Flittard. Weidenpesch Höhenhaus. Bilderstöckchen. Riehl. Nippes. Neustadt Nord. Deutz. Altstadt Süd Neustadt Süd. Raderberg. Zollstock.

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1 gemeinnützige GmbH Kindertagesstätten Chorweiler Seeberg Esch Longerich Flittard Ossendorf Weidenpesch Höhenhaus Bilderstöckchen Holweide Widdersdorf Bickendorf Neu- Ehrenfeld Nippes Riehl Mülheim Weiden Müngersdorf Ehrenfeld Neustadt Nord Altstadt Süd Neustadt Süd Deutz Kalk Höhenberg Vingst Neu- Gremberg brück Ostheim Brück Raderberg Zollstock Porz Weiß gemeinsame Geschäftsstelle Rondorf Grengel Jugendhilfe Köln e.v. KölnKitas ggmbh Jugendzentren Köln ggmbh Meschenich Zündorf

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3 INHALTSVERZEICHNIS Vorwort... 5 Jahresbericht JHK... 7 Jahresbericht KölnKitas Jahresbericht JugZ

4 Wir freuen uns über Rückmeldungen zum Jahresbericht. Kontakt: Gabriela Wagner Tel Fax

5 VORWORT Drei Unternehmen, drei Persönlichkeiten Zum 1. August 2002 habe ich die Geschäftsführung bei der Jugendhilfe Köln e.v., der KölnKitas ggmbh und der Jugendzentren Köln ggmbh übernommen. Mein Vorgänger, Herbert Schorn, kennt die drei Unternehmen von Geburt an: Die Jugendhilfe seit 25 Jahren, die KölnKitas seit 8 Jahren und die JugZ seit 5 Jahren. Sie sind sozusagen seine Kinder, die er großgezogen hat, deren Aufwachsen er unmittelbar miterlebt hat. Ich finde, dass es sich hierbei um drei prachtvolle Kinder handelt, ein jedes mit einer ausgeprägten Persönlichkeit. Mit dem Wechsel in der Geschäftsführung beginnt ein neuer Entwicklungsabschnitt für die drei Unternehmenspersönlichkeiten JHK, KölnKitas und JugZ. Da keine gemeinsame Vergangenheit mit mir besteht, ist unsere Begegnung und Wahrnehmung stärker von der Gegenwart geprägt. Wir begegnen uns sozusagen auf der Erwachsenenebene haben sich die MitarbeiterInnen der drei Unternehmen der Herausforderung gestellt, sich auf eine neue Geschäftsführung einzulassen, die Unsicherheit, die Neues mit sich bringt, auszuhalten und den Übergang tatkräftig und verantwortlich mitzugestalten. Dies auch trotz der sich 2002 abzeichnenden schwierigen externen Rahmenbedingungen und Veränderungen. Das Haushaltsdefizit der Stadt Köln und die daraus notwendig werdende Haushaltskonsolidierung durch ein umfangreiches Sparprogramm wird auch uns als Träger der Kinder- und Jugendhilfe 2003 vor erhebliche Anforderungen stellen. Gleichzeitig gilt es zugeschnitten auf die veränderten Regelungen im Arbeitsund Sozialbereich (Stichwort Hartz-Konzept ), neue Konzepte zu entwickeln und zu implementieren. Die Jugendhilfe Köln e.v. und ihre Tochtergesellschaften Jugendzentren Köln ggmbh und KölnKitas ggmbh wollen mit ihren langjährigen Erfahrungen und vielfältigen Kompetenzen auch weiterhin zur gemeinsamen Entwicklung konstruktiver Lösungen für die Menschen in unserer Stadt beitragen. 5

6 Der Blick über den Tellerrand eine wesentliche Voraussetzung, um in Netzwerken denken und arbeiten zu können bedarf allerdings auch einer gewissen Stabilität. Vor diesem Hintergrund ist Planungssicherheit sowohl in finanzieller und inhaltlicher als auch in zeitlicher Hinsicht eine wesentliche Voraussetzung, um kreative Prozesse einzuleiten und zu realisieren. Die erfolgreiche Fortführung der Arbeit für unsere Zielgruppen kann dann gelingen, wenn uns über absehbare Zeit eine gesicherte, fundamentale Struktur erhalten bleibt, die uns ermöglicht, zu agieren statt zu reagieren. Unter den genannten Voraussetzungen wollen wir, wie auch bereits in der Vergangenheit geschehen, mit hoher Flexibilität und Gestaltungswillen an einem sozialen Köln mitarbeiten. In diesem Zusammenhang möchten wir auch allen Freunden, Förderern und Kooperationspartnern danken, die durch ihre Unterstützung zu einer erfolgreichen Arbeit beigetragen haben. In den Vorjahren haben wir sehr ausführlich die inhaltliche Arbeit unserer Einrichtungen dargestellt. Dieser Bericht ist mit gut 40 Seiten wesentlich kürzer als zuvor. Das ist Absicht, und zwar aus zwei Gründen: Es spart Geld das ist in diesen Zeiten wichtiger denn je. Und es setzt Arbeitszeit frei, die sinnvoll zugunsten anderer Publikationen eingesetzt werden kann. Denn der Jahresbericht, bisher das Hauptmedium der Öffentlichkeitsarbeit, ist nur kurzfristig aktuell. Zuletzt war er rund 200 Seiten stark, sehr zeitaufwendig und trotz Eigenproduktion von Print- und CD-Version nicht billig. Deshalb werden wir den Schwerpunkt künftig mehr auf dauerhaftere Medien wie z.b. Präsentationsmappen legen. In diesem Jahresbericht ziehen die drei Unternehmen jeweils auf ihre eigene Art und Weise Bilanz für das Jahr Wir hoffen, mit dem Jahresbericht 2002 einen ungewöhnlichen Einblick in unsere ausgesprochen lebendige Arbeit geben zu können. Almut Gross 6

7 JAHRESBERICHT JHK 7

8 Jugendhilfe Köln e.v., Köln 2003 Vorstand: Dr. Franz-Josef Schulte Birgitta Radermacher Cornelia Schmerbach Geschäftsführerin: Almut Gross Herausgeberin und verantwortlich für den Inhalt: Almut Gross Text: Gabriela Wagner, Teil Ausblick von Matthes Stotzem 8

9 EIN WORT ZUVOR Nach den Jubelfeiern zum 25-jährigen Bestehen der Jugendhilfe Köln e.v stand letztes Jahr schon das nächste Jubiläum vor der Tür: Herbert Schorn konnte 2002 auf ein Vierteljahrhundert bei der JHK zurückblicken. Sein Jubiläum war zugleich ein Abschied, denn am 1. Juli hat er den Sprung in den Ruhestand gemacht und ist seitdem rüstiger Rentner. Anlass, noch einmal kurz zurückzublicken auf seine Arbeit als Dreifach-Geschäftsführer bei der Jugendhilfe Köln e.v. und ihren beiden gemeinnützigen Tochtergesellschaften KölnKitas ggmbh und Jugendzentren Köln ggmbh begann die JHK ihre Arbeit mit 6 Fachleuten und 24 Jugendlichen. Heute hat sie zusammen mit ihren beiden Töchtern rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammengenommen ein respektables mittelständisches Unternehmen. Dazwischen liegen Jahre, in denen sich der Laden unter Schorns Geschäftsführung ständig vergrößerte, immer mehr Aufgaben zusätzlich übernahm und schließlich auch noch die beiden Töchter auf die Welt brachte. Und so wurde Herbert Schorn immer mehr vom Sozialarbeiter mit Leib und Seele zum Organisator, Manager und Vermittler, zum Kenner der Kölner Szene und Kämpfer zwischen allen Fronten. Er hat über die Jahre den Drahtseilakt geschafft, die Interessen des Vereins und seiner beiden Tochtergesellschaften mit denen von Politik, Verwaltung, Gremien und Geldgebern unter einen Hut zu bringen kein leichtes Unterfangen, schon gar nicht in Zeiten leerer Kassen. Nun ist er also Rentner. Sorgen muss man sich um ihn aber nicht machen. Denn umtriebig und lebhaft wie er ist, wird Langeweile für ihn auch weiterhin ein Fremdwort bleiben. Als den Typ Ruheständler, der mit karierten Pantoffeln im Lehnstuhl vor dem Fernseher einschläft, kann man ihn sich jedenfalls nicht vorstellen. Jugendhilfe, KölnKitas und JugZ danken Herbert Schorn an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für seine Arbeit. Nach dem Motto Alles Schöne im Leben hat einen Haken: Es ist entweder unmoralisch, illegal oder macht dick sei ihm für sein Rentnerdasein nur das Allerschönste gewünscht! 9

