Bürgerschaftswahl 2015 Listenbewerbungen Bremen

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1 Bürgerschaftswahl 2015 Listenbewerbungen Bremen Impressum: BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Landesverband Bremen Schlachte 19 / Bremen

2 Bewerbungen Bremische Bürgerschaft 2015 (Wahlbereich Bremen) - in alphabetischer Reihenfolge Bohr, Ralf Brand, Søren Bücking, Robert Dähn, Torsten Edorh, Semanou Fecker, Björn Fritsche-Ejemole, Petra -Philipp, Sahhanim Güldner, Dr. Matthias Heuer, Dr. Ulrike Hirschberg, Jens Hodonyi, Robert Hoppe, Marie Imran, Gusel Kappert-Gonther, Dr. Kirsten Kettler, Petra Kocas, Yasar Linnert, Karoline Lohse, Dr. Joachim Lotze, Eckhard Mendik, Christoffer Öztürk, Mustafa Pinkel, Tobias Pirooznia, Nima Rauch, Frank Michael Resch, Andreas Saffe, Jan Saxe, Ralph Schaefer, Dr. Maike Schierenbeck, Dr. Anne Schlenker, Dr. Stephan Schmidtmann, Dirk Schnaubelt, Ulrike Schön, Silvia Stahmannn, Anja Steinberg, Florian Wendland, Susanne Werner, Carsten Werwath, Alexandra Wiese Kirsten Yildiz, Kabire Zicht, Wilko Mohammadzadeh, Dr. Zahra Müller, Dr. Henrike Neddermann, Linda Otto, Peter Özgören, Dursun

3 Bewerbung auf einen Listenplatz für die Bürgerschaftswahl 2015 Liebe Freundinnen und Freunde, ich bewerbe mich zur Bürgerschaftswahl 2015 um einen Platz auf der Liste von Bündnis 90 / Die Grünen. Seit 1992 bin ich Mitglied der Grünen in Bremen, zuerst in der Neustadt und seit 1994 in Hemelingen im KV Bremen-Ost. In den 90er Jahren war ich als Betriebsrat und Gesamtbetriebsrat sehr aktiv und es blieb wenig Zeit für parteipolitische Aktivität. Danach habe ich mich dann stärker in der Partei engagiert, im Kreisverband, im Beirat Hemelingen und in der LAG Verkehr. Nun möchte ich meine Erfahrungen einbringen und auf der Bürgerschaftsliste kandidieren. Als verkehrspolitisch Engagierter ist mir die Verkehrswende in Bremen besonders wichtig. Es gibt immer noch sehr lärm- und verkehrsbelastete Quartiere aus den Zeiten einer autogerechten Stadt. Mir ist es wichtig, dass wir für eine geringere Belastung der Bevölkerung eintreten und den öffentlichen Raum wieder für die Menschen zurückgewinnen. Dazu gehört der Ausbau des Umweltverbundes, dass man den Fußgängern und Radfahrern wieder Straßenraum zurück gibt und den ÖPNV bedarfsgerecht ausbaut. Eine konsequente Vermeidung und Reduzierung der gesundheitlichen Belastungen der Bevölkerung, sowie der Schutz der Umwelt, steht dabei immer im Mittelpunkt. Lärm und andere Emissionsquellen gilt es mit intelligenten Lösungen, die angesichts der Finanzsituation kostengünstig aber effizient sein sollen, zu reduzieren. Ob Straßen-, Bahn- oder Fluglärm - hier in Bremen muss auch in der nächsten Legislaturperiode noch viel für den Lärmschutz getan werden! Dabei will ich mit Bürgern und Initiativen in engem Kontakt stehen und Politik auch mit ihnen zusammen machen. Eine enge Vernetzung zwischen den Beiräten in den Stadtteilen und der Bürgerschaftsfraktion ist mir wichtig. Die guten Ideen und Vorschläge unserer Grünen in den Beiräten und Stadtteilgruppen möchte ich auf kurzem und direktem Weg in die Fraktion transportieren und ein Bindeglied sein. Bremen muss in den nächsten vier Jahren noch GRÜNER werden! Dieser Herausforderung möchte ich mich mit Euch gemeinsam stellen und bitte hiermit um Euer Vertrauen. Ralf Bohr Hahnenstraße Bremen ralf.bohr@gmx.net Persönliches: Geboren am in Bremen, in Partnerschaft lebend, Beruf: Fachinformatiker Politisches Engagement: Grünes Mitglied seit 1992 Vorstandsmitglied im KV Bremen-Ost seit 2002 Beirat Hemelingen seit 2003 (stellvertretender Beiratssprecher und Sprecher der Fraktion) Sprecher der LAG Verkehr Vorsitzender der Fluglärmkommission Mitglied bei ver.di Schwerpunkte: - Verkehrspolitik - Lärmschutz - Bürgerinitiativen - Beiräte

4 Søren Brand Ich wurde am 5. März 1985 in Bremen geboren, bin mit meiner jüngeren Schwester in Sebaldsbrück aufgewachsen und habe mein Abitur im Jahre 2005 am Gymnasium an der KSA abgelegt. Während meiner Schulzeit war ich in der Gemeindejugendarbeit engagiert und Vorstandsmitglied der Evangelischen Jugend Bremen. Nach dem Zivildienst bei der Inneren Mission in Bremen habe ich an den Universitäten Trier und Athen Germanistik, Anglistik und Politikwissenschaften studiert. Während meines Studiums habe ich Spanisch, Rumänisch und Latein gelernt und bin viel durch Europa gereist. In meiner Magisterarbeit habe ich mich mit der Europawahlwerbung in Deutschland und Österreich beschäftigt. Nach meinem Studienaufenthalt in Athen, während dessen es im Dezember 2008 zu starken politischen Unruhen kam, denen ich hautnah beiwohnen konnte, habe ich mich intensiver mit der aktiven Teilhabe an politischen Entscheidungen beschäftigt. Daher bin ich Anfang 2010 den Grünen beigetreten. In den darauf folgenden Landtags-, Bundes-, sowie Europa- und Kommunalwahlen habe ich mich intensiv mit den Wahlkampagnen beschäftigt, Wahlkampf betrieben und ein Talent für Überzeugungsarbeit entdeckt. Jedoch merkte ich auch immer wieder, dass mich die Bremer Politik und die Entwicklungen in Bremen, an denen ich nur aus der Ferne teilhaben konnte, viel mehr interessierten als die in Rheinland-Pfalz. Ich möchte hier in Bremen als Rad- und Bahnfahrer für eine noch bessere Fahrradinfrastruktur arbeiten und zukunftsgerichtete Verkehrskonzepte mitgestalten. Als Segler, der die Probleme vor Ort sieht, liegt mir der Gewässerschutz genau so am Herzen, wie die Hafen- und Meerespolitik. Und als Europakenner und -liebhaber stehe ich für ein stärkeres Engagement in europäischen Belangen. Hierbei ist der Leitspruch der Agenda 21, Global denken, lokal handeln, für mich eine der wichtigsten Leitlinien für vernünftige Politik. Wir müssen mehr und intensivere Beziehungen mit Europa führen, um weitreichende Probleme zu lösen. Ich möchte die Stimme Bremens in diesen Belangen stärken und dafür sorgen, dass wir bei vielen Themen auch eine Vorreiterrolle einnehmen. Ich sehe kein Hindernis dafür, das Fahrrad so sehr willkommen zu heißen wie Amsterdam. Ich möchte freie Software unterstützen und ihre Einführung so konsequent durchsetzen wie München. Und ich will dafür sorgen, dass wir Bremer auch beim Gewässerschutz eine ähnliche Vorbildfunktion einnehmen wie Dänemark.

5 Liebe Freundinnen und Freunde, ich möchte für die Grünen im Bürgerschaftswahlkampf antreten und bitte Euch, mich auf die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten zu wählen. Ich war 20 Jahre Ortsamtsleiter in Mitte und der Östlichen Vorstadt. Nun ist Zeit für etwas Neues. Ich glaube, unsere Fraktion in der Bürgerschaft kann Verstärkung gut brauchen, und ich möchte meinen Teil dazu beitragen. Nach acht Jahren Regierungsbeteiligung wissen die Bürgerinnen und Bürger, woran sie mit uns und der Koalition sind. Wir haben hart gearbeitet und einiges erreicht. Trotzdem - oder deswegen - haben wir auch mit Gegenwind zu kämpfen. Die Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren sammeln konnte, sind sicher keine schlechte Ausbildung für einen Abgeordneten. In meiner Arbeit ging es nicht nur um das Viertel. Es ging um das kommerzielle und historische Zentrum, um die vom Lärm gebeutelten Quartiere an der Bahn; es ging um die Bahnhofsvorstadt mit der Hochstraße, die Unterbringung der Flüchtlinge; und es ging um die Pauliner Marsch und den Kompromiss mit Werder; und natürlich ging es um viel Bürgerbeteiligung zur Entwicklung eines ganzen Quartiers auf dem Klinikgelände am Hulsberg. Die Beiräte und das Ortsamt haben sich Respekt erworben und in vielen großen Projekten und Streitfällen eine starke Rolle gespielt. Da wo es sein musste, sind wir einem Konflikt mit Bürgern und ihren Initiativen nicht ausgewichen. Über all die Jahre konnten wir eine politische Kultur der Kooperation prägen. Diese Arbeit und diese Haltung haben sich für unsere Partei ausgezahlt. Wir Grünen konnten uns über durchweg gute Wahlergebnisse in Mitte und Östliche Vorstadt freuen. Als Leiter des Ortsamtes steht man in der Öffentlichkeit und in der Kontroverse. Ich habe die Stadtteile und die Themen der Ortspolitik auf Beiratssitzungen, Bürgerversammlungen und in den Medien vertreten. Da geht es manchmal um den Tonfall und manchmal um das entscheidende Argument. Das scheint ganz gut geklappt zu haben. Nach all den Jahren und ungezählten Versammlungen kenne ich Hinz und Kunz und mir schlägt viel Sympathie bei den Bürgerinnen und Bürgern entgegen. So könnte meine Kandidatur mit ein bisschen Glück dazu beitragen, neue Wählerinnen und Wähler für die Grünen zu gewinnen und alte bei der Stange zu halten. Robert Bücking Am Dobben Bremen rbuecking@gmx.de Lebenslauf, einige Daten: Geb in Bremen 1967 ff Schülerbewegung in Bremen 1973 ff als Werkzeugmacher bei Lloyd Dynamo, Jugendvertreter 1981 ff selbstverwalteter Betrieb am Hulsberg ff Friedensbewegung 1986 ff Anti AKW Bewegung, 1990 Gründung einer Firma für Design und Architektur 1994 als parteiloser Kandidat der Grünen zum Ortsamtsleiter Mitte / Östliche Vorstadt gewählt Seit ca. 10 Jahren Mitglied der Grünen Sprecher der LAG Stadt- und Regionalentwicklung Ich habe einen 17 Jährigen Sohn mit Namen Hans Und bin frisch verheiratet mit Frauke Wilhelm

6 Bewerbung für die Bürgerschaftsliste Liebe Grüne, nicht erst seit der gemeinsamen Demonstration von Hooligans und Neonazis in Köln ist der Rechtsextremismus für mich ein Thema. Seit meiner Jugend habe ich mich für dieses Thema interessiert und in meinem Hauptstudium habe ich Nationalsozialismus und Neofaschismus als dreisemestriges Projekt gehabt. Trotz NSU und Sarrazin Skandal etc. unterschätzt leider auch die Bremer Politik die Gefahr, die von dieser Szene ausgeht. Denn spätestens seit der Friedrich Ebert Studie (2008) zu diesem Thema ist klar, dass rechtsextremes Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Torsten Dähn Dipl. Politologe * in Georgsmarienhütte Torstendaehn@web.de Als Bürgerschaftsabgeordneter möchte ich mich dafür einsetzen, dass sich dies nachhaltig ändert. Rechtsextremismus ist ein Thema das mit verschiedenen Politikbereichen Berührungspunkte z.b. Kultur, Bildung, Soziales und Inneres hat. Mir ist nicht nur wichtig in diesen verschiedenen Bereichen die Bremer BürgerInnen sowie die in diesem Bereich arbeitenden Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren. Es reicht nicht, wie nach Mölln, für drei Jahre ein Programm aufzulegen und danach zur Tagesordnung überzugehen. Der Rechtsextremismus greift die Grundfesten unserer demokratischen Gesellschaft an. Ich möchte mich für eine Politik einsetzen, die die Demokratie in unserer Zivilgesellschaft stärkt, und zwar nicht durch kurzfristige Programme, sondern durch mehr Mitbestimmung im alltäglichen Leben und in der Politik. Denn, meiner Ansicht nach ist ein sehr gutes Mittel gegen solch menschenverachtenden und undemokratischen Tendenzen das konkrete Erleben, dass ich gemeinsam mit meinen Mitmenschen mein Leben, meine Umwelt tatsächlich mitgestalten kann. Selbstverständlich braucht es mehr als diesen einen wichtigen Baustein, jedoch, wenn wir jetzt nicht anfangen politisch dagegen vorzugehen, dann werden sich die undemokratischen Tendenzen weiter verschärfen. Und um es drastisch mal auszudrücken, ich möchte nicht nur einfach zuschauen und auf das nächste Mölln warten! Politische Tätigkeiten u.a. Beirat Neustadt sachkundiger Bürger im Ausschuss für Soziales und Bildung seit 2007 Mitglied im Koordinierungsausschuss des Beirats Neustadt Fraktionschef der Grünen im Beirat Neustadt Mitglied im Ausschuss für Soziales 2009 Mitbegründer der LAG Medien 2011 stellv. Mitglied beim RT A281 Lasst uns jetzt anfangen! Ich freue mich über jede Stimme die mich unterstützt. Beste Grüße Torsten Dähn 2011/12 Mitglied im Ausschuss für Sanierungsgebiete seit 2012 Mitglied im Ausschuss für Soziales und Bildung Und unzählige Wahlkämpfe

7 Semanou Edorh M.A. Eduard-Bernstein-Str. 10 D Bremen Tel.: / E Mail: sedorh@hotmail.de Persönliche Daten: Ich bin am 06. September 1970 in Lomé Togo geboren und lebe seit 1998 in Bremen. Studium: Magister Artium in Sprach- und Literaturwissenschaften in der Fachrichtung Romanistik und Anglistik. Master in Politikwissenschaften (Europa- und Weltpolitik) Werdegang Sales Manager Wissenschaftlicher Mitarbeiter Zurzeit: Übersetzer und Kundenbetreuer Politisches und soziales Engagement: Seit 2010 Mietglied der Grünen und im Beirat Vahr. Stellvertretender Sprecher des Fachausschusses Soziales und Integration des Beirates. Ich engagiere mich für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund beispielhaft, der im Land Bremen und Umgebung lebenden afrikanischen Migrantinnen und Migranten. In diesem Sinne habe ich meinen Beitrag für die Gründung unterschiedlicher Vereinen der afrikanischen Mitbürger u.a. Afrika ist auch in Bremen e.v., AFRIKA-NETZWERK Bremen e.v. geleistet. Ziele: Ich möchte es anderen Menschen mit Migrationshintergrund ermöglichen, dass diese am sozialen, politischen und ökonomischen Leben in der Metropolregion Bremen mehr teilhaben können und allgemein akzeptiert werden, da dies in der heutigen Zeit nicht immer einfach ist. Somit kann jeder sein Schicksal selber in die Hand nehmen und gewinnt somit an Empowerment. So entsteht die Öffnung für interkulturelle Themen in der Gesellschaft für ein gemeinsames Miteinander im Land Bremen. Mit freundlichen Grüßen

8 Björn Fecker * KV Bremen-Kreisfrei * Bremen-Huchting Mitglied der Bremischen Bürgerschaft Liebe Freundinnen und Freunde, auch die kommenden vier Jahre möchte ich Grüne Politik für unsere Stadt und unser Bundesland machen und bewerbe mich daher für einen Platz auf der Bürgerschaftsliste. Innere Sicherheit und Bürgerrechte kein Widerspruch! Was wäre Innenpolitik ohne Ideologien? Manches mal sicherlich viel einfacher. Während die Volksparteien nach dem starken Staat schreien und eine Überwachung nahezu überall und dauerhaft fordern, vergessen sie die wahren Probleme. Aber wer setzt sich schon gerne mit der Frage auseinander, warum Menschen kriminell und wie diese Karrieren unterbrochen werden können. Wir werden dies auch weiter tun. Auch der Staat selbst muss die Bürgerrechte schützen. Wir haben die Kennzeichnungspflicht bei der Polizei gegen den Widerstand des Innensenators und anderer durchgesetzt und werden nicht nachlassen, weitere Verbesserungen einzufordern. Für uns ist dies kein Misstrauen gegenüber den Beschäftigten, sondern ein rechtstaatliches Prinzip. Heute Flüchtling und morgen? CDU und Bürger in Wut laufen Sturm: Bremen schiebt nicht mehr ab! Eigentlich können wir den berüchtigten Abschiebegewahrsam abschaffen. Grün wirkt! Nun heißt es, für die Menschen, die zu uns kommen, schnelle Regelungen für einen sicheren Aufenthalt zu schaffen und ihnen damit eine Perspektive in unserem Land zu geben. Die Bundesregierung ist dabei keine Hilfe, aber wir werden uns dieser Aufgabe stellen. Alle Menschen sind gleich? Nein, denn noch immer werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Identität in der Gesellschaft oder auch ganz offiziell diskriminiert. Schwule Männer sind von der Blutspende ausgeschlossen und die älteren unter ihnen sind auch heute noch teilweise vorbestraft. Mit der Anpassung aller Landesgesetze und dem Beginn des Aktionsplans Homophobie sind wir gut vorangekommen, ebenso bei der Modernisierung des Sexualkunde-unterrichts. Die spannende Aufgabe wird nun sein, die Worte mit Leben zu füllen und aktiv bei der Umsetzung dabei zu sein. Langweilig wird es also nicht. Ich hoffe auf Eure Unterstützung. Lasst uns gemeinsam den zweiten Platz im Parlament verteidigen! Euer Björn Persönliches Geboren am Verheirat, 1 Kind Politische Vita GesamtschülerInnenvertretung Sprecher Grüne Jugend HB Mitglied im Beirat Huchting Aktuelle politische Aufgaben stv. Fraktionsvorsitzender Sprecher für Innenpolitik Sprecher für Queerpolitik Vorsitzender des Untersuchungsausschusses Klinikneubau (seit 7/2014) stv. Vorsitzender des Untersuchungsausschusses Krankenhauskeime (2012/2013) BAG Demokratie & Recht LAG Demokratie, Innen und Recht Ehrenamt Präsident Bremer Fußball- Verband Im DFB Vorsitzender der Kommission für Umwelt und Sportstätten sowie Vorstandsmitglied Alle weiteren Infos unter

