Checklisten und Formblätter 11.0

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1 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten Checklisten und Formblätter 11.0 Zum Download für Ihre Standards, Arbeitsabläufe und Informationen an Patienten

2 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten Heim - Hämodialyse Voraussetzungen und Betrieb Anforderungen an Hämo Heimdialyse Planung / Vorbereitung Bereiche/Themen Kriterien/Anforderungen Maßnahmen/Ziel/Kontrollen Bemerkungen Bauliche Voraussetzungen Wasseraufbereitung Umfeld Entsorgung Laufender Betrieb Wasseraufbereitung nach Beratung und Vorschlag des Herstellers auf Grund von Analysen des Eingangswassers Lagerraum für Sterilgut Belüftung, Luftfeuchtigkeit Zugang nur für Betroffene 5 C bis 25 C siehe Herstellerangaben Schimmelbildung vorbeugen Flüssigkeitsdichte, desinfizierbare Teilabdeckung im Dialysebereich - Keine direkte Sonneneinstrahlung - Keine Schädlinge Fußbodenbelag Behandlungsraum Handwaschbecken, Zulauf und Ablauf, Ablageflächen In Behandlungsnähe Trinkwasservorbehandlung Wasseranalyse und Auswertung durch den Neue TWV regelt nach Angaben des Herstellers Hersteller Betreiberverantwortung Inspektion des Ggf. behördliche Hauswasseranschlusses Genehmigung zur Öffentliches Netz/ Abnahme an der Entnahmestelle Wassergewinnung bei Eigenversorgung Eigenversorgung Chlorgehalt beachten Aufbereitung nach Gegebenheiten ggf. Kohlefilter verwenden Allgemeine häusliche Händedesinfektionsmittelspen Hygiene der Haustiere / Topfpflanzen Nicht im Behandlungsbereich Gilt für HD und PD Verbrauchsmaterialien Entsorgungswege, kein ggf. häufigere Entleerung Zugang für andere Ggf. Absperren von Räumen und Wegen und/oder separate Behälter Hausbewohner/Kinder Vorbehandlung nach Gegebenheit und Analysen Kontrollschema Regelmäßige Kontrolle Regelmäßige Information des Wasserversorgers erwünscht Hauswassereingangsfilter Verschmutzungsgrad und Regelmäßige Kontrolle und Wechsel (min. Druckabfall 1/jährlich oder Differenz > 0,5bar) Wartung nach Hersteller Enthärter nach Bedarf Herstellerangaben Regeneration vor Behandlungsbeginn Wartung nach Hersteller Präventivmaßnahme Mindestens 1 Spülzyklus an behandlungsfreien Tagen Herstellerangaben Umkehrosmose Routinedesinfektion nach Herstellerangaben z.b. Desinfektionsmaßnahme 1x im Monat bei Stillstandszeiten >3 Tage bzw. nach Herstellerangaben

3 Anforderungen an Hämo Heimdialyse Planung / Vorbereitung Bereiche/Themen Kriterien/Anforderungen Maßnahmen/Ziel/Kontrollen Bemerkungen Dialysegerät Patient Permeatzulauf Präventivmaßnahmen Wechsel min. 1 x Jahr und danach mikrobiologische Untersuchung des Permeats Wünschenswert: Einbeziehung des Permeatzulaufs in den Desinfektionszyklus Reinstfilter ( Sterilfilter ) Präventivmaßnahmen Wechsel nach Herstellerangaben Dialysatablauf Freier Auslauf (DIN 1988 (EN 1717)) Hydraulik Desinfektion Nach Herstellerangaben Vor und nach der Behandlung Reinigung Nach Herstellerangaben Medikamente Medikamente (Kühlgut) Lagerung Kühlschrank (verschlossene Box) Sonstige Medikamente Lagerung Lichtgeschützt bei Raumtemperatur Einflussfaktoren: Dialysatorund Patientenfettstoffwechsel Oberflächen Reinigung und Desinfektion Nach jeder Behandlung Persönliche Hygiene Haut- und Händehygiene Schulungsplan z.b. s. Grundregeln der Spezielle Hygiene Shunthygiene - Technik und Umgebung Infektionsprävention - Behandlung mit / ohne Partner Nachschulung bei Bedarf Umgang mit Sterilgut - Hygiene und Desinfektion DIN Teil 8 - Selbstbeobachtung und pflege Sterilgutversorgung Umgang mit Gefahrstoffen Vorgaben für den Haushalt - Umgang mit Bioabfällen Betriebsanweisung Entsorgung med. Abfälle Kommunale Satzung beachten Verwendung nach Herstellerangaben Heim - Hämodialyse Voraussetzungen und Betrieb Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten

4 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten Peritonealdialyse Voraussetzungen und Betrieb 11.2 Anforderungen an CAPD = Kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse - APD = Apparative Peritonealdialyse Planung / Vorbereitung Bereiche/Themen Kriterien/Anforderungen Maßnahmen/Ziel/Kontrollen Bemerkungen Bauliche Voraussetzungen Umfeld Entsorgung Laufender Betrieb Cycler Patient Medikamente Lagerraum für Sterilgut Belüftung, Luftfeuchtigkeit Zugang nur für Betroffene Fußbodenbelag Behandlungsraum Handwaschbecken, Ablauf, Ablageflächen Allgemeine häusliche Spender für Hygiene Händedesinfektionsmittel Haustiere, Pflanzen Nicht im Behandlungsbereich Entsorgungswege, kein Verbrauchsmaterialien Zugang für andere Hausbewohner/Kinder 5 C bis 25 C siehe Herstellerangaben Schimmelbildung vorbeugen Im Dialysebereich flüssigkeitsdichte, desinfizierbare Teilabdeckung Ggf. Absperren von Räumen und Wegen - keine direkte Sonneneinstrahlung - keine Schädlinge Ggf. häufigere Entleerung und/oder separate Behälter Dialysatablauf Freier Auslauf Oberflächen Reinigung Nach jeder Behandlung Haut- und Händehygiene Grundregeln der Persönliche Hygiene Katheterhygiene Infektionsprävention Beutelwechsel Schulungsplan z.b. Nachschulung nach Bedarf Aseptische Arbeitstechnik - Technik und Umgebung Umgang mit Sterilgut - Behandlung mit / ohne Partner DIN Teil 8 - Hygiene und Desinfektion Sterilgutversorgung Umgang mit Gefahrstoffen - Selbstbeobachtung und pflege Betriebsanweisung - Umgang mit Biomüll Kommunale Satzung Entsorgung medizinische beachten / Leerbeutel kein Abfälle Wertstoff Umgang mit Biomüll Möglichst kein Umgang KAST-/Peritonitisinfektion Medikamente (Kühlgut) Lagerung Kühlschrank (verschlossene Box) Verwendung nach Sonstige Medikamente Lagerung Lichtgeschützt bei Raumtemperatur Herstellerangaben

5 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten Anforderung an die Qualität von Trinkwasser und Permeat 11.3 Trinkwasser [mg/l = ppm ] Permeat [mg / l = ppm ] Trinkwasser-Verordnung : Novellierung vom (Auszug) AAMI RD 62 (2001) Ph. Eur. 5.0 (Europ. Arzneibuch) 01/2005:1167 Empfehlung der Leitlinie AK Hygiene Natrium (Na) Kalium (K) Calcium ( Ca) Magnesium ( Mg) Bor (B) Barium ( Ba) -.- 0, ,1 Ammonium (NH 4 ) 0, ,2 0,2 Aluminium (Al) 0,2 0,01 0,01 0,01 Schwermetalle - Kupfer (Cu) - Arsen (As) - Blei (Pb) - Silber (Ag) - Chrom (Cr) - Selen (Se) - Antimon(Sb) - Quecksilber - Nickel (Ni) - Zinn (Sn) - Eisen (Fe) - Cadmium(Cd) - Zink (Zn) - Mangan (Mn) 2 0,01 0, ,05 0,01 0,005 0,001 0, ,2 0, ,05 0,1 0,005 0,005 0,005 0,014 0,09 0,006 0, ,001 0,1 0,1 0,001 0,1 0,1 0,005 0,005 0,005 0,014 0,01 0,005 0, ,001 0,1 Cyanid (CN) 0,05 0, ,02 Chlor (Cl 2 ) -.- 0,5 0,1 0,1 Chlorid (Cl) Chloramin -.- 0, ,1 Fluorid (F) 1,5 0,2 0,2 0,2 Sulfat (SO 4 ) Nitrat (NO3) Nitrit (NO2) 0, Organ. Chlorverbdg. 0,05 0, ,1 Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe 0, PH 6,5 9, Leitfähigkeit 2500 µs/cm bei 20 C Bakteriologie [ KBE/ml] < 100 (22 C) < 20 (36 C) < 200 (35-37 C, 48h) < 100 (30-35 C,5 Tg) < 100 nach RKI (22± 2 C, 3-7 Tage) Pyrogenität -.- < 2 EU/ml= < 0,25 IU / ml <0,25 IU / ml Anmerkung : In der Trinkwasserverordnung und bei AAMI werden Grenzwerte für seltene Substanzen genannt, die hier nicht aufgeführt sind und die in den Originalpublikationen nachgelesen werden können. Im Vergleich zu früheren Veröffentlichungen der Trinkwasser- Verordnung, der AAMI und der PH. Eur. werden keine Angaben zu Stickstoff und Phosphat gemacht. Im Vergleich zur bisherigen Leitlinie wurden die Grenzwerte der Richtllinie des Europ. Rates der EG und des DIN Entwurfes von 1987 herausgenommen, die novellierte Trinkwasser Verordnung setzt die Werte des Europ. Rates um, ein neuer DIN Entwurf ist nicht bekannt.

