We Innovate Healthcare. Influenza. Vorbereitungen auf eine Pandemie

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1 We Innovate Healthcare Influenza Vorbereitungen auf eine Pandemie

2 Diese Broschüre bietet Ihnen wertvolle Informationen zum Thema Influenza und zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Unternehmen auf den Fall einer Pandemie vorbereiten können. Die Broschüre wurde mit Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend erstellt. Grundlage dafür waren der Österreichische Pandemieplan sowie die Ausführungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation). Den österreichischen Pandemieplan finden Sie unter weitere Informationen zum Thema Influenza Pandemie unter (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) und Die Pandemiepläne der einzelnen Bundesländer sind veröffentlicht unter: Sektionschef Prof. MedR. Dr.med. Hubert Hrabcik Generaldirektor f. öffentl. Gesundheit Leiter der Sektion III/Gesundheitswesen Vorsitzender des Bundesamtes f. Sicherheit im Gesundheitswesen Bundesministerium f. Gesundheit, Familie u. Jugend Radetzkystr Wien Tel.: Fax: hubert.hrabcik@bmgfj.gv.at Daniela Seitz, MSc Business Manager Pandemic Dr. Christina Jütte Medical Manager Roche Austria GmbH Engelhorngasse Wien Tel.: Fax: dany.seitz@roche.com 2

3 Inhaltsverzeichnis Einleitung 4 Influenza / Epidemie / Pandemie / Vogelgrippe 5 6 Symptome der Influenza-Erkrankung 7 Symptome der Vogelgrippe H5N1-Infektion beim Menschen 7 Wirtschaftliche Auswirkungen einer Pandemie 8 Maßnahmen zur Schadensbegrenzung einer Pandemie 9 A. Staatliche Maßnahmen 10 B. Individuelle Maßnahmen 11 C. Betriebliche Maßnahmen Schritte zur Erstellung des innerbetrieblichen Influenza-Pandemieplans Die 5 häufigsten Fragen zur Influenza-Pandemie Checkliste für Unternehmen 3

4 Einleitung Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) hat aufgrund der Veränderung von H5N1 die Pandemie- Warnstufe Phase 3 (siehe Tabelle unten) ausgerufen und alle Staaten aufgefordert, Notfallpläne zu entwickeln und Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Österreich hat mit der Erstellung des österreichischen Pandemieplans einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung und zur Eindämmung volkswirtschaftlicher Verluste getätigt. Neben der staatlichen Pandemieplanung spielt auch die Pandemieplanung in den Unternehmen eine wesentliche Rolle. H5N1, das so genannte Vogelgrippe-Virus, ist ein neues Influenza-Virus, erstmals 1997 aufgetreten, das seither in großen Teilen der Welt zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten geführt hat und darüber hinaus eine potentielle Gefahr für den Menschen darstellt. Das Virus verändert sich laufend durch Mutation und hat sein Wirkspektrum vom Vogel auf verschiedene Säugetiere und auch auf den Menschen ausgeweitet. Es besteht die Gefahr, dass dieses Virus leicht von Mensch-zu-Mensch übertragbar wird, was bedeuten würde, dass eine neue Influenza-Pandemie ausbricht. Derzeit gilt das H5N1-Influenza-Virus als wahrscheinlichster Auslöser einer solchen Pandemie. Durch explosionsartige Ausbreitung des Virus auf der ganzen Welt käme es zu großen sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen, eine Weltwirtschaftskrise wäre die Folge. Gemäß WHO und internationaler Experten ist das Risiko einer globalen Influenza-Pandemie mit einem äußerst aggressiven Virus wie H5N1 so hoch wie seit Jahrzehnten nicht. Führende Experten warnen: Es ist nicht die Frage, ob solch eine Influenza-Pandemie kommt, sondern nur wann sie kommt. Die WHO verwendet für die Klassifizierung des Risikopotentials einer Pandemie einen Stufenplan: Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase 5 Phase 6 Interpandemische Periode Pandemie Warnstufe Pandemie Post-Pandemie Periode Periode Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4 Phase 5 Phase 6 Post-Pandemie Periode Keine neuen Subtypen beim Menschen Keine neuen Subtypen beim Menschen Humane Infektion mit neuem Influenza- Subtyp Geringe Anzahl von Mensch-zu- Mensch- Übertragung Hohe Anzahl von Mensch- zu-mensch- Übertragung Erhöhte und wesentliche Übertragung gesamte Population Rückgang zu Inter-pandemischer Periode Geringes Risiko von Übertragung auf Menschen Wesentliches Risiko von Übertragung auf Menschen Seltene Mensch-zu- Mensch- Übertragung Hohe Lokalisation Nach wie vor Lokalisation Globales Pandemie- Risiko 4

