Der NaturalWave Sauger. Ermöglicht dem Baby, sein an der Brust erlerntes Saugmuster beizubehalten. Stillexperten seit über 30 Jahren

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1 Informationen für Fachkreise Der NaturalWave Sauger Ermöglicht dem Baby, sein an der Brust erlerntes Saugmuster beizubehalten. Einfacher Wechsel von der Brust zur Flasche und zurück zur Brust Stillexperten seit über 30 Jahren

2 Das natürliche Saugen eines gestillten Babys Milch ist in der Brust variabel verfügbar: Mal muss das Baby stärker stimulieren, mal kann es schnell und deutlich erkennbar entleeren. Diese Verlaufsform aus peristaltischen und extrahierenden Zungenbewegungen wird beim Stillen fließend, in einer Einheit und in individueller Dynamik angewandt. Anlegen Peristaltische und extrahierende Zungenbewegungen Schlucken Die aufgestülpten Lippen umschließen die Brustwarze und einen Teil der Areola und erzeugen beim Saugen ein Vakuum. Die Zunge des Babys bewegt sich wellenförmig (peristaltisch) für eine effektive Brustentleerung und sorgt gleichzeitig für die gesunde Entwicklung der Mund- und Kiefermuskulatur. Der hintere Teil der Zunge hebt sich und lenkt die Milch in Richtung Speiseröhre. Babys zeigen beim Stillen individuell ausgeprägte Saugmuster, die sich von Baby zu Baby unterscheiden. Der NaturalWave Sauger erfüllt die von Logopäden formulierten Anforderungen an einen Sauger 1 : Ein Flaschensauger muss in Form und Beschaffenheit der Brust möglichst ähnlich sein, damit das Kind die Möglichkeit hat, seine Saugmuskulatur richtig zu gebrauchen. Das Loch des Saugers soll so klein wie möglich sein. Der NaturalWave Sauger ist in Lochgröße S, M und L verfügbar für die sich ändernden Bedürfnisse des Babys. Der Saugzapfen muss möglichst dehnbar und weich sein. Die lange, weiche Saugerspitze des NaturalWave Sauger lässt sich optimal zusammendrücken und schmiegt sich so anatomisch perfekt in die Gaumenvertiefung des kindlichen Oberkiefers ein. Der Durchmesser der Lippenauflage soll möglichst groß sein. Der NaturalWave Sauger ist ein Weithalssauger mit sanfter, natürlicher Neigung. Einfacher Wechsel von der Brust zur Flasche und zurück zur Brust Die Saugerspitze des NaturalWave Sauger ist weich und außergewöhnlich dehnbar. Sie ermöglicht dem Baby sein beim Stillen erlerntes, individuelles Saugmuster beizubehalten. Die Saugerbasis ist stabil und selbst bei starkem Sog kollabiert sie nicht. Die seidig-weiche Anti-Haft-Textur und die sanfte Neigung des NaturalWave Sauger sorgen für eine breite Lippenauflage und unterstützen so die gesunde Entwicklung der Mund- und Kiefermuskulatur. 1 Quelle: Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Flaschensauger und Schnuller in Zusammenarbeit mit Mathilde Furtenbach am Department für Kinder- und Jugendheilkunde der Universitätsklinik für Pädiatrie. Innsbruck

