Integration bewegt. Motto Aktivitäten im Zeitraum. cm-f i. Christlich-Muslimische Friedensinitiative e.v.

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1 I nte g rat i o n g e m e i n s a m cm-f i s c h a f fe n Christlich-Muslimische Friedensinitiative e.v. Motto 2010 Integration bewegt Gemeinsames Bild der Deutschförderklasse 2 und der Übergangsklasse 3/4, Von-der-Tann Schule Regensburg; Gewinner/innen des Plakatwettbewerbs 2010 Aktivitäten im Zeitraum August 2009 bis Juli 2010

2 Inhalt Allgemeine Angaben zur Initiative 3 Ziele 4 Plakatwettbewerb 5 Aktionswochen 7 Festveranstaltung 10 Zielerreichung 12 Öffentlichkeitsarbeit 13 Rückblick 14 Pressespiegel 16 Impressum 18

3 Ruprecht Polenz MdB Rafet Öztürk Dr. Stephan Articus Allgemeine Angaben zur Initiative Die Christlich-Muslimische Friedensinitiative (cm-fi) strebt ein breites Bündnis von Engagierten an, das sich für den Dialog und eine bessere Integration der Muslime in Deutschland einsetzt. Ihr Slogan Integration gemeinsam schaffen betont die Idee des Gemeinsamen und des Miteinander. Die cm-fi lehnt Angriffe auf die Religionsfreiheit entschieden ab und wirbt dafür, Spannungen zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen abzubauen. Die Initiative wendet sich entschieden gegen Diskriminierungen und tritt Extremismus in allen Erscheinungsformen entgegen. Die cm-fi hat sich zum Ziel gesetzt, das Miteinander von Christen und Muslimen in Deutschland zu verbessern, Integrationserfolge durch ziviles Engagement zu fördern und in der Öffentlichkeit sichtbar werden lassen. Die cm-fi ist eine Plattform für gelungene Integration, für Menschen aus allen Kulturkreisen, die ihre Talente und Potenziale zeigen wollen. Unterstützt wird die Initiative vom Deutschen Städtetag, von der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) und dem Koordinierungsrat des christlich-islamischen Dialogs (KCID). Vorstand der Christlich-Muslimische Friedensinitiative: Ruprecht Polenz MdB, Vorstandsvorsitzender und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages Rafet Öztürk, Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion e.v. (DITIB) Dr. Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages Ali Nihat Koç, bis Mai 2010, KCID Geschäftsstelle: Sabine Drees, Geschäftsführerin Suzy Coppens, Öffentlichkeitsarbeit Schon bei ihrem Start im November 2007 konnte die Initiative zahlreiche Repräsentantinnen und Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und öffentlichem Leben in Deutschland dazu gewinnen, mit ihrem Namen für die Ziele der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative und ihr Anliegen Integration gemeinsam schaffen zu stehen. Im Laufe der Jahre 2008 und 2009 konnte der Kreis der Unterstützer noch ausgeweitet werden. Zu ihnen zählen: Halil Altintop, Eintracht Frankfurt Bekir Alboga, Dialogbeauftragter der DITIB Marieluise Beck, MdB (Bündnis 90/Die Grünen) Norbert Bude, OB der Stadt Mönchengladbach Alois Glück, bayerischer Landtagspräsident a. D. Dr. Werner Hoyer, MdB (FDP) Dr. Navid Kermani, Publizist Ayten Kiliçarslan, Vorsitzende des Aktionsbündnisses muslimischer Frauen Dr. Jürgen Linden, OB a.d. der Stadt Aachen Dr. Ulrich Maly, OB der Stadt Nürnberg Dr. Rolf Mützenich, MdB (SPD) Hülya Özkan, ZDF-Moderatorin Dr. h. c. Petra Roth, OB der Stadt Frankfurt am Main und Präsidentin des Deutschen Städtetages Adolf Sauerland, OB der Stadt Duisburg Markus Schächter, ZDF-Intendant, Mainz Dr. Henning Scherf, Präsident des Senats a.d., Bremen Fritz Schramma, OB a.d. der Stadt Köln Dr. Wolfgang Schuster, OB Landeshauptstadt Stuttgart Steffen Seibert, Sprecher der Bundesregierung Christian Ude, OB, Landeshauptstadt München, Vizepräsident des Deutschen Städtetages Dr. Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) Mitarbeit: Cordula Gimm, wissenschaftliche Mitarbeiterin von Ruprecht Polenz MdB 3

4 Ziele Die Initiative fördert explizit die Integration von Muslimen und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Darum setzt die cm-fi zum Beispiel im Rahmen der Aktionswochen auf gemeinschaftliches Engagement von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. So besteht zwischen bürgerschaftlichem Engagement und sozialer Integration ein enger Zusammenhang: Menschen, die sich engagieren, sind sozial eingebunden, haben bessere Kommunikationsmöglichkeiten und größere Chancen in der Gesellschaft. In diesem Jahr ist ein wichtiges Ziel, die Wiedererkennung des Vereins in der Zivilgesellschaft zu erhöhen. Aus diesem Grund hat der Verein erfolgreich bewährte Maßnahmen wie die Aktionswochen und den Plakatwettbewerb beibehalten und durch die Verstetigung seinen Wiedererkennungswert erhöht. Ein weiteres Ziel ist, Strukturen und Netzwerke zu schaffen, damit die Initiative bundesweit wahrgenommen und von möglichst breiten Schichten der Bevölkerung akzeptiert wird. Multiplikatoren wurden als Mitglieder gewonnen und ermutigt, die Ziele der Initiative vor Ort zu verbreiten. In diesem Sinne wurde eine Zweigstelle der cm-fi in Marburg gegründet, die eigenständig agiert und stadtintern einen Wettbewerb zu unserem diesjährigen Motto ausgeschrieben hat. Um Integrationserfolge in der öffentlichen Wahrnehmung sichtbar werden zu lassen, möchte die cm-fi Engagierte z. B. in Vereinen, Kirchen und Moscheegemeinden, Schulen, Jugendeinrichtungen, Kulturzentren und Sportvereinen erreichen und ermutigen. Ein wichtiges Ziel ist auch die Gewinnung von Sponsoren. Die Initiative möchte in diesem Zusammenhang Interessenten die Möglichkeit bieten, ein Werbebanner auf der Webseite zu plazieren. Insbesondere im Rahmen des jährlichen Höhepunktes der Initiative, der Festveranstaltung, sollen Talente und Erfolge von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Aus diesem Grund ging der Festveranstaltung des Jahres 2010 ein Wettbewerb und der Aufruf zur Aktionswoche voraus. Wichtiges Element der Öffentlichkeitsarbeit ist auch die Anerkennungskultur des Vereins durch die Ausschreibung eines Preisgeldes und die öffentliche Anerkennung der Preisträger/innen im Rahmen der Festveranstaltung. 4

