PRESSEINFORMATION. zum Pressegespräch des Fachverbandes Finanzdienstleister der Wirtschaftskammer Österreich

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1 PRESSEINFORMATION zum Pressegespräch des Fachverbandes Finanzdienstleister der Wirtschaftskammer Österreich Präsentation der Studie Image der Finanzdienstleister bei der österreichischen Bevölkerung am 3. Juli 00, 10 Uhr - Wien, Café Landtmann Auftraggeber: Fachverband Finanzdienstleister (WKO) 100 Wien, Wiedner Hauptstraße 3 Tel.: + 3 (0) DW 81, Web: Durchführendes Institut: market Marktforschungs-Ges.m.b.H. & Co.KG Institut für Markt-, Meinungs- und Mediaforschung 00 Linz, Klausenbachstraße Tel.: +3 (0) 3 -, Web: Studienleitung: ppa. Dr. David Pfarrhofer, MMag. Maria Koller Fotos finden Sie unter: (Freie Verwendung unter Angabe des Copyrights: pressefotos.at/n. Formanek)

2 IHRE GESPRÄCHSPARTNER KommR Wolfgang K. Göltl Obmann des Fachverbandes Finanzdienstleister (WKO) Obmann der Sparte Information und Consulting (WKW) Delegierter in europäischen Angelegenheiten der Fachgruppe Finanzdienstleister (WKW) Thema: Die Finanzdienstleistungsbranche in Österreich und im EU-Binnenmarkt Dr. David Pfarrhofer market Institut Thema: Präsentation der Studienergebnisse Image der Finanzdienstleister bei der österreichischen Bevölkerung Rückfragen an Essential PR: Mag. Birgit Krenmayr, Tel.: Renate Zrikat Tel.:

3 INHALTSÜBERSICHT Ausgangsbasis der Studie Seite Ergebnisse der Studie Seite Anhang 1 Daten und Fakten zur Finanzdienstleistungsbranche in Österreich Seite 1 Anhang Berufsbilder der Finanzdienstleister Seite 1 - Gewerblicher Vermögensberater - Wertpapierdienstleistungsunternehmen (WPDLU) 3

4 AUSGANGSBASIS DER STUDIE Insbesondere in den letzten Jahren hat sich im Finanzdienstleistungsbereich ein starker Wandel im Hinblick auf die Rahmenbedingungen für finanzielle Vorsorge sowie Aufbau und Sicherung von Vermögen vollzogen, der sowohl für die Mitgliedsbetriebe des Fachverbandes als auch für die österreichische Bevölkerung Konsequenzen hat. Im Rahmen der market-studie wurde der Zugang der österreichischen Bevölkerung zu Finanzdienstleistern und Finanzdienstleistungen hinterfragt. Ziel dieses Forschungsprojektes war die Auslotung der Bekanntheit, des Nutzungsverhaltens und des Images von Finanzdienstleistern/Vermögensberatern aus Sicht der Bevölkerung. UNTERSUCHUNGSMETHODIK: Persönliche face-to-face-interviews in der österreichischen Bevölkerung BEFRAGUNGSZEITRAUM: 13. November bis 0. Dezember 00 AUSWAHL-METHODEN: Kombination aus Random- und Quotaauswahl in der Bevölkerung REPRÄSENTATIVITÄT: Die befragten Personen entsprechen in ihrer Zusammensetzung, in quotierten und nicht quotierten Merkmalen, der österreichischen Bevölkerung ab 1 Jahren. Diese Übereinstimmung im Rahmen der statistischen Genauigkeitsgrenzen ist eine notwendige Voraussetzung dafür, dass die Ergebnisse verallgemeinert werden dürfen.

5 AUSWERTUNGSBASIS: Bevölkerung: n = 1.01 MAX. STATIST. SCHWANKUNGSBREITEN: ± 3,1 Prozent STUDIENLEITUNG: ppa Dr. David Pfarrhofer, MMag. Maria Koller Das Forschungsprojekt wurde in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des ESOMAR-Kodex zur Praxis der Marketing- und Sozialforschung durchgeführt.

6 ERGEBNISSE DER STUDIE Unabhängigkeit und Beratungsqualität - Vorteile von Finanzdienstleister ASSOZIATIONEN ZU FINANZDIENSTLEISTERN Frage: Ganz spontan: Was verstehen Sie unter einem unabhängigen Finanzd ienstleister? Spontan assoziiert man mit einem unabhängigen Finanzdienstleister - Berater in finanziellen Angelegenheiten, sagt mir, wie ich mein Geld am besten anlegen kann, Anlageberater die besten Produkte zu besten Preisen, arbeitet für alle Banken/ Versicherungen, sucht das beste Angebot heraus, hat verschiedene Angebote, wie e in Makler bietet Dienstleistung unabhängig von einer Bank/Versicherung an, unabhängig Selbstständig, eigenständig Vermögensberater, Finanzberater Versicherung, Versicherungsagenten Bank, Bankberater Kredithai, Geldhai, wollen Geld mit einem verdienen jemand der verschiedene Bankgeschäfte, Versicherungen vermittelt jemand, der ausschließlich die Interessen der Kunden vertritt Mitarbeiter von der AWD und OVB jemand, der Versicherungen, Wertpapiere, Aktien verkaufen will privater Anbieter, kein Institut jemand, der Finanzierung macht, Geld verwaltet Steuerberater kostenlose Beratung ehrlich, seriös, kompetent Öst. Bev. insgesamt Offene Frage habe ich noch nie gehört, kenne ich nicht, weiß ich nicht 1 Anderes Keine Angabe 1 Ergebnisse in Prozent Finanzdienstleister bzw. Vermögensberater können in der Bevölkerung auf ein positives Image bauen. Spontan verbinden ÖsterreicherInnen mit dem Begriff Finanzdienstleister einen unabhängigen Berater in finanziellen Angelegenheiten, der ihnen für ihre Bedürfnisse die besten Angebote vermittelt.

