Strukturierter Qualitätsbericht. für das. Berichtsjahr 2006

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1 Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2006 gemäß 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V für das Marienhospital Stuttgart Stuttgart

2 Inhaltsverzeichnis A Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses...9 A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses... 9 A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses... 9 A-3 Standort(nummer)... 9 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers... 9 A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus... 9 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses...10 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie...11 A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses...11 A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses...11 A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses...14 A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses...16 A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach 108/109 SGB V...17 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses...17 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen...18 B-1 Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie...18 B-2 Zentrum für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin...31 B-3 Zentrum für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin...43 B-4 Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie...50 B-5 Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie...56 B-6 Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie...66 B-7 Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie...75 B-8 Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie...81 B-9 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe...89 B-10 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie B-11 Klinik für Neurologie B-12 Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin B-13 Palliativmedizin B-14 Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin B-15 Zentrum für Schwerbrandverletzte B-16 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-17 Medizinisches Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 2 von 183

3 B-18 Institut für Laboratoriumsmedizin B-19 Institut für Pathologie B-20 Apotheke C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (BQS-Verfahren) C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 3 SGB V C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs.1 S.3 Nr.3 SGB V (Ausnahmeregelung) D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik D-2 Qualitätsziele D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements D-5 Qualitätsmanagement-Projekte D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 3 von 183

4 Einleitung Vorwort Zum vorliegenden Qualitätsbericht Gemäß 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V sind alle nach 108 SGB V zugelassenen Krankenhäuser verpflichtet, im Abstand von zwei Jahren, erstmals im Jahr 2005 für das Jahr 2004 einen strukturierten Qualitätsbericht zu erstellen und zu veröffentlichen. Wir wollen diese Gelegenheit nun zum zweiten Mal nutzen und Ihnen als Leser, Patient, Arzt oder Krankenkasse Einblicke in unser Leistungsspektrum und das Qualitätsmanagement zu geben. Der strukturierte Qualitätsbericht gliedert sich in einen Allgemeinen Teil mit den Struktur- und Leistungsdaten unseres Krankenhauses, in einen Teil B mit den Daten der einzelnen Kliniken sowie in den Abschnitten C und D zu den Themen Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement. Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren Mitarbeitern bedanken, die es mit ihrem fachlichen Können und großer Motivation ermöglichen, unsere Patienten bestmöglich zu versorgen. Für die Erstellung des vorliegenden Qualitätsberichtes möchten wir uns bei allen Mitwirkenden und den Verantwortlichen herzlich bedanken, ohne deren Engagement und Unterstützung ein solche Arbeit nicht möglich gewesen wäre. Die Geschäftsführung Monika Röther Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 4 von 183

5 Einleitung Das Marienhospital Das Marienhospital gehört zur Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh. Gesellschafter sind die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal gründeten die Vinzentinerinnen das Krankenhaus im Stuttgarter Süden - zunächst mit 15 Ordensfrauen und 90 Betten. Heute verfügt das Krankenhaus über 15 Fachkliniken mit insgesamt 784 Betten, und es arbeiten rund 1800 Mitarbeiter für das Wohl der Patienten. Jedes Jahr lassen sich im Marienhospital etwa Patienten stationär behandeln, und es erblicken um die 1000 Neugeborene das Licht der Welt. Begleitet wurde diese Entwicklung von unzähligen medizinischen Innovationen, neuen Konzepten in der Pflege und einer stets den anerkannten medizinischen und pflegerischen Erkenntnissen folgenden Bautätigkeit. Heute zählt die moderne Klinik zu den größten der Landeshauptstadt. Sie wurde mit zahlreichen Qualitätszertifikaten ausgezeichnet. Auch regelmäßige Patientenbefragungen belegen eine überdurchschnittlich hohe "Kundenzufriedenheit". Unsere Wurzeln Liebe sei Tat - so lautet der Auftrag des heiligen Vinzenz von Paul, der 1633 in Frankreich die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern gründete. Damals, im 30-jährigen Krieg, herrschten Elend, Hungersnöte und Seuchen. Dieser unermesslichen Not begegnete der Priester mit tatkräftiger Nächstenliebe. Um Armen und Kranken nachhaltig helfen zu können, rief er einen Frauenorden ins Leben, der sich nicht hinter Klostermauern zurückzog. Das war damals ein Novum. "Als euer Kloster habt ihr die Krankenhäuser, als Kreuzgang die Straßen der Stadt", lehrte Vinzenz von Paul. Nicht nur Medizin und Brot Fürsorge und Seelsorge waren für den Begründer der neuzeitlichen Caritas eng miteinander verbunden: "Unsere Hilfe am Nächsten wäre keine wirkliche Hilfe, wollten wir nur Medizin und Brot verschenken", schrieb Vinzenz einmal. An diesem Verständnis von Helfen und Heilen orientieren sich die Mitarbeiter des Marienhospitals noch heute: Nicht allein die Wiederherstellung gestörter Körperfunktionen steht im Mittelpunkt aller Bemühungen, sondern der Mensch als Ganzes. Die Unternehmensleitlinien des Hauses sollen dazu beitragen, dass das geistige Fundament, auf dem das Marienhospital gebaut ist, weiterhin Bestand hat - trotz der rückläufigen Zahl der Ordensschwestern und einer immer stärker werdenden Ökonomisierung des Gesundheitswesens. Die Medizin Über 200 Ärzte arbeiten in den 15 Fachkliniken des Marienhospitals. Um ihre Patienten optimal behandeln zu können, stellen sie sich dem Fortschritt der modernen Medizin. So setzten etwa die Allgemein- und Viszeralchirurgen schon früh auf die Vorteile der schonenden Schlüssellochchirurgie (Minimalinvasive Chirurgie). Bereits 1992 wurde die erste Palliativstation Baden-Württembergs am Marienhospital Stuttgart eröffnet. Im Rahmen eines Pilotprojektes - gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit - bestand der Auftrag, Tumorpatienten ohne Heilungschancen eine bessere Behandlung zukommen zu lassen. Operationstechniken weiter zu entwickeln, Therapiemethoden zu hinterfragen und zum Wohl der Patienten zu verbessern, neue moderne Therapieformen anzubieten - das gehört zum Selbstverständnis aller Fachkliniken des Marienhospitals. Gerade schwer kranken Patienten soll das Wissen vieler Experten zu Gute kommen. Die Etablierung eines interdisziplinären Brustkrebszentrums und eines ebenfalls interdisziplinären Muskelzentrums stehen beispielhaft für die enge Kooperation der unterschiedlichen Fachkliniken des Marienhospitals. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 5 von 183

