Die EIB und die Kreislaufwirtschaft
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- Mathilde Brauer
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1 Die EIB und die Kreislaufwirtschaft Die Kreislaufwirtschaft steht weit oben auf der Agenda der EU, denn sie hat das Potenzial, ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu fördern, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die EIB ist ein wichtiger Partner für Investitionen in die Kreislaufwirtschaft in der EU. Sie hat in den vergangenen fünf Jahren Projekte im Umfang von 2,4 Milliarden Euro mitfinanziert und wird die EU beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft auch weiterhin unterstützen
2 2 Die EIB und die Kreislaufwirtschaft Ressourcen schonen und die Wettbewerbsfähigkeit in der EU steigern Finanzierungen für die Kreislaufwirtschaft Insgesamt: 2,38 Mrd. EUR Durch das weltweite Bevölkerungswachstum und den steigenden Lebensstandard verbrauchen wir mehr Ressourcen, als auf unserem Planeten vorhanden sind. Wir müssen deshalb von unserer Wegwerfgesellschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft kommen, in deren Mittelpunkt der Werterhalt und die möglichst lange Nutzbarkeit von Produkten und ihren Bestandteilen stehen. Ressourcen müssen möglichst wirtschaftlich genutzt und die Abfallerzeugung muss minimiert werden. Industrie und Dienstleistungen Wassermanagement Landwirtschaft/Biokreislaufwirtschaft Abfallbewirtschaftung Dienstleistung statt Produkt 680 Mio. EUR 640 Mio. EUR 530 Mio. EUR 360 Mio. EUR 170 Mio. EUR Die Entwicklung hin zu einer Kreislaufwirtschaft in der EU würde die Abhängigkeit von Rohstoffimporten reduzieren und könnte im Zeitraum bis 2030 schätzungsweise zwei Millionen neue Arbeitsplätze schaffen. Gleichzeitig würde eine bessere Ressourceneffizienz den Rohstoffverbrauch senken. Die Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft stärkt das Wirtschaftswachstum und die Wettbewerbsfähigkeit und ermöglicht eine wirtschaftliche und industrielle Erneuerung, die mit neuen Investitionen einhergeht. 15% 7% 29% Für den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft müssen wir Produkte, Geschäftsprozesse und Dienstleistungsmodelle auf den Prüfstand stellen und erneuern. Wir müssen mit natürlichen Ressourcen und Werkstoffen schonender umgehen und uns an ein nachhaltigeres Konsumverhalten gewöhnen. All dies beruht auf drei Säulen: Müllvermeidung, Wiederverwendung und Recycling. 22% 27% Die EIB fördert die Kreislaufwirtschaft Projekte für die Kreislaufwirtschaft mindern den Ressourcenverbrauch und kommen für eine EIB-Finanzierung in Betracht, weil sie Vorteile für die Umwelt und den Klimaschutz bieten. Förderfähig sind auch Projekte, die der Einführung von Produkten, Produktionsverfahren oder Geschäftsmodellen mit neuartigen Merkmalen dienen, da sie zu Innovationen einer weiteren Priorität der EIB beitragen. Außerdem können Kreislaufwirtschaftsprojekte gefördert werden, die kleine und mittlere Unternehmen (KMU) durchführen. In den vergangenen fünf Jahren hat die EIB Projekte in der Kreislaufwirtschaft im Umfang von rund 2,4 Milliarden Euro mitfinanziert. Natürlich sind der Mittelbedarf und das Potenzial der Kreislaufwirtschaft weit höher. Allein die vollständige Umsetzung der geltenden Abfallrichtlinien deren Recycling- und Rückgewinnungsziele den Zielen der Kreislaufwirtschaft dienen würde im Zeitraum bis 2020 Investitionen von über 40 Milliarden Euro erfordern. Abfallprojekte schließen Materialkreisläufe In vielen EU-Mitgliedstaaten wird immer mehr Müll produziert. Davon wird in manchen Ländern nur ein sehr geringer Anteil wiederverwertet, während es in anderen Ländern bis zu 70 Prozent sind. Investitionen in Recyclinganlagen und -einrichtungen für Werkstoffe und Biomüll sind also dringend notwendig. Die dadurch mögliche Verringerung des Materialund Energieverbrauchs spielt eine wesentliche Rolle für die Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft in der EU. In der Vergangenheit hat die EIB hauptsächlich kommunale Abfallprojekte mitfinanziert. Sie könnte aber auch mehr Projekte im Bereich Recycling und Rückgewinnung von gewerblichen und industriellen Abfallströmen fördern. Damit geht sie ein anderes Marktrisiko als bei kommunalen Projekten ein. Im Rahmen des europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) und sonstiger risikotragender Instrumente kann dieses Risiko jedoch verringert werden.