5 Plakatwettbewerb Nach dem Erfolg des letzten Jahres führte die cm-fi wieder einen Plakatwettbewerb durch, nun unter dem diesjährigen Motto Integration bewegt. Mit diesem Motto wurde auch die gleichzeitig stattfindende Fußball-WM zitiert. Das dynamische Motto Integration bewegt war aber auch im weiteren Sinne zu verstehen und spricht auch Gefühle an. Die Kinder wurden beispielsweise gefragt: Was bewegt Euch, wenn Ihr Kinder und Jugendliche aus anderen Kulturkreisen trefft, und was könnt Ihr beim Thema Integration gemeinsam bewegen? Wie im letzten Jahr haben sich wieder rund 400 Kinder und Jugendliche im Alter von bis zu 18 Jahren aus ganz Deutschland an dem Plakatwettbewerb der cm-fi beteiligt und Zeichnungen, Malereien, Collagen und Fotografien eingereicht. Gesucht wurde ein Bild, das die Erfahrungen der Kinder widerspiegelt und das diesjährige Motto Integration bewegt deutlich macht. Alle Mal- und Fototechniken waren zulässig, das Format sollte DIN A4 quer sein (297 mm breit x 210 mm hoch). Die drei besten Motive wurden von einer sachverständigen Jury ausgezeichnet. Das Gewinnermotiv war gleichzeitig die Vorlage für das diesjährige Plakat der Aktionswochen. Die Motive der Zweit- und Drittplazierten erscheinen auch auf dem Webportal. Beteiligen konnten sich alle Kinder und Jugendliche aus Schulen, Kindertagesstätten, Jugendeinrichtungen und Sportvereinen, Kulturzentren, Kirchen- und Moscheegemeinden. Einsendeschluß war der Beworben wurde der Plakatwettbewerb mit einem Flyer, in dem auch die Aktionswoche präsentiert wurde. Weitere Infos wurden auf der Webseite unter dem Menüpunkt Plakatwettbewerb bereitgestellt, in dem alle Informationen und downloads zusammengetragen wurden. Der Informationsflyer über den Plakatwettbewerb und über die Aktionswochen wurde an Schulämter, Jugendämter, Kindertagesstätten, Moscheegemeinden und Integrationsbeauftragte der Städte als E-Fassung g t, mit der Bitte, die Mail weiter zu leiten und darauf hinzuweisen, dass der Flyer auch in gedruckter Form zu bestellen ist. Bis Anfang März wurden ca Flyer von Interessenten angefordert und so gezielt an Schulen, Jugendeinrichtungen und Vereine verteilt. Außerdem wurden die Teilnehmer des letzten Jahres gezielt angeschrieben. Parallel dazu veröffentlichten viele Städte, Institutionen, Bundestagsabgeordnete und Vereine die Ankündigung auf den jeweiligen Webseiten. Bei einer Pressekonferenz am bei der DITIB in Köln wurden die Gewinner/Innen des Plakatwettbewerbs bekanntgegeben und das Plakat zu den Aktionswochen der Öffentlichkeit vorgestellt. Außerdem wurde auf die nachfolgenden Aktionswochen hingewiesen und zur Beteiligung aufgerufen. 5