6 Die Pflege "Wir verstehen uns als Wegbegleitende. Darum berücksichtigen wir die Kräfte und Fähigkeiten der Patienten und beziehen sie in die Durchführung der Pflege ein. (...) Wir verstehen uns als lebenslang Lernende, die die bestmögliche Pflegequalität für die Patienten erreichen wollen." Dieser kurze Auszug aus dem Pflegeleitbild unseres Hauses lässt erkennen, welche Maßstäbe sich die Gesundheits- und Krankenpflegekräfte des Marienhospitals selbst gesetzt haben. Statt anonymer Stationen gibt es im Marienhospital überschaubare Pflegebereiche. So haben die Patienten feste Ansprechpartner. Unter "Wegbegleitung" verstehen die Pflegenden jedoch nicht nur ein hohes Maß an persönlicher Zuwendung, sondern auch konkrete Hilfsangebote durch die Pflegefachberaterinnen. Dazu gehören in unserem Haus unter anderem: Diabetesberatung, Stomatherapie und die Pflegeüberleitung, die den Wechsel vom stationären Aufenthalt in die häusliche Betreuung so fließend wie möglich gestalten soll. Verantwortliche für den Qualitätsbericht Geschäftsführung: Monika Röther Böheimstraße Stuttgart Tel.: (0711) Fax: (0711) Friedrich Heinzmann Böheimstraße Stuttgart Tel.: (0711) Fax: (0711) Oberin: Schwester Adeltrudis Klink Böheimstraße Stuttgart Tel.: (0711) Fax: (0711) Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 6 von 183

7 Direktorium: Bernd Rühle Verwaltungsdirektor Tel.: (0711) Fax: (0711) Dr. Wilfried Junginger Erster Ärztlicher Direktor Tel.: (0711) Fax: (0711) Schwester Anna-Luisa Kotz Pflegedirektorin Tel.: (0711) Fax: (0711) Redaktion: Stephan Schmidt Qualitätsmanagement Böheimstraße Stuttgart Tel.: (0711) Fax: (0711) Weitere Links: Auf unserer Homepage ( finden Sie neben den vielfältigen Informationen der einzelnen Kliniken unseren Qualitätsbericht. Es besteht die Möglichkeit, die dort genannten Aspekte durch eine einfache Menüführung direkt anzuklicken. Hier finden Sie Informationen zum Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul in Untermarchtal. Zu den Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh gehören ebenfalls die Reha-Klinik sowie die Vinzenztherme in Bad Ditzenbach. Informationen zur externen Qualitätssicherung finden Sie auf der Homepage der BQS Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 7 von 183

8 Marienhospital Stuttgart Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen Böheimstraße Stuttgart Telefon (07 11) Telefax (07 11) Die Krankenhausleitung, vertreten durch das Direktorium, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 8 von 183

9 A Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Krankenhausname: Marienhospital Stuttgart Hausanschrift: Böheimstraße Stuttgart Telefon: Fax: URL: A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-3 Standort(nummer) Standort: 00 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Name: Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh Art: freigemeinnützig Die Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh ist Träger des Marienhospitals Stuttgart, der Vinzenzklinik und Vinzenztherme in Bad Ditzenbach. Sie ist eine Einrichtung der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz v. Paul in Untermarchtal e. V. A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: Ja Universität: Eberhard Karls Universität Tübingen. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 9 von 183