6 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten Brief an kommunale Wasserversorger 11.4 An den [Kommunalen Wasserversorger] [Ort], [Datum] Sehr geehrte Damen und Herren, Die künstliche Niere stellt hohe Qualitätsanforderungen an das verwendete Wasser. Ich habe zu Ihrer Information eine Kopie mit dem jetzigen Qualitätsstandard für Wasser zum Verdünnen konzentrierter Hämodialyselösung beigefügt. Diesen Qualitätsstandard nicht zu erfüllen, kann beim Patienten zu lebensbedrohenden Zuständen führen. Insbesondere Chemikalien wie Aluminium, Fluoride, freies Chlor und Chloramine, die im Allgemeinen in der kommunalen Wasseraufbereitung benutzt werden, können die Gesundheit der Hämodialysepatienten stark beeinträchtigen. In unserem Dialysezentrum haben wir eine Wasseraufbereitungsanlage installiert, die es uns unter Normalbedingungen ermöglicht, den Qualitätsstandard für Wasser zum Verdünnen konzentrierter Hämodialyselösung zu erreichen. Dieses Wasseraufbereitungssystem wurde speziell auf die durchschnittliche Zusammensetzung des von Ihnen angebotenen Wassers ausgelegt und zusammengestellt. Die Anlage besteht aus (einem Aktivkohlefilter), einer Enthärtung sowie einer Umkehrosmose. Diese Komponenten sind in der Lage, alle für den Patienten schädlichen Wasserinhaltsstoffe aus dem Trinkwasser zu entfernen. Wir möchten Sie bitten, uns jegliche Änderung der Wasserzusammensetzung, insb. die Verwendung von Desinfektionsmitteln wie Chlor, oder die Dosierung anderer Chemikalien unverzüglich mitzuteilen, damit wir entsprechende Maßnahmen zum Schutze unserer Patienten veranlassen können. Für Ihre verständnisvolle Mitarbeit möchten wir uns herzlich bei Ihnen bedanken. Mit freundlichem Gruß

7 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten Rückführung der Dialysegeräte von Patienten mit blutübertragbaren Virusinfektionen 11.5 Protokoll- Formular Desinfektionsnachweis für die Rückführung eines Gerätes vom infektiösen in den nicht infektiösen Bereich. Aufbereitung entsprechend der Leitlinie für angewandte Hygiene in Behandlungseinheiten für Dialyse. ( Zur Durchführung die Gebrauchsanweisung des Dialysegerätes und 10. Testmethoden zur Desinfektion beachten! ) Dialysegerät, Typ und Nr.:... Letzter Standort:... Bereich:... Verantwortlich für die Durchführung der Desinfektion (Name):... Leitender Arzt der Dialysebehandlungseinheit Name):... 1.Geräte- Desinfektion + Entkalkung, Datum:... Desinfektionsmittel:... Verfahren: Geräte- Desinfektion + Reinigung, Datum:... Desinfektionsmittel:... Verfahren:... Oberflächendesinfektion Desinfektionsmittel:... Konzentration:... Einwirkzeit:...(min) Datum: Leitender Arzt: Datum: Verantwortlich für die Durchführung der Desinfektion (Unterschrift) (Unterschrift)

8 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten HBV Diagnostik Untersuchung Untersuchte Parameter Testergebnis Interpretation kein Marker positiv: nicht infiziert nicht immun Eingangsuntersuchung: Bestätigungstest wenn HBsAg positiv (fakultativ) Zusatztest: wenn Anti-HBc isoliert positiv HBsAg + Anti-HBc + Anti-HBs HBsAg HBV-DNA HBsAg + Anti-HBc positiv: bestehende Infektion Anti-HBs + Anti-HBc positiv: Immunität nach Infektion nur HbsAg positiv: HBV-infiziert Zusatztest nur Anti-HBs positiv: Immunität nur Anti-HBc Ggf. HBV-infiziert Immunität nicht gesichert Ggf. HBV-Impfung Zusatztest HBsAg positiv: HBV-infiziert HBsAg negativ: nicht infiziert nicht immun (falsch positiver HBsAg-Test) HBV-DNA positiv: HBV-infiziert HBV-DNA negativ: Immunität fraglich HBV-Impfung Kontrolluntersuchungen: HBsAg + Anti-HBc kein Marker positiv: nicht infiziert Zusatztest: Wenn HBsAg und/oder Anti-HBc erstmals positiv: Anti-HBc IgM Anti-HBc IgM positiv: frische HBV-Infektion Anti-HBc IgM negativ: bei bestätigtem HBsAg: bestehende HBV-Infektion 1