5 Influenza / Epidemie / Pandemie / Vogelgrippe Jedes Jahr betreffen Influenza-Epidemien 5 15% der Bevölkerung und weltweit sterben rund Menschen an den Folgen einer Influenza. Die Influenza, auch bezeichnet als Grippe, ist eine ausschließlich durch Influenza-Viren hervorgerufene Infektionskrankheit des Menschen. Die Grippe ist streng vom grippalen Infekt (Erkältungskrankheit) abzugrenzen, der durch verschiedene andere Viren oder Bakterien hervorgerufen wird und im Allgemeinen deutlich harmloser verläuft. Grippe / Influenza Grippecheck Grippaler Infekt (Erkältung) Beginn der plötzlicher Krankheitsbeginn, rasche langsam, allmähliche Erkrankung Verschlechterung, Influenza regional auftretend Verschlechterung Krankheitszeichen betreffen den ganzen Körper lokal (Atemwege) Fieber rasch steigend, > 38 C, Schüttelfrost, leicht erhöhte Schweißausbrüche Temperatur Symptome starke Glieder- und Kopfschmerzen, Husten, verstopfte oder laufende Halsschmerzen, Abgeschlagenheit Nase Komplikationen schwere Komplikationen möglich (z.b. Mittelohr- selten entzündung, Lungenentzündung, Bronchitis) Influenza Die Infektion mit dem Influenza-Virus beginnt in den oberen Atemwegen, breitet sich sehr rasch auf den gesamten Atmungstrakt und in der Folge im ganzen Körper aus. Es kommt zu hohem Fieber und schwerem Krankheitsgefühl. Die Ansteckungsgefahr besteht bis zu einer Woche. Die Erkrankung dauert 4 5 Tage, die Erholungsphase beträgt oft mehrere Wochen bis die Patienten wieder ihr volles Leistungsvermögen und einen normalen Produktivitätslevel erlangen. Komplikationen wie Lungen-, Mittelohr- und Herzmuskelentzündungen sowie Entzündungen des Gehirns treten vor allem bei Risikopersonen* auf und führen zu einem deutlichen Anstieg der Krankenhausaufenthalte sowie der Sterbefälle. Aber auch grundsätzlich gesunde Menschen können Komplikationen entwickeln. Die Influenza stellt eine gewaltige gesellschaftliche Belastung dar und verursacht alljährlich beträchtliche Kosten für das Gesundheitssystem und die Wirtschaft. Eine unbehandelte Influenza verursacht längerfristige Abwesenheit vom Arbeitsplatz und beeinträchtigt in Folge signifikant den Produktivitätslevel. Die ursächliche Therapie der Influenza muss so rasch wie möglich begonnen werden, um Schweregrad und Dauer der Erkrankung zu senken und Komplikationen zu vermeiden. * Personen mit höherem Alter, mit einer chronischen Grunderkrankung, immungeschwächte Personen (z.b. Krebs-, Transplantations- oder HIV- Patienten), junge Personen, die noch keinen Kontakt mit dem Influenza-Virus hatten (v.a. Kleinkinder) 5

6 Epidemie Eine Epidemie ist das gehäufte Auftreten einer Erkrankung in bestimmten Gebieten, z.b. die jährliche Grippewelle in Österreich. Influenza-Viren sind leicht übertragbar, verändern sich ständig durch Mutation und verursachen alljährlich in der Wintersaison eine Influenza-Epidemie, die so genannte Grippewelle. Pandemie Unter einer Pandemie versteht man die rasche und weltweite Ausbreitung einer ansteckenden Erkrankung innerhalb weniger Wochen. Eine hohe Erkrankungsrate, Sterblichkeit und wirtschaftliche Schäden sind die Folge. Eine Influenza-Pandemie tritt nach bisherigen Erfahrungen alle Jahre auf, die letzte Vogelgrippe Die Fachwelt bezeichnet diese Erkrankung von Vögeln als Geflügelpest oder aviäre Influenza ( bird flu ). Es handelt sich dabei um eine Infektion durch Influenza-Viren der Subtypen H5 und H7. Seit 1997 ist ein neues Virus, Influenza A/H5N1, aufgetreten. Es hat weltweit den Tod von hunderten Millionen Hühnern, Enten und anderen Vögeln verursacht und bisher relativ selten auch beim Menschen zu Infektionen geführt. Das H5N1-Virus wird durch engen Kontakt mit Geflügel (z.b. Schlachtung, Fütterung, Stallreinigung) oder Geflügelprodukten (Fleisch, Federn, Eier) in den Körper aufgenommen. Geflügelausscheidungen (Kot, Harn) enthalten die größten Mengen an Virusmaterial. Es kommt zur Virusvermehrung und Ausbreitung des Virus im gesamten Organismus. Ein Virus muss drei Kriterien erfüllen, um eine Pandemie auslösen zu können: Das Virus muss infektiös für den Menschen sein Das Virus muss mutieren, sich also so verändern, dass es dem menschlichen Immunsystem unbekannt ist Das Virus muss leicht von Mensch-zu-Mensch übertragbar sein H5N1 erfüllt die ersten zwei Voraussetzungen und verändert sich laufend weiter. Das Virus hat sich bei Wildvögeln, Wirtschaftsgeflügel und verschiedenen Säugetierarten rasch ausgebreitet. Es gelangt über die Atmung (Tröpfcheninfektion) oder Kontakt mit kontaminierten Flächen sowie durch Nahrungsaufnahme in den menschlichen Körper. Auch Einzelfälle einer Übertragung von Mensch-zu-Mensch sind bekannt. Pandemien treten plötzlich und unerwartet auf. Jederzeit, nicht nur im Winter. H5N1 verursacht beim Menschen derzeit eine Sterblichkeit von rund 60 % und gilt damit als hoch gefährlich. Influenza-Virus 6

