Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom KW 21

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1 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 1 von Mai 2015 ROBERT HALVER IN DEN MEDIEN Der wöchentliche Kapitalmarkt-Ausblick von Robert Halver - jetzt als Video-Kolumne auf maxblue.de. Zwei weitere aktuelle Marktkommentare mit den Titeln "EZB - The Empire Strikes Back" und "Bargeldlos durch die Nacht" - Der wahre Grund zur Bargeldabschaffung können Sie auf der Website von Börsen Radio Network abrufen. DER MARKT UNTER DER LUPE GRAFIK DER WOCHE Deutsche Wirtschaft mit vorübergehender Ladehemmung US-Konjunktur schreit nicht gerade nach Zinserhöhungen Die US-Leitzinswende - Eine Phantomdebatte Wenn Rendite-Wende, dann Finanzmarkt-Ende Wo die Not am Euro-Rentenmarkt am größten, kauft die EZB am meisten Aktuelle Marktlage und Anlegerstimmung: Auf der Suche nach neuen Impulsen Charttechnik Und was passiert in der KW 22? HALVERS WOCHE VOLKSWIRTSCHAFTLICHE PROGNOSEN AUF EINEN BLICK KAPITALMARKT AUF EINEN BLICK WEITERE NEWSLETTER DER BAADER BANK DER MARKT UNTER DER LUPE Die Aktienanleger sind satt und warten auf die nächste Leckerei Die Weltwirtschaft schwächelt. In China bleibt die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe gemäß HSBC Bank zum dritten Mal in Folge unterhalb der Expansion anzeigenden Schwelle. In den USA haben die Konjunkturdaten zuletzt reihenweise enttäuscht. Und auch die Eurozone hat sich bislang nur Basiseffekt bedingt erholt. Dagegen konnte Japan aufgrund seiner ergriffenen geldund fiskalpolitischen Maßnahmen konjunkturellen Boden gutmachen. Spiegelbilder dieser wirtschaftlichen Entwicklung sind die von der Citigroup veröffentlichten ökonomischen Überraschungs- Indices für Länder und Regionen. Sie messen positive bzw. negative Abweichungen der tatsächlichen Wirtschaftsdaten von den Analystenerwartungen. Bis auf eine sehr deutliche Aufwärtsentwicklung in Japan sind diese in den USA, in der Region Asien/Pazifik und in der Eurozone - wenn auch weniger stark - abwärtsgerichtet. Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse, Baader Bank

2 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 2 von 14 GRAFIK DER WOCHE Ökonomische Überraschungs-Indices USA, Eurozone, Japan und Asien/Pazifik Deutsche Wirtschaft mit vorübergehender Ladehemmung Auch die grundsätzlich robuste deutsche Wirtschaft trübt sich ein. Die zuletzt deutliche Euro-Aufwertung kam als mentales Handicap für exportsensitive deutsche Unternehmen hinzu. Sowohl die ZEW Konjunkturerwartungen als auch die ifo Geschäftserwartungen für das deutsche Verarbeitende Gewerbe zeugen von einer zwischenzeitlichen Wachstumsverlangsamung. Insgesamt halten sich die Stimmungsindikatoren jedoch auf hohem Niveau. Quantitativer versus US-Konjunktur schreit nicht gerade nach Zinserhöhungen

