Burschenschafter werden von den Medien und der

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1 ALFRED-WORM-PREIS 2010 Serie Burschenschaften (3 Artikel) Das Netzwerk der Salzburger Burschenschaften Angestellt bei Freier MA, erschienen in Echo, vom Der Bericht: Verbindungen. ECHO recherchierte, welche schlagenden Burschenschaften es in Salzburg gibt und wer ihnen angehört. Zum Teil scheint der Umgang mit dem Zweiten Weltkrieg bei Burschenschaftern problematisch zu sein. Burschenschafter werden von den Medien und der breiten Öffentlichkeit gerne ins politisch rechte Eck gedrängt. Darunter leidet ihr Ruf. So argumentieren zumindest Mitglieder schlagender Verbindungen. Eine Kritik, die nicht berechtigt scheint. Schaffte es doch ein»alter Herr«der deutschnationalen pennalen Burschenschaft Anton Wallner beinahe, zum»salzburger des Jahres 2008«gewählt zu werden.»alte Herren«sind Mitglieder von Studentenverbindungen, die im Berufsleben stehen oder schon in Pension gegangen sind. Seit 14 Jahren kürt die Wochenzeitung»Salzburger Fenster«100 verdiente Persönlichkeiten aus dem Bundesland. Eine prominent besetzte sechsköpfige Jury setzt sich aus Mitgliedern zusammen, die in den Bereichen Medien, Wirtschaft, Wissenschaft, Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung tätig sind. Unter dem Motto»Salzburger des Jahres: Humanität gewinnt«wurde der scheidende Landesrettungskommandant Gerhard Huber ausgezeichnet. Eine Ehrung für sein gesamtes Lebenswerk. Dicht auf den Fersen war ihm der aus Saalfelden stammende Quantenphysiker Reinhard Kienberger, seines Zeichens»Alter Herr«der Burschenschaft Anton Wallner. Er holte sich Platz zwei und hätte es beinahe geschafft,»salzburger des Jahres«zu werden. Kienberger arbeitet am Max-Planck-Institut bei München. Seine Arbeit gilt als Meilenstein in der Physik. Unter anderem sollen dadurch elektronische Prozesse in Computerchips beschleunigt werden. Reinhard Kienberger ist bei weitem nicht das einzige hoch qualifizierte Mitglied der schlagenden Verbindung aus Saalfelden. Burschenschafter sind in den besten beruflichen Positionen zu finden und bekleiden hohe Ämter. Ärzte, Rechtsanwälte, Bauingenieure, Universitätsprofessoren und Notare gehören schlagenden Verbindungen - wie jener aus Saalfelden - an. Verbindungen. Burschenschaft, Turnerschaft, Corps, Katholische Verbindung, Sängerschaft. Die Vielfalt der Studentenverbindungen ist verwirrend. Zeigen sich Mittelschüler, Studenten oder»alte Herren«mit Traditionskappe und Band in der Öffentlichkeit, werden sie pauschal mit Burschenschaftern identifiziert. Ein Fehler, denn nicht jeder Verbindungsstudent ist Burschenschafter und nicht jeder Verbindungsstudent trägt Farben. Studentenverbindungen - auch Korporationen - genannt, gibt es in verschiedenen Ausprägungen. Der Cartellverband in Österreich geht ins katholisch-monarchistische, schlagende Burschenschaften gehen teils in Richtung Deutschnationalismus.»Germanische Namen sind hierfür ein Anhaltspunkt«, sagt die Historikerin Helga Embacher, die als Professorin an der Universität in Salzburg arbeitet. Burschenschaften mit solchen Namen gibt es in Salzburg zahlreich: Etwa die schlagenden Verbindungen Germania, Gothia oder Rugia. Auch die durch Martin Graf oft in den Medien vorkommende, umstrittene Wiener Burschenschaft Olympia ist den Deutschnationalen zuzurechnen. Der Leiter der Fakultätsbibliothek für Naturwissenschaften an der Universität Salzburg, Bernhard Pilz, ist ebenfalls Mitglied der Burschenschaft Olympia. Ein weiterer Salzburger in guter beruflicher Position, der einer schlagenden Verbindung angehört, ist Bernd Sturany. Der Architekt ist Ortsplaner und zuständig für das räum-

2 Das Netzwerk der Salzburger Burschenschaften liche Entwicklungskonzept der Gemeinde Seekirchen. Sturany gehört der Burschenschaft Germania an. Diese stellt auf ihrer Homepage etwa einen Link zur Seite des Heftes»Nation und Europa«her. Dabei handelt es sich um eine deutsche politische Monatszeitschrift rechtsextremistischer Ausrichtung. Robert Aspöck, Politiker der Salzburger-FPÖ war von 1999 bis 2004 Bundesrat in Wien. Von 2006 bis 2008 war er Nationalratsabgeordneter. Er gehört ebenso der Alten Gymnasialverbindung Rugia in Salzburg an wie Andreas Schöppl. Der FPÖ-Politiker kandidiert derzeit für das Amt des Bürgermeisters in der Stadt Salzburg. Der ehemalige FPÖ-Landesrat Robert Thaller hat in schlagenden Burschenschaften zehn Mensuren gefochten. Ihm geht es beim Fechten vor allem um die Traditionspflege.»Ohne dieses Ritual würden wir unsere Identität einbüßen«meinte Robert Thaller in einem Interview. Die Mensur sei eine jahrhundertealte Form der Auseinandersetzung, so der FPÖ-Politiker, der von 1994 bis 1999 der Salzburger Landesregierung angehörte. Erfahrungen. ECHO sprach mit zwei jungen Männern, die in der Nachbarschaft einer schlagenden Salzburger Burschenschaft wohnen und ihre Eindrücke schildern. Ihre Namen sind der Redaktion bekannt und wurden geändert. Auf die Frage, welche Erfahrungen sie mit den Burschenschaftern gemacht hätten, meint Roman S.:»Eigentlich halb so wilde. Mein Eindruck ist: Einige von ihnen sind ok, einige sind Idioten. Sie vertreten teilweise dubioses Gedankengut und scheinen in der früheren Zeit stehen geblieben zu sein. Man erlebt halt, dass jemand blutig an einem vorbeigeht, weil er gerade eine Mensur gefochten hat und anschließend dann wochenlang mit einem Verband um den Kopf herumläuft.«patrick N. sei aufgefallen, dass Mitglieder von Burschenschaften meist Diskussionen über ideologische Standpunkte beginnen würden.»sie werden von Anfang an gedrillt und auf eine Ideologie hingewiesen. Dass man dort eigene kritische Gedanken entwickelt, dafür sehe ich keinen Platz. Gerade die Füxe bekommen ihre Linie vorgegeben und müssen befolgen, was die Vorgesetzten sagen. Man merkt schon, dass sie den Alten Herren - auf gut Deutsch gesagt - in den Arsch kriechen.«fux nennt man ein noch nicht vollgültiges Mitglied einer Burschenschaft, das sich für ein oder zwei Semester einem so genannten Fuxmajor unterordnen soll. Nach Ablauf seiner Fuxenzeit erlebt er seine Burschung und wird zum Vollmitglied. Roman S. findet, man könne durchaus mit Burschenschaftern diskutieren, aber besonders bei den Schülern, die gerade ihre Einführungsphase machen würden, habe man oft das Gefühl, sie bringen Phrasen, die schon auswendig gelernt wirken.»es gibt auch Leute, die mit dem Nazi-Image spielen, das sind meist Junge, die zum Beispiel Rechtsrock hören. Diese Musik hören wir immer wieder bei unseren Nachbarn«, so Patrick N., und Roman S. ergänzt:»und dann hört man wieder Hip Hop, Rock oder sogar Schlager.