Im Namen der Vorstandschaft wünschen wir Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr 2017!

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Transkript:

Mitglieder - Rundbrief Dezember 2016 Eine gesegnete Zeit! Mit großer Dankbarkeit dürfen wir auf unseren sehr gelungenen Jubiläumsabend 5 Jahre Hospiz zurückblicken. Bei Andacht, festlichem Programm, leckerem Essen war viel Zeit für Erinnerungen, Begegnung und auch schon einen Blick nach vorne. Einige Bilder davon finden Sie in dieser Ausgabe des Rundbriefes. Unlängst durften wir unseren 400. Gast begrüßen. In diesen Tagen der Adventszeit erleben wir im Hospiz eine besondere Atmosphäre. Besonders freut uns, wenn wir schon bald unsere neue Krippe aufbauen dürfen. Schwester Oberin Marieluise Metzger schenkt dazu einige Gedanken, auch in Verbundenheit mit dem Vinzenz von Paul Hospital in Rottweil, unserem Geschäftsbesorger. Danke sagen dürfen wir für die vielseitige Unterstützung im vergangenen Jahr. Wir nennen hier besonders unser wunderbares Ehrenamt, die stimmige Zusammenarbeit mit den ambulanten Hospizgruppen und dem Palliativnetz, der Ärzteschaft, den Apotheken, Dienstleistern, unseren hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und den vielen Initiatoren und Spendern. Die über 300 Mitglieder unseres Hospizvereines, die Hospizstiftung und die Landkreise stehen ebenso für die Verbundenheit und eine qualitätsvolle Arbeit. Einladen dürfen wir Sie ganz herzlich zu unserem Konzertabend am 26. Januar 2017 in Rottweil. Im Namen der Vorstandschaft wünschen wir Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und alles Gute im neuen Jahr 2017! Ihre Vorsitzenden des Hospizvereines Hans-Peter Mattes und Bernd Mager einfühlung respekt begleitung geborgenheit

Sehr geehrte Mitglieder des Hospizvereins, sehr geehrte Damen und Herren, seit etwas mehr als fünf Jahren dürfen wir Schwerstkranke und Sterbende im Hospiz begleiten! Mit über 400 Gästen und deren Angehörigen durften wir lachen, reden, weinen und die Sorgen teilen! Für alle Mitarbeiterinnen im Hospiz am Dreifaltigkeitsberg ein sehr großes Geschenk, das uns jeden Tag mit Dankbarkeit erfüllt! Doch dieses Geschenk haben wir nicht nur uns zu verdanken. Den größten Teil der Arbeit verrichten viele helfende Hände im Hintergrund! Dies wurde uns allen Mitte Oktober beim Festabend zum fünfjährigen Bestehen auf dem Dreifaltigkeitsberg bewusst. Ein schönes Beisammensein mit allen, die in irgendeiner Weise dem Hospiz tatkräftig verbunden sind. Nette Gespräche, Begegnungen und ein harmonisches Beisammensein Dinge, welche im Hospizalltag oft zu kurz kommen. Aus diesem Grunde möchten wir allen für die letzten fünf Jahre und für den besonderen Festabend danken! Ein besonderer Dank gilt der Vorstandschaft des Hospizvereins, insbesondere Herrn Mattes! Wir wünschen allen, die dem Hospiz am Dreifaltigkeitsberg verbunden sind, eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und für das Jahr 2017 viel Gesundheit und Gottes Segen! Herzliche Grüße Susanne Schell und Heike Kupferschmid Liebenswürdigkeit, Nachsicht und Rücksicht sind die Schlüssel zum Menschenherzen Don Bosco Foto: Barbara Deiber 2