10 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Organisation der Klinischen Bereiche Im Marienhospital Stuttgart Audiometrie Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren- Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie Hr. ÄD Prof. Dr. Dr. Steinhart Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Klinik für Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Fr. ÄD Prof. Dr. Kellerer Logopädie Pädaudiologie und Phoniatrie Klinik für Kardiologie Hr. ÄD Dr. Silberer Zentrum für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Schlaflabor Hr. ÄD Dr. Wellhäuser Hr. ÄD Dr. Reinecke Zentrum für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie/Hämatologie und Palliativmedizin Hr. ÄD Prof. Dr. Denzlinger Palliativ II Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Hr. ÄD Prof. Dr. Dr. h.c. Bittner Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Hr. ÄD Prof. Dr. Dittel Frauenklinik und Geburtshilfe Hr. ÄD PD Dr. Hofmann Brustzentrum Geschäftsführung Frau Röther Ärztliche Leitung Erster Ärztlicher Direktor Hr. Dr. Junginger Stellvertreter Hr. Prof. Dr. Dittel Zentrum für Plastische Chirurgie Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie Hr. ÄD Prof. Dr. Greulich Klinik für Plastische Gesichtschirurgie Hr. ÄD Prof. Dr. Gubisch Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Plastische Operationen Hr. ÄD Prof. Dr. Dr. Dr. Wangerin Klinik für Neurologie Hr. ÄD Prof. Dr. Lindner Schlaganfalleinheit Muskelzentrum Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Hr. ÄD PD Dr. Zähringer Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Hr. ÄD PD Dr. Hehr Palliativ I Anästhesiologie und operative Intensivmedizin Hr. EÄD Dr. Junginger Zentrum für Schwerbrandverletzte in Verbindung mit Unfallchirurgie IMC Schmerzzentrum Zentrallabor Hr. ÄD PD Dr. Orth Klinikhygiene Pathologie, Prosektur Hr. Ltd. OA Dr. Markmann Hr. Ltd. OA Dr. Tuczek Physiotherapie, Ergotherapie Ambulante Rehabilitation Notfallpraxis e.v. Ärzteschaft Stuttgart Zentralapotheke Schwester Karin Johanna MVZ Nuklearmedizin und Strahlentherapie Leiterin Frau ÄD Dr. Eschmann Stand: 2006 Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 10 von 183

11 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Es handelt sich nicht um ein psychiatrisches Krankenhaus. A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Brustzentrum (VS01) Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Kommentar / Erläuterung Klinik für Frauenheilkunde u. Geburtshilfe; Radiologie; Strahlentherapie u. Palliativmedizin; Innere Medizin III, Onkologie; Klinik für Hand-, Mikro- u. Rekonstruktive Brustchirurgie; Pathologie Das Brustzentrum Stuttgart am Marienhospital ist seit 2003 nach dem Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie zertifiziert. Muskelzentrum (VS00) Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik für Neurologie; Klinik für Kardiologie; Klinik für Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Kommentar / Erläuterung Das zertifizierte Muskelzentrum wurde 2004 eingerichtet und ist von der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM) offiziell anerkannt. Zentrum für Schwerbrandverletzte (VS09) Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin; Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter (MP07) Die vielfältigen Angebote des Sozialdienstes werden entsprechend den Krankheitsbildern und der Patientensituation von jeder Klinik in Anspruch genommen und erstrecken sich über: - Hilfe bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für die Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt, gegebenenfalls Einschaltung der Pflegeüberleitung oder der Brückenschwestern - Beratung zu stationären Einrichtungen (z.b. Pflegeheime, Tages- und Kurzzeitpflege, Wohnheime, u.a.) - Vermittlung von stationären Einrichtungen in Zusammenarbeit mit Patienten und Angehörigen - Klärung der sozialen Sicherung, zum Beispiel Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung, Fragen der Sozialhilfe, Vermittlung an Rentenberatungsstellen, Anregung von Betreuungen nach dem BGB Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 11 von 183

12 - Beratung und Vermittlung von Hilfen bei krankheitsbedingten Behinderungen - Beratung und Vermittlung von medizinischen Rehabilitationen - Vermittlung an Selbsthilfegruppen und Fachberatungsstellen Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden (MP09) Alle Mitarbeiter der Pflege wurden zum "Leitfaden Sterbebegleitung im Marienhospital Stuttgart" geschult. Der Leitfaden ist auf jeder Station vorhanden und wird jährlich überarbeitet. Neue Pflegemitarbeiter werden bei den Einführungstagen und durch die Pflichtfortbildungen geschult. Das Jahresziel 2007: Jedes Stationsteam hat einen Mitarbeiter mit Palliative Care Weiterbildung ist weitgehend umgesetzt. Diese Mitarbeiter haben eine besondere Aufgabenbeschreibung. Bewegungsbad / Wassergymnastik (MP10) Bewegungstherapie (MP11) Diät- und Ernährungsberatung (MP14) Bei Problemen in Ernährungs- und Diätfragen kann im Marienhospital in allen Kliniken jederzeit eine Diät- bzw. Ernährungsberatung Ernährungsberaterin hinzugezogen werden. Neben umfangreichen Diabetiker-Schulungen werden auch Koch- und Backkurse für Patienten angeboten. Entlassungsmanagement (MP15) Neben der regulären Entlassungsplanung koordinieren 2 Mitarbeiterinnen der Pflegeüberleitung die Überleitung der Patienten vom stationären in den ambulanten Bereich unter Aufrechterhaltung der Pflege- und Lebensqualität. Durch kompetente Beratung werden Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Aufgaben der Pflegeüberleitung sind z. B.: - Hilfe bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für die weitere Versorgung im häuslichen Bereich - Ressourcen- und Problemanalyse bezogen auf Pflege und Versorgungsmöglichkeiten im häuslichen Bereich - Ermittlung des individuellen Hilfsmittelbedarfs und bei Bedarf Beschaffung der Hilfsmittel - Beratung über die zur Verfügung stehenden Pflege- und Versorgungsdienste und ggf. deren Vermittlung - Beratung zur Finanzierung der Pflege; Bearbeitung der Anträge zur Einstufung in die Pflegeversicherung - Sprechstunde für Angehörige - Bewertung der Wirksamkeit der eingeleiteten Hilfen Ergotherapie (MP16) In der Ergotherapie stehen nicht die einzelnen Krankheitssymptome im Vordergrund, sondern die körperliche und psychische Einschränkung der Handlungsfähigkeit. Es interessiert, was der Mensch auf Grund seiner Erkrankung oder Verletzung nicht mehr tun und wie ihm geholfen werden kann. Die Ergotherapie arbeitet deshalb mit Handlungsabläufen aus dem täglichen Leben, um einen direkten Bezug zum persönlichen Alltag des Betroffenen herzustellen. Das Marienhospital bietet Ergotherapie auch ambulant an. Notwendig ist hierfür ein Rezept (Heilmittelverordnung für Ergotherapie) von dem Haus- oder Facharzt. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 12 von 183