3 Weithalsflasche mit NaturalWave Sauger Schutzkappe tropffrei und hygienisch NaturalWave Sauger 100% Silikon, einteilig Weithals auslaufsicher, einfaches Befüllen und Reinigen Ergonomisch geformt für bequemen Halt Leichtes Zusammensetzen der Flasche. 0% BPA Art.-Nr (160 ml), (240 ml), (2 Stück à 240 ml) Achtsames Füttern NEU Jetzt auch aus Glas! Väter und andere Betreungspersonen sollten beim Füttern versuchen, den innigen Vorgang des Stillens nachzuempfinden: Das Baby nah und aufrecht am Körper halten. Auf die Signale des Kindes achten und Blickkontakt halten: Bereitschaft zeigt es z.b. durch einen geöffneten Mund. Das Baby einladen, den Sauger in den Mund zu ziehen, statt ihn einfach nur in seinen Mund zu schieben. Eine Stillmahlzeit dauert ca. 20 bis 30 Minuten. Es ist gut für die Muskulatur und die Verdauung, wenn das Füttern mit der Flasche ebenso lange dauert. 160 ml PP**-Flasche inkl. Sauger, Größe S Art.-Nr ml PP**-Flasche inkl. Sauger, Größe M Art.-Nr ml Glasflasche*** inkl. Sauger, Größe S Art.-Nr ml Glasflasche*** inkl. Sauger, Größe M Art.-Nr Der Flaschensauger mit dem kleinsten Loch ist wichtig für den Anfang. Nachfolgende Größen nicht nach Alter, sondern nach Bedarf einführen. Verfügbare Saugerlochgrößen: Das Fütttern verlangsamen, indem man Pausen gewährt. Das Baby niemals zwingen, mehr zu trinken, als es offensichtlich möchte. Abwehrzeichen des Babys erkennen: Wegdrehen, Loslassen, Einschlummern zeigt, dass es im Moment genug Milch getrunken hat. Größe S Größe M Größe L Art.-Nr Art.-Nr Art.-Nr Der NaturalWave Sauger 3

4 Wissenschaftlich erwiesen 2 : Der NaturalWave Sauger ermöglicht dem Baby, sein an der Brust erlerntes Saugmuster beizubehalten Eine Ultraschall-Studie der Universität Leeds (LUIS 2, Woolridge et al.) vergleicht das Saugen an der Flasche mit dem Saugen an der Brust bei denselben Babys. Deren Altersspanne betrug zwischen 3 und 26 Wochen, als ihnen die Flasche mit NaturalWave Sauger Größe S zum ersten Mal angeboten wurde. In den Flaschen befand sich abgepumpte Muttermilch. Babys zeigen beim Stillen individuell ausgeprägte Saugmuster, die sich von Baby zu Baby unterscheiden. Bei den Babys in dieser Studie, die bereits vorher an der Brust gestillt wurden, gab es kaum signifikante Unterschiede zwischen der beobachteten Mahlzeit an der Brust bzw. an der Flasche. Das Saugmuster, das am wahrscheinlichsten an der Flasche zu erwarten war, konnte bereits durch das an der Brust beobachtete Muster vorausgesagt werden. Baby saugt an der Brust der Mutter Brustwarze Brustwarze Zunge Zunge Ausgangsposition beim Anlegen Deutlich zusammengedrückt beim Saugen Baby saugt am NaturalWave Sauger von Lansinoh Saugerspitze Saugerspitze Zunge Zunge Ausgangsposition beim Anlegen Deutlich zusammengedrückt beim Saugen Ultraschall-Videos anschauen auf: 2 Forschungsstudie: Woolridge et al., Leeds Ultrasound Imaging Study 2: How Breast-Fed Babies Bottle Feed, Mai 2011, [ Wie gestillte Kinder an der Flasche saugen ] * Tests mit 4103 Stillexperten in Deutschland Hebammen, Stillberaterinnen und Kinderkrankenschwestern (in 2013 & 2014).

5 Forschungsstudie - Gefördert durch Lansinoh UK Ltd: Leeds Ultraschallbild-Studie (LUIS-2): How Breast-Fed Babies Bottle Feed [,,Wie gestillte Kinder an der Flasche saugen ] Studienleiter: Dr. Mike Woolridge, Senior-Dozent für Ernährung von Kleinkindern, Fachschule für Gesundheitsfürsorge Fachbereich Medizin & Gesundheit Universität Leeds Gemeinsames Forschungsteam: Dr. Rosemary Arthur, Chefärztin für Pädiatrische Radiologie Leeds NHS Teaching Hospital Trust Dr. Tony Evans, Leiter Medizinphysik Institut für Genetik, Gesundheit und Therapeutik Fachbereich Medizin & Gesundheit, Universität Leeds Paula Marsh, Klinische Ultrasonographie Leeds NHS Teaching Hospital Trust Jane Arezina, Dozentin für medizinische Ultraschalluntersuchungen Fachschule für Gesundheitsfürsorge Universität Leeds Emma Dooks, Hebamme Airedale NHS Hospital Trust (ehemals Leeds NHS THT) Aktualisierte Version: Mai 2011 Woolridge et al, Luis 2 How Breast-Fed Babies Bottle Feed [ Wie gestillte Kinder an der Flasche saugen ] Kurzfassung Der NaturalWave Sauger 5

