Haus der Natur Potsdam. Bildungseinrichtungen als Ausgangspunkt für Bildungslandschaften
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- Nele Schwarz
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1 Haus der Natur Potsdam Bildungseinrichtungen als Ausgangspunkt für Bildungslandschaften
2 Verbände und Vereine im Haus der Natur Anerkannte Naturschutzverbände Naturschutzbund (NABU) Grüne Liga NaturFreunde Gemeinsames Landesbüro der anerkannten Naturschutzverbände Andere Verbände/Vereine Naturschutzjugend (NAJU) Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung (ANU) Verkehrsclub Deutschland (VCD) Förderverein für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz (FÖN) ARGUS Potsdam Förderverein Haus der Natur Verbände/Vereine außerhalb des Hauses der Natur Fördermitglieder Förderverein Haus der Natur BUND Brandenburg Brandenburg 21 Potsdamer Solarverein Stiftung Naturschutzgeschichte Königswinter Haus der Naturpflege Bad Freienwalde Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)
3 Aufgaben Verbände und Vereine Koordinierung Mitgliedsgruppen/Mitgliedsvereine in Brandenburg Koordinierung lokaler und regionaler Aktivitäten Kinder- und Jugendarbeit Organisation der Beteiligung an Planungsverfahren über das Landesbüro anerkannter Naturschutzverbände Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Organisation Facharbeit Politische Aktivitäten Öffentliche Veranstaltungen
4 Fachgruppenarbeit Fachtagungen/ Workshops Außerschulische und informelle Bildung Erwachsenbildung im Haus der Natur Öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen Ökofilmgespräch/Ökofilmtour/Naturfoto-Herbst Umweltbibliothek Politische Diskussionsrunden Monatlicher Veranstaltungsplan
5 Aktivitäten 2012 Januar 2012 Foto-Ausstellung und Vortrag - Märkische Alleen Vortrag Igor Shpilenok (RUSSLAND) Kamtschatka NABU FG Ornithologie - Vortrag Wiederansiedlung Dohlenpopulation NABU FG Mykologie Vortrag Rückblick Pilzsaison 2011 NABU FG Botanik - Botanische Eindrücke aus Kalifornien Februar 2012 VCD - Verkehrspolitik in Brandenburg - mit Minister J. Vogelsänger (SPD) NABU FG Ornithologie - Beringung von Seggenrohrsängern in Senegal NABU FG Mykologie - Pilzkundlicher Arbeitsabend März 2012 FV der Natur/ DUH - Fachtagung - Neue Stromtrassen in Brandenburg NABU FG Botanik Projekt Bürgerbeteiligung im Naturschutz NABU FG Mykologie - Vortrag Natur Costa Ricas April 2012 LUGV/ NABU - Jahrestagung Brandenburger und Berliner Feldherpetologen FV Haus der Natur Naturschutzgeschichte: Entwicklung Seeuferschutzes Bezirk Frankfurt/ Oder Mai 2012 NABU FG Ornithologie - Steinkauzschutzprojekt in der Nuthe-Nieplitz-Niederung FÖN - ÖKO-Filmgespräch - Helgoland - Insel im Sturm Juni 2012 NABU FG Ornithologie Vortrag Vogelkundliche Marokko-Reise
6 Aktivitäten 2012 September 2012 NABU FG Ornithologie - Auswertung Weißstorcherfassung 2011 FV Haus der Natur - Rio+20 Gespräch mit Ministerin Anita Tack VCD - Vortrag - Mobil auf dem Land in der Zukunft VCD - Vortrag zur Situation der S-Bahn Berlin Grüne Liga/ Landesbüro - Tagung Verbands- und Bürgerbeteiligung in Planungsverfahren Oktober 2012 NABU Naturschutztag - Blühende Landschaften? Naturfreundejugend Vortrag und Diskussion - Braune Ökologen Naturfoto-Herbst - Landschaften, Pflanzen und Tiere der westlichen USA Naturfoto-Herbst - Antarktis Naturfoto-Herbst - Eine