9 Zusatztest: Wenn nur Anti-HBc erstmals positiv HBV-DNA HBV-DNA positiv: HBV-Infektion HBV-DNA negativ: Kontrollen Anti-HBs nach Impfung falsch positiver Anti-HBc-Test? Abgelaufene Infektion? Pos > 100 IU/l Kontrolle nach 12 Monaten Pos > 50 IU/l Kontrolle nach 6 Monaten Pos < IU/l Nachimpfen neg. nach > 5 Impfungen = Non Responder Screening nach Risikofaktoren (z.b. Feriendialysen, Transfusionen) Transaminasen GOT und GPT Erhöhung.. HBV Serologie

10 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten HCV Diagnostik Untersuchung Untersuchte Parameter Testergebnis Interpretation kein Marker positiv: nicht infiziert Eingangsuntersuchung: Bestätigungstest wenn nur Anti-HCV positiv Kontrolluntersuchung Bestätigungstest nur wenn Anti-HCV positiv mit oder ohne vorliegenden postiven HCV-RNA Test Anti-HCV + HCV-RNA HCV-RNA nur HCV-RNA positiv: HCV-infiziert nur Anti-HCV positiv Anti-HCV + HCV-RNA positiv HCV-infiziert HCV-RNA negativ: HCV Kontakt, abgelaufene HCV Weiterer HCV-RNA Bestätigungstest nicht infiziert (falsch positiver Anti-HCV-Test) HCV-RNA positiv: bestehende Infektion HCV-RNA aus früheren Testergebnissen positiv, dann innerhalb eines Jahres dreimal negativ testen wahrscheinlich abgelaufene HCV- Infektion (?) Anti-HCV negativ nicht infiziert Anti-HCV Bestätigungstest RIBA oder sofort HCV- Anit-HCV positiv RNA Test Anti HCV Immunoblot negativ nicht infiziert (falsch positiver Anti HCV- Test) RIBA (Immunoblot- Antikörper- Bestätigungstest) Anti HCV Immunoblot positiv weiter mit Test auf HCV-RNA Screening nach Risikofaktoren z.b. Feriendialysen, Transfusionen Transaminasen GOT und GPT Bereits bei geringer Erhöhung Verdacht auf Infektion, weitere diagnostische Abklärung 2

11 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten Postexpositionsprophylaxe (PEP) für Personal 11.8 Sofortmaßnahmen dokumentiert im Hygieneplan Stich- oder Schnittverletzung Kontamination von geschädigter Haut, Auge oder Mundhöhle Blutfluss fördern durch Druck auf das umliegende Gewebe (> 1 Minute) Intensive Spülung mit nächstmöglich Erreichbarem: hochprozentiger (für die Mundhöhle vergällter) Alkohol, Wasser oder isotone Kochsalzlösung, ggf. PVP- Jodlösung 1 Intensive antiseptische Spülung bzw. Anlegen eines antiseptischen Wirkstoffdepots 1 Ggf. systemische, medikamentöse Postexpositionsprophylaxe Unfalldokumentation (D-Arzt oder Arzt* (*Bei Arbeitsunfähigkeit > 1 Tag zum D-Arzt) Erster HIV-Antikörpertest, Hepatitis Serologie 1 für Haut: Hautantiseptikum auf Basis von Alkohol für Wunden: >80% Ethanol-basiertes Präparate (z.b. Frekaderm) oder hochprozentig Alkohol-basiertes Präparat + PVP-Iod (z.b. Betaseptic) fürs Auge: z.b. isotone wässerige PVP-Jodlösung 2,5%

12 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten Indikation zur Einleitung einer medikamentösen PEP bei HIV- Exposition 11.9 Kontakt zu HIV positivem Blut durch perkutane Verletzung, z.b. Injektionsnadel Kontakt zu Schleimhaut oder verletzter/geschädigter Haut mit Flüssigkeiten mit hoher Viruskonzentration, z.b. Blut Perkutaner Kontakt, Hautkontakt und Schleimhautkontakt mit Körperflüssigkeiten wie Urin und Speichel Kontakt von intakter Haut mit Blut, auch bei hoher Viruskonzentration Empfehlen Anbieten Nicht empfehlen Nicht empfehlen 3, 4 3 Empfehlungen zur HIV-Postexpositionsprophylaxe ( 4 Postexpositionelle Prophylaxe der HIV Exposition / PEP, Deutsch-Österreichische Empfehlung (

