Landessortenversuche in Thüringen. Wintertriticale. Versuchsbericht

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1 Landessortenversuche in Thüringen Wintertriticale Versuchsbericht

2 Landessortenversuche in Thüringen - Wintertriticale - Versuchsbericht 2017 Themenblatt-Nr.: Impressum Herausgeber: Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Naumburger Str. 98, Jena Tel.: , Fax: Mail: pressestelle@tll.thueringen.de Autor: Abteilung Pflanzenproduktion und Agrarökologie Dipl.-Ing. agr. Ch. Guddat, M. Sc. agr. S. Knorre Tel: , Fax: Februar Auflage Copyright: Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen und der fotomechanischen Wiedergabe sind dem Herausgeber vorbehalten.

3 Inhalt Seite Hinweise zur nwahl 4 nbeschreibung 6 n mit besonderer Eignung für Thüringen 6 Weitere mehrjährig geprüfte n 7 Einjährig geprüfte n 7 Kurzcharakteristik aller 2017 geprüften n 8 Beschreibung der Standorte der Landessortenversuche 9 Erläuterungen zur Dokumentation der Landessortenversuche 10 Landessortenversuche Wintertriticale von 2015 bis Standorte der Landessortenversuche von 2015 bis Wachstumsbericht Witterungsverlauf im Vegetationsjahr 2016/ Thüringer Versuchsstandorte 13 Allgemeine Versuchsbedingungen Prüfsortiment n der Bezugsbasis 15 Allgemeine Anbaubedingungen 15 Versuchsbegleitende Maßnahmen - Düngung 16 Versuchsbegleitende Maßnahmen - Pflanzenschutz 17 Intensivierungsmaßnahmen Pflanzenschutz 17 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre Erträge 19 Qualitätsmerkmale 24 Ertragskomponenten 26 Entwicklung 29 Agrotechnische Merkmale 31 Krankheiten 33 Ergebnisse Versuchsorte Erträge 38 Qualitätsmerkmale 43 Ertragskomponenten 45 Entwicklung 48 Agrotechnische Merkmale 50 Krankheiten 52 Die Auswertung der nversuche erfolgt bei Wintertriticale in Thüringen gemeinsam in einer Mehrländerkooperation mit dem Bundesland Sachsen für die Anbaugebiete der Löss- und Verwitterungsstandorte. Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale 2017 Seite 3 von 56

4 Hinweise zur nwahl Wintertriticale wird vor allem als Futtergetreide, aber auch als Co-Substrat zur Produktion von Biogas genutzt. Zudem eignet er sich sehr gut als Rohstoff für die Herstellung von Bioethanol. Seine Verwendung für diese Nutzungsrichtung ist jedoch von den aktuellen Marktpreisen abhängig. Wichtigstes Merkmal der nwahl ist bei allen Nutzungsrichtungen der Ertrag (Kornertrag/ Biomasseertrag/ Stärkeertrag). Unabhängig von der Nutzungsrichtung sind Winter- und Standfestigkeit wesentliche ertragssichernde Merkmale. Durch den Winter 2011/2012 ist eine sichere Einschätzung der Winterfestigkeit für die älteren in den LSV geprüften n gewährleistet. Auch 2015/2016 kam es in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zu Auswinterungsschäden. Die Bonituren sicherten vor allem die Erkenntnisse zu den bekannten n und gaben Hinweise für junge Züchtungen (Abb. 1). Unter langanhaltend geschlossener Schneedecke kann es bei Triticale zu stärkerem Schneeschimmelbefall kommen. Eine ausreichende Grundlage für die nbeurteilung ist bei diesem Merkmal jedoch kaum vorhanden. Vorbeugend ist für höhere, schneereichere Lagen die Verwendung entsprechender Beizmittel abzuwägen. Kurzstrohige n lassen sich grundsätzlich auch ohne Einsatz von Halmstabilisatoren anbauen. Bei einigen n, wie z.b. Rhenio, ist jedoch eine ausreichende Halmstabilisierung aufgrund einer schwächeren Strohstabilität ratsam. Langstrohige n waren 2017 im Sortiment nicht enthalten. n dieses Typs, wie z.b. Cosinus oder Securo, bedürfen in Abhängigkeit von Standort und Jahreswitterung häufig einer Absicherung der Standfestigkeit durch Halmstabilisatoren. Anforderungen an Qualitätsparameter sind vom Verwendungszweck abhängig. Der Rohprotein (RP)-Gehalt wird als Qualitätsmerkmal bei Triticale vom Abnehmer nicht bewertet. Der Handel schenkt dem Hektolitergewicht (HLG) Beachtung und legt in Kontrakten teilweise Grenzwerte fest (meist kg/hl). In der Fallzahl, als Maß für die Auswuchsfestigkeit, zeigt sich Triticale generell schwach. Bei sehr feuchter Witterung kommt es zum Teil sogar im Feldbestand zu Auswuchs, so z.b. auch 2016 in. Nur wenige n heben sich in diesem Merkmal geringfügig positiv vom Sortimentsmittel ab. Bei der Saatgutproduktion kann Auswuchs zur Saatgutaberkennung führen, bei der Futterproduktion kommt es zu Masse- und Energieverlusten. Für die großtechnische Bioethanolherstellung mit Fremdenzymen wird meist ein mittleres Fallzahlniveau gefordert. Nur in kleineren Brennereien, in denen keine Fremdenzyme eingesetzt werden, ist das niedrige Fallzahlniveau des Triticale willkommen. Die Blattgesundheit der n beeinflusst über den Bedarf an Fungiziden die Wirtschaftlichkeit des Triticaleanbaus. Eine Beurteilung der n beim Verzicht auf Fungizide ermöglichen die Ergebnisse in der Stufe 1 (ohne Fungizide und ohne bzw. mit reduziertem Halmstabilisatoreinsatz). Im geprüften Sortiment bestehen nunterschiede in der Resistenz, vor allem gegenüber Mehltau und Gelbrost. Da Gelbrostbefall stets nesterweise beginnt, sollten alle Triticalebestände ab April kontrolliert werden, um nötigenfalls sofort Fungizide einsetzen zu können. Triticale neigt zum Befall mit Ährenfusarium und damit zur Bildung von Toxinen (insbesondere DON), die vor allem bei Schweinen zu gesundheitlichen Problemen führen können. Ergebnisse zu nunterschieden bezüglich der Neigung zur Bildung des Leitmykotoxins DON liegen aus länderübergreifenden Versuchen für langjährig geprüfte n vor (Abb. 2) und sollten bei der nwahl in fusariumgefährdeten Regionen und/oder Fruchtfolgen berücksichtigt werden. Zudem wird empfohlen, den Befall mit Fusarium durch anbautechnische Maßnahmen (Zerkleinerung und gute Einarbeitung der Ernterückstände, wendende Bodenbearbeitung, ggf. Optimierung der Fruchtfolge) zu minimieren und eventuell ährenfusariumbefallsmindernde Fungizide einzusetzen. Die derzeit geprüften n weisen nur geringe Unterschiede in der Reifezeit auf. Aus dem diesjährigen Sortiment tendiert nur Rhenio gegenüber dem Sortimentsmittel zu einer etwas früheren Reife (BSA-Note 4 für Gelbreife). Seite 4 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