13 Ethikkomitee (MP00) Das Ethikkomitee hat die Aufgabe die ethisch-moralische Entscheidungskompetenz der Mitarbeiter auf der Grundlage der Leitlinien des Marienhospitals weiter zu entwickeln und erarbeitet Empfehlungen und Stellungnahmen zu ethischen Fragen. Es versteht sich als Plattform für die Auseinandersetzung mit ethischen Fragen des Krankenhausalltags. Ihr Ziel ist es, durch unterschiedliche Perspektiven verschiedener Berufsgruppen und Hierarchien zu einer möglichst ausgewogenen und fundierten Wertentscheidung zu kommen. Das Ethikkomitee unterstützt und berät ratsuchende Mitarbeiter, Patienten und deren Angehörige und bietet Entscheidungshilfen an. Familienzentrum (MP00) Das Familienzentrum begleitet Eltern umfassend (Übergang zur Elternschaft) und multiprofessionell (Hebammen, Kinderkrankenpfleger, Pädagogen, Ernährungsberater, Physiotherapeuten, Ärzte) und ist auch Informationsplattform und Fortbildungsanbieter für Hebammen und andere Eltern-beratende Berufsgruppen. Kinästhetik (MP21) Fast alle Pflegemitarbeiter examinierten Pflegekräfte haben einen Grundkurs in Kinästhetik absolviert. Kunsttherapie (MP23) Die Kunsttherapie wird auf den Palliativstationen angeboten. Lymphdrainage (MP24) Massage (MP25) Medizinische Fußpflege (MP26) Medizinische Fußpflege wird bei Bedarf durch das Pflegepersonal nach Rücksprache mit dem Patienten angefordert oder wenn medizinisch notwendig auf Konsiliarbasis angefordert. Zur Behandlung von Diabetikern kommt regelmäßig eine Podologin ins Haus. Physikalische Therapie (MP31) Physiotherapie / Krankengymnastik (MP32) Die speziellen Leistungen der Physiotherapie werden in den jeweiligen Kliniken kurz beschrieben. Schmerztherapie / -management (MP37) Für Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, bietet das Marienhospital Stuttgart - Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin - je nach Schmerztyp eine spezielle Schmerzbehandlung an: stationär für Patienten aller Fachkliniken des Hauses sowie ambulant (nur bei bestimmten Kostenträgern). Stillberatung (MP43) Es sind 2 ausgebildete Stillberaterinnen auf der Entbindungsstation Stomatherapie und -beratung (MP45) Zur Beratung und Unterstützung für Patienten und Mitarbeitern steht eine Pflegeberaterin für Stomapflege, Inkontinenz und Wundversorgung zur Verfügung. Wundmanagement (MP51) Zur Beratung und Unterstützung für Patienten und MA Mitarbeitern steht eine Pflegeexpertin für Dekubitusprophylaxe und -therapie sowie Wundexpertin (ICW) zur Verfügung. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 13 von 183

14 Kontinenzberatung (MP00) Sonstige fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote (MP00) A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Aufenthaltsräume (SA01) Aufenthaltsräume und -nischen sind auf allen Stationen vorhanden. Balkon / Terrasse (SA12) Zimmer mit Balkon sind in einigen Gebäudeteilen vorhanden. Besuchsdienst / "Grüne Damen" (SA39) Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer statten Patienten, die dies wünschen, Besuche ab. Der Besuchsdienst steht für Gespräche zur Verfügung, erledigt aber auch Aufgaben wie kleinere Botengänge etwa zum Krankenhauskiosk. Cafeteria (SA23) Das "Café MH" neben dem Haupteingang hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Patienten und Angehörige können sich dort mit Kaffee und Kuchen, Eis, Getränken und kleinen Mahlzeiten bewirten lassen. Dolmetscherdienste (SA41) Eine Liste von Mitarbeitern mit Fremdsprachenkenntnissen liegt in der Personalabteilung vor. Dadurch besteht die Möglichkeit bei sprachlichen Verständigungsschwierigkeiten diese sehr schnell mit Hilfe von Übersetzerdiensten, die von Mitarbeitern (Muttersprachler) des Krankenhauses angeboten werden, zu überbrücken. Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA03) Im Marienhospital stehen 62 Einbettzimmer mit eigener Nasszelle, TV und Telefon zur Verfügung. Patienten, die eine Unterbringung in einem Ein-Bett-Zimmer wünschen, stellen für diese Wahlleistung einen gesonderten Antrag bei der Stationären Aufnahme. Elektrisch verstellbare Betten (SA13) Im Marienhospital sind ausschließlich elektrisch verstellbare Betten vorhanden. Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher (SA40) Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Patientenbegleitdienstes bringen Patienten zu Fuß oder im Sitzwagen von Ihrem Zimmer zum Untersuchungsraum und zurück. Wenden Sie sich bei Bedarf bitte an eine Pflegekraft. Fernsehgerät am Bett / im Zimmer (SA14) Alle Zimmer des Marienhospitals sind mit einem Fernseher ausgestattet, der gegen eine Gebühr benutzt werden kann. Damit die Mitpatienten nicht gestört werden, ist der Fernsehton nur über Kopfhörer zu empfangen. Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) (SA20) ja Internetanschluss am Bett / im Zimmer (SA15) Wer über einen privaten Laptop mit W-LAN-Technik verfügt, kann in der Eingangshalle und auf vielen Stationen drahtlos über einen Public Hotspot den Internetzugang nutzen. Dieses Angebot wird laufend erweitert. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 14 von 183