«Bei den Burschenschaftern gäbe es die unterschiedlichsten Typen. Solche, die der Schickeria angehören, seien ebenso anzutreffen wie jene,»die auf Militär machen würden«. Es gäbe auch Mitglieder mit langen Haaren oder ausländischem Aussehen.»Die ganze Geschichte macht auf mich einen sehr heterogenen Eindruck. Den typischen Burschenschafter könnte ich nicht charakterisieren«, sagt Roman S. Politisch seien die Burschenschafter, die sie kennen, eindeutig rechts, bemerkt Patrick N.»Wenn zum Beispiel über Auschwitz gesprochen wird, dann halten sie sich eher zurück und beziehen keinen eindeutigen Stand- punkt, sie geben sich schwammig.«außerdem haben Patrick N. und eine Freundin schon»heil Hitler«-Rufe in der burschenschaftlichen Nachbarschaft vernommen. Ob die Rufe von einer oder mehreren Personen gekommen waren, wollte ECHO wissen.»von mehreren«, antwortet Patrick N. Geschichte. Die Historikerin Helga Embacher meint, der Umgang mit dem Zweiten Weltkrieg sei bei vielen Burschenschaftern problematisch. Etwa wenn sie gemeinsam mit der Kameradschaft IV, die eine SS-Organisation war, Gedenkfeiern machen würden. So sind in Salzburg zu Allerheiligen regelmäßig Burschenschafter am Kriegerdenkmal anzutreffen. Bis zum Jahr 2007 hat dort auch die umstrittene Kameradschaft IV ihren Kranz mit der Aufschrift:»Zum Gedenken an die gefallenen Kameraden der Waffen-SS«, niedergelegt waren bei der Gedenkfeier am Kommunalfriedhof neben den Mitgliedern der Kameradschaft IV auch zahlreich Politiker der FPÖ anzutreffen. Nicht zuletzt der Landesparteiobmann Karl Schnell. Ebenso die»politik-nachwuchshoffnung«der FPÖ, Bastian Grösslhuber. Der Student befindet sich auf FPÖ-Listenplatz sechs für die Gemeinderatswahlen in der Stadt Salzburg. Grösslhuber gehört ebenfalls der Gymnasialverbindung Rugia an. Er nimmt sich inhaltlich unter anderem dem Thema Jugendschutz an, der auch bei SPÖ und ÖVP im Wahlkampf gerne angesprochen wird. Wer Jugendliche mit Alkohol oder Drogen in Verbindung bringe,»muss mit strengen Strafen rechnen«, merkt Grösslhuber im FPÖ Bürgermagazin»Wir Salzburger«an.»Gleiches gilt für die meist ausländischen Schlägerbanden, die in unserer Stadt ihr Unwesen treiben«, so Grösslhuber weiter. Bei der Gedenkfeier 2007 am Kommunalfriedhof war

3 Das Netzwerk der Salzburger Burschenschaften auch eine junge Frau - die sich 2008 vor dem Salzburger Landesgericht wegen Wiederbetätigung zu verantworten hatte - anzutreffen. Sie arbeitete für das Blatt»Der Volkstreue«. Übernommen hat sie diese Zeitschrift von Friedrich Rebhandl, der als NPD-Landessprecher tätig war. Inhalt dieser Publikation ist die Verharmlosung und Beschönigung des NS-Regimes, insbesondere auch die Infragestellung und Leugnung der Ermordung von Juden - wie das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands feststellte.»durch meinen Schmiss hatte ich kein Problem mehr, mich zu identifizieren«interview. ECHO sprach mit Gert Eck, dem Obmann des Altherrenverbandes der pennalen Burschenschaft Anton Wallner aus Saalfelden. ECHO: Worum geht es bei Ihrer Burschenschaft? Gert Eck: Darum, dass man sehr intensive Freundschaft findet. Die Struktur in der Burschenschaft bringt, dass Alte und Junge miteinander kommunizieren. Wir diskutieren allgemeine tagespolitische Probleme. ECHO: Gibt es junge Männer, welche die Burschenschaft wieder verlassen? Eck: Ja, natürlich. Manche Eltern wollen nicht, dass ihre Söhne dabei bleiben, weil der Ruf der Burschenschaft sehr oft in Misskredit gebracht wird. Man wird politisch in ein bestimmtes Eck gedrängt. Die Eltern haben teilweise so lange Einfluss ausgeübt, bis wir gesagt haben, das hat keinen Sinn mehr. Wir arbeiten nicht gegen die Eltern. Wir sind ja eher dafür, dass die Eltern mitkommen. ECHO: Inwieweit ist eine Burschenschaft für die Karriere förderlich? Eck: Beim Cartellverband sieht es danach aus, als ob die Karriereleiter vorbestimmt ist. Bei uns Burschenschaften gibt es eher Nachteile, weil der Ruf schlecht ist. Wir sind eine national-freiheitliche Verbindung, und diese wird in der Öffentlichkeit immer wieder negativ dargestellt. ECHO: Sind die Mitglieder Ihrer Burschenschaft vorwiegend FPÖ- und BZÖ-Anhänger? Eck: Nein, überhaupt nicht. Dass die freiheitliche Partei gleich heißt wie wir, dafür können wir nichts. Burschenschaften gibt es ja schon seit Daher ist die Herleitung des Namens eher umgekehrt auszumachen. Bei uns wird parteipolitisch überhaupt nicht agiert, das wird aus dem Verein herausgehalten. ECHO: Ist es Zufall, dass so viele Nationalratsabgeordnete der FPÖ einer Burschenschaft angehören? Eck: Das ist vielleicht, weil Freiheitliche die National- Freiheitlichen an sich binden und dann viele Burschenschafter sagen: Ok, das ist dann meine Partei. ECHO: Kommen bei Ihrer Burschenschaft viele aus der FPÖ? Eck: Überhaupt nicht. Ich kenne von unseren 50 Mitgliedern maximal fünf, die in der FPÖ sind. Wir reden sehr wenig über Parteien. Viel mehr über unsere Weltanschauung und die ist mit allen Parteiansichten zu überprüfen. Das wollen wir auch den jungen Leuten beibringen. Wenn sie einen Standpunkt annehmen, sollten sie diesen ständig überprüfen und entscheiden, ob er der Richtige für sie ist. ECHO: Burschenschaften sind für ihre strenge Hierarchie bekannt. Füxe haben sehr wenige Möglichkeiten, sich frei zu entfalten. Eck: Das stimmt überhaupt nicht. Gerade die Zeit als Fux bedeutet ja die Gewöhnungsphase, in welcher der Anwärter entscheidet, ob es ihm gefällt oder nicht. Da werde ich ja niemanden niederprügeln und ihn dazu zwingen, dass er wieder geht. Die Alten Herren greifen nicht ein. Bei den Mittelschülern wird am Beginn des Semesters gewählt, wer welche Ämter besetzt. Der Fux ist in diesem Gremium noch kein Mitglied und hilft bei allem mit. Wir Alte Herren kontrollieren nur, ob das funktioniert. Wir sind deswegen ein etwas kleinerer Kreis, weil wir nur Leute aufnehmen, die dann Matura machen sollen. Wir bringen die Leute zur Matura, geben ihnen Nachhilfestunden. Wenn die Schüler Probleme haben, brauchen sie uns das nur zu sagen, dann helfen wir ihnen. Unentgeltlich natürlich. ECHO: Ihnen gehören viele Akademiker an. Warum gehen intelligente Menschen dem Fechten nach und verletzen sich dabei?