5 Abbildung 1:Langjährige Einschätzung der Winterfestigkeit ausgewählter Wintertriticalesorten (Daten *) mit Intervallen für den paarweisen Vergleich (90%) Dinaro Lombardo Adverdo Sequenz Salto Securo Callanzo Grenado Rhenio Agostino KWS Aveo Tulus Barolo Cosinus SW Talentro Silverado Tantris SU Agendus Massimo Tarzan Cedrico Tantris Securo Rhenio Adverdo Barolo Tarzan KWS Aveo Grenado (Temuco) Massimo Agostino Sequenz Tulus Lombardo Salto SW Talentro Cosinus Callanzo Silverado SU Agendus DON-Gehalt (µg/kg) ++ = sehr hoch + = hoch 0 = mittel - = gering -- = sehr gering Quelle: Guddat, Michel, Zenk * Datengrundlage: Wertprüfungen des BSA ab 2003, Landessortenversuche der ostdeutschen Bundesländer ab 2003 und deutschlandweit ab 2012, Prüfungen nach Weihenstephaner Kastenmethode ab 2005, Prüfung in Klimakammer ab 2003 Symbolik: + + = sehr gut; + = gut; 0 = mittel; - = gering Quelle: Ch. Guddat (TLL), V. Michel (LfAMV), A. Zenk (LfAMV) 2017 Abbildung 2: Langjährige Einschätzung der Neigung zur DON-Bildung ausgewählter Wintertriticalesorten DON-Gehalte absolut überwiegend nach Maisstoppelinfektion; nach Hohenheim-Gülzower Methode; mit Intervallen für den paarweisen Vergleich (90%) 2500 Gr. 1 Gr. 2 Gr. 3 Gr. 4 Gr ( + ) ( 0 ) (0/-) ( - ) ( - - ) Gr. 1 = niedrig ( + ) Gr. 2 = mittlerer (0) Gr. 3 = mittlerer bis hoher (0/-) Gr. 4 = hoher ( - ) Gr. 5 = sehr hoher ( - - ) DON-Gehalt in der Versuchsserie Quelle: Mehrländerkooperation TH, BY, SN, BW, MV (statistische Auswertung), HE, ST und BB 2017 Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale2017 Seite 5 von 56

6 Stärke des Auftretens von Krankheiten und Lager (Boniturnoten) in den LSV Wintertriticale 2017 der Thüringer Versuchsstationen Stufe 1 ohne Fungizid- und ohne bzw. mit reduziertem Wachstumsreglereinsatz, Mittel aller geprüften n (Bedeutung der Boniturnoten s.s. 11) Mehltau 2,6 1,0 2,6 Blattseptoria 1,0 1,1 1,0 Braunrost - 2,0 1,0 Gelbrost 3,4 1,0 1,0 Rhynchosporium 1,9 - - Lager vor Ernte 2,3 1,0 1,9 bonitiert nach Richtlinien des BSA 1 = sehr geringer Befall 9 = sehr starker Befall nbeschreibung n mit besonderer Eignung für Thüringen Lombardo (für Löss- und ) Tantris (für Löss- und ) Agostino (für Löss- und beim Anbau mit reduziertem Pflanzenschutzmittelaufwand, Rhynchosporiumanfälligkeit kann jedoch ertragsbegrenzend sein) Cedrico (vorläufig für ) Lombardo, der sich bereits in den Vorjahren mit sehr hohen und stabilen Erträgen in beiden Anbaugebieten auszeichnete, bestätigte dieses Niveau auch Er ist aktuell die leistungsstärkste Triticalesorte. Eine Fungizidmaßnahme kann trotz der hohen Erträge, die er auch in der extensiven Prüfstufe realisierte, aufgrund einer stärkeren Mehltau- und Braunrostanfälligkeit sowie der höheren Neigung zur DON-Bildung erforderlich sein. Die Standfestigkeit ist mittel. Lombardo ist sehr winterhart. Die mittel reifende kennzeichnen eine hohe TKM und ein mittleres Hektolitergewicht, aber auch eine etwas stärkere Neigung zu Auswuchs. Mehrertrag durch Intensivierungsmaßnahmen: durchschnittlich Tantris erreichte bei Fungizidbehandlung in beiden Anbaugebieten stabil hohe Erträge. Er zählt mit höherem Hektolitergewicht und mittlerer Auswuchsneigung zu den günstigsten n. Darüber hinaus sind die gute Standfestigkeit und die geringere Neigung zur DON-Bildung weitere Vorzüge der mittel reifenden. Die Winterfestigkeit liegt jedoch nur auf mittlerem Niveau. Zu beachten ist zudem die stärkere Anfälligkeit für Mehltau und Rostkrankheiten, die in der Regel einen Fungizideinsatz rechtfertigt. Mehrertrag durch Intensivierungsmaßnahmen: durchschnittlich Agostino erzielte in der extensiven Prüfstufe insgesamt noch mittlere Erträge, während diese beim optimalen Einsatz von Fungiziden und Wachstumsreglern zumeist unter dem Durchschnitt lagen. Die mittel reifende, standfeste und praxisbewährte mit guter Widerstandsfähigkeit gegen Braunrost, Mehltau und Gelbrost kommt deshalb speziell für den Anbau mit aufwandsreduziertem Pflanzenschutzmitteleinsatz in Betracht. Dabei ist jedoch die stärkere Anfälligkeit für Rhynchosporium zu berücksichtigen, die Agostino in den letzten Jahren recht deutlich offenbarte und die den Anbauerfolg im extensiven Produktionsverfahren mindern kann. Agostino ist winterfest und verfügt über eine gute Kornqualität, neigt aber wie die meisten Triticalesorten etwas stärker zu Auswuchs. Die Neigung zur DON-Bildung ist mittel. Mehrertrag durch Intensivierungsmaßnahmen: unterdurchschnittlich Cedrico erreichte auf zweijährig hohe Erträge in beiden Intensitätsstufen. Die mittel reifende zeichnet sich durch ein vergleichsweise hohes Hektolitergewicht aus bei knapp mittlerer Auswuchsneigung. Hervorzuheben sind zudem die geringere Neigung zur DON- Bildung und die insgesamt gute Blattgesundheit. Auszunehmen davon ist jedoch die stärkere An- Seite 6 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