Dankbarkeit über fünf Jahre Hospiz Mitarbeiterinnen, Helfer, Vereinsvertreter und viele mehr feiern die regionale Einrichtung Auf fünf erfüllte, arbeitsreiche Jahre mit Lachen und Weinen, Angst und Wut, Trauer und Liebe blickt das Hospiz am Dreifaltigkeitsberg Spaichingen zurück. Mit einer Dankandacht und einem wunderschönen Begegnungsfest im Festsaal der Claretiner auf dem Dreifaltigkeitsberg wurde das kleine Jubiläum gefeiert. Herzlichen Glückwunsch zum fünften Geburtstag, begann Vorsitzender Dekanatsreferent Hans-Peter Mattes seine Begrüßung. Unter dem Leitwort: Lebenszeit gestalten, Lebensqualität wiederherstellen und erhalten, seien während dieser Zeit 400 Gäste begleitet worden. Herr Mattes sprach den anwesenden Mitarbeitern einen großen Dank für ihre selbstlose Arbeit aus. Diakon Engelbert Paulus und Pfarrerin Petra Stromberg sprachen in der Dankandacht erbauende und anerkennende Worte für die Tätigkeiten im Hospiz. Es sei aber nicht nur beim Danken geblieben: Viele Menschen unterstützten die Arbeit aktiv. Mit ihren musikalischen Beiträgen umrahmten Thomas Förster, Keyboard, und Claudia Habermann, Gesang, von der Musikschule Trossingen die Dankandacht. Für das beliebteste Kirchenlied der Welt Amazing Grace erhielten sie am Schluss starken Applaus. Im Festsaal der Claretiner-Patres trafen sich anschließend alle Mitarbeiter, Vertreter aus den verschiedenen ambulanten Hospizgruppen, der Ärzteschaft und Apotheker, für die Gastgeber Pater Alfons Schmid und Schwester Marieluise vom Betriebsträger Vinzenz von Paul Hospital ggmbh Rottenmünster sowie alle Menschen, die bei der Startphase vor fünf Jahren dabei waren. An der Spitze Landesjustizminister Guido Wolf. Als damaliger Landrat war Wolf eine der treibenden Kräfte für die Entstehung des Hospizes, informierte Vorsitzender Mattes. In seinem Gußwort umriss Wolf die Zeitspanne vom Jahr der Hospizarbeit im Landkreis Tuttlingen 2006, die Einrichtung einer Planungsgruppe, die 3

Gründung des Vereins 2009, über die Entstehung der Hospizstiftung 2011, um alles auf stabile Beine zu stellen, über die Gewinnung der Hildegard- und Katharina-Hermle-Stiftung als großzügigen Sponsor bis zur Eröffnung des Hospizes am Dreifaltigkeitsberg am 22. Oktober 2011, das zum regionalen Leuchtturm wurde. Ohne Worte ließen die zwei Leiterinnen Susanne Schell und Heike Kupferschmid in einer Fotoshow die fünf Jahre Hospiz Revue passieren. Dann kam ein großer Augenblick. Vorsitzender Mattes überreichte als Geburtstagsgeschenk und besonderen Dank in Erfüllung eines langgehegten Wunsches der 20 Hauptberuflichen einen Thermomix. Als Gastgeber freute sich Pater Alfons Schmid, dass auch viele Mitarbeiter des Hospiz auf dem Dreifaltigkeitsberg Kraft und Ruhe finden nach dem Wort: Richte den Blick auf den Berg, dort wird die Hilfe kommen. Diese Hilfe wünschen wir Ihnen bei dem Betreuen der Kranken und Sterbenden. Nach einem exzellenten Buffet gratulierten die Hauptamtlichen mit einem Rundgesang. Als besondere Überraschung rollten sie eine zweistöckige Geburtstagstorte in den Saal, selbst gebacken. Mit einem Geschenk überraschten sie den Vorsitzenden und seine Frau als Dank für das stets offene Ohr. Immer wieder spielten Man and Me mit Tatjana Mitsche und Jürgen Koringer mit musikalischen Vorträgen. Tatjana Mitsche berichtete, dass sie selbst die letzten Wochen eines Gastes im Hospiz hautnah miterlebt hatte und war voll des Dankes für die unfassbar wertvolle Lebenserfahrung, die sie mitnehmen durfte. Und wie es sich für eine Geburtstagsfeier gehört, gab Jongleur und Zauberer FloW alias Florentin Stemmer einen Auftritt. Bei ihm ging Jonglage und Zauberei ineinander über. Dr. Noll gab einen Einakter mit dem Thema Schülertreffen zum Besten, während Barbara Fischer als Vertreterin vom zukünftigen Hospiz in Nagold die Glückwünsche überbrachte. Sozialdezernent Bernd Mager als zweiter Vorsitzender dankte zusammen mit Wolfgang Hauser allen, die zum Gelingen der Feier beigetragen hatten, besonders Hans-Peter Mattes als Triebfeder des Ganzen. Wir dürfen gemeinsam stolz sein, alle ziehen an einem Strang. Bericht von Herlinde Groß, Heuberger Bote 4