4 Das Netzwerk der Salzburger Burschenschaften Eck: Dann dürfte ich überhaupt keinen Sport betreiben. Alle meine schwerwiegenden Verletzungen, die ich mir zugezogen habe, sind beim Sport passiert und nicht beim Fechten. ECHO: Bei der Mensur wird doch mutwillig eine Verletzung herbeigeführt, beim Sport passiert es aus Versehen. Macht das für Sie keinen Unterschied? Eck: Ich weiß nicht, ob jemand, der eine Wand hinaufklettert, nicht auch mutwillig eine Verletzung herbeiführt. Beim Fechten passiert es sicher nicht mutwillig. ECHO: Geht es bei der Mensur darum, den Anderen zu verletzen, um zu gewinnen? Eck: Nein, ganz im Gegenteil. Das Prinzip - zumindest in der Mittelschule - ist, dass zwei möglichst gleich gute Fechter ausgesucht werden. Es wird beurteilt, ob der Bursche die Hiebe, die er gelernt hat, sauber macht oder ob das eine»nudlerei«ist. Auch ob er konditionelle Probleme hat, ob er sich nicht genug vorbereitet hat. Man darf sich nicht falsch bewegen, da gibt es ganz strenge Regeln. Wichtig ist die Moral, wie der Bursche es aufnimmt, wenn er einmal zufällig getroffen wird, ob er»au«schreit oder nicht. Das ist natürlich verpönt, das ist klar. ECHO: Streuen Burschenschafter Salz in die Wunde, um sie länger sichtbar zu machen? Eck: Das sind meines Erachtens nach alles Gerüchte. ECHO: Trägt man den Schmiss mit Stolz? Eck: Ich habe einen Schmiss, den man sehr schlecht sieht. Diesen habe ich von einem meiner besten Freunde bekommen, der zuvor in derselben Pennalverbindung war wie ich. Mit Stolz wäre falsch ausgedrückt. Ich glaube eher, dass ich dadurch plötzlich kein Problem mehr gehabt habe, mich zu identifizieren. Ich habe mich nicht mehr verstecken können. ECHO: Wie wirkt sich ein Schmiss im Beruf aus? Eck: Ich war Beamter, da brachte es für die Karriere nichts. Ich würde sagen, wenn jemand in einer Führungsposition einen Schmiss hat, dann hat er keine Nachteile. Jener, der ihm gegenüber sitzt, weiß genau, der ist ehrlich und arbeitet fleißig. Das ist eigentlich unser Grundprinzip: Ehrlichkeit - Fleiß - Loyalität. ECHO: Nicht Ehre - Freiheit - Vaterland? Eck: Das ist unser Wahlspruch. Die Dinge, die ich genannt habe, sind in diesen Wahlspruch integriert. Daran haben wir uns natürlich tunlichst zu halten. Ich meine, es kann jeder entscheiden, ob er das tun will. Aber üblicherweise ist es so, dass Burschenschafter als fleißige, ehrliche und loyale Menschen eingestuft werden. ECHO: Eine Mitgliedschaft ist für die Karriere also förderlich? Eck: Es ist auf jeden Fall nicht abträgig. ECHO: Wie viele Mensuren haben Sie schon gefochten? Eck: In der Mittelschule sieben und in der Hochschule zwei. ECHO: Würden Sie ihre Burschenschaft als deutschnational bezeichnen? Eck: Ja, sie ist deutschnational. ECHO: Ist sie auch ausländerfeindlich? Eck: Ist türkischnational ausländerfeindlich? Wenn Türken ihre Nation in den Vordergrund stellen, ist das dann ausländerfeindlich? ECHO: Wenn Sie die Nation in den Vordergrund stellen nicht, aber wenn Sie daher andere Völker ablehnen, dann ist es ausländerfeindlich. Eck: Dann ist ihre Frage nicht richtig, glaube ich. Deutschnational heißt nicht automatisch ausländerfeindlich. Für mich jedenfalls nicht. Bewusst national zu sein, heißt ja nur, dass man sich auf seine eigenen Wurzeln besinnt. ECHO: Mitglieder ihrer Burschenschaft haben sich vor dem Jahndenkmal ablichten lassen, der Nationalist war und etwa gemeint hat»polen, Franzosen, Pfaffen, Junker und Juden sind Deutschlands Unglück«. Identifiziert sich ihre Burschenschaft mit solchen Aussagen? Eck: Dann dürfte ich als Turnlehrer keinen Sport mehr betreiben. Jahn ist ja immerhin der Turnvater, der Gründer der Turnerbewegung. Derjenige, der damals aufgebracht hat, dass man Sport betreiben sollte. Wir laufen ja

5 Das Netzwerk der Salzburger Burschenschaften heute ständig ins Fitnessstudio und tun nichts anderes. Warum Jahn das aufgebracht hat, ist erst hinterher klar geworden. Er wollte die Nation, die dann kriegerisch gegen die Franzosenübermacht tätig wurde, stärken. Das ist natürlich abzulehnen. Aber man muss es auch im Kontext der Geschichte sehen. Damals war Deutschland ein Vielvölkerstaat, der sich erst vereinen wollte. Wenn ich deutschnational bin, ist die EU ja das Beste, das uns hat passieren können. Denn dann ist Deutschland vereint. Oder zumindest haben wir alle deutschsprachigen Gruppen beieinander. ECHO: Plus zusätzliche. Eck: Das hat man ja immer. Das war im Alten Österreich das Gleiche. Bild: Mensur: Mindestens dreimal in seinem Leben muss sich ein Burschenschafter einem Gegner aus einer anderen Verbindung stellen. Bild: Gert Eck: Obmann der»alten Herren«der pennalen Burschenschaft Anton Wallner aus Saalfelden.»Echo Salzburg«Nr. 02/09 vom Seite: 12 Ressort: Titel»Der Umgang mit dem Zweiten Weltkrieg ist bei sehr vielen Burschenschaftern problematisch«gespräch. Helga Embacher vom Institut für Geschichte an der Universität Salzburg über die Entstehung und das Weltbild von Burschenschaften. ECHO: Wie stellt sich die historische Entwicklung der Burschenschaften dar? Helga Embacher: Zu ihren Anfängen verfolgten Burschenschaften den revolutionären Gedanken bürgerlicher Revolutionen. Sie waren 1848 bei der Revolution beteiligt. Besonders in Österreich kam es zwischen 1880 und 1890 zu einem verstärkten Deutschnationalismus. Dieser vermischte sich stark mit einem rassischen Antisemitismus. Das war nicht nur für Burschenschaften typisch, sondern für alle bürgerlichen Vereine, die den Arierparagraphen aufnahmen. Die Sozialdemokratie hat lange das Großdeutsche Reich befürwortet. Karl Renner hat 1938 noch zum Anschluss an Deutschland aufgerufen. Die Idee, dass wir Österreicher sind, ist in der Bevölkerung erst in den Fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts wirklich angenommen worden. ECHO: Unterschieden sich österreichische und deutsche Burschenschaften voneinander? Embacher: Gerade die österreichischen Burschenschaften mussten sich besonders deutsch zeigen. Darum waren die Österreicher noch viel deutschnationaler und rassistischer als die deutschen Burschenschaften. Um zu beweisen, dass man besonders deutsch ist, hat man einen extremen rassischen Antisemitismus und einen extremen Antislawismus vertreten. ECHO: Was können Sie heute zu deutschnationalen Burschen- schaften sagen? Embacher: Ihr Feindbild ist der Multikulturalismus. Der Burschenschafter Andreas Mölzer ist in einer österreichisch-arabischen Freundschaftsgesellschaft aktiv. Wenn es gegen Israel geht, unterstützt man arabische Länder. Auf der anderen Seite ist man in Österreich massiv antimuslimisch, geht es um Migration. Dann gilt, sie sollten in ihren Kulturkreis zurück. Das Menschenbild der Burschenschaften ist sehr hierarchisch. Der Fux (Anwärter auf die Mitgliedschaft in einer Burschenschaft, Anm. d. Red.) muss bedingungslos gehorchen. Das ist natürlich ein fragwürdiges Konzept. Burschenschaften sind auch mit Kameradschaft und Saufgelagen verbunden. Vielen geht es vielleicht gar nicht primär um politische Ideen, sondern um diese Gemeinschaft. Offensichtlich sind das halt manchmal auch labile Menschen, die so etwas brauchen. ECHO: Gibt es Feindschaften zwischen Studentenverbindungen? Embacher: Ja, der Cartellverband und die Deutschnationalen sind massiv verfeindet. Das ist nur in Österreich so, in Deutschland nicht. Der Cartellverband geht ins Katholische und Monarchistische. Die schlagenden Burschenschaften gehen oft Richtung Deutschnationalismus. Germanische Namen wie Germania, Gothia, Rugia oder Olympia sind schon ein Anhaltspunkt. ECHO: Wie bewerten Sie den Umgang dieser Burschenschaften mit der Geschichte? Embacher: Der Umgang mit dem Zweiten Weltkrieg ist

6 Das Netzwerk der Salzburger Burschenschaften bei sehr vielen Burschenschaften problematisch. Das zeigt sich daran, dass man etwa mit der Kameradschaft IV, die eine SS-Organisation war, Gedenkfeiern macht. Aber wo man hier die Grenze zieht, ist problematisch. Im Prinzip entspricht es einer breiten österreichischen Denkweise, sich vor das Kriegerdenkmal zu stellen und für die Gefallenen, nicht für die Juden zu beten. Viele Burschenschaften machen Rumänenhilfe, aber nicht, weil die Rumänen ihnen so leid tun würden, sondern weil es dort eine deutsche Minderheit gibt. Interessant ist noch, dass sich viele Burschenschaften heute als Opfer der Nazis darstellen. Viele Burschenschafter waren Ende der Dreißiger NSDAP-Mitglieder und haben die Ideen des Nationalsozialismus vertreten. Es gab eine Konkurrenz zwischen den Burschenschaften und der NS-Studentenorganisation. Die Nazis wollten nicht, dass zu viele verschiedene Organisationen existieren. Das führte zum Konkurrenzkampf. Im Nachhinein stellen sich Burschenschafter fast als eine Art von Widerstandskämpfern dar.»echo Salzburg«Nr. 02/09 vom Seite: 8 Ressort: Titel Mensur Die Mensur stellt im rechtlichen Sinne kein Duell dar, da keine tödlichen Waffen gebraucht werden. Wenn beim Fechten nicht bloß blaue Flecken sondern gröbere Verletzungen, etwa Narben im Gesicht davon erwirkt werden, so gäbe es theoretisch die Möglichkeit einer Strafverfolgung wegen Körperverletzung. Dazu werden bei Mensuren oft spezielle Vorkehrungen getroffen. Zum Schutz eingesetzt werden beispielsweise Armschutz, Halsbinde, Paukweste, Mensurschürze und -brille.

7 ALFRED-WORM-PREIS 2010 Serie Burschenschaften (3 Artikel) Ich bin deutschnational, aber nicht rechtsextrem Angestellt bei Freier MA, erschienen in Echo, vom Der Bericht: Stellungnahme. Der erfolgreiche Physiker Univ.-Prof. Dr. Reinhard Kienberger erhielt den mit 1,05 Millionen Euro dotierten Sofja-Kovalevskaja- Preis. Bei der Wahl zum Salzburger des Jahres 2008 durch eine Wochenzeitung belegte er den zweiten Platz. Kienberger wurde namentlich im ECHO-Artikel»Das Netzwerk der Burschenschaften«genannt und möchte dazu Stellung beziehen. In der Titelgeschichte»Das Netzwerk der Burschenschaften«(ECHO Ausgabe Februar 2009) wurde der Physiker Reinhard Kienberger namentlich erwähnt. Der Burschenschafter, der bei der Wahl zum»salzburger des Jahres«, die in der Wochenzeitung»Salzburger Fenster«veröffentlicht wurde, den zweiten Platz belegte, wandte sich daraufhin an ECHO. Er drückte seinen Unmut über die Conclusio sowie einige weitere Passagen des Artikels aus. ECHO gab dem erfolgreichen Physikprofessor, der in München tätig ist, daher die Möglichkeit, Stellung zum Artikel zu beziehen und seine Meinung kundzutun (siehe Interview). Als im Gespräch seine fragwürdigen Bundesbrüder Herwig N. und Helmut G. angesprochen wurden, wirkte Reinhard Kienberger verunsichert. Der Physikprofessor spielte mit dem Gedanken, das Interview ganz zurückzuziehen, entschied sich dann jedoch dafür, eine»gekürzte«version zuzulassen. Die Passage, in welcher Kienberger zu den Herren Herwig N. und Helmut G., die ebenso wie er Mitglieder der pennalen Burschenschaft Anton Wallner in Saalfelden sind (Kienberger ist zusätzlich noch Mitglied der»oberösterreicher Germanen in Wien«), Stellung bezog, wurde gänzlich aus dem Interview entfernt. Bedenklich ist, dass Herwig N. Verantwortlicher bei der Zeitschrift»Aula«war und als solcher für einen darin publizierten Artikel wegen Verstoßes gegen das NS-Verbotsgesetz verurteilt wurde. In dem Artikel lautet es unter anderem:»die von Zeitzeugen und geständigen Tätern geschilderten Massenvergasungen mittels Zyklon B können nach den Naturgesetzen und technischen Möglichkeiten nicht so stattgefunden haben.