7 fälligkeit für Mehltau. Cedrico zeigt eine mittlere Standfestigkeit. Eine ausreichend sichere Einschätzung der Winterfestigkeit ist derzeit nicht möglich. Mehrertrag durch Intensivierungsmaßnahmen: durchschnittlich Weitere mehrjährig geprüfte n Rhenio blieb 2017 in beiden Anbaugebieten unter den Vorjahresleistungen und kam damit in der mehrjährigen Betrachtung auf mittlere Erträge. Die kleinkörnige, mittelfrüh reifende kennzeichnen mittlere Werte in den Qualitätseigenschaften. Mit nur mittlerer Auswuchsneigung zählt Rhenio in diesem Merkmal zu den besseren n. Rhenio ist winterfest und zeigt eine geringere Neigung zur DON-Bildung. Die Anfälligkeit für Gelbrost und Septoria ist stärker, ebenso die Tendenz zu Lager und Halmknicken. Mehrertrag durch Intensivierungsmaßnahmen: durchschnittlich Barolo, der als Verrechnungssorte des Bundessortenamtes in den Versuchen stand, kam in beiden Anbaugebieten zumeist nicht über ein leicht unterdurchschnittliches bis mittleres Ertragsniveau hinaus. Barolo reift mittel und besitzt eine gute Winterfestigkeit sowie eine geringere Neigung zur DON-Bildung. Das Hektolitergewicht der ist mittel, die Auswuchsneigung etwas stärker. Bei mittlerer Standfestigkeit besteht eine stärkere Anfälligkeit für Mehltau und eine knapp mittlere für Gelbrost, während die Widerstandsfähigkeit gegen Braunrost sehr gut ist. Mehrertrag durch Intensivierungsmaßnahmen: durchschnittlich Salto zeigte 2016 zum Teil ansprechende Leistungen, fiel aber 2017 in den Erträgen zumeist deutlich ab. Als mögliche Ursache dafür kommt der im Vergleich zu den anderen n schlechtere Feldaufgang im letzten Herbst in Betracht. Die großkörnige, mittel reifende kennzeichnen ein etwas geringeres Hektolitergewicht und eine stärkere Auswuchsneigung. Mit einer sehr guten Winter- und Standfestigkeit weist Salto neben einer insgesamt überdurchschnittlichen Blattgesundheit günstige agronomische Eigenschaften auf. Die Neigung zur DON-Bildung wird jedoch als stärker bewertet. Mehrertrag durch Intensivierungsmaßnahmen: durchschnittlich einjährig geprüfte n Temuco erzielte im ersten Prüfjahr insgesamt leicht überdurchschnittliche Erträge. Auf Basis der erst einjährigen LSV-Ergebnisse ist nach vorläufiger Einschätzung mit einem etwas geringeren Hektolitergewicht und einer etwas stärkeren Auswuchsneigung sowie einer mittleren Neigung zur DON-Bildung zu rechnen. Eine Beurteilung der Winterfestigkeit kann derzeit nicht erfolgen. Temuco ist eine mittel reifende, mittellange mit sehr guter Standfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Braunrost. Für Mehltau und Gelbrost besteht mittlere Anfälligkeit. Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale2017 Seite 7 von 56

8 Kurzcharakteristik aller 2017 geprüften n Bestandesdichte Kornzahl / Ähre Tausendkornmasse Reifezeit Hektolitergewicht Auswuchsfestigkeit Rohproteingehalt Stärkegehalt Winterfestigkeit Pflanzenlänge (+ = kurz) Standfestigkeit Resistenz gegen: Agostino 0/+ 0/- 0/+ mittel 0/+ 0/- 0/+ 0/- + 0/+ 0/+ 0/+ + 0/+ 0/+ 0/- 0 + Barolo mittel 0 0/- 0 0/- + 0/+ 0 0/ / Lombardo mittel 0 0/- 0 0/ /- 0/- 0 0/+ + 0/- ++ Rhenio 0/ mittelfrüh /- 0/+ 0/+ 0/- 0/ Tantris 0 0/+ 0/+ mittel 0/ /+ 0 0/+ 0/+ 0/- 0 0/ Cedrico 0/+ + 0 mittel / /- 0/+ 0/+ 0 0/ Salto 0/- 0 + mittel 0/- 0/- 0/+ 0/- ++ 0/ / Temuco mittel = mittel; + = überdurchschnittlich; - = unterdurchschnittlich ( ) = vorläufige Einschätzung * DON = Fusariumtoxin Deoxynivalenol Mehltau Braunrost Gelbrost Blattseptoria Rhynchosporium Neigung zur DON*-Bildung (+ = gering) Mehrertrag durch Intensivierung Seite 8 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

9 Beschreibung der Standorte der Landessortenversuche PLZ/Versuchsort Tel. Nr. Bodenform Bodenart Höhenlage (m) langjähriges Ø Standort Ackerzahl Temperatur C NS (mm) Camburg (TH) Tel.: / (TH) Tel.: / (SN) Tel / (SN) Tel /81278 Lö1c Lö1c1 Lö4 Lö5b Löss- Parabraunerde Lössstandorte stark toniger Schluff ,9 605 Löss-Rendzina Lehm ,3 494 Löß- Bergstaugley Löß- Fleckenstaugley Löß- Braunstaugley Lehm ,1 643 Lehm - sandiger Lehm Verwitterungsstandorte , Bad Salzungen (TH) Tel.: 03695/ Burkersdorf (TH) Tegau Tel.: /22316 (TH) Veilsdorf Tel.: 03685/ (SN) Pöhl Tel /45212 (SN) zu VS V4a2 V5a V3a1 / Al3 V5 V8a Bergsalm- Braunerde Berglehm- Braunerde Berglehm- Staugley Bergton- Staugley Kies-Ranker Berglehm, lößbeeinflußt Berglehm- Braunerde lehmiger Sand sandiger Lehm , ,0 615 Lehm-Ton ,2 745 sandiger Lehm sandiger Lehm , ,5 879 Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale2017 Seite 9 von 56

10 Erläuterung zur Dokumentation der Landessortenversuche in Thüringen Die Landessortenversuche in Thüringen werden gemäß den "Richtlinien für die Durchführung von landwirtschaftlichen Wertprüfungen und nversuchen" des Bundessortenamtes Hannover (Ausgabe 2000) angelegt und ausgewertet. Die Auswertung erfolgt gemeinsam mit dem Bundesland Sachsen für die Anbaugebiete der Löss- und der Verwitterungsstandorte. Bezugsbasis Prüffaktoren, Merkmale, Bonituren und Bezugsbasis Prüffaktor Erfasst und ausgewertet werden im einjährigen Vergleich alle n, die im nversuch standen, unabhängig vom Zulassungsstatus. Intensitätsstufen Stufe I = ohne Fungizid, verminderter oder kein Einsatz von Wachstumsreglern (unbehandelte Stufe) Stufe II = mit Fungizid, optimaler Einsatz von Wachstumsreglern (be handelte Stufe) Weitere Pflanzenschutzmaßnahmen, wie Unkraut- und Schädlingsbekämpfung sowie die Düngung, sind in allen Prüfgliedern der Versuche identisch. Merkmale Dokumentiert werden nur die Merkmale, die der Beurteilung von neigenschaften dienen. Bonituren erfolgen bei den visuell erfassten Merkmalen nach dem Grundschema 1...9, entsprechend den o.g. Richtlinien (1 Ausprägung fehlend oder sehr gering...9 sehr starke Ausprägung) In die Bezugsbasis des jeweiligen Jahres gehen nur die n ein, die im jeweiligen Anbaugebiet in allen drei Prüfjahren an allen Orten angebaut wurden (orthogonaler Kern). Auswertung im einjährigen Vergleich - Die statistische Auswertung erfolgt als Einzelversuch. Die angegebenen Grenzdifferenzen (Irrtumswahrscheinlichkeit P=5%) gelten für den paarweisen nvergleich. Auswertung im mehrjährigen Vergleich - In den Spalten der Jahre 2015 und 2016 sind nur noch die n enthalten, die auch 2017 in der Prüfung standen. Das nmittel wird nur noch für die einzelnen Orte des aktuellen Prüfjahres und nicht mehr für das Mittel aller Versuche angegeben. - Die Bezugsbasis wird, wie oben beschrieben, jährlich neu ermittelt, so dass die Relativwerte in allen drei betrachteten Jahren auf die jeweils gleichen n in den einzelnen Jahren bezogen sind. Durch die jährliche Änderung der Bezugsbasis können sich auch die Relativwerte für eine von Jahr zu Jahr ändern. - In die Mittelwerte der bonitierten Merkmale gehen nur die Versuche ein, in denen eine ndifferenzierung auftritt. Dadurch kommt es zu einer unterschiedlichen Anzahl zusammengefasster Versuche. - Eine unterschiedliche Anzahl von Versuchen tritt weiterhin auf, wenn Zählungen, Messungen oder Laboruntersuchungen an einzelnen Orten nicht durchgeführt wurden. Seite 10 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

