Pressekonferenz zur Eröffnung des DKOU 2011 Mobil und vital nach Unfällen und Erkrankungen Wunschtraum oder Realität?

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1 Mobil und vital nach Unfällen und Erkrankungen Wunschtraum oder Realität? Dienstag, 25. Oktober 2011, bis Uhr Ort: Funkturm-Lounge, ICC Berlin Ihre Themen und Experten: Moderation: Professor Dr. med Dieter M. Kohn Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC); Direktor der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg und Professor Dr. med. Tim Pohlemann Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU); Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg Handball, Fußball, Tor Unfallfolgen und Sportschäden bei jungen Menschen: Wie werde ich wieder fit? Professor Dr. med. Gerhard Bauer Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Sportklinik Stuttgart, Fachabteilung für orthopädische Chirurgie, Unfallchirurgie und Sportmedizin, Stuttgart Hightech für mehr Lebensqualität: Dank Technischer Orthopädie zu sportlichen Höchstleistungen? Professor Dr. med. Dipl. oec. Bernhard Greitemann Ärztlicher Direktor der Abteilung Bad Rothenfelde, Institut für Rehabilitationsforschung an der Klinik Münsterland, Bad Rothenfelde Tumor überlebt was nun? Wie geht es nach der Krebstherapie weiter? Universitäts-Professor Dr. med. Georg Gosheger Direktor der Klinik und Poliklinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie, Universitätsklinikum Münster Rehabilitation aber richtig: Wie lässt sich der Erfolg messen? Universitäts-Professor Dr. med. Karsten E. Dreinhöfer Vizepräsident des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) e.v., Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie Medical Park Berlin Humboldtmühle, Ärztlicher Leiter, Abteilung für muskuloskeletale Rehabilitation, Prävention und Versorgungsforschung Centrum für Sportwissenschaften und Sportmedizin Berlin (CSSB), Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC), Charité Universitätsmedizin Berlin Wenn der Schmerz keine Ruhe lässt: Neue und bewährte Therapien gegen chronische Schmerzen Dr. med. Cordelia Schott Fachärztin für Orthopädie, Chirotherapie, Sportmedizin, Akupunktur, Naturheilverfahren und spezielle Schmerztherapie, Facharztpraxis in Essen Kontakt für Journalisten: Anne-Katrin Döbler / Christina Seddig Pressestelle DKOU 2011 Pf , Stuttgart Tel.: , Fax: seddig@medizinkommunikation.org

2 Mobil und vital nach Unfällen und Erkrankungen Wunschtraum oder Realität? Dienstag, 25. Oktober 2011, bis Uhr Funkturm-Lounge, ICC Berlin Inhalt: Pressemitteilungen Experten tagen in Berlin zu aktuellen Themen in Orthopädie und Unfallchirurgie Neue Techniken kompensieren Behinderungen im Alltag und Beruf Moderne Prothesen bringen körperlich behinderte Sportler bis zur Weltmeisterschaft Nicht jede Therapie geeignet für Sportschäden bei Jugendlichen. Junge Athleten leiden immer häufiger unter Ermüdungsbrüchen Schneller mobil nach Unfall und OP: Erfolgreiche Konzepte in der Schmerztherapie entscheidend für Behandlungserfolg Redemanuskripte Professor Dr. med. Gerhard Bauer Professor Dr. med. Dipl. oec. Bernhard Greitemann Universitäts-Professor Dr. med. Georg Gosheger Dr. med. Cordelia Schott Curriculum Vitae der Referenten Bestellformular für Fotos Falls Sie das Material in digitaler Form wünschen, stellen wir Ihnen dieses gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns per unter: Kontakt für Journalisten: Anne-Katrin Döbler / Christina Seddig Pressestelle DKOU 2011 Pf , Stuttgart Tel.: , Fax: seddig@medizinkommunikation.org

3 Patientensicherheit, Zukunft der Rehabilitation und Innovationen im Gelenkersatz Experten tagen in Berlin zu aktuellen Themen in Orthopädie und Unfallchirurgie Berlin, 25. Oktober 2011 Wie lässt sich die Sicherheit von Implantaten erhöhen? Werden Patienten auch in Zukunft eine Reha bekommen? Können Knorpelverletzungen künftig mit Knorpelzellen repariert werden? Wie lässt sich die Patientenversorgung in Deutschland verbessern und welche neuen Erkenntnisse gibt es zur Schwerverletztenversorgung und zu schwierigen Becken-, Wirbelsäulen- und Gelenkverletzungen? Diesen und anderen aktuellen Fragen aus dem Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie widmen sich Experten vom 25. bis 28. Oktober auf dem Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) im ICC Berlin. Zu Europas größter Wissenschaftstagung auf diesem Gebiet erwarten die Veranstalter rund Fachbesucher. Von der experimentellen Forschung bis hin zur klinischen Praxis bietet das Tagungs-Programm des DKOU 2011 Orthopäden und Unfallchirurgen sowie Vertretern angrenzender Berufsgruppen ein breites Themenspektrum. Einen großen Schwerpunkt bildet das Thema Patientensicherheit und Qualität. Im Hinblick auf das neue Medizinprodukterecht beispielsweise beschäftigt sich eine Expertenrunde mit der Zulassung von Implantaten und Prothesen. Die Hersteller müssen die Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Produkte jetzt wissenschaftlich nachweisen, was häufig sehr schwierig ist, erklärt Professor Dr. med. Tim Pohlemann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Jedoch sei es wichtig, klare Qualitätskriterien zu entwickeln. Jeder ist an zuverlässigen, sicheren Behandlungsmethoden interessiert, so Pohlemann. Doch nur mit klaren Kriterien können wir begründen, warum auch zunächst teure Innovationen langfristig für Patienten und Gesundheitssystem gewinnbringend sind. Im Sinne der Patientensicherheit und Qualität diskutieren die Experten auch über den derzeitigen Stand bei der Etablierung eines Deutschen Endoprothesenregisters. Ziel des Registers ist es, fundierte Erkenntnisse über die Qualität der rund jährlich in Deutschland eingesetzten Prothesen zu erlangen. Mit dem hervorragenden System, das uns nun zur Verfügung steht, werden wir in wenigen Jahren die beste Datensammlung weltweit haben, kommentiert Professor Dr. med. Dieter Kohn, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) diese Entwicklung.