7 Frage: Auf diesen Karten stehen verschiedene Kriterien, die auf einen u nabhängigen Vermögensberater zutreffen können. Bitte verteilen S ie die Karten auf dem Bildblatt, je nachdem, ob das jeweilige Kriterium sehr gut, gut, weniger gut oder gar nich t gut auf einen Vermögensberater zutrifft. Auf Vermögensberater trifft - DAS IMAGE DER VERMÖGENSBERATER AUS SICHT DER BEVÖLKERUNG Unabhängigkeit ausreichend Zeit für die Beratung gutes Fachwissen dass alles gut erklärt wird dass man verschiedene Angebote zum Vergleichen bekommt eine gute Ausbildung einen guten Überblick über den Markt, über alle Angebote dass die Interessen der Kunden vertreten werden dass die erste Beratung nichts kostet eine individuelle und kundenorientierte Beratung eine hohe Qualifikation Kompetenz Vertrauenswürdigkeit, dass man Vertrauen haben kann dass man sich Geld spart Seriosität langjährige Erfahrung ein sympathisches Auftreten dass effizient gearbeitet wird leichte Erreichbarkeit gute Kontakte zu anderen dass die Angebote / Produkte preisgünstig sind Haftung bei einer Fehlberatung Innovation dass die Leistungen / Honorare preisgünstig sind einen guten Informationsstand auch im Steurerrecht und Sozialrec ht sehr gut zu gut zu ! weniger gut zu überhaupt nicht zu keine Angabe Ergebnisse in Prozent Als besonderer Pluspunkt bei Finanzdienstleistern wird die Unabhängigkeit von Produktanbietern wahrgenommen: Drei Viertel der Befragten sehen darin bei einer gestützten Abfrage einen Vorteil eines Vermögensberaters. Zudem werden die Beratungsqualität und das gute Fachwissen positiv bewertet. Als weitere Pluspunkte genannt werden individuelle und verständliche Beratung sowie ausreichende Zeit, die sich ein Finanzdienstleister für die Beratung nimmt. Dennoch zeigt sich noch Steigerungspotential: Eine relative Mehrheit der ÖsterreicherInnen antwortet in der zweiten Kategorie gut es fehlt etwas an Information über den Berufsstand, Unterscheidungsmerkmale zu anderen Berufsgruppen im Finanzbereich und über das Leistungsspektrum - ein klares Imageprofil ist nicht erkennbar.

8 Hohe Erwartungen an Vermögensberater Grundsätzlich werden hohe Anforderungen an einen Vermögensberater gestellt: Fachwissen und Vertrauenswürdigkeit werden als Voraussetzung gesehen, neben dem Vertreten der Kundeninteressen erwartet man sich durchgehend Seriosität und eine kundenorientierte, kompetente Beratung mit ausreichend Zeit und verständlichen Erklärungen. Auch die Qualifikationen und die Ausbildung des Vermögensberaters spielen eine große Rolle für die österreichische Bevölkerung, da man das Kapital in guten Händen wissen möchte. Kontakt schafft Vertrauen - Erfahrungen mit Vermögensberatern positiv bewertet Frage: GUTES URTEIL ÜBER BERATUNG & KOMPETENZ Bitte beurteilen Sie die Erfüllung folgender Kriterien bei der I nanspruchnahme der Leistungen eines Vermögensberaters. Vergeben Sie bitte für jedes Kriterium eine Bewertung von 1 bis, wobei 1=sehr gut bedeutet, =gut, 3=weniger gut, = gar nicht gut bedeutet. Basis: Personen, die bereits einen Vermögensberater in Anspruch genommen haben, 9% von 1%=100% Es beurteilen die Leistungen des Vermögensberaters mit - sehr gut gut weniger gut gar nicht gut Durch - schnitt keine Angabe, weiß nicht Beratungsqualität , Fachwissen, Kompetenz , Service ,1 Nutzen / Vorteile ,88 Kosten ,03 Ergebnisse in Prozent Vier von zehn Personen hatten schon einmal Kontakt mit einem Vermögensberater, insbesondere Männer, 30- bis 9-Jährige und Bildungseliten haben in diesem Bereich bereits Erfahrungen gesammelt. Vor allem eine gute Geldanlage ist Beweggrund für die Zusammenarbeit mit einem Vermögensberater. 8

