Situatives Führen. Einführung in das Situative Führen nach Hersey & Blanchard. Dr. Thomas Hilsenbeck

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Situatives Führen. Einführung in das Situative Führen nach Hersey & Blanchard. Dr. Thomas Hilsenbeck"

Transkript

1 Situatives Führen Einführung in das Situative Führen nach Hersey & Blanchard Dr. Thomas Hilsenbeck Praxis für Psychotherapie Coaching Supervision Handgasse Würzburg Tel

2 Inhaltsverzeichnis Literatur... 2 Führung dient... 3 Grundüberlegungen zum Thema Führungsstile... 5 Die Idee der Reifegrade (Entwicklungsstufen)... 7 Was ist der passende Führungsstil?... 8 Die 4 Führungsstile im Situativen Führen im Detail... 9 Führungsstil DIRIGIEREN... 9 Führungsstil TRAINIEREN Führungsstil SEKUNDIEREN Führungsstil DELEGIEREN Situatives Führen in der Praxis anwenden Grundregeln des Anerkennens Zur Vertiefung des Wissens: Fragebogen Situatives Führen Auflösung zum Fragebogen Situatives Führen Literatur Ich beziehe mich im Folgenden auf 3 Bücher Kenneth Blanchard, Patricia Zigarmi & Drea Zigarmi (2002): Der Minuten Manager Führungsstile. Hamburg: Rowohlt Tb., Auflage: 6. Ein Klassiker! Hier geht es um das Modell des situativen Führens von Blanchard & Hersey, das von unglaublicher praktischer Relevanz ist. Und: das Buch ist wunderbar geschrieben. Warum um Himmels willen können wir Deutschen nicht so schreiben? Kenneth Blanchard & Spencer Johnson (2002): Der Minuten Manager. Hamburg: Rowohlt Tb.; Auflage: 11. Aus diesem Buch habe ich Ideen zu den Themen ZIELE, KRITIK und LOB entnommen. Ein sehr leicht lesbares Buches, dennoch sehr praktisch! Empfehlenswert. Hersey, P., Blanchard, K.H. & Deweney, J.E. (1996): Management of Organisational Behaviour. Utilizing Human Resources. Upper Saddle River (PrenticeHall). Das Buch, in dem das situative Führen ausführlich und erstmals beschrieben ist gewissermaßen das Original. Für alle, die es genau nachlesen möchten. Seite 2

3 Handbuch Situatives Führen Führung dient Abbildung 1. Führen ist Dienen. Das ist mein Ziel (als Führungskraft). Da will ich hin. Wenn du dabei bist, brauche ich folgendes von dir Und: Was brauchst du von mir, um mich dabei zu unterstützen? Wenn man ein Organigramm auf den Kopf stellt (siehe Abbildung 1), dann wird deutlich, dass alle Personen einer Organisation idealerweise in Richtung eines gemeinsamen Ziels (bzw. in Richtung der Kunden) blicken. Die Führungskraft steht hinter den Mitarbeitern. Sie gibt das Ziel vor, mithin die Richtung und fragt dann: Was braucht jeder einzelne von mir, damit wir in Richtung des Ziels marschieren können? Mit den Worten von Blanchard & Hersey ausgedrückt Sie meinen, dass die Führungskräfte für ihre Mitarbeiter arbeiten sollten statt umgekehrt. ( ) Wenn Sie davon ausgehen, dass Ihre Leute Verantwortung tragen und dass sie dazu da sind, Ihnen zu folgen, dann werden Sie alles tun, um ihnen die Arbeitsbedingungen und Hilfsmittel zu verschaffen, die sie brauchen, um die vereinbarten Ziele zu erreichen. ( ) Wenn Ihre Leute Erfolg haben, ist das auch Ihr Erfolg. 1 Die Aufgabe der Führungskraft ist es, die Richtung vorzugeben und Unterstützung bereitzustellen. Unterstützung ist immer an die jeweiligen Bedürfnisse eines jeden Mitarbeiters gebunden. D.h., Art, Form und Umfang der Unterstützung ist eine sehr individuelle Frage. Unterstützung ist das, was ein einzelner in einer bestimmten Situation als Unterstützung 1 Blanchard, K, Zigarmi, P. & Zigarmi, D. (1995): Der Minuten Manager: Führungsstile. Hamburg: Rowohlt, S. 20. Seite 3