7 Symptome der Influenza-Erkrankung Die Infektion mit Influenza erfolgt vor allem durch Aufnahme des Virus in den Körper mittels Tröpfcheninfektion (Husten, Schnupfen). Das Virus vermehrt sich in der Schleimhaut und breitet sich über den Kreislauf im ganzen Körper aus. 1 2 Tage nach Aufnahme des Virus bricht die Erkrankung aus. Die Symptome treten akut auf und verschlechtern sich in kürzester Zeit deutlich. Der Patient fühlt sich abgeschlagen und bekommt hohes Fieber (> 38 C) starke Kopf- und Gliederschmerzen Schüttelfrost und Schweißausbrüche einen brennenden Hals trockenen Husten Die akute Erkrankung hält bei unkompliziertem Verlauf rund 4 5 Tage an, danach klingt das Fieber ab und die Erholungsphase setzt ein, die sich auf 2 3 Wochen erstrecken kann. Bei einem Teil der Patienten kommt es zum Auftreten von Komplikationen wie Bronchitis Lungenentzündung (Pneumonie) Herzmuskel- oder Gehirnentzündung Kinder entwickeln häufig eine Mittelohrentzündung (Otitis Media) Symptome und Differenzierung zum grippalen Infekt (Erkältung) siehe auch Tabelle Grippecheck, Seite 5. In Österreich sterben jährlich rund Menschen an den Folgen einer Influenza. Symptome der Vogelgrippe H5N1-Infektion beim Menschen Die Symptome sind beim Menschen anfangs sehr ähnlich denen einer normalen Influenza, es kommt zu Fieber, Husten, Glieder- und Kopfschmerzen. In rund 50 % der Fälle treten auch Magen-Darm-Beschwerden auf. Das H5N1-Virus ist hochpathogen (hoch-krankheitserregend). Es kommt bei Infektion zu massiven Gewebsschäden, zuerst in der Lunge, in der Folge auch in anderen Organen des Körpers. Lungenentzündungen mit Lungenblutungen sowie Multiorganversagen sind die Folge. Der Zustand der Patienten verschlechtert sich bei einer H5N1-Influenza-Infektion rapide, parallel mit der massiven Virusvermehrung im Körper. Influenza-Viren befallen die Schleimhäute des Atmungstrakts 7