«nach diesen Geschehnissen stellten die FPÖ sowie das Land Steiermark alle Förderungen für die Aula ein und zahlreiche Autoren wie etwa Andreas Mölzer kehrten der Publikation den Rücken. Eine Nichtigkeitsbeschwerde von Herwig N. im Mai 1996 wurde vom Obersten Gerichtshof abgelehnt. Helmut G. ist in der rechten Szene ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Er wurde vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes 1994 als»rechtsextremist«bezeichnet und war bis 1977 Mitglied der NDP. Diese wurde in Österreich 1988 verboten und aufgelöst. Reinhard Kienberger: Ich möchte als erstes feststellen, dass ich deutschnational bin, das ist ganz richtig, aber eben alles andere als rechtsradikal oder rechtsextrem. Wenn ich in irgendeiner Richtung extrem bin, dann bin ich radikaler Demokrat. An dem Artikel hat mir nicht gefallen, dass immer wieder diese Muster aufkommen, dass es eine Gedenkveranstaltung gegeben habe, auf der Burschenschafter waren, und dann war dort irgendeine Frau, die in irgendeiner Zeitung etwas schreibt, und weiter sagt das Dokumentationsarchiv, diese Zeitung sei rechtsextrem und das wird dann auf uns rückprojiziert. Das kommt im Artikel ganz am Schluss als Conclusio heraus. Das ist, was der Leser mitnimmt. Das stört mich, und ich möchte mich entschieden dagegen wehren. Außerdem ist das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW, Anm. d. Red.) für mich eine von Linksextremisten

8 Ich bin deutschnational, aber nicht rechtsextrem gegründete Privat-Stasi und ich verwehre mich dagegen, dass es uns immer irgendwie klassifiziert - zum Teil auf sehr dubiose Art und Weise. ECHO: Das heißt, Sie persönlich lehnen den Nationalsozialismus kompromisslos ab? Kienberger: Ich lehne ihn kompromisslos ab. Ich weiß, dass viele Leute im Nationalsozialismus gehofft haben, ihre nationalen Ideen zu verwirklichen. Ich als nationaler Mensch lehne ihn aber auch deswegen ab, weil der Nationalsozialismus eben nicht national war. Wenn man sich ansieht, was die NS-Regierung mit Südtirol aufgeführt hat, dann ist das entschieden nicht national, und noch viel schlimmer, man hat gegenüber anderen Völkern einen Chauvinismus vertreten, den ich als nationaler Mensch einfach entschieden ablehne. ECHO: Aber Ihr Kollege Gerhard Pendl, der wie Sie Mitglied in der Burschenschaft»Oberösterreicher Germanen in Wien«ist, lehnt ihn nicht so eindeutig ab. Er hat am Grab des Nationalsozialisten Walter Nowotny eine umstrittene Rede gehalten und ist daraufhin unter der Regierung Schwarz-Blau, also unter der rechtesten Regierungsvariante, die wir in Österreich haben können, aus dem Universitäts-Rat abgesetzt worden. Kienberger: Da möchte ich dazu sagen, dass mein Bundesbruder Pendl mehrmals eindeutig festgestellt hat, dass er den Nationalsozialismus kompromisslos ablehnt. Er hat es sogar so ausgedrückt:»der Nationalsozialismus hat sich in die deutsche Geschichte hineingeschissen.«da möchte ich ihn jetzt zitieren. Dass er unter Schwarz-Blau abgewählt worden ist, hat ja überhaupt nichts zu sagen. Abgewählt worden ist er von den Universitätsgremien, die natürlich nicht Schwarz-Blau besetzt waren. ECHO: Der Vorschlag ist von der Universität gekommen. Abberufen hat ihn die damalige Ministerin Gehrer. Kienberger: Das war eine»schwarze«ministerin. Dass die»schwarzen«uns nicht immer wohlgesonnen sind, wissen wir. Frau Gehrer hat eine vollkommen falsche Entscheidung getragen. Denn wenn es bedeutet, dass man den Nationalsozialismus nicht bedingungslos ablehnt, wenn man die Totenruhe jener Soldaten achtet, die sich nichts zu Schulden kommen haben lassen, außer, dass sie gedient haben, dann habe ich damit ein Problem. ECHO: Im ECHO Artikel»Das Netzwerk der Burschenschaften«wurden zwei junge Männer zitiert, die Nachbarn einer Burschenschaft in der Stadt Salzburg sind. Die Personen wollten ihre Namen deshalb nicht preisgeben, da es für sie Probleme ergeben könnte. Kienberger: Das sehe ich als sehr problematisch an. Wir spielen mit offenen Karten. Ich bekenne mich zu dem, was ich sage, ich bekenne mich zu dem, wo ich dabei bin, und ich verstehe überhaupt nicht, warum jemand solche kriminellen Anschuldigungen macht. Nämlich, dass bei uns»heil Hitler«geschrien wird. ECHO: Das war nicht bei Ihnen, das war bei einer anderen Burschenschaft. Kienberger: Das ist ja wurscht. Ich bin seit 21 Jahren Burschenschafter und Sie können mir glauben, dass ich auf vielen Veranstaltungen war, und ich weiß sehr genau, dass nie irgendjemand»heil Hitler«schreit. ECHO: Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie eine Garantie dafür übernehmen können, dass in keiner Burschenschaft oder Verbindung in Salzburg»Heil Hitler«gerufen wird? Kienberger: Wer kann denn eine Garantie abgeben? Aber ich bin mir sicher, dass es nicht so ist. Es würde allen meinen Erfahrungen entschieden widersprechen und es sagt doch eigentlich schon die Logik. Selbst wenn jemand dieser abzulehnenden Ideologie nachhinge, wäre er doch ein Vollidiot, wenn er das machen würde. Wenn Sie in diesem Artikel schreiben, dass viele Leute in Burschenschaften in gehobenen gesellschaftlichen Positionen sind, dann müsste eigentlich jedem klar sein, dass doch niemand so dumm wäre, so etwas in seiner Umgebung zu tolerieren. Wir begrüßen uns seit jeher - Studentenverbindungen gibt es seit dem Mittelalter - mit»heil«wie es auch vom Pinzgau bis Vorarlberg üblich ist. In anderen Gruppen wird Waidmanns Heil, Petri Heil, Schi Heil und Berg Heil verwendet. Das hat nichts mit Nationalsozialismus zu tun. Die erwähnten zwei Hobbysoziologen bringen kriminelle Anschuldigungen gegen die Burschenschaften im Allgemeinen. Sie sagen nicht, welche Burschenschaft gemeint ist, und sie nennen ihre Namen nicht. Deshalb entsteht der Eindruck, als ob das bei Burschenschaften gang und gäbe wäre. Das ist es aber nicht.