10 RÜCKBLICK Auch im abgespeckten Jahresbericht die Frage: Was gab es Neues im letzten Jahr, was war charakteristisch, welche Entwicklungen sind erwähnenswert? Nicht alle Einrichtungen der JHK sind hier genannt, sondern nur der aktuelle Stand wichtiger oder neuerer Projekte das also, was über den normalen Alltag hinausgeht. Jugendwerkstatt Ehrenfeld Dort konnten wir einen neuen PC-Raum einrichten, dessen Ausstattung mit Hilfe von Spenden möglich wurde. Jugendliche aus der Werkstatt nehmen hier ebenso an Computerkursen teil wie ihre KollegInnen aus dem Stadtverschönerungsprojekt. Die gemeinsame Schulung spart Kosten und hat den angenehmen Nebeneffekt, dass sich TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen JHK- Einrichtungen näher kennen lernen. Vier Jugendliche aus der Ehrenfelder und einer aus der Kalker Werkstatt konnten extern ihren Hauptschulabschluss nachholen. (Wer Jugendwerkstätten kennt, weiß, was das heißt...) Sie haben sich mit Unterstützung der Werkstatt- Lehrerin selbstständig auf die Prüfungen vorbereitet und diese dann auch erfolgreich in der begleitenden Hauptschule abgelegt. Drei von ihnen haben inzwischen sogar einen Ausbildungsplatz gefunden. Die Zielgruppe der Jugendwerkstätten hat sich dadurch aber nicht verändert. Jugendwerkstatt Kalk Komplett abgeschlossen sind inzwischen die Umbaumaßnahmen von der früheren Schlosserei zum jetzigen Friseursalon. Spannend für die Mädchen der Einrichtung war ein externer PC-Kurs in der MädchenComputerWerkstatt des Forum F. Neu in Kalk ist außerdem eine mobile Außengruppe von acht Jugendlichen. Sie werden in der Jugendwerkstatt betreut, arbeiten aber außerhalb in den Bereichen Kindergarten, Gastronomie oder Gärtnerei mit. 10

11 Jugendwerkstatt Mülheim Seit 2002 gibt es erste Überlegungen, den Textilbereich umzustrukturieren. Er hat sich im Laufe der Zeit als nicht mehr so attraktiv erwiesen wie in den Anfangsjahren. Die Nachfrage hat dementsprechend abgenommen, und eine volle Auslastung wäre künftig nicht durchgängig gewährleistet. Statt dessen ist jetzt der Aufbau einer Kreativwerkstatt für Dekoration und Raumgestaltung in Planung nur für Mädchen, wie auch schon der Textilbereich zuvor. Das Konzept wird im Laufe des Jahres 2003 realisiert. Initiative Heckhof Auf unserem Baudenkmal Heckhof konnten wir im Dezember 2002 nach den letzten Installationsarbeiten die Bio-Pflanzenkläranlage endgültig in Betrieb nehmen. Die jungen Mitarbeitenden haben das Dach des Verwalterhauses nun auch von innen komplett saniert. Und sie haben drei Brauchwasserzisternen zur Sammlung von Dach- und Oberflächenwasser gebaut und angeschlossen. Außerdem konnte die JHK 2002 ein Heckhof-Nebengebäude erwerben. Seine Innenrenovierung steht für das nächste Jahr auf dem Programm. Das Haus soll später günstig an eine sozial schwache Familie vermietet werden, die auf dem Gelände Pförtner- oder Hausmeistertätigkeiten übernehmen kann. Auch das Herrenhaus auf dem Heckhof-Gelände, das nicht der JHK gehört, hat inzwischen einen neuen Besitzer. Wir konnten ihn bereits kennen lernen und werden im Frühjahr Nachbarn. Insgesamt sind die Umbaumaßnahmen am Denkmal Heckhof sehr zeitintensiv. Für die einzelnen Planungsabschnitte sind getrennte Bauanträge zu stellen, und so geht es nur Schritt für Schritt weiter. Dementsprechend erfolgt auch die Finanzierung in einzelnen Etappen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Deckung der Personal- und Sachkosten von der öffentlichen Haushaltslage und den Stellenzuweisungen durch Arbeits- und Sozialamt abhängig ist. Schön war, dass wir das Angebot bekommen haben, einen Artikel über die Initiative Heckhof zu veröffentlichen. Das Ende 2002 im Bachem-Verlag erschienene Köln Blick auf Ein Jahrbuch blickt im Gegensatz zu anderen 11

12 Jahrbüchern nicht zurück, sondern in die Zukunft. Und wir haben natürlich gern die Gelegenheit genutzt, den Heckhof auch einmal einem größeren Publikum vorzustellen. Verwaltungsgebäude Christianstraße Auch der Innenausbau unseres Verwaltungsgebäudes in Ehrenfeld ebenfalls ein Denkmal geht voran, wie beim Heckhof in kleinen Schritten und je nach finanziellen Mitteln. Das Ende der Umbaumaßnahmen ist inzwischen absehbar. Wichtiges Vorhaben für 2003 ist der Einbau eines Aufzugs für behinderte KollegInnen. Pädagogische Abteilung des Stadtverschönerungsprojekts Inhaltliche und personelle Veränderungen waren hier für 2002 charakteristisch. Hauptanlass waren detailliertere Verwaltungsvorgaben der Kooperationspartner im Hinblick auf mehr Dokumentation und Transparenz, etwa bei der Beschreibung von Förderangeboten, der Erstellung von Perspektivplänen und nachzuweisenden Ergebnissen. Das führte auch zu mehr Personal, was der Abteilung nun auch insgesamt mehr Planungssicherheit und freiheit gibt. Denn zuvor hat der häufige Personalwechsel durch ABM und andere befristete Verträge ein kontinuierliches Arbeiten oft erschwert. Jetzt unter besseren Ausgangsbedingungen mit mehr Stammpersonal können leichter Standards entwickelt und festgeschrieben werden, die auch langfristig ihre Gültigkeit behalten und künftig nicht nur auf das Stadtverschönerungsprojekt beschränkt sein werden. Außerdem ist es möglich geworden, mehr zu experimentieren. Geplant ist etwa die Zusammenarbeit mit einer Ergotherapeutin oder mit Anleitungspersonal, das aus fachfremden Berufszweigen kommt. Besonders die sog. Kreativen bringen interessante Qualifikationen mit, die unsere Arbeit sinnvoll ergänzen können. Eine solche Kooperation weckt schlummernde Talente unserer TeilnehmerInnen und verhilft uns zu einem umfassenderen Bild ihrer Persönlichkeit. Und die breitere allgemeinbildende Basis schafft einen besseren Zugang 12