11 Abkürzungsverzeichnis und Bedeutung der BSA-Noten Abkürzungsverzeichnis Bedeutung der in BSA-Noten ausgedrückten Ausprägung N = Anzahl der Versuchsorte bzw. n Krankheiten Qualität GD = Grenzdifferenz 1 fehlend oder sehr gering sehr niedrig = n der Bezugsbasis 2 sehr gering bis gering sehr niedrig bis niedrig BSA = Bundessortenamt 3 gering niedrig WP = Wertprüfung 4 gering bis mittel niedrig bis mittel LSV = Landessortenversuche 5 mittel mittel EU = Europäische Union 6 mittel bis stark mittel bis hoch TM/TS = Trockensubstanz/Trockenmasse 7 stark hoch RP = Rohprotein 8 stark bis sehr stark hoch bis sehr hoch HLG = Hektolitergewicht 9 sehr stark sehr hoch Lö = Löss Lö-A = Löss-Ackerebene Lö-Ü = Löss-Übergangslagen V = Verwitterung k.z. = keine Zulassung Landessortenversuche Wintertriticale von 2015 bis 2017 Standorte der Landessortenversuche von 2015 bis 2017 Anbaugebiet Versuchsorte (TH) x x x Löss-Übergangs- Standorte (TH) x x x (SN) x (x) x (SN) x x x Bad Salzungen (TH) x - - Verwitterungsstandorte Burkersdorf (TH) x x - (TH) x x x (x) (SN) x x x (SN) x x x 2016 wurde der Versuch aus bezüglich des Ertrages und der Ertragskomponenten von der Auswertung ausgeschlossen : Bad Salzungen wegen unterschiedlicher N-Düngung der Prüfglieder von der Auswertung ausgeschlossen 2017: Bad Salzungen nicht angelegt 2017: Burkersdorf nicht wertbar wegen hohen Streuungen durch hochgefrorene und abgestorbene Pflanzen Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale2017 Seite 11 von 56

12 Wachstumsbericht 2017 Die Aussaat der Landessortenversuche Wintertriticale erfolgte an den meisten Standorten termingerecht in der letzten Septemberdekade unter noch günstigen Bedingungen. Nur in Burkersdorf und verzögerte sich die Aussaat infolge von Niederschlägen bzw. nicht befahrbarer Flächen bis zum 17. Oktober. Die Pflanzen liefen zumeist zügig auf und entwickelten sich bei den Ende September gedrillten Versuchen gut. Die n Callanzo und Salto zeigten jedoch in mehreren Versuchen sichtbare Aufgangsmängel, die sich in der Folge auch in geringeren Bestandesdichten wiederfanden. Für die Callanzo erfolgte aufgrund dessen vom Züchterhaus bereits frühzeitig ein Antrag auf Prüfungsausschluss. Triticale entwickelte sich vor Winter etwas schwächer als in den Vorjahren und legte zumeist noch keine Bestockungstriebe an. Die Bestände erreichten in den Thüringer Versuchen mit Einsetzen der Vegetationsruhe (im Mittel Thüringens um den 07. November) je nach Standort ein Entwicklungsstadium von ES 11 bis ES 21/22. Während die Temperaturen im Dezember und Februar über dem langjährigen Mittel lagen, war der Januar durch Kälte geprägt. Es herrschte zum Teil strenger Frost mit Temperaturen im zweistelligen Minusbereich. Da die Bestände durch eine Schneeauflage geschützt wurden, kam es nicht zu Auswinterungsschäden. Die Niederschläge fielen über die Wintermonate deutlich geringer aus als üblich. Regional kam es im März zum Hochfrieren und Absterben einzelner Pflanzen, wovon der LSV in Burkersdorf zum Teil recht stark betroffen war. Da dies von Boden und Relief kleinräumig beeinflusst wurde, entstanden bei Wachstum und Erträgen Unterschiede, die sich nicht allein auf die jeweilige zurückführen ließen. Aufgrund dessen konnte dieser Versuch nicht in die Auswertung einbezogen werden. Die Vegetation setzte in Thüringen bei zunächst milder Witterung um den 03. bis 05. März wieder ein. Dieser zeitige Beginn sorgte dafür, dass sich im April gut entwickelte und bestockte Bestände präsentierten. In mehreren Versuchen waren bereits frühzeitig Gelbrost- und Mehltauinfektionen zu beobachteten, die einen ähnlichen Starkbefall wie in den Vorjahren befürchten ließen. Mit den anschließenden Kälteperioden und Nachtfrösten sowie der vorherrschenden Trockenheit wurde nicht nur die Pflanzenentwicklung gebremst, sondern auch die Ausbreitung der Krankheiten gestoppt. Schwierigkeiten bereiteten diese Witterungsbedingungen allerdings dabei, einen optimalen Termin für Wachstumsregler- und noch ausstehende Herbizidmaßnahmen zu finden. Ab Mitte Mai stiegen die Temperaturen bei zumeist normalem Niederschlagsaufkommen. Die Niederschläge fielen zum Teil in Unwettern, begleitet von Gewitter, Starkregen oder Hagel. Im Verlauf der Entwicklung breitete sich Mehltau noch einmal sortenspezifisch stärker aus, während Gelbrostbefall gegenüber den Vorjahren auf deutlich geringerem Befallsniveau blieb. Auch Rhynchosporium und Braunrost erlangten Bedeutung, allerdings nur regional. Das Ährenschieben wurde im Durchschnitt der Versuche am 26. Mai erreicht, einem mit dem Vorjahr vergleichbaren Zeitraum. Die Pflanzenlänge blieb aufgrund der etwas schwächeren Vorwinterentwicklung und der ausgeprägten Winter- und Frühjahrstrockenheit in der extensivierten Stufe (ohne Fungizid- und ohne bzw. mit reduziertem Wachstumsreglereinsatz) mit durchschnittlich 103 cm unter dem Bereich der Vorjahre. Der Vergleich der Pflanzenlänge von extensiver Stufe (ohne Fungizid- und ohne bzw. mit reduziertem Wachstumsreglereinsatz) und intensiver Stufe (mit Fungizid- und optimalem Wachstumsreglereinsatz) zeigte, dass aufgrund der Temperaturen (Trockenheit und kalte Nächte) an einigen Standorten keine oder zumeist nur geringe Einkürzungseffekte (nur selten mehr als bis 5 cm) durch den Wachstumsreglereinsatz erzielt wurden. Ebenso fiel die Bestandesdichte im mehrjährigen Vergleich, beeinträchtigt durch die Vorwinter- und Frühjahrsbedingungen mit durchschnittlich 540 Ähren/m² leicht unterdurchschnittlich aus (ca. 6 % weniger als 2016). Besonders niedrige Bestandesdichten wiesen später gesäte Versuche auf. Der Juni bot bei leicht überdurchschnittlichen Temperaturen und Niederschlägen optimale Bedingungen für die Ertragsbildung. Eine kurzzeitige Hitzephase, die in den Beginn der Kornfüllungsphase fiel, überstand Triticale gut. Die Standfestigkeit der n wurde in den Versuchen nur selten gefordert. Das Halmknicken spielte dagegen 2017 zum Teil größere Rolle, wobei sich dieses Phänomen vor allem auf die Rhenio bezog. Im Juli schritt die Reife zügig voran, die insgesamt im Mittel der Versuche am 17. Juli erreicht wurde. Das war früher als in den beiden Jahren zuvor. Die n lagen bezüglich des Gelbreifetermins allerdings nahe beieinander. Lediglich Rhenio kann tendenziell als etwas früher reifend eingeschätzt werden. Diese frühe Reife ging 2017 Seite 12 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