9 Ich bin deutschnational, aber nicht rechtsextrem ECHO: Es hat eine Anfrage vom Abgeordneten Öllinger, Ihre Burschenschaft betreffend, gegeben. Noch unter der ÖVP-FPÖ-Regierung gab es eine finanzielle Unterstützung von Sozialminister Haupt für den Österreichischen Pennäler Ring. Dabei ist eine Publikation herausgegeben worden, in der ein Flugblatt enthalten war. Darauf hat Ihre Burschenschaft eine Veranstaltung auf ihrer Bude mit»freibier für Schüler«beworben. Das Seltsame daran ist, dass die Regierung damals eine Kampagne gegen Alkoholismus bei Jugendlichen gemacht hat. Kienberger: Das Flugblatt war mit Sicherheit ungeschickt. Wir setzen uns dafür ein, dass Jugendliche einen vernünftigen Umgang mit Alkohol lernen. Wir wissen, Alkohol ist in unserer Gesellschaft eine akzeptierte Droge, und wenn man den Umgang entsprechend maßvoll lernt, ist es in Ordnung. Bei unseren Festen können Jugendliche über 16, so sie die Erlaubnis ihrer Eltern haben, auch auf ein Bier eingeladen werden. Dies auf einem Flugblatt zu bewerben, war mit Sicherheit ungeschickt, das haben die jungen Burschen selber gemacht. Logisch, dass Herr Öllinger das sofort als gefundenes Fressen in den Nationalrat gebracht hat. Ich weiß aber auch, wie es auf Festen der Grünen Alternativen Studenten zugeht, was dort gesoffen wird. Kienberger: Weil ich dort war in meiner Studentenzeit. Ich hatte da nie Berührungsängste. Es ist bei allen so, dass Bier getrunken wird. Aber es bringt nichts zu unterstellen, dass da oder dort mehr oder weniger getrunken wird. Ich möchte noch einmal auf den zentralen Punkt zurückkommen: Meine deutschnationale Einstellung hat nichts mit einer Ideologie zu tun, diese Einstellung war früher auch in allen politischen Lagern außer bei den Kommunisten vertreten. Ideologisch sehe ich mich in der Tradition des Jahres 1848 als liberal und sozial, nicht sozialistisch. Meine Einstellung bedeutet lediglich ein Bekenntnis zu unserer langen Geschichte und zur gemeinsamen Sprache und Kultur, Goethe ist für mich eben nicht ausländische Literatur. Ich bin dabei auch - da können Sie meine Kollegen in München fragen - stolzer Österreicher, nicht umsonst war ich Milizoffizier im Bundesheer. ECHO: Woher wissen Sie das?

10 Büroservice Gesellschaft m.b. H. ALFRED-WORM-PREIS 2010 Serie Burschenschaften (3 Artikel) Neue Südtirol-Debatte Angestellt bei Freier MA, erschienen in Echo, vom Der Bericht: Umstritten. In den letzten Jahren mischt sich die FPÖ wieder vermehrt in die Südtirol-Frage ein. Am Burschenschafterkommers 2009 kam es in Innsbruck zum Treffen mit ehemaligen Mitgliedern des Befreiungsausschusses Südtirol, der auch vor Bombenattentaten nicht zurückschreckte. Seit dem letzten Jahr machen sich im gesamten Bundesland Salzburg Aktivisten deutlich bemerkbar, die ihre Ansichten in Form von Graffitis, Stickern und Plakaten deutlich formulieren: Südtirol ist nicht Italien oder Kufstein Schlanders Landeck Meran Bruneck Schwaz Brixen Lienz Innsbruck Bozen. Wir sind ein Volk!, ist im öffentlichen Raum zu vernehmen. Wer hier in Salzburg aktiv ist und die völkische Argumentation verbreitet, ist nicht geklärt. Auffällig ist dennoch, dass neben Tirol auch immer wieder in Salzburg versucht wird, die Südtirol-Frage aufzubringen. Hausmauern und Unterführungen sind vollgesprüht und vollgepflastert mit Parolen, die zum Teil direkt aus der Feder der politischen Partei Süd-Tiroler Freiheit, Freies Bündnis für Tirol stammen. Durch ihr Abgeordneten- Duo Sven Knoll und Eva Klotz ist diese mit zwei Sitzen im Südtiroler Landtag vertreten. Ein weiteres Parteimitglied, Sepp Mitterhofer, der als Bezirkssprecher für die Süd-Tiroler Freiheit tätig ist, hat schon in der Vergangenheit bewiesen, wie wichtig ihm eine Wiedervereinigung von Nord- und Südtirol ist. Mitterhofer war Mitglied des Befreiungsausschusses Südtirol (BAS). Dabei handelt es sich um eine Mitte der 1950er Jahre von Sepp Kerschbaumer gegründete Organisation, die durch Anschläge auf staatliche Symbole die Sezession der Autonomen Provinz Bozen von Italien erkämpfen wollte. Der Befreiungsaus- schuss Südtirol schreckte nicht vor Bombenanschlägen auf Strommasten und faschistische italienische Denkmäler zurück, um auf seine Anliegen aufmerksam zu machen. Etwa 150 Studierende in der Stadt Salzburg kommen aus Südtirol. Die Südtiroler Hochschülerschaft ist eine interethnische Studentenvertretung, die Interessen und Anliegen der Südtiroler Studierenden im In- und Ausland vertritt. Der Sitz der Organisation ist in Bozen, eine Außenstelle befindet sich in Salzburg. Wir sind gesellschaftspolitisch aktiv und veranstalten Informationsabende, Vorträge und Buchvorstellungen zu aktuellen Themen rund um Südtirol, sagt Andrej Werth, Vorsitzender der Südtiroler Hochschülerschaft in Salzburg. Der Südtiroler hat sein Studium der Politikwissenschaft in Salzburg absolviert und ist derzeit wissenschaftlich-publizistisch tätig. Bezüglich des Themas der Selbstbestimmung Südtirols kann ein erneuter Boom ausgemacht werden, wobei die Anstöße zu dieser Debatte eindeutig im konservativ-rechten Lager zu verorten sind, so Werth. Schützenhilfe kommt dabei aus Österreich vor allem von Seiten der FPÖ. Mit Ausnahme der deutschsprachigen rechten Parteien wird dies von den politischen Eliten äußerst kritisch und ablehnend aufgenommen, sagt der Südtiroler. Gedenkjahr fanden zahlreiche Feierlichkeiten zum Gedenken an die Erhebung Tirols im Jahr 1809 unter der Führung von Andreas Hofer statt. Im Zuge dessen und auch noch danach machte die FPÖ klar, wie sie sich die Zukunft Südtirols vorstellen könnte. Martin Graf (FPÖ), Dritter Nationalratspräsident Österreichs und Mitglied der Burschenschaft Olympia, legt in einem Interview mit der Presse folgende Argumente auf den Tisch:

