Stiftung Scheuern Ausgabe 5. Bau der Tagesförderstätte in Laurenburg hat begonnen. Wir wollen Ihnen an die Wäsche

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1 Stiftung Scheuern 2014 Ausgabe 5 Bau der Tagesförderstätte in Laurenburg hat begonnen Mit einem feierlichen Spatenstich ging der Bau der neuen Tagesförderstätte der Stiftung Scheuern am Schloss Laurenburg an den Start. Es handelt sich um eine Erweiterung der seit 2008 in Laurenburg bestehenden Tagesförderstätte: Künftig soll es hier 18 Vollzeitplätze für Menschen mit hohem Assistenzbedarf geben, zehn weitere Personen sollen stundenweise in der Tagesförderstätte in Laurenbrug betreut werden können. Die Eröffnung des Neubaus ist für August 2015 vorgesehen, die Baukosten belaufen sich auf 1,3 Millionen Euro. Zuschüsse gibt es vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung des Landes Rheinland-Pfalz, von Aktion Mensch und von der Diakonie Hessen. Herzlichen Dank an alle Förderer für die ideelle und finanzielle Unterstützung. Werkstatt in Singhofen feiert ihren 20. Geburtstag Die erst im Sommer eröffnete, hochmoderne Waschstraße war der unbestrittene Star: Sie stieß bei den Besuchern des Jubiläumsfestes, das die Werkstatt für Menschen mit einer Behinderung im Singhofener Gewerbegebiet feierte, auf sehr großes Interesse. Anlass für die Feier, die mit einem ökumenischen Gottesdienst begann, war das 20-jährige Bestehen der Werkstatt. Zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen Landrat Frank Puchtler, würdigten die Bedeutung der Einrichtung für die Menschen im Sinne der Teilhabe am Arbeitsleben und für die heimische Wirtschaft. Wir wollen Ihnen an die Wäsche Unter diesem Motto beteiligte sich die Werkstatt anlässlich der 875-Jahr-Feier des Ortes Singhofen mit einem Motiv-Traktor, mit reich gefülltem Apfel-Erntewagen und einer Fußgruppe am Heimatumzug. Das Team der Wäscherei zog in weißer Arbeitskleidung durch Singhofen und warb für seine Dienstleistungen. Auslöser vieler herzlicher Lacher war eine gespannte Wäscheleine, mit der die Reinlichkeit liebreizender Leinenwäsche vergangener Zeiten vorgeführt wurde. Während des Umzuges verteilte die Gruppe Äpfel von Hof Mauch. Diese Geste kam besonders gut bei den Zuschauern an.

2 Stiftung Scheuern Gerd Biesgen (V.i.S.d.P.) Am Burgberg Nassau 2014 Ausgabe 5 Die neue Waschstraße in Singhofen Leistungsstark und umweltschonend: Bis zu fünf Tonnen Wäsche pro Tag, Serviceleistungen für Reha-Einrichtungen, Krankenhäuser und Altenheime, aber auch für Industrieunternehmen und Privatpersonen - die neue Waschstraße der Werkstatt für Menschen mit einer Behinderung in Singhofen kann mit beeindruckenden Zahlen und Fakten aufwarten. Nach 20 Jahren löst sie ihre Vorgängerin ab, bietet mehr Kapazitäten für Kunden, eine differenziertere Wäschebearbeitung und mehr Umweltschutz. Energieeffizientere Maschinen tragen dazu bei, die Preise für die Kunden stabil zu halten. Woche für Menschen mit Behinderung in Koblenz Die Agenturen für Arbeit Koblenz-Mayen, Montabaur und Neuwied organisierten erstmalig in Zusammenarbeit mit dem Löhr-Center in Koblenz eine Informationswoche, in deren Fokus berufliche Rehabilitation und Inklusion stand. Die Stiftung Scheuern stellte sich neben 28 anderen Einrichtungen vor und präsentierte sich gleichzeitig als Arbeitgeber. Allen gemeinsam ist ihr Einsatz für gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung in allen Lebensbereichen. Der Berufsbildungs- und Integrationsservice, die Schreinerei, das Wohnen an verschiedenen Standorten und der Familienunterstützende Dienst zeigten ihr Leistungsprofil. Im Jahr 2015 soll die Aktionswoche wiederholt werden. Werkstätten investieren in Licht und sanitäre Anlagen Pünktlich zum Beginn der dunklen Jahreszeit ist der Einbau neuer LED-Leuchtstoffröhren in den Werkstätten abgeschlossen. 