3 Die EIB und die Kreislaufwirtschaft 3 A2A Ambiente investiert in mehr Recycling Die EIB beteiligte sich an der Finanzierung einer neuen Glasrecyclinganlage von A2A Ambiente in Mailand. Seit 2014 produziert die Fabrik ofenfertiges Glasgut aus getrennt gesammeltem Glas. Mit den EIB-Mitteln wurden auch neue Müllsammelfahrzeuge angeschafft, sodass die Biomülltrennung auf das gesamte Stadtgebiet Mailand ausgeweitet werden konnte. Diese Projektkomponenten tragen dazu bei, Materialkreisläufe zu schließen und die Kreislaufwirtschaft in Mailand zu fördern. Zudem wird das Klima geschont. Mehr Effizienz und Sicherheit durch gutes Wassermanagement Wasser ist eine wertvolle, aber besonders knappe Ressource. Mit ihren Projekten im Wassersektor trägt die EIB zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft bei. Sie fördert damit die Rückgewinnung von Energie aus Abwasser, die Wiederverwendung von behandeltem Abwasser in Industrie, Landwirtschaft und Städten und das Recycling von Nährstoffen aus Klärschlamm für die Produktion von hochwertigem Dünger. Da die EIB eine sichere Wasserversorgung als eine ihrer Prioritäten betrachtet, unterstützt sie auch die Identifizierung, Vorbereitung und Finanzierung von Projekten, mit denen die Industrie für den Umgang mit der Ressource Wasser sensibilisiert werden soll. So fördert sie Maßnahmen, um weniger Energie und Chemikalien für industrielle Prozesse zu verbrauchen. Förderfähig sind auch technische Innovationen im Wassersektor, etwa zur Rückgewinnung von Stoffen aus Haushaltsabwässern oder Kläranlagen.
4 4 Die EIB und die Kreislaufwirtschaft LBS Die Agrarindustrie im Zentrum der Kreislaufwirtschaft Auch die land- und forstwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten, einschließlich der Agrarlebensmittel-, Zellstoff- und Papierindustrie, sind zur Umstellung von einer linearen Wirtschaft auf eine Kreislaufwirtschaft aufgefordert. So können Nebenprodukte wiederverwendet und dadurch vollständig verwertet werden, während Primärrohstoffe geschont werden. Die EIB hat bereits die Errichtung und Modernisierung von Produktionsanlagen sowie FEI-Projekte gefördert, mit denen das Recycling von Nebenprodukten verbessert wird. Sie hat Projekte zur Wasserrückgewinnung in der Agrar- und Forstwirtschaft mitfinanziert (z. B. Zuckerfabriken) sowie Projekte in der Bioenergiebranche, in denen Dünger sowie Restprodukte aus der Lebensmittel- oder Nutzpflanzenherstellung oder aus Sägewerken als Rohstoffe verwendet werden. Hinzu kommen Projekte in den Bereichen Bio-Inhaltsstoffe, Biokunststoffe sowie Biomaterial, die zu einer umweltfreundlicheren Wirtschaft beitragen.