3 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 3 von 14 qualitativer Beschäftigungsaufbau In den USA besitzt der Aufschwung am Arbeitsmarkt bislang offenbar noch nicht die Qualität, um den Konsum nachhaltig zu unterstützen. Der Stellenaufbau im Privatsektor ist im Vorjahresvergleich quantitativ zwar als robust zu bezeichnen. Doch beruht dieser Effekt vor allem auf der Dienstleistungsbranche, die durch einen großen Niedriglohnsektor geprägt ist. Dagegen zeichnet sich das Verarbeitende Gewerbe durch einen schwachen Beschäftigungsaufbau aus. Und auch die enttäuschende Beschäftigungsplanung in der US-Industrie verspricht für die Zukunft keine zügige Abhilfe. Grundsätzlich zeichnet sich die US-Industrie durch im Durchschnitt höhere Löhne als im Dienstleistungsbereich aus. U.a. aufgrund dieser fehlenden qualitativen Lohnkomponente nehmen die US- Einzelhandelsumsätze im Vorjahresvergleich seit 2011 im Trend ab. US-Immobilien haben an konjunkturstützender Wirkung verloren Erstaunlich wenig robust zeigt sich bislang ebenso der US-Immobiliensektor als klassische Stütze der Volkswirtschaft. Sicherlich ist seit dem Tiefpunkt im Frühjahr 2009 eine klare Gegenbewegung festzustellen, die den Schwung früherer Erholungsphasen jedoch vermissen lässt, obwohl die für die Bauzinsen relevanten Renditen von US-Staatsanleihen und auch Leitzinsen auf äußerst

4 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 4 von 14 niedrigem Niveau liegen. Scheinbar haben günstige Zinsen mittlerweile deutlich an konjunktureller Wirkung eingebüßt. Konjunkturpolitische Ohnmacht der Fed Hintergrund dieser zinspolitischen Ladehemmung ist der hohe Verschuldungsgrad der USA. Die Verschuldung der privaten Haushalte ist trotz Entspannung mit rund 100 Prozent des Verfügbaren Einkommens immer noch zu hoch, um über zinspolitische Impulse eine ähnliche Hebelwirkung wie noch im letzten Jahrhundert zu erreichen. Da befällt selbst die allmächtige Fed zinspolitische Ohnmacht. Amerikaner nutzen die günstigen Zinsen eher zur Umschuldung der bestehenden Kreditverbindlichkeiten mit höherer Tilgung. Heutzutage sind deutlich längere US-Niedrigleitzinsphasen nötig als früher.

5 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 5 von 14 Die US-Leitzinswende - Eine Phantomdebatte Es gibt keine ordentlichen Zinszyklen mehr Die US-Notenbank wird die Zinswende ab September zwar einleiten. Allerdings tut sie das mehr im Sinne einer vertrauensbildenden Maßnahme als aus konjunkturellen Gründen. Nachdem die Zinswende von der Fed seit über einem Jahr immer wieder thematisiert wurde, kann man sie nicht einfach ignorieren. Jedoch kann sich die US-Notenbank nach einer ersten Zinserhöhung auf die Position zurückziehen, erst bei wirklich guter Konjunkturlage weitere Zinsschritte zu tätigen. Im aktuellen Low-Flation -Umfeld besteht dafür aber keine Veranlassung. Desinflationierende Elemente aufgrund u.a. einer weltweit wachsenden arbeitsfähigen Bevölkerung bei geringen Lohnzuwächsen und grundsätzlich günstigen Energiepreisen, die sich in schwachen und zuletzt sogar wieder gefallenen US-Inflationserwartungen widerspiegeln, verleihen der US-Notenbank großen Bewegungsspielraum in punkto zinspolitischer Immobilität. Auch weltweit bleibt das Monetary Easing ein Phänomen. Zur konjunkturellen und reflationierenden Unterstützung werden neben Schweden, Australien, Norwegen und Japan auch alle BRIC-Staaten und Südkorea ihre Leitzinsen weiter senken.