900 Röhren sorgen für eine hervorragende Lichtqualität und hohe Zufriedenheit bei den Teams. Die neuen Lichtquellen leisten einen Beitrag zum jährlichen Klimaschutz, indem 32 Tonnen CO2 eingespart werden. Nach dem Umbau der 30 Jahre alten Sanitäranlagen in der Werkstatt werden künftig auch Lichtquellen in diesen Räumen kontaktlos bedienbar sein. Mit der Modernisierung der Toiletten geht eine Erweiterung sanitärer Anlagen einher. Getestet werden z. B. auch wasserlose Urinale, die für stille Örtchen mit reger Benutzung ökologisch und ökonomisch sinnvoll sind. Im dritten und letzten Abschnitt steht der Bau eines modernen Pflegebads samt Hebeeinrichtungen an. Beleuchtung im Mühlbachtal Im hinteren Teil der Nassauer Straße Im Mühlbachtal bzw. Langau wurden acht Lichtpfosten mit modernen, energiesparenden LED-Leuchten gesetzt. Von den Baukosten trägt die Stadt Nassau 30 Prozent. Die restlichen 70 Prozent übernimmt die Stiftung Scheuern. Stadt und Stiftung reagieren mit der Installation der Straßenlaternen damit auf den gemeinsamen Wunsch von Werkstatt- und Betreuerrat, die sich für die überwiegend zu Fuß zur Arbeit gehenden Personen mehr Verkehrssicherheit und bessere Sichtverhältnisse wünschten.

3 Mensa aktiv gegen Lebensmittelverschwendung Ganztagsschüler der IGS-Nastätten beteiligten sich am landesweiten Wettbewerb der Schulverpflegung. Mit ihrer Aktion setzten sie sich gemeinsam mit den Fachkräften des Mittagstisches, den Lehrern und der Stiftung Scheuern für einen besseren Umgang mit Lebensmitteln ein. So wurde ein Mensa-Rat gegründet, dem auch Elternsprecher angehören. Eine Mensapolizei interviewte Kinder beim Mittagessen und stellte beeindruckende Umfrageergebnisse vor. Die Chorgruppe sang ein eigens getextetes kritisches Lied, das unter die Haut ging. Zum Abschluss des Programms interviewten sie Gastronomie-Chef Reinhard Müller zur Essenszubereitung. Erstmals durften sich Caterer in ihrem Engagement für gesunde Ernährung um eine Auszeichnung beim Land bewerben und das ließ sich Müller nicht nehmen. Aufgrund des individuellen Bestellsystems für alle Mittagstisch-Schüler berechnen wir den Rohstoffbedarf. So landet bei uns kaum etwas in der Tonne, sagte Müller. Aufforsten auf Hof Mauch Die Bäume der mittleren Obstanlage auf Hof Mauch sind in die Jahre gekommen und werden ausgetauscht. Das passierte mit den rund 1500 Bäumen auf der unteren Anlage schon im letzten Jahr. Nun werden 1100 Bäume der Sorten Cox Orange und Boskoop der mittleren Anlage gerodet. Nach dem Roden ist eine tiefe Bodenlockerung als Vorbereitung auf die Neupflanzung im Frühjahr 2015 wichtig. Mit der Neuanlage wechseln auch die Sorten: Cox Orange geht und Boskoop wird in kleinerer Anzahl weitergenutzt. Die beliebten Hauptsorten Elstar, Braeburn, Gala und Jonagold werden in größerem Umfang angebaut. Insgesamt wird das Roden und Anpflanzen auf der Apfelplantage von Hof Mauch bis 2017 dauern. Dann ist aber auch Platz für Apfelbäume einer weiteren Sorte, die bislang noch nicht zum Sortiment gehört. Infoveranstaltung zum neuen Wohnhaus für Menschen mit erworbener Hirnschädigung in Bad Ems Noch in der Umbauphase stellte die Stiftung Scheuern erstmalig in Bad Ems, Wipsch 1, das Wohnhaus vor, in das ab 2015 sechzehn Menschen mit erworbener Hirnschädigung einziehen. Viele Interessierte seitens der Betroffenen und ihrer Angehörigen, aus der Nachbarschaft, der Politik und aus der Fachwelt informierten sich über die künftige Wohnsituation. Aber auch die Informationen zu allen Assistenz-, Förder-, Bildungs- und Arbeitsangeboten im Rahmen der Initiative Integra der Stiftung Scheuern für diesen Personenkreis wurden dankbar angenommen. Im Dezember 2014 wird für betroffene Menschen und Angehörige eine eigene Informationsveranstaltung stattfinden. Gutes tun und drüber reden Das Wohnprojekt für Menschen mit erworbener Hirnschädigung in Bad Ems hat großzügige finanzielle Unterstützer: Aktion Mensch hilft mit sagenhaften Euro und die Hannelore Kohl Stiftung spendete Euro. Für das Wohnprojekt sind noch weitere Spenden vonnöten. Herzlichen Dank für diese Unterstützung!