9 Wird Kontakt mit einem Vermögensberater geknüpft, nimmt mehr als die Hälfte (9 Prozent) auch eine Leistung in Anspruch. Diese beurteilen Kunden sehr positiv: Mit der Beratungsqualität und dem Fachwissen ist mehr als die Hälfte sehr zufrieden und auch Service sowie Nutzen werden durchaus positiv bewertet. Etwas weniger Begeisterung zeigt sich beim sensiblen Feld der Kosten: Hier ist ein knappes Drittel weniger zufrieden und wird Unbehagen spürbar. Insgesamt wird für die bisherigen Erfahrungen mit einem Vermögensberater ein positives Gesamturteil abgegeben: Mehr als acht von zehn Personen sind zufrieden, knapp die Hälfte davon vergibt die Bestnote. Auch ohne Vermögen gut beraten BEGRÜNDUNG NICHT -KONTAKT Frage: Und warum hatten Sie noch keinen Kontakt mit einem Vermögensbera ter? Kein Kontakt zu Vermögensberater, weil - Basis: Personen die noch nie Kontakt zu Vermögensberatern hatten, 8%=100% besitze kein Vermögen brauche das nicht, kein Bedarf gehe nur zur Bank, lasse mich von meiner Bank beraten kein Interesse habe kein Vertrauen weil ich keinen kenne Eigene Finanzierung hat sich nicht ergeben, hatte noch keinen Anlass Noch zu jung weil das alles meine Frau/mein Mann macht halte nichts von Vermögensberatern, unseriös arbeite selber in der Branche Zu teuer Öst. Bev. ohne Kontakt zu einem Vermögensberater Anderes Keine Angabe 1 3 Offene Frage Ergebnisse in Prozent Mit dem Begriff Vermögensberater wird vielfach Vermögen als Voraussetzung für die Inanspruchnahme eines Finanzdienstleisters verbunden: fehlendes Vermögen führt dazu, dass die Inanspruchnahme eines Vermögensberaters gar nicht in Erwägung gezogen wird - die Bank ist auch ohne Vermögen eine Anlaufstelle. Die Hälfte jener Personen, die noch keinen Kontakt zu einem Vermögensberater hatten bzw. trotz 9

10 Kontakt keine Leistungen eines Vermögensberaters in Anspruch genommen haben, nennen hierfür fehlendes Vermögen als Grund. Leistungen beim Konsumenten zu wenig bekannt SPONTAN ASSOZIIERTE LEISTUNGEN Frage: Kommen wir nun zum Vermögensberater: Welche Leistungen bietet ei n Vermögensberater Ihrer Meinung nach an? Ein Vermögensberater bietet an - Antwort der Öst. Bev. Anlageberatung, Geldanlage 3 Versicherungen, Lebensversicherungen Beratung, berät in Fragen zu Geldangelegenheiten Aktien, Anleihen, Fonds, Wertpapiere, Immobilien 1 Kredite, Kredite vermitteln 1 Vermögensverwaltung 9 Alles was mit Geld, Vermögen zu tun hat 8 Finanzberatung, Finanzcheck Vorsorge, Pensionsvorsorge gewinnbringende Anlage, höchstmögliche Zinsen bietet verschiedene Möglichkeiten für Geldangelegenheiten an 3 Erstellen von Analysen, Angebot en Leasing 1 Sparformen 1 kann mir darunter nichts vorstellen 1 Offene Frage Anderes Keine Angabe, weiß nicht Ergebnisse in Prozent 10

11 BEKANNTHEIT DES LEISTUNGSANGEBOTES VON VERMÖGENSBERATERN Frage: Man tut sich ja oft leichter, wenn man etwas aufgeschrieben sieh t: Auf dieser Liste sehen Sie nun verschiedene Leistungen. Welch e dieser Leistungen bietet ein Vermögensberater an, was denken Sie? Gestützt vermutet man bei einem Vermögensberater - Aufbau und Sicherung von Vermögen Beratung bei Wertpapiergeschäften Vermögensverwaltung Erstellung von individuellen Finanzanalysen Beratung bei der Pensionsvorsorge Vermittlung von Wertpapiergeschäften Vermittlung von Lebensversicherungen Verwaltung von Investmentfonds Überprüfung des Leistungsangebotes einer Bank Vermittlung von Krediten Vermittlung von sonstigen Versicherungen Vermittlung von Unfallversicherungen Vermittlung von Bausparverträgen Geschäftsvermittlung / Tippgeber Vermittlung von Leasinggeschäften Öst. Bev. insgesamt anderes Keine Angabe 0 Ergebnisse in Prozent Bezüglich des Leistungsangebots von Vermögensberatern denken ÖsterreicherInnen spontan vor allem an eine Anlageberatung. Ein Viertel erwartet sich das Angebot von (Lebens- und Unfall-)Versicherungen, aber auch allgemeine Fragen zu Geldangelegenheiten, Wertpapierthemen und die Vermittlung von Krediten. Der Vergleich des tatsächlichen Angebots der Finanzdienstleister mit den Erwartungen der Bevölkerung verdeutlicht die Informationslücken: Das Leistungsspektrum der Finanzdienstleister umfasst u.a. die Erstellung von individuellen Finanzanalysen, Aufbau und Sicherung von Vermögen, die Beratung bei der Pensionsvorsorge und die Vermittlung von Lebens- und Unfallversicherungen, Krediten, Bauspar- und Leasingverträgen sowie klassischen Anlagen wie Bank- und Investmentprodukte. ( siehe dazu Anhang 3: Berufsbilder) 11