4 empfindet. Die folgenden Überlegungen sind Grundlage des Führungsmodells von Hersey & Blanchard: Bedürfnis Motivation Motivieren Führungsstil Flexibilität Reifegrade Fortschritte anerkennen Etwas, das WERT hat für mich. Etwas, das ich anstrebe und brauche. Das Wort Motiv ist gleichbedeutend. Motivation ist die Energie, die entsteht, wenn wir eine Möglichkeit sehen, dass unsere Bedürfnisse befriedigt werden. Ich trage dazu bei, dass die Bedürfnisse eines anderen befriedigt werden. Führungsstil ist die Art, wie wir versuchen, die Leistungen anderer zu beeinflussen. Die einen so, die anderen so Führungsstil ist abhängig von der jeweiligen Person und ihrer Aufgabe. Menschen sind verschieden, ihre Bedürfnisse sind verschieden. Es ist ungeschickt, alle gleich zu behandeln. Ungleiche Wesen gleich zu behandeln ist nicht Gerechtigkeit, sondern Gleichmacherei. 2 Die Unterschiedlichkeit von Mitarbeitern in Bezug auf das, was sie benötigen, was sie brauchen, lässt sich in sogenannte Reifegrade oder Entwicklungsstufen einteilen. Diese Reifegrade dienen Führungskräften als eine Art Leitschnur. Ein Reifegrad bezieht sich immer nur auf eine bestimmte Tätigkeit, nie auf die gesamte Person. (siehe Seite 8). Erwischen Sie ihre Leute dabei, wenn sie etwas richtig machen. Fortschritte zu sehen führt weg vom Perfektionsanspruch. Es geht dann nicht mehr nur darum: Wo warst du erfolgreich?", sondern: Wo geht es schon besser?" Lob vermittelt das Gefühl: Ich bin nur gut, wenn ich erfolgreich am Ziel angekommen bin" und macht eher Angst als Mut. Wer Versuche und Fortschritte anerkennt, kommt weg von der Fehlerbezogenheit. So funktioniert eine gute Beziehung 3 2 Blanchard, K, Zigarmi, P. & Zigarmi, D. (1995): Der Minuten Manager: Führungsstile. Hamburg: Rowohlt, S Schoenacker, T. ( (2007): Mut tut gut. RDI, Verlag, S. S191 Seite 4

5 Grundüberlegungen zum Thema Führungsstile Das Thema Führungsstil ist seit den experimentellen Studien von Kurt Lewin ein Dauerthema in der Psychologie und den angrenzenden Verhaltenswissenschaften. Wenn auch die Originalstudien sehr differenziert angelegt sind, so wurde daraus ein Richtungsstreit. Man konnte als Führungskraft wählen zwischen zwei Möglichkeiten: Der alte Streitpunkt: Entweder oder! Entweder bin ich aufgabenorientiert oder menschenorientiert Was ist besser? Sekundieren Mitarbeiterorientiert Abbildung 2: Der alte Führungsstilstreit. Aufgabenorientiert Entweder ich bin eine autoritäre Führungskraft, aufgabenorientiert, ein Spezialist für die Aufgabenerledigung. Dann führe ich vor allem durch Vorgaben, durch, durch Lenken und Überwachen. des Verhalten bedeutet, dass ich anderen sage, was zu tun ist, wie es zu tun ist, wo es zu tun ist und wann es zu tun ist. Anschließend überwache ich gewissenhaft ihre Arbeit 6 Oder ich bin eine partizipative Führungskraft, menschenorientiert, Spezialist für Zwischenmenschliches. Dann führe ich vor allem durch Begleiten, durch Partizipation, durch Sekundieren. Sekundierendes Verhalten bedeutet, dass ich anderen zuhöre, sie in ihren Bemühungen unterstütze und ermutige und ihre Beteiligung an Problemlösungs und Entscheidungsprozessen fördere. 7 4 Lewin, et al.: Untersuchung über den Zusammenhang zwischen experimentell geschaffenen Gruppenatmosphären und aggressiven Verhaltensmustern. In: Brocher/Kutter (Hrsg.): Entwicklung der Gruppendynamik. Darmstadt S Lewin, K., Lippitt, R., and White, R. (1939). Patterns of aggressive behaviours in experimentally created social climates. Journal of Social Psychology, 10, Blanchard, K, Zigarmi, P. & Zigarmi, D. (1995): Der Minuten Manager: Führungsstile. Hamburg: Rowohlt, S Blanchard, K, Zigarmi, P. & Zigarmi, D. (1995): Der Minuten Manager: Führungsstile. Hamburg: Rowohlt, S. 48. Seite 5