8 Wirtschaftliche Auswirkungen einer Pandemie Das Auftreten einer Influenza-Pandemie hat weltweit Einfluss auf die Bevölkerung und die Wirtschaft. Durch fehlende Immunität gegen das auslösende Virus ist die Erkrankungsrate sehr hoch, die Sterberate variiert abhängig von der Aggressivität des Virus. Eine Pandemie verläuft üblicherweise in zwei bis drei Wellen mit einer Dauer von jeweils 6 8 Wochen. Im 20. Jahrhundert gab es drei große Influenza- Pandemien, 1918, 1957 und Das Virus von 1918, die spanische Grippe (H1N1), hat Millionen Todesfälle weltweit gefordert. Das entspricht in etwa 2 % der Erkrankten. Ungewöhnlich bei dieser Pandemie war, dass in erster Linie junge Menschen erkrankten und verstarben, nicht, wie anzunehmen, alte und geschwächte Personen. Die Pandemien von 1957 und von 1968 waren nicht so pathogen, immerhin starben aber jeweils rund 1 2 Millionen Menschen. Das derzeit kursierende H5N1-Virus führt zu einer Sterblichkeit von 60 %, ist also wesentlich pathogener als alle bisher bekannten Influenza-Viren. Auch zeigt die Statistik, dass die Altersgruppe von 0 20 Jahre am stärksten betroffen ist. Bei Ausbruch der nächsten Pandemie rechnet die WHO mit einer Erkrankungsrate von 30 56% der Weltbevölkerung, im geringsten Fall werden 0,3 2,5 % Todesfälle angenommen. Todesfälle durch Influenza jährliche Grippe-Epidemie Grippe-Pandemie Eine Influenza-Pandemie hätte erheblichen Einfluss auf die Weltwirtschaft und so auf jedes einzelne Unternehmen. Die Fehlzeiten von Mitarbeitern steigen erheblich an, in jeder Pandemiewelle wird mit einer Ausfallquote von % der Mitarbeiter gerechnet. Die Rohstoffanlieferung, Produktionsabläufe und der nationale und internationale Güterfluss werden reduziert oder brechen völlig zusammen. Probleme mit der Verfügbarkeit von Wasser, Gas, Strom, Abfallbeseitigung, Telekommunikation, öffentlichem Verkehr, etc. können auftreten. Im Vergleich zur jährlichen Grippewelle bedeutet eine Pandemie massive Produktivitätsverluste bis hin zum möglichen Konkurs eines Unternehmens. 8

9 Maßnahmen zur Schadensbegrenzung einer Pandemie Die WHO und die EU fordern die Länder auf, Pandemiepläne zu entwickeln. Der von der WHO entworfene Pandemieplan ( global influenza preparedness plan ) kann als Orientierung herangezogen werden. Österreich hat mit der Erstellung des österreichischen Pandemieplans und mit den gesetzten Maßnahmen eine gute Voraussetzung zum Schutz der Bevölkerung und zur Eindämmung volkswirtschaftlicher Verluste getätigt. Im europäischen Vergleich liegen wir im Spitzenfeld. Die WHO und die EU fordern aufgrund der bestehenden Gefahr alle Länder auf, sich auf eine Influenza-Pandemie vorzubereiten und entsprechende Pandemiepläne zu entwerfen und im jeweiligen Land zu implementieren. Die Aufwendungen für den Schutz betragen rund Mio. Euro, die andernfalls zu erwartende Schadenssumme geht in die Milliarden. Die wichtigsten Grundlinien des Influenza-Pandemieplans umfassen: Schutz vor Ansteckung, Vermeidung des Kontakts zu Infizierten Reduktion von Erkrankungs- und Sterbefällen Sicherstellen von Versorgung und Therapie erkrankter Personen Aufrechterhaltung der Grundinfrastruktur und essentieller Dienstleistungen Prophylaxe mit einem Influenza-Pandemie-Impfstoff, der produziert wird, nachdem das auslösende Virus bekannt ist Die Vorbereitung eines jeden Staates stützt sich auf drei Säulen: A. Staatliche Maßnahmen der Österreichische Pandemieplan B. Individuelle Maßnahmen Vorsorge für die Familie C. Betriebliche Maßnahmen Pandemiepläne für Unternehmen 9

10 A. Staatliche Maßnahmen Der Österreichische Pandemieplan Die österreichische Regierung hat entsprechend auf die Warnung der WHO reagiert und einen umfassenden Pandemieplan entwickelt, der zu den besten Europas zählt. Dieser ist darauf ausgerichtet, die Infrastruktur während der Pandemie zu erhalten. Dem gemäß ist der Schutz der so genannten Schlüsselkräfte (Gesundheitspersonal, Exekutive, etc.) vorgesehen. Sie sollen sicherstellen, dass die Grundversorgung der Menschen mit Gas, Wasser, Strom, Lebensmitteln, etc. gewährleistet ist. Zielsetzung des Österreichischen Pandemieplans ist die Entwicklung von Ablaufplänen Bevorratung von antiviralen Arzneimitteln (Neuraminidasehemmer) für Schlüsselkräfte und Abschluss eines Vorvertrags über den Ankauf eines Pandemie-Impfstoffes Aufrechterhaltung funktionierender Grundinfrastruktur Die Eckpfeiler des Krisenplans umfassen: Laufende Überwachung der Virus-Ausbreitung national und intern Maßnahmen der Seuchenhygiene Zur Therapie und Prophylaxe (Vorbeugung) der Erkrankung sind für Schlüsselkräfte Neuraminidasehemmer eingelagert worden: Prophylaktische Einnahme durch Schlüsselkräfte ab dem Auftreten von Influenza- Fällen an der österreichischen Staatsgrenze Prophylaxe zur Überbrückung der Wartezeit auf den Pandemie-Impfstoff Therapie für Erkrankte Neuraminidasehemmer zur Überbrückung der Wartezeit auf Pandemie-Impfstoff Pandemie-Impfstoff Unterstützend kommt das erweiterte Epidemiegesetz zum Tragen: Ein-/Ausreiseverbote, internationale Transportrestriktionen Verbot von Massenveranstaltungen Schließung von Schulen, Kindergärten, Universitäten Verkehrsbeschränkungen Forcieren von Hygienemaßnahmen Tragen von Schutzmasken 10