6 Kurzfassung 1. In einer kürzlich bei gestillten Babys durchgeführten Ultraschall-Studie (LUIS 1, Woolridge et al, Veröffentlichung in Vorbereitung) wurde nachgewiesen, dass Säuglinge zwei unterschiedliche Saugmuster anwenden, um Milch aus der Brust zu entleeren: Suckling, in der Stillstudie als peristaltische Zungenbewegungen bezeichnet und Sucking, in der Stillstudie als extrahierende Zungenbewegungen bezeichnet. Beide Muster ergänzen sich und werden beim Stillen in einer Einheit, fließend und in individueller Dynamik angewandt. Es wird angenommen, dass durch diese Verlaufsform die Milchentleerung innerhalb einer Stillmahlzeit bei variabler Milchverfügbarkeit optimiert wird. Die an der Still-Studie teilnehmenden Babys waren durchschnittlich 6,3 Wochen alt (Altersspanne 1 Woche bis 16,7 Wochen). 2. Die nun vorliegende Ultraschall-Studie (LUIS 2, Woolridge et al., ohne Fachveröffentlichung) vergleicht das Saugen an der Flasche mit dem Saugen an der Brust bei eben diesen Babys, wobei das durchschnittliche Alter der Babys zum Zeitpunkt an dem die Mütter ihrem Baby eine hauptsächlich mit abgepumpter Muttermilch gefüllte Flasche erstmals verabreichten 13,6 Wochen betrug. (Altersspanne 3,1 bis 25,7 Wochen). 3. In der Regel lieferte die Flaschenfütterung qualitativ dasselbe Ergebnis wie das Stillen an der Brust: die Säuglinge wendeten beide Saugmuster an. 4. Suckling lässt sich auch an der Flasche als eine peristaltische, von vorne nach hinten verlaufende Druckwellenbewegung beschreiben, bei der das Baby mit seiner Zunge den Flaschensauger gegen den Gaumen drückt. a. Diese Verlaufsform erscheint nur dann sinnvoll, wenn der Säugling in der Lage ist, den Saugzapfen des Saugers zu komprimieren und auszudrücken, um so Milch aus der Flasche zu saugen. b. Wir konnten nur selten ein vollständiges Zusammendrücken des Saugzapfens visualisieren, da dieser auf dem Ultraschallbild durch den Unterkiefer des Babys verdeckt ist. (Ultraschallwellen durchdringen die Knochen nicht). c. Die Babys waren aber tatsächlich in der Lage die weiche Spitze des Saugers um % zu komprimieren. Man kann mit Sicherheit sagen, dass dieses Zusammendrücken durch eine wellenförmige Verlaufsform, vom Ansatz des Saugers bis hin zur Spitze, erzielt wurde, so wie es auch an der Brust beobachtet werden kann. d. Dabei handelt es sich um die typische Verlaufsform einer Säuglingsmahlzeit, die in allen aufgezeichneten Ultraschall-Sequenzen präsent war, unabhängig davon, ob das Baby gestillt wurde oder aus der Flasche trank und auch unabhängig vom Alter des Babys. e. Diese Erkenntnis war insofern unerwartet, da wir annahmen, die peristaltische Zungenbewegung würde an der Flasche weit weniger effektiv sein und somit vom Baby nicht genutzt werden. 5. Sucking beschreibt eine lokale Senkung der Zungenmitte zu einem bestimmten Zeitpunkt des Saug-Zyklus (in der Nähe der Saugerspitze), wobei ein erhöhter Unterdruck erzeugt wird und aufgrund dieses Saugdrucks Milch aus dem Sauger gezogen wird. Diese Bewegungen werden als extrahierende Zungenbewegungen beschrieben. a. Extrahierende Zungenbewegungen werden beim Stillen als nachgeordnete Form beobachtet, obwohl es den Anschein hat, dass hierbei die größte Milchmenge fließt. Woolridge et al, Luis 2 How Breast-Fed Babies Bottle Feed [ Wie gestillte Kinder an der Flasche saugen ] Kurzfassung

