ETH Zürich ihre Aufgaben in der Hochschullandschaft unter dem neuen Hochschulförderungs- und koordinationsgesetz

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1 ETH Zürich ihre Aufgaben in der Hochschullandschaft unter dem neuen Hochschulförderungs- und koordinationsgesetz Dr. Christoph Niedermann, Stab Rektorin Collegium Helveticum, 3. März

2 Überblick Neues Gesetz und neue gemeinsame Organe - Engagement der ETH in den gemeinsamen Organen Das Selbstverständnis der ETH und des ETH-Bereichs Gräben zwischen Landesteilen, Hochschultypen, Hochschulen Beispiele der Zusammenarbeit: - zwischen den Hochschultypen: Akkreditierungsrichtlinen, Doktorat - zwischen universitären Hochschulen: Medizin Wunschvorstellung für die Zukunft 2

3 1. Neues Gesetz und neue gemeinsame Organe

4 Zweck des neuen Gesetzes (HFKG) Das HFKG schafft Grundlagen für: die gesamtschweizerische hochschulpolitische Koordination, namentlich durch die Vorgabe gemeinsamer Organe die Qualitätssicherung und die Akkreditierung; die Finanzierung von Hochschulen die Aufgabenteilung in besonders kostenintensiven Bereichen; die Gewährung der Bundesbeiträge. 4

5 Geltungsbereich und Inhalt (HFKG) Gilt für: universitäre Hochschulen (inkl. ETH), Fachhochschulen und pädagogische Hochschulen. Definition dieser drei Typen nach Zulassung (z.b. gymnasiale Matur für die UH) Vorgaben für die institutionelle Akkreditierung und dieprogrammakkreditierung 5

6 Neues Gesetz (HFKG) - neue Organe Christoph Niedermann

7 ((Vorname Nachname)) 7

8 Gremien Plenarversammlung Vorstand Kammern (UH, FH, PH) Delegationen Netzwerke Projekte und Programme Generalsekretariat Christoph Niedermann

9 Delegationen Lehre (12 Mitgl. u.a. Rektorin ETH Zürich) Forschung (9 Mitgl., u.a. Provost EPFL) Strategie (13 Mitgl. u.a. Präsident ETH Zürich) Internationale Beziehungen (6 Mitgl.) Lehrerinnen- und Lehrerbildung (6 Mitgl.) Fachdidaktik (4 Mitgl.) Diversität (9 Mitgl., u.a. Delegierte für Chancengleichheit ETH Zürich) Qualität und Akkreditierung (9 Mitgl.) Stand März 2015 Christoph Niedermann

10 Delegation Lehre drei Hauptthemen Innovation der Lehre Evaluation der Lehre Weiterbildung 10

11 Netzwerk Lehre Zweck: Forum zur Verbreitung von Good practices Mitglieder: Verantwortliche für die Lehre, 2 Personen Pro Hochschule 1. Tagung Ende Juni 2016 in Bern zum Thema «Innovation in der Lehre» 2. Tagung Herbst 2016 zum Thema «Evaluation der Lehre» 11

12 2. Selbstverständnis der ETH Zürich

13 Werte Ermöglichungskultur Qualitätskultur Vielfalt (personell und fachlich) Langfristige Orientierung der Forschung Verbindung von Forschung und Lehre Mitwirkung Nachhaltigkeit 13

14 Stärken Ausgezeichnete Rahmenbedingungen (Bundesbeiträge, Zweit- und Drittmittel) Verankerung in der Gesellschaft und Wirtschaft International rekrutierte Professoren/innen, sie gehören zu den Besten in ihrem Fach ausgezeichnete Studierende (aus der Schweiz und dem Ausland) Governance: Flexibilität, Subsidiarität und Mitwirkung 14

15 Kernaufgaben Ausbildung Forschung Wissens- & Technologietransfer Bild: istock.com und ETH Zürich Lino Guzzella, Präsident ETH Zürich

16 3. Spannungsrisse in der Hochschullandschaft

17 Spannungen zwischen den universitären Hochschulen Konkurrenz in der Rekrutierung von Talenten (Studierende und Professoren/innen Grössenunterschiede Internationalität sehr verschieden Konkurrenz in der Finanzierung Konkurrenz in der Spitzenforschung Unterschiedliches Selbstverständnis Unterschiedliche Governance und Kultur Vorname Nachname (Anpassung über «Einfügen» > «Kopf- und Fusszeile»)

18 Spannung zwischen Hochschultypen «Gleichwertig aber andersartig» Grössenunterschiede Einzugsgebiet (regional, national, international) unterschiedliche Definition von Forschung Promotionsrecht nur bei den universitären Hochschulen Nachwuchsförderung Passerellen (Durchlässigkeit des HS-Systems) Governance: unterschiedliche Eigenständigkeit (Autonomie) 18

19 Sprachregionale Unterschiede, z.b. la barrière de Rösti 19

20 4. Beispiele der Zusammenarbeit

21 Ausarbeitung der Akkreditierungsrichtlinien gemäss HFKG Schwierigkeit: grosser Kreis an Stakeholdern, mit Partikularinteressen Gefahr: zu engmaschige Kriterien, weniger statt mehr Autonomie Chance: «Pressure Group» aus Vertretern aller 3 HS-Typen Resultat: Durchsetzung liberaler Prinzipien bei der Formulierung der Qualitätsstandards 21

22 Doktoratsprogramme Förderung von HS-Typen-übergreifenden Doktoratsprogrammen Gefahr: Politisierung des Projekts (Promotionsrecht) Chance: HS-typen-übergreifende Forschung (neue Ansätze) Arbeitsgruppe (high level) innerhalb der Strukturen von swissuniversities 22

23 5. Wunschbild

24 Die Schweiz als Silicon Valley Europas Hochschulen, die ihr Profil nach ihren Stärken, d.h. ihrer Andersartigkeit, ausrichten Ein optimales Zusammenspiel von international renommierten Hochschulen, Hochschulen mit einer nationalen Ausstrahlung und Hochschulen mit einer regionalen Verankerung Hochschulen, die eingebettet sind in die lokale Wirtschaft. Diese ist ein Biotop von KMUs, Startups, Grossunternehmen und Niederlassungen von internationalen Konzernen 24

25 25

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