4 Die Zukunft der Rehabilitationsmedizin auch im europäischen und internationalen Vergleich steht ebenfalls auf dem Programm des DKOU. Ziel der Rehabilitation ist es, dass der Patient entsprechend seinem Bedarf und seiner Bedürfnisse lernt, an den Aktivitäten des täglichen Lebens wieder teilzunehmen. Autofahrer müssen nach Erhalt eines neuen Hüftgelenks lernen, wie sie kontrolliert ins Auto einsteigen und die Bremse bedienen, und Sportler sollen sich auch nach der Implantation wieder schmerzfrei ihrer Leidenschaft widmen können, erklärt Professor Dr. med. Karsten Dreinhöfer, Vizepräsident des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU), der gemeinsam mit Professor Pohlemann und Professor Kohn den DKOU ausrichtet. Hierzu ist Muskelaufbau und Koordinationstraining notwendig, sonst bringt das beste Implantat nur wenig. Als kritisch betrachtet der Orthopäde die Entwicklung in den letzten Jahren, dass Patienten immer früher aus der Akutklinik in die Rehabilitation entlassen werden. Eine Studie zeigt, dass viele Patienten noch sehr pflegebedürftig sind, fast 40 Prozent der Patienten können in der ersten Reha-Woche nicht an der Krankengymnastik teilnehmen, weil sie noch nicht mobil genug sind, erklärt Dreinhöfer. Damit sei das Behandlungsergebnis bei von Kostenträger pauschalierten Behandlungsdauern erheblich gefährdet. Auch über neueste Erkenntnisse aus der Grundlangenforschung, wie etwa neue Techniken bei der Reparatur von Knorpel, können sich die Tagungsteilnehmer informieren. Vor zehn Jahren dachten wir, dass wir in Kürze durch gentechnische Veränderungen Knorpelzellen gewinnen und sämtliche Knorpelschäden regenerieren können, erzählt Kohn. Zahlreiche Studien haben inzwischen gezeigt, dass die Erwartungen zu hoch gegriffen waren. Innovative Fortschritte im Bereich der Knorpelreparatur sind aber heute keine Utopie mehr: Bis 2015 werden wir Techniken haben, mit denen sich kleinere, lochartige Schäden im Knorpel reparieren lassen können ist sich Kohn sicher. Auftakt der Veranstaltung bildet die Eröffnungsfestrede Künstliche Intelligenz besser als unser Gehirn? des renommierten Informatikers Professor Dr. Dr. h.c. Wolfgang Wahlster. Das Thema künstliche Intelligenz spielt in der Unfallverhütung eine immer größere Rolle, kommentiert Pohlemann. Wenn wir mit Hilfe der Elektronik verhindern können, dass zwei Autos zum gleichen Zeitpunkt am gleichen Ort aufeinandertreffen, wird vielen Menschen großes Leid erspart. Der DKOU findet vom 25. bis 28. Oktober 2011 in Berlin als gemeinsamer Kongress der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V. (BVOU) statt. Er ist der größte europäische Kongress in diesem Bereich, zu dem etwa Fachbesucher erwartet werden. Experten diskutieren hier die neuesten Entwicklungen in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Themen reichen von der Schwerverletztenversorgung, den Strukturen der Notaufnahmen und der Katastrophenmedizin über Implantatversorgung und Rehabilitation bis hin zu rheumatischen und degenerativen Erkrankungen sowie Osteoporose.

5 Terminhinweis: Eröffnungsveranstaltung Zeit: um Uhr Ort: Saal 1, ICC Berlin, Messedamm 22, Berlin Kontakt für Journalisten: Anne-Katrin Döbler / Christina Seddig Pressestelle DKOU 2011 Pf , Stuttgart Tel.: , Fax: seddig@medizinkommunikation.org

6 Neue Techniken kompensieren Behinderungen im Alltag und Beruf Moderne Prothesen bringen körperlich behinderte Sportler bis zur Weltmeisterschaft Berlin, 25. Oktober 2011 Etwa ein Viertel aller schwerbehinderten Menschen in Deutschland können Arme und Beine nicht vollständig bewegen oder haben Funktionseinschränkungen an Wirbelsäule und Rumpf. Jüngste Entwicklungen in der Technischen Orthopädie helfen, diese körperlichen Behinderungen besser zu kompensieren. Silikontechnik, elektronische Kniepassteile oder an Prothesen gekoppelte körpereigene Nerven ermöglichen Betroffenen, Alltägliches wie Treppensteigen wieder zu bewältigen. Im Behindertensport verbessern Prothesen Leistungen zum Teil sogar soweit, dass Gutachter Vorteile gegenüber nicht-behinderten Sportlern vermuten. Welche Neuerungen aus der technischen Orthopädie in der modernen Orthopädie/Unfallchirurgie postoperativ oder als alleinige Behandlungsmaßnahme zum Einsatz kommen und wie Orthopädietechnik das Leben behinderter Menschen in Alltag, Beruf und Sport vereinfacht, diskutieren Experten auf der Pressekonferenz am 25. Oktober 2011 im ICC Berlin anlässlich des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie 2011 (DKOU). Derzeit werden nach Schätzungen pro Jahr etwa Amputationen an den unteren Extremitäten durchgeführt. Die Technische Orthopädie ist heute in der Lage, körperlich behinderte Patienten mit immer besseren Hilfsmitteln auszustatten. Neue Prothesen zeichnen sich durch leichtere Materialien, verbesserte elektronische Steuerungen und leistungsfähigere Batterien aus. So erleichtern Orthopäden nicht nur den Alltag der Betroffenen. Es erschließen sich sogar zuvor verloren geglaubte Freizeitbereiche. Die Qualität neuer Prothesen hat sich in vielfacher Hinsicht stark verbessert, erläutert Professor Dr. med. Dieter Kohn, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der gemeinsam mit dem Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), Professor Dr. med. Tim Pohlemann, und dem Vize-Präsidenten des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU), Professor Dr. med. Karsten Dreinhöfer, den DKOU 2011 ausrichtet. Durch die Silikontechnik der Prothesen, die sogar Hautfalten, Adern, unterschiedliche Hautfärbungen und Behaarung mit einarbeitet, seien sie optisch kaum noch vom Original zu unterscheiden. Ein weiteres Beispiel für den Fortschritt der Technischen Orthopädie sind elektronische Kniepassteile. Sie bedeuten vor allem für gangunsichere und sturzgefährdete Patienten mit Prothesen eine enorm erhöhte