12 Banken vertrauter Finanzdienstleister profilieren sich aufgrund der Vergleichsmöglichkeiten und des guten Marktüberblickes HEMMNIS: KEIN EIGENES VERMÖGEN Frage: Auf dieser Liste sehen Sie einige mögliche Gründe, warum man kei nen Vermögensberater in Anspruch nimmt. Bitte nennen Sie mir jen e Punkte, die auf Sie zutreffen. Es haben keinen Vermögensberater genutzt, - Personen, die noch keinen Kontakt zu einem Vermögensberater hatten, bzw. noch keinen Vermögensberater in Anspruch genommen haben, %=100% Befragte insgesamt weil ich alles mit meiner Bank regle weil ich kein Vermögen besitze 3 weil ich mich selbst um meine finanziellen Verhältnisse kümmere 39 weil ich kein Vertrauen zu unabhängigen Vermögensberater n habe 3 weil ich noch keine großen Investitionen getätigt habe 3 weil ich keinen Vermögensberater kenne weil mir diese Beratungsleistungen zu teuer sind 3 weil ich die Angebote von Vermögensberater n nicht kenne anderes keine Angabe 3 Ergebnisse in Prozent VERMÖGENSBERATER IM VERGLEICH ZUR BANK Frage : Auf diesen Karten sehen Sie nun noch einmal verschiedene Punkte welche dieser Punkte sprechen sehr für die Inanspruchnahme eine r Bank, welche sprechen eher für eine Bank, welche Punkte sprechen eher für die Inanspruchnahme eines Vermögensberaters und welche sprechen sehr für einen Vermögensbe rater bitte verteilen Sie die Karten entsprechend auf dem Bildblatt. Es spricht - Unabhängigkeit dass man sich Geld spart gutes Fachwissen ausreichend Zeit für die Beratung dass die erste Beratung nichts kostet leichte Erreichbarkeit gute Kontakte zu anderen dass man verschiedene Angebote zum Vergleichen bekommt langjährige Erfahrung eine gute Ausbildung dass alles gut erklärt wird Haftung bei einer Fehlberatung einen guten Überblick über den Markt, über alle Angebote eine hohe Qualifikation Kompetenz Seriosität Innovation Vertrauenswürdigkeit, dass man Vertrauen haben kann ein sympathisches Auftreten dass effizient gearbeitet wird dass die Angebote / Produkte preisgünstig sind dass die Leistungen / Honorare preisgünstig sind dass die Interessen der Kunden vertreten werden eine individuelle und kundenorientierte Beratung eine guter Informationsstand auch im Steuerrecht und Sozialrecht sehr für die Bank eher für die Bank eher für den sehr für den Vermögens - Vermögens -! berater berater! Keine Angabe 8 8 Ergebnisse in Prozent 1

13 ÖsterreicherInnen haben engen Kontakt zu Banken diese sind in den meisten Fällen langjährige Partner in Geldangelegenheiten. Wer keinen Vermögensberater beauftragt, ist zumeist mit der eigenen Bank zufrieden und regelt dort alle Geldangelegenheiten. Bezüglich Seriosität, Vertrauenswürdigkeit, Erfahrung, Erreichbarkeit und Preisgünstigkeit können die Banken bei der Bevölkerung punkten prinzipiell sind die Banken der österreichischen Bevölkerung vertrauter und mehrheitlich hat man mehr Erfahrungen mit Banken. Werden Vermögensberater und Banken gegenübergestellt, kristallisieren sich die Unabhängigkeit, die Vergleichsmöglichkeit verschiedener Angebote und der gute Überblick über den Markt als klare Vorteile für die Vermögensberater heraus. Bei der Suche nach einem Finanzdienstleister verlassen sich die meisten ÖsterreicherInnen vor allem auf persönliche Empfehlungen von Freunden oder Bekannten. Grund dafür ist das Gefühl, dass die Beratungsqualität schwer einzuschätzen ist, sodass daher auf Vertrauenspersonen zurückgegriffen wird. Dies verdeutlicht, dass die Inanspruchnahme von Dienstleistungen einer Bank leichter vorzunehmen ist, als die eines Vermögensberaters, der erst über persönliche Vertrauenspersonen organisiert werden muss. Veranlagungen werden zu Prozent bei Banken getätigt (durchschnittlich EUR 10,- pro Monat), nur zu 13 Prozent über Vermögensberater (durchschnittlich EUR,- pro Monat). Durchschnittlich werden nach Angaben der Kunden monatlich etwa EUR,- bei einem Vermögensberater investiert, vor allem Lebensversicherungen sowie Finanzinstrumente für Vermögensaufbau und Pensionsvorsorge werden genutzt. Das umfassende Leistungsspektrum der gewerblichen Vermögensberater ist in der Bevölkerung weniger gut bekannt. Die Angebote rund um Kredite sowie Lebensund Unfallversicherungen traut man Finanzdienstleistern kaum zu, hier bedarf es verstärkter Information und Kommunikation, um diese Informationslücken zu schließen und das tatsächliche Leistungsspektrum publik zu machen. 13

