Zürich, 22. Dezember Tierseuchen. Lukas Perler Bundesamt für Veterinärwesen (BVET)

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1 Tierseuchen Lukas Perler Bundesamt für Veterinärwesen (BVET)

2 Fragen... Was ist eine Tierseuche? Weshalb unternehmen wir etwas? Was können wir tun? Welche Faktoren sind für unser Handeln entscheidend? Wieso messen wir einigen Tierseuchen mehr Gewicht zu als anderen? Über welche organisatorischen Strukturen verfügen wir?...

3 Um die Diskussion etwas zu Schwerpunkte: gliedern...? Grundsätzliches zu Tierseuchen Wichtigkeit und Vorgehen bei hochansteckenden Tierseuchen Nationale Ausmerzungsprogramme bei auszurottenden Tierseuchen Überwachung von Tierseuchen Tierische Nebenprodukte Neue Gefahren?

4 Tierkrankheit - Tierseuche (Privatsache) (von der Oeffentlichkeit überwacht/bekämpft) Was ist der Unterschied?

5 Begriff Tierseuche? Seuche: Infektionskrankheit, für die eine Massenausbreitung u. ein schwerer Verlauf charakteristisch sind. Infektiöses Agens als Ursache (Viren, Bakterien, Mycoplasmen, Parasiten, Prionen) Kann eine grosse Anzahl von Tieren betreffen Schwere Konsequenzen für das Tier Konsequenzen für den Tierhalter

6 Seuchen 2002/2003 gemeldet dem OIE NCD BSE MKS SVD KSP Bluetongue Pferdepest Milzbrand Tollwut GB F NL D I A CH USA Cana. Afrika Asien

7 Tierseuche im Sinne der Gesetzgebung...auf den Menschen übertragbar (Zoonosen)...vom einzelnen Tierhalter ohne Einbezug weiterer Tierbestände nicht mit Aussicht auf Erfolg abwehrbar...bedrohung von einheimischen, wildlebenden Tierarten...bedeutsame wirtschaftliche Folgen...wichtig für den internationalen Handel

8 Was kostet eine Tierseuche? Erforschung / Bekämpfung / Überwachung Tierverluste / Minderproduktion Arbeitsausfall / Nicht realisierter Gewinn Handelsrestriktionen / Exportverluste Mehraufwand (Futter, Medikamente, Pflege)

9 Tierseuchenbekämpfung BVET Tierärzte Kantone Forschung Diagnostik Produktionsbetriebe Tierhalter Landwirtschaft Andere?

10 Internationale Organisationen: Office international des épizooties (OIE) International animal health code Europäische Union wichtigster Handelspartner Internationale Meldesysteme: ProMED-mail AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

11 Verlauf einer Epidemie Viele Infektionen, wenig Zeit Wenige Infektionen, längere Zeit Zeit

12 Auswahl der Strategie Nicht alle Tierseuchen verhalten sich in ihrer Ausbreitung gleich Konsequenzen in der Auswahl der Bekämpfungsstrategie Beeinflussende Faktoren: Erregerbiologie Empfängliche Tierarten Populationsstruktur epidemiologische Struktur Nutzen / Aufwand organisatorische Strukturen Finanzen

13 Ansatzpunkte bei der Bekämpfung Erreger: Vermehrung Verschleppung einer Tierseuche Übertragungsmöglichkeiten Tenazität Wirt: Empfänglichkeit Dichte Host-Reservoir Vektoren Epidemischer Prozess muss verhindert oder unterbrochen werden

14 Einteilung der Tierseuchen Tierseuchenverordnung: Hochansteckende Seuchen (Art. 2) insgesamt 15 auszurottende Seuchen (Art. 3) insgesamt 17 zu bekämpfende Seuchen (Art. 4) insgesamt 17 zu überwachende Seuchen (Art. 5) insgesamt 26 Total über 70 Tierseuchen erfasst

15 Was wird unternommen? Ausrotten Tierseuchen - Gesetzgebung: Bekämpfen Beobachten damit leben Hochansteckende Seuchen auszurottende Seuchen zu bekämpfende Seuchen zu überwachende Seuchen