6 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 6 von 14 Wenn Rendite-Wende, dann Finanzmarkt-Ende Die Geldpolitik kommt aus ihrer Geberrolle nicht mehr heraus Die weltweiten Notenbanken haben keine Exit-Möglichkeiten. Eine noch verhaltene Weltkonjunktur und ein schwaches Preisumfeld vertragen keine zinspolitischen Restriktionen. Selbst das robust wachsende Großbritannien sieht sich das erste Mal seit über 50 Jahren mit Deflation konfrontiert. Geldpolitisch gilt es ohnehin, eine klare Wende der Anleiherenditen nach oben zu verhindern. Denn zunächst muss das Sorglos-Kreditumfeld zur Finanzierung überschuldeter Länder unbedingt erhalten bleiben. Und noch wichtiger: Ein Renten-Crash wäre das Ende unserer real existierenden Finanzwelt. Das Platzen der Immobilienblase hatte unser Finanzsystem bereits an den Rand des Ruins gebracht und konnte nur mit unkonventionellen fiskalund geldpolitischen Maßnahmen stabilisiert werden. Gegen das Bersten der größten Anlageblase aller Zeiten - die Anleiheblase - wären aber alle vorhandenen Instrumente nutzlos. Mit der EZB tanzen die Mäuse nicht auf dem Renten-Tisch Wo die Not am Euro-Rentenmarkt am größten, kauft die EZB am meisten Vor dem Hintergrund dieser erforderlichen Rettungs-Doktrin demonstrierte die EZB zuletzt, wer Herr an den Euro-Anleihemärkten ist. So kündigte die EZB vorgezogene Aufkäufe von Staatsanleihen vor der vermeintlichen volumenschwachen Sommerflaute am Rentenmarkt an. Das ist der technische, der vorgeschobene Grund. Tatsächlich reagiert die EZB mit diesem Trick jedoch auf den Mini-Euro- Renten-Crash der letzten vier Wochen, der wegen steigender Anleiherenditen auch den Euro aufwerten ließ. Es ist eine unverhohlene Drohung an Spekulanten, nicht auf steigende Anleiherenditen zu wetten, die bei Nachhaltigkeit die Euro-Staatsschuldenkrise wiederbeleben würden. Zur Glaubwürdigkeit der EZB und auch zur Verhinderung von Erwartungsenttäuschungen am Finanzmarkt gehört auch, dass die EZB jede Mutmaßung über ein Early Tapering ausschließt. Sie hat sich öffentlich mehrfach zur Fortsetzung des Anleiheaufkaufprogramms bis September 2016 bekannt. Im Notfall sind sogar eine Verlängerung des Aufkaufprogramms und/oder eine Volumenanhebung möglich, um das Glaubensbekenntnis in ihre Rettungsmission zu bekräftigen. The Empire Strikes Back Nicht zuletzt will die EZB verhindern, dass die Anleiherenditen der Euro-Länder oberhalb des Niveaus von US-Renditen ansteigen. So will man dem Euro - aus Gründen der Exportunterstützung - keinen Aufwertungsgrund gegenüber dem US-Dollar geben. Die Staatsanleihemärkte der Eurozone reagieren auf diese Machtdemonstration der EZB mit einer Beendigung des Renditeanstiegs und der Euro mit einer Wiederabwertung zum US-Dollar.

7 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 7 von 14 Aktuelle Marktlage und Anlegerstimmung: Auf der Suche nach neuen Impulsen Aktien haben ihre Stabilität, ihre Balance wiedergefunden Die Korrektur am Aktienmarkt in den vergangenen Wochen hat die massive Überkauft-Situation bereinigt. Aktien haben ihre Stabilität, ihre Balance wiedergefunden. Es droht ihnen kein Crash aus Gründen der Zinswende bzw. einer deutlichen Euro-Aufwertung. Allerdings fehlt es noch an konjunktureller Überzeugungskraft, um Aktien neben dem Liquiditätsargument auch fundamental Auftrieb zu verleihen. Die internationale Geldpolitik - auch die in den Schwellenländern - bemüht sich jedoch tatkräftig um wirtschaftspolitische Stimulanz. In China werden zinspolitische Lockerungsschritte und eine Liquiditätsoffensive der westlichen Machart die konjunkturelle Entwicklung stabilisieren. Für die US-Wirtschaft ist im Sommer mit deutlichen Nachholeffekten zu rechnen, die die jahresanfängliche Konjunkturdelle ausgleichen werden. Nach der Dividendensaison - der Fütterungssaison - und einem fulminanten I. Aktienquartal steht so mancher auch große institutionelle Anleger an den Seitenlinien und wartet auf neue Impulse. Vorerst ist mit einer seitwärtsorientierten Aktienentwicklung zu rechnen. Ein Impuls ist die anstehende Beantwortung der offenen griechischen Frage. Der Euro-politische Wille deutet darauf hin, dass im Juni die frohe Botschaft gegeben wird, dass Griechenland Mitglied der Eurozone bleibt. Die wirtschaftsund finanzpolitische Vernunft spricht zwar einstimmig dagegen und längerfristig tut sich die Euro-Politik mit der Beibehaltung des Status Quo auch keinen Gefallen. Denn er wird Signalcharakter auch für die Behandlung anderer angeschlagener Euro-Länder haben, denen kein Anreiz für wirtschaftsstimulierende Reformen gegeben wird. Dieses Problem wird uns später noch auf die Füße fallen. Aber einstweilen ist die Aufrechterhaltung der großen Euro-Familie eine kurstreibende Friedensmission für die europäischen Aktienmärkte, die sich keine Gedanken um die Konsequenzen eines Grexit machen müssen. Um den DAX muss uns grundsätzlich nicht bange sein. Bis Jahresende werden weitere, auch größere Anlegergruppen verstärkt in die Risikoklasse Aktien investieren. Das Warten auf die Renaissance von Zinsanlagen entspricht dem Warten auf Godot. Charttechnik Aus charttechnischer Sicht verläuft im DAX im Falle einer weiteren Aufwärtsbewegung ein erster Widerstand bei Punkten. Darüber warten weitere Hürden bei und Punkten. Auf mittlere Sicht ist Platz bis zur oberen Begrenzung des langfristigen Aufwärtstrendkanals bei derzeit Punkten. Im Falle einer Fortsetzung der Korrektur gibt der Bereich zwischen und