7 Sicherheit beim Laufen. Alltagsaktivitäten sind für diese meist betagten Menschen so erst wieder möglich, sagt Professor Pohlemann. So könnten Betroffene zum Beispiel wieder mit unterschiedlichen Schrittgeschwindigkeiten gehen, Treppensteigen oder über Schrägen laufen. Auch Prothesen für armamputierte Patienten seien heute so gut, dass diese kunstvolle Fingerbewegungen nachahmen könnten. Dabei verbessert die Kopplung körpereigener Nerven an Exoprothesen die Feinmotorik. Die Technische Orthopädie fördert so die Reintegration im privaten und beruflichen Umfeld immens, so Pohlemann. Die Leistung und das Niveau der technischen Orthopädie zeigen sich auch in den inzwischen spektakulären Leistungen behinderter Sportler bei den Paralympics. Dass Behinderte durch diese technischen Entwicklungen inzwischen auf den Weltmeisterschaften der Nichtbehinderten wettbewerbsfähig mithalten können, hat bereits eine Diskussion um ein sogenanntes Technik-Doping aufkommen lassen. Der 24- jähirge Carbon-Prothesen-Träger, Oscar Pistorius, erreichte Ende August im südkoreanischen Daegu als erster Mensch mit Behinderung ein 400-Meter-Halbfinale bei Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Nichtbehinderten. Er durfte starten, weil aktuelle Gutachten bescheinigten, die Prothesen würden ihm keine Vorteile bringen. Es läge also kein Technik-Doping vor. Für den normalen Patienten bietet die Prothese zwar nicht die Möglichkeit, eine Goldmedaille zu gewinnen, sondern vielmehr sich ins Alltagsleben zurück zu finden. Professor Dreinhöfer betont: Die technischen Möglichkeiten der modernen Prothesenversorgungen sind genial, entscheidend ist aber insbesondere die orthopädietechnische Anpassung des Schaftes sowie die Rehabilitation des Patienten. Um an den Aktivitäten des täglichen Lebens wieder teilnehmen zu können, ist ein umfangreiches orthopädisch geleitetes Programm mit Muskelkräftigung, Koordination, Gangschule und Ergotherapie notwendig. Mobilität nach Unfällen und Krankheiten sowie die Möglichkeiten der Technischen Orthopädie sind die Themen einer Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie 2011 am Dienstag, dem 25. Oktober von 11 bis 12 Uhr in der Funkturm-Lounge des ICC Berlin.

8 Der DKOU findet vom 25. bis 28. Oktober 2011 in Berlin als gemeinsamer Kongress der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V. (BVOU) statt. Er ist der größte europäische Kongress in diesem Bereich, zu dem etwa Fachbesucher erwartet werden. Experten diskutieren hier die neuesten Entwicklungen in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Themen reichen von der Schwerverletztenversorgung, den Strukturen der Notaufnahmen und der Katastrophenmedizin über Implantatversorgung und Rehabilitation bis hin zu rheumatischen und degenerativen Erkrankungen sowie Osteoporose. Kontakt für Journalisten: Anne-Katrin Döbler / Christina Seddig Pressestelle DKOU 2011 Pf , Stuttgart Tel.: , Fax: seddig@medizinkommunikation.org

9 Nicht jede Therapie geeignet für Sportschäden bei Jugendlichen Junge Athleten leiden immer häufiger unter Ermüdungsbrüchen Berlin, 25. Oktober 2011 Sportunfälle sind nach häuslichen Verletzungen die zweithäufigste Verletzungsursache in unserem Land. Mehr als fünf Prozent der sportlich aktiven Deutschen erleiden innerhalb eines Jahres eine Sportverletzung. Männer unter 30, die mehr als vier Stunden Sport pro Woche treiben, sind am meisten gefährdet. Im jugendlichen Alter verursacht in mehr als der Hälfte der Fälle Überlastung die Beschwerden: Orthopäden und Unfallchirurgen stellen allein 42 Prozent aller Stressfrakturen bei jungen Menschen zwischen 15 und 19 Jahren fest. Knorpelschäden beim Jugendlichen und beim jungen Erwachsenen beinhalten stets das Risiko eines frühzeitigen Gelenkverschleißes, müssen frühzeitig erkannt und adäquat behandelt werden. Bei einer Operation gilt es, wachstumsbedingte Unterschiede zwischen Jugendlichen und Erwachsenen zu beachten. Ansonsten droht eine Fehlstellung der betroffenen Gliedmaßen. Welche Therapie für den verletzten jungen Athleten die richtige ist, diskutieren Experten auf der Pressekonferenz am 25. Oktober 2011 im ICC Berlin anlässlich des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie 2011 (DKOU). So gut und gesund Sport und Bewegung sind, Sportverletzungen erleiden vor allem die Menschen, die regelmäßig aktiv sind: Sie verletzen sich fast doppelt so häufig beim Sport wie Nicht-Aktive. Besonders schwere Folgen können Sportverletzungen bei jungen Menschen haben, sagt Professor Dr. med. Gerhard Bauer, Chefarzt und ärztlicher Direktor der Sportklinik Stuttgart. Denn ihre Knochen und Muskeln befinden sich noch im Wachstum. Bei einer Kreuzband-Operation etwa müssten Orthopäden und Unfallchirurgen daher unbedingt offene Wachstumsfugen bei der Auswahl der OP-Technik berücksichtigen. Nur so können sie einen vorzeitigen Fugenschluss oder eine Fehlstellung der Gliedmaßen nach der Operation verhindern. Eine häufige Folge wiederholter Überlastung junger Sportler sind Knorpelschäden an den Gelenken. Ist die Knorpelschicht völlig zerstört, liegt der Knochen frei. Das ist sehr schmerzhaft. Da Knorpelgewebe über keine eigene Blutversorgung verfügt, gibt es nur begrenzte Heilungschancen. Unbehandelt bedeutet eine solche Verletzung das Aus für die Sportkarriere. Orthopäden regen bei Erwachsenen den Heilungsprozess an, indem sie den unter dem Knorpel liegenden Knochen anrauhen oder anbohren. Noch effektiver ist eine