9 Liebe Grüne, hiermit möchte ich mich für einen Listenplatz auf der Grünenliste für die Bürgerschaftswahlen bewerben. Vor knapp vier Jahren bin ich für die Grünen in den Beirat Walle gewählt worden. Hier bin ich Sprecherin des Ausschusses "Migration, Kultur und Sport" und Mitglied des Ausschusses "Dedesdorferplatz". Auch wenn uns Grünen zeitweise gerade bei den Verhandlungen zum Dedesdorfer Platz ein scharfer Wind entgegen wehte, habe ich gemerkt, dass mir diese Arbeit viel Spaß macht und ich mich in vielerlei Hinsicht für kulturelle Projekte, Bauvorhaben, Verkehrsregelungen und mehr einsetzen kann und auch Erfolge sehe. In diesem Sinne würde mich auch gerne in der Bürgerschaft besonders für den Bremer Westen stark machen und dafür sorgen, dass z.b. bei der rasanten Entwicklung der Überseestadt die menschlichen Aspekte nicht übersehen werden und die Lebensqualität durch Freiflächen und einen freien Zugang zur Weser für alle Bürger steigt. Beruflich bin ich seit 18 Jahren mit meiner Bürogemeinschaft von Rechtsanwälten in Walle präsent. Einer meiner Schwerpunkte ist das Migrationsrecht. Hiermit begleite ich seit vielen Jahren Flüchtlinge, insbesondere aus Westafrika. In den 90igern habe ich mit einigen anderen Frauen den Verein "Bremerinnen für Frauen aller Kulturen" gegründet, wo wir Flüchtlingsfrauen und Kinder betreut und ein eigenes Haus für diese geschaffen haben. Auch arbeite ich im Arbeitskreis Migrationsrecht des Bremer Anwaltsvereines mit und bin Mitglied in der IAF Bremen. All die Erfahrungen und das Wissen, die ich im Bereich Migration und Flucht gesammelt habe, würde ich gerne mit in die Bürgerschaft einbringen und mich besonders für die Rechte der MigrantInnen und vor allem auch für ein friedliches Miteinander der Kulturen einsetzen wollen. Seit einigen Jahren bin ich zudem als Verfahrensbeiständin für Kinder tätig, deren Eltern, oder das Jugendamt mit den Eltern, sich über das Wohl des Kindes streiten. Auch die Erfahrungen aus diesem schwierigen Gebiet würde ich gerne zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen in die Bürgerschaft einbringen und mich für ihre Rechte und vor allem für ihre Chancen auf eine gute Zukunft stark machen. In der Vergangenheit habe ich zu diesem Zwecke mit einigen Anderen zusammen z.b. den Verein Navigator e.v. gegründet, der benachteiligten Jugendlichen das Segeln ermöglichen sollte. Zudem bin ich im Arbeitskreis Trennungs- und Scheidungswerkstatt aktiv, der zum Ziel hat, Verfahren zu entwickeln die Kinder möglichst unbeschadet durch diese schwierigen Zeiten zu bringen. Weiterhin liegt mir der Tierschutz am Herzen und ich möchte mich für artgerechte Tierhaltung einsetzen und ganz unbedingt für Hundefreilaufflächen, damit dieser Beschluss aus der letzten Koalitionsvereinbarung endlich wahr wird. Zu meiner Person: Ich bin zweiundfünfzig Jahre alt und habe zwei Söhne. Ich habe immer in Bremen gelebt, bin also ein echtes Bremer Gewächs und Lokalpatriotin. Ich habe allerdings viele Reisen unternommen, um festzustellen, wie schön es hier ist. Ich habe Sozial- und Rechtswissenschaften in Oldenburg und Bremen studiert. Ich lebe zusammen mit meinem jüngeren Sohn, einem Hund und zwei Katzen in Walle. Wann immer ich kann bin ich draußen und genieße die Natur. Auch wenn ich noch nicht so lange in der Partei bin, wähle, denke und lebe ich schon immer grün. Mit freundlichen Grüßen Petra Fritsche Ejemole Rechtsanwältin Dorumstr Bremen Tel.:

10 Bewerbung als Kandidatin für die Bürgerschaftswahlen Bremen 2015 Sahhanim Görgü-Philipp Liebe Freundinnen und Freunde, hiermit bewerbe ich mich als Kandidatin für die kommenden Bürgerschaftswahlen in Bremen Seit 1996 bin ich Parteimitglied bei den GRÜNEN und seit 2011 für die GRÜNEN im Beirat östliche Mitte/Vorstadt. Gründe Aufgrund meiner bisherigen Arbeit als Sozialpädagogin habe ich einen Einblick in die soziale Jugendarbeit und Flüchtlingsarbeit bekommen, der mich dazu bewegt, mich in diesen Bereichen politisch zu engagieren. Gerne möchte ich mit meinem politischen Engagement in Bremen die Weichen stellen für eine Flüchtlingspolitik, die insbesondere die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge bei ihrer Integration in die Gesellschaft in positiver Weise unterstützt. Mit meinem ausgeprägten Gerechtigkeitsempfinden fühle ich mich bei der Partei der GRÜNEN gut aufgehoben, um mich für die Rechte benachteiligter Gruppen einzusetzen, beispielsweise Kinder und Jugendliche, Ältere, Menschen mit Migrationshintergrund, Homo- und Transsexuelle, Menschen mit Einschränkung. Ziele Mit meiner Kandidatur möchte mich ich für eine humane Flüchtlingspolitik und eine bessere Unterbringung, Versorgung und Betreuung unbegleiteter, minderjähriger Flüchtlinge einsetzen, insbesondere auch der medial in Erscheinung getretenen Jugendlichen mit nord-afrikanischem Hintergrund. Mit Blick auf das Jugendamt ist mein Bestreben der Überlastung der MitarbeiterInnen, den hohen Fallzahlen, der großen Fluktuation der MitarbeiterInnen und dem enormen öffentlichen Druck, der auf ihnen lastet, entgegenzuwirken. Biografisches 1970 in Karakocan im kurdischen Osten der Türkei geboren, lebe ich seit 1993 in meiner zweiten Heimat Bremen. Seit 17 Jahren wohne ich mit meinem Mann im Viertel. Nach meinem Studienabschluss in Sozialer Arbeit / Sozialpädagogik im Jahre 1999, habe ich zunächst in der Kriseneinrichtung des Mädchenhauses Bremen e.v. gearbeitet. Seit 2007 arbeite ich als Case-Managerin im Sozialdienst Junge Menschen in der Neustadt, wo ich u.a. für den Brennpunkt Huckelriede zuständig bin. Parallel arbeite ich bei der Reisenden Werkschule Scholen e.v. Meine Freizeit verbringe ich gerne in der Natur. Die Missstände, gegen die ich mich politisch engagieren möchte, kenne ich aus meiner Berufspraxis.

11 Matthias Güldner: Meine Bewerbung auf Listenplatz 2 Über mich: Politikwissenschaftler mit Berufserfahrung in Heidelberg, Stuttgart, London, Vietnam und Bremen, 54 Jahre, verheiratet, 3 Kinder (18, 10, 2), wohne in Findorff. Vita und Persönliches auf matthiasgueldner.de Politisches Engagement außerhalb und innerhalb der Grünen: Gegen Atomkraft, beim Bau der Startbahn West des Frankfurter Flughafens, in der Hochschulpolitik, in der Nord-Süd-Politik und in der Weiterbildung engagiert. Mitglied der Grünen seit 1984, Vorsitzender KV Grüne und GAUL Heidelberg, Parlamentsreferent Grüne Ba-Wü, Mitarbeit im Grünen Senatsressort Anfang der 90er, Bürgerschaftsabgeordneter seit 1999, Fraktionsvorsitzender seit Meine Arbeit, Ziele und Perspektiven: Meine Auffassung der Arbeit eines Fraktionsvorsitzenden umfasst drei wesentliche Aufgaben. Erstens die Fraktion so zu führen, dass die inhaltliche Profilierung der Fraktion auch durch den Vorsitzenden nach außen transportiert wird und gleichzeitig die einzelnen Abgeordneten zu stärken, ihre fachliche Arbeit in unsere beiden Städte zu vermitteln. Je nach Lage der politischen Notwendigkeiten stelle ich mal das Vorantreiben öffentlicher Debatten, mal die mehr koordinierende und unterstützende Funktion nach vorne. Mein Ziel ist dabei immer Teil eines wenig vermachteten und um die politischen Inhalte mit offenem Ausgang streitenden Teams zu sein. Unsere Fraktion soll hier gerne deutlich erkennbar anders sein. Als Vorsitzender einer Regierungsfraktion dreht sich zweitens sehr viel um eine funktionierende Zusammenarbeit mit Senat und Koalitionspartner. Beides ist vom Willen gemeinsam Erfolg zu haben, aber auch von deutlichen Interessensgegensätzen geprägt. Parlament und Regierung bilden eben nicht nur zwei Seiten der selben politischen Medaille ab, sondern agieren auch in einem völlig anderen Umfeld. Rollenkonflikte sind vorprogrammiert und müssen hartnäckig und lösungsorientiert bearbeitet werden. Als Fraktionsvorsitzender halte ich die Fahne der gewählten VolksvertreterInnen und des Parlaments hoch, um dann die Arbeit der Fraktion und des Senats mit dem Ziel einer erkennbar grünen Politikhandschrift miteinander zu verschränken. Für den nachhaltigen Erfolg grüner Regierungspolitik ist dies eine zentrale Aufgabe. Mein drittes Ziel ist, das grüne Gesamtkunstwerk aus ehrenamtlicher Parteiarbeit in LAGen, Stadtteilgruppen, Beiratsfraktionen, Kreis- und Landesvorständen und den Hauptamtlichen in Fraktion und Senat zusammen zu denken und beieinander zu halten. Nicht zu vergessen die Würdigung der unterschiedlichen Arbeitsbedingungen unserer ParteifreundInnen in Bremerhaven. All dies ist in Regierungsverantwortung schwieriger als zu Oppositionszeiten, aber aller Mühen Wert. Es ist kein Zufall, dass es bisher in Bund und Ländern noch nie gelang, eine grüne Regierungsbeteiligung in eine dritte Legislaturperiode zu führen. Wir regieren nicht seit 1946 und Regieren um des Regierens Willen ist auch nicht das Politikziel der Grünen. Wir streiten um Inhalte, sind weniger vermachtet und wir bleiben kritische BürgerInnen, auch wenn wir regieren. Bisher ist es uns in Bremen meist gelungen, diese grünen Werte und professionelle good governance erfolgreich miteinander zu verbinden. Dafür möchte ich weiterhin Verantwortung übernehmen. Nachdem es gegen Mitte der Wahlperiode einen kleinen gefühlten Durchhänger gab, bin ich heute sehr optimistisch, dass wir ein gutes Angebot für die WählerInnen haben. Neben der klaren Abgrenzung gegenüber der Motschmann-CDU, neben der Betonung einiger grundsätzlich anderer Politikansätze gegenüber der Linken, dürfen wir der Konkurrenzsituation mit unserem Koalitionspartner nicht ausweichen. Wenn wir uns hinter der SPD verstecken, nützen wir der Koalition nicht, wir stellen sie vielmehr in Frage. In einem roten Bremen und Bremerhaven sehe ich für viele grüne Kerninhalte schwarz, nicht nur für Umwelt- und Klimaschutz. Nur wir stehen für ein menschengerechtes Maß beim nötigen Ausbau von Infrastruktur für Arbeitsplätze, erschwingliches Wohnen oder zukunftsfähigen Verkehr. Grüne in unterschiedlichen Rollen haben gemeinsam Zeichen für eine humane Flüchtlingspolitik gesetzt. Wir haben hartnäckig die Idee verteidigt, dass immer höhere Zinszahlungen an die Banken keine Form von Sozialpolitik ist, die Menschen aus der Armut führt. Wir haben allen Grund, selbstbewusst unseren erkämpften Platz in der Bremischen Politik zu behaupten.

12 Bewerbung für die Bürgerschaftsliste Liebe Grüne, politisch schlägt mein Herz für das Themenfeld Weiterbildung und Lebensbegleitendes Lernen. Bildung hat dann für mich eine besondere Bedeutung, wenn sie mehr meint als eine vorgegebene Bildungslaufbahn zu absolvieren. Aspekte wie politische Bildung als bewusste Entscheidung für einen eigenen Weg, die berufliche Bildung als zweite oder dritte Chance, ebenso wie Gesundheitsbildung als Selbstsorge und andere Alltagskompetenzen als Teil allgemeiner Bildung für Erwachsene und Jugendliche sind mir wichtig. Das EU-Konzept vom Lebenslangen Lernen ist Leitlinie. Von der einzelnen Person aus gesehen heißt das z.b., sich neu orientieren zu können, neue Wege zu finden, wenn Gewissheiten wegbrechen. Wir benötigen dazu Rahmenbedingungen wie Beratung zu Bildungs- und Berufsmöglichkeiten, vielfältige Zugangsmöglichkeiten zur Bildung, Fortbildung nach biografischer Bedarfslage. Und das vor allem als Daseinsvorsorge, also nicht nur, wenn es sich jemand leisten kann. Meine beruflichen Erfahrungen in einem Bundesinstitut für Erwachsenenbildung und als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt Uni zu Berlin haben noch eine andere Perspektive in den Fokus gerückt. Veränderte, durchlässigere Studienzugänge erfordern nicht nur eine bessere Infrastruktur der Unis und Hochschulen, sondern auch flankierende Konzepte fürs Studium, um die Studien-Abbrecherquoten deutlich zu verringern. Vorbereitende qualifizierende Vorsemester für Studienanfänger, professionelle lernorientierende oder lerntherapeutische Begleitung für Studierende, neben einem besseren Betreuungsverhältnis von Hochschulehrenden und Studierenden. In der Bildungspolitik gibt es auf vielen Ebenen großen Bedarf, dafür will ich mich gern engagieren. Beste Grüße Ulrike Dr. phil. Ulrike Heuer Diplom-Pädagogin Hohentorsheerstraße Bremen-Neustadt Bündnis 90/ Die Grünen Mitglied seit Februar 2001 Mitglied im Beirat Neustadt seit Juni 2012 und dort aktiv im Fachausschuss Soziales und Bildung, Fachausschuss Sanierung, Controlling-Ausschuss für Jugendarbeit Beisitzerin im Landesvorstand Mitbegründerin der jetzigen LAG Medien

13 Bewerbung um einen Listenplatz für die Bürgerschaftswahl Liebe Grüne, seit ich vor fast 20 Jahren nach Bremen gezogen bin, lebe ich gerne hier. Bremen ist schön, und so soll es auch bleiben. In den nächsten Jahren möchte ich mich dafür einsetzen, dass Bremen eine noch menschenfreundlichere Stadt wird. Eine menschenfreundliche Stadt ist für mich eine Stadt, die sich in ihrer Entwicklung an den Menschen orientiert und die alle Stadtteile und Quartiere als lebenswerte Umgebungen in den Fokus nimmt. Dazu gehört für mich auch insbesondere eine Verkehrspolitik, die die Reste des Leitbilds von der autogerechten Stadt überwindet, die Straßen nicht nur als Verkehrswege behandelt, sondern sie auch als Lebensumgebung wahrnimmt und Alternativen zur automobilen Fortbewegung noch stärker fördert. Bremen ist da schon auf einem guten Weg,, aber dennoch gibt es hier an vielen Punkten noch Verbesserungspotential. Eine menschenfreundliche Stadt ist aber auch eine Stadt, in der sozialer Ausgrenzung aktiv entgegengewirkt wird, in der Armut bekämpft wird, in der Bildungschancen unabhängig von Herkunft und finanziellen Umständen gleich verteilt sind, in der bezahlbarer Wohnraum in ausreichendem Maß überall vorhanden ist und in der Menschen, die aus ihren Heimatländern flüchten mussten, aufgenommen und willkommen geheißen werden. In den letzten Jahren habe ich versucht, mich als Sachkundiger Bürger in Walle, als aktives Mitglied meiner Stadtteilgruppe und auf Landesebene durch meine Mitarbeit in mehreren LAGen für Dinge Dinge einzusetzen, die mir wichtig sind. Ich würde mich freuen, wenn ich Eure Unterstützung für eine Platz auf der Liste für die Bürgerschaftswahl bekomme und mein Engagement dann an dieser Stelle fortsetzen kann. Vielen Dank, Euer Jens Jens Hirschberg geboren am in Braunschweig, aufgewachsen in Goslar, seit 1995 in Bremen. Studium der Anglistik u. Kulturwissenschaft (Magister) Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen seit 2010 seit 2011 als Sachkundiger Bürger Mitglied im Ausschuss Bildung und Ausbildung des Beirats Walle zur Zeit Mitarbeit in den LAGen Verkehr, Sozialpolitik. Stadt- und Regionalentwicklung und Bildungspolitik Fahrradfahrer, Hobbymusiker Jens Hirschberg Schleswiger Str. 26/ Bremen Tel.: jehib[at]yahoo.com

14 Liebe Freundinnen und Freunde, bei der Bürgerschaftswahl am 10. Mai 2015 haben wir die große Chance, Rot-Grün ein drittes Mal fortzusetzen und damit weitere vier Jahre wirksame grüne Politik für die Menschen in Bremen und Bremerhaven zu gestalten. Dazu möchte ich aktiv mit den Themen Netzpolitik, Datenschutz, Antirassismus und Europa beitragen und mich bei Euch als Kandidat für einen aussichtsreichen Listenplatz bewerben. Ich bin der Überzeugung, dass der Grundrechtsdiskurs nicht erst seit Edward Snowden und dem NSA-Skandal die Sollbruchstelle für das digitale Zeitalter darstellt. Der Datensammelwut von digitalen Großkonzernen und Geheimdiensten setzen wir Grüne das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, Privatsphäre und Datensparsamkeit entgegen. Als Mitglied im Medienkompetenzausschuss des Medienrates der Bremischen Landesmedienanstalt kann ich sehen, wieviel heute schon im Land Bremen bei der Sensibilisierung junger Menschen beim Umgang mit persönlichen Daten getan wird. Aber Medienkompetenzförderung muss in Zukunft noch viel stärker für alle Generationen ein wichtiges Thema werden, damit (soziale) Medien verantwortungsbewusst genutzt und es nicht zur digitalen Spaltung der Gesellschaft kommt. Es geht auch darum, in der Verteidigung grundlegender Bürgerrechte gegenüber Google, Facebook & Co die Fundamente der Zivilgesellschaft von morgen zu legen. Deshalb müssen wir an der Seite des Europäischen Parlamentes auch weiter auf allen Ebenen für die neue EU-Datenschutzgrundverordnung werben, ebenso für Netzneutralität, Open Access und ein faires und verständliches Urheberrecht. Durch meine Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter unserer Europaabgeordneten Helga Trüpel und durch mein kommunalpolitisches Engagement habe ich das Glück, politische Erfahrungen in drei grünen Fraktionen zu sammeln: Unserer Beiratsfraktion Mitte, der grünen Bürgerschaftsfraktion und der Europafraktion im Europäischen Parlament. In meiner politischen Arbeit ergänzen sich diese Perspektiven, etwa wenn es um verschiedene Blickwinkel auf das Thema Rassismus und Flüchtlingspolitik geht. Gerade die Verknüpfung der lokalen und europäischen Ebene ist mir im Rahmen der Arbeit der LAG Europa sehr wichtig, etwa bei den von uns durchgeführten öffentlichen Workshops und Themenwerkstätten in Kooperation mit dem Landesinstitut für Schule (LIS) zu Diskriminierung von Sinti und Roma oder bei der Auseinandersetzung mit Rechtspopulismus in Europa. Europa ist ein Querschnittsthema, das vielfältige Politikbereiche mit großen Herausforderungen umfasst. So werden uns in den nächsten Jahren die geplanten Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) und Kanada (CETA) weiter sehr stark beschäftigen, die wir in der jetzigen Form ablehnen. Beim Umwelt- und Klimaschutz müssen zukünftig die europäischen Regionen und Städte stärker vorangehen, denn die Staats- und Regierungschefs haben die Klimaziele bis 2030 verwässert. Wie dagegen eine nachhaltige Entwicklung Bremens und unserer Stadtteile aussehen kann, diskutieren wir als Kreisvorstand im Rahmen unseres neuen öffentlichen Formates zur Stadtgesellschaft der Zukunft. Keine Frage: Uns Grünen wehte in der laufenden Legislatur mehr als einmal eine steife Brise ins Gesicht. Trotz schwieriger Debatten haben wir viel erreicht, beim Kita-Ausbau, bei der Inklusion, bei den Investitionen in Bildung und Forschung, bei der verantwortungsvollen Finanzpolitik und vielem mehr; und wir machen aus Bremen eine lebenswerte, attraktive grüne Stadt, die auch für junge Familien mit Kindern, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, eine hohe Lebensqualität besitzt. Deshalb: Auf geht s! Ich freue mich auf unseren gemeinsamen Wahlkampf und werbe um Euer Vertrauen. Robert Hodonyi *1977, verheiratet, 1 Sohn (2 Jahre) Beruf: seit 2010 parlamentarischer Assistent und Leiter des Bremer Europabüros von Helga Trüpel (MdEP) Ausbildung: Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Dresden, Berlin und Bremen, Promotion 2010 Promotionsstipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung Engagement/Gremien: Seit 2006 Mitglied der Grünen Vorstandssprecher des KV Mitte/Östliche Vorstadt Aufbau und Co-Sprecher (bis 2013) der LAG Europa, Frieden und Internationales Mitglied im Medienrat der Bremischen Landesmedienanstalt Sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bürger- und Jugendbeteiligung des Beirates Mitte Auswahlkommissionsmitglied des Studienwerks der Böll-Stiftung Weitere Berufserfahrung: Freier Mitarbeiter der Kulturredaktion der taz ( ); Workshopleiter für das DGB-Netzwerk Für Demokratie Courage zeigen ; Lehrbeauftragter der TU Dresden