Rückschau in Bildern zum Jubiläumsabend auf dem Berg 5

Weitere Fotos können Sie auf unserer Homepage www.hospiz-am-dreifaltigkeitsberg.de unter dem Stichwort Galerie 5-jähriges Jubiläum Hospiz am Dreifaltigkeitsberg anschauen. Vorschau auf weitere Veranstaltungen im Jubiläumsjahr Konzert mit Andi Weiss am 26. Januar 2017 um 19.30 Uhr im Festsaal des Vinzenz von Paul Hospitals Andi Weiss ist ein begabter Songwriter, Geschichtensammler und - erzähler. Dafür wurde er von der renommierten Hanns-Seidel- Stiftung mit dem Nachwuchspreis für Songpoeten und mit dem deutschen christlichen Musikpreis DAVID 2009 in der Kategorie Bester nationaler Künstler ausgezeichnet. Andi Weiss arbeitet als Diakon in einer evangelischen Kirchengemeinde in München. Als Moderator, Musiker oder Sprecher tritt er bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen, auf Bühnen, im Radio, oder im Fernsehen auf. Bei der ERF-TV-Sendung Gott sei Dank ist er regelmäßig als Moderator zu sehen. Neben einigen CDs hat Andi Weiss auch Bücher mit erlebten Geschichten veröffentlicht. Mit 'Laufen lernen' vertraut Andi Weiss dem Zuhörer 15 neue Songs mit tiefen Wahrheiten und klugen Gedanken an. Er macht Mut, Angst zu verlieren: Vor Gott. Vor dem Leben. Vor dem Tod. Menschen zu dienen sei seine Motivation, so Andi Weiss. Er ist überzeugt, dass tiefer Sinn auch in Krisen entdeckt werden kann. Die bedingungslose Liebe Gottes stärke ihm dabei den Rücken. Genau das hört man auf seinem neuen Album. In persönlichen Gedanken, Gebeten, in einem Lied für seinen Sohn, in einem Abschieds- und 6