4 Betreuerrat hat sich konstituiert Der neue 12-köpfige Betreuerrat stellt sich vor (stehend v.l.n.r.): Lothar Werner, Dr. Elisabeth Schmitt, Peter Schleenbecker, Helga Friedrich, Helmut Jung, Matthias Wolfsgruber, (sitzend v.l.n.r.): Brigitte Löhr, Ilka Turnau, Annedore Müller, Waltraud Ramme, Eva- Maria Heuser. Zur ersten Vorsitzenden wurde Dr. Elisabeth Schmitt einstimmig wiedergewählt. Auch der zweite Vorsitzende, Lothar Werner, wurde einstimmig bestätigt. Karlheinz Knöll wurde ebenfalls ohne Gegenstimme zum neuen Geschäftsführer bestimmt. Als neues Mitglied des Betreuerrates übernimmt Brigitte Löhr die Schriftführung. Der Betreuerrat ist Anlaufstelle für Anregungen, Anliegen, Sorgen und Beschwerden von Angehörigen und Betreuenden. Nur gemeinsam sind wir stark! Um Ihre Interessen als Angehörige und Betreuende wirksam zu vertreten, ist es wichtig, mit Ihnen Kontakt aufnehmen zu können. Daher bitten wir Sie, Ihre Post- oder -Adresse zu übermitteln an: oder unter T Fachtag zur Sexualpädagogik Der Fachtag für gesetzliche Betreuer beschäftigte sich mit dem Thema Persönliches Recht auf Sexualität. In der Zusammenarbeit mit pro familia Fachberater Achim Klein, geht es um die Unterstützung von Menschen mit Behinderung im Hinblick auf sexuelle Selbstbestimmung. In der Kooperation wurde das sexualpädagogische Konzept entwickelt, dessen Fragestellungen bei den Zuhörern viel Anklang fanden. Der Tag bot im Rahmen einer Diskussionsrunde Gelegenheit, Fragen oder Anregungen zu äußern. Es ging um Hygiene, Gesundheit, Intim- und Privatsphäre, Partnerschaft, Familienplanung, Schutz vor sexuellen Übergriffen, sowie um den Umgang mit Sexualität in den Medien. Das neue Konzept soll in den nächsten drei Jahren evaluiert werden. Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus Gemeinsamer Gedenktag für Opfer des Nationalsozialismus zum 70. Jahrestag nach Kriegsende in Nassau am 27. Januar 2015 um Uhr unter Mitwirkung der Evangelischen Kirchengemeinden Nassau und Dornholzhausen, sowie der Bewohner, Mitarbeiter und Leitung der Stiftung Scheuern. Wir hatten unser Auschwitz direkt vor der Haustür Gedenkfahrt für die Opfer des Nationalsozialismus von Scheuern nach Hadamar Die Gründe der Menschen, an der Gedenkfahrt nach Hadamar teilzunehmen, waren vielfältig: Das Interesse an regionaler und gleichzeitig weltweit bedeutsamer Geschichte, die Spurensuche nach Verwandten und wieder andere fühlten sich wegen ihrer eigenen Behinderung persönlich betroffen. Im Wissen, wenn sie damals gelebt hätten, dass sie wohl dabei gewesen wären. Im Zentrum dieses Gedenkens standen die Opfer der NS-Zeit, insbesondere die Menschen, die von 1941 bis 1943 aus der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Scheuern unter Berufung auf die Lehre der Rassenhygiene in Hadamar getötet wurden. Pfarrer Matthias Metzmacher, Profilstelle für gesellschaftliche Verantwortung von der evangelischen Kirche an Rhein und Lahn, leitete zum zweiten Mal mit Unterstützung des ehemaligen Direktors der Stiftung, Pfarrer Eckhard Bahlmann, die Veranstaltung Mensch, achte den Menschen. Diese Veranstaltung ist auch für den 13. Juni 2015 vorgesehen.