15 Liebe Freundinnen und Freunde, vor fast vier Jahren bin ich in die Bürgerschaft gewählt worden. Ich war angetreten mit dem Ziel, mehr BürgerInnen an unserer politischen Gestaltung zu beteiligen. Ich bin davon überzeugt, wenn wir zusammenarbeiten, Fähigkeiten und Erfahrungen einbeziehen und wertschätzen, können wir viel mehr erreichen! Schnell wurde mir klar: Auch an unserer eigenen Beteiligungskultur müssen wir arbeiten. Als Zuständige für die Beiräte organisierte ich ein großes Treffen, auf dem erstmals alle Grünen aus der Fraktion, den Beiräten und den Ressorts zusammentrafen. Es gab auch viele kleinere Beirätetreffen, allgemeine und themenspezifische z.b. mit den SenatorInnen sowie Initiativen zur Stärkung der Beiräte. Sie haben jetzt z.b. Rederecht in der Stadtbürgerschaft und können die Ortsamtsleitungen wählen. Die Beiräte sind unsere Partner vor Ort. Sie brauchen ihren Gestaltungsspielraum und die dazugehörigen Ressourcen, um ihn zu nutzen. Dafür möchte ich mich weiterhin einsetzen und die notwendigen Konsequenzen aus der Evaluation des Beirätegesetzes ziehen. Meine Positionspapiere zur BürgerInnenbeteiligung lösten heftige Debatten aus, die an vielen anderen Stellen immer wiederkehrten. In Interviews mit Politik, Verwaltung und BürgerInnen ging ich der Frage nach, was die Gemüter so erhitzt. Mir wurde klar: es gibt völlig unterschiedliche Verständnisse von BürgerInnenbeteiligung. Manchen geht sie nicht weit genug, einige weisen auf die Notwendigkeit von Strukturen hin und andere sehen in ihr die Gefahr fürs Allgemeinwohl, weil sie nur Partikularinteressen dient. BürgerInnenbeteiligung darf nicht heißen: die Bürgerinitiative, die am lautesten schreit, bekommt Recht. Aber es darf auch nicht willkürlich entschieden werden, bei welchen Projekten BürgerInnenbeteiligung praktiziert wird und bei welchen nicht. Wir brauchen klare Strukturen, die frühzeitig für einen optimalen Informationsfluss sorgen, den Gestaltungsspielraum und die Grenzen aufzeigen. Denn Unklarheiten und falsche Erwartungen führen zu Frust, der gerade uns Grünen auf die Füße fällt, weil von uns Bürgernähe erwartet wird. Auf meine Initiative hin wurde eine Informationsseite über Beteiligungs- möglichkeiten geschaffen. Die Veröffentlichung einer Liste aller baulichen Planungsvorhaben wird geprüft. Ich habe zivilgesellschaftliche Akteure zu einem Netzwerk Bremer BürgerInnenbeteiligung zusammengebracht. Wir haben den Senat beauftragt, die Erfahrungen der Beteiligungsprojekte auszuwerten und einen Entwicklungsplan zu erarbeiten. Die Instrumente der direkten Demokratie haben wir soweit erleichtert, dass wir jetzt im bundesweiten Vergleich ganz oben stehen. Ihr seht: Einiges ist schon erreicht worden. Aber vieles befindet sich noch im Prozess, den ich angestoßen und in der nächsten Wahlperiode zu einem guten Abschluss bringen möchte: Ein tragfähiges Konzept zur BürgerInnenbeteiliung, mit dem auch diejenigen erreicht werden, die sich noch nicht einbringen. Die Möglichkeiten der digitalen Wege sind hier bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Außerdem kann Demokratie nicht gelehrt, sondern muss gelernt werden und das am Besten von Klein auf. Wir brauchen Strukturen, die auch Kinder- und Jugendliche an Entscheidungen beteiligen, die sie betreffen. Als junge Mutter und Expertin für BürgerInnenbeteiligung will ich mich weiter dafür einsetzen, Politikverdrossenheit in Lust am Mitgestalten zu verwandeln, sodass Bremen ein leuchtendes Beispiel für gelebte Demokratie wird. Zu mir: Vor 9 Monaten bin ich Mutter geworden. Sowohl das Mandat als auch der kleine Anton fordern mich zu allen Tages- und Nachtzeiten. Ich finde, wir müssen noch viel tun, damit es leichter wird, mit kleinen Kindern Politik zu machen. Unsere Familie wohnt in einem WG-Haus in der Neustadt. Gemeinschaft ist mir sehr wichtig. Ich bin aber auch ein Freigeist. Mein Gerechtigkeitsgefühl fordert, zu sagen und zu tun, was ich für richtig halte. Als Organisationspsychologin, weiß ich, wie wichtig Querdenkerinnen für Gruppen sind. Wenn ich meine Ruhe brauche, suche ich das Weite in der Natur - Wasser und Wiesen - die wir uns erhalten sollten marie.hoppe@gruenebremen.de Werdegang v Geboren ,Weener v Abitur in Aurich v Schulauslandsaufenthalt in USA v Psychologiestudium in Bremen (1Jahr Groningen) Abschluss: Diplom Psychologin Nebenfach: Soziologie v Seit 2011 Grüne Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft v Sprecherin für BürgerInnenbeteiligung und Beiratsangelegenheiten v Ausschuss für BürgerInnenbeteiligung und Beiräte, Petitionsausschuss, Gleichstellungsausschuss v Stiftungsrat Bürgerstiftung v Autorin des Buches: Wertewelt BürgerInnenbeteiligung. (2014, Stiftung Mitarbeit) Berufliche Vorerfahrungen: v Freie Mitarbeiterin bei der Managementberatung Kittelberger & Partner v Co- Trainerin bei der Trainerausbildung IHK München v Betreuungsarbeit im Seniorenzentrum v Leitung eines Uni- Projektes zur Gemeinschaftsförderung Praktika: v Psychiatrischen Abteilung im Klinikum Ost v Deutscher Bundestag v Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend v Nextpractice GmbH Freiwilliges Engagement: v Konfirmanden-, Kinder- und Jugendarbeit in Aurich v Freiwilligendienst im Straßenkinderprojekt Camino Seguro in Guatemala

16 Vita Kandidatur zur Bürgerschaftswahl 2015 Gusel Imran Bremen-Huchting Mobil: (0157) , Geburtsort: Aschgabad, Turkmenistan Diplom-Ökonomin und Betriebswirtin des Handwerks. Liebe Freundinnen und Freunde, 9. November 2014 nach nunmehr mehrjähriger Mitgliedschaft bei den GRÜNEN, möchte ich mich in der kommenden Legislaturperiode gerne für die Bürgerschaftswahl 2015 bewerben und mich für DIE GRÜNEN weiterhin engagieren. Auf Grund meiner Herkunft, meines Bildungsweges, stellen für mich Migration und interkulturelles Handeln stets eine Querschnittsaufgabe dar. Ich engagiere mich für die Integration in allen Bereichen, für die Partizipation von Migrantinnen und Migranten und die Entwicklung der modernen Gesellschaft in Bremen. Integration und Vielfalt mit ihren positiven, aber auch kritischen Seiten gehören heute zu den größten Herausforderungen der deutschen Gesellschaft. Hier ist viel Enthusiasmus, Durchsetzungsvermögen und Kenntnis gefragt. Auf der Grundlage meiner langjährigen Erfahrung und Kompetenz möchte ich weiterhin mit großem Engagement die aktive Tätigkeit fortsetzen und kandidiere deswegen auf einen hinteren Listenplatz. Die Themen interkulturelle Öffnung, Wertschätzung und Anerkennung von Mehrsprachigkeit und kultureller Vielfalt im deutschen Bildungssystem sowie Antidiskriminierung und Bekämpfung von Rassismus betrachte ich als meinen persönlichen Schwerpunkt. Dafür möchte ich mich politisch einsetzen und meine Erfahrungen professionell einbringen. Vielseitige Erfahrung im sozialen Bereich, Schwerpunktthemen: Kinder, Frauen, Migration, Integration, Sprachförderung, Arbeitsmarkt. Erfahrung in Büro und Verwaltung sowie in Öffentlichkeitsarbeit, Gremienarbeit und Projektmanagement. Persönliche Stärken: Kommunikation, Organisations- & Koordinationsfähigkeit, hohe Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein. In den letzten Jahren habe ich beim Bremer Rat für Integration in den Arbeitsgruppen Berufliche Qualifikation und Arbeitsmarkt und in der Arbeitsgruppe vorschulische und schulische Bildung ehrenamtlich gearbeitet und viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Bei den GRÜNEN nehme ich in der LAG Sozialpolitik sowie in der LAG Migration teil Darüber hinaus engagiere ich mich auch im Vorstand der ZentralEltern- Vertretung und bin dort für Integration und Sprachförderung zuständig. Durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten konnte ich mein Erfahrungsspektrum und meine Kompetenzen positiv erweitern. Beruflich bin ich beim Institut für Berufs- und Sozialpädagogik als Dozentin und Ausbilderin tätig. Belastbarkeit und selbstständiges Arbeiten sind mir vertraut. Ich kann mich schnell auf neue Arbeitsbedingungen und Methoden einstellen. Über Euer Vertrauen zur Wahl 2015 würde ich mich daher freuen! Gusel Imran

17 Liebe Freundinnen und Freunde, in dieser Legislaturperiode habe ich mit viel Freude und Einsatz Bremen grün mitgestaltet. Politik muss für die Menschen gemacht werden. Dabei können wir uns nicht an Grenzen der einzelnen Ressortzuschnitte orientieren, sondern müssen politikfeldübergreifend denken und handeln. Für mich gehören gerade die Politikfelder Soziales, Bildung, Umwelt, Verkehr, Kultur und natürlich Gesundheit eng zusammen. Soziale Gerechtigkeit und sozialer Zusammenhalt sind der Schlüssel für ein gutes, menschenfreundliches Miteinander in unserem Land. Dem kommen wir näher, wenn wir allen Kindern gerechte Bildungschancen geben, wie sie durch den flächendeckenden Ausbau von Kita-Plätzen und Ganztagsschulen ermöglicht werden. Der Zugang zu Kultur und kultureller Bildung ist für alle - vom Kleinkind bis zum alten Menschen - von hoher Bedeutung. Ich meine, dass sich Institutionen am Menschen orientieren und nicht etwa die Menschen sich nach dem institutionellen Angebot verbiegen müssen. Das ist auch der zentrale Gedanke der Inklusion - jede und jeder hat das selbstverständliche Recht auf Teilhabe in allen Lebensbereichen! Das muss auch für die Menschen gelten, die vor Not und Vertreibung zu uns flüchten - willkommen! Nach vielfältigem politischem Engagement außerparlamentarisch und als Beirätin bin ich seit 2011 erstmals Mitglied der Bremischen Bürgerschaft. Hier bin ich mit großer Begeisterung für die Bereiche Gesundheits- und Religionspolitik verantwortlich. Während dieser Arbeit habe ich gelernt, dass schwierige Situationen, wie beispielsweise begrenzte finanzielle Ressourcen auch etwas freisetzen, was wir dringend brauchen: Kreativität und die Lust auf neue Wege - und wenn es dann noch mit der Kommunikation und Zusammenarbeit klappt, geht Einiges! In komplizierten Interessenslagen war es immer hilfreich, offen zu kommunizieren, gut zuzuhören und die eigene Position deutlich zu benennen - so ist es auch gelungen, nach jahrelangem Ringen das grüne Ziel eines konfessionsübergreifenden Religionsunterrichts für alle einzuführen. Gesundheitspolitisch ist es gelungen, die Diskussionen in der Bürgerschaft und der Öffentlichkeit zu beleben und deutliche grüne Akzente zu setzen. Wir haben das Thema der seelischen Gesundheit in den Vordergrund gerückt, uns für eine bedarfsgerechte medizinische, pflegerische und therapeutische Versorgung - gerade auch für Migrant*innen, Alte, psychisch Kranke und Behinderte - eingesetzt, die natürliche Geburt gefördert, sind gegen Korruption im Gesundheitswesen aktiv geworden und haben uns für gutes und gesundes Essen in Bremer Kantinen, in unseren Kitas, Schulen und Kliniken stark gemacht. Für die Zukunft eines menschenfreundlichen Bremens will ich mich sehr gern weiterhin gemeinsam mit euch einsetzen - dafür bitte ich um euer Vertrauen! Eure Kirsten Kappert-Gonther 48 Jahre Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie verheiratet 2 erwachsene Kinder

18 Petra Kettler geb petrakettler[at]aol.com Liebe Freundinnen und Freunde, ich bewerbe mich um einen Listenplatz zur Bürgerschaftswahl und möchte mich dort für Grüne Bildungs- und Sozialpolitik einsetzen. Mein Schwerpunkt liegt in der Inklusion- und das nicht nur in Schulen. Inklusion ist für mich die generelle Haltung, dass jeder Mensch willkommen ist. Jeder Mensch hat Stärken. Darauf sollte aufgebaut werden, nicht auf Defiziten. Dort, wo ungleiche Chancen politisch ausgeglichen werden müssen, werde ich aktiv: Menschen mit Behinderung, MigrantInnen, Frauen, Kinder und Jugendliche, ältere Menschen. Darum möchte ich verschiedene Politikfelder vernetzen. Wenn wir den Menschen unsere Ziele näher bringen wollen, müssen sie uns verstehen. Sprache ist der Schlüssel dazu. Deshalb setze ich mich für einfache Sprache in allen Bereichen ein. Erfahrungen bringe ich mit aus der Beiratsarbeit als Sprecherin der Fraktion und für den Ausschuss Bildung und Soziales im Beirat Borgfeld, Beisitzerin im Landesvorstand Sprecherin der LAG Bildung, ZEB- Sprecherin für Sonderpädagogik und Inklusion, berufliche und ehrenamtliche Tätigkeit im Behindertenbereich, ehrenamtliche Tätigkeit mit Migrantinnen, ehrenamtliche Tätigkeit im Trauer- und Hospizbereich. Persönliches: Ich bin verheiratet und Mutter von 2 Söhnen, ein 17-Jähriger und ein Sohn ist Anfang 2014 im Alter von 21 Jahren gestorben. Mein älterer Sohn erkrankte mit 4 Jahren, war seitdem schwer behindert und pflegebedürftig. Aus dieser Situation habe ich verschiedene Aktivitäten entwickelt. In mehreren Gremien habe ich am Aufbau des Kinderhospizes Löwenherz mitgewirkt und bin auch heute noch an der Weiterentwicklung beteiligt. Im Zentralelternbeirat war ich viele Jahre Sprecherin für Sonderpädagogik und Inklusion. In dieser Zeit ist mir die Grüne Politik ans Herz gewachsen. Bei meinen Bemühungen um Inklusion fand ich bei den Grünen größte Übereinstimmung, sodass ich 2007 Parteimitglied wurde. Über eine Unterstützung für meine Kandidatur würde ich mich sehr freuen. Herzlichst Petra Kettler

19 Politische Sozialisation: Liebe grünen Freundinnen und Freunde, Hiermit möchte ich Euch meine politischen Ziele darstellen: : Vorstandsmitglied bei dem Verein Ein Haus für unsere Freundschaft. e V. in Bremen : Vorstandsmitglied bei der DAB. ev, in Bremen : Vorsitzender der DAB. e. V : Als Vertreter für die Migrant- Innen war ich ein beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss Bremen : Teilnahme der AG Deutsch- ausländische Jugendarbeit : Teilnahme der AG Interkulturelle Jugendhilfe : Interkulturelle Arbeit im Paritätischem Bildungswerk Bremen : Deutsch als Fremdsprache. Kursleiter Goethe- Institut in München : Moderation (Partizipation der Jugendlichen im Lidice Haus in Bremen) : Initiierung und Teilnahme der AK Interkulturelle Arbeit Bremen- Ost und Forum Straßen Sozialarbeit- Bremen Ost heute: Mitglied der AK- Tenever heute: Mitglied der AG Jugend Osterholz 2005: Mitwirkung bei der Kampagne um die Erhaltung des Aufenthaltsrecht für einen Jungen, der von einer Abschiebung bedroht ist, welches mit dem Preis demokratisch handeln ausgezeichnet und gewürdigt wurde heute: Initiierung und Betreuung des Jugendbeirat Osterholz Grünes Engagement: 2007 bis Heute: Stadtteilgruppe Oberneuland Bündnis 90/Die Grünen Bremen Seit 2007: Beiratsliste Oberneuland für die Grünen Seit 2010: Mitglied Bündnis 90/Die Grünen Bremen

20 Karoline Linnert 56 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder im Alter von 16 und 19 Jahren Lehre als Röntgenassistentin, Diplom-Psychologin Seit 1979 Mitglied der Grünen Mitglied der grünen Bürgerschaftsfraktion Sozialpolitische Sprecherin bis 2004 Vorsitzende des Haushalts- und Finanzausschusses Fraktionsvorsitzende Seit 2007 Senatorin für Finanzen und Bürgermeisterin der rotgrünen Landesregierung Bei der Aufstellung der Liste zur Bürgerschaftswahl 2015 kandidiere ich für den Listenplatz 1 und bitte um Eure Stimme. Nach der Wahl möchte ich die erfolgreiche Arbeit der rot-grünen Regierung als Senatorin für Finanzen und Bürgermeisterin fortsetzen. Dazu gehört ein klares Bekenntnis zu der verabredeten Schuldenbremse und ein Kurs der Stabilisierung der Staatsfinanzen, der Bremen aus dem Sog jährlich steigender Kreditaufnahme befreit. Die Schuldenbremse ist kein Selbstzweck. Sie steht für einen nachhaltigen Politikansatz. Einige erinnern sich bestimmt noch an ein altes Plakat auf dem stand Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geborgt. Das ist heute immer noch aktuell. Im Interesse unserer NachfolgerInnen, sind wir zu einem sorgfältigen Umgang mit den begrenzten Ressourcen verpflichtet dazu zählen auch die Finanzen. Unser Wahlprogramm bietet dafür die Rückendeckung, die man braucht, wenn Politik die Übernahme von Verantwortung auch für unbequeme Wahrheiten bedeutet. In den nächsten vier Jahren entscheidet sich, ob in Bremen eigenständig Politik gemacht werden kann oder wir von den Schulden erwürgt werden. Ich stehe dafür ein, sparsam zu sein. Der von uns entwickelte Weg der Neuordnung der Aufgabenwahrnehmung soll über Reformen innerhalb der Verwaltung ermöglichen, dass Bremen 2020 einen Haushalt ohne Schulden, wie unser Grundgesetz es vorschreibt, vorlegen kann und trotzdem handlungsfähig bleibt. Auch meine Arbeit hat in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass Grüne in Bremen als parteilich für Schwächere und verlässlich gelten. Ich stehe dafür, eine sozialökologische Politik fortzusetzen, die sich der Kraft rechtsstaatlicher Verfahren und der Argumente sicher ist, diskursfähig zu allen gesellschaftlichen Gruppen (außer den Rechtsextremen) ist und das Allgemeinwohl begründet ins Zentrum aller Überlegungen rückt. Nach Jahren der Diffamierung der grünen Politik als rückständig, romantisierend, naiv und wirtschaftsfeindlich bin ich stolz darauf, einer Partei anzugehören, die an ihrer Überzeugung, dass nur mit ökologischer Politik die Zukunft zu gewinnen ist, festgehalten hat und zentraler Meinungsmacher in vielen Bereichen geworden ist. Darauf dürfen wir uns jetzt nicht ausruhen, sondern müssen den Erfolg als besondere Verantwortung dafür werten, wieder die Zukunftsthemen zu besetzen. Dazu zählt für mich neben einer soliden Finanzpolitik die Förderung der Wahrnehmung von VerbraucherInnenmacht und die Transparenz staatlichen Handelns. Dabei werbe ich dafür, unsere besondere Privilegierung als MitteleuropäerInnen zu sehen; daraus muss es gelingen, die Lebenssituation aller Menschen zu verbessern.