8 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 8 von Punkten ersten Halt. Darunter sollte der Bereich zwischen und Punkten Unterstützung bieten. Wird auch dieser durchbrochen, warten weitere Unterstützungen bei und Punkten. Und was passiert in der KW 22? Die griechische Frage steht im Mittelpunkt In den USA deuten stabile Auftragseingänge für zivile Kapitalgüter, ein wieder freundlicherer Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago sowie wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf niedrigem Niveau darauf hin, dass die US-Wirtschaft ihre Konjunkturdelle hinter sich lässt, die sich mit einer schrumpfenden Wirtschaft im I. Quartal offenbaren wird. In der Eurozone dürften die Euro-Finanzminister auf ihrem Treffen allmählich zu einem faulen Kompromiss in punkto Griechenland kommen. Bei den Kommunalwahlen in Spanien als Frühindikator für die Parlamentswahlen im Dezember dürfte die Euro-kritische Podemos-Partei Wahlumfragen zufolge in der Wählergunst weiter verlieren. Die von der EU-Kommission veröffentlichten Economic Sentiment Indikatoren signalisieren eine sich stabilisierende Entwicklung der Euro-Konjunktur. In Deutschland deuten ein stabiler GfK Konsumklimaindex und Einzelhandelsumsätze auf eine weiter stabile Binnenkonjunktur hin. HALVERS WOCHE Bargeldlosigkeit - Gestern noch Verschwörungstheorie, heute in aller Munde Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse, Baader Bank Auf den ersten Blick klingen die Argumente für die Abschaffung von Bargeld nachvollziehbar. Was spart sich die Volkswirtschaft nicht alles an Aufwand, wenn auch noch der kleinste Müsliriegel mit EC- oder Kreditkarte bezahlt wird: In der virtuellen Geldwelt sind kostspielige Sicherungssysteme für Bargeldbestände oder aufwendige Geldtransporte völlig unnötig. Und ist erst einmal die Bargeld-vegane Zeit angebrochen, hat man auch der Steuerhinterziehung, der Schwarzarbeit und Drogenkriminalität das Genick gebrochen. Denn eine handwerkliche Leistung gegen einen DIN A5-Umschlag mit bestimmtem Inhalt ist dann Geschichte. Und eine alternative Tauschwirtschaft - z.b. Bad neu fliesen lassen gegen Butter, Eier oder Speck ist in der Zahlungsabwicklung vergleichsweise schwieriger. Ohnehin würde der Handwerker früher oder später Probleme mit seinen Blutwerten bekommen. Nicht zuletzt, wenn so ziemlich alles auf Rechnung geht, käme Vater Staat aus seinen Freuanfällen wohl gar nicht mehr heraus: Mit deutlich mehr Steuergeld würde der Bundeshaushalt nachhaltig schwarze Nullen schreiben. In den Finanzämtern würde ein neuer Schlager, ja sogar ein Evergreen geboren: Bargeldlos durch die Nacht. Na, wenn das keine überzeugenden Argumente sind, um Bargeld fremdzugehen und sich alternativ an Plastikgeld zu erfreuen. Der gläserne Kunde wird Realität Sweet Big Brother is watching you! Und dennoch bleibe ich ein großer Freund des Bargelds. Denn die Bargeld- Fleischlosen halten sich in punkto Nachteilen gerne bedeckt. Aber die gibt es eben auch. Wer jemals an der Tankstelle oder an der Supermarktkasse in der Schlange gestanden hat, weiß, dass Kartenzahlung nicht immer prickelnd ist. Wie oft wird die Karte vom Inhaber verkehrt herum in das Lesegerät gesteckt oder wie oft wird der falsche Pin-Code eingegeben, der neuerdings immer häufiger verlangt wird? Dagegen geht Bargeldzahlung Rucki Zucki. Aber vielleicht gibt es hier ja schon bald Abhilfe: Wer weiß, vielleicht wird ja zukünftig

