Das neue Pfadiprofil: Chancen und Vorteile

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2 Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Du hältst das Dokument Das neue Pfadiprofil: Chancen und Vorteile aus der Reihe Hilfsmittel zur Umsetzung des neuen Pfadiprofils in deinen Händen. Es liefert neben der Erklärung, wie es zu den Anpassungen gekommen ist, eine Übersicht über den Inhalt, die wichtigsten Neuerungen, sowie eine Auflistung der Vorteile des neuen Profils. Im Weitern macht es einen Exkurs zum Ziel der Pfadibewegung. Wir wissen, dass die Einführung des neuen Pfadiprofils für viele Abteilungen grosse Veränderungen mit sich bringt. Dies wird anfänglich zu Unsicherheiten, Engpässen, Leitermangel, usw. führen. Wir sind aber überzeugt, dass sich nach einer schwierigen Zeit der Umstellung die Resultate für die Pfadi auszahlen werden. Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung ist, dass alle von der Umstrukturierung Betroffenen das neue Pfadiprofil kennen, von seinen Vorteilen überzeugt sind und bei der Umsetzung mithelfen. Wir wünschen für die Umsetzung des Pfadiprofils viel Energie! Die Programmkommission Exkurs: Entwirrung der Begriffsverwirrung... Das Pfadiprofil ist ein neu geschaffenes Dokument. Es enthält die gesamten pädagogischen Grundlagen der Pfadibewegung Schweiz Das Stufenmodell ist ein Teil des Pfadiprofils. Es teilt die Pfadibewegung in 5 Altersstufen ein (entsprechend den altersbedingten Bedürfnissen). Die Stufenprofile sind ein Teil des Pfadiprofils. Es gibt für jede Altersstufe ein Stufenprofil, das die Umsetzung der Grundlagen auf der jeweiligen Stufe erklärt und deren Ziele und Arbeitsweise (aufgrund des jeweiligen Entwicklungsstandes der Kinder/Jugendlichen) erläutert. Die Stufenprofile geben somit die Anleitung für die Gestaltung des Pfadiprogramms. Vorneweg... Als erstes müssen alle Betroffenen der Abteilung über das neue Pfadiprofil informiert und von dessen Vorteilen überzeugt werden. Dies wird anfangs vielleicht mühsam und erfordert Fingerspitzengefühl, da in den meisten Köpfen ein Umdenken stattfinden muss. Denn obwohl die Pfadi aus vier bzw. mit der Biberstufe aus fünf gleichwertigen Stufen besteht, wird in der Praxis die Pfadistufe oft als Hauptstufe und die anderen Stufen als Nebenstufen angesehen. Doch alle Stufen sind gleich wichtig und es braucht sie alle für eine erfolgreiche Pfadiarbeit! de-UmsetzungPfadiprofil-UebersichtVorteile-V ProKo.docx 2/7

3 Entstehungsgeschichte des Pfadiprofils Den Anlass zur Überarbeitung des Stufenmodells und der Stufenprofile gab das Ergebnis des Projekts Mitgliederentwicklung kurz nach der Jahrtausendwende. Dieses zeigte einerseits, dass viele Pfadis mit 14, 15 Jahren aus der Pfadi austreten, da der Pfadialltag nicht mehr ihren Bedürfnissen entspricht und auch der Ausblick auf die zukünftige Pfaditätigkeit sie nicht zum Bleiben animieren kann. Andererseits zeigte das Projekt, dass immer öfter jüngere Kinder der Pfadi beitreten, so dass die Abteilungen entweder in der Wolfstufe Kinder im Vorschulalter hatten oder eine Stufe vor der Wolfstufe eröffneten. Bei der Diskussion über ein neues Stufenmodell wurde bald klar, dass im Falle einer Veränderung eine inhaltliche Anpassung der Stufenprofile nötig wird. Und so kam es: An der ersten Bundeskonferenz 2009 (Buko I/09) wurde das überarbeitete Stufenmodell (Einteilung in die fünf Altersstufen) angenommen, an der Buko I/10 die überarbeiten Stufenprofile (Ziele und Arbeitsweise auf den einzelnen Stufen), bzw. das neue Pfadiprofil (pädagogische Grundlagen). Übersicht über den Inhalt des Pfadiprofils Das neue Pfadiprofil beinhaltet die pädagogischen Grundlagen der Pfadibewegung Schweiz. Diese dienen als Ausgangspunkt für die Gestaltung des Pfadiprogramms. Das Pfadiprofil setzt sich aus drei Teilen zusammen. Der erste Teil erläutert das Ziel der Pfadibewegung und mit welchen Mitteln es erreicht werden kann. Im zweiten Teil des Pfadiprofils wird auf die Absicht der Pfadibewegung eingegangen, als religiös und politisch neutrale Jugendbewegung Pfadi für alle zu sein unabhängig von Alter, Geschlecht, Kultur, körperlichen und geistigen Möglichkeiten. In diesem Teil wird das Stufenmodell beschrieben, welches die Mitglieder der Pfadibewegung in fünf Altersstufen einteilt, um ihren altersbedingten Bedürfnissen gerecht zu werden. Im Weitern werden Grundsätze zur Chancengleichheit der Geschlechter und zur Integration von Menschen mit Behinderungen bzw. von Menschen mit anderem kulturellen Hintergrund erläutert. Im dritten Teil geht s um das konkrete Vorgehen in den fünf verschiedenen Altersstufen. Sie werden als Stufenprofile zusammengefasst. Jedes Stufenprofil beginnt mit einer kurzen Übersicht über die entwicklungspsychologischen Grundlagen der jeweiligen Altersphase in den fünf Entwicklungsbereichen (Beziehungen). Danach werden die fünf Beziehungen und die sieben Methoden konkretisiert und abschliessend folgt ein Überblick über organisatorische Eckpunkte de-UmsetzungPfadiprofil-UebersichtVorteile-V ProKo.docx 3/7