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22 Liebe Freundinnen und Freunde, Eckhard Lotze seit 20 Jahren lebe ich in Bremen und bin kurz darauf ( Kohl- Allergie ) den Bremer Grünen beigetreten. Seit etwa einem Jahr bin ich Sprecher der LAG Gesundheit. Was ich voranbringen möchte: Pflege stärken Ich arbeite seit vielen Jahren im Pflegebereich. Die Pflege ist der größte Heilberuf in Deutschland, hat aber politisch keine Stimme. Alle Sachverständigen fordern eine Aufwertung der Pflege. Bremen kann dafür weitaus mehr tun als bisher. Noch sind wir Pflegenden völlig fremdbestimmt. In den Entscheidungsgremien zur Gesundheitsversorgung und selbst der Pflege gibt es kaum Pflegekräfte. Fachfremde Interessen setzen die Regeln. Ärzte, Juristen, Verwaltungskräfte, Kassenmitarbeiter, Betriebswirte... Dies muss geändert werden. Eine Stärkung der Pflegeperspektive im Gesundheitswesen wird ein wichtiger Schlüssel für eine größere Nutzer- und Patientenorientierung sein. Die Emanzipation des Pflegeberufs mit eigener Selbstverwaltung (etwa Gründung einer Bremer Pflegekammer) hilft dabei und dient allen Bremerinnen und Bremern in der Zukunft. Parallel müssen wir politisch zudem mehr zur Unterstützung der oft überforderten pflegenden Angehörigen tun. Gesundheit für alle in Bremen fördern Durch meine Arbeit im öffentlichen Gesundheitsdienst hatte und habe ich regelmäßig mit Sozialhilfeempfängern, Asylbewerbern und papierlosen Migrantinnen und Migranten zu tun. Diese Erfahrungen zeigen mir, dass der Zugang zu guter Gesundheit und guter Pflege nicht von Einkommen, Vermögen und sozialem Status abhängen darf. Gesundheit und soziale Teilhabe sehe ich als Voraussetzung für bessere Lebensqualität in Bremen auch in anderen Lebensbereichen. Der alte WHO-Slogan Gesundheit für alle ist aktuell, er ist durchaus auch Test und Ausdruck einer humanen Stadtgesellschaft. Ich habe 2009 mit der Formulierung des Konzepts zur Humanitären Sprechstunde für Papierlose und ab 2008 durch die Mitgründung und Koordinierung des Interkulturellen Gesundheitsnetzwerks Bremen (ign) dazu erste Ideen umsetzen können. Ich möchte, dass insbesondere Menschen am sozialen Rand ihr Recht auf Gesundheit und Pflege besser verwirklichen können. Ich werde dafür arbeiten, dass die Bedürfnisse des Einzelnen und der objektive Bedarf unseres Gemeinwesens Vorrang vor den ökonomischen Interessen von Anbietern in Gesundheit und Pflege bekommen. Wir brauchen in Zukunft völlig neue Gestaltungsideen in den Nachbarschaften, in denen wir leben. Das gilt für soziale und gesundheitliche Ansätze. Wir Grünen haben dafür die richtigen Ideen: Quartierskonzepte, die niemanden vergessen; multiprofessionelle Teams statt Hierarchien; Vernetzung statt Konkurrenz. Wer ich bin: Ich bin 46 Jahre alt, lebe getrennt und habe eine Tochter (8); Gesundheits- und Krankenpfleger, Diplompädagoge, Pflegewissenschaftler, Master of Health Administration (M.A.); fragender Christ; Pazifist; humorvoll (Mitglied bei HumorCare.de); Humanist; Selbstdenker; unabhängig; ehrlich; nicht korrumpierbar... alles in allem: Meine Wahlempfehlung!

23 Christoffer Mendik Wohnhaft und Beiratsmitglied in Woltmershausen 34 Jahre jung Verheiratet und habe zwei wunderbare Töchter seit 12 Jahren Mitglied bei den Bremer Grünen Mitarbeiter im Stadt- und Verkehrsplanungsbüro BMO Studiert habe ich Politikwissenschaften Liebe Grüne Freundinnen und Freunde, ich bewerbe mich auf einen der hinteren Listenplätze nicht vor Platz 24. Vor 4 ½ Jahren bin ich aus der Neustadt nach Pusdorf gezogen und bin von der Geschäftsstelle gefragt worden, ob ich hier in Woltmershausen zusammen mit Heidi Topf für den Beirat kandidieren und eine Grüne Stadtteilgruppe aufbauen könnte. Beides ist uns gelungen. Und es ist uns gut gelungen. Mit sechs aktiven Grünen FreundInnen haben wir die Zahl unserer Gruppe deutlich erhöht und im Beirat haben wir viele neue Grüne Impulse gesetzt die anderen mussten lernen, dass starke Grüne viel Schwung und Elan mitbringen. Ich / Wir wollen diesen Weg weitergehen. Wir wollen in Woltmershausen einen starken Wahlkampf machen, um mit einem guten Ergebnis für die Bürgerschaftswahl gute Grüne Politik in Bremen zu ermöglichen. Und wir wollen unser sehr gutes Beiratswahlergebnis verteidigen, wenn nicht gar ausbauen. Dafür bewerbe ich mich als Grünes Gesicht und Ansprechpartner. Dafür bitte ich bei Euch um Unterstützung. Ich bewerbe mich auf einen der hinteren Plätze. Ich möchte für Woltmershausen als Grüner Kandidat antreten. Und ich möchte für die Grünen hier in Woltmershausen einen richtig guten Wahlkampf machen. Inhaltlich habe ich mich als Beiratsmitglied unseres Bau- und Verkehrsausschusses und eben beruflich begünstigt mit der Entwicklung des Flächennutzungsplanes (FNP) und des Verkehrsentwicklungsplanes (VEP) beschäftigt. Und beide Projekte sind meiner Meinung nach Leistungen, auf die wir Grünen stolz sein dürfen und mit denen wir im Wahlkampf punkten können. Ebenfalls durch die Beiratsarbeit, aber eben auch als Vater von zwei kleinen Kindern, habe ich mich stark mit dem Thema Kindergarten und Ausbau der Ganztagsbetreuung auseinander gesetzt. Hier bin ich der Meinung, dass wir auf einem guten Weg sind, doch die Strecke bis zum Ziel noch ein ganzes Stück ist. Ich finde, wir dürfen erst zufrieden sein, wenn jedes Kind einen Ganztagsplatz nutzen kann, wenn neben der Quantität auch die Qualität in den Kindergärten auf hohem Niveau und das Essen überall gesund und ökologisch ist. Mit besten Grüßen Christoffer Mendik

24 Dr. Zahra Mohammadzadeh, MdBB, Kurt-Schumacher-Allee 3a, Bremen-Vahr Liebe Freundinnen und Freunde, als Abgeordnete, die seit 7 Jahren die Grünen in der Bremischen Bürgerschaft vertritt, bewerbe ich mich erneut um einen aussichtsreichen Listenplatz. Neben meinem Schwerpunktthema Migration und Integration sind es aus meiner Sicht die Themen soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Modernisierung, um die wir uns auch zukünftig kümmern müssen. Wir dürfen uns nicht mit der sozialen Randlage abfinden, die viele Bevölkerungsgruppen trifft. Wie können wir sonst die Menschen in unserer Stadt zusammenhalten oder erreichen, dass das Gefühl, dazu zu gehören, gestärkt wird? Die Impulse, die ich fast täglich in der Arbeit mit sozialen Einrichtungen, Beratungsstellen, in Flüchtlingsunterkünften oder auch von zivilgesellschaftlichen Initiativen bekomme, gehen alle in diese Richtung. Denn die Stärke einer Stadtgesellschaft beweist sich darin, wie sie mit den Schwachen umgeht. Dafür will ich mich einsetzen. Integrationspolitik ist für mich auch Geschlechterpolitik, Gleichstellung und Inklusion sind gleichermaßen ihre Themen. Trotz aller Geldsorgen ist Bremen ein moderner Stadtstaat, mit einer toleranten und weltoffenen Bevölkerung. Das spüren wir bei der Flüchtlingsunterbringung. Die Menschen dieser Stadt haben uns gezeigt, dass sie bereit sind, Vielfalt zu wagen und dafür einen Beitrag zu leisten. Das ist ein starkes Zeichen für die Zukunft! In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, mehr Migrantinnen und Migranten für das grüne Projekt zu gewinnen. Wir haben viel bewegt und wollen dies auch weiterhin tun! Gemeinsam mit Euch möchte ich für ein Bremen kämpfen, das sich selbst als Hauptstadt der Fairness versteht. Ein Bundesland mit zwei Städten, in denen Vielfalt eine Selbstverständlichkeit ist, die Vielfalt der Kulturen ebenso, wie die Vielfalt der Talente! Dafür stehe ich und bitte um Eure Unterstützung. Eure Zahra Zu meiner Person: Geboren bin ich am in Teheran und habe eine Tochter kam ich nach Deutschland und promovierte 1990 an der Universität Bremen. Seit 1993 bin ich im Gesundheitsamt Bremen für den Bereich Migration und Gesundheit verantwortlich. Ich bin im Beirat von belladonna und im Vorstand der Vereine Refugio und Bremer Afrika- Archiv, zudem Ehrenmitglied des Verbandes binationaler Familien und Partnerschaften. Seit 2007 bin ich Mitglied der Bremischen Bürgerschaft.

25 Bewerbung um einen Listenplatz Bündnis90/Die Grünen, LV Bremen - Wahlversammlung am 29.November 2014 Liebe Bremer Grüne! Wir stehen am Ende einer Legislatur und blicken zurück auf viele gute Initiativen und kontroverse Entscheidungen. Unser Wahlprogramm haben wir wie die über 600 Kommentare und mehr als 200 Änderungsanträge zeigen intensiv diskutiert. Mit dem Ergebnis zeigen wir klar und deutlich auf, wohin wir mit Bremen und Bremerhaven wollen. In Kenntnis der nicht leichter werdenden Bedingungen kämpfen wir um eine langfristige gute Aufstellung Bremens. Ich bin überzeugt, sie kann gelingen, wenn wir die Fachpolitiken besser miteinander verzahnen, Ressourcen gerechter verteilen und alle verfügbaren Potenziale in Bremen einbeziehen. Hochschulpolitik ist Bildungs- ist Jugend- ist Arbeitsmarkt- ist Integrationspolitik Mit dem Hochschulplan 2020 wurden einige der aktuellen hochschulpolitischen Fragen beantwortet. Ideen für eine zukünftige Aufstellung des Hochschul- und Bildungsstandortes liefert er allerdings nicht. Auch berücksichtigt er nicht, dass Hochschulen nicht nur exzellente Forschungsorte sind. Sie sind auch Ausbildungsorte, Lebensraum für immer jüngere, zunehmend minderjährige, Jugendliche und Arbeitsplatz für viele Tausend MitarbeiterInnen. Wir müssen daher noch immer Antworten finden auf die Fragen: Wie kann eine Reform der Studienbedingungen gelingen? Wie gestalten wir Hochschulen als jugendgerechten Bildungsort? Wie unterbinden wir prekäre Beschäftigung? Und angesichts der hohen Abwanderungsquoten: Wie halten wir die gut ausgebildeten jungen - auch internationalen - AbsolventInnen in Bremen, wie schaffen wir bessere Übergänge von Hochschule in Beruf, eine engere und langfristige Bindung an die Stadtgesellschaft? Geschlechterpolitik ist Politik für alle Ressourcen gerechter verteilen heißt, verschiedene Perspektiven einnehmen und genau hinsehen, welche Auswirkungen politische Entscheidungen auf wen haben. In Neudeutsch heißt das Gender Mainstreaming und Budgeting: beides findet in Bremen faktisch nicht statt. Dabei zeigen die skandinavischen Länder oder auch Südafrika, dass so öffentliche Mittel sparsamer und (ziel)gerechter eingesetzt werden können. Die Geschlechterbrille nützt allen, denn sie hilft Notwendiges von Unnützem zu unterscheiden und sorgt ebenso für mehr politische Teilhabe. Sie fördert eine politische Kultur, in der nicht nur diejenigen Gehör finden, die über ausreichend viel Zeit verfügen, laut und durchsetzungsfähig genug sind. Aus all diesen Gründen müssen wir gerade der Geschlechterpolitik neuen Schwung verleihen. Und auch: Weil wir der Altertümlichkeit von AfD, HoGeSa & Co unser Bild einer modernen Gesellschaft entgegenstellen müssen, in der gleiche Rechte für alle und Berücksichtigung aller zentral sind. Politik für Bremen ist Bundespolitik ist Europapolitik Für eine humane Flüchtlingspolitik, die stärkere Berücksichtigung von Menschenrechten in Bremer Wirtschaftsbeziehungen oder auch die attraktive Verankerung Bremens im Europäischen Hochschulraum braucht es eine enge grüne Vernetzung Bremens im Bund und europapolitische Kompetenz. Beides möchte ich, ebenso wie meine Erfahrungen als Landesvorstandssprecherin und Beirätin in Mitte, in unsere Bürgerschaftsfraktion einbringen. Henrike Müller KV Mitte/Östliche Vorstadt Geb in Dessau Politikwissenschaftlerin (Dr. rer. pol) Engagement für B 90/Die Grünen Landesvorstandssprecherin Mitglied Beirat-Mitte, Fraktionssprecherin Sprecherin des Ausschusses für Bürgerbeteiligung Mitglied im Ausschuss für Bau und Verkehr Mitglied im Begleitausschuss des Lokalen Aktionsplan gegen Diskriminierung Mitglied der LAG en Demokratie+Recht Frauen, Europa und Queer Mitgliedschaften und Engagement Vorstandsmitglied des Zentrum für Gender Studies Beiratsmitglied des EuropaPunktBremen Geschäftsführerin der Europa-Union, Landesverband HB Unterstützerin von Adopt a Revolution, Aktion Sühnzeichen, Pro Asyl und DIG Bremen Dafür bitte ich um Eurer Vertrauen und Eure Unterstützung. Eure

26 Linda Neddermann Bewerbung um einen Listenplatz für die Bürgerschaftswahl 2015 Moin liebe Freundinnen und Freunde, als jüngstes Fraktionsmitglied habe ich in der auslaufenden Wahlperiode viele Erfahrungen gesammelt und vor allem jungen Menschen eine Stimme in der Bremischen Bürgerschaft gegeben. JUGENDPOLITIK war in dieser Legislatur eins meiner Schwerpunktthemen und es ist mir ein großes Anliegen, daran weiterzuarbeiten. Wir haben es geschafft, die stadtteilbezogene Kinder- und Jugendarbeit von der Sparquote auszunehmen. Nun geht es darum, das Konzept für eine offene Jugendarbeit umzusetzen. Neues muss dabei die Chance haben, sich Ressourcen zu erobern. Besonders die Ideen und Ansprüche von Jugendlichen selbst, die sich in vielen Nationen ebenso auskennen wie in der globalen digitalen Welt. Daher stehe ich für eine bessere finanzielle Ausstattung der stadtteilbezogenen Kinder- und Jugendarbeit. Wir müssen zudem die aufsuchende JUGENDARBEIT ausbauen, damit wir die Jugendlichen genau da abholen, wo sie sind. Wir machen uns stark für eine bessere Verzahnung von Soziales und Bildung: beim Wechsel von der Kita in die Grundschule und beim Übergang von der Schule ins Berufsleben. Nächstes Jahr steht die Einrichtung einer Jugendberufsagentur an. Dies möchte ich kritisch begleiten und in einer großen, bunt-grünen Fraktion die junge Stimme für BerufsanfängerInnen und Studierende in Bremen sein. Wir schaffen in Bremen gemeinsam mit der Sozialsenatorin und den Beiräten die Aufnahme vieler FLÜCHTLINGE. Auch in Zukunft wird die Aufnahme und die Unterbringung eine unserer Hauptaufgaben sein. Das möchte ich auch künftig unterstützen. Bedauerlicherweise nutzen Neo-Nazis gezielt diese Thematik für ihre rassistische und ausländerfeindliche Propaganda. Auch Rechtspopulisten wie Bürger in Wut und die AfD hetzen in unseren Stadtteilen gegen Flüchtlinge. Unsere Aufgabe ist der Kampf gegen solche Gesinnungen, denn Rassismus und menschenverachtendes Gedankengut haben in unserer Gesellschaft absolut nichts zu suchen. Ich halte deshalb die Einführung eines LANDESPROGRAMMS GEGEN RECHTSEXTREMISMUS für ein geeignetes Instrument, um Organisationen und Initiativen, die gegen Rassismus und Rechtsextremismus arbeiten, künftig langfristig finanziell abzusichern. TIERSCHUTZ ist ein urgrünes Thema und eins meiner Herzensangelegenheiten. Als Vegetarierin ist mir die industrielle MASSENTIERHALTUNG ein besonderer Dorn im Auge. Denn diese ist nicht nur absolute Tierquälerei und lebensverachtend, sondern auch gesundheitsschädigend und eine große Belastung für unsere Umwelt. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Ich setze mich für ein neues Tierschutzgesetz für eine artgerechtere Haltung von Nutztieren ein. Zudem halte ich die Einführung eines Heimtierschutzgesetzes für unumgänglich, damit auch Haustiere künftig tiergerecht untergebracht werden. Mir ist es wichtig, dass wir uns klar und deutlich von der SPD abgrenzen. Wir Grüne stehen für Nachhaltigkeit, für Gerechtigkeit und für eine MODERNE POLITIK. Wie ihr seht: es gibt nach wie vor viel zu tun. Daher möchte ich sehr gerne meine Arbeit in der Bremischen Bürgerschaft fortführen. Packen wir es gemeinsam an! Um das Ganze mal etwas PLATT auszudrücken: Ick heb so richdig Swung up eenen coolen un opregen Wahltwing mit jau tosamen. Ick bidde jau doher um joon Uennerstuetten un bedanke mi för joon Totruen. För starke un moderne Grööne in Bremen. Arster Heerstraße 106, Bremen, Tel.: , Zu mir: Geboren: in Bremen Ausbildung: seit März 2013: Studium Politikwissenschaft B.A., Universität Bremen Oktober Februar 2013: Studium Internationales Politikmanagement, Hochschule Bremen Mai 2008: Abitur, Freie Evangelische Bekenntnisschule Bremen Grünes Engagement: Seit Juni 2011: Mitglied der Bremischen Bürgerschaft Oktober 2009-Juni 2011: Sprecherin der Grünen Jugend Bremen März-Oktober 2009: Praktikantin in der Grünen Landesgeschäftsstelle, Mitglied der Wahlkampfteams im Europa- und Bundestagswahlkampf Februar 2010-Juni 2011: Honorarkraft in der Grünen Landesgeschäftsstelle Außerpolitisches: Volleyball bei BTS Neustadt in der Regionalliga

