Status der App-Sicherheit

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1 Status der App-Sicherheit Mobile Unternehmensdaten werden in letzter Zeit zunehmend durch Attacken gegen mobile Apps und Betriebssysteme gefährdet. Viele Unternehmen sind für den Kampf gegen die aktuellen Bedrohungen mobiler Geräte nicht gewappnet: Jedes zehnte Unternehmen hat mindestens ein gefährdetes Gerät, das auf Unternehmensdaten zugreift. Mehr als 53 % haben mindestens ein Gerät, das die Unternehmenssicherheitsrichtlinien verletzt. Dieses Whitepaper erläutert, wie Sie Unternehmensdaten schützen und zugleich die transformativen Vorteile der Mobiltechnologie nutzen können. Weitere Informationen zum Schutz von Unternehmensdaten gegen mobile Bedrohungen erfahren Sie in dem jederzeit abrufbaren Webinar von MobileIron. 415 East Middlefield Road Mountain View, CA 94043, USA Tel.: Fax: info@mobileiron.com

2 Apps fördern das Geschäft Das Transformationspotenzial der Mobiltechnologie kann nur durch Mobilisierung der Kernabläufe des Unternehmens in vollem Maße ausgeschöpft werden. Sowohl intern entwickelte als auch Apps von Drittanbietern stehen im Mittelpunkt dieser Transformation. Wir sind technisch vorgebildete Verbraucher, die auch bei unseren Arbeitswerkzeugen ein vergleichbares Benutzererlebnis erwarten. Diese Apps müssen jedoch ordnungsgemäß geschützt werden Da die Mobiltechnologie eine immer wichtigere Rolle auf dem Arbeitsplatz spielt, werden künftig auch die Datenschutzverletzungen und Cyberkriminalität zunehmend bei den mobilen Apps und Betriebssystemen stattfinden. Jüngste Angriffe, beispielsweise mit XcodeGhost, Stagefright, Key Raider und YiSpecter, richteten sich erstmals gegen mobile Apps und Betriebssysteme und hatten zum Ziel, sensitive Daten herauszufiltern. Viele Unternehmen sind auf solche Situationen nicht vorbereitet. Die wichtigsten bereitgestellten Apps von Drittanbietern: MobileIron-Kunden haben mehr als 300,000 Apps bereitgestellt, die speziell für die Nutzung durch die Mitarbeiter entwickelt wurden Salesforce Goodreader Microsoft Office Suite Cisco AnyConnect Box Cisco Webex Skype for Business Google Docs Evernote Xora Mobile Worker Mit XcodeGhost-Malware infizierte ios-apps beispielsweise können Informationen über Geräte sammeln und diese Daten dann verschlüsseln und über das HTTP-Protokoll auf Command and Control (CnC)-Server der Angreifer hochladen. FireEye als Spezialist für die Erkennung von Schadsoftware fand im App Store mehr als infizierte Apps und Appthority als Spezialist für das Risikomanagement mobiler Apps stellte fest, dass jedes Unternehmen mit 100 ios-geräten mindestens ein infiziertes Gerät hat. Angreifer nutzen die Unfähigkeit der Unternehmen aus, mobile Malware zu verhindern und zu erkennen. Mit der Schadsoftware KeyRaider wurden mit Jailbreaks Informationen von iphones gestohlen. ActiveSync und Office 365 sowie Virenscanner sind schlecht auf die Abwehr zukünftiger mobiler Bedrohungen vorbereitet, weil sie mit Rootkits oder Jailbreak infizierte Geräte nicht erkennen. 2

