Titel. Es ist so einfach, gewählt zu werden. inhalt. editorial

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Titel. Es ist so einfach, gewählt zu werden. inhalt. editorial"

Transkript

1 inhalt Titel editorial Es ist so einfach, gewählt zu werden editorial s. 3 ouvertüre s. 4 wort des präsidenten s. 6 kandidaten amt hochdorf s. 8 kandidaten amt luzern land s. 10 kandidaten amt luzern stadt s. 16 kanton s. 18 jcvp-alt-grossräte s. 20 Was muss man tun, um in den Grossen Rat gewählt zu werden? Ich selbst war zwar nie Mitglied des kantonalen Parlaments. Jedoch habe ich in meinen rund 16 Jahren bei der JCVP so manchen Wahlkampf auf kommunaler, kantonaler und nationaler Ebene mitgemacht, einige Male auch selbst kandidiert. Basierend auf dieser Erfahrung und auch mit Blick über die Parteigrenze hinaus erlaube ich mir in diesem Editorial eine Antwort darauf zu geben, welche Wahltaktiken wohl die erfolgreichsten sind. Zuerst die gute Nachricht: Im Unterschied etwa zu den USA beschränkt sich in der Schweiz der Wahlkampf nicht darauf, den Kandidaten feindlicher Lager möglichst viel Dreck in die Schuhe zu schieben. Die schlechte Nachricht: Es werden auch hier zu Lande nicht die Geeignetsten gewählt. Die Formel «kompetent = gewählt» ist etwa so wahr wie die Geschichte vom Storch und den Babies. Es sind andere Dinge, die zählen. So gibt es zum Beispiel die Vereins-und-Händeschüttel-Strategie (im neudeutschen Wortschatz auch als «hand shaking» bekannt). Hier geht es darum, möglichst vielen Vereinen beizutreten, viele Leute kennenzulernen (wenn auch nur oberflächlich) und dabei kräftig Hände zu schütteln. Respekt vor Personen, die mit dieser Strategie Erfolg haben: Um so auf einen grünen Zweig zu kommen, muss man ein Meister des Small-Talks sein und eine derart durchtrainierte Gesichtsmuskulatur haben, dass das Lächeln auch noch nach dem tausendsten Handschlag echt wirkt! Eine mit obiger Strategie verwandte Taktik sind Wahlhilfekurse für Senioren: Auch hier werden kräftig Hände geschüttelt, danach bietet die kandidierende Person den Anwesenden seine Hilfe an, wenn es darum geht, die ach so komplizierten Wahlzettel auszufüllen. Welch unverfrorene Nächstenliebe! Eine weitere, insbesondere für Wahlen auf der nationalen Ebene sehr wirksame Taktik ist die Verlegung des Wohnsitzes (bevorzugterweise von der ländlichen in die städtische Umgebung): Auf diese Weise sichert man sich die Stimmen des alten Heimatortes und kann sich in der Stadt mittels der «Vereins-und-Händeschüttel-Strategie» (vgl. oben) zusätzliche Wähler angeln. Wem diese Erkenntnis Ernüchterung zu viel ist, darf sich gerne weiter einbilden, dass bei uns noch nach rein sachlichen Kriterien gewählt wird und dabei in den Himmel starren und nach Störchen Ausschau halten. Natürlich ist obigem Text eine gewisse Überspitzung der Tatsachen zu entnehmen. Dazu habe ich mich bei meiner Arbeit als Jmpuls-Redaktor stets berufen gefühlt und möchte mich auch so bei der Leserschaft verabschieden. Jost Renggli, Redaktor jmpuls 2 3

2 ouvertüre Die junge Revolution oder so ouvertüre Titel Es wird am Abend des 1. Aprils 2007 beginnen. Ab dieser Tagesschau wird sich die Medienpräsenz der Luzerner Kantonalpolitik stetig steigern. Die Entscheide des Luzerner Grossen Rats werden Leitfunktion für die ganze Eidgenossenschaft erhalten. VON SHIRIN GRÜNIG Dem oben genannten, denkwürdigen Moment werden aber die wenigsten JCVP-Mitglieder beiwohnen. Denn während Nachrichtensprecher Franz Fischlin die Wahl von drei JCVP-Kandidaten* in den Grossen Rat verkündet, steigt in Luzern die grösste je dagewesene Wahlparty. Aber es wird nicht bei diesem einen Superlativ bleiben. In der folgenden Legislaturperiode wird die JCVP noch so manchen Rahmen sprengen. Alles zu seiner Zeit... Die JCVP-Grossräte finden sich schnell im Betrieb zurecht. Sie gelten als äusserst effizient, melden sich mit klaren, konstruktiven Voten und schauen, dass Sitzungen pünktlich zu Ende gehen, damit das Anschlussprogramm nicht zu kurz kommt. Wenn es allerdings um das Ausarbeiten eines richtungsweisenden Papiers geht, schaffen sie sich nicht nur Freunde. Da sind sie knallhart, kämpfen um jede Formulierung, lassen kein Satzzeichen aus und schaffen so mit Leichtigkeit einen neuen Tagungsrekord das Parlament verlässt den Saal erst um 23 Uhr.... und der Ausgang am Schluss Je später der Sitzungsschluss, desto reibungsloser der Übergang ins Nachtleben. Schliesslich ist nun der ideale Zeitpunkt, sich unters Volk zu mischen. Letztgenanntes hat natürlich schon seit langem gemerkt, dass die Jungpolitiker keine Anfänger in Sachen Ausgang sind. Je höher der Berühmtheitsgrad der drei JCVP- Grossräte steigt, umso mehr mausert sich die Partei zum alleinigen Trendsetter im Abendprogramm. Die Clubbesitzer versuchen davon zu profitieren, indem sie der Partei Abstimmungskampagnen finanzieren wollen. Doch da klopfen sie an der falschen Tür, die JCVP lässt sich nicht bestechen. Nicht jeder ein JCVPler... Nicht korrumpierbar aber nicht auf sich alleine gestellt: alle neuen Grossräte haben eine weitere JCVP-Person im Hintergrund sei es aus familiärer oder partnerschaftlicher Beziehung. Im Unterschied zu Inhabern von Exekutivämtern lassen sich die JCVPler ihre Berater aber nicht aus der Staatskasse bezahlen. Überhaupt wird die Basis vorbildlich in die Politik der Legislative eingebunden. Via SMS, s und Versammlungen gelingt es den drei Vorkämpfern, immer und überall die tatsächliche Meinung der Partei zu vertreten.... aber alles Luzerner Die verantwortungsbewussten JCVP-Grossräte wissen aber, dass sie nicht nur als JCVPler sondern als Vertreter des ganzen Kantons gewählt wurden. Deshalb packen sie auch gleich wichtige Veränderungen an. Durch ihr grosses Engagement erreichen sie bisweilen sogar mehr, als anfänglich geplant war. So spricht man zum Beispiel plötzlich nur noch von gesamthaft 10 Gemeinden im Kanton. Gemäss Gerüchten sei auch schon das Stimmrechtsalter 14 diskutiert worden. Auf Grund dieser Erfolge muten nun namhafte Politologen der JCVP Kanton Luzern noch einen weiteren grossen Coup zu. Rechtzeitig für die Nationalratswahlen soll ein hiebund stichfestes AVH-Programm präsentiert werden. Mit wenigen, allerdings zum Teil revolutionären Punkten könnte so die AHV langfristig gesichert werden. Nationale Signale Aber gehen wir doch wieder zurück in die Gegenwart und in den Parlamentssaal. Dort haben die JCVPler mit ihrem jugendlichen Elan Gymnastikpausen organisiert. Ab sofort gehen die Parlamentarier mit gutem Beispiel voran im Kampf gegen die Bewegungsarmut der Bevölkerung. Die JCVP verfolgte schon immer eine Politik der Taten und nicht bloss der grossen Worte. Das clever aufgebaute Sportprogramm, das auch Übungen für Zuhause vorsieht, wird (wohl nach einigen Sabotageaktionen der SVP) auch im Nationalrat eingeführt. Aber auch ein anderes Thema beschäftigt zurzeit die Köpfe der nationalen Politik. Das Lebensmodell 60/60 erfreut sich endlich der verdienten 100%igen Aufmerksamkeit aller. Was ich noch sagen wollte Trotz der einen oder anderen Übertreibung im Text ist klar, dass am 1. April auch bei der Wahl von «nur» einem JCVP-Kandidaten ein grosses Fest steigen wird. Die JCVP im Grossen Rat mit wie vielen Sitzen auch immer wird den Kanton Luzern und die Schweiz weiterbringen. *Der Einfachheit halber ist mit der männlichen Form die weibliche immer gleich mitgemeint. 4 5