5 Elefantöse Spende Edeltraud Spinnler und Gerhard Rau aus der Seniorenbetreuung reisten zur Spendenübergabe der Firma Boehringer Ingelheim, um dort Euro für die Maltherapie in der Stiftung Scheuern entgegenzunehmen. Boehringer präsentierte vor Ort die Ausstellung Behinderte Menschen malen mit dem Thema Ein Besuch im Zoo, deren Bilder für einen Kalender vom Landesamt ausgesucht wurden. Das überreichte Geld stammt von den Mitarbeitern, die einen Obolus für den bei Boehringer ausgelegten Kalender gespendet haben. Im Hause Boehringer wurden an verschiedenen Standorten Boxen für Spenden aufgestellt, neben denen Plakate mit dem Leitmotiv des Elefanten vom Künstler Gerhard Rau hingen. Foto: Boehringer Spendenpaket mitgebracht Das Team Helfende Hände blickte hinter die Kulissen der Görres- Druckerei. Die Einladung zur Betriebsführung mit Bildungscharakter nach Neuwied war Ausdruck des sozialen Engagements der Druckerei. Bewohner der Stiftung Scheuern, die sich ihrerseits ehrenamtlich für andere einsetzen, machten sich über Papier, Farbe, Druck und Verpackungstechnik schlau. Von ihrem Besuch nahmen die Helfenden Hände ein Spendenpaket über 500 Euro für die Stiftung mit nach Hause. Die Spende der Görres-Druckerei ist aus der Idee entstanden, Weihnachtsgeschenke anderer Art zu verteilen, indem die Arbeit gemeinnütziger Einrichtungen und Verbände gefördert wird. Herzlichen Dank an die Görres-Druckerei für Besuch und Spende. Foto: Görres-Druckerei Sportiv von Kopf bis Fuß Gut fühlen sie sich, die Athleten der Stiftung in ihrer neuen sportiven und funktionellen Kleidung. Die modernen Outfits tragen sie künftig bei nationalen und internationalen Wettbewerben. Die neue Ausstattung beflügelt die Mannschaften regelrecht und so konnten sie bereits zu den Special-Olympics-Spielen 2014 Erfolge erringen. Arthur Bidlingmeier gewann Gold im 100-Meter-Sprint. Vier Silbermedaillen im Schwimmen und Weitspringen brachten Wulf Saltenberger, Nicole Schuh, Arthur Bidlingmeier und Patrick Müller mit nach Hause. Gesponsert wurde die Ausstattung für insgesamt 70 Personen vom Freundes- und Förderkreis der Stiftung Scheuern, der Euro lockergemacht hat und auch von der Firma SR-Industrieservice aus Mülheim-Kärlich. Mit dem Familienunterstützenden Dienst (FuD) im Hunsrück Urlaubsstimmung bei acht jungen Menschen mit Behinderung: Begleitet von Mitgliedern des FuD der Stiftung Scheuern verbrachten sie eine abwechslungsreiche Woche auf einem Ferienhof im Hunsrück. Die Teilnehmer der Ferienfreizeit hatten ihre helle Freude an den Schafen, Ponys und anderen Tieren. Bei gemeinsamen Aktivitäten wie Kochen und Spielen verging die Zeit wie im Flug. Nächstes Jahr sind wir wieder dabei, so die einhellige Meinung. Herzlicher Dank gilt der Volksbank Rhein-Lahn eg für die großzügige Mitfinanzierung der Freizeit. Tipp für 2015: Vom 31. Juli bis zum 07. August geht es in ein barrierefreies und gut ausgestattetes Ferienhaus nach Hoogeloon in Holland. Kontakt: FuD Sabrina Brand T