6 Führungsstile Führungsstil ist die Art, wie wir versuchen die Leistungen anderer zu beeinflussen. Spezialist für die Aufgabenerledigung Spezialist für Zwischenmenschliches Sekundieren (Begleiten und Partizipieren) Bedürfnis nach Lenken genau Vorgabe der Vorgehensweise Genaue Vorgabe der erwarteten Ergebnisse Vorgaben von Zielen und Umsetzungsplänen Aufgabenerledigung strukturieren Formulierung von Erwartungen und Richtlinien Mitarbeiter als Ausführender Kontinuierliche Überwachung der Ausführung Kontrolle der Ergebnisse (Leistungen) Rückmeldung der Ergebnisse Feedback Orientierung, Sicherheit Zuhören Um Vorschläge bitten Mitarbeiter am WEG zum ZIEL beteiligen Ideen der Mitarbeiter Raum lassen ermutigen, unterstützen Ansprechbar sein Problemlösungen moderieren Freie Hand lassen ermächtigen Beteiligung (Einfluss) Selbstwert Abbildung 3: Die beiden GrundFührungsstile in der Übersicht und die dazugehörenden Grundbedürfnisse von Menschen Mehrdimensionale Führungskonzepte 8 haben diese Unterscheidung entweder oder aufgelöst. Die neue Sicht: Beides geht gleichzeitig Wie viel von jedem Stil brauche ich? Was ist wann angemessen? Mitarbeiterorientiert Sekundieren Aufgabenorientiert Abbildung 4: Mehrdimensionales Führungskonzept: Aus einer Achse wird ein mehrdimensionaler Raum. 8 U.a. Blake & Mouton (In: Oswald Neuberger (2002): Führen und Führen lassen. 6. Auflage. Stuttgart: Lucius & Lucius, S ) Seite 6