6 Die GewinnerInnen der Von-der-Tann-Schule in Regensburg 3. Preis: Bianca Huth, ist 16 Jahre alt und besucht die 9. Klasse der Theodor Heuss Schule in Marburg. Das Bild ist im Rahmen der Gesamtthematik Körpermalerei im Kunstunterricht entstanden. Für Bianca symbolisiert der Leuchtturm Wärme und Licht. Bei ihrer Darstellung hatte sie das Bild von Schiffen vor Augen, denen auf dem Meer vor der Küste in der Dunkelheit Gefahren begegnen. Wie Leuchttürme diesen Schiffen Orientierung in der Dunkelheit geben und das Gefühl der Bedrohung mildern, soll dieser Leuchtturm Menschen die Angst vor dem Unbekannten und Fremden nehmen und ihnen Hoffnung geben. Biancas Leuchtturm sendet und bringt Licht in die Dunkelheit und will vor Bedrohungen schützen. Das Bild des Schiffes zeigt aber auch Aufbruch und die Sehnsucht nach Veränderung. Insgesamt wollte Bianca mit ihrem Bild eine Liebesbotschaft senden. Die Jury, die am tagte, hat folgende Bilder ausgezeichnet: 1. Preis: Das Bild ist eine Gemeinschaftsarbeit der Deutschförderklasse 2 und Übergangsklasse 3 / 4 Von-der-Tann Schule in Regensburg. In beiden Klassen ist der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund sehr hoch. Das Bild ist im Fach Kunsterziehung entstanden und sollte den Anspruch erfüllen, einerseits die Symbolbildung wir bewegen uns gemeinsam sichtbar werden zu lassen; andererseits sollte es ein Kunstwerk sein. Dazu wurden Künstler ausgewählt, an denen die Kinder sich orientieren konnten. Im Sinne der Fußball WM wurden die Figuren des Künstlers Keith Haring als Fußballer und jubelnde Zuschauer dargestellt und ein Fußball auf der grünen Wiese in Form einer schwebenden Wolke nach René Magritte ausgeschnitten. In Hintergrund bewegten sich die Grundelemente Erde, Wasser, Luft. Die Kombination von Farbe, verschiedenen Techniken und wunderbarer Umsetzung des Mottos macht diese Bild zu einem wahren Kunstwerk, das die Jury überzeugt hat. 2. Preis: Fabrice von Delft, besucht die 4. Klasse der Volksschule Wildenheid-Haarbrücken in Neustadt. Das Bild von Fabrice stellt Hände der verschiedenen Nationen (weiß/ gelb/schwarz) dar, die sich in Liebe begegnen (symbolisiert durch ein rotes Herz). Da jede Nation unterschiedlich und auch die Hautfarbe verschieden ist, habe er zusätzlich zu der Wasserfarbe mit Salz gearbeitet. Der Hintergrund ist mit Bleistift strukturiert, was die unterschiedlichen Kulturen der Welt symbolisieren soll. Der erste Preis wurde mit 1.500, der zweite mit 1.000, der dritte Preis mit 500 dotiert. Die Gewinner/innen sind im Rahmen der Festveranstaltung im Hauptstadtstudio des ZDF am 29. Juni 2010 unter Beteiligung von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière ausgezeichnet worden. Die Laudatio hielt Dr. Albert Schmid, Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. 2. Preis: Fabrice von Delft 3. Preis: Bianca Huth 6

7 Aktionswochen Die cm-fi richtet einmal im Jahr bundesweite Aktionswochen aus. Diese bestehen aus lokalen Veranstaltungen, die von privaten und öffentlichen Initiativen und Organisationen initiiert werden. Die diesjährigen Aktionswochen haben vom bis stattgefunden. Unter dem Motto Integration bewegt wollte das Aktionsbündnis nicht nur an die Fußballweltmeisterschaft in diesem Jahr anknüpfen, sondern muslimische und nichtmuslimische Mitbürger auffordern aufeinander zuzugehen, dabei gemeinsame Werte zu erkennen und so Zeichen zu setzen für ein friedliches Zusammenleben. Mit zahlreichen Veranstaltungen von Muslimen und Nichtmuslimen werden der oft negativen Berichterstattung über Muslime positive Bilder und Berichte entgegen gestellt. Von Schulprojekten und Sportevents über Informationsveranstaltungen bis zu gemeinsamen sozialen Aktivitäten waren alle Themen möglich, die vor Ort die Integration und den Dialog voranbringen. Die Gewinnung von Veranstaltern und Veranstaltungen für die Aktionswochen der cm-fi lief von der Geschäftstelle aus über die direkte Ansprache der Integrationsbeauftragten der Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetages und über die Homepage der Initiative. Die Unterstützer-Verbände DITIB und KCID informierten Moscheegemeinden und Dialoginitiativen und baten diese um aktive Beteiligung. Ebenso wurden Abgeordnete des Deutschen Bundestages unterrichtet, die vielfach in ihren Wahlkreisen zur Beteiligung aufriefen. Außerdem wurden die Akteure der letzten Jahre kontaktiert, um eine neuerliche Beteiligung an den Aktionswochen anzuregen. Den Akteuren wurde das Plakat zu den Aktionswochen als DIN A1 und zusätzlich als DIN A3 mit den jeweiligen Veranstaltungsdaten zugeschickt, damit sie für ihre Veranstaltung und für die cm-fi werben konnten. Als Give-away wurde in diesem Jahr, im Zeichen der Fußball-WM, ein WM-Planer mit Informationen und dem Logo der cm-fi dazu gelegt. Diese Aktion fand großen Anklang bei den Veranstaltern. Große und kleine Veranstaltungen fanden im gesamten Bundesgebiet in mehr als 27 Städten und Gemeinden statt. Das Motto Integration bewegt nahmen viele zum Anlass, den Begriff bewußt sportlich zu nehmen und Integration durch Sport zu fördern. Das zeigen folgende Beispiele: In Hildesheim wurde der Interkulturelle Sporttag veranstaltet, zu dem mehr als 500 Teilnehmer erwartet wurden. Neben sportlichen Angeboten durch Hildesheimer Sportvereine fand ein interkulturell geprägtes Rahmenprogramm mit Musik, Tanz und Imbiss statt. In Oldenburg kickten mehr als 200 Grundschülerinnen vor allem mit Migrationshintergrund jetzt schon zum achten Mal miteinander, organisiert von MICK- Mädchen kicken mit - ein Teil eines bundesweiten Projektes zur sozialen Integration von Mädchen durch Fußball. In Aschaffenburg fanden wieder zwei sportliche Aktivitäten statt: Hallensoccer und BasKIDball-Überdenke deinen nächsten Wurf! In Rosenheim spielten Kinder und Jugendliche gemeinsam mit Vereinspielern im offenen Basketballturnier. Langenhagen bot im gesamten Monat Juni Sportgymnastik ausschließlich für muslimische Frauen in traditioneller Kleidung mit dem Ziel, die Gesundheit durch sportliche Aktivität zu erhalten. Die Christlich-Islamische Arbeitsgemeinschaft zeigte in Marl zusammen mit der Kuba Moschee Meister der in der Türkei klassischen Sportart Ölringen. Bis zu 400 Teilnehmer wurden erwartet. In Köln ist das Projekt Blick nach Afrika der sozialer- kulturelle Beitrag der Rheinflanke ggmbh / köln kickt zur WM 2010 in Südafrika. Schüler von zehn Kölner Hauptschulen konnten sich im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft mit jeweils einem afrikanischen Land in Projektarbeit auseinandersetzen. Die Jugendlichen sollten über den Tellerrand blicken und Vorurteile abbauen. Die Arbeiten wurden in einer Ausstellung zusammengefasst. 7

