eco-devis Methodische Grundlagen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "eco-devis Methodische Grundlagen"

Transkript

1 Ökologische Leistungsbeschreibungen Descriptions des prestations écologiques Descrizioni delle prestazioni ecologiche eco-devis Grundlagen, Vorgehen und Umsetzung der eco-devis-methode zur Bearbeitung der NPK Fachgruppe eco-devis des Vereins eco-bau Beat Wüthrich, Dr. sc. nat., Hochbauamt Kanton Zürich Johannes Bühler, dipl. Architekt ETH/SIA, Hochbauamt Kanton Basel-Stadt Paul Eggimann, dipl. phys. ETH, Hochbauamt Kanton Zürich Christian Pestalozzi, dipl. Ingenieur ETH/SIA/SVU, Pestalozzi & Stäheli, Basel Michael Pöll, dipl. Masch. Ing. ETH, Amt für Hochbauten Stadt Zürich Stand Oktober 2008

2 Herausgeber Verein eco-bau c/o KBOB, Holzikofenweg 36, 3003 Bern, eco-bau ist die gemeinsame Plattform öffentlicher Bauherrschaften des Bundes, von Kantonen und Städten mit Empfehlungen zum nachhaltigen Planen, Bauen und Bewirtschaften von Gebäuden und Anlagen. eco-bau verwendet die Daten des Normpositionen-Kataloges NPK mit ausdrücklicher Genehmigung von CRB. Unter dieser Internet-Adresse finden Sie die Hauptergebnisse dieses Berichtes als pdf-datei. Zu folgenden NPK-Kapiteln gibt es eco-devis (Stand Januar 2008): 102 Besondere Bestimmungen 411 Werkleitungen für Wasser und Gas 117 Abbruch und Demontage 426 Sanitäranlagen: Versorgungsleitungen 216 Altlasten, belastete Standorte und Entsorgung 427 Sanitäranlagen: Entsorgung 237 Kanalisationen und Entwässerungen 612 Allgemeine Metallbauarbeiten 241 Ortbetonbauten 621 Schränke 314 Maurerarbeiten 622 Türen 318 Spezielle Dichtungen und Dämmungen 624 Allgemeine Schreinerarbeiten 321 Montagebau in Stahl 625 Haushaltküchen 331 Zimmerarbeiten: Tragkonstruktionen 642 Wandverkleidungen in Holz und 332 Elemente aus Holz Holzwerkstoffen 333 Holzbau: Bekleidungen und Ausbau 643 Gipserarbeiten: Trockenbau Wände 334 Treppen 645 Plattenbeläge 342 Verputzte Aussenwärmedämmungen 651 Deckenbekleidungen aus Gipsbauplatten 343 Hinterlüftete Fassadenbekleidungen 652 Deckenbekleidungen aus Holz, Holzwerkstoffen 347 Rolläden, Raffstoren, Markisen und und Mineralfasern Fensterläden 653 Deckenbekleidungen aus Metall 348 Aussenputze 661 Unterlagsböden und Zementüberzüge 351 Spenglerarbeiten 662 Fugenlose Bodenbeläge 352 Bekleidungen und Deckungen aus Dünnblech 663 Beläge aus Linoleum, Kunststoffen, Textilien und 361 Geneigte Dächer: Vorarbeiten, Rückbau und Instandsetzung dgl. 664 Bodenbeläge aus Holz, Kork und Laminaten 362 Flachdacharbeiten mit Gussasphalt 665 Doppelböden 363 Geneigte Dächer: Unterkonstruktionen und Deckungen 671 Gipserarbeiten: Innenputze und Stukkaturen 364 Flachdacharbeiten mit Dichtungsbahnen 371 Fenster NPK CRB, Zürich

3 Inhalt 1 Einführung Vorbemerkungen Zielsetzung 1 2 Vorgehen Bedarf und Struktur Festlegung der Funktionseinheiten Beschaffung von Produkteinformationen 3 3 Auswertung der Produkte- und Materialinformationen Ökologische Merkmale Graue Energie Oberflächenbehandlungen Auswertetabelle 6 4 Beurteilung und Kennzeichnung Ökologische Beurteilung Festlegung der Kennzeichnungskriterien Kennzeichnungsformen Umsetzung der Kennzeichnung Resultate 9 5 Schlussbemerkungen Ausschlussprinzip und ökologische Verbesserungen Berichterstattung Periodische Aktualisierung 10 Anhang 11 NPK CRB, Zürich

4 1 Einführung 1.1 Vorbemerkungen Der vorliegende Bericht beschreibt die methodischen Grundlagen für die Kennzeichnung von ökologisch interessanten und ökologisch bedingt interessanten Leistungen und Materialien des Normpositionen- Kataloges (NPK) im eco-devis. Das ganze Projekt umfasst die wichtigsten NPK-Kapitel des Hochbau (Stand Januar 2008: 43 bearbeitete NPK-Kapitel). Struktur, Ordnungsprinzip und Detaillierungsgrad sind in den verschiedenen NPK-Kapiteln nicht einheitlich. Im vorliegenden Papier werden die allgemeinen Grundlagen beschrieben. Sie erfordern je nach NPK-Kapitel Modifikationen. Die methodischen Grundlagen stützen sich im Wesentlichen auf die SIA-Empfehlung 493. Definitionen, Abgrenzungen und Bedeutung von ökologischen Merkmalen von Bauprodukten sind in der SIA-Empfehlung 493 sowie in der Interpretationshilfe ausführlich beschrieben. 1 Die vorliegenden Ausführungen konzentrieren sich auf die Gesamtbewertung im Rahmen des eco-devis-projektes. Die methodischen Grundlagen sind zur Veranschaulichung anhand des Vorgehens bei der Bearbeitung der bisherigen eco-devis beschrieben. Das Schwergewicht der Methode liegt bei der Festlegung der Kriterien, die jedoch nicht ohne die vorangehenden Bearbeitungsschritte betrachtet werden können. Die ursprüngliche Methode aus dem Jahr 1996 wurde 1998 in Zusammenarbeit mit der schweizerischen Bauwirtschaft überarbeitet 2. Im vorliegenden Bericht werden die in der Praxis angewandten Verfahren der eco-devis-methode beschrieben. 1.2 Zielsetzung Mit eco-devis soll der Planer und die Planerin ökologisch interessante Leistungen und Materialien bei der Ausschreibung erkennen und berücksichtigen können (vgl. Abbildung 1). Der Vergleich von Leistungen und Materialien erfolgt nur innerhalb einer ganz bestimmten Anwendung und Funktion (Funktionseinheit). Man geht davon aus, dass in der Regel zum Zeitpunkt der Ausschreibung innerhalb dieser Funktionseinheiten (Tragschicht, Schutzschicht, Dichtungsschicht, Nutzschicht, Dämmschicht etc.) noch ein Spielraum besteht. Mit eco-devis lassen sich keine Konstruktionen oder ganze Gebäude beurteilen. Eco-devis ist auf die Details der Baustoffökologie ausgerichtet. Abb. 1 Planungswerkzeuge eco-bau 1 SIA-Empfehlung 493; Deklaration ökologischer Merkmale von Bauprodukten; 2007 und Deklaration ökologischer Merkmale von Bauprodukten nach SIA 493, SIA-Dokumentation, D 093 Zürich, Eco-devis, Grundlagen, Vorgehen und Umsetzung der eco-devis-methode zur Bearbeitung der NPK, Februar 2000 NPK CRB, Zürich Seite 1

5 Die Leistungen und Materialien des Normpositionenkataloges (NPK) mit relevanten Umweltauswirkungen werden nach ökologischen Kriterien beurteilt und gekennzeichnet. Die Festlegung der Kriterien folgt einer einheitlichen Methodik und ist transparent. Nicht gekennzeichnet sind Leistungen und Materialien, bei denen innerhalb einer Funktionseinheit die Unterschiede in den Umweltauswirkungen gering oder bei denen die Umweltauswirkungen insgesamt von untergeordneter Bedeutung sind. Nicht gekennzeichnete Leistungen und Materialien bedeuten demnach nicht zwangsläufig, dass diese mit grösseren Umweltauswirkungen verbunden sind. Die Kombination von gekennzeichneten Materialien einer Konstruktion ergibt nicht zwangsläufig eine bauphysikalisch sinnvolle Konstruktion. Umgekehrt lässt sich nicht jede Konstruktion ausschliesslich mit gekennzeichneten Baustoffen durchführen. Eco-devis ist eine ergänzende Information zu den bautechnischen Kenntnissen und Regeln. Die Ergebnisse sind entsprechend den Besonderheiten des jeweiligen Einzelfalles durch den Anwender zu prüfen. Er trägt die alleinige Entscheidungsverantwortung für Materialwahl, Konstruktion und Bauverfahren. Die eco-devis zu den einzelnen NPK-Kapiteln sind in den wichtigsten Devisierungsprogrammen integriert und bieten eine einfache Unterstützung bei der ökologischen Devisierung. Zusätzlich sind die Resultate der eco-devis als Zusammenfassungen in Merkblättern erhältlich ( 2 Vorgehen 2.1 Bedarf und Struktur Ökologische Aspekte spielen in den meisten NPK-Kapiteln eine untergeordnete Rolle. Der Bedarf für die Integration von ökologischen Informationen für die Planenden ist darum in der Regel gegeben. Bereits vorhandene ökologische Informationen in einem Kapitel werden nach Möglichkeit integriert. Die meisten NPK-Kapitel haben einen ähnlichen Aufbau. In einem ersten Teil werden Bedingungen und Vorbereitungsarbeiten (z.b. Abdeckarbeiten, Abbrüche/Demontagen, Anpassungsarbeiten, Untergrundvorbehandlungen) festgehalten. Im mittleren Teil folgen die Hauptleistungen. Am Schluss der meisten Kapitel sind Neben-, Zusatz- und Ergänzungsarbeiten beschrieben (z.b. Abdichtungsarbeiten, Oberflächenbehandlungen). Trotzdem ist jedes Kapitel individuell aufgebaut und mehr oder weniger gut für eine ökologische Bearbeitung geeignet. Kapitel, welche nach Materialien/Materialgruppen strukturiert sind, eignen sich in der Regel gut für eine ökologische Bearbeitung. Bei anderen Kapiteln ist die ökologische Bearbeitung anspruchsvoller und teilweise mit Schwierigkeiten verbunden, weil die Kapitel nach bauphysikalischen Eigenschaften oder Konstruktionstypen aufgebaut sind. 2.2 Festlegung der Funktionseinheiten Grundsätzlich werden im eco-devis nur Leistungen und Materialien innerhalb gleichwertiger Funktionen (Funktionseinheiten) miteinander verglichen. Der Vergleich von ganzen Konstruktionen oder Bauteilen ist in der Regel nicht vorgesehen. 3 Einzelfunktionen sind beispielsweise Holzwerkstoffplatten mit vergleichbarer Dicke bzw. Festigkeit, Wärmedämmschichten mit definierter Dämmleistung, Anstriche mit definierter Gebrauchstauglichkeit auf einem bestimmten Untergrund, Wasserversorgungsrohre bestimmter Druckstufen, Trag- und Stützfunktionen mit bestimmten statischen Anforderungen, Schutz- und Dichtungsfunktionen mit gleichwertigen Anforderungen etc. Die Funktionseinheiten (vielfach handelt es sich um Schichten) sind in der Struktur des NPK mehr oder weniger präzis vorgegeben. In Abbildung 2 sind die Einzelfunktionen des NPK 363 Geneigte Dächer: Unterkonstruktionen und Deckungen dargestellt. Der NPK besteht aus 5 Funktionen. Die Funktion Wärmedämmungen lässt sich vereinfacht mit 6 verschiedenen Materialvarianten erfüllen. Hinter jeder dieser Materialvarianten stehen wiederum min- 3 Ausnahmen von dieser Regel sind zum Beispiel die eco-devis zu Fenstern und Türen. NPK CRB, Zürich Seite 2