7 Blanchard & Hersey mit ihrem Konzept des situativen Führens sind die bekanntesten Vertreter eines mehrdimensionalen Führungskonzeptes. Die Frage Was für eine Führungskraft bin ich? Wird ersetzt durch Wann braucht es welchen Führungsstil? Die beiden Führungsgrundstile, und Sekundieren können nun zu 4 verschiedenen Führungsstilen kombiniert werden. Führungsstile Es kommt auf die Person an Sekundierendes Verhalten: Anerkennen, Zuhören, Fördern, Ideen der Mitarbeiter Raum lassen. Stil 3: Sekundieren Nur die Ziele werden vorgegeben, die Ideen der Mitarbeiter werden gefördert, die Verantwortung wird geteilt, Mitarbeitern wird der "Rücken gestärkt". Stil 4: Delegieren Verantwortung und Durchführung werden vollständig an Mitarbeiter übergeben. Stil 2: Trainieren Klare Struktur, Überwachung der Aufgabe, Bitte um Vorschläge, Entscheidungen werden mit den Mitarbeitern besprochen, Fortschritte der Mitarbeiter werden unterstützt. Stil 1: Klare Struktur, kein Raum für Veränderungen. des Verhalten: Strukturieren, Kontrollieren, Supervidieren, Eigene Vorstellungen ausführen lassen. Abbildung 5: Das Modell des situativen Führens nach Blanchard & Hersey. Die beiden Führungsgrundstile und Sekundieren werden zu 4 verschiedenen Führungsstilen (in den jeweiligen Quadranten). Die Idee der Reifegrade (Entwicklungsstufen) Blanchard & Hersey führen in ihrem Führungsmodell die Idee des Reifegrades ein: Der Führungsstil des Vorgesetzten muss sich am Mitarbeiter, an seinem Stand und an seinen aktuellen Bedürfnissen orientieren. Und die Bedürfnisse eines Mitarbeiters variieren je nach Erfahrungsstand in Bezug auf eine Aufgabe. Wenn jemand eine Aufgabe neu übernimmt (eine Aufgabe, die er unbedingt haben wollte), dann verfügt er über wenig Wissen und Erfahrung, ist aber hoch motiviert (siehe Abbildung 6: Reifegrad E1). Wenn die Erfahrung zunimmt, steigt das Bedürfnis, diese Erfahrungen in die Aufgabe einbringen zu können (bzw. einbringen zu dürfen) Reifegrad E2. Seite 7

8 Steigen Erfahrung und Kompetenz weiter, wird das Bedürfnis nach selbstständigem Arbeiten größer. Gleichzeitig brauchen Mitarbeiter in dieser Stufe noch jemand an der Seite, der sie ermutigt und ihnen bei der Problemlösung hilft (Stufe E3). Wenn sowohl Engagement als auch Kompetenz hoch ist, dann spricht man vom Reifegrad E4. Im Kapitel Die 4 Führungsstile im Situativen Führen im Detail, (ab Seite 9) sind die Reifegrade und der dazu passende Führungsstil ausführlicher erläutert. Reifegrad Mitarbeiter/in E1 E2 E3 E4 K ompetenz Wenig è Mittel é Hoch é é Hoc h é é E ngag ement Hoch J J J Wenig L K S chwankend J K L Hoc h J J J Führungs s til Trainieren S ekundieren Delegieren Abbildung 6: Die Idee der Reifegrade. Je nach Reifegrad eines Mitarbeiters variieren Kompetenz, Engagement und die Bedürfnisse des Mitarbeiters. Was ist der passende Führungsstil? Wie bereits beschrieben, richtet sich der Führungsstil nach dem Stand des Mitarbeiters (in Bezug auf eine bestimmte Aufgabe) und nach seinen Bedürfnissen. Stellen Sie sich folgende Fragen 1. Welche Aufgaben hat der Mitarbeiter? (Fachaufgaben, Führungsaufgaben, Projekte) 2. Beantworten Sie nun jede der folgenden Fragen für jede Aufgabe einzeln: Kompetenz Über welche praktische Erfahrung verfügt sie/er (in Bezug auf die Aufgabe)? Wie hoch ist sein/ihr Fachwissen? Wie gut weiß er/sie, was getan werden muss? Wie gut weiß sie/er, wie es getan werden muss? Engagement Wie hoch ist das Engagement (die Motivation) meines(r) Mitarbeiters(in)? Selbstständigkeit Wie oft sucht sie/er den Kontakt zu mir? Wie sicher wirkt er/sie in Bezug auf die konkrete Aufgabe? Wie gut kann er/sie auftretende Probleme alleine lösen? Wie termintreu ist er/sie? Seite 8