8 Frühlingsfest der Kulturen in Neuss Fest der Religionen in Stuttgart, Aktionswoche in Bayreuth, Fest der Kulturen in Leipheim Einige Städte hatten Großveranstaltungen geplant, so zum Beispiel: machte die Stadt Osnabrück aus einem Afrika-Festival mit rund 100 verschiedenen Veranstaltungen ein Weltfest, wobei Fußball Themenschwerpunkt war, aber auch Musik, Kunst und ein Open-air-Gottesdienst während der ganzen Festivaltage Besucher anlockten. Die Stadt Neuss veranstaltete zum zweiten Mal ihr Frühlingsfest der Kulturen. Das Begegnungsfest und multikulturelle Events mit Teilnehmern bezeichnete der Integrationsrat der Stadt als vollen Erfolg und teilte mit, dass die Planungen für das nächste Fest schon anlaufen, das im kommenden Jahr Ende Mai stattfinden wird. Beim May-Day in Mönchengladbach sind mehrtägige Veranstaltungen auf dem Moscheegelände und auf Freiflächen von Gewerbebetrieben ein sichtbarer Ausdruck für Offenheit, Transparenz, Dialogbereitschaft und eine ideale Plattform direkten Austausches auf persönlicher und institutioneller Ebene für tausende Besucher. Der NRW-Integrationsbeauftragte Thomas Kufen hatte die diesjährige Schirmherrschaft übernommen. An zwei Tagen feierte man in Leipheim das Fest der Kulturen, was zugleich eine kleine Reise um die ganze Welt bedeutete mit abwechslungsreichem internationalen Programm, kulinarischen Köstlichkeiten und einer gemeinsamen ökumenischen Andacht. An einem Tag der Integration in Landau in der Pfalz forderte das diesjährige Thema Miteinander Reden Handeln Leben alle in der Südpfalz lebenden Menschen auf, ohne Vorurteile aufeinander zuzugehen, sich gegenseitig zu unterstützen, sich als eine Gesellschaft zu begreifen und darin zu leben. Ziel war es, in den Dialog zu treten und den Austausch untereinander zu fördern. Rund Teilnehmer folgten den Aufruf. Meckenheim war wieder dabei, diesmal mit dem Tag der Kulturen. Während die Teilnehmer vorwiegend Beiträge aus den Bereichen Kunst, Musik, Tanz und Theater vorstellten, wollte Meckenheim Mobil komplementär dazu die wichtigen integrativen Chancen und Wirkungsweisen des Sports aufzeigen mit Sportarten wie Boxen und einem Fußballturnier für Jungen und Mädchen. 500 Meckenheimer Bürger waren dabei. Kellinghusen hat für seinen Kinder- und Jugendtag unser Motto Integration bewegt aufgenommen und ergänzt mit Multikulti ist cool. Die Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus unterstützte das Projekt. Ziel war, den Austausch von kulturellen Fragen und Gemeinsamkeiten zu erleben. Mit einem vielfältigen Programm über Fußballturniere verschiedener Religionsgruppen, einem Kinderprogramm mit dem Ausmalen von Religionssymbolen bis zur Darstellung der Rolle der Frau im Lichte der Religionen in einem Informationszelt bot das Fest der Religionen nun zum vierten Mal in Stuttgart zahlreiche Plattformen an, um Vorurteile und Wissenslücken abzubauen und ein Zeichen für ein friedliches Miteinander der Religionen zu setzen. Die Städte Marburg und Bayreuth haben sich mit großem Engagement für die Ziele der cm-fi eingesetzt. Sie haben Afrika-Festval in Osnabrück einen eigenen Flyer entwickelt, um über ihre Veranstaltungen zu informieren. Die Stadt Marburg mit ihrer cm-fi Zweigstelle hatte zu einem stadtinternen Projektwettbewerb move it! für Kinder und Jugendlichen aufgerufen. Die TeilnehmerInnen sollten sich Projekte zum Thema Integration bewegt ausdenken, diese durchführen und dokumentieren. Knapp 300 engagierte Kinder und Jugendlichen zeigten, wie sie das Thema Integration bewegt oder wie sie Integration bewegen können. Es wurden Preise von insgesamt 1200 in Aussicht gestellt. Mitte Juni wurde im Rahmen der Marburger Kulturmesse eine Ausstellung der 10 eingereichten Projekte gezeigt und die Preisverleihung durchgeführt. Den 1. Preis gewann Lapitus, ein Theater-Musik Projekt der Astrid Lindgren Schule, zusammen mit verschiedenen Kooperationspartnern. In dem von den 6-16 Jährigen selbstausgedachten Theaterstück wird der Integrations- 8

