Hafenwirtschaft - Schiffsverkehr / Schleusen / Liegeplätze
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- Reinhold Schmid
- vor 8 Jahren
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1 Competence in Video Security Hafenwirtschaft - Schiffsverkehr / Schleusen / Liegeplätze See- und Binnenhäfen haben sich im Vergleich zu Flughäfen auf den Warenumschlag von Stück- und Schüttgut und Containern spezialisiert. Das Handelsvolumen der größten Seehäfen liegt bei über 400 Millionen Tonnen pro Jahr. Die größten Container-Terminals haben jährlich einen Containerumschlag von 9 10 Millionen TEU (Twenty-foot Equivalent Unit Standardcontainer). Entsprechend sind die geografischen Ausmaße solcher Häfen, die Größten nehmen Flächen bis zu 100 km2 ein, wobei die Länge der Kais sich über viele Kilometer erstreckt. Bis zu Mitarbeiter arbeiten dort - rund um die Uhr - zu jeder Jahreszeit. Um die Sicherheit bzw. die Gefahrenabwehr auf Schiffen und in Hafenanlagen zu verbessern wurden im sogenannten ISPS Code (International Ship and Port Facility Security Code) Maßnahmen festgeschrieben, die seit 2004 für alle Häfen bindend sind. Ein wichtiger Bestandteil dieser Maßnahmen beschreibt die Überwachung der Aktivitäten von Personen und Fracht auf Schiffen und Hafenanlagen zur Gefahrenabwehr. Eine intelligente Video-Sicherheitsanlage unterstützt in vielen Punkten die Vorschriften zur Hafensicherheit und erleichtert die Arbeit der Sicherheitskräfte. Die technischen Anforderungen an die Video-Sicherheitsanlage sind hoch. Wetter-bedingte Einflüsse wie hohe Luftfeuchtigkeit, Sturmböen, starke UV-Einstrahlung, Spritzwasser und Vereisung belasten das Außen-Equipment. Wechselnde Lichtverhältnisse, verursacht durch Lichtreflektionen im Wasser, Nebel, Spitzlichter der Hafenscheinwerfer bei Nacht etc., stellen hohe Anforderungen an die Kameratechnik. Große Entfernungen, sprich lange Signalwege, müssen ohne Qualitätseinbußen überbrückt werden. Elektromagnetische Störungen, verursacht durch Funkanlagen oder Spannungsspitzen im Stromnetz (Einschaltspitzen der Kräne und Maschinen) dürfen die Funktion der Anlage nicht beeinträchtigen. GEUTEBRÜCK bietet neben hochverfügbarer, IP-basierter Video-Zentralentechnik (Bildverarbeitung und aufzeichnung, Systemmanagement), professionelle Produkte zur Bilderfassung und übertragung: Twinkameras, IP-Kameras, Wärmebild-Kameras Kameraschutzgehäuse auch für aggressive Umweltbedingungen Twindome, Hochgeschwindigkeits-Schwenk-Neigekopf-Systeme ARGUS (Dual-System) in V4A Signalübertragungskomponenten für jede Entfernung in LWL-, 2-Draht- und UTP-Technik IP-Encoder
2 Beispiele der Hafen-Überwachung Häfen / Installationsanforderungen Die Kabelinstallation einer Video-Sicherheitsanlage im Hafen erstreckt sich auf Grund der riesigen Ausmaße des Geländes über viele Kilometer. Dies stellt hohe Ansprüche an die Qualität der Signal-Übertragungskomponenten und das verwendete Übertragungsmedium. Die Übertragung eines Videosignals über Standard Koaxkabel (z.b. RG 59) mit einer Reichweite von max. 100 m scheidet meist aus. GEUTEBRÜCK bietet Signal-Übertragungskomponenten für jede geforderte Übertragungsstrecke: 2-Draht-Übertragungskomponenten zur Übertragung des Videosignals über paarig verdrillte Steuerleitung (Reichweite bis 2 km) Lichtwellenleiter-Übertragungskomponenten Multimode für Video und Daten (Reichweite bis 3-8 km) Lichtwellenleiter-Übertragungskomponenten Singlemode für Video und Daten (Reichweite bis 50 km) UTP-Übertragungskomponenten, für Video und Daten (Aktiv-Komponenten, Reichweite bis 1 km) - oder die Übertragung aller erforderlichen Daten (Video und Steuersignale) über die vorhandene Netzwerk-Infrastruktur des Hafens. In dieser Anwendung können IP-Kameras direkt und analoge Kameras über einen IP-Encoder (CAM2IP) eingebunden werden. Durch das speziell auf CCTV-Anwendungen ausgerichtete, DSP-basierte Kompressions-verfahren MPEG4CCTV bleibt trotz Echtzeit-Kompression, hoher Bildqualität bei möglichst großer Kompressionsrate und kurzen Latenzzeiten bei der Livebild-Übertragung die Netzwerk-Belastung (Bandbreite) sehr gering. Das wirkt sich natürlich auch auf den Speicherplatzbedarf des Video-Sicherheitssystems aus. Die Kompression MPEG4CCTV erreicht eine durchschnittliche Datenreduzierung von mehr als 50% im Vergleich zu M-JPEG bei gleicher Bildqualität. Durch die dynamische GOP-Längensteuerung in MPEG4CCTV kann abhängig von den Bewegungsmustern im Kamerabild eine noch wesentlich höhere Datenreduzierung und damit eine noch geringere Netzwerkbelastung erreicht werden.