9 Die 4 Führungsstile im Situativen Führen im Detail Führungsstil DIRIGIEREN Es ist immer wieder die Rede davon, wie wichtig es für Führungskräfte ist, einen partizipativen Führungsstil zu pflegen. Das ist richtig und falsch zugleich. Es gibt Situationen, in dem ein direktiver Führungsstil angemessen ist. Sekundieren Stil 3: Sekundieren Nur die Ziele werden vorgegeben, die Ideen der Mitarbeiter werden gefördert, die Verantwortung wird geteilt, Mitarbeitern wird der "Rücken gestärkt". Stil 4: Delegieren Verantwortung und Durchführung werden vollständig an Mitarbeiter übergeben. Stil 2: Trainieren Klare Struktur, Überwachung der Aufgabe, Bitte um Vorschläge, Entscheidungen werden mit den Mitarbeitern besprochen, Fortschritte der Mitarbeiter werden unterstützt. Stil 1: Klare Struktur, kein Raum für Veränderungen. Abbildung 7: Der Führungsstilquadrant DIRIGIEREN Was genau meint? Sie sagen dem anderen was zu tun ist, wie es zu tun ist, wo es zu tun ist und wann es zu tun ist. Sie geben das Ziel und den Weg (zum Ziel) vor. Sie fragen weder nach Vorschlägen noch diskutieren Sie die Art der Durchführung. Sie prüfen, ob Ihre Vorgaben verstanden wurden. Anschließend überwachen Sie die Aufgabenausführung gewissenhaft. D.h., Sie vereinbaren Zwischentermine. Sie bleiben während der Aufgabenausführung präsent. Am Ende geben Sie der Person eine unmittelbare Rückmeldung über das Arbeitsergebnis. Ist das Ergebnis so, wie sie es erwartet haben? Was ist zu verbessern? Was ist gelungen? Seite 9

10 Kompetenz Wenig è Mittel é Hoch é é Hoc h é é Engagement Hoch J J J Wenig L K S chwankend J K L Hoc h J J J Führungsstil Trainieren S ekundieren Delegieren Abbildung 8: Unter welchem Reifegrad des/der Mitarbeiter/in ist DIRIGIEREN angemessen? Und in welchen Situationen, d.h. unter welchen Konstellationen ist dieser Führungsstil angemessen? Immer am Anfang. Zu Beginn eines Arbeitsverhältnisses oder einer neuen Aufgabe ist jeder Mitarbeiter motiviert, begeistert, gewillt, aber er ist neu (im Unternehmen, im Aufgabenfeld) und vieles ist ihm unbekannt. Das Bedürfnis des/der Mitarbeiters/der Mitarbeiterin nach Orientierung, nach Halt, nach Vorgaben, nach Information ist groß. In dieser Situation sagen viele Vorgesetzte: Machen Sie mal (aber wehe, Sie machen es falsch ). Immer bei motivierten, aber unerfahrenen Mitarbeitern. Sie stellen eine Mitarbeiterin neu ein. Die Mitarbeiterin hat grundsätzlich Erfahrung in ihrem Aufgabengebiet, aber sie kennt weder die spezifischen Ziele Ihres Unternehmens, noch die spezielle Geschäftspolitik mitsamt den üblichen Verfahrens und Vorgehensweisen. Sie stellen einen Mitarbeiter ein, der Talent für eine bestimmte Tätigkeit hat, aber dessen Fähigkeiten noch nicht ausgereift sind. Sie übertragen einer erfahrenen Mitarbeiterin eine neue Aufgabe, für die sie wenig bis keine Erfahrung hat. Sie ist grundsätzlich erfahren, aber nicht bezogen auf diese eine neue Aufgabe. Sie übertragen einer Person eine einmalige und neue Aufgabe. Und weiterhin ist dieser Führungsstil dann angemessen, wenn eine Not oder Krisensituation auftritt, die sofortiges Handeln (Feuerwehrfunktion) erfordert. In diesen Situationen greifen meist vorher verabredete Handlungspläne, über die in der aktuellen Situation nicht mehr diskutiert wird. In der Notsituation ist die direktive Führung (die auf einen Einbezug der Mitarbeiter in die Entscheidungsfindung verzichtet) allen anderen Führungsstilen überlegen. Grund Abstimmung und Einbezug der Mitarbeiter kostet Zeit. Und über die verfügen Sie in der Notsituation nicht. 9 Achtung: 9 Fiedler, F.E., Chemers, M. & Mahar, L. (1979): Führungstheorie Kontingenztheorie. In: Kieser, A., Reber, G. & Wunderer, R. (Hrsg.): Handwörterbuch Führung. Stuttgart (Poeschel), S Seite 10