6 destens ein, in der Regel mehrere Bauprodukte. Innerhalb der Funktion Wärmedämmungen soll dem Anwender und der Anwenderin eine einfache Information gegeben werden, welche Materialvarianten deutlich weniger umweltbelastend sind als der Durchschnitt der möglichen Wärmedämmungen. Funktionseinheiten Verlegeunterlagen Dampfbremsen Wärmedämmungen Unterdächer Deckungen Materialvarianten Mineralwolle (Glas-/Steinwolle) Schaumglas Mehrschichtplatten EPS/Steinwolle Holz-/Weichfaserplatten Kunststoffschäume (PUR/PIR, EPS) Zellulosefasern Bauprodukte Abb. 2 Materialvarianten am Beispiel Wärmedämmungen im NPK 363 Leistungen und Materialien, die in jedem Falle nicht zwingend notwendig sind, werden zum vornherein von einer allfälligen Kennzeichnung ausgeschlossen. 4 Bei Leistungen und Materialien mit kombinierten Funktionen, die unweigerlich Leistungen und Materialien anderer Funktionseinheiten bedingen, ist ein Systemvergleich mehrerer Einheiten notwendig. Die Festlegung der Funktionseinheiten wird in Zusammenarbeit zwischen dem eco-devis-sachbearbeiter und der Kontaktperson aus der mitwirkenden Arbeitsgruppe des entsprechenden NPK-Kapitels durchgeführt. 2.3 Beschaffung von Produkteinformationen In Zusammenarbeit mit der Kontaktperson aus der NPK-Arbeitsgruppe oder mit Hilfe der Branchenverbände wird ein nach NPK-Positionen geordnetes Verzeichnis aller handelsüblichen Produkte, welche die in den Positionen geforderten Leistungen erfüllen, beschafft. In der Regel existieren solche Produkteverzeichnisse bei den Branchenverbänden oder je nach NPK mehr oder weniger vollständig auch in den Datenbanken des CRB. Neuere, in der Praxis bewährte Produkte, deren Leistung noch durch keine Position im NPK beschrieben ist, werden ebenfalls evaluiert. Bei sämtlichen Herstellern der im Verzeichnis aufgeführten Produkte werden gleichwertige Informationen über die ökologischen Merkmale und, soweit erforderlich, leistungsbezogene Daten angefordert. Datengrundlage sind in erster Linie Deklarationen nach SIA-Empfehlung aber auch Ökobilanzen, technische Merkblätter oder andere Unterlagen der Hersteller. Aktuelle SIA-Deklarationen sind auf der Homepage des SIA verfügbar 6. Bei Oberflächenbehandlungen, Holzschutzmitteln oder anderen Bauchemikalien bilden VSLF-Produktedeklarationen 7 oder Sicherheitsdatenblätter die Datengrundlage. Fehlen zuverlässige Produkteinformationen zu bestimmten Positionen, so werden diese von vornherein von der Möglichkeit einer Kennzeichnung ausgeschlossen. Bei verschiedenen Leistungen sind keine Produkteinformationen erforderlich (z.b. konstruktiver Elementbau aus Holz). In diesen Fällen werden mit Fachleuten die Konstruktions- oder Ausführungsart sowie der Materialbedarf ermittelt. 4 Beispielsweise Schutzanstriche oder Holzkonservierungen von trockenen Holzbauteilen. 5 SIA-Empfehlung 493; Deklaration ökologischer Merkmale von Bauprodukten; 2007 und Deklaration ökologischer Merkmale von Bauprodukten nach SIA 493, SIA-Dokumentation, D 093 Zürich, VSLF-Produktedeklaration; Verband Schweizerischer Lack- und Farbenfabrikanten VSLF, NPK CRB, Zürich Seite 3

7 3 Auswertung der Produkte- und Materialinformationen 3.1 Ökologische Merkmale In Tabelle 1 sind die für eco-devis relevanten ökologischen Einzelmerkmale von Bauprodukten, wie sie in der SIA Empfehlung 493 definiert wurden, dargestellt. Die 8 Merkmale decken die relevanten Umweltwirkungen während der vier Lebensphasen von Bauprodukten ab. Die Informationen zu den ökologischen Merkmalen müssen auf Plausibilität und Vollständigkeit überprüft werden. Dies ist in der Regel ohne weiteres möglich. Bei bestimmten NPK-Kapiteln muss mit den betroffenen Branchenverbänden die Vergleichbarkeit der Deklarationen sichergestellt werden. Phase Ökologische Merkmale Charakterisierung Bewertung und Gewichtung 1 Herstellung 12 Lösemittelemissionen Beschichten und Befestigen Menge pro Funktionseinheit, LRV-Klassen Minimierung und spez. Bewertung zusammen mit Grauer Energie 13 Graue Energie in MJ pro Funktionseinheit Minimierung und spez. Bewertung gegenüber anderen Kriterien 2 Verarbeitung 22 Lösemittelemissionen Menge pro Funktionseinheit, LRV-Klassen 3 Nutzung 31 Ökologisch und toxikolog. relevante Bestandteile Menge pro Funktionseinheit, R- Sätze 32 Emittierbare Schadstoffe GuT, EMICODE EC1 Menge Schwermetalle pro Funktionseinheit 4 Entsorgung 41 Verwertung verwertbar oder nicht verwertbar 42 Verbrennung Schadstoffgehalte Zielwerte unter- oder überschritten 43 Ablagerung auf Deponien Inertstoff-/Reaktordeponie Minimierung und spez. Bewertung zusammen mit Grauer Energie Gewichtung gegenüber anderen Merkmalen, Ausschluss für bestimmte R-Sätze Gütezeichen als Minimalanforderungen Gewichtung der Schwermetalle gegenüber anderen Merkmalen Minimalanforderungen an Entsorgung: (ein Kriterium muss erfüllt sein) a) entweder verwertbar oder b) Zielwerte für Verbrennung unterschritten oder c) Anforderung an Inertstoffdeponie erfüllt Tab.1 Ökologische Merkmale nach SIA-493 und ihre Bewertung im eco-devis im Überblick 3.2 Graue Energie Die Hersteller verfügen in den allermeisten Fällen über keine eigenen Werte zur Grauen Energie, die sie deklarieren können. Die Graue Energie wird darum in der Regel aus den harmonisierten Sachbilanzdaten der ecoinvent-datenbank 8 mit der Energieträgerbewertung, wie sie im SIA-Merkblatt 2032 Graue Energie von Gebäuden 9 beschrieben ist, berechnet. Die wichtigsten nach diesem Verfahren berechneten Baumaterialien sind in der KBOB/eco-bau/IPB-Empfehlung 2007/1 Ökobilanzdaten im Baubereich 10. Sie decken einen grossen Teil der in den eco-devis vorkommenden Baumaterialien ab. Herstellereigene Daten, wie sie zum Beispiel in SIA-Deklarationen 11 angegeben werden, müssen zuerst auf ihre Plausibilität überprüft und dann gemäss den Angaben in Tabelle 2 abgeglichen werden SIA-Merkblatt 2032, Graue Energie von Gebäuden; Entwurf zur Vernehmlassung; Schweizerischer Ingenieur- und Architekten Verband SIA, Ökobilanzdaten im Baubereich; KBOB/eco-bau/IPB-Empfehlung 2007/1, NPK CRB, Zürich Seite 4

8 Liegen zu einem Material keine Grauenergiedaten vor, dann wird versucht, anhand von chemischtechnischen Analogieüberlegungen und den ecoinvent-sachbilanzdaten einen Wert abzuschätzen. Ist dies nicht möglich, wird auf eine Beurteilung der Leistung oder des Materials verzichtet. Im Jahr 2008 haben bei den verwendeten Sachbilanzdaten und der Bewertung der Energieträger verschiedene Änderungen stattgefunden. Die Wichtigsten betreffen den verwendeten Strommix und die Allokation von Kuppelprodukten bei den Sachbilanzdaten sowie die berücksichtigten Primärenergieträger und den Heizwert bei der Berechnung der Grauen Energie (vgl. Tabelle 2). Die weiteren Randbedingungen (z.b. Systemgrenzen, Repräsentativität der Daten, Recycling, Transporte) sind vergleichbar oder haben einen geringen Einfluss auf die Graue Energie. Die unterschiedlichen Randbedingungen können dazu führen, dass der Grauenergiewert für ein Material in einem eco-devis, welches 2007 oder früher erstellt wurde, vom aktuellen Wert für das gleiche Material abweicht. Ein allgemeiner Trend in Richtung niedrigere oder höhere Grauenergiewerte kann dabei nicht ausgemacht werden. Durch die Preisallokation werden aber zum Beispiel Holzwerkstoffe aus Industrierestholz/Schwachholz wie Spanplatten oder MDF-Platten gegenüber Massivholz oder wenig verarbeiteten Holzwerkstoffen wie 3-Schicht Massivholzplatten oder Sperrholz begünstigt. Auch Baumaterialien mit einem hohen Anteil an Strom aus Wasserkraft erhalten durch die neue Energieträgerbewertung eine bessere Beurteilung. Quelle Graue Energie von Baustoffen 12 Ökobilanzdaten im Baubereich Verwendung im ecodevis Sachbilanzdaten publiziert in bis 2007 ab 2008 Primärdaten aus diversen Ökobilanzen, ergänzt mit eigenen Datenerhebungen Harmonisierung von Grauenergiedaten im Baubereich 13 Primärdaten aus diversen Ökobilanzen, ergänzt mit eigenen Datenerhebungen ecoinvent-datenbank Strommix in der Regel UCPTE Strommix: fallweise regionen-/länder- /sparten-/industriespezifisch Allokation Kuppelprodukte Energieträgerbewertung publiziert in berücksichtigte Primärenergieträger Heizwert fossile Energieträger/Biomasse in der Regel nach Masse Harmonisierung von Grauenergiedaten im Baubereich Erdöl, Erdgas, Kohle, Wasserkraft, Natururan unterer Heizwert in der Regel nach Preis SIA-Merkblatt 2032 Graue Energie von Gebäuden Erdöl, Erdgas, Kohle, Natururan, Holz (aus Kahlschlag von Primärwäldern) oberer Heizwert Tab. 2 Quellen für die Graue Energie im Projekt eco-devis und wichtige Unterschiede bei der Berechnung 3.3 Oberflächenbehandlungen Ein Spezialfall sind die Oberflächenbehandlungen, welche in verschiedenen NPK-Kapiteln ausgeschrieben werden können. Die ökologischen Eigenschaften von Oberflächenbehandlungen lassen sich mit den Merkmalen des SIA-Deklarationsrasters nur unzureichend abbilden. Sie werden darum mit der Methode der Umweltbelastungszahl BZ 14 beurteilt und die Resultate ins eco-devis übernommen. Umweltbelastungszahl BZ und die Graue Energie unterscheiden sich nicht grundsätzlich. Der BZ-Indikator gewichtet in der Regel die Lösemittel stärker, wodurch die Unterschiede zwischen wasser- bzw. lösemittelverdünnbaren Anstrichsystemen stärker betont werden. 12 Kasser U., Pöll M.; Graue Energie von Baustoffen, 2. Auflage; Büro für Umweltchemie, Zürich Kasser, U., Pöll, M.; Harmonisierung von Grauenergiedaten im Baustoffbereich; Büro für Umweltchemie Zürich, Vergleichende ökologische Bewertung von Anstrichstoffen im Baubereich; Band 1: Methode; Schriftenreihe BUWAL 186, Dezember 1993/Vergleichende ökologische Bewertung von Anstrichstoffen im Baubereich; Band 2: Daten; Schriftenreihe BUWAL 186, 1995 NPK CRB, Zürich Seite 5