15 Internetzugang (SA27) Neben der möglichen Nutzung eigener Laptops über einen Public Hotspot stehen im Eingangsbereich stehen zwei öffentlich zugängliche Computer zur kostenpflichtigen Internetnutzung zur Verfügung. Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten (SA28) Ein Kiosk im Eingangsbereich bietet neben Snacks und Getränken auch Zeitschriften, Kosmetikartikel, Postkarten, Briefmarken, Geschenk- und Spielsachen und vieles mehr an. Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) (SA29) Im Erdgeschoss unseres Hauptgebäudes St. Maria befindet sich eine Hauskapelle. Sie wurde bewusst als ein Mittelpunkt des Hauses errichtet. Im Zentrum des manchmal hektischen Krankenhausalltags bildet sie eine Oase der Ruhe und Besinnung. Die Kapelle ist täglich von 6.00 bis Uhr geöffnet. Jeden Tag werden in der Kapelle Gottesdienste abgehalten. Die aktuellen Zeiten sind der Hinweistafel der katholischen und evangelischen Seelsorge direkt am Eingang zur Hauskapelle zu entnehmen. Die Gottesdienste werden über den Hausfunk und - fernsehen übertragen. Gottesdienstliche Feiern - wie Kommunion, Abendmahl oder Krankensalbung - finden auf Wunsch auch in den Krankenzimmern statt. Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten (SA30) Die Tiefgarage unter dem Gebäude Sankt Paul (Zufahrt über Böheimstraße) und das Parkhaus an der Eierstraße haben durchgehend geöffnet. Über die Parkgebühren informiert Sie ein Aushang. Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser) (SA21) Kulturelle Angebote (SA31) Neben wechselnden Kunstausstellungen im Eingangsbereich finden regelmäßig Lesungen und Konzerte statt. Maniküre / Pediküre (SA32) Parkanlage (SA33) Rauchfreies Krankenhaus (SA34) Rundfunkempfang am Bett (SA17) Der Rundfunkempfang ist an jedem Bett kostenfrei möglich. Seelsorge (SA42) Katholische und evangelische Seelsorgerinnen und Seelsorger haben die Zeit, Kranke und deren Angehörige zu begleiten. Dies gilt unabhängig von jeder Religions- und Konfessionszugehörigkeit. Die Krankenhausseelsorger sind jederzeit per Telefon oder über das Pflegepersonal zu erreichen. Telefon (SA18) An jedem Bett besteht die Möglichkeit, gegen Gebühren zu telefonieren. Unterbringung Begleitperson (SA09) Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer (SA19) Jeder Bettplatz verfügt über ein abschließbares Wertfach. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 15 von 183

16 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (SA11) Im Marienhospital stehen 154 Zwei-Bettzimmer mit eigener Nasszelle, TV und Telefon zur Verfügung. Patienten, die eine Unterbringung in einem Zwei-Bett-Zimmer wünschen, stellen für diese Wahlleistung einen gesonderten Antrag bei der Stationären Aufnahme. A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen Zahlreiche Medizinstudenten erhalten in unserem Haus ihre praktische Ausbildung. Die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Assistenzärzte erfolgt durch die zur Weiterbildung befugten Ärztlichen Direktoren in den verschiedenen Fachbereichen und Schwerpunkten. Regelmäßig finden im Marienhospital nationale und internationale Kongresse und Symposien zu medizinischen Themen statt. Schule für Gesundheits- und Krankenpflege In unserer Schule für Gesundheits- und Krankenpflege mit 126 Ausbildungsplätzen können sich Schulabgänger zur Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. zum Gesundheits- und Krankenpfleger ausbilden lassen. Das Marienhospital war Kooperationspartner im Modellprojekt Integrative Pflegeausbildung: Das Stuttgarter Modell. Seit 2002 lehnt sich das Curriculum der Regelausbildung in weiten Teilen an das Modellprojekt Integrative Pflegeausbildung, das "Stuttgarter Modell" an. Seit 2007 werden Einsätze in Gesundheitseinrichtungen des europäischen Auslands durchgeführt. Internationale Austauschprogramme werden vorbereitet. Diätschule An der Diätschule des Marienhospitals (32 Ausbildungsplätze) können sich Schulabgänger zur Diätassistentin bzw. zum Diätassistenten ausbilden lassen. Das Ausbildungsziel heißt "Kochen - Organisieren - Beraten". Fertig ausgebildete Diätassistenten/innen sollen in der Lage sein, * eigenverantwortlich therapeutische und ernährungsmedizinische Maßnahmen auf ärztliche Anordnung hin durchzuführen; * Diätpläne zu erstellen, wissenschaftlich anerkannte Diätformen zu planen und herzustellen; * präventiv und therapeutisch zu beraten und zu schulen. Aus-, Fort- und Weiterbildung Ein hoher Versorgungsstandard erfordert qualifizierte Mitarbeiter. Deswegen räumen wir der Aus-, Fort- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert ein. Ein breites internes Schulungsund Fortbildungsangebot richtet sich an alle Berufsgruppen des Hauses. Für examiniertes Pflegepersonal werden folgende anerkannte Weiterbildungen angeboten: - Fachweiterbildung für den Operationsdienst - Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie - Fachweiterbildung Palliativ Care Ein breites internes Schulungs- und Fortbildungsangebot richtet sich an alle Berufsgruppen des Hauses. Im Bereich der Verwaltung werden Studiengänge gemeinsam mit Berufsakademien in den Fachbereichen Gesundheitswirtschaft sowie Informationstechnik - medizinisches Informationsmanagement angeboten. Zusammen mit der Industrie- und Handelskammer werden Ausbildungen zum Kaufmann/- frau im Gesundheitswesen durchgeführt. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 16 von 183