27 Kultur der Empathie und Solidarität für Bremen Peter Otto (30), KV MöV Aufgewachsen in Bochum Studium der Elektrotechnik in Bochum, Tours und Barcelona Arbeit als Sicherheitsingenieur/Projektleiter Mitglied im KV MöV und der LAG Finanzen und Wirtschaft Es mag wenig überraschen, dass ich als Ingenieur alles in Zahlen ausdrücken kann. So wie der Ausfallwahrscheinlichkeit eines Satelliten, einer Windturbine oder sogar der Kernschmelzhäufigkeit in Kernkraftwerken. Aber oft ist es überraschend, wie viel Politik hinter diesen Zahlen steht. Ich durfte in einem Megaprojekt, ähnlich dem Berliner Flughafen, einen Teil der Sicherheit verantworten und habe gesehen wie sehr Erfolgs- und Kostendruck sowie Machtinteressen scheinbar einfachste Berechnungen beeinflussen. In diesem Umfeld habe ich gelernt mich gegen Widerstand für meine Werte zu engagieren und eigentliche Konfliktparteien als Partner anzusehen, die auch ein Recht darauf haben gehört zu werden um das übergeordnete, gemeinsame Ziel zu erreichen. Das was mir am meisten geholfen hat, war nicht ideologisch vorbelastet zu sein und dadurch konnte ich schnell große Erfolge für die Sicherheit erzielen. Dieses Denken hat es mir auch ermöglicht mich von einem sicheren Job als Projektleiter mit exzellenten Karrierechancen, in dem ich Millionenbeträge bewegt und selbst mehr als 90% der deutschen Bevölkerung im Jahr verdient habe, zu lösen... im guten Gewissen alles in meiner Macht stehende für die Sicherheit der nächsten Generation von Kernkraftwerken in Europa getan zu haben, bis ich Gefahr lief, die Grenze zwischen Sicherheitsdenken und Profitdenken nicht mehr erkennen zu können. Dies hat mir auch die generelle, menschliche Anfälligkeit für Fehler gezeigt und wie wichtig es ist sich die Offenheit für andere, kontroverse Meinungen zu bewahren. Diese Offenheit möchte ich wie alle Grünen pflegen, sei es um mich weiter zu entwickeln, sei es um Andere zu verstehen und mit der notwendigen Empathie einen Kompromiss zu finden. Egal ob Demokratie, der wissenschaftliche Prozess oder der Umgang mit Menschen, alle diese Dinge können nur mit Vielfalt funktionieren um gute Ergebnisse für die breite Mehrheit zu erlangen, sonst verkommen sie zu einer monotonen, dysfunktionalen Veranstaltung wie man sie bei großen Koalitionen oft zu sehen bekommt. Meine Motivation mich in der Politik zu engagieren erwächst genau daraus, den Menschen zu zeigen wie man es schafft, sich und sein Denken und Handeln im Ringen mit sich selbst täglich zu hinterfragen was zufällig auch einem aufgeklärten Verständnis des Dschihad entspricht ohne dabei in der Komplexität unserer Welt verloren zu gehen. Dabei ist aus meiner Sicht eine Balance von Individualismus, der es jedem ermöglicht auf seine Weise zu leben, und Kollektivismus, der jedem auch eine Verantwortung für die Gesellschaft gibt, notwendig. Mit all der Erfahrung die ich gesammelt habe, möchte ich mich nun in den Dienst der Grünen und des Landes Bremen stellen, wobei ich die Akzente des Wahlprogramms betone. In allen unseren Themenbereichen, von Aufnahme von Flüchtlingen über Integration von Migranten, von Suchtprävention über den verantwortungsvollen Umgang mit Drogen, von Bekämpfung von Radikalismus über Toleranz und Inklusion, spielt der Umgang mit emotionalen Vorbehalten der Menschen eine große Rolle. Mir ist wichtig, den Umgang mit Emotionen, die emotionale Intelligenz, als festen Bestandteil in unser Bildungssystem aufzunehmen. So kann man frühzeitig die Entwicklung von Hass und Ausgrenzung, aber auch von Ängsten, Störungen und Sucht verhindern und eine Kultur der Empathie und der Solidarität entwickeln, die dann auch auf die Kultur in anderen wichtigen Bereichen der Gesellschaft, wie der Wirtschaft, durchschlägt. Dann können auch in der Wirtschaft die Vorteile von langfristigen, umweltfreundlichen und CO 2 -armen Lösungen wie z.b. Elektroautos, die durch ihre Effizienz automatisch den Profit steigern über kurzfristigem Denken stehen, was mich zum Thema Zahlen zurückbringt. Ich werde alle Möglichkeiten ausschöpfen, die für Bremen bewegendste Zahl, den aktuellen Schuldenstand wieder zu verringern und möchte Mittel finden auch an dieser Stelle die Bürger mit einzubeziehen. Auch hier spielen Erfolgs- und Kostendruck sowie Machtinteressen eine Rolle, und es wäre eine Ehre für mich auch hier schnell große Erfolge für die Grünen und Bremen zu erzielen.

28 Bewerbung auf einen Listenplatz der Bremer Grünen für die Bürgerschaftswahl 2015 Dursun Özgören Von meiner Perspektive als Architekt aus betrachtet, liegt mir eine angemessene Versorgung der Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum am Herzen, die ihren Ansprüchen und Möglichkeiten entspricht. Ich denke dabei an das Mehrgenerationenhaus, in dem ältere Menschen und junge Familien aufeinander bezogen leben können und sich gegenseitig helfen. Dies sollte meiner Ansicht nach ein Schwerpunkt des sozialen Wohnungsbaus sein und damit für ein soziales Miteinander stehen, welches zwei Aufgaben eines jedes Gemeinwesens umfasst: Die Versorgung der älteren Generation auf der einen Seite und die Sorge um die jüngste Generation auf der anderen. Dieses Projekt würde auf besonderem Wege etwas vermitteln, was familiäre Strukturen z.b. noch in manchen türkischen Familien leisten, sich aber auch dort in einer Wandlung befindet und eine neue Ausrichtung braucht. Dies führt mich zu einem weiteren Schwerpunkt der Aufgaben, denen ich mich widmen möchte und der sich mit der Migration beschäftigt. Besonders die türkisch-deutsche Verständigung habe ich im Blick, die Akzeptanz der unterschiedlichen Kulturen als Ausgangspunkt eines Zusammenwachsens im täglichen Miteinander. Hervorheben möchte ich Initiativen der Kinder- und Jugendarbeit. Neben Bildungsangeboten, die z.b. der Sprachförderung dienen, sind Freizeitangebote wichtig. Im spielerischen Umgang der Kinder miteinander, gelingt die Zusammenführung leichter. Um die besondere finanzielle Situation des Landes Bremen zu berücksichtigen, ist die Einbindung, Ausbildung und Vermittlung von ehrenamtlichen Helfern wichtig. Ein Förderverein für integrative Arbeit ist eine Möglichkeit dem zu begegnen. Dieser Verein hätte u.a. die Aufgabe ein Curriculum zur Schulung von ehrenamtlichen Helfern zu erstellen und für eine Medienpräsenz zu sorgen. Es ist auch vorstellbar, den türkischen Kulturverein zu nutzen, um mit diesem Anliegen in die kommunale Öffentlichkeit einzutreten und deren Einrichtung zu gebrauchen, oder die Möglichkeit zu prüfen, die das Kino 36 bietet. Auch Vorträge im Haus der Wissenschaft wären denkbar, welche das Trennende und das Gemeinsame der Kulturen (z.b. der Religionen) in unterschiedlicher Form den Bürgern nahe bringen, um Begegnungen zu fördern und dies auch in den Schulen zu unterrichten. Noch ein Hinweis: Die Kinder der Asylanten, die zurzeit raubend ihr Leben in Bremen führen, brauchen unsere besondere Aufmerksamkeit. Sie eigenen sich mit ihrem Tun nicht nur Konsumgüter an, sondern haben durch ihre Taten eine Bedeutung bekommen: Anerkennung. Hier müssten müssen wir andere Anreize für sie finden. Eine Aufgabe, die wir nicht alleine der Polizei oder der Justiz überlassen können. Dafür bitte ich um Eure Unterstützung! Herzliche Grüße Persönliches: - Geboren am Köprübasi / Trabzon / Türkei - verheiratet, 1 Kind Beruflicher Werdegang: - gelernter Industriemechaniker - studierter Dipl.-Ingenieur - seit 20 Jahren als selbstständiger Architekt tätig Politischer Werdegang: - Mitglied der Partei die Grünen - 30 Jahre ehrenamtliche Aktivitäten im Bereich Integration und Soziales Kontakt: architekt.oezgoeren@web.de Alter Postweg Bremen Mobil:

29 Mustafa Kemal Öztürk Liebe Freundinnen und Freunde, ich bewerbe mich für einen Platz auf der Kandidatenliste zur Bürgerschaftswahl. Seit 2007 bin ich Mitglied der Grünen Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft und vertrete uns Grüne in den Bereichen Datenschutz, Netz- und Sportpolitik. Ich habe mich in den letzten Jahren intensiv für die Novellierung des Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) eingesetzt. Nun haben wir endlich einen Gesetzesentwurf vorgelegt. Mit unserem Gesetz wird es im Wesentlichen keine "Amtsgeheimnisse" mehr geben. Somit stärken wir das Informationsrecht der Menschen und das Handeln von Verwaltung und Politik wird für BremerInnen noch transparenter. Behörden müssen in Zukunft Dokumente unverzüglich veröffentlichen - bisher lag das in ihrem Ermessen. Mit der Überführung der Informationen zu Umwelt- und Verbraucherschutzdaten in das Informationsregister werden die BürgerInnen sich in Zukunft nur noch an einer Stelle zu erkundigen brauchen. Die Debatte um das Unibad haben sicherlich viele von euch verfolgt. Nun haben wir einen vernünftigen Plan vorgelegt, der transparent und unter Beteiligung der Beiräte, Sportvereine und dem Landesschwimmverband intensiv weiter beraten wird. Kein Stadtteil und kein Badstandort werden gegeneinander ausgespielt. Stattdessen gewinnt der Schwimmsport somit auch das Schul- und Freizeitschwimmen und die Kursbetriebe an den einzelnen Standorten bleiben erhalten. Ich möchte auch in Zukunft den Sport in Bremen weiter stärken und dort unterstützen, wo die Not am größten ist. Momentan sehe ich jedoch den dringenden Bedarf, mehr Flüchtlinge in die Sportvereine zu bringen. In dieser Frage werde ich mich dafür einsetzen, dass ein Umdenken seitens der Vereine stattfindet. Viele Flüchtlinge, insbesondere Kinder und Jugendliche, wollen Sport machen und benötigen daher auch Vereine, die bereit sind Flüchtlinge aufzunehmen. Ich möchte meine parlamentarische Erfahrung wieder einbringen und meine Kontakte mit vielen Menschen in dieser Stadt nutzen, damit grüne Inhalte viele Milieus erreichen. Dafür habe ich mich in der Vergangenheit mit viel Leidenschaft eingesetzt. Durch meine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung möchte ich bei der kommenden Bürgerschaftswahl erneut um viele Stimmen für uns Grüne werben. Ich bin mehr denn je überzeugt, dass wir Grünen die politische Kraft sind, die auch an Übermorgen denkt und unabhängig Politik machen kann. Wir sind die Partei, die national und international Verantwortung übernimmt, die Themen weiterdenkt, statt sich Denkblockaden zu geben. Auch zu aktuellen Themen wie Datenschutz, Netzpolitik, digitale Medien, sharing economy, Bürgerbeteiligung, social media, Asyl für Snowden bieten wir grüne Lösungen an, weil wir erkennen, wie diese Themen unseren Alltag bestimmen. Mit Eurer Unterstützung und der guten Zusammenarbeit über alle Ebenen hinweg möchte ich auch in Zukunft Grüne Politik aus der Bremischen Bürgerschaft heraus mitgestalten. Ich bitte um Euer Vertrauen Persönliches: Geboren am 5. Juni in Bremen, gelernter Kaufmann im Einzelhandel und Dipl. Politologe. Abitur auf dem zweiten Bildungsweg, Studium des int. Studiengangs Politikmanagement in Bremen und Internationale Beziehungen in Leuven/Belgien. Berufliche Tätigkeiten: GTZ International Services in Brüssel und Nord Zypern, Mitarbeit im Wahlkreisbüro von Marieluise Beck, MdB, Assistent des Bezirksbürgermeisters von Istanbul/Sisli. Fremdsprachen:Türkisch, Englisch. Mitglied bei den Grünen seit 2002.

30 Bewerbung um einen Listenplatz für die Bürgerschaftswahl 2015 Tobias Pinkel Liebe Freudinnen und Freunde, ich wähle GRÜN, seitdem ich wahlberechtigt bin. Seit meiner Jugend bin ich in verschiedenen umwelt- und gesellschaftspolitischen Organisationen aktiv. In der Bürgerschaft möchte ich mich insbesondere in den Bereichen Haushalts-, Hochschul- und Europapolitik einbringen. Bei den Grünen engagiere ich mich - in der sich in der Gründungsphase befindenden LAG Wissenschaft. - in der LAG Wirtschafts- & Finanzpolitik. - in der LAG Demokratie, Innen & Recht. - in der LAG Europa, Frieden & Internationales. - als BAG-Delegierter für die BAG Europa. - aktiv im Wahlkampf, z.b. durch Koordination des Plakatwahlkampfs bei der Europawahl und durch engagierten Straßen- und Kneipenwahlkampf. Bei den Grünen bin ich, weil - für mich Umwelt- und Klimaschutz ebenso wie nachhaltige Haushaltspolitik eine Frage der Generationengerechtigkeit ist. - immer mehr Staatsschulden langfristig die Demokratie schwächen. - Ökologie und Ökonomie weder ein Widerspruch sind, noch ein Widerspruch sein dürfen. - Bildung nicht vom Einkommen der Eltern abhängen darf. - Karrieren, auch und gerade in der Wissenschaft, gleiche Chancen für Frauen und Männer bieten müssen und mit einer Familie vereinbar sein sollten. In der Bremer Bürgerschaft möchte ich mich u. a. dafür einsetzen, dass - die Haushaltskonsolidierung weiterhin wichtig für GRÜNE Politik bleibt. Aber auch die Gewährleistung bundesweit gleichwertiger Lebensverhältnisse ist für Bremen eine Verfassungspflicht. Deshalb brauchen wir eine solidarische Lösung für unsere Altschulden. Dafür müssen GRÜNE politisch und notfalls auch juristisch kämpfen. - keine strukturellen Versäumnisse in anderen Bereichen auf Kosten GRÜNER Schwerpunkte gehen. Das gilt auch für die kommunalen Kliniken. - die Qualität der Hochschulen verbessert wird; ein gutes Hochschulgesetz muss nicht immer eine Frage des Geldes sein (Beispiele: Verbesserung von Kooperationsmöglichkeiten durch gute Bedingungen für Studierende in Kooperationsstudiengängen mit Niedersachsen, die nicht weiterhin von der Mitwirkung in SR und AStA ausgeschlossen sein dürfen; Abstimmung der Vorlesungszeiten mit Niedersachsen; verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Karrierechancen für Frauen u. a. durch einen Tenure-Track für Juniorprofessuren und Abschwächung des Verbots von Eigenberufungen). - der Dialog zwischen den VertreterInnen der Studierenden, MitarbeiterInnen und ProfessorInnen und den GRÜNEN verbessert wird, um kein Hochschulgesetz an den Bedürfnissen der Betroffenen vorbei zu verabschieden. - Bürgerenergiegenossenschaften Vorfahrt haben, z.b. durch die vorrangige Vergabe öffentlicher Flächen. - GRÜNE Landespolitik weiterhin auch im europäischen Rahmen gedacht wird. - die technische Qualität der neuen Gesetze in Bremen weiter verbessert wird. - nach acht Jahren Regierungsbeteiligung auch eigene Projekte und Schwerpunktsetzungen immer noch kritisch hinterfragt werden können. Jahrgang 1984, geboren in Saarbrücken, seit 2004 in Bremen pinkel@zerp.uni-bremen.de Mobil: Telefon: Studium der Rechtswissenschaften und Grundzüge der Wirtschaftswissenschaften in Bremen, Oldenburg und Groningen (Schwerpunkt: Europarecht und Rechtsvergleichung) Seit 6 Jahren Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Europäische Rechtspolitik (ZERP) an der Universität Bremen und Lehrbeauftragter an der Universität Bremen und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 4 Jahre wissenschaftlicher Koordinator der Hanse Law School (Verwaltungsleiter eines internationalen rechtswissenschaftlichen Kooperationsstudiengangs) Seit 4 Jahren freiberuflicher Rechtsgutachter für Gerichte und Ministerien (z.b. Gutachten zu mietrechtlichen Implikationen der energetischen Gebäudesanierung) Mittelbauvertreter im Fachbereichsrat Rechtswissenschaften und in weiteren Gremien der universitären Selbstverwaltung Mitgründer (August 2011) und Aufsichtsratsvorsitzender der Solarenergiegenossenschaft UniBremenSolar eg Eines von fünfzig gewählten Mitgliedern der Vertreterversammlung von Greenpeace Energy eg Mitgliedschaften u. a. im European Law Institute, in der Gesellschaft für Junge Zivilrechtswissenschaftler e.v. und bei Youth for Understanding e.v. Interessen: Literatur, Theater, Sport, klassische Musik Bremen ist eine schöne Stadt. Vieles haben GRÜNE in den letzten acht Jahren erreicht, vieles gilt es aber auch noch zu tun. Im Wahlkampf und in der Bürgerschaft müssen wir GRÜNE alles geben! Für die Zukunft Bremens! Dazu möchte ich beitragen. Das ist mein Angebot an Euch, damit werbe ich um Eure Stimmen! Euer Tobias

31 Bewerbung für einen Listenplatz der Bremer Grünen für die Bürgerschaftswahl 2015 Liebe Freundinnen und Freunde, nachdem ich als Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Wirtschafts- und Finanzpolitik, BAG Delegierter, Beirat, Mitglied der Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen und Mitglied des Bremer Landesvorstands viel Erfahrung in der politischen Arbeit sammeln durfte, möchte ich um Euer Vertrauen werben und mich um einen Listenplatz für die Bürgerschaftswahl 2015 bewerben. Gerade das Themenfeld der Flüchtlings- und Migrationspolitik ist mir eine Herzensangelegenheit: als Kriegsflüchtlinge sind meine Eltern nach Deutschland gekommen, um meiner Schwester und mir ein Leben in einer gleichberechtigten und offenen Gesellschaft zu ermöglichen. Daher verwundert es nicht, dass mich die aktuellen Diskussionen um die Unterbringung von Flüchtlingen sehr bewegen. Wir durften gemeinsam mit ansehen, wie immer noch Vorurteile und Ressentiments gegenüber Flüchtlingen bestehen. Dies zu ändern, strebe ich gemeinsam mit Euch an. Als Volks- und Betriebswirt möchte ich mich für eine Finanz- und Wirtschaftspolitik einsetzten, welche die Transformation unserer Wirtschaft hin zu einer CO 2 armen und ökologischen Produktionsweise unterstützt. Eine Politik für kleine und mittelständige Unternehmen, welche die Steigerung der regionalen Wertschöpfung und Arbeitsplätze zum Ziel hat. Dies kann durch die Konzentration auf lokale und dezentrale Wirtschaftsstrukturen erfolgen: durch die Stärkung der Direktvermarktung von Ökostrom aus Genossenschaften und BürgerInnengemeinschaftsanlagen, durch weitere Förderungen im Bereich der Altbausanierung und Energieeffizienz in Privathaushalten und im Gewerbe oder auch durch die Unterstützung von lokalen KonsumentInnen- und ErzeugerInnen-Gemeinschaften. Ich möchte mich für eine solidarische Ökonomie einsetzten, in der ressourcenschonende Geschäfts- und Dienstleistungsmodelle mit gemeinschaftlicher Nutzung gefördert werden, bei denen der Gebrauch statt des Besitzes im Vordergrund steht. Ich möchte mich für eine Wirtschaftspolitik stark machen, welche die Steigerung unserer Lebensqualität (Umwelt, Bildung, Kunst und Kultur, Zeit, uvm.) also die Erhöhung des Gemeinwohls zum Hauptziel erklärt. Besonders kritisch verfolge ich die Entwicklungen im Rahmen der TTIP und CETA Verhandlungen: es besteht die große Gefahr, dass ökologische und soziale Standards für die wir immer gekämpft haben, mit einem Handstreich zunichte gemacht werden. Es geht um die Wahrung von Transparenz, VerbraucherInnen- und ArbeitnehmerInnenrechte sowie die demokratische Legitimierung und Kontrolle von Regeln. Daher möchte ich mich auch weiterhin gegen TTIP und CETA stark machen, so dass unsere ökologischen und sozialen Standards nicht zugunsten von Industrieinteressen über Bord geworfen werden und Bremen ein TTIP und CETA freies Bundesland bleibt. Weitere wichtige Politikfelder sehe ich in der Datenschutz-, Medien- und Netzpolitik: nicht erst seit der Veröffentlichung durch Edward Snowden über die massiven Überwachungsmaßnahmen von Geheimdiensten, müssen wir uns für eine Stärkung des internationalen Datenschutzes einsetzen. Es darf nicht sein, dass Verwaltung und Wirtschaft Details unseres persönlichen Lebens zu Ihrem Eigentum erklären! Ich möchte durch meine Bewerbung frische Energie und neue Ideen in das Grüne Fraktionsteam bringen, daher möchte ich um Euer Vertrauen und Eure Unterstützung werben, damit wir gemeinsam unsere Grünen Ziele verwirklichen können. Nima Pirooznia (KV MÖV) Außer der Schleifmühle Bremen Mobil: nima.pirooznia@gruenebremen.de geboren am in Teheran Ausbildung und Beruf Seit 2014 Leiter Controlling Seit 2011 Dozent an der Hochschule Bremen im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Abgeschlossenes Studium im Masterstudiengang Business Management (M.A.) in Bremen Abgeschlossenes Studium der Volkswirtschaftslehre Grünes Engagement Seit 2013 Mitglied im Landesvorstand Seit 2011 Mitglied der Deputation Wirtschaft, Arbeit und Häfen Mitglied des Beirats Findorff Seit 2011 Sprecher der LAG Wirtschaftsund Finanzpolitik Seit 2011 Delegierter des Landesverbandes für die BAG Wirtschafts- und Finanzpolitik Mitglied der LAG Migration Seit 2005 grünes Mitglied Euer