14 Provisionssystem wird bevorzugt KLARE MEHRHEIT FÜR DAS PROVISIONSSYSTEM Frage: Hier sehen Sie nun zwei Meinungen zur Abrechnung. Welcher Meinun g stimmen Sie eher zu? Es entscheiden sich für - Männer Frauen 1 bis 9 Jahre 30 bis 39 Jahre 0 bis 9 Jahre 0 bis 9 Jahre 0 Jahre und älter Volks -, Hauptschule Weiterf. Schule ohne Matura Matura, Uni Land bis 000 EW Klein-, Mittelstädte Landeshauptstädte Oberösterreich Niederösterreich, Bgld Wien Steiermark, Kärnten Sbg, Tirol, Vlbg VMB bekannt - keiner bekannt Kontakt mit VMB - noch keinen Kontakt VMB beansprucht - noch nicht beansprucht Honorarsystem Provisionsystem ist mir egal Öst. Bev. ab 1 Jahren 9 Vergleich Finanzdienstleister keine Angabe, weiß nicht Ergebnisse in Prozent Geht es um die Abrechnung mit dem Vermögensberater, bevorzugen die ÖsterreicherInnen das Provisionssystem: Zwei Drittel stimmen für das bekannte System, ein Fünftel würde sich für das Honorarsystem entscheiden. Jene Konsumenten, die bereit sind, nach dem Honorarsystem abzurechnen, würden durchschnittlich ein Honorar von EUR 33,- pro Stunde bezahlen. Damit die Bezahlung der gebotenen Leistungen wirtschaftlich sinnvoll ist, müsste der Stundensatz nach Angaben der Finanzdienstleister durchschnittlich EUR 1,- betragen. Hier tut sich ein Spannungsfeld rund um das Honorarsystem auf und lässt Rückschlüsse auf die mangelnde Information bzgl. Qualität und Wert unabhängiger Finanzberatung zu. 1

15 Fachverband Finanzdienstleister: Verstärkte Kommunikation der ganzheitlichen Finanzplanung von Finanzdienstleistern Ein Finanzdienstleister analysiert die konkrete finanzielle Situation seines Kunden und erstellt für ihn auf dieser Basis sowie unter Berücksichtigung der persönlichen Ziele ein individuelles Finanzkonzept. Gerade auch bei niedrigem und durchschnittlichem Einkommen sowie geringen Rücklagen ist es wesentlich, das zur Verfügung stehende Geld optimal zu veranlagen - und genau das ist die Kernkompetenz eines Vermögensberaters. Durch ganzheitliche Finanzplanung können Leistungsüberschneidungen bzw. -lücken vermieden und die finanzielle Situation optimiert werden. Diese Vorteile plant der Fachverband Finanzdienstleister verstärkt in den Mittelpunkt seiner Kommunikations- und Imagearbeit zu stellen. Die Leistungen, die Vermögensberater für Kunden erbringen, haben das Ziel, Vermögen aufzubauen bzw. zu sichern. Gerade im Hinblick auf die demographische Situation und die unzureichende private Vorsorge der ÖsterreicherInnen wird diese Dienstleistung nach Einschätzung des Fachverbandes Finanzdienstleister noch weiter an Bedeutung gewinnen. 1

16 ANHANG 1 - DATEN UND FAKTEN ZUR FINANZDIENSTLEISTUNGSBRANCHE IN ÖSTERREICH Fachverband Finanzdienstleister: Seit Gründung im Jahr 000 Anstieg der Mitgliederzahl um 191 Prozent Der Finanzdienstleistungsbereich ist eine zukunftsweisende Branche und verzeichnete in den letzten Jahren ein überdurchschnittliches Wachstum: So ist die Anzahl der Unternehmen im Finanzdienstleistungssektor seit der Gründung des Fachverbandes als eigenständige Standesvertretung innerhalb der Wirtschaftskammer Österreich im Jahr 000 (.99 Finanzdienstleistungsunternehmen) um 191,31 Prozent auf derzeit 1. Mitgliedsbetriebe gestiegen. Der Fachverband setzt sich als Interessenvertretung für die Schaffung von allgemein gültigen hohen Qualitätsstandards und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Finanzdienstleistungsbranche ein. Die Bemühungen um den Anleger- und Konsumentenschutz sowie Financial Education in allen Altersgruppen seitens der Finanzdienstleister sind auch Basis des partnerschaftlichen Verhältnisses zum Verein für Konsumenteninformation (VKI). Finanzdienstleistung erfordert Befähigung Die Beratung im Finanzdienstleistungsbereich ist eine Tätigkeit, die sowohl der Gewerbeordnung als auch im Wertpapierbereich dem Wertpapieraufsichtsgesetz (WAG) unterliegt. Das bewilligungspflichtige, gebundene Gewerbe des Vermögensberaters umfasst die Beratung bei Aufbau und Erhalt von Vermögen sowie der Finanzierung unter Einschluss insbesondere der Vermittlung von Veranlagungen, Investitionen, Personalkrediten, Hypothekarkrediten sowie Lebensund Unfallversicherungen. Für die Wertpapiervermittlung ist eine Konzession der Finanzmarktaufsicht (FMA) ( erforderlich. 1

17 Leasinggesellschaften wiederum sind im Bankwesengesetz (BWG) definiert. Financial Education die Herausforderung der Zukunft Die Beratung zur finanziellen Absicherung und zum Vermögensaufbau ist ein sensibler und verantwortungsvoller Bereich, da die individuelle Absicherung der existenziellen Bedürfnisse ein zentrales Anliegen jedes Menschen darstellt. Insbesondere im Hinblick auf die private Pensionsvorsorge gewinnt die individuelle und unabhängige Finanzberatung laufend an Bedeutung. Zudem sind die Produkte am Markt zahlreich sowie vielfältig und unterliegen laufend Änderungen der steuerlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Jeder Finanzdienstleister ist daher gefordert, durch laufende Aus- und Weiterbildung sein Fachwissen und Know-how zu vertiefen, um am Ball zu bleiben. Längst schon steht der Laie einem Markt gegenüber, in dem er sich ohne professionelle Hilfe kaum mehr zurecht finden kann. Zudem sind die ÖsterreicherInnen auf die Situation, ihre Finanzen zu managen, zu wenig vorbereitet. Der ungebundene Finanzdienstleister wird daher immer mehr gefordert, durch seine qualifizierte Beratung auch eine Bildungsaufgabe zu übernehmen. Gemeinsam mit dem VKI rief die Wiener Fachgruppe Finanzdienstleister als Initiative zur Financial Education eine Seminarreihe für Konsumenten zu spezifischen brisanten Finanzthemen ins Leben, die sich bei Konsumenten und in der Finanzbranche hoher Akzeptanz erfreut. Denn Faktum ist: Je höher das Basiswissen eines Konsumenten ist, desto besser kann ein Berater das Finanzportfolio auf die Bedürfnisse und Ziele seines Kunden zuschneiden, da er auch komplexere Produkte mit höheren Renditechancen miteinbeziehen kann. Maßstäbe für eine hochqualitative Beratung wurden bereits 199 mit der Gründung der Fachakademie für Finanzdienstleister (FAF; ) auf Initiative der Wiener Fachgruppe Finanzdienstleister gesetzt. (Anm.: Info nur für Pressegespräch Wien) 1