11 B. Individuelle Maßnahmen Vorsorge für die Familie Was für die Regierung und die Wirtschaft gilt, soll sinngemäß auch vom einzelnen Mitglied der Gesellschaft umgesetzt werden. Privatpersonen sind angehalten, sich und ihre Familien in geeigneter Weise auf eine mögliche Influenza-Pandemie vorzubereiten. Ein Pandemie-Impfstoff wird frühestens gegen Ende der ersten Pandemiewelle zur Verfügung stehen, daher sind die Menschen auf andere präventive Maßnahmen angewiesen. Bei Pandemie-Ausbruch werden die Lagerbestände von Schutzmasken, Desinfektionsmitteln, Neuraminidasehemmern, etc. schnell verbraucht sein. Aufgrund von Transportund Verkehrsbeschränkungen wird Nachschub nicht oder nur begrenzt zur Verfügung stehen. Die Bevorratung einer definierten Menge pro Familie ist daher sinnvoll. Auch diverse unverderbliche Lebensmittel, Wasser und Getränke, Hygieneartikel sowie kontinuierlich benötigte Medikamente (v.a. Notfallmedikamente) müssen einkalkuliert und vorrätig gehalten werden. Für die erste Pandemiewelle wird eine voraussichtliche Dauer von 6 8 Wochen angenommen. Ein Grundsatz zur Planung für die einzelne Familie kann sein, dass der Haushalt für mindestens drei Wochen ohne Versorgung von außen auskommen soll. Menschen werden mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert sein: Betreuung kranker Familienmitglieder Eingeschränkte Transportmittel im öffentlichen Bereich Geschlossene Schulen und Kindergärten Verlust von Arbeitsplätzen durch Produktionsstop und/oder Konkurs von Unternehmen Einkommenseinbußen Mangelnde medizinische Versorgungsmöglichkeiten Zur Eindämmung der Problematik im Haushalt und zur Reduzierung des Infektionsrisikos müssen nichtmedizinische und medizinische Maßnahmen gesetzt werden: Nicht-medizinische Maßnahmen Kontakt zu anderen Menschen meiden Auf verstärkte persönliche Hygiene achten (Hände waschen, Desinfektionsmittel) Schutzmasken bei Kontakt zu anderen Personen tragen (korrekte Anwendung wichtig!) Für Informationszugang sorgen (TV, Radio, Internet, etc.) Erkrankte Personen isolieren Medizinische Maßnahmen Prophylaxe mit Neuraminidasehemmern Therapie mit Neuraminidasehemmern Influenza-Pandemie-Schutzimpfung, sobald verfügbar Jährliche Schutzimpfung gegen Influenza 11

12 C. Betriebliche Maßnahmen Pandemiepläne für Unternehmen Neben der staatlichen Pandemieplanung und der Vorsorge in den Haushalten spielt auch die Pandemieplanung in den Unternehmen eine wesentliche Rolle. Um Arbeitsausfälle und enorme Produktivitätsverluste, die mit einer längerfristigen Beeinträchtigung der Konkurrenzfähigkeit bis hin zum möglichen Konkurs verbunden sind, zu minimieren, muss Vorsorge getroffen werden. Der Beitrag der Wirtschaft zur Pandemie-Vorsorge ist ein wichtiger Eckpfeiler in der Strategie zur Begrenzung der Verluste während und nach einer Pandemie. Der Ausfall von Arbeitskräften und Geschäftspartnern durch Erkrankung, Tod, Pflege von Angehörigen, Kinderbetreuung oder wegen Angst vor Infektion führt dazu, dass Betriebe ihre Produktion oder Dienstleistungen nicht mehr aufrechterhalten können und zieht zudem gravierende volkswirtschaftliche Probleme nach sich. Durch Vorbereitung und Implementierung von Schutzmaßnahmen kann das Vertrauen und die Motivation der Mitarbeiter gestärkt werden. Neben der sozialen Verantwortung gegenüber den Arbeitnehmern bringt die Vorbereitung auf eine mögliche Influenza-Pandemie für die Betriebe unternehmerische Vorteile: Weniger Krankenstände oder gar Verluste von Mitarbeitern durch Todesfälle» geringere Produktivitätsverluste» Wettbewerbsvorteil» raschere Erholungsphase nach der Pandemie Image des Unternehmens» Soziale Verantwortung» Image intern und extern Der erste Schritt zur Vorsorge ist die Erstellung eines innerbetrieblichen Influenza- Pandemieplans. Der Pandemieplan dient dazu, bei Ausbruch der Pandemie durch gezieltes und angemessenes Handeln das Unternehmen und seine Mitarbeiter zu schützen, Folgeschäden möglichst zu reduzieren und eine schnelle Erholung von der Krise zu gewährleisten. Dazu müssen die Geschäftsprozesse analysiert werden, Prioritäten gesetzt werden, eine Risikoanalyse für alle relevanten Geschäftsbereiche durchgeführt werden und Überlebenskonzepte für den Betrieb und seine einzelnen Sparten erarbeitet werden. 12