5 Die EIB und die Kreislaufwirtschaft 5 Energieerzeugung aus Klärschlamm in Wien Im Jahr 2015 unterzeichnete die EIB ein Darlehen von 150 Millionen Euro, um ein Projekt zur energieoptimierten Klärschlammbehandlung in Wien zu fördern. Die Kläranlage erzeugt ihre benötigte Energie selbst, indem sie Klärschlamm als Energiequelle nutzt. Mit diesem Projekt werden jährlich voraussichtlich 20 Millionen Kubikmeter methanreiches Biogas aus Klärschlamm gewonnen und in Strom und Wärme umgewandelt. So kann das Wiener Klärwerk spätestens 2020 seinen gesamten Strombedarf selbst decken und gleichzeitig Energiekosten sparen. Zuckerprojekt auf Mauritius: Zementadditive aus Asche Im Jahr 2015 unterzeichnete die EIB ein Darlehen über acht Millionen Euro zur Finanzierung einer neuen Anlage zur Kohlenstoff verbrennung, in der Flug- und Rostasche zu Additiven für Portlandzement umgewandelt werden. Mit diesem Projekt das der Idee der Kreislaufwirtschaft voll entspricht konnte die Entsorgung dieser Abfallstoffe in Deponien reduziert werden. In der Folge sank die Gefahr einer Verschmutzung von Grundwasser und Oberflächengewässern. Der Projektträger, ein Rohrzuckerproduzent, betreibt ein Heizkraftwerk, das während der Zuckersaison mit Bagasse und außerhalb der Saison mit Kohle beheizt wird. Aus dem Kraftwerk wird kontinuierlich Elektrizität in das Stromnetz der Insel eingespeist. Drei weitere Kraftwerke in der Nähe liefern ebenfalls Asche. So kann die Kohlenstoffverbrennungsanlage pro Jahr Tonnen Asche verarbeiten, und die einheimischen Zementproduzenten müssen entsprechend weniger Hochofenschlacke importieren. Umdenken in der Produktion Mehr Innovation und Zusammenarbeit Die Industrie kann in Anbetracht der volatilen, aber insgesamt steigenden Nachfrage nach begrenzten Ressourcen nicht einfach weiter wachsen. Entsprechend ist ein Trend zur Wiederverwendung und zum Recycling von Produkten und Materialien zu beobachten, der immer mehr Unternehmen veranlasst, Innovationen zu entwickeln und gemeinsam neue Wege zu suchen, um Materialkreisläufe zu schließen. Die EIB unterstützt diese Projekte, indem sie Produktinnovationen und neue Technologien mitfinanziert, die die Reparatur, Modernisierung, Refabrikation und Demontage erleichtern. In der Kreislaufwirtschaft geht es aber um mehr als nur darum, Ressourcen effizienter zu nutzen. Vielmehr entstehen dienstleistungsorientierte Geschäftsmodelle, d. h. Unternehmen verkaufen keine Produkte, sondern bieten ihren Kunden die Produktfunktion als Dienstleistung, einschließlich Kontrolle, Wartung, Reparatur und Ersatz des jeweiligen Produkts. In diesem Bereich hat die EIB digitale Lösungen gefördert, die es ermöglichen, Dienste statt Produkte anzubieten und Tauschplattformen zu betreiben.
6 6 Die EIB und die Kreislaufwirtschaft Paris setzt auf Carsharing mit Elektroautos Der Carsharing-Dienst Paris Bluecars steht für ein Schlüsselkonzept in der Kreislaufwirtschaft, weil er ein Produkt in Form einer Dienstleistung anbietet. Der Anbieter wirbt damit, dass seine Kunden reine Elektroautos in der Stadt fahren können, ohne die Fahrzeuge anschaffen zu müssen. Dieses neue Stadtverkehrskonzept ist auch ein Praxistest für Elektrofahrzeuge, die jährlich 60 Millionen Kilometer abgasfrei zurücklegen und Frankreichs Hauptstadt den Schadstoffausstoß von Autos ersparen sollen. Produkte, Instrumente und Dienste der EIB für die Kreislaufwirtschaft Finanzieren Bündeln Beraten Der Finanzierungsbedarf eines Projekts hängt weitgehend von seinem Umfang und seiner Position in der Wertschöpfungskette ab. Wir passen unsere Unterstützung flexibel an die individuellen Erfordernisse der Darlehensnehmer und der Projekte an. Dabei bieten wir verschiedene risikotragende Instrumente, Projektdarlehen und finanzielle Unterstützung für Fonds sowie technische Beratung an. Unsere klassischen Finanzierungsprodukte sind mittel- und langfristige Darlehen mit festen oder variablen Zinssätzen. Große Projekte werden durch