13 September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August Niederschlag (mm) Temperatur ( C) jedoch etwas zu Lasten der Kornfüllungsphase, die im Durchschnitt insgesamt 52 Tage währte. Im Vorjahr betrug dieser Zeitraum dagegen 56 und im Jahr 2016 sogar 59 Tage. Der Juli war durch häufige und zum Teil ergiebige Niederschläge gekennzeichnet, welches am Monatsanfang noch der Ertragsbildung zu Gute kam. In der Folge verursachten sie jedoch hohe Kornfeuchten oder ließen das Befahren der Flächen nicht zu. So entstanden mitunter Verzögerungen der Ernte. Unter diesen Bedingungen war mit einem Abnehmen der Auswuchsfestigkeit zu rechnen. Eine Maßzahl dafür ist die Fallzahl, die 2017 mit durchschnittlich nur 78 sec dementsprechend niedrig ausfiel. Grundsätzlich sind nunterschiede in der Fallzahl bei Triticale weniger prägnant. Auf Basis mehrjähriger Ergebnisse erwiesen sich innerhalb des Triticale die n Rhenio, Tantris und Cedrico sowie die nicht mehr geprüften n Securo, Cosinus und Adverdo als etwas günstiger. Das Hektolitergewicht, dem bei der Vermarktung von Triticale Beachtung geschenkt wird, wies im Durchschnitt der Versuche und n 2017 mit 72,3 kg/hl ein vergleichsweise niedriges Niveau auf. Jedoch traten hierbei insbesondere zwischen den Versuchsorten, aber auch zwischen den n zum Teil deutliche Unterschiede auf. In der Stufe mit Fungizid- und optimalem Wachstumsreglereinsatz wurden auf den Verwitterungsstandorten mit 97,9 dt/ha im Durchschnitt der Versuche annähernd die Erträge des Vorjahres erreicht. Dagegen blieben sie auf den Lössstandorten mit durchschnittlich 105,1 dt/ha ca. 10 % unter den sehr hohen Erträgen der Jahre 2015 und In beiden Anbaugebieten gab es erwartungsgemäß deutliche Ertragsunterschiede zwischen den einzelnen Versuchsorten. Die Mehrerträge durch Intensivierungsmaßnahmen betrugen im Mittel aller Standorte und n 12,8 dt/ha. Witterungsverlauf im Vegetationsjahr 2016/2017 Thüringer Versuchsstandorte September August 2017 NS 2016/2017 NS Mittel Temp. 2016/2017 Temp. Mittel Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale2017 Seite 13 von 56

14 September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August Niederschlag (mm) Temperatur ( C) Niederschlag (mm) Temperatur ( C) 0-10 September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai September August 2017 Juni Juli August NS 2016/2017 NS Mittel Temp. 2016/2017 Temp. Mittel September August 2017 NS 2016/2017 NS Mittel Temp. 2016/2017 Temp. Mittel Seite 14 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

15 Allgemeine Versuchsbedingungen 2017 Versuchsnummer: 029 Versuchsanlage: Randomisierte, zweifaktorielle Spaltanlage Anzahl der Wiederholungen: 2 Bezugsbasis : Mittel der orthogonal geprüften n Prüfsortiment 2017 BSA - Nr. Zulassungsjahr Züchter/Vertrieb Agostino X X Lantmännen/Syngenta Barolo X X Lantmännen/Syngenta Lombardo X X Lantmännen/Syngenta Rhenio X X KWS Lochow Tantris X X Dr. Franck/IG Pflanzenzucht Cedrico X Lantmännen/Syngenta Salto X X Danko/Dr. Winkelmann Temuco X X Lantmännen/Syngenta n der Bezugsbasis Agostino X X Barolo X Lombardo X Rhenio X X Tantris X X Allgemeine Anbaubedingungen Ort Lössstandorte letzte Vorfrucht Datum Grundbodenbearbeitung Saatstärke Kö./m 2 Aussaat Datum Ernte Hafer (Grünnutzung) Winterroggen (Körnernutzung) Gerste, Sommer Winterraps (Körnernutzung) Verwitterungsstandorte Wintergerste Sonstige Hafer (Grünnutzung) Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale2017 Seite 15 von 56

16 Bodenuntersuchungen Ort Lössstandorte ph- Wert Nmin (kg/ha) mg/100g Boden 0-30 cm cm P 2 O 5 K 2 O Mg 6, ,3 13,4 17,6 6, , ,5 6, ,6 16,8 15,6 7, Verwitterungsstandorte 6, ,2 21,1 23,3 6, ,7 31,2 18,1 6, ,3 6,3 27,5 Versuchsbegleitende Maßnahmen Düngung Ort Lössstandorte Terminbezeichnung Datum ES von bis Dünger N P 2 O 5 K 2 O MgO S kg/ha 1. N-Gabe Kalkammonsalpeter 50 Schwefel Kieserit granuliert N-Gabe Kalkammonsalpeter 70 PK-Düngung PK-Dünger N-Gabe Kalkammonsalpeter N-Gabe Kalkammonsalpeter 60 Grunddüngung er Kali 120 Grunddüngung Triplesuperphosphat 73 1a N-Gabe Ammonsulfatsalpeter b N-Gabe Kalkammonsalpeter N-Gabe Kalkammonsalpeter 80 Grunddüngung er Kali 220 Grunddüngung Superphosphat N-Gabe Kalkammonsalpeter N-Gabe Piasan 24 S Verwitterungsstandorte Grunddüngung Kohlens.Magnesium-Kalk Grunddüngung Triple-Phosphat N-Gabe Kalkammonsalpeter N-Gabe Kalkammonsalpeter N-Gabe Kalkammonsalpeter N-Gabe Kalkammonsalpeter 40 Grunddüngung Kornkali Grunddüngung P N-Gabe Yara Sulfan N-Gabe Yara Sulfan 35 9 Seite 16 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

17 Versuchsbegleitende Maßnahmen Pflanzenschutz Ort Lössstandorte Datum ES von bis PSM Aufwandmenge l/kg/ha PSM- Wirkungsbereich Bacara FORTE 1,0 Herbizid Bacara FORTE 0,9 Herbizid Karate Zeon 0,075 Insektizid Karate Zeon 0,075 Insektizid ARTUS 0,05 Herbizid POINTER SX 0,03 Herbizid Bacara FORTE 1,0 Herbizid Verwitterungsstandorte Bacara FORTE 1,0 Herbizid POINTER SX 0,03 Herbizid Starane XL 1,8 Herbizid Biscaya 0,3 Insektizid POINTER SX 0,015 Herbizid Bacara FORTE 0,8 Herbizid Herold SC 0,5 Herbizid POINTER SX 0,06 Herbizid Karate Zeon 0,075 Insektizid Intensivierungsmaßnahmen Pflanzenschutz Ort Lössstandorte Datum ES von bis PSM Aufwandmenge kg/l/ha PSM- Wirkungsbereich Moddus 0,5 Wachstumsregulator Moddus 0,5 Wachstumsregulator CREDO 1,0 Fungizid Input Classic 1,25 Fungizid Medax Top 0,4 Wachstumsregulator Medax Top 0,8 Wachstumsregulator Capalo 2,0 Fungizid Camposan-Extra 0,25 Wachstumsregulator Camposan-Extra 0,5 Wachstumsregulator Cerone 660 0,15 Wachstumsregulator Cerone 660 0,3 Wachstumsregulator Aviator Xpro 0,75 Fungizid Fandango 0,75 Fungizid Prosaro 1,0 Fungizid Stabilan 1,4 Wachstumsregulator Stabilan 1,4 Wachstumsregulator Moddus 0,4 Wachstumsregulator Capalo 1,6 Fungizid Prosaro 1,0 Fungizid Chlormequat 720 1,0 Wachstumsregulator Chlormequat 720 1,0 Wachstumsregulator Fandango 0,75 Fungizid Aviator Xpro 0,75 Fungizid Moddus 0,4 Wachstumsregulator 2 Stufe Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale2017 Seite 17 von 56

