Privatsphäre trotz Großraumbüro

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1 Privatsphäre trotz Großraumbüro Deutsche Windtechnik Service GmbH & Co. KG Fachschule für Technik und Gestaltung Flensburg Fachrichtung Raumgestaltung und Innenausbau Anna Rödel & Franziska Kühne Januar 2016

2 Inhalt: 1. Bedarfsanalyse und Problemdefinition 1 2. Entwurf: Privatsphäre trotz Großraumbüro 2 3. Entwurf mit 21 Arbeitsplätzen 3 4. Datenblätter Anbau 4 Glaswände 5 Trennwände 6 Akustikbilder 7 Aufenthaltsraum 8 5. Gestaltungsprinzip 9 6. Modellfotos 10 Fachschule für Technik und Gestaltung / Fachrichtung Raumgestaltung und Innenausbau / Anna Rödel & Franziska Kühne / Januar 2017

3 Problemdefinition Bedarfsanalyse Gegebenheiten Fluchtwege versperrt Verkehrswege unübersichtlich gestaltet Akustikdecke erzielt nicht ausreichende Wirkung Akustikwände spärlich eingesetzt Arbeitsplätze wahllos angeordnet und mit wenig Privatsphäre Gegebenheiten Fluchtwege freihalten Übersichtliche und großzügige Verkehrswege schaffen Arbeitsbereiche durch Akustikwände abtrennen und die Raumakustik damit verbessern Durch die Anordnung der Arbeitsplätze und den Einsatz von hohen Trennwänden wird eine angenehme Arbeitsatmosphäre erzielt, Nebengeräusche werden eingedämmt und privater Raum geschaffen Umgestaltung Umgestaltung große Anzahl an Arbeitsplätzen auf geringem Raum unterbringen Raum weist viele Störungen auf (Fenster, Türen, Durchbrüche, Vorsprünge, Pfeiler) Bürofläche vergrößern und Arbeitsplätze neuverteilen o Container mit vier Arbeitsplätzen o bestehende Bürofläche mit 21 Arbeitsplätzen o Platz für Pausenbereich entsteht o Besprechungsbüro bleibt erhalten Fachschule für Technik und Gestaltung / Fachrichtung Raumgestaltung und Innenausbau / Anna Rödel & Franziska Kühne / Januar

4 Privatsphäre trotz Großraumbüro Besprechungsraum Pausenraum: Hochtisch mit Stühlen Stehtisch Küchenzeile in der Nische Büroentwurf mit: Anbau durch gläsernen Flur mit dem alten Gebäude verbunden 20 Arbeitsplätzen im bestehenden Büro vier Arbeitsplätzen in einem Anbau Aufenthalts- und Pausenraum Besprechungsraum Fachschule für Technik und Gestaltung / Fachrichtung Raumgestaltung und Innenausbau / Anna Rödel & Franziska Kühne / Januar

5 Alternativ-Entwurf Besprechungsraum Arbeitsbereich der Mitarbeiter aus dem internationalem Vertrieb Büroentwurf mit: 21 Arbeitsplätzen Besprechungsraum Fachschule für Technik und Gestaltung / Fachrichtung Raumgestaltung und Innenausbau / Anna Rödel & Franziska Kühne / Januar

6 Datenblatt Anbau Büroanbau für vier Mitarbeiter Fensterflächen einsetzten für ausreichendes Tageslicht Holzverkleidung passend zur Nordfassade des Gebäudes Verbindung vom Büroanbau zum Gebäude durch einen Flur aus Glas Beispiel für die Holzverkleidung des Containers Fachschule für Technik und Gestaltung / Fachrichtung Raumgestaltung und Innenausbau / Anna Rödel & Franziska Kühne / Januar

7 Datenblatt Glaswände Bereich der Glaswände Arbeitsbereich mit Pfeilern Aufenthaltsraum Die Glaswände beziehen sich auf zwei Bereiche im Büro. Glaswand zwischen Pfeilern (linker roter Bereich) Glaswand Aufenthaltsbereich (rechter roter Bereich zwischen drei Pfeilern werden Glaswände eingestellt, so dass ein abgeschlossener Raum entsteht somit werden Nebengeräusche reduziert und klare Strukturen geschaffen. im unteren Bereich wird die Glaswand foliert, um die Privatsphäre zu erhalten im oberen Bereich bleibt die Scheibe klar, um das Tageslicht zu nutzen Der Aufenthaltsraum wird durch Glaswände von den Arbeitsbereichen abgetrennt. Nebengeräusche werden somit reduziert. Die Wände reichen vom Boden bis zur Decke teilweise foliert, um Privatsphäre zu schaffen und Ablenkungen zu mindern Fachschule für Technik und Gestaltung / Fachrichtung Raumgestaltung und Innenausbau / Anna Rödel & Franziska Kühne / Januar