Direktdarlehen finanziert, kleinere Vorhaben indirekt über Partnerbanken oder andere zwischengeschaltete Stellen, die die Mittel der EIB insbesondere an KMU und Midcap-Unternehmen weiterleiten. Je nach Umfang und Definition eines Projekts können die Darlehen der EIB auch mit EU-Zuschüssen kombiniert werden. Wenn Projekte zu klein sind, um für ein Einzeldarlehen in Betracht zu kommen, können sie über Durchleitungsdarlehen gefördert werden. Die EIB hilft den Projektträgern auch zu beur- teilen, ob ein Projekt in der Kreislaufwirtschaft förderfähig ist und welche Finanzierungslösung und welches Produkt sich am besten eignen. Kreislaufwirtschaftsprojekte mit mittlerem bis hohem Risikoprofil können über den europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI), die InnovFin-Initiative und weitere spezielle Finanzierungsinstrumente, die ein höheres Risiko zulassen, gefördert werden. Der EFSI ist eine gemeinsame Initiative der EIB-Gruppe bestehend aus der Europäischen Investitionsbank und dem Europäischen Investitionsfonds und der Europäischen Kommission, mit dem Ziel, die derzeitige Investitionsschwäche in der EU zu überwinden. Dazu sollen Mittel aus dem Privatsektor für strategische Investitionsprojekte mobilisiert werden. Der EFSI ist mit einer Garantie von 16 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt und mit einem Beitrag von 5 Milliarden Euro aus den eigenen Mitteln der EIB ausgestattet. Durch die Leitungsstruktur des Fonds ist garantiert, dass er sich voll auf seine Ziele konzentrieren kann: Er soll es der EIB-Gruppe ermöglichen, mehr risikoreichere Projekte zu finanzieren, und er soll Investoren die Angst vor Risiken in Europa nehmen.
7 Die EIB und die Kreislaufwirtschaft 7 Über den EFSI wird die EIB-Gruppe Mittel für wirtschaftlich tragfähige Projekte bereitstellen, bei denen der Fonds einen Zusatznutzen bewirkt. Dabei wird sie auch Projekte fördern, die risikoreicher als die gewöhnlichen EIB-Aktivitäten sind. Schwerpunktmäßig werden Sektoren profitieren, die für die europäische Wirtschaft insgesamt eine wichtige Rolle spielen und in denen die EIB über erwiesene Sachkenntnis verfügt. EIB-Unterstützung mehr als nur Darlehen Die EIB beschäftigt Spezialisten, die über das notwendige Know-how für die Planung und Durchführung von Projekten in der Kreislaufwirtschaft verfügen. Bei diesen Beratungsleistungen stützt sich die EIB auf ihre Expertise in folgenden Bereichen: Strukturierung von Finanzierungen, Ressourceneffizienz, Wasser-, Abwasser-, Energie- und Abfallmanagement, natürliche Ressourcen, Agrarindustrie, Industrie und Dienstleistungen sowie KMU-Förderung. Interessenten können über die neu gegründete europäische Plattform für Investitionsberatung eine Beratung der EIB beantragen. Die europäische Plattform für Investitionsberatung, eine der Säulen des Investitionsplans für Europa, fungiert als zentrale Anlaufstelle für eine Beratung zu Investitionsprojekten in der EU. Sie bietet unter anderem Unterstützung in allen Phasen der Projektentwicklung sowie vorgelagerte oder grundsätzliche Beratung zu Themen wie Marktstudien, Sektorstrategien und Projektauswahl. Die Kreislaufwirtschaft ist einer der Schwerpunktbereiche der Plattform. Verwaltungsbehörden werden beraten, wie sie Finanzierungsinstrumente regelmäßiger einsetzen können, und Unternehmen erfahren mehr über den Zugang zu geeigneten Finanzierungsquellen. Weitere Hilfe zu Querschnittsthemen ist in Form von Verfahrensund methodischen Leitlinien erhältlich. Auch Schulungen rund um das Thema Investitionsprojekte, den Zugang zu Finanzierungen und die Ausschöpfung von EU-Mitteln werden angeboten. Öffentliche Einrichtungen und private Unternehmen können sich über ein Online-Formular ( eiah) an die Plattform wenden und auf ein breit gefächertes Angebot von Beratungsdiensten zugreifen, darunter InnovFin Beratung, JASPERS und ELENA. InnovFin Beratung bietet konkrete (finanzielle) Beratung für innovative Projekte an, um