3 wort des präsidenten Braucht es die JCVP noch? Oder wieso wir mit eigenen Listen antreten! wort des präsidenten Titel In dieser hektischen Vorwahlzeit möchte ich die Zeit nutzen und mich an die Freunde und Menschen der JCVP wenden. Viele JCVPler arbeiten seit Wochen emsig an unserem Wahlkampfauftritt. Wieso investieren sie soviel Zeit für eine politische Sache? Lohnt sich die Mühe, mit eigenen Listen anzutreten? Braucht es uns in diesem Wahlkampf? Viele Personen erachten die JCVP als kleine Kaderschmiede der CVP. Junge ambitionierte Politiker, die versuchen ein politisches Netzwerk zu knüpfen, das früher oder später in den Stände- oder Nationalrat führt. Solche falsche Annahmen erklären, weshalb viele Personen mit der Gründung einer Jungpartei die Zukunft der CVP als gesichert ansehen. Sie gehen davon aus, dass sich junge Leute mit mit Vorstandsmandaten ködern lassen. Ich habe in meinen 8 Jahren bei der JCVP eine Lektion lernen können: die besten JCVPler haben ein unlöschbares Feuer in sich. Dieses Feuer macht den Unterschied zwischen Kaderschmiede und Jungpartei, zwischen ambitionierten Egoisten und engagierten Freunden aus. Dieses Feuer erklärt den Unterschied zwischen Niedergang und Bestehen einer Jungpartei! Das Feuer lodert Dieses Feuer ist der Grund, weshalb die JCVPler soviel Mühe auf sich nehmen, um den Wahlkampf in Gang zu bringen. Urs Becker hat unserem Wahlkampf ein sympathisches Gesicht gegeben. Andreas von Deschwanden hat der JCVP eine Sprache gegeben. Viele Slogans oder Worte gehen mehr oder weniger auf ihn zurück. Christian, Manu oder Dani haben in vielen und langen Gesprächen Kandidaten für unsere Listen gefunden. Kim Iris hat die Prominenz an unsere Veranstaltungen gebracht. Renato, Seraina oder Madeleine sind weitere Namen, die ihre Freizeit für die JCVP geopfert haben. Keiner von ihnen hat es wegen einem politischen Mandat gemacht. Alle tun dies, weil in ihnen das Feuer der JCVP lodert. Rebellisch gegen Probleme Was ist nun das Feuer der JCVP? Eine Jungpartei muss gegen etwas rebellieren, das in der Politik nicht richtig läuft. Diese Tatkraft, es besser machen zu wollen, ist die Triebfeder hinter diesem Feuer. Und die JCVP hat viele Gründe, ihr Feuer aufrecht zu erhalten. Viele heisse Eisen werden nicht angefasst. Die AHV ist nicht gesichert. Das Umweltchaos macht zwar Angst, konkrete Schritte versanden in den Untiefen der Polarisierung. Die Verkehrspolitik muss in diesem Zusammenhang ebenfalls genannt werden. Der Luzerner Hauptbahnhof ist nur schlecht gerüstet für die grossen Pendlerströme. Es sind konkrete Probleme, welche Politik für die junge Generation interessant machen. In der JCVP können diese Probleme aufgegriffen werden. Die Aussicht auf Mandate oder politische Netzwerke erzeugen kein Feuer. Die aufgezählten Probleme dagegen sind fassbar. Sie können persönlich erlebt werden. Liste 10 bewegt Braucht es die JCVP also noch? Ja, solange das Feuer in den Herzen der Mitglieder lodert, braucht es uns. Solange die Politik Probleme verschweigt, sind wir zur Stelle. Solange politische Tabus bestehen, werden sie von uns gebrochen. Die eigene Liste der JCVP ist ein Zeichen dafür, dass auch in der politischen Gegenwart noch viele Probleme zu lösen sind. Die Liste 10 ist die Liste der Wähler, die endlich etwas bewegen wollen. René Gmür, Präsident der JCVP Kanton Luzern Mit dieser Ausgabe verlässt unser langjähriger Redaktor Jost Renggli das «jmpuls»-team. Er war von den ersten Stunden des «jmpuls» an mit dabei und hat die Zeitschrift erheblich mitgeprägt. Für seine jahrelange, kreative, kritische und konstruktive Arbeit mit spitzer Feder danken wir ihm herzlich und wünschen ihm auf seiner weiteren politischen und persönlichen Laufbahn jederzeit viele wertvolle jmpulse und alles Gute. das «jmpuls»-team 6 7

4 kandidaten Amt Hochdorf-ein Team mit Ideen kandidaten Titel Sechs Personen vertreten die JCVP aus dem Amt Hochdorf. Wie sieht dieses Amt aus? Wie lebt es? Fragen, auf die es viele Antworten gibt und die am besten mit einem Ausflug direkt vor Ort beantwortet werden. Die Fakten: Das Amt Hochdorf besteht aus 20 Gemeinden, platziert sich mit seinen rund 184 km 2 Fläche geographisch (!) am rechten östlichen Flügel des Kantons Luzern und ist Heimat für ungefähr Einwohner. Die JCVP im Amt Hochdorf hat an den letzten Wahlen (2003) ein beachtliches Resultat erzielt, war sie doch die erfolgreichste Jungpartei mit einer eigenen Liste im Kanton Luzern. Auch dieses Jahr hat sie sich hohe Ziele gesteckt und tritt mit sechs jungen, motivierten JCVPlern zu den Grossratswahlen an. Die JCVP Amt Hochdorf engagiert sich momentan vor allem für eine zusätzliche Nachtverbindung zwischen Luzern und dem Seetal. Der sogenannte Pyjama-Express soll in der Nacht von Samstag auf Sonntag Nächtschwärmer sicher und bequem nach Hause transportieren. Einige weitere interessante Projekte stecken ausserdem in der Pipeline. Das Amt Hochdorf soll eine attraktive Wohn- und Arbeitsregion und ein starker Teil der Luzerner Politik sein. Die JCVP positioniert sich durch den Einwohnerrat Christian Blunschi in der Gemeinde Emmen optimal. Christian gelingt es dabei immer wieder konstruktive Inputs einzubringen. Wer sind die Kandidaten? Der Jurist Christian Blunschi (28) ist als Präsident der JCVP Amt Hochdorf und als Einwohnerrat von Emmen ein Trumpf der Amtspartei Hochdorf. Ein bedarfsgerechtes Bildungsangebot, faire Familienbedingungen und eine vernünftige Verkehrspolitik sind seine politischen Ziele. Nicht nur politisch lautet sein Motto «Steilpass durch die Mitte»: Auch als Fussballspieler beim FC von Moos und als Unihockey- Spieler und Coach sind Ehrgeiz und das Erreichen von Goals gefragt. Und wer Christian kennt, weiss, dass er alles, was er anpackt, mit vollem Einsatz macht. So gesehen auch an manchen gemütlichen Anlässen der JCVP. Mit Madeleine Zemp (25) schickt die JCVP eine junge Frau ins Rennen, die sich für die Gesundheits- und Gesellschaftspolitik des Kantons und eine gesunde Zukunft einsetzt. Dies nicht zuletzt aufgrund ihres beruflichen Hintergrundes: Im Sommer 2007 schliesst sie ihr Studium als Apothekerin ab. Aus Zürich kehrt sie immer wieder gerne heim nach Rothenburg oder sie verbringt ihre freien Tage in den Bergen. In der JCVP kennt man Madeleine als Chefredaktorin des Magazins «jmpuls» und erlebt sie als interessierte Beobachterin und Meinungsgeberin an vielen politischen und gesellschaftlichen Anlässen der Partei. Ein neues Gesicht in der JCVP, nicht jedoch bei der Ortspartei der CVP Ballwil, ist Armin Villiger (24). In Ballwil hat er das Amt des Co-Präsidenten der dortigen CVP inne. Er ist Informatiker und macht momentan eine Weiterbildung an der HSW Luzern. Die Technologie ist daher sein Fachgebiet. Auch in der Politik will er sich dafür einsetzen, dass Technologie vernünftig angewendet wird. Gerne würde er den Grossrat neu programmieren und mit seinen jungen, frischen Ideen beleben. Nebst der Politik und der Informatik interessiert sich Armin für die Geschichte und liebt den Aufenthalt in der Natur. Eine vielseitig engagierte junge Frau ist Theresia Jund (24). Sie ist in der Ausbildung zur Marketingplanerin und wohnt in Römerswil. Der wundervolle Ausblick über das Seetal belohnt sie für ihre intensive Arbeit bei den CVP-Frauen des Kantons Luzern, wo sie als Vizepräsidentin tätig ist. Ausserdem arbeitet sie als Redaktorin beim Magazin «jmpuls» mit. Ihr Einsatz soll sich deshalb vor allem für Frauen und die Jugend lohnen, da diese das Zukunftssegment darstellen. In der Pfadi stellt sie unter Beweis, dass für sie Teamgeist und das Engagement für die Jungen nicht bloss schöne Worte sind. Stark in der JCVP des Kantons, aber auch im Amt Hochdorf verwurzelt ist Seraina Grünig (23) aus Rothenburg. Sie ist im Vorstand der Amtspartei und daneben auch in jenem der Ortspartei Rothenburg. Als Studentin der Gesellschaftswissenschaften kennt sie die Probleme der Zeit und sie fordert, dass auch junge Menschen bei der Gestaltung des Kantons Luzern Verantwortung übernehmen. Sie will sich gegen Jugendarbeitslosigkeit und für die Vereinbarkeit von Familie und Politik stark machen. Ihr fröhliches Wesen hat schon manchen Parteianlass aufgefrischt. Ihre Passion fürs Reisen zeigte sich bei den JCVP- Städtereisen ganz besonders. Das Aushängeschild der JCVP Kanton Luzern ist René Gmür (26). Als Kantonalpräsident zieht er geschickt die Fäden für die Partei. Als Volkswirtschafter liegt ihm die Wirtschaft von Luzern ganz besonders am Herzen. Einsatz für ein starkes Luzern bedeutet für ihn immer neue Ideen bringen, kreativ und mutig sein. Durchsetzungsvermögen ist seine grosse Stärke, nicht zu letzt wegen seines kraftvollen Hobbys, des Rugbys. Tatkräftigen Einsatz zeigt er auch an gesellschaftlichen Anlässen und bei so manchen politischen Diskussionen der JCVP. René Gmür ist ein starker Kapitän auf einem optimal beladenen Schiff. 8 9

5 kandidaten Amt Luzern Land verbindend zwischen Stadt und Land kandidaten Mit 15 Kandidaten stellt das Amt Luzern Land eine schlagkräftige, vielfältige und trotzdem homogene Gruppe für die Grossratswahlen 2007 auf. Die 15 kandidierenden stammen aus Luzern, Horw, Kriens und Obernau, Littau, Root, Reussbühl und Ebikon. Mit jugendlichem Eifer und Mut aber nicht mit Übermütigkeit haben sie sich aufgestellt. Auch wenn die Kandidaten «auf dem Land» aufgewachsen sind, kennen sie die Bedürfnisse des Zusammenlebens von Stadt und Agglomeration, zwischen Verkehrsdichte und genügend Grünfläche, zwischen Vielfalt im kulturellen Angebot und Bedürfnissen der Jugend. Die Kandidaten des Amts Luzern Land wir könnten auch von den Kandidaten der Agglomeration Luzern sprechen wirken gewissermassen verbindend zwischen Stadt und Land(schaft). Als Studentin der Wirtschaftswissenschaften HSG setzt sich Deborrah Schär (Littau, 19 Jahre) aktiv für eine Bildungspolitik ein, die auf die anstehenden Herausforderungen der Zukunft noch stärker ausgerichtet sein müsste. Sie ist ein neues, vielseitig interessiertes und motiviertes Gesicht in der JCVP. Daniel Piazza (Kriens, 28) ist Betriebsökonom HSW/HWV und besucht zurzeit das Masterstudium an der Uni St. Gallen. Er ist Krienser Einwohnerrat und sieht politisch grossen Verbesserungsbedarf im ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich. Diese Bereiche will er im Grossrat anpacken. Als Projektleiterin Informatik und Mitglied der Rechnungskommission Ebikon profitiert Esther Stutz-Baschung (Ebikon, 31) von ihren analytischen Fähigkeiten. Analysieren bedeutet auch optimal die Zukunft zu planen: Für neue Arbeitsmodelle und alternative Kinderbetreuung setzt sie sich ein, «damit die Schweiz auf Nachwuchs zählen kann.» Der Dipl. Bauingenieur Reto Deschwanden (Horw, 28) ist Einwohnerrat der CVP in Horw und als solcher in diversen Kommissionen tätig. Als J+S Leiter im Skiclub Horw weiss er um die Bedeutung des Sports für die Lebensqualität und die Familie. Sein Ziel: Sport, Gesundheit und Lebensqualität für Kind, Jugend und Familie fördern. Lea Stöckli (Kriens, 24) ist dipl. Ernährungsberaterin und war bis vor kurzem Mitglied der Umwelt- und Naturschutzkommission. Als Ernährungsberaterin ist ihr bewusst, dass auf die Gesundheit durch eine ausgewogene Nahrung positiv eingewirkt werden kann. Politisch will sie die Gesundheit mit einer sinnvollen Umweltpolitik fördern, damit «ein gesunder Lebensraum für gesunde LuzernerInnen entsteht.» beizutragen. Thomas Amrein (Root, 26) weiss als Bäcker-Konditor wie Brote gebacken werden. «Kleine Brötchen für grossen Hunger» ist sein Motto. Sein Ziel ist es im Kleinen Grosses zu bewirken und so zum Wohl aller In diversen Kommissionen ist der Projektleiter Martin Käppeli (Kriens, 37) in Kriens aktiv: Er ist Mitglied der Schulpflege, der Musikschulkommission und der Kerngruppe für die neue Gemeindeordnung Kriens. Als Familienvater setzt er sich ein «für eine Familien- und Umweltpolitik, auf welche unsere Kinder stolz sein können.» Auch Janez Stare (Horw, 21) ist Einwohnerrat der CVP in Horw. Ihm liegt als Sicherheitsbeauftragter auch der Schutz der Luzerner Bevölkerung am Herzen. Mit politisch sinnvollen, zweckmässigen und einfach realisierbaren Ansätzen will er sich dafür einsetzen