17 A-12 Anzahl der Betten im Krankenhaus nach 108/109 SGB V Betten: 784 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Vollstationäre Fallzahl: Ambulante Fallzahl: - Fallzählweise: Quartalszählweise: Patientenzählweise: Sonstige Zählweise: Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 17 von 183

18 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen B-1 Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie B-1.1 Allgemeine Angaben der Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie Fachabteilung: Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Monika Kellerer / Dr. med. Eberhard Silberer Ansprechpartner: Sekretariate: Andrea Gerdes / Heidi Sonnenwald Hausanschrift: Böheimstraße Stuttgart Telefon: Fax: URL: mailto:innere1@vinzenz.de / kardiologie@vinzenz.de Die Klinik für Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin sowie die Klinik für Kardiologie verfügen über insgesamt 83 Planbetten. Darin enthalten sind 11 Planbetten der Internistischen Intensivstation. B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie Betreuung von Patienten vor und nach Transplantationen (VI21) Patienten mit sehr schwerer Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche), für die alle sonstigen Behandlungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichend sind, werden nach entsprechenden Voruntersuchungen einem Herztransplantationszentrum zugeführt. Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit] (VI07) Ein Schwerpunkt ist die Behandlung der Hypertonie (Bluthochdruck) und ihrer Folgeerkrankungen Nach möglichen Ursachen (sog. sekundäre Hypertonie z.b. bei Nierenkrankheiten, Verengung der Nierenarterien, Hormonstörungen) wird gesucht und diese ebenfalls behandelt einschließlich Ballondilatation verengter Nierenarterien (Aufdehnung mit und ohne Stent). Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes (VI02) Primäre oder sekundäre (z.b. als Folge einer Lungen- oder einer anderen Herzerkrankung) Krankheiten des Lungenkreislaufs können u.a. mittels Ultraschall und Herzkatheter untersucht werden. Die Behandlung der Lungenembolie auf dem Boden einer Phlebothrombose steht dabei im Vordergrund. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 18 von 183

19 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit (VI03) Ein besonderes Gewicht liegt auf der Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche), sonstiger Erkrankungen des Herzmuskels, von Herzklappenfehlern sowie von Herzrhythmusstörungen. Hierzu steht auch ein Herzkatheterlabor (Rechts- und Linksherzkatheter) sowie eine Intensivstation mit allen gängigen Methoden der Herzkreislaufüberwachung und -unterstützung einschl. der intraaortalen Ballongegenpulsation zur Verfügung. Herzschrittmacher werden in Kooperation mit der Klinik für Allgemeinchirurgie implantiert. Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) (VI23) HIV-Infektionen und Folgeerkrankungen, auch schwere Formen können behandelt werden. Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse,..) (VI10) Die Behandlung von Patienten, deren Hormonhaushalt gestört ist, stellt einen Schwerpunkt des Zentrums für Innere Medizin I dar. Zu den Störungen zählen neben den am häufigsten vorkommenden Erkrankungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und Schilddrüsenfunktionsstörungen auch die Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse und der übergeordneten Zentren im Gehirn, der Nebenschilddrüsen, der Nebennieren und Geschlechtsdrüsen. Zum Fachgebiet der Endokrinologie gehören darüber hinaus Stoffwechselstörungen wie die des Fettstoffwechsels, außerdem die Gicht und Knochenstoffwechselstörungen einschließlich Osteoporose. Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen (VI24) Der ältere Mensch ist häufig von chronischen Erkrankungen wie Herzschwäche, Diabetes und Durchblutungsstörungen beeinträchtigt, die bei zugleich nachlassender körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit besondere Maßnahmen erfordern, um den Gesundheitszustand möglichst langfristig zu stabilisieren. Neben der ergo- und physiotherapeutischen Behandlung während des stationären Aufenthalts kann durch den Sozialdienst die Versorgung nach dem stationären Aufenthalt geplant werden, sei es durch Vermittlung von Rehabilitationsmaßnahmen oder Vermittlung von stationären Einrichtungen. Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19) Ein breites Spektrum von Infektionskrankheiten wird behandelt, wobei ein Schwerpunkt die intensivmedizinische Betreuung schwerer Verläufe (Sepsis) darstellt. Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten (VI01) Ein Schwerpunkt ist die Untersuchung und Behandlung akuter und chronischer Durchblutungsstörungen des Herzens (Angina pectoris, akuter Herzinfarkt) und ihrer Folgen. Hierzu steht auch ein Linksherzkatheter zur Verfügung. Rund um die Uhr ist ein erfahrenes Team bereit, bei akutem Herzinfarkt eine verschlossene Herzkranzarterie rasch wieder zu eröffnen. Patienten, welche eine Bypassoperation benötigen, werden entsprechend vorbereitet und in eine Herzchirurgische Klinik verlegt. Diesbezüglich besteht eine enge Kooperation mit dem Robert-Bosch- Krankenhaus in Stuttgart, aber auch mit anderen regionalen und überregionalen Herzzentren. Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren (VI04) Durchblutungsstörungen auf dem Boden von Gefäßverkalkungen sind eine häufige Folge von Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Hypercholesterinämie und anderen Risikofaktoren wie hoher Blutdruck oder Rauchen. So ist bei aufgetretenen Durchblutungsstörungen neben der Sicherstellung der Gefäßversorgung auch immer Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 19 von 183