16 Hochansteckende Tierseuchen Tierseuchengesetz (TSG) / Tierseuchenverordnung (TSV) TSV Art. 2 Maul- und Klauenseuche Vesikuläre Stomatitis Vesikulärkrankheit Rinderpest Pest der kleinen Wiederkäuer Lungenseuche der Rinder Lumpy skin disease Rifttalfieber Bluetongue Schaf- und Ziegenpocken Pferdepest Afrikanische Schweinepest Klassische Schweinepest Klassische Geflügelpest Newcastle Krankheit

17 Hochansteckende Tierseuchen Schweiz ist frei von allen hochansteckenden Tierseuchen MKS: Letztes Auftreten 1980 Rinderpest: 1871 KSP: Ausbruch 1993 KSP Wildschweine: 1998 NCD: letztes Auftreten 1998

18 Hochansteckende Tierseuchen Wichtige Instrumente zur Bekämpfung Meldeplicht: Faktor Zeit ist entscheidend Sensibilisierung / Disease awarness Sperren: Unterbrechung der epidemischen Ausbreitung Stamping out: Töten (nicht schlachten) von betroffenen und ansteckungsverdächtigen Tieren Wieso?

19 MKS - Virusausscheidung Vorstellung Nennen Sie den Zweck der Diskussion. Rindvieh: ein infiziertes Tier scheidet Identifizieren pro Sie Tag sich. 1 Million Viren aus Schwein: ein infiziertes Tier scheidet pro Tag Millionen Viren aus!

20 Verlauf MKS - Ausbruch England

21 Geographische Ausbreitung MKS in England

22 Stamping out in England...

23 Sperre: Einschränkungen im Tierverkehr Einschränkungen im Warenverkehr Einschränkungen im Personenverkehr

24 Meldepflicht Tierseuchenverordnung Art Wer Tiere hält, betreut oder behandelt, ist verpflichtet, den Ausbruch einer Seuche und jede verdächtige Erscheinung, die den Ausbruch einer solchen befürchten lässt, unverzüglich einem Tierarzt zu melden. 1bis Ebenso sind umgestandene Klauentiere der vom Kanton bezeichneten Stelle zu melden. Tierseuchenverordnung Art. 82 Tierärzte und Untersuchungslaboratorien, die Verdacht auf das Vorliegen einer hochansteckenden Seuche hegen oder eine solche feststellen, melden dies unverzüglich telefonisch dem Kantonstierarzt.

25 Impfverbot bei hochansteckenden Seuchen Generell gilt das Impfverbot gegen hochansteckende Seuchen (TSV, Art. 81), jedoch: In Notsituationen kann das EVD die Impfung anordnen; die Art und die Anwendung des Impfstoffes sowie die Markierung der geimpften Tiere werden vom BVET bestimmt....wieso?

26 Impfverbot gegen MKS Argumente: Das Einschleppungsrisiko bleibt gleich hoch Es zirkuliert kein Virus in der Schweiz Einführung bedeutet Impfung über längere Zeit Exportchancen werden drastisch gesenkt Der Popluationsschutz bleibt immer partiell Sollte das MKS-Virus es schaffen, in der Schweiz zu gelangen, muss Situation neu überdacht werden. Notimpfungen nach Gesetz möglich.

27 Hochansteckende Seuchen Korrektes Vorgehen im Verdachtsfall am Beispiel der Maul- und Klauenseuche VIDEO MKS-Simulation: NOSOS 2003

28 Auszurottende Tierseuchen Verbreitungspotential des Erregers ist gegeben, jedoch nicht so rasch wie bei hochansteckenden Seuchen National koordiniertes Vorgehen zur Ausrottung Bekämpfungsstrategie gezielt auf betroffene Tiere (Stamping out eher die Ausnahme) Momentan werden bei den auszurottenden Tierseuchen in laufenden Bekämpfungsprogrammen grosse Anstrenungen unternommen Teilweise ist die Schweiz von auszurottenden Tierseuchen bereits frei (z.b. Tollwut).