6 a

7 kandidaten kandidaten Die Natur zieht sich wie ein Faden durch das Leben von Claudia Röösli (Kriens, 20): Sie studiert an der ETH Geomatik und Planung, ist Mitglied der Umwelt- und Naturschutzkommission und liebt als Freizeitbeschäftigung das Bergsteigen. «Luzern ist ein kleiner Fleck auf der Welt. Trotzdem können wir Klima- und Umweltpolitik in der Stadt und auf dem Land betreiben.» Andreas Deschwanden (Horw, 30) setzt sich als Tourismusfachmann HF ein «für eine sinnvolle Verkehrspolitik bei der weder Rad, Auto, Zug noch Bus auf der Strecke bleiben.» Er ist Autor des Buches «Rigi Hell» und zu den verschiedensten Jahreszeiten als Bergsteiger in den Alpen unterwegs. Der Betriebswirtschafter Manuel Riesen (Kriens-Obernau, 27) treibt intensiv Laufsport und wird im kommenden Herbst am Lucerne Marathon 2007 teilnehmen. Auch politisch will er für Bewegung sorgen: «Luzern ist stark. Ich will Luzern als dynamischen Bildungs- und prosperierenden Wirtschaftsstandort fördern.» Martin Bloch (Littau, 30) ist Tourismusfachmann HF, Mitglied der internationalen Kommission der JCVP Schweiz und an der russischen Kultur interessiert. Offenheit sieht er als wichtiges Kriterium für erfolgreiche Politik. Den Rahmen sollen «Mut nach Neuem und Unbeschwertheit bei Ideen» bilden, damit sich auch Luzern öffnen kann. Als Kaufmännischer Angestellter und Ausbildner kennt Konrad Kretz (Littau-Reussbühl, 30), die Bedürfnisse und Anliegen der jungen Mitmenschen. Der Layouter des JCVP Magazins «jmpuls» ist sich bewusst, dass wir nicht die Gegenwart sondern die Zukunft planen müssen. Für die Anliegen der Gesellschaft von morgen will er sich heute einsetzen. Thomas Ruf (Kriens, 36) ist selbständiger Schreiner. «Ich setze mich für erleichterte Rahmenbedingungen für die KMU ein. Das Handwerk bleibt auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil unserer Wirtschaft.» In der Zentrumsplanungskommission nimmt er aktiv Einfluss auf die Entwicklung von Kriens. Zurzeit in einem Praktikum auf Mauritius befindet sich Frederic Müller (Luzern, 26). Als Student der Wirtschaftswissenschaften HSG betrachtet er eine nachhaltige Finanzpolitik als sehr wichtig. «Defizite gilt es zu vermeiden, denn diese sind die Schulden von morgen.» Unter dem Motto «Wir sind Luzern» kandidieren 15 junge Menschen für den Grossrat Mit Begeisterung und spannenden Erlebnissen wie dem Workshop oder der prominent besetzten Nominationsversammlung gingen die ersten Wochen der Grossratswahlen 2007 über die Bühne. Wir hoffen, dass sich die Begeisterung und die Spannung am 1. April 2007 in Genugtuung wandeln wird: An jenem Datum also, an welchem die JCVP hoffentlich wieder einen Sitz im Grossrat errungen haben wird 14 15

8 kandidaten Stadt Luzern die junge, urbane und dynamische Mitte kandidaten Zuerst ein paar Facts zum städtischen Amt des Kantons Luzern: Die Stadt Luzern zählt Einwohner und stellt 19 Grossräte. Der Ausländeranteil beträgt 20 %. Bekannte Sehenswürdigkeiten sind die Kapellbrücke, das KKL sowie das Löwendenkmal. Kulturell bietet keine Gemeinde der Zentralschweiz mehr als die Leuchtenstadt. Darunter das Stadt- und Kleintheater, diverse Museen und Kinos. Zum ersten Mal seit acht Jahren tritt die JCVP der Stadt Luzern bei den diesjährigen Grossratswahlen wieder mit einer eigenen Liste an. Wir wollen uns für einen zeitgemässen öffentlichen Verkehr und die Vereinbarkeit von Berufs- und Familienarbeit einsetzen. Unsere Hauptkonkurrenten bei den Wahlen sind einerseits die jungen Grünen welche mit einer Sechserliste antreten werden sowie die junge SVP. Diese können jedoch nur eine Miniliste mit zwei Personen anbieten. Wer kandidiert in der Stadt Luzern? Corina Binz ist die jüngste (19) auf unserer Liste, kann aber bereits auf eine langjährige Politkarriere zurückblicken: Sie war Mitglied des städtischen Kinder- und Jugendparlamentes. Im Sommer wird sie die Matura machen. Vor zwei Jahren machte sie ein Austauschjahr in Peru. Dieses Jahr hat sie sehr geprägt. Sie liest auch heute noch regelmässig spanische Bücher und hört am liebsten lateinamerikanische Musik. Corinas politisches Vorbild ist Stadtpräsident Urs W. Studer. Manuel Schmid ist nicht nur der einzige Mann auf der Liste, sondern auch der einzige, welcher bereits das dreissigste Lebensjahr überschritten hat. Der 31-jährige arbeitet im Controlling einer internationalen Sicherheitsfirma. In seiner Freizeit liest, reist und diskutiert er gerne. Nichts anfangen kann er mit den Populisten der SVP, weil sie die Meinungen des Stammtisches ungefiltert durchsetzen möchten. Seine Hauptziele im Grossen Rat sind die stärkere Förderung des ÖVs und eine nachhaltigere Finanzpolitik. Er ist Kassier der städtischen JCVP und Vorstandsmitglied der Kantonalpartei. Janine Mäder (28) kandidierte bereits vor vier Jahren für die JCVP. Damals allerdings im Amt Hochdorf, da sie in Emmenbrücke aufgewachsen ist. Seit mehr als vier Jahren ist die Rechtsanwältin bereits im Vorstand der kantonalen JCVP. Zurzeit ist sie auf einer dreimonatigen Reise quer durch Australien. Rechtzeitig für den Wahlendspurt wird sie jedoch zurück sein. Ihr liegt viel daran, dass die Agglomeration Luzern gestärkt wird. Auf der letztjährigen JCVP-Städtereise stellte sich heraus, dass die Robbe eines ihrer Lieblingstiere ist... Paloma Martino (27) startet regelmässig durch. Nicht nur in ihrer Freizeit. Beruflich ist die Historikerin bereits seit einigen Jahren für die Swiss als Flight Attendant tätig. Vor vier Jahren kandidierte sie (weil es keine JCVP-Liste gab) auf der CVP-Liste. Sie möchte, dass in unserem Kanton eine sinnvollere Familienpolitik gemacht wird. Frauen sollen sich nicht mehr zwischen Beruf und Familie entscheiden müssen. Jassen ist eines ihrer liebsten Hobbies. Kim Iris Strebel (22) wohnt erst seit einem halben Jahr in der Stadt, sie wuchs allerdings nur 100 Meter von der Stadtgrenze entfernt auf. Kim ist ebenfalls Mitglied des kantonalen Vorstandes. Ihre Nachbarschaft ist übrigens sehr prominent: Darunter befinden sich ein ehemaliger Kommandant der Stadtpolizei sowie zwei stadtbekannte SVP-Exponenten. Ihr politisches Vorbild ist Doris Leuthard. Man munkelt, dass sie sogar ihre Ferienplanung nach ihr ausrichtet... Ebenfalls kandidiert Diel Tatjana Schmid (25) auf unserer Liste. Sie absolviert zurzeit in Willisau ihr Anwaltspraktikum. Politisch wichtig sind ihr die Themen Bildung, Familie und die Menschenrechte. Diel bewundert Frauen, welche Karriere und Familie unter einen Hut bringen. Die bisher schönste Reise führte sie nach Thailand, in das Land ihrer Mutter. Ihr Lebensmotto lautet: Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden

9 kanton JCVP-Casting und Wahlworkshop kanton Dass eine Nominationsveranstaltung nicht immer gewöhnlich, etwas langweilig und schwarz-weiss, sondern spannend, abwechslungsreich und bunt sein kann, bewies die JCVP mit ihrem originellen Kandidaten-Casting. Bei einem richtigen Casting muss auch die Location stimmen: Im Bahnhof Luzern, hoch über den Perrons, auf der einen Seite mit Blick auf die Gleise, die in die Ferne führen und auf der anderen Seite mit Sicht auf die Stadt und den See, stand einer tollen Nominationsveranstaltung nichts mehr im Weg. Und dass eine solche Veranstaltung auch nicht primär von den Kandidatinnen und Kandidaten bestritten werden muss, zeigte die JCVP mit ihrem einmaligen Casting-Projekt ebenfalls. In einem kurzen Referat machte der prominenteste Gast, Christophe Darbellay, den etwa 50 ZuhörerInnen klar, dass eine junge Partei durchaus etwas frech und provokativ sein darf, dass sie aber zugleich einen wichtigen Auftrag im Politgeschehen zu erfüllen hat. Eine junge Partei ist das Sprachrohr der Jugend, die Zukunft von morgen und der frische Wind in der Politik. Christophe Darbellay machte den Luzerner JCVPlern Mut, den Schritt in die politische Zukunft zu wagen und zählte dabei auch einige Beispiele von Jungparteien auf, die mit einem kleinen Stein viel ins Rollen gebracht haben (JCVP Graubünden, Porta Alpina). Prominente Gesichter in der Jury Die hochkarätig besetzte Jury hatte anschliessend Gelegenheit, den einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten auf den Zahn zu fühlen. In der Jury sass neben Christophe Darbellay mit Markus Dürr und Thomas Schmid (Rüdiger Luzerner 2006) auch Luzerner Prominenz. Nachdem sich die Kandidaten kurz selber vorgestellt und ihre Ziele und Motivationen erklärt hatten, waren die Juroren an der Reihe. Mit zum Teil provokativen und auch originellen Fragen prüften sie die Kandidatinnen und Kandidaten auf ihre «politische Tauglichkeit». Jeder JCVPler bekam so auch die Gelegenheit, seine Wortgewandtheit und sein Politverständnis unter Beweis zu stellen. Alle 27 Kandidatinnen und Kandidaten aus den drei Ämtern Luzern-Land, Stadt Luzern und Hochdorf wurden anschliessend von der Versammlung mit begeistertem Applaus für die Kandidatur zur Grossrätin oder zum Grossrat nominiert. Konkrete Ziele und Ideen Natürlich durfte auch die traditionelle Wahlshow nicht fehlen. Eine rasant gemachte Präsentation zeigte die Ideen, Vorschläge und Ziele der Luzerner JCVP. Eine neue Arbeitsgruppe setzt sich in Zukunft mit der Problematik der Jugendarbeitslosigkeit auseinander. Das Papier zum Lebensmodell 60/60 hat schon einige weitere Politiker überzeugen können. Die Verkehrsproblematik von Luzern soll mit konkreten Massnahmen angegangen werden. Zwischen diesen politischen Highlights sorgten diverse Kurzreferate von in- und ausländischen Politikern für die nötige Unterhaltung. Der JCVPler Manuel Schmid verstand es bestens, die Herren Leuenberger, Blocher und Stoiber als Parodie wiederzugeben und sorgte damit bei den Anwesenden für ein Schmunzeln. Bevor die Juroren den Bahnhof Luzern verliessen, dankte ihnen die JCVP mit einem typisch Luzernerischen Geschenkpaket und lud alle Anwesenden zum anschliessenden Apéro ein, welches für weitere Gespräche rege genutzt wurde. Und noch eine kleine Frage: Über welche andere Nominationsveranstaltung von Luzerner Parteien wurde in der Neuen Luzerner Zeitung ein viertelseitiger Bericht geschrieben? Arbeit und neue Gesichter Einige Tage später ging das Programm für die frischgebackenen Grossrats-Kandidatinnen und -Kandidaten gleich weiter. An einem Workshop wurden in drei Gruppen verschiedene Themen vorgestellt, besprochen, reflektiert und hinterfragt. Die Kandidatinnen und Kandidaten wurden über aktuelle JCVP-Themen informiert, über das Geschehen im schweizerischen und kantonalen Bildungswesen aufgeklärt und über das Agglo-Programm der Stadt Luzern auf den neusten Stand gebracht. Zwischendurch ergaben sich interessante Gespräche zwischen alten JCVP-Hasen und neuen Gesichtern, aber auch ein erster gegenseitiger Austausch zwischen den herzlich empfangenen Neulingen. Nach der anstrengenden Arbeit, die wie es sich für gecastete Kandidaten gehört auch aus Fotoshooting und Slogan-Kreieren bestand, besuchte der alt JCVP-Grossrat Konrad Graber die Runde und erzählte aus seiner langen Politiker-Karriere. Er konnte den anwesenden Nachwuchspolitikern gute Tipps und Tricks verraten und seine Ausführungen waren gespickt mit amüsanten Erlebnissen und interessanten Geschichten. Das Arbeiten brachte den Hunger mit sich, so dass die JCVPler sich schliesslich mit einer feinen Pizza belohnten und den Abend im gemütlichen Rahmen ausklingen liessen. Madeleine Zemp 18 19

10 jcvp-alt-grossräte JCVP eine Lebensschule jcvp-alt-grossräte Über Nacht ins Amt Kurz nach der Matura wurde ich von verschiedenen Kollegen angefragt, ob ich nicht auch in der JCVP mitmachen möchte. Da ich damals noch in der Jugendarbeit und im Sport sehr aktiv war, habe ich vorerst dankend abgelehnt. Die Hartnäckigkeit der JCVP wurde aber später doch noch belohnt und ich nahm Ende 1989 erstmals an einer JCVP-Sitzung teil. In den nächsten 14 Jahren die JCVP hatte nach den 91-er Wahlen zwei Grossratsmandate kamen noch unzählige zusätzliche Sitzungen dazu, die mit vielen Kontakten und einer vertieften Auseinandersetzung mit zahlreichen Themen verbunden waren. Besonders schätzen lernte ich bei der JCVP, wie unvoreingenommen Themen angegangen wurden. Ich denke da insbesondere an Themen wie Drogen, Militärflugzeugbeschaffungen, Mobilität oder auch öffentliche Finanzen. Gerne liessen sich auch Bundespolitiker in diesem Kreise auf eine umfassende Diskussion ein. Diese Erfahrung kann ausserhalb der JCVP kaum in einem anderen Gremium gemacht werden. Hartnäckige Ideen, konstruktive Lösungen Ich bin vollkommen überzeugt, dass jeder JCVPler das notwendige Rüstzeug mitbringt, um auf kantonaler Ebene zu politisieren, weil man in frühen Jahren bereits umfassende Erfahrungen in politischen Diskussionen sammeln kann. Durch die angespannte Arbeitsmarktsituation sind sich die Jungen gewohnt, hartnäckig ihre Ideen zu vertreten. Die Mitgliedschaft in einer grossen Fraktion gibt die Möglichkeit, im notwendigen Rahmen zu lobbiieren, andererseits gibt die JCVP-Zugehörigkeit auch die notwendige Autonomie, selbständig und über die Parteigrenzen hinaus zu agieren. Zwei wichtige Voraussetzungen, um auch Erfolg zu haben. Was erwarte ich von der JCVP? Die JCVP soll Themen, die junge Menschen beschäftigen, mutig aufgreifen. Dabei soll sie aber nicht nur die Ausgangslage beklagen, sie soll auch Lösungsvorschläge machen. Wenn ich die Aktivitäten der JCVP der letzten Jahre betrachte, bin ich überzeugt, dass sie dies oft sehr gut gemacht hat. So hat sich die JCVP sehr prägnant unter anderem zu Fragen im Bereich Gemeinde- und Kantonsautonomie, Demokratie und Stimmrechte, Arbeitsmodelle, Verkehr und Bildung geäussert. Und mit dem JCVP-Sitz im Grossen Rat können diese wichtigen Themen noch wirkungsvoller vertreten und Lösungen umgesetzt werden. Aus meiner Sicht aber ist das wichtigste in der JCVP weiterhin die Lust aufs Politisieren und vielfältige Gesellschaftserlebnisse miteinander zu verknüpfen. Damit kann jedes JCVP-Mitglied viel auf seinen Lebensweg mitnehmen. Ich wünsche der JCVP viel Hartnäckigkeit und Erfolg in der Zukunft, insbesondere bei den nächsten Wahlen. Macel Hurschler wohnt in Sempach und ist CFO der Luzerner Kantonalbank trat er als Nachfolger von Beatrice von Holzen, Kriens, in den Grossen Rat ein. Heute ist er Mitglied der Parteileitung der CVP Kanton Luzern. «Ja» zur Kandidatur sagte ich, weil ich Politik schon immer eine interessante Sache fand und weil ich garantiert nicht gewählt werden würde. Ich war ein absoluter Neuling. Arglos sah ich dem entscheidenden Sonntag entgegen. Am besagten Tag steigerte sich die fiebrige Spannung am JCVP-Wahlfest stündlich. Spät abends war gewiss, dass der erfahrendste JCVPler den Sitz auf sicher hatte. Und (oh Schock und Stress!) dass ausgerechnet für mich die Chancen gut standen! Wie um Gottes Willen würde ich diese Herausforderung packen? Der Fax am Folgetag bestätigte: Ich war als 22-Jährige zur Grossrätin gewählt worden! Ich fühlte mich trunken, hatte Schweissausbrüche, war plötzlich eine öffentliche Person. Blumen, Post und Anrufe überwältigten mich. Es gab keine Schonfrist bis zum Sessionsbeginn: Bald kam die Anfrage, ob ich zusammen mit dem Alterspräsidenten die Antrittsrede halten würde. Journalisten wollten Interviews. Der Einführungstag für Frischgewählte stand an. Unzählige Sitzungen gehörten zum neuen Leben. Ich suchte ein neue 80%-Arbeitsstelle, später vereinbarte ich das Amt mit der Höheren Fachschule. Den Amtsantritt erlebte ich mit einer Mischung aus jugendlichem Enthusiasmus, Verantwortungsbewusstsein und einer Spur Rebellion gegenüber mir unsinnig scheinenden Gesetzmässigkeiten. Politik auf den Gängen Wie Ratsgeschäfte vorbereitet wurden, wie hunderte Traktanden abgearbeitet und neue geschaffen wurden, lernte ich schnell. Nach zwei Jahren wusste ich, dass viele Vorstösse nicht uneigennützig produziert wurden, dass oftmals eher medienwirksam, parteitaktisch oder dem Leithammel folgend, statt inhaltlich entschieden wurde, dass Politik auf den Gängen gemacht wird und dass man als Frau auch nach der Rocklänge beurteilt werden kann. Ebenso erkannte ich, dass es möglich ist, etwas zu erreichen, wenn man sich konsequent und seriös mit einem Themengebiet befasst. Auch wenn die Kommissionsarbeit zuweilen an «Absurdistan» erinnerte, machte sie Spass und war sehr interessant. Nach und nach wurde ich emanzipierter und lernte zu fokussieren. Lobbyarbeit lag mir bis am Ende nicht. Die konservativen Kräfte nahmen mir den Atem und ich hatte genug von verrauchten Jägerstübli-Sitzungen. Ich verliess die CVP-Fraktion. Umso mehr aufatmen konnte ich dank der neu gegründeten Vorbereitungsgruppe für Grossratsgeschäfte der JCVP. Das Amt als Grossrätin eröffnete Zugang zu vielem. Tagungen, etwa zum Thema nationale Drogenpolitik, zu neuen Familienmodellen oder zur Jugendpolitik fand ich sehr spannend. Die Politik prägte während vier Jahren mein Sein. Heute bleibt es mir, «jung» zu wählen. Ich gratuliere zur Kandidatur! Gabriela Schlumpf ist eidg. diplomierte Drogistin und Inhaberin sowie Geschäftsführerin der Naturdrogerie LUNA in Luzern. Sie war von vier Jahre Grossrätin für die JCVP Amt Luzern-Land