13 zum ersten Arbeitsmarkt als das bloße Einüben von Arbeitstugenden. Sehr hilfreich ist hier die enge Kooperation mit unseren drei JobBörsen, denn durch sie erfahren wir überhaupt von Arbeitsuchenden aus solchen Berufsfeldern. Auch sonst ist beabsichtigt, mehr externes Know-how einzubeziehen: So hat etwa eine Juristin mehrmals ehrenamtlich eine Tagesveranstaltung zum Thema Unrechtsbewusstsein angeboten (Schwarzfahren war hier u.a. Thema). Ebenfalls angedacht ist eine Kooperation mit Studierenden der Sozialarbeit und Sozialpädagogik, z.b. im Rahmen von Vorpraktika. Davon profitieren beide Seiten: Die Studierenden lernen die Praxis sozialer Arbeit kennen, und die JHK bekommt einen direkteren Bezug zum aktuellen Stand von Forschung und Lehre. Gesprächsrunde für AnleiterInnen Seit dem Winter 2001/02 gibt es diese Runde für AnleiterInnen aus der Stadtverschönerung, geleitet von einer externen Beraterin. Die Idee dazu entstand durch Fachgespräche mit der Berufsgenossenschaft. Ziel war und ist es, in regelmäßigen Abständen einen kollegialen Gedanken- und Problemaustausch in einem geschützten, vertrauensvollen Rahmen zu ermöglichen. Im normalen Alltag gab es dazu bisher kaum Gelegenheit schon allein durch die Arbeit an verschiedenen, oft weit auseinander liegenden Einsatzorten. Hinzu kommt, dass der direkte Ansprechpartner auch gleichzeitig Vorgesetzter ist, so dass mit ihm auch nicht alle Probleme besprochen werden können. Das Ganze hat sich bewährt und wird deshalb auch weitergeführt. Sprungbrett Auch das Sprungbrett-Team hat nach einem Personalwechsel Verstärkung bekommen. Zwei neue Kolleginnen betreuen nun die TeilnehmerInnen, tatkräftig unterstützt von einer ebenfalls neuen Verwaltungskraft. Auch hier haben sich also die Rahmenbedingungen verbessert, was bei der stark gestiegenen Teilnehmerzahl auch dringend nötig war. Auffällig war 2002, dass viel mehr Sprungbrett-Jugendliche auch in externen Praktika gearbeitet haben (Kfz- Werkstatt, Arztpraxis, KODI-Markt u.v.m.). Zuvor waren sie hauptsächlich für die JHK und ihre Tochtergesellschaften im Einsatz. 13

14 JobPerspektive Die JHK ist einer von vier Kölner Beschäftigungsträgern, die im Auftrag der Sozialverwaltung am Kooperationsprojekt JobPerspektive beteiligt sind. Die MitarbeiterInnen der vier Träger betreuen gemeinsam das im November 2001 begonnene Projekt mit Sitz in Köln-Nippes. Zielgruppe sind arbeitslose SozialhilfeempfängerInnen über 25 Jahre, bei denen die bisherigen Förderangebote wegen erheblicher individueller Einschränkungen noch nicht zum Erfolg geführt haben. Ziel ist die Erhöhung ihrer Vermittlungschancen durch bis zu sechsmonatige Trainingsmaßnahmen in den Bereichen Orientierung, Schreinerei, Garten und Hauswirtschaft. Von Dezember 2001 bis Dezember 2002 wurden 90 Teilnehmende vom Job- Center zugewiesen. Davon haben 52 die Maßnahme regulär zu Ende geführt, für knapp die Hälfte von ihnen gab es eine berufliche Anschlussperspektive. ASS-Nachfolge Förderung arbeitsloser Sozialhilfeempfänger im Rahmen EU-kofinanzierter Arbeitsmarktpolitik in der Stadt Köln auch an diesem Projekt ist die JHK seit 1. August 2002 als einer von mehreren Kölner Beschäftigungsträgern beteiligt. Es handelt sich um die Integrationsmaßnahme ASS-Nachfolge Anpassungsqualifizierung in unterschiedlichen Berufsfeldern (ASS = Arbeit statt Sozialhilfe). Sie ist ein Angebot für über 18-jährige SozialhilfeempfängerInnen, die wegen erheblicher Vermittlungseinschränkungen begleitende Unterstützung und besondere Hilfen beim Übergang ins Erwerbsleben brauchen. Ziel ist, ihre Arbeitsfähigkeit durch kombinierte Beschäftigungs- und Qualifikationsmaßnahmen zu erhöhen. Dazu gehören auch betriebliche Praktika in Kooperation mit Betrieben des Kölner Arbeitsmarktes. Bei der Auswahl der Träger wurde neben langjähriger Erfahrung mit der Zielgruppe und Kompetenzen zur Durchführung entsprechender Maßnahmen auch darauf geachtet, dass die Belange der Frauenförderung gewährleistet sind und der Frauenanteil entsprechend europäischer Vorgaben eingehalten wird. Die JHK hat im letzen Jahr 14 ProjektteilnehmerInnen betreut, davon acht Frauen. 14

15 JobBörse Meschenich Im Juli konnten wir unsere dritte JobBörse offiziell einweihen. Den Auftrag zur Übernahme dieser Aufgabe hatten wir bereits seit September 2001 und haben das Ganze anfangs um niemanden abweisen zu müssen in den Büroräumen unserer JobBörse Südstadt abgewickelt. Im Februar konnten die KollegInnen dann eigene Räumlichkeiten vor Ort beziehen. Wie die anderen JobBörsen hat auch die in Meschenich das Ziel, Arbeitslose zu beraten, zu qualifizieren und passgenau zu vermitteln. Gleichzeitig ist sie ein Service-Angebot für Arbeitgeber, indem sie bei der Auswahl von Personal behilflich ist. Allerdings muss die Meschenicher JobBörse auch die speziellen Probleme eines sozialen Brennpunktes auffangen: sehr hohe Arbeitslosigkeit, viele SozialhilfeempfängerInnen, viele Nationalitäten auf engstem Raum, schlechte Verkehrsanbindung. Zwar wird sie im Stadtteil als Chance bei der Arbeitssuche gut angenommen und stark frequentiert, aber die Nachfrage übersteigt angesichts der schlechten Konjunkturlage bei weitem das Angebot. Gemeinschaftsprojekt JHK Lino-Club Das von der GEW Stiftung geförderte Projekt von Jugendhilfe Köln e.v. und Sozialem Zentrum Lino-Club e.v. ist im Dezember 2002 nach zweijähriger Laufzeit zu Ende gegangen. 17 junge Leute, bei denen bisherige Fördermaßnahmen nicht zum Erfolg geführt hatten und die deshalb in besonderem Maße auf individuelle Hilfestellungen angewiesen waren, haben berufliche Erfahrungen gesammelt: als Helferinnen in der Hauswirtschaft und Haustechnik, im Gruppendienst in Kindertagesstätten und im Malerhandwerk. Und neun von ihnen haben es geschafft, sich auch über einen längeren Zeitraum den Arbeitsbedingungen und anforderungen anzupassen. Damit die Teilnehmenden, die im Anschluss noch keinen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz gefunden haben, auch weiterhin Unterstützung auf ihrem Weg ins Berufsleben erhalten, gibt es seit Mitte Dezember 2002 eine Sprechstunde im Lino-Club. Sie kann von allen Ex-Teilnehmenden bei beruflichen und persönlichen Problemen oder Misserfolgen genutzt werden. Denn Nachbetreuung war von Anfang an ein ganz wesentlicher Baustein dieses Projekts. 15