18 Ort Datum Verwitterungsstandorte Aufwand- ES PSM menge von bis kg/l/ha PSM- Wirkungsbereich CALMA 0,4 Wachstumsregulator CALMA 0,4 Wachstumsregulator Capalo 1,8 Fungizid Skyway Xpro 1,25 Fungizid Cerone 660 0,4 Wachstumsregulator Osiris 3,0 Fungizid Capalo 1,6 Fungizid Moddus 0,3 Wachstumsregulator Moddus 0,5 Wachstumsregulator Input Xpro 1,25 Fungizid CCC 720 0,5 Wachstumsregulator CCC 720 1,0 Wachstumsregulator Gladio 0,8 Fungizid Moddus 0,2 Wachstumsregulator Moddus 0,4 Wachstumsregulator Osiris 3,0 Fungizid 2 Stufe Seite 18 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

19 Ergebnisse - Mittel der Versuchsjahre Erträge Erträge, Absoluter Ertrag: Korn (dt/ha; 86 % TS), unbehandelte Stufe N=4 N=3 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x 105,4 102,2 95,7 x 79,5 82,0 84,6 Baralo 92,1 x 79,7 79,2 82,4 Lombardo 109,6 97,2 x 87,4 86,5 89,6 Rhenio x 113,4 99,3 91,2 x 83,6 84,1 82,7 Tantris x 108,5 97,6 91,9 x 83,2 80,2 84,0 Cedrico 88,2 89,7 Salto 98,1 88,0 84,7 80,4 Temuco 97,2 85,6 Mittel 109,1 99,7 92,9 82,7 82,4 84,7 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Erträge, Relativer Ertrag: Korn (%), unbehandelte Stufe N=4 N=3 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x x Baralo 99 x Lombardo x Rhenio x x Tantris x x Cedrico Salto Temuco Mittel dt/ha 109,1 99,7 92,9 82,7 82,4 84,7 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale2017 Seite 19 von 56

20 Ergebnisse - Mittel der Versuchsjahre Erträge, Absoluter Ertrag: Korn (dt/ha; 86 % TS), behandelte Stufe N=4 N=3 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x 108,4 110,4 107,0 x 83,2 92,9 95,9 Baralo 107,5 x 88,5 96,2 93,7 Lombardo 126,5 111,4 x 96,7 105,8 103,8 Rhenio x 121,5 115,7 104,1 x 92,7 97,7 95,6 Tantris x 120,6 118,8 109,7 x 94,2 101,9 100,7 Cedrico 102,1 100,8 Salto 117,6 96,7 92,2 93,9 Temuco 106,1 100,1 Mittel 116,8 115,0 106,9 91,0 98,9 97,9 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Erträge, Relativer Ertrag: Korn (%), behandelte Stufe N=4 N=3 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x x Baralo 101 x Lombardo x Rhenio x x Tantris x x Cedrico Salto Temuco Mittel dt/ha 116,8 115,0 106,9 91,0 98,9 97,9 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Seite 20 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

21 Ergebnisse - Mittel der Versuchsjahre Erträge, Absoluter Ertrag: Korn (dt/ha; 86 % TS), Effekt der Intensivierung, behandelte Stufe minus unbehandelte Stufe N=4 N=3 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x 3,1 8,2 11,2 x 3,8 11,0 11,4 Baralo 15,5 x 8,8 17,1 11,3 Lombardo 16,8 14,2 x 9,2 19,3 14,2 Rhenio x 8,2 16,4 13,0 x 9,1 13,6 12,9 Tantris x 12,1 21,2 17,8 x 11,0 21,7 16,6 Cedrico 14,0 11,1 Salto 19,5 8,7 7,5 13,5 Temuco 8,9 14,5 Mittel 7,8 15,3 14,0 8,4 16,5 13,3 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Erträge, Relativer Ertrag: Korn (%), Effekt der Intensivierung, unbehandelte Stufe = 100 N=4 N=3 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x x Baralo 117 x Lombardo x Rhenio x x Tantris x x Cedrico Salto Temuco Mittel Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale 2017 Seite 21 von 56

22 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Erträge, Absoluter Ertrag: Korn Rohprotein (dt/ha, 100 % TS), behandelte Stufe N=4 N=3 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x 10,81 11,54 10,47 x 8,98 9,28 8,99 Baralo 9,99 x 8,73 8,82 8,31 Lombardo 12,27 10,02 x 9,13 9,44 8,93 Rhenio x 11,02 11,33 9,80 x 8,82 8,90 8,55 Tantris x 11,16 11,75 10,70 x 8,83 9,26 8,80 Cedrico 9,10 8,98 Salto 12,25 9,63 8,66 8,85 Temuco 10,14 8,52 Mittel 11,00 11,54 10,32 8,90 9,14 8,71 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Erträge, Relativer Ertrag: Korn Rohprotein (%), behandelte Stufe N=4 N=3 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x x Baralo 97 x Lombardo x Rhenio x x Tantris x x Cedrico Salto Temuco Mittel dt/ha 11,00 11,54 10,32 8,90 9,14 8,71 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Seite 22 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

23 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Erträge, Absoluter Ertrag: Korn Stärke (dt/ha, 100 % TS), behandelte Stufe N=4 N=3 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x 64,7 65,4 63,9 x 49,0 55,0 57,0 Baralo 64,4 x 52,4 57,1 55,6 Lombardo 76,2 67,6 x 58,8 63,9 62,0 Rhenio x 73,5 69,0 63,2 x 55,5 58,7 57,5 Tantris x 74,1 71,7 66,5 x 57,2 62,0 61,2 Cedrico 62,4 61,0 Salto 69,8 57,2 54,4 54,2 Temuco 64,6 61,2 Mittel 70,8 68,7 64,6 54,6 59,3 58,7 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Erträge, Relativer Ertrag: Korn Stärke (%), behandelte Stufe N=4 N=3 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x x Baralo 100 x Lombardo x Rhenio x x Tantris x x Cedrico Salto Temuco Mittel dt/ha 70,8 68,7 64,6 54,6 59,3 58,7 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale 2017 Seite 23 von 56

