Scheitern aus theologischer Perspektive. Prof. Dr. Lukas Ohly Institut für Systematische Theologie Goethe-Universität Frankfurt

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1 Scheitern aus theologischer Perspektive Prof. Dr. Lukas Ohly Institut für Systematische Theologie Goethe-Universität Frankfurt

2 Vorbemerkungen

3 Scheitern kann nur, wer Ziele hat Ohne Streben kann auch der Widerstand nicht größer als das sein, was an ihm scheitert. Scheitern ist ein Relationsbegriff Man kann nicht überhaupt scheitern. Wer scheitert, scheitert nur in einer bestimmten Hinsicht. Vieles bleibt vom Scheitern unbetroffen.

4 Wann fängt dann Scheitern an? Wo ist der Unterschied zum Misslingen? These: Scheitern ist das, was am Misslingen bleibt. - nicht: was am Misslungenen bleibt. Beim Scheitern bleibt ein Geschehen.

5 Scheitern, Ursachen und Schuld 1. Nicht immer habe ich verursacht, dass ich gescheitert bin sondern andere. 2. Nicht immer bin ich daran schuld, dass ich gescheitert bin sondern andere. 3. Ich kann aber daran schuld sein, dass es andere verursachen. Z.B.: Wettkampfsituationen: Ich war nicht genug vorbereitet. 4. Ich kann verursacht haben, dass andere daran schuld sind. Ich habe sie eingeladen, aber ihre Anwesenheit hat mich abgelenkt.

6 Schuld und Ursache des Scheiterns Schuld Ursache Nicht- Schuld Nicht- Ursache 1. A kann etwas dafür, dass B schuldig ist. 2. A kann nichts dafür, dass B schuldig ist. 3. A kann nichts dafür, dass B nicht schuldig ist. 4. A kann etwas dafür, dass B nicht schuldig ist. 5.

7 Konsequenzen 1. Scheitern kann, muss aber nichts mit Schuld zu tun haben. 2. Schuld ist nicht dasselbe wie ein moralisch falsches Handeln verursacht zu haben. 3. Scheitern ist nicht immer ein moralisches Desaster (z.b. wenn niemand dafür die Verantwortung trägt). 4. Theologisch interessant ist das Scheitern an der bloßen Anwesenheit unter Mitmenschen.

8 Theologische Dimension

9 Das Scheitern an der bloßen Niemand ist verantwortlich für seine Anwesenheit. Anwesenheit ist etwas anderes als Anwesendsein. Es gibt auch eine Anwesenheit des Abwesenden. Sünde : nicht moralische Schuld, sondern der Anwesenheit von Mitmenschen nicht gewachsen zu sein Anwesenheit

10 Das Widerfahren von Widerfahrnissen Widerfahren eines Thema: Gescheitertes Widerfahren des Thema: Scheitern

11 Das Widerfahren des Scheiterns Menschen fragen nicht nur nach dem Scheitern eines bestimmten Ziels. ( Wie konnte das passieren? ) Zweck der Frage: Ursachenforschung Sie fragen auch nach dem Widerfahren des Scheiterns. ( Wie konnte das nur passieren? ) Zweck der Frage: Klage Orientierungssuche nach der Instanz, die im Widerfahren des Scheiterns begegnet ist.

12 Die Anwesenheit des widerfahrenen Scheiterns Widerfahren eines Bleibende Anwesenheit Inzwischen geheilt (neues Auto, OP erfolgreich ) Thema: Gescheitertes Widerfahren des Thema: Scheitern

13 Erklärung einer Paradoxie 1. Man kann wissen, dass Scheitern normal ist 2. und trotzdem davon überwältigt sein, wenn es passiert. 1. Wissen ist Weltwissen. 2. Überwältigtsein ist religiöse Erfahrung des Widerfahrens von Scheitern.

14 Ethische Konsequenzen

15 Zwischenmenschlicher Umgang mit Scheitern Tugendethisch: Andere Ressourcen stärken Sozialethisch: Beratung Rechtsethisch: Rehabilitation (z.b. Insolvenzverfahren; Entschuldung)

16 Kritik Auch eine Entschuldung ist kein Ent- Scheitern. Scheitern behält seine Anwesenheit.

17 Theologische Lösung Paulus: Alte Anwesenheitskonstellationen durch neue ersetzen Taufe: in Christus sterben und mit ihm auferstehen (Röm. 6) Versöhnung: stellvertretendes Sterben Christi (2.Kor. 5) Heiliger Geist: Ablösung des Alten durch neue Sozialbeziehungen mit höchster Inklusivität (2.Kor. 3; Gal. 5) Offenbarung eines Widerfahrnisses, das sich gegen das Widerfahren des Scheiterns stellt.

18 Offenbarung eines Widerfahrnisses, das sich gegen das Widerfahren des Scheiterns stellt Widerfahren eines Widerfahren des

19 Offenbarung eines Widerfahrnisses, das sich gegen das Widerfahren des Scheiterns stellt Neues Leben

20 Offenbarung eines Widerfahrnisses, das sich gegen das Widerfahren des Scheiterns stellt Nicht nur, dass mir etwas Neues widerfahren ist sondern dass es mir widerfahren ist, hilft mir.

21 Trost durch retroaktive Kausalität Erfahrungen, die Menschen bereits gehabt haben, können sich rückwirkend verändern. Wirklichkeitsbildende Ursache, die aber rückwärts verläuft Wenn mir neue Bindungen widerfahren, verändern sie rückwirkend die Realität. Gegensatz Vertröstung: rückwirkende Umdeutungen, ohne dass sie widerfahren sind.

22 Lukas Ohly: Anwesenheit und Anerkennung. Eine Theologie des Heiligen Geistes; Göttingen 2015

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