13 Auf den folgenden Seiten finden Sie die 11 Schritte zur Erstellung eines Pandemieplans sowie eine Checkliste: Die 11 Schritte zur Erstellung Ihres Influenza-Pandemieplans 1. Lokales Krisen-Management-Team bilden 2. Kommunikation 3. Business Critical Functions definieren 4. Schlüssel-Arbeitskräfte identifizieren 5. Schlüssel-Lieferanten und Distributoren identifizieren 6. Risiko-Gruppen definieren 7. Aufklärung über den Umgang mit infizierten Mitarbeitern 8. Medizinische und nicht-medizinische Ressourcen 9. Geplante Aktionen in den Phasen der Pandemie 10. Business Recovery 11. Test your Plan 13

14 1. Lokales Krisen Management Team Benennung eines Pandemie-Koordinators sowie eines Pandemie-Krisen-Planungs- und Management-Teams unter Miteinbeziehung des bestehenden Krisenteams, mit medizinischer Unterstützung durch den Betriebsarzt oder beratenden Arzt. 2. Kommunikation Entscheidung für Verantwortlichkeit und Art der internen und externen Kommunikation. Mitarbeiterschulung zum Thema Influenza in Phase 3 (siehe Tabelle Seite 4). 3. Business Critical Functions Definition der Bereiche, die zur Aufrechterhaltung des Kerngeschäfts notwendig sind. 4. Schlüssel-Arbeitskräfte Identifikation der Schlüssel-Arbeitskräfte, deren uneingeschränkte Anwesenheit notwendig ist, um das Kerngeschäft aufrecht zu erhalten. Berücksichtigung von Möglichkeiten zum Teleworking, zu gestaffelten Arbeitszeiten und Cross-Trainings (speziell in Produktionen) sowie Implementierung von Vertretungsregeln. 5. Schlüssel-Lieferanten und Distributoren Sicherstellung der Lieferungen und Belieferungen. 6. Risiko-Gruppen Definition der Risikogruppen sowie entsprechender medizinischer- und nicht-medizinischer Maßnahmen zur Risikoreduktion. High Risk Groups Personen mit Tätigkeiten im Gesundheitsbereich bzw. im öffentlichen Dienst» Neuraminidasehemmer» FFP3-Schutzmasken» Handschuhe, Schutzbrille» Overall» Desinfektionsmittel Medium Risk Groups Personen mit Face-to-Face Kontakten (z.b. Security, Rezeption, Mitarbeiter mit Kundenkontakt, etc.)» Neuraminidasehemmer» FFP3-Schutzmasken» Basis Hygienemaßnahmen» Soziale Kontakte meiden (Nutzung von Telefon, Video-Konferenzen, , etc.) Low Risk Groups Alle Mitarbeiter» Neuraminidasehemmer» Bei Kontakten FFP3-Schutzmasken» Basis Hygienemaßnahmen» Soziale Distanz 14