3 die das Unternehmen keinen Einfluss hat. Ein Mitarbeiter auf Dienstreise kann beispielsweise eine Verbindung über einen offenen WLAN- Hotspot herstellen, auch wenn das nicht erlaubt ist. Traditionelle Netzwerkzugriffskontrollen (NAC) zeigen die Sicherheitsrisiken von Mobilgeräten nur wenig transparent an. Jedes 10. Unternehmen hat mindestens ein gefährdetes Gerät, das auf Unternehmensdaten zugreift. Schadsoftware wird immer intelligenter. Ein neuer Ansatz ist es, Unternehmensnetzwerke über VPN zu infiltrieren, um Daten zu stehlen. Antivirenprogramme sind in dieser Situation nicht effektiv, weil die Sandbox-Anwendungen mobiler Betriebssysteme verhindern, dass die Antivirenprogramme Bedrohungen entfernen. Wenn Mitarbeiter über VPN auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen, erlauben die Unternehmen unwissentlich allen Apps, auch Apps mit Schadsoftware, den Zugriff auf das Netzwerk. Mehr als 53 % der Unternehmen haben mindestens ein Gerät, das die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens verletzt Die Unternehmen von heute verfügen über viele verschiedene Sicherheitstechnologien, die selten voll integriert sind. Selbst wenn das der Fall ist, liefern sie selten Informationen über Mobilgeräte und mobile Apps. Da immer mehr Arbeiten auf Mobilgeräten erledigt und immer mehr Unternehmensdaten in Apps und Clouds verlagert werden, müssen die Unternehmen sicherstellen, dass sie gegen interne und externe Bedrohungen geschützt sind. Es wird Zeit, das Konzept der App-Sicherheit zu überdenken Unternehmen müssen Anti-Malware- Programme einsetzen Unternehmen müssen auch Datenverluste durch unsauber konfigurierte Zugangspunkte und "Man in the Middle" (MitM)-Angriffe berücksichtigen. In der mobilen Welt nutzen firmeneigene oder private Geräte verschiedene Netzwerke, auf MobileIron sichert Unternehmensdaten auf Geräten mit gemischter Verwendung, indem es die Unternehmensdaten und -Apps von privaten Daten und Apps trennt, und die Benutzer, Apps und Geräte authentifiziert, bevor ein Zugriff auf die Netzwerkressourcen eingeräumt wird. Je nach Identität des Benutzers und dem Sicherheitskontext des Benutzers, der App, des Geräts, des Netzwerks und der Cloud erlaubt MobileIron dem Unternehmen, dynamisch zu entscheiden, welche Dienste wem und wann zur Verfügung gestellt werden. 3

4 Um sensitive Daten gegen zukünftige Bedrohungen zu schützen, müssen Unternehmen ihr Sicherheitskonzept für die grundlegend andere Mobilgerätearchitektur überdenken. Proaktive Abwehr Die meisten Sicherheitstechnologien von heute erkennen weder Mobilgeräte noch können sie Datenverluste verhindern. MobileIron nutzt die für Mobilgeräte verfügbaren neuen Funktionen und erstellt innovative Möglichkeiten zum Schutz mobiler Unternehmensdaten in Apps, in der Cloud, im Netzwerk und auf dem Gerät durch Containerisierung, Verschlüsselung und Kontrollen zur Vermeidung von Datenverlust (DLP) auf App- Ebene. MobileIron App Connect sichert die Daten der App auf dem Datenträger. MobileIron Tunnel sichert die Daten der App während der Übertragung. Content Security Service von MobileIron sichert Daten auf Dokumentebene, sodass der Unternehmens-Content auch in privaten Cloud- Diensten geschützt bleibt. MobileIron Sentry ist das intelligente Gateway von MobileIron und verwaltet, verschlüsselt und sichert den Traffic zwischen dem Mobilgerät und den Backend-Systemen des Unternehmens. Automatische Antwort auf Bedrohungen Die aktuellen Bekämpfungsmechanismen können mobile Bedrohungen weder erkennen noch darauf reagieren. MobileIron erkennt Schadsoftware und Gefährdungen sowohl online als auch offline und leitet automatisch in Echtzeit Gegenmaßnahmen ein, löscht beispielsweise Unternehmensdaten und Apps oder sperrt den Netzwerkzugriff. Beispiel: Ein gefährdetes oder nicht konformes Gerät kann in Quarantäne gestellt werden und die Unternehmensdaten darauf können entfernt werden. Der Netzwerkzugriff kann beschränkt oder total gesperrt werden, wenn ein Gerät durch ein Rootkit oder Jailbreak gefährdet ist. Sicherheit der auf der App gespeicherten und übertragenen Daten Be der Arbeit mit Mobilgeräten wandern Unternehmensdaten in Apps, daher müssen die Daten auf App-Ebene gesichert werden. AppConnect von MobileIron schützt die Daten in der App und stellt mit DLP-Kontrollen sicher, dass die Unternehmensdaten nur mit vom Unternehmen genehmigten Apps und Cloud-Diensten geteilt werden. AppConnect löscht Unternehmensdaten, sobald eine Bedrohung erkannt wird. Während der Übertragung werden die Daten durch MobileIron Tunnel und eine per-app-vpn-verbindung gesichert. 4