Projektträgern den Zugang zu Mitteln der EIB-Gruppe und/oder anderen Geldgebern zu erleichtern. Die Berater untersuchen auch das Investitionsumfeld sowie Schwierigkeiten und Chancen des Zugangs zu Finanzierungen, und empfehlen bei Bedarf neue Finanzierungsmechanismen sowie Beratungsdienste. Die Rolle der Finanzierung beim Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft wurde im Rahmen von Beratungsmandaten der Europäischen Kommission und der luxemburgischen Regierung untersucht. Daraus ergab sich eine Einschätzung, wie geeignet die Finanzierungs- und Beratungsinstrumente der EIB für die Kreislaufwirtschaft sind, und es wurden neue Unterstützungsmaßnahmen der EIB vorgeschlagen. In der Folge haben die Europäische Kommission und die EIB gemeinsam die Plattform zur Finanzierung der Kreislaufwirtschaft errichtet. Über diese Plattform machen sie zusammen mit nationalen Förderbanken, institutionellen Investoren und anderen Beteiligten auf Investitionsmöglichkeiten in der Kreislaufwirtschaft aufmerksam und informieren potenzielle Projektträger über Best Practices. Zudem analysieren sie Projekte und deren Finanzbedarf und beraten in Fragen der Strukturierung und Bankfähigkeit. Das Mandat der Initiative InnovFin Beratung zeigt, wie die EIB den europäischen Finanzsektor und die Industrie in die Aufgabe einbezieht, Investitionschancen in der Kreislaufwirtschaft zu finden und zu finanzieren. PID/Christian Houdek
8 InnovFin Produkte KMU Frühphasenunternehmen Midcap- Unternehmen Großunternehmen Themenspezif ische Finanzierungen Beratung SME Guarantee MidCap Guarantee Large Projects Advisory MidCap Growth Finance Frühphasenunternehmen, KMU und kleine Midcap- Unternehmen <500 Beschäftigte KMU und kleine Midcap-Unternehmen <500 Beschäftigte Midcap-Unternehmen <3 000 Beschäftigte Großunternehmen in der Regel >3 000 Beschäftigte Zweckgesellschaften, Midcap-und Großunternehmen Öffentliche und private Projektträger Indirekte Eigenkapitalfinanzierung Indirekte Fremdkapitalfinanzierung Indirekte und/oder direkte Unternehmensfinanzierung Direkte Unternehmensfinanzierung Projektfinanzierung und/oder direkte Unternehmensfinanzierung Finanzielle Beratung Direkte Produkte Indirekte Produkte JASPERS stellt unabhängige Beratungsdienste von Fachleuten zur Verfügung und trägt zum Kompetenzaufbau bei. Auf diese Weise werden öffentliche Einrichtungen und Endbegünstigte dabei unterstützt, qualitativ hochwertige Projekte mit Mitteln aus den europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESIF) zu kofinanzieren. Auch die Entwicklung von Programmen und sektorspezifischen Strategien, mit denen die Ziele der EU umgesetzt werden, wird so erleichtert. ELENA (Europäisches Finanzierungsinstrument für nachhaltige Energieprojekte von Städten und Regionen) übernimmt einen Teil der Kosten für die technische Unterstützung (z. B. für Machbarkeitsstudien, Energieaudits, Ausschreibungen), die Projektträger benötigen, um große Energieeffizienz- und Erneuerbare-Energien-Projekte vorzubereiten, umzusetzen und zu finanzieren. Infodesk U info@eib.org Europäische Investitionsbank , boulevard Konrad Adenauer L-2950 Luxembourg twitter.com/eib facebook.com/europeaninvestmentbank youtube.com/eibtheeubank Die EIB auf einen Blick Als Bank der EU stellen wir Darlehen und Know-how für solide und nachhaltige Investitionsprojekte in Europa und in anderen Teilen der Welt zur Verfügung. Unsere Anteilseigner sind die 28 Mitgliedstaaten. Bei unserer Tätigkeit orientieren wir uns an den Zielen der EU. Wir sind der größte multilaterale Darlehensgeber und Anleiheemittent weltweit. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stützen sich auf einen Erfahrungsschatz von über 50 Jahren in der Finanzierung von Projekten. Die Bank hat ihren Sitz in Luxemburg und ist mit rund 40 Büros weltweit vertreten. EIB 05/2017 print: QH DE-C ISBN doi: / EIB GraphicTeam digital: QH DE-N ISBN doi: /376492
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