10 Knorpelzelltransplantation, erklärt Bauer. Dabei verpflanzen Ärzte im Labor gezüchtete Knorpelzellen des Patienten an die Stelle des Knorpeldefekts. Bei Jugendlichen können wir diese Therapie jedoch noch nicht anwenden, warnt Bauer. Denn wir wissen nicht, ob eine solche Transplantation ein Krebsrisiko darstellt. Langzeitstudien hierzu stehen noch aus. Um Überlastungsschäden oder Verletzungen an den Gelenken beziehungsweise Sehnen oder Bändern zu verhindern, seien regelmäßige Erholungsphasen bei jungen Sportlern daher unerlässlich, so Bauer. Untersuchungen des German National Health Surveys ergaben, dass Ballsportarten die meisten Sportschäden verursachen: Junge Männer unter 30 Jahren sind daher am häufigsten betroffen. Denn 44 Prozent der befragten Männer waren aktive Vereinsfußballer, während 25 Prozent der Frauen derselben Altersgruppe in der Gymnastik engagiert und somit weniger gefährdet sind. Bei Profi-Sportlerinnen zwischen 14 und 18 Jahren treten die meisten Verletzungen hingegen im Feldhockey auf. Bei den jugendlichen Frauen wie auch Männern steht der Fußball an zweiter Stelle. Das ergab eine systematische Auswertung der Sommer Jugend Olympiade in Singapur Knorpelschäden entstehen einerseits durch ein Trauma, andererseits aber auch durch ein Missverhältnis zwischen biologischer Reife und sportlicher Belastung der jungen Athleten, ergänzt Professor Dr. med. Dieter M. Kohn, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der gemeinsam mit dem Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), Professor Dr. med. Tim Pohlemann, und dem Vizepräsidenten des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU), Professor Dr. med. Karsten Dreinhöfer, den DKOU 2011 ausrichtet. Verletzungsrisiken junger Sportler und deren Therapie ist Thema auf der Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie 2011 am Dienstag, dem 25. Oktober von 11 bis 12 Uhr in der Funkturm-Lounge des ICC Berlin. Der DKOU findet vom 25. bis 28. Oktober 2011 in Berlin als gemeinsamer Kongress der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V. (BVOU) statt. Er ist der größte europäische Kongress in diesem Bereich, zu dem etwa Fachbesucher erwartet werden. Experten diskutieren hier die neuesten Entwicklungen in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Themen reichen von der Schwerverletztenversorgung, den Strukturen der Notaufnahmen und der Katastrophenmedizin über Implantatversorgung und Rehabilitation bis hin zu rheumatischen und degenerativen Erkrankungen sowie Osteoporose. Kontakt für Journalisten: Anne-Katrin Döbler / Christina Seddig Pressestelle DKOU 2011 Pf , Stuttgart Tel.: , Fax: seddig@medizinkommunikation.org

11 Schneller mobil nach Unfall und OP: Erfolgreiche Konzepte in der Schmerztherapie entscheidend für Behandlungserfolg Berlin, 25. Oktober 2011 Operationen an Knochen und Gelenken zählen zu den schmerzhaftesten Eingriffen in der gesamten Chirurgie. Eine wirksame und interdisziplinäre Schmerztherapie erspart dem Patienten nicht nur viel Leid, sie beschleunigt auch seine Mobilisierung nach der Operation und verhindert, dass die Schmerzen chronisch werden. Welche Strategien dem Patienten in der akuten Phase nach einer Verletzung oder einem operativen Eingriff mehr Lebensqualität garantieren und worauf es bei einer erfolgreichen Schmerzbehandlung ankommt, diskutieren Experten auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) vom 25. bis 28. Oktober 2011 in Berlin. Für eine lange Suche nach dem geeigneten Schmerzmittel ist nach Unfällen keine Zeit. Hier benötigen die Patienten sofort eine maximale Versorgung. Bei starken und mittelstarken Schmerzen kombinieren wir effektive Schmerzmittel wie Opioide mit weiteren Non-Opioidanalgetika, um sicher zu gehen, dass der Patient schnell eine effektive Schmerzreduktion erfährt, erläutert die Fachärztin für Orthopädie, Dr. med. Cordelia Schott, aus Essen, die sich auf die Schmerztherapie spezialisiert hat. Da Schmerz ein wichtiger Stressmodulator ist, muss bereits vor und während der Operation eine konsequente Schmerztherapie begonnen werden. Viele Patienten leiden oft schon vor der Operation unter starken Schmerzen. Umso wichtiger ist es, dass das behandelnde Team gute Kenntnisse in der Schmerztherapie hat. Nur so kann es den Patienten kompetent und individuell helfen. Eine konsequente und effektive Schmerztherapie fördert die postoperative Erholung und reduziert die Komplikationswahrscheinlichkeit, sie ist daher eine wichtige und in Krankenhäusern oft interdisziplinär gelöste Aufgabe. Um dieses vorrangige Ziel zu erreichen, ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Anästhesie und Orthopädie/Unfallchirurgie sowie der postoperativen Rehabilitation an dieser Stelle unerlässlich, so die Expertin. Allgemein bekannt in der Schmerztherapie ist das Mitte der 80er Jahre und für Tumorschmerzen entwickelte Stufenschema der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Es sieht in der ersten Stufe leichte Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol vor. Erst wenn diese Medikamente den Schmerz nicht ausreichend lindern, kommen in Stufe 2 zunächst die schwachen und in Stufe 3 die stark wirkenden

12 Opioide zum Einsatz. Wir drehen in akuten Fällen oder bei starken Schmerzen das WHO-Stufenschema um, da es weder medizinisch sinnvoll ist, noch wir ausreichend Zeit haben, uns langsam zum geeigneten Medikament vorzutasten, erläutert Schott. Bei sehr starken Schmerzen setzen einige Kliniken heute die Patientenkontrollierte Analgesie (PCA) ein. Bei dieser Variante der Schmerztherapie werden die Schmerzmittel über eine Infusionspumpe in die Vene gegeben. Die Patienten bestimmen dabei selbst, wann sie zusätzlich zu einer Basis-Pumpmenge eine wietere Dosis erhalten, erklärt Schott. Aufgrund des Nebenwirkungsspektrums ist die Therapie allerdings nur unter angemessener Überwachung möglich, so dass die Ärzte notfalls schnell reagieren können. Die PCA wird deshalb überwiegend auf Intensivstationen eingesetzt. Eine Alternative ist die Nurse Controlled Analgesia (NCA), bei der eine Krankenschwester die Infusionspumpe bedient. Diese Form setzt jedoch eine gute Schulung der Pflegekräfte voraus, die bei der NCA eine hohe Verantwortung übernehmen. Um eine optimale und sichere postoperative Schmerztherapie zu garantieren, sollte jede orthopädischunfallchirurgische Klinik in Zusammenarbeit mit der Anästhesie für alle Standardoperationen Stufenschemata festlegen, empfiehlt Professor Dr. med. Dieter Kohn, Direktor der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg. Denn die Schmerzlinderung ist eine wichtige Voraussetzung für einen unkomplizierten Heilungsverlauf: Nur ein schmerzarmer Patient wird nach Operationen oder Unfällen aktiv in der Physiotherapie mitarbeiten, was Voraussetzung für ein optimales Behandlungsergebnis ist, betonen Professor Dr. med. Tim Pohlemann, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und BVOU-Vizepräsident, Professor Dr. med. Karsten Dreinhöfer, die gemeinsam mit DGOOC-Präsident Professor Dr. med. Dieter Kohn den DKOU 2011 ausrichten. Auf der Eröffnungs-Pressekonferenz des Kongresses am 25. Oktober 2011 informieren Experten über neue und bewährte Therapien gegen chronische Schmerzen und darüber, welche Behandlung für welchen Patienten geeignet ist. Der DKOU findet vom 25. bis 28. Oktober 2011 in Berlin als gemeinsamer Kongress der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V. (BVOU) statt. Er ist der größte europäische Kongress in diesem Bereich, zu dem etwa Fachbesucher erwartet werden. Experten diskutieren hier die neuesten Entwicklungen in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Themen reichen von der Schwerverletztenversorgung, den Strukturen der Notaufnahmen und der Katastrophenmedizin über Implantatversorgung und Rehabilitation bis hin zu rheumatischen und degenerativen Erkrankungen sowie Osteoporose. Kontakt für Journalisten: Anne-Katrin Döbler / Christina Seddig Pressestelle DKOU 2011 Pf , Stuttgart Tel.: , Fax: seddig@medizinkommunikation.org