11 Neue Südtirol-Debatte Den Südtirolern wird seit dem Zuschlag an Italien nach dem Ersten Weltkrieg das Selbstbestimmungsrecht vorenthalten, oder Ich lebe unter dem Eindruck, dass man der deutschen Bevölkerung in Europa aus politischen Überlegungen heraus weniger Rechte zugestehen möchte als anderen Völkern. Kurzum: Graf fordert eine Volksabstimmung, die nach einer Rückkehr Südtirols zu Österreich fragen würde. Der frühere Nationalratspräsident Andreas Kohl (ÖVP) reagierte mit Unverständnis auf diesen Vorschlag. Er forderte, dass Martin Graf zurücktreten solle. Man hätte wissen müssen, was kommt er war kein unbeschriebenes Blatt, sagte Kohl im ORF-Radio nach dem Vorschlag Grafs, die Südtiroler Bevölkerung über eine Rückkehr zu Österreich abstimmen zu lassen. Ein Nein zum Vorstoß Grafs gab es auch von den Landeshauptleuten Günther Platter (Tirol, ÖVP) und Luis Durnwalder (Südtirol, Südtiroler Volkspartei). Graf solle sich mit solchen unüberlegten und unrealistischen Aussagen zurückhalten, erklärte Platter. Die Grenzen seien schon lange gefallen, die Zusammenarbeit zwischen Nord- und Südtirol sei so gut wie noch nie. Als unrealistisch und unverantwortlich bezeichnete auch Luis Durnwalder die Forderung Martin Grafs. Eine Verschiebung der Grenzen sei in der heutigen Zeit nicht möglich. Andrej Werth verweist im Gespräch mit ECHO darauf, dass in der von Seiten der FPÖ geführten Diskussion ausgeblendet werde, welchen Status die italienischsprachige Bevölkerung Südtirols bei einer etwaigen Rückkehr erhalten würde. Weiters wird die europäische Komponente von Graf außer Acht gelassen. Diese hat ein wirkliches Zusammenarbeiten und Zusammenrücken sämtlicher Länder der ehemaligen Gefürsteten Grafschaft Tirol möglich gemacht und wird von der EU aktiv gefördert. Eine Grenzverschiebung ist hingegen eine äußerst sensible Angelegenheit, welche in diesem speziellen Fall Möglichkeiten mehr zerstören als auftun könnte, so der Politologe. Südtirol sei auch aufgrund der Autonomie und des Minderheitenstatus eine privilegierte Provinz in Europa, welche immer wieder als Vorzeigemodell zur Lösung ethnischer Konflikte im In- und Ausland herangezogen wird. Wobei es unbestritten Problemfelder gibt, die nach außen kaum kommuniziert werden, sagt Werth. Bezüglich der Aktivisten, die das Thema Südtirol und eine neue Grenzziehung aufrechterhalten möchten, bemerkt Andrej Werth, dass seinem Wissen nach in keiner anderen österreichischen Stadt ein derart hohes Maß an Werbematerial vorzufinden sei wie in Salzburg. Allerdings seien hier auch schon Gegenreaktionen wie Plakate von antifaschistischen Organisationen vorzufinden. Vermutungen, wer in Salzburg Slogans wie Südtirol ist nicht Italien salonfähig machen will, möchte Werth nicht anstellen. Sie wären rein spekulativer Natur. Die Bumser. In der Publikation Es blieb kein anderer Weg Zeitzeugenberichte und Dokumente aus dem Südtiroler Freiheitskampf, die Sepp Mitterhofer gemeinsam mit Günther Oberwegs herausgebracht hat, beschreibt das heutige Mitglied der Süd-Tiroler Freiheit die Ereignisse, die sich in den 1960er Jahren in Südtirol zugetragen haben: Am 1. Juni 1961 beschlossen wir in Zernez in der Schweiz mit den Nordtiroler BAS-Leuten die Feuernacht. Den Flugzettel, den wir dort verfassten und an alle Politiker und Medien im deutschsprachigen Raum verschickten, war ein Hilferuf an die Welt. Kernpunkt des Aufrufes war die Anklage des italienischen Staates und die Forderung des Selbstbestimmungsrechtes der Südtiroler. In der Feuernacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 sprengte der Befreiungsausschuss Südtirol 47 Strommasten in die Luft und führte mehrere Anschläge auf Elektrizitätswerke aus. Seither bezeichnet man jene, die Südtirol mit Waffengewalt und unter Inkaufnahme von Toten von Italien loslösen wollten, als Bumser. Im Juli 1961 wurde Sepp Mitterhofer verhaftet und saß anschließend acht Jahre im Gefängnis ab. Zu den Motiven für die Anschläge schreibt Mitterhofer: Nicht der Hass gegenüber Menschen einer anderen Sprache leitet uns. Unsere Erhebung ist Notwehr gegen einen Staat (Italien, Anmerkung d. Red.), der uns unseres Volkstums wegen verfolgt und geistig und physisch vernichten will. Gerade unter diesen Umständen stellt sich die Frage, warum einige Freiheitskämpfer des BAS mit dem politisch rechtsextremen Spektrum in Verbindung gebracht werden können mit Mitgliedern wie beispielsweise Norbert Burger oder Herwig Nachtmann gründete Burger mit Gesinnungsgenossen die österreichische Nationaldemokratische Partei (NDP), die 1988 aufgelöst wurde. Wegen terroristischer Aktivitäten in Südtirol wurde der Politiker in Italien in Abwesenheit zu mehr als 20 Jahren Haft verurteilt. Norbert Burger, der in Österreich ab 1975 Gemeinderat in Kirchberg am Wechsel in Niederösterreich gewesen war, schrieb regelmäßig Beiträge in rechtsextremen Zeitschriften wie Die Aula und Klartext. Burger verstarb im Jahr Auch Herwig Nachtmann steht politisch weit rechts außen. Das Mitglied der Burschenschaft Brixia und der pennalen Burschenschaft Anton Wallner, die im Pinzgau (Saalfelden) angesiedelt ist, veröffentlichte als Verantwortlicher der Aula einen Artikel von Walter Lüftl. Zum betreffenden Aufsatz meint das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes auf seiner Home-

12 Neue Südtirol-Debatte page: Bei dem inkriminierten Artikel (Naturgesetze gelten für Nazis und Antifaschisten, Aula 7-8/1994, S.15) handelt es sich um eine apologetische Darstellung der holocaustleugnenden Schrift Walter Lüftls. [...] Lüftls Gaskammerleugnung wurde in der Aula als Meilenstein auf dem Weg zur Wahrheit bezeichnet. In den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt ist Lüftl kürzlich durch die Aberkennung des Goldenen Diploms, das dem einstigen Absolventen der Technischen Universität Wien im Dezember 2009 verliehen worden war. Tatsächlich hat Walter Lüftl durch ein 1991 verfasstes Gutachten und der darin behaupteten technischen Unmöglichkeit des Massenmordes an Juden durch Anwendung von Giftgas seinem Stand und seiner Alma Mater, der TU Wien, massiv geschadet. Daher wird das Rektorat der TU Wien, den Empfehlungen der Kommission folgend, die Erneuerung des akademischen Grades an Walter Lüftl förmlich widerrufen, verlautbarte Peter Skalicky, Rektor der Technischen Universität in Wien Ende Jänner. Burschenschafterkommers Zu einem Treffen von Burschenschaftern