18 Der neue Lehrberuf Finanzdienstleistungskaufmann/-frau Mit der zunehmenden Bedeutung u.a. privater Vorsorge steigt auch der Bedarf an - insbesondere jungen - Menschen mit fundierten Kenntnissen in Geldangelegenheiten kontinuierlich. Die Einrichtung des Lehrberufs Finanzdienstleistungskaufmann/-frau mit dem Ziel, eine qualitativ hochwertige Ausbildung für Jugendliche im Finanzbereich zu schaffen, wird den Erfordernissen der Branche gerecht und war ein weiterer Schritt in Richtung Financial Education. Das System der dualen Berufsausbildung ist in einigen Bereichen der Finanzbranche - insbesondere bei Banken und Versicherungen - bereits erfolgreich erprobt. Seit 00 haben auch Finanzdienstleistungsunternehmen endlich die Möglichkeit, junge Menschen im Rahmen einer 3-jährigen Lehre zum Finanzprofi auszubilden. Als Interessenvertretung der Finanzdienstleister Österreichs wird der Fachverband Finanzdienstleister weitere Schwerpunkte und Impulse im Ausbildungsbereich setzen. Es ist vorrangiges Ziel, einen höheren Wissensstandard in Bezug auf Finanzangelegenheiten in Österreich zu schaffen. Denn nur dann werden die Menschen auch hierzulande vermehrt erkennen, dass sich gute Finanzberatung im wahrsten Sinne des Wortes lohnt und das zur Verfügung stehende Vermögen vermehrt in Anlagestrategien investieren, die attraktivere Renditen als das klassische Sparbuch erzielen können. Europäische Finanzdienstleistungspolitik Die Schaffung eines europäischen Binnenmarktes für Finanzdienstleistungen ist oberstes Ziel der Europäischen Kommission. Abbau von Hindernissen und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Finanzsektor, Verbesserung von Finanzdienstleistungsprodukten sowie Ausbau von Anlegerschutz stehen dabei im Fokus des aktuellen Aktionsplanes. Das Programm für die nächsten Jahre ist ein umfassendes und sehr ehrgeiziges Vorhaben, auf das enorme Anstrengungen verwendet werden. Zudem müssen in Europa Lösungen und

19 Finanzierungsmöglichkeiten für das enorme Defizit auf dem Gebiet der Altersvorsorge gefunden werden. Es bedarf eines besser funktionierenden Risikokapitalmarktes zur Förderung neuer und innovativer Unternehmen sowie zur Belebung des Wirtschaftswachstums. Aktuelle Richtlinie: MiFID Anfang November 00 tritt in Österreich die Markets in Financial Instruments Directive (MiFID) in Kraft, die eine der wesentlichsten Veränderungen in diesem Jahrzehnt im Bereich der Finanzdienstleistung mit sich bringt. Nicht zu Unrecht wurde in den zahlreichen Diskussionen in den vergangenen Monaten immer wieder behauptet, dass mit der MiFID eine neue Ära im Wertpapiergeschäft beginnt, welche die Finanzbranche vor große Herausforderungen stellt. Die umfassenden Bestimmungen der MiFID haben zur Folge, dass zahlreiche österreichische Gesetze - wie das Wertpapieraufsichts-, Börse-, Bankwesen-, Investmentfonds-, Konsumentenschutz-, Versicherungsaufsichts- und Kapitalmarktgesetz u.a.m.- novelliert und sogar die Gewerbeordnung adaptiert werden müssen. Mit der MiFID will die Europäische Union die Harmonisierung des Binnenmarkts für grenzüberschreitende Finanzdienstleistungen im Bank-, Investment- sowie Versicherungsbereich vorantreiben, um damit die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Finanzmarktes zu stärken und zu sichern. Ein erster Schritt in diese Richtung wurde bereits im Jahr 00 mit der Einführung der Versicherungsvermittlerrichtlinie gesetzt. Die MiFID wird im europäischen Binnenland sowie in Norwegen, Island und Liechtenstein vereinheitlichte Rahmenbedingungen im Bereich des Wertpiergeschäftes schaffen. Es ist ein zentrales Anliegen der MiFID, größtmögliche Transparenz - u.a. durch die Offenlegung der Provisionen und Kosten - für den Konsumenten zu erreichen. Zudem zählen Best Execution (Grundsätze der Auftragsausführung), verschärfte Wohlverhaltensregeln, flexiblere Kundenklassifizierungen sowie neue Aufgaben für Compliance-Verantwortliche zu den Kernbereichen des neuen Regelwerks. 19

20 Das österreichische Gesetz zur Umsetzung der MiFID in nationales Recht wird bis Mitte Juli 00 vom Nationalrat beschlossen und tritt mit 1. November 00 in Kraft. Ausblick Herbst 00: Weißbuch über Hypothekarkredite Im September 00 wird die Kommission nach einem rund zweijährigen Konsultationsprozess ein Weißbuch über Hypothekarkredite erstellen. Ziel ist es, den Hypothekarkreditmarkt innerhalb Europas zu harmonisieren. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere Themen wie Konsumentenschutz (Informationen, Beratung, frühzeitige Rückzahlung und effektiver Jahreszins), Rechtsfragen (Übereinkommen von Rom), Sicherheit (im Zusammenhang mit der Grundbucheintragung, Urkunden, Akzessorietät), Vertrieb (insbesondere im Hinblick auf die Konsumenten-Vermittler-Beziehung, bestmögliche Beratung und Transparenz auch in Bezug auf die Offenlegung von Provisionen/Gebühren und Beratungsprotokolle resp. Dokumentation des Beratungsgespräches), sowie Finanzierung (Verbriefungsmöglichkeiten). Grundsätzlich ist dieses Vorhaben zu begrüßen, wenngleich eine Umsetzung aufgrund der sehr unterschiedlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen in den verschiedenen Mitgliedsländern langwierig und schwierig sein wird. 0

21 ANHANG BERUFSBILDER DER FINANZDIENSTLEISTER A) Gewerblicher Vermögensberater (inkl. Hypothekarkreditvermittlung) Tätigkeit Der Vermögensberater ist unabhängig und vertritt ausschließlich die Interessen seiner Kunden durch objektive Beratung im Zusammenhang mit dem zur Verfügung stehenden bzw. anzulegenden Vermögen. Der Vermögensberater erarbeitet für sein Klientel individuelle Analysen über Art, Aufbau, Sicherung, Erhaltung, Bindung und Einsatzmöglichkeiten von Vermögenswerten und Finanzierungen. Er geht auf die speziellen Bedürfnisse seiner Kunden ein und bietet ihnen ein individuell abgestimmtes Veranlagungskonzept. Aufbauend auf klassischen Anlagen wie Bank-, Investmentund Versicherungsprodukten (solche, die nicht im Bankwesengesetz verankert sind), informieren sie zum Beispiel über Unternehmensbeteiligungen, Immobilienanlagen, Warentermingeschäfte oder andere Anlageformen. Darunter fällt die Vermittlung von Veranlagungen in Mobilien, Sachwerte sowie die Vermittlung von Bausparverträgen, Lebens- und Unfallversicherungen, wirtschaftlichen Beteiligungen, Leasingverträgen, Krediten usw. Rechtliche Rahmenbedingungen/Abgrenzung Nicht dem WAG unterliegende finanzielle Dienstleistungen bleiben dem gewerblichen Vermögensberater unbenommen, etwa die Vermittlung von Bausparverträgen. 1

22 Nur in Zusammenarbeit mit und im Namen und auf Rechnung von Wertpapierdienstleistungsunternehmen dürfen vom Vermögensberater vergleichende Wertpapierberatung Wertpapierberatung und -vermittlung vorgenommen werden. Berechtigungsumfang 1. Die Beratung und Vermittlung von: Bausparverträgen Finanzierungen Leasingverträgen Lebens- und Unfallversicherungen Anmerkung: Nur wenn im Versicherungsvermittlerregister eingetragen Mobilien Sachwerten (Edelsteine, Münzen, etc.) Stiftungen Typischen Anteilen (GmbH, AG) Wirtschaftlichen Beteiligungen. Die Beratung von: A-typischen Immobilien Bauherrenmodellen Hypothekarkrediten Personengesellschaften Persönlichen Krediten Veranlagungsformen im Immobilienbereich Wirtschaftlichen Beteiligungen 3. Darstellung, Analyse und Berechnung des zur Verfügung stehenden bzw. anzulegenden Vermögens, Beratung hinsichtlich der Möglichkeiten der Vermögensbildung und der Verhinderung von Vermögensverlusten.

23 Dazu zählt insbesondere: Beratung in rechtlichen und steuerlichen Angelegenheiten, sofern diese Tätigkeit im Rahmen der Vermögensberatung erforderlich ist Devisenberatung für Devisenin- und ausländer Jede Art von Sparbuchberatung Vergleichende Finanzierungs-, Kredit- und Leasingberatung. Beratung hinsichtlich des Gütermarktes für bewegliche und nicht bewegliche Güter, die Vermögen darstellen (wie z.b. Edelsteine, Münzen, Kunstgegenstände, Grundstücke, Beteiligungen, Investitionen, usw.).. Beratung über den An- und Verkauf, die Vermittlung des An- und Verkaufes, über die Verwahrung und Wahrung, Sicherung und Besicherung dieser Güter.. Berechnung, Erstellung und Durchführung eines optimalen Anlageplanes über das einzusetzende Vermögen.. Laufende Überwachung des angelegten Vermögens. 8. Erstellung von Gutachten und Analysen über die Art, die Bindung und die wirtschaftliche Einsatzmöglichkeit von Vermögenswerten. Gewerbezugang Der Gewerbliche Vermögensberater ist ein reglementiertes Gewerbe, dessen Ausübung an einen Befähigungsnachweis gebunden ist. Zudem ist der Nachweis einer einschlägig fachlichen Tätigkeit zu erbringen. Darunter ist eine Tätigkeit zu verstehen, die geeignet ist, sich die Kenntnisse und Erfahrungen anzueignen, die zur selbstständigen Ausübung des Gewerbes des Vermögensberaters erforderlich sind. Diese Voraussetzungen liegen in jedem Fall bei einer einschlägigen Beschäftigung in der Vermögensberatung selbst (bei einem Beratungsunternehmen, in der entsprechenden Abteilung einer Bank, einem WPDLU etc.) vor. Die Dauer der Tätigkeit ist ausbildungsabhängig und liegt 3