16 Mobile Mofaschule Wegen der angespannten Haushaltslage ist die Mofaschule akut von der Schließung bedroht. Die JHK betreut dieses städtische pädagogische Angebot, durch das Jugendliche das Mofafahren erlernen und eine gültige Mofa- Prüfbescheinigung erwerben können. Sie kümmert sich um alle Dienst- und Serviceleistungen wie Terminplanung, Organisation, Transport, Auf- und Abbau und Unterstützung der schulischen Lehrkräfte beim Unterricht. Wenn was diskutiert wird die Personalkostenzuschüsse der Stadt Köln ausbleiben, kann der Betrieb der Mofaschule nicht weiter aufrechterhalten werden. Damit würde ein wichtiger Baustein praktischer Jugendverkehrserziehung in Köln wegbrechen. Die Kooperationspartner Verkehrswacht und Arbeitskreis Verkehrserziehung Köln setzen sich gemeinsam mit der Jugendhilfe Köln e.v. für eine Weiterführung des Angebotes ein. Abenteuerhalle Kalk Auf dem ehemaligen KHD-Gelände in Kalk entsteht mit der Abenteuerhalle ein Sport-, Freizeit- und Erlebniszentrum für Kinder und Jugendliche. Betreiberin ist die Jugendzentren Köln ggmbh, Bauherrin die Jugendhilfe Köln e.v. Sport und Erlebnispädagogik (10 m hohe Kletterwand, Hochseilanlage, Ballsportarten, Streetball, Skaten, Biken, HipHop, BMX-Radfahren u.v.m.) finden hier ebenso ihren Platz wie Seminarräume und eine Cafeteria. Spende für eine Kita in Sachsen Die Jugendhilfe Köln e.v. hat sich 2002 aus Solidarität mit den Opfern der Flutkatastrophe in Ostdeutschland an einer Spendenaktion beteiligt. Dazu aufgerufen hatte die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit (LAG JSA) Nordrhein-Westfalen, der auch die JHK angehört. Die unter den Mitgliedern der LAG JSA gesammelte Summe ging an den Kindergarten Ringethal im sächsischen Mittweida. Dort war ein Großteil der Ausstattung Opfer des Wassers geworden. 16

17 EINBLICK In der Planungsphase haben wir entschieden, diesen Jahresbericht ruhig mal wieder mit ein paar Zahlen anzureichern, allerdings mit eher ungewöhnlichen Statistik der besonderen Art sozusagen. Dabei haben wir drei Hauptbereiche herausgegriffen, um die Dimensionen der JHK-Arbeit auch mal von einer anderen Seite zu beleuchten: Verwaltung Die Personalabteilung der JHK hat 2002 rund Vorstellungsgespräche geführt ohne Jugendwerkstätten, Sprungbrett und JobBörsen. Gut 300 Personen aus diesen Vorstellungsgesprächen sind dann auch am ersten Arbeitstag erschienen plus ca. 150 KollegInnen aus der Stellenerprobung. Rund ein Drittel der betreuten Beschäftigten hat mit Drogen- oder Alkoholproblemen zu kämpfen oder befindet sich gerade in der Substitution. Die Personalabteilung hat 759 Vorschüsse gezahlt und 874 Schecks ausgegeben (vor allem für Löhne und die verschiedenen Kassen der JHK- Einrichtungen) Die Lohnbuchhaltung hat im letzten Jahr rund Gehaltsabrechnungen verteilt, davon etwa für die JHK, für die KölnKitas ggmbh, für die Jugendzentren Köln ggmbh und knapp 100 als Dienstleistung für andere soziale Einrichtungen. Mit Unterstützung der Sozialverwaltung konnten wir die Schuldner- und Rechtsberatung intensivieren. Die Schuldnerberatung wurde rund 700 mal kontaktiert und 51 Fälle davon ausführlich behandelt, die Rechtsberatung 155 mal in Anspruch genommen. 17

18 22 Kfz-Schadensmeldungen waren zu bearbeiten, die unterm Strich zu einer 100 %igen Beitragserhöhung geführt haben. In der Telefonzentrale sind 2002 mehr als Anrufe eingegangen. Das sind bei 220 Arbeitstagen im Kalenderjahr Anrufe pro Tag. Die Poststelle, die der Telefonzentrale angegliedert ist, hat rund ausgehende Briefe verzeichnet, davon über unsere Boten (um Kosten zu sparen) und per Post. Jugendwerkstätten In den 26 Jahren seit Bestehen der JHK haben wir mehr als Jugendliche in den drei Jugendwerkstätten betreut. Die Friseurgruppe hat 2002 rund Dauerwellwickler eingedreht (auf echte und auf Übungsköpfe), außerdem etwa 403 km Haare abgeschnitten (ausgehend von einem Durchschnittskopf mit Haaren). Von der Textilgruppe wurden pro Nase (acht) etwa 20 Meter Stoff verarbeitet und 8 Stunden pro Woche für die Reparatur und Instandhaltung von Arbeitskleidung der KollegInnen aus den drei JHK-Jugendwerkstätten verwandt. Die Kfz-Abteilung hat 2002 etwa 140 Fahrzeuge auf Vordermann gebracht (Reparaturen, Vorbereitung auf TÜV und ASU, Inspektion, Wartung u.v.m.). Dank der Zweiradabteilung wurden rund 60 Fahrräder gepflegt und gewartet (davon etwa 30 aus Beständen von JHK und JugZ und weitere 30 aus anderen sozialen Einrichtungen), außerdem 50 Laufräder aus- und 30 eingespeicht. Stadtverschönerung In den 19 Jahren seit Bestehen des Stadtverschönerungsprojekts wurden mehr als Arbeitsverträge geschlossen. 18

19 Die Garten- und Landschaftsbau-Gruppen haben etwa m 2 Grünfläche gepflegt, 40 m 3 Kompost angelegt (das entspricht ungefähr Pittermännchen) und 600 m 3 Erde auf dem Heckhof weggeschafft (das sind etwa volle Badewannen). Die Malergruppen haben u.a. 4 Schulen, 4 Kitas und 5 soziale Einrichtungen verschönert sowie mehr als 100 Sozialwohnungen renoviert und dabei 500 kg Füllstoffe und Putze, 400 Rollen Rauhfaser und Tapete, 190 Pakete Maschinen-Kleister, 190 Dosen Lack, 220 Eimer Dispersions-, 150 Eimer Isolier- und 55 Tuben Abtönfarbe verbraucht. Das Lager hat rund 190 Paar Arbeitsschuhe ausgegeben. Sonstiges Beim Verleih wurden die Spielanhänger 82 x und die beiden Busse zusammengenommen 333 x ausgeliehen. Die beiden LKWs der Mobilen Jugendverkehrsschule waren zusammengenommen 291-mal im Einsatz. Sie versorgen pro Einsatz 4-5 Schulklassen mit im Schnitt jeweils 25 TeilnehmerInnen, haben also mit ihren Angeboten mehr als Kinder und Jugendliche erreicht. Die Mobile Mofaschule fährt pro Woche etwa Schulen an. Letztes Jahr waren die drei Fahrzeuge zusammen mal unterwegs. Jedes Mal nahmen durchschnittlich 9 Jugendliche an den Übungen teil, insgesamt also mehr als AUSBLICK Nach allen Zahlen, Fakten und Darstellungen: Was wird gestrichen, entsorgt, was wird bleiben und ins neue Jahr wirken? Die unsichere Haushaltslage macht Prognosen schwierig, bloßer Optimismus wäre blauäugig. 19