13 Handball, Fußball, Tor Unfallfolgen und Sportschäden bei jungen Menschen: Wie werde ich wieder fit? Professor Dr. med. Gerhard Bauer Chefarzt und Ärztlicher Direktor der Sportklinik Stuttgart, Fachabteilung für orthopädische Chirurgie, Unfallchirurgie und Sportmedizin, Stuttgart Der positive Effekt einer regelmäßigen körperlichen Bewegung und sportlichen Aktivität ist mittlerweile unbestritten und kann helfen, zahlreiche Erkrankungen zu verhindern oder/und gesundheitliche Risikofaktoren wie Übergewicht und erhöhten Blutdruck zu milderm. Es ist auch nachgewiesen in Studien aus USA, Österreich und der Schweiz, dass nicht aktive Menschen 30 bis 50 Prozent höhere direkte Gesundheitskosten im Vergleich zu aktiven Menschen verursachen. Um also ein Maximum an Gesundheitsbenefit durch lebenslangen Sport zu bekommen und damit direkte und indirekte Gesundheitskosten zu senken, bedarf es der epidemiologischen Erforschung der Verletzungen, um dann im zweiten Schritt mit Verletzungsprophylaxe effektive Strategien zu entwickeln. 3,1 Prozent der Erwachsenen in Deutschland erleiden innerhalb eines Jahres eine Sportverletzung. Nach sogenannten häuslichen Unfällen sind Sportverletzungen an zweiter Stelle. Nimmt man hier die sportlich Aktiven heraus, so beträgt die jährliche Verletzungsrate sogar 5,6 Prozent. Die Untersuchungen des German National Health Service haben ergeben, dass Inzidenz und Risiko einer Sportverletzung eine Funktion des Geschlechtes, des Alters und der Zeit der sportlichen Betätigung sind. Junge Männer unter 30 Jahren mit einer sportlichen Betätigung von über vier Stunden pro Woche sind die am meisten gefährdete Gruppe. Während die jungen Männer überwiegend in Ballsportarten engagiert sind 44 Prozent waren aktive Vereinsfussballer, sind 25 Prozent der Frauen derselben Altersgruppe im erweiterten Begriff in der Gymnastik vertreten. Diese Zahlen stimmen überein mit Daten aus Kanada, USA, Australien und Neuseeland. Etwas anders verhält es sich bei den noch jugendlichen Sporttreibenden. Eine systematische Auswertung der ersten Sommer-Jugend-Olympiade 2010 in Singapur mit Athleten zwischen 14 und 18 Jahren also bei High-Level-Sportlern hat ergeben, dass die höchste Verletzungsrate bei Frauen im Feldhockey sowie an zweiter Stelle die Verletzungen beim Fußball sowohl bei Mädchen als auch bei Jungen gefunden wurden. Erst danach kommen Verletzungen beim Badminton und der Gymnastik. Als Hauptursache wurde hier das Mismatch von biologischer Reifung der jungen Athleten und Belastung festgemacht. Belastungsbedingte Beschwerden und Verletzungen stellen in der jugendlichen Altersgruppe über 50 Prozent dar. Diese Überlastungsverletzungen sind zum einen wachstumsbedingte Beschwerden, zum anderen Folge von immer sich wiederholenden Mikrotraumata, zum Beispiel bei Überkopf-

14 sportarten. Die wachstumsbedingten Beschwerden betreffen insbesondere die nicht verknöcherten Apophysenfugen der großen Röhrenknochen. Die sich immer wiederholenden Stresssituationen für das wachsende muskuloskelettale System werden dann krankhaft, wenn nicht eine adäquate und regelmäßige Erholung in das Training eingebaut ist. Eine weitere wichtige Überlastungsfolge sind auch die Stressfrakturen. Nach einer japanischen Studie waren 42 Prozent aller Patienten, die mit Stressfrakturen erfasst wurden, zwischen 15 und 19 Jahre alt. Die Lokalisation der Stressfraktur war sportspezifisch, zum Beispiel der Tibiaschaft bei den Basketballern. Insofern ist eine sportmedizinische beziehungsweise sportorthopädische Untersuchung sehr wichtig. Auffällige Untersuchungsbefunde von jungen Athleten können erfasst werden, um möglichst frühzeitig das Risiko sportlicher Aktivität im Einzelfall abschätzen zu können. Kommt es zu medizinisch relevanten Überlastungsschäden beziehungsweise Verletzungen, unterscheidet sich die Behandlung beim Jugendlichen nicht wesentlich von der beim Erwachsenen. Ausnahmen sind operativ erforderliche Eingriffe, wie zum Beispiel Kreuzbandoperationen, wenn noch offene Wachstumsfugen in den Therapieplan mit einbezogen werden müssen, um einen vorzeitigen Fugenschluss und/oder eine Fehlstellung der entsprechenden Extremität durch die Operation zu verhindern. Bei großflächigerem Knorpelverlust sollte beim Jugendlichen noch keine sogenannte Knorpelzelltransplantation durchgeführt werden, da noch Langzeitergebnisse hinsichtlich Kanzerogenität fehlen. (Es gilt das gesprochene Wort!) Berlin, Oktober 2011