13 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten HBV-Postexpositionsprophylaxe (PEP) für Personal nach wahrscheinlichem Kontakt mit HBV-haltigem Material Keine Immunprophylaxe notwendig: Wenn weniger als 5 Jahre seit einer erfolgreichen HBV-Grundimmunisierung (Anti-HBs >100 IU/l) vergangen sind. Wenn innerhalb der letzten 12 Monate eine Anti-HBs-Konzentration von >100 IU/l nachgewiesen wurde. Sofortige Gabe einer einzigen HBV-Boosterimpfung: Wenn eine erfolgreiche Grundimmunisierung (Anti-HBs >100 IU/l) vor 5-10 Jahren durchgeführt worden ist. Die sofortige Testung des Exponierten auf Anti-HBs hat zu erfolgen : Wenn die letzte HBV-Impfung mehr als 10 Jahre zurück liegt. Wenn nicht oder nicht vollständig geimpft worden ist. Wenn nach der Grundimmunisierung <100 IU/l Anti-HBs gemessen wurden (Low- oder Nonresponder). Wenn der Impferfolg nach HBV-Impfung nicht durch einen quantitativen Anti-HBs-Test kontrolliert wurde. Vorgehen nach Testergebnis: Testergebnis bei Nachweis von >100 IU/l: bei Nachweis von IU/l: bei <10 IU/l oder Unmöglichkeit der Testung innerhalb von 48 Stunden: 5 Notwendige Maßnahmen: keine Immunprophylaxe notwendig Verabreichung einer einzigen HBV-Boosterimpfung Gabe von Hepatitis B-Immunglobulin und Beginn bzw. Komplettierung einer Hepatitis B-Impfung 5 Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut / Stand: Juli Epidemiologisches Bulletin 23.Juli 2004 (30):

14 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten HCV-Postexpositionsprophylaxe (PEP) für Personal Nach einem wahrscheinlichem Kontakt mit HCV-haltigem Material sind neben der konservativen PEP durchzuführen: : 1. Bestimmung von HCV-AK: sofort, nach 6 Wochen und nach 6 Monaten 2. Bestimmung der Transaminasen: sofort, nach 6 Wochen,und 6 Monaten 3. Bestimmung von HCV-RNA mit PCR: nach 2 Wochen und 6 Wochen Ist die HCV-RNA positiv, muss eine antivirale Therapie mit PEG-Interferon und Ribavirin geprüft werden.

15 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten Hygienemaßnahmen bei infektiösen Erkrankungen Maßnahmen Meldepflicht nach Infektionsschutzgesetz (IfSG..) Räumliche Zuordnung Blut übertragbare Virusinfektionen Namentlich, Verdacht, Erkrankung und Tod ( 6) HBV HCV HIV nicht namentlich, der direkte und indirekte Nachweis ( 7 Abs. 3) Methicillin resistenter Staphylococcus aureus nicht namentlich, das gehäufte Auftreten als nosokomiale Infektion als Ausbruch ( 6 Abs.3) Nasen-Rachen, Haut Tuberkulose namentlich, die Erkrankung und Tod einer behandlungsbedürftigen Tbc ( 6) Infektiöse Gastroenteritiden namentlich, Verdacht und Erkrankung bei gehäuftem Auftreten mit epidemischem Zusammenhang ( 6 Satz 2b) Wunde, trockener Verband Verdacht offen Noroviren übrige Separate Einheit Separater Raum/Schicht Funktionelle Isolierung eigene Maschine Scheuer/Wischdesinfektion * * Geschirr Desinfizierende Spülmaschine Transportbox für schmutziges Geschirr Einmalgeschirr Personal Schutzkittel (Patientengruppen bezogen) Mundschutz bei jedem Patientenkontakt - - Verbandwechsel FFP 2 - Kopfhaube Handschuhe Händedesinfektion Herstellerangaben beachten Schutzbrille Hersteller angaben Augen- oder Gesichtsschutz, wenn mit Verspritzen oder Versprühen infektiöser oder potentiell infektiöser Materialien oder Flüssigkeiten zu rechnen ist. erforderlich empfohlen beste Lösung mögliche Alternative * Mittel und Konz. nach RKI

16 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten Maßnahmen Blut übertragbare Virusinfektionen Patient Patientenbezogenes Material Methicillin resistenter Staphylococcus aureus HBV HCV HIV Nasen-Rachen, Haut offen gelagertes Material verwerfen Wunde, trockener Verband Tuberkulose Infektiöse Gastroenteritiden Verdacht offen Noroviren übrige _ Eigenes RR-Gerät/Stauschlauch - Händedesinfektion (Pat/Pers.) beim Betreten der Einrichtung - - Vor Verlassen des Raumes Handschuhe beim Abdrücken Mundschutz u. Schutzkittel vor Betreten und bei Verlassen Eigene Toilette Infektionsfahrt/Krankenwagen anmelden - anmelden Einzeltransport/Taxi - - Entsorgung Keine Presscontainer, ebenfalls nicht für spitze Gegenstände B-Abfall - Doppelsack - C-Abfall nur Kanülen und Sharps Wäsche/Reinigung nur Kanülen und Sharps - - Desinfizierende Aufbereitung Inkl. Decken u. Kissen Inkl. Decken u. Kissen Geschützter Transport Reinigung als letzter Raum oder separater Putzwagen - - erforderlich empfohlen beste Lösung mögliche Alternative 6 Desinfektion nach jedem Patienten notwendig