20 Gestrichen wird ohne Zweifel ein Stück Sicherheit, für unsere Jugendlichen auch weiterhin eine durchschaubare Perspektive zu schaffen. Gestrichen wird eine planbare Angebotspalette für überschaubare Zeiträume. Gestrichen werden Verschwendung und Bequemlichkeit. Werden auch partnerschaftliches Denken und Verhalten gestrichen sowohl in Richtung Klient wie Auftraggeber? Unsicherheit, Unklarheit und Undurchsichtigkeit ziehen ein und Begriffe aus der Wirtschaft wie Leistungskatalog, Qualitätsmanagement, Zertifizierung. Der Hilfeplan soll den jungen Leuten aus der Nacht helfen, wer schreibt den Hilfeplan für uns, wer schreibt ihn für Entscheider? Klare Vorgaben aus Politik und Verwaltung sind rar, kalkulierbare Randbedingungen noch rarer. Visionen fehlen, alte Werte gelten nicht mehr, der Blick gilt dem Portemonnaie. Es macht nachdenklich, wenn ein französisches Unternehmen anbietet, die komplette Versorgung der Kölner Obdachlosen für gutes Geld zu übernehmen. Eine Art globalisierter Hilflosigkeit. Bleiben wird im neuen Jahr die einmal übernommene Verantwortung. Bleiben wird ein schaler Geschmack nach dem Lesen regionaler Nachrichten. Bleiben werden die fragenden jungen Leute. Was tut eine Mutter (die JHK), die sich im Zusammenspiel mit ihren beiden Töchtern seit Jahren um die Betreuung, Entwicklung und Stabilisierung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen kümmert? Und die in Zeiten wie diesen selbst nach Antworten sucht? Passivität und Resignation sind keine Lösung. Also macht sie weiter, versucht die Verunsicherung zu erklären und tut ihre Pflicht. Sie setzt alles daran, trotz angespannter Haushaltslage bei schwindender Mitarbeiterzahl höhere Anforderungen zu bewältigen. Sie versucht, jeder Form von Rückschritt entgegenzuwirken und mindestens den Status quo zu halten. Sie entwickelt trotz allem Visionen und neue Konzepte. Dafür braucht sie hohe Motivation, überdurchschnittliches Engagement, Kreativität und Improvisationstalent. In dieser Hinsicht ist sie optimistisch. Das ist sie ihrer Zielgruppe und auch sich selbst schuldig. Wenn die jungen Leute bei uns etwas gelernt haben, werden sie nach eigenen Erklärungen suchen. Hoffentlich finden sie sie. 20

21 JAHRESBERICHT KÖLNKITAS gemeinnützige GmbH Kindertagesstätten 21

22 KölnKitas ggmbh, Köln 2003 Verwaltungsrat: Dr. Franz-Josef Schulte Birgitta Radermacher Cornelia Schmerbach Gabriele Schlitt Karl-Heinz Schmalzgrüber Geschäftsführerin: Almut Gross Herausgeberin und verantwortlich für den Inhalt: Almut Gross Text: Gabriela Wagner 22

23 RÜCKBLICK Zu Beginn gleich ein bisschen Statistik: Im Jahr 2002 haben 234 pädagogische MitarbeiterInnen der KölnKitas ggmbh Kinder in 81 Gruppen in 18 Stadtteilen Kölns betreut. Auch für uns selbst ist es immer wieder spannend zu verfolgen, wie sich diese Zahlen von Jahr zu Jahr entwickeln. Von den pädagogischen Fachkräften waren übrigens knapp zehn Prozent Männer gar nicht so wenig in einer immer noch klassischen Frauendomäne. Mit der im April 2002 eröffneten dreigruppigen Kita Lohmarer Straße in Gremberg sind unter dem Dach der KölnKitas ggmbh nun 21 Einrichtungen vereint, davon fünf integrative. Insgesamt waren 340 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 46 Teilzeitkräfte, 2002 bei der KölnKitas beschäftigt. 48 von ihnen sprechen neben Deutsch noch eine andere Sprache (insgesamt 15 verschiedene) vielleicht nicht uninteressant als Beitrag zur Integration. Die gute Kooperation mit unserer Mutter Jugendhilfe Köln e.v. erleichtert uns die Auswahl von Personal: Die drei JHK-JobBörsen wenden sich an die Tochter, wenn sie arbeitsuchende ErzieherInnen oder KinderpflegerInnen in ihrer Vermittlungskartei haben. Umgekehrt gibt die KölnKitas ggmbh regelmäßig Listen mit freien Stellen an die JobBörsen und beschäftigt viele PraktikantInnen des JHK-Projekts Sprungbrett. Die bewährte Vernetzung der Träger ermöglicht beiden Seiten eine unkomplizierte und unbürokratische Zusammenarbeit. Neu war 2002, dass wir auch auf Anregung der Eltern hauswirtschaftliche Kräfte auf 320 -Basis eingestellt haben. Dadurch steht den Kindern noch öfter frisch zubereitetes Essen zur Verfügung, und das pädagogische Personal wird in der Küche entlastet. Das führte zwar auch zu einer Erhöhung des Essensgeldes, wird aber von den meisten Eltern wegen der besseren Qualität gern in Kauf genommen. Die KölnKitas hat auch im letzten Jahr wieder einige große altersgemischte Gruppen in Hortgruppen umgewandelt, um der großen Nachfrage nach Hortplätzen gerecht zu werden. Noch nicht abzusehen war zu diesem Zeitpunkt der aktuell diskutierte Erlass der NRW-Landesregierung. Er sieht vor, die Betreu- 23

24 ungsangebote für Schulkinder in Horten bis 2007 komplett durch offene Ganztagsschulen zu ersetzen. Die Entwicklung bleibt abzuwarten. Tatsache ist jedenfalls, dass der Bedarf an Plätzen für Schulkinder und auch für unter 3-Jährige nach wie vor groß ist. Die KölnKitas ggmbh hat deshalb auf Antrag auch Kinder dieser Altersgruppen aufgenommen, und zwar dann, wenn alle Kinder mit Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz (also die 3-6- Jährigen) bereits versorgt waren. Ein besonderes Highlight 2002 war das vom Arbeitskreis Hort ins Leben gerufene Hortfest. Unter dem Motto Kinder für Kinder Spiel, Spaß und Spannung beim 1. KölnKitas-Hortfest feierten rund 200 Kinder gemeinsam im Jugendpark. Das von den Horties mitorganisierte Fest bot ein abwechslungsreiches Programm und war nicht nur für die Kinder selbst und die KölnKitas ein Gewinn. Es kam auch der Aktion Wir helfen des Kölner Stadt-Anzeigers und damit Kindern suchtkranker Eltern zugute. Denn die Hortkids haben gemeinsam auf dem Fest zwei große Bilder gemalt, die dann durch alle Kitas gewandert sind und rund 230 Euro an Spenden eingebracht haben. Entsprechend stolz waren die Horties dann auch beim Foto-Termin mit dem Stadt-Anzeiger zur Spendenübergabe. (Und sie haben dabei den Erwachsenen beigebracht, dass man fürs schönste Foto-Lächeln heute nicht mehr Cheese, sondern Ameisenscheiße sagt...) Nach dem Hortfest war klar, dass es nicht das letzte seiner Art gewesen sein sollte. Denn es diente einem guten Zweck und hat als erste große einrichtungsübergreifende Aktion auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der KölnKitas verstärkt. Einrichtungsübergreifend ist auch unser hauseigenes Fortbildungsprogramm, das neben der Vermittlung von Fachwissen auch den Kontakt und Erfahrungsaustausch unter den MitarbeiterInnen fördert. Im letzten Jahr haben 199 KollegInnen 19 Seminare besucht. Der fachliche und menschliche Austausch war auch bei einem überregionalen Treffen von FachberaterInnen in München von Bedeutung, an dem auch die KölnKitas teilgenommen hat. Spannend war 2002 die Beteiligung der KölnKitas ggmbh an einer bundesweiten Studie zur Qualitätsentwicklung in Kindertagesstätten Näheres dazu im Ausblick. 24