15 Hightech für mehr Lebensqualität: Technische Orthopädie auf dem Prüfstand Professor Dr. med. Dipl. oec. Bernhard Greitemann Ärztlicher Direktor der Abteilung Bad Rothenfelde, Institut für Rehabilitationsforschung an der Klinik Münsterland, Bad Rothenfelde Behinderte ins tägliche Leben einzubinden, ihnen die möglichst gleichen Chancen in Beruf und Selbstverwirklichung im Alltag zu geben wie Nichtbehinderten, ist eine Verpflichtung in einer sozialen Gesellschaft. Grundvoraussetzung hierzu ist die möglichst weitgehende Kompensation der Behinderung oder zumindest ein möglichst weitgehender Ausgleich von Funktionsverlusten. Traditionell bemüht sich das Fach der Orthopädie und Unfallchirurgie mit dem speziellen Gebiet der Technischen Orthopädie um die Betroffenen. Die Grundlagen der Technischen Orthopädie wurden insbesondere durch Konrad Biesalski und die durch ihn vorangetriebene Krüppelfürsorge gelegt. Im Rahmen der staatlichen Fürsorge für Behinderte und Kriegsversehrte entstanden zahlreiche Kliniken, die heute als die führenden großen orthopädischen Kliniken weiterbestehen. Nachdem die Technische Orthopädie lange durch den Siegeszug der chirurgischen Techniken und der Endoprothetik etwas in den Hintergrund getreten war, ist sie in den letzten zehn Jahren durch eine geradezu explosionsartige Entwicklung von technischer Seite her wieder in den Vordergrund gerückt. Durch immer leichtere Materialien, verbesserte elektronische Steuerungen, immer leistungsfähigere Batterien hat sich geradezu ein Quantensprung ergeben. Spektakuläre Beispiele für diese verbesserte Betreuung sind unter anderem nahezu täuschend echte, auch optisch kaum vom eigentlichen Original zu unterscheidende Körperersatzstücke durch die Silikontechnik, die sogar Hautfältelungen, Adern, unterschiedliche Hautfärbungen und Behaarungen ersetzt. Ein weiteres Beispiel ist der Einsatz von elektronischen Kniepassteilen, die gerade bei gangunsicheren und sturzgefährdeten Patienten einen enorm erhöhten Sicherheitsfaktor beim Laufen mit einer Exoprothese gewährleisten, zudem bisher nie gekannte Alltagsaktivitäten für den Behinderten ermöglichen, so unter anderem das Gehen mit unterschiedlichen Schrittgeschwindigkeiten, das erheblich erleichterte Laufen an Treppen und Schrägen und die hierdurch völlig geänderten, teilweise vorher nicht erreichbaren Möglichkeiten der Reintegration im beruflichen und privaten Umfeld. Die Verbesserung der Technik in der Behandlung armamputierter Patienten durch den Einsatz von Prothesen, die kunstvoll Fingerbewegungen und die Gliederkette der Hand nachahmen können, ist ein weiteres Beispiel, ebenso wie die inzwischen gelungene Kopplung von körpereigenen Nerven an Exoprothesen und die hierdurch erheblich verbesserte Steuerungsmöglichkeit. Die rasche Entwicklung zeigt sich nicht nur in unter anderem inzwischen spektakulären Leistungen Betroffener auf den Paralympics, sondern es geht sogar so weit, dass durch diese technischen Entwicklungen inzwischen Behinderte auf den Weltmeisterschaften der Nichtbehinderten wettbewerbsfähig mitlaufen können, ja schon die Diskussion um ein sogenanntes Technik-Doping aufkommt.

16 In der Zukunft wird sich der Bereich der Technischen Orthopädie auch als einer der wesentlichen Wirtschaftmotoren entwickeln, nimmt man den Bereich der alltagsnahen Versorgungen beispielsweise mit Steuerung von Haushaltsfunktionen durch ältere, immobile Patienten oder Querschnittsgelähmte mit hinzu. Das Fach Orthopädie und Unfallchirurgie ist die einzige Facharztentität, die in diesem Bereich eine profunde fachliche Fort- und Weiterbildung ermöglicht, die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie bietet hierzu über die Akademie Deutscher Orthopäden spezielle Schulungskurse an. Auf dem Kongress findet ein internationales Symposium mit führenden Vertretern der Technischen Orthopädie aus den Vereinigten Staaten und Europa statt, auf dem insbesondere derzeitige chirurgische und technisch-orthopädische Versorgungstechniken ausgetauscht und auf den wissenschaftlichen Prüfstand gestellt werden, andererseits auch eine Perspektive für zukünftige Entwicklungen im Fach aufgemacht wird. Mikroprozessor gesteuertes Kniegelenk (C-Leg) Mehrdimensional funktionale Armprothese (Michelangelo) (Es gilt das gesprochene Wort!) Berlin, Oktober 2011

17 Tumor überlebt was nun? Wie geht es nach der Krebstherapie weiter? Universitäts-Professor Dr. med. Georg Gosheger Direktor der Klinik und Poliklinik für Allgemeine Orthopädie und Tumororthopädie, Universitätsklinikum Münster Tumor überlebt was nun? - Tumoren des Haltungs- und Bewegungsapparates sind sehr seltene Erkrankungen (Kurzdarstellung der Häufigkeiten anhand der Zahlen des Krebsregisters NRW). - Die Behandlung dieser Tumoren ist eine interdisziplinäre Aufgabe. Je nach Tumor kommt eine Kombinationstherapie aus Chemotherapie, Operation und Bestrahlung zur Anwendung. - Im Bereich der Tumororthopädie wird zunächst der Tumor reseziert, das heißt operativ entfernt mit einem definierten Sicherheitsabstand (Abb. 1). Dann erfolgt bei Weichteiltumoren in der Regel eine Weichteilrekonstruktion mit Lappenplastiken und bei Knochentumoren in der Regel eine Rekonstruktion mit sogenannten Tumorendoprothesen (Abb. 2). Abb. 1 Abb. 2 - Die Medizinproduktehersteller aus Deutschland (zum Beispiel Implantcast, Buxtehude, Waldemar Link, Hamburg) sind weltweit führend auf dem Gebiet der Entwicklung und Produktion dieser Tumorendoprothesen. Vorstellung: Frau Laura Schremper, 28 Jahre aus Bonn - Frau Laura Schremper wurde im Juni 1998 im Alter von 15 Jahren an einem Osteosarkom des kniegelenksnahen Unterschenkels behandelt. - Zunächst erhielt Frau Schremper eine Chemotherapie in einer onkologischen Klinik und wurde dann im Universitätsklinikum Münster operiert. Es wurde bei ihr eine Tumorendoprothese eingebaut.