3 Beispiel: Überwachung von Anlegeplätzen Zur Überwachung der Aktivitäten von Personen und Fracht an den Anlegeplätzen der Schiffe (Gefahrenabwehr) sind hochauflösende Twinkameras oder Megapixel-IP-Kameras als Fixkameras im Edelstahl-Wetterschutzgehäuse so positioniert, dass der gesamte Anlegerbereich flächendeckend erfasst wird. Alle Kameras sind mit Video-Bewegungsmeldern ausgerüstet, die in Ruhezeiten (keine aktive Verladung) aktiv geschaltet sind. Bei Bewegung in einem Alarmfeld zoomt das zugeordnete Hochgeschwindigkeits-Schwenk- Neigekopf-System, gesteuert durch das Video-Managementsystem, in den Bildbereich des jeweiligen Alarmfeldes und schaltet die Alarmbilder in der Sicherheitszentrale auf. Das Video-Sicherheitssystem zeichnet im Ruhezustand alle Kamerasignale mit 2-5 Bildern pro Sekunde auf. Im Alarmfalle erhöht sich die Aufzeichnungsgeschwindigkeit - es wird live aufgezeichnet. Bei der Frachtverladung werden alle Kameras eines Anlegeplatzes live aufgezeichnet und auf den Monitoren des Verlademeisters angezeigt. Das Hochgeschwindigkeits-Schwenk-Neigekopf-System ist nun für die manuelle Bedienung an diesem Überwachungsplatz freigeschaltet. Die Aufzeichnung der Frachtverladung kann dann auf unterschiedliche Medien langzeitgesichert bzw. exportiert werden. Bilder von Gefahrenvorfällen, können sofort an weitere Sicherheitsverantwortliche weitergeleitet, exportiert oder ausgedruckt werden. Das Video-Sicherheitssystem kann über das Internet oder private Netzwerke mit anderen GEUTEBRÜCK Systemen weltweit vernetzt werden, so dass ortsunabhängig auf die gespeicherten Bilder eines Verladevorgangs zugegriffen werden kann. Dadurch ist es leicht möglich im Zielhafen zu kontrollieren, ob die Fracht schon bei der Verladung einen evtl. Schaden erlitten hat. Optional kann das Gesamtsystem über eine speziell auf die jeweiligen Anforderungen des Hafens angepasste grafische Bedienoberfläche (MultiMap) bedient werden. Wir empfehlen folgende Produkte zur Realisierung dieses Beispiels: Twinkameras Megapixel-Kameras Edelstahl-Wetterschutzgehäuse Hochgeschwindigkeits-Schwenk-Neigekopf-System ARGUS Video-Bewegungserkennung GSC/VMD Lizenzen Hybrid Server GeViScope Videomanagement-System GeViSoft Multifunktionsbediengerät MBeg/GCT-3X-LAN Grafische Bedienoberfläche (GUI) MultiMap
4 Beispiel: Überwachung des Schiffsverkehrs und der Schleusen Der Schiffsverkehr in den Häfen wird von Jahr zu Jahr dichter. Der Hafenkapitän, bzw. in kleineren Häfen der Hafenmeister, ist zuständig für die reibungslose und sichere Koordination aller Schiffsbewegungen im Hafen. Sportboote drängen neben riesigen Frachtschiffen in die Schleusen und drohen zerquetscht zu werden, gigantische Containerschiffe oder Passagierschiffe fahren gleichzeitig den Seehafen an, Schlepper rangieren Autotransporter im Hafenbecken und vieles mehr. Oft können Gefahrensituationen allein durch das Radarsystem oder die Funkkommunikation, oder auf Grund schlechter Witterungsbedingungen (Nebel, Sturm etc.) nicht schnell und exakt erkannt werden. Ein modernes Video-Kamerasystem, an den entsprechenden Geländepunkten des Hafens montiert, liefert die nötigen zusätzlichen visuellen Informationen, gerade dann, wenn es darauf ankommt egal bei welchem Wetter, Tag und Nacht zu jeder Jahreszeit. Das GEUTEBRÜCK Hochgeschwindigkeits-Schwenk-Neigekopf-System ARGUS Dual-System ist prädestiniert für derartige Anwendungen. Das ARGUS Dual System ist mit 2 Edelstahl-Wetterschutzgehäusen (rechts und links) ausgerüstet, die parallel durch die Schwenk-Neige-Einheit bewegt werden. Auf der einen Seite arbeitet eine hochauflösende Tag-/Nacht-Systemkameras mit einem Motorzoom-Objektiv (Brennweite bis zu 320mm), während auf der anderen Seite eine kompakte Wärmebildkamera betrieben wird, die viele 100m weit, in völliger Dunkelheit oder bei Nebel, gestochen scharfe und kontrastreiche Bilder liefert. Zwischen beiden Kameras kann zu jeder Zeit umgeschaltet werden, so dass immer die optimale Kameratechnik zur Hand ist. Die integrierte Positionssteuerung (255 Festpositionen S, N, F, Z) fährt den Kopf in Sekundenschnelle auf die vorprogrammierte Position (Max. Schwenk-/Neige-Geschwindigkeit = 200 Grad/s) und wird mit dem Multifunktions- Bediengerät MBEG bedient und programmiert. Die Steuerung durch externe Systeme des Hafens kann über eine Schnittstellenanbindung oder Kontakte erfolgen. Selbstverständlich kann das System in das Haupt -Video-Sicherheitssystem integriert werden und optional über grafische Bedienoberflächen gesteuert werden. Wir empfehlen folgende Produkte zur Realisierung dieses Beispiels: ARGUS Systemkameras Wärmebildkameras Wetterschutzgehäuse ARGUS Hochgeschwindigkeits-Schwenk-Neigekopf-System ARGUS Multifunktionsbediengerät MBeg/GCT-3X-LAN
5 Beispiel: Lageplan eines Hafens Hafenwirtschaft_BL_DE_ GEUTEBRÜCK GmbH Im Nassen 7-9 D Windhagen Tel. +49 (0) Fax Web:
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