5 von MobileIron schützt solche Dokumente mit Kontrollen zur Vermeidung von Datenverlust (DLP) vor unbefugter Verteilung und sichert den Zugriff auf Unternehmensspeicherdienste wie SharePoint, Office 365, OneDrive Pro und Box. Zusammen mit MobileIron Sentry sichert Dateianhänge in s, indem diese verschlüsselt und nur durch autorisierte Anwendungen angezeigt werden, die MobileIron verwaltet. Integrationsmaßnahmen zur Steigerung der Mobiltechnologiefähigkeit der vorhandenen Sicherheitssysteme von Unternehmen MobileIron bietet eine mehrstufige Abwehr mit einem Ökosystem der jeweils besten Partner, die mit MobileIron zusammenarbeiten, sodass die Unternehmensinfrastruktur mobiltechnologiefähig wird. MobileIron arbeitet mit führenden Anbietern von Abwehrsoftware wie FireEye, Veracode, CheckPoint und Proofpoint zur Erkennung und zur Verfolgung von Schadsoftware sowie mit den wichtigsten Anbietern von Netzwerkzugriffskontrollen wie Aruba, Cisco und Forescout zusammen. MobileIron ist auch mit Splunk integriert. Dadurch können IT -Abteilungen durch einen Vergleich der Mobilgerätedaten mit dem gemeinsamen Informationsmodell von Splunk Sicherheitsbedrohungen abfangen und Störfälle erkennen. MobileIron AppConnect: ein Ökosystem sicherer mobiler Apps Beim Whitelisting spezifischer Apps von Drittanbietern kann Content nur mit anderen verwalteten Anwendungen geöffnet werden. Die Möglichkeiten des Benutzers, Content auszuschneiden, zu kopieren oder einzufügen, können beschränkt werden. Neben den EFSS-Partnern verfügt MobileIron über mehr als 70 AppConnect-Partner mit mehr als 80 integrierten Lösungen auf dem Markt. Fazit MobileIron hat eine neue Betriebssystemarchitektur und ein neues Anwendungsmodell eingeführt. Benutzererwartungen und Bedrohungsszenarien haben sich geändert, sodass traditionelle Verfahren zur Gewährleistung der Informationssicherheit nicht mehr effektiv sind. MobileIron nutzt die Identität, den Sicherheitskontext und die Durchsetzung des Datenschutzes, um eine angemessene Zugriffsebene für Unternehmensdaten und Dienste festzulegen. Hierdurch wird gewährleistet, dass keine Unternehmensdaten über Mobilgeräte, mobile Apps, interne Netzwerke oder die Cloud verloren gehen. Mit MobileIron können nur vertrauenswürdige Benutzer auf vertrauenswürdigen Geräten mit vertrauenswürdigen Apps in vertrauenswürdigen Sitzungen auf Unternehmensdaten zugreifen. Das ist moderne Unternehmenssicherheit! Dank der Partnerbeziehungen von MobileIron mit führenden Anbietern von Enterprise File Sync and Sharing (EFSS) können die IT -Abteilungen den Benutzern Zugriff auf die gewünschten Verbraucher-Apps einräumen und gleichzeitig die Unternehmensdaten schützen. Mit MobileIron können Unternehmen EFSS-Apps wie folgt kontrollieren: Sie können verlangen, dass sich der Benutzer bei Apps wie Box nur über vertrauenswürdige Geräte anmeldet. 5

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