29 Auszurottende Tierseuchen 1 Milzbrand; 2 Aujeszkysche Krankheit; 3 Tollwut; 4 Brucellose der Rinder; 5 Tuberkulose; 6 Enzootische Leukose der Rinder; 7 Infektiöse bovine Rhinotracheitis/Infektiöse pustulöse Vulvovaginitis; 8 Bovine spongiforme Enzephalopathie und Traberkrankheit; 9 Deckinfektionen der Rinder: Infektionen mit Campylobacter foetus und Tritrichomonas foetus; 10 Brucellose der Schafe und Ziegen; 11 Infektiöse Agalaktie; 12 Caprine Arthritis-Encephalitis; 13 Pferdeseuchen: Beschälseuche, Encephalomyelitis, Infektiöse Anämie, Rotz; 14 Brucellose der Schweine; 15 Infektiöse Hämatopoietische Nekrose; 16 Virale hämorrhagische Septikämie; 17 Infektiöse Anämie der Salmonidae.

30 Unterschiedene Bekämpfungskonzepte können zum Ziel führen IBR / IPV Tollwut CAE BSE Diagnostik und Elimination Impfung Diagnostik und Elimination Trennung in der Aufzucht der Tiere Diagnostik / Schnelltest - Massentest und Elimination konsequente Elimination der Risikoorgane Fütterung der Nutztiere

31 Tollwut Impfung - Modelgrundlage Empfängliche Tiere 100% 80% 60% 40% 20% 0% x-1 x x+1 x+2 x+3 x+4 Ab-prevalence

32 Bekämpfungsprogramm Beispiel BSE ( neuartige epidemische Ausbreitung und ungewisses zoonotisches Gefahrenpotential): Erste Fälle von BSE 1986 in Grossbritannien diagnostiziert November 1990 erster BSE-Fall in der Schweiz Zusammenhänge mit vcjd beim Menschen 1996 BSE in Schweiz 1990 Verfütterungsverbot von Tiermehlen an Wiederkäuer Tierische Abfälle: 133 C/3bar/20min Sterilisation von Knochen 133 C / 3 bar / 20 Minuten Sterilisation Fett 133 C/20 min Verbrennung von Gehirn, Rücken-mark und Augen von Kühen; gilt auch für Importe Verfütterungsverbot von Tiermehlen und Extraktionsfetten an alle Nutztiere Verfütterungsverbot von Blutmehl an Wiederkäuer Nulltoleranz Massnahmen nach zeitlicher Abfolge

33 Bekämpfungsprogramm Beispiel CAE ( bekannte Krankheit Beginn auf freiwilliger Basis): Anfängliche Zusammenarbeit von Züchtern und Vet.-Med. Fakultäten (80er Jahre) Gründung einer Interessengemeinschaft. Später Bildung des Ziegen- Gesundheits-Dienst (ZGD, heute BGK) Aufnahme der CAE in die Tierseuchenverordnung als auszurottende Seuche 1998 Flächendeckende Untersuchungen in der ganzen Schweiz Teilweise Übergang zu Intervalluntersuchungen in sanierten Beständen 2001

34 Positive CAE-Resultate (Seuchenmeldungen) nach Jahr TOTAL:

35 Geographische Verteilung der positiven CAE-Resultate 2003

36 Aktuelles Beispiel: Porcines respiratorisches und reproduktives Syndrom (PRRS) Aufnahme als auszurottende Tierseuche Fragestellungen...?

37 Überwachung des schweizerischen Tierbestandes Der schweizerische Tierbestand wird mittels Stichproben der Bestände oder der Tiere überwacht. Die Erhebung der Stichproben dient der Bestätigung, dass die Schweiz frei von einer auszurottenden Seuche ist. Notwendige Grösse der Stichprobe: Zuverlässigkeitsgrad von 99 Prozent, dass weniger als 0.2 Prozent der Bestände verseucht sind. Beispiele Stichprobenprogramme: IBR/IPV, EBL, Aujeszkysche Krankheit, Brucellose der Schafe und Ziegen,...

38 Zu bekämpfende / zu überwachende Tierseuchen Schwergewicht auf Zoonosen (z.b. Salmonellose) Spezifische Massnahmen bei zu bekämpfenden Tierseuchen Zu überwachende Tierseuchen werden summarisch gehalten Schäden möglichst gering halten Wissen über Krankheit erhalten (Unterstützung von Forschungsprojekten) Daten zur epidemiologischen Situation erhalten (Meldepflicht) Diagnostik entwickeln / verbessern (Referenzlabor) Potentielle Gefahren eng verfolgen, damit rasch eingeschritten werden kann

