AKT ELL 4/11 ABSCHIED UND WILLKOMMEN. Renate Höing verabschiedet

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1 AKT ELL 4/11 IM BARNIM Titelthema: ABSCHIED UND WILLKOMMEN Renate Höing verabschiedet Miteinander Füreinander außerdem: Außerordentliche Kreisdelegiertenkonferenz Ehrenfried Keil im Porträt Berichte aus den Ortsgruppen

2 Ausgabe 4 INHALT Titelthema Verabschiedung Renate Höing... 4 Bericht Konferenz zur Satzungsänderung... 6 Bericht Kreisdelegiertenkonferenz... 8 Bericht Diskussion zur Kreisdelegiertenkonferenz...14 Porträt Ehrenfried Keil...16 Bericht Erlebnismesse...19 Service Bereiche und Kontakte...24 Geburtstage Juli und August...25 Ehrenamt Betätigungsfelder...27 Zeitzeugen Historische Bauwerke...31 Bericht Freiwilligentag...33 Bericht Seniorensportfest...38 Bericht Ortsgruppe Groß Schönebeck...40 Bericht OG Bernau Waldfrieden/Waldsiedlung...41 Bericht Ortsgruppe Rüdersdorf...43 Bericht Ortsgruppe Altenhof...44 IMPRESSUM: JAHRGANG 3 / AUSGABE 4 Herausgeber: Volkssolidarität Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde V.i.S.d.P.: Renate Höing Redaktion: Andrea Hoehne (AH, verantwortliche Redakteurin), Edda Blaetter (EB), Gerhard Falckenberg (GF), Dr. Ursula Ehlert (UE), Fritz Guddat (FG), Renate Höing (RH), Dieter Janke (DJ), Ehrenfried Keil (EK), Alexander Kirsch (AK, Satz & Layout), Enrico Parchert (EP, CMS-Redakteur Kreisverband Barnim e.v.), Rainer Pluskat (RP), Karin Stahl (KS), Joachim Stennert (JS)), Gerd Wiesner (GW) Kontakt: Andrea Hoehne, Tel / , andrea.hoehne@volkssolidaritaet.de Layout &Satz: Alexander Kirsch (AK) Auflage: 5000 Expl. Vertrieb: kostenlos über die Ortsgruppen der Volkssolidarität Titelfoto: Abschied das Foto symbolisiert das Ausscheiden von Renate Höing aus dem aktiven Berufsleben gefühlvolle Abwendung des Teams und Zuwendung zum Ehemann Hans-Dieter. Foto: E. K Redaktionsschluss für Ausgabe 5/11 ist der Die Volkssolidarität im Barnim Aktuell wird in den Stephanus-Werkstätten in Bad Freienwalde auf holzfreiem Papier mit mineralölfreien Farben gedruckt. Die Redaktion bittet um Verständnis, dass aus Platzgründen nicht alle eingesandten Beiträge veröffentlicht werden können. 2

3 Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der Volkssolidarität Barnim, wieder gesund, schreibe ich heute zum letzten Mal den Leitartikel. Wenn Sie dieses neue Heft in den Händen halten, befinde ich mich nach 48 Jahren Vollbeschäftigung im Ruhestand. Den will ich natürlich für viele Aktivitäten nutzen, von denen ich sicher auch einmal in unserem Journal berichten werde. Jetzt aber wie angekündigt das Ergebnis der diesjährigen Listensammlung: Alt-Kreis Eberswalde: 50,8 % unserer Mitglieder, Ergebnis ,87 = 37,8 %, beste Gruppe Finowfurt mit 4.016,50. Alt-Kreis Bernau: 31,6 % unserer Mitglieder, Ergebnis ,70 = 42,4 %, Blumenhag mit 4.627,50. OG Rüdersdorf: 17,6 % der Mitglieder, 5.365,00 = 14 %. Die Mitarbeitergruppen, also unsere Kitas, Kinderheimverbund, Behinderteneinrichtungen und -dienste, Pflegeheim, Sozialstationen usw. haben 1.975,50 gesammelt. Allen Sammlern darf ich an dieser Stelle den herzlichen Dank unseres Vorstandes für die fleißige Arbeit aussprechen. Wir werden die Mittel in diesem Jahr vor allem für die Einrichtung und Ausstattung der Pflegewohngemeinschaft und des betreuten Wohnens in der Robert-Koch-Straße in Eberswalde und für den Aufbau haushaltsnaher Dienstleistungen in Bernau verwenden. Damit entsprechen wir den Forderungen unserer Mitglieder und erweitern unser Angebot in Bernau. Verehrte Vorstände, liebe Mitglieder und Mitarbeiter, liebe Kolleginnen und Kollegen, zum Ende meiner beruflichen Tätigkeit ist es mir ein Bedürfnis, mich bei Ihnen allen zu bedanken. Wir haben eine kürzere oder längere Zeit miteinander gearbeitet, wir haben etwas geschaffen, das man mit Stolz vorzeigen kann. Ich möchte all denen danken, die in der Volkssolidarität, im Rahmen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, der Politik und in den Verwaltungen Hilfen zum Gelingen unserer Vorhaben gaben. Ein herzliches Dankeschön auch all unseren Sponsoren und Geschäftspartnern für Ihre Unterstützung. Ich wünsche Ihnen allen und besonders der Volkssolidarität Barnim alles Gute und viel Erfolg. Ihre Renate Höing Volkssolidarität im Barnim

4 Titelthema Verabschiedung ABSCHIED UND WILLKOMMEN Renate Höing nach 27 Jahren in den Ruhestand verabschiedet Es war ein Kommen und Gehen im Atrium des Hauses am Richterplatz. Zu den Besuchern, die am 20. Juli zur Verabschiedung von Renate Höing gekommen waren, gehörten Bürgermeister Friedhelm Boginski, der stellvertretende Landrat Carsten Bockhardt, Sparkassendirektor Josef Keil, Rüdiger Platz vom Unternehmerverband, Vertreter vom Landesverband der Volkssolidarität, WHG-Chef Rainer Wiegandt und viele mehr. Alle sprachen von menschlicher Wärme, die Renate Höing ausstrahlt und für die ihr gedankt wurde. Renate Höing blickt auf 48 Jahre Berufstätigkeit zurück. 27 Jahre davon gehörten der Volkssolidarität. Als Kreissekretärin, wie es früher hieß, und als Kreis-Geschäftsfüh- Eine Gruppe aus der Kita Regenbogen sang für Frau Höing und schenkte ihr ein selbstgefertigtes Bild. Foto: EK 4

5 rerin. Es waren das Vertrauensverhältnis zwischen Vorstand und mir, Solidarität, Nächstenliebe, menschliche Wärme und vor allem eine intakte Familie, die mich über die vielen Jahre der Arbeit begleitet haben, sagte sie. An die vielen gemeinsamen Jahre, an die Neuorientierung nach der Wende erinnerte die Vorsitzende der Volkssolidarität Barnim e.v., Gerda Fischer. Gemeinsam mit den verschiedenen Vorständen haben wir viel geschaffen in all den Jahren, erinnerte sich Gerda Fischer. Es seien vor allem die Gemeinsamkeit, aber auch unterschiedliche Ansichten gewesen, die immer wieder zum Erfolg geführt haben. Mit großem Respekt vor dem Angebotsspektrum der Volkssolidarität sprach Vize-Landrat Carsten Bockhardt. Er sei erstaunt, wie umfassend das soziale Angebot sei. Was mich aber besonders beeindruckt, ist die menschliche Wärme. Und dass man sich in besonderem Maße auch um psychisch kranke Menschen kümmert, sagte Carsten Bockhardt. Und das sei auch das Verdienst von Renate Höing. Anerkennende Worte fand auch Bürgermeister Friedhelm Boginski. Er hob hervor, dass sich Renate Höing auch der Jugendarbeit verbunden fühle. Dabei erinnere ich mich an den Jugendclub Stino, den ich einst als Schuldirektor gegründet habe und der dank dem Engagement von Frau Höing weiterbesteht. Ich habe mich lange auf den Ruhestand gefreut, meint Renate Höing. Auf mehr Zeit mit der Familie, aber auch auf die vielen Projekte, die ich noch in Angriff nehmen werde. So wolle sie das VEEH-Harfenspiel erlernen und später ein Ensemble mit sechs ehrenamtlichen Mitgliedern gründen. Und sie freue sich auf ihren Hund, den sie bald zu Hause haben werde. Und etwas liegt ihr besonders am Herzen: Sie will eine Pflege-WG in Gang bringen. Dabei handelt es sich um eine Wohngemeinschaft für demenzkranke Menschen. Das sei ihr sehr wichtig, besonders weil es sehr viel Unkenntnis im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen gibt. Und gerade diese Menschen brauchen viel Verständnis und menschliche Wärme, von der heute so viel die Rede war. Menschliche Wärme weiter zu verbreiten, darauf freue ich mich. Joachim Stennert Volkssolidarität im Barnim

6 Bericht Außerordentliche KDK SATZUNGSÄNDERUNG Beschluss der außerordentlichen Kreisdelegiertenkonferenz Wegen einer Satzungsänderung fand am 12. Juli im Kulturbahnhof Eberswalde eine außerordentliche Kreisdelegiertenkonferenz statt. Geschäftsführerin Renate Höing begründete die Notwendigkeit der Änderung: Die Abrechnung unseres Reha- Sportes erfolgt noch immer über den SV Medizin. Dieser Verein bietet aber inzwischen selbst Reha-Sport an und kann nun keine Abrechnung mehr für uns vornehmen. Er drängt uns, weil er natürlich seine Leistungen von Geschäftsführerin Renate Höing begründete die Änderung. Foto: EK den Kassen vergütet haben will. Um hier schnell eine Lösung zu schaffen, haben wir Sie zu der außerordentlichen KDK eingeladen. Wir möchten auch lieber direkt mit den Kassen abrechnen. Das ist nur möglich, wenn wir in unserer Satzung die Voraussetzungen dafür schaffen. Wir brauchen eine eigene Abteilung Gesundheitssport, die sich auch eine eigene Ordnung gibt und die Verbindlichkeit der Rahmenvereinbarung zum Reha-Sport und zum Funktionstraining vom Oktober 2003 in der Fassung vom Januar 2007 anerkennt und sich zu deren Einhaltung verpflichtet. Wir können nur eine Abteilung Gesundheitssport gründen, wenn wir in der Satzung die Voraussetzungen hierfür haben. Das bedeutet also: Im 2 müssen wir den Satzungszweck in den Absätzen 3 und 5 erweitern. Der 9 wäre nur um die Bezeichnung andere Personengruppen zu erweitern. Es wurde hier auch gleich berücksichtigt, dass das Territorialprinzip schon seit langer Zeit nicht mehr eingehalten wird. 6

7 DIE VORGENOMMENEN VERÄNDERUNGEN 2, Abs. 3, Satz 1, neu: Der Verein ist Interessenvertreter und engagiert sich für ältere, behinderte, von Behinderung bedrohte und hilfebedürftige Menschen und leistet mit seinen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern betreuende, unterstützende, rehabilitative und pflegende Hilfen mit dem Ziel, die aktive Teilnahme dieser Personenkreise am öffentlichen Leben zu ermöglichen. 2, Abs. 5, neu: Zur entsprechenden Zweckerreichung ist seine Arbeit vor allem darauf gerichtet - Leistungen im Bereich der ambulanten und stationären Dienste durch zweckentsprechende Formen der Betreuung, Pflege und sonstige Unterstützung zu erbringen, - Leistungen im Bereich der Prävention und Rehabilitation für die Verbesserung von Gesundheit und Lebensqualität zu erbringen, - soziale Arbeit auf unterschiedlichsten Gebieten zu leisten, - vielfältige Formen kommunikativer Begegnungen und kultureller Angebote zur Realisierung sozio-kultureller Bedürfnisse zu unter breiten. 9, Abs. 2, neu: Der Verein gliedert sich in: - Ortsgruppen - Interessengemeinschaften - andere Personengruppen - Kreisverband Volkssolidarität im Barnim 4 11 Die Delegierten baten zusätzlich darum, dass im 2, Abs. 3, Satz 1 ältere durch alle Altersgruppen ersetzt wird. Danach bestätigten die anwesenden Delegierten die vorgelegten Satzungsänderungen (Einarbeitung der Änderung) einstimmig per Handzeichen einzeln und in offener Abstimmung. Die Neufassung der Satzung wird bis zur nächsten Beratung mit den Ortsgruppenvorsitzenden und Hauptkassierern gedruckt und dort verteilt. Red. 7

8 Bericht Kreisdelegiertenkonferenz GUTE ERGEBNISSE IN ALLEN BEREICHEN Kreisdelegiertenkonferenz konnte eine stolze Bilanz ziehen Wie im Heft 3/11 unseres Journals bereits kurz berichtetet, fand am 10. Mai im Kulturbahnhof Finow die Delegiertenkonferenz der Volkssolidarität Barnim e.v. statt. In unserer heutigen Ausgabe setzen wir die Berichterstattung fort. Nachfolgend einige Auszüge aus dem Rechenschaftsbericht. Dank an die Ortsgruppen unseres Mitgliederverbandes. Alle Ortsgruppen haben in den vergangenen Wochen ihre Vorstände gewählt und sind nun für die neue Legislaturperiode gerüstet. Einige Ortsgruppen konnten neue Vorstände gewinnen, wie zum Beispiel in Altenhof, Neuehütte und Prenden. In den meisten anderen setzen die bisherigen Vorstände ihre bewährte Arbeit fort. Per 31. Dezember 2010 hatten wir 4287 Mitglieder in 60 Ortsgruppen und 436 ehrenamtliche Helfer in unserem Verein. Auch wenn es wieder 101 Mitglieder weniger als im Vorjahr sind, verfügt unser Kreisverband über den drittstärksten Mitgliederverband im gesamten Land Brandenburg. Trotz des zahlenmäßigen Rückgangs unserer Mitglieder gibt es Leuchttürme, über die wir uns besonders freuen. So wuchs beispielsweise die Ortsgruppe Finowfurt im Jahre 2010 um stattliche 33 neue Mitglieder. Die Ortsgruppen sind nach wie vor die tragende Basis Beratungen zu Rentenfragen Ein besonderer Bereich der ehrenamtlichen Arbeit ist die Beratungstätigkeit Renten und Sozialrecht, die vor allem durch Frank Gaethke seit vielen Jahren erfolgreich geleistet wird und zum Ansehen der Volkssolidarität beiträgt. Wann habe ich Anspruch auf eine Rente? Welche Unterlagen muss ich mit dem Antrag einreichen? Ist mein Rentenbescheid korrekt oder könnte ich mit etwas mehr Geld rechnen? Mit diesen und vielen anderen Fragen rund ums Renten- und Sozialrecht hatte und 8

9 Volkssolidarität im Barnim 4 11 Gerda Fischer verlas den Rechenschaftsbericht des Kreisvorstandes. haben es Frank Gaethke und die Arbeitsgruppe immer wieder zu tun. Seit September 2010 schulte der erfahrene Experte in rund 130 Stunden sechs Teilnehmer aus verschiedenen Kreisverbänden in Sachen Rente, so dass die Arbeitsgruppe erweitert werden konnte. Zu feststehenden Monatsterminen hält er an verschiedenen Orten Beratungstermine ab, und auch die Möglichkeit des Vereinbarens von Terminen in Ortsgruppen direkt wird gern angenommen. Schmackhaftes Essen aus der Küche Unsere Küche verzeichnet steigende Essenteilnehmerzahlen. Insbesondere das Betreiben der Caféteria in der Arbeitsagentur in Eberswalde hat dazu beigetragen. Sowohl das Mittagessen wie auch die Imbissversorgung werden nicht nur von den Mitarbeitern der Arbeitsagentur sehr gut angenommen, auch der Zulauf z. B. aus dem Wasser- und Schifffahrtsamt ist steigend. Die öffentliche Caféteria im Technologieund Gewerbepark wurde zum 4. März 2011 geschlossen. Beim Essen auf Rädern ist es uns gelungen, zwei weitere Essentouren aufzubauen, so dass wir jetzt Bewohner in Oderberg und Bernau mit unserem selbstgekochten Mittagessen beliefern können. 9

10 Bericht Kreisdelegiertenkonferenz Viele Angebote im Zentrum Am 28. Juni 2010 konnten wir die neu ausgestatteten Räume des Altenhilfe- und Begegnungszentrums in Bernau- Süd einweihen. Hier wird nun ein umfangreicheres Angebot unterbreitet als bisher. Es wurde begonnen, die niedrigschwelligen Angebote für Demenzkranke aufzubauen. Es konnte ein kleiner Kinoraum eingerichtet werden, der es ermöglicht, Filmvorführungen anzubieten. In diesem Zusammenhang ist auch die Kooperation mit unserer Bernauer Kita Melodie weiter gewachsen. Die Sportgruppe trifft sich jeden Freitag, und ganz neu ist das Angebot der medizinischen Fußpflege. Besondere Erwähnung verdient auch der engagierte Begegnungsstättenbeirat. Leben in den Begegnungsstätten Auch in den Begegnungsstätten in Eberswalde, Finowfurt, Biesenthal und Rüdersdorf wurden im letzten Jahr die Besucher gut betreut. Ein großes Dankeschön richten wir insbesondere an die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen für ihre hervorragende Leistung. Zur personellen Situation kann ich mitteilen, dass für die im Sommer auslaufenden Kommunal-Kombi- Maßnahmen neue Fördermöglichkeiten ausgeschöpft werden. Unsere renovierte Begegnungsstätte in Biesenthal konnte am 12. Januar 2011 durch den Vorstand der Ortsgruppe unter der Leitung von Herrn Stoye eingeweiht werden. Es wurden neue Möbel angeschafft und die Ortsgruppe beteiligte sich mit 700 Euro an den Gesamtkosten. Der Ortsgruppenvorstand hat mit viel Fleiß und Arbeit die Begegnungsstätte gereinigt und gestaltet. Die Bibliothek in Finow wird weiter gut genutzt. Zur Zeit sind 85 Leser registriert. Neues Projekt Betreutes Wohnen Die sehr positive Kooperation mit der Wohnungs- und Hausver-waltungsgesellschaft in Eberswalde konnte weiter ausgebaut werden. Ein weiteres gemeinsames Projekt wird das Betreute Wohnen in der Robert-Koch-Straße in Eberswalde sein. Hier entstehen 19 Wohneinheiten und eine Wohngemeinschaft für Senioren. Die Betreuung wird auch dort nach bewährtem 10

11 Konzept durch die Volkssolidarität gesichert. Im Februar durchgeführte Informationsveranstaltungen zeigen ein großes Interesse an den neuen Wohnungen, so dass bereits im Mai die ersten Mietverträge abgeschlossen worden sind. Die Wohnungen werden im Oktober für den Bezug fertig sein. In den Wohnterrassen am Finowkanal ist das Angebot der Heilpraktikerin Frau Dr. Ehlert zur Schmerzbehandlung durch Medi- Taping für unsere Mitglieder und Mitarbeiter angelaufen. Das Angebot der Schmerztherapie ist öffentlich. Frau Sandra Kulicke, medizinische Fußpflege, ist ebenfalls in den Wohnterrassen am Finowkanal zu erreichen. Sie führt aber auch nach Terminvereinbarung Hausbesuche durch. Reges Treiben in den Kitas In unseren drei Kindertagesstätten in Eberswalde, Seefeld und Bernau läuft die Arbeit gut und sie sind zu 100 Prozent ausgelastet. Das Haus der Kita Regenbogen in Eberswalde konnte durch die finanzielle Unterstützung der Stadt Eberswalde saniert werden - mit Trockenlegung, Fassadenarbeiten und Fenstersanierung. Auch die Kita Wirbelwind in Seefeld wurde von Kopf bis Fuß im letzten Jahr verschönert. Das gesamte Gebäude wurde einer energetischen Sanierung unterzogen. Dies war natürlich eine sehr stressige und aufregende Zeit für Erzieher, Kinder und Eltern. Teilweise mussten die Kinder in von der Stadt Werneuchen aufgestellten speziellen Containern betreut werden. Am 31. März 2011 konnten die Kinder, Eltern und Kollegen das langersehnte Ende der Bauzeit mit einem Tag der offenen Tür feiern. Die Kita Melodie in Bernau feierte am 4. April 2011 ihren 7. Geburtstag. Unser Konzept dort beinhaltet die musikbetonte Arbeit. Diese wird täglich in Gruppen bis hin zur altersgerechten musikalischen Einzelförderung an Tasteninstrumenten durchgeführt. Kinder aus allen Lebenswelten besuchen unsere Kita. Für diese besondere Leistung wurde der Einrichtung vom Deutschen Sängerbund vor einem Jahr der FELIX überreicht. Im Jahr 2012 wird die Kita diesen Preis verteidigen. Wir wünschen dazu viel Erfolg. Volkssolidarität im Barnim

12 Bericht Kreisdelegiertenkonferenz Sport wird groß geschrieben Unser Projekt Gesundheitssport & Sporttherapie unter der Leitung von Herrn Schwarzlose befindet sich nun im 19. Jahr seines Bestehens. Es ist ein sehr erfolgreiches Projekt unseres Vereines. Mit viel Engagement und persönlichem Einsatz hat Herr Schwarzlose hier ein erfolgreiches Konzept entwickelt dafür gebührt ihm großer Dank. Er betreut ca. 500 Sportler in 28 Gruppen. Ein stetiger Zuwachs von Teilnehmern ist Jahr für Jahr zu verzeichnen. Jung und alt beim alljährlichen Seniorensportfest des Kreises. Gute Noten für Heim und Stationen Für die seit dem 1. Januar 2010 arbeitende Gemeinnützige Service- Gesellschaft VS Barnim mbh, mit ihren Bereichen Pflegeheim, Sozialstationen Eberswalde und Oderberg sowie der Tagespflegestation Sonnenblume haben die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes als Gesellschaftsvertreter regelmäßig in den monatlichen Sitzungen Informationen ausgetauscht und die noch junge ggmbh unterstützt und weiterentwickelt. Überaus positiv werten wir die im vergangenen Jahr erreichten Bewertungen bei den durchgeführten MDK-Prüfungen. Der MDK ist der medizinische Dienst der Krankenversicherungen. Im Sommer wurden durch den MDK beide Sozialstationen überprüft. Die Eberswalder Sozialstation wurde mit einer 1,6 benotet und die Oderberger Sozialstation mit einer 1,8. Unser Pflegeheim in Biesenthal erhielt im Dezember sogar eine glatte 1,0 attestiert, was uns mit großem Stolz erfüllt. Zu diesen Ergebnissen gratulieren wir an dieser Stelle. Im Namen des gesamten Vorstandes ein großes Dankeschön den vier Teams der Einrichtungen unserer ggmbh, besonders den Pflegedienstleitungen, Frau Kornelia Kögler, Frau Nicole Hermoneit, Frau Dana von Wilucki und Frau Elke Schulze. 12

13 Wünschen würden wir uns für die Sozialstationen noch weitere ehrenamtliche Mitstreiter, die für einen Besuch oder zum Vorlesen der Zeitung oder für einen Spaziergang ein wenig Zeit für Hilfsbedürftige geben würden. Seit dem 1. Januar 2011 nutzen wir den neu sanierten Kulturbahnhof. Wir hatten einige interessante Veranstaltungen wie einen Eröffnungsball, einen Faschingsball, einen Tanzabend mit der Liveband Fifties and Later sowie ein gelungenes Chorkonzert. Am 12. Mai gab es eine ausverkaufte Muttertagsveranstaltung mit den Salzatalern. Wir sind alle guter Hoffnung, dass wir in diesem Saal noch viele kulturelle Höhepunkte gemeinsam erleben werden. Deshalb müssen wir verstärkt Werbung für den Kulturbahnhof und die dort stattfindenden Veranstaltungen machen. Die Teilnehmerzahlen sind noch zu gering. Wir gehen davon aus, dass sie sich in Zukunft stetig verbessern werden. Geplant sind Lesungen, Kabarett- Programme, Konzerte und Ausstellungen. Für den Aufbau und die Aufrechterhaltung des kulturellen Spielbetriebes wurde eigens ein Arbeitskreis gebildet, der aus haupt- und ehrenamtlichen Mitgliedern besteht. Wünschen wir dem Kulturbahnhof und seinen Betreibern gut besuchte Veranstaltungen und viele helfende Hände. Red. Volkssolidarität im Barnim 4 11 Anziehungspunkt in den Konferenzpausen war eine Ausstellung, in der die Bereiche in Wort und Bild über ihre Arbeit berichteten. Fotos: GW/EK 13

14 Bericht Diskussion zur KDK VIELE HINWEISE FÜR DIE WEITERE ARBEIT Aus der Diskussion zur Kreisdelegiertenkonferenz In der Diskussion sprachen acht Delegierte und Gäste. Zuvor hatten der Verbandspräsident Prof. Dr. Gunnar Winkler und das Mitglied des Landesvorstandes Frank Gaethke das Wort ergriffen. Prof. Winkler orientierte den neuen Vorstand darauf, verstärkt Mitgliederwerbung zu betreiben. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht ein Verband der Hochaltrigkeit werden, betonte er. Mit Sport-, Reise und Kulturangeboten müsse es uns gelingen, jüngere Mitglieder zu gewinnen. Frank Gaethke vom Landesvorstand untermauerte die Forderung des Präsidenten mit Zahlen. Das Durchschnittsalter unserer Mitglieder liegt im Landesverband bei 73,8 Jahren, und nur 10,5 Prozent der Mitglieder sind jünger als 80. Über das Leben in den Eberswalder Wohnterrassen am Finowkanal sprach Christa Rettig. Vor fast drei Jahren sind dort die 59 Wohnungen bezogen worden. Gegründet wurde damals auch mit 33 Mitgliedern die Ortsgruppe 71 der Volkssolidarität. Heute sind wir 66 Mitglieder und haben einen zehnköpfigen Vorstand, der für abwechslungsreiche Angebote im Haus sorgt, betonte Christa Rettig, die in den Wohnterrassen als Hausdame tätig ist. Über die Tätigkeit der Eberswalder Sozialstation informierte deren Leiterin Dana von Wilucki. Sie gab zugleich einen Überblick über die Arbeit in der Tagespflegeeinrichtung Sonnenblume. Im Mittelpunkt ihrer Ausführungen standen die Angebote, die von den beiden Einrichtungen angeboten werden. So 14

15 übernimmt die Sozialstation zum Beispiel die Pflege und Betreuung von pflegebedürftigen Menschen aller Altersgruppen in deren häuslicher Umgebung. Besonders spezialisiert hat sich die Sozialstation auf die Pflege und Betreuung von Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz aufgrund von gerontopsychatrisch bedingten Erkrankungen. Ute Werner, Mitglied des Kreisvorstandes, informierte, dass das befristete Arbeitsverhältnis mit Hartwin Schulz nach der viermonatigen Probezeit ohne Angabe von Gründen beendet wurde. Das habe der geschäftsführende Vorstand nach gründlicher Überlegung beschlossen. Renate Höing scheide am 31. Juli 2011 als Geschäftsführerin aus. Frau Seeger und Frau Maier würden dann kommissarisch die Geschäftsführung übernehmen. Nach der Sommerpause werde man sich dann intensiv mit dieser Problematik befassen, informierte Frau Werner weiter. Gerhard Falckenberg, Vorstandsmitglied der Ortsgruppe 71 Eberswalde informierte, wie er zum Schreiben für das VS- Journal kam. Eigentlich ist das Schreiben ganz einfach. Über Erlebtes, Gesehenes, Gehörtes oder Gelesenes mache ich mir Gedanken, kleide die in Worte, die ich dann in Sätzen aneinander reihe. Ich würde es gut finden, wenn noch mehr Mitglieder über Ereignisse in ihrer Ortsgruppe berichten würden. Dr. Ruth Sommerfeld sprach über aktuelle Fragen der Pflegeversicherung. Sie verwies unter anderem darauf, dass die Altersstruktur neue Anforderungen stelle, die durch das jetzige Pflegegesetz nicht abgedeckt werden könnten. Weiter sprachen: Herr Klein vom Seniorenbeirat sowie Herr Janke und Frau Parlesak, Ortsgruppe Rüdersdorf. Fotos: GW Volkssolidarität im Barnim

16 Porträt Ehrenfried Keil JOURNALIST IM (UN)RUHESTAND Ehrenfried Keil: Ich wollte immer Anwalt der Leser sein Zur Person Er kann es einfach nicht lassen, das Schreiben. Und das haben wir irgendwie gemeinsam, der Macher unserer VS-Zeitung und der Frager dieses Beitrags: Beide Journalisten von Beruf und aus Berufung. Wie auch, dass beide Jahrgang 1943 sind und dass beide ein ähnliches Erlebnis nach dem 13. August 1961 hatten. Es geht aber um Ehrenfried Keil. Lokalredakteur in leitender und vor allem schreibender Funktion im Anhaltinischen. In Bitterfeld, bei der Freiheit, die nun Mitteldeutsche Zeitung heißt. Ehrenfried Keil verbrachte seine Schulzeit in Thüringen und hegte schon früh den Wunsch, Journalist zu werden. Ehrenfried Keil Die praktische Pflichtzeit vor der erhofften Delegierung zum Studium absolvierte er in Bitterfeld. Dass Ehrenfried Keil und ein paar angehende Mit-Studenten im August 1961 nach Westberlin reisen wollten, sollte böse Folgen haben. Erstens kam der Mauerbau dazwischen und zweitens kostete die jungen Leute dieses Vorhaben den Studienplatz. Auf Umwegen zum Redakteur Die Aufforderung, sich zur Verteidigung der Heimat für längere Zeit zum Militärdienst zu verpflichten die Wehrpflicht wurde erst ein halbes Jahr später eingeführt schlugen sie in den Wind. Der Autor dieser Zeilen verpflichtete sich, wohl wissend, dass er nach überstandener Kinderlähmung nicht genommen werden 16

17 würde. Ehrenfried Keil ging in die Produktion, absolvierte ein Fernstudium der Journalistik, arbeitete bei einer Betriebszeitung, wurde später zur Lokalredaktion der Freiheit geholt, wo er 31 Jahre blieb. Mit dem Schritt in den Ruhestand zog es Ehrenfried Keil und seine Ehefrau nach Eberswalde, um in der Nähe der Tochter und ihrer Familie zu sein. Sicher spielten die beiden Enkel dabei keine unerhebliche Rolle, schmunzelt Ehrenfried Keil. Widerständler gewesen zu sein. Meine Berufsehre aber, die war und ist mir immer heilig gewesen. Und das ist ihm gar nicht immer gut bekommen. So schrieb er einst eine Glosse, in der damaligen Zeit eine ziemlich gewagte Angelegenheit, sei denn, man glossierte den Klassenfeind. Er machte sich aber zum Beispiel über auch damals schon vorkommende Unzulänglichkeiten bei der Bahn lustig. Das Ergebnis: Vorladung zur Aussprache beim Bahnchef. Volkssolidarität im Barnim 4 11 Arrangiert, aber nicht angepasst Auf den ersten Blick gibt es da wohl kaum einen Unterschied. Doch trotz der zentral gelenkten und gleichgeschalteten Presse gab es damals nicht wenige Journalisten, die den Begriff Berufsehre sehr wörtlich nahmen. Ehrenfried Keil steht dazu, dass er sich arrangiert hatte. In gewisser Weise ist es doch auch heute noch so, meint er. Ich habe mich aber nicht angepasst, habe denen, die sich für die herrschende Klasse ausgaben, nicht zum Munde geredet. Mein journalistischer Anspruch war es immer, Anwalt der Leser zu sein. Ehrenfried Keil behauptet heute nicht, wie es so viele nach der Wende getan haben, ein Zum Abschied ein Buch Nicht, dass man ihm im Jahre 2000 ein Buch geschenkt hätte, als er in den Vorruhestand ging. Ich habe selbst eins gemacht, zusammen mit meinem langjähren Fotografenkollegen Siegfried Kunze, erinnert sich Ehrenfried Keil. Es war sozusagen eine Hommage an Bitterfeld, ein Bildband ohne viel Text. Und das kam so: Beim Räumen des Schreibtisches ohnehin schon keine freudige Angelegenheit fielen ihm unendlich viele Fotos in die Hände, die in seinem langen Redakteurdasein eine Bedeutung hatten. Jedes einzelne für sich. Es fiel Ehrenfried Keil nicht leicht, sich davon zu trennen. Jedes Foto 17

18 Bericht Erlebnismesse war ein wenig Herzblut von Siegfried Kunze und von mir. Das Buch hat den Titel Bitterfeld Als die Schornsteine noch rauchten. Das kann man ruhig doppelsinnig sehen, meint Ehrenfried Keil. Wir haben die Fotos nicht werten wollen, sie sprechen für sich. Die rauchenden Schornsteine haben natürlich die Bitterfelder Umwelt reichlich mit Schadstoffen gesegnet. Andererseits bedeuten rauchende Schornsteine aber auch Arbeit und Brot für die Menschen. dann sind sie plötzlich weg Überhaupt sind es die Menschen, die Ehrenfried Keil immer am Herzen gelegen haben. Als Redakteur in Bitterfeld, wie auch jetzt in Eberswalde, wo er seit 2005 lebt (und in diesem Jahr wieder ein Buch geschrieben hat, diesmal über ein Bitterfelder Reiseunternehmen). Denn für ihn ist der Journalistenberuf nicht einfach ein Job, den man zu einem bestimmten Zeitpunkt an den Nagel hängt. Er hat sich in Eberswalde den Geschichte(n)schreibern angeschlossen. Das ist eine Gruppe von Leuten, die einfach für die Nachwelt etwas aufschreiben wollen. Und so sehe ich die Sache mit unserer Zeitschrift auch. Ich hatte mitbekommen, dass die Volkssolidarität ein Infoblatt herausgeben wollte. Frau Höing und ich, wir haben irgendwie zusammengefunden. Ich konnte sie, den Vorstand und die Geschäftsführung für die Idee gewinnen, aus dem geplanten Infoblatt doch lieber etwas Lebendiges zu machen. Und so ist es nun gekommen. Volkssolidarität aktuell erscheint alle zwei Monate, mit Informationen, vor allem aber mit Geschichten über Menschen und Geschehnisse. Der Mensch muss rein, auf diese einfache Formel haben Ehrenfried Keil und mit ihm die zahlreichen Mitstreiter das Anliegen von Volkssolidarität aktuell gebracht. Und dabei lassen wir uns davon leiten, für eine Generation zu schreiben, die unser Anliegen, unsere Art von Journalismus versteht. Wenn wir nicht solche Geschichten aus der jüngeren Vergangenheit aufschreiben, dann sind sie plötzlich weg. Ehrenfried Keil ist ein unruhiger Geist. Einer, der ein gutes Auge und den richtigen Riecher hat. Ein Journalist eben. Wenn auch im Un(ruhe)stand. Die Leserinnen und Leser von Volkssolidarität aktuell können sich glücklich schätzen. Joachim Stennert Foto: privat 18

19 NEUER VERTRAG MIT DER WHG Feierliche Unterzeichnung während der Erlebnismesse Am ersten Tag der 6. Erlebnismesse Mensch & Gesundheit im Eberswalder Familiengarten wurde mitten im Messetrubel ein wichtiges Dokument unterzeich- net. Es handelt sich um einen Vertrag zwischen der Wohnungsbau und Hausverwaltungs GmbH und der Volkssolidarität Barnim e.v. Volkssolidarität im Barnim 4 11 WHG-Chef Rainer Wiegandt (li.) und Winfried Bohn, Mitglied des Kreisvorstandes der Volkssolidarität Barnim e.v., bei der Vertragsunterzeichnung während der Erlebnismesse. Fotos: Ehrenfried Keil 19

20 Bericht Erlebnismesse Dabei geht es mit der Sanierung des Gebäudes Robert-Koch- Straße 14 in Eberswalde um ein weiteres Wohnprojekt, das den Ansprüchen des individuellen Wohnens im Alter gerecht wird und in Kooperation mit der Volkssolidarität realisiert wird. Hier im beliebten Wohngebiet Leibniz-Viertel entstehen insgesamt 27 moderne barrierearme 1- und 2-Raumwohnungen. Alle Wohnungen sind mit einem Personenaufzug gut zu erreichen. Während zwei Wohnungen für Rollstuhlfahrer konzipiert sind, ermöglichen die acht in sich abgeschlossenen 1-Raumwohnungen im 1. Obergeschoss das Wohnen in einer Wohngemeinschaft. Die Betreuung im Haus wird von der Volkssolidarität gewährleistet. So stehen den Mietern eine Hausdame und ein Hausmeister zur Verfügung. Zum Wohnen mit Service gehört ein Basispaket, das über einen Betreuungsvertrag in Anspruch genommen werden kann. Des weiteren be- Das Haus Robert-Koch-Straße 14 in Eberswalde während der umfangreichen Sanierungsarbeiten. 20

21 Volkssolidarität im Barnim 4 11 Mitarbeiterinnen der Sozialstation Oderberg boten einen Blutzuckertest an. findet sich im Erdgeschoss ein Gemeinschaftsraum, der für Zusammenkünfte der Mietergemeinschaft sowie für Familienfeiern genutzt werden kann. Darüber hinaus sind die Mieter gern gesehene Gäste in den Wohnterrassen am Finowkanal. Sie können an allen Veranstaltungen, die dort geboten werden, teilnehmen. Dazu gehören unter anderem die Sportgruppe, der Chor, die Spielgemeinschaft, der Wanderverein und der Computerkurs. Bezugsfertig sollen die Wohnungen in der Robert-Koch- Straße 14 ab dem 1. Oktober 2011 sein. Regen Zuspruch bei den Messebesuchern fand auch der Stand der Volkssolidarität. Mitarbeiterinnen aus verschiedenen Bereichen boten hier so allerlei für Jung und Alt an. Während sich die Großen beispielsweise vor dem Zelt von Mitarbeiterinnen der Sozialstation Oderberg ihren Blutzuckergehalt messen lassen konnten, zog es die Kleinen ins Zelt, um sich die Gesichter schminken zu lassen. Mit Schautafeln und Flyern wurde zugleich über die vielfältigen Angebote der Volkssolidarität Barnim informiert. EK 21

22 Service Stellenangbot VIELE PRAKTISCHE TIPPS FÜR DIE SICHERHEIT Polizeibeamter bei den Beratungen mit den Ortsgruppenvorsitzenden Polizeiobermeister Jörg Rebbin gab zur Beratung mit den Ortsgruppenvorsitzenden und Hauptkassierern am 7. Juni in Bernau und Eberswalde einen Überblick über die Einsatzbereiche der Abteilung Prävention der Polizeileitstelle Barnim. Dabei vermittelte er auch zahlreiche Tipps für die persönliche Sicherheit. So zum Beispiel zum so genannten Enkeltrick, zum Geldabheben am Automaten mit PIN-Eingabe, zum Schutz der Handtaschen und zu den Haustürgeschäften. Er komme auch gern in die Ortsgruppen, versicherte er. AH Kontakt: 03338/ oder /361-0 oder / Bis 8 Uhr persönlich, dann Anrufbeantworter. Auch bei der Beratung in Eberswalde kamen die Ausführungen von POM Jörg Rebbin gut bei den Ortsgruppenvorsitzenden und Kassierern an. Foto: EK 22

23 STELLENANGEBOTE Die Kindertagesstätte Melodie in Bernau-Süd bietet ab sofort eine Stelle als ERZIEHER/IN als Krankenvertretung. Voraussetzungen: - Abschluss als staatlich anerkannte/n Erzieher/in - Möglichst musikalische Kenntnisse Arbeitsort: Kita Melodie, Neptunring 4, Bernau Volkssolidarität im Barnim 4 11 Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Kreisgeschäftsstelle der Volkssolidarität Barnim e.v. Frau Maier Schneiderstraße19, Eberswalde Telefon: 03334/ Im Pflegeheim Biesenthal wird eine Stelle für eine ausgebildete weibliche oder männliche PFLEGEFACHKRAFT geboten. Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als Gesundheits und Krankenpfleger/in oder Altenpfleger/in? Sie verfügen über Fachkompetenz, Flexibilität und über durchschnittliche Belastbarkeit? Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich! Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an: Gemeinnützige Service-Gesellschaft VS Barnim mbh Schneiderstraße 19, Eberswalde Telefon: 03334/

24 Service Geburtstage SERVICEBEREICHE im Kreisverband Barnim e.v. Schneiderstraße Eberswalde Telefon: Fax: Ambulante Pflegedienste Hauswirtschaftspflege Hausnotruf: Bereich Eberswalde: Frau Dana von Wilucki Bereich Oderberg: Frau Nicole Hermoneit Tagespflege-Einrichtungen Eberswalde: Frau Elke Schulze Stationäre Pflegeeinrichtung Biesenthal: Frau Kornelia Kögler Mahlzeitendienst: Herr Thomas Köpke Betreutes Wohnen Wohnungen am Richterplatz: Frau Kerstin Maier Mauerstr Eberswalde Tagesstätte für chronisch psychisch Kranke: Herr Kai-Uwe Timm Gesundheitssport und Sporttherapie: Herr Werner Schwarzlose Wassergymnastik: Ambulante Behinderten-Betreuung: Herr Rainer Marschall Kinderheimverbund: Frau Veronika Arndt Jugendtreff und -Club STINO: Frau Martin Falk Jugendkoordination: Bereich Schorfheide: Herr Matthias Barsch Bereich Biesenthal: Frau Renate Schwieger Soziale Fragen: Frau Roswitha Markert Mauerstr Eberswalde Frau Monika Chalati Angermüder Str Oderberg Rentensprechstunde: Herr Frank Gaethke Schneiderstr Eberswalde BGST der Volkssolidarität Sonnenallee Bernau Mobile med. Fußbehandlung: Frau Sandra Kulicke Büro Leibnizstr Eberswalde Die aktuellen Kontaktdaten unserer Kindertages- und Begegnungsstätten erfragen Sie bitte unter der Telefonnummer

25 GEBURTSTAGE IM JULI UND AUGUST 2011 Wir gratulieren allen Mitgliedern, die in den Monaten Juli und August 2011 ihren Geburtstag begingen, sehr herzlich! Stellvertretend für alle Jubilare nennen wir in diesem Rahmen die Geburtstagskinder ab 60 Jahre, die ein rundes Jubiläum feiern durften. 60 Jahre alt wurden: Erhard Papst, Hannelore Richter, Thea Kuttert (alle Eberswalde), Renate Kalina (Rüdersdorf), Ingrid Zwenzner (Marienwerder), Arnold Fehlinger (Melchow), Evelyn Ungermann (Werneuchen) Volkssolidarität im Barnim 4 11 Ihren 70. Geburtstag feierten: Gudrun Windisch, Ilse Reinl, Ingrid Lieder, Dieter Biedermann (alle Bernau), Renate Steinborn, Willi Schulze, Heidemarie Ewest, Eddi Bonack, Monika Blum, Ursula Hirschmeier, Monika Treuter, Gerda Liening, Manfred Baudisch, Manfred Klose (alle Eberswalde), Ingrid Röhr, Rosemarie Willamowski, Wolfgang Behnisch (alle Schorfheide), Elisabeth Probst (Biesenthal), Horst Klohs (Seefeld), Edith Kubatzki (Rüdersdorf), Wolfgang Schild (Marienwerder), Doris Teichert (Liepe), Ursula Schmidt (Niederfinow), Anneliese Mau, Winfried Ladwig (Melchow), Helga Anders (Sydower Fließ), Ortwin Scholz (Rüdnitz) Auf 80 Jahre blicken zurück: Liselotte Köhler, Elfriede Reich, Elfriede Bratek, Erika Heidenreich, Gisela Zähler, Ursula Tscherner, Ruth Gören, Charlotte Kleinschmidt, Rosemarie Summer, Heinz Klein, Wolfgang Lüssow, Herbert Müller, Günther Wienke, Wolfgang Maasch (alle Eberswalde), Inge Fischer, Ingeburg Kremer, Erika Rinneberg, Ingeborg Claußner, Else Bergold, Rosemarie Schulz, Freimut Krause (alle Bernau), Ingeborg Rudolph (Ladeburg), Ilse Steinbach (Wandlitz), Anneliese Preuß (Klosterfelde), Brigitte Giese, Ingo Bombach (Rüdersdorf), Lisa Sobczak (Melchow), Herta Fahrentholz (Biesenthal) Stolze 90 Lenze begingen: Irmgard Güntner (Bernau), Ursula Wehowsky (Eberswalde), Theodor Kozerski, Ursula Bahr (Rüdersdorf), Helene Saurien (Biesenthal), Ursula Zielinski (Blumberg) Herzlichen Glückwunsch!!! 25

26 Ehrenamt Betätigungsfelder MITARBEITER DER VOLKSSOLIDARITÄT BARNIM FEIERTEN RUNDE GEBURTSTAGE: Swetlana Seel (Kita Regenbogen ) 40. Geburtstag Ricarda Krumnow (Heimerzieherin) 40. Geburtstag Eric Kurth (Heimerzieher) 30. Geburtstag Peter Busch (Kraftfahrer Küche) 70. Geburtstag Ingrid Zwenzner (Pflegeheim) 60. Geburtstag Susanne Zanzerl (Kita Melodie ) 40. Geburtstag WIR GRATULIEREN ZU BESONDEREN EREIGNISSEN IN DEN ORTSGRUPPEN! Die Ortsgruppen informieren uns über ganz besondere Höhepunkte ihrer Mitglieder. So feierten folgende Eheleute hohe Jubiläen ihrer Zweisamkeit: Grüne Hochzeit: Heiderose Schultz und Frank Rebentisch (OG 39 Eichhorst) Silberne Hochzeit: Christel und Ekkehard Kühn (OG 11 Niederfinow-Liepe) Anne-Kathrin und Peter Mews (OG 9 Sommerfelde) Goldene Hochzeit: Margrit und Klaus Eisold (OG 23 Eberswalde-Nordend) Liselotte und Siegfried Schiefelbein (OG 11 Niederfinow-Liepe) Marlene und Hans-Jürgen Michels (OG 11 Niederfinow-Liepe) Christel und Gerhard Pigorsch (OG 11 Niederfinow-Liepe) Diamantene Hochzeit: Mai 2011 Ursula und Helmut Kintzel (OG 23 Eberswalde-Nordend) Bitte melden Sie uns diese Höhepunkte Ihrer Mitglieder rechtzeitig an! 26

27 BETÄTIGUNGSFELDER FÜR DAS EHRENAMT Freiwillige Mitstreiter sind jederzeit herzlich willkommen DAS NEBENAMT Schafft euch ein Nebenamt, ein unscheinbares, womöglich geheimes Nebenamt. Tut die Augen auf und sucht, wo der Mensch ein bisschen Zeit, ein bisschen Teilnahme, ein bisschen Gesellschaft, ein bisschen Fürsorge braucht. Albert Schweitzer (Arzt, Theologe, Organist, Kulturphilosoph bis 1965) Gemäß dieser einfachen, aber treffenden Maxime des großen Arztes Albert Schweitzer bietet die Volkssolidarität Barnim Ihnen attraktive ehrenamtliche Betätigungsfelder an. Die Leiterin des Ehrenamtes der Volkssolidarität Barnim, Frau Andrea Hoehne, steht Ihnen für Infos zu den einzelnen Einsatzbereichen gern zur Verfügung. Kontakt: Andrea Hoehne, Telefon Volkssolidarität im Barnim Projekt Kulturbahnhof Finow Anschrift: Bahnhofstraße 32, Eberswalde Aufgabenspektrum: Unterstützung in Veranstaltungsorganisation und -durchführung im Kulturbahnhof Finow, Ideenfindung, Vor-Ort- Hilfe bei Veranstaltungen Zeit: Montag Freitag nach Vereinbarung, auch Wochenende möglich Betreuung: Andrea Hoehne Kontakt: Telefon Leistungen des Anbieters: Freikarten für Veranstaltungen im Kulturbahnhof Finow 27

28 Ehrenamt Betätigungsfelder 2. Tagespflegeeinrichtung Sonnenblume am Richterplatz Anschrift: Mauerstraße 17 (Richterplatz), Eberswalde Aufgabenspektrum: Unterstützung bei Betreuung der Tagesgäste in der Tagespflegeeinrichtung Zeit: Montag - Freitag zwischen und Uhr Betreuung: Elke Schulze (Leiterin Tagespflegeeinrichtung) Kontakt: Telefon Leistungen des Anbieters: Angenehmes Team, schönes Ambiente, Erfahrungen sammeln im Umgang mit älteren Menschen, gemeinsames Essen, Spielen, Spazieren gehen 3. Musikinteressierte mit Instrument gesucht (unter anderem Akkordeon, Gitarre und Keybord zum Singen mit Kindern bzw. Klienten) Ehrenamtliche Musikanten werden gesucht (Zeit variabel) in der: - Tagespflegeeinrichtung Sonnenblume am Richterplatz (1 2 x wöchentlich) Anschrift: Mauerstraße 17, Eberswalde Betreuung: Elke Schulze (Leiterin Tagespflegeeinrichtung) Kontakt: Telefon Kita Regenbogen (1 x bis mehrmals wöchentlich möglich) Anschrift: Pfeilstraße 13, Eberswalde Betreuung: Carmen Fritzsche (Leiterin Kita Regenbogen ) Kontakt: Telefon Leistungen des Anbieters: Angenehmes Team, schönes Ambiente, gemeinsames Kaffeetrinken, Freude und Bestätigung bei gemeinsamem Singen, Sammeln von zwischenmenschlichen Erfahrungen 28

29 4. Vorlesen, Spielen und Musizieren - Kita Regenbogen (1 x bis mehrmals wöchentlich möglich) Anschrift: Pfeilstraße 13, Eberswalde Betreuung: Carmen Fritzsche (Leiterin Kita Regenbogen ) Kontakt: Telefon Aufgabenspektrum: Vorlesen, spielen, bei Interesse gern auch musizieren mit Kita-Kindern Leistungen des Anbieters: Angenehmes Team, schönes Ambiente, Freude und Bestätigung bei der Beschäftigung mit Kindern Zeit: Montag - Freitag zwischen 8.00 und Uhr Volkssolidarität im Barnim Unterstützende Begleitung von benachteiligten Menschen (Anmerkung: psychisch und seelisch behinderte Menschen) - Ort: verschiedene Objekte im Stadtgebiet Eberswalde (1 x bis mehrmals wöchentlich möglich) Betreuung: Rainer Marschall, Leiter Behindertenbetreuung Kontakt: Telefon Aufgabenspektrum: Aktivierung von Betreuten zur Teilnahme am kulturellen Leben (gemeinsamer Besuch von Kino, ehemaligem Arbeitsplatz des Betreuten u.ä.), Spiele unterschiedlichster Art z. B. in Wohngemeinschaften, Unterstützung bei der Lebensbewältigung, Begleitung bei der Erkundung des sozialen Umfeldes alles in engem Kontakt zu professionellen Betreuern - Keine Ausbildung nötig Leistungen des Anbieters: Freude und Bestätigung bei der Beschäftigung mit benachteiligten Menschen, Erfahrungserweiterung durch engen Kontakt mit Team und Betreuten Zeit: Montag - Freitag zwischen 8.00 und Uhr oder nach Vereinbarung 29

30 Zeitzeugen Historische Bauwerke 6. Mitwirkung in einer Wohngemeinschaft für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz (ein- und mehrmals wöchentlich oder monatlich möglich) Anschrift: Robert-Koch-Straße 14, Eberswalde Beginn: September / Oktober 2011 Zeitumfang: 365 Tage im Jahr nach Wunsch des Ehrenamtlichen und der Betreuten Betreuung: Andrea Hoehne, Leiterin Ehrenamt Kontakt: Telefon Aufgabenspektrum: Zusätzliche Beschäftigungsangebote entsprechend den Wünschen und Erfahrungen der WG-Bewohner, z. B. Basteln, Kochen, Backen, Singen, Vorlesen, Spazieren gehen, Feste und Feiern mitgestalten - Keine Ausbildung erforderlich - Träger bietet 30-Std.-Lehrgang an und finanziert ihn auch Leistungen des Anbieters: 30-Std.-Weiterbildung, Freude und Erfahrungsgewinn bei der Beschäftigung mit den Betreuten, Arbeit in einem gemischten Team DANK FÜR DIE HOHE EINSATZBEREITSCHAFT Im Bericht des Vorstandes an die Kreisdelegiertenkonferenz am 10. Mai wurde den Vorständen unserer Ortsgruppen der Dank für das engagierte Wirken ausgesprochen. Es war angesichts der vielen guten Beispiele allerdings nicht möglich, auf alle Aktivitäten einzugehen. Die namentlich Genannten standen demzufolge stellvertretend für alle. Der Kreisvorstand spricht an dieser Stelle nochmals allen Mitgliedern der Vorstände Dank und Anerkennung für ihre Tätigkeit zum Wohle unseres Verbandes aus. Dieses Dankeschön ist auch an die vielen ehrenamtlichen Mitstreiter gerichtet, die mit ihrem Engagement für ein abwechslungsreiches Leben in den Ortsgruppen und Einrichtungen sorgen. 30

31 EBERSWALDE HATTE EINST ZWEI BAHNHÖFE Damals war s - Persönliche Erinnerungen an die Kindheit in Text und Foto Ich als geborener Finower kann mich noch gut an die Kleinbahn und den Finower Bahnhof erinnern. Im Winter durften wir Kinder in dem kleinen Warteraum den Ofen mit Holz nachheizen. Neben dem Bahnhof war eine Rampe zum Be- und Entladen von Güterwagen. Zur Erntezeit der Kartoffeln war nach Bekanntgabe der Ankunft der Erdäpfel viel Betrieb. Da kamen 30 bis 40 Leute mit Handwagen und holten ihre Ration Einkellerungskartoffeln ab. Bevor der Zug den Bahnhof Eisenspalterei erreichte, bestaunten wir immer den großen Gaskessel an der Hauptstraße. Nach dem Bahnhof Eisenspalterei, wo sich der Zug den Berg hoch quälte, rannten alle Kinder auf die linke Seite des Zuges, denn unten im Tal war ein kleines Gefängnis. Wir wollten Volkssolidarität im Barnim 4 11 Der Kleinbahnhof in Eberswalde unmittelbar nach der Betriebseröffnung. Das Wohnhaus im Hintergrund ist heute noch vorhanden, ebenso der Fabrikanbau. Letzterer ist jedoch schon etwas verfallen. Foto: Archiv in der Adlerapotheke Eberswalde. 31

32 Bericht Freiwilligentag Eine Fahrkarte vom unbedingt den Freigang der Insassen sehen. Heute ist dort eine Freifläche für Eigenheime. Angekommen in Westend, begann immer ein langer Fußweg zum Zentrum und zurück. Da es damals zwei Bahnhöfe in Eberswalde gab, wird man noch heute, für Fremde unverständlich, auf dem Hauptbahnhof begrüßt. Es gab einmal Anschlussgleise zur Papierfabrik Spechthausen, zum Kranbau, zur OGS, zum VEB Kohlehandel, zum Walzwerk, zur Papierfabrik, zur Chemischen Fabrik, zum Heizwerk und zur Metallaufbereitung. Am 4. Dezember 1995 rollte zum letzten Mal ein Zug - zum Imprägnierwerk Finowfurt. Rainer Pluskat VERANSTALTUNGSTIPPS KULTURBAHNHOF FINOW (AUSZUG) 15. Sept. 2011, Uhr Schlagertraumschiff Eine musikalische Weltreise mit Entertainer Peer Reppert Kaffee, Kuchen & anschl. Tanz 22. Sept. 2011, Uhr Tanztee 15. Okt. 2011, Uhr Tanz im Kulturbahnhof 20. Okt. 2011, Uhr Tanztee 12. Nov. 2011, Uhr Tanz im Kulturbahnhof 19. Nov. 2011, Uhr Sportlerball 08. Dez. 2011, Uhr Weihnachtskonzert mit Alenka Genzel & Frank Matthias - das gefeierte Gesangsduo vom Eröffnungsball - Kartenvorverkauf: VS-Geschäftsstelle Tel Kulturbahnhof Finow Tel

33 KEIN UNKRAUT MEHR IM KRÄUTERGARTEN Auch Umfeld der Tagesstätte erstrahlt im neuen Glanz Ein langes Messer dient ihr als Sichel-Ersatz. Damit will Katharina Michaelis dem Unkraut zu Leibe rücken. Das ist trotz der Trockenheit auf dem Gelände hinter der Tagesstätte hoch gewachsen. Besonders unter der Eisentreppe, wo man mit dem Rasenmäher nicht hinkommt. Dass sie Jahrgang 1930 ist, sieht man ihr nicht an. Arbeit und Sport erhalten jung, sagt sie. Mit fortschreitendem Alter sei aber nur noch der Sport übrig geblieben. Und der werde gemeinsam mit anderen Frauen in ihrer Ortsgruppe regelmäßig getrieben. Ab und zu gehe sie aber auch noch einmal arbeiten. Wie zu diesem Einsatz am Freiwilligentag zum Beispiel. Da habe es natürlich Volkssolidarität im Barnim 4 11 Besucher und Mitarbeiter der Tagesstätte pflanzten auch neue Blumen in die Blumenkästen. Fotos: EK 33

34 Bericht Freiwilligentag Jung und Alt legten gemeinsam Hand an zur Verschönerung: Daniela Breuer mit Freunden und Freundinnen (oben) und Katharina Michaelis (re.) auf der Hand gelegen, sich das Objekt der Volkssolidarität auszusuchen. Und das war in diesem Jahr die Tagesstätte für chronisch psychisch Kranke am Kupferhammerweg in Eberswalde. Neben Pflege und Verschönerungsarbeiten auf dem Gelände sollte unter dem Motto Kamille, Minze, Butterblume der Kräuter und Blumengarten neu gestaltet werden. Für das gleiche Objekt hatte sich auch Daniela Breuer aus Eberswalde entschieden. Sie war mit zwei Freundinnen und vier Freunden gekommen. Wir waren schon im vorigen Jahr beim Freiwilligentag dabei. Es hat uns viel Spaß gemacht, und deshalb wollten wir auch diesmal wieder mitmachen. Hel- 34

35 Volkssolidarität im Barnim 4 11 Im Mittelpunkt des Arbeitseinsatzes stand die Neugestaltung des Kräuter und Blumengartens. fende Hände werden ja immer gebraucht. Und so bildeten die sieben jungen Leute gemeinsam mit weiteren Helfern und den Tagesstättenbesuchern ein schlagkräftiges Team. Gegen Mittag konnten die Arbeitsgeräte weggeräumt werden. Man blieb aber noch eine Weile zusammen - bei Grillwürstchen und einem erfrischenden Getränk. EK Auch die Grünflächen und die Stühle wurden einer Verschönerungskur unterzogen. 35

36 Ehrenamt Kulturbahnhof Die Salzataler boten im Mai im Kulturbahnhof in Finow Schlager aus alten Zeiten. Das Publikum im ausverkauften Haus war hell begeistert und spendete für die Darbietung des Künstlerpaares reichlich Beifall. Text und Fotos: Gerd Wiesner 36

37 37 Volkssolidarität im Barnim 4 11

38 Leserpost VOLKSSOLIDARITÄT WAR WIEDER MIT DABEI 160 Teilnehmer am 17. Seniorensportfest des Kreissportbundes Elke Huhn, Heinz Brauser, Irene Beck, Ilse Semrau und Karl Pannewitz gingen als Bernauer Volkssolidarität-Mannschaft an den Start. Foto: GW Ein buntes Bild bot sich zum 17. Seniorensportfest des Kreissportbundes Barnim im Eberswalder Westendstation. Nach der feierlichen Eröffnung und der Gymnastik zum Aufwärmen gingen die 160 Teilnehmer in insgesamt 15 Disziplinen an den Start. Das waren unter anderem Torwandschießen, Schlängellauf, Ringe werfen, Nägel einschlagen und Stiefelweitwurf. Mindestens zehn dieser Disziplinen mussten absolviert werden, um in die Wertung zu kommen. An allen Stationen herrschte Hochbetrieb und wurde leidenschaftlich um beste Ergebnisse gerungen. Den Sieg trug schließlich das Team aus dem polnischen Barlinek davon. Nicht ganz zufrieden mit der Teilnehmerzahl war Kreissportbundgeschäftsführer Ron Jordan. Sonst seien es immer um die 200 Teilnehmer gewesen, meinte er. Ein Krankheitsfall bei der Volkssolidarität, die für die meisten Teilnehmer sorgt, habe sich hier ausgewirkt. Dennoch sei das Sportfest ein Erfolg gewesen. Red. 38

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