4 Exkurs: Als kleine Auffrischung... und weil es so zentral ist... Ziel der Pfadibewegung: Die Pfadi fördert die ganzheitliche Entwicklung eines Menschen. Sie will Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in allen ihren Entwicklungsbereichen fördern und auf ihrem Weg zu selbst- und verantwortungsbewussten, selbständig denkenden, sowie engagierten und offenen Menschen unterstützen. Die Pfadibewegung hat als Grundlage ihrer pädagogischen Arbeit fünf Beziehungen und sieben didaktische Methoden definiert, welche jungen Menschen ermöglichen, in allen Lebensbereichen Erfahrungen zu sammeln. 5 Beziehungen: Im Rahmen einer ganzheitlichen Entwicklung gibt es Bereiche, die den Menschen an sich betreffen und gefördert werden können: Die Beziehung zur eigenen Persönlichkeit, zum eigenen Körper und zur eigenen Spiritualität. Andere Bereiche betreffen seine Existenz in der Welt: Die Beziehung zu den Mitmenschen und zur kulturellen und natürlichen Umwelt. Diese fünf Beziehungen stehen gleichwertig nebeneinander. Sie bilden das inhaltliche Gerüst aller Aktivitäten und geben damit Auskunft über das Was des Pfadiprogramms. 7 Methoden: Persönlichen Fortschritt fördern, Gesetz und Versprechen, leben in der Gruppe, Rituale und Traditionen, mitbestimmen und Verantwortung tragen, draussen leben, spielen. Diese sieben Methoden bilden das methodischdidaktische Gerüst aller Pfadiaktivitäten und geben Auskunft, Wie Pfadiaktivitäten gestaltet werden. Aktivitäten: Für die Kinder und Jugendlichen ist ein gutes Programm zentral. Deshalb ist es wichtig, dass die Aktivitäten einerseits den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden, andererseits das Ziel der Pfadibewegung verfolgen. Dies kann erreicht werden, wenn in allen fünf Beziehungen mit Hilfe der sieben Pfadimethoden Aktivitäten entwickelt und durchgeführt werden de-UmsetzungPfadiprofil-UebersichtVorteile-V ProKo.docx 4/7

5 Neuerungen Es gibt strukturelle und inhaltliche Erneuerungen im Pfadiprofil. Die Änderung mit den grössten Auswirkungen für die Abteilung ist die Erneuerung des Stufenmodells. Das neue Modell bietet verschiedene Auslegungsvarianten. Daher muss jede Abteilung entscheiden, welches Modell für sie am besten geeignet ist. Wichtigste Veränderungen Neues Stufenmodell und seine Varianten Namensgebung der Stufen: Begriffe statt Zahlen Fünf statt vier Stufen: davon 4 obligatorische (Wolfsstufe, Pfadistufe, Piostufe, Roverstufe), 1 fakultative (Biberstufe) Festlegung der Dauer: jede Stufe maximal vier Jahre Flexible Übertrittaltersgrenzen ausser Eintritt Biber (ab 5 Jahre) und Übertritt Rover (ab 17 Jahre) Jüngere Eintritts-/Übertrittaltersgrenzen Leitpfadi statt Venner: Neudefinition der Rolle (siehe Factsheet Leitpfadi ) Leitpfadi gehören der Pfadistufe an Vorteile des neuen Profils Vorteile bei fünf statt vier verschiedenen Altersstufen Das Leiten einer Stufe wird einfacher, weil es einfacher wird, ein ansprechendes Programm zu bieten, da die Altersunterschiede innerhalb einer Stufe kleiner und daher die Bedürfnisse der Mitglieder ähnlicher sind. kleinere Gruppen besser zu führen sind. Die Austrittsgefahr wird verringert, weil das Programm den einzelnen Kindern und Jugendlichen besser gerecht wird. das Wechseln in eine neue Stufe Abwechslung bringt. Das Ziel der Pfadibewegung (die Förderung der ganzheitlichen Entwicklung)kann besser erreicht werden, weil die Kinder und Jugendlichen gezielter in ihrer Entwicklung gefördert werden können, da die Entwicklungsstände innerhalb einer Stufe ähnlicher sind. in kleineren Gruppen die einzelnen Mitglieder individueller gefördert werden können de-UmsetzungPfadiprofil-UebersichtVorteile-V ProKo.docx 5/7