einem Segenslied sowie im fast schon obligatorischen Gutenachtlied. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende für das Hospiz gebeten. Clowneskes Theaterstück: Macht Schuld etwa Sinn? Clownin Aphrodite trifft Trauerbegleiterin Chris Paul am Sonntag, 28. Mai 2017, 19.30 Uhr In der Angerhalle in Tuttlingen- Möhringen In Zusammenarbeit mit der Hospizgruppe Tuttlingen, die im kommenden Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert. Ende der 1990er-Jahre bildete sich eine Initiativgruppe von BildungsreferentInnen aus dem Hospizbereich unter dem Namen TrauerInstitut Deutschland (TID). Drei Ziele lagen ihnen am Herzen: qualititativ hochwertige Fortbildungen im Bereich Trauerbegleitung, bundesweite Qualitätssicherung, bundesweite Vernetzung. An der Verwirklichung dieser Ziele war Chris Paul maßgeblich beteiligt. Karten zu 11,00 incl. Vorverkaufsgebühr bei der Ticketbox Tuttlingen und an der Abendkasse Freiwilliges Soziales Jahr Im Hospiz am Dreifaltigkeitsberg Hallo, mein Name ist Sabrina Filiberto. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Aldingen. Ich absolviere zurzeit mein Freiwilliges Soziales Jahr im Hospiz am Dreifaltigkeitsberg in Spaichingen. Vor dem FSJ besuchte ich das Kaufmännische Berufskolleg. Da ich schon einige Erfahrungen im kaufmännischen Bereich gesammelt habe, wollte ich noch Einblicke im sozialen Umfeld erlangen. Meine Aufgaben im Hospiz sind vielfältig und abwechslungsreich. Ich werde in vielen Bereichen und Tätigkeiten einbezogen. Ich werde durch Seminare vom Deutschen Roten Kreuz gefördert, geschult und lerne den Umgang mit verschiedenen Situationen. Sabrina Filiberta Grundqualifikation für die Hospizarbeit Die katholische Erwachsenenbildung Kreis Rottweil e.v. im Kooperationsverbund Schwarzwald-Alb-Donau in Zusammenarbeit mit dem Hospiz am Dreifaltigkeitsberg bietet auch im kommenden Jahr wieder den Ausbildungskurs Grundqualifikation in der Hospizarbeit an. Der Kurs soll die Teilnehmer befähigen, Sterbende und ihre Angehörigen angemessen zu begleiten und eine ehrenamtliche Mitwirkung in der Hospizarbeit qualitativ abgesichert vorbereiten. Der Ausbildungskurs umfasst 4 Seminare an den Wochenenden und findet auf dem Dreifaltigkeitsberg in Spaichingen unter der Leitung von Christel Friedrich statt, Ausbilderin für Sterbe- und Trauerbegleitung. Den ausführlichen Flyer können Sie anfordern bei der keb Rottweil, Tel. 0741/246-119 oder per Mail an info@keb-rottweil.de 7

Hospiz am Dreifaltigkeitsberg, Paul-Ehrlich-Weg 1, 78549 Spaichingen, Tel. 074/98 23 70, Fax 07424/98 23 729, Mail: info@hospiz-am-dreifaltigkeitsberg.de www.hospiz-am-dreifaltigkeitsberg.de Spendenkonto: DE 12 6435 0070 0000 008 930; BIC: SOLADES1TUT Impuls zum Advent Wir stehen am Beginn der Adventszeit, die heute überlagert ist vom Konsum und keineswegs mehr die stillste Zeit im Jahr ist. Doch trotz vorweihnachtlichem Stress ist der Advent die Zeit im Jahr, die gefüllt ist mit Erwartung, mit Sehnsucht nach Sinn, Halt und Geborgenheit, nach Zukunft und Erfüllung. Die Adventszeit lädt uns ein, still zu werden, auf die Sehnsucht zu hören und sich neu zu besinnen auf die Botschaft von Weihnachten, die unserem Leben Sinn und Richtung gibt. Die Antwort Gottes auf unser Fragen und Sehnen ist: Gott hat in seiner Menschwerdung unwiderruflich Ja gesagt zu uns Menschen und zur Welt. Er hat sich auf unsere Seite gestellt und alle menschliche Not auf sich genommen. In seiner Geburt verbindet er sich unlösbar mit unserem Schicksal und mit unserer Geschichte und macht sie so zur Heilsgeschichte. Er kommt als Kind, er macht sich klein, damit wir ihn lieben und annehmen können. Weihnachten sagt uns jedes Jahr neu: Gott wendet unsere Not nicht mit Macht und Gewalt, sondern durch die Ohnmacht seiner Liebe, die wie das Licht geräuschlos die Dunkelheit vertreibt. Die Dunkelheit ist damit nicht aus der Welt, doch das Licht, das Gott in der Geburt Jesu in die Erde gesenkt hat, wird nie mehr erlöschen. Unser Ordensgründer Vinzenz von Paul sah seine Aufgabe darin, das Licht der Liebe am Brennen zu halten und neu zu entfachen. Dieses Licht, das die Welt heller und wärmer macht, wollte er vor allem den Menschen bringen, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, die arm, krank, einsam und ohne Hoffnung sind. Auch wir können bereits durch kleine Zeichen und Gesten der Liebe die Welt heller, freundlicher und menschlicher machen, gerade auch jetzt im Advent. Schwester Marieluise Metzger