9 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 9 von 14 jedem Bürger ein Chip eingesetzt, der bei Verlassen des Supermarkts automatisch die virtuelle Bezahlung der Rechnung veranlasst und nebenbei - als kostenlosen Zusatznutzen - auch noch Blutdruck und Cholesterinwerte misst. Schöne, neue virtuelle Welt. Ist eigentlich Datensicherheit in der virtuellen Zahlungswelt gewährleistet? Wenn Ministerien, Großkonzerne und selbst das Smartphone der Kanzlerin gehackt werden, darf man durchaus die frevelhafte Frage stellen, ob das Geld wirklich dort ankommt, wo man es hin überweisen wollte. Überhaupt virtuell, wenn alle Zahlungen nur noch per Karte abgewickelt werden, sind Zahlungsleistende und -empfänger so gläsern wie eingekochte Dicke Bohnen im Einweckglas. Wenn das keine Einladung an Marketing- und Vertriebsabteilungen von Konsum- und Logistikunternehmen ist. Wer z.b. sonntags ins Café geht und virtuell bezahlt, hat sich eindeutig zu seiner Neigung zu Süßem bekannt. Da braucht sich niemand zu wundern, wenn einem das Internet ungefragt Werbung von Dr. Oetker oder Coppenrath & Wiese zukommen lässt. Und am Ende wird man beim Besuch im Café schon gar nicht mehr gefragt, was man denn gerne hätte, sondern es kommt - basierend auf zahlungstechnisch eindeutig dokumentierten Konsumgewohnheiten - unaufgefordert z.b. Schwarzwälder Kirschtorte und Milchkaffee. EZB - In punkto Staatsschuldenkrise allmächtig, in punkto Konjunkturkrise ohnmächtig? So wird das nichts mit einem ordentlichen Konjunkturaufschwung Um was es den Befürwortern der Bargeldabschaffung neben gläsernen Kunden und noch mehr Steuergroschen hinter vorgehaltener Hand wirklich geht, ist etwas Anderes, etwas viel Größeres: Die Belebung der Konjunktur. Denn in dieser Disziplin ist die EZB trotz einer de facto Nullleitzinspolitik und von ihr unterdrückten Anleiherenditen wenig erfolgreich. Die Konjunktur in der Eurozone springt bislang nur an wie frühere italienische Autos: Si, Si, No! Offenbar versagt Draghis konjunkturpolitisches Starterkabel beim Euro- Konsummotor. Denn die Euro-Bürger horten trotz niedrigster Anlagezinsen weiter unbekümmert Geldberge bei Banken und Sparkassen. Und nicht nur das, sie sparen sogar noch mehr, um die niedrigen Zinserträge zu kompensieren. Und nun? Wie kommt das Spargeld in die reale Wirtschaft? Träumen vom Wirtschaftswunder Damit deutlich weniger gespart bzw. entspart wird und stattdessen mehr konsumiert wird, träumen die Bargeldabschaffer von einer Konjunkturstarthilfe der besonderen Art. Man muss den Konsum-immobilen Bürgern der Eurozone die Lust am Sparen nehmen: Die EZB müsste ihre Leitzinsen deutlich unter null fallen lassen und über üppige Liquiditätspolitik zusätzlich dafür Sorge tragen, dass ebenso Staatspapiere und Hypothekenanleihen keine positiven Renditen mehr abwerfen. Auf dem Höhepunkt der Immobilienkrise hatte die US- Notenbank bereits überlegt, Negativzinsen von vier bis fünf Prozent einzuführen, um das Sparen zu ächten. Bei uns wäre diese Maßnahme vermutlich besonders wirkungsvoll, denn bei uns wird im Gegensatz zu Amerika wirklich gespart. Was für ein dem Wirtschaftswunder ähnliches Wachstum könnte erreicht werden, wenn auch nur Teile der 6,4 Billionen Euro Spargeld der Eurozone den Weg in den Konsum fänden? Negative Zinsen passen nicht zu einem Bargeldsystem Leider hat die Sache einen dicken Haken, leider ist in unserem Bargeldsystem bei Zinsen von null Schluss. Denn würden die Zinsen und Renditen deutlich unter null fallen, geht das Geld nicht mehr als Spargeld zur Bank oder Sparkasse, sondern als Bargeld in den Keller oder unter die Matratze. Nur so entkämen die Bürger dem Zinsnachteil einer Spareinlage bzw. kämen in den