6 Aus Karl-Nink-Haus wird Carl-Ninck-Haus Das Wohnhaus Karl-Nink-Haus in der Bezirksstraße Nr. 15 auf dem Lahnberg am Standort Nassau heißt nun Carl-Ninck-Haus. Damit wird der Name der historisch belegten Schreibweise des Namens von Pfarrer Carl Ninck angepasst. Alle machen alles zusammen Während ihrer einwöchigen Herbstfreizeit erlebten Kinder genau das, was Inklusion meint: Alle machen alles zusammen, egal, ob mit oder ohne Rollstuhl. Für die Kinder ist Inklusion kein Märchen mehr. Sie lernten sich gegenseitig als fabelhafte Wesen schätzen. Die Woche war gespickt mit Ausflügen und Aktionen, die zusammenschweißte. Im Wald bauten sie Höhlen, suchten Feuerholz, schnitzten Löffel und sammelten Kräuter, mit denen sie ihr Essen würzten. Rußgeschwärzt, eingeräuchert und glücklich gingen sie abends nach Hause. Die erste inklusive Sommerfreizeit war bereits ein voller Erfolg. Tipp 2015: Vom bis werden die Kinder in die magische Zirkuswelt entführt. Kontakte: T oder -378 Ehrenamt in der Stiftung Scheuern, ja bitte! Möchten Sie sich gerne ehrenamtlich für Menschen mit Behinderung an verschiedenen Orten im Rhein-Lahn-Kreis engagieren? Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich, wenn Sie sie im Alltag oder auch an ihrem Arbeitsplatz begleiten. Haben Sie Freude daran, ein bisschen von Ihrer Zeit mit anderen zu teilen? Zum Beispiel gemeinsam spazieren zu gehen, zu basteln, Musik zu machen oder einfach mal zu bummeln. Ehrenamt ist keine Frage des Alters. Sie bestimmen selbst die Zeit und den Umfang Ihrer Tätigkeit. Wir bereiten Sie gut darauf vor und stehen Ihnen zur Seite. Wir freuen uns auf Sie. Ehrenamtskoordinatorin Nina Hillen T / Der seifenscheue Prinz Paul Die Theatergruppe Funkenflug lädt ein zur Aufführung des Stücks Der seifenscheue Prinz Paul. Dabei geht es um den adligen Schmutzfink Prinz Paul, der sich als Einziger aus seiner königlichen Familie partout nicht waschen will. Dass das den anderen Familienmitgliedern stinkt, ist verständlich... Die 12-köpfige Truppe des Funkenflugtheaters präsentiert ihr selbst geschriebenes und inszeniertes Stück. Freitag, 28. November, Uhr, Turn- u. Festhalle der Stiftung Scheuern und Samstag, 29. November, Uhr, Halle der AWO in Nassau, Schlossstraße 4. Eintritt: 3,- Euro für Kinder und Erwachsene. Kartenvorverkauf: Empfang der Stiftung Scheuern, Eine-Welt-Laden in Bad Ems und Buchhandlung Jörg in Nassau. Direkt aufgestiegen in die A-Klasse Nach einigen Jahren der Abstinenz konnte die Stiftung Scheuern wieder mit einer schlagkräftigen Mannschaft beim Fußball-B-Turnier der Werkstätten und Einrichtungen für geistig behinderte Menschen teilnehmen. Ausrichter waren die Westeifelwerke und gespielt wurde auf dem gut gepflegten Rasenplatz in Hermesdorf. Nach anfänglicher Nervosität fing sich das Scheuerner Team schnell und versenkte die Bälle in mehreren Spielrunden eiskalt im Netz. So erspielten sie sich hochverdient und torreich ihren Sieg. Stolz nahm die Mannschaft ihren Pokal entgegen. Im nächsten Jahr spielen sie dann in der A-Gruppe.