32 Frank Michael Rauch Dipl.-Umweltwissenschaftler Elbstr Bremen Nach über 25 Jahren in der bremischen Verwaltung möchte ich meine Erfahrung in den Dienst der Politik für das Bundesland Bremen stellen. Die ökologische Umgestaltung der immer noch industriell geprägten Städte Bremen und Bremerhaven ist für mich die Herausforderung der Zukunft. Seit 2005 bin ich hauptberuflich für flächenbezogenen Lärmschutz beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr zuständig. Ich wohne seit Mai 2014 in der Neustadt und bin sachkundiger Bürger dort im Beirat. Als Mitbegründer der GRÜNEN habe ich 1978 in Niedersachsen einen der ersten grünen Kreisverbände mit aufgebaut und auf der Landesliste kandidiert. Außerdem war ich in verschiedenen Bürgerinitiativen aktiv, z.b. in der Anti-Atom-Bewegung. Ich habe seit 1999 im Arbeitskreis Energie aktiv mitgewirkt. Von meinen weiteren Aktivitäten nenne ich nur die Mitgliedschaft bei der Bremer Erzeuger-Verbraucher- Genossenschaft seit 1989 und die Mitwirkung bei der Gründung der Bremer Energiehaus-Genossenschaft seit dem Jahr Meine Themenschwerpunkte erläutere ich an drei Beispielen 1. Umwelt und Gesundheit, insbesondere die Lärmprobleme in der Stadt. Ich werde mich für eine windabhängige Tempobegrenzung auf den Autobahnen und mit Initiativen für den Deutschen Städtetag und den Bundesrat für eine Absenkung der gesetzlichen Grenzwerte beim Verkehrslärm auf 65 db am Tage und 55 db in der Nacht einsetzen. 2. Bildung, insbesondere das System und die strukturellen Probleme vom Kindergarten über die Schule bis zum Studium. Bremen hat in der Vergangenheit viele Schulreformen durchgemacht. Mit dem Bildungskonsens ist eine gewisse Ruhe eingekehrt. Es geht jetzt um eine Weiterentwicklung entsprechend der heutigen gesellschaftlichen Situation und die Einführung von gleichen Standards für alle Stadtteile, um den bestehenden Benachteiligungen entgegenzuwirken. 3. Die neuen Medien, Internet, Facebook bedeuten einerseits einen Fortschritt, bergen aber auch Gefahren. Dies beginnt bei der oft hemmungslosen Offenlegung von privaten Informationen und endet bei der Datensammelwut von Institutionen unter dem Stichwort Big Data. Die Initiative zur zeitgemäßen technischen Ausstattung in den Bremen Schulen möchte ich konstruktiv und kritisch vorantreiben.

33 Hallo liebe Freundinnen und Freunde! Ich freue mich darauf, auf unserer Grünen Liste für die Bürgerschaft zu kandidieren. Ich wünsche uns einen starken Wahlkampf und ein tolles Ergebnis. Damit es soweit kommt, könnt ihr auf mich zählen! Ich möchte mich kurz vorstellen: Ich bin 32 Jahre alt, wohne fast alleine mit Hund in der Gartenstadt Vahr und arbeite als Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Physiker) an der Universität Bremen, genauer gesagt am Fallturm. Den Bremer Grünen schloss ich mich just nach der letzten Bürgerschaftswahl an, und wurde seit dem letzten Jahr in den Vorstand des Kreises Bremen-Ost gewählt. Politik hat mich schon immer begeistert, die Erfahrungen der letzten Jahre bei euch hat mich darin bestätigt. Jetzt würde ich gerne die nächste Stufe kennenlernen und aktiv an der Tagespolitik mit gestalten. Meine Interessen sind vielfältig, doch ich möchte mich auf drei Schwerpunkte konzentrieren, die wie ich finde in den nächsten Jahren enorm wichtig für Bremen sein werden: Auf der einen Seite werden alle Entscheidungen von dem finanziellen Korsett eingeengt. Ich würde mich sehr gerne in diesen Bereich einarbeiten und unseren erfahrenen finanzpolitischen Abgeordneten tatkräftig Unterstützung bieten. Insbesondere ein transparenter Haushalt hat es mir angetan, um möglichst viel Akzeptanz in der Bevölkerung für die nächsten Runden der Konsolidierung zu gewinnen. Meine Arbeit, da durch Bundesmittel finanziert, ist zwar nicht direkt von den Kürzungen betroffen aber auch ich merke die fehlenden Gelder für die Universität. Mit der Verabschiedung des Wissenschaftsplans 2020 wird den nächsten Jahren auch an der (noch) ferneren Zukunft der Universität projektiert werden. Durch meine Arbeitsstelle habe ich ein natürliches Interesse an der Entwicklung der Universitätslandschaft. Sie ist mit dem erfolgreich gewachsenem Science Park ein wichtiges Standbein für die Forschung und auch Wirtschaft in Bremen, der beständiger Pflege bedarf. Ich will mich gerne mit meinen Ideen aus dem akademischen Mittelbau in diese Diskussion einbringen. Als letztes halte ich für die nächste Zukunft ebenso wichtig, sich mit der Inneren Sicherheit zu beschäftigen. Dass Einsätze der Polizei bei Fussball-Derbies auf die Veranstalter umgelegt werden, ist da noch ein kleines Thema. Drängen wird die Frage der Videoüberwachung auf Polizeieinsätzen durch eben diese Polizisten (body-cam), die ich folgendermaßen beantworte: Videos von Einsätzen durch body-cams gehören dem Datenschutzamt und sind nicht von der Polizei, sondern nur in Verhandlungen von Klägern und Beklagten zu gleichen Rechten einsehbar. Insbesondere sind diese zur Aufklärung von Polizeigewalt gegen Bürger heran zu ziehen. Ebenso ist für mich wichtig Hausdurchsuchungen und Beweissicherung bei dem Verdacht auf digitalen Verbrechen verhältnismäßiger zu regeln. Und noch mehr. Leider ist diese Seite schon Ende, ich freue mich auf Diskussionen während der LMV zur Liste! Bis dahin, euer Andreas Resch

34 Jan Saffe Bewerbung für einen Listenplatz für die Bürgerschaftswahl 2015 Liebe Grüne, Als ich vor vier Jahren zum ersten Mal antrat, bestand mein politisches und zivilgesellschaftliches Engagement aus außerparlamentarischen Aktivitäten. Parlament, das war für mich ziemlich weit weg. Nach dreieinhalb Jahren parlamentarischer Erfahrungen habe ich gelernt, dass ich als Abgeordneter durchaus Dinge bewegen kann. Bei meinem Hauptthema Ernährung konnte ich mit Anträgen und Anfragen in der Bürgerschaft, sowie durch agrarpolitische Veranstaltungen, Akzente für das grüne Thema Agrarwende setzen. Schwerpunkte dabei: Regional und saisonal. Ökologischer Landbau. Weg von der Massentierhaltung. Dabei habe ich mich besonders für einen Umstieg auf ökologische und gesunde Lebensmittel in der öffentlichen Beschaffung eingesetzt. Außerdem habe ich Initiativen für den öffentlichen Einkauf von fair gehandelten Produkten in Bremen mitentwickelt. Diese Arbeit würde ich gerne fortsetzen. Und ich möchte wie bisher weiterhin im Stadtteil für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar und ansprechbar sein bei Themen wie z.b. Barrieren auf Gehwegen oder Fahrradständern. Denn ich halte es für wichtig, sich auch als Abgeordneter um die vermeintlich kleinen Geschichten im Quartier zu kümmern, die für viele die großen sind. Ich möchte mich erneut für einen Platz auf der KandidatInnenliste der Grünen für die Bürgerschaftswahl 2015 bewerben. Herzliche Grüße Nennenswerte Stationen in meinem Leben: Geboren: Wehrdienst verweigert : Diverse Tätigkeiten als Taxifahrer, Statist am Theater u.a : Behinderten-arbeit beim Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband : Ehrenamtliche Tätigkeiten bei Robin Wood Seit 1999: Engagement in div. Bürgerinitiativen (u.a. Keine Stadtautobahn durch Schwachhausen, BI Hollerland, Georg-Bitter-Trasse) Seit 1999: Aktiv im Verein Mehr Demokratie, in der Bremer Erzeuger- Verbraucher Genossenschaft sowie für die Elektrizitätswerke Schönau Seit 2001: Mitglied bei den Grünen Seit 2011: Mitglied der Bremischen Bürgerschaft, Sprecher für Landwirtschaft, VerbraucherInnenschutz und Entwicklungszusammenarbeit Jan Saffe, Prangenstr. 35, Bremen, Tel oder

35 Bewerbung für die Kandidatenliste zur Bürgerschaftswahl 2015 Liebe Grüne, ich bewerbe mich darum, meine spannende Arbeit in der kommenden Fraktion fortzusetzen. Die Neuordnung der Länderfinanzbeziehungen, Klimaanpassungsstrategien, die Neuorganisation der AbfalIwirtschaft, eine Weiterentwicklung des Bildungskonsens, die Armutsbekämpfung oder die rasche Vermittlung von Flüchtlingen in Wohnungen trotz steigender Zuzugszahlen sind Herausforderungen, für die es kluger Grüner Konzepte bedarf. Ich konnte viele Initiativen für eine Verkehrswende anstoßen. Dazu zählte die Förderung des Fußverkehrs, die Verbesserung der Bedingungen für den Radverkehr, u. a. mittels Radpremiumrouten und Fahrradstraßen, den Ausbau von Carsharing in allen Stadtteilen, die Unterstützung für den öffentlichen Nahverkehr, mehr Tempo 30 in der Stadt, Verkehrssicherheit, Lärmschutz und die Wiedereinführung der Zebrastreifen. Wir haben in der Fraktion dazu verschiedene Positionspapiere entwickelt. Darin sind viele gute Vorschläge enthalten, die ich in den kommenden vier Jahren gerne umsetzen helfen würde. Die Förderung der Elektromobilität in einem Grünen Verkehrskonzept ist auf den Weg gebracht und gleichermaßen ein Zukunftsthema für Verkehr und Wirtschaft. Im Bereich Wirtschaft habe ich mich u. a. der Stärkung der Klein- und Mittelbetriebe, der Bewältigung der Strukturkrise im Einzelhandel, der Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft, den Ausbildungspartnerschaften und Standortgemeinschaften (BID) sowie einer Vereinheitlichung der Vergabe von öffentlichen Bauleistungen gewidmet. Letzteres scheint gegen größte Widerstände der Verwaltung doch noch gelungen zu sein. Seit knapp einem Jahr bin ich gerne Landesvorstandssprecher der Grünen. Ich habe mich dafür eingesetzt, dass die Partei ein starkes Gewicht in dieser Fraktion hat. Diese intensive und lebhafte Verbindung möchte ich weiter stärken. Besonders wichtig ist mir, dass das Wissen der Landesarbeitsgemeinschaften in parlamentarische Initiativen mündet. Ein gutes Beispiel war das gemeinsame Papier der LAG Verkehr/LAG Wirtschaft/AK Energie, das direkt zu einer umfangreichen parlamentarischen Initiative führte. Die lebhafte Rückkopplung in die Stadtteile und die weitere Stärkung der Beiräte sind mir auch aufgrund meiner eigenen Verwurzelung ein wichtiges Anliegen. Ich bitte Euch um Eure Unterstützung für einen aussichtsreichen Listenplatz. Herzliche bündnisgrüne Grüße Ralph Saxe Ralph Saxe geboren am in Bremerhaven, Diplom-Sozialpädagoge, Weinhändler mit 2 Geschäften in Bremen und Hamburg, MdBB, Sprecher der Fraktion für Wirtschaft und Verkehr Vater von 4 Kindern. Politische Bio: Grünes Mitglied im Kreisverband Nordost Acht Jahre Mitglied im Beirat Schwachhausen, davon vier Jahre als Beiratssprecher Seit 2011 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft Stellv. Sprecher der Deputation für Wirtschaft, Arbeit, Häfen, seit November 2013 einer der beiden LandesvorstandssprecherInnen der Grünen. Engagement: Seit 13 Jahren Vorsitzender Die Wachmannstraße e.v. Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins DerElefant! e. V. Winzer und Kellermeister der Winzergenossenschaft Wachmannstraße: Herstellung von rund 150 Flaschen Wachmannweines ururalte Rebe als Benefizprojekt.

36 Dr. Maike Schaefer Bewerbung für einen Listenplatz der Bremer Grünen für die Bürgerschaftswahl 2015 Liebe Freundinnen und Freunde, Bremen ist Grün und Bremen soll auch grün bleiben! Das gilt parteipolitisch, denn wir wollen weiter das Land und die beiden Städte Bremen und Bremerhaven maßgeblich mitgestalten, das gilt aber auch im Besonderen aus umweltpolitischer Sicht. Ich bin stolz darauf, dass wir umweltpolitisch bisher viele grüne Akzente gesetzt haben. Wir haben weitere Flächen wie unter anderem den Neustädter Hochwasserpolder unter Naturschutz gestellt. Wir haben Uferabschnitte renaturiert und zum ersten Mal integriert das Landschaftsprogramm nicht nur den grünen Gürtel rund um Bremen, sondern auch die innerstädtischen Grünflächen. Das Ganze ist aber kein Selbstläufer. Wir stehen inzwischen vor ganz neuen Herausforderungen: Bremen ist attraktiv, immer mehr Menschen - auch gerade junge Familien - suchen in der Stadt bezahlbaren Wohnraum. Wir benötigen also Flächen, um familienfreundliches Wohnen zu ermöglichen, aber wir müssen sowohl unseren Baumbestand als auch unsere Grünflächen schützen und erhalten. Erstens haben sie einen ökologischen Wert, sie sind aber auch Flächen die das Leben in der Stadt erst richtig attraktiv, wohnens-, lebens-, und liebenswert machen. Ich meine, dass versiegelte Flächen vorrangig bebaut werden müssen. Wir brauchen dringend eine nachhaltige Begrünung von Neubauten und Neubaugebieten. Wohnen in der Stadt - Arbeiten in der Stadt. Wir sind die Stadt der kurzen Wege- aber wir sind auch der fünftgrößte Industriestandort Deutschlands. Industrie und Gewerbe schaffen Arbeitsplätze - aber verursachen auch oft Immissionen, zum Beispiel Luftschadstoffe oder Lärm. Das Beispiel Abfallzwischenlager Hemelingen hat uns deutlich vor Augen geführt: wir brauchen eine Strategie, wie und wo wir sogenanntes störendes Gewerbe ansiedeln. Ich sage klar: Betriebe mit einem hohem Risiko für Mensch und Umwelt gehören weit weg von der nächsten Wohnbebauung. Wir müssen uns zukünftig genau unsere Industriegebiete anschauen und entscheiden wo Betriebe angesiedelt werden können, um unsere Stadtteile nicht zu Industriebrachen, sondern im Gegenteil, zu attraktiven grünen Gegenden zu entwickeln. Hierbei gilt es auch die Lärmquellen (Bahn-, Straßen-, Industrie- und Fluglärm) weiterhin zu reduzieren, denn Lärmschutz ist Gesundheitsschutz! Wo gebaut wird, muss auch kompensiert werden. In der Vergangenheit wurden viele Ausgleichsmaßnahmen im niedersächsischen Umland mit bremischen Mitteln realisiert. Doch wir haben hier genug Flächen, die dafür selbst hervorragend geeignet sind. Ausgleich vor Ort schaffen! Bremen hat über 3000 Altlastenverdachtsflächen mit zum Teil immensen Grundwasserkontaminationen, ob am Tanklager Farge, in Findorff, Hemelingen oder in der Neustadt. Wir müssen unsere Anstrengungen im Bereich der Boden- und Grundwassersanierungen weiter ausbauen. In der Abfallwirtschaft liegen viele Optimierungspotenziale. Mit mehr öffentlichen Einfluss können wir sie ausgestalten ohne die Verlässlichkeit der Abfallentsorgung oder stabile Gebühren zu gefährden. Wir Grüne haben also noch viele Aufgaben vor uns. Daher möchte ich meine Arbeit in der Bürgerschaft sehr gerne fortsetzen und meine Kompetenzen gerade auch im Umweltbereich weiterhin einbringen. Bremen muss GRÜN bleiben in jeder Hinsicht! Dieser Herausforderung möchte ich mich mit Euch gemeinsam stellen und bitte hiermit um Euer Vertrauen. Herzlichen Dank!!! Geboren am: in Schwalmstadt, verheiratet, 1 Kind. Ausbildung & Beruf: 1990: Abitur in Diez/Lahn : Aufenthalt in London/UK; BCA Language School : Biologie-Studium in Bremen. Abschluss: Diplom : Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Umweltforschung & Umwelttechnologie (UFT), Bremen : Promotion im Fachbereich Biologie/Chemie der Universität Bremen : Wissenschaftliche Koordinatorin im UFT. Grünes Engagement: Mitglied im Beirat Neustadt/Bremen Beisitzerin im Landesvorstand. Seit 2007 Mitglied der Grünen Bürgerschaftsfraktion: Sprecherin für Verkehr, Energie und Entwicklungszusammenarbeit umweltpolitische Sprecherin. Seit 2011: stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Seit Anfang 2014: Kreisvorstand HB-Nord Kontakt: Jaburgstr. 8a, Bremen Tel maike.schaefer@gruene-bremen.de

