Was benötigen Unternehmen in Liechtenstein an neuen Rahmenbedingungen, g um weiterhin erfolgreich zu sein? Vaduz, 22. Mai 2014
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- Clemens Schubert
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1 Was benötigen Unternehmen in Liechtenstein an neuen Rahmenbedingungen, g um weiterhin erfolgreich zu sein? Vaduz, 22. Mai 2014
2 WESHALB KÖNNEN WIR ETWAS DAZU SAGEN? Wir beraten Unternehmen und Unternehmer und sind dabei immer wieder mit den Grenzen unseres Standorts konfrontiert. Axalo Unternehmensberatung Wachstum Restrukturierung Finanzberatung Axalo Immobilien Bauherrenvertretung Baukostencontrolling Immobilienverwaltung und -beratung Axalo Versicherung Versicherungsverwaltung Risikomanagement Personalvorsorge Shd Schadenbegleitung li Axalo Buchhaltung Buchhaltung Personaladministration Controlling Axalo Steuern Steuerberatung für Privatpersonen und Unternehmen Internationales Steuerrecht Mehrwertsteuer und Umsatzsteuer Steuerstrafrecht und Selbstanzeige Axalo Unternehmensverkauf Kauf / Verkauf Finanzierungen Nachfolge 2
3 WESHALB KÖNNEN WIR ETWAS DAZU SAGEN? Interdisziplinäre Lösungen 3
4 ZIELE KURZPRÄSENTATION Welche Standortfaktoren sind zusätzlich zum Thema Steuern zu beachten? Wie ist Liechtenstein hier einzuordnen? Wo besteht Handlungsbedarf?...konkrete Beispiele aus unserem Beratungsalltag Gedankenanstösse für die nachfolgende Diskussion i provozieren 4
5 WETTBEWERBSFÄHIGKEIT Woran bemisst sich die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität eines Standortes? BEISPIEL Grundvoraussetzungen/ -bedürfnisse Subindex Effizienzsteigernde Faktoren Subindex Innovations- und Sophistikationsfaktoren kt Subindex 1. Säule: Institutionen 2. Säule: Infrastruktur 3. Säule: Makroökonomische Umgebung 4. Säule: Gesundheits- und Grundschulwesen Wachstumswettbewerbsfähigkeitsindex 5. Säule: Hochschulwesen und Training 6. Säule: Gütermarkteffizienz 7. Säule: Arbeitsmarkteffizienz 8. Säule: Finanzmarktentwicklung 9. Säule: Technologischer Reifegrad 10. Säule: Marktgrösse 11. Säule: Entwicklungsstand der Wirtschaft 12. Säule: Innovation Quelle: The Global Competitiveness Index
6 WETTBEWERBSFÄHIGKEIT Standortvorteile sind ständig zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Der Wettbewerb zwischen Standorten wird weiter zunehmen. Erhebliche Anstrengungen g zur Steigerung g der Standortattraktivität auf regionaler, nationaler und globaler Ebene Steigerung der Mobilität von Produktionsfaktoren führen zu stärkerem Wettbewerb ( technologische Entwicklungen) Erosion bisheriger Standortvorteile ( Finanzplatz) Wirtschaftsstandort stärken als strategisches Ziel (Agenda 2020) Nachhaltiges und überdurchschnittliches Wachstum, wertschöpfungsstarke Unternehmen und Produktivität im Zentrum der Bemühungen 6
7 SPANNUNGSFELD KLEINHEIT Ein Grossteil des Wohlstands von Liechtenstein beruht auf dem Erfolg auf Auslandsmärkten. Regulatorische Standortvorteile schwinden im globalen Wettbewerb Teilweise geringe Anzahl von Marktteilnehmern in bestimmten Branchen verbunden mit erheblichen Kosten für die Umsetzung von internationalen Anforderungen, um an Märkten teilzunehmen Verfügbarkeit von Produktionsfaktoren und Ressourcen eingeschränkt Wir müssen alle Chancen nutzen, um den Unternehmen in unserem Land optimale Verhältnisse zu bieten 7
8 BEISPIEL 1: DBA-SCHWEIZ - Verrechnungssteuer ist weder rückforder- noch anrechenbar - Doppelbesteuerung von Vorsorgeleistungen g - Doppelbesteuerung von VR- und Stiftungsratshonoraren - Doppelbesteuerung von Unternehmen, die in FL und der CH tätig sind Prioritäre Behandlung eines DBA-Abschlusses mit der Schweiz 8
9 BEISPIEL 2: FACHKRÄFTEMANGEL - Zunehmende Mobilität führt dazu, dass qualifizierte Arbeitskräfte heute fast so flexibel sind wie Kapital - Bei der Suche nach Fachkräften stehen wir in direkter Konkurrenz mit den urbanen Zentren - Zulassungsbestimmungen für Ausländer schränken Aufenthaltsbewilligungen für Spezialisten ohne Kaderfunktion ein - Wohnort CH als Ventil in Frage gestellt (Volksinitiative gegen Masseneinwanderung) - Lockerung der Zulassungsbestimmungen unter Beachtung der Grössenverträglichkeit - Transparentes Verfahren (z.b. anhand klarer wirtschaftlicher Kriterien), dass auch einem KMU zugänglich ist 9
10 BEISPIEL 3: INSTRUMENTE ZUR ANSIEDLUNG - Nutzen von Wirtschaftsförderung für Unternehmensansiedlungen nachgewiesen - Fehlende Instrumente zur Ansiedlung im Vergleich zu anderen Standorten: z.b. Steuervorteile, Förderbeiträge, Verfügbarkeit von Baurechtsgrundstücken - Administrative Hürden - Bekanntheitsgrad des Standorts t Liechtenstein t i erhöhen Aktivitäten zur gezielten Ansiedlung von Unternehmen weiter stärken 10
11 BEISPIEL 4: GRUNDVERKEHRSGESETZ Immobilienfonds zu investiven Zwecken Ziel GVG: Streuung Erwerb Grundstück des Grundeigentum gewährleisten durch jur. Restriktives Gesetz Personen freigeben? bei liberaler Praxis im Rahmen des Möglichen Eine Anstalt pro Grundstück Konzentrationsprozess findet trotzdem statt Umgehungs- möglichkeiten it Immobiliengesellschaft in Firmen- gruppe Erhebliche Strukturierungsaufwände Liegenschaftkauf für Ansiedlung Liberalisierung für betriebliche Nutzung? Hätte eine Abschaffung überhaupt Folgen? 11
12 BEISPIEL 5: GEWERBEBEWILLIGUNG - Regulatorische Einschränkung vs. Markt - Anforderungen für die Bewilligung entsprechen teilweise nicht mehr der heutigen Ab Arbeitswelt - Kundenschutz über Spezialgesetze geregelt Anforderungen Gewerbebewilligung lockern oder abschaffen 12
13 HANDLUNGSBEDARF - Laufende Verbesserung der Standortfaktoren - Anliegen der Unternehmen und Unternehmer ernst nehmen und konkrete Massnahmen umsetzen - Neben dem starken Fokus auf den Finanzplatz auch die Industrie und KMUs nicht vergessen - Auch Kleinvieh macht Mist 13
14 KONTAKT Axalo Unternehmensberatung Axalo Immobilien Axalo Unternehmensverkauf Robert Sutter Dieter Büchel Dr. Patrick Kranz Tel Tel Tel Axalo Buchhaltung Fabian Marxer Tel Axalo Steuern Urs Schnider Tel Axalo Versicherungen Thomas Bernet Tel
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