11 Ab 1987 durfte ich die JCVP für vier Jahre im Grossen Rat vertreten. Diese Zeit und zuvor auch jene als JCVP-Einwohnerrat sind mir heute noch in guter Erinnerung. Bei der JCVP lernte ich das politische Handwerk. Als Mitglied des damals 170-köpfigen Kantonsparlamentes und der 87-köpfigen CVP/JCVP- Fraktion war ich besonders gefordert, vor allem weil sich die JCVP im Vorfeld oder Nachgang politischer Debatten mit allen Geschäften intensiv auseinander setzte. Ich fühlte mich wohl im Grossen Rat und spürte in der Fraktion viel Wohlwollen. Dies empfand ich insbesondere auch von Seiten der damaligen CVP-Regierungsmitglieder Brigitte Mürner, Klaus Fellmann, Heinrich Zemp und Josef Egli, selbst wenn die JCVP-Vorstösse nicht immer auf der Linie der Regierung lagen. Im Jahr 1990 durfte ich die erste Kommission präsidieren, die sich mit der Einführung des Stimmrechtalters 18 befasste. Die JCVP der Kantons Luzern hatte bereits früher mit einer Volksinititiative das Stimmrechtsalter 18 auf Gemeindeebene gefordert und die Initiative erfolgreich vors Volk gebracht. Die Bestätigung: Sitzzahl verdoppelt! Bestätigung für unsere Aktivitäten, die sich sehr stark im Umweltbereich bewegten, erhielten wir 1991, als wir die Sitzzahl verdoppeln konnten. Mit Christoph Lengwiler und Gaby Schlumpf waren wir plötzlich zu Dritt (ich fühlte mich damals trotz meiner Wahl als CVP- Grossrat immer noch als JCVPler). Die JCVP verstand sich damals als Salz oder Hefe im CVP-Teig. Wir legten wert darauf, eine 22 jcvp-alt-grossräte «Legen Sie doch gleich Titel die JCVP-Liste ein!» eigenständige Partei zu sein und nicht einfach die Tochterpartei der CVP. Wir sprachen deshalb von der «Schwesterpartei» und nicht von der «Mutterpartei», wenn wir die CVP meinten. Wir verstanden uns nicht einfach als Nachwuchs der CVP, auch wenn heute erfreulicherweise doch einige politische Positionen von ehemaligen JCVP-lern besetzt werden. Dieses politische Selbstverständnis war auch der Grund, weshalb wir bei den Wahlen jeweils mit eigenen Listen antraten. Weil unsere Auftritte bei Wahlveranstaltungen meistens frisch daher kamen, waren wir an den CVP-Versammlungen meistens gern gesehen. Unser Wahltipp lautete jeweils: «Wenn Sie auch der Auffassung sind, Junge gehören ins Kantonsparlament, empfehlen wir Ihnen, die leeren Zeilen der CVP- Liste mit JCVP-Kandidatinnen und -Kandidaten zu füllen. Und wenn Sie uns sogar besonders stark unterstützen wollen, legen Sie doch gleich die JCVP-Liste ein!» Das galt vor 20 Jahren und trifft auch heute noch zu. Ich wünsche der JCVP bei den bevorstehenden Wahlen viel Erfolg! Konrad Graber ist Grossrat (1987 bis heute) und Ständeratskandidat. Er war in verschiedenen Funktionen für die CVP tätig. Unter anderem hatte er das Amt des Präsidenten der CVP Kanton Luzern inne und war Vorstandsmitglieder der CVP Schweiz. Konrad Graber wohnt in Kriens, arbeitet als Geschäftsleitungsmitglied bei BDO Visura und ist Verwaltungsratspräsident der vbl. Diese Ausgabe wird unterstützt vom jmpuls-patronatskomitee: Herr Paul Baumann-Dorigo, Alt-Stadtrat, Luzern Frau Pia Maria Brugger, Grossrätin, Luzern Herr Markus Dürr, Regierungsrat, Malters Frau Ida Glanzmann-Hunkeler, Grossrätin, Altishofen Frau Kathrin Graber, Rechtsanwältin, Kriens Herr Konrad Graber, Grossrat, Kriens Herr Marcel Hurschler, Finanzchef CVP Kt. Luzern, Meggen Frau Luzia Kurmann, Regierungsstatthalterin, Buchs Herr Christoph Lengwiler, Alt-Grossrat, Kriens Herr Ruedi Lustenberger, Nationalrat, Romoos Frau Erna Müller-Kleeb, Grossrätin, Rickenbach Frau Marlis Roos Willi, Grossrätin, Geiss Frau Bernadette Schaller-Kurmann, Grossrätin, Alberswil Herr Martin Schwegler-Fasching, Präsident CVP Amt Willisau, Menznau Herr Anton Schwingruber, Regierungsrat, Werthenstein Frau Judith Stamm, Alt-Nationalrätin, Luzern Herr Franz Wicki, Ständerat, Grosswangen Herr Franz Wüest, Grossrat, Ettiswil ungenannt patronatskomitee «jmpuls» erscheint viermal jährlich und ist für die Mitglieder der JCVP Kanton Luzern gratis, Verlegerin ist die JCVP Kanton Luzern. Kantonalpräsident der JCVP: René Gmür, Rüeggisingerstrasse 5, 6020 Emmenbrücke, Auflage: 1500 Exemplare Redaktion: Andreas von Deschwanden, Shirin Grünig, Theresia Jund, Konrad Kretz, Rita Matter, Daniel Piazza, Jost Renggli, Manuel Schmid, Miriam Schneider, Thomas Stillhart, Madeleine Zemp Layout: Konrad Kretz Redaktionsleitung: Madeleine Zemp, Pilatusring 4, 6023 Rothenburg, Adressverwaltung: Renato Bucher, Marktring 20, 6110 Wolhusen-Markt, Inserateverwaltung: Manuel Schmid, Wesemlinring 18, 6006 Luzern, Redaktionsschluss für den «jmpuls» 2/2007: 7. Mai

Verabschiedungen Grossrätinnen Bettina Keller (Grüne) und Rita Haudenschild (Grüne)

Verabschiedungen Grossrätinnen Bettina Keller (Grüne) und Rita Haudenschild (Grüne) Carlos Reinhard Grossratspräsident 2016/17 (ab 30.05.2016) Verabschiedungen Grossrätinnen Bettina Keller (Grüne) und Rita Haudenschild (Grüne) vom 8. Juni 2016 durch den Grossratspräsidenten 2016/17 vor

Mehr

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau

BKS JUGEND. Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau BKS JUGEND Leitbild Jugendpolitik Kanton Aargau Dieses Leitbild ist im Auftrag des Regierungsrates entstanden aus der Zusammenarbeit der regierungsrätlichen Jugendkommission und der kantonalen Fachstelle

Mehr

Ich kandidiere.

Ich kandidiere. Ich kandidiere. www.lilianstuder.ch An Wählerinnen und Wähler des Kantons Aargau ICH KANDIDIERE FÜR DEN STÄNDE- UND NATIONALRAT. LIEBE BEKANNTE, FREUNDE UND UNTERSTÜTZENDE Am 18. Oktober 2015 wird das

Mehr

Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee.

Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee. IM INTERVIEW: EINE DIANIÑO NANNY Kind sein. Trotz Diabetes. Eine tolle Idee. Es gibt Momente, die das Leben einer Familie auf einen Schlag für immer verändern. So ein Moment ist Diagnose Diabetes. Nichts

Mehr

Gossau, 29. November Jahre St. Galler Forum Fachtagung der Fachstelle Elternbildung Born to be wild Born to be mild

Gossau, 29. November Jahre St. Galler Forum Fachtagung der Fachstelle Elternbildung Born to be wild Born to be mild Kanton St.Gallen Bildungsdepartement Regierungsrat Stefan Kölliker Gossau, 29. November 2014 20 Jahre St. Galler Forum Fachtagung der Fachstelle Elternbildung Born to be wild Born to be mild ES GILT DAS

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 40-jähriges Bestehen der Freien Waldorfschule Würzburg am 30. Januar 2016, um 16.00 Uhr in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr

Mehr

willkommen im landtag Leichte Sprache

willkommen im landtag Leichte Sprache willkommen im landtag Leichte Sprache Inhalt Vorwort 3 1. Das Land 4 2. Der Land tag 5 3. Die Wahlen 6 4. Was für Menschen sind im Land tag? 7 5. Wieviel verdienen die Abgeordneten? 7 6. Welche Parteien

Mehr

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat Stadt Luzern Stadtrat Leitsätze Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Juni 2014 Leitsätze der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Die Stadt Luzern setzt sich mit ihrer Kinder-, Jugend- und Familienpolitik

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos 8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos von Samstag, 02. Juli bis Sonntag, 03. Juli 2011 (Markt Burgheim) 8. Kreisjugendfeuerwehrtag

Mehr

Spannung bei der Jugendfeuerwehr

Spannung bei der Jugendfeuerwehr Spannung bei der Jugendfeuerwehr Das ist Tina. Das ist Max, Tinas Bruder. Das sind Vroni und Hakki, die besten Freunde von Tina und Max. Die vier unternehmen eine Menge gemeinsam. Wo bleibt Max bloß. Die

Mehr

Landtags-Wahl so geht das!

Landtags-Wahl so geht das! www.thueringen.de Landtags-Wahl so geht das! Die Landtags-Wahl in Thüringen am 14. September 2014 einfach verstehen! Ein Wahl-Hilfe-Heft Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie Sie wählen müssen!