9 Luftballons in Remscheid Radio Klagbrett in Aschaffenburg Lesefreunde in Günsburg Interkulturelles Frühstück in Thannhausen gedanke besonders phantasievoll nachempfunden und umgesetzt: Kinder vom Mars besuchen Kinder auf der Erde, entdecken deren kulturelle Eigenheiten und setzen sich mit ihnen auseinander. Ziel war es, Kinder unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in gemeinsamer Aktivität zu verbinden, und das Bewußtsein zu schaffen, ihre Unterschiedlichkeit als Bereicherung zu sehen. Der 2. Preis wurde für das Projekt Interkulturelles Kochen und Feiern vergeben. Die Idee war, Rezepte und Feste aus den Herkunftsländern der SchülerInnen in einem Kochbuch zu dokumentieren, die Gerichte gemeinsam zu kochen und zu essen. Das Layout des Kochbuchs wurde auch von den Schülern erstellt. Außerdem wurde die Idee, einen Trickfilm zu realisieren, aufgegriffen. Der 3. Preis wurde auf zwei Projekte aufgeteilt: Zum einen wurde Sprache in Bewegung ausgezeichnet, wobei das Ziel des Projektes das Wertschätzen und Sichtbarmachen der sprachlichen und kulturellen Vielfalt und die Erkennung der Zweisprachigkeit als wertvolle Ressource war. Zum anderen hat Sport gegen Fremdheit auch an die WM Die Aktionswoche wurde mit einem Spiel- und Sportfest abgeschlossen, dabei sorgte bei einer lockeren Atmosphäre ein lebendiger Dialog für ein besseres gegenseitiges Verständnis. Aber auch viele kleinere Aktionen haben für die Verständigung der Kulturen geworben und so einen wichtigen Beitrag für ein besseres Miteinander geleistet. So zum Beispiel: Radio Klangbrett in Aschaffenburg, eine Jugendradiosendung, die sich mit dem Projekt für mehr bunte Töne aktiv mit Integrationsthemen befasst. Eine Grundschule in Remscheid hat Luftballons steigen lassen und dazu Briefe zum Thema Integration geschrieben. In Günzburg wird mit dem Projekt Lesefreunde Integration bewegt und Ehrenamtliche bewegen Integration. In Köln zeigte die Bénédict International Language & Business School mit einem Aktionstag, wie gut Integration funktioniert. Projektewettbewerb in Marburg: Preisverleihung, Theaterstück Lapitus, Interkulturelles Kochbuch und Anlegen der Religionsbeete angeknüpft und die Idee initiiert, in Marburg Kinder und Jugendliche verschiedener Nationalitäten durch Fußball zusammen zu bringen, denn Sport spricht alle Sprachen, verbindet und kann einen besonderen Beitrag zur Integration leisten. Die Stadt Bayreuth hat nun zum 2. Mal eine christlich-muslimische Aktionswoche mit einem vielfältigen Programm veranstaltet: Bei der offiziellen Eröffnung gab es nach dem Vortrag Kopftuch und Kreuz - religiöse Symbole in der Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich an einer Diskussion zu beteiligen. Der Vortrag über Sterbekulturen und Islam Jenseitsvorstellungen und der Tod, der die verschiedenen Bestattungskulturen und die Vorstellungen über das Leben nach dem Tod erläuterte, wurde auf dem Friedhof abgehalten. Bildliche Darstellungen von Festritualen der Religionen wurden bei der Veranstaltung Von Ramadan bis Ostern Christliche und muslimische Feste geboten. In Thannhausen findet schon seit der ersten Aktionswoche der cm-fi in 2008 jeden Monat das Interkulturelle Frühstück statt, mit unterschiedlichen Themen und Vorträgen. Das ZDF hat drei von der Geschäftsstelle ausgesuchte Projekte vor Ort gefilmt, um die Filme dann als besonders gelungene Aktion bei der Festveranstaltung zeigen zu können. Der komplette Veranstaltungskalender findet sich nach wie vor auf der Homepage der Initiative unter: Die Initiatoren bedankten sich mit einer Rundmail und auf ihrer Website bei den Akteuren für ihr Engagement mit dem Wunsch, sie mögen nächstes Jahr wieder dabei sein. 9