9 3.4 Auswertetabelle Die Auswertung der Produkteinformationen erfolgt nach einem einheitlichen Schema in Tabellenform (vgl. Auswertetabelle im Anhang). Die Darstellung erfolgt produkteneutral als Mittelwert oder Spannweite. In den Zeilen der Auswertetabelle werden die Leistungen gemäss Struktur der NPK-Kapitel mit den zugeordneten Materialien aufgelistet, in den Spalten die ausgewählten ökologischen quantitativen und qualitativen Merkmale. Die Graue Energie und die Lösemittelemissionen werden in MJ/Funktionseinheit bzw. g/funktionseinheit aufgeführt. Bei den qualitativen Merkmalen bedeutet ein + in der Auswertetabelle, dass das Merkmal erfüllt wird, ein - dass das Merkmal nicht erfüllt wird. Mit einem werden Materialien markiert, bei welchen das Merkmal vom eingesetzten Produkte abhängig ist. 4 Beurteilung und Kennzeichnung 4.1 Ökologische Beurteilung Für die ökologische Beurteilung werden die 8 Einzelmerkmale aus Tabelle 1 zu 3 Merkmalgruppen zusammengefasst. Die Merkmalgruppen umfassen die Herstellung/Verarbeitung, die Nutzung und die Entsorgung von Materialien: Herstellung/Verarbeitung In einem ersten Schritt wird die Graue Energie als quantitativer Indikator für die Umweltbelastung einer Leistung oder eines Materials während der Herstellung und Verarbeitung verwendet. Die Lösemittelemissionen werden zusammen mit der Grauen Energie bewertet. Dabei entspricht eine Lösemittelemission von 2 g einem Grauenergieäquivalent von 1 MJ 15. In gewissen Fällen (z.b. Voranstriche) erfolgt die Bewertung allein über die Lösemittelemissionen. Nutzung In einem zweiten Schritt wird das Vorhandensein von ökologisch und toxikologisch relevanten Bestandteilen 16 (umweltrelevante Bestandteile) als Risikopotential während der Nutzung von Materialien bewertet. Sind in einem Material umweltrelevante Bestandteile enthalten führt dies dazu, dass es um eine Stufe abgewertet wird. Besonders toxische Bestandteile 17 dürfen in Materialien nicht enthalten sein. In gewissen Leistungsbeschreibungen (z.b. im NPK 351 Spenglerarbeiten oder im NPK 352 Bekleidungen und Deckungen aus Dünnblech) spielt auch die Menge emittierbarer Schadstoffe in Form von Schwermetallen eine Rolle. In diesen Fällen müssen auch für die Schwermetallemissionen Kennzeichnungskriterien festgelegt werden. Für die weiteren emittierbaren Schadstoffe werden die Gütezeichen GuT und EMICODE EC1 bei allen Leistungsbeschreibungen als Minimalstandard verlangt. 15 Ökologische Beurteilung anhand der Grauen Energie; Schriftenreihe Umwelt Nr. 307; Bundesamt für Umwelt Wald und Landschaft; Bern, Als umweltrelevant gelten Bestandteile, welche chemisch nicht gebunden im ausgehärteten Produkt vorliegen und mit einem der R-Sätze 20-28, 33, 39, 40, 45, 46, 48-53, 58-64, 68 gemäss EU-Recht gekennzeichnet sind sowie Treibmittel mit einem Treibhauspotential (GWP 100) grösser als 100. Die Angaben zu umweltrelevanten Bestandteilen sind in vielen Bauproduktedeklarationen nicht vorhanden oder fehlerhaft. Im eco-devis werden in erster Priorität die Klassierungen und Einstufungen des europäischen Chemikalienbüros ( angewendet (gemäss Annex I oder Working Database). Ist ein Stoff noch nicht in den Datenbanken des europäischen Chemikalienbüros verzeichnet, werden herstellereigene Einstufungen verwendet (in der Regel aus Sicherheitsdatenblättern). Stoffe ohne Informationen werden nicht bewertet. 17 Als besonders toxisch gelten Bestandteile, welche chronische oder irreversible Schäden verursachen können (R-Sätze 33, 39, 40, 45, 46, 48, 49, 60, 61, 62, 63, 64, 68). NPK CRB, Zürich Seite 6

10 Entsorgung Zuletzt werden die Entsorgungs- resp. Nachnutzungseigenschaften in Form der Verwertbarkeit 18 eines Baustoffes, der Umweltauswirkungen bei der Verbrennung 19 (für brennbare Stoffe) oder der Möglichkeit der Ablagerung in Deponien 20 (bei nicht brennbaren Stoffen 21 ) bewertet. Weitere Merkmale Ergänzend zu den Einzelmerkmalen werden fallweise weitere Informationen für die ökologische Beurteilung verwendet. Dies ist zum Beispiel bei Holzwerkstoffen mit dem LIGNUM-Merkblatt Holzwerkstoffe in Innenräumen oder beim FSC- und beim PEFC-Label für Holz und Holzwerkstoffe der Fall. 4.2 Festlegung der Kennzeichnungskriterien Die Kennzeichnungskriterien werden für jede Funktionseinheit individuell festgelegt. Sie sind in Tabelle 3 am Beispiel der Wärmedämmungen im eco-devis 363 dargestellt. Voraussetzung ist, dass sich die verschiedenen Produkte und Materialvarianten in Bezug auf die ökologischen Merkmale innerhalb einer Funktionseinheit deutlich voneinander unterscheiden. Die Festlegung der Kennzeichnungskriterien erfolgt in einem zweistufigen System: In einer 1. Stufe werden alle Leistungen und Materialien als ökologisch interessant gekennzeichnet, welche Eine deutlich niedrigere Graue Energie aufweisen als der Durchschnitt innerhalb der betrachteten Funktionseinheit keine umweltrelevanten Bestandteile enthalten und eines der Entsorgungskriterien erfüllen. Erfüllen Leistungen und Materialien ein Kriterium nicht, dann können diese in einer 2. Stufe unter bestimmten Voraussetzungen als ökologisch bedingt interessant gekennzeichnet werden. Dies ist zum Beispiel bei Leistungen und Materialien der Fall, welche über eine niedrige Graue Energie verfügen aber gleichzeitig umweltrelevante Bestandteile enthalten. Auch bei grossen Unterschieden innerhalb einer einzelnen Funktionseinheit, zum Beispiel bei der Grauen Energie, wird auf die zweite Kennzeichnungsstufe zurückgegriffen. Pos.-Nr. Kennzeichnungsstufe Merkmale NPK-Leistung/ 13 Graue Energie in MJ/m 2 1/2 Herstellung/ Verarbeitung 31 umweltrelevante Bestandteile 41 Verwertung 42 Verbrennung 3 Nutzung 4 Entsorgung 43 Ablagerung auf Deponien Wärmedämmungen < 200 < 500 oder < /-: Kriterium erfüllt/nicht erfüllt, (+) ein Entsorgungskriterium muss erfüllt sein, n.r.: nicht relevant, k.a.: keine Anforderungen Tab. 3 Kennzeichnungskriterien für das eco-devis oder - (+) (+) (+) (+) (+) (+) (+) (+) (+) 18 Als verwertbar gelten im eco-devis Materialien, wenn die Verwertung ökologisch sinnvoll ist, die Hauptbestandteile des Produktes stofflich verwertet werden, die Verwertung über eine funktionierende Logistik und Technologie verfügt und die konkreten Rücknahmebedingungen (Materialanforderungen, Anforderungen an die Verpackung, Rücknahmestellen, Kosten für den Bauherren etc.) auf Anfrage bekannt gegeben werden. 19 Als unschädlich verbrennbar gelten im eco-devis Baustoffe, welche die Zielwerte für bestimmte Halogene und Metallelemente unterschritten (Br 100mg/kg, Cl 5000mg/kg, F 100 mg/kg, Cd 5 mg/kg, Cu 500 mg/kg, Hg 0.1 mg/kg, Pb 500 mg/kg, Sb 50 mg/kg, Sn 50 mg/kg, Zn 1000 mg/kg). 20 Die Technische Verordnung über Abfälle (TVA) stellt die Bedingung, dass Bauabfälle zu 95 % aus gesteinsähnlichem Material bestehen müssen. Im eco-devis wird von dieser Vorgabe abgewichen und ein Anteil von 90 % toleriert. 21 Als nicht brennbar gelten Produkte, die einen Brennbarkeitsgrad 6 oder 6q gemäss der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF oder eine Brennbarkeit der Klassen A1 oder A2 gemäss SN EN aufweisen. NPK CRB, Zürich Seite 7

11 In der Regel werden die Kennzeichnungskriterien so festgelegt, dass bei einer 1-stufigen Kennzeichnung die besten 50 % der Leistungen und Materialien als ökologisch interessant gekennzeichnet sind. Bei einer 2- stufigen Kennzeichnung werden die besten 10 % der Leistungen und Materialien in der 1. Stufe gekennzeichnet (ökologisch interessant) und die folgenden 40 % in der 2. Stufe (ökologisch bedingt interessant). 4.3 Kennzeichnungsformen Nach der Kriterienfestlegung innerhalb der Funktionseinheiten erfolgt die Kennzeichnung der NPK- Positionen in der Auswertetabelle. Da der NPK mit wenigen Ausnahmen produkteneutral ist, muss zwischen drei Formen von Kennzeichnungen unterschieden werden: 1. Eine einfache Form von Kennzeichnung ohne irgendwelche Zusatzbedingungen kann dann erfolgen, wenn alle handelsüblichen Produkte im Verzeichnis unter dieser Position die Kennzeichnungskriterien erfüllen. 2. Wenn ein oder mehrere Produkte einer zu kennzeichnenden Position nicht alle Kriterien erfüllen (in der Auswertetabelle mit markiert), erfolgt eine Kennzeichnung mit einer Zusatzbedingung, beispielsweise ohne umweltrelevante Bestandteile gemäss SIA 493 oder Zielwerte für Verbrennung gemäss SIA 493 unterschritten. 3. In gewissen Fällen müssen im eco-devis neue Positionen (Zusatzpositionen) aufgenommen werden, da spezielle ökologische Leistungen oder Materialien im bestehenden NPK nicht aufgeführt sind. In den meisten Fällen handelt es sich um neue Bauprodukte aber auch um neuere Entsorgungsleistungen, Deklarationspflichten, spezielle Positionen für Produkte aus Recyclaten usw.. Grundsätzlich wird versucht, bei der Bearbeitung eines eco-devis die Anzahl Zusatzbedingungen und Zusatzpositionen gering zu halten. Eine differenzierte ökologische Aussage ist aber oft nur mit Hilfe dieser Zusätze möglich. 4.4 Umsetzung der Kennzeichnung Die Umsetzung der Kennzeichnung ist am Beispiel Wärmedämmungen im NPK 363 in Abbildung 3 dargestellt. Sie erfolgt für die 3 in Kapitel 4.1 beschriebenen Merkmalgruppen. Auf der vertikalen Achse wird die Graue Energie in MJ/Funktionseinheit, auf der horizontalen Achse die Materialoptionen aufgetragen. Bei den Wärmedämmstoffen im NPK 363 bezieht sich die Graue Energie auf einen U-Wert von 0.25 W/m 2 K. Herstellung/Verarbeitung Wenig energieintensiv sind Zellulosefasern, Holzfaserplatten und Mineralwolle mit niedriger Rohdichte. Eine höhere Graue Energie weisen Mehrschichtplatten, Weichfaserplatten, Kunststoffschäume (PUR/PIR, EPS), Mineralwolle mit mittlere und hoher Rohdichte und Schaumglas auf. Die Unterschiede sind relevant. Die Graue Energie der Zellulosefasern ist zum Beispiel rund ein Faktor 10 geringer als bei den geklebten/eingeschwemmten Schaumglasplatten. Die Lösemittelemissionen spielen nur bei den geklebten/eingeschwemmten Schaumglasplatten eine Rolle. Die Anwendung der Kennzeichnungskriterien (Kennzeichnungsstufe 1: 200 MJ/m 2, Kennzeichnungsstufe 2: 500 MJ/m 2 ) der Merkmalgruppe Herstellung/Verarbeitung führt dazu, dass geklebtes/eingeschwemmtes Schaumglas nicht gekennzeichnet werden kann, weil es über eine zu hohe Graue Energie verfügt. Nutzung Das EPS der Mehrschichtplatten mit EPS und die Kunststoffschäume (PUR/PIR, EPS) enthalten Flammschutzmittel, die umweltrelevant sind. Beim EPS ist es Hexabromcyclododecan (HBCD) mit der R-Satz- Kombination R50/53, bei den PUR/PIR-Schäumen z.b. Tris(1-chlor-2-propyl)phosphat (TCPP) mit dem R- Satz 22. Sie werden darum von ökologisch bedingt interessant um eine Kennzeichnungsstufe abgewertet und fallen aus der Kennzeichnung. Bei den Zellulosefasern sind zwei Typen von Flammschutzmittel möglich. Die häufig zum Einsatz gelangenden Borate/Borsalze sind mit den R-Sätzen 60 und 61 gekennzeichnet. Produkte mit solchen Bestandteilen sind von einer Kennzeichnung ausgeschlossen (vgl. Kap. 4.1 Fussnote NPK CRB, Zürich Seite 8

12 17). Es sind auch Produkte auf dem Markt erhältlich, die Flammschutzmittel enthalten, welche nicht als umweltrelevante Bestandteile gelten (z.b. Ammoniumphosphat). Bei diesen ist eine Kennzeichnung möglich. Sie erfolgt mit der Zusatzbedingung boratfrei. Alle anderen Wärmedämmstoffe enthalten keine umweltrelevanten Bestandteile. Abb. 3 Kennzeichnung am Beispiel Wärmedämmungen im NPK 363 Entsorgung Schliesslich bleibt noch die Gruppe der Entsorgungsmerkmale. Hier fallen die Mehrschichtplatten mit Steinwolle wegen der fehlenden Entsorgungsmöglichkeiten aus der Kennzeichnung. Auch geklebtes/bituminöses Schaumglas, die Mehrschichtplatten mit EPS und PUR/PIR erfüllen keines der Entsorgungsmerkmale, werden aber bereits wegen der hohen Grauen Energie bzw. der umweltrelevanten Bestandteile nicht gekennzeichnet. EPS kann verwertet werden, wird aber wegen der umweltrelevanten Bestandteile nicht gekennzeichnet. Mineralwolle und Schaumglas lose können entweder verwertet oder deponiert, Holzfaserplatten, Weichfaserplatten und Zellulosefasern verbrannt werden. 4.5 Resultate Als Ergebnis der ökologischen Beurteilung und Anwendung der Kennzeichnungskriterien werden schliesslich die folgenden Materialien gekennzeichnet: Als ökologisch interessant: Zellulosefasern boratfrei, Holzfaserplatten und Mineralwolle mit geringer Rohdichte Als ökologisch bedingt interessant: Mineralwolle mit mittlerer und hoher Rohdichte, Weichfaserplatten und lose verlegte Schaumglasplatten 5 Schlussbemerkungen Die Unterschiede in den Hauptmerkmalen sind nicht in allen Funktionseinheiten so gross sind wie bei den Wärmedämmungen. Beispielsweise gibt es bei den Grundputzen im NPK 671 (Gipserarbeiten) drei verschiedene Materialoptionen im NPK (Gips/Gipskalk/Kalkgips, Kalk/Kalkzement, Zement). Die Unterschiede NPK CRB, Zürich Seite 9

