Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Genial! Geschichte 2 - Aktiv: Europäisches Mittelalter

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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Genial! Geschichte 2 - Aktiv: Europäisches Mittelalter Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

2 Inhalt I. Macht und Gesellschaft 01 Die Franken... 5 Gummispannspiel Die Franken ; Arbeitsblatt Der Schrift auf der Spur 02 Das Lehenswesen Textpuzzle Entstehung der Markgraftschaft Ostarrich Lehenspyramide 03 Auftragskarte: Die Entstehung Österreichs Arbeitsblatt Die Ostarrichiurkunde ; Arbeitsblatt (Karte) Die Entstehung Österreichs ; Legepuzzle Babenberger 04 Auftragskarte: Der Islam Gummispannspiel Der Islam II. Klöster und Burgen 05 Auftragskarte: Klöster Textpuzzle Tagesablauf in einem Kloster ; Textpuzzle Wie lange schrieb an Mönch an einem Buch? ; Arbeitsblatt In einer klösterlichen Schreibstube 06 Auftragskarte: Burgen Gummispannspiel Die Burg ; Arbeitsblatt Die Burg 07 Auftragskarte: Ritter Arbeitsblatt Ritterrüstung 08 Auftragskarte: Tischsitten der Ritter Domino Tischsitten der Ritter 09 Auftragskarte: Das Rittertum Trimino Begriffe zum Rittertum III. Konflikte im Mittelalter 10 Auftragskarte: Kreuzritter Legepuzzle Kreuzritter ; Buchstabensalat Kreuzritter 11 Auftragskarte: Ein Babenberger als Kidnapper Miniquiz Ein Babenberger als Kidnapper 12 Auftragskarte: Der Investiturstreit Stöpselspiel IV. Bauern Im Mittelalter 13 Auftragskarte: Bauern Text- und Bildkarten Bauern im Mittelalter ; Arbeitsblatt Das bäuerliche Leben im Mittelalter Textkarten Freie und unfreie Bauern ; Gummispannspiel Lebens- und Arbeitswelt der Bauern Bildungsverlag Lemberger Genial! Geschichte 2 Aktiv Europäisches Mittelalter 1

3 Inhalt V. Die mittelalterliche Stadt 14 Auftragskarte: Die Stadt Arbeitsblatt Wo entstanden im Mittelalter Städte? ; Textkarten Rechte der Bauern in den Dörfern und der Bürger in den Städten ; Arbeitsblatt Moderne Zunftzeichen ; Legepuzzle Mittelalterliche Stadt 15 Auftragskarte: Der Markt Text- und Bildkarten Einkaufen im Mittelalter ; Anleitung zum Rollenspiel Mittelalterlicher Markt 16 Auftragskarte: Die Pest Mindmap Die Pest ; Arbeitsblatt Der liebe Augustin VI. Gesamtwiederholung Mittelalter 17 Auftragskarte: Mittelalter-Millionenshow Auswahlaufgaben; Quizkarten Lösungen 2 Genial! Geschichte 2 Aktiv Europäisches Mittelalter Bildungsverlag Lemberger

4 Zur Arbeit mit dem Aktiv-Programm Die Zusatzmaterialien zum Lehrwerk Genial! Geschichte sind in Aufbau und Konzeption als Arbeitsgrundlage für kreatives Unterrichten gedacht und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die einzelnen Themen können unabhängig voneinander bearbeitet werden und eignen sich für offene Lernformen und einen Stationenbetrieb sowie zur Organisation des modernen GSP-Unterrichts nach Themenbereichen. Die Ausführung in stabilem Karton erlaubt eine sofortige Verwendung der Materialien nach geringfügigen Vorbereitungsarbeiten. Auftragsblätter sowie Spiele sollten durch Klarsichthüllen oder Folieren haltbar gemacht werden. Für große Klassen wäre die Verwendung mehrerer Mappen günstig. Spiele und Karten sollten in beschrifteten Schachteln aufbewahrt werden. Gummispannspiel Fragen und Antworten, Begriffe und Satzteile werden richtig zugeordnet. Das Gummispannspiel wird so verwendet, dass der Lösungsstreifen verdeckt im Spiel liegt oder erst nach Fertigstellung der Arbeit verwendet wird. Textpuzzles Bei Texten, die zu ordnen sind, ist auf der Rückseite ein Bild oder ein Lösungssatz zur Kontrolle vorgesehen. Beim Wenden der Texte erscheint ein richtiges Bild oder ein richtiger Lösungssatz. Bildungsverlag Lemberger Genial! Geschichte 2 Aktiv Europäisches Mittelalter 3