39 Bekämpfung der Enzootischen Pneumonie (Mycoplasma hyopneumoniae) und der Actinobacillose (Actinobacillus pleuropneumoniae) der Schweine Flächensanierung gebietsweise Jungtierfreies Zeitfenster in Bestand während Sanierung (EP) Sanierung in der gesamten Schweiz wurde durchgeführt Übergang zu Überwachung

40 Tierische Nebenprodukte Jährlich fallen in der Schweiz ca Tonnen tierische Nebenprodukte zur Entsorgung an. Der allergrösste Teil dieser Abfälle wird heute der Vernichtung (Verbrennung) zugeführt. Die Entsorgung der tierischen Nebenprodukte muss gewährleisten, dass die Gesundheit von Menschen und Tieren sowie die Umwelt nicht gefährdet werden.

41 Relevanz der tierischen Nebenprodukte für Tierseuchen Klassische Schweinepest (tierische Abfälle in Speiseabfällen, Flüssigfütterung) Maul- und Klauenseuche (tierische Abfälle in Speiseabfällen) BSE (spezifische Risikomaterialien in tierischen Abfällen) Strenge Vorschriften für die Behandlung von tierischen Abfällen sind notwendig: VTNP, Verordnung über die Entsorgung von tierischen Nebenprodukten vom 23. Juni 2004

42 Risikoorientierte Kategorisierung der Nebenprodukte Risiko zur Verschleppung von Tierseuchen Kategorie 1 Kategorie 2 Kategorie 3 Verbrennung Vergärung technische Verwertung Fütterung (Petfood) Erlaubte Verarbeitung von tierischen Nebenprodukten

43 Faktoren für die Gefährdung, die von tierischen Abfällen ausgehen kann Rohmaterial: Welche Abfälle tierischen Ursprungs werden verwertet? Prozess: Wie werden die Abfälle behandelt (korrekte Erhitzung der Speiseabfälle bei der Schweinefütterung)? Gebrauch: Falls eine Wiederverwertung der Abfälle erfolgt, zu welchem Zweck (Technische Zwecke, Dünger, Pet-Food, Fütterung)? (z.b. keine Mehle tierischen Ursprung in der Nutztierfütterung). Kontamination: Wie wird sichergestellt, dass keine Verunreinigungen mit tierischen Abfällen erfolgen?

44 Ausschauhalten nach neuen Gefahren Einschleppen von bekannten Seuchen in die Schweiz (z.b. veränderte klimatische Verhältnisse): Bluetongue in France in the island of Corsica (Disease never previously BLUETONGUE, reported) SHEEP - ITALY (SARDINIA) Emergency report ************************************* Translation of a fax received A ProMED-mail on 31 post Oct 2000 from Dr Isabelle Chmitelin,Head, < International Health Coordinating Mission, Ministry of Agricultureand BLUETONGUE IN BULGARIA: Follow-up report No. Fisheries, Paris: 2See also: 5 Oct 2001, 28 Sep 2001 [see also: Bluetongue, sheep - Report date: 31 Oct 2000 Information Italy (Sardinia): received on 1 Nov 2001 from Dr Nature of diagnosis: clinical OIE report and ] laboratory. Nikola Date T. Belev, Date: of Delegate of 26 Sep initial detection of animal 2000 From: health Manlio incident: Bulgaria Fadda 18 Oct to the OIE: 2000 End of previous report period: 1 Oct 2001 <manfadda@ssmain.uniss.it> (see Disease Information, 14 [40], 230, dated 5 Oct 2001). The outbreak of Bluetongue disease in Sardinia are End of this report period: 28 Oct On 26 Oct 2001, all tests concerning sentinel animals along the borders

45 Hochansteckende Tierseuchen Tierseuchengesetz (TSG) / Tierseuchenverordnung (TSV) TSV Art. 2 Maul- und Klauenseuche Vesikuläre Stomatitis Vesikulärkrankheit Rinderpest Pest der kleinen Wiederkäuer Lungenseuche der Rinder Lumpy skin disease Rifttalfieber Bluetongue Schaf- und Ziegenpocken Pferdepest Afrikanische Schweinepest Klassische Schweinepest Klassische Geflügelpest Newcastle Krankheit

46 Neue Tierseuchen Emerging Diseases...? Hanta-Virus West Nile Virus Nipah-Virus

47 Weitere Fragen...?

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