Finanzdepartement. Finanzplanung. Heinz Rauchenstein, Revisor Hermann Grab, Projektleiter KOFI
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- Sabine Auttenberg
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1 Finanzplanung Heinz Rauchenstein, Revisor Hermann Grab, Projektleiter KOFI
2 Agenda 1. Instrumente der Haushaltführung 2. Finanzplan 3. Kennzahlen Seite 2
3 Instrumente der Haushaltführung Finanzplan Voranschlag Bestandesrechnung (Bilanz) Verwaltungsrechnung (Laufende- / Investitionsrechnung) Seite 3
4 Agenda 1. Instrumente der Haushaltführung 2. Finanzplan 3. Kennzahlen Seite 4
5 Finanzplan Allgemein Ziele des Finanzplanes Planungsgrundlagen Phasen der Finanzplanung Integration und Funktion Seite 5
6 Finanzplan Allgemein Aufzeigen vorgesehener Entwicklung der Finanzen und Aufgaben Mittelfristigen Planung Rollende Planung Seite 6
7 Ziele des Finanzplanes Mittelfristiger Ausgleich der laufenden Rechnung Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen Staffelung der Investitionen Mittelfristige Entwicklung des Finanzhaushaltes Mittelfristiger Finanzbedarf und dessen Deckung Seite 7
8 Planungsgrundlagen Letzte abgeschlossene Rechnung Wirtschaftswachstum mittelfristig Teuerung mittelfristig Bevölkerungswachstum Seite 8
9 Phasen der Finanzplanung 1. Analyse der Ausgangslage 2. Zielsetzungen festlegen 3. Investitionsplanung 4. Prognose der laufenden Rechnung 5. Provisorischer Finanzplan Seite 9
10 Phasen der Finanzplanung 6. Beurteilung der Ergebnisse 7. Finanzpolitische Massnahmen Prioritätensetzung 8. Erstellung des definitiven Finanzplanes 9. Verabschiedung des Finanzplanes 10.Kontrolle der Finanzplanziele Seite 10
11 Funktion des Finanzplanes a. Information Entscheidungsvorbereitung Führungsinstrument Transparenz des Finanzhaushalts b) Koordination unter den sich konkurrierenden Aufgabengebieten unter den Einzelplänen (einzelnen Organisationseinheiten) Prioritätensetzung wird dadurch ermöglicht Seite 11
12 Funktion des Finanzplanes c. Ausgleichsfunktion Erreichung des mittelfristigen Haushaltgleichgewichtes Finanz- und entwicklungspolitische Zielsetzungen d) Rationalisierungsfunktion Wirksamer Mitteleinsatz, indem Alternativen geprüft werden Seite 12
13 Agenda 1. Instrumente der Haushaltführung 2. Finanzplan 3. Kennzahlen Seite 13
14 Kennzahlen Kapitaldienstanteil in Prozent Zinsbelastungsanteil in Prozent Nettoschuld in Franken pro Einwohner Selbstfinanzierungsgrad in Prozent der Nettoinvestitionen Seite 14
15 Kapitaldienst in Prozent Aussage Definition Massgrösse für die Belastung des Finanzhaushaltes durch Kapitalfolgekosten Passivzinsen, zuzüglich ordentliche Abschreibungen, abzüglich Nettovermögenserträge, in Prozent des Finanzertrages Beurteilung 0-5 % = klein 5 15 % = tragbar % = hoch bis sehr hoch über 25 % = kaum noch tragbar Staatsrechnung 2011 des Kantons Schwyz, Medienkonferenz 8. März 2012 Seite 15
16 Zinsbelastungsanteil in Prozent Aussage Definition Massgrösse für die Auswirkung der Verschuldung auf die Laufende Rechnung Passivzinsen, abzüglich Nettovermögenserträge, in Prozenten des Finanzertrages Beurteilung 0-2 % = kleine Verschuldung 2 5 % = mittlere Verschuldung 5 8 % = grosse Verschuldung über 8 % = kaum tragbare Verschuldung Staatsrechnung 2011 des Kantons Schwyz, Medienkonferenz 8. März 2012 Seite 16
17 Nettoschuld in Franken pro Einwohner Aussage Definition Beurteilung Beurteilungsgrösse für die kommunale Vermögenslage Fremdkapital, einschliesslich Saldo der Spezialfinanzierungen, abzüglich Finanzvermögen, auf die Einwohnerzahl umgerechnet kleiner 0 = Nettovermögen bis 1000 Fr. = kleine Verschuldung Fr. = mittlere Verschuldung Fr. = grosse Verschuldung über 5000 Fr. = kaum tragbare Verschuldung Staatsrechnung 2011 des Kantons Schwyz, Medienkonferenz 8. März 2012 Seite 17
18 Selbstfinanzierungsgrad in Prozent der Nettoinvestitionen Aussage Definition Beurteilung Ausmass, in dem die Investitionen finanziell verkraftet werden Abschreibungen des Verwaltungsvermögens zuzüglich Ertragsüberschuss bzw. abzüglich Aufwandüberschuss, in Prozenten der Nettoinvestitionen über 100 % = sehr gut % = gut % = genügend (kurzfristig) 0 60 % = ungenügend unter 0 % = sehr schlecht Staatsrechnung 2011 des Kantons Schwyz, Medienkonferenz 8. März 2012 Seite 18
19
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