11 als spezieller Führungsstil ist immer nur in Anfangsphasen geeignet. Dauerhaft angewendet führt er zu massiven Motivationseinbußen bei den Mitarbeiter/innen. Führungsstil TRAINIEREN Wann macht es Sinn, diesen Führungsstil (viel, viel Begleiten ) anzuwenden und was ist genau darunter zu verstehen? Sekundieren Stil 3: Sekundieren Nur die Ziele werden vorgegeben, die Ideen der Mitarbeiter werden gefördert, die Verantwortung wird geteilt, Mitarbeitern wird der "Rücken gestärkt". Stil 4: Delegieren Verantwortung und Durchführung werden vollständig an Mitarbeiter übergeben. Stil 2: Trainieren Klare Struktur, Überwachung der Aufgabe, Bitte um Vorschläge; Mitarbeitern werden in Vorgehen einbezogen, Fortschritte der Mitarbeiter werden unterstützt. Stil 1: Klare Struktur, kein Raum für Veränderungen. Abbildung 9: Der Führungsstilquadrant TRAINIEREN Trainieren meint Sie machen immer noch genau Vorgaben, was das Ziel und die genaue Durchführung betrifft, aber Sie hören auch zu, beziehen den Mitarbeiter und seine Ideen mit ein. Sie geben durch die genauen Vorgaben Halt, und Sie sind bereit, bei der Durchführung Ideen und die Erfahrung der Mitarbeiterin aufzugreifen. Erfahrung kann sich dabei auf spezifische Kenntnisse beziehen, die die Mitarbeiterin sich angeeignet hat, ein besonderer Blick auf Risiken oder Möglichkeiten. Sie trennen sehr klar zwischen dem Ergebnis, das Sie erhalten möchten und der Durchführung, d.h. dem Weg dorthin. Für Vorschläge, wie der Weg dorthin zu realisieren ist, sind Sie offen. (Stellen Sie sich vor, in einen Büro sitzen 4 erfahrene Mitarbeiter/innen. Nun gibt es ein Problem, was die telefonische Erreichbarkeit betrifft. Unter dem Führungsstil Trainieren rufen Sie alle Mitarbeiter/innen zusammen und beschreiben das Problem und den Endzustand (Ziel), den Sie gerne erreichen möchten. Dann bitten Sie um Vorschläge, wie dieses Ziel zu erreichen ist. Sie beteiligen die betreffende Mitarbeiterin. Die Partizipation betrifft den Weg zum Ziel. Seite 11