37 Mein Engagement für mehr Klimaschutz meine Kandidatur für die Bürgerschaftsliste Liebe Freundinnen und Freunde, in dieser Legislaturperiode habe ich mich für konsequenten Klimaschutz in Bremen und Bremerhaven eingesetzt. Viele meiner Ideen und Vorschläge sind von der Bürgerschaft beschlossen worden, viele davon müssen in der nächsten Legislaturperiode konkret in die Tat umgesetzt werden: kommunale Wärmepläne für Bremen und Bremerhaven, das Energiemanagement für öffentliche Gebäude und die Förderung von Energiegenossenschaften. Diesen Prozess möchte ich weiter mitgestalten, damit aus unseren Plänen Windenergieanlagen, energetische Sanierungen und Energiesparkampagnen werden. Wir haben ein 2-Millionen-Euro schweres Energiesparprogramm auf den Weg gebracht. Von diesem Geld hat bisher nur ein Bruchteil seinen Weg in die Heizungskeller der öffentlichen Gebäude gefunden. Das heißt: Es liegt nicht nur am Geld, wenn wir mit dem Energiesparen nicht richtig vorankommen, sondern es müssen viele einzelne Akteurinnen und Akteure überzeugt werden, damit gehandelt wird. Das will ich mit euch gerne weiter tun! Unserer Wirtschaftspolitik möchte ich neue Impulse geben: Weg von der Wachstums- Fixierung. Bremen hat als fünftgrößter Industriestandort kein Problem mit dem Brutto- Inlandsprodukt. Aber unsere Wirtschaft kann nachhaltiger werden: Im Bereich Energieeffizienz, bei der gerechten Bezahlung für Frauen und Männer, bei der Reduzierung von Umwelt- und Gesundheitsbelastungen. Für mich heißt das auch: Kein Wirtschaften gegen die Natur - konkret: Keine Weservertiefung, wenn wir diese irgendwie verhindern können. Teamarbeit in Fraktion, Senat und Partei bringt uns weiter: Immer mehr Bremerinnen und Bremer steigen aufs Fahrrad um diesen Schwung können wir jetzt auf Bremerhaven übertragen. Wir stehen für gesundes und klimafreundliches Essen in Schulen und Kitas. Maßnahmen gegen Strom- und Wassersperren sind Bestandteil unserer grünen Energieund Sozialpolitik. Wir Grünen haben in dieser Legislaturperiode gezeigt, dass Bremen die Flüchtlingsaufnahme schaffen kann, besser sogar als viele andere Großstädte. Dabei haben grüne Beiräte, die Fraktion und unsere Sozialsenatorin samt MitarbeiterInnen zusammen gestanden. Das möchte ich weiter unterstützen. Ich freue mich über euer Vertrauen und bitte um eure Stimme für einen Platz auf der Bürgerschaftsliste. Vielen Dank! Eure Anne Schierenbeck, 45 Jahre, Klimaschützerin, Ingenieurin, verheiratet, 3 z.t. erwachsene Söhne

38 Bewerbung für die KandidatInnenliste zur Bürgerschaftswahl 2015 Mein Name ist Stephan Schlenker, Kinder und Jugendarzt, Arzt für Anästhesie, verheiratet, drei erwachsene Söhne. Seit 1979 bei den Grünen in Göttingen, 3 Jahre Ratsherr. Seit 1983 in Bremen, Arbeit in einem Gesundheitszentrum in Lüssum, Blumenthal als Kinder und Jugendarzt. Die fast 30 Jahre in Lüssum haben mich mit zunehmendem Unmut über die Benachteiligung von Kindern erfüllt, dass ich immer noch so viel Kraft habe, daran was zu ändern. Und das habe ich als Kinderpolitischer Sprecher der Grünen Fraktion auch weiter vor. Kita-Ausbau ja, aber nur unter Beibehaltung von guter Qualität. Kindertagesbetreuung ja, für Familie und Beruf, aber auch für Kinder benachteiligter Familien und für Kinder aus Migrationsfamilien. Sprachförderung im Rahmen der frühkindlichen Bildung unbedingt, aber auch Demokratisierung zur Resilienzentwicklung ist nötig. Keine frühe Schule, sondern fürs Leben lernen heißt die Devise in der frühkindlichen Bildung, reibungsloser Übergang in die Grundschule. Kinderrechte nicht treten, sondern weiterentwickeln. Fördern von Inklusion auch schon bei unseren Kleinsten. Weiterentwicklung der Online-Beratung von Mädchen und Jungen in verzweifelten Lebenslagen bei Schattenriss, Jungenbüro und Kinderschutzbund. Das alles wollen wir tun, um Kinderarmut zu vermindern und um für alle Kinder, auch für Kinder mit Benachteiligungen, ein lebenswertes, gesundes Leben zu erreichen. Dr. Stephan Schlenker

39 Liebe Freundinnen und Freunde, hiermit bewerbe ich mich für einen Listenplatz auf der Bürgerschaftsliste Aus folgenden Gründen kandidiere ich erneut: Im Bereich der Altenpolitik ist es uns während der letzten vier Jahre gelungen, das Projekt der aufsuchenden Altenarbeit in der Regelförderung zu etablieren und von zwei auf vier Stadtteile auszudehnen ein großer Erfolg für die Grüne Altenarbeit! Ich konnte die hohe Wertschätzung unserer Grünen Altenarbeit weiter festigen und arbeite daran, dieses Projekt auch auf weitere Stadtteile auszudehnen. Behindertenpolitik ist ein weiteres Arbeitsfeld von mir. In Bezug auf Barrierefreiheit bin ich stolz darauf, dass wir mit der Richtlinie für den Straßenu. Wegebau ein bundesweites Vorbild sind. Ich habe bei der Erstellung des Aktionsplans der UN-Behindertenrechtskonvention für Bremen mitgewirkt und würde in der nächsten Legislaturperiode sehr gerne bei der konkreten Umsetzung mitarbeiten. In der Pflegepolitik ist es uns gelungen, die Zahl der geförderten Ausbildungsplätze in der Altenpflege deutlich zu erhöhen. Beratungsangebote wurden von uns ausgeweitet und erhalten. Für unser Wahlprogramm habe ich in diesen drei Politikbereichen in einem fachkundigen Team mitgearbeitet und weitere Infos zu meiner Arbeit und meinen Zielen können dort entnommen werden. Durch meine langjährige Mitarbeit im Petitionsausschuss habe ich viele wichtige Erfahrungen machen können, die ich gerne in die neue Bürgerschaftsfraktion mit einbringen würde. Der direkte Kontakt mit den Petenten liegt mir gut und kommt meinen Naturell entgegen. Als Handwerksmeister, Technischer Beamter und langjähriger aktiver Gewerkschaftler, erreiche ich Menschen vieler verschiedener Gesellschaftsgruppen und habe sehr gute Kontakte zu MitbürgerInnen, die (noch) nicht die klassischen WählerInnen unserer Grünen Partei sind. In meinem Bremen-Norder Stadtteil bin ich Mitglied in mehreren Vereinen und der 1. Vorsitzende des TSV St. Magnus. Auch hier habe ich beste Kontakte, bin als bodenständiger und engagierter Grüner anerkannt und beliebter Ansprechpartner bei Problemen im Ortsteil. Ich bitte Euch für die nächsten vier Jahre um Euer Vertrauen und Eure Unterstützung. LG Dirk Dirk Schmidtmann geboren am in Bremen-Vegesack evangelisch verheiratet sei 1981 zwei Kinder Beton- und Stahlbetonbauermeister Entwicklungshelfer des Deutschen Entwicklungsdienstes von in Nepal Bauoberinspektor im ASV in der Abteilung Brückenbau (z.z. momentan 20 Wochenstunden) MdBB, Sprecher für Alten-, Behinderten- und Pflegepolitik Politisches Engagement: Seit 1990 Mitglied der Grünen im Kreisverband Bremen-Nord 14 Jahre Mitglied im Beirat Burglesum, davon vier Jahre als stellvertretender Beiratssprecher Seit 2013 erneut im Kreisvorstand Seit 2004 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft Seit 2011 eigenes Abgeordnetenbüro in Burglesum Bremer Landessprecher der Grünen- Alten Kassenprüfer Grüne-Alte Bund Weiteres Engagement: Seit über 40 Jahren aktives DGB Gewerkschaftsmitglied IG Bau, ÖTV, Ver.di, u.a. als Jugendvertreter, später als Vertrauensmann, Betriebsratsvorssitzender, Gesamtbetriebsrat, Personalrat, Gesamtpersonalrat. Z.Z. aktiv in der Personalvertretung des Amtes für Straßen und Verkehr (ASV) und in der Ver.di Fachgruppe MTI MeisterInnen, TechnikerInnen, IngenieurInnen Beisitzer im Vorstand Gesundheitstreffpunkt West e.v. Mitglied im Wassersportverein Bremer Schweiz e.v. Seit über sechs Jahren Vorsitzender des TSV St.Magnus 1897 e.v., der in diesem Jahr mit dem silbernen Stern des Sports ausgezeichnet wurde.

40 Ulrike Schnaubelt Kandidatur für die Bürgerschaftswahl 2015 Liebe Freundinnen und Freunde, seit 2011 bin ich Mitglied der Grünen Fraktion im Beirat Burglesum und setze mich dort für unsere Grüne Politik ein. Meine Schwerpunkte liegen im Bereich der Bildung und der Stadtentwicklung, unter besonderer Berücksichtigung der ökologischen Aspekte. Dementsprechend bin ich Mitglied im Ausschuss für Bildung und Kultur sowie im Ausschuss Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und nehme an den entsprechenden LAG`s teil. In der letzten Legislaturperiode haben wir viele Schwerpunkte unserer Grünen Politik auf den Weg gebracht. Inklusion und die Schaffung neuen Wohnraums mittels Innenraumverdichtung sind nur zwei Beispiele dafür. Bei der Umsetzung hat sich gezeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind, es allerdings auch noch viel Anstrengung bedarf, bis wir alle Punkte zu unserer vollsten Zufriedenheit abgeschlossen haben werden. Dieser Herausforderung möchte ich mich gerne in den nächsten 4 Jahren stellen. Ich will mich dafür einsetzen, dass die städtebauliche Entwicklung Bremens weiter sinnvoll voranschreitet. Mögliche Veränderungen durch Innenraumverdichtungen müssen in ein städtebauliches Gesamtkonzept eingebunden werden und gegebenenfalls sind Bebauungspläne zu überarbeiten. Dabei soll die Bevölkerung in einen transparenten Prozess mit eingebunden werden. Der ökologische Gedanke hat für mich eine sehr hohe Priorität, sowie die Entwicklung neuer Wege zur Vermarktung und Bebauung von stadteigenen Grundstücken. In der Bildungspolitik will ich mich dafür einsetzen, dass jeder Mensch nach seinen bestmöglichen Fähigkeiten - Schwache und Starke - gefördert wird. Dazu will ich aufbauend auf dem Qualitätsansatz einen Konsens mit Lehrern und Eltern erzielen. Während meiner Beiratstätigkeit habe ich gemerkt, wie wichtig der ständige Austausch mit den BürgerInnen aber auch mit unserer Bürgerschaftsfraktion ist. Nur durch einen sehr guten Informationsfluss werden wir Grüne auf allen Ebenen stark. Dafür werde ich mich einsetzen. Gemäß meinem Motto: nicht nur reden machen! will ich mich für unsere Grünen Ziele in der Bürgerschaft einsetzen und bitte hiermit um eure Unterstützung. Herzliche Grüße Zur meiner Person: Name: Ulrike Schnaubelt Diplom Biologin Ich bin 1967 in Bremen- Nord geboren, verheiratet und habe zwei Kinder. Nach dem Abitur und einem Auslandaufenthalt in Australien, studierte ich an der Technischen Universität Braunschweig Architektur und Biologie. Meine Diplomarbeit befasste sich mit der ökologischen Bewertung von anthropogenen Einflüssen in Fließgewässern. Nach dem Studium kehrte ich nach Bremen zurück und arbeitete beratend für eine Pharmaziefirma. Seit meiner Elternzeit bin ich in der Beratungsstelle für Kindertageseinrichtungen der Elternvereine beschäftigt. Seit 2011 bin ich gewähltes Mitglied im Beirat Burg-Lesum. Ehrenamtlich engagiere ich mich in der Schule als Elternsprecherin, in Arbeitsgruppen, in der Cafeteria und der Mensa. Kontakt: Chaukenhügel 3a Bremen u.schnaubelt@mail-buero.de

41 Bewerbung um einen Listenplatz für die Bürgerschaftswahl 2015 Starke Grüne weiter in Regierungsverantwortung! Liebe Freundinnen und Freunde, Silvia Schön Schaffenrathstr Bremen nur eine starke grüne Partei ist Garantin für Nachhaltigkeit, Weltoffenheit, und Bildungsgerechtigkeit. Ich möchte, dass wir 2015 wieder zweitstärkste Kraft werden. Dafür müssen wir alle Menschen ansprechen und in allen Feldern gut aufgestellt sein. Ich bin sicher, unser Wahlprogramm wird dafür eine sehr gute Grundlage sein. Ich danke euch für eure Unterstützung der vergangenen Jahre. Wir haben gemeinsam viel erreicht und haben noch viel vor. Ich möchte mich bei euch erneut um einen Listenplatz bewerben. Mir ist besonders wichtig: Gute Bildung unabhängig von Herkunft und Geldbeutel Alle Menschen brauchen eine gute Bildung, Ausbildung oder Hochschulbildung und Chancen auf Weiterbildung. Wir haben viel erreicht: z.b. durch die Alphabetisierungskampagne lernen jetzt mehr Menschen lesen und schreiben. Durch die Beratungsoffensive im Übergangssystem sind weniger Jugendliche in Warteschleifen und mehr in Ausbildung. Durch den Erhalt der hohen Anzahl an Studienplätzen und die zusätzlichen finanziellen Mittel für die Lehre sind Bremen und Bremerhaven für viele Studierende attraktive Studienorte mit gutem Bildungserfolg. Daran möchte ich weiter arbeiten. Frauen verdienen mehr Zu häufig sind Frauen prekär beschäftigt, in vergleichbarer Position schlechter bezahlt, von Altersarmut betroffen und trotz guter Bildungsabschlüsse in den Spitzenpositionen zu selten zu finden. Trotz grüner Erfolge haben wir noch eine erhebliche Wegstrecke vor uns! Im Wissenschaftsbereich konnten wir einen Beitrag für mehr Karrieren von Frauen leisten. Diesen Weg zu mehr Chancengleichheit möchte ich weiter verfolgen. Umwelt schützen - Klimawandel begrenzen Glaubwürdiger Umweltschutz geht nur mit uns Grünen! Dazu können alle Politikfelder beitragen. Für mich heißt das z.b., gute Bedingungen für Umwelt- und Klimaforschung an den Hochschulen zu schaffen. Auch als Mitglied des Kuratorium Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung setze ich mich dafür ein. Im Dialog mit Gewerkschaften Grüne setzen sich für gute Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung ein. Als langjähriges Gewerkschaftsmitglied, ehemalige Arbeitsschutzberaterin und ehemalige arbeitsmarktpolitische Sprecherin bin ich dort gut vernetzt und möchte den Dialog für uns Grüne ausbauen. Meine besondere Aufmerksamkeit gilt den Menschen, die durch Arbeit krank geworden sind. Demnächst wird dazu mein Buch Asbest und seine Opfer erscheinen. Politik vor Ort Politik ist gut, wenn sie bei den Menschen ankommt. Klar ist, dass ich so oft wie möglich im Kreisgebiet Nordost unterwegs bin. Eine Vernetzung von Stadtteilgruppen, Kreisverband, Beiräten, Bürgerschaftsfraktion und grüner Basis ist für mich unerlässlich um die Herausforderungen, wie z.b. bei den U3-Plätzen, der Integration von Flüchtlingen oder dem Bäderkonzept zu bewältigen. Ich würde mich über euer erneutes Vertrauen und eure Unterstützung freuen. Eure geboren in Bremen Grüne Politik Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Wissenschaft, Medien, Datenschutz und Informationsfreiheit Sprecherin für Wissenschaft und Weiterbildung bis 2011 auch Sprecherin für Arbeitsmarkt und Tierschutz seit 2003 MdBB Landesvorstandssprecherin Beisitzerin im LaVo Beirat Östl. Vorstadt Sprecherin der BAG Gewerkschaften seit 1984 grünes Mitglied Ehrenämter seit 2012 Kuratorium Alfred- Wegener-institut seit 1996 Heinrich Böll Stiftung Bremen, zeitw. Vorstand Politische Sozialisation 70er Jahre Bremer Bürgerinitiative gegen Atomenergieanlagen (BBA) Mitglied SchülerInnen-SV AStA-Vorsitzende Universität Bremen Studium und Beruf Seit 1990 Geschäftsführerin der Bremer Umwelt Beratung (z.z. beurlaubt) Beraterin für Arbeitsund Umweltschutzkampagnen der IG Metall 1989/90 Geschäftsführerin der grünen Kreistags- und Stadtratsfraktion in Unna Studium der Biologie in Bremen und Strasbourg mehr über mich:

42 Anja Stahmann / Burchardstr.10 /28217 Bremen Bewerbung um Listenplatz 3 Liebe Grüne, hiermit möchte ich mich erneut um den Listenplatz 3 für die kommende Bürgerschaftswahl bewerben. Vor dreieinhalb Jahren habt ihr mich, heute 47 Jahre alt, weiblich, 2 Töchter, verheiratet, wohnhaft in Walle, gebürtige Bremerhavenerin, ehemals Jugendbildungsreferentin, als Eure Kandidatin ins Rennen geschickt, das Parlament hat mich dann als Sozialsenatorin in die Regierung gewählt. Danke nochmals für Euer Vertrauen. Mit dem Sozialbereich haben wir uns ein wichtiges Gestaltungsressort erarbeitet. Wem die Teilhabe von allen Menschen wichtig ist, der mischt sich mit Herzblut ein. Das habe ich gemeinsam mit Horst und unserem Team getan. Hinter uns liegt eine spannende und aufregende Zeit mit den zentralen sozialpolitischen Themen unserer Zeit vom Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung über eine veränderte Integrationspolitik bis zur Aufnahme des größten Flüchtlingszustroms seit bald fast einem Vierteljahrhundert. Mit der Übernahme der großen Verantwortung im Sozialressort haben wir Grüne gezeigt, dass wir Ideen und Kompetenzen mitbringen, dass wir zuhören, anpacken und den sozialen Zusammenhalt gestalten können. In die bundesweiten Debatten zum Thema Armutsbekämpfung haben wir uns immer wieder mit eigenen Vorschlägen eingebracht: gegen das ausgrenzende Asylbewerberleistungsgesetz, für die Einführung einer Kinder- Grundsicherung und für ein Bundesteilhabegesetzes für Menschen mit Handicap. Wir haben ohne Frage vieles bewegt, aber es bleibt weiterhin noch einiges zu tun. So möchte ich aus Überzeugung erneut kandidieren, um die begonnene Arbeit fortzuführen. Wir haben gemeinsam wichtige Aufgaben gemeistert. Das Beteiligungsverfahren von Menschen mit Beeinträchtigung am Aktionsplan zur Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention ist Vorbild für andere. Die präventive Schuldnerberatung und ein stärkerer Gewaltschutz für Mädchen und Frauen tragen unsere grüne Handschrift. Ich meine, Gleichstellungsfragen sind weder out noch abgearbeitet. Dafür setze ich mich ein und bitte um Eure Unterstützung! Eure Anja