13 in der Grauen Energie sind minimal und überlappen je nach Gehalt des Bindemittels. Praktisch alle gängigen Produkte auf dem Markt enthalten ein Netzmittel mit dem R-Satz 22. Das heisst, dass sie einen umweltrelevanten Bestandteil enthalten. Alle drei Varianten erfüllen die Entsorgungskriterien, da sie zu über 99 % gesteinsähnlich sind. Es macht in diesem Falle keinen Sinn, eine Kennzeichnung vorzunehmen, da keine ökologischen Unterschiede vorhanden sind. 5.1 Ausschlussprinzip und ökologische Verbesserungen Die eco-devis-methode hat den Nachteil, dass innerhalb einer Funktionseinheit gewisse Materialien von einer Kennzeichnung ausgeschlossen werden können. Beispielsweise werden brennbare Materialien, die aus brandschutztechnischen Gründen mit Brandschutzmitteln behandelt sind, in der Regel um eine Stufe abgewertet was dazu führen kann, das sie aus der Kennzeichnung fallen. Wie das Beispiel der Zellulosefasern zeigt, gehen die Bestrebungen der Hersteller erfreulicherweise in die Richtung, weniger toxische Additive zu verwenden. Weitere Beispiele für ökologische Verbesserungen sind bestimmte Bodenbeläge und Fensterrahmen aus PVC, bei welchen solche ökologischen Verbesserungen von der Industrie umgesetzt werden und die entsprechenden Materialien im eco-devis gekennzeichnet sind. Auch beim Schaumglas haben ökologische Verbesserungen stattgefunden. So werden bestimmte Produkte für den schweizerischen Markt mit Strom aus Wind- und Wasserkraft hergestellt, was sich in einer niedrigeren Grauen Energie niederschlägt. Ein Ausschluss bestimmter Leistungen oder Materialien findet nicht generell statt, sondern innerhalb einer bestimmten Anwendung (Funktionseinheit) im Hochbau. In anderen Anwendungen sind die relativen Unterschiede anders und die gleichen Leistungen oder Materialien können gekennzeichnet werden. 5.2 Berichterstattung Zu jedem eco-devis wird ein detaillierter Schlussbericht verfasst. Er enthält die NPK-spezifischen Anmerkungen zur Methodik nach der Struktur des vorliegenden Berichtes, einen Kommentar zu den Ergebnissen sowie die vollständige Auswertetabelle. Eine weitgehende Transparenz und Nachvollziehbarkeit wird dadurch garantiert. Anhand der abgeschlossenen und genehmigten eco-devis-berichte wird die EDV-Version erstellt und an die wichtigsten Firmen, die Devisierungsprogramme betreiben, ausgeliefert. Diese integrieren die eco-devis in den NPK. Ergänzend zu den Devisierungsprogrammen werden die Resultate jedes eco-devis in den ECO-BKP übertragen und auf der Homepage des Vereins eco-bau 22 publiziert. Es sollen auch Planerinnen und Planer profitieren können, welche mit einem Devisierungsprogramm ohne eco-devis oder ohne Devisierungsprogramm ausschreiben. 5.3 Periodische Aktualisierung Wird ein NPK-Kapitel revidiert und ergeben sich daraus grundsätzliche Änderungen in der Struktur, dann wird für das Kapitel ein neues eco-devis erstellt. Die Bearbeitung verläuft dann wie in diesem Schlussbericht beschrieben. Kleinere Änderungen von Seiten des CRB wie neue oder geänderte Positionsnummern werden in den bestehenden eco-devis angepasst. Durch das Konzept der Zusatzbedingungen und Zusatzpositionen (vgl. Kap. 4.3) können in einem eco-devis jederzeit neue Leistungen und Materialien aufgenommen werden. Das eco-devis-projektteam verfolgt darum aktiv materialtechnische Innovationen auf dem Baumarkt. Neue oder ökologisch optimierte Leistungen und Materialien werden gemäss der eco-devis Methodik einer ökologischen Beurteilung unterzogen. Ergibt die Beurteilung, dass eine Leistung oder ein Material ökologisch interessant oder ökologisch bedingt interessant ist, so werden diese ins eco-devis aufgenommen. Materialien oder Leistungen ohne spezielle ökologische Eigenschaften werden nicht ins eco-devis aufgenommen NPK CRB, Zürich Seite 10

14 Anhang NPK CRB, Zürich Seite 11

15 Ökologische Beurteilung NPK 363/06 Geneigte Dächer: Unterkonstruktionen und Deckungen Dunkel markierte Positionen sind im eco-devis 364 als "ökologisch interessant", hell markierte Positionen als "ökologisch bedingt interessant" gekennzeichnet Pos.-Nr. NPK-Leistung/ Systembeispiele Konstruktionstyp/ Spezifikationen Dimensionen Besondere bauphyisikalische Merkmale Volumen m 3 /m 2 Masse in kg/m Bedingungen Weitere Informationen zum NPK Zusatzposition Die vom Unternehmer eingereichten Produktedeklarationen sind für die Wahl der bei der Ausführung verwendeten Produkte verbindlich. Zusatzposition Grundlage: Empfehlung SIA 493 Deklarationsraster. Zusatzposition Für folgende Positionen müssen vom Unternehmer SIA-Deklarationsraster eingereicht werden: Pos. Zusatzposition Für folgende Positionen müssen vom Unternehmer VSLF-Produktedeklarationen für Lacke, Farben und ähnliche Beschichtungsmasterialien eingereicht werden: Pos. Zusatzposition Anforderungen. Zusatzposition Sämtliches Holz ist ohne Holzkonservierung zu liefern. Zusatzposition FSC-, PEFC- oder Q-Label als Nachweis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung für Holz und Holzwerkstoffe. Zusatzposition Holzwerkstoffe müssen die Anforderungen des LIGNUM-Merkblattes "Holzwerkstoffe in Innenräumen" erfüllen. Zusatzposition Verlegeunterlagen Wärmedämmungen Wärmeleitfähigkeit λ [W/mK] Lattungen Latten Fichte/Tanne div. div. nr nr Latten Fichte/Tanne div. div. nr nr Stahlblech verzinkt div. div. nr nr nr Metallbügel Stahl verzinkt div. div. nr nr nr Wärmedämmung aus anorganischen Dämmstoffen auf Verlegeunterlagen Mineralwollplatten Rohdichte kg/m 3 Graue Energie MJ/kg Berechnungsgrundlagen Graue Energie 11 Zusammensetzung [1,4] 6-9 % Bindemittel, 85 % Altglas, mineral. Rohstoffe [1,3] % Bindemittel, 12.5 % Recyklat, mineral. Rohstoffe [1,3] % Bindemittel, 12.5 % Recyklat, mineral. Rohstoffe [1,4] 6-9 % Bindemittel, 85 % Altglas, mineral. Rohstoffe [1,3] % Bindemittel, 12.5 % Recyklat, mineral. Rohstoffe [1,3] % Bindemittel, 12.5 % Recyklat, mineral. Rohstoffe 13 Graue Energie MJ/m / Einlagig Keine Anforderung an Druckfestigkeit Glaswolle Steinwolle Steinwolle / Druckfestigkeit min. 15 kpa Glaswolle Steinwolle Steinwolle Mehrlagig Lösemittelemissionen g/m 2 31 Relevante Bestandteile 32 Emittierbare Schadstoffe 41 Verwertung 42 Verbrennung 43 Ablagerung in Deponien nr nr nr nr nr nr + Bemerkungen + Kriterium erfüllt, - Kriterium nicht erfüllt, Kriterium vom Produkt abhängig, nr nicht relevant Stand /mp

16 Ökologische Beurteilung NPK 363/06 Geneigte Dächer: Unterkonstruktionen und Deckungen Dunkel markierte Positionen sind im eco-devis 364 als "ökologisch interessant", hell markierte Positionen als "ökologisch bedingt interessant" gekennzeichnet Pos.-Nr. NPK-Leistung/ Systembeispiele Konstruktionstyp/ Spezifikationen Steinwolle Steinwolle Schaumglasplatten Schaumglas mit Deckschicht 1-lagig, lose, satt stossen Dimensionen Besondere bauphyisikalische Merkmale Volumen m 3 /m 2 Masse in kg/m 2 Rohdichte kg/m 3 Graue Energie MJ/kg Berechnungsgrundlagen Graue Energie 11 Zusammensetzung [1,4] 6-9 % Bindemittel, 85 % Altglas, mineral. Rohstoffe [1,3] % Bindemittel, 12.5 % Recyklat, mineral. Rohstoffe [1,4] 6-9 % Bindemittel, 85 % Altglas, mineral. Rohstoffe [1,3] % Bindemittel, 12.5 % Recyklat, mineral. Rohstoffe [1,3] % Bindemittel, 12.5 % Recyklat, mineral. Rohstoffe 13 Graue Energie MJ/m Keine Anforderung an Druckfestigkeit Glaswolle Steinwolle Druckfestigkeit min. 15 kpa Glaswolle Lösemittelemissionen g/m 2 31 Relevante Bestandteile 32 Emittierbare Schadstoffe 41 Verwertung 42 Verbrennung 43 Ablagerung in Deponien nr nr nr nr nr + [1,2,5] 64 % Glasrecyklat, 30.5 mineral. Rohstoffe, nr 5.5 Bitumen/HDPE Schaumglas mit Deckschicht 1-lagig, aufkleben, satt stossen [1,2,5] 64 % Glasrecyklat, 30.5 mineral. Rohstoffe, 5.5 Bitumen/HDPE nr Schaumglaskleber [2] 5% Lösemittel, 55 % Bitumen, 40 % nr inkl. 75 MJ Lsm-Äquivalent Polyurethan, Additive Schaumglasplatten mit Kleber nr Schaumglas mit Deckschicht mit Heissbitumen einschwemmen [1,2,5] 64 % Glasrecyklat, 30.5 mineral. Rohstoffe, 5.5 Bitumen/HDPE nr Heissbitumen 6-7 kg/m [1] nr inkl. 120 MJ Lsm-Äquivalent Schaumglas mit Bitumen nr Wärmedämmung aus Elementen keine Beurteilung und Kennzeichnung, da Kombination von Wärmedämmung und Unterdach Wärmedämmung aus Mehrschicht-Leichbauplatten Holzwolle-Leichtbauplatte zementgebunden [1] 40 % Zement, 60 % Holzwolle nr Steinwolle [1,3] % Bindemittel, 12.5 % Recyklat, mineral. Rohstoffe Holzwolle-Leichbauplatte und 7.5 mm/160 mm/7.5 Steinwolle mm Organische Wärmedämmschichten auf Verlegeunterlagen Poröse Holzfaserplatte Weichfaserplatte 2-lagig, lose, satt stossen [1] % PVAc/SBR, % Paraffin, Holzfasern EPS nr + Bemerkungen nr Dämmdicke für U-Wert 0.25 nicht erhältlich nr + Kriterium erfüllt, - Kriterium nicht erfüllt, Kriterium vom Produkt abhängig, nr nicht relevant Stand /mp