25 AUS DEN KITAS Wie lässt sich im neuen kurzen Jahresbericht, der keine längeren Artikel mehr enthält, am besten ein Überblick über die Aktivitäten 2002 geben? Wir haben jede Kita gebeten, uns spontan ein bis zwei wichtige Ereignisse, Besonderheiten oder Highlights des letzten Jahres zu nennen. Dabei herausgekommen sind sehr unterschiedliche Antworten, die wir ganz bewusst so nebeneinander stehen lassen. Denn in ihrer Gesamtheit spiegeln sie die Vielfalt der Arbeit in der KölnKitas ggmbh wider. Die Aktivitäten waren so unterschiedlich wie die Kitas selbst und von mehreren Faktoren abhängig: Natürlich gibt es nicht in jeder Einrichtung jedes Jahr Highlights, natürlich hat eine Kita in einem sozialen Brennpunkt andere Ausgangsbedingungen als eine in einer besseren Gegend, natürlich kann eine mit engagiertem Elternrat mehr auf die Beine stellen als eine ohne, und natürlich arbeitet eine große Einrichtung anders als eine kleine und eine integrative anders als die übrigen. Und so hat die eine Kita für 2002 etwas Außergewöhnliches zu berichten, während in der anderen alles ganz normal lief. Dafür ist es im nächsten Jahr vielleicht umgekehrt. Wie auch immer auffällig war, dass viele KollegInnen sich zuerst gar nicht so leicht damit taten, überhaupt Besonderheiten zu nennen. Sie empfanden alles an ihrer Arbeit als Teil des Alltagsgeschäfts und als nicht weiter erwähnenswert. Aber schließlich ist es uns doch gelungen, allen etwas zu entlocken. Kita Adlerstraße (Rondorf) Die Einrichtung hat 2002 ihre Vorhalle neu gestaltet, um mehr attraktive Spielmöglichkeiten zu schaffen. Begonnen hatte alles mit einer Kinderbefragung, bei der die Kinder selbst ihre Wünsche zur Umgestaltung äußern konnten. Dazu gehörte auch eine Hochebene, die ein engagierter Vater von Beruf Schreiner dann auch fachmännisch gezimmert und aufgebaut hat. Eine neue Nähgruppe hat für die Hochebene passende Stuhlbezüge und Polster sowie Vorhänge aus schwer entflammbaren Stoffen genäht. Künftig sind auch noch weitere Spielecken im Hallenbereich mit variablen Trennwänden geplant. 25

26 Integrative Kita Alter Mühlenweg (Deutz) Zwei Kooperationen sind für das Jahr 2002 von Bedeutung: Da ist einmal die intensive Zusammenarbeit mit dem AutismusTherapieZentrum Köln. Der gegenseitige Austausch mit einer Institution, die die gleichen Ziele verfolgt, tut der Einrichtung nicht nur gut, sondern ist auch eine große Bereicherung, wenn es um fachliche Entscheidungen bei bestimmten Kindern geht. Dasselbe gilt auch für die begonnene Kooperation mit dem Bildungszentrum für Taubblinde in Hannover. Anlass für den Kontakt war ein stark seh- und hörgeschädigter Junge aus der Kita, der eine ganz besondere therapeutische Betreuung benötigt. Um die Arbeit der Einrichtung sinnvoll zu ergänzen, kommt jetzt drei- bis viermal im Jahr eine Fachkraft aus Hannover in die Kita nach Köln und arbeitet intensiv mit dem Jungen in Anwesenheit seiner Mutter. Erste Erfolge sind bereits sichtbar. Kita Am Braunsacker (Esch) Das tägliche Frühstückscafé der Einrichtung wird neuerdings auch einmal im Monat zum Elterncafé. Eltern und Kinder aus ganz unterschiedlichen Lebenszusammenhängen treffen sich hier, lernen sich besser kennen, knüpfen Kontakte. Und der Elternrat hat damit eine gute Gelegenheit, seine Anliegen in lockerer Gesprächsatmosphäre unters Volk bringen. Zwar nicht neu, aber trotzdem immer wieder etwas Besonderes ist die seit 2000 jährlich stattfindende Waldwoche. Dann verbringen Kinder und ErzieherInnen zusammen eine ganze Woche im Wald, leben, essen und spielen gemeinsam, toben, klettern, bauen Hütten, entdecken Tiere und Pflanzen. Als praktisches Naturerlebnis ist die Waldwoche aus dem Angebot der Kita nicht mehr wegzudenken, und auch die Eltern kommen gern zum Abschlussfest im Wald. Kita Christrosenweg (Porz-Zündorf) Hier war 2002 die gute Zusammenarbeit zwischen Kita und Grundschule prägend. Ein Elternabend mit allen LehrerInnen und ErzieherInnen zum Thema Was wird in der Kita gelernt, was wird in der Grundschule gelernt gehörte genauso dazu wie wöchentliche Treffen zwecks Unterstützung der Hortkinder. Außerdem konnte die Initiative Runder Tisch, der auch die Kita im Rahmen 26

27 ihrer Gemeinwesenarbeit angehört, 2002 die Eröffnung eines Bürgertreffs in Zündorf durchsetzen. Die Initiative ist ein Zusammenschluss aller Zündorfer Kitas und Schulen mit Polizei, Bezirksjugendamt, anderen sozialen Einrichtungen und AnwohnerInnen. So findet z.b. das Frauenfrühstück bisher immer in den Räumen der Kita nun in den neuen (von der GAG bereitgestellten und vom Sozialdienst Katholischer Frauen als Träger übernommenen) Räumen statt. Kita Clemens-Hastrich-Straße (Bickendorf) Gewaltprävention ist das Stichwort, das die Arbeit der Einrichtung 2002 charakterisiert. Die Kita liegt im Bickendorfer Westend, einem sozialen Brennpunkt, dessen Folgen auch die Kinder hautnah zu spüren bekommen: Viele haben Angst auf dem Weg zur Kita, berichten von Provokationen oder Bedrohung durch Ältere. Da kam der Kita-Leiterin ein von der Kölner Polizei angebotenes Training zur Gewaltprävention im Stadtteil gerade recht. Fachkräfte aus Kinderund Jugendeinrichtungen erhalten dort durch praxisnahe Übungen neue Anregungen und Strategien für den Umgang mit dem Thema. Dieses Wissen geben sie dann an die Kinder und Jugendlichen weiter. Und seitdem lernen auch die Kita-Kinder spielerisch, in Gewaltsituationen handlungsfähig zu werden. Das macht sie stärker und nimmt ihnen die Angst. Kita Clevischer Ring (Mülheim) Die Kita seit 2002 auch unter neuer Leitung erfolgreich eingespielt und seit Mitte 2001 in neuen Räumen konnte im letzten Jahr ihre Seil-Landschaft mit einem Grillfest einweihen. Die Kinder können nun mit flexibel verstellbaren Seilen nach Herzenslust zwischen den Bäumen herumklettern. Eltern und ErzieherInnen haben das Ganze mit viel Spaß in einer Gemeinschaftsaktion mit einer Fachfirma realisiert. Außerdem entstand die Idee, etwas für den Austausch der Generationen zu tun. So hat sich auf Initiative der Kita ein regelmäßiger Kontakt zu einem nahe gelegenen Seniorenheim der Zentren für Senioren und Behinderte der Stadt Köln (SBK) entwickelt. Gegenseitige Besuche mit gemeinsamem Singen, Basteln oder einfach nur Erzählen fördern seitdem den Austausch von Jung und Alt. Und die Kinder lernen so auch die Probleme von mehrfach behinderten älteren Menschen kennen. 27