7 Halligalli mit Helau! Die Narren sind los: Die Stiftung Scheuern lädt ein zur Fastnacht 2015 am Freitag, 30. Januar um Uhr zum Halligalli und am Samstag, 31. Januar um Uhr zum Kreppelkaffee in die Stadthalle nach Nassau. Partymusik, laute Lacher, Tanz und super Stimmung begleiten das bunte Bühnenprogramm. Programmbeiträge jeder Form und Farbe und helfende Hände sind herzlich willkommen. Wer sich beteiligen möchte, meldet sich bei: Anne Ziegert T Günther Mesloh T Kirchentag in Stuttgart miterleben: damit wir klug werden Der Kirchentag ist ein wunderbares Ereignis, ein Treffen, um den Glauben zu feiern, die Ökumene zu leben, sich auszutauschen und ein Kirchentag ist Musik. Gemeinsam organisieren die Dekanate Nassau und St. Goarshausen eine Fahrt zum Stuttgarter Kirchentag vom 3. bis 7. Juni Anmeldung und Informationen bis zum 12. März 2015 bei den Beauftragten der Dekanate für den Kirchentag: Dekanat Nassau Heidi Jung T Dekanat St. Goarshausen Pfr. Matthias Metzmacher T Stiftung Scheuern auf Weihnachtsmärkten 2014 Brüderkrankenhaus Montabaur Mittwoch Uhr Kreisverwaltung Bad Ems Donnerstag Uhr Freitag Uhr Stadt Nassau Freitag Uhr Samstag Uhr Sonntag Uhr Seniorenzentrum Katzenelnbogen Mittwoch Uhr Termine 2014/ November Theateraufführung Der seifenscheue Prinz Paul, Turn- u. Festhalle der Stiftung Scheuern um Uhr 29. November Theateraufführung Der seifenscheue Prinz Paul, Halle der AWO in Nassau, Schlossstraße 4 um Uhr 09. Dezember Adventssingen des Chorensembles tonart um Uhr in der Orgelpfeife 27. Januar Gedenken für Opfer des Nationalsozialismus um Uhr in Nassau 30. Januar Fastnacht in der Stadthalle um Uhr Halligalli 31. Januar Fastnacht in der Stadthalle um Uhr Kreppelkaffee 19. Februar Auftaktveranstaltung: Sieben Wochen mit... im Weltladen Bad Ems 14. März Inklusionstag am Gymnasium Bad Marienberg 19. April Sport verbindet in Urmitz 05. Mai Europäischer Protesttag für die Rechte von Menschen mit Behinderung in Landau 13. Juni Gedenkfahrt nach Hadamar 13. Juni Familientag der Firma Eaton in Holzhausen mit Beteiligung der Stiftung Scheuern 21. Juni Gemeinsames Sommerfest mit der Ev. Kirchengemeinde Nassau 03. Juni bis 07. Juni Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stuttgart Jahreslosung 2015: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Röm 15,7

8 Stiftung Scheuern Advent 2014 Ach Kindlein, mach uns alle hier deines Heils gewiss, denn draußen vor dem Stalle ist lauter Finsternis. Nimm alles, was wir haben, nimm unsre Not und Schuld, lass unser Herz sich laben an deiner Gotteshuld. Heinrich Vogel Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeitende, liebe Freunde, Förderer und Partner der Stiftung Scheuern, das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu für mich persönlich das erste volle Arbeitsjahr in Scheuern. Ich möchte daher zuallererst sagen: Ich arbeite gerne hier! Ich erlebe viele Menschen, die engagiert mittun. Sie bringen ihr Können und ihr Fachwissen in die lohnende Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung ein und: Sie tun das mit dem Herzen auf dem richtigen Fleck. Das macht Mut, das gibt Kraft für in der Tat vielfältige Aufgaben und Herausforderungen. Dafür bin ich dankbar. Zu diesen Aufgaben und Herausforderungen zählt u. a., dass wir uns für die