24 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Qualitätsmerkmale Rohproteingehalt (%, 100 % TS), behandelte Stufe N=4 N=4 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x 11,6 12,1 11,4 x 12,5 11,5 10,9 Baralo 10,8 x 11,4 10,6 10,3 Lombardo 11,2 10,5 x 10,9 10,4 10,0 Rhenio x 10,6 11,2 10,9 x 11,1 10,5 10,4 Tantris x 10,8 11,5 11,3 x 10,9 10,6 10,1 Cedrico 10,3 10,3 Salto 12,0 11,5 10,9 10,9 Temuco 11,1 9,9 Mittel 11,0 11,6 11,2 11,3 10,7 10,3 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Qualitätsmerkmale, Stärkegehalt (%, 100 % TS), behandelte Stufe N=4 N=4 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x 69,38 69,00 69,57 x 68,48 68,75 69,13 Baralo 69,66 x 68,88 69,10 69,01 Lombardo 70,15 70,59 x 70,72 70,18 69,57 Rhenio x 70,25 69,85 70,65 x 69,66 69,98 69,94 Tantris x 71,50 70,28 70,56 x 70,72 70,65 70,71 Cedrico 71,03 70,32 Salto 69,20 68,89 68,63 67,18 Temuco 70,88 71,15 Mittel 70,38 69,71 70,26 69,69 69,73 69,67 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Seite 24 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

25 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Qualitätsmerkmale, Fallzahl (sec), behandelte Stufe N=4 N=4 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x x Baralo 71 x Lombardo x Rhenio x x Tantris x x Cedrico Salto Temuco Mittel Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Qualitätsmerkmale, Hektolitergewicht (kg/hl), behandelte Stufe N=4 N=4 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x 78,6 76,2 73,4 x 77,4 73,1 75,5 Baralo 71,5 x 76,4 69,9 72,2 Lombardo 73,6 71,2 x 76,6 70,0 72,1 Rhenio x 77,7 72,7 71,6 x 75,9 71,0 72,9 Tantris x 78,2 74,8 73,2 x 77,8 71,2 74,0 Cedrico 73,5 75,6 Salto 73,2 70,5 68,2 69,9 Temuco 70,3 71,2 Mittel 78,2 74,6 72,7 76,8 71,0 73,3 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale 2017 Seite 25 von 56

26 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Ertragskomponenten Bestandesdichte (Ähren/m²), unbehandelte Stufe N=4 N=4 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x x Baralo 548 x Lombardo x Rhenio x x Tantris x x Cedrico Salto Temuco Mittel Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Ertragskomponenten, Bestandesdichte (Ähren/m²), behandelte Stufe N=4 N=4 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x x Baralo 544 x Lombardo x Rhenio x x Tantris x x Cedrico Salto Temuco Mittel Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Seite 26 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

27 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Ertragskomponenten, Tausendkornmasse (g, 86 % TS), unbehandelte Stufe N=4 N=4 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x 48,0 47,6 46,6 x 44,6 42,7 43,9 Baralo 38,9 x 41,4 38,5 39,0 Lombardo 49,3 47,5 x 49,3 45,4 46,2 Rhenio x 39,2 39,4 36,9 x 37,8 37,3 35,9 Tantris x 46,1 44,8 45,6 x 46,5 41,4 46,2 Cedrico 41,1 42,3 Salto 48,5 48,4 44,4 47,3 Temuco 41,4 40,5 Mittel 44,4 44,0 43,0 43,9 41,1 42,2 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Ertragskomponenten, Tausendkornmasse (g, 86 % TS), behandelte Stufe N=4 N=4 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x 48,7 50,6 48,4 x 45,8 47,1 47,2 Baralo 41,5 x 43,1 42,4 40,1 Lombardo 53,6 50,7 x 51,5 51,9 49,3 Rhenio x 39,9 40,1 39,4 x 38,0 40,9 38,6 Tantris x 49,6 48,8 47,8 x 49,3 46,8 49,3 Cedrico 45,0 44,2 Salto 53,3 51,0 47,2 49,7 Temuco 42,7 42,2 Mittel 46,1 46,5 45,2 45,5 45,8 44,9 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale 2017 Seite 27 von 56

28 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Ertragskomponenten, Kornzahl je Ähre, unbehandelte Stufe N=4 N=3 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x 31,5 36,9 33,4 x 35,8 31,5 32,6 Baralo 44,6 x 40,5 36,4 42,2 Lombardo 43,1 36,0 x 35,7 37,2 39,7 Rhenio x 56,3 51,1 46,7 x 47,6 46,6 48,5 Tantris x 40,4 39,5 38,9 x 38,7 36,6 33,4 Cedrico 40,0 39,4 Salto 40,8 42,0 36,2 36,6 Temuco 45,7 41,2 Mittel 42,7 42,5 39,7 39,6 37,6 39,3 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Ertragskomponenten, Kornzahl je Ähre, behandelte Stufe N=4 N=3 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x 37,1 34,9 37,5 x 32,3 31,3 38,0 Baralo 48,0 x 40,9 39,3 44,8 Lombardo 46,1 34,3 x 39,0 38,4 39,2 Rhenio x 60,4 58,0 47,3 x 49,5 46,5 48,1 Tantris x 41,1 47,9 39,7 x 39,2 44,0 40,8 Cedrico 41,0 42,0 Salto 43,9 40,5 39,9 39,0 Temuco 45,2 47,3 Mittel 46,2 46,9 41,5 40,2 39,9 42,2 Die Salto zeigte im Prüfjahr 2017 einen schlechteren Feldaufgang und eine geringere Bestandesdichte. Seite 28 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

29 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Entwicklung Datum Ährenschieben, behandelte Stufe N=4 N=4 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x x Baralo 26.5 x Lombardo x Rhenio x x Tantris x x Cedrico Salto Temuco Mittel Entwicklung, Datum Gelbreife, behandelte Stufe N=4 N=4 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x x Baralo 15.7 x Lombardo x Rhenio x x Tantris x x Cedrico Salto Temuco Mittel Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale 2017 Seite 29 von 56

30 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Entwicklung, Auswinterung, unbehandelte Stufe N=2 N=2 N=2 N=1 N=3 N=2 Agostino x 1,0 1,0 1,0 x 1,5 1,0 1,0 Baralo 1,0 x 2,5 1,0 1,0 Lombardo 1,0 1,0 x 3,0 1,0 1,0 Rhenio x 1,0 1,0 1,0 x 1,5 1,0 1,0 Tantris x 1,0 1,0 1,0 x 2,0 1,0 1,0 Cedrico 1,0 1,0 Salto 1,0 1,0 1,0 1,0 Temuco 1,0 1,0 Mittel 1,0 1,0 1,0 2,1 1,0 1,0 Entwicklung, Auswinterung, behandelte Stufe N=2 N=2 N=2 N=1 N=3 N=2 Agostino x 1,0 1,0 1,0 x 1,5 1,0 1,0 Baralo 1,0 x 2,0 1,0 1,0 Lombardo 1,0 1,0 x 2,0 1,0 1,0 Rhenio x 1,0 1,0 1,0 x 1,0 1,0 1,0 Tantris x 1,0 1,0 1,0 x 1,5 1,0 1,0 Cedrico 1,0 1,0 Salto 1,0 1,0 1,0 1,0 Temuco 1,0 1,0 Mittel 1,0 1,0 1,0 1,6 1,0 1,0 Seite 30 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

31 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Entwicklung, Pflanzenlänge (cm), unbehandelte Stufe N=4 N=4 N=4 N=5 N=4 N=3 Agostino x x Baralo 102 x Lombardo x Rhenio x x Tantris x x Cedrico Salto Temuco Mittel Agrotechnische Merkmale Lager vor Ernte, unbehandelte Stufe N=3 N=4 N=2 N=3 N=4 N=1 Agostino x 1,5 3,0 1,0 x 1,2 2,9 1,5 Baralo 2,3 x 1,8 4,1 1,0 Lombardo 2,6 1,8 x 2,5 4,5 1,5 Rhenio x 1,7 3,0 2,8 x 4,0 5,3 3,0 Tantris x 1,0 2,0 1,0 x 2,7 2,0 1,5 Cedrico 4,5 2,0 Salto 1,1 1,0 2,1 2,0 Temuco 1,3 2,0 Mittel 1,4 2,7 1,6 2,4 5,0 1,7 Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale 2017 Seite 31 von 56