5 Zur Arbeit mit dem Aktiv-Programm Legepuzzles Fragen oder Satzhälften werden den richtigen Antworten zugeordnet, bei richtiger Zuordnung entsteht ein Bild. Domino Beim Dominospiel können zwei bis vier Kinder gemeinsam spielen. Die Hälfte der Karten wird auf die Mitspielenden aufgeteilt und die restlichen Karten verkehrt auf den Tisch gelegt. Dann legt eine Spielerin/ein Spieler eine Karte aufgedeckt auf den Tisch und im Uhrzeigersinn wird versucht, links oder rechts eine Karte anzulegen. Wer nichts anlegen kann, hebt eine der Karten vom Tisch. Gewinner ist, wer zuerst alle Karte angelegt hat. Das Spiel ist beendet, wenn alle Dominokarten verbraucht wurden. Trimino Beim Trimino werden dreieckige Kärtchen so aneinander gelegt, dass die Seiten, die einander berühren immer zusammenpassen und sich letztendlich eine Figur ergibt. Es können zwei bis vier Kinder mit dem Trimino spielen. Die Hälfte der Kärtchen wird auf die Mitspielenden aufgeteilt und die restlichen Karten verkehrt auf den Tisch gelegt. Dann legt eine Spielerin/ein Spieler ein Kärtchen aufgedeckt in die Mitte des Tisches, und im Uhrzeigersinn wird versucht, jeweils an einer der Kanten der am Tisch liegenden Dreiecke eine weiteres Kärtchen anzulegen. Wer nichts anlegen kann, hebt eines der Kärtchen vom Tisch. Gewinner ist, wer zuerst alle seine Dreiecke angelegt hat. Das Spiel ist beendet, wenn alle Triminokärtchen verbraucht wurden. Stöpselspiel Stöpselkarten werden an den vorgesehenen Punkten gelocht und auf der Rückseite für die Kontrolle farbcodiert. (Auf der Rückseite der Karten befindet sich im entsprechenden Farbcode die Lösung. Die Codierung erfolgt am einfachsten mit farbigen Verstärkerringen oder Klebepunkten.) Die Lochung sollte nicht zu groß erfolgen, da sonst die Stöpsel vor der Kontrolle beim Wenden der Arbeitskarte herausfallen können. Gummispannspiel erhältlich bei: Fa. Winkler, Rosenthal 2, 3121 Karlstetten, Tel: 02741/86 21 ( 4 Genial! Geschichte 2 Aktiv Europäisches Mittelalter Bildungsverlag Lemberger

6 Macht und Gesellschaft Gummispannspiel G1; Arbeitsblatt AB1 Auftragskarte 1: Die Franken Lies dir den folgenden Text durch! Die Franken entstanden aus dem Zusammenschluss mehrerer germanischer Kleinstämme. Zur Großmacht wurden die Franken im Frühmittelalter durch die Eroberungen des Merowingers Chlodwig I. (ca. 500 n. Chr.), der die Grenze des Frankenreichs bis zu den Pyrenäen vorschob. Entscheidend war auch der Übertritt Chlodwigs und weiter Teile seines Volkes zum katholischen Christentum. Seine Söhne setzten seine Eroberungen fort, so dass ihr Reich immer größer wurde. Im Laufe der Zeit gewannen die Hausmeier (Verwalter) der Könige zunehmend an Macht, sodass die Merowinger ab dem späten 7. Jahrhundert nur noch formal regierten. 751 erfolgte die Übernahme der Königsherrschaft durch Pippin III. aus dem Geschlecht der Karolinger. Er war Sohn des Hausmeiers Karl Martell. Papst Zacharias bestätigte die Wahl von Pippin III. Dadurch wurden die Karolinger ein Königsgeschlecht. Pippin versprach als katholischer König, die von den Langobarden zurückeroberten Gebiete dem Papst zu übereignen. Diese Zusage wurde als Pippinsche Schenkung bekannt und gilt als Grundlage des Kirchenstaates. Pippins Sohn Karl der Große war seit dem 9. Oktober 768 König des Fränkischen Reiches und seit dem 25. Dezember 800 Römischer Kaiser. Die Kaiserkrönung kann auch als Geste der Dankbarkeit dafür gesehen werden, dass Karl dem Papst half, den Kirchenstaat vor einer Rückeroberung durch die Langobarden zu schützen. Karl erhielt bereits zu Lebzeiten den Beinamen der Große. Das Frankenreich erfuhr unter ihm seine größte Ausdehnung. Es hatte jedoch keine Hauptstadt. Vielmehr reiste er mit seinem Hofstaat durch das Land und verbrachte in den prächtig ausgestatteten Königshöfen der Pfalzen mehrwöchige Aufenthalte. Die spätere Teilung im Vertrag von Verdun im Jahre 843 führte zur Entstehung der Staaten Frankreich und Deutschland. Besorge dir nun das Gummispannspiel über die Franken und verbinde die Satzhälften auf der linken und rechten Seite! Auf dem Arbeitsblatt Der Schrift auf der Spur erfährst du Interessantes über die Schrift, die zur Zeit von Karl dem Großen weiterentwickelt wurde. Löse die drei Aufgaben auf dem Blatt! Bildungsverlag Lemberger Genial! Geschichte 2 Aktiv Europäisches Mittelalter 5

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