und Südtiroler Freiheitskämpfern kam es beim Kommers 2009 in Innsbruck. Bei den Feierlichkeiten anzutreffen waren neben hunderten weiteren Burschenschaftern auch Martin Graf, der eine Festrede hielt, sowie Sepp Mitterhofer, Erhard Hartung und Herwig Nachtmann. Wie Mitterhofer und Nachtmann gehörte auch Hartung dem Befreiungsausschuss Südtirol an. Erhard Hartung wurde in den 1960ern in Italien in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt. Auf der Porzescharte, einem abgelegenen Grenzübergang auf Metern Höhe in den Karnischen Alpen, sprengten Attentäter am 25. Juni 1967 einen Strommast in die Luft. Am Tatort legten sie Minen. Ein italienischer Grenzbeamter bemerkte die Sprengfalle zu spät und wurde von der Explosion zerfetzt. Drei weitere Grenzbeamte ereilte dasselbe Schicksal bei der Minenräumung. Hartung landete in Untersuchungshaft jedoch nicht in Italien, sondern in Österreich. Während italienische Richter ihn in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilten, sprach ein österreichisches Gericht ihn frei. Sepp Mitterhofer reagierte kürzlich auf der Homepage des Südtiroler Heimatbundes auf einen Leserbrief von Walter Mair. Dieser wirft darin dem Mediziner und Universitätsprofessor Erhard Hartung vor, sich als Opfer der Bombenjahre darzustellen und sich nicht zur Rolle des Täters beim Anschlag auf der Porzescharte zu bekennen. Der italienische Staat hat bekanntlich unter anderem Professor Hartung als Täter angeklagt, ohne stichhaltige Beweise zu erbringen, reagiert Sepp Mitterhofer. Man habe Hartung in Abwesenheit, ohne Verteidiger und ohne Vorladung zu lebenslanger Haft verurteilt. In Österreich wurde Professor Hartung wegen desselben Deliktes angeklagt und beim Grazer Prozess dann freigesprochen, weil er zur Zeit des Anschlages nicht am Tatort gewesen sein konnte. Das Grazer Gericht hatte auch einen italienischen Sprengstoffsachverständigen als Begutachter herbeigezogen. So etwas wäre im umgekehrten Fall in Italien nie vorgekommen. Verschiedene Medien hatten bereits kurz nachdem das Unglück bekannt wurde, bezweifelt, ob es wohl überhaupt ein Anschlag war. Denn in den ersten Stunden hatte das zuständige Militärkommando drei verschiedene Versionen vom Anschlag bis zum Unglück bekannt gegeben. Aber in der damaligen Zeit hatte Italien keine Skrupel, bei einem unangenehmen Vorfall einfach jemanden zu beschuldigen und zu verurteilen, um den Freiheitskampf in schlechtes Licht zu rücken, argumen- tiert Sepp Mitterhofer. Hartung selbst schreibt in der von Mitterhofer herausgegebenen Publikation darüber, dass gewalthafter Widerstand gegen einen Unrechtsstaat ja nicht von vornherein ein Unrechtstatbestand sei. Der Widerstand gegen die NS-Diktatur, das Attentat auf Hitler, die Aufstände in Berlin und Ungarn gegen kommunistische Diktaturen, der Freiheitskampf der Kolonialvölker und der Kampf der Juden für Israel sind Beispiele einer allgemein gerechtfertigten Anwendung von Gewalt, schreibt Hartung. Des Weiteren nennt er die Münchner Widerstandsgruppe Weiße Rose, die zum Teil an der Innsbrucker Universität wurzelte, als Vorbild. Als verehrtes Idol erwähnt Erhard Hartung auch seinen lateinamerikanischen Kollegen Ernesto Che Guevara, der eine Symbolfigur des Antiimperialismus sei. Dennoch belegen Dokumente, dass Hartung bei Veranstaltungen anwesend war, die wenig mit politisch links stehenden Galionsfiguren zu tun haben. Zeigt ein Foto in der rechtsextremen Zeitschrift Klartext aus dem Jahr 1981 Erhard Hartung doch gemeinsam mit Norbert Burger beim Begräbnis von Karl Dönitz (siehe Faksimile). Der Marineoffizier Dönitz wurde von Adolf Hitler testamentarisch dazu ernannt, als Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches und als Oberbefehlshaber der Wehrmacht zu agieren. Am 23. Mai 1945 wurde Karl Dönitz durch alliierte Truppen verhaftet, bevor er 1946 bei den Nürnberger Prozessen zu zehn Jahren Haft verurteilt wurde. Erhard Hartung hatte gemeinsam mit Norbert Burger einen Kranz zur Beerdigung von Karl Dönitz mitgebracht. Beim Begräbnis von Dönitz war auch Herwig Nachtmann anwesend. Seine Teilnahme ist ebenfalls im Parteiorgan der NDP, der Zeitschrift Klartext, dokumentiert (siehe Faksimile). Erhard Hartung war für

13 Neue Südtirol-Debatte ECHO weder telefonisch noch per erreichbar. Herwig Nachtmann antwortete auf die Bitte um ein Interview wie folgt: Zu Ihrer Anfrage möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich nicht bereit bin, Ihnen ein Interview zu geben. Dies nicht deshalb, weil ich zu diesem Thema ( Tiroler Landeseinheit, Anm. d. Red.) vielleicht nichts zu sagen hätte, sondern aus der Befürchtung, dass meine Aussagen entstellt veröffentlicht werden. Mein tiefes Misstrauen gegenüber Journalisten im Allgemeinen wird übrigens laut einer jüngst im Profil veröffentlichten Meinungsumfrage von einer großen Mehrheit der österreichischen Bevölkerung geteilt, ließ Herwig Nachtmann ECHO durch ein Schreiben wissen. Überboten im Mangel an Vertrauen werden die Journalisten nur durch Bankdirektoren und Vorstände in börsenotierten Unternehmen, gleichauf liegen sie mit Politikern auf Bundesebene. Ein deutlicheres Armutszeugnis für die Qualität des Journalismus in Österreich kann es nicht geben. Ersparen Sie mir, die Gründe für dieses Unbehagen näher darzulegen, so Herwig Nachtmann gegenüber ECHO abschließend. Aufstand der Basis. Immer wenn sich die FPÖ oder früher noch rechtere Parteien wie die NDP des Themas Südtirol angenommen haben, hat das nichts Gutes bedeutet. Nicht für Südtirol, auch nicht für Italien und Österreich, kommentiert Heribert Schiedel vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes die aktuellen Bestrebungen um die Landeseinheit. Ein ungutes Gefühl habe er angesichts des Gewaltpotenzials, das vorhanden sei und wieder neu angerührt werde. Das Gewaltpotenzial gibt es auf beiden Seiten. Neben den deutschen Rechtsextremen gibt es auch auf der italienischen Seite starken Rechtsextremismus bis hin zu Neofaschismus, sagt Schiedel gegenüber ECHO.

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