20 die Behandlung und optimale Einstellung der Risikofaktoren notwendig, um das erneute Auftreten von Durchblutungsstörungen zu verhindern, bzw. schon vorbeugend das Risiko von Durchblutungsstörungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Beinamputation möglichst niedrig zu halten. Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten (VI05) Schwerpunktmäßig werden insbesondere Thrombosen farbduplexsonografisch (Ultraschall) diagnostiziert und entsprechend behandelt. Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen (VI25) Depressionen, Suchterkrankungen und damit in Zusammenhang stehenden Vergiftungen oder Suizidversuche werden in Kooperation mit niedergelassenen Psychiatern behandelt, bei Bedarf auch intensivmedizinisch. Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten (VI06) Schlaganfallpatienten werden in Zusammenarbeit mit der Klinik Neurologie behandelt, in ganz akuten Fällen auch mit einer Fibrinolyse (Auflösen eines Blutgerinnsels im Gehirn) auf unserer Intensivstation. Intensivmedizin (VI20) Der Klinik ist auch die Intensivstation für die gesamte Innere Medizin zugeordnet. Zur Behandlung schwerstkranker Patienten stehen hier ein sehr erfahrenes Intensivteam sowie alle modernen Geräte und Techniken der Intensivmedizin zur Verfügung (kontinuierliche Hämofiltration, maschinelle Beatmung, Möglichkeiten zur nicht invasiven Beatmung, Schrittmachertherapie sowie Möglichkeiten zur kreislaufstützenden Behandlung mit intraaortaler Ballonpumpe, invasives Kreislaufmonitoring mittels Picco-System, Anschluss an Herzkatheterplatz). Spezialsprechstunde (VI27) Diabetes-Sprechstunde Fettstoffwechsel-Sprechstunde Allgemeine endokrinologische Sprechstunde Diabetologisch-/Endokrinologischer Konsiliardienst Kardiologische Sprechstunde Schrittmacher-Sprechstunde Kardiologischer Konsiliardienst Die jeweiligen Sprechstundenzeiten und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals. B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie Atemgymnastik (MP04) - Pneumonieprophylaxe - Atemvolumen wird durch aktive und passive Therapiemethoden vergrößert - Sauerstoffsättigung des Blutes erhöht und somit die Leistungsfähigkeit gesteigert - Schleimlösung und Abhustetechniken mit und ohne Hilfsmittel - Ausdauertraining Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 20 von 183

21 - Brustkorbmobilisation zur Atemerleichterung Bewegungstherapie (MP11) Wir geben den geschwächten Patienten Hilfestellungen damit sie schnell wieder ihren Alltag bewältigen können. Es wird Gefäßtraining durchgeführt, um die optimale Durchblutung des geschädigten Gewebes zu erreichen. Bobath-Therapie (MP12) Die Bobath-Therapie unterstützt zum Wiedererlernen der normalen Bewegungsabläufe. Diabetiker-Schulung (MP13) Die Diabetesberaterin sowie der Diabetesassistent beraten und betreuen die Patienten in allen Fragen, die mit der Behandlung des Diabetes aufkommen. Neben der Information über die Krankheit erfolgt eine Schulung bezüglich der richtigen Ernährung, des Verhaltens bei Blutzuckentgleisungen, zur Blutzuckerselbstkontrolle und gegebenenfalls zum Umgang mit Insulin. Folgeerkrankungen und deren Vorbeugung werden erörtert. Diät- und Ernährungsberatung (MP14) Die Diätassistentinnen beraten die Patienten mit Diabetes und anderen Stoffwechselstörungen bezüglich einer gesunden und krankheitsgerechten Ernährung. Entlassungsmanagement (MP15) Ethikkomitee (MP00) Lymphdrainage (MP24) Massage (MP25) Medizinische Fußpflege (MP26) Bei Patienten mit einem entsprechenden Risikoprofil (Diabetes, Durchblutunsgstörungen, Nervenschäden) kann eine Mitbehandlung durch einen mit dem Krankheitsbild vertrauten Fußpfleger (Podologen) erfolgen. Physikalische Therapie (MP31) Physiotherapie / Krankengymnastik (MP32) Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse (MP33) Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst (MP34) Schmerztherapie / -management (MP37) Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen (MP39) Spezielle Entspannungstherapie (MP40) Entspannung nach Jakobsen in der Gruppe Spezielles pflegerisches Leistungsangebot (MP42) Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie (MP44) Das Leistungsangebot der Logopädie (Sprach-, Sprech-, Stimm- und / oder Schlucktherapie) in der Inneren Klinik umfasst die Diagnostik, Therapie und Beratung bei: - Schluckstörungen jeglicher Ursache, z.b. nach Schlaganfall (sowie interdisziplinärer Schluckdiagnostik und Therapieplanung) Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 21 von 183