17 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten Informationsblatt für MRSA Patienten Name des Patienten:.... Datum:.. Bei Ihnen wurde eine Besiedlung mit einem Bakterium, das als methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) bezeichnet wird, festgestellt. Die bloße Besiedelung mit diesem Bakterium ist kein Problem für Sie und stellt für Personen mit intakter Immunreaktion kein erhöhtes Gefahrenpotential dar. Es besteht jedoch die Gefahr, dass diese Bakterien von Ihrer Haut oder Nasenschleimhaut in eine Wunde und darüber in Ihren Körper gelangen. Bei stark abwehrgeschwächten Personen, wie z.b. Dialysepatienten besteht eine erhöhte Übertragungsgefahr mit dem Risiko der Infektion. Aus diesen Gründen möchten wir Sie bitten, die folgenden Anweisungen zu befolgen: - Unter Umständen müssen wir Sie bitten, vor dem Betreten des Dialysezentrums einen Mundschutz (bei MRSA-Nachweis in der Nase oder in den Atemwegen) anzulegen und die Hände zu desinfizieren. Der Mundschutz ist zu tragen, bis Sie sich auf Ihrer Dialyseliege niedergelassen haben. Nach Beendigung der Dialyse und vor dem Verlassen der Liege ist wieder ein Mundschutz anzulegen und erst nach dem Verlassen des Dialysezentrums zu entfernen. - Nach dem Betreten des Dialysezentrums sollten Sie zuerst Ihre Hände mit der entsprechenden Desinfektionslösung ausgiebig desinfizieren. Erst danach ist z.b. das Aufsuchen der Toilette möglich. Bitte berühren Sie prinzipiell möglichst wenig Flächen und Gegenstände und bitten Sie lieber das Pflegepersonal um Unterstützung. Auch nach dem Toilettenbesuch ist eine ausgiebige Händedesinfektion notwendig. Nach der Toilettenbenutzung führen Sie bitte eine Sprühdesinfektion der Toilettenbrille mit einem alkoholischen Flächendesinfektionsmittel durch. Lassen Sie sich eine Flasche mit alkoholischem Flächendesinfektionsspray vom Pflegepersonal aushändigen. Ebenso sollten Sie nach Ende der Dialyse und vor dem Verlassen des Dialysezentrums Ihre Hände wiederum ausgiebig mit Händedesinfektionsmittel behandeln. - Mindestens 5 Tage lang sollten Sie 3 bis 5 x täglich Turixin-Salbe in jedes Nasenloch einbringen (ca. eine Streichholzkopf große Menge mit einem Wattestäbchen in jedes Nasenloch schieben). Danach die Nase zusammendrücken und anschließend zwischen Daumen und Zeigefinger massieren. Zuletzt unbedingt eine Händedesinfektion vornehmen. - Mindestens 5 Tage lang müssen Sie dreimal täglich mit polyhexanidhaltiger Gurgellösung, z.b. PRONTOSAN Lösung (1:1 verdünnt mit Tee) ausgiebig gurgeln. - Ebenso mindestens 5 Tage lang müssen Sie täglich ein Wannenbad, eine Waschung im Bett oder eine Duschwaschung (inkl. Haare und Kopf) durchführen: Wannenbad: Hierbei wird der gesamte Körper einschließlich Haaren in einem mit z.b. SANALIND 4fach vorbereiteten Badewasser (800 ml in ca. 80 l Wasser) über 20 Min. gebadet. Zusätzlich z.b. FREKA -MED Seifenlotion auf den Waschhandschuh geben.