10 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 10 von 14 Genuss eines Zinsvorteils. Doch dann ginge unsere Finanzwelt ein wie ein Primelchen in der Urlaubszeit, wenn es von den Nachbarn nicht gegossen wird. Der Bank Run, der Ansturm auf die Banken, die Schlacht um das wenige Bargeld, das nur ca. fünf Prozent der gesamten Geldmenge des Euro- Währungsraums ausmacht, würde zur Pleite des Euro-Bankensystems führen. Und die Realwirtschaft hätte sich am Ende auch ähnlich wenig bewegt wie eine Lokomotive beim Streik der Gewerkschaft der Lokführer. aber was nicht passt, kann ja passend gemacht werden! Wann kommt die Bargeld-Veganerie? Unser Bargeldsystem ist also das entscheidende Hindernis, den Euro-Bürgern die Lust auf Sparen zu nehmen. Die Lösung ist also: Das Bargeld muss weg! Dann lassen sich Negativzinsen auch ohne Bargeldhortung und Bank Run umsetzen. Wenn die Euro-Bürger feststellen, dass das Sparguthaben bereits nominell - also vor Inflation - laufend weniger wird, werden sie das Geld lieber für Immobilien, Autos oder Möbel ausgeben. Übrigens, im Gegensatz zu Steuererhöhungen auf Sparvermögen zum Zwecke staatlicher Konjunkturbewegung machte sich die Politik mit dieser alternativen Konjunkturmobilisierung auch deutlich weniger unbeliebt. Denn so lässt uns Vater Staat im Sinne von Vogel friss oder stirb zumindest die Wahl: Verarmungssparen oder Konsumfreuden. Liebe Leserinnen, liebe Leser, halten Sie die unkonventionelle Bargeldabschaffung für utopisch? Hätten Sie vor 2008 gedacht, dass unser Finanzsystem schulden-, geld- oder stabilitätspolitisch dort steht, wo es heute steht? Bleibt die Frage, wann es so weit ist. Die Bargeldabschaffung wird kommen, nicht über Nacht, sondern allmählich, in Einzelschritten. So hat die Politik genügend Zeit, die Bevölkerung an den Kulturschock der Bargeldlosigkeit zu gewöhnen. Zum Vergleich: Wenn der Schwiegersohn 10 Mal am Tag das Wort Schwiegermutter ausspricht, verliert es früher oder später ja auch an Dramatik. Der 500 Euro-Schein ist der erste, der entsorgt wird, dann der 200er. Das Klimpergeld wird frühzeitig abgeschafft. Gleichzeitig wird die Höhe von Bargeldabhebungen immer weiter eingeschränkt. Was nun, liebe Anlegerinnen und liebe Anleger? Im Endeffekt wäre Bargeldlosigkeit ein Vorteil für Aktien Glasklar wie der gläserne Bankkunde ist, dass unter der Perspektive der Bargeldabschaffung das Zinssparen nicht attraktiver wird, im Gegenteil. Auf unterirdische Zinsen, die meine Altersvorsorge schneller altern lassen als ich selbst, habe ich keine Lust. Ich habe mein Zinsvermögen längst auf ein erträgliches Maß gestutzt. So erspare ich mir zukünftige Streiche der Geldpolitik oder des Staates in punkto Weiterentwicklung des Zahlungsverkehrs. Zum Glück gibt es Ersatzbefriedigungen: Aktien, deren Dividenden ich langfristig immer wiederanlege, sichern mir einen alternativen Zinseszinseffekt. Für Aktien hätte die Bargeld-Veganerie sogar einen großen Vorteil: Wenn die virtuelle Zahlungswelt die Konsum- und damit Konjunkturlaune hebt und selbst der eisern sparende deutsche Michel zu einem Konsumenten der amerikanischen Machart wird, empfängt der Aktienmarkt neben den Liquiditätsauch die fundamentalen Freuden. Soll die Politik das Bargeld doch abschaffen, ich habe meine Anlage-Insel gefunden! VOLKSWIRTSCHAFTLICHE PROGNOSEN AUF EINEN BLICK