10 Festveranstaltung Die Festveranstaltung der cm-fi fand am Dienstag, den 29. Juni 2010 wie in den letzten Jahren im Hauptstadtstudio des ZDF im Zollernhof in Berlin statt. Diesmal fand die Festveranstaltung nicht als Auftaktveranstaltung zu den Aktionswochen statt, sie stellte vielmehr den krönenden Abschluß dar. Auf diese Weise konnten herausragende Projekte der vorausgegangenen Aktionswochen einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert werden. Moderiert wurde die 2-stündige Veranstaltung von dem ehemaligen Fernsehjournalisten und heutigen Regierungssprecher Steffen Seibert. Zu den vorbereitenden Arbeiten der dritten Festveranstaltung in Berlin gehörten: Inhaltliche Konzeption der Festveranstaltung Organisation und Abstimmung des Zeitplanes mit dem ZDF Vorschläge für die Einspielfilme aus den Aktionswochen, Abstimmung mit der ZDF-Redakteurin Gewinnung von Mitwirkenden für die Auftaktveranstaltung Konzeption, Herstellung und Versand der Einladungen; Überwachung des Rücklaufs Pressemitteilung Anfertigen einer Pressemappe mit CD der Gewinnerbilder und Veranstaltungskalender Begrüßung Als Auftakt spielte die Gruppe Rusgar-Hip Hop meets Arabesque, ein Projekt der Gangway e.v. aus Berlin-Schöneberg, eine Arabesque in türkischer Sprache. Den Dialog zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen zu fördern ist im ZDF ein wichtiges Anliegen, sagte Bettina Schausten, Leiterin des ZDF- Hauptstadtstudios in Berlin und sprach damit die Rolle der Medien und insbesondere des ZDF an, das Zusammenleben von Christen und Muslimen mit allen seinen Facetten in Reportagen, Dokumentationen und Filmen zu thematisieren, wofür das ZDF mit dem Forum am Freitag auch eine wichtige Online-Plattform anbietet. Ruprecht Polenz (MdB) bedankte sich in seiner Begrüßungsrede beim ZDF und erläuterte, dass es nicht einfach sei, eine faire Integrationsbilanz zu ziehen, weil man gelungene Integration kaum wahrnimmt und in der Regel nur das auffällt, was nicht so gut klappt. Schließlich sei die cm-fi auch gegründet worden, um auch Beispiele von gelungener Integration zu zeigen. Rafet Öztürk (DITIB) erläuterte, dass Integration die Gesellschaft vorwärts bringt, indem man kulturelle Vielfalt akzeptiert und den Beteiligten in diesem Spiel gestattet, zu sein wie und was sie sind. Dr. Stephan Articus (Deutscher Städtetag) ging auf die wichtige Rolle der Städte beim Thema Integration ein. So müssen die vielfältigen Integrationsaufgaben vor allem in den Städten und von den Städten bewältigt werden. Er betonte: Integration bewegt heißt, nicht zu erstarren in Vorbehalten und Ängsten voreinander, sondern sich aufeinander zu zu bewegen. Besonders vorbehaltslos bewegte und bewegende Träger einer solchen Verständigungsbereitschaft sind Kinder und Jugendliche. Festrede Höhepunkt der Veranstaltung war die Festrede von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière. Darin dankte der Minister der cm-fi für Ihre Arbeit und betonte: Wir brauchen die Unterstützung der Bürgergesellschaft. Natürlich brauchen wir auch den Staat. Aber ohne Bürgergesellschaft ist kein Staat zu machen. Deswegen sind Veranstaltungen wie diese und Initiativen wie Ihre die besten Beispiele für gelungene Integrationspolitik. Sie haben sich insbesondere der praktischen Integration verschrieben. Das ist mir besonders sympathisch. Die Christlich- Muslimische Friedensinitiative kümmert sich um Erfolge, um Ankommen im Alltag, um Meistern der alltäglichen Anforderungen. Sie regen zum Mitmachen an. An den Küchentischen oder auf den Bolzplätzen und Schulhöfen findet erfolgreiche Integration statt. Wenn sie dort gelingt, gelingt sie auch an anderer Stelle. Wenn sie dort nicht gelingt, können wir viele kluge Reden halten, ohne in der Sache weiterzukommen. 10

11 Podiumsdiskussion Weiterer Höhepunkt war eine Podiumsdiskussion mit folgenden Teilnehmern: Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière Dr. Michael Hohl, OB Bayreuth Christian Meineke der cm-fi Marburg, Integrationsbeauftragter der Stadt Marburg Margarita Nikonjuk, Akteurin aus Marburg innerhalb des Projektewettbewerbs Move it, Integration bewegt Christoph Bex, Geschäftsführer der Rheinflanke ggmbh in Köln Jose Okito Londji, Organisator des Projekts Blick nach Afrika aus Köln Faize Berger, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Arbeitskreiskoordinatorin der TD-IHK, Köln Als Auftakt der Podiumsdiskussion wurde der erste Einspielfilm vom ZDF gezeigt. Das Oldenburger Projekt MICK-Mädchen kicken mit wurde in einem 5-minütigen Film vorgestellt, in dem 200 Grundschülerinnen vor allem mit Migrationshintergrund miteinander kicken. Margarita Nikonjuk, 13 Jahre alt, berichtete über das Marburger Projekt Interkulturelle Beete. So wurden Beete mit typischen Pflanzen und Gewürzen der unterschiedlichen Religionen Christentum, Judentum und Islam bepflanzt. Das christliche Beet wurde beispielsweise mit Pfingstrosen, während das Beet des Judentums mit Dattelpalme bepflanzt wurde, und symbolisch für den Islam wurden Kaffee und Minze gepflanzt. Christian Meineke erklärte, warum Marburg eine weltoffenen Integrationsstadt ist, und der Einspielfilm über den Projektewettbewerb move it in Marburg zeigte an verschiedenen Beispielen, wie in man in Marburg mit Unterschiedlichkeit umgeht und sie den Kindern in den Schulen in Form von Theaterstücken, Kochkursen etc. bewusst macht. Nach Jose Okito Londji hat der Sport Fußball für Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte eine wichtige Vorbildfunktion. Christoph Bex erzählte, dass Fußball als Mittel zur Integration auf den Bolzplätzen gut funktioniert, so bildet die Rheinflanke GmbH Jugendliche mit Migrationshintergrund aus, um mit Kindern zu arbeiten. Die Kinder lernen, dass man was werden kann, wenn man Verantwortung übernimmt. Dr. Michael Hohl, Oberbürgermeister der Stadt Bayreuth, hat gute Erfahrungen mit verstetigten Strukturen und Netzwerken gemacht, um beispielsweise die christlichmuslimische Friedenswoche 2010 erfolgreich durchzuführen. Faize Berger möchte stärker bei Erziehung und Bildung ansetzen. Jugendliche brauchen Orientierung, sie suchen ihre Vorbilder. Man sollte Möglichkeiten aufzeigen, damit sie sich entfalten können. Abschließend betonte Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière, dass erfolgreiche Integration nicht nur Sache des Staates ist, Integrationskurse allein bringen die Integration nicht voran, es kommt auch auf die Menschen an. Preisverleihung Der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Dr. Albert Schmid, hielt die Laudatio und überreichte den GewinnerInnen die Urkunden. Die jungen KünstlerInnen äußerten sich zu ihren Bildern und erklärten, wie sie zustande gekommen waren. Zu der zweistündigen Veranstaltung fanden sich mehr als 160 Gäste ein, darunter zahlreiche Repräsentantinnen und Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie eine Vielzahl von Menschen, die sich auf unterschiedlichen Ebenen in der Integrationsarbeit engagieren und am Anliegen der cm-fi Interesse bekundet haben. Der Festakt wurde vom ZDF aufgezeichnet; die cm-fi konnte den Teilnehmern einen Mitschnitt zur Verfügung stellen. Ausschnitte der Sendung sind noch am gleichen Tag von Phönix ausgestrahlt worden. 11