12 Sie pflegen eine wechselseitige Kommunikation, was die Aufgabe betrifft. Auch wenn Sie den Mitarbeiter in die Auftragserteilung einbinden, Sie geben einen klaren und detaillierten Arbeitsauftrag, der keinen Raum für Missverständnisse lässt. Sie vereinbaren Zwischentermine. Sie begleiten und überwachen die Ausführung des Auftrags, bleiben ansprechbar für auftretende Probleme. Kompetenz Wenig è Mittel é Hoch é é Hoc h é é Engagement Hoch J J J Wenig L K S chwankend J K L Hoc h J J J Führungsstil Trainieren S ekundieren Delegieren Abbildung 10: Unter welchem Reifegrad des/der Mitarbeiter/in ist TRAINIEREN angemessen? Am Ende geben Sie der Person eine unmittelbare Rückmeldung über das Arbeitsergebnis. Ist das Ergebnis so, wie Sie es erwartet haben? Was ist zu verbessern? Was ist gelungen? Bei der Rückmeldung ist Ihr Blick vor allem auf Fortschritte gerichtet: Was ist besser geworden? Wo sind Fortschritte zu beobachten? Auch wenn Fortschritte noch so klein sein mögen, sie zu bemerken und herauszuheben, ermutigt. Und in welchen Situationen, d.h., unter welchen Konstellationen ist dieser Führungsstil angemessen? Wenn Mitarbeiter/innen über Erfahrung verfügen, aber gestresst, desillusioniert, demotiviert sind. Wenn Mitarbeiter über Erfahrung und Fähigkeiten verfügen, aber das Engagement nachlässt. Wenn sowohl Orientierung geben als auch Offen für Vorschläge sein hilfreich ist. Vorgaben und eine enge Führung vermitteln Halt. Die Offenheit für Vorschläge misst der Erfahrung eines Mitarbeiters Wert bei. Beides motiviert. Wenn Mitarbeiter/innen über spezielle DetailKenntnisse oder Praxiserfahrungen verfügen, die bei der Suche nach Lösungen hilfreich sind (und die evtl. über das Wissen der Führungskraft weit hinausgehen). Wenn Veränderungen in der Organisation Angst, Sorge und Unruhe hervorrufen. Wenn Veränderungen, Umstrukturierungen, Umorganisationen anstehen. Wenn ein Team sich noch nicht gefunden hat und immer wieder Konflikte auftreten. Seite 12

13 Führungsstil SEKUNDIEREN Der dritte Führungsstil, passend zum dritten Entwicklungsschritt (siehe Abbildung 12) ist das Sekundieren. Sie überlassen die Entscheidungen dem/der jeweiligen Mitarbeiter/in. Sie ermutigen den/die Mitarbeiter/in die eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen in der Praxis zu nützen. Sie haben die Entwicklungsfortschritte der Person im Blick und melden diese zurück. D.h., Sie stärken die Person. Eine Führungskraft könnte z.b. zu einem seiner leitenden Mitarbeiter sagen: Halten Sie mich auf dem Laufenden. Aber Sie wissen, dies ist hier Ihr Feld Sie bleiben am Ball. Sie sind hier der Technikfachmann 10 Sie sind ansprechbar, aber mehr in einer beratenden Rolle. Es ist nicht mehr nötig, der betreffenden Person Vorgaben zu machen. Sie helfen z.b. der betreffenden Person, ein Problem zu strukturieren ohne die Lösung vorzugeben. Sie begleiten. Sekundieren Stil 3: Sekundieren Nur die Ziele werden vorgegeben, die Ideen der Mitarbeiter werden gefördert, die Verantwortung wird geteilt, Mitarbeitern wird der "Rücken gestärkt". Stil 4: Delegieren Verantwortung und Durchführung werden vollständig an Mitarbeiter übergeben. Stil 2: Trainieren Klare Struktur, Überwachung der Aufgabe, Bitte um Vorschläge, Entscheidungen werden mit den Mitarbeitern besprochen, Fortschritte der Mitarbeiter werden unterstützt. Stil 1: Klare Struktur, kein Raum für Veränderungen. Abbildung 11: Der Führungsstilquadrant SEKUNDIEREN Sie bleiben ansprechbar, so dass die Person sie bei Bedarf in der Nähe weiß. Diese Präsenz gibt Halt und Rückendeckung. Die eigentliche Aufgabe, samt Ziel und Qualitätsmaßstäben haben Sie der betreffenden Person übergeben. Sie werten zusammen mit der betreffenden Person ein erfolgtes Projekt oder eine Maßnahme nach deren Abschluss aus und ermöglichen damit Lernen. 10 Blanchard, K, Zigarmi, P. & Zigarmi, D. (1995): Der Minuten Manager: Führungsstile. Hamburg: Rowohlt, S. 28. Seite 13