18 Waschung im Bett: Warme Waschwasserlösung mit SANALIND 4fach herstellen (1 l auf 3 l Wasser), zusätzlich FREKA -MED Seifenlotion auf Waschhandschuh geben, mit Sanalind-Waschwasser abwaschen. Duschwaschung: Mit warmem Wasser abduschen, mit FREKA -MED Seifenlotion unverdünnt einseifen, 3 Min. einwirken lassen, warm abduschen, dann nochmals wiederholen. Anschließend werden die Bereiche der äußeren Ohrmuschel und des äußeren Gehörganges mittels eines mit FREKA -MED getränktem frischen Wattestieltupfers abgerieben. Nach dem Baden oder Duschen sollte täglich frische Unterwäsche und Kleidung angezogen werden, es sollte täglich ein frisches Handtuch benutzt werden, ebenso ist täglich an diesen mindestens 5 Tagen die Bettwäsche zu wechseln. Die ausgewechselten Kleider, Handtücher und Bettwäsche sind einem thermischen (80-90 C) oder chemothermischen Waschverfahren zu unterziehen. Als Taschentücher sind Papiertaschentücher zu benutzen. Diese sind nach einmaligem Gebrauch zu entsorgen. - Durch Abstrichuntersuchungen wird der Erfolg dieser Maßnahmen regelmäßig kontrolliert. Nach Beendigung der Dekontaminationsmaßnahmen - in der Regel nach mindestens 5, aber bei Dialysepatienten oft bis zu 10 Tagen - verbleiben 2 Tage dekontaminationsfreies Intervall. Danach werden an drei aufeinanderfolgenden Dialysetagen Abstriche (erster Abstrich nach > 24h und < 48h) durchgeführt werden. Der anhaltende Erfolg wird nach 30 Tagen und 3 Monaten nochmals kontrolliert, sofern bei den Abstrichen direkt nach der Maßnahme kein MRSA nachgewiesen wurde. Ist eine Kontrollabstrich positiv, wird die Dekontamination fortgesetzt und Kontrollen wie vorher beschrieben durchgeführt. - Es ist nochmals zu betonen, dass das Bakterium MRSA für gesunde Personen im ambulanten und häuslichen Bereich keine Gefahr darstellt. Lediglich bei Kontaktpersonen mit offenen Wunden oder Hautausschlägen kann es zu einer Infektion mit MRSA kommen. Mit diesen Personen sollten Berührungskontakte während der Zeit Ihres MRSA-Trägerstatus vermieden werden. - Der Inhalt dieses Informationsschreibens sollte auch Personen in Ihrem Umfeld (Familie, Alter- oder Pflegeheim) zur Kenntnis gebracht werden. Falls erforderlich, werden wir zur Besprechung der oben genannten Maßnahmen auch mit diesen Personen Kontakt aufnehmen. Datum:. Unterschrift Arzt: Ich habe die oben genannten Informationen ausführlich erklärt bekommen und verstanden. Ich werde die angeordneten Maßnahmen wie besprochen umsetzen. Datum:. Unterschrift Patient... Seite 2 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten

19 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten MRSA-Infektion Ablaufplan - MUSTER Name: Vorname:... Maßnahmen 1. Risikopatient definiert: chronische Wunde, MRSA in der Anamnese, stammt aus Einrichtung mit gehäuftem MRSA-Vorkommen Abstriche durchgeführt. 2. Abstrichergebnisse inkl. Antibiogramm aus dem Labor gesehen. MRSA- Diagnose liegt vor. 3. ggf. Abstriche an weiteren Prädilektionsstellen durchführen; (Haaransatz, Ohren, Nasenvorhof beidseitig, Rachen, Axilla beidseitig, Leisten beidseitig) 4. Die Dialyse bei dem betroffenen Patienten wird bis auf weiteres im Raum.. durchgeführt oder es findet eine so genannte funktionelle Isolierung nach Hygieneplan statt. In jedem Fall und unabhängig davon, wo die Dialyse stattfindet, selbst an Händedesinfektion auch nach jedem Kontakt mit dem Patienten denken und alle Mitarbeiter nochmals darauf hinweisen! 5. Aufklärung des Patienten und Kontaktaufnahme mit Hausarzt Krankentransportunternehmen Angehörigen und/oder Heim Küche (Einmalgeschirr bzw. geschlossener Geschirrtransport) Hauswirtschaft (Wäsche) Datum/Kürzel: 6. Informationsblatt mitgegeben für Patienten und Angehörige/ Pflegeheim 7. Aufgrund der Situation und der allgemeinen Verfassung des Patienten werden die Dekontaminationsmaßnahmen über 5-10 Tage durchgeführt als Wannenbad Präparate/Rezept mitgegeben Duschwaschung Präparate/Rezept mitgegeben Waschung im Bett Präparate/Rezept mitgegeben 7.1 Bei Wannenbad oder Waschung im Bett Rezepte auf den Patienten ausstellen über: a) MUPIROCIN-Salbe 3 gr.(z.b. TURIXIN ) b) POLYHEXANID-Gurgellösung, 500 ml (z.b. PRONTOSAN D) c) POLYHEXANID-Waschlotion, 10 x 1000 ml (z.b. FREKA -MED) d) POLYHEXANID-Badezusatz, 6 x 2 Liter (z.b. SANALIND 4fach) 7 Zastrow et al: Konzept zur Dekontamination von MRSA-Patienten Hyg Med 2001 (26):