12 Zielerreichung Das angestrebte Ziel, der cm-fi einen größeren Bekanntheitsgrad zu verschaffen, Integrationserfolge durch ziviles Engagement zu fördern und in der Öffentlichkeit sichtbar werden zu lassen, wurde erreicht. Förderer der Initiative: Folgendes lässt sich festhalten: Die Ausschreibung eines Wettbewerbs erwies sich wieder als voller Erfolg. Mit dem Wettbewerb gelang es, vor allem bei Kindern und Jugendlichen die erforderliche Aufmerksamkeit zu bekommen und einen großen Kreis von Mitwirkenden zu erreichen. Nach der Bekanntgabe der Gewinnerinnen wurde ausgiebig in der Regionalpresse und auf den städtischen und schulischen Webseiten berichtet. Die Homepage wurde mit Berichten in eigener Sache, aber auch mit Informationen und Fakten zum Thema Integration ständig aktualisiert. Die Besucherzahl der Webseite erhöht sich ständig: Die Statistik zeigt zum Vergleich: Im Januar 2008 wurden Besucher gezählt, während es im Januar 2009 schon Besucher waren und in Mai 2009 sogar In Januar 2010 waren es und im Mai 2010 über Auch die Anzahl der Seitenabfragen wurde deutlich gesteigert, bis zu pro Monat in Januar 2009, über im Mai 2009, und fast in Mai 2010, was bedeutet, dass die Besucher sich länger auf der Webseite aufhalten und Informationen finden. Es beweist auch, dass die Webseite immer bekannter wird und als Informationsportal in Sachen Integration und Dialog eine wichtige Rolle spielt. Über die Aktionswoche und über die Festveranstaltung in Berlin wurde in der Presse und Online vielfach berichtet. (Siehe Pressespiegel im Anhang) Bei Google sind zum Stichwort Christlich Muslimische Friedensinitiative e.v. (Stand Juli 2010) über Verweise gelistet. Partner der Initiative: 12

13 Öffentlichkeitsarbeit Die Instrumente für die Öffentlichkeitsarbeit waren: Ende Januar 2010: Der Informationsflyer über den Plakatwettbewerb und über die Aktionswoche wird über die Integrationsbeauftragten der Städte, Schulämter und Jugendämter, sowie an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages als E-Fassung g t mit der Option, den Flyer Online oder per Fax auch in gedruckter Form zu bestellen. Es wurden bis Anfang März ca Flyer angefordert und an Schulen, Moscheegemeinden und andere Institutionen verteilt. Die eigene Homepage mit ständig aktualisierten Meldungen. Rundschreiben mit Infoflyer an alle Teilnehmer des Plakatwettbewerbs und Akteure von 2009 mit der Aufforderung, sich wieder zu beteiligen. Eine Pressekonferenz am 21. Mai 2010 bei der DITIB in Köln mit der Bekanntgabe der GewinnerInnen des Plakatwettbewerbs und dem Aufruf, sich an den Aktionswochen zu beteiligen. Pressemitteilung zur Bekanntgabe der GewinnerInnen. Bekanntgabe der GewinnerInnen auf der Webseite mit ausführlichen Informationen. Pressemitteilung und Bilder zum Runterladen. Einladung zur Festveranstaltung Pressemitteilung über die Festveranstaltung und die Verteilung der Pressemappe vor Ort. 500 DIN A1 Plakate zur Aktionswoche und ca. 300 DIN A3 Plakate mit individuellem Aufdruck der jeweiligen Veranstaltungen WM-Planer als Give Away für die Akteure der Aktionswochen. Werbebanner im Format 120 x 80 cm vor allem für sportliche Veranstaltungen und Bühnen. Interview vor der Festveranstaltung mit Ruprecht Polenz im Onlineportal vom ZDF Forum am Freitag, in dem er auf die Initiative und auf die Festveranstaltung aufmerksam macht. Hinweise auf die Initiative durch Multiplikatoren in online Portalen von Bundestagsabgeordneten, Ministerien, Onlineredaktionen der Städte und anderen Netzwerkpartnern. Ausführliche Dokumentationen der Stadt Marburg und Bayreuth zu ihren Aktionswochen. 13

14 Rückblick Die Christlich-Muslimische Friedensinitiative e.v. wurde im September 2006 gegründet und im Herbst 2007 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die erste Aktionswoche fand in der zweiten Februarhälfte 2008 statt und wurde mit einer zentralen Veranstaltung am 19. Februar 2008 in Berlin eröffnet. Zur ersten Auftaktveranstaltung nach Berlin kamen 2008 mehr als 200 Teilnehmer/innen, darunter Botschafter, Bundestagsabgeordnete und Bürgermeister sowie eine Vielzahl von Menschen, die sich auf unterschiedlichen Ebenen in der Integrationsarbeit engagieren. Während der ersten Christlich-Muslimischen Aktionswoche fanden deutschlandweit rund 40 Veranstaltungen statt. In September 2008 setzte die Initiative, anläßlich eines Antiislamisierungskongresses in Köln, mit einer Plakataktion ein Zeichen gegen Diskriminierung. In Köln wurden 500 DIN A 1 Poster plakatiert mit dem Aufruf Dialog und Toleranz statt Aggression und Angst. Prominente Unterstützer/innen der Initiative unterzeichneten diesen Aufruf Pressetermin vor dem Rathaus in Köln 14