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

Naturfreundejugend Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands. Kinderfassung

Naturfreundejugend Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands. Kinderfassung Naturfreundejugend 2015 Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands Kinderfassung Die Naturfreundejugend Deutschlands ist der selbstständige Kinder- und Jugendverband der NaturFreunde Deutschlands. Auf

Mehr

Bericht des Abteilungsleiter. Workshop Teambildung SuperDoor

Bericht des Abteilungsleiter. Workshop Teambildung SuperDoor Bericht des Abteilungsleiter Workshop Teambildung SuperDoor Nach der grossen Übernahme meinerseits des Teams war ich mit der Gesamtsituation bezüglich der Teamarbeit und Teamstruktur unzufrieden. Daraufhin

Mehr

Malen bereichert das Leben

Malen bereichert das Leben Malen bereichert das Leben Frau Schmid* (Name geändert) eine 81 jährige Frau besucht seit 11 Jahren ein Malatelier. Sie erzählt was ihr das Malen bedeutet, sie erzählt aus ihrem Leben und sie freut sich,

Mehr

Wahl zum 1. Ditzinger Jugendgemeinderat 26. bis

Wahl zum 1. Ditzinger Jugendgemeinderat 26. bis JUGENDGEMEINDERAT Wahl zum 1. Ditzinger Jugendgemeinderat 26. bis 30.10.2015 Bewerbungen bis zum 15.09.2015 Was ist ein Jugendgemeinderat? Der Jugendgemeinderat in Ditzingen besteht aus 12 Jugendlichen

Mehr

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein

Älter werden in Münchenstein. Leitbild der Gemeinde Münchenstein Älter werden in Münchenstein Leitbild der Gemeinde Münchenstein Seniorinnen und Senioren haben heute vielfältige Zukunftsperspektiven. Sie leben länger als Männer und Frauen in früheren Generationen und

Mehr

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Viele Menschen möchten sich gerne freiwillig engagieren, wissen jedoch oft nicht, wo ihre Hilfe gebraucht wird und an wen sie sich wenden können. Andererseits suchen

Mehr

KOMMUNALWAHL IN NIEDERSACHSEN AM Wählen - einfach erklärt

KOMMUNALWAHL IN NIEDERSACHSEN AM Wählen - einfach erklärt KOMMUNALWAHL IN NIEDERSACHSEN AM 11.09.2016 Wählen - einfach erklärt 1 Liebe Leserinnen und Leser! Am Sonntag, dem 11. September 2016 wird in Niedersachsen gewählt. Sie können dabei mitbestimmen, wer bei

Mehr

Rede für Herrn Dr. Wild anlässlich der Preisverleihung des J-ini Award 2013 am Seite 1 von 10

Rede für Herrn Dr. Wild anlässlich der Preisverleihung des J-ini Award 2013 am Seite 1 von 10 Seite 1 von 10 Sehr geehrte Frau Storch, sehr geehrte Frau Feller, sehr geehrter Herr Lang, liebe Gäste, ich begrüße Sie ganz herzlich zur. Ich freue mich, Sie zu diesem Anlass in unserem neuen Münchner

Mehr

Untersiggenthal. «SCHULE TRIFFT WIRTSCHAFT» Untersiggenthal 2016/2017

Untersiggenthal. «SCHULE TRIFFT WIRTSCHAFT» Untersiggenthal 2016/2017 Untersiggenthal «SCHULE TRIFFT WIRTSCHAFT» Untersiggenthal 2016/2017 Im Eintrittsreferat werden Informationen und Notwendigkeiten zum Berufsfindungs- und Bewerbungsprozess verknüpft. Unternehmerische Sichtweisen

Mehr

Infobroschüre kantonale Jugendparlamente

Infobroschüre kantonale Jugendparlamente Maurus Blumenthal, Jonas Hirschi Infobroschüre kantonale Jugendparlamente Grundlagen und Anleitungen Impressum 1. Vorwort 2. Einleitung 3. Jugendparlamente Herausgeber: Dachverband Schweizer Jugendparlamente

Mehr

DEIN START IN DIE BERUFSWELT. So vielseitig wie du, so abwechslungsreich sind unsere Grundbildungen

DEIN START IN DIE BERUFSWELT. So vielseitig wie du, so abwechslungsreich sind unsere Grundbildungen DEIN START IN DIE BERUFSWELT So vielseitig wie du, so abwechslungsreich sind unsere Grundbildungen SO VIELSEITIG WIE DU Du bist eine aktive, vielseitig interessierte und begeisterungsfähige Person, die

Mehr

9.So n.trin 2015 RT Kreuzkirche Mtth 13, 44-46

9.So n.trin 2015 RT Kreuzkirche Mtth 13, 44-46 9.So n.trin 2015 RT Kreuzkirche Mtth 13, 44-46 ----- Predigttext ----- Liebe Gemeinde, das sind doch klare Bilder, oder? Das Himmelreich ist wertvoll wie ein Schatz, kostbar wie eine besondere Perle. Es

Mehr

HALLO, LIEBE ABGEORDNETE!

HALLO, LIEBE ABGEORDNETE! Nr. 970 Donnerstag, 20. März 2014 HALLO, LIEBE ABGEORDNETE! WIR HABEN EIN PAAR FRAGEN... René (9) und Philipp (9) Servus! Wir sind die Klassen 3A und 3B der Volksschule Birkfeld, und wir kommen aus der

Mehr

Kirchenvorstandswahlen - Ihre Stimme zählt!

Kirchenvorstandswahlen - Ihre Stimme zählt! Kirchenvorstandswahlen - Ihre Stimme zählt! Die nächste Kirchenvorstandswahl in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) findet am Sonntag, 26. April 2015, statt. Alle evangelischen Gemeindemitglieder,

Mehr

Konzept Freiwilligenarbeit. Alterswohnheim Bodenmatt Malters

Konzept Freiwilligenarbeit. Alterswohnheim Bodenmatt Malters Konzept Freiwilligenarbeit Alterswohnheim Bodenmatt Malters Inhalt 1. Einleitung... 2. Definition... 3. Ziel... 4. Anforderungen... 5. Einsatzmöglichkeiten im AWH Bodenmatt... 6. Rahmenbedingungen... 7.

Mehr

AG JONEN AKTIV, ATTRAKTIV, LEBENDIG. Jonen

AG JONEN AKTIV, ATTRAKTIV, LEBENDIG. Jonen JONEN AKTIV, ATTRAKTIV, LEBENDIG Eine Gemeinde in die Zukunft zu führen, bedarf der Mitarbeit aller. Das Leitbild der Gemeinde Jonen dient als Fundament für die weitere Entwicklung des Dorfes. Es setzt

Mehr

INDUTEC Reine Perfektion!

INDUTEC Reine Perfektion! INDUTEC Reine Perfektion! Unsere Vision und unsere Werte Indutec Umwelttechnik GmbH & Co. KG Zeißstraße 22-24 D-50171 Kerpen / Erft Telefon: +49 (0) 22 37 / 56 16 0 Telefax: +49 (0) 22 37 / 56 16 70 E-Mail:

Mehr

AKTIV. IN MÜNSTER. FÜR MÜNSTER. Christian Moll

AKTIV. IN MÜNSTER. FÜR MÜNSTER. Christian Moll AKTIV. IN MÜNSTER. FÜR MÜNSTER. Christian Moll Christian Moll Martin-Niemöller-Str. 37 48159 Münster Christian Moll Martin-Niemöller-Str. 37 48159 Münster 02594/ 78 207-17 moll@christian-moll-ms.de www.christian-moll-ms.de

Mehr

Fragebogen Englisch Unterricht Karin Holenstein

Fragebogen Englisch Unterricht Karin Holenstein Fragebogen Englisch Unterricht Karin Holenstein 6. Klasse (Klassenlehrperson F. Schneider u. S. Bösch) 2012 / 2013 insgesamt 39 Schüler Informationen 16 Schüler haben ab der 3. Klasse mit dem Lehrmittel

Mehr

Event. Ethik an Fachhochschulen. Wertemanagement als Antwort auf die Wirtschaftskrise Eine Frage der Ausbildung?

Event. Ethik an Fachhochschulen. Wertemanagement als Antwort auf die Wirtschaftskrise Eine Frage der Ausbildung? Event Rubrik Ethik an Fachhochschulen 2. Tagung der SATW Kommission für Ethik und Technik Donnerstag, 22. Oktober 2009, 13:30h 18:00h School of Engineering, ZHAW, Winterthur Rubrik Ethik an Fachhochschulen

Mehr

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück Leitbild 2 Was ist ein Leitbild? Ein Leitbild ist ein Text, in dem beschrieben wird, wie gehandelt werden soll. In einem sozialen Dienstleistungs-Unternehmen

Mehr

Kaufmännische Berufsschule Wetzikon/ Wirtschaftsschule KV Wetzikon 100 Jahr-Jubiläum, 31. August 2007, Wetzikon

Kaufmännische Berufsschule Wetzikon/ Wirtschaftsschule KV Wetzikon 100 Jahr-Jubiläum, 31. August 2007, Wetzikon Kaufmännische Berufsschule Wetzikon/ Wirtschaftsschule KV Wetzikon 100 Jahr-Jubiläum, 31. August 2007, Wetzikon Grussbotschaft von Regierungsrätin Regine Aeppli Sehr geehrter Herr Gemeindepräsident Sehr

Mehr

Herausforderungen gemeinsam meistern

Herausforderungen gemeinsam meistern Herausforderungen gemeinsam meistern «Berg und Berg kommen nicht zusammen, aber Mensch und Mensch.» Armenisches Sprichwort LeistungEN Persönliche Beratung von Mensch zu Mensch, von Unternehmer zu Unternehmer

Mehr

Schülergruppe des Instituto Ballester aus Argentinien in Bayern Berichte der Betreuungslehrerin und der Schüler

Schülergruppe des Instituto Ballester aus Argentinien in Bayern Berichte der Betreuungslehrerin und der Schüler Schülergruppe des Instituto Ballester aus Argentinien in Bayern Berichte der Betreuungslehrerin und der Schüler Bericht der Betreuungslehrerin Eine Gruppe von 11 Schülern von der Deutschen Schule Villa

Mehr

Leichte Sprache. Willkommen im Land tag

Leichte Sprache. Willkommen im Land tag Leichte Sprache Willkommen im Land tag Inhalt Vorwort 1 1. Das Land 2 2. Der Land tag 3 3. Die Wahlen 4 4. Was für Menschen sind im Land tag? 5 5. Wieviel verdienen die Abgeordneten? 5 6. Welche Parteien

Mehr

- Beste Freundin von Angela. - Freundin von David. - Bester Freund von Henry. - Freund von Louisa

- Beste Freundin von Angela. - Freundin von David. - Bester Freund von Henry. - Freund von Louisa - Beste Freundin von Angela - Freundin von David - Bester Freund von Henry - Freund von Louisa - Bester Freund von David - Beste Freundin von Louisa David & Louisa freuen sich auf die Ferien, die sie zusammen