biologische Reise rund um die Erde Naturfoto-Herbst - Mit Mountainbikes auf dem Baikalsee NABU FG Ornithologie - Vorträge Mauersegler und Drosselrohrsänger November 2012 Naturfoto-Herbst - Lebensader Havel Naturfoto-Herbst Kirgisien Naturfoto-Herbst - Äthiopien Naturfoto-Herbst Island Naturfoto-Herbst - Kamtschatka NABU FG Botanik - Floristischer Abend NABU FG Mykologie - Pilzbestimmung FÖN - HALABJA - Die verlorenen Kinder, Dokumentarfilm NABU Brandenburg Landesvertreterversammlung - Vortrag Moorschutz Dezember 2012 NABU FG Ornithologie - Filmimpressionen heimische Vogelwelt BUND - Fachveranstaltung Massentierhaltung ÖKO-Filmgespräch Siegfried Bergmann - Wege eines Tierfilmers FV HdN - Brandenburger Heimatgespräch - Landschaftskundliche Bildung BUND - Bürger- und Verbandsbeteiligung im Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen
7 Planungsverfahren - Bürgerbeteiligung 120 Regional-, Kreis-, Ortsgruppen und Einzelmitglieder der anerkannten Naturschutzverbände (BUND, Grüne, NABU, Naturfreunde, SDW) leisten Zuarbeiten bzw. erarbeiten Stellungnahmen zu Planungsverfahren. Postaufkommen: 2000 Sendungen Davon: 1200 Planungsverfahren Postausgang: 900 Schreiben (800 Stellungnahmen) Erarbeitung von Stellungnahmen zu Befreiungs- und Ausnahmeverfahren nach dem BbgNatSchG, BNatSchG, Bebauungs- und Flächennutzungspläne, Straßenplanungen, wasserrechtliche Verfahren und Schutzgebietsausweisungen
8 7 Volksinitiativen (von 26) 3 Volksbegehren (von 9) Politisches Engagement
9 Kinder- und Jugendbildung Bundjugend 50 Veranstaltungen/ 900 Teilnehmer NAJU 40 Veranstaltungen/ 650 Teilnehmer Naturfreundejugend 15 Veranstaltungen/ 400 Teilnehmer 3. Runder Tisch BNE - Bildungslandschaften Potsdam,
10 Umweltbildung ANU 48 Umweltbildungseinrichtungen 44 freiberufliche Umweltbildner
11 ökofilmtour Städte und Dörfer, 250 Veranstaltungen Zuschauer, 200 ehrenamtliche Aktive vor Ort
12 Probleme Mitgliederzahlen, Spendenaufkommen angespannte finanzielle und personelle Basis für Verbandsarbeit steigende Bürokratie für Finanzierung von Projekten Präsenz im ländlichen Raum zum Teil wenig Anerkennung durch Politik und Gesellschaft
13 Ausblick Ehrenamtlicher Natur- und Umweltschutz - finanzielle Absicherung von Grundstrukturen wichtig (hauptamtliche Geschäftsstellen) unbürokratische Kleinstförderungen, zugängliche Förderdatenbank, die aufs Ehrenamt abgestimmt ist, staatliche Zuwendungsstellen, die wissen was Ehrenamt bedeutet EU/ILE Förderung Vereinen zugänglich machen, Zwischenlösungen für hohe Eigenmittelfinanzierungen, z.b. zinslose Darlehen vom Land Verpflegung und Übernachtung: größtenteils aus der Finanzierung ausgeschlossen, muss förderbar werden Jugendbildung muss stärker im Fokus stehen, im ehrenamtlichen Umweltbereich wird eine grundlegende Basis für naturwissenschaftliche Bildung von Kindern und Jugendlichen gelegt, wichtiges Freizeitangebot im ländlichen Raum Mehrgenerationenarbeit mittels Weiterbildungen und Vernetzungsangeboten stärken
14 Ehrenamtlicher Natur- und Umweltschutz Bildungsaufgaben Naturkundliches Wissen erhalten und sichern Demokratie und Bürgerbeteiligung fördern Kinder- und Jugendarbeit Wertebildung, naturkundliches Wissen, soziale Kompetenz, Gesundheitsförderung Soziale Kompetenz und Management-Know-How
15 Unser Motto: Niemals aufgeben!
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