Tiergesundheitsstrategie

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1 Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Veterinärwesen BVET Tiergesundheitsstrategie Schweiz Frühjahrstagung TVL und Epiforum, 15. April 2010 Daniela Hadorn

2 Niederlande 1997/1998 Klassische Schweinepest Tötung von 11 Millionen Tieren 2.1 Milliarden Euro direkte Schäden 2

3 Grossbritannien 2001 Maul- und Klauenseuche Tötung von 6 Millionen Tieren 12 Milliarden Euro direkte Schäden 3

4 Niederlande 2003 Vogelgrippe Tötung von über 30 Millionen Tieren 83 Fälle beim Menschen 510 Millionen Euro direkte Schäden 4

5 Niederlande 2009/2010 Q-Fieber 2009: über Fälle beim Menschen, davon 6 Todesfälle 2010: Tötung von allen trächtigen Ziegen und Schafen in infizierten Betrieben (> ) 5

6 Bedrohungslage Europa

7 Schweiz Was ist zu tun, um das hohe Niveau der Tiergesundheit in der Schweiz zu erhalten und zu fördern? Aktiv vorbeugen entschlossen handeln 7

8 Tiergesundheitsstrategie Schweiz Tiergesundheit: frei sein von Krankheiten und Verletzungen Berücksichtigung der Würde und des Wohlergehens Schwerpunkt der Tiergesundheitsstrategie auf Infektionskrankheiten, insbesondere auf Zoonosen Gesunde Tiere gesunde Menschen Betroffene Kreise: Alle, welche mit Aspekten der Tiergesundheit zu tun haben, insbesondere Tierhaltende 8

9 Aktiv vorbeugen entschlossen handeln Investitionen in Prävention: Direkte und indirekte Kosten: Reaktiv CHF CHF Proaktiv CHF CHF 9

10 Ziele der Tiergesundheitsstrategie Schweiz Stärkung im Bereich der Tiergesundheit Die fünf strategischen Ziele: Verstärkung des Engagements des Bundes im Bereich Prävention, Früherkennung und Krisenvorsorge Vereinheitlichung des Vollzugs in den Kantonen und Förderung der interkantonalen Zusammenarbeit 10

11 Stärkerer Einbezug von Tierhaltenden und anderen Betroffenen und Übernahme von Mitverantwortung bei der Überwachung und Bekämpfung Ausbau der internationalen Vernetzung und aktiven Zusammenarbeit mit Institutionen und Organisationen im Bereich der Tiergesundheit Internationale Vernetzung der Forschung und Ausrichtung der Forschung nach den Bedürfnissen der Tierhaltenden und des öffentlichen Veterinärdienstes 11

12 Handlungsfelder der Tiergesundheitsstrategie Schweiz I. Prävention II. Krisenvorsorge III. Bekämpfung von Tierseuchen und wirtschaftlich bedeutenden Tierkrankheiten IV. Internationale Zusammenarbeit V. Wissenschaft, Forschung und Entwicklung 12

13 Handlungsfeld I: Handlungsfeld II: Handlungsfeld III: Handlungsfeld IV: Handlungsfeld V: 13

14 I. Prävention Früherkennung von Tierseuchen verbessern Gezielte Aus-/Weiterbildung von Tierhaltenden, TierärztInnen, Diagnostikern (Labor, Pathologie) und Mitarbeitenden am Schlachthof Syndrom-Surveillance ( early warning ) stärken mit Etablierung einer zentralen Anlaufstelle und Nutzung verschiedenster Datenquellen Diagnostik und Datenmanagement Überprüfung der Laborlandschaft Schweiz Optimale Nutzung und Vernetzung der Datenbanken von Tierseuchen und Zoonosen 14

15 II. Krisenvorsorge Bereitschaft im Krisenfall optimieren Aktualisierung Notfallpläne für hochansteckende Tierseuchen (Bund Kantone Schlachthöfe) Tierseuchenübungen (nationale Krisenübung 2011) Einheitliche interkantonale Ressourcen-Bewirtschaftung Evaluation Impfstrategien für die relevanten hochansteckenden Tierseuchen Etablierung von Impfstoffbanken und Anpassung Notfalldokumentation 15

16 III. Bekämpfung Bekämpfungs- und Eradikationsprogramme Mitverantwortung Tierhaltende bei Bekämpfung (Bonus- Malus-Systeme prüfen) Zusammenarbeit zwischen öffentlichem Veterinärdienst und Tiergesundheitsdiensten überprüfen und anpassen Evaluation Dachverband Tiergesundheitsdienste Überwachung Neuklassierung der Zoonosen (nach Schadenspotential bei Tier und Mensch, Häufigkeit des Auftretens und Wirtschaftlichkeit einer Bekämpfung) Finanzierung ( Eidgenössische Tierseuchenkasse ) 16

17 IV. Internationale Zusammenarbeit Veterinärraum EU Gezielte Förderung des eigenständigen Schweizer Tiergesundheitsstatus im internationalen Kontext Sicherstellung einer Schweizer Vertretung in allen entscheidenden EU-Gremien im Bereich der Tiergesundheit Förderung einer nachhaltigen bilateralen Zusammenarbeit im Bereich der Tiergesundheit ( Entwicklungszusammenarbeit ) 17

18 V. Wissenschaft, Forschung und Entwicklung Veterinary Public Health Verstärkte nationale und internationale Kooperation und Vernetzung Intensivere Verknüpfung der Forschung und der Umsetzung von Forschungsergebnissen Vernetzung der Forschung zur Tiergesundheit mit Sozial- und Wirtschaftswissenschaften 18

19 Umsetzung der Strategie Was ist bereits initiiert? Anpassung der gesetzlichen Rahmenbedingungen (Revision Tierseuchengesetz) Nationale Krisenübung 2011 Rolle der Tiergesundheitsdienste Was ist weiter zu tun? Entwicklung von weiteren Umsetzungs-Konzepten und schrittweise Umsetzung mit den betroffenen Partnern unter der Führung des BVET Es braucht die Mithilfe von allen! 19

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