18 - Nach der Tumorerkrankung absolvierte sie erfolgreich das Medizinstudium und war auch in der Universitätsklinik Münster tätig. Sie interessiert sich sehr für die Behandlung von Tumorpatienten und hat als Operateurin unter der Anleitung von Professor Gosheger auch schon eine Tumorendoprothese eingebaut (Abb. 3). Abb. 3 - Sie ist nun in der Weiterbildung zur Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie im Universitätsklinikum Bonn tätig. Zusammenfassung: Insgesamt lässt sich in wissenschaftlichen Studien und durch Einzelbeispiele beweisen, dass Patienten mit Tumoren des Haltungs- und Bewegungsapparates nach ihrer Tumorerkrankung in den unterschiedlichsten Berufsfeldern sehr erfolgreich arbeiten und auch im privaten Leben voll integriert sind. (Es gilt das gesprochene Wort!) Berlin, Oktober 2011

19 Wenn der Schmerz keine Ruhe lässt: Neue und bewährte Therapien gegen chronische Schmerzen Dr. med. Cordelia Schott Fachärztin für Orthopädie, Chirotherapie, Sportmedizin, Akupunktur, Naturheilverfahren und spezielle Schmerztherapie, Facharztpraxis in Essen Die orthopädisch/unfallchirurgische und manualmedizinische Anamneseerhebung und klinische Untersuchung stellt nach wie vor einen entscheidenden Faktor im Rahmen des Diagnoseprozesses bei chronischen Schmerzpatienten dar. Weitergehende bildgebende Verfahren sind bei fehlenden Warnzeichen (Yellow flags, Red flags) nicht unmittelbar indiziert, geben den Patienten jedoch häufig die Sicherheit, dass keine ernsthafte Erkrankung vorliegt. Diagnostische und therapeutische Infiltrationen können in der Mehrzahl der Fälle ohne Strahlenbelastung erfolgen (Röntgen, CT). Nur bei besonders schwierigen anatomischen Situationen ist eine zusätzliche Bildgebung notwendig. Im Bereich der Grundlagenforschung zeigt sich, dass die Schmerzchronifizierungs-Modelle zunehmend verstanden werden. Neben der peripheren Sensibilisierung spielt die neuronale Plastizität eine entscheidende Rolle und Relearning-Prozesse sind ganz entscheidend für therapeutische Ansätze. Da sehr häufig auch das vegetative Nervensystem mit in den Schmerzprozess eingebettet ist, sind spezielle Methoden zur Therapie des vegetativen Nervensystems (Sympathikusblockaden) ein essenzieller Bestandteil des Therapiekonzeptes. Im Rahmen des perioperativen Schmerzmanagements zeigen die Daten, dass dieses nach wie vor noch nicht durchgängig in deutschen Krankenhäusern etabliert ist. Die größte Sorge der Patienten vor Operationen ist der Schmerz nach der Operation. Neue Erkenntnisse im Bereich der präemptiven Schmerztherapie bieten viele Ansätze, die jedoch noch lange nicht durchgängig in die Praxis umgesetzt sind. Hier bedarf es nach wie vor großer Aufklärung von Patienten und Ärzten. Die Möglichkeiten der Metastasentherapie im Bereich der Haltungs- und Bewegungsorgane aus schmerztherapeutischer Sicht hat sich in den letzten Jahren auch erheblich weiter entwickelt. Hier gibt es nicht nur neue medikamentöse Ansätze. Insbesondere auch die Strahlentherapie beim Tumorbefall der Wirbelsäule sowie auch andere minimal invasive Techniken wie die perkutane thermische Ablation bei Wirbelsäulentumoren oder die Vertebro- und Kyphoplastik führen zu einer erheblichen Verbesserung der Lebensqualität dieser Patienten. (Es gilt das gesprochene Wort!) Berlin, Oktober 2011

20 Curriculum Vitae Universiäts-Professor Dr. med. Karsten E. Dreinhöfer Vizepräsident des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) e.v.; Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie Medical Park Berlin Humboldtmühle; Ärztlicher Leiter, Abt. für muskuloskeletale Rehabilitation, Prävention und Versorgungsforschung Centrum für Sportwissenschaften und Sportmedizin (CSSB), Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie (CMSC), Charité Universitätsmedizin Berlin Beruflicher Werdegang: 2009 Ruf auf die Stiftungsprofessur Muskuloskelettale Prävention, Rehabilitation und Versorgungsforschung am Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie in Kooperation mit dem Centrum für Sportwissenschaft und Sportmedizin Berlin (CSSB) an der Charité Universitätsmedizin und der Humboldt Universität 2008 Ernennung zum Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie Medical Park Berlin Humboldtmühle 2002 Ernennung zum Geschäftsführenden Oberarzt Orthopädische Klinik der Universität Ulm 1999 Ernennung zum Oberarzt, Orthopädische Klinik der Universität Ulm 1999 Director of Development, International Steering Committee Bone and Joint Decade 1999 Anerkennung als Gesundheitsökonom (ebs) European Director Professional Education European Franchise Operating Committee (Europäischer Vorstand) Johnson & Johnson Orthopaedics, U.K Anerkennung als Arzt für Orthopädie Assistenzarzt in der Weiterbildung und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Orthopädischen Klinik der Universität Ulm (Professor Dr. med. W. Puhl) Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Department of Orthopaedics, University Hospital Lund (Professor L. Lidgren) Assistenzarzt in der Weiterbildung und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unfallchirurgischen Klinik, Medizinische Hochschule Hannover (Professor Dr. med. H. Tscherne) Studium: Studium der Humanmedizin an der Medizinische Hochschule Hannover, der Tufts University Boston/USA und der Harvard University Medical School, Boston, USA 1999 Studium der Gesundheitsökonomie an der European Business School (ebs), Oestrich- Winkel

21 Nationale Fachgesellschaften: Seit 1/2010 Seit 11/2009 Seit 1/2006 Seit 2/2008 Seit 1/2008 Seit 5/2007 Seit 1/2005 Seit 7/2005 Seit 7/2001 Seit 3/1999 Pressekonferenz zur Eröffnung des DKOU 2011 Tagungspräsident, Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie DKOU 2011 Vizepräsident des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e.v. (BVOU) Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes des BVOU Vorsitzender der Invest in Your Bone Campaign Deutschland der International Osteoporosis Foundation (IOF) Mitglied der Leitlinienkommission des Dachverbands Osteologie e.v. (DVO) Delegierter der Orthopädischen Gesellschaft für Osteologie e.v. (OGO) beim DVO Leiter des Arbeitskreises Versorgungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) Leiter des Deutschen Instituts für Versorgungsforschung in der Orthopädie (IVO) Vorsitzender der Kommission Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der ALLIANZ Deutscher Orthopäden Sekretär des Deutschen Netzwerkes der Bone and Joint Decade Internationale Fachgesellschaften: Seit 6/2010 President-elect, Europäischer Orthopädenkongress 12th EFORT Congress Berlin 2012 Seit 2/2010 President-elect, Fragility Fracture Network Conference Berlin 2012 Seit 6/2009 Founding member and treasurer, Fragility Fracture Network Seit 11/2008 Vorsitzender der EFORT-EULAR Working Group Recommendations for prevention and management of osteoporotic fractures Seit 4/2008 Member of the European Union Osteoporosis Consultation Panel Seit 4/2008 Delegierter des Dachverbands Osteologie e.v. (DVO) bei der International Osteoporosis Society (IOF) Seit 6/2006 Chairman Health Service Research Committee, European Federation of National Associations of Orthopaedics and Traumatology (EFORT) Seit 6/2006 Co-opted Member Executive Committee, EFORT Seit 9/2001 Member of the Resource Group of the Bone and Joint Health Strategy Projects of the European Commission Seit 3/2001 Member of the Organisation Committee of the European Collaborative Database of Cost and Practice Pattern of Total Hip Replacement (EUROHIP) Seit 1/2001 Member of the Bone and Joint Decade Musculoskeletal Educational Task Force Seit 1/2001 Member of the Advisory Board International Academy of Life Science Seit 6/2000 Member of the Bone and Joint Decade Global Road Safety Committee Seit 6/2000 Member of the Steering Committee of the EU-Commission Indicators for Monitoring Musculoskeletal Conditions Seit 1/2000 Member of the WHO-Global Burden of Disease Projects Musculoskeletal Conditions