15 Integration gemeinsam schaffen Kinder und Jugendliche in Deutschland auf dem Plakat mit ihrem Namen. Die Aktion wurde mit einem Pressetermin vor dem Rathaus in Köln vom Oberbürgermeister der Stadt Köln sowie von Vorstandsmitgliedern der cm-fi präsentiert. Das Thema wurde von Funk, Fernsehen und zahlreichen Printmedien aufgegriffen. Der sogenannte Antiislamisierungskongress wurde dagegen zu einem Misserfolg. In 2009 wurde die Öffentlichkeitsarbeit der Initiative ausgeweitet und das Motto 2009 Integration gemeinsam schaffen Kinder und Jugendliche in Deutschland durch einen Flyer bekannt gegeben und auf der Webseite beworben. Außerdem wurde erstmalig ein Plakatwettbewerb für Kinder und Jugendlichen ausgeschrieben. Rund 400 Kinder und Jugendliche aus Schulen und Kindertagesstätten, Jugendeinrichtungen und Sportvereinen, Kirchen- und Moscheegemeinden beteiligten sich an dem Wettbewerb zum Thema Integration gemeinsam schaffen und die Jury prämierte 3 Bilder mit einen Preisgeld von insgesamt 3000 Euro. Die Preisverleihung fand auf der Auftaktveranstaltung am 5. Mai 2009 in Berlin statt. Im September 2009 konnte, durch die Förderung des Westfälisch-Lippischen Sparkassen- und Giroverbandes, des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes und die freundliche Unterstützung der Stadt Köln der Öffentlichkeit eine Auswahl der eingesandten Bilder präsentiert werden. Im Historischen Rathaus zu Köln war eine Ausstellung von 100 Bildern von Kindern und Jugendlichen aus dem Plakatwettbewerb zu sehen. Bei der Ausstellungseröffnung begrüßte Bürgermeisterin Angela Spizig die Gäste und die Preisträgerinnen. Rafet Öztürk, Vorstandsmitglied, bedankte sich herzlich bei allen Teilnehmer/innen und betonte, dass Erwachsene, was Freundschaft und Verständigung angeht, viel von Kindern lernen können. cm-f i Plakatwettbewerb Aktionswoche vom bis Ein Projekt der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative e.v. Ausstellungseröffnung im Rathaus zu Köln Bürgermeisterin Angela Spizig mit den Gewinnerinnen Die Initiative wurde im Zeitraum August 2007 bis Mai 2008 maßgeblich von der Robert Bosch Stiftung gefördert hat die Initiative weitere Sponsoren gewinnen können: Außer der Förderung durch die Robert Bosch Stiftung waren auch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und der Sparkassenverband an der Finanzierung des Projekts beteiligt. 15

16 Online Pressespiegel (Ausschnitt, Stand ) 1. Uta Zapf ruft Kinder und Jugendliche auf sich an Wettbewerb zu beteiligen 2. Ortsunion Hörstertor-Rumphorst 3. Ruprecht Polenz 4. Forum Interkultur Nürnberg Nbg.65+M5e3070da6e1.0.html 5. Stadt Hannover: Euro Preisgelder ausgelobt im 2. cm-fi Plakatwettbewerb cm-fi-plakatwettbewerb/index.html 6. DITIB 7. Christen und Muslime php?we_objectid=39 8. Landesjugendring NRW 9. Marburger Stadtmagazin Diakonie Portal Rosenheim: Runder Tisch stellt Integrationsprojekte vor html?cmp=defrss 12. Stadt Marburg Jugendförderung Oberhessische Presse Marburg/Integrationsprojekt-fuer-junge-Menschen 14. BAMF Das Integrationsportal SubSites/Integration/DE/03 Akteure/Service/Veranstaltungen/veranstaltungen-node.html? nnn=true 15. BAMF PresseVeranstaltungen/Veranstaltungen/veranstaltungennode.html? nnn=true 16. DST KCID Aktion=detail&kal_Nummer=171&kal_1F1= &ka l_5f1=integration%20bewegt 18. Der Merkur online christlich-muslimischen_friedensinitiative_ev/20576/492/ 16

17 19. lehrer-online Stadt Hannover cm-fi-plakatwettbewerb/index.html 21. Westdeutsche Zeitung MdB Egon Jüttner ruft zur Teilnahme an bundesweiten Aktionswochen der Christlich-Muslimischen Friedensinitiative (cm-fi) auf Oberhessische Presse Essen-verbinden-Menschen 24. BMI Rheinflanke Kölner Stadtanzeiger DITIB 17

18 Impressum Herausgeber cm-fi e.v. c/o Haus des Deutschen Städtetages Lindenallee Köln Redaktion Sabine Drees Suzy Coppens Gestaltung BergerhofStudios, Köln Bildnachweis Seite 3, 4, 10, 11, 14, 15: Suzy Coppens Seite 6: Bernd-Daniel Paulus Seite 7, von links nach rechts: Stadt Hildesheim, Ulf Gebken, Rheinflanke, Andre Weinrich Seite 8, 9: oben: von links nach rechts: Stadt Neuss, CIG Stuttgart, Stadt Bayreuth, Stadt Leipheim, GGS Am Stadtpark Remscheid, Radio Klangbrett Aschaffenburg, Stadt Günsburg, Stadt Thanhausen Seite 8, 9: unten: Stadt Osnabrück, Stadt Marburg Druck August

19

20 cm-fi e.v. c/o Haus des Deutschen Städtetages Lindenallee Köln Tel.: 0221/ Fax: 0221/

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