14 Kompetenz Wenig è Mittel é Hoch é é Hoc h é é Engagement Hoch J J J Wenig L K S chwankend J K L Hoc h J J J Führungsstil Trainieren S ekundieren Delegieren Abbildung 12: Unter welchem Reifegrad des/der Mitarbeiter/in ist SEKUNDIEREN angemessen? Und in welchen Situationen, d.h. unter welchen Konstellationen ist dieser Führungsstil angemessen? Wenn Mitarbeiter über ausreichend Erfahrung und Wissen für die eigentliche Aufgabe verfügen, aber unsicher sind und deshalb zögern. D.h., wenn es an Ermutigung fehlt. Wenn Mitarbeiter eigentlich über ausreichend Wissen, Erfahrung und Fähigkeiten verfügen, aber in schwierigen Situationen den Wald vor lauter Bäume nicht sehen d.h., den Weg von einem Problem zur Lösung noch nicht selbst gehen (können). Wenn Mitarbeiter ihren eigenen Fähigkeiten noch nicht trauen oder sie noch nicht genügend erprobt haben. Wenn Mitarbeiter das Bedürfnis nach Halt haben und Ihre Präsenz Sicherheit vermittelt. Seite 14

15 Führungsstil DELEGIEREN Delegieren bedeutet dauerhafte Übertragung von Aufgaben und Verantwortung (nicht die einmalige Erteilung eines Auftrags). Sekundieren Stil 3: Sekundieren Nur die Ziele werden vorgegeben, die Ideen der Mitarbeiter werden gefördert, die Verantwortung wird geteilt, Mitarbeitern wird der "Rücken gestärkt". Stil 4: Delegieren Verantwortung und Durchführung werden vollständig an Mitarbeiter übergeben. Stil 2: Trainieren Klare Struktur, Überwachung der Aufgabe, Bitte um Vorschläge, Entscheidungen werden mit den Mitarbeitern besprochen, Fortschritte der Mitarbeiter werden unterstützt. Stil 1: Klare Struktur, kein Raum für Veränderungen. Abbildung 13: Der Führungsstilquadrant DELEGIEREN Delegieren steht am Ende einer Entwicklung, nicht am Anfang. Führungskräfte erhoffen sich stets Delegationssituationen, denn hier übernimmt der Mitarbeiter alle Aufgaben und die Führungskraft ist entlastet. Entlastung deshalb, weil ihr Engagement als Führungskraft dann niedrig ist (wenig/kein, wenig/kein Sekundieren) Sie geben dem Mitarbeiter maximalen Freiraum und lassen sich nur in regelmäßigen Abständen die Ergebnisse berichten. Kompetenz Wenig è Mittel é Hoch é é Hoc h é é Engagement Hoch J J J Wenig L K S chwankend J K L Hoc h J J J Führungsstil Trainieren S ekundieren Delegieren Abbildung 14: Unter welchem Reifegrad des/der Mitarbeiter/in ist DELEGIEREN angemessen? Seite 15

16 Und in welchen Situationen, d.h. unter welchen Konstellationen ist dieser Führungsstil angemessen? Gefahr Nr. 1 Gefahr Nr. 2 Gefahr Nr. 3 Ein Mitarbeiter verfügt sowohl über die notwendigen Fertigkeiten, die notwendige Erfahrung als auch über die Fähigkeit sich selbst zu steuern (z.b. Selbstmotivation). Eine Person hat (bezogen auf ein bestimmtes Aufgabenfeld) das Ziel verinnerlicht, entscheidet über die besten Wege (Lösungen) zur Erreichung des Ziels, überwacht selbst die Ausführung und wertet nach Abschluss der Aufgabe selbstständig aus. Die Person steuert sich selbst, d.h. zieht aus den Ergebnissen der Aufgaben selbstständig die richtigen Schlüsse, lernt dazu und bildet sich weiