41. Jahrgang Donnerstag, 29. April 2010 Nummer

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1 Frischer Spargel vom Bauer Lipp 8. Mai Uhr Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems Pratsch Alter GmbH Kirchstraße Königstein Tel / Jahrgang Donnerstag, 29. April 2010 Nummer gmg design + wohnen planen und einrichten designer möbel unikate ausgesuchte antiquitäten lampen bilder stoffe accessoires innenarchitektin kirchstr königstein/ts. gunhild müller-gauf tel / , fax Orientteppiche Raja über 23 Jahre Königsteiner Straße 97 (gegenüber Park/Treff Hotel) Bad Soden Telefon / P Qualitäts-Handwäsche ohne Chemikalien + Reparatur wie in Persien üblich Die ersten 10 Käufer erhalten ein Navigationssystem gratis. Das Haus in der Hauptstraße 33, das seit längerem leer steht und stark sanierungsbedürftig ist, soll jetzt zum Einzeldenkmal erklärt werden. Der Investor, der bereit war, das Objekt zu restaurieren und einer neuen Nutzung zuzuführen, will jetzt abspringen. 30 Seat Ibiza EU top ausgestattet Schnäppchenpreis ab , (el) Da wurde doch das Haus in der Hauptstraße 33 Jahre lang als Schandfleck in Königstein gehandelt und jetzt, da sich ein Investor gefunden hat, der nicht nur Sanierungspläne hat, sondern auch gleich noch mit einem Mietinteressenten für ein einzurichtendes Ladengeschäft aufwarten kann, wird das Haus plötzlich zum Einzeldenkmal erklärt. Das Gebäude, das seit 1997 leersteht, dient als Verbindungsstück zwischen vorderer und hinterer Hauptstraße. Und daher wäre es laut Frank Schmitz von der Firma Falkenhan und Schmitz, der das Objekt im Dezember vergangenen Jahres zusammen mit der Stadt erworben hat, aufgrund der zentralen, guten Lage in der Fußgängerzone angezeigt, das Gebäude endlich mal anzufassen. Dies auch als Indiz dafür, dass endlich mal etwas passiert. Doch die Vorzeichen dafür stehen jetzt wieder schlecht und das Signal, das hiervon ausgeht, ist nicht gerade ein Aushängeschild für Königstein: In der Fußgängerzone läuft nicht alles rund. Schmitz: Ein derart baufälliges Gebäude in guter Lage ist daher alles andere als ein Indiz für die Attraktivität der Innenstadt. Fünf Monate habe man damit verbracht, Gutachten, unter anderem über die Bausubstanz des Gebäudes an der Stirnseite der Kirchstraße anzufertigen, so Schmitz, der bereits das Eckhaus Hauptstraße/ Kirchstraße saniert hat und jetzt zu dem Schluss kommen musste, dass das Objekt in der Hauptstraße 33 in seinem jetzigen Zustand eigentlich nicht haltbar ist. Die Denkmalpflege sieht das anders und würde unter Umständen einem Abriss nur dann zustimmen, wenn das Gebäude nach einer 12- bis 18-monatigen Insertion im Internet noch immer keinen Käufer gefunden hat, der es nach den Vorstellungen des Amtes sanieren würde. Laut Frank Schmitz fußt die Vorgabe des Amtes auf den Erkenntnissen eines Architekten, der ohne Auftrag den Zustand des Hauses ausgewertet habe und zu dem Schluss gekommen sei, dass das Gebäude nicht nur aufgrund seines Alters schützenswert sei, sondern es sich auch um Sichtfachwerk handele. Schmitz hat seinerseits recherchiert und mit Hilfe von Historiker Rudolf Krönke zu Tage gefördert, dass das Fachwerk selbst wie auf einem alten Stich aus dem Ende des 18. Jahrhundert zu erkennen ist und durch Aufnahmen von 1908 belegt werden kann, noch nie frei gelegt war. Trotzdem hält das Denkmalamt an seiner Einschätzung fest. Auch Hinweise auf die Ihr Taxi in Königstein TAXI ZUBER Unverhältnismäßigkeit einer Sanierung im Vergleich mit einem Neubau, die bereits in zahlreichen Urteilen u.a. vom OLG Koblenz in Vergleichsfällen bestätigt wurden, scheinen am Denkmalamt abzuprallen, bedauert Schmitz. Mit dieser Vorgabe seitens des Amtes ist natürlich auch die Wirtschaftlichkeit einer solchen Investition für Frank Schmitz in Frage gestellt. Allein eine Million Euro müsste jetzt für die Sanierung einer Fläche von zirka Korrekturfax Ihr Partner für Videoüberwachungstechnik, Alarmanlagen, Microsoft Business Lösungen, PC-Notdienst/DSL/ISDN/Telefon-Anlagen KöWo KroBo OWo HomWo KeZ Mit der Bitte Ausgabe um schnellstmögliche Bemerkungen Druckfreigabe! X Telefon # / TITEL 21 oder - 20BB Fax 06174/ fon Büro Königstein: 06174/ Frankfurter Str. 81b Kelkheim/Ts. fon: / info@systemhaus-taunus.de Sodener Straße Königstein/Ts. Tel Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelkh. 250 Quadratmetern 23 aufgewendet + 25 Juni werden. 05 Ein X X X X Neubau, der sich an die jetzige Architektur in Umfang, Fassade und Gesamterscheinung anlehnt, könnte seiner Einschätzung nach für rund die Hälfte der kalkulierten Sanierungskosten erstellt werden. In Anbetracht dessen werde er die Reißleine ziehen müssen, so der Investor, dem jetzt nichts anderes übrig bleibt, als aus dem Vertrag auszusteigen. Dies bedauere er sehr, denn es müsse etwas geschehen, um die Verbindung Taunus Schwimmanlagen Steffek GmbH POOLS Alles für Ihr Schwimmbad Zubehör, Chlor- und alternative Reinigungsprodukte, automatische Poolreiniger und immer kompetente Beratung! Tel: 06172/ I Fax: 06172/ Industriestraße 12 I Oberstedten I GmbH Hardtbergstr. 37a Schwalbach Tel / Kieferorthopädie für Kinder und Erwachsene in Königstein. Dr. Gerlach, Kirchstr. 9, Im Ärztehaus City Arkaden Tel.: / 10 20, gerlach.de Scenic

2 Uns können Sie auch im Internet lesen. Seite 2 - Nummer 17 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 29. April 2010 RATHAUS Aus dem Königstein A K T U E L L E N A C H R I C H T E N Öffentliche Bekanntmachung Aufhebung des Beschlusses zur Aufstellung eines Bebauungsplanes S 8 Die Geierwiesen zwischen Wiesbadener Straße und An den Geierwiesen, Stadtteil Schneidhain, hier: Aufhebungsbeschluss gemäß 2 Abs. 1 Baugesetzbuch in Verbindung mit 1 (8) Baugesetzbuch. Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am beschlossen, den am gefassten, und am öffentlich bekannt gemachten Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan mit der Bezeichnung S 8 Die Geierwiesen zwischen Wiesbadener Straße und An den Geierwiesen gemäß 2 Abs. 1 Baugesetzbuch in Verbindung mit 1 (8) Baugesetzbuch aufzuheben. Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasste 1998 die Grundstücke: Gemarkung Schneidhain, Flur 1, Flurstücke: 44/2, 40/2, 39/2, 39/3, 39/4, 41/1, 41/2, 38, 68/1, tlw., 16/1, 6/2, 6/3, 6/5, 16/6, 16/10, 16/11, 16/13, 16/15 und 147/16; Gemarkung Schneidhain Flur 2, Flurstücke:125/1 und 137/97 Gemarkung Schneidhain Flur 4 Flurstücke: 58/2, 100/9, 101/9, 100/3, 101/3, 101/4, 101/6, 101/5, 101/10, 101/2, 39/2, 101/11, 64/2, 62/2, 32/3, 102/8, 101/7, 101/8, 102/11, 51/2, 52/4, 53/2, 53/4, 57/1, 58/3, 58/4, 182/60, 62/5, 62/6, 62/3, 62/4, 64/1, 100/8, 65/1, 68/2, 48/3, 159/50, 49/2, 158/50, 68/1, 68/3, 67/3, 67/4, 46/1, 46/2, 45/1, 44/1, 43/1, 67/1, 36/2, 36/4, 67/2, 36/3, 37/3, 30/2, 31/3, 41/1, 19/4, 19/3, 17/2, 17/1, 15/1, 170/16, 105, 99/4, 100/1,100/2, 22/2, 22/3, 23/1, 23/2, 24, 25/1, 101/1, 27/1, 100/4, 100/5, 100/10,100/6, 100/7, 26/1 und 25/2. Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasst 2010 die Grundstücke: Gemarkung Schneidhain, Flur 1, Flurstücke: 16/1, 16/2, 16/3, 16/5, 16/6, 16/10, 16/11, 16/13, 16/15, 16/16, 16/17, 16/18, 38, 39/2, 39/3, 39/4, 40/2, 41/1, 41/2, 44/2, 68/2 tlw., und 147/16 Gemarkung Schneidhain Flur 2, Flurstücke:125/1 und 137/97; Gemarkung Schneidhain Flur 4: Flurstücke: 15/1, 17/1, 17/2, 19/3, 19/4, 22/2, 22/3, 23/1, 23/2, 24, 25/1, 26/1, 27/1, 30/2, 31/3, 32/3, 36/2, 36/3, 36/4, 37/3, 39/2, 41/1, 43/1, 44/1, 45/1, 46/1, 46/2, 48/3, 49/2, 51/2, 52/4, 53/2, 53/4, 57/1, 58/2, 58/3, 58/4, 62/2, 62/3, 62/4, 62/5, 62/6, 64/1, 64/2, 65/1, 67/1, 67/2, 67/3, 67/4, 68/1, 68/2, 68/3, 99/4, 100/1, 100/2, 100/8, 100/11, 101/1, 101/12, 102/8, 102/11, 158/50, 159/50, 170/16, 182/60. Der Beschluss über die Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses zum Bebauungsplan S 8 Die Geierwiesen zwischen Wiesbadener Straße und An den Geierwiesen wird gemäß 2 Abs. 1 Satz 2 Baugesetzbuch in Verbindung mit 1 (8) Baugesetzbuch in der derzeit gültigen Fassung ortsüblich bekanntgemacht. Königstein, den Der Magistrat Leonhard Helm, Bürgermeister Sperrmüllsammlung im Mai Anfang Mai findet die nächste Sperrmüllabfuhr in Königstein und den verschiedenen Stadtteilen statt. Bitte achten Sie auf die unterschiedlichen Abfuhrtage der Bezirke. Am Mittwoch, 5. Mai, wird der Sperrmüll in der gesamten Kernstadt Königsteins (Bezirk Königstein 1 und 2 sowie Altstadt) eingesammelt, am Donnerstag, 6. Mai, in Falkenstein und Mammolshain abgefahren. Freitag, 7. Mai, erfolgt die Sperrgutsammlung in Schneidhain/Johanniswald. Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beachten: Blaue Säcke mit Restmüll, Schuhe, andere Kleinabfälle und Kartonagen gehören nicht zum Sperrmüll. Während Kartonagen zur Altpapiersammlung bzw. zum Wertstoffhof gehören, muss der übrige genannte Abfall mit der Restmüllabfuhr entsorgt werden. Sofern die Restmülltonne einmal nicht ausreicht, sind gegen eine Gebühr von 5 Euro Restmüllsäcke bei der Stadtverwaltung und am Kiosk in Alt Falkenstein 2 erhältlich. Diese Restmüllsäcke werden zusammen mit den Restmülltonnen abgefahren. Zur Information wird im Folgenden angegeben, welche Abfälle zum Sperrmüll gehören und welche nicht. Zum Sperrmüll gehören: Hausrat und Haushaltsgegenstände, die aufgrund ihrer Größe nicht in die Hausmüllgefäße hineinpassen, wie z. B. Möbelstücke, Matratzen usw. Die Gegenstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 kg wiegen und die Maße von 1,20 m x 1,50 m x 2,50 m nicht überschreiten. Althölzer, Altmetalle und Elektrogroßgeräte werden ebenfalls mitgenommen. Bitte stellen Sie nur die Elektrogroßgeräte etwas separat zum üblichen Sperrmüll, da diese mit einem gesonderten Fahrzeug eingesammelt werden. Altmetalle und Altholz können mit dem üblichen Sperrmüll zusammen gestellt werden, da der Sperrmüll zu einer Sperrmüllsortieranlage gefahren wird und dort vor der Verbrennung verwertbare Materialien wie Altmetalle und Altholz aussortiert werden. Nicht mitgenommen werden u. a.: Alle Teile, die in die Restmülltonne passen, sowie blaue Säcke mit Kleinteilen. Kleingeräte, die zur gesonderten Elektronikschrottsammlung auf den Wertstoffhof gehören. Gartenabfälle, die stattdessen zur gesonderten Straßenabfuhr oder auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können; Styropor, welches in den gelben Sack gehört bzw. ebenfalls auf dem Wertstoffhof abgegeben werden kann; Altpapier und Kartonagen, die in die Altpapiertonne sowie auf dem Wertstoffhof abgegeben werden können. Glasscheiben wie z. B. Fenster- und Tischglasscheiben, Einlegeglasscheiben von Schränken und Ähnliches, die beim Glaser abgegeben werden können. Das von der Stadt Königstein im Taunus beauftragte Entsorgungsunternehmen nimmt keinen Abfall mit, der nach der oben genannten Auflistung von der Sperrmüllabfuhr ausgeschlossen ist. Alle liegen gebliebenen Abfälle müssen von den Bürgern wieder eingesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Im Übrigen gilt, dass Sperrmüll erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitgestellt werden darf. Der Anblick tagelanger Müllberge ist kein schönes Erscheinungsbild für eine Kurstadt. Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hydranten und Schaltschränke dürfen ebenfalls nicht zugestellt werden. Nach der Abfuhr müssen der Gehweg und die Straße sofern dies erforderlich ist kurzfristig gereinigt werden. Uns können Sie auch im Internet lesen. Die neue Königsteiner Bank ist da! Öffentliche Bekanntmachung Aufhebung des Beschlusses zur Aufstellung eines Bebauungsplanes F 15 Räuschchen westlich des Helbighainer Weges zwischen Gartenstraße, Mainblick, Am Wiesenhang, Stadtteil Falkenstein; hier: Aufhebungsbeschluss gemäß 2 Abs. 1 Baugesetzbuch in Verbindung mit 1 (8) Baugesetzbuch Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am beschlossen, den am gefassten und am öffentlich bekannt gemachten Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan mit der Bezeichnung F 15 Räuschchen, westlich des Helbighainer Weges zwischen Gartenstraße, Mainblick, Am Wiesenhang gemäß 2 Abs. 1 Baugesetzbuch in Verbindung mit 1 (8) Baugesetzbuch aufzuheben. Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasste 1994 die Grundstücke: Gemarkung Falkenstein, Flur 6, Flurstücke: 74/5, 74/6, 74/7, 74/8, 80/3, 80/4, 80/6, 80/7, 80/8, 82/1, 85/1, 85/5, 85/6, 86/1, 86/9, 86/19, 86/19, 86/11, 86/12, 87/3, 87/4, 87/5, 87/6, 87/11, 87/12, 87/13, 87/14, 87/15, 87/16, 87/17, 107/2, 107/3, 107/4, 107/5, 107/6, 108/2, 108/4, 108/5, 109/2, 110/2, 111/2, 112/3, 113/1, 113/2, 113/3, 114/1 tlw., 117/2, 117/7 tlw, 118/1 tlw., 144/2, 144/6, 144/13, 144/23, 144/24, 144/25, 144/26, 144/27, 147/2, 149/2, 149/5, 150/1, 150/2, 151/1, 152/3, 152/4, 152/5, 227/92, 265/103, 334/75, 335/77, 403/75, 404/75, 405/75, 456/83, 489/151, 506/77, 510/160 Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasst 2010 die Grundstücke: Gemarkung Falkenstein, Flur 6, Flurstücke: 74/7, 74/8, Pünktlich zum Frühlingsbeginn sind die neuen Parkbänke eingetroffen. Der Betriebshof hat die erste Lieferung der neuen Bänke mit dem eingearbeiteten Stadtlogo bis zum 1. Mai bereits aufgestellt. Diese Bank soll zukünftig in allen Anlagen zu finden sein. Der Magistrat hat bereits Ende letzten Jahres die Entscheidung für eine neue, einheitliche Sitzbank für den innerstädtischen Bereich getroffen. Die erste Lieferung besteht aus 31 Bänken mit einer Sitzauflage aus unbehandeltem aus einer Plantage stammenden Hartholz. Bis 2011 sollen alle rund 100 Parkbänke gegen die neue Königsteiner Bank ausgetauscht werden, um so ein einheitliches Bild in den städtischen Grünanlagen herzustellen. Wir hoffen, dass wir mit dieser Bank auch den Geschmack der Bürger und Besucher Königsteins getroffen haben, so Bürgermeister Helm, der zum Verweilen in die Hubert- Fassbender-Anlage, Herzog-Adolph-Anlage und Konrad-Adenauer-Anlage einlädt. Energieberatung am 12. Mai Die Heizperiode ist mit dem Frühjahr nun beendet, dennoch wird für das warme Wasser weiterhin die Heizung benötigt. Oder vielleicht doch nicht? Eine thermische Solaranlage liefert in der Regel 60 Prozent der notwendigen Energie für die Warmwasserzubereitung. Einige aufeinanderfolgende sonnige Tage und die Solaranlage erwärmt das warme Wasser ohne die Heizung. Es gibt sogar die Möglichkeit, mit Hilfe der Sonne die Raumheizung zu unterstützen und so Kosten zusätzlich einzusparen. In einem sehr gut gedämmten Gebäude kann eine große thermische Solaranlage bis zu 20 Prozent der Heizwärme erzeugen. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist für viele Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer ein Thema geworden. Doch welche Möglichkeiten bestehen für das eigene Haus? Was ist im vorliegenden Fall sinnvoll? Wer sich diese Fragen stellt und Hilfe benötigt, ist bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale richtig. Fragen zur Heizungserneuerung, aber auch zur energetischen Sanierung eines Gebäudes oder dem Neubau eines energiesparenden Gebäudes, eine Niedrig-Energie- Hauses bzw. Passivhauses werden vom Energieberater gerne beantwortet. Regelmäßig bietet die Verbraucher-Zentrale Hessen im Königsteiner Rathaus eine Energieberatung an. Der nächste Beratungstermin findet am Mittwoch, 12. Mai, statt. Die Beratung kostet lediglich 5 Euro pro Termin, da das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft gefördert wird. Die Beratung findet im Rathaus der Stadt Königstein im Taunus statt und kann bis maximal 45 Minuten dauern. Bitte melden Sie sich für einen Beratungstermin bei dem Empfang des Rathauses unter der Telefonnummer 06174/202-0 an. 74/9, 74/11, 74/14, 74/15, 75/13, 75/14, 80/3, 80/4, 80/6, 80/7, 80/8, 82/1, 85/1, 85/5, 85/6, 86/1, 86/9, 86/10, 86/11, 86/12, 87/3, 87/4, 87/5, 87/6, 87/11, 87/12, 87/13, 87/14, 87/15, 87/16, 87/17, 107/2, 107/3, 107/4, 107/5, 107/6, 108/2, 108/4, 108/5, 109/2, 110/2, 111/2, 112/3, 113/1, 113/2, 113/3, 114/1 tlw., 117/2, 117/7 tlw, 118/1 tlw., 144/2, 144/6, 144/13, 144/24, 144/25, 144/26, 144/27, 144/28, 144/29, 147/2, 149/2, 149/5, 150/1, 150/2, 151/1, 152/3, 152/4, 152/5, 227/92, 265/103, 335/77, 403/75, 404/75, 456/83, 489/151, 506/77, 510/160 Der Beschluss über die Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses zum Bebauungsplan F 15 Räuschchen westlich des Helbighainer Weges zwischen Gartenstraße, Mainblick, Am Wiesenhang wird gemäß 2 Abs. 1 Satz 2 Baugesetzbuch in Verbindung mit 1 (8) Baugesetzbuch in der derzeit gültigen Fassung ortsüblich bekanntgemacht. Der Magistrat Leonhard Helm, Bürgermeister

3 Donnerstag, 29. April 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 17 - Seite 3 Haus in Hauptstraße Fortsetzung von Seite 1 zwischen vorderer und hinterer Hauptstraße flüssiger zu machen. Bereits im November vergangenen Jahres sei ein Kaufinteressent aufgrund des baulichen Zustandes abgesprungen, erinnert Schmitz. Auch mehrere Gespräche mit dem Denkmalamt haben nichts bewirkt. Dabei sei das Innere des Hauses mit seinen abgesprießten Balken nicht nur von Schädlingsbefall Pilze und Sporen betroffen, auch ein statisches Gutachten habe gezeigt, dass die Decke zwischen dem Boden und dem Erdgeschoss nicht mehr haltbar sei, so Schmitz. Der Erbengemeinschaft, von der das Gebäude erworben wurde, empfiehlt er jedoch, eine Abrissgenehmigung zu erwirken, damit das Amt sich erklären muss. Auch die Stadt befinde sich laut Schmitz mit im Boot, insofern als dass sie das Grundstück hin zum Milchhofparkplatz erworben habe, um dort Parkplätze einrichten zu können. Eine Aufschiebung des Projektes um 12 bis 18 Monate in der Hoffnung in diesem Zeitraum einen anderen, sanierungswilligen Investor zu finden so der Vorschlag des Denkmalamtes ist mit den jetzt beteiligten Partnern nicht zu realisieren, sagt Schmitz. Wer trägt denn die laufenden Kosten des Gebäudes in dieser Zeit? Wie werden sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den nächsten 18 Monaten verändern? In welche Richtung wird sich der Zins entwickeln? Somit würden weitere Jahre und die Chance verstreichen, die Attraktivität der Königsteiner Innenstadt unmittelbar zu verbessern. Könne das Sinn und Zweck des Denkmalschutzes sein? 50 Jahre danach: Die Herren Umschüler geben sich die Ehre HEES HAUS DER QUALITÄT SEIT 1750 Backtipp Brot des des Monats: Delikatesskruste Ausgehobenes Backhausbrot mit hauseigenem Sauerteig aus eigenem gebacken. 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Über 50 Jahre nach ihrer zweiten Schulzeit wieder im Taunus: Die ersten Umschüler des Albertus-Magnus-Kollegs, sogar mit ehemaligem Lehrer, genossen nicht nur die Sonne im Kurpark, sondern auch einige Mahlzeiten im Kurhaus Villa Borgnis. Foto: Friedel Königstein (hhf) Der Frühling ist nicht nur die Zeit natürlicher Befreiung mit dem entsprechenden Drang zur gemeinschaftlichen Vergnügung unter freiem Himmel, sondern auch für viele Schüler und Azubis die wechselvolle Phase zwischen Prüfungsangst und Siegesfeiern. Besonders tun sich seit langem die Abiturienten in unserer Schulstadt dabei hervor, wenngleich das Abi vor den mündlichen Prüfungen noch gar nicht in trockenen Tüchern ist. Dass aber auch die bestandene Reifeprüfung nicht unbedingt für immer sicher in der Tasche ist, mussten zum Beispiel viele Heimatvertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg erfahren. Dieses Schicksal ereilte in den 50er-Jahren auch einige junge Männer, die schließlich im Bereich Nordrhein-Westfalen meinten, eine neue Heimat gefunden zu haben, denn man teilte den aus Polen Gekommenen mit, dass ihr Abitur hier nicht gültig sei. Um eine solide Grundlage für den weiteren beruflichen Werdegang zu erlangen, müssten die Spätaussiedler eine Ergänzungsprüfung ablegen. Nach 50 Jahren denke ich immer noch daran, erinnert sich Leopold Kostka mit leisem Schauer an die Fragen quer durch alle Fächer, die er und seine Kameraden 1958 im Albertus-Magnus-Gymnasium in Köln beantworten musste. Zuvor galt es aber noch ein ganz anderes Problem zu lösen, denn um überhaupt zum zweiten Abitur zugelassen zu werden, mussten die Prüflinge zuvor ein knappes Jahr Umschulung absolvieren, durchaus sinnvoll, denn nicht alle waren der deutschen Sprache mächtig. Vielleicht lag es am Namen der Schule, jedenfalls landeten neun der jungen Männer schließlich im hiesigen Albertus-Magnus- Institut, wo man sich redlich um ihre Aufnahme in die Gemeinschaft bemühte, allerdings nicht ganz ohne Schwierigkeiten: Wir waren die dritte Gruppe erinnern sie sich, irgendwo zwischen Schülern und Studenten angesiedelt bezogen die Teilnehmer des ersten derartigen Kurses in den Königsteiner Anstalten, ihre Zimmer im Internat. Im selben Haus, heute also unter dem Dach von Kirche in Not, übernachteten nun sechs von den neun Ehemaligen wieder, zu den Mahlzeiten hatte man allerdings in der Villa Borgnis reserviert: Nach 50 Jahren hatten sich Hans Grochut, Klemens Hanowski, Reinhard Koczor, Leopold Kostka, Edward Pelka und Wolfgang Walczyk zunächst in Köln wiedergetroffen, dort beschlossen die Rentner dann, auch Königstein wieder zu besuchen. Wir haben die drei Heroen persönlich kennengelernt gemeint sind Prälat Kindermann, Pater Werenfried und Pater Leppich, die unermüdlich Spenden für das Institut aufgetrieben haben, aber natürlich auch vor Ort ihre Aufgaben versahen. So war Kindermann für die Aufnahme der Umschüler verantwortlich: Wir sind ihm heute noch dankbar, er hat alles organisiert! So ganz ohne Ecken und Kanten lief es dann aber doch nicht, allein von einer pensionierten Volksschullehrerin, wie zunächst geplant, war das Pensum nicht zu leisten und erst als ein CDU-Abgeordneter aus Frankfurt zu Besuch kam, fragte jemand die mittellosen Jünglinge was fehlt Euch denn am dringendsten? Mit Tageszeitungen und Radio ausgestattet, erwarteten sie schließlich die Ankunft dreier weiterer Ausbilder. Einen davon haben sie inmitten heutiger Zeiten schlimmer Vorwürfe gegen kirchliche Jugendeinrichtungen sogar noch ausfindig machen können und ebenfalls zum Treffen eingeladen, denn von Übergriffen wusste niemand etwas zu berichten, stattdessen nur von großem Engagement. So hatte der damalige Absolvent der Theologischen Hochschule und heutige Monsignore Johann Tasler bei einem Fußballspiel als Schiedsrichter fungiert und mit den anderen auf der Rückseite des Erinnerungsfotos als Hml (Heimleiter) unterschrieben. Das wiederum genügte, um den Pfarrer zu erreichen, der über die Diözese Passau und eine Zeit als Vertriebenen- und Militärseelsorger schließlich Studentenpfarrer an der TU München geworden war und dort als Ruheständler mit 77 Jahren noch immer den Dienst in seiner Heimatgemeinde versieht. In trauter Runde frischten die Senioren also nun in der Kurstadt ihre Erinnerungen auf, die nach eigener Aussage allerdings mehr an einzelnen Personen, als an der Gemeinde hängen. Einzelne Veranstaltungen, wie das Burgfest machen da natürlich eine Ausnahme, im Konsumverhalten waren den Umschülern allerdings enge Grenzen gesetzt: In dem Kiosk zwischen Schule und Bahnhof sind wir ab und zu gewesen, da durften wir armen Polen eine Cola mit sechs Strohhalmen bestellen fällt schließlich doch noch ein Lob an die heimische Gastronomie ab. Der letzte Groschen wanderte dann immer in die Musikbox: Sieben Mal in der Woche möchte ich ausgehen, von Vico Torriani und dem Hazy Osterwald Quartett. Paella Kl. Gerichte Santa Catarina täglich ab 19 Uhr; So. ab 18 Uhr Königstein, Rathausparkplatz, ran an s Werk Königsteiner Gärtner übernimmt in Königstein Dauergartenpflege zu günstigen Konditionen. Tel Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m.... zu Superpreisen. Alte Dorfstr. 35, WI-Breckenheim Tel. ( ) Mo.-Fr Uhr, Sa Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. Bundesweite Abnehm-Studie in Königstein und Kronberg Wir suchen 20 Testpersonen, die 4 Wochen lang gezielt abnehmen möchten. Der Verbund von Fitness-und Gesundheitsanlagen GuP führt derzeit eine groß angelegte Studie durch. Anhand einer individuellen Stoffwechselanalyse soll bewiesen werden, dass 7 von 10 Personen zu wenig essen, um abzunehmen. Außerdem wird nachgewiesen, dass Personen mit einem guten Stoffwechsel durch ein spezielles 4-wöchiges Bewegungsprogramm deutlich mehr Gewicht und Körperfett verlieren als Personen mit einem schlechten Stoffwechsel. Schutzgebühr 79,- Euro inklusive Stoffwechselanalyse und 4-wöchigem Bewegungsprogramm für Gewichtsreduktion und Fettabbau. Jetzt anmelden und mitmachen: Tel / Die Studie wird durchgeführt im: Kronthaler Straße Königstein Das Geschäftsjubiläum wird gefeiert! Am 8. Mai 2010 ab Uhr Hierzu lade ich alle Kunden, Freunde und Bekannten herzlich ein. Gabriele Usinger 25 Jahre Kronthaler Straße 1 Königstein / Mammolshain

4 Seite 4 - Nummer 17 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 29. April 2010 Das Wochenendwetter wird Ihnen präsentiert von: Freitag Oberursel Glashütten Königstein Kronberg Friedrichsdorf Bad Homburg Herzog-Adolph-Straße Königstein Tel.: info@druckhaus-taunus.de Oberursel Glashütten Königstein Kronberg 16 9 Samstag Friedrichsdorf Bad Homburg Sonntag Oberursel Glashütten Königstein Kronberg MGVFN erklärt Präsidenten für hochzeitsreif Falkenstein In einer intensiven zweitägigen Anhörung hat der Heiratsausschuss des Männergesangvereins Falkenstein Nord (MGVFN) seinem Präsidenten Nikolaus Karl Günther Kratz mit deutlicher Mehrheit die Heiratsfähigkeit attestiert. Die 16 Mitglieder des Beirats prüften Kratz auf Herz, Nieren und vor allem Leber und unterzogen ihn diversen Prüfungen. So musste Kratz, der den mitgliederschwächsten, aber konsumfreudigsten Verein Falkensteins seit dessen Gründung im Jahr 2005 präsidiert, von Falkenstein nach Königstein marschieren und heimatliches Liedgut zum Besten geben und auf dem Eisernen Steg als Falkensteiner Himbeere das hiesige Nationalgetränk Himbeergeist in der Mainmetropole bekannt machen. Höhepunkt war ein abendlicher Festakt, zu dem sich zahlreiche lokale Honoratioren und auswärtige Korpulenzen angesagt hatten. In festlichem Rahmen im Pfännchen überprüfte Falkensteins Ortsvorsteherin Lilo Majer-Leonhard die Ortskenntnisse des Ex-Junggesellen in spe und würdigte Kratz anschließend als Falkensteiner. Der Präsident des Männergesangvereines Falkenstein (MGV, Dachverband des MGVFN), Walter Krimmel, bewertete anschließend das Gesangstalent seines Amtskollegen. Zwar war nach Kratz Liedvortrag von seinem Beitritt zu den aktiven Sängern des MGV keine Rede mehr, aber beide Präsidenten verabredeten, in Zukunft häufiger einen trinken zu gehen. In Falkenstein stieß die Nachricht von der nun bewilligten Hochzeit des MGVFN-Präsidenten auf Begeisterung: Die baldige Hochzeit sei ein wichtiges politisches Signal für die Zukunftsfähigkeit des nordfalkensteiner Gesangsvereins. Friedrichsdorf Bad Homburg Falkensteins mächtigste Sänger sind sich einig: MGV-Präsident Walter Krimmel gratuliert MGVFN-Präsident Nikolaus Kratz (rechts in Freizeitkleidung) zur bestandenen Sangesprüfung. Denn in 70 Jahren läuft Kratz Amtszeit aus, und nicht wenige im MGVFN wünschen sich einen Amtsnachfolger aus der Familie des beliebten Präsidenten. Aktuell überwiegt die Freude, mit Kristina Klein (dann Kratz) endlich eine First Lady an der Spitze des Vereins zu sehen. Duo Camillo in der Dorfschänke Schneidhain Am 28. Mai wird die SG eine weitere kabarettistische Veranstaltung in Schneidhain anbieten. Das christliche Musikkabarett Duo Camillo wird im Restaurant Zur Dorfschänke zu Gast sein. Echt schade, dass es für das Leben keinen Beipackzettel gibt! Im neuen Kabarettprogramm Keine halben Sachen machen sich die Frankfurter Verbalakrobaten Martin Schultheiß und Fabian Vogt vom Duo Camillo auf die Suche nach den wahren Risiken und Nebenwirkungen des Daseins also nach all den kleinen Widerlichkeiten, die unseren Alltag so furchtbar interessant machen: Frauen, Politik, Geburtenraten, Kirche, Klimakteriumskatastrophen, Pubertät und gedünstete Schlümpfe. Ach ja: Und natürlich die Frage nach dem Sinn oder dem Unsinn des Lebens. Zwei Stunden lang präsentiert das Duo Camillo ein einzigartiges Kabarett-Menü mit besten Zutaten: Gesang, Klavier, Leidenschaft, Frechheit, gute Laune, charmantem Beleidigen der Gäste und viel Freude am Improvisieren. Das ganze Geschehen mündet in einer waschechten Totalimprovisation: Thema, Tonart und Stil des letzten Liedes bestimmt das Publikum. Wer Duo Camillo einmal erlebt hat, der kommt garantiert wieder: mit einer Waffe, um sich zu rächen oder weil er die Witze beim ersten Mal nicht verstanden hat. Einlass in der Dorfschänke wird ab 18 Uhr sein, das Programm von Duo Camillo startet um 20 Uhr. Im Kartenpreis von 39 EUR wird ein 4-Gänge-Menü enthalten sein. Den Gast erwarten als Vorspeise Variationen vom Lachs, als Zwischengang Hausgemachte Tortelloni mit Butter und Salbei, als Hauptspeise Kalbsfilet mit Austernpilzen und Röstkartoffeln und als Nachtisch Mousse au Chocolat. Anmeldungen sind in der Dorfschänke möglich oder bei Edeltraud Bardtke unter oder per Edeltraud.Bardtke@ bw-schneidhain.de. Kantatengottesdienst Falkenstein Der kommende Sonntag, 2. Mai, trägt in der evangelischen Kirche den Namen Kantate, Singet. Er erinnert daran, dass die christliche Gemeinde immer auch eine singende Gemeinde ist. Die Falkensteiner Martin-Luther-Gemeinde lädt an diesem Sonntag ein zu einem Kantatengottesdienst. Es erklingt die geistliche Solokantate Exsulate, Jubilate von Wolfgang Amadeus Mozart. Als 16-Jähriger komponierte Mozart sie auf seiner dritten Italienreise für einen damaligen Star im Musikgeschäft, den Kastraten Venanzio Rauzzini. Das Werk schäumt über vor Jubel und glänzender Virtuosität. Solistin ist die Essener Sopranistin Christiane Kühner, die in Falkenstein aufgewachsen ist. Begleitet wird sie von einem Streichquartett und zwei Oboen. Der Abendmahlsgottesdienst in der Evangelischen Martin-Luther- Kirche im Debusweg beginnt um 11 Uhr. Die Predigt hält Pfarrer Lothar Breidenstein. Crash im Kreisel Königstein Ein 85-jähriger Autofahrer und eine 24-jährige Autofahrerin fuhren am vergangenen Samstag von der B8 aus Richtung Limburg kommend in den Verkehrskreisel ein, um an der Ausfahrt B 455 in Richtung Bad Homburg weiterzufahren. Im Kreisel, in Höhe der Ausfahrt B8 Sodener Straße, stießen beide Verkehrsteilnehmer mit ihren Autos seitlich zusammen. Es entstand Sachschaden an beiden Wagen in Höhe von zusammen 4000 Euro. Über die Unfallursache herrschten unterschiedliche Auffassungen der Beteiligten. Die polizeilichen Ermittlungen laufen. Antik- und Kunstmarkt am Zauberberg Ruppertshain Jede Menge Schätze Möbel und Kunstobjekte findet man am Sonntag, 2. Mai, von 10 bis 18 Uhr beim Antik- und Kunstmarkt am Zauberberg in der Robert- Koch-Straße 120 in Ruppertshain. Wir freuen uns, den Lions-Club Kelkheim zum aktiven Mitmachen dazu gewonnen zu haben, sagt Initiatorin Sonja Schmelzer. Die sechs Damen der Nähstube des Burgvereins Königstein unter der Leitung von Inga Ernst haben sich auch etwas ganz Besonderes für die Besucher einfallen lassen. Dazu muss man wissen, dass die Kostüme des Burgfestumzuges in Königstein fast nur aus dem Bestand der Nähstube sind. Zum Antik- und Kunstmarkt hat man jetzt die einmalige Gelegenheit, sich sein historisches Lieblingskostüm auszuwählen und sich darin fotografieren zu lassen (vergessen Sie ihre Kamera nicht). Impressum Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Thomas Zimmermann Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße Königstein im Taunus Telefon: / Telefax: / u kw@hochtaunus.de Internet: Auflage: verteilte Exemplare für Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems. Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17 Uhr Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 15 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 29 vom 1. Januar 2010 Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Beilagenhinweis Unserer heutigen Ausgabe (ohne Postversand) liegen Prospekte von Zeg Einkaufsgenossenschaft Möbelland Hochtaunus Bad Homburg Esfahani Teppiche Bad Homburg Getränke Herberth Kronberg (Teilbeilage) sowie Druckerfit Kelkheim (Teilbeilage)bei. Wir bitten um freundliche Beachtung.

5 Donnerstag, 29. April 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 17 - Seite 5 Bürgerentscheid: Königsteiner dürsten nach zweitem Einkaufsmarkt Königstein (el) Alle reden darüber und keiner versteht, warum CDU und FDP die Ansiedlung eines weiteren Einkaufsmarktes am Ortsrand verhindern wollen, liefert die Königsteinerin Karin Karenberg auch den Grund dafür, warum die Kurstadt jetzt unmittelbar vor dem dritten Bürgerentscheid ihrer Geschichte steht. Denn letzteren Weg wollen die Vertrauensleute gehen, die die Bürgerinitiative Lebensmittelmarkt Limburger Straße ins Leben gerufen haben. Die Initiative will das erreichen, wonach es laut Karenberg ihnen dürste. Und das sehen die Verfechter dieses Vorhabens nun mal als ein Hauptanliegen, das bislang drei Mal im Stadtparlament durchgefallen sei und dies aufgrund der ablehnenden Haltung von CDU und FDP. Wir haben keinen Zweifel, dass wir mit unserer Initiative offene Türen bei den Bürgern einrennen, erklärte Tilmann Köster, einer der Initiatoren. Ein Einkaufsmarkt neben der Taunusgärtnerei wäre für viele Bewohner im nördlichen Königstein gut mit dem Auto zu erreichen. Dies würde zudem die Innenstadt vom Autoverkehr entlasten. Vielmehr sieht die Initiative mit ihrem Gesuch auch einen Appell an die Königsteiner Christdemokraten verbunden, von ihrer starren Haltung im Interesse der Bürger abzurücken. Dr. Ina Booke, die als Dritte im Bunde den Kreis der Vertrauenspersonen vervollständigt, hält vor allem das Argument der Ansiedlungsgegner, dass die Innenstadt verwaisen würde, für realitätsfern. Dann hätte man auch kein Ärztehaus an den Kreisel bauen sollen, denn man könne nicht unbedingt davon ausgehen, dass BETTENSYSTEME vom Ärztehaus kommende Patienten eher in der Innenstadt bummeln gehen als jene, die zuvor einen Einkauf am Stadtrand getätigt haben. Außerdem könne es nicht im Interesse des Verbrauchers liegen, wenn es nach der derzeit zur Diskussion stehenden Schließung von Tengelmann nur noch einen Anbieter in der Nachbarschaft gebe. Bis zu den Sommerferien will man die für das Bürgerbegehren erforderlichen Unterschriften zusammen haben. Um das Anliegen publik zu machen, wolle man ab kommender Woche, so Karenberg, Informationsstände aufbauen und Unterschriftenlisten in Geschäften auslegen. Außerdem werde man von Tür zu Tür gehen, um für das Bürgerbegehren zu werben. Damit das Anliegen auch juristisch wasserdicht ist und nicht etwa an einem Formfehler scheitert, habe man die Formulierungen zuvor auf Herz und Nieren prüfen lassen. Auch für die CDU kommt die Nachricht, dass jetzt in diesem Punkt ein Bürgerbegehren angestrengt wird, nicht gerade aus heiterem Himmel, wie deren Fraktionsvorsitzender Alexander Hees ohne Umschweife einräumt. Insgeheim haben wir schon damit gerechnet, sagt Hees. Man müsse kein Hellseher sein, um mitbekommen zu haben und gerade, wenn man in Königstein lebe, was sich die Leute so zurufen. Man habe schon gemerkt, wie die Stimmung ist. Nun sei es wiederum an der Zeit, sich diesem Thema im größerem Rahmen zuzuwenden, was bedeutet, dass die CDU in der kommenden Woche hierzu eine Mitgliederversammlung einberufen hat, um vielleicht auf diesem Wege doch noch zuzulassen, dass das zweite Kapitel in puncto Edeka geschrieben werden kann. Hees: Das Buch Edeka ist noch nicht zu. Man wolle Tacheles reden. Bei der SPD begrüßt man die Initiative der Bürger. Er habe die Hoffnung, so SPD- Fraktionsvorsitzender Thomas Villmer, dass zusammen mit Bürgermeister Helm der Plan K 57 noch mit breitem Konsens entwickelt werden kann. Dies setze allerdings voraus, dass eine angedachte Wohnbebauung nicht realisiert werde. Wenn man sich auf die Variante Mischgebiet mit der Option, hier einen Vollsortimenter zuzulassen (kann laut Mehr Wahlmöglichkeiten beim Einkauf in der Kurstadt, das fordert eine Bürgerinitiative. Foto: Schemuth Villmer auch ein anderer als Edeka sein) und dabei auch die Bedenken der CDU mit einfließen lasse, dann werde vielleicht ein Schuh daraus. Eines gibt Villmer noch zu bedenken: So probat ein Bürgerentscheid auch ist, man sollte stets im Hinterkopf behalten, dass es sich im vorliegenden Falle keineswegs um einen abgeschlossenen handele und da sollte man die Tür nicht einfach zuschlagen. Im Wesentlichen gehe es laut Villmer darum, das Thema Stadtentwicklung auf breiten Konsens zu stellen. Und das könne man nur mit großen Mehrheiten erreichen da mache es für ihn keinen Sinn, eine Gruppe gegen die Wand zu drücken. Und auch diesen Punkt solle man berücksichtigen: Letzten Endes ist es Sache des Parlamentes, einem Bürgerbegehren nachzukommen. Uns weht der Wind ins Gesicht, hat FDP- Fraktionsvorsitzender Michael-Klaus Otto ausgemacht, dass es für ihn den Anschein gemacht habe, als wären die FDP-Argumente wider einer Markt-Ansiedlung nicht 1:1 nach außen transportiert worden. Dabei habe man immer auf der städtebaulichen Ebene argumentiert, die Diskussion selbst sei aber von anderer Seite auf das bequeme Einkaufen gehoben worden. Man habe hierüber sehr wohl in den eigenen Reihen diskutiert und das durchaus kontrovers und habe dabei auch feststellen müssen, dass außerhalb die FDP-Argumente eher verstanden würden als in Königstein. Wir sind nicht uneinsichtig, vertreten aber unsere Meinung und auf diesem Standpunkt stehe die FDP nach wie vor und Otto stellt klar: Wir sind nicht gegen Edeka, nur gegen die Eschbornisierung, die der Stadt großen Schaden zufügen könnte. Deshalb werde man aber auch keinen Dialog verweigern. Für die Bürger wäre es nicht etwa mit einem Nachteil verbunden, einen weiteren Markt in der Innenstadt zu haben, argumentiert Otto noch einmal für einen Marktstandort in der Innenstadt; hier würde das Postgelände in der Frankfurter Straße in Frage kommen. Wir unterstützen das mit Rat und Tat, zeigt ALK-Vorsitzender Robert Rohr Verständnis für die Entscheidung der Bürger, eine festgefahrene Sache in die Hand zu nehmen. Rohr bewertet das positiv, dass sich die Bürger an dieser Stelle zusammengetan haben und zu dem letzten Mittel greifen, um die Verantwortlichen zur Realisierung zu bewegen. Rohr geht davon aus, dass die dafür benötigten Unterschriften binnen von drei Wochen zusammengetragen werden können. Damals, beim Bürgerentscheid Rodelberg, habe man vier Wochen benötigt. Zu den wichtigsten Befürwortern des Marktes am Stadtrand hat auch immer schon Bürgermeister Leonhard Helm gezählt. Es sei ein wichtiger Prozess, der hier angestoßen werde mit dem Bürgerbegehren die Politiker würden in die Verantwortung genommen, die Probleme zu lösen. Er gehe jedoch davon aus, dass es auch zu einer Lösung auf politischem Wege kommen könne, so Helm. In erster Linie gehe es jetzt mal um die Willensbildung, die Bereitschaft, sich diesem Thema noch mal zu nähern. Wenn ein Kompromiss erreicht sei, sich die beteiligten Partner aufeinander zu bewegen, könne man in die Details einsteigen. Er sehe es als positiv an, dass sich in puncto Marktansiedlung in allen Richtungen Bewegung abzeichne, so Helm. Wir müssen jetzt gemeinsam die Kuh vom Eis bekommen, so der Rathauschef. Wer sich der Bürgerinitiative anschließen und an der Unterschriftensammlung aktiv mitwirken möchte, kann sich bei Ingrid Austmeier (Tel: ) melden, die ebenso wie Manfred Colloseus zum Gründerkreis gehört. Fußbodenverlegung M. Celiker Teppichböden PVC, Linoleum Treppenstufen, Reparaturen Laminat und Parkettverlegung, Versiegelungen Maler-, Fliesen- und Reparaturarbeiten Tel Willner Seit 15 Jahren Lieferant für Kaminholz. Tel / Haushaltsauflösung und Entrümpelung Fa. Rentel Oberursel Tel / Neu in Königstein Bis zu 20 Jahre jünger aussehen! Sensationelle Ergebnisse an Gesicht und Körper, dokumentiert durch unsere Arbeitsfotos. Rufen Sie an und vereinbaren eine kostenlose und unverbindliche Beratung! Der Spezialist mit der längsten Erfahrung des elektronischen Liftens Dipl.-Kfm. Ferdinand Zabransky Sodener Straße Königstein Tel.: Mo. Fr Uhr oder nach Vereinbarung kanzlei@rhein-main-anwalt.de Parkplätze vorhanden

6 Seite 6 - Nummer 17 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 29. April 2010 Die Geschichtenerzähler kommen Königstein Die Geschichtenerzähler kommen unter diesem Motto steht die Jahresausstellung der Kinderkunstwerkstatt in der Frankfurter Volksbank, Frankfurter Straße 4. Bürgermeister Leonhard Helm wird die Ausstellung der 5- bis 13-jährigen Kinder, die noch bis zum 18. Juni zu sehen sein wird, am 7. Mai um 17 Uhr eröffnen. Die Werke können zu folgenden Zeiten begutachtet werden: Montag bis Freitag, 8.30 bis 13 Uhr, Montag, 14 bis 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag, 14 bis 18 Uhr, sowie Mittwoch und Freitag, 14 bis Uhr. -Anzeige- Wie man Erbschaftsstreitigkeiten vermeiden kann Wer hätte nicht schon davon gehört oder es persönlich vielleicht schon einmal selbst erlebt, wie nach dem Tode des überlebenden Elternteils unter den Erben, meist den Geschwistern, ein Streit über die Verteilung des Erbes ausbricht. Dabei entwickelt sich oftmals aus nichtigem Anlass ein emotionaler Sturm, dem die Geschwister hilflos gegenüberstehen und fassungslos das Auseinanderbrechen der Familie mit ansehen müssen. Aus der emotionalen Gefühlswelt heraus werden dann Rechtsanwälte eingeschaltet, denn man möchte ja seine Auffassung von Recht und Ordnung auch durchsetzen, notfalls vor Gericht. Die eingeschalteten Rechtsanwälte überzeichnen dann oft die Position ihrer Partei, um deren Rechtsstandpunkt deutlich herauszuheben, was auf der Gegenseite die Emotionen meistens noch höher aufwallen lässt. Es wird dann, wie man meint, mit gleicher, schwerer Munition zurückgeschossen. Die Folge sind oftmals jahrelange Rechtsstreitigkeiten, die eigentlich keiner will. Die Parteien leiden oft unter den Konflikten in der Familie und sehnen sich, wenn die ersten Emotionen verflogen sind, in der Regel bald nach friedlicher Auseinandersetzung. Hier kann das neue Konfliktlösungsmodell Mediation helfen. Unter der Leitung eines erfahrenen und ausgebildeten Mediators, auf den Sie sich geeinigt haben, werden die Parteien zu einem Gespräch eingeladen, was von diesem moderiert wird. Mit einer von ihm eingeübten in der Praxis erprobten Vorgehensweise wird von den Parteien selbst herausgearbeitet, worum es ihnen eigentlich im Kern geht und welche Ziele sie mit der Mediation verbinden. Danach wird untersucht, welche überlagernden Konflikte das Erreichen dieser Ziele verhindern. Dabei sind die Parteien die Entscheider in den Verfahren und können einzeln oder gemeinsam jederzeit das Mediationsverfahren beenden und sich danach als ultima ratio doch noch einem gerichtlichen Verfahren zuwenden. Der Mediator macht grundsätzlich keine Lösungsvorschläge, sondern lässt diese von den Parteien erarbeiten. Deshalb verlagert sich bei einer Mediation nicht wie bei einem Gerichtsverfahren die Entscheidungsbefugnis und -kompetenz auf einen Richter, von dem nun das Wohl und Wehe des Verfahrens so oder so abhängt, sondern es bleibt immer bei den streitenden Parteien. Der Mediator ist zur Neutralität und zur Vertraulichkeit verpflichtet. Dies gilt insbesondere dann, wenn es zu unabhängigen Einzelgesprächen mit den Parteien kommt, um den Kern des Konflikts oder die Gründe für die Hindernisse zu einer Lösung näher zu erforschen. 85 Prozent aller Mediationsverfahren enden mit einer in gegenseitigem Einvernehmen erarbeiteten Abschlussvereinbarung, die an Ort und Stelle von den Parteien unterzeichnet wird. Sie hat zwischen den Parteien die Wirkung eines rechtskräftigen gerichtlichen Urteils ( 1055 ZPO) und kann mit Hilfe eines Notars auch für vollstreckbar erklärt werden. Zu diesen Maßnahmen kommt es allerdings in der Regel nicht, weil die Parteien in freiem Willen die Vereinbarung unterzeichnet haben. Die Mediation ist in der Regel sehr viel preiswerter als ein gerichtliches Verfahren, da nur der Mediator nach einem vorher ausgehandelten Honorar bezahlt werden muss. Auch können Rechtsanwälte neben den Parteien an einem Mediationsverfahren teilnehmen. Dort unterliegt die Vergütung den Gebührensätzen des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes oder einer entsprechenden Honorarvereinbarung. Gerade im Bereich der Familienkonflikte, wie z.b. bei Erbschaftsangelegenheiten, ist die Mediation eine Möglichkeit, den Frieden zwischen den Familienmitgliedern in Erinnerung an den verstorbenen Erblasser schnell wieder herzustellen. Darüber hinaus hat die Mediation ein großes Betätigungsfeld in der freien Wirtschaft, wo oft gerichtliche Auseinandersetzungen jahrelang positive Geschäftsbeziehungen zwischen zwei Partnern für alle Zeiten beenden, zum Nachteil beider Streitparteien. Hier besteht die Möglichkeit, den Konflikt durch eine friedliche Lösungserarbeitung schnell (drei Monate Regellaufzeit) und effizient wieder aus der Welt zu schaffen, sodass auch beide Unternehmen künftig zum beiderseitigen Vorteil wie in der Vergangenheit wieder zusammenarbeiten können. Lolling IHK zertifizierter Mediator Rechtsanwalt Evangelisch in Familie und Beruf Falkenstein Gott und ich können ganz gut miteinander reden. Wenn Bernhard Rahmann auf die Frage antwortet, was denn nun evangelisch sei, dann spricht er zugleich als Unternehmer, der sein ganzes Berufsleben darauf geachtet hat, nach christlichen Maßstäben zu entscheiden. Der 67-Jährige sitzt zusammen mit drei weiteren profilierten Protestanten in der kleinen Falkensteiner Kirche oberhalb von Königstein und soll auf die Frage antworten Was ist evangelisch?. Die Konfirmandin Marie findet, dass sie die anderen in ihrer Klasse um etwas Wichtiges beneiden müsste, wenn sie nicht evangelisch erzogen wäre. Sie sei aber noch auf dem Weg, beobachte die Gemeinde und wachse erst hinein. Bachs Triosonate in G-Dur für Violine, Querflöte und Orgel sowie Stücke von Georg Friedrich Telemann erklangen von der Empore. Anlass für die Theologisch-musikalische Soiree am 24. April war die Visitation der Kirchengemeinde durch eine Besuchergruppe aus Oestrich-Winkel. Visitationen, die so alt sind wie die Kirche selbst, finden alle zehn Jahre statt und geben der Gemeinde Rückmeldungen über ihre Arbeit und setzen Ziele für die Zukunft. Neben Gesprächen hinter verschlossenen Türen hatten die Falkensteiner auch Veranstaltungen für die Öffentlichkeit vorbereitet. Erst am Nachmittag hatte es einen Empfang für neue Gemeindeglieder gegeben, der in Falkenstein schon eine erfolgreiche Tradition hat. Und bereits am Vorabend waren Kirchenvorstand und die fünfköpfige Besuchergruppe im katholischen Pfarrsaal mit der Schwestergemeinde sowie mit Vereinen und Vertretern öffentlichen Lebens zusammengetroffen. Am Vormittag dieses Tages war man in Klausur gegangen und hatte die Gemeindearbeit bilanziert. Und für den Sonntag stehen Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden und öffentliche Gemeindeversammlung auf dem Programm. Melanie Mälzer vom Kirchenvorstand nimmt jetzt schon viele Ideen mit. Der Austausch sei sehr interessant und anregend gewesen, weil die Gemeinde in Oestrich-Winkel so ganz anders strukturiert sei. Durch das katholische Umfeld der Gäste hätten sie jetzt neue Anregungen für die Ökumene bekommen. Und gute Erfahrungen mit der Konfirmandenarbeit, wo die Kinder bereits mit neun Jahren erstmals erreicht werden, würde sie für Falkenstein gern aufnehmen. Man muss sich nicht immer durch Abgrenzung definieren, sagt Johannes Hoeltz, der Pfarrer aus Oestrich-Winkel, auf dem Podium in der Kirche. Als Pfarrvikar in England sei er aus dem evangelisch-katholischen Gegensatz herausgekommen. Damals habe er gesehen und erlebt, dass Ökumene sehr viel weiter gehe und mehr beinhalte. Evangelische Identität beginne in der Familie, nämlich da, wo die Eltern den Glauben vorlebten. Und wenn Konfirmanden gute Erfahrungen mit ihrer evangelischen Kirche machten, dann kämen sie auch immer wieder. Das Fundament des Glaubens kann nicht früh genug gelegt werden, ist auch Jürgen- Lewin von Schlabrendorff überzeugt. Mit Martin Luthers Freiheit eines Christenmenschen habe er auf seinen unterschiedlichen Lebensstationen im In- und Ausland immer wieder Beruf und protestantischen Glauben verbinden können. Der vierte profilierte Protestant auf dem Podium in der Kirche, der beruflich im internationalen Bankgeschäft tätig war, ist Mitglied im Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer. Und Falkensteins Pfarrer Lothar Breidenstein bringt das gestellte Thema so auf den Punkt: Das Evangelische hat seinen Ort nicht in irgendeinem Kultus, sondern im Alltag, also in der Familie und im Beruf. Jürgen-Lewin von Schlabrendorff und Marie Vogel sind zwei der Profilierten Protestanten, die am vergangenen Samstag in der evangelischen Kirche in Falkenstein die Frage Was ist evangelisch? beantworteten. Foto: Genthe Schüler lernen Arbeitswelt eines Erziehers kennen Rechtsanwälte Habbo H. Lolling Martina Bender Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte Arbeitsrecht Allg. Wirtschaftsrecht Bank- und Kapitalanlagenrecht IHK-Zertifizierter Wirtschaftsmediator Sozialrecht/Schuldnerberatung Betreuungsrecht Mietrecht Hardtbergweg 2f Tel Königstein Fax Lolling@t-online.de Mobil Am 22. April war Girl s-day, der auch Mädchen-Zukunftstag genannt wird. Im Rahmen der bundesweiten Aktion, die mittlerweile auch in vielen anderen europäischen Ländern stattfindet, nutzen Schülerinnen die Gelegenheit, sich in Betrieben und Einrichtungen mit der Arbeitswelt vertraut zu machen. Das Projekt bietet neuerdings auch den Jungs diese Möglichkeit. Für die Arbeit einer Erzieherin bzw. eines Erziehers interessierten sich drei Königsteiner Schüler. Emily Falk von der Bischof-Neumann-Schule, Yves dos Santos von der Friedrich-Stoltze-Schule und Jannik Baier vom Taunusgymnasium verbrachten einen Tag im Kindergarten Wirbelwind in der Eppsteiner Straße. Sie erfuhren viel über die Erziehungsarbeit und den Umgang mit den Kindern. Einhellig war die Meinung der drei nach getaner Arbeit: Wir hatten viel Spaß, aber es war auch ganz schön anstrengend.

7 Donnerstag, 29. April 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 17 - Seite 7 Großes Gewinnspiel Schatzkiste macht Menschen glücklich Königstein (el) Silvia Schmiedl ist überglücklich. Sie hat das große Gewinnspiel nicht nur gelöst, sondern auch das große Los gezogen mit einem Einkaufsgutschein über 100 Euro. Sie kann jetzt ausgiebig bei der Schatzkiste in der Hauptstraße 38 stöbern gehen auf der Suche nach einem schönen Accessoires für den Sommer. Beraten wird sie dabei gerne von Gabriela Schneider, die sicherlich Aufschluss darüber geben kann, welche Farben und Formen in dieser Saison bei Taschen angesagt sind. Alle 14 Tage bekommen wir neue Taschen, erfüllt Schneider gerne die Wünsche ihrer Kunden nach vielfältiger Auswahl. Auch das gehört zum Service: Wird eine Tasche eine große Beuteltasche aus Leder oder aber ein kleiner Tornister für den Abend für einen ganz besonderen Anlass gewünscht, setzt sich ihr Ehemann auch gerne mal auf sein Motorrad und holt die Bestellung einfach ab. Gerade die Farbe Weiß ist zurzeit sehr gefragt, aber auch die Rucksacktaschen laufen sehr gut, liest die Geschäftsfrau das Trendbarometer in der Schatzkiste ab, deren Kostbarkeiten übrigens nur darauf warten, entdeckt zu werden. Es sind die vielen kleinen und großen Geschenkideen an sich selbst oder an andere Schmuck, Gürtel, Taschen, Portemonnaies, die den individuellen Charme des Geschäftes ausmachen und das alles bei erschwinglichen Preisen. Gabriela Schneider, Silvia Schmiedl und Torsten Grossmann vom Verlagshaus Taunus strahlen um die Wette: Das Gewinnspiel erfreut sich großer Beliebtheit bei den Königsteinern. Foto: Schemuth Was das Internet über mich verrät Königstein Dem Thema Kommunikation und Gesellschaft hat sich die Vortragsreihe Königsteiner Forum in diesem Jahr verschrieben. Am kommenden Montag, 3. Mai, leisten Professor Dr. Spiros Simitis und Constanze Kurz einen weiteren wichtigen Beitrag zu dem Themenspektrum. Im Mittelpunkt stehen die Möglichkeiten, die das Internet heute bietet, aber auch die Spuren, die die Menschen in der virtuellen Welt hinterlassen. Ob Facebook, MySpace oder StudieVZ: Über die Hälfte der Internet-Benutzer beteiligen sich heute an sozialen Netzwerken. Und die Zahl steigt weiter an. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist längst ein sozialer Druck entstanden, sich bei den Netzwerken zu engagieren und Profile anzulegen. Details aus dem Privatleben und Bilder werden öffentlich diskutiert. Gleichzeitig ist eine Diskussion zu den Risiken und Nebenwirkungen der Netzwerke entstanden. Professor Dr. Dres. h. c. Spiros Simitis wurde 1934 geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg. Nach seinem Studium promovierte er über die Faktischen Vertragsverhältnisse, wurde wissenschaftlicher Assistent an der Johann- Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main und habilitierte schließlich dort. Spiros Simitis ist Direktor der Forschungsstelle für Datenschutz an der Frankfurter Goethe-Universität, war unter anderem zwischen 1975 bis 1991 hessischer Landesbeauftragter für Datenschutz. Dem Publikum des Königsteiner Forums ist er bereits bekannt, als aktives Mitglied des Beirates. Constanze Kurz ist Diplom-Informatikerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin am Lehrstuhl Informatik in Bildung und Gesellschaft. Darüber hinaus ist sie Sprecherin des Chaos Computer Clubs. Anlässlich des Beschwerdeverfahrens gegen die Vorratsdatenspeicherung war Constanze Kurz technische Sachverständige beim Bundesverfassungsgericht. Gemeinsam mit Sandra Gaycken hat sie das Buch 1984.exe Gesellschaftliche, politische und juristische Aspekte moderner Überwachungstechnologien herausgegeben. Der Vortrag Was das Internet über mich verrät mit Professor Simitis und Constanze Kurz findet um 20 Uhr in den Räumlichkeiten des Haupt-Sponsors, der Königsteiner Volksbank, Niederlassung der Frankfurter Volksbank, Frankfurter Straße 4, statt. Der Eintritt ist frei. Königstein Durch das veränderte Freizeitverhalten der Menschen die verstärkte Nutzung von Solarien sowie intensive Sonnenurlaube rund ums Jahr ist die Anzahl der Hautkrebserkrankungen in den vergangenen Jahren immer weiter angestiegen. Jährlich erkranken in Deutschland ca Menschen neu an Hautkrebs. Dabei lässt sich Hautkrebs sowohl sehr gut erkennen als auch im Frühstadium gut behandeln. Der Königsteiner Hautarzt Prof. Dr. Jens Gille (Facharztzentrum Königstein) empfiehlt zur Früherkennung die Hautkrebs-Vorsorgeuntersuchung, auch Screening genannt. Dies ist eine schonende Krebsfrüherkennungsuntersuchung, die ohne invasive Hilfsmittel auskommt. Hautkrebs kann am ganzen Körper auftreten und nicht nur an Körperstellen, die der Sonne besonders ausgesetzt sind. Deshalb wird Ihre Haut vom Scheitel bis zur Sohle überprüft. In der Hautarztpraxis von Prof. Dr. Jens Gille, der auf die Erkennung und Behandlung von Hautkrebs spezialisiert ist, werden das Hautkrebs-Screening sowie sinnvolle Zusatzuntersuchungen professionell durchgeführt. In seiner Praxis bietet er neben dem regulären Screening auch ergänzende Untersuchungen wie die Dermatoskopie (vergrößerte Darstellung des Pigmentnetzes von Muttermalen) sowie die digitale Dokumentation und Analyse aller Muttermale an (sog. Body-Mapping). Anlässlich der internationalen Euro-Melanom- Woche vom 3. bis 8. Mai bietet Prof. Gille in seiner Praxis in Königstein spezielle Termine zum Hautkrebs-Screening an. Diese Aktion Hautkrebs aktiv vorbeugen durch Prävention und Früherkennung wird in Zusammenarbeit mit Apotheker Bernd Uwe Rose und der Apotheke am Kreisel (Facharztzentrum Königstein) durchgeführt. Interessierte erhalten in dieser Woche spezielle Informationen zum Thema Lichtschutz sowie Probe-Muster entsprechender medizinischer Lichtschutzmittel. Sonnenbrand vermeiden. Die Aprilsonne führt meistens zu den ersten Sonnenbränden im Jahr. Dabei sind Schäden durch UV-Strahlung ganz einfach zu vermeiden, wenn die wichtigsten Regeln beim Umgang mit der Sonne beachtet werden. Die Kernbotschaft dabei ist: Beachten Sie, dass einige Körperstellen besonderen Schutz brauchen. Diese so genannten Sonnen- Terrassen bieten die größte Angriffsfläche. Dazu gehören die unbehaarte Kopfhaut (oder Scheitel), der Nasenrücken, die empfindlichen Augenpartien, Wangen, Ohren, Lippen, Schultern, Rücken, Dekolleté sowie Fußrücken. Halten Sie diese Bereiche möglichst bedeckt oder verwenden Sie eine Sonnencreme mit besonders hohem Lichtschutzfaktor. Tragen Sie 30 Minuten vor dem Sonnenbad reichlich wasserfeste Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 20 auf alle unbedeckten Körperstellen auf. Es gibt für jeden Hauttyp die richtige Creme: für Kinder, Männer, Frauen je nach Hautbeschaffenheit als reichhaltige Creme, Emulsion, Gel oder Spray. Cremen Sie regelmäßig nach, vor allem nach dem Baden. Durch Wasser, Schweiß sowie Sand reibt ein Teil der Creme ab, selbst wenn sie wasserfest ist. Bedenken Sie: Nachcremen verlängert nicht die Schutzwirkung, es erhält sie nur. Trotzdem heißt es aufpassen: Wer sich eincremt, fühlt sich geschützt und hält sich bewusst länger in der Sonne auf und das könnte wiederum zu Schädigungen durch UV-Licht führen. Deshalb gilt die Empfehlung: Sonnencreme nicht zum verlängerten Aufenthalt in der Sonne nutzen! Es wird empfohlen, zusätzlich textilen Sonnenschutz (T-Shirt, Sonnenhut, Schuhe, die den Fußrücken bedecken) zu verwenden. IM NEUEN FACHÄRZTEZENTRUM KÖNIGSTEIN FÜR IHRE GESUNDHEIT UND IHR WOHLBEFINDEN -Anzeige-

8 Seite 8 - Nummer 17 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 29. April 2010 Frühlingsfest für alle Sinne in der Innenstadt Königstein (el) Kaffeehaus-Flair in der Kirchstraße, Gartenschau-Ambiente in der Hauptstraße, klingende Schwerter am Alten Rathaus und blank polierte Karossen rund um den Kurparkbrunnen: Der verkaufsoffene Sonntag in Königstein hielt durchaus, was er versprochen hatte. Das Auge konnte zwar ruhen, aber nicht rasten. Dafür hatten die Geschäftsleute gesorgt, so dass überall in der Innenstadt die Verbindung zwischen Autoschau und Frühlingsfest gegeben war, auf die der veranstaltende Verein für Handwerk und Gewerbe Königstein (HGK) den Verkaufsoffenen ausgerichtet hatte. Gleich eingangs der Hauptstraße/ Ecke Georg-Pingler-Straße wurde von den Kindern das beliebte Karussel schnell frequentiert. Von dem regen Andrang auf die bunten Waggons profitierte auch die Crêpe Lok, die sich wieder einmal als beliebte Anlaufstelle entpuppte. Schön zu sehen war auch, dass viele Geschäftsleute dem Aufruf des HGK gefolgt waren und ihre Schaufenster-Dekoration an das Motto des Tages angelehnt hatten. Dafür sollten sie auch belohnt werden, als Howie Hohmann von den Rittern von Königstein um kurz nach 18 Uhr auf den Stufen zum Kurhaus verkündete, welches Geschäft sozusagen das Rennen gemacht hatte. Glückwunsch an dieser Stelle an das Spielwarengeschäft Tic Tac Toy, das sich dem Votum der Besucher gestellt und gewonnen hat. Der Mühen Lohn war eine liebevoll zusammengestellte Gourmet-Auswahl samt einer exzellenten Flasche Wein vom Genusshandel Gustonarium sowie ein persönliches Präsent von dessen Inhaberin Anne Aichberger. In diesem Jahr durften die Besucher erstmals Kärtchen ausfüllen und darüber abstimmen, welches Fenster ihnen am besten gefallen hat. Ingrid Fettweis, Vorsitzende des HGK, die die Kärtchen am vereinseigenen Stand in der Fußgängerzone entgegennahm, freute sich über die rege Beteiligung, die sich auch für die Besucher rentieren sollte. Der Zusammenhalt unter den Geschäftsleuten wurde auch eindrucksvoll von Kurbadchefin Almut Boller und ihrem Team demonstriert, das mit einem Informationsstand vor der Kur- und Stadtinformation im uniformierten Look angetreten war. Kurbadiane stand auf den weißen Poloshirts geschrieben, auf die vorne ein rot-weißer Rettungsring aufgenäht war, um zu zeigen, dass man hier als Einheit für eine gemeinsame Sache eintritt. Und genau dieses Wir-Gefühl wollte Boller auch mit ihrer Aktion ankurbeln, von der sich übrigens auch das Team von Juwelier Classic Design angesprochen gefühlt hat. Sie trugen ebenfalls ein weißes Poloshirt, doch wollen sie als Schmuckstücke identifiziert werden. Währenddessen versorgte Herrenausstatter Wolfgang Ernst mitten in der Fußgängerzone die Pferde mit Wasser, die vor die große Kutsche gespannt waren. Auch das musste sein, schließlich sollte es mit Pferdestärken weiter durch die Innenstadt gehen mit jeder Menge Gäste an Bord. Und die hatten während ihrer Rundfahrt so einiges zu sehen. Für mittelalterliches Flair inmitten der modernen Motorwelt sorgten die Ritter von Königstein, die mit klirrenden Schwertern und Kettenhemden einen Vorgeschmack auf ihr Turnier boten. Frisch gepresste Saftcocktails und Lammbratwürste gab es vor dem Obsteck und auch bei Elektro Alter setzte man auf Lebenselixiere, allerdings mit Coffein und aufgeschäumter Milch. Im Innenhof konnte man sich dann einen Überblick über erneuerbare Energien verschaffen. Im Kurpark wurde ein Kofferraum nach dem anderen geöffnet, um zu schauen, ob das bevorzugte Modell auch genügend Stauraum besitzt, oder ob man auf ein größeres umsteigen sollte. Bei der Autoschau hält seit Jahren das Autohaus Marnet die Flagge hoch. Angeschlossen hatten sich diesmal mit eigenen Ausstellungen das Mercedes-Autohaus Dr. Vogler und B & K aus Kronberg. Hier wird wirklich was geboten, alle paar Meter eine Aktion, es wird nie langweilig, freute sich auch Udo Weihe vom Königsteiner Büroservice, der den Besuchern die neuen Smartboards präsentierte, die jetzt in vielen Schulen Einsatz finden. Auch Ingrid Fettweis zieht eine überaus positive Bilanz des Tages, zumal zeitgleich im benachbarten Oberursel auch ein verkaufsoffener Sonntag samt Autoschau stattgefunden hatte. Dabei habe man sich vorher noch abgestimmt, so dass die Termine nicht miteinander kollidieren, wundert sich Fettweis, dass man es sich in der Nachbarstadt dann doch noch anders überlegt habe. Die Atmosphäre war locker, die Kunden gut drauf, gibt Fettweis ihre Eindrücke wieder, die sich vor allem auch darüber freut, dass nicht nur die Hauptstraße, sondern der ganze Innenstadtbereich gut frequentiert war. Insbesondere auch die Kirchstraße, die zu so etwas wie einem Magneten wurde. Auch die hier ansässigen Gastronomen Speisekammer und der Asia Laden zogen mit. Der nächste verkaufsoffene Sonntag ist für 27. Juni vorgesehen, diesmal steht ein Königsteiner Familienfest im Mittelpunkt. Fotos: Schemuth

9 Donnerstag, 29. April 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 17 - Seite 9 Königstein (el) Sich einmal wie die Vorstände der Mainmetropole verwöhnen lassen, das mussten sich die 150 Gäste der zweiten Bankers Küchenparty im KTC Königstein nicht zwei Mal sagen lassen. Versammelt war alles, was Rang und Namen hat nicht nur von der Commerzbank bis hin zur Deutschen Bundesbank, auch die Gäste stellten im Verlauf des Abends gerne unter Beweis, dass sie ausgesprochene Genießer sind und wie die Vorstände schlemmen können. Von Kopf bis Fuß auf gute Küche eingestellt wurden sie auch musikalisch und das von Anfang an von den Five Gentlemen, die im Stil der Comedian Harmonists für das elegante Flair der 20er-Jahre sorgten, das auch dieser gelungenen Küchenparty, die an sechs verschiedenenen Kochstationen präsentiert wurde, gut zu Gesicht stehen würde. Tigergarnele an Avocado-Mango-Salat mit Koriander Chili-Dressing oder aber Spargelspitzen mit Wildkräutersalat und Filet Loup de meer ganz gleich, von welcher Kreation man sich angesprochen fühlte, überall konnte man das Echo der Five Gentlemen hören, die dazu aufriefen sei hier Gast, schenk der Seele etwas Rast. Und genau dieser Aufforderung kamen die Gäste im Verlauf dieses unglaublichen Abends nach, der noch einige Überraschungen für sie bereithalten sollte. Zuvor hatten KTC-Geschäftsführer Uwe Weiland und Franz Rainer Frankenbach, Chefkoch und Leiter des Küchenteams im KTC, die Köpfe zusammengesteckt, um die optimale Symbiose zwischen Schlemmen und Show zu schaffen. Eine Kreation, die ihnen durchaus gelungen ist bis hin zu den blitzblank polierten Schuhen ein weiterer Service des Abends, den Frankenbach gerne für sich in Anspruch nahm. Mit der Bankers Küchenparty öffnet sich das KTC Königstein als Tagungslandschaft, Eventlocation und Hotel noch ein bisschen mehr in Richtung Königstein. Man wolle den Ruf als ehemalige Ausbildungsstätte der Dresdner Bank endgültig ablegen, beschreibt Gesine Haase, zuständig für Sales & Marketing im Haus, die Zielsetzung. Man wolle sich als das offene Tagungshaus darstellen, das man ist, das sich mit seinem 14 Hektar großen Park auch hervorragend für private Veranstaltungen eigne. Im Sommer werde hier ein Festzelt aufgebaut, in dem bis zu 130 Personen Platz haben und das mit bestem Burgenblick. Desweiteren verfügt das KTC über 217 Nicht nur für Banker: KTC-Küchenparty Im KTC steht seit jeher der Servicegedanke an oberster Stelle, daher gab s zur Küchenparty auch eine ganz besondere Dienstleistung, die Chefkoch Franz Rainer Frankenbach gerne in Anspruch nahm. Hotelzimmer, darunter auch ein Behindertenzimmer. Gut zu wissen: Wer hier seine Hochzeit feiert, muss sich nicht um die Medientechnik sorgen, die wird vom Haus gestellt. Wer hier tagt, der kann zwischen 40 Räumen unterschiedlichster Größe wählen. Im Juni wird hier übrigens auch der Eugen-Kogon-Preis der Stadt Königstein verliehen. Auch sei laut Gesine Haase durch die Auszeichnung eine wichtige Schnittstelle zu Königstein gegeben für die Zukunft gelte es, weitere solcher Verbindungen herzustellen zwischen der Tagungsstätte und der Kurstadt. Angedacht ist zum Beispiel in Zusammenarbeit mit der Königsteiner Kur- und Stadtinformation im großen Zelt im Park des KTC Veranstaltungen anzubieten. Auch engagiert sich das KTC seit längerem für die Kulturlandschaft in Königstein bzw. für die Kulturgesellschaft, die die Veranstaltungsreihe Theater auf der Burg anbietet, deren Sponsor man ist. Mit der Resonanz auf die Küchenparty könne man mehr als zufrieden sein, so Haase, die sich allerdings für die nächste Auflage des Events, die für September geplant ist, mehr Resonanz aus Königstein selbst erhofft. Es steckt zwar unheimlich viel Arbeit in der Vorbereitung eines solchen Abends, aber das Feedback der Gäste entlohnt jeden Aufwand und spiegelt wider, dass wir als vollwertige Eventlocation wahrgenommen werden, sagt KTC-Geschäftsführer Uwe Weiland. Doch nicht nur die Kochkunst, das genaue Hinschauen in die Kochtöpfe beim raffinierten Anrichten und Servieren war an jenem Abend gefragt, auch die Kleinkunst war ein wichtiger Unterhaltungsgarant. Und so war zu später Stunde noch das Motto Fressen und gefressen werden mit fleischfressender Blume und einem Vogel, der sich unter Wasser gegen einen Haifisch wehrt, im Rahmen der Schwarzlichtshow mit Trickfilmhumor mit den Blaxx ein absolutes Highlight. Dazu gab es anschließend noch ein Dessert- und Käsebuffet, bei dem auch ausgefallene Kreationen wie Creme Caramel aus Ziegenmilch nicht fehlte. Eleganten Charme versprühten dagegen Clivia Christina mit ihrer warmen Altstimme und Friedel Anschau, Pianist und Moderator des Abends. Auch für zahlreiche der 60 Mitarbeiter des KTC war Anwesenheit Pflicht und Ehre zugleich. So manch einer fand Gefallen an der schräg ins Gesicht fallenden Schiebermütze, die er als Service-Kraft trug. Am Sonntag, 9. Mai (Muttertag) wird das Festzelt des KTC eröffnet und dann sollen auch alle Königsteiner Mamis verwöhnt werden. Zwischen und 17 Uhr gibt es Leckereien aus Spargel und Erdbeeren, hausgemachten Kuchen, eine kleine Aufmerksamkeit für alle Kämpferinnen des Alltags und das ist der eigentliche Genuss eine Kinderbetreuung durch das Haus. Im Preis von 24,90 Euro pro Erwachsenen sind außerdem die Softgetränke und ein Glas Sekt enthalten. Kinder bis drei Jahre sind frei, bis 12 Jahre kosten sie die Hälfte. Reservierungen werden unter Telefon 06174/ oder per an reservierung@ktc-koenigstein.com entgegen genommen. verpasst? Kein Problem! Jede aktuelle Ausgabe zum Nachlesen unter: Nach Kantinenessen sah das nicht gerade aus, was da den Gästen der Küchenparty kredenzt wurde kein Wunder, die Köche des Abends brutzeln sonst ja auch in den Vorstandsetagen der Frankfurter Banken und aus besonderem Anlass im KTC. Fotos: Schemuth Königstein Die katholischen Gemeinden von Königstein und Kronberg bieten am Mittwoch, 19. Mai, eine Fahrt nach Bonn an. In der Bundeskunsthalle wird Fahrt nach Bonn die Ausstellung Byzanz. Pracht und Alltag unter fachkundiger Führung besucht. Die Fahrt beginnt um 8 Uhr; die Rückfahrt ist gegen 16 Uhr geplant. Es entstehen Kosten von 25 Euro. Nähere Informationen und Anmeldungen gibt es in den Pfarrbüros und bei der Gemeindereferentin, Tel /21236.

10 Wöchentliches Mitteilungs- und Anzeigenblatt für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Seite 10 - Nummer 17 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 29. April 2010 Strategien für mehr Vitalität im Beruf Hochtaunuskreis (el) Den Führungskräften und Leistungsträgern von heute wird einiges abverlangt. Ihr Motor läuft ständig auf Hochtouren, sie verdienen Spitzengehälter, aber können sich oft nicht leisten, einfach nur innezuhalten, um Körper und Seele eine Ruhe- und Regenerationspause zu gönnen. Damit Führungskräfte auch weiterhin Spitzenleistungen abrufen können, ohne dabei Gesundheit und Wohlbefinden aufs Spiel zu setzen, haben die Spezialisten der Asklepios- Kliniken, der größten Klinikkette Europas, eine Seminarreihe entwickelt, die dauerhaft stark und leistungsfähig im Beruf macht, so dass man sich ganz auf seine täglichen Herausforderungen konzentrieren kann. Jeden letzten Donnerstag im Monat, jeweils um Uhr, werden im Falkenstein Grand Kempinski Hotel einstündige Veranstaltungen angeboten, die Themen ansprechen, die gerade für Männer und Frauen von gesteigertem Interesse sind, die mitten im Leben stehen, erfolgreich sind und für sich Strategien für noch mehr Vitalität entwickeln möchten. Dabei dreht sich viel um den Faktor Life Balance, damit sichergestellt ist, dass die Seminar-Teilnehmer Kraft schöpfen, indem sie zu ihrem inneren Gleichgewicht finden. Wichtige Impulse gibt ein hochqualifiziertes Expertenteam mit medizinischem Hintergrund. Wir möchten Menschen kräftigen, sagt der Initiator der Veranstaltungsreihe, Rudi Schmidt, Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing der Asklepios-Kliniken. Stark und leistungsfähig im Job, so nennt sich die Reihe, die sich sowohl an Männer als auch an Frauen richtet. Am 29. April wird sich Dr. Hans Martin Stubbe, langjähriger Geschäftsführer und leitender Herzchirurg der hochspezialisierten Hamburger CardioClinic und heutigem Geschäftsführer der Asklepios MVZ Nord GmbH, mit dem Thema Herzerkrankung überwunden auseinandersetzen. Dabei gilt es, Betroffenen aufzuzeigen, wie sie ihr Leben nach der Erkrankung meistern können sowohl aus medizinischer als auch aus psychischer Sicht. Dabei werden gemeinsam Strategien für mehr Vitalität entwickelt, so dass man nicht nur mehr Lebensfreude dazu gewinnt, sondern diese auch mit in den Berufsalltag nehmen kann, damit man sich am Ende des Tages nicht etwa ausgepowert fühlt, sondern genügend Kraft für sämtliche bevorstehende Herausforderungen übrig hat. Dr. Martin Stubbe wird auch einen Schwerpunkt darauf legen zu untersuchen, welche Rolle die Psyche bei der Bewältigung von Herzerkrankungen spielt. Sicher ist, dass das weit übers Herzklopfen hinaus geht: Speziell Managern will er aufzeigen, wie sie ihre Verhaltensmuster im Beruf verändern können, damit dies zu einem schonenden Umgang mit ihrer eigenen Gesundheit führt. Agressives Führungsverhalten wird durch Kompromisse ersetzt, die den Blutdruck nicht ganz so schnell ansteigen lassen. Speziell an weibliche Leistungsträger wendet sich die Reihe Stark im Job für Frauen, damit diese alle Herausforderungen sowohl privater als auch geschäftlicher Natur gelassen meistern können. Dabei ist es immer von Vorteil, wenn man seinen eigenen Biorhythmus vor Augen hat, um seine Leistungsfähigkeit auch richtig einschätzen zu können. Referentin der Vorträge aus dieser Reihe ist Dr. Catrin Mautner-Lison, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und Oberärztin der Asklepios Tagesklinik Ulmenhof in Hamburg. Sie ist auch Expertin für Psychosomatische Erkrankungen und beschäftigt sich im Rahmen von Stark im Job jeweils am letzten Freitag im Monat mit einem anderen für weibliche Führungskräfte relevanten Thema. Am 30. April geht es um Zyklen der Kraftentfaltung. Frauen sollen lernen, auf die Signale ihres Körpers zu achten und das richtige Gefühl für ihre eigene Leistungsfähigkeit zu entwickeln. Geschieht das nicht, dann sind oftmals depressive Erkrankungen oder Angst- und Panikstörungen die Folge, die den Erfolg auf allen Ebenen blockieren. Frauen müssen einschätzen können, was geschieht, wenn ihr Motor auf Hochtouren fährt und das Lenkrad rechtzeitig umreißen können, damit sie auch weiterhin die Regisseure in ihrem Leben bleiben und nicht kalt erwachen mit dem Gedanken, etwas verpasst zu haben. Nach der Veranstaltung besteht im Rahmen eines Abendessens die Möglichkeit, allgemeine Fragen zu stellen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung im Hotel gebeten. Zu Beginn des Abends kann man sich, falls gewünscht, für ein kurzes, individuelles Beratungsgespräch vormerken lassen. Im Teilnahmepreis von 98 Euro sind die Veranstaltung, das anschließende Abendessen sowie die Gelegenheit zur allgemeinen Fragerunde enthalten. Uns können Sie auch im Internet lesen. Jazz Night im Raffael s Bistro Königstein Das Falkenstein Grand Kempinski lockt auch im Wonnemonat Mai wieder mit erstklassigem Jazz-Genuss in eleganter Atmosphäre: In der beliebten Wednesday s Jazz Night-Reihe tritt am 5. Mai ab Uhr Karolina Strassmayer mit ihrem Quartett Klaro! in Raffael s Bistro auf. Begleitet wird die von der Fachpresse hoch gelobte Alt-Saxofonistin aus Österreich vom Schlagzeuger Drori Mondlak (New York), dem Gitarristen Cary DeNigris (New York) sowie dem Kölner Bassisten Dietmar Fuhr. Betörender Schumann-Liederabend Der musikalische Bogen von Klaro! spannt sich von kraftvollen Grooves zu poetischen Balladen und explosivem Swing. Um Uhr beginnt die Veranstaltung mit einem Büfett in der Lobby. Ab Uhr spielt die Jazzband, in der Spielpause ab Uhr folgt das Dessertbüfett. Ab spielt wieder die Band. Telefonische Reservierung der Tickets für die Wednesday s Jazz Night unter 06174/ oder per an: sales@kempinski-falkenstein.com. Die Altistin Katharina Magiera und ihr Klavierpartner Hilko Dumno begeisterten in der Immanuelkirche mit Werken von Robert Schumann, der vor 200 Jahren geboren wurde. Foto: Wittkopf Königstein (pf) Der berühmte Bassbariton Thomas Quasthoff, der an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin als Professor Gesang unterrichtet, hält Lieder für die direkteste, kleinste, intimste und dadurch schönste Form des Musizierens: Man hat keine Möglichkeit, sich hinter irgendetwas zu verstecken, kein Bühnenbild, es sei denn, sie stehen hinter dem Flügel, aber das machen die Wenigsten. Man hat kein Kostüm, man hat keinen Regisseur, über den man sich ärgern oder freuen muss. Man hat kein Orchester, das einen begleitet, sondern wirklich nur Klavier und Gesang. Dazu noch die Möglichkeit, die schönsten, wunderschönsten Gedichte, in diesem Falle jetzt der deutschen Romantik, also mit Robert Schumann und Franz Schubert, singen zu dürfen. Ich glaube wirklich, dass es zum Schönsten gehört, was es überhaupt gibt, sagte er in einem Interview mit Deutschlandradio Kultur, als er im vergangenen Jahr einen Lied-Wettbewerb ins Leben rief. Wie Recht er hat, konnten Sonntagabend die Besucher des bezaubernden Liederabends in der Evangelischen Immanuelkirche am Burgweg erleben. Aus Anlass des 200. Geburtstags von Robert Schumann standen einige seiner schönsten Lieder auf dem Programm: Die Lieder der Mignon nach Texten aus Goethes Wilhelm Meister, die Gedichte der Königin Maria Stuart und der Liederzyklus Frauenliebe und Leben nach Texten von Adalbert von Chamisso, der die Sängerin vor die komplexe Aufgabe stellt, ein ganzes Leben mit seinen Höhen und Tiefen in weniger als einer halben Stunde zu erzählen. Bis heute ist er der einzige berühmte Zyklus aus der Zeit der Romantik für Frauenstimme geblieben. Sensibel und in jeder Phase überzeugend interpretierte Katharina Magiera mit ihrer wandlungsfähigen samtig-vollen Altstimme Schumanns romantisch-gefühlvolle, teils aber auch schwermütig-traurige Lieder. Am Flügel wurde sie einfühlsam von Hilko Dumno begleitet, der sich mit Schumanns Romanze op.28, aber auch als Solist präsentieren durfte. Beide vielfach ausgezeichneten und hoch gelobten Künstler haben unter anderem an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt studiert, waren Stipendiaten der Villa Musica des Landes Rheinland-Pfalz und der Yehudi-Menuhin- Stiftung. Katharina Magiera gewann 2006 in Würzburg den Sonderpreis beim Mozartfest-Wettbewerb für Gesang und war 2009 in Frankfurt Preisträgerin des Mendelssohn- Wettbewerbs. Hilko Dumno, der regelmäßig mit vielen berühmten Musikern bei den Festivals in Schwetzingen, Schleswig-Holstein, Dresden, dem Lucerne Festival und dem Amadeus Festival in Genf auftritt, unterrichtet Liedgestaltung an den Musikhochschulen in Frankfurt und Köln. Für den lang anhaltenden Beifall und die Bravorufe des Publikums bedankten sie sich mit einer Zugabe: Einem Lied von Robert Schumanns Frau Clara. Kronberger Bote Kronberger Wöchentliches Mitteilungs- und Anzeigenblatt für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Uns können Sie auch im Internet lesen. Uns können Sie auch im Internet lesen. Kronberger Bote Frühlingskonzert in Schneidhain Schneidhain Nach den letztjährigen tollen Erfolgen veranstaltet der Gesangverein Schneidhain mit seinem Kinderchor Kuckuckssänger am Sonntag, 2. Mai, wieder ein Frühlingskonzert. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr und findet in der Heinrich-Dorn-Halle in Schneidhain statt. Mit einem bunten Melodienstrauß werden die beiden Chöre unter der Leitung von Agnes Gottschalk ihre Freunde und Gäste erwartungsvoll und amüsant unterhalten. Während der Pause wird den Konzertbesuchern ein kleiner Imbiss mit Getränken gereicht. Einbruch gescheitert Glashütten Bei einem Einbruchsversuch am 25. April von zwei verdächtigen Männern blieb es am Sonntagabend in Schloßborn. Die Bewohnerin eines Hauses in der Straße Am Höhenstrauch bemerkte um kurz vor halb elf zwei Männer an ihrer Haustür. Einer ca. 180 cm groß und kräftig, bekleidet mit einer Lederjacke, der andere etwa einen Kopf kleiner, ebenfalls kräftig, machten sich an der Tür zu schaffen. Als sie nach draußen ging, flüchteten die Personen.

11 Donnerstag, 29. April 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 17 - Seite 11 Magische Musikmomente im Taunusgymnasium An zwei Abenden und an einem Morgen verzauberten weit über zweihundert Mitwirkende des Taunusgymnasiums ihr Publikum mit ihrer Musik. Während am Donnerstagabend erstmals die Streicher der neu ins Leben gerufenen Streichergruppe unter Leitung von Joachim Wormsbächer und die Bläsergruppe des Jahrgangs 5 auftraten, waren am Freitagabend das kleine Orchester und die Bläser des Jahrgangs 6 in Aktion. Allein die Notwendigkeit dieser Aufteilung zeigt, dass das Taunusgymnasium und die Taunusschüler/innen musikalisch viel zu bieten haben. Vom Spiel der erst seit einem Dreivierteljahr spielenden Bläser und Streicher waren die Zuhörer beeindruckt. Hier darf man für die Zukunft noch viel erwarten. Es gab noch weitere neue Akzente, die deutlich machten, wie wichtig die Musik in der Schulgemeinschaft ist. So ließen der Lehrerund Schülerchor gemeinsam mit dem Orchester Funken der Begeisterung überspringen, als sie unter der engagierten Leitung von Tina Müller-Behet Va Pensiero aus der Verdi- Oper Nabucco und Teile aus der Bizet- Oper Carmen sangen. Von Moderator Martin Hublow, der kenntnisreich und humorvoll durch das Programm führte, erfuhren die Zuhörer, dass Carmen seinerzeit zunächst bei Kritik und Publikum durchgefallen war und dass die Komponistin Cécile Chaminade ( ) ihr wunderbares Flötenkonzert aus ihrer unglücklichen Liebe zu einem Flötisten heraus komponiert hatte. Die Solistin Ann-Kristin Lieberknecht, übrigens ein einstiges Mitglied der Bläserklasse, interpretierte das anspruchsvolle Concertino mit großer Sensibilität und Grazie. Das große Orchester unter Leitung von Michael Neubeck unterstützte sie einfühlsam. Nachdem im vergangenen Jahr Johann Piepenburg auf der Geige gezeigt hat, was in seinem Instrument steckt, war in diesem Jahr sein jüngerer Bruder Joachim Piepenburg, derzeit im Jahrgang 12, mit seinem Cello in den Regionen des ewigen Eises unterwegs, wie man die hohen, schwer beherrschbaren Lagen des Cellos nennt. Mit der Wärme seines Tons hätte der junge Künstler indessen problemlos Eis zum Schmelzen bringen können. Das von ihm interpretierte Stück von Camille Saint-Saëns Allegro Appassionato op. 43 verlangte dem Solisten und dem großen Orchester unter Leitung von Joachim Wormsbächer große Virtuosität ab. Gänsehautgefühl entstand, als der Chor Vois sur ton chemin aus dem Film Die Kinder des Monsieur Mathieu anstimmte. Diese Darbietung unter Leitung von Tina Müller-Behet sorgte gleich zu Beginn für stimmungsvolle Atmosphäre im zum Bersten gefüllten Theatersaal. Mohin Jan Fariod, der schon mehrmals bei Soloauftritten am Klavier brilliert und internationale Preise gewonnen hat, begleitete die Sängerinnen und Sänger. Nach der Pause durften die Zuschauer erfahren, welche Klänge einem Fagott zu entlocken sind, wenn man damit umgehen kann. Katja Seemayer, ehemalige Schülerin des Taunusgymnasiums, nimmt immer wieder an der Orchesterfahrt teil und demonstrierte eindrucksvoll ihr Können im Konzert in F-Dur von Franz Danzi. Die Früchte der Arbeit eines ganzen Jahres und einer intensiven Klausurwoche in der Jugendherberge in Diez konnten die jungen Akteure und ihre Mentoren während der drei Aufführungen ernten, und es ist anzunehmen, dass sie davon noch lange zehren werden. Carl-Adolf Eschenbach, Königstein, schreibt zum Erscheinungsbild des runden Entrées der Stadt. Das Wort Kreiselfrühling suchen Sie im Duden vergeblich. Es ist der Ausdruck für die Stimmung, in die der nach Königstein einfahrende Besucher versetzt wird, wenn er das Eingangstor der Kurstadt umrundet. Neuer Brunnen mit richtiger Fontäne, neue Fahnenmasten mit neuen Wappensymbolen der Stadtteile und eine neue Bepflanzung. Nach jahrelangen Querelen hat die Stadt Königstein zugeschlagen der Kreisel Kreiselfrühling wurde bepflanzt allerdings nicht von Fachleuten, das wäre ja auch zu kostspielig nein nach Kleinfritzchen-Art, so wie sich die gesamtgärtnerische Perspektive der Kurstadt darbietent. Wenn der Besucher dieses Kleinod der Kurstadt erst einmal passiert hat, verschwindet jegliche Erwartung auf einen behaglichen Ort für Gast und Besucher. Wie schön doch, dass wenigstens die Birken im Kreisel ihr grünes Frühlingskleid allein anlegen. War s das verehrte Gemeinde mit der Bepflanzung oder kommt da noch was? Seminar mit Shaolin-Mönch Falkenstein Die Jahre alten Erkenntnisse der Shaolin-Mönche ihre tiefe Weisheit und Kampfkraft hat Claudia Maurer in den modernen Alltag übertragen und bietet im Falkensteiner Hotel Kempinski am 22. und 23. Mai (jeweils von 10 bis 17 Uhr) Shaolin-Seminare zusammen mit Shi Xing Mi, ehrwürdiger Mönch der 32. Generation an. Weitere Infos rund um die Seminare sind auf der Homepage der Referentin unter zu finden. Ballonfahrten KöWo KroBo OWo HomWo ET Ausgabe Bemerkungen X tolle Geschenkidee X für jeden Anlass # 17 AP/BB Infos unter Telefon 0 69/ Schulleiterin Roswitha Stengl-Jörns (Zweite v. li.) dankte allen Mitwirkenden für ihr Engagement und die gelungene Aufführung. Gesundheitssport in Glashütten! Glashütten Der Frühling ist da endlich! Für die Teilnehmer/innen des Nordic-Walking-Treffs Glashütten gibt es jetzt wieder Genussrouten in unserer schönen Umgebung. Flotte Runden am Freitagnachmittag sind angesagt in einem gleichmäßigen und moderaten Tempo (damit die Unterhaltung nicht zu kurz kommt). Ab sofort beginnt die Laufrunde erst um Uhr, was vor allem den Berufstätigen zugute kommt. Man braucht dazu nicht viel: Leichte Funktionskleidung, Anorak und Laufschuhe sowie Stöcke ohne Pads (um mehr Druck auf die Stöcke zu geben und einen besseren Schub Sommerhosen von GUNEX zu bekommen). Also: Gesundheitssport pur in Glashütten! Weitere Teilnehmer sind jederzeit herzlich willkommen. In der Gruppe macht es mehr Spaß als alleine! Ab 30. April findet der Treff wieder von bis 18 Uhr statt. Die kleine Gruppe trifft sich wechselweise in Glashütten und Schloßborn, um bei jedem Wetter den Taunus zu genießen. Die Teilnahme am offiziellen NW-Treff des DLV ist kostenlos und auf eigene Gefahr! Treffpunkt ist am 30. April an der Schule in Glashütten, am 7. Mai dann wieder der Parkplatz Nachbarwald in Schloßborn (immer im Wechsel). Infos unter Telefon 06174/ Anzeige- Juristen-Tipp Familienrecht aktuell Erwerbsobliegenheit der nichtehelichen Elternteil je nach Alter des Kindes keiner Mutter bei Trennung vollen Erwerbstätigkeit nachgehen muss, selbst wenn das Kind vollzeitig im Kindergarten Sie haben vor der Geburt des gemeinsamen ist. Kindes nicht geheiratet und sich nun getrenntenden Darüber hinaus sind die Fahrten des betreu- Elternteils zur Arbeitsstätte arbeits- Bis zum 3. Lebensjahr des Kindes besteht zeitmindernd zu berücksichtigen. für eine nichteheliche Mutter keine Erwerbsobliegenheit, Soweit sich unter den vorgenannten Krite- sofern sie die Erziehung und rien eine Einkommenseinbuße aus Anlass Pflege des Kindes persönlich übernehmen der Erziehung und Pflege des Kindes ergibt, möchte. Auch eine eventuell aufgenommene besteht ein Anspruch der Mutter auf Betreuungsunterhalt. Tätigkeit kann jederzeit wieder eingestellt Dieser Anspruch ist in voller werden. Höhe von dem Kindesvater zu erfüllen. Eine gleichwohl ausgeübte Tätigkeit wäre Grundsätzlich sollte der Anspruch der Kindesmutter jedenfalls überobligatorisch, so dass der von einem Rechtsanwalt im Rah- nichtehelichen Kindesmutter ein Teil ihrer men eines Vertrages oder eines Vergleichs real erzielten Einkünfte anrechnungsfrei belassen tituliert werden. Drei Jahre sind eine lange wird. Zeit und beide Seiten brauchen Sicherheit, Erst ab dem 3. Lebensjahr des Kindes besteht wie viel Geld sie für die nächste Zeit zur Verdesmutter. eine Erwerbsobliegenheit für die Kinfügung haben werden. Im Rahmen des Vergleichs können dann Allerdings ist der Umfang dieser Erwerbsobliegenheit auch Fragen zum Umgangsrecht geklärt wertreuungsmöglichkeiten abhängig von den Fremdbeden. Denn zwar sind die nichtehelichen El- und dem konkreten tern getrennt, aber es ist auch wichtig, dass Betreuungsbedarf des Kindes. das Kind Kontakt zu beiden Elternteilen hat. Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass für den betreuenden Elternteil die Betreuungssituation SRK weißer nach Hintergrund der Erwerbstätigkeit zu Rechtsanwältin 11:28 Uhr Seite in der 2 Kanzlei Stiel, Roth & Friederike Keil 140x75 Hause weitergeht, weswegen der betreuende Keil, Kronberg S TIEL R OTH K EIL R E C H T S A N W Ä L T E IN KRONBERG UNVERWECHSELBAR! web phone Sie suchen Lösungen für Ihr Kind? im Kindergarten, in der Schulvorbereitung, in der Schule oder wenn das Kind Ihre gesamte Kraft einnimmt... BRITTA STIEL ULRIKE ROTH FRIEDERIKE KEIL FACHANWÄLTIN F.ARBEITSRECHT INTERNAT. FAMILIENRECHT ERBRECHT, STRAFRECHT FACHANWÄLTIN F.FAMILIENRECHT RECHT D. ÖFFENTL. DIENSTES ARZTHAFTUNGSRECHT VERKEHRSRECHT MEDIATORIN BEAMTENRECHT MEDIATORIN FRANKFURTER STR KRONBERG/TS. TEL.: FAX

12 Seite 12 - Nummer 17 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 29. April 2010 Königstein (hhf) Wir fangen pünktlich an, das sind wir auch denen schuldig, die pünktlich sind! Gemäß dieser Parole übergab Rudolf Krönke zum Beginn der Jahreshauptversammlung des Vereins für Heimatkunde das Wort an Klaus Bordes. Der Museumsleiter hatte wieder einmal die Aufgabe übernommen, den traditionellen Vortrag zu halten und sich diesmal dem Thema Wasser verschrieben. Da die Aufzeichnungen über die Versorgung mit dem lebenswichtigen Gut auf der Burg Königstein sehr lückenhaft sind (nach dem Ausbau zur Festung wird die Quellenlage dann etwas besser), beschäftigte er sich zunächst ganz allgemein mit der Frage, wie eine Höhenburg mit Wasser versorgt werden konnte die Situation gegenüber einer Burg in Spornlage stellt sich hier nämlich ungleich schwieriger dar. Während die Lage auf einem Berg- Sporn in der Regel die Möglichkeit einschließt, Quellwasser von dem darüber gelegenen Berghang umzuleiten, müssen die Bewohner einer Befestigungsanlage auf dem Gipfel eines Hügels andere Maßnahmen ergreifen. Angesichts der Tatsache, dass der Inhalt eines 50-Liter-Eimers bis um 1850 für den Tagesbedarf von 10 Soldaten, fünf Schweinen, aber nur einer Kuh genügte, verwundert es nicht, dass das Vieh in Friedenszeiten nicht nur zur Tränke ins Tal getrieben wurde, die Versorgung von zwischen 10 und 20 Mann ständiger Besatzung konnte bequem per Eselspfad geschehen, falls Brunnen- oder Regenwasser alleine nicht ausreichte. Im Belagerungsfall änderte sich die Situation natürlich schlagartig, eventuell vorhandene Wasserleitungen wurden als eine der ersten Aktionen gekappt, so dass es mitunter die Lage der Eingeschlossenen verschärfte, wenn das Vieh gestohlen war und nicht auch noch getränkt werden musste. Neben dem Trink- und Brauchwasser erhielt nun auch der Vorrat an Löschwasser eine besondere Bedeutung. Etwa ebenso prekär wurde die Versorgungslage aber auch schon, während sich die Burg im Bau befand, schließlich galt es zu dieser Zeit besonders viele Handwerker und Tiere zu versorgen, außerdem brauchte man zusätzliche Mengen zum Anrühren von Mörtel. Da ein Brunnen aufgrund der hohen Kosten meist erst später gegraben wurde und Regenwasser auf der gerodeten Kuppe kaum aufzufangen war, blieb im Normalfall nur der Betrieb des Eselspfades, der sich namentlich auch bei vielen Burgen erhalten hat. Oft leitet später ein ausgeklügeltes System Wie kamen die Burgbewohner an ihr Wasser? In Ermangelung von zuverlässigen Unterlagen hatte Klaus Bordes im Auftrag des Heimatvereins Neuland betreten und die Wasserversorgung der Königsteiner Burgruine untersucht. Eine ansehnliche Literaturliste paarte sich dabei mit eigenen Messungen und historischen Abbildungen zu einem interessanten Vortrag. Foto: Friedel von Rohren jegliches Regenwasser von Dächern und Böden in Zisternen, wobei Klärbecken und Filtereinrichtungen dem Umstand Rechnung trugen, dass zumindest der erste Schwall Staub und Dreck mit sich führt. In Kronberg sieht man noch heute, dass manche Regenrinne auch direkt in den Brunnen führte. Die Anlage eines Brunnens gestaltete sich im Übrigen nicht nur je nach Untergrund als äußerst kostspieliges Unterfangen, sondern auch als Lotteriespiel, da man aus der Höhe keine Wasseradern bestimmen konnte. Auf gut Glück gingen daher die Brunnen-Graber zu Werk, stets im Kampf mit nachrutschendem Gestein an den Rändern oder felsenfester Materie. Mit Leitern und Holzgerüsten arbeitete man sich in die Tiefe, vereinzelt versuchten sich Sprengmeister mit ihren Poerern am Fels, in der Regel aber teuften Bergleute ( teure Fach-Handwerker ) den Schacht ab. Geht man von einer Gemeinschaftsleistung von 3 bis 5 Zentimeter pro Arbeitstag aus, ergeben sich im Jahr weniger als 5 Meter, denn es kann lange nicht an jedem Tag gearbeitet werden. Witterung beeinflusst das Voranschreiten ebenso wie die Erstickungsgefahr bei der Arbeit mit Fackeln, weshalb hochintelligente Belüftungssysteme installiert wurden. Endlich auf Grundwasser gestoßen, stehen SPD: Schlechte Noten für Hessen in puncto Kinderbetreuung Königstein Versprechen gebrochen, die frühzeitig gehandelt haben, sind die Dummen, so sehen die Sozialdemokraten im Hochtaunuskreis die Lage der Kommunen, wenn es um die Betreuung der Kinder geht. Vollmundig verabschiedete die hessische Landesregierung 2009 eine neue Mindestverordnung für Kindertagesstätten, die nicht nur mehr Fachkräfte und eine Verkleinerung der Gruppen in den Kitas vorschrieb, sondern ebenfalls versprach, die finanzielle Belastung der Kommunen durch den Mehrbedarf an Personal auszugleichen. Das habe die SPD sehr begrüßt. Diese Reform war längst überfällig, meint die Kreistagsabgeordnete Gabriele Klempert. Doch jetzt auf einmal rudert die hessische Landesregierung wieder zurück, beklagt die Kreistags- und Landtagabgeordnete Petra Fuhrmann. Sie fordert die Landesregierung auf, allen Kommunen die Kosten zu ersetzen, unabhängig davon, ob sie vor dem Stichtag das Personal aufgestockt haben oder jetzt erst damit beginnen. Das Land komme seiner Verpflichtung zur finanziellen Beteiligung an der Kinderbetreuung ohnehin zu wenig nach, so Fuhrmann weiter. Dass diejenigen Kommunen, beziehungsweise die Träger von Kindertagesstätten, die dieses Ziel vor dem 1. September 2009 angepackt haben, leer ausgehen und auf dem versprochenen Ausgleich der Kosten sitzen bleiben, ist ein Skandal. Besonders im Hochtaunuskreis haben viele Bürgermeister ihrem ehemaligen Landrat Jürgen Banzer vertraut. Während einige Kommunen im Hochtaunuskreis im Vertrauen auf diese Zusagen die Kita-Reform bereits durchgeführt haben und zusätzliches Personal einstellten, werden die anderen diese Entscheidungen nun weiter hinausschieben. Damit dürfte sich die Qualität der Betreuung je nach Wohnort höchst unterschiedlich darstellen. Wir wollen endlich Klarheit über die Situation in unseren Kitas und fordern exaktes Zahlenmaterial, beschreibt Klempert den Inhalt der drei Anfragen an den Kreisausschuss, Wir wollen Klarheit über die Lage im Kreis. Wenn es der Landesregierung nicht möglich sei, ihre Versprechen einzulösen, müsse der Hochtaunuskreis einspringen. Allerdings ohne die Kreisumlage weiter zu erhöhen. Mit den Anfragen werde auch geklärt, wie viel Fachpersonal und welche Gruppenstärken in den Betreuungseinrichtungen der Schulen bestehen. Aufgrund einer Sondervereinbarung unterlägen diese Einrichtungen überhaupt keinen Vorschriften über die eingesetzte Zahl von Fachkräften oder Gruppengrößen. Darüber hinaus höre man immer wieder, dass der Markt an Erzieherinnen und Erziehern leergefegt sei, auch wenn der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Wolfgang Müsse stets das Gegenteil behaupte. Ist doch klar, so Klempert, dass viele Erzieher in Einrichtungen wechseln, in denen sie bessere Arbeitsbedingungen vorfinden. Die nun über lange Zeit schlechter aufgestellten Kitas haben das Nachsehen. Es stehe zu befürchten, dass entweder die Steuerzahler, die Eltern oder die Kinder die Zeche der nun abgesagten Kita-Reform zahlen müssten. Auch die von Bundeskanzlerin Merkel vollmundig angekündigte»bildungsrepublik«lasse weiter auf sich warten. Die verschiedenen Bildungsgipfel hätten seit anderthalb Jahren keine Ergebnisse für die dringend notwendige Verbesserung von Struktur und Qualität des Bildungssystems einerseits und bestmöglicher individueller Förderung andererseits gebracht, beklagen die Sozialdemokraten. die Gräber vor einem neuen Dilemma: Einerseits muss der Schacht nun unter Wasser vorangetrieben werden, um einen möglichst hohen Wasserstand zum Befüllen der Eimer zu haben, andererseits darf die Sperrschicht unter der Wasserader nicht durchstoßen werden, denn sonst versickert das kostbare Nass wieder. In jedem Fall werden Nischen und andere Hilfsmittel für den später regelmäßig tätigen Brunnenputzer eingebaut, Installationen, die auch für hineingestürzte Personen lebensrettend sein können. Da der Erfolg der Grabungsarbeit im Vorfeld nicht abzusehen war, wurden die Arbeiten oft nach Tiefen- Metern vergeben, mitunter brauchte der Burgherr zwischen zwei Abschnitten erst mal eine finanzielle Pause. Nicht zu unterschätzen sind schließlich auch die Kosten für den Unterhalt eines fertigen Brunnens: Allein die Seile für die Lederoder Holzeimer mussten spätestens alle sechs Jahre ausgetauscht werden. Dabei handelt es sich um Spezialanfertigungen, die nicht nur auf Eigengewicht plus Eimer und Füllung abgestimmt waren, sondern auch in der Dicke auf den Wellenbaum, denn während ein Eimer heraufgezogen wurde, senkte sich das Gegenstück am anderen Ende bereits wieder in den Schacht. Einen weiteren Kostenfaktor stellten tierischer Antrieb oder Menschenkraft in Treträdern dar, wenn große Mengen Wasser aus besonderen Tiefen gefördert werden mussten. Obendrein hielt der Brunnenmeister für jede der gefahrvollen Reinigungen der Gesamtanlage kräftig die Hand auf. Für die Burganlage in Königstein sind entsprechende Verfahren anzunehmen, tatsächlich ist aber nicht einmal ein Eselspfad überliefert. Die Ausgrabungen im Burginnenhof von 1974 legten nahe, dass es nicht einmal Zisternen auf dem Gelände gegeben hat, dafür ist die Tiefe des Brunnens, die Bordes noch im März dieses Jahres ausgelotet hat, moderat: 23,10 Meter bei einem Wasserstand von 7,20 Metern. Reste der Sprengung sind dabei nicht mehr im Schacht zu vermuten, da Georg Piepenbring schon vor über 100 Jahren recht glaubhaft von einer Leerung des Brunnenschachtes berichtet, bis auf dem Grund ein noch steckender Steinbohrer gefunden worden ist. Allerdings gibt er die Tiefe mit über 35 Metern an, was bedeuten würde, dass der Schacht etwa in Höhe des Turmes auf dem Alten Rathaus endet. Ist auf alten Zeichnungen ein Zahnrad zu erkennen, was auf einen entsprechenden Fördermechanismus hinweisen dürfte, so kamen die Soldaten in der letzten Ausbauphase der Festung in einen ganz anderen Genuss: Eine Wasserleitung aus (Blei?)Rohren führte die Produktion einer Quelle vom Falkensteiner Burgberg direkt auf die heutige Festwiese, wo sogar eine Pferdetränke und -waschanlage betrieben wurde. Das Gefälle der hochgelegenen, heute durch den Bau eines Wassergewinnungsstollens ausgetrockneten Quelle ließ das Wasser sogar in einer Fontäne austreten, deren Höhe von 1,50 Metern mehrfach belegt ist. Die Wasserleitung, so hat Klaus Bordes errechnet, musste dafür an ihrer tiefsten Stelle zwischen Walkmühle und Hauptstraße rund fünf Bar Wasserdruck aushalten, weshalb sie wohl kaum aus Holz- oder Tonsegmenten bestanden haben dürfte. Belegt ist im Übrigen, dass Kurmainzer Truppen bei der Belagerung einer Stolbergischen Besatzung der Festung kurzerhand das Wasser abgegraben haben. Völlig ungeklärt ist dagegen die Frage der Entsorgung: Wo ist der Ablauf?, wunderte sich Bordes angesichts der zumindest in Friedenszeiten fröhlich sprudelnden Fontäne. Einzig Wolfgang Erdmann hatte hierzu auf seinen Burgbegehungen eine vage Möglichkeit entdeckt: Es könnte sein, dass eine Felsspalte vom Wasserbecken bis in den Brunnen im Innenhof führt und so als Abflussrohr fungiert. Armut in Königstein Unsere Leserin Alexandra Zimmermann berichtet von einer unerfreulichen Zeiterscheinung. Es begab sich zu der Zeit, dass mein Bruder und ich das Grab unserer Großeltern für Ostern schmückten. Unsere Mutter legte uns eigens dafür einige Plastikeier zurecht. Soweit, so gut. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch keiner, dass sie die geschmückten Zweige nie zu Gesicht bekommen wird. Es ist so traurig wie entsetzlich und leider auch wahr. Können Sie sich vorstellen, wie fassungslos wir alle waren, als wir an Ostern noch ein paar Blumen aufs Grab brachten und sich kein einziges buntes Ei mehr an den Zweigen befand? Ist dies als neue Armutswelle oder lediglich als Armutszeugnis zu deuten? Der Materialwert eines Plastik- Os t ereies, ist im Vergleich zu dem Schaden, den der Verlust eines solchen auslösen kann, erschreckend gering. Das Sortimentsangebot an Ostereiern, in Königstein Stadtmitte, wo man diese käuflich erwerben konnte (ohne sich an fremdem Eigentum zu vergreifen), war durchaus umfangreich. Es ist wohl unnötig zu betonen, dass wir die Ostereier dort nicht für Friedhofsbesucher als Souvenir anbrachten. Wer weiß, jetzt wo Ostern vorbei ist, finden die entwendeten oder geborgten Eier vielleicht ihren Weg zurück zu den Zweigen? Wie heißt es doch so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt. Gartenlust Eine literarisch-musikalische Lesung Vielerorts sind Lesungen des Ehepaares Antje und Martin Schneider aus Berlin inzwischen zu einem Begriff für literarisch und musikalisch anspruchsvolle Unterhaltung geworden. Zu einer solchen Veranstaltung, die dem Thema Gartenlust vom Frühling bis zum Sommerbeginn gewidmet ist, lädt die Stadtbibliothek am Samstag, 8. Mai, um 16 Uhr in ihre Räume ein. Die beiden Autoren schöpfen aus ihrem großen Schatz an Erlesenem und tragen ausgewählte literarische Texte, Briefe und Gedichte vor, kommentiert mit Musik aus mehreren Jahrhunderten von der Pianistin Gabriele Müller. Autorin und Sprecherin Antje Schneider war von 1963 bis 1988 als Buchund Musikalienhändlerin tätig, daneben hatte sie eigene Sendungen beim Rundfunk. Bis 1993 war sie dann bei der Deutschen Schallplatten GmbH Berlin tätig. Ihr Mann Martin Schneider, Autor und Sprecher, übernahm nach dem Studium der Germanistik und Musikwissenschaft die Abendspielleitung und Regie u. a. an der Komischen Oper Berlin, dem Opernhaus Halle (Operndirektor), den Theatern in Amsterdam, Cottbus, Magdeburg und Potsdam. Von 1980 bis 2006 war er Regisseur und Professor für Szenischen Unterricht an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Die Pianistin Gabriele Müller absolvierte nach einem Studium an der Hochschule für Musik 1981 das Staatsexamen Klavier, sowie Diplome für Musikpädagogik und Musiktheorie. Seit 1989 ist sie freischaffende Korrepetitorin mit Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Der Eintritt ist frei.

13 Donnerstag, 29. April 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 17 - Seite 13 Cardiotraining und Pateneinsatz: Neue Angebote beim TC Schloßborn Schloßborn (dea) Die Saison hätte wohl kaum besser beginnen können. Bei strahlendem Sonnenschein traf man sich auf dem Gelände des TC Schloßborn, um gemeinsam die mitgebrachten Köstlichkeiten zu verzehren, miteinander Spaß zu haben und natürlich auch, um Tennis zu spielen. Man war bestens gelaunt, denn selbst nach einem verlorenen Match gaben einzelne Herren bei einem kühlen Bierchen grinsend zu, wenigstens an Erfahrung gewonnen zu haben. Doch Ausruhen ist nicht angesagt beim TC. Im Gegenteil. Um attraktiver für neue und alte Mitglieder zu werden bzw. zu sein, hat sich der Verein entschieden, zwei neue Angebote zu starten. Katharina Trummer, Damentrainerin und Trainerin für Kinder ab 4 Jahren, stellte an diesem Tag das neue Cardioprogramm vor: Hier ist es uns daran gelegen, die Leistung im Rahmen zu halten, das heißt viele Bälle, wenig Pausen, auch mal um den Platz laufen, an verschiedenen Stationen ergänzende Bewegungsabläufe wie z.b. Sidesteps und Bauchmuskelübungen zu absolvieren, um einfach in Bewegung zu bleiben. Es ist eine andere Art von Auspowern, die im Gegensatz zu den Intervallübungen steht, die normalerweise beim Tennis gefordert werden. Den Gewinn des Cardiotrainings sieht sie in einer erhöhten Grundkondition und einem verbesserten Fitnesslevel. Wer sich dafür interessiert, ist herzlich willkommen. Mittwochs beginnt das Training für Damen ab 30 Jahre und freitags ist ab 18 Uhr dann offenes Training für Jugendliche ab 14 Jahren. Wohl wissend, dass um diese Zeit oft zu Abend gegessen wird, haben sich die TCler etwas Leckeres einfallen lassen. Dazu Ina Berghaus, die Jugendwartin: Das Platzwartehepaar Reinhard wird dann mit leckeren Kleinigkeiten und Getränken eine Bewirtung anbieten. So muss niemand hungrig trainieren. Die zweite Neuerung betrifft das Patenangebot. Dazu Katharina Trummer: Der Pate, der jedem neuen Mitglied zur Seite gestellt wird, soll die Integration erleichtern, indem er neue Kontakte herstellt und die passenden Spielpartner herausfindet. Diese Maßnahme soll die Schwellenangst nehmen, neugierig machen und garantieren, dass man im TC Schloßborn gleich Anschluss findet. Das ist auch geboten, denn die Herausforderung, einen Tennisclub in der Gemeinde Schloßborn en vogue zu halten, sieht sie darin, dass es ein kleiner Ort ist und die mitbewerbenden Sportarten wie z.b. Golf doch den einen oder anderen Interessenten wegschnappen. So sieht sie die Stärken des TC klar: Wir sehen uns als Familienverein. Hier stehen Spaß und Geselligkeit vorne. Der Leistungsgedanke tritt ein bisschen in den Hintergrund. Allerdings wirklich nur ein bisschen, denn der Preis, der im Mai zu gewinnen ist, hat wenig Familiäres zu bieten. Es ist ein Schläger von head aus einem speziellen Liquidmetall, welcher sogar von Rainer Schüttler, dessen beste Weltranglistenplatzierung 2004 Platz 5 war, handsigniert ist. Wer damit nicht gewinnt, ist dann wohl selber schuld. Sehr wichtig für den TC sind natürlich auch die Kinder, denn wie heißt es so schön: Früh krümmt sich, was einmal ein Häkchen werden will. Bereits mit vier Jahren sind sie in der Lage, einen Schläger zu halten und leichte Bälle im Kleinfeldtennis schlagen zu können, informiert die Jugendwartin Ina Berghaus. Bei den größeren Kindern sieht die Sache aber ein wenig anders aus, gibt sie zu. Hier findet jeder seinen Meister und lernt so automatisch auch mal zu verlieren. Da fliegt schon das eine und andere Mal ein Tennisschläger in den roten Sand, erzählt sie schmunzelnd. Ich versuche die Kinder dann aufzubauen. Beginnen tun diese übrigens in der U9-Gruppe mit Vielseitigkeitskämpfen. Ich ermuntere sie dann immer, mit Spaß, so gut sie können, zu spielen und auch wenn es noch so aussichtslos scheint, nicht aufzugeben. Jeder Punkt zählt, denn erst nach dem letzten Ball ist das Spiel beendet. Damit es beim TC Schloßborn noch viele Spiele geben wird, dafür sollen neben den beiden neuen Angeboten die entfallende Aufnahmegebühr und eine kostenlose Trainerstunde sorgen, welche bis zum 9.Mai ein Anreiz für aktive Neumitglieder sein soll. Danach wird der Jahresbeitrag von 170 wieder fällig. Yoga für pädagogische Zwecke Hochtaunuskreis Die Volkshochschule bietet Lehrern und pädagogischen Fachkräften am Freitag, 7. Mai, eine Fortbildung zum Thema Yoga im pädagogischen Alltag. Dozentin Bettina Herberholz stellt in ihrem Workshop anwendbaren Techniken vor, um Konzentration, Entspannung und Gelassenheit im Klassen- bzw. Gruppenverband erfahrbar zu fördern. Eine enorme Hilfe, die Pädagogen oder Fachkräfte in Schulen, Kindergärten, Hort- oder Betreuungsgruppen anbieten können. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen des Yoga folgen praktisch anwendbare Übungen zur Wahrnehmung, Konzentration, Stille, Gelassenheit und Stressbewältigung. Wichtig ist dabei immer die Alltagstauglichkeit der Übungen, die allesamt auch im Klassenzimmer durchgeführt werden können. Methodisch-didaktische Hinweise und ein Erfahrungsaustausch erleichtern die spätere Umsetzung im Schul- bzw. Lehr- oder Betreuungsalltag. Die Fortbildung ist mit 5 Leistungspunkten als Lehrerfortbildung akkreditiert. Die Teilnahmegebühr beträgt 65 Euro. Lehrer, die im Hochtaunus- oder Wetteraukreis beschäftigt sind, erhalten vom Staatlichen Schulamt in Friedberg einen Zuschuss und zahlen 26 Euro. Für weitere Informationen und Anmeldungen steht die vhs Hochtaunus in ihrer Geschäftsstelle, Füllerstraße 1, unter sowie zur Verfügung. Die Kleinfeldspieler dürfen ihre Fähigkeiten auch dieses Jahr wieder verbessern. Wie viel Spaß ihnen das macht, ist auf dem Foto gut ersichtlich. Foto: Kowollik Katholische Pfarrgemeinde Christkönig fährt nach Geisenheim Falkenstein Der Rheingauer Dom wird die katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz in Geisenheim im Rheingau genannt. Die spätgotische Hallenkirche entstand größtenteils von 1510 bis 1518 als Nachfolgebau einer 1146 erstmals erwähnten romanischen Kirche. Aufgrund ihrer Größe und ihrer Schönheit wird die Kirche auch nach den Domen in Limburg, Frankfurt und Wetzlar als die vierte Domkirche des Bistums Limburg bezeichnet. Der Gesellige Montagstreff der katholischen Kirchengemeinde Christkönig fährt am Donnerstag, 6. Mai, nach Geisenheim. Abfahrt ist um Uhr am Wendehammer Auf dem Seif, Uhr am Feuerwehrgerätehaus und um Uhr am Kiosk Manuel. Gegen 14 Uhr wird die Reisegruppe im Cafe am Dom erwartet. Danach wird die Heilig- Kreuz-Kirche besichtigt und eine Maiandacht gebetet. Anschließend besteht die Möglichkeit zu einem Sparziergang am Rhein oder in der Stadt. Mit dem Besuch eines Weingutes in Mittelheim klingt der Abend aus. Die Rückkehr der Reisegruppe wird um Uhr sein. Wer an der Fahrt teilnehmen möchte, ist herzlich eingeladen. Es sind noch Plätze frei. Die Tour kostet 12 Euro. Anmeldungen nimmt das Pfarrbüro unter Telefon 06174/7390 ebenso gerne entgegen wie Ruth Mühl unter Telefon 06174/5452.

14 Seite 14 - Nummer 17 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 29. April 2010 Königstein Auf der Mitgliederversammlung des FDP-Ortsverbandes stand satzungsgemäß nach zwei Jahren die Neuwahl des Vorstands an. Dabei wurde der bisherige Vorstand weitestgehend bestätigt. Nur bei den Beisitzern gab es leichte Veränderungen, weil einige bisherige Beisitzer auf eine erneute Kandidatur verzichtet hatten. Der Vorstand setzt sich jetzt wie folgt zusammen: Vorsitzender ist wie bisher Alexander Freiherr von Bethmann. Stellvertretende Vorsitzende bleiben Michael-Klaus Otto und Dr. Nina Braouet. Als Schatzmeisterin ebenfalls wiedergewählt wurde die Ehrenbürgerin unserer Stadt, Annemarie Ramm. Zu den wiedergewählten Beisitzern Dr. Gerhard Adler, Birgit Becker und Dagmar Reuter kamen neu hinzu: Reinhard Däuber, Gerhard Hablizel, Martin Igges und Ulrich Leistner. Der bisherige Beisitzer Bertram Springer wurde Europabeauftragter, was er seit dem Tod seines Vorgängers, Dr. Dan Kennedy, bereits war. Zu Rechnungsprüfern wurden Ilona Krössner und Heidi Ehniss bestellt. Großer Dank gilt den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern, insbesondere Dr. Ursula Blaum, die viele Jahre dem Vorstand angehört hatte. Schon bei der letzten Vorstandswahl, verzichtete sie zugunsten jüngerer Mitglieder auf eine Kandidatur für das Amt der stellvertretenden Vorsitzenden. Jetzt gab sie auch ihr Beisitzeramt auf, um neuen Mitgliedern Platz zu machen Den zügig durchgeführten Wahlen, bei denen es keine Kampfabstimmungen und kaum Neinstimmen oder Enthaltungen gab, gingen der Bericht des Vorsitzenden, der Schatzmeisterin und des Europabeauftragten sowie eine lebhafte Aussprache voran. Im Bericht des Vorsitzenden kamen zunächst die 3 Wahlen des Jahres 2009, Landtags-, Europa- und Bundestagswahl, zur Sprache, bei denen die FDP in Königstein ihr Ergebnis jedes Mal... und das Modell stimmt doch: Archäologen finden Tor in der Burgmauer Der Weg ist das Ziel: Nachdem das Tor in der Mauer gefunden ist, suchen Alexander Pfaff und seine Männer nun nach der zugehörigen Rampe, die unter dem metertiefen Schutt ver- FDP-Vorstandswahl im Zeichen der kommenden Kommunalwahl verbessern konnte. Auch die Mitgliederentwicklung verlief im zweijährigen Berichtszeitraum positiv. Trotz Verlusts einiger Mitglieder durch Tod, Wegzug und aus anderen Gründen, stieg die Gesamtmitgliederzahl durch Neuaufnahmen auf fast 70 Mitglieder. Die Zahl der Mitglieder, deren gute Beitragsmoral und die Spendenbereitschaft von Mitgliedern und Nichtmitgliedern sorgten dafür, dass die Schatzmeisterin über solide Finanzen berichten konnte. Breiten Raum nahmen im Bericht des Vorstands und in der anschließenden Aussprache kommunalpolitische Themen und die bevorstehende Kommunalwahl ein. Eine wesentliche Rolle wird künftig der immer enger werdende finanzielle Spielraum der Stadt spielen. Es kann nicht ausbleiben, dass demnächst manche durchaus berechtigte Wünsche der Bürger nicht erfüllt werden können. Die Folgen des vergangenen Winters werden die städtischen Finanzen ebenso strapazieren wie die Kosten für HdB oder Kurbad, hinzu kommen Kosten für den durchaus sinnvollen Umzug des Betriebshofs auf das Gelände am Kaltenborn, für eine Horteinrichtung in der Kernstadt oder für den städtischen Kindergarten in der Eppsteiner Straße. Umso heftiger wird künftig um die Prioritäten einzelner Vorhaben gestritten werden. Daher wird auch vermehrt geprüft werden müssen, wie anstehende Aufgaben durch Dritte, durch Vereine oder durch die Bürger selbst erledigt werden können Diskussionspunkt war natürlich auch das heftig umstrittene Projekt des Bürgermeisters, gegenüber dem Friedhof einen großflächigen Lebensmittelverbrauchermarkt anzusiedeln, zu dem es auch in der Mitgliederversammlung unterschiedliche Meinungen gab. Dabei betonten die Mitglieder der FDP-Stadtverordnetenfraktion, dass es ihnen in keiner Weise darum gehe, Edeka zu verhindern oder Tengelmann zu schützen. Der Widerstand gegen dieses Projekt rühre ausschließlich aus der Sorge um die Zukunft der Innenstadt und betreffe daher nur den Standort. Der Prozess des Ausblutens der Innenstädte sei überall zu beobachten. Daher sollte alles unterbleiben, was dem Vorschub leiste. Es gehe auch nicht darum, wie manchmal polemisch formuliert wird, den Kunden vorzuschreiben, wo sie einkaufen sollen, sondern darum, wo Geschäfte mit innenstadt-relevanter Produktpalette ihre Waren anbieten. Ein großflächiger Lebensmittelmarkt am Stadtrand mit ebenerdigen bequemen Parkplätzen, der auch einen so genannten Non-Food-Bereich hat, werde mit Sicherheit für die mehreren Bäcker, Obstgeschäfte, Reformhäuser, Speziallebensmittelgeschäfte, Zeitungs-, Tabakwaren- und Blumenläden in der Innenstadt Folgen haben. Dabei komme es letztlich nicht darauf an, ob die Umsatzverlagerungen nur 8-9 % ausmachen, wie es in einem von Edeka finanzierten Gutachten heißt, oder ob es doch mehr würde. Dies alles ist keineswegs eine Marotte der hiesigen FDP-Fraktion, sondern auch ein Anliegen des Gesetzgebers, das z.b. im hessischen Einzelhandelserlass besorgten Ausdruck findet. Bedauert wurde auch, dass alternative Überlegungen, in der Frankfurter Straße einen Lebensmittelmarkt anzusiedeln, in keiner Weise unterstützt und weiterverfolgt wurden, sondern dahingehende Anfragen ohne weiteres abgelehnt wurden. Es bleibt zu hoffen, dass z.b. am Standort Wiesbadener Straße Zukunftsmöglichkeiten intensiv und zielgerichtet geprüft und verfolgt werden. Zur eigentlichen Vorbereitung der Kommunalwahl, insbesondere zur Diskussion des Wahlprogramms und der Aufstellung der Kandidatenliste, wird der FDP-Ortsverband im Herbst eine weitere Mitgliederversammlung abhalten. Königstein (hhf) Da stimmt das Modell nicht so ganz, waren sich viele der Denkmalund Heimatkundigen sicher, doch mangels sicherer Alternativen hatte Klaus Bordes den Bereich der Festung im Zuge seiner großen Renovierung unverändert gelassen. Zu Recht, wie sich nun herausstellte, vielleicht hatte Erbauer Söhngen in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts mittlerweile verschollene Pläne vorliegen, oder er verfügte schlicht über ein gutes Erinnerungsvermögen: Na sicher ist da ein Tor drin, da sind wir als Kinder doch durchgekrochen hatte Ur-Königsteiner und Altstadtbewohner Willi Brandscheidt sich niemals beirren lassen. Allerdings verfügt er als ehemaliger Mitarbeiter des städtischen Bauhofes auch noch über echtes Insiderwissen : Irgendwann haben wir das mal zugeschöppt, aus Sicherheitsgründen. Nun ja, und dann ist im Laufe der Jahre eben etwas mehr als Gras über die Sache gewachsen... Die derzeit interessanteste Ecke der Ruine ist in den gängigen Plänen als Zwinger am Torweg bezeichnet, am einfachsten ist er zu finden, wenn man kurz nach dem Betreten der Ruine, in Höhe der ersten runden Ausbuchtung, rechts über die niedrige Mauer nach unten schaut. Am Anfang des Aufganges, der parallel zum offiziellen Weg auf den hellen Bogen zuläuft, befand sich bislang eine offensichtlich undurchdringliche Mauer, eigentlich sinnlos es sei denn, man hätte im Zuge des Umbaus zur Festung eben jenen Aufgang stillgelegt. Da die Zeiten heute deutlich friedlicher sind, und Gefahren nun eher im Gedränge auf dem Festungsgelände, nämlich während der diversen Feste, drohen, hatte man im Rathaus schon länger nach möglichen Notausgängen gesucht. Als 2009 noch einmal Fördergelder bewilligt wurden allerdings nur für Bauvorhaben, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Planung waren entschloss man sich kurzerhand, vermittels einer archäologischen Ausgrabung zu untersuchen, ob der alte Aufgang sich auch als neuer Ausgang eignen würde. Anfang Februar berichtete die KöWo von dem Vorhaben, das zu diesem Zeitpunkt theoretisch in die konkrete Phase hätte gehen können, aufgrund des langen Winters hatten die Baufirmen Bank und Pfaff gemeinsam mit Bauleitung und Wissenschaftlern auf bessere Zeiten gewartet schließlich sollte trotz Baggereinsatz das Erdreich auch archäolo- mutet wird. gisch untersucht werden, was im gefrorenen Zustand nur schlecht möglich ist. Gerade noch vor Beginn der Vogelschutzzeit, wurde schließlich der stattliche Bewuchs, bestehend vor allem aus Efeu, entfernt und kurz nach Ostern traten Bagger und Zahnbürste gleichermaßen in Erscheinung, und das mit durchschlagendem Erfolg. Unter dem schon vorher sichtbaren Bogen haben wir ein verschüttetes Tor gefunden, kurz davor auch noch die Reste einer niedrigen Mauer fasst Inge Thiem zusammen. Die Architektin arbeitet seit knapp einem Jahr im städtischen Bauamt und betreut die Arbeiten, deren Ergebnis sie nicht wundert: Es war in alten Plänen zu erkennen, dass dort eine Öffnung sein musste, auch die Mauer war eingezeichnet. Gute Einarbeitung möchte man also gratulieren, doch sie wiegelt ab: Der Eingang ist schmaler als gedacht, in modernem Maß würde man sagen, eine 90er- Tür. Das Problem: In den alten Plänen waren die verschiedenen Ebenen der Festung übereinander eingezeichnet, wodurch sich Schießscharten und Toröffnung überschnitten auf älteren Außenansichten verdeckte die vorgelagerte Mauer stets das Tor. Nun aber herrscht Klarheit, denn im Bereich vor dem Tor ist sogar eine abgetretene Bo- Foto: Thiem denbefestigung zu Tage gekommen, auch eine Schwelle aus Sandstein während die restliche Einfassung offensichtlich aus rötlich gestrichenem Putz bestand. Überhaupt haben sich einige neue Fragestellungen ergeben, so sind verschiedene Bauphasen an Mauerwerk und Mörtel zu erkennen, auch ein Spalt zwischen den Steinen gibt noch Rätsel auf: da er unten spitz zuläuft, scheint es keine Führung für ein Fallgitter zu sein, wahrscheinlicher ist da schon eine nachträglich angesetzte Innenmauer. Aber: der Archäologe glaubt nur, was er findet (Thiem) und das auch erst, wenn es das Labor bestätigt hat, also wird die Lösung noch auf sich warten lassen. Dasselbe gilt auch für die vielen Funde aus dem umgebenden Erdreich, das zwar mehrfach umgeschichtet worden ist, unter anderem aber auch den Schutt eines alten Torwächterhauses enthalten dürfte, welches oberhalb an der Rundung der Mauer gestanden hat. Tatsächlich sind reichlich Schieferstücke mit Nagelbohrungen, Mörtel, Ziegel und Keramikstücke gefunden worden, aber auch etliche Knochen, die vermutlich als Küchenabfall über die Mauer gewandert sind, und ein Messer, das vielleicht aber auch erst an einem der frühen Burgfeste verloren gegangen ist. Während die Erd- und Laborarbeiten weitergehen, steht im Moment auch schon die erste Erhaltungsmaßnahme an, denn das neu ergrabene Mauerwerk bröckelt ganz gewaltig. Um es feucht zu halten, wurde daher eine Verschalung mit Plastikplanen nötig, die leider vorläufig den Blick auf das neue Tor verstellt, eine Besichtigung der Baustelle führt daher schnell zur Enttäuschung. Eine weiträumige, wenn auch durchsichtige Absperrung steuert ein Übriges dazu bei, doch geht die Sicherheit eben vor. Als kleine Entschädigung veröffentlichen wir Bilder von der unverhüllten Ausgrabungsstätte und berichten natürlich weiter, denn das Abenteuer ist noch nicht zu Ende: Die Erdarbeiten gehen derzeit im Innenbereich weiter, Schwerpunkt ist dabei die Freilegung der Rampe vom Tor zum hellen Bogen, deren Begrenzungsmauern soeben entdeckt worden sind einen guten Ausblick auf das Geschehen hat man von der eingangs genannten Stelle an der Mauer oberhalb. Die berühmte Frau mit dem Zwillingswagen passt wohl nicht hindurch, doch sind Tor und Aussparung für die Tür gut zu erkennen. Auch deutlich: Die grau-grünliche Verfärbung oberhalb der entfernten Erdschichten, die schon vorher sichtbar waren. Königsteiner Freibad eröffnet am 9. Mai Königstein War das nicht ein langer Winter? Jetzt ist endlich Frühling und die angenehmen Temperaturen sorgen für jede Menge Vorfreude auf den Sommer und die Freibadsaison. Doch Väterchen Frost hat auch im Freibad seine Spuren hinterlassen. Seit Tagen wird noch hinter der verschlossenen Tür fleißig gewerkelt. Hans-Joachim Tretschok-Veverka und Jens Pfetzing sorgen für einen echten Frühjahrsputz. Da werden die Umkleidekabinen ordentlich ausgebessert, die Pflastersteine mit dem Hochdruckgerät bearbeitet und natürlich das Becken gereinigt. Dazu bekommen der Rasen und der Pflanzenbewuchs einen neuen Schnitt verpasst. Bis zur Eröffnung der Freibadsaison die hoffentlich viele sonnige Tage bringt ist dann alles perfekt. Am Sonntag, 9. Mai, öffnen sich um Punkt 9 Uhr die Pforten und los geht das Badevergnügen. Dann ist bis Mitte September täglich von 7 bis 19 Uhr Gelegenheit, sich in die Wasserfluten zu stürzen. Jugendaustausch mit Le Mêle in Sommerferien Falkenstein Das Partnerschaftskomitee Falkenstein bietet wieder einen deutsch-französischen Jugendaustausch zwischen Falkenstein und seiner Partnerstadt Le Mêle an. Hierzu sind noch Plätze frei. Die Jugendlichen fahren am 2. Juli mit dem Zug nach Le Mêle, verbringen dort eine Woche mit einem spannenden Programm und kommen mit ihren Austauschpartnern am 9. Juli nach Falkenstein. Hier erwartet sie auch ein buntes und interessantes Programm, u.a. eine Übernachtung in der Jugendherberge. Am 16. Juli reisen die französischen Jugendlichen wieder nach Le Mêle. Interessenten können sich an das Komiteemitglied Constanze Schleicher wenden, Tel /4582.

15 Bürgertelefon für Anwohner und Fans 1. Mai 2010 Die Organisation des Radrennens hat ein Bürgertelefon unter den Rufnummern: 069/ und 0160/ , eingerichtet. Von hier werden Anfragen zu den einzelnen Sperrungen, Sperrzeiten und Erreichbarkeiten beantwortet. Das Telefon ist vom 28. bis von 16 bis 20 Uhr und am 1. Mai zwischen 7 und 17 Uhr besetzt. Freude am Fahren Auch in diesem Jahr werden die Radprofi-Elite und die Nachwuchs-Elite U23 am 1. Mai beim Radklassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt durch Königstein strampeln und von zahlreichen Bürgern und Besuchern an der Strecke begeistert angefeuert werden. Im besonderen Publikumsinteresse liegen natürlich die Bergstrecken, an denen die Fahrer gegen die Steigung ankämpfen müssen und nur mit geringer Geschwindigkeit an ihren Fans vorbeiziehen. Daher werden sich mehrere Königsteiner Vereine mit ihren Imbiss- und Getränkeständen an der Kronthaler Straße und am Mönchswald (Mammolshain), sowie auf der Billtalhöhe (Königstein) postieren, um für das leibliche Wohl der Besucher zu sorgen. Das Spitzenfeld der Radsportler wird zu folgenden Zeiten in Königstein erwartet: Um ca Uhr (Elite) am Ortseingang von Mammolshain durch den Königsteiner Kreisel in Hochtaunuskreis Wenn die Radprofis am 1. Mai beim Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt den Taunus durchqueren, wird das Auswirkungen auf den Busverkehr im Hochtaunuskreis haben. So kommt es in der Zeit von 8 bis 17 Uhr im Bereich der Städte und Gemeinden Oberursel, Schmitten, Glashütten, Königstein und Kronberg während des Radrennens zu Unterbrechungen und Einschränkungen des Linienverkehrs. Betroffen sind alle hier verkehrenden Bus- und AST-Fahrten. Der Verkehrsverband Hochtaunus empfiehlt den Fahrgästen, auf Linien auszuweichen, die die Rundfahrtstrecken nicht berühren. Dies sind die Bahnlinien 12, 13 und 15 (Taunusbahn), die S-Bahnlinien 3, 4 und 5 sowie die UBahnlinien 2 und 3. Der Betrieb der Bus- und AST-Linien kann erst nach Freigabe der Rundfahrtstrecken durch die Polizei wieder aufgenommen werden. Busse und Bahnen Von den Rennen sind im Besonderem auch Bus- und Straßenbahnlinien betroffen. S-und U-Bahnen fahren (Ausnahme U 3 in Oberursel) uneingeschränkt. Näheres ist den Veröffentlichungen der jeweiligen Verkehrsträger zu entnehmen. Zur Absicherung der Rennstrecken setzt die Polizei Beamtinnen und Beamte der Polizeipräsidien Frankfurt am Main, Westhessen und Bereitschaftspolizei ein. Wir liefern die Getränke am Mammolshainer Berg zum Rennen Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt. Uns können Sie auch im Internet lesen. Uns können Sie auch im Internet lesen. Verkehrsregelung zum Radrennenwww.kelkheimer-zeitung.de am 1. Mai B&K...alles klar! GmbH & Co. KG Radrennen am 1. Mai mit Auswirkungen auf den Busverkehr Getränke-Großhandel-Bierverlag Streckenplan Elite Richtung Opel-Zoo/Kronberg (ca. Die Durchfahrtsstrecke in Fal14.24 Uhr) kenstein sowie die Königsteiner Um ca Uhr (Elite) am Innenstadt und die B8 zur BilltalOrtseingang von Falkenstein aus Siehöhe werden von der lesen. Polizei vouns können auch im Internet Richtung Kronberg raussichtlich zwischen und Kronberger Bote kommend Kronberge über die Kronberger Straße, Fal14.50 Uhr gesperrt werden. kensteiner Straße, Hauptstraße, Der Königsteiner VerkehrskreiAdelheidstraße in die Klosterstrasel wird voraussichtlich zwischen ße und über die Limburger Straße und Uhr sowie von zur Billtalhöhe (ca Uhr) bis Uhr betroffen Um ca Uhr (U23) am Ortssein. eingang von Mammolshain durch Die Landesstraße L 3327 durch den Königsteiner Kreisel in RichMammolshain wird von der Potung Opel-Zoo/Kronberg (ca. lizei wahrscheinlich durchgängig Uhr) zwischen und Uhr Um ca Uhr (Elite) am Ortswegen des zu erwartenden großen eingang von Mammolshain durch Besucherandrangs gesperrt. den Königsteiner Kreisel in Rich- Radsportfans werden dringend gebetung Opel-Zoo/ Kronberg (ca. ten, mit ihren PKW nicht an den Stra15.49 Uhr) ßenrändern zu parken und dadurch die Was die Radsportfans freut, beein- Rennstrecke einzuschränken oder die trächtigt jedoch die übrigen Verkehrs- Fußgängerwege zu blockieren. teilnehmer. Etwa von bis Unser Tipp: Machen Sie es wie die Uhr muss mit Straßensperrungen im Profis und kommen Sie mit dem FahrBereich von Königstein, Falkenstein rad! Dann haben Sie keine Parkplatzund Mammolshain gerechnet werden. probleme Wöchentliches Mitteilungs- und Anzeigenblatt für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Wöchentliches Mitteilungs- und Anzeigenblatt für Kronberg m

16 Seite 16 - Nummer 17 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 29. April 2010 Falkenstein (schwa) Einen deutsch-amerikanischen Liederabend mit Sabine Fischmann und Heidrun Kordes (beide Gesang), sowie Thorsten Larbig am Klavier erlebten die etwa 200 Zuhörer im Kempinski-Hotel. Birgit Groscurth von Ars Vivendi veranstaltete den Abend zusammen mit dem Zonta Club Bad-Soden-Kronberg zugunsten einer Mädchenschule in Tansania und durfte sich über einen Rekordzuspruch freuen.. Das Juwelenterzett so nannte sie einmal die Frankfurter Rundschau präsentierte einen politischen, nachdenklichen, heiteren, aber vor allem einen unterhaltsamen Abend in deutscher und englischer Sprache. Dreh- und Angelpunkt dabei Multitalent Fischmann, die nicht nur rezitierte und sang, sondern auch Einlagen am Klavier lieferte und ihr komödiantisches Potenzial voll auspielte. Erzählt und musiziert wurde von Heimweh und Neubeginn mit Werken von Kurt Weill, George Gershwin, Paul Hindemith, Erich Korngold, Hanns Eisler, Rodgers & Hammerstein, Kander & Ebb und vielen anderen. Interpretiert wurden einerseits Werke von amerikanischen Komponisten, die ästhetisch und inhaltlich von Deutschland, respektive von deutscher Kultur inspiriert wurden, andererseits Werke von deutschen Komponisten, die entweder in die USA auswanderten oder während des deutschen Faschismus dorthin ins Exil gingen. Emotional spannte sich dabei der Bogen von den Hollywood-Songs eines Hans Eisler über Paul Hindemiths strenge, verinnerlichte American Songs und George Gershwins Loreley bis zu den ausgelassenen Ziegen- Jodlern aus The Sound of Music (Rodgers/ Hammerstein). Bye-bye, mein lieber Herr! deutsch-amerikanischer Liederabend Sabine Fischmann und Heidrun Kordes bilden zusammen mit Thorsten Larbig (nicht im Bild) das Juwelenterzett. Foto: Schwager Diese Bandbreite war wirklich enorm und man sah den drei Musikern an, wie viel Spaß ihnen dieses Konzert machte. Vollkommen locker, immer wieder auch in gespieltem Streit; zum Beispiel zwischen den beiden Sängerinnen und dem Pianisten, der einmal sogar erfolgreich von seinem Instrument verdrängt wurde! Auch ein eigenes Werk hatte Fischmann mitgebracht: Finishmaken in der deutsche und englische Sprache auf fantasievoll-unerträgliche Weise miteinander vermischt, kombiniert, man könnte auch Eltern und Erzieherinnen streichen Wirbelwind in Eigeninitiative Eltern und Erzieher zogen an einem Strang für ihren Kindergarten und opferten ihre Freizeit, um den Gruppenräumen des Kindergartens einen neuen Anstrich zu verpassen. Königstein Während die Parlamentarier noch debattieren, ob und wann der städtische Kindergarten renoviert werden soll, haben Eltern und Erzieherinnen zum Pinsel gegriffen und die Räume in Eigenarbeit neu gestrichen. Es ist wirklich nötig, etwas zu tun, denn es ist schon sehr lange nicht mehr renoviert worden, sagte Carmen Perez-Baier, Leiterin der Kindertagesstätte Wirbelwind in der Eppsteiner Straße. Welch ein Glück, dass ein Elternpaar bei einem Preisausschreiben mehrere Eimer Farbe für den Kindergarten gewonnen hatte! Am Freitagnachmittag (23. April) ging es los. Die Eltern und Erzieherinnen rückten die Möbel von den Wänden und verlegten Schutzfolien. Auch Jugend- und Sozialamtsleiter Hermann-Josef Lenerz war vor Ort und griff selbst zum Abklebeband. So war schon nach zwei Stunden alles vorbereitet und einer von drei Gruppenräumen bereits zum ersten Mal gestrichen. Unbürokratisch zeigte sich der Amtsleiter auch, als noch Material benötigt wurde. Die Mittel wurden kurzfristig bereitgestellt, so dass die Farbe in den Nassbereichen und den Bastelecken mit so genannter Elefantenhaut überzogen werden konnte. Nun kann dort wieder gespritzt und gekleckert werden! Teilweise war am Samstagmittag schon der zweite Anstrich aufgetragen, als die freiwilligen Maler mit einer kräftigen Linsensuppe von der Stadt belohnt wurden. Dank der guten Qualität der Farbe reichte diese dann sogar noch für den Gemeinschaftsflur und den Turnraum. Kurzerhand wurde die Planung, nur die Gruppenzimmer zu streichen, umgeworfen, und es wurde weiter abgeklebt und gemalt. Als gegen 18 Uhr am Samstag das letzte Team den Kindergarten verließ, war alles gestrichen, aufgeräumt und geputzt. Dank des Einsatzes vieler Eltern, die entweder selbst werkelten, Material beisteuerten oder für die Nachmittagsverpflegung sorgten, und dank des Engagements der Erzieherinnen strahlt der alte Kindergarten nun innen mit neuer Farbe in Hellgelb und leuchtend orange. Vielleicht kann man bei der Stadt die durch das Streichen eingesparten Gelder für eine Füllung Spielsand im Außenbereich verwenden? Die nächste Aktion des Elternbeirates ist der Flohmarkt für Spielzeug und Kinderkleidung am Freitag, 7. Mai. von 16 bis 18 Uhr. Natürlich wird es auch diesmal ein großes Kuchenbüfett geben. Der Erlös wird den Kindern zugute kommen. sagen verhunzt wurden. Das ein running passport der Laufpass ist, das und vieles mehr lernte man hier und fühlte sich lebhaft an den berüchtigten englisch-speak so mancher Manager und Marketinggurus erinnert. Hochdramatisch und komisch aber auch die amerikanische Steuererklärung ein in normalen Konzerten eher seltenes Sujet das als Instructions for form 40A U.S.Treasury bürokratische Brutalität mittels absurder Formensprache spiegelte. Wie Fischmann (ohne jede Angst vor hässlichen Fotos!) mit ungeahnter Grimassensprache den subalternen, verköcherten und völlig humorbefreiten Steuereintreibungsbeamten spielt, das war große Klasse! Dies war bereits das achte Konzert in der 2005 erfolgreich von Sabine Fischmann und Birgid Groscurth (Ars Vivendi) gegründeten Benefizkonzert-Reihe Musik Hilft. Das Konzept sieht vor, dass namhafte Künstler und unterschiedliche Veranstalter im gesamten Rhein-Main-Gebiet gemeinsam und unentgeltlich Konzerte veranstalten, um da zu helfen, wo Unterstützung gebraucht wird. Stolz war Groscurth auf den Erlös von Euro, den das Konzert erbracht hat. Der Zonta Club Bad Soden-Kronberg hat diesen für das St. Francis Homecraft Center in Poli Singisi in Tansania bestimmt. Der Zonta Club ist Teil eines weltweiten, überparteilichen, überkonfessionellen und weltanschaulich neutralen Netzwerkes selbstständiger Frauen. Dieses Netzwerk setzt sich ein für die Verbesserung der Stellung der Frauen in rechtlicher, politischer und wirtschaftlicher Hinsicht. Insofern ist die Förderung der jungen Mädchen in Tansania, die sonst keine Chance zu einem selbstständigen und selbst bestimmten Leben hätten, ein wichtiges Zonta-Projekt, das der Club schon seit drei Jahren fördert. Die im St. Francis Homecraft Center tätigen Ordensschwestern unterrichten junge Mädchen zwei Jahre lang an einer Internatsschule, in der sie neben Englisch und Mathematik auch praktische Fähigkeiten erwerben, um später auf eigenen Füßen stehen zu können. Der Unterhalt dieses Internats ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Die Leiterin des Internats, Schwester Sabine Then, war anwesend und stellte das Projekt selber vor. Kita Wirbelwind zu Gast Die Kinder des Kindergartens Wirbelwind hatten das große Glück, einen Vormittag im St.-Josef-Krankenhaus in Königstein verbringen zu dürfen. Frau Asisi-Merx, eine Kindergartenmutter, hatte den Kontakt hergestellt und den Besuch so ermöglicht. Die Kinder und Erzieher wurden sehr herzlich vom Verwaltungsdirektor, Ulrich Lange, und der ärztlichen Direktorin, Dr. Ursula Blaum, begrüßt. Als Begleiter des Tages brachte Dr. Blaum ihr grünes Nilpferd mit, das den kleinen Besuchern natürlich gut gefiel. Das Kuscheltier führte die Gäste durch den Klinikalltag. Der erste Weg führte zur Anmeldung. Dort erklärten und zeigten zwei nette Damen das Prozedere der Patientenanmeldung. Weiter ging es in den Röntgenraum, dort war es für die Kinder besonders interessant, die authentischen Röntgenbilder einer Hand und eines Fußes zu sehen. Ein weiteres Highlight war das Fahren mit einem der Bettenaufzüge. Sehr beeindruckend empfanden die Kinder und Erzieherinnen den Besuch der Dialyse-Station. Hier erlebten sie hautnah den Vorgang der Blutwäsche. Die Patienten freuten sich sichtlich über die Fragen und das Interesse der Kinder und erzählten von ihrem Umgang mit der Krankheit. Natürlich gehörte auch der Besuch eines Patientenzimmers zum Ausflug. Den Kindern gefielen die elektrischen Betten, mit denen man, wenn man selbst ein solches zu Hause hätte, sicher gut spielen könnte. Die ärztliche Direktorin des St.-Josef-Krankenhauses, Dr. Ursula Blaum, führte die Kinder durchs Haus. Im Anschluss hatten alle die Möglichkeit, den OP-Bereich und den Vorbereitungsraum zu besichtigen. Die Kinder konnten ihren eigenen Puls messen lassen und am Monitor ablesen. Am Ende des Rundganges hatten die Besucher die Möglichkeit, ein Lungenfunktionsgerät selbst auszuprobieren. Beim Blick in die Großküche des Krankenhauses waren die Kinder sich einig: Wir haben Hunger! Da kam das kleine Büfett im Foyer mit Getränken, Gebäck und Schokolade gerade recht. Insgesamt war dieser Vormittag ein überaus tolles Erlebnis für die Kinder und Erzieherinnen wie auch für das Krankenhauspersonal. Die Kinder und Erzieherinnen bedanken sich ganz herzlich für diesen tollen Tag. Aufhebung von K66 Aufhebung des Beschlusses zur Aufstellung eines Bebauungsplanes K 66 Bahnhof Königstein für den Bereich südöstlich Bahnstraße und nordöstlich des Bahnhofsgebäudes, Stadtteil Königstein, hier: Aufhebungsbeschluss gemäß 2 Abs. 1 Baugesetzbuch in Verbindung mit 1 (8) Baugesetzbuch Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am beschlossen, den am gefassten und am öffentlich bekannt gemachten Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan mit der Bezeichnung K 66 Bahnhof Königstein für den Bereich südöstlich Bahnstraße und nordöstlich des Bahnhofsgebäudes gemäß 2 Abs. 1 Baugesetzbuch in Verbindung mit 1 (8) Baugesetzbuch aufzuheben. Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasste 2006 die Grundstücke: Gemarkung Königstein, Flur 10, Flurstücke: 63/4 tlw., 69/3, 69/4 und 69/5. Das von der Aufhebung betroffene Plangebiet umfasst 2010 die Grundstücke: Gemarkung Königstein, Flur 10, Flurstücke: 63/4 tlw., 69/6. Der Beschluss über die Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses zum Bebauungsplan K 66 Bahnhof Königstein für den Bereich südöstlich Bahnstraße und nordöstlich des Bahnhofsgebäudes wird gemäß 2 Abs. 1 Satz 2 Baugesetzbuch in Verbindung mit 1 (8) Baugesetzbuch in der derzeit gültigen Fassung ortsüblich bekanntgemacht. Der Magistrat

17 Anzeige SONDERSEITE RUND UM DIE GESUNDHEIT Mit DietMentor durch die Klippen der Prozedur des Abnehmens RUND UM DIE GESUNDHEIT Königstein (dea) Wer diesen Text liest und seine Fettpolster mit beiden Händen greifen kann und schon viele Diäten erfolglos ausprobiert hat, braucht nicht mehr zu resignieren, denn Königstein hat in Monika K. Hofmann eine zertifizierte Ernährungs- und Diätberaterin, die auch noch Fitnesstrainerin mit Diplom ist. Sie weiß um die Schwierigkeiten, die jeder hat, der ernsthaft abnehmen möchte. Hier ist der Einzelne fast immer überfordert, denn das richtige Abnehmen ist gar nicht so einfach, wie uns die vielen Diätratgeber weismachen wollen informiert sie. Es existieren viele Irrtümer in punkto Ernährung, die einfach nicht auszurotten sind. So ist zum Beispiel das schnell Abnehmen für den Körper langfristig schädlich, denn die Leber kann so schnell die Fettdepots nicht entsorgen. Außerdem schadet das schnelle Abnehmen der Haut. Dazu Monika K. Hofmann: Hängende Hautlappen sind dann die unweigerliche Folge. Auch weiß sie, dass es am Anfang des Trainings sogar wiegetechnisch zu einer Zunahme an Körpergewicht kommt, doch, so Frau Hofmann: Das ist die Muskelmasse, die gebildet wird. Da Muskeln schwerer sind als Fett, ist das ganz normal. Kontrollieren kann man das durch eine Bioelektrische Impedanz-Analyse, die Frau Hofmann grundsätzlich in der Beratung durchführt. X Der Weg zu Ihrer Gesundheit Naturheilpraxis CHEN für chinesische Medizin (TCM) X präsentiert folgende Behandlungsmethoden: Akupunktur, Akupressur, Kräuter- und Ernährungsberatung, Puls- und Zungen-Diagnose Kostenlose Infostunden für individuelle Fragen Samstags, bis Uhr Eintritt frei 8. Mai 2010 Probleme mit Magen u. Darm 15. Mai 2010 Psychische Beschwerden / 22. Mai Allergie 29. Mai Schmerztherapie / 5. Juni Maculadegeneration Referent: Heilpraktiker Xinyu Chen, Absolvent der Medizinischen Universität Fujian (China). Ort: Katharinenstraße Kronberg/Ts. Hauseingang rechts in der Adlerstraße Bitte telefonische Anmeldung: Tel VORTRAG UND DISKUSSION ZUM THEMA KINDER UND HOMÖOPATHIE: ADH, ADHS, ASPERGER-SYNDROM UND AUTISMUS FREITAG, 30. APRIL 2010, UHR KöWo KroBo OWo HomWo KEZ Ausgabe Bemerkungen X X # 48 GESUNDHEIT BB EINTRITT FREI, UM ANMELDUNG WIRD GEBETEN. Elizabeth von Jacobs Heilpraktikerin Sackgasse Königstein im Taunus Tel.: / Familienpflege Krankenpflege 24-Stunden-Pflege Öffnungszeiten: Mo. Fr Uhr Sa.: Uhr Praxis für klassische Homöopathie & Entspannungstherapien Praxis für Physiotherapie, Rehabilitation und Medical Wellness Christine Henrici Obst und Gemüse - frische Lieferung Mo., Di., Mi., Do., Fr. Brot täglich frisch Trockenwaren Getränke Kosmetik Und vieles mehr Es gibt Möglichkeiten Ihren Einkauf günstiger zu gestalten. Sprechen Sie uns an. Altenpflege Tagespflege Hauptstraße Eschborn Tel.: Fax: info@sozialzentrum-eschborn.de Wir finden bestimmt auch für Sie die passende Lösung. 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Eine konstante Ernährungsumstellung ist ebenso unumgänglich wie sportliche Betätigung, wenn man langfristig sein Gewicht auch halten möchte weiß sie. Da kann die Ernährungs- und Diätberaterin und Fitnesstrainerin ganz praktisch mit Tipps zur Seite stehen. Das Personal-Training kann entweder beim Kunden zu Hause oder im gewünschten Fitnessstudio stattfinden, um dort zu verhindern, dass falsch und zu wenig trainiert wird. Da sich der Körper in diesem Abnehmprozess ständig umstellen muss, werden von ihr nicht nur die Ernährungs-, sondern auch die Trainingspläne erneuert bzw. erweitert. Wer nicht alleine abnehmen möchte, kann das bei ihr auch in einer Gruppe tun. Aber auch Menschen mit ernährungsbedingten Erkrankungen, wie z.b. Diabetes Typ 1 und Typ 2, Dialysepatienten und Firmen zählen zu ihren Kunden. 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18 Seite 18 - Nummer 17 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 29. April 2010 Vortragsabend über Papst Pius XII Königstein Die Kolpingfamilie Königstein veranstaltet am Freitag, 7. Mai, einen Vortrag zum Thema Papst Pius XII. und die Heimatvertriebenen. Referent ist Matthias Dierßen, Student für Theologie und Geschichte, der zudem im Haus Königstein in Nidda wissenschaftlicher Assistent am Institut für Kirchengeschichte von Böhmen, Mähren und Schlesien ist und dort eng mit Professor Dr. Rudolf Grulich zusammenarbeitet. Am 2. März 1939 zum Papst geweiht, leitete der als großer Kirchenpolitiker in die Geschichte eingegangene Pontifex die Katholische Kirche während des Zweiten Weltkrieges und danach bis zu seinem Tode Spätestens seit dem 1963 uraufgeführten Bühnenstück Der Stellvertreter des Dramatikers Rolf Hochhuth ist Pius XII. umstritten bzw. gilt bei Gegnern als widersprüchlich. Gleichwohl war er für unzählige Heimatvertriebenen im Nachkriegsdeutschland ein großer Hoffnungsträger. Nicht nur weil der Papst in einem handschriftlichen Schreiben an die Deutsche Bischofskonferenz den Vertriebenen Mut zusprach und ihnen seinen Apostolischen Segen übermittelte, sondern auch durch die Ernennung von Bischof Maximilian Kaller zum Seelsorger für die Heimatvertriebenen und Flüchtlingsbischof. Letzteres sollte ja auch für Königstein eine nicht unbedeutende Entscheidung sein. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr im katholischen Gemeindezentrum in der Georg-Pingler-Straße 26. Gäste sind willkommen. Kontinuität macht die Partnerschaft mit aus Unser Leser Miklos Karlocai schreibt uns Folgendes: Dr. Pingler war begeistert. Als er 1850 das erste Mal im Woogtal herabspazierte, sah er seine langjährigen Träume schon fast verwirklicht. Reichlich fließendes sauberes Wasser! Kristallklare Luft! Sanfte Hügel mit gesundem Wald! Und dazu ein wunderschöner Teich. Die Wassermüller vom damaligen Königstein haben ihr Fach gut beherrscht. Sie wussten, wie man einen künstlichen Teich anlegen und aufrechterhalten kann. Vor dem eigentlichen Teich hat man ein Abfangbecken gegraben, wo sich der vom Taunus hinabgespülte Schutt ablagern kann, um den eigentlichen Teich vor Unrat zu schützen. Späte Nachkommen der einstigen Müller von Bachstelzenweg, Mühlweg, Ölmühlweg, Reichenbachweg und Talmühle bis hinunter zur Roten Mühle nämlich die heutigen Stadtverantwortlichen haben offensichtlich weniger Erfahrung mit fließendem Wasser, es sei denn, es kommt aus dem Wasserhahn. Es wurde bereits vor zwanzig Jahren in den Stadtgremien diskutiert, dass das Auffangbecken vor dem großen Woogtalteich entleert werden müsste. Zu teuer, sagte der eine, wohin mit dem Schutt, fragte der andere, und der Dritte hat argumentiert, dies stelle einen unerlaubten Eingriff in das wunderschöne natürliche Biotop von Enten und Wildvögeln dar. Der Reichenbach aber: er floss und floss und floss. Nach weiteren zehn Jahren hat man es offiziell angekündigt, dass das Auffangbecken definitiv nicht geleert werden wird, um der Natur ihre ursprüngliche Unberührtheit zu belassen. Dass es sich um ein künstliches Becken handelt, wurde nicht erwähnt. Und der Reichenbach hat somit seinen Schutt immer mehr bis in den grossen Teich hinab geschleppt. Für Fachleute war es schon immer klar, dass es eine reine Zeitfrage sei, bis der große Ententeich verschlammt wird. Wie es in fünfzig oder hundert Jahren am grossen Teich aussehen könnte, kann man schon heute am Auffangbecken beobachten. Matsch und Wildwuchs stehen im krassen Widerspruch zum sonst schön gepflegten Woogtal. Man könnte selbstverständlich das ganze Woogtal zum Naturschutzgebiet deklarieren, ohne Grasmähen und Blätterhacken, ohne ausgebaute und regelmäßig aufgeschüttete Gehwege, ohne Entfernen von umgekippten Bäumen, ohne Ententeich Wassermühle und möglichst ohne Menschen. Wenn aber das Woogtal weiterhin als Perle der Kurstadt Königstein dienen soll, dann muss man es akzeptieren, dass die Natur rundum getrimmt wird. Vor fünf Jahren sah es so aus, als ob die Vernunft über falsch verstandenen Naturschutz siegen würde. Man hat nämlich beschlossen, ein neues Bachbett um den großen Teich anzulegen, um dann den Teich absperren, entfischen, entleeren, ausgraben und somit erneuern zu können. Das neue Bachbett wurde fachgerecht angelegt, seitdem ist es sehr interessant zu beobachten, wie das Wasser so einen künstlichen Wasserweg naturalisiert. Mehr wurde aber nicht getan. Vor zwei Jahren hat sich ein Kompromiss ergeben, welcher seinesgleichen sucht. Der große Teich sollte ausgegraben werden, ohne das Wasser abzulassen. Mit Hilfe eines schwimmenden Baggers, welcher unten mit großem Druck Wasser auf den Teichboden spuckte, wurde der Schlamm aufgewirbelt. Dieser wurde dann mit einem breiten Feuerwehrschlauch abgesaugt und bis unterhalb des Eisenbahntunnels geführt. Ob mit dieser Aktion dem Teich etwas Gutes getan wurde, sei dahingestellt, es wurde aber auf jeden Fall eine Menge Schlamm von der Einmündung im ganzen Teich verteilt. Und der Reichenbach floss unberührt weiter. Wenn jemand an der nördlichen Seite des großen Teiches herbeispaziert, sollte er wasserfeste Schuhe tragen, oder eben wie ein Seiltänzer an den schmalen Wegrandsteinen balancieren können. Aus dem steilen Berghang sickert nämlich Wasser aus, und der Gehweg ist vom Herbst bis Frühling durchnässt. Eine Kleinigkeit im Vergleich zu den Problemen des großen Teiches, aber für die Woogtalnutzer ein unangenehmer Zustand. Sollte einmal die Mehrheit im Stadtparlament das Woogtal nicht als politisches bzw. finanzielles Thema, sondern als hervorragendes Kurobjekt betrachten, dann müsste man innerhalb von ein paar Wochen erst das Auffangbecken, dann den großen Teich ablassen und ausgraben, die Enteninseln in beiden Teichen in Ordnung bringen und die Gehwege entwässern. Die Königsteiner, die Kurgäste und die Enten werden alle dankbar sein, die Graureiher werden die Teiche weiterhin besuchen und die Stadt wird auf das Woogtal wieder stolz sein können. Und das alles in Dr. Pinglers Sinne, sei ihm Dank. Musikschule Königstein präsentierte ihr Frühlingskonzert Königstein Ungewöhnlich vielfältig waren Programm und Spieler. Den Anfang machte Leon Majchrzak mit der Blockflöte (Kl. Gien), der bewies, dass ein Kindergartenkind bereits anspruchsvolle Kinderlieder lesen und sicher spielen kann. Nach weiteren Kinderliedern (Svenja Kautz, Vera Hesse, Giulietta Nuyten) spielte Anna Brösamle (Klasse Ehinger) das auf die Vivaldi-Violinkonzerte vorbereitende Concertino von F.Küchler. Anna spielte mit guter Intonation und kräftigem, schönen Ton. Ebenfalls aus dem anspruchsvolleren klassischen Bereich gewählt waren das Londoner Trio von J.Haydn und die F-Dur Telemann- Sonate. Hannah Grafwallner und Katharina Schmitt überzeugten durch sicheres Zusammenspiel, die erst 12- jährige Katinka Schorling mit technischem Können und schönem Querflötenton (Klasse Gien). Musikalisch sensibel spielten aus der Klavierklasse Knopp Juliane Aldag und Leonie Kadel. Von Konrad Reichel (Cello-Klasse Ploch), der sicher von seiner Mutter begleitet wurde, wird in den nächsten Jahren noch einiges zu erwarten sein. Das technische Können, die musikalische Sensibilität von Konrad geht weit über das altersgemäße Niveau hinaus. Mit klarem musikalischen Ausdruck spielten Lea Walter Debussys Little Negro und Sophie v. Strahlendorff die anspruchsvolle b-moll-romanze von Schumann (Klavierklasse Ehinger). Auch von der Fagottistin Luisa Hilpert (Klasse Spitz) hat alle Anlagen zu einer guten Fagottistin: mit schönem Ton spielte sie Hava Nagila und die Champagnerlaune von Hasenzahl. Den schwungvollen Abschluss Bakkers Gipsy Queen spielten Julia Gann, Johanna Schneider, Marco Köster, Marie Rüsing, Katharina Wich, Maren Wolf als homogenes und intonationsreines Saxofonensemble (Klasse Ifraimow). Madame Dibo (v. li.), Madame Fleury und Catherine Collinaus Le Mêle zu Besuch an der Friedrich-Stoltze-Schule. Auch die europäische Dimension kommt im Jahr 2010 nicht zu kurz. Im Mai wird eine Delegation aus Falkenstein in England an den Jubiläumsfeien 20 Jahre Le Mêle Faringdon teilnehmen und dort natürlich auch Freunde aus Le Mêle und Libcany/CZ treffen. Falkenstein Auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Gesellschaft zur Pflege internationaler Beziehungen konnte das Partnerschaftskomitee Falkenstein Le Mêle wieder auf ein erfolg- und begegnungsreiches Jahr zurückblicken, wie aus dem Bericht von Schriftführerin Constanze Schleicher zufolge deutlich wurde. 65 Franzosen und Deutsche hatten sich anlässlich von Jugendaustausch, Arbeitsaufenthalt in der Partnerstadt, gemeinsamer Jahresbesprechung der Komitees sowie Weihnachtsmarkt auf den Weg in die Partnergemeinde gemacht. Zahlreiche weitere Aktivitäten wie die Feier des deutsch-französischen Tages im Januar, eine Fahrt nach Straßburg anlässlich der Europawahl, Boulespieltermine sowie das Apfelund Cidrefest boten den 210 Mitgliedern des Vereins die Gelegenheit zu informativen und geselligen Treffen. Besondere Erwähnung verdiente die Reise einer Delegation in die Tschechische Republik zum 20-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft Libcany Le Mêle. Auch an einer Tagung des Deutsch- Französischen Jugendwerks in Leipzig zum Thema Die Zukunft der Städtepartnerschaften 20 Jahre nach dem Mauerfall nahmen im Oktober mehrere Komiteemitglieder teil und brachten interessante Anregungen für die Partnerschaftsarbeit mit. Nach dem Kassenbericht durch den Kassierer Gottfried Kehrer, der eine sehr positive Resonanz auf eine freundliche Erinnerung zur Zahlung von Mitgliedsbeiträgen vermelden konnte, was dem Vereinskonto sichtlich guttat, wurden auf Antrag der Kassenprüfer Lieselotte Majer-Leonhard und Antonius Thiemeyer Vorstand und Komitee entlastet. Die Vorsitzende Marie-Anne Groß-Pfaff dankte den Mitgliedern für die vielfältige Unterstützung im vergangenen Jahr und stellte die Schwerpunkte des Programms 2010 vor. Einen ersten Schwerpunkt bildet Anfang Juni eine Fahrt nach Le Mêle, für die bereits über 50 Anmeldungen vorliegen. Wir möchten zwischen den fünfjährigen Jubiläumsfeiern jährlich Gelegenheit zu einem familiären Treffen ohne großes offizielles Programm bieten, damit die freundschaftlichen Verbindungen zwischen den Familien weiter gepflegt und vertieft werden können. Es haben sich sowohl Gründungsmitglieder des Vereins, die seit 1966/67 dabei sind, als auch mehrere Familien der letztjährigen Jugendaustausche zur Teilnahme angemeldet, was uns besonders freut, erläuterte die Vorsitzende. Zurzeit verhandele man noch mit verschiedenen Sportgruppen, da die beiden Komitees anlässlich dieses Treffens auch sportliche Begegnungen fördern möchten. Besonders interessiert zeigt sich der Ju-Jutsu- Club der TSG, der bereits mehrere jugendliche Teilnehmer und deren Begleiter zu dieser Fahrt angemeldet hat. Es ist auch gedacht, eine Basketball und Handballgruppe in die Normandie mitzunehmen. Interessenten für diese Reise vom 3. bis 6. Juni (Kosten bei Busreise und Privatunterkunft: Erwachsene 80 Euro, Kinder und Jugendliche 50 Euro) können sich gerne noch beim Partnerschaftskomitee melden (Tel 06174/22 722). Wer zu dem Junitermin verhindert ist, kann Ende November einer Einladung des französischen Komitees folgen. Wir sind vom 26. bis 28. November nach Le Mêle eingeladen, und zwar zum Fohlenmarkt. Der Besuch dieser typisch normannischen Veranstaltung soll mit der Arbeitssitzung der beiden Komitees und dem Mistelschneiden für den eine Woche später stattfindenden Königsteiner Weihnachtsmarkt verbunden werden, führte Groß-Pfaff (Walter Krimmel als stellvertretender Vorsitzender) aus. Natürlich wird auch der traditionelle Jugendaustausch wieder angeboten, und zwar gleich zu Ferienbeginn vom 2. bis 16. Juli. Anmeldungen nimmt Constanze Schleicher, Tel 06174/4582, entgegen. Über die vier laufenden Sprachkurse berichtete Vorstandsmitglied Caroline Agostini. Mit über 20 Teilnehmern erfreuen sie sich ständiger/großer Beliebtheit. Eine Teilnahme an Schnupperstunden ist jederzeit möglich. Weitere Auskünfte erteilt gerne Frau Agostini, Tel 06174/ Erfreut konnte das Komitee berichten, dass im kommenden Schuljahr auch der bewährte Schüleraustausch zwischen der Friedrich- Stoltze-Schule Königstein und dem Collège Louis Grenier in Le Mêle wieder stattfinden soll. Zur Vorbereitung waren bereits vor den Osterferien/im Februar Madame Dibo, die Direktorin der französischen Schule und die dortige Deutschlehrerin, Madame Fleury in Begleitung der französischen Komiteevorsitzenden Catherine Collin zu einem Arbeitstreffen von der Schulleiterin der Königsteiner Schule, Sabine Simons und dem Austauschteam der FSS herzlich empfangen worden. Bei einem abschließenden gemeinsamen Abendessen, zu dem das Falkensteiner Komitee in das Restaurant Burgenblick eingeladen hatte, erfolgte ein reger Gedankenaustausch und das Komitee nutzte die Gelegenheit, um den beiden Direktorinnen sowie den engagierten Lehrerinnen herzlich für die geleistete und geplante Arbeit zu danken, die jungen Menschen ermöglicht, das Nachbarland im Schüleraustausch kennen zu lernen. Das Jahresprogramm wird abgerundet durch Boulespieltermine, das Apfel- und Cidrefest im September sowie kulturelle Aktivitäten. Die Frage nach einem Table Ronde bzw. Stammtisch beantworteten die Mitglieder positiv, so dass man sich demnächst zu einem zwanglosen Gespräch im Bürgerhaus treffen wird. Den Dank der Stadt sprach Magis tratsmitlglied Karl-Gustv Schramm aus, der besonders die Kontinuität der guten Beziehungen zu Le Mêle und die Verankerung der Freundschaft in zahlreichen Familien hervorhob und dies mit persönlichen Beispielen unterstrich. Die Falkensteiner Ortsvorsteherin Lieselotte Majer-Leonhard dankte ebenfalls dem Komitee im Namen des Ortsbeirates für die geleistete Arbeit. Inzwischen konnte die Vorsitzende bei einem Ferienbesuch in Le Mêle das Programm für den Besuch im Juni besprechen. Anfang Mai wird ein Infoabend zu der geplanten Fahrt stattfinden, zu dem rechtzeitig eingeladen wird.

19 Donnerstag, 29. April 2010 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 17 - Seite 19 Planen Bauen Wohnen A p r i l S2 O0 N1 D0 E R S E I T E N K ÖKN öi ng is gt set IeN i En R e r WWO oc ch he e // KRONBEERGER K r o n b e r g e r B obt Oe T E N o v e m U A R A2 p0 r0 i1l Ist Ihr Zuhause fit fürs Alter? Selbstbestimmtheit und Aktivität bis ins hohe Alter ist auch eine Frage der Vorbereitung, denn eine eigenständige Lebensführung hängt zunehmend von den Umgebungsbedingungen ab. Für Eigenheimbesitzer ist es daher ratsam, das Zuhause auf die Anforderungen einer Nutzung im Alter zu überprüfen und sich über potentielle Problemstellen und deren Lösungsmöglichkeiten zu informieren. Generell vorteilhaft sind großzügig geschnittene Räume, denn der Bedarf an Bewegungsfläche steigt, sobald eine Gehhilfe oder ein Rollstuhl erforderlich werden. Die Verkehrswege dürfen außerdem nicht durch die Möblierung verstellt oder eingeengt werden. Die richtigen Bodenbeläge sorgen für eine sichere Fortbewegung. Auf glatten Böden wie Parkett oder Fliesen kommt man bei Feuchtigkeit oder auf Strümpfen schnell ins Rutschen. Weiche Teppiche hingegen vermindern die Standsicherheit und sind mit Rollstuhl oder Gehwagen nur schwer befahrbar, da sich Wellen bilden. Vermeiden Sie möglichst Stolperfallen wie Teppichkanten und Kabel. Ein frei liegender Teppich sollte eine rutschhemmende Unterseite haben und seine Ränder dicht am Boden anliegen. Keinesfalls dürfen sich zwei Teppiche überlagern. Die Türen sollten schwellenfrei sein und eine lichte Breite von cm nicht unterschreiten. Das Türblatt sollte in den jeweils größeren Raum aufschlagen. Für Rollstuhlfahrer und Gehwagennutzer sind Türklinken oder Lichtschalter in Raumecken sehr schlecht erreichbar. Ein Abstand zur Ecke von mindestens 50 cm ist daher sinnvoll. Auch an die technische Ausstattung sollten Sie denken: Elektrische Rollladenheber stellen tagtäglich eine enorme Erleichterung dar. Sie sollten programmierbar sein das bringt Unabhängigkeit und Sicherheit bei Abwesenheit. Ebenfalls automatisch sollte sich bei einsetzender Dämmerung eine Grundbeleuchtung einschalten. Neben allen Türen sollten Lichtschalter angebracht sein. Die optimale Montagehöhe beträgt 85 cm. Bei Durchgangsräumen empfehlen sich Wechselschalter oder Bewegungsmelder. Auch im Treppenhaus bringt dies Sicherheit und Ruhe. Die weit verbreiteten Zeitschaltungen sind nicht empfehlenswert, denn es kann zu gefährlichen Situationen kommen, wenn sich die Beleuchtung ausschaltet bevor man das Ende der Treppe erreicht hat. Ihre Heizungsanlage muss ohne große körperliche Anstrengung bedienbar sein. Vor allem in der Übergangszeit ist außerdem eine schnelle Zusatzheizung im Badezimmer angenehm, um in Ruhe der Körperpflege nachgehen zu können. Die Gegensprechanlage ist zur Kommunikation mit bekannten und fremden Personen an der eigenen Haustür unverzichtbar. Die Qualität der Sprachübertragung muss zuverlässig sein, um unüberlegtem Einlassen von Fremden wegen vermeintlicher Verständigungsprobleme vorzubeugen. Sinnvoll, z.b. bei eingeschränkter Hörfähigkeit oder schlecht einsehbarem Eingangsbereich, ist außerdem eine zusätzliche Bildübertragung. Moderne Klingelanlagen übertragen ihr Signal auch auf das Telefon, sodass von jeder Position im Haus das Läuten gehört und beantwortet werden kann. Pro Bewohner sollte ein tragbares Telefon zur Verfügung stehen, welches immer mitgeführt werden sollte. Ein typischer Knackpunkt ist das Badezimmer: Vor allem in älteren Gebäuden ist dieser Raum meist beengt oder schlauchförmig geschnitten, was den Bewegungsraum vor Sanitärobjekten einschränkt. Optimal hingegen ist ein relativ quadratischer Grundriss mit l-förmiger Installationswand und einer Bewegungsfläche von 150 x 150 cm. Bei größeren baulichen Maßnahmen lohnt es sich abzuwägen, ob ein angrenzender Raum zugunsten des Bades verkleinert werden kann. Auch die Installation einer Dusche anstelle einer Badewanne schafft wertvolle Bewegungsfläche. Eine geräumige, geflieste Duschnische ist auch für Menschen mit Gehbehinderung ohne Probleme nutzbar. Für Rollstuhlfahrer ist hier ein Platzbedarf von 150 x 150 cm erforderlich. Ob eine bodengleiche Dusche baulich machbar ist, hängt vom jeweiligen Bodenaufbau ab. Alternativ kann eine Duschtasse mit geringer Aufbauhöhe gewählt werden. Die optimale Toilettensitzhöhe liegt bei etwa 48 cm. Seitlich der Toilette sollte eine Fläche von 95 cm freigehalten werden. Sie kann zunächst für ein Regal oder eine Sitzgelegenheit genutzt werden. Rollstuhlfahrer benötigen diesen Platz, um seitlich an die Toilette heranfahren zu können. Der Waschtisch ist bei einer Montagehöhe bis max. 82,5 cm auch im Sitzen nutzbar. Der Spiegel sollte sowohl im Sitzen als auch im Stehen einsehbar sein. Fällt die Beleuchtung von beiden Seiten auf das Gesicht wird die Schattenbildung vermindert. In der Regel wird ein Bad heute mit Vorwandinstallationen ausgestattet. Hier sollten Sie gleich bei Einbau beachten, dass die Gipskartonwände an den erforderlichen Stellen rückseitig verstärkt werden, damit später Haltegriffe oder Klappsitze problemlos montiert werden können. Wenn Sie die Anschaffung einer neuen Einbauküche planen, sollten Sie folgende Aspekte nicht außer Acht lassen: Durch große Schubladen in den Unterschränken lässt sich der wertvolle Stauraum effizienter und komfortabler nutzen. Ebenso bequem ist die Aufbewahrung in den 30 bis 40 cm breiten, ausziehbaren Apothekerschränken. Die Höhe der Arbeitsplatte sollte an ihre Körpergröße angepasst werden. Die Faustformel lautet: 10 bis 15 cm unterhalb des Ellbogens (im aufrechten Stand bei hängendem Arm). Backofen und Kühlschrank sollten auf dem Höhenniveau der Arbeitsplatte liegen. Viele Einfamilienhäuser sind auf mehrere Etagen verteilt. Wem das Treppensteigen schwer fällt, wird in seinem Aktionsradius deutlich eingeschränkt, was auf Dauer nicht hinzunehmen ist. Die gängigste Lösung dieses Problems ist ein Treppenlift. Es gibt sie in vielen Varianten, z.b. mit Klappsitz oder mit Plattform und sie können auf nahezu allen Treppen montiert werden. Die Führungsschienen werden entweder seitlich an die Wand oder direkt auf die Treppenstufen montiert. Die begehbare Fläche wird dabei jedoch immer geschmälert und an den Endhaltestellen muss ausreichend Platz für den Ein-/Ausstieg und die Parkposition vorhanden sein. Aufzüge sind eine komfortablere Alternative. Sie können sowohl im Hausinneren als auch an der Außenwand installiert werden. Vorteilhaft ist dabei der Erhalt der Treppe in ihrer vollen Breite. Aufzüge sind außerdem deutlich schneller und die Mitnahme von Gegenständen ist unkompliziert. Auch im Außenbereich sollte Ihr Zuhause auf Barrieren überprüft werden. Viele Hauseingänge sind nicht stufenlos erreichbar. Wenn ausreichend Raum bis zur Grundstücksgrenze vorhanden ist, kann ein Gefälle im Fußweg einige Stufen einsparen. Die Neigung sollte jedoch nicht über 6% liegen. Wenn Stufen unvermeidbar sind, sollten sie möglichst komfortabel und sicher gestaltet werden. Die optimalen Stufenproportionen betragen 29 cm Trittfläche bei einer Höhe von 17 cm. Eine Breite von 120 cm ermöglicht ein Treppensteigen mit Begleitperson. Ein griffiger Handlauf sollte auch bei wenigen Stufen vorhanden sein und mindestens 30 cm über beide Enden der Treppe hinaus reichen. Eine ausreichende Beleuchtung der Stufen und Wege ermöglicht ein sicheres Passieren bei Dunkelheit. Viele dieser so genannten barrierereduzierenden Maßnahmen können bereits im Rahmen aktueller Umbauvorhaben berücksichtigt werden - was letztlich Kosten und Aufwand spart. Mit dem Programm 155 (Wohnraum modernisieren Altersgerecht umbauen) fördert die KfW eine Vielzahl von Umbaumaßnahmen. Neben der Einhaltung der spezifischen Kriterien ist dafür aber eine vorherige Antragstellung unbedingt erforderlich. Auch die Pflegeversicherungen bezuschussen bauliche Anpassungen im Sinne der Barrierefreiheit, sofern die Einstufung in eine Pflegestufe erfolgt ist. Karin Weiß, Dipl.-Ing. FH Innenarchitektur, M. Sc. barrierefreies Planen und Bauen Bäume fällen, schneiden und roden. Gartenpflege und Gestaltung. Tel / Firma FR Oberurseler Forstdienstleistungen Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg! Komplettservice für Ihren Öltank Reinigung, Entsorgung, Mängelbehebung 06195/ Ihr zuverlässiger Partner in Kelkheim Abdichtungstechnik - Neputé & Büning GmbH Dachausbau, Dachgaupen Wir bauen für Sie in bester Qualität und in kurzer, effektiver Bauzeit. DachKonzepte GmbH & Co. KG Im oberen Stichel Bad Homburg Telefon KöWo KroBo OWo HomWo KeZ X X X Parkettlegemeisteru. Schreinermeister mit PARKETT-STUDIO!!! 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20 KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 20 - Nummer 17 A Ärztedienst Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Glashütten und Kronberg Ärztlicher Notdienst Kasse u. Privat Samstag ab 8.00 Uhr bis Montag 6.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Tel / Feiertagsdienst beginnt morgens 8.00 Uhr und endet am darauffolgenden Morgen um 6.00 Uhr. Sonstige Vertretungen, besonders Mittwochnachmittag und nachts, nur bei den behandelnden Ärzten erfragen. Augen- u. Zahnärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel / Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel / Mobiler sozialer Dienst: Tel / 1225 Polizei-Notruf: Tel. 110 Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel / Hospiz Arche Noah: Tel Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst: 06173/4257 Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23 Tel / 2025 Schloß-Apotheke Schönberg, Friedrichstraße / Feiertagsdienst Nachtdienst -Tel. Sonntagsdienst Do., Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45 Tel / Fr., Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1 Tel / Sa., Kur-Apotheke Königstein, Kirchstraße 9 Tel / So., Glaskopf-Apotheke Glashütten, Limburger Straße 29 Tel / Mo., Brunnen-Apotheke Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / Di., Hof-Apotheke Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel / Mi., Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel / 2728 Löwen-Apotheke Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel / Kur-Apotheke Apothekendienst B C D E F G H I K Donnerstag, 29. April 2010

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