20 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten MRSA-Infektion Ablaufplan - MUSTER Name: Vorname:... Maßnahmen: Datum/Kürzel: 7.2. Bei Duschwaschung Rezepte auf Patienten ausstellen über: a) MUPIROCIN-Salbe, 3 gr.(z.b. TURIXIN ) b) POLYHEXANID-Gurgellösung, 500 ml (z.b. PRONTOSAN D) c) POLYHEXANID-Waschlotion, 10 x 1000 ml (z.b. FREKA -MED) 8. Für die Wundbehandlung Rezept auf den Patienten ausstellen über: a) POLYHEXANID-Konzentrat 5 x 2 ml (z.b. LAVASEPT ) b) KOCHSALZLÖSUNG 0,9 % 5 x 500 ml aus Dialysebestand c) GEWINDE-FLASCHE 1ml Lavasept in 500 ml NaCl für 0,2% Lösung Als Begründung für die Krankenkassen ist der Zusatz "MRSA-Therapie" auf dem Rezept nützlich. 9. Einweisung des Patienten und ggf. der Angehörigen in Händedesinfektion Tragen Mundschutz Anwendung Turixinsalbe Gurgeln Dusch- und Waschablauf Badeablauf Wäschewechsel und Reinigung Zeitdauer der Anwendung 10. Abstrichkontrolle von allen Prädilektionsstellen und gegebenenfalls der Wunde am 3., 4. und 5 Tag nach Ende der Dekontaminationsmaßnahmen, bzw. dreimal an aufeinander folgenden Dialysen (wie unter 4.) 11. Aufhebung der Isolierungsmaßnahmen bei dreimal negativen Kontrollen.. Unterschrift Arzt: Unterschrift verantwortliche Pflegekraft: 8 Zastrow et al: Konzept zur Dekontamination von MRSA-Patienten Hyg Med 2001 (26):

21 Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten Dokumentationsvorlage Verpflegung Kalenderwoche.. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Korrekturmaßnahme Wareneingangskontrolle (Anlieferung durch Caterer, Großmarkt, Großküche) eingeschweißte Wurst < 7 C MHD MHD eingeschweißter Käse < 7 C MHD MHD Frischwurst < 7 C Belegte Brötchen Belag (Wurst/Käse) < 7 C Tiefkühlmenüs < - 18 C Warm angelieferte Speisen > 65 C Kalt angelieferte Speisen zum Erhitzen (Würstchen, Frikadelle) < 7 C Reinigungszustand der Transportbehälter OK Desinfektion des Lebensmittelthermometer nach Benutzung Durchgeführt MHD = Mindesthaltbarkeitsdatum = Namenszeichen

22 Dokumentationsvorlage Verpflegung Kalenderwoche.. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Korrekturmaßnahme Lagerkontrollen / arbeitstägig Lebensmittelkühlschrank I < 7 C Lebensmittelkühlschrank II < 7 C Lebensmittelkühlschrank III < 7 C Tiefkühlschrank I < - 18 C Tiefkühlschrank II < - 18 C Tiefkühlschrank III < - 18 C Ausgabekontrollen /mind. 1 x pro Woche Tiefkühlmenüs > 65 C Warm angelieferte Speisen > 65 C Selbst erhitzte Speisen (Würstchen, Frikadelle) > 65 C Desinfektion des Lebensmittelthermometer nach Gebrauch durchgeführt MHD = Mindesthaltbarkeitsdatum = Namenszeichen Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten

23 Dokumentationsvorlage Verpflegung Kalenderwoche.. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Korrekturmaßnahme Wareneingangskontrolle ( Nachweis zur Einhaltung der Kühlkette bei Selbsteinkauf ) eingeschweißte Wurst- bzw. Temp. in der Fleischwaren Kühlbox < 7 C MHD MHD eingeschweißter Käse < 7 C MHD Frischwurst bzw. Frischkäse < 7 C Tiefkühlkost < - 18 C Reinigungszustand der Kühl- bzw. Tiefkühlbehälter Desinfektion des Thermometers Temp. in der Kühlbox MHD Temp. in der Kühlbox Temp. in der Tiefkühlbox MHD OK. durchgeführt MHD = Mindesthaltbarkeitsdatum = Namenszeichen Wie häufig die Wareneingangskontrollen durchgeführt werden, ist im Hygieneplan festzuschreiben. Die Wareneingangskontrollen sind bei jedem Einkauf durchzuführen und zu dokumentieren. Leitlinie für angewandte Hygiene in Dialyseeinheiten: Formblätter und Tabellen nur in unveränderter Form und für persönlichen Gebrauch, copyright 2005 Arbeitskreis für angewandte Hygiene in Dialyseinheiten

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