24 zwischen ein bis zwei Jahren Berufserfahrung. B) Wertpapierdienstleistungsunternehmen (WPDLU) Tätigkeit Wertpapierdienstleister üben ganz unterschiedliche Tätigkeiten aus. Sie sind v.a. im Kundenverkehr (Beratung und Verwaltung von Kundenvermögen) und in der Vermittlung über Erwerb und Veräußerung von Wertpapiergeschäften tätig. Zu ihren Finanzinstrumenten gehören: Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Investmentfonds, Finanzterminkontrakte, Zinsterminkontrakte u.a.m. Der Wertpapierdienstleister ist zur Verschwiegenheit über Kundeninformationen verpflichtet (Berufsgeheimnis nach 1a FMAG). Im Zuge ihrer Tätigkeit dürfen Wertpapierdienstleistungsunternehmen (WPDLU) zu keiner Zeit Dienstleistungen erbringen, die das Halten von Geld, Wertpapieren oder sonstigen Instrumenten von Kunden umfassen, sodass die Unternehmen zu keiner Zeit Schuldner ihrer Kunden werden können. Konzession/Gewerbezugang Seit 1. Jänner 000 muss jeder Finanzdienstleister, dessen Verwaltungs-, Vermittlungs- und/oder Beratungstätigkeit sich auf Finanzinstrumente (z.b. Wertpapiere, Investmentfonds, Aktien, Finanzterminkontrakte etc.) bezieht, für diese Tätigkeit über eine Konzession der Finanzmarktaufsicht (FMA) verfügen, um rechtmäßig tätig sein zu können. Das Finanzmarktaufsichtsgesetz (FMAG) legt für die Erbringung der Wertpapierdienstleistungen Wohlverhaltensregeln fest, die bei vielen Produkten des Kapitalmarktes zu beachten sind. Die Konzession der FMA ist nicht erforderlich, wenn der Finanzdienstleister über eine Bankkonzession verfügt.

25 Berechtigungsumfang WPDLU gemäß 19 Abs 1 WAG ist, wer 1. eine oder mehrere Dienstleistungen gemäß 1 Abs 1 Z 19 BWG gewerblich erbringt,. kein Kreditinstitut gemäß 1 Abs 1 BWG ist und 3. seine Berechtigung zur Erbringung von Dienstleistungen gemäß 1 Abs 1 Z 19 nicht auf die 9 BWG stützt. Vermögensverwalter (große Konzession) Beratung über den An- und Verkauf, die Vermittlung des An- und Verkaufs, über die Verwahrung, Sicherung und Besicherung dieser Güter Beratung über den Gütermarkt für bewegliche und unbewegliche Güter, die Vermögen darstellen (z.b. Edelsteine, Münzen, Kunstgegenstände, Investitionen usw.) Vergleichende Wertpapierberatung Wertpapierberatung- und vermittlung Wertpapierverwaltung Wertpapierdienstleistungsunternehmen (kleine Konzession) Vergleichende Wertpapierberatung Wertpapierberatung- und vermittlung Beim Betätigungsfeld eines WPDLU muss zwingend darauf geachtet werden, dass der Handel mit Finanzinstrumenten und jede Dienstleistungserbringung, die das Halten von Geld oder Wertpapieren (Instrumenten) von Kunden umfasst, konzessionspflichtige Bankgeschäfte is 1Abs 1 BWG sind.

26 Berufsgeheimnis Das Berufsgeheimnis verpflichtet WPDLU zur Verschwiegenheit über Kundeninformationen, die im Zuge eines Wertpapiergeschäftsabschlusses oder im Rahmen einer Vollmacht dem WPDLU zur Kenntnis gelangen. Die Verschwiegenheitspflicht für WPDLU gilt nicht im Zusammenhang mit eingeleiteten Strafverfahren wegen Finanzvergehen sowie dann, wenn die Auskunft oder Offenlegung zur Feststellung der eigenen Abgabepflicht des Wertpapierdienstleistungsunternehmens oder jener des depotführenden Kreditinstituts erforderlich ist. Das Berufsgeheimnis für diese Berufsgruppe ist wesentlich für die Wettbewerbsfähigkeit der Branche am europäischen Finanzmarkt. Das Berufsgeheimnis setzt einen bedeutenden Schritt in Richtung Konsumentenschutz. Die Verletzung des Berufsgeheimnisses durch Offenbarung oder Verwertung zum Zwecke, sich oder einem Dritten einen Vermögensvorteil zu verschaffen, ist - nach dem in Ausarbeitung befindlichen Abs 3 WAG - als Privatanklagedelikt gerichtlich bis sechs Monate Freiheitsstrafe oder 30 Tagessätzen Geldstrafe strafbar.

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