7 6. Es gibt zwei qualitative Unterschiede beim Saugen an der Flasche und an der Brust: (i) Beim Saugen an der Flasche nahmen die extrahierenden Zungenbewegungen verglichen mit dem Stillen einen höheren Anteil ein und (ii) waren, im Vergleich zum Stillen an der Brust, weniger deutlich und etwas gedämpfter. a. Dies lässt sich eventuell dadurch erklären, dass Milch aus einer Flasche kontinuierlich verfügbar ist und die Größe der Öffnung (Durchmesser) die einzige Begrenzung der Fließgeschwindigkeit darstellt, während der Milchfluss bei der Mahlzeit an der Brust dynamisch fluktuiert (bedingt durch die variable Notwendigkeit der Stimulation des Milchspendereflexes). b. Die Verfügbarkeit der Milch in der Flasche indes ändert sich nur, wenn sich beim Saugen in der Flasche ein Unterdruck aufbaut. Dieser Effekt wurde jedoch ausgeschlossen, da die in der Studie eingesetzten Sauger über ein Anti-Kolik-Ventil verfügten. c. Folglich ist die Fließgeschwindigkeit während einer Mahlzeit voraussichtlich gleichmäßiger. Die Balance zwischen beiden Saugmustern kann daher am Anfang der Mahlzeit festgelegt und für die Gesamtdauer beibehalten werden (im Gegensatz zur Brust). Damit lässt sich vermutlich das weniger variable Verhältnis der peristaltischen Zungenbewegungen im Vergleich zu den extrahierenden Zungenbewegungen während der Flaschenmahlzeiten erklären. 7. Während peristaltische Zungenbewegungen an der Flasche also weniger dem Extrahieren der Milch dienen, so sind sie doch erforderlich um die extrahierte Milchmenge am weichen Gaumen vorbei in Rachen und Speiseröhre (oropharynx) zu befördern. 8. Als eindeutiges Kennzeichen für eine extrahierende Zungenbewegung gilt die Abwärts-Vorwärtsbewegung des weichen Gaumens am Säugling. Bei einigen Flaschenmahlzeiten war zu bemerken, dass der weiche Gaumen zeitweise die Spitze des Flaschensaugers berührte. Man kann nur spekulieren, warum die extrahierende Zungenbewegung an der Flasche weniger deutlich auftritt, möglicherweise um den weichen Gaumen vor zu starker Verschiebung zu schützen. Zusammenfassung: Die Babys zeigten individuell ausgeprägte Saugmuster, die sich von Baby zu Baby unterschieden. Beim gleichen Baby blieben sie jedoch bei unterschiedlichen Saugstimuli, d. h. an Brust und Flasche gleichartig. Bei den Babys in dieser Studie, die bereits vorher an der Brust gestillt wurden, gab es kaum klare Unterschiede zwischen der beobachteten Mahlzeit an der Brust bzw. aus der Flasche. Das Saugmuster, das am wahrscheinlichsten an der Flasche zu erwarten war, konnte bereits durch das an der Brust beobachtete Muster vorausgesagt werden. Woolridge et al, Luis 2 How Breast-Fed Babies Bottle Feed [ Wie gestillte Kinder an der Flasche saugen ] Kurzfassung Der NaturalWave Sauger 7

8 Erhältlich in Apotheken Glas-Weithalsflasche mit NaturalWave Sauger Gr. S, 160 ml , Glas-Weithalsflasche mit NaturalWave Sauger Gr. M, 240 ml , Weithalsflasche mit NaturalWave Sauger Gr. S, 160 ml , Weithalsflasche mit NaturalWave Sauger Gr. M, 240 ml , x Weithalsflaschen mit NaturalWave Sauger Gr. M, 240 ml , x NaturalWave Sauger Gr. S, langsamer Milchfluss , x NaturalWave Sauger Gr. M, mittlerer Milchfluss , x NaturalWave Sauger Gr. L, schneller Milchfluss , Lansinoh Laboratories Inc. Bayerischer Platz Berlin Tel.: 030 / Fax: 030 / info@lansinoh.de Stillen sprich darüber: auf LansinohDeutschland LAN069 01/18