6 Vorteile einer Biberstufe Die Biberstufe ist für Abteilungen mit genügend Leitern eine Chance, Kindern bereits im Vorschulalter ein altersgerechtes Programm zu bieten. Die Biberstufe verhindert eine zu grosse Altersspanne in der Wolfsstufe. Vorteile einer Piostufe Eine Piostufe verringert die Austrittsgefahr und wirkt einem späteren Leitermangel entgegen, weil... selbstorganisierte Gruppenerlebnisse mit Gleichaltrigen und die Mitgliedschaft in einer verschworenen Gemeinsaft (Clique) dem Bedürfnis von Jugendlichen entspricht. Häufigkeit, Wochentag und Art der Treffen flexibel gestaltet und an die Verfügbarkeit der Pios, die am Übergang in die Mittelschule oder am Beginn der Lehre sind, angepasst werden können. die Piostufe den Jugendlichen in ihrer Umbruchphase ins Erwachsenenleben auf ihrer Suche nach einer eigenen Identität ein ideales, bedürfnisorientiertes Übungsfeld bietet. Sie erhalten als Pio die Möglichkeit, ihr Freizeitprogramm auf selbstbestimmt Art zu gestalten und Grenzerfahrungen in geschütztem Rahmen zu sammeln. Eine Piostufe entlastet die Leitung der Pfadistufe, weil es keine älteren Jugendlichen mehr gibt, die in der Pfadistufe das Programm stören, indem sie nicht mitmachen, motzen und sich absondern. sie eine zu grosse Alterspanne verhindert Eine Piostufe steigert die Kompetenzen zukünftiger Leitungspersonen und die Qualität ihrer Arbeit, weil die Pios lernen Projekte zu managen, indem sie ihre Wünsche und Ideen zielorientiert und strukturiert umsetzen und dabei Verantwortung für sich und ihre Gruppe übernehmen. die Pios das pädagogische Ziel der Pfadibewegung kennen lernen. die Pios Gelegenheit erhalten, ihre Wünsche und Träume umzusetzen, und sich deshalb die Gefahr verringert, dass sie in zukünftigen Leitungsfunktionen nur ihre eigenen Bedürfnisse ausleben, statt ein bedürfnisorientiertes Programm für die Kinder anzubieten. das Alter der Wolfs-und Pfadistufenleitenden steigt. Es gibt mehr volljährige Leitende, da sie nicht schon mit 18 Jahren ausgebrannt sind de-UmsetzungPfadiprofil-UebersichtVorteile-V ProKo.docx 6/7

7 Fragen? Hilfe nötig? Weitere Informationen sind in den anderen Dokumenten aus der Reihe Hilfsmittel zur Umsetzung des neuen Pfadiprofils zu finden (alle Dokumente verfügbar unter Konkreter Umsetzungsplan zur schrittweisen Einführung des neuen Stufenmodells Lösungsansätze für Herausforderungen bei der Umsetzung des Pfadiprofils Factsheet: Wie gründe und betreibe ich eine Biberstufe? Factsheet: Was unterscheidet einen Leitpfadi vom Venner? Factsheet: Wie gründe und führe ich eine Piostufe? Weitere Hilfsmittel: Analysebogen für die Abteilung zur IST-Situation (AenderungsanalyseStuMo-V PGStufenprofile-de.pdf) Broschüre 1.Stufen-Methdik Wölfe leiten Broschüre Wyter so! Das schlaue Buch für Drittstufenleiterinnen' Leiterhandbuch Cudesch Leiten in der Pfadi Wenn euch diese Hilfsmittel nicht weiter helfen vergesst nicht die Stufen- und Programmverantwortlichen eures Kantonalverbandes und der PBS unterstützen euch gerne. Gut Mut! de-UmsetzungPfadiprofil-UebersichtVorteile-V ProKo.docx 7/7

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