11 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 11 von 14 KAPITALMARKT AUF EINEN BLICK

12 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 12 von 14

13 Halvers Kapitalmarkt Monitor - Ausgabe vom - KW 21 Seite 13 von 14 WEITERE NEWSLETTER DER BAADER BANK Nutzen Sie den Service auf Baader Bondboard und abonnieren Sie kostenlos weitere Newsletter der Baader Bank! Zertifikate Börse Newsletter Stefan Scharffetter, Leiter Verbriefte Derivate Baader Bank AG Stefan Scharffetter, Leiter Verbriefte Derivate bei der Baader Bank, gibt alle zwei Wochen einen Überblick über Trends am ETF- und Derivate-Markt. Neben der Vorstellung von neuen Produkten, beschreibt er Kursentwicklungen und nimmt das Zertifikat der Woche unter die Lupe. Baader Bond Markets Klaus Stopp, Leiter Skontroführung Renten Baader Bank AG Beim wöchentlichen Newsletter Bond Markets stehen Anleihen im Vordergrund. Der Baader Bank Anleihe-Experte Klaus Stopp berichtet über Höhen und Tiefen am internationalen Rentenmarkt und kommentiert ausgewählte aktuelle Themen. Sie finden im Newsletter Informationen zum Markt für Staats- und Unternehmensanleihen sowie ausführliche Beiträge zu neu emittierten Anleihen. Das Informationsangebot wird ergänzt durch direkte Links zum umfangreichen Kursangebot und den Analyse-Funktionen auf Baader Bondboard. BAADER BANK Die Baader Bank ist Marktführer im Handel von Finanzinstrumenten und eine der führenden Investmentbanken für die DACH-Region. Zentrale der Baader Bank in Unterschleißheim bei München Als Market Maker / Spezialist sind wir für die börsliche und außerbörsliche Preisfindung von ca Wertpapieren verantwortlich. Im Investmentbanking entwickeln wir Finanzierungslösungen für Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Institutionellen Anlegern bieten wir umfassende Dienstleistungen beim Vertrieb und dem Handel von Aktien, Anleihen und Derivaten. Herausgeber: Baader Bank AG Weihenstephaner Str Unterschleißheim Deutschland Redaktion: Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank AG Marc Schlömer, Kapitalmarktanalyse, Baader Bank AG Über mögliche Interessenkonflikte und rechtliche Hinweise informieren Sie sich bitte im Disclaimer auf

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