17 Ökologische Beurteilung NPK 363/06 Geneigte Dächer: Unterkonstruktionen und Deckungen Dunkel markierte Positionen sind im eco-devis 364 als "ökologisch interessant", hell markierte Positionen als "ökologisch bedingt interessant" gekennzeichnet Pos.-Nr. NPK-Leistung/ Systembeispiele Konstruktionstyp/ Spezifikationen Dimensionen Besondere bauphyisikalische Merkmale Volumen m 3 /m EPS 1-lagig, lose, satt stossen [1,2,6,8] % Exp. PS, 0-10 % Recyklat, Flammschutzmittel, Treibgase nr EPS grau [1,2,6,8] % Exp. PS, 0-6 % Recyklat, 4 % Grafit, nr Flammschutzmittel, Treibgase EPS 1-lagig, lose, satt stossen, [1,2,6,8] % Exp. PS, 0-10 % Recyklat, nr beschichtet Flammschutzmittel, Treibgase PUR PUR/PIR 1-lagig, lose, satt stossen [1] PU, 3-5 % Brandschutzmittel nr Mineralvlies [1,2] 79 % Kalkstein gemahlen, 13 % Glasfaser, % Bindemittel PUR/PIR mit Mineralvlies nr PUR/PIR 1-lagig, lose, satt stossen [1] PU, 3-5 % Brandschutzmittel nr Alufolie [2] 32 % Recykalanteil nr nr PUR/PIR mit Alufolie nr Wärmedämmung aus Elementen keine Beurteilung und Kennzeichnung, da Kombination von Wärmedämmung und Unterdach Wärmedämmung aus Mehrschicht-Leichbauplatten Holzwolle-Leichtbauplatte zementgebunden [1] 40 % Zement, 60 % Holzwolle nr Masse in kg/m 2 Rohdichte kg/m 3 EPS [1,2,6,8] % Exp. PS, 0-10 % Recyklat, Flammschutzmittel, Treibgase nr Zementgebundene Holzwoll- Deckschicht und EPS-Platten 5 mm/150 mm/5 mm nr Dämmdicke für U-Wert 0.25 nicht erhältlich Wärmedämmung aus Zellulose Baustelleneinrichtung für Zellulosedämmung - keine Beurteilung und Kennzeichnung, da Leistung ökologisch von geringer Bedeutung Zellulosedämmstoff [1] 89 % Altpapier, 11 % Borsäure/Borax nr Zellulosedämmstoff boratfrei [1] 88 % Altpapier, 12 % Ammoniumphosphat nr Zusatzposition Zusatzarbeiten - keine Beurteilung und Kennzeichnung, da Leistung ökologisch von geringer Bedeutung Wärmedämmung zwischen Sparren/Pfetten bzw. unter Sparren/Pfetten Zwischen Sparren Glaswolle 1-lagig [1,4] 6-9 % Bindemittel, 85 % Altglas, mineral nr 45.1 Rohstoffe 131 Steinwolle 1-lagig [1,3] % Bindemittel, 12.5 % Recyklat, nr mineral. Rohstoffe Holzfaserplatte 1-lagig [1,2,8] 85 % Holzfasern, 7 % Polyolefinfasern, 8 % nr Graue Energie MJ/kg Berechnungsgrundlagen Graue Energie Ammoniumphosphat 11 Zusammensetzung [1,4] 6-9 % Bindemittel, 85 % Altglas, mineral. Rohstoffe [1,3] % Bindemittel, 12.5 % Recyklat, mineral. Rohstoffe 13 Graue Energie MJ/m Unter Sparren Glaswolle 1-lagig Steinwolle 1-lagig Lösemittelemissionen g/m 2 31 Relevante Bestandteile 32 Emittierbare Schadstoffe 41 Verwertung 42 Verbrennung 43 Ablagerung in Deponien nr nr + Bemerkungen + Kriterium erfüllt, - Kriterium nicht erfüllt, Kriterium vom Produkt abhängig, nr nicht relevant Stand /mp

18 Ökologische Beurteilung NPK 363/06 Geneigte Dächer: Unterkonstruktionen und Deckungen Dunkel markierte Positionen sind im eco-devis 364 als "ökologisch interessant", hell markierte Positionen als "ökologisch bedingt interessant" gekennzeichnet Pos.-Nr. NPK-Leistung/ Systembeispiele Konstruktionstyp/ Spezifikationen Dimensionen Holzfaserplatte 1-lagig [1,2,8] 85 % Holzfasern, 7 % Polyolefinfasern, 8 % Ammoniumphosphat Poröse Holzfaserplatten Weichfaserplatte auf Unterseite nageln [1] % PVAc/SBR, % Paraffin, Holzfasern Besondere bauphyisikalische Merkmale Volumen m 3 /m 2 Masse in kg/m 2 Rohdichte kg/m 3 Graue Energie MJ/kg Berechnungsgrundlagen Graue Energie 11 Zusammensetzung 13 Graue Energie MJ/m 2 22 Lösemittelemissionen g/m 2 31 Relevante Bestandteile 32 Emittierbare Schadstoffe 41 Verwertung 42 Verbrennung 43 Ablagerung in Deponien nr nr Wärmedämmung aus Zellulose Baustelleneinrichtung für Zellulosedämmung - keine Beurteilung und Kennzeichnung, da Leistung ökologisch von geringer Bedeutung Zellulosedämmstoff Zwischen Sparren eingeblasen [1] 89 % Altpapier, 11 % Borsäure/Borax nr Zellulosedämmstoff boratfrei [1] 88 % Altpapier, 12 % Ammoniumphosphat nr Zusatzposition Zusatzarbeiten - keine Beurteilung und Kennzeichnung, da Leistung ökologisch von geringer Bedeutung Schnitte und Ausschnitte - keine Beurteilung und Kennzeichnung, da reine Arbeitsleistung Trauf- und Ortausbildung - keine Beurteilung und Kennzeichnung, da Leistung ökologisch von geringer Bedeutung Nebenarbeiten und Mehrleistungen - keine Beurteilung und Kennzeichnung, da Leistung ökologisch von geringer Bedeutung Holzkonservierung - keine Beurteilung und Kennzeichnung, da nicht notwendig Unterdächer und Konterlattungen Einbauten und Zubehör - keine Beurteilung und Kennzeichnung, da Leistung ökologisch von geringer Bedeutung Bemerkungen Kennzeichnung Stufe I Kennzeichnung Stufe II Literaturwerte Graue Energie [1] Liste Ökobilanzdaten; Excel-Datei zur KBOB-Empfehlung 2007/1 "Ökobilanzdaten im Baubereich", [2] ecoinvent v2.01 (2007). [3] Angaben im Deklarationsraster der Firma Flumroc 2007, [4] Angaben im Deklarationsraster der Firma Isover 2008, [5] Angaben im Deklarationsraster der Firma Pittsburgh Corning 2007, [6] Angaben im Deklarationsraster der Firma swisspor 2008, [7] Angaben im Deklarationsraster der Firma Sika Sarnafil 2007, [8] Grobabschätzung anhand chemisch-technischer Analogieüberlegungen + Kriterium erfüllt, - Kriterium nicht erfüllt, Kriterium vom Produkt abhängig, nr nicht relevant Stand /mp

Methodik zur Bewertung von Materialien und Produkten. Chris an Pestalozzi, Basel

Methodik zur Bewertung von Materialien und Produkten. Chris an Pestalozzi, Basel Methodik zur Bewertung von Materialien und Produkten Chris an Pestalozzi, Basel www.eco-bau.ch 7. Juni 2013 Harmonisierte Planungsinstrumente für die prak sche Anwendung 2 Die eco- devis Methodik Ein Resultat

Mehr

Ökologische Leistungsbeschreibungen in der Schweiz am Beispiel Fenster

Ökologische Leistungsbeschreibungen in der Schweiz am Beispiel Fenster Ökologische Leistungsbeschreibungen in der Schweiz am Beispiel Fenster Grundlagen, Bewertungsmethoden und Klassifizierungen Referat am Fenster-Türen-Treff 2008, Innsbruck Christian Pestalozzi, Verein eco-bau,

Mehr

Methodik eco-bau Bewertung von Baumaterialien und Bauprodukten nach ökologischen Kriterien. Bewertungskriterien nach Produktegruppen Anhang 3 / V02

Methodik eco-bau Bewertung von Baumaterialien und Bauprodukten nach ökologischen Kriterien. Bewertungskriterien nach Produktegruppen Anhang 3 / V02 Methodik eco-bau Bewertung von Baumaterialien und Bauprodukten nach ökologischen Kriterien Bewertungskriterien nach Produktegruppen Anhang 3 / V02 Stand: 10.02.2017 Herausgeber und Konzeption Verein eco-bau

Mehr

Standards für das Bauwesen. NPK 624 Allgemeine Schreinerarbeiten Normpositionen- Katalog

Standards für das Bauwesen. NPK 624 Allgemeine Schreinerarbeiten Normpositionen- Katalog Standards für das Bauwesen NPK 624 Allgemeine Schreinerarbeiten Normpositionen- Katalog CRB VSS D/2018 Wichtige Hinweise Das Dokument "Wichtige Hinweise" basiert auf einem standardisierten festen Titelraster.

Mehr

363D/12. Nachführung 17. Geneigte Dächer: Unterkonstruktionen und Deckungen CRB VSS

363D/12. Nachführung 17. Geneigte Dächer: Unterkonstruktionen und Deckungen CRB VSS 363D/12 Geneigte Dächer: Unterkonstruktionen und Deckungen Band 1: 100 Verlegeunterlagen 200 Dampfbremsen und Beschwerungsschichten 300 Wärmedämmungen 400 Unterdächer und Konterlattungen CRB VSS 040 Angaben

Mehr

Position Text Menge ME Preis Betrag

Position Text Menge ME Preis Betrag NPK Bau Projekt: 215 - Leistungsverzeichniss Seite 1 343D/07 Hinterlüftete Fassadenbekleidungen (V'09) 000 Bedingungen Reservepositionen: Positionen, die nicht dem Originaltext NPK entsprechen, dürfen

Mehr

Einzelkapitel NPK Hochbau

Einzelkapitel NPK Hochbau Allgemeine Informationen (nur in Papierform erhältlich) 1001D/99 Benützungsanleitung NPK gratis 1003D/13 NPK Kapitelverzeichnis mit Stichwortregister 49.00 1004D/92 Informationen für Anwender 49.00 1010D

Mehr

D/13. Nachführung 17. Maurerarbeiten CRB VSS

D/13. Nachführung 17. Maurerarbeiten CRB VSS 314 D/13 Maurerarbeiten CRB VSS Abkürzungen Bauen ökologisch 032 Fortsetzung.200 Für Mauerwerksbezeichnungen:. D deklariertes Mauerwerk.. MB Mauerwerk aus Backstein.. MBD deklariertes Mauerwerk aus Backstein..

Mehr

GENERATION FUTURO. INNOVATION IN STEINWOLLE VON FLUMROC.

GENERATION FUTURO. INNOVATION IN STEINWOLLE VON FLUMROC. GENERATION FUTURO. INNOVATION IN STEINWOLLE VON FLUMROC. Flumroc-Steinwollprodukte hergestellt mit formaldehydfreiem Bindemittel aus überwiegend nachhaltigen Rohstoffen. Die Naturkraft aus Schweizer Stein

Mehr

Methodik eco-bau Bewertung von Baumaterialien und Bauprodukten nach ökologischen Kriterien. Bewertungskriterien nach Produktegruppen Anhang 3 / V01

Methodik eco-bau Bewertung von Baumaterialien und Bauprodukten nach ökologischen Kriterien. Bewertungskriterien nach Produktegruppen Anhang 3 / V01 Methodik eco-bau Bewertung von Baumaterialien und Bauprodukten nach ökologischen Kriterien Bewertungskriterien nach Produktegruppen Anhang 3 / V01 Stand: 01.01.2018 Herausgeber und Konzeption Verein eco-bau

Mehr

Schwerpunkte, Akteure, Trends. Ökobilanzdaten im Baubereich:

Schwerpunkte, Akteure, Trends. Ökobilanzdaten im Baubereich: Ökobilanzdaten im Baubereich: Schwerpunkte, Akteure, Trends Dr. Rolf Frischknecht Vernetzung von eco-bau mit Bildungsinstitutionen Architektur und Bau Ökobilanzen im Baubereich Amt für Hochbauten, Stadt

Mehr

D/14. Nachführung 18. Zimmerarbeiten: Tragkonstruktion CRB VSS

D/14. Nachführung 18. Zimmerarbeiten: Tragkonstruktion CRB VSS 331 D/14 Zimmerarbeiten: Tragkonstruktion CRB VSS Anforderg.an Holz,-werkstoffe Mineralgebundene Spanplatten Hobelwaren Formaldehydabgabe Emissionsklasse E1 Holzwerkstoffe n.liste Lignum Bezug: www.lignum.ch.