auskömmliche Refinanzierung der Stiftung ins Zeug legen müssen und dies angesichts einer nicht nur angespannten, sondern teilweise desolaten Haushaltslage der öffentlichen Hand in unserem Bundesland Rheinland-Pfalz. Umso mehr gilt es, auch kleine Erfolge zu schätzen und beharrlich nach gangbaren Wegen mit unseren Verhandlungspartnern im Ministerium in Mainz oder bei uns im Rhein-Lahn-Kreis zu suchen. Sowohl im Februar als auch im November ist es im Rahmen von zwei entsprechenden Spitzengesprächen gelungen, unsere wirtschaftlichen Grundlagen zu verbessern: die Kostensätze sowohl im Bereich Wohnen als auch im Bereich Arbeit konnten erhöht werden. Eine andere wichtige Frage, an der wir zurzeit arbeiten, heißt: Wohin soll es denn gehen mit unserer Stiftung? Welche Menschen wollen, und können wir künftig aufnehmen und dann auch verlässlich betreuen? Außer der bleibenden Aufmerksamkeit für Menschen mit geistigen Einschränkungen wissen wir z. B., dass psychische Erkrankungen in unserer Gesellschaft weiter zunehmen. Wir werden in den nächsten Jahren hier einen Schwerpunkt in unserer Arbeit setzen. Verstärkt weiter auf- und ausbauen werden wir auch die Angebote für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen. Und der Familienunterstützende Dienst etwa, noch ein sehr junges Kind, wird immer stärker nachgefragt. Auf der anderen Seite ist zu bedenken: Welche Menschen brauchen unsere Dienstleistungen schon jetzt oder aber bald in möglicherweise ganz anderer Form? Wer will, und kann etwa eigenständiger wohnen und leben oder wünscht, umzuziehen, raus aus dem Heim? Zugleich: Was geschieht dann mittelfristig mit den Gebäuden auf unserem Kerngelände, die teilweise unter Denkmalschutz stehen? Aktuell wird zu diesen wichtigen Fragen ein Plan erarbeitet und zeitnah sowohl unserem Aufsichtsgremium, dem ehrenamtlichen Vorstand als auch in Mainz vorgestellt: Wir sind lange keine Anstalten mehr, sondern wir machen ganz erhebliche Anstalten, um das anzubieten, umzusetzen und verlässlich zu gewährleisten, wonach Menschen fragen und was sie benötigen in einer Gesellschaft, die doch zunehmend eine inklusive werden will! Bei der Umsetzung dieser Vorhaben kommen wir vorwärts, wenn auch nicht immer so schnell wie ursprünglich geplant aber werden wir mit gleich mehreren aktuellen Projekten sozusagen an den Start gehen: In Laurenburg bauen wir eine neue Tagesförderstätte. In Nastätten werden wir in der Römerstraße in einem Gebäude, das von der Gemeinnützigen Baugenossenschaft errichtet wird, Wohnungen anbieten können. Und in Bad Ems werden auf der Wipsch mitten in der Stadt bald Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen ein gutes Zuhause finden und mehr als bislang möglich ihren Wünschen gemäß leben können. All diese Entwicklungen benötigen Zeit und Energie und es ist ermutigend zu erleben, wie viel Unterstützung wir dabei erfahren. Ich danke von Herzen allen, die hierbei in ganz unterschiedlicher Art und Weise mithelfen: fachlich, ideell, finanziell, im Kleinen wie im Größeren. Ich wünsche Ihnen allen mit Ihren Familien und denen, die Ihnen nahe sind, eine friedliche Adventszeit, ein froh machendes Weihnachtsfest und einen guten Beginn im neuen Jahr Ihr Pfr. Gerd Biesgen, Direktor

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