BWHT und EnBW: Neue Wege zur Umsetzung der Energieeffizienz 28. Oktober 2013 Peter Honecker

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1 Novelle des EWärmeG BWHT und EnBW: Neue Wege zur Umsetzung der Energieeffizienz 28. Oktober 2013 Peter Honecker

2 Energiewende deutschlandweit Ziele bis 2050 : umfassende Energiewende nahezu klimaneutraler Gebäudebestand Energiewende erfordert Umkrempeln: - energetische Gebäudesanierung - Heizungsmodernisierung - Mehr erneuerbare Energien Folie 2

3 Energieszenario Baden-Württemberg % 80 % Kraftstoff gesamt Wärme gesamt Strom gesamt Folie 3 Quelle: ZSW, Dezember %

4 50 % Energie sparen 80 % Erneuerbare Energien 90 % weniger Treibhausgase Folie 4

5 Gesetz zur Förderung des Klimaschutzes in Baden-Württemberg Zweck... im Rahmen internat., europ., und nationaler Klimaschutzziele angemessenen Beitrag zum Klimaschutz und nachhaltiger Energieversorgung leisten. Belange des Klimaschutzes in BW konkretisieren und Umsetzungsinstrumente schaffen. IEKK Maßnahmen und Strategien für eine Wärmepolitik (tangiert Wirtschafts-/ Energie- und Klimapolitik, Verbraucherschutz-/ Sozialpolitik, Städteplanung) ein Beitrag ist die Novelle des EWärmeG Folie 5

6 Geltungsbereich EWärmeG - EWärmeG in Kraft seit ab Nutzungspflicht 10% EE für Bestandsgebäude gilt nur für Wohngebäude Adressat ist Eigentümer gilt beim Austausch einer Zentralheizung Folie 6

7 Ziele der Novelle Höherer Anteil an erneuerbarer Energien im Wärmebereich Energieeffizienzmaßnahmen als gleichwertig anerkennen erneuerbare Energien und Energieeffizienz als die beiden Säulen der Energiewende Technologieoffenheit Wärmesystem betrachten: Heizung, Lüftung, Warmwasser, Brennstoff, regenerative Energie, Fern-/Nahwärme, Gebäudehülle Höhere Akzeptanz durch Einbeziehung aller Gebäudearten Anstoß geben zur einer Gesamtbetrachtung des Gebäudes, Hinwirken auf Gesamtsanierung Folie 7

8 Eckpunkte Novelle EWärmeG - laut Kabinettsbeschluss vom 11. Juni Erhöhung des Pflichtanteils auf 15 % Technologieoffenheit, Verzicht auf Solarthermie als Ankertechnologie Einbeziehung von privaten und öffentlichen Nichtwohngebäuden Streichung der Erfüllungsoption Bioöl Höhere Anforderungen an die Erfüllungsoption Biogas Integration des Gedankens Sanierungskonzept ins EWärmeG Folie 8

9 Erfüllungsoptionen Wohngebäude Pflicht zur Nutzung von 15 % Erneuerbarer Energien - Pauschalierte Vorgaben für: Solarthermie, Wärmepumpe, Holzkessel, Einzelraumfeuerung, Biogas, Photovoltaik - Daneben exakte Berechnung bei Solarthermie zulässig Baulicher Wärmeschutz: Pauschalierte Vorgaben zum Dämmen von - Dach - Wand - Kellerdecke (neu!) - Gesamthülle KWK/Wärmenetz Sanierungsfahrplan - langfristige Gesamtbetrachtung des Wärmeverbrauchs des Gebäudes - reduziert Pflichtanteil auf 10 % Folie 9

10 Erfüllungsoptionen Nichtwohngebäude 15 % Erneuerbarer Energien/Einsparmaßnahmen - Einsetzbare Technologien wie bei Wohngebäuden - Wärmerückgewinnung Berechnung - Pauschalierungen wie bei Wohngebäuden soweit möglich - Exakte Berechnung für Nachweisführung zulässig Sanierungsfahrplan - Umfasst auch Lüftung, Kühlung, Beleuchtung - Gilt als vollständige Erfüllung Folie 10

11 Sanierungsfahrplan Gesamtbetrachtung auf definiertes Verbrauchsziel Ökologisch/wirtschaftlich optimale Lösung für das individuelle Gebäude beim Wohngebäude: Reduktion des Pflichtanteils auf 10 % beim Nichtwohngebäude: höhere Anforderungen, aber zunächst vollwertige Erfüllungsoption Folie 11

12 Zeitplan 2013 Auswertung der Bürgerbeteiligung Referentenentwurf 2014 Ressortabstimmung Kabinettsbeschluss zur Freigabe der Verbändeanhörung Einbringung in den Landtag In-Kraft-Treten frühestens Mitte 2014 Folie 12

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 13

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