15 7. Infizierte Mitarbeiter Erstellung einer Checkliste für den Umgang mit infizierten Mitarbeitern (Grippe-Check: Symptomatik, Kontakt zu Risikogruppen, Reisen). Sicherstellung der medizinischen Versorgung vor Ort und Isolation von infizierten Mitarbeitern bzw. Mitarbeitern, die Kontakt zu infizierten Personen hatten. 8. Medizinische und nicht-medizinische Ressourcen Möglichkeiten und Verfügbarkeit der medizinischen und nicht-medizinischen Ressourcen abklären und entsprechende Vorräte anlegen. Mengenkalkulation erstellen, Lagerorte und Verantwortlichkeiten definieren, Logistik vorbereiten. Medizinische Ressourcen Kausale* Therapie und Prophylaxe mit Neuraminidasehemmern Impfung nach Verfügbarkeit eines Pandemie-Impfstoffes Symptomatische Therapie (Schmerzmittel, fiebersenkende Mittel, Antibiotika) Nicht-medizinische Ressourcen FFP3-Schutzmasken Desinfektionsmittel Handschuhe Schutzbrillen Overalls Raumluftfilter 9. Aktionen in den Phasen der Pandemie Flow Chart nach den WHO Pandemie-Phasen mit Aktionen und Verantwortlichkeiten erstellen. 10. Business Recovery Kriterien für back to business as usual unter Berücksichtigung der WHO Pandemie-Phasen definieren. Interne und externe Kommunikation sicherstellen. Modell zur Unterstützung von Mitarbeitern, die Angehörige oder Freunde verloren haben, erarbeiten. 11. Test your Plan Die Simulation einer Influenza-Pandemie (vor allem im Bezug auf Logistik und Kommunikation) zeigt mögliche Schwachstellen des internen Influenza-Pandemieplans auf. Der Influenza-Pandemieplan ist ein lebendes Dokument und erfordert regelmäßige Updates. * ursächlich gegen das Virus gerichtet 15

16 DIE 5 HÄUFIGSTEN FRAGEN ZUR INFLUENZA-PANDEMIE 1. Was ist der Unterschied zwischen einer Influenza-Epidemie und der Pandemie? Unter einer Influenza-Epidemie versteht man das stark gehäufte Auftreten von Influenza in einem begrenzten Gebiet und zu einer bestimmten Zeit, also z.b. die jährliche Grippewelle. Die Dauer der Epidemie erstreckt sich meist auf 6 8 Wochen während der Monate Oktober bis April. Eine Influenza-Pandemie hingegen ist eine weltweite und sehr rasch auftretende Grippewelle, verursacht durch einen neuen Influenza-Virus-Subtyp, der sehr leicht von Mensch-zu-Mensch übertragen wird. Solche neuen Influenza-Viren des Menschen können durch genetische Veränderungen tierischer Influenza-Viren (z.b. Vogelgrippe, H5N1) entstehen. Pandemien können zu jeder Jahreszeit auftreten. 2. Wann ist mit der nächsten Influenza-Pandemie zu rechnen? Im langjährigen Mittel tritt alle Jahre eine Influenza-Pandemie auf (im letzten Jahrhundert 1918, 1957 und 1968). Es ist unmöglich, genau voraus zu sagen, wann die nächste Pandemie kommt, und welcher Influenza-Virus-Subtyp der Auslöser sein wird. Aber es ist keine Frage, dass sie kommt. Die WHO warnt davor, dass die Gefahr derzeit sehr hoch ist und deshalb Vorbereitungen getroffen werden müssen. 3. Kann sich ein Unternehmen vor der Influenza-Pandemie schützen? Die Erstellung eines Pandemieplans zur innerbetrieblichen Vorsorge ist ein wesentlicher Schritt zur Eindämmung betriebswirtschaftlicher Verluste. Durch rechtzeitige Vorsorge und Planung können Produktion und Dienstleistung aufrecht erhalten und die Erholungsphase nach Ende der Pandemie deutlich verkürzt werden. Soziale Aspekte und erhebliche Wettbewerbsvorteile spielen bei der Erstellung von Pandemieplänen eine große Rolle. 4. Hat die österreichische Regierung für Unternehmen vorgesorgt? Der österreichische Pandemieplan sieht für den Pandemiefall die Versorgung von so genannten Schlüsselkräften vor (Gesundheitspersonal, Exekutive, etc.). Diese Vorkehrungen betreffen u.a. die Sicherstellung der Versorgung mit Medikamenten zur Prophylaxe der Influenza* bis zur Verfügbarkeit eines Impfstoffes, sowie Schutzmasken und Desinfektionsmittel. Die innerbetriebliche Vorsorge liegt in der Eigenverantwortlichkeit der jeweiligen Unternehmen und ist für die Aufrechterhaltung der österreichischen Wirtschaft essentiell. * Neuraminidasehemmer 5. Gibt es eine Impfung für den Fall einer Influenza-Pandemie? Der tatsächliche Pandemie-Impfstoff kann erst dann entwickelt werden, wenn das Pandemie-Virus bekannt ist, also erst nach Ausbruch der Pandemie. Das Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend (BMGFJ) hat für den Fall einer Influenza-Pandemie einen Vorvertrag für einen allfällig schnell zu entwickelnden und zu produzierenden Influenza-Pandemie-Impfstoff mit einem Impfstoffkonzern abgeschlossen. Der Konzern hofft, mit seiner Zellkultur-Technik den Impfstoff binnen drei Monaten nach bekannt werden des Pandemie-Virus-Typs herstellen zu können. Bis zur Verfügbarkeit des Impfstoffes müssen prophylaktische Medikamente wie Neuraminidasehemmer zur Anwendung kommen. TAM-B01/V2/07.07 /