Mehr

Entscheidungshilfen im Baumaterial-Dschungel

Entscheidungshilfen im Baumaterial-Dschungel APPLICA-THEMA Entscheidungshilfen im Baumaterial-Dschungel Text Marianne Stähler* Bild Rainer Sturm/pixelio.de Gesund und ökologisch zu bauen, erfordert geeignete Materialien und Anwendungsverfahren auch

Mehr

Methodik eco-bau Bewertung von Baumaterialien und Bauprodukten nach ökologischen. Version

Methodik eco-bau Bewertung von Baumaterialien und Bauprodukten nach ökologischen. Version Methodik eco-bau Bewertung von Baumaterialien und Bauprodukten nach ökologischen Kriterien Version 19.12.2016 Herausgeber und Konzeption Verein eco-bau c/o NASKA GmbH Röntgenstrasse 44 8005 Zürich www.eco-bau.ch

Mehr

NPK 661 Estriche schwimmend oder im Verbund Normpositionen- Katalog

NPK 661 Estriche schwimmend oder im Verbund Normpositionen- Katalog Standards für das Bauwesen NPK 661 Estriche schwimmend oder im Verbund Normpositionen- Katalog CRB VSS D/15 032 Abkürzungen..100 Zu Estrichen..110 AS: Gussasphaltestrich..120 CA: Calciumsulfatestrich..130

Mehr

Methodik Baumaterialien eco-bau

Methodik Baumaterialien eco-bau Methodik Baumaterialien eco-bau Bewertung von Baumaterialien und Bauprodukten nach ökologischen Kriterien Bewertungskriterien nach Produktegruppen Anhang 3 Stand Januar 2019 Impressum Herausgeber und Konzeption

Mehr

Eco-Devis. Ökologische Leistungsbeschreibungen nach Normpositionen-Katalog NPK

Eco-Devis. Ökologische Leistungsbeschreibungen nach Normpositionen-Katalog NPK Eco-Devis Ökologische Leistungsbeschreibungen nach Normpositionen-Katalog NPK Stand Januar 2019 Impressum Herausgeber und Konzeption Röntgenstrasse 44 8005 Zürich www.eco-bau.ch eco-bau ist der Verein

Mehr

Vorbedingungen für die Planung

Vorbedingungen für die Planung Vorbedingungen für die Planung Allgemein Das Sarna-Granol Aussenwärmedämmsystem stoneface erlaubt dem Planer die freie Gestaltung von Gebäudefassaden. Gleichzeitig stellt die Aussenwärmedämmung die bauphysikalisch

Mehr

Wie viel graue Energie steckt in der Wärmedämmung?

Wie viel graue Energie steckt in der Wärmedämmung? Wie viel graue Energie steckt in der Wärmedämmung? 1 Verein eco-bau Nachhaltigkeit im öffentlichen Bau > Verein von Hochbauämtern und weiteren Organisationen (insb. Bildungsinstitutionen) > Rund 60 Mitglieder

Mehr

Ökologisches und nachhaltiges Bauen

Ökologisches und nachhaltiges Bauen Ökologisches und nachhaltiges Bauen Quelle: brandeins.de Swiss Plastics 5. Mai 2017 Marianne Stähler, Geschäftsleitung eco-bau Christian Pestalozzi, Bewertungspartner Eco-Produkte April 2017 1 Marianne

Mehr

STP Brandschutzmassnahmen für verputzte Aussenwärmedämmung (VAWD)

STP Brandschutzmassnahmen für verputzte Aussenwärmedämmung (VAWD) STP Brandschutzmassnahmen für verputzte Aussenwärmedämmung (VAWD) Korrigenda des STP betreffend der Teilrevision der Brandschutzvorschriften 2015 (gültig ab 01.01.2017) Sinn und Zweck des Stand der Technik

Mehr

Dipl.-Geol. Martin Sauder

Dipl.-Geol. Martin Sauder Materialbeschreibung allgemein Dämmstoffe Aufbau Material mit möglichst niedriger Wärmeleitfähigkeit, das zur Wärmedämmung an und in Bauwerken eingesetzt wird, aber auch im Anlagenbau, Kühl- und Gefrieranlagen

Mehr

EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION

EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION sia Schweizer Norm Norme suisse Norma svizzera SIA 243:2008 Bauwesen 567 243 EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION Ersetzt

Mehr

DGNB Suisse Ein neues Nachhaltigkeitslabel für die Schweiz 26. Mai 2011 Anlass EFSH / SIA Sektion Schaffhausen

DGNB Suisse Ein neues Nachhaltigkeitslabel für die Schweiz 26. Mai 2011 Anlass EFSH / SIA Sektion Schaffhausen DGNB Suisse Ein neues Nachhaltigkeitslabel für die Schweiz 26. Mai 2011 Anlass EFSH / SIA Sektion Schaffhausen Christoph Bollinger Dipl. Ing. FH / NDS Umwelt 0. Überblick Überblick Nachhaltigkeitslabels

Mehr

<CDDE=baib> Nachführung 17. Treppen D/08 CRB VSS

<CDDE=baib> Nachführung 17. Treppen D/08 CRB VSS 334 D/08 Treppen RB VSS 000 Bedingungen Bedingungen. Reservepositionen: Positionen, die nicht dem Originaltext NPK entsprechen, dürfen nur in den dafür vorgesehenen Reservefenstern erstellt

Mehr

eco-devis Ökologische Leistungsbeschreibungen

eco-devis Ökologische Leistungsbeschreibungen Forschungsprogramm Rationelle Energienutzung in Gebäuden REN Programme de recherche Utilisation rationnelle de l énergie dans les bâtiments Bundesamt für Energie BFE eco-devis Ökologische Leistungsbeschreibungen

Mehr

N o t e n s c h l ü s s e l : T h e m e n s c h l ü s s e l:

N o t e n s c h l ü s s e l : T h e m e n s c h l ü s s e l: Kanton Solothurn Lehrabschlussprüfung Hochbauzeichner/in 2011 BAUSTOFFKUNDE schriftlich Name Vorname.. Nummer Datum Erreichte Punkte... Note... N o t e n s c h l ü s s e l : T h e m e n s c h l ü s s e

Mehr

1 INHALT. Seite 2 von 16

1 INHALT. Seite 2 von 16 McCube ECO A1 1 INHALT 2 Einleitung... 3 3 Ziel und Untersuchungsrahmen... 3 3.1 Ziel der Studie... 3 3.2 Untersuchungsrahmen... 3 3.3 Funktionelle Einheit... 3 3.4 Systemgrenzen... 4 3.5 Übersicht der

Mehr

Holzweichfaser, Zellulose, WDVS Infos zum fachgerechten Wandaufbau

Holzweichfaser, Zellulose, WDVS Infos zum fachgerechten Wandaufbau Holzweichfaser, Zellulose, WDVS Infos zum fachgerechten Wandaufbau Holzbauforum 2016 Roland Zajonz Berlin, 07.04.16 2 Inhalt: -Eigenschaften der Dämmstoffe -Wärme- u. Feuchteschutz -Brandschutz -Schallschutz

Mehr

Erfassen der Umweltauswirkungen von Baumaterialien und Dokumentation der Kenntnisse

Erfassen der Umweltauswirkungen von Baumaterialien und Dokumentation der Kenntnisse Erfassen der Umweltauswirkungen von Baumaterialien und Dokumentation der Kenntnisse Dr. Rolf Frischknecht Workshop Baumaterialien 27. & 28.11.2012 Übersicht Ausgangslage Einsatzgebiet von Ökobilanzdaten

Mehr

Deklaration Wärmedämmstoffe des energie-cluster

Deklaration Wärmedämmstoffe des energie-cluster Deklaration Wärmedämmstoffe des energie-cluster 1.1 Projektgruppe Marco Ragonesi, Ragonesi Strobel & Partner AG Hans H. Simmler, swisspor Management AG Pierre Jelovcan, ZZ Wancor AG Gianluca Lugli, AGI

Mehr

Schriftenreihe zu Nachhaltigkeit am Bau

Schriftenreihe zu Nachhaltigkeit am Bau Schriftenreihe zu Nachhaltigkeit am Bau Im Dschungel von Labels und Standards Frage: Welche Ziele möchten Sie mit Ihrer Genossenschaft bezüglich Nachhaltigkeit erreichen? Kurze Diskussion (5 Minuten) Im

Mehr

333D/14. Nachführungen 18. Holzbau: Bekleidungen und Ausbau CRB VSS

333D/14. Nachführungen 18. Holzbau: Bekleidungen und Ausbau CRB VSS 333D/14 Nachführungen 18 Holzbau: Bekleidungen und usbau CRB VSS Formaldehydabgabe Emissionsklasse E1 Holzwerkstoffe n.liste Lignum Bezug: www.lignum.ch. Herkunftsnachweis Holz Holz m.fsc-,pefc-label Erlaubt

Mehr

Bedürfnisse der Bauherrschaft bezüglich Baumaterialien und ihrer Dokumentation

Bedürfnisse der Bauherrschaft bezüglich Baumaterialien und ihrer Dokumentation Bedürfnisse der Bauherrschaft bezüglich Baumaterialien und ihrer Dokumentation Workshop «Baumaterialien: Umwelt und Gesundheit» Hotel Riverside, Zweidelen-Glattfelden, 28. November 2012 Heinrich Gugerli,

Mehr

OI3-Index HolzSchaBe

OI3-Index HolzSchaBe OI3-Index HolzSchaBe OI3 BS Stand Dezember 2013 Folie 1 WP3 - calculation OI3-Index HolzSchaBe Baubook Deklaration Ökobilanz Berechnung OI3 BS Folie 2 Baubook Deklaration OI3 Index Ziel: nicht nur jene

Mehr

NPK Bau Projekt: Musterleistungsverzeichnis Seite 1 Volltext Leistungsverzeichnis: fermacell - Wandelemente

NPK Bau Projekt: Musterleistungsverzeichnis Seite 1 Volltext Leistungsverzeichnis: fermacell - Wandelemente NPK Bau Projekt: 275 - Musterleistungsverzeichnis Seite 1 102D/15 Besondere Bestimmungen (V'17) 000 Bedingungen Reservepositionen: Positionen, die nicht dem Originaltext NPK entsprechen, dürfen nur in

Mehr

Technikertag VGQ. Einführung in SIA 232/1 und SIA 232/2. Ulrich Höing, Ampack AG, Rorschach. 15. April Bauarena Volkertswil

Technikertag VGQ. Einführung in SIA 232/1 und SIA 232/2. Ulrich Höing, Ampack AG, Rorschach. 15. April Bauarena Volkertswil Technikertag VGQ Einführung in SIA 232/1 und SIA 232/2 Ulrich Höing, Ampack AG, Rorschach 15. April 2011 Bauarena Volkertswil 1 Aufbau meines Vortrages Schwarzer Text ist mehr oder minder Normtext. Grauer

Mehr

Was können Sie bei uns nutzen, beziehen, bestellen? Schweizer Akteure im nachhaltigen Bauen

Was können Sie bei uns nutzen, beziehen, bestellen? Schweizer Akteure im nachhaltigen Bauen WS II ECO-Produkte Das neue Planungsinstrument für die Materialisierung Fachtagung eco-bau 26.9.2014 Wer sind die wichtigsten Akteure im Nachhaltigen Bauen in der Schweiz? 1 2 Schweizer Akteure im nachhaltigen

Mehr

Integration des BFE-Sanierungskatalogs in den elektronischen Bauteilkatalog

Integration des BFE-Sanierungskatalogs in den elektronischen Bauteilkatalog Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Energie BFE Schlussbericht 5. Januar 2009 Integration des BFE-Sanierungskatalogs in den elektronischen Bauteilkatalog

Mehr

Geschossdecke (Decke zwischen beheizten Räumen)

Geschossdecke (Decke zwischen beheizten Räumen) 1 swisspor Planungsunterlagen Decken und Böden Geschossdecke (Decke zwischen beheizten Räumen) Variante swisspor Wärmedämmplatte EPS 0 + swisspor Trittschalldämmplatte EPS-T bzw. swisspor Roll EPS-T 1

Mehr

Anwendung von Bauprodukten im Brandschutz. Michael Binz, Geschäftsbereichsleiter Brandschutz Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF, Bern

Anwendung von Bauprodukten im Brandschutz. Michael Binz, Geschäftsbereichsleiter Brandschutz Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF, Bern Anwendung von Bauprodukten im Brandschutz Michael Binz, Geschäftsbereichsleiter Brandschutz Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF, Bern Inhalt Inverkehrbringen / Anwenden von Bauprodukten im Brandschutz

Mehr

Kunststoffe eine sachliche Darstellung unbeeinflusst vom Öko-Image

Kunststoffe eine sachliche Darstellung unbeeinflusst vom Öko-Image WECOBIS Symposium auf der Bau 2013 in München 16.01.2013 Kunststoffe eine sachliche Darstellung unbeeinflusst vom Öko-Image Über die Ambivalenz und Sippenhaftung einer Materialgruppe gegenüber Ueli Kasser,