22 Zeitschriften: Seit 3/2008 Seit 1/2008 Seit 1/2007 Seit 1/2006 Seit 1/2006 Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift für Osteologie Beirat des Editorial Boards der Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie Member of the Editorial Advisory Board of Orthopaedics Today International Schriftleitung (BVO) Orthopädie Mitteilungen, Mitgliedszeitung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie und der Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie Schriftleitung Orthinform, Patienteninformationszeitschrift und -portal des Berufsverbands der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e.v. Weiterhin: Reviewer für Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie, Der Orthopäde, Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, Das Gesundheitswesen, BMC Health Service Research, BMC Musculoskeletal Disorders, Journal of Orthopaedic Surgery and Research, International Journal for Quality in Health Care, Swiss National Research Programme Klinische Arbeitsschwerpunkte: Rehabilitation und Physikalische Therapie Konservative Orthopädie Osteologie Schmerztherapie Sportmedizin Wissenschaftliche Arbeitsschwerpunkte: Muskuloskeletale Rehabilitationsforschung Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Erkrankungen und Verletzungen der Haltungs- und Bewegungsorgane Versorgungsforschung bei Erkrankungen der Haltungs- und Bewegungsorgane Outcome-Messung bei Erkrankungen der Haltungs- und Bewegungsorgane

23 Curriculum Vitae Professor Dr. med. Dieter M. Kohn Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC); Leiter der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg * 1953 Beruflicher Werdegang: 9/1982 9/1986 Wissenschaftlicher Assistent an der Orthopädischen Klinik und Poliklinik Ludwig-Maximilians-Universität München (Direktor: Professor Dr. med. M. Jäger) 10/1986 3/1988 Funktionsoberarzt an der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der LMU München 4/1988 9/1989 Oberarzt an der Orthopädischen Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover im Annastift (Direktor: Professor Dr. med. C. J. Wirth) 10/1989 3/1996 Leitender Oberarzt und Stellvertreter des Klinikdirektors der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der Medizinischen Hochschule Hannover im Annastift (Direktor: Professor Dr. med. C. J. Wirth) Wissenschaftlicher Werdegang: 1978 Promotion 1982 Anstoß zu wissenschaftlicher Arbeit durch Professor Dr. J. Gillquist, Direktor der Abteilung für Sportorthopädie, Universität Linköping, während einer Hospitation von Oktober bis Dezember in Schweden 1989 Vorlage der Habilitationsschrift: Der plastische Ersatz des Innenmeniskus mit körpereigenem Gewebe eine experimentelle Untersuchung Außerplanmäßige Professur für Orthopädie an der Medizinischen Hochschule Hannover Seit 1996 Professor (C4) für Orthopädie an der Universität des Saarlandes, Direktor der Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie

24 Ehrungen und Preise: 1986 John J. Joyce Award der International Arthroscopy Association (IAA), Sydney/Australia 1987 Wissenschaftlicher Preis der Stiftung zur Förderung der Arthroskopie (SFA) 1988 Michael-Jäger-Preis der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS), München 1991 John J. Joyce Award der International Arthroscopy Association (IAA), Toronto/Canada Seit 1991 Seit 2001 Seit 2004 Seit 2007 Ehrenmitglied der American Orthopaedic Society for Sports Medicine (AOSSM) Fellow of the Royal College of Surgeons of Edinburgh (FRCS) Ehrenmitglied der Arthroscopy Association of North America (AANA) Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Leitende Funktion in wissenschaftlichen Gesellschaften: Vorstandsmitglied der deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Arthroskopie (AGA) Präsident der deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Arthroskopie (AGA) Präsident der Gesellschaft für Orthopädisch Traumatologische-Sportmedizin (GOTS) Vizepräsident der Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) Seit 2011 Präsident der Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) Herausgeber/Beitrat für wissenschaftliche Zeitschriften: Der Orthopäde (Orthopäde), Schriftleiter American Journal of Sports Medicine (Am. J. Sports Med.), Editorial Board Journal of Arthroscopy, Editorial Board Knee Surgery, Sports Traumatology, Arthroscopy (Knee Surg., Sports Traumatol., Arthrosc.), Board of Trustees Leitung wissenschaftlicher Kurse und Kongresse: 10. Kongress der deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Arthroskopie (AGA), Hannover, 15./ , D. Kohn, C. J. Wirth 18. Kongress der deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Arthroskopie (AGA), Saarbrücken, , S. Rupp, D. Kohn

25 Curriculum Vitae Professor Dr. med. Tim Pohlemann Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU); Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg * 1958 Beruflicher Werdegang: Studium der Humanmedizin, Ruprecht Karl Universität Heidelberg, Fakultät für klinische Medizin Mannheim der Universität Heidelberg, PJ im KKH Ludwigsburg 1982 Amerikanisches Examen ECFMG 1983 Approbation Department Chirurgie, Medizinischen Hochschule Hannover (Professor Dr. H. Tscherne, Professor Dr. R. Pichlmayr, Professor Dr. H.G. Borst), Rotation Klinikum Braunschweig (Professor Dr. P. Neuhaus) 1989 Gebietsbezeichnung: Arzt für Chirurgie 1992 Oberarzt an der Unfallchirurgischen Klinik der MHH (H. Tscherne) 1992 Schwerpunktbezeichnung Unfallchirurgie 1992 Habilitation für das Fach Unfallchirurgie 1997 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor Seit 2001 C4 Professor und Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Universität des Saarlandes, Homburg(Saar) 2004 Ruf auf den Lehrstuhl für Unfallchirurgie an der Universität Würzburg (abgelehnt) 2007 Ruf auf den Lehrstuhl für Unfallchirurgie an der Universität Zürich (abgelehnt) Zusätzliche Qualifikationen: Weiterbildungsberechtigung für Orthopädie/Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie und Spezielle Chirurgische Intensivmedizin Leitender Notarzt Prüfer Ärztekammer des Saarlandes

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