Mehr

Mit Lichtblicken sorgen Gewerbetreibende für den Wow-Effekt

Mit Lichtblicken sorgen Gewerbetreibende für den Wow-Effekt R E M I G E N Mit Lichtblicken sorgen Gewerbetreibende für den Wow-Effekt von Janine Müller az Aargauer Zeitung / 22.04.2016 Auf dem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung (von links) : Kurt Schmid,

Mehr

Abschlussbericht: Praktikum bei der Abendzeitung-München (November 2011 Januar 2012)

Abschlussbericht: Praktikum bei der Abendzeitung-München (November 2011 Januar 2012) Abschlussbericht: Praktikum bei der Abendzeitung-München (November 2011 Januar 2012) 1 Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen: ich bin 24 Jahre alt und komme aus Italien. Ich habe Fremdsprachen und Literaturen

Mehr

EINSTUFUNGSTEST. Autorin: Katrin Rebitzki

EINSTUFUNGSTEST. Autorin: Katrin Rebitzki EINSTUFUNGSTEST A2 Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösung auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Sofie hat Paul gefragt, seine Kinder gerne in den Kindergarten gehen. a) dass b)

Mehr

Funktionsbeschrieb Elternrat Lindenhof

Funktionsbeschrieb Elternrat Lindenhof Funktionsbeschrieb Elternrat Lindenhof 1. Ziele Der Elternrat ist Ansprechperson für die Schule und setzt sich für eine konstruktive und offene Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberechtigten und den

Mehr

Jesus kommt zur Welt

Jesus kommt zur Welt Jesus kommt zur Welt In Nazaret, einem kleinen Ort im Land Israel, wohnte eine junge Frau mit Namen Maria. Sie war verlobt mit einem Mann, der Josef hieß. Josef stammte aus der Familie von König David,

Mehr

Präsident der Bayerischen Landesärztekammer

Präsident der Bayerischen Landesärztekammer Grußwort Dr. Hartmut Stöckle 80 Jahre von Dr. Max Kaplan, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer am 11. Februar 2013 in München Es gilt das gesprochene Wort! Lieber Hartmut, liebe Frau Stöckle, lieber

Mehr

Danach ging es gleich weiter zur Kaisergruft. Ich fand es persönlich ein bisschen langweilig, da wir nur da standen. Wie wir dann an der Spanischen

Danach ging es gleich weiter zur Kaisergruft. Ich fand es persönlich ein bisschen langweilig, da wir nur da standen. Wie wir dann an der Spanischen Wien 25.-30.05.2014 Sonntag, 25.05.2014: Mit dem Zug fuhren wir um 11.49 Uhr von Oberndorf nach Salzburg und dann mit der Westbahn nach Wien. Wir alle waren schon sehr aufgeregt und freuten uns schon auf

Mehr

Die Berner Schützenveteranen unter neuer Führung

Die Berner Schützenveteranen unter neuer Führung Die Berner Schützenveteranen unter neuer Führung Am Samstag, 19. Februar 2011 versammelten sich die Delegierten des Verbandes der Berner Schützenveteranen in Reconvilier zu ihrer ordentlichen Delegiertenversammlung.

Mehr

MUTIG IN DIE NEUEN ZEITEN.

MUTIG IN DIE NEUEN ZEITEN. MUTIG IN DIE NEUEN ZEITEN. Bundespräsidentenwahl 2016: Van der Bellen präsentiert Wahlkampagne. Der Verein "Gemeinsam für Van der Bellen Unabhängige Initiative für die Bundespräsidentschaftswahl 2016"

Mehr

Ich bedanke mich herzlich für die Einladung und freue mich, dass ich bei dieser Tagung den Sender Bozen der Rai vorstellen darf.

Ich bedanke mich herzlich für die Einladung und freue mich, dass ich bei dieser Tagung den Sender Bozen der Rai vorstellen darf. Dr. Markus Perwanger Koordinator Sender Bozen der Rai Der öffentlich-rechtliche Rundfunk im mehrsprachigen Gebiet Ich bedanke mich herzlich für die Einladung und freue mich, dass ich bei dieser Tagung

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Das Vorstellungsgespräch

Das Vorstellungsgespräch Das Vorstellungsgespräch Mögliche Fragen seitens des potentiellen Arbeitgebers Firma Was wissen Sie über unsere Firma? Woher? Wie sind Sie auf unsere Firma gekommen? Was wissen Sie über unser Produktions-/DL-Sortiment?

Mehr

Selbstverständnis der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung

Selbstverständnis der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung Selbstverständnis der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung Die Konrad-Adenauer-Stiftung fördert seit fünfzig Jahren begabte und engagierte junge Menschen, um sie auf ihrem wissenschaftlichen

Mehr

SOLYDARISCH. Sonderbeitrag

SOLYDARISCH. Sonderbeitrag SOLYDARISCH Sonderbeitrag DIE SZKB ANERKENNT UND FÖRDERT FREIWILLIGENARBEIT 2015 feiert die SZKB ihr 125-jähriges Bestehen. Mit verschiedenen Jubiläumsaktivitäten dankt sie ihren Kundinnen und Kunden und

Mehr

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik

Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik Mitbestimmung im Staat /Aktuelle Politik 1. Welche Voraussetzungen braucht es, um auf Bundesebene stimmberechtigt zu sein? a) b) c) 2. Was bedeutet abstimmen? Kreuzen Sie an. Sich als Nationalrat zur Wahl

Mehr

naturverbunden hektisch anstrengend technisiert

naturverbunden hektisch anstrengend technisiert 1 Wortschatz: Zurück zur Natur! Ergänzen Sie die passenden Adjektive aus dem Kasten naturverbunden hektisch anstrengend technisiert Unser Alltagsleben ist im Vergleich zu früher sehr (1) : Machte man vor

Mehr

Aktuelles aus der Schulpflege

Aktuelles aus der Schulpflege Aktuelles aus der Schulpflege Ehrungsanlass Schule Richterswil - Samstagern Mit dem zu Ende gehenden Schuljahr werden drei sehr verdiente Lehrpersonen an der in Pension gehen. Am 22. Juni 2011 würdigten

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Friends for Change Jahresrückblick 2013

Friends for Change Jahresrückblick 2013 Jahresrückblick 2013 empowering future generations 1 KURZER JAHRESRÜCKBLICK 2013: Zusammenfassung: Im letzten Jahr hat sich viel getan bei den. Insgesamt haben zwei erfolgreiche Projekteinheiten stattgefunden

Mehr

Klaus Ripp..kompetent.glaubwürdig.engagiert

Klaus Ripp..kompetent.glaubwürdig.engagiert Klaus Ripp.kompetent.glaubwürdig.engagiert Hallo, hier spricht Klaus Ripp. Leider bin ich mal wieder nicht zu erreichen.... Haben Sie in den vergangenen Wochen mal versucht, mich anzurufen? Dann werden

Mehr

JÜRGEN ZWICKEL. Potenzialsätze. Inspiration für Herz und Kopf

JÜRGEN ZWICKEL. Potenzialsätze. Inspiration für Herz und Kopf Potenzialsätze Inspiration für Herz und Kopf Mache ich das aus meinen Potenziale, was mir wirklich möglich ist? Bin ich der Mensch, der ich sein könnte? Ich glaube, diese Fragen stellt sich jeder Mensch,

Mehr

Hintergrundinformation zu Lukas 7,1-10 Der Hauptmann von Kapernaum

Hintergrundinformation zu Lukas 7,1-10 Der Hauptmann von Kapernaum Hintergrundinformation zu Lukas 7,1-10 Der Hauptmann von Kapernaum Personen! Jesus Christus! Hauptmann: befehligt etwa 100 Soldaten. Obwohl er Herodes gedient haben dürfte, könnte er einen Teil der römischen

Mehr

Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an

Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an 1 Frau Margarete Hoscheid, Mechernich-Roggendorf Es gilt das gesprochene Wort! Sehr

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das

Mehr

Sportmotivation Spezial

Sportmotivation Spezial Sportmotivation Spezial Wachse über dich hinaus! Motivation ist das, was Dich starten lässt. Muskelhypnose ist das, was Dich verändert! 2013-2016 Muskelhypnose.de All rights reserved Einleitung Wir arbeiten

Mehr

Buchvernissage Weiber am Kollegium in Brig. Sehr geehrte Autorin, Brigitte Kronig-Hischier

Buchvernissage Weiber am Kollegium in Brig. Sehr geehrte Autorin, Brigitte Kronig-Hischier Esther Waeber-Kalbermatten, Präsidentin des Staatsrats Vorstehende des Departements Gesundheit, Soziales und Kultur Buchvernissage Weiber am Kollegium in Brig Freitag, 26. August 2016, Kollegium Brig Sehr

Mehr

POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen.

POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen. Modellprojekt zur Qualifizierung von Schulbegleitern und Schaffung von Netzwerken für die gelungene schulische Integration in Thüringen POSITIONSPAPIER zum Handlungsfeld Schulbegleitung in Thüringen. Version

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 103-2 vom 3. Oktober 2008 Rede des Präsidenten des Bundesrates und Ersten Bürgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg, Ole von Beust, beim Festakt zum Tag der Deutschen

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Bußgottesdienst - Firmung

Bußgottesdienst - Firmung Bußgottesdienst - Firmung Die Gabe der Weisheit Die Gabe der Weisheit sie gibt mir zu bedenken: Bin ich bereit, mein eigenes Verhalten zu überdenken, Fehler auch bei mir zu suchen? Sehe ich meine eigenen

Mehr

Bericht über das Praktikum im Heimatland

Bericht über das Praktikum im Heimatland Bericht über das Praktikum im Heimatland von 1 Einleitung Die deutschen Hochschulen sind in den letzten Jahren so gefragt wie nie zuvor. Durch den weltweit hervorragenden Ruf der deutschen Hochschulen

Mehr

- Bücherliste, Literatur-Datenbank & BUCH-Portal für Literatur aus der DDR, Kinderbücher, Jugendliteratur, Märchen,...

- Bücherliste, Literatur-Datenbank & BUCH-Portal für Literatur aus der DDR, Kinderbücher, Jugendliteratur, Märchen,... INHALTSVERZEICHNIS 5 Das Haus in Azabu-ku 16 Der Garten des Daimyo 26 Verborgene Gefühle 35 Der Maler mit dem Karren 44 Treffpunkt Ginza 55 Das dreifache Geheimnis 59 Zwei Häfen 70 Ein Minister schöpft

Mehr

TURNVEREIN TAMINS 7015 Tamins

TURNVEREIN TAMINS 7015 Tamins TURNVEREIN TAMINS IN DR REGION Der Turnverein wurde 1908 durch 14 begeisterte Jungbürger gegründet. Auch heute, über 100 Jahre später, ist die Begeisterung unserer Turnvereinsmitglieder immer noch Voraussetzung

Mehr

Jahresbericht. der. studentische Fachgruppe (FG) Pflegewissenschaft (Nursing Science) der Universität Basel. für die Zeit

Jahresbericht. der. studentische Fachgruppe (FG) Pflegewissenschaft (Nursing Science) der Universität Basel. für die Zeit Jahresbericht der studentische Fachgruppe (FG) Pflegewissenschaft (Nursing Science) der Universität Basel für die Zeit von November 2010 bis Oktober 2011. Bestimmt zur Vorlage in der am 08.November 2011

Mehr

Mensch sein, frei und geborgen.