8 Datenblatt der Trennwände ConceptLine Tischabtrennung CLEAR sorgt für einen angenehmen und lichtdurchfluteten Arbeitsplatz gut zu reinigen rahmenlos Kunststoff geeignet für Großraumbüros Büros mit erhöhter Telefonaktivität ConceptLine Stellwand TEX mit ConceptLine CLEAR Kombination aus stoffbezogenen und lichtdurchlässigen Elementen mit einfachen Verbindern zu kombinieren geeignet für Großraumbüros zusätzlich zu Akustikdecken nutzbar, welche keine ausreichende Schalldämmung bieten Alle Produkte sind brandschutzgerecht. Fachschule für Technik und Gestaltung / Fachrichtung Raumgestaltung und Innenausbau / Anna Rödel & Franziska Kühne / Januar

9 Akustikbilder zur Verbesserung der Raumakustik optischer Blickfang individuelles Motiv möglich in verschiedenen Größen erhältlich Hersteller: Beispielmotiv von der Homepage der Deutschen Windtechnik Fachschule für Technik und Gestaltung / Fachrichtung Raumgestaltung und Innenausbau / Anna Rödel & Franziska Kühne / Januar

10 Datenblatt Aufenthaltsraum Pantryküche In dem neu gestalteten Aufenthaltsraum wird eine Pantryküche installiert. Sie bietet 2 Herdplatten, ein Waschbecken sowie Stauraum für Lebensmittel und Geschirr. Eine Mikrowelle wird zusätzlich montiert. Bartisch mit Stühlen Außerdem wird es einen großen Tisch mit mindestens vier Sitzmöglichkeiten geben. Um eine andere Position für den Körper zu finden, steht für die Arbeitnehmer ein Stehtisch zur Verfügung, der optisch zu dem Bartisch passt. Die Farbtöne der Möbel sind alle aufeinander abgestimmt. Die gewählten Farben sind Weiß und Naturfarben und Silber bzw. Stahl. Fachschule für Technik und Gestaltung / Fachrichtung Raumgestaltung und Innenausbau / Anna Rödel & Franziska Kühne / Januar

11 Gestaltungskonzept Für das Büro der Deutschen Windtechnik in Ostenfeld soll ein Bürokonzept mit insgesamt 24 Arbeitsplätzen entworfen werden, vier davon benötigen erhöhte Anforderungen an die Raumakustik. Des Weiteren sollen ein Besprechungsraum, sowie ein Gemeinschaftsbereich geschaffen werden. In der gegebenen Situation sind die Arbeitsplätze wahllos angeordnet, sodass die Verkehrswege unübersichtlich und die Fluchtwege versperrt sind. Die Arbeitsatmosphäre leidet unter den vielen Nebengeräuschen, da die Decke nicht ausreichend den Schall absorbiert. Im Entwurf Privatsphäre trotz Großraumbüro sind die Arbeitsplätze systematisch angeordnet, sodass die Verkehrs- und Fluchtwege frei zugänglich sind. Des Weiteren sind die Arbeitsbereiche durch Akustiktrennwände gegliedert, um die Nebengeräusche zu reduzieren und die Raumakustik zu verbessern. Durch die Entfernung der umliegenden Wände des Treppenhauses entsteht ein offener und großzügiger Raum. Im Gegenzug findet ein Anbau an der Nordfassade Platz, um dort die fehlenden Arbeitsplätze zu schaffen. So erhalten alle Mitarbeiter mehr privaten Raum, um sich freier an ihren Plätzen zu bewegen, ohne sich beobachtet zu fühlen. Der Gemeinschaftsbereich schafft Abwechslung zum Arbeitsalltag und bietet die Gelegenheit, an einem neutralen Ort die Pause zu verbringen. Die Kollegen treffen sich und haben die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen. Durch den Einbau einer Küchenzeile werden die Lebensmittel nicht weiter am Arbeitsplatz gelagert. Steh- und Hochtische gewähren es den Mitarbeitern gelegentlich eine andere Körperhaltung einzunehmen. Unter Berücksichtigung der Arbeitsstättenrichtlinien 3a Absatz 1 und 6 Absatz 1 ist es nicht möglich, die gewünschte Anzahl der Arbeitsplätze in den gegebenen Räumlichkeiten unterzubringen. Darüber hinaus bleibt kein Raum für einen Rückzugsort bzw. Pausenraum. Fachschule für Technik und Gestaltung / Fachrichtung Raumgestaltung und Innenausbau / Anna Rödel & Franziska Kühne / Januar

12 Modellfotos Fachschule für Technik und Gestaltung / Fachrichtung Raumgestaltung und Innenausbau / Anna Rödel & Franziska Kühne / Januar

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