Mehr

Praktische Umsetzung VVEA; Anund Herausforderungen im Alltag

Praktische Umsetzung VVEA; Anund Herausforderungen im Alltag Praktische Umsetzung VVEA; Anund Herausforderungen im Alltag Schweizerische Mischgut-Industrie Fachtagung 2017 3. Februar 2017, Kursaal, Bern Referat: Kurt Morgan KIBAG AG Referent: Erich Jahn Eberhard

Mehr

Dämmstoffe heute. Inhalt: Der Wettstreit um das Milliwatt. Dämmstoffe heute / R.Bannwitz / Nr. 1

Dämmstoffe heute. Inhalt: Der Wettstreit um das Milliwatt. Dämmstoffe heute / R.Bannwitz / Nr. 1 / R.Bannwitz / Nr. 1 Inhalt: / R.Bannwitz / Nr. 2 Glaswolle / Steinwolle Polystyrol (EPS/XPS) Holzweichfaser Polyurethan (PUR/PIR) Mineralschäume / Schaumglas Blähton / -Perlite Vakuumdämmung VIP Zellulose

Mehr

Das DGNB-Zertifikat für Nachhaltige Gebäude Aufgabe der EPD in der Gebäudezertifizierung

Das DGNB-Zertifikat für Nachhaltige Gebäude Aufgabe der EPD in der Gebäudezertifizierung Das DGNB-Zertifikat für Nachhaltige Gebäude Aufgabe der EPD in der Gebäudezertifizierung Anna Braune PE INTERNATIONAL BAU 2011, IBU Workshop Nutzen und praktische Anwendung von EPDs in der Gebäudeplanung

Mehr

<CDDC=baid> Nachführungen 18. Elementbau in Holz D/08

<CDDC=baid> Nachführungen 18. Elementbau in Holz D/08 332 D/08 Nachführungen 18 Elementbau in Holz Band 1: 100 Vorarbeiten und rbeiten nach ufwand 200 ussenwände 300 Innenwände 400 Geschossdecken CRB VSS Formaldehydabgabe Emissionsklasse E1 Holzwerkstoffe

Mehr

OSB-Qualität, die man jetzt auch hören kann

OSB-Qualität, die man jetzt auch hören kann OSB-Qualität, die man jetzt auch hören kann... oder eben nicht! SWISS KRONO ist als einziger OSB Holzwerkstoff-Hersteller im Lignum Bauteilkatalog Schallschutz vertreten. Luftschall, Trittschall und Außenlärm

Mehr

Ausschreibung und Angebot Nr MLV Perimeterdämmung zzwancor 8105 Regensdorf. Eingabesumme Netto Fr... inkl. MWST

Ausschreibung und Angebot Nr MLV Perimeterdämmung zzwancor 8105 Regensdorf. Eingabesumme Netto Fr... inkl. MWST zzwancor 8105 Regensdorf Ausschreibung und Angebot Nr. 342 Projekt: 080.101 MLV Perimeterdämmung 2010.1 Eingabesumme Netto Fr.... inkl. MWST Name:... Strasse:... PLZ, Ort:... Telefon:... Ort, Datum:...

Mehr

Standards für das Bauwesen. NPK 222 Abschlüsse, Pfl ästerungen, Plattendecken und Treppen Normpositionen- Katalog

Standards für das Bauwesen. NPK 222 Abschlüsse, Pfl ästerungen, Plattendecken und Treppen Normpositionen- Katalog Standards für das Bauwesen NPK 222 Abschlüsse, Pfl ästerungen, Plattendecken und Treppen Normpositionen- Katalog CRB VSS D/2018 Wichtige Hinweise Das Dokument "Wichtige Hinweise" basiert auf einem standardisierten

Mehr

Register 12 / Unbrennbare Platten

Register 12 / Unbrennbare Platten Unbrennbare Platten 12.1 Register 12 / Unbrennbare Platten Seite Duripanel 12.2 Promaswiss 12.2 Promaseal-Mastic 12.3 Promatect-H 12.3 Fermacell Gipsfaserplatten 12.3 Fermacell Zubehör 12.3 Info 12.4 Unbrennbare

Mehr

Umweltproduktdeklaration am Beispiel der Firma Xella. Franz Loderer Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbh

Umweltproduktdeklaration am Beispiel der Firma Xella. Franz Loderer Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbh Umweltproduktdeklaration am Beispiel der Firma Xella Franz Loderer Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbh 20.10.2010 Umweltzeichen gemäß ISO 14025 Typ I Information für Endkunden Beleuchtet

Mehr

.302 Latten dickengehobelt, 0 m2...

.302 Latten dickengehobelt, 0 m2... NPK Bau Projekt: 254 - Holzständerwände Seite 1 333D/14 Holzbau: en undausba u (V'15) 000 Bedingungen Reservepositionen: Positionen, die nicht dem Originaltext NPK entsprechen, dürfen nur in den dafür

Mehr

Ökologische Kriterien als Massstab

Ökologische Kriterien als Massstab Ökologische Kriterien als Massstab Graue Energie Treibhausgasemissionen Umweltbelastungspunkte Fünf Konstruktionen Fachinformation Die Naturkraft aus Schweizer Stein Inhalt Gesamtheitliche Betrachtungsweise

Mehr

ENTWURF. natureplus e.v. Vergaberichtlinie 0300 WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEME. Ausgabe: Oktober zur Vergabe des Qualitätszeichens

ENTWURF. natureplus e.v. Vergaberichtlinie 0300 WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEME. Ausgabe: Oktober zur Vergabe des Qualitätszeichens ENTWURF natureplus e.v. Vergaberichtlinie 0300 Ausgabe: Oktober 2004 zur Vergabe des Qualitätszeichens Ausgabe: Oktober 2004 Seite 2 von 5 1 Anwendungsbereich Die nachfolgende Vergaberichtlinie für die

Mehr

Position Text Menge ME Preis Betrag

Position Text Menge ME Preis Betrag NPK Bau Projekt: 16-NPK-671-2016-NPK-671 Innend. W+D allg. Seite 1 671D/14 Gipserarbeiten: Innenputze und Stuckaturen (V'16) 000 Bedingungen. Reservepositionen: Positionen, die nicht dem Originaltext NPK

Mehr

Kombination von amtlichen statistischen Daten mit der ECOIN- VENT-Datenbank zur Erzeugung von Sachbilanzen Fallbeispiel Bauprodukte

Kombination von amtlichen statistischen Daten mit der ECOIN- VENT-Datenbank zur Erzeugung von Sachbilanzen Fallbeispiel Bauprodukte Kombination von amtlichen statistischen Daten mit der ECOIN- VENT-Datenbank zur Erzeugung von Sachbilanzen Fallbeispiel Bauprodukte Bodo Müller Eine Sachbilanz ist der Teil einer Ökobilanz, in der die

Mehr

Standards für das Bauwesen. NPK 622 Türen Normpositionen- Katalog

Standards für das Bauwesen. NPK 622 Türen Normpositionen- Katalog Standards für das Bauwesen NPK 622 Türen Normpositionen- Katalog CRB VSS D/2018 Wichtige Hinweise Das Dokument "Wichtige Hinweise" basiert auf einem standardisierten festen Titelraster. Aussagen zum gleichen

Mehr

Ökologisches und nachhaltiges Bauen

Ökologisches und nachhaltiges Bauen Workshop Bau 5. Mai 2017 Ökologisches und nachhaltiges Bauen Mit Kunststoffprodukten Referat von Alfred Fässler, FEAG Flooring Aus Sicht der Industrie: Die Industrie orientiert sich nach den Ansprüchen

Mehr

EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION

EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION sia Schweizer Norm Norme suisse Norma svizzera SIA 253:2002 Bauwesen 567 253 EINGETRAGENE NORM DER SCHWEIZERISCHEN NORMEN-VEREINIGUNG SNV NORME ENREGISTRÉE DE L ASSOCIATION SUISSE DE NORMALISATION Ersetzt

Mehr

Kostenschätzung Teilersatz Kostenschätzung +- 15%

Kostenschätzung Teilersatz Kostenschätzung +- 15% C3 15,06 Weisslingen, Pfadihütte Mettlen Stand 14.1.2016 Bauherrschaft: Gönnerverein Pfadihütte Mettlen Kostenschätzung Teilersatz Kostenschätzung +- 15% Walter Steinmann GmbH Bachtelstrasse 32 8636 Wald

Mehr

Gutachtliche Stellungnahme PR01 GAS-F10-06-de-01 vom 19. Januar 2012

Gutachtliche Stellungnahme PR01 GAS-F10-06-de-01 vom 19. Januar 2012 Gutachtliche Stellungnahme 11-003599-PR01 GAS-F10-06-de-01 vom 19. Januar 2012 zum Nachweis 11-002095-PR02 (PB-F10-06-de-01) vom 6.September 2011 Produkt Wärmedurchgangskoeffizient U einer Bodentreppe

Mehr

664D/13. Nachführung 17. Bodenbeläge aus Holz, Kork, Laminat und dgl. CRB VSS

664D/13. Nachführung 17. Bodenbeläge aus Holz, Kork, Laminat und dgl. CRB VSS 664D/13 Bodenbeläge aus Holz, Kork, Laminat und dgl. CRB VSS Begriffe Ausebnen Spachteln Untergrund Verschweissen Begriffe zu Fugen,Anschlüssen Bewegungsfuge Anschlussfuge Schwindfuge Sichtbare Anschlüsse

Mehr

Qualitätssicherung im Brandschutz

Qualitätssicherung im Brandschutz Fachveranstaltung Brandsicherheit und Holz Qualitätssicherung im Brandschutz Lignum, Holzwirtschaft Schweiz QS für alle Bauweisen (2015) Neue VKF-Brandschutzrichtlinie Gilt für alle Bauten und Anlagen

Mehr

«Stand der Technik» - Konstruktionen

«Stand der Technik» - Konstruktionen «Stand der Technik» - Konstruktionen vom Schreiner hergestellt Lignum Dokumentation. Bauteile in Holz Ist ein Bauteilkatalog (Bauteile zum Nachbauen) Bauteile: Status: mit möglichst viel Holzanteil mit

Mehr

Angewandte Ökologie - Teil Architekt Staller FH JOANNEUM VL ANGEWANDTE ÖKOLOGIE SS 2010 ARCHITEKT DI HEIMO STALLER 1

Angewandte Ökologie - Teil Architekt Staller FH JOANNEUM VL ANGEWANDTE ÖKOLOGIE SS 2010 ARCHITEKT DI HEIMO STALLER 1 Angewandte Ökologie - Teil Architekt Staller 1 Guter Baustoff? Schlechter Baustoff? 2 Schlechtes Fenster? Gutes Fenster? 3 Ökobilanzierung(LCA Life Cycle Assessment) Umweltauswirkungen im Verlauf des gesamten

Mehr

Plattform «Ökobilanzdaten im Baubereich»

Plattform «Ökobilanzdaten im Baubereich» Koordinationskonferenzz der Bau- und Liegenschaftsorganee der öffentlichen Bauherren Conférence de coordination des servicess de la construction et des immeubles des maîtres d ouvrage publics Conferenza

Mehr

Qualitätsrichtlinien für Dämmstoffe aus Polyurethan-Hartschaum (PU-Hartschaum) zur Verwendung. in Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS)

Qualitätsrichtlinien für Dämmstoffe aus Polyurethan-Hartschaum (PU-Hartschaum) zur Verwendung. in Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) Qualitätsrichtlinien für Dämmstoffe aus Polyurethan-Hartschaum (PU-Hartschaum) zur Verwendung in Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) Herausgegeben von: Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e. V. Industrieverband

Mehr

Wärmedämmstoffe: Deklaration, Entwicklungen & Trends

Wärmedämmstoffe: Deklaration, Entwicklungen & Trends Wärmedämmstoffe: Deklaration, Entwicklungen & Trends Dr. Hans Simmler EMPA Abteilung Bauphysik Ueberlandstr. 129 CH-8600 Dübendorf hans.simmler@empa.ch EnergiePraxis November 2005 / 1 Inhalt Norm SIA 380/1

Mehr

QV 2014 Baumaterialien ZFA PG

QV 2014 Baumaterialien ZFA PG QV 2014 Baumaterialien ZFA PG Name Vorname: Prüfungs-Nr.: Zeit: Zum Lösen der folgenden Aufgaben stehen Ihnen 45 Minuten zur Verfügung. Bewertung: Die Punktzahl welche für eine Aufgabe vergeben wird, ist

Mehr

Konzepte für umweltfreundliche Additive. Biobasierte Beschichtungssysteme, Stuttgart Carina Kraft, Dr. G. Kirchner