28 Kita Hans-Schulten-Straße (Brück) Mit Spiel und Spaß helfen wir einer Kita in Bitterfeld das war das Motto, unter dem die Einrichtung letztes Jahr ein großes Fest zugunsten der Opfer der Hochwasserkatastrophe gefeiert hat. Nach Berichten von Eltern über betroffene Verwandte war Kita-Leitung und Eltern sofort klar, dass sie hier gemeinsam etwas tun wollten. Auch die Kinder waren von der Idee begeistert und wollten helfen. Ein Rundruf bei ostdeutschen Bezirksverwaltungen ergab, dass eine Kita im sächsischen Bitterfeld besonders dringend Unterstützung nötig hatte. Als sich die Leiterin der Kita schließlich selbst auf den Weg nach Bitterfeld machte, um die Einnahmen des Festes zu übergeben, hatte sie nicht nur 370, sondern auch Spielzeug und Kleidung als Spenden im Gepäck. Kita Heinz-Kühn-Straße (Holweide) Das 2001 von der Kita zum ersten Mal ins Leben gerufene KölnKitas-Fußball- Turnier für Hortgruppen war auch letztes Jahr wieder ein Höhepunkt. Das Turnier, entstanden aus einer Fußball-AG, hat sich inzwischen von einem gruppen- zu einem einrichtungsübergreifenden Angebot entwickelt, an dem sich die Hortkinder der KölnKitas begeistert beteiligen. Es ist inzwischen zu einer festen Institution geworden und findet abwechselnd mal in der einen, mal in der anderen Kita statt. Und auch beim Hortfest im Jugendpark ist es ein beliebter Programmpunkt. Die Siegermannschaft bekommt den KölnKitas-Hort-Wanderpokal ein kleines Kunstwerk, das die Horties selbst in mühevoller Kleinarbeit aus Pappkartons, Pappmaché und Goldfolie gestaltet haben. Das Turnier hat auch den Effekt, dass sich die Hortkinder der KölnKitas näher kennen lernen. Denn auch wenn sie in ihrer Kita vielleicht eine eher kleine Gruppe sind in der gesamten KölnKitas ggmbh sind sie viele. Kita Henriette-Ackermann-Straße (Ossendorf) Spannend für alle war das Projekt Spielzeugfreie Woche : Die Kita- MitarbeiterInnen hatten einen oft achtlosen Umgang mit Spielmaterialien beobachtet. So entstand die Idee, einmal eine ganze Woche lang auf herkömmliches Spielzeug zu verzichten, um es danach um so mehr zu schätzen. Also wurden alle Spielsachen erst einmal verbannt und stattdessen andere Materialien (Kar- 28

29 tons, Stoffe, Zeitungen, Decken u.v.m.) angeboten und gezielte Impulse gegeben. Am Ende sollten die Kinder selbst entscheiden, was sie wann wieder in ihre Gruppen holen wollten. Die Woche war ein voller Erfolg: Die Kinder waren neugierig, experimentierfreudig und ließen ihrer Phantasie freien Lauf. Kinder, Eltern und ErziehrInnen waren so begeistert, dass sie das Ganze wiederholen und vielleicht sogar zum festen Ritual machen wollen. Und die Regale haben sich erst nach mehreren Wochen langsam wieder gefüllt. Darüber hinaus hat sich die Kita im Rahmen ihrer Gemeinwesenarbeit an der einwöchigen Ferien- Spiel-Aktion im Veedel beteiligt und auch außerhalb der Kita Angebote für Kinder gemacht. Planung und Durchführung der Aktion erfolgten in Kooperation mit den Kirchengemeinden und der Kölner Spielewerkstatt e.v. Kita Hohenfriedbergstraße (Weidenpesch) Fundraising ist neudeutsch das Stichwort (mit Geldbeschaffung nur unzureichend übersetzt), das die Arbeit der Einrichtung 2002 kennzeichnet. Sie hat sich verstärkt und erfolgreich darum bemüht, Spenden einzuwerben. Denn gerade in diesen Zeiten, in denen täglich neue Hiobsbotschaften über die Finanzsituation der öffentlichen Hand durch die Medien gehen, wird es immer notwendiger, zusätzliche Geldquellen zu erschließen. So konnte die Tombola beim großen Fest zum 5-jährigen Jubiläum der Kita dank der Unterstützung vieler Firmen großzügig mit Sachspenden bestückt werden zur Freude der Kinder natürlich. Außerdem wurde mit Beginn des neuen Kindergartenjahres mit Hilfe von engagierten Eltern ein Förderverein zur finanziellen Unterstützung der Kita gegründet. Er hat im letzten Jahr zwei Hochbeete und Spielgeräte für das Außengelände finanziert, die Eltern und MitarbeiterInnen dann gemeinsam und mit viel Spaß angelegt und aufgebaut haben. Integrative Kita Homarstraße (Vingst) Dank der großzügigen Spende eines Kölner Unternehmens konnte die Einrichtung 2002 ihre Turnhalle besser ausstatten. Das war schon lange nötig, und so hat die KölnKitas ggmbh (die die Spende als Dachorganisation zunächst in Empfang genommen hatte) das Geld auch an diese Kita weitergeleitet. Die Einrichtung hat davon eine Sprossenwand, ein Holzlaufrad, eine Turnbank, einen 29

30 Roller und ein Schwungtuch angeschafft. Die neuen Turngeräte werden von den Kindern mit Begeisterung genutzt und sind eine Bereicherung für die tägliche Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern. Das ist gerade in dieser Kita von nicht zu unterschätzender Bedeutung, denn Integrationsarbeit ist hier schwieriger zu leisten als in anderen Stadtteilen: Die Einrichtung liegt in einem sozialen Brennpunkt mit allen daraus resultierenden Problemen. Berührungsängste der Eltern den behinderten Kindern gegenüber kommen hinzu. Darüber hinaus sind die meisten Kinder, die die Einrichtung besuchen, in ihrer Entwicklung verzögert. Sie haben erhebliche Lern- und Sprachschwierigkeiten und brauchen intensivere Betreuung als üblich. Integrative Kita Kalkarer Straße (Nippes) Die Kita hat 2002 eine neue Leiterin bekommen und sich mit Erfolg den damit verbundenen Herausforderungen gestellt. Wie immer nach einem Personalwechsel galt es, sich gegenseitig kennen zu lernen, aufeinander einzustellen und zusammenzuwachsen, eine Standortbestimmung vorzunehmen und gemeinsame Ziele und Projekte festzulegen. Um auch die Elternarbeit in diesem Prozess nicht zu kurz kommen zu lassen, gab es einen gemeinsamen Ausflug mit den Eltern zum Königsforst, um näher in Kontakt und ins Gespräch zu kommen. Ein Ergebnis des fachlichen Austauschs im Team ist es, mehr gruppenübergreifende Aktivitäten anzubieten. Dazu gehören eine Fußball- AG, das Projekt Quer durch Kölle, die gemeinsame Erstellung einer Tastwand und ein wöchentlicher Singkreis mit allen Kindern. Integrative Kita Liebigstraße (Ehrenfeld) 365 Tage Liebigstraße war das Motto, unter dem die Einrichtung einjähriges Bestehen feiern konnte. Das zu einem großen Teil über Spenden finanzierte Fest bot jede Menge Programmpunkte, u.a. eine Clown-Show, ein selbst gedichtetes Geburtstagslied, viele Spielangebote wie Fußtastweg, Löwenfütterung, Kaktusgießen oder Goldgräberei und eine Tombola. Cafeteria, Cocktailbar und Buffet versorgten die Gäste. Eingeladen waren auch der Architekt und der Bauleiter sowie die Handwerker, Lieferanten und Firmen, die bei der Erstausstattung aktiv mitgewirkt und die Kita im ersten Jahr unterstützt haben. Symbolisch sind schließlich 110 Luftballons aufgestiegen für jedes Kind einer. 30