22 - Sprachstörungen (Aphasien) - sowie Kommunikationsstörungen jeglicher Ursache Stomatherapie und -beratung (MP45) Wärme- u. Kälteanwendungen (MP48) Wundmanagement (MP51) Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen (MP52) Weitere medizinisch-pflegerische Leistungsangebote (MP00) B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie Die Darstellung der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote erfolgt unter A-10. B-1.5 Fallzahlen der Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie Vollstationäre Fallzahl: 2906 B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD der Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 1 I Anfallartige Schmerzen in der Herzgegend mit Beengungsgefühl (=Angina pectoris) 2 I Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 3 I Akuter Herzinfarkt 4 I Herzschwäche 5 R Hals- bzw. Brustschmerzen 6 E Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 7 F Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 8 R Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 9 I Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 10 Z03 88 Ärztliche Beobachtung bzw. Beurteilung von Verdachtsfällen 11 I25 72 Herzkrankheit durch anhaltende Durchblutungsstörungen des Herzens Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 22 von 183

23 Rang ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 12 I11 62 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 13 I35 48 Krankheit der Aortenklappe, nicht als Folge einer bakteriellen Krankheit durch Streptokokken verursacht 14 I80 43 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw. oberflächliche Venenentzündung 15 A41 41 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 16 I49 41 Sonstige Herzrhythmusstörung 17 I42 36 Krankheit der Herzmuskulatur (Kardiomyopathie) ohne andere Ursache 18 I26 33 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie 19 I70 31 Arterienverkalkung (insbesondere an den Beinen) 20 E86 29 Flüssigkeitsmangel 21 I47 26 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 22 E10 24 Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-1 23 Z45 24 Anpassung und Handhabung eines in den Körper eingepflanzten medizinischen Gerätes 24 I44 23 Herzrhythmusstörung durch eine Störung der Erregungsleitung innerhalb des Herzens - AV-Block bzw. Linksschenkelblock 25 I63 18 Schlaganfall durch Gefäßverschluss - Hirninfarkt 26 J20 18 Akute Bronchitis 27 A46 17 Wundrose - Erysipel 28 N39 17 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase 29 B99 16 Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Infektionskrankheit 30 T42 15 Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlaf- und Beruhigungsmittel bzw. durch Mittel gegen die Parkinson-Krankheit B Weitere Kompetenzdiagnosen der Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie ICD-10 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung I33 11 Akute oder weniger heftig verlaufende (subakute) Entzündung der Herzklappen N17 11 Akutes Nierenversagen Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 23 von 183

24 B-1.7 Prozeduren nach OPS der Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie Die Kompetenzprozeduren sind bereits in der Darstellung der Prozeduren nach OPS (s.o.) beinhaltet und werden daher nicht gesondert dargestellt. Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Coronarintervention mit und ohne Stent bei Stenosen oder chronischem Gefäßverschluß, Rotablation, Cutting balloon, medikamentenbeschichtete Stents) Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE Sonstige Operation an Blutgefäßen Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Behandlung an einem Gefäß über einen Schlauch (Katheter) Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.b. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - elektrische Cardioversion (biphasisch) oder Defibrillation Einsetzen eines Herzschrittmachers Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks im rechten Vorhof des Herzens Legen, Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist Kombinierte Untersuchung der linken und rechten Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 24 von 183

25 Rang OPS-301 Absolute Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation Wiederbelebungsmaßnahmen bei Herzstillstand oder Kammerflimmern Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage) Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung Vorübergehende Stimulation des Herzrhythmus durch einen Herzschrittmacher Patientenschulung Darmspülung Behandlung durch Spülung (Lavage) der Lunge Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.b. Flüssigkeit B Weitere Kompetenzprozeduren der Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 25 von 183

26 Bezeichnung der Ambulanz Angebotene Leistung Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Angebotene Leistung Art der Ambulanz Diabetesambulanz Sämtliche beim Diabetes relevanten Untersuchungs- und Behandlungsmethoden werden angeboten einschließlich Glukoselangzeitmessung, intensivierter Insulintherapie und Insulinpumpentherapie. Betreut werden alle Typ-1 und Typ-2 Diabetiker, sowie Diabetiker aufgrund anderer Stoffwechselstörungen sowie Schwangerschaftsdiabtikerinnen. In Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen des Hauses können alle Diabeteskomplikationen behandelt werden, insbesondere Herz- und Gefäßerkrankungen, Augen-, Nerven- und Nierenschäden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Behandlung des diabetischen Fußsyndroms. In Zusammenarbeit mit der hauseigenen Diätschule und den Diabetesberatern werden die Patienten in allen Ernährungsfragen sowie im Umgang mit der Diabeteserkrankung geschult. Terminambulanz, auf Überweisung durch den Hausarzt. Fettstoffwechselsprechstunde Diagnostik und Behandlung von Fettstoffwechselstörungen, Abklärung sekundärer Ursachen, Behandlung von Folgeerkrankungen. Terminambulanz, nach Überweisung durch den Hausarzt. Bezeichnung der Ambulanz Angebotene Leistung Art der Ambulanz Allgemeine endokrinologische Sprechstunde Behandlung sämtlicher Erkrankungen der hormonbildenden Organe: Neben Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und Schilddrüsenfunktionsstörungen auch die Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse und der übergeordneten Zentren im Gehirn, der Nebenschilddrüsen, der Nebennieren und Geschlechtsdrüsen. Darüber hinaus Behandlung von weiteren Stoffwechselstörungen wie Gicht, und Knochenstoffwechselstörungen einschließlich Osteoporose. Terminambulanz, nach Überweisung durch den Hausarzt. Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr Marienhospital Stuttgart Seite 26 von 183

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