17 VORBEREITUNG FÜR EINE INFLUENZA PANDEMIE Checkliste für Unternehmen TO DO Erfüllt Nicht erfüllt Geplant Benennung eines Pandemie-Koordinators / Pandemie-Krisen-Task Force Interner Influenza-Pandemie-Notfallplan Überlegungen zum Internen Influenza-Pandemie-Notfallplan Mitarbeiterschulung und -information zum Thema Influenza und Pandemie Aufklärung über aktuellen Stand der Gefahr Krankheitsbild der Influenza Hygienemaßnahmen Verhaltensregeln im Fall einer Pandemie Geplante Maßnahmen des Unternehmens (Pandemieplan) Medizinische Versorgungsmöglichkeit der Mitarbeiter (Betriebsarzt) Definition wesentlicher Mitarbeiter (Schlüssel-Arbeitskräfte) Cross Training der Mitarbeiter (Prävention hoher Ausfallquote) Medikamentöse Versorgung der Mitarbeiter (kausale Therapie und Prophylaxe mit Neuraminidasehemmern) Prophylaxe für alle Mitarbeiter Therapie für alle Mitarbeiter Therapie für alle Mitarbeiter und deren Angehörige Prophylaxe für Schlüssel-Arbeitskräfte Medikamentöse Versorgung der Mitarbeiter (symptomatische Therapie) Schmerzmittel Fiebersenkende Mittel Antibiotika Logistik der medikamentösen Versorgung Rezept Lagerung Verteilung Hygiene-Ausstattung Mund-Nasen-Schutzmaske FFP3 (FFP2) Influenza Pandemiepaket Handdesinfektionsmittel Handschuhe Schutzbrille Arbeitsmantel Raumluftfilter 1

18 VORBEREITUNG FÜR EINE INFLUENZA PANDEMIE Checkliste für Unternehmen TO DO Erfüllt Nicht erfüllt Geplant Überlegungen zum Internen Influenza-Pandemie-Notfallplan Finanzierungsplan hinsichtlich Versorgung von Mitarbeitern Politik für Arbeitsflexibilität (Teleworking, gestaffelte Arbeitszeiten) Richtlinien für Krankenstände und Abwesenheiten aufgrund besonderer Ereignisse (z.b. auch aufgrund Pflege Angehöriger, Kinderbetreuung aufgrund Schul-/Kindergartenschließung oder Angst) Psychologische Betreuungsoption (z.b. soziale Dienste) für Mitarbeiter Entlohnungspolitik für den Krisenfall Verpflegung der anwesenden Mitarbeiter (Schließung des Firmenrestaurants) Festlegung einer Politik in Bezug auf Mitarbeiter in Pandemiegebieten Internes Kommunikations-Netzwerk (bzw. SOP für Krisenkommunikation) Kommunikationskette zu Kunden und Lieferanten Ermittlung kritischer Inputs zur Aufrechterhaltung des Kerngeschäftes (Rohstoffe, Leistungen, Logistik) Ermittlungen der Auswirkungen auf Business Continuity hinsichtlich geschlossener Grenzen oder Quarantänemaßnahmen national & international Business Continuity Lieferanten (spezielle Verträge/Vereinbarungen) Business Continuity Transportunternehmen (spezielle Verträge/Vereinbarungen) Lagerressourcen überprüfen und im Bedarfsfall erweitern Richtlinie bei Ausfall der Grundinfrastruktur (Gas, Wasser, Kanalisation, Lebensmittelversorgung) Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen hinsichtlich Übergriffe auf das Unternehmen (Datensicherheit, Gebäudesicherung) Organisation von Reinigungskräften für den Krisenfall Kooperation mit staatlichen Einrichtungen (Österreichischer Pandemieplan, Planung auf Gemeindeebene) Kooperation mit Unternehmen zur Krisenintervention (Beratung, Optimierung der Planung) Impfaktion (jährlich, saisonale Influenza) Impfaktion (Pandemie, nach Verfügbarkeit/Entwicklung eines entsprechenden Pandemieimpfstoffes) Allgemeine Richtlinien für Krisenfälle Vertretungsregelungen 2 TAM L1/

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