31 Kita Lohmarer Straße (Gremberg) Diese Einrichtung ist seit Frühjahr 2002 die Neue unter dem Dach der KölnKitas ggmbh und war deshalb vor allem mit Aufbauarbeit in jeder Hinsicht beschäftigt. Inzwischen hat sich alles eingespielt, und auch die drei Gruppen sind besetzt. Das klingt selbstverständlicher, als es war, denn entgegen der ursprünglichen Ankündigung waren die Kids im Stadtteil auf einmal doch mit Kindergartenplätzen versorgt, und es gab keine Wartelisten mehr. Also war Werbung nötig Aushänge und Mund-zu-Mund-Propaganda sollten Abhilfe schaffen. Nachdem dann immer mehr Eltern die Einrichtung besichtigt hatten und von ihren Möglichkeiten begeistert waren, sprach sich das schnell herum und die Dinge liefen wie von selbst. Und so kann die Kita nun seit Ende des Jahres mit drei vollen Gruppen normal arbeiten. Ein Eröffnungsfest zur Einweihung des Außengeländes mit Spielplatz und Klettergerüst gab es aber schon vorher. Kita Ludwig-Gies-Straße (Seeberg) Besonderes Ereignis 2002 war hier der Tag der offenen Tür, um die 2001 eröffnete Kita und ihre Arbeit im Umfeld bekannt zu machen. Die Einrichtung liegt sehr zentral im Stadtviertel, viele AnwohnerInnen blicken direkt auf das Außengelände oder hören die Kinder beim Spielen. Viele Neugierige aus der Nachbarschaft haben deshalb die Gelegenheit genutzt, die Einrichtung einmal ausgiebig zu besichtigen und mit dem Team, Eltern und Kindern ins Gespräch zu kommen. Das hat den Kontakt intensiviert und Berührungsängste abgebaut konnte auch endlich das lang ersehnte Klettergerüst eingeweiht werden, dessen Aufbau sich immer wieder verzögert hatte. Seine Fertigstellung war gleichzeitig der Abschluss der Baumaßnahmen, was dann auch alle gebührend mit einem Fest gefeiert haben. Kita Mönchsgasse (Weidenpesch) Auch die Mönchsgasse hat 2002 Spendenaktionen auf die Beine gestellt. Die erste davon war für die Kita Sonnenzauber in Raguhn/Sachsen-Anhalt, die im letzten Jahr ebenfalls Opfer des Hochwassers geworden war. Der Elternrat hat 150,- an die Kita überwiesen, Spielsachen und Kleidung gingen per Paket 31

32 dorthin. Außerdem schickt die Kita regelmäßig Sachspenden wie Kinderkleidung, Spielzeug, Babyflaschen und Bettdecken an ein russisches Kinderheim in Mosty, das dringend Hilfe braucht. Sein schlechter baulicher Zustand und die notdürftige Ausstattung sind gemessen an unseren Standards kaum vorstellbar, es fehlt an allen Ecken und Enden. Dagegen will die Kita auch weiterhin etwas tun. Auch die Kinder sind sehr engagiert dabei und voller Mitgefühl für ihre russischen AltersgenossInnen. Der Kontakt ist entstanden über die Tschernobyl-Kinderhilfe Bedburg/Erft e.v. Kita Oranienstraße (Höhenberg) Schon seit Eröffnung der Einrichtung ist Sprachförderung ein wichtiger Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit. Denn Kinder aus mehreren Nationen und Kulturkreisen besuchen die Kita. Für ihre Integration ist der Erwerb der deutschen Sprache unerlässlich. Weil auch die Eltern der Kinder oft nicht über genügend Sprachkenntnisse verfügen, hat die Kita die Initiative ergriffen und Kontakt zur Volkshochschule Köln aufgenommen. Und so fand 2002 in den Räumen der Kita zum ersten Mal ein Sprachkurs für Eltern statt, zweimal wöchentlich unter der Leitung einer VHS-Dozentin. Zwölf Mütter haben erfolgreich teilgenommen. Wegen der guten Erfahrungen soll der Kurs künftig auch Interessierten aus der Nachbarschaft der Kita offenstehen. Kita Ossendorfer Weg (Bickendorf) Auch in dieser Einrichtung fand ein VHS-Sprachkurs wie in der Kita Oranienstraße statt. An dieser Stelle soll es aber vor allem um die Aktion Hilfe für Tugcin gehen, die die Kita in Atem gehalten hat. Es handelt sich um den Aufruf zu einer Knochenmarkspende für Tugcin ein elf Monate altes türkisches Mädchen (und Schwester eines Kita-Kindes) mit einem angeborenen Immundefekt. Initiatoren der Aktion waren die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) ggmbh, der Verein Pänz vun Kölle e.v. und die Kita Ossendorfer Weg. Einer der beiden Aktionstage fand in der Kita statt. 179 neue potenzielle StammzellenspenderInnen waren gekommen, wofür sich die DKMS später mit einer Urkunde bei der Kita bedankt hat. Trotz der überwältigenden Hilfsbereitschaft steht eine traurige Nachricht am Ende: Tugcin hat ihren Kampf verloren sie ist inzwischen gestorben. 32

33 Kita Ruppiner Straße (Ostheim) Ein Highlight vor allem für die Kinder war 2002 die Patenschaft für Pam. Pam ist ein Hund nicht mehr ganz jung, aber noch fit, der vom Ostheimer Hundetierheim nicht mehr zu vermitteln war. Die Vorgeschichte: Die Kita-Leiterin hatte den Kindern vom Hundetierheim erzählt, und die machten sich sofort auf den Weg, um Decken und Futterspenden zu sammeln. Bei einer Führung durch die Einrichtung hörten sie dann auch von der Möglichkeit, mit kinderlieben Hunden spazieren zu gehen. Und so entstand die Liebe zu Pam, für die die Kita schließlich die Patenschaft übernommen hat. Pam war inzwischen auch schon in der Kita und begleitet die Kinder manchmal auf Ausflügen in den Wald. Und die Kinder freuen sich, aktiv etwas für den Tierschutz zu tun. Kita Sieversstraße (Kalk) Das Kita-Team hat 2002 einen Fortbildungstag Bauen und Konstruieren eingelegt. Es ging um den Einsatz von Quaderbausteinen eine Spielform, die manch jüngere/r Mitarbeiter/in schon gar nicht mehr kennen gelernt hat. Zum Programm gehörten verschiedene Techniken, Spielvarianten und -ideen. Ziel ist, den Kindern damit neue Impulse zu geben und so ihre eigene Kreativität zu fördern. Außerdem gab es einen gemeinsamen Konzeptionstag für alle MitarbeiterInnen. Diskussion und Bearbeitung ausgewählter Themen und der Austausch über Probleme im Arbeitsalltag standen hier im Vordergrund. Ergebnis: Der Tag war anstrengend, aber auch konstruktiv und bereichernd. Und er hat das Gemeinschaftsgefühl im Team gestärkt. Integrative Kita Takustraße (Ehrenfeld) Auch diese Kita hat seit 2002 eine neue Leitung und den Wechsel erfolgreich bewältigt. Highlight für die Kinder war ein Ausflug zum Bauernhof nach Stommeln. Nach gründlicher Vorbereitung des Themas (mit lebenden Küken) ging es dann mit dem Zug zur Tier- und Naturbeobachtung vor Ort. Dort konnten die Kinder nach einem gemeinsamen Frühstück in der Scheune erstmal ausgiebig die Tiere des Hofes beobachten und streicheln, sich über Kartoffelanbau informieren, pro Nase eine Kartoffel gratis mitnehmen und zum Schluss noch Spielplatz und Frittenbude in der Nähe besuchen. Insgesamt ein schöner Tag und eine spannende Erfahrung für Kölner Stadtkinder. 33

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