Mensch sein, frei und geborgen. Mensch sein, frei und geborgen. 2 Inhalt Leben Lernen Arbeiten Zukunft 5 11 17 22 Hier darf ich sein, wie ich bin. Lautenbach ist ein besonderer Ort: Hier sind die Menschen freundlich zueinander. Wenn

Mehr

Wer w. Was wird aus mir? Das weiß niemand. Was werden könnte, hat JUMA mit

Wer w. Was wird aus mir? Das weiß niemand. Was werden könnte, hat JUMA mit Interviews: Christian Vogeler; Fotos: Michael Kämpf; Masken mit feundl. Unterstützung der Maskenbildnerschule Mephisto, Berlin Wer w Was wird aus mir? Das weiß niemand. Was werden könnte, hat JUMA mit

Mehr

OB-WAHL AM 6. JULI 2014 MATTHIAS KLOPFER

OB-WAHL AM 6. JULI 2014 MATTHIAS KLOPFER OB-WAHL AM 6. JULI 2014 UNSER OB MATTHIAS KLOPFER Liebe Schorndorferinnen, liebe Schorndorfer, Ich schätze unseren OB sehr, weil er so offen ist. Arnold Kumordzie (47), Grafikdesigner und Künstler unglaublich,

Mehr

SWISS GERMAN CLUB REGION ZENTRALSCHWEIZ

SWISS GERMAN CLUB REGION ZENTRALSCHWEIZ Einladung SWISS GERMAN CLUB REGION ZENTRALSCHWEIZ Schweizer Wahlen am Beispiel Luzern: Was erwarten unsere deutschen Mitbürger von den Parteien? Dr. Ralf Ponader, deutscher Unternehmer, Workplanet GmbH

Mehr

Heute möchte ich berichten welche Fortschritte sowohl die Hündin als auch ihre Familie machen, denn der Anfang war ja bekanntlich sehr schwer...

Heute möchte ich berichten welche Fortschritte sowohl die Hündin als auch ihre Familie machen, denn der Anfang war ja bekanntlich sehr schwer... Erfolgserlebnisse einer Hündin Und ihre sehr glückliche Familie! Heute möchte ich berichten welche Fortschritte sowohl die Hündin als auch ihre Familie machen, denn der Anfang war ja bekanntlich sehr schwer...

Mehr

Ein Jahr ganz anders erleben

Ein Jahr ganz anders erleben Ein Jahr ganz anders erleben Lena Nielsen, Brasilien Ein Auslandsjahr ist ein Jahr wie kein anderes. Es unterscheidet sich so sehr von den ganzen anderen Jahren, die man schon erlebt hat. Wenn man sonst

Mehr

DEMOKRATIE BRAUCHT UNS

DEMOKRATIE BRAUCHT UNS Nr. 1311 Dienstag, 06. Dezember 2016 DEMOKRATIE BRAUCHT UNS Wir sind die Klasse 3A der Komensky-Schule und präsentieren Euch heute die Themen: Du und die Gesetze, Demokratische Republik, Das Österreichische

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

bereiten wir uns schon heute auf die Aufgaben von morgen vor.»

bereiten wir uns schon heute auf die Aufgaben von morgen vor.» 1 Nach wie vor sind drei Komponenten für erfolg - reiche berufliche Wiedereingliederungen unabdingbar: Es braucht motivierte Wiedereinzugliedernde, motivierte Mitarbeitende der IV Luzern und motivierte

Mehr

Wahlempfehlungen von personalthurgau - Bezirk Weinfelden

Wahlempfehlungen von personalthurgau - Bezirk Weinfelden personalthurgau Dachverband der Berufs- und Personalorganisationen aus Bildung, Gesundheit und Verwaltung Wahlempfehlungen von personalthurgau - Bezirk Am 10. April 2016 finden die Grossratswahlen statt.

Mehr

Politik, Wirtschaft und Mensch

Politik, Wirtschaft und Mensch Politik, Wirtschaft und Mensch 03.12.10 Lohnt es sich überhaupt noch über Politik zu diskutieren, wenn sich der Mensch mit jedem Tag immer weiter von seinem eigentlichen Lebensfluss entfernt? Sicherlich

Mehr

Deine Rechte und Pflichten in deinem Leben

Deine Rechte und Pflichten in deinem Leben Deine Rechte und Pflichten in deinem Leben Arbeitsauftrag 1: Schreibe min. je drei Rechte und Pflichten aus deinem Alltag hin! Rechte Pflichten Arbeitsauftrag 2: Lies die untenstehende Geschichte! Welche

Mehr

Dabei sein im Lions Club Zürich bedeutet. «... weil ich das regelmässige. und den Gedankenaustausch

Dabei sein im Lions Club Zürich bedeutet. «... weil ich das regelmässige. und den Gedankenaustausch DABEI SEIN... Dabei sein im Lions Club Zürich bedeutet Mitglied sein von Lions Clubs International, der mit rund 1,3 Millionen Mitgliedern in über 200 Ländern grössten Hilfsorganisation der Welt. Sich

Mehr

Das bunte Leben des Manfred Leitner

Das bunte Leben des Manfred Leitner Interessant ist s immer! Das bunte Leben des Manfred Leitner Es gibt Bücher, die liest man so nebenbei. Hier was zum Schmunzeln oder Lachen, dort eine kleine Romanze zum Träumen. Und es gibt Bücher, die

Mehr

Auswertungen. Indikatoren für guten Unterricht bzw. wirkungsvolle Klassenführung

Auswertungen. Indikatoren für guten Unterricht bzw. wirkungsvolle Klassenführung : 1a Hinweistext: Erläuterungen: Webseite mit Hinweisen zur Auswertung und Interpretation Berechnungsgrundlage: Fragebogen ausgefüllt: 1 - Fragebogen (vollständig) ausgefüllt: Individualfeedback zur Unterichts-

Mehr

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen.

Mission. Die Nassauische Heimstätte / Wohnstadt zählt zu den zehn größten nationalen Wohnungsunternehmen. Vision Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir wollen die Zukunft der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt gemeinsam erfolgreich gestalten. Unsere Vision und Mission sowie unsere Leitlinien

Mehr

ich begrüße Euch zu unserem dritten Landesparteitag in diesem Jahr.

ich begrüße Euch zu unserem dritten Landesparteitag in diesem Jahr. 1: ANREDE ich begrüße Euch zu unserem dritten Landesparteitag in diesem Jahr. Hinter uns liegt ein Jahr mit vielen Ereignissen, ein anstrengendes Jahr für die Berliner SPD. Es war kein einfaches Jahr und

Mehr

Predigt von Reinhard Börner

Predigt von Reinhard Börner Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 07. Juli 2013 Thema: Unterwegs auf Lebenswegen Predigt von Reinhard Börner Ich bin unterwegs. Jeder ist unterwegs auf seinem ganz persönlichen, unverwechselbaren

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Der Feuermensch

Bibel für Kinder zeigt: Der Feuermensch Bibel für Kinder zeigt: Der Feuermensch Text: Edward Hughes Illustration: Lazarus Adaption: E. Frischbutter Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children www.m1914.org

Mehr

Aus Liebe zu Luzern. Wahlen vom 29. März 2015

Aus Liebe zu Luzern. Wahlen vom 29. März 2015 Wahlen vom 29. März 2015 LISTE Wahlkreis Hochdorf Robert Küng wieder in den Regierungsrat. Robert Küng Heimatort Wolhusen + Willisau, Jahrgang 1956, verheiratet mit Esther Küng, zwei Töchter, MAS in Public

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 140jähriges Stiftungsfest und 40 Jahre Damenwehr der Freiwilligen Feuerwehr Eibelstadt am 15. März 2014 in Eibelstadt Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen

Mehr

Krippenspiele. für die Kindermette

Krippenspiele. für die Kindermette Krippenspiele für die Kindermette geschrieben von Christina Schenkermayr und Barbara Bürbaumer, in Anlehnung an bekannte Kinderbücher; erprobt von der KJS Ertl Das Hirtenlied (nach dem Bilderbuch von Max

Mehr

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen

Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 1 Das trägerübergreifende Persönliche Budget So können Menschen mit Behinderung mehr selber bestimmen Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 4 6 Vorwort von Olaf Scholz Bundesminister für Arbeit und Soziales

Mehr

Fachmittelschule Luzern

Fachmittelschule Luzern Fachmittelschule Luzern Fachmittelschule FMS Wie wird man heute eigentlich Primarlehrerin? Oder Kindergärtner? Das Semi gibt es nicht mehr. Und an die Kanti möchten auch nicht alle. Die Antwort lautet:

Mehr

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder.

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder. Nach Psalm 22 Gott, wo bist du? Gott, ich fühle mich leer, ich fühle mich allein. Ich rufe laut nach dir wo bist du? Ich wünsche mir Hilfe von dir. Die Nacht ist dunkel. Ich bin unruhig. Du bist für mich

Mehr

8. Gauck war zwar vorbereitet, aber doch schockiert, als er nach der Wiedervereinigung 9. Die DDR 10. Die Stasi, der Geheimdienst der DDR,

8. Gauck war zwar vorbereitet, aber doch schockiert, als er nach der Wiedervereinigung 9. Die DDR 10. Die Stasi, der Geheimdienst der DDR, Kódszám:. HÖRVERSTEHEN Hören Sie sich das Interview mit Joachim Gauck, dem Beauftragten für Stasiunterlagen nach der Wende an. Vervollständigen Sie die Sätze, indem Sie die jeweils passende Satzfortsetzung

Mehr

erfolgreich Das sind wir! Suchen Sie Ihren zukünftigen Arbeitgeber? Willkommen bei der fme!

erfolgreich Das sind wir! Suchen Sie Ihren zukünftigen Arbeitgeber? Willkommen bei der fme! Jobs for you Suchen Sie Ihren zukünftigen Arbeitgeber? Willkommen bei der fme! Die fme AG ist ein IT-Dienstleistungsunternehmen und unterstützt ihre Kunden weltweit dabei, einen messbaren wirtschaftlichen

Mehr