43 Bremen im November 2014 Bewerbung für einen Listenplatz für die Bürgerschaftswahl 2015 Liebe Freundinnen und Freunde, hiermit kandidiere ich erneut für einen Listenplatz für die Bürgerschaftswahl im kommenden Jahr. Ich habe in den letzten vier Jahren viele Erfahrungen sammeln dürfen als Mitglied der Bildungsdeputation, als Beisitzer im Landesvorstand oder auch im Beirat Neustadt. Darüber hinaus bringe ich viele Erfahrungen aus vorhergegangenen Wahlkämpfen und über 15 Jahre Engagement innerhalb der Partei mit. Inhaltlich gilt mein Herzblut der Bildungspolitik, auch wenn ich aus beruflichen Gründen in letzter Zeit dort ein wenig kürzer treten musste. Gerne möchte ich in der Zukunft in verantwortlicher Position weiter an Verbesserungen und Entwicklungen im Bildungsbereich arbeiten. Des Weiteren lege ich einen Schwerpunkt auf die Baupolitik. Wir sollten an der Innenverdichtung festhalten. Dies muss aber verhältnismäßig passieren und darf nicht nur auf Kosten derer geschehen die bereits in den Stadtteilen leben. Als Ausschusssprecher im Beirat Neustadt bin ich mit dem Thema sehr vertraut. Dort arbeiten wir besonders daran unsere grünen Vorstellungen von innenstadtnahem Wohnraum besser zu vermitteln. Als Mitglied im Trägerverein der Schwankhalle interessieren mich die kulturellen Entwicklungen in dieser Stadt. Die Kulturszene hat sich in den letzten Jahren positiv verändert. Mir gefällt vor allem, die Verwirklichung von Ideen und Projekten ohne starres Festhalten an raumgebenden Institutionen. Soviel an dieser Stelle von mir: Nehmt mich mit auf den Weg in die Bürgerschaft. Ich bin in dieser Stadt aufgewachsen, ich habe hier jahrelang Jugendarbeit und Politik gemacht. Ich habe mich nie davor gedrückt, Verantwortung zu übernehmen und würde mich freuen, dass auch in Zukunft weiter zu tun. Ich habe Lust, um grüne Stimmen zu kämpfen. Dafür bitte ich um eure Unterstützung. Mit grünen Grüßen Euer Florian Florian Steinberg geb. Prübusch Geboren 1983 in Hamburg Bis 2013 Student der Politikwissenschaft Angestellter im Einzelhandel Grüne Aktivitäten: Seit Februar 1999 Mitglied bei den Grünen in Bremen Sprecher der Grünen Jugend Bremen März 2009 März 2010 Geschäftsführer Campusgrün Bremen Mitarbeiter im Regionalbüro von Helga Trüpel Seit November 2009 Beisitzer im Landesvorstand Seit 2011 Mitglied der Bildungsdeputation und Mitglied im Beirat Neustadt, Ausschusssprecher Bau, Umwelt und Verkehr Kontakt: Graudenzerstr. 25, Bremen

44 Liebe Freundinnen und Freunde, ich bewerbe mich für einen vorderen Platz auf der Liste. Benachteiligte Menschen zu vertreten, ist meine Herzensangelegenheit. Mit diesem Satz begann vor vier Jahren meine Bewerbung für einen Platz auf der grünen Liste. Dafür habt ihr mich gewählt und mir ist es als Sozial- politikerin gelungen, die Armutsproblematik in den Köpfen der bremischen Politik zu verankern. Weiter habe ich wichtige Themen in den Fokus gerückt, wie die soziale Gestaltung des Wohnungsmarktes und der Kampf für faire Mieten. Kein leichter Weg und keiner der für beendet erklärt werden darf. Armut und soziale Ausgrenzung spalten unsere Städte. Wir müssen Antworten darauf haben. Mehr dazu in meiner Bilanz: wendland.eu/2014/09/bilanz/ Susanne Wendland Ich komme aus Bremerhaven Lehe. Einem Problemstadtteil. Armut und Ausgrenzung kenne ich aus erster Hand. Ein Nachteil in meiner Jugend, jetzt ein Vorteil. Denn Politik muss wissen, was Armut mit den Menschen macht und wie Politik darauf zu reagieren hat. Notwendig ist es, Armut an den Wurzeln zu packen. Bildung, Wirtschaft, Finanzen und Soziales - alle Ressorts müssen dafür zusammenarbeiten. So ist zum Beispiel die bremische Wirtschafts- und Arbeits- marktpolitik so auszurichten, dass Menschen erst gar nicht in die Armutsfalle geraten. Immer stärker rücken dabei auch die Mieten in den Blickwinkel der Sozialpolitik. In den vergangenen Jahren sind die Mietpreise explodiert. In meinem Stadtteil, der Neustadt, aber auch in Walle, Findorff oder im Viertel. Wohnen ist mittlerweile eine soziale Frage. Menschen werden immer mehr an die Ränder der Stadt gedrängt. Wir Grünen müssen diese Entwicklung abbremsen. Auch deshalb bewerbe mich auf der grünen Liste. Sozialpolitische Sprecherin Bürgerschaftsfraktion Mein BLOG für DICH wendland.eu Seit 2011 Abgeordnete Fraktion B90 /Die Grünen Seit 2009 Sprecherin der LAG Soziales, LV Bremen Doktorandin und Promotionsstipendiatin der Uni Bremen in der Sozialwissenschaft Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Uni Bre- men Mitglied im Landesvorstand B'90/Die Grünen, LV Bremen Freie Bildungsreferentin u. Beteiligungs- moderatorin Seminarleitung und Bewerbungstraining für Haupt- u. Realschüler*innen Beteiligungsprojekte, u.a. Jugendcafé für den Stadtteil Lehe ; Planungsbeteiligung Alter/Neuer Hafen Stimmberechtigtes Mitglied Jugendhilfe- ausschuss ( JHA) für die Fraktion B'90/Die Grünen, Bremerhaven Somit könnte ich an meine bisherige Arbeit im Parlament anknüpfen. Wir Grüne haben die 25% - Sozialwohnungs- quote im Neubau durchgeboxt. Gegen den Widerstand der Wohnungswirtschaft. Mittlerweile gibt es entsprechende Wohnungsbauprojekte. Doch das ist mir nicht genug. Es gibt nicht mehr ausreichend bezahlbare Wohnungen. So gilt es jetzt, die Mietpreisbremse in Bremen umzusetzen. Ebenso sind nachhaltige Wohnungsprojekte zu fördern, zum Beispiel auf genossenschaftlicher Basis. Politik muss nah an den Menschen sein. Gespräche mit ihnen zu führen sind mir wichtig. Über Wünsche, über das Machbare. Starke Akzente habe ich darauf gesetzt. Für mich ist das gelebte Politik. Und Grundlage dafür, dass wir Grünen für die Menschen interessant bleiben und wir sie überzeugen, uns zu wählen. Dafür brauche ich Eure Unterstützung, um die ich Euch herzlich Bitte. 5 Eure Studium Politikwissenschaft u. Sozialpä- dagogik, Uni Bremen (Diplom- Politologin) Zusatzausbildung Moderatorin für Beteili- gungsprozesse (Zertifikat) Ausbildung Speditionskauffrau und Ange- stellte der BLG Vorsitzende d. Auszubildendenvertretung der BLG; Mitarbeit in der ÖTV- Jugend Geb in Rudolstadt (Thüringen)

45 Bewerbung um einen Listenplatz für die Bürgerschaftswahl 2015 Carsten Werner Liebe grüne Freundinnen und Freunde, ich wollte nicht nur der Kulturhansel sein vor vier Jahren, als ich mich um einen grünen Listenplatz beworben habe und mich über das große Vertrauen gefreut habe, dass das klappt. Und dann über das große Vertrauen der Fraktion, mich in das riesige Themenfeld Bau und Stadtentwicklung einarbeiten zu können. Denn Kunst, Kultur und Medien sind für mich bei globaler Migration und Digitalisierung, in Ökonomie und Stadtentwicklung, zu Bildung und Sozialpolitik die Schnittstellen und Vermittlungsebenen für Teilhabe, Integration und eine offene Gesellschaft. Für mich hat sich in dieser Arbeit als Kultur- und Stadtentwicklungspolitiker Bremen noch einmal ganz neu gezeigt und angefühlt: Als riesiges Puzzle aus unendlich vielen Anliegen, Bedingungen und Bedarfen und Gesichtern und Ideen! Dafür Raum und Wahrnehmung zu schaffen, ist mir wichtig. Dabei auch den Kreativen Bremens, BürgerInnen und ihren Ideen, jüngeren und selbstständigen Menschen von außerhalb der Institutionen und Verbände Einblicke zu geben und Gehör zu verschaffen, auch guten Ideen aus den Verwaltungen: Das ist mir glaube ich ganz gut gelungen. Ich möchte mich noch einmal darum bewerben, dieses Puzzle weiter zu sichten und zu bauen. Für mich misst sich politischer Erfolg darin, dass Ideen und Anliegen aufgehen. Das gelingt uns: Wir haben ein grünes Leitbild für Bremen entwickelt, das seit 2009 der Rahmen unserer politischen Arbeit ist. Lebenswert urban vernetzt: Grüne machen für Bremen Strukturpolitik. In dieser Legislaturperiode sind so ein neuer Flächen- nutzungsplan und ein Landschaftsprogramm entstanden (die Schluss mit dem Flächen- fraß in der Landschaft rund um die Stadt machen), ein neuer Verkehrsentwicklungsplan (der alle Mobilitätsformen anerkennt), ein Gewerbeentwicklungsplan (der dazu passend Gewerbe- und Industrieflächen auch wieder für das städtische Leben öffnet). Bremen wächst und baut Wohnraum. Diese Pläne und Strategien müssen in den nächsten Jahren ins Stadtleben übersetzt werden. Aber Strukturpolitik ist kein Wunschkonzert: Die Ressource Stadt ist endlich das gilt neben der geografischen Binsenweisheit für ein Haushaltsnotlageland gleich zweimal. Deshalb dürfen Konflikte bei der Verteilung von Raum, Flächen, Anliegen und von Geld nicht einfach verschoben werden, sondern müssen angegangen und gelöst werden. Dabei ist grüne Struktur- politik geprägt von Ideen und Überzeugungen, die Veränderungen begleiten und entwickeln: fair und offen, ökologisch, kulturvoll und nicht zuletzt ökonomisch. Ich finde: Als lernende Kommune kann Bremen Vorbild und Labor sein und diese Rolle als kleinstes Bundesland selbstbewusst ausfüllen und auch zeigen. Kinder, Jugendliche und Familien sind als Zukunfts- und Hoffnungsträger unserer Gesellschaft, als naturgemäß modernste Keimzelle und Brutstätte unserer Zukunft noch viel zu selten an Entwicklungen und Entscheidungen beteiligen. Die Handelskammer hingegen sitzt als 3. Koalitionspartner noch viel zu oft mit am Tisch, um sich sogleich nach Belieben (wessen eigentlich?) doch von Interessen des Gemeinwohls zu verabschieden. Gerade Kultur darf nicht zum gesellschaftlichen Museum werden, sondern muss als Triebkraft und Treibstoff der Gesellschaft gefördert und beteiligt werden. Wir brauchen politisch und finanziell Spielraum für frische Ideen und neue Träger statt Macht- und Erbhöfe aus der Vergangenheit in ewige Zukunft fortzuschreiben! Wir brauchen noch mehr Interessenausgleich und Kompetenzaustausch statt Klientelpolitik! Und lasst uns die (und uns den) Parallelgesellschaften öffnen! Wir Grünen müssen unsere gesellschaftspolitischen, netzpolitischen, kulturellen, ökologischen und sozialen Kompetenzen noch viel nachdrücklicher in die gestaltenden Politikfelder Wirtschaft, Bildung, Stadtentwicklung, Soziales und Inneres übersetzen. Ihr seht: Ich würde gerne weiter meine Erfahrungen als überzeugter Freiberufler und Arbeitgeberwechsler, als Künstler, Journalist und Öffentlichkeitsarbeiter, Ausbilder und Vater in integrierte, facettenreiche und integrative Bremer Politik und Stadtentwicklung übersetzen und vermitteln. Besonders interessieren mich die Folgen und Chancen der Digitalisierung für Wirtschaft, Kultur und Medien und in der Bildungslandschaft. Ich möchte Familienpolitik und Stadtentwicklung enger verknüpfen. Meine Werkzeuge: konstruktive Kritik, Lust an Sprache und Argumenten, Spaß an Veränderungen und integriertem Planen und Arbeiten... und jetzt erste Erfahrungen im Parlament. Photo: Thomas Fries, Licence: cc-by-sa-3.0 de 1967 geboren 1987 Abitur 70er Kindheit, 80er Jugend 90er: Regie, Journalismus, Künstlermanagement 00er: künstlerischer Leiter und freier Redakteur Junges Theater, taz, Breminale, Meerkabarett, Schwankhalle, Tagesspiegel, Räume für Kunst und Ideen... demnächst? Buchhändler, Kneipier und Künstleragent Grüner seit 2005 MdBB seit 2011 Sprecher für Bau und Stadtentwicklung, Kultur und Medien bremen.de Ich bitte um Euer Vertrauen und Eure Unterstützung. Ich habe große Lust auf einen lernenden Wahlkampf, in dem wir Ideen und Anregungen tanken, die Bremen braucht und die unsere Politik aufladen!

46 Liebe Freundinnen und Freunde, Alexandra Werwath * in Bremen wohnt im Viertel Privates: Kippenberg- Gymnasium NIG Bad Bederkesa 2012 Abitur Freiwilliges ökologisches Jahr BUND Bremen seit 2013 Studentin der Soziologie an der Uni Bremen Politisches: seit 2007: Mitglied B'90/Die Grünen Mitglied GRÜNE JUGEND : Landessprecherin GRÜNE JUGEND Bremen : Bundesvorstandsmitglied GRÜNE JUGEND ab 2013 als Bundesschatzmeisterin seit 2013: Kreisvorstandsmitglied Mitte/östliche Vorstadt seit kurzem wieder: Landessprecherin GRÜNE JUGEND Bremen Kontakt: mein Name ist Alexandra, ich bin 21 Jahre alt und wohne im Bremer Viertel. Bei der Bürgerschaftswahl 2007 bin ich mit 14 Jahren zu den Grünen gekommen. Seitdem bin ich sieben Jahre Mitglied und sieben Jahre mit der Partei an meiner Seite gewachsen und erwachsener geworden. Ich engagiere mich vor allem in der GRÜNEN JUGEND, war Landessprecherin, fast drei Jahre im Bundesvorstand, zuletzt als Bundesschatzmeisterin und darf mich jetzt nach vier Jahren wieder Landessprecherin der GJ Bremen nennen. Außerdem bin ich im Kreisvorstand MöV & bei der LAG Frauenpolitik. Meine Schwerpunkte liegen vor allem beim Bildungs- und Hochschulpolitik, sozialpolitischen Themen und nicht zuletzt Frauen- und Genderpolitik. Toleranz und Akzeptanz statt Diskriminierung und Ausgrenzung Durch die Debatte um Flüchtlingsunterkünfte hat sich in Bremen eine traurige Realität aufgezeigt: anstelle von Solidarität mit Geflüchteten, erleben wir immer mehr den alltäglichen Rassismus aus der Mitte der Gesellschaft und eine Mobilisierung gegen Flüchtlinge von Rechts. Wegen einem Erstarken der neuen Rechten wie Bürger in Wut, AfD und anderen menschenfeindlichen Gruppen müssen wir in Bremen gemeinsam eine Antwort finden, um uns dem entgegenzusetzen und zu zeigen dass in Bremen kein Platz für Rassismus ist und niemals sein wird. Dafür müssen wir aber auch den antifaschistischen Kampf pro aktiv unterstützen und nicht mit Repression begegnen! Noch immer verdienen Frauen 22% weniger als ihre Kollegen, sie sind wesentlich häufiger von Altersarmut betroffen und haben immer noch nicht die Wahlmöglichkeiten, wie wir uns eigentlich Gleichberechtigung denken. Hierfür haben wir als Grüne Partei die Weichen für eine echte emanzipatorische Politik gestellt in den letzten beiden Legislaturperioden, doch das kann nicht das Ende sein! Auch wenn ein Aktionsplan gegen Homophobie in der Bürgerschaft verabschiedet wurde, haben wir Abgeordnete in der CDU, die noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sind. Homophobie ist aber nicht das Ende der Diskriminierung, auch andere Gruppen werden in unserer Gesellschaft diskriminiert und marginalisiert, so z.b. Trans*- und Intersexuelle. Hierfür bedarf es einen erweiterten Aktionsplan für Vielfalt in Schulen und öffentl. Institutionen. Denn Bremen ist offen, vielfältig und bunt - nicht grau. Vielfalt statt Einfalt: Perspektiven für junge Menschen ermöglichen In Bremen klafft die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander, vor allem die Jüngsten sind davon betroffen, die Perspektiven oftmals unklar. Auch wenn Grün da auf dem richtig Weg ist, ist ein gesellschaftlicher Wandel, der Solidarität als ein sehr wichtiges Gut anerkennt, nötig und möglich. Einzelne gesellschaftliche Gruppen gegeneinander auszuspielen wie es die CDU tut, bringt keinen weiter. Ich will junge Menschen gemeinsam mit der GRÜNEN JUGEND ermutigen, in der Politik aktiv mitzuwirken, die Möglichkeit geben, dass ihre Stimme gehört wird - gerade bei einem Wahlrecht ab 16 -, denn für einen gesellschaftlichen Wandel braucht es mehr als nur die fünf Kreuzchen am 10. Mai an der richtigen Stelle! Liebe Freundinnen und Freunde, ich möchte mit euch gemeinsam in einen kreativen und engagierten Bürgerschaftswahlkampf starten und frischen Wind in die Bremer Politik und hoffentlich in die Bürgerschaft bringen! Lasst es uns anpacken, lasst uns die Verhältnisse zum Tanzen bringen, über Eure Stimme hierfür würde ich mich sehr freuen! facebook.com/alexandra.werw ath twitter.com/quietschbunt Fragen? Fragen!

47 Bewerbung für grüne Bürgerschaftsliste 10. November 2014 Dr. Kirsten Wiese 42 Jahre alt, 3 Kinder, Juristin seit 2011 Fraktionssprecherin im Beirat Östliche Vorstadt bis 2013 Mitglied im Vorstand des Kreisverbandes Östliche Vorstadt seit 2009 in der Bremer Landesverwaltung beschäftigt, gegenwärtig bei der Finanzsenatorin vorher Referentin im Justiziariat der grünen Bundestagsfraktion in Berlin seit 2005 bei den Grünen Liebe Grüne! Ich bewerbe mich um einen Platz auf der grünen Liste für die Bremer Bürgerschaft. Warum? Weil ich möchte, dass unsere Gesellschaft noch freier und chancengleicher wird. Jede*r soll sich bei uns in ihrer/seiner Persönlichkeit frei entfalten können, ohne unverhältnismäßige Einschränkung dieses Rechts durch Staat, Wirtschaft, Religionsgemeinschaften oder andere Institutionen. Und jede*r soll die gleichen Chancen haben, ihr/sein Leben selbstbestimmt zu gestalten, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, Behinderung etc. Die Voraussetzungen für Freiheit und Chancengleichheit in Bremen möchte ich in der Bürgerschaft durch gute Rechtspolitik verbessern: Schon jetzt setze ich mich unter anderem durch mein Engagement in der Humanistischen Union e.v. für den Schutz von Bürger*innen- und Menschenrechten ein. Besondere Anliegen sind mir die Stärkung der Religions- und Weltanschauungsfreiheit (auch für Muslim*innen) bei gleichzeitiger Trennung von Staat und Kirchen, Datenschutz und Informationsfreiheit, Abschaffung des Verfassungsschutzes sowie ein zurückhaltender Einsatz von Strafrecht - auch bei Drogen. Der Staat muss zudem (Arbeits-, Bildungs-, Wirtschafts-, Steuer- ) Politik so machen, dass Chancen gewährt werden! Wichtig ist mir hier vor allem, dass alle staatlichen Maßnahmen sich noch mehr an Gleichstellung von Frauen und Männern, Schutz vor Diskriminierung, Gleichbehandlung von Lebensformen und Inklusion orientieren. Darüber hinaus sollte der Staat Wirtschaftsunternehmen ebenso viel mehr auf diese Vorgaben verpflichten. Er sollte sie stärker an Arbeits- und Sozial- sowie Umweltstandards (auch entlang der globalen Lieferketten) binden. Dafür möchte ich mich in der Bürgerschaft stark machen. Die Verwirklichung dieser Ziele kann aber nicht nur in Bremen gelingen. Ich will deshalb auch in der Bürgerschaft initiieren, dass Bremen entsprechende Initiativen in den Bundesrat einbringt. Ich bitte um Euer Vertrauen, um mich für meine Ziele in der Bürgerschaft einsetzen zu können, Eure Kirsten

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