Konzepte für umweltfreundliche Additive. Biobasierte Beschichtungssysteme, Stuttgart Carina Kraft, Dr. G. Kirchner Konzepte für umweltfreundliche Additive Biobasierte Beschichtungssysteme, Stuttgart 29.11.2012, Seite 2 Aktuelle Situation Es existiert kein weltweit gültiger Standard, der den Begriff umweltfreundlich

Mehr

Brandschutz im Flachdach nach DIN Brandschutz

Brandschutz im Flachdach nach DIN Brandschutz Brandschutz im Flachdach nach DIN 18234 Brandschutz Brandschutz im Flachdach nach DIN 18234 Industrieleichtdächer: BauderPIR ist in der Fläche als Wärmedämmung nach DIN 18234 zugelassen, gleichwertig neben

Mehr

Anwendung von EPDs in der Gebäudezertifizierung. Anna Braune, PE INTERNATIONAL

Anwendung von EPDs in der Gebäudezertifizierung. Anna Braune, PE INTERNATIONAL Anwendung von EPDs in der Gebäudezertifizierung Anna Braune, PE INERNAIONAL INERNAIONALER KONGRESS UND FACHMESSE FÜR NACHHALIGES BAUEN o 22.-23. Juni 2010 Performanceorientierte Gebäudebewertung Ziel Nachhaltiges

Mehr

Checkliste Ausschreibung nach NPK. Alba wall Stützenbekleidung A 40 mm

Checkliste Ausschreibung nach NPK. Alba wall Stützenbekleidung A 40 mm Checkliste Ausschreibung nach NPK Alba wall Stützenbekleidung A 40 mm Objekt: 0707086BR Planerheft Alba Stützenbekleidung F 120 Alba-Stützenbekleidung Seite 1 000 Bedingungen. Positionen, die nicht dem

Mehr

Checkliste Ausschreibung nach NPK. Alba wall vertikale Lüftungsbekleidung 2-seitig A 40 mm

Checkliste Ausschreibung nach NPK. Alba wall vertikale Lüftungsbekleidung 2-seitig A 40 mm Checkliste Ausschreibung nach NPK Alba wall vertikale Lüftungsbekleidung 2-seitig A 40 mm Objekt: 0707096BR Planerheft Alba Bekl. vert. Lüftungen 40 Alba Bekleidung vertikal Seite 1 000 Bedingungen. Positionen,

Mehr

Verein eco-bau Nachhaltigkeit im öffentlichen Bau

Verein eco-bau Nachhaltigkeit im öffentlichen Bau Verein eco-bau Nachhaltigkeit im öffentlichen Bau Verein eco-bau > Plattform öffentlicher Bauherren von Bund, Kantonen und Städten > über 40 Mitglieder aus der deutschen und französischen Schweiz > publiziert

Mehr

Innendämmung Anwendung und Einsatzgrenzen. Referent: M. Gross R. Zehnder

Innendämmung Anwendung und Einsatzgrenzen. Referent: M. Gross R. Zehnder Innendämmung Anwendung und Einsatzgrenzen Referent: M. Gross R. Zehnder Inhalt Anforderungen an den Wärmeschutz Anwendung Transportvorgänge Ausführung Innendämmung Beispiel Neubau Beispiel Altbau Schalltechnische

Mehr

Oberste Geschoßdecke

Oberste Geschoßdecke Detailinformationen Oberste Geschoßdecke Nicht nur aus Energiespargründen, sondern auch wegen der Überhitzungsgefahr im Sommer sollte die oberste Geschoßdecke, also die Decke zum Dachboden ausreichend

Mehr

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften Inhalt und Zielsetzungen Positive Wirkungsrichtung, Kommentar Bewertung Ziel des s ist der nachhaltige. Um Transporte zu vermeiden und die regionale Wirtschaft zu fördern, sollten möglichst regionale Materialien

Mehr

NPK Bau Projekt: Musterleistungsverzeichnis Seite 1 Volltext Leistungsverzeichnis: fermacell - Deckenkonstruktionen

NPK Bau Projekt: Musterleistungsverzeichnis Seite 1 Volltext Leistungsverzeichnis: fermacell - Deckenkonstruktionen NPK Bau Projekt: 276 - Musterleistungsverzeichnis Seite 1 651D/16 Deckenbekleidungen austrockenb auplatten (V'17) 000 Bedingungen Reservepositionen: Positionen, die nicht dem Originaltext NPK entsprechen,

Mehr

Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen

Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen A (Abfallverordnung, VVEA) i.k. 1.1.2016 1 Abfallrechtliche Grundlagen USG Art. 30 32e VVEA Vermeidung und Entsorgung von Abfällen, Betrieb

Mehr

Vollzugshilfen Kanton Luzern (Energieordner) Nachweis der energetischen Massnahmen (Energienachweis) Teil C Winterlicher Wärmeschutz Stand: 1.1.

Vollzugshilfen Kanton Luzern (Energieordner) Nachweis der energetischen Massnahmen (Energienachweis) Teil C Winterlicher Wärmeschutz Stand: 1.1. Vollzugshilfen Kanton Luzern (Energieordner) Nachweis der energetischen Massnahmen (Energienachweis) Teil C Winterlicher Wärmeschutz Stand: 1.1.2017 Inhalt und Zweck der Vollzugshilfen Die Vollzugshilfen

Mehr

Kurzgutachten zur energetischen Gebäudesanierung KONZEPT Ökobaustoffe Teilstudie: Berechnung der Ökobilanz von Dämmstoffen

Kurzgutachten zur energetischen Gebäudesanierung KONZEPT Ökobaustoffe Teilstudie: Berechnung der Ökobilanz von Dämmstoffen 29.4.215 Kurzgutachten zur energetischen Gebäudesanierung KONZEPT Ökobaustoffe Teilstudie: Berechnung der Ökobilanz von Dämmstoffen 3.4.215 Gröbenzell Autor: Dipl. Ing. Holger König Architekt Arbeitsweise

Mehr

HiCompact PLUS. Hochkompakte Superdämmplatte. Ein Produkt der Firma gonon Isolation AG (SA) Europäisches Patent EP A2 Mai 2016

HiCompact PLUS. Hochkompakte Superdämmplatte. Ein Produkt der Firma gonon Isolation AG (SA) Europäisches Patent EP A2 Mai 2016 Hochkompakte Superdämmplatte Ein Produkt der Firma Europäisches Patent EP 2 111 962 A2 Mai 2016 8226 Schleitheim SH Problemlösung bisher: Anbringen einer inneren Wärmedämmung mit Dampfbremse und Vormauerung

Mehr

Wärmedämmung von Gebäuden

Wärmedämmung von Gebäuden Wärmedämmung von Gebäuden Je besser die Wärmedämmung, desto geringer der Transmissionswärmeverlust höher die inneren Oberflächentemperaturen höhere thermische Behaglichkeit, geringeres Risiko für Wasserdampfkondensation

Mehr

PROF. DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING JÖRG PROBST

PROF. DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING JÖRG PROBST PROF. DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING JÖRG PROBST Übersicht 1. Ökobilanz 2. Lebenszykluskosten 3. Energiebilanz Was ist integrale Gebäudeplanung? Planung und Realisierung nachhaltiger Gebäude durch 1 : Arbeiten

Mehr

GbU Verlag Produktkatalog WGK-Berechnung. EXCEL-Programme zur WGK-Berechnung nach AwsV

GbU Verlag Produktkatalog WGK-Berechnung. EXCEL-Programme zur WGK-Berechnung nach AwsV EXCEL-Programme zur nach AwsV 1. EXCEL-Programm zur Selbsteinstufung von Stoffen (H-Satz-basiert) Die AwSV verlangt vom Anlagenbetreiber (nicht vom Hersteller des Stoffes oder Gemisches) eine Selbsteinstufung

Mehr

Umsetzung der Recycling-Strategie Aargau Die gesetzlichen Vorgaben. 25. Februar 2015

Umsetzung der Recycling-Strategie Aargau Die gesetzlichen Vorgaben. 25. Februar 2015 DEPARTEMENT BAU, VOLKSWIRTSCHAFT VERKEHR UND UMWELT UND INNERES Umsetzung der Recycling-Strategie Aargau Die gesetzlichen Vorgaben 25. Februar 2015 Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen 2. Die Recycling-Strategie

Mehr

ENTECH 380/1. Version Berechnung des Heizenergiebedarfs nach SIA 380/1. Beispiel

ENTECH 380/1. Version Berechnung des Heizenergiebedarfs nach SIA 380/1. Beispiel ENTECH 380/1 Version 4.00 - Berechnung des Heizenergiebedarfs nach SIA 380/1 Beispiel Arthur Huber, Michael Woodtli, September 2007 AG Ingenieur- und Planungsbüro SIA Jupiterstrasse 26, CH-8032 Zürich

Mehr

EI - ENTSORGUNGSINDIKATOR. Leitfaden zur Berechnung des Entsorgungsindikators von Bauteilen und Gebäuden. Stand Mai 2012 Version 1

EI - ENTSORGUNGSINDIKATOR. Leitfaden zur Berechnung des Entsorgungsindikators von Bauteilen und Gebäuden. Stand Mai 2012 Version 1 EI - ENTSORGUNGSINDIKATOR Leitfaden zur Berechnung des Entsorgungsindikators von Bauteilen und Gebäuden Stand Mai 2012 Version 1 Herausgegeben von IBO - Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie

Mehr

Nr

Nr ETAG 018-1:2006 LEISTUNGSERKLÄRUNG GEMÄSS ANHANG III DER VERORDNUNG (EU) NR. 305/2011 Nr. 1 EINDEUTIGER KENNCODE DES PRODUKTES: 2 VERWENDUNGSZWECK(E): ETAG 018-1:2006 Verputzsystem-Produkte und Verputzsystem-Kits

Mehr

Decke gegen nicht beheizte Räume

Decke gegen nicht beheizte Räume 26 swisspor Planungsunterlagen Decken und Böden Decke gegen nicht beheizte Räume Variante swisspor Wärmedämmplatte EPS 30 4 3 2 1 Bauteildaten Schicht/Bezeichnung NPK Dicke Wärmeleitfähigkeit λ Kap. [W/mK]

Mehr

Wirtschaftlichkeitsrechung für die 2000-Watt-Gesellschaft

Wirtschaftlichkeitsrechung für die 2000-Watt-Gesellschaft Wirtschaftlichkeitsrechung für die 2000-Watt-Gesellschaft PARALLELSESSION 1B VON DER KOHLE ZU DEN FUTURES Fachtagung «Bauen wir die 2000-Watt-Gesellschaft» 21. März 2014, Stadion Letzigrund, Zürich Heinrich

Mehr

3.12 VOLLGEDÄMMTE DÄCHER

3.12 VOLLGEDÄMMTE DÄCHER 3.12 VOLLGEDÄMMTE DÄCHER ES GILT FÜR ALLE KONSTRUKTIONEN: 1. Bei Bauteilklassifizierung nach DIN 4102-4 sind die Gipsbauplatten auf den Holzwerkstoffplatten mit einer zulässigen Spannweite von 400 mm zu

Mehr

Die neue Abfallverordnung Das wichtigste in Kürze für die Gemeinden

Die neue Abfallverordnung Das wichtigste in Kürze für die Gemeinden Die neue Abfallverordnung Das wichtigste in Kürze für die Gemeinden Übersicht 1. Einleitung 2. Allgemeine Auswirkung auf Betreiber von Abfallanlagen 3. Ausbauasphalt 4. Siedlungsabfälle 5. Klärschlamm

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ZE nach DIN EN ISO/IEC 17065:2013

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ZE nach DIN EN ISO/IEC 17065:2013 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ZE-46-0-00 nach DIN EN ISO/IEC 7065:203 Gültigkeitsdauer: 22.07.206 bis 06.05.208 Ausstellungsdatum: 22.07.206 Urkundeninhaber: Forschungsinstitut

Mehr

Beton: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität Korrigenda C2 zur SN EN 206:2013

Beton: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität Korrigenda C2 zur SN EN 206:2013 SIA 262.051-C2:2017 Bauwesen EN 206-C2:2017 Beton: Festlegung, Eigenschaften, Herstellung und Konformität Korrigenda C2 zur SN EN 206:2013 Referenznummer SN EN 206-C2:2017 de Gültig ab: 2017-05-01 Herausgeber

Mehr

Technische Info II Mineralfaser

Technische Info II Mineralfaser Technische Info II Mineralfaser Neue Bezeichnung für Wärme- und Trittschalldämmstoffe Qualitätstypen Mineralwolle (Steinwolle und Glaswolle) der neuen Norm DIN EN 13 162 Durch die neuen Normen DIN EN 13

Mehr