32 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Agrotechnische Merkmale, Ährenknicken, unbehandelte Stufe N=1 N=1 N=1 N=1 N=1 N=1 Agostino x 1,5 2,5 1,0 x 4,0 1,0 2,0 Baralo 1,0 x 3,0 1,0 1,5 Lombardo 2,5 1,5 x 4,0 1,0 2,0 Rhenio x 1,0 3,0 1,0 x 3,0 1,0 2,0 Tantris x 2,0 2,0 1,0 x 4,0 1,0 2,0 Cedrico 1,0 2,0 Salto 2,0 1,0 1,0 2,0 Temuco 1,0 2,0 Mittel 1,5 2,5 1,0 3,6 1,0 1,9 Agrotechnische Merkmale, Halmknicken, unbehandelte Stufe N=3 N=2 N=3 N=1 N=3 N=3 Agostino x 1,5 1,8 1,7 x 1,5 2,8 2,3 Baralo 2,5 x 2,5 2,7 1,8 Lombardo 1,8 3,0 x 3,0 3,2 1,8 Rhenio x 1,7 3,0 4,5 x 3,5 5,2 3,0 Tantris x 1,5 1,0 1,5 x 2,5 3,2 1,8 Cedrico 3,3 2,2 Salto 1,0 1,2 1,8 1,5 Temuco 2,2 2,0 Mittel 1,6 1,9 2,6 2,6 3,4 2,2 Seite 32 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

33 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Agrotechnische Merkmale, Reifeverzögerung des Strohs, behandelte Stufe N=1 N=4 N=4 N=1 N=2 N=1 Agostino x 1,0 1,0 1,0 x 3,0 3,3 1,0 Baralo 1,0 x 3,0 3,0 1,0 Lombardo 1,0 1,0 x 3,0 3,3 1,0 Rhenio x 2,0 1,0 1,0 x 2,0 2,5 1,0 Tantris x 1,0 1,0 1,0 x 4,0 3,5 1,0 Cedrico 3,5 1,0 Salto 1,0 1,0 5,0 1,5 Temuco 1,0 1,0 Mittel 1,3 1,0 1,0 3,0 3,1 1,0 Krankheiten Krankheiten, Ährenfusarium, unbehandelte Stufe N=3 N=1 N=1 N=3 N=1 N=1 Agostino x 1,0 1,0 1,0 x 1,0 3,0 1,5 Baralo 1,0 x 1,0 3,5 1,0 Lombardo 1,5 1,0 x 1,0 2,5 2,0 Rhenio x 1,0 2,0 1,0 x 1,0 4,0 1,0 Tantris x 1,0 1,5 1,0 x 1,0 3,0 2,0 Cedrico 2,5 1,0 Salto 1,0 1,0 3,0 2,5 Temuco 1,0 1,5 Mittel 1,0 1,5 1,0 1,0 3,2 1,5 Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale 2017 Seite 33 von 56

34 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Krankheiten, Ährenmehltau, unbehandelte Stufe N=0 N=1 N=2 N=3 N=1 N=2 Agostino x 1,0 1,0 x 1,0 1,0 1,0 Baralo 1,0 x 1,0 1,0 1,0 Lombardo 1,0 1,0 x 1,0 1,0 1,0 Rhenio x 1,0 1,0 x 1,0 1,0 1,0 Tantris x 1,0 1,0 x 1,0 1,0 1,0 Cedrico 1,0 1,0 Salto 1,0 1,0 1,0 1,0 Temuco 1,0 1,0 Mittel 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 Krankheiten, Blattseptoria, unbehandelte Stufe N=4 N=3 N=1 N=5 N=4 N=2 Agostino x 2,0 3,0 1,0 x 2,5 2,6 2,0 Baralo 1,0 x 2,5 3,4 3,3 Lombardo 2,8 1,0 x 2,1 3,1 3,3 Rhenio x 2,4 3,0 1,0 x 2,4 4,4 3,8 Tantris x 2,4 3,2 1,5 x 2,6 3,6 3,5 Cedrico 3,4 2,8 Salto 2,7 1,0 2,8 2,5 Temuco 1,0 2,8 Mittel 2,3 3,1 1,2 2,4 3,4 3,2 Seite 34 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

35 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Krankheiten, Braunrost, unbehandelte Stufe N=1 N=1 N=1 N=4 N=2 N=1 Agostino x 1,5 2,0 1,0 x 1,5 3,3 1,0 Baralo 1,0 x 1,0 2,8 1,0 Lombardo 2,0 1,5 x 2,1 2,8 4,0 Rhenio x 1,0 1,5 2,0 x 1,4 1,5 4,5 Tantris x 1,0 2,0 1,0 x 1,5 4,3 4,0 Cedrico 3,0 2,0 Salto 1,5 1,0 1,5 2,0 Temuco 1,0 1,0 Mittel 1,2 1,8 1,3 1,5 2,9 2,9 Krankheiten, DTR, unbehandelte Stufe N=0 N=1 N=1 N=1 N=1 N=1 Agostino x 1,0 1,0 x 1,5 1,0 2,5 Baralo 1,0 x 1,5 2,5 3,5 Lombardo 1,0 1,0 x 1,0 2,0 3,0 Rhenio x 1,0 1,0 x 1,0 1,5 4,5 Tantris x 1,0 1,0 x 1,5 2,0 2,5 Cedrico 1,5 3,0 Salto 1,0 1,0 1,0 3,5 Temuco 1,0 3,5 Mittel 1,0 1,0 1,3 1,8 3,2 Versuchsbericht Landessortenversuche Wintertriticale 2017 Seite 35 von 56

36 Ergebnisse Mittel der Versuchsjahre 2015 bis 2017 Krankheiten, Fusarium nach Winter, unbehandelte Stufe N=0 N=1 N=2 N=2 N=2 N=1 Agostino x 1,0 1,0 x 4,5 1,0 4,0 Baralo 1,0 x 5,3 1,0 4,0 Lombardo 1,0 1,0 x 5,8 1,0 3,5 Rhenio x 1,0 1,0 x 3,0 1,0 2,5 Tantris x 1,0 1,0 x 3,8 1,0 3,5 Cedrico 1,0 4,0 Salto 1,0 1,0 1,0 3,0 Temuco 1,0 4,5 Mittel 1,0 1,0 4,5 1,0 3,5 Krankheiten, Gelbrost, unbehandelte Stufe N=4 N=4 N=3 N=5 N=4 N=2 Agostino x 1,6 1,6 1,5 x 1,8 1,5 1,5 Baralo 3,7 x 1,9 2,5 2,0 Lombardo 2,3 1,5 x 2,1 2,5 2,5 Rhenio x 3,3 2,4 2,2 x 2,9 2,1 3,0 Tantris x 3,0 3,3 2,5 x 2,3 2,4 2,5 Cedrico 1,8 2,0 Salto 1,6 3,2 1,8 2,5 Temuco 2,7 2,0 Mittel 2,6 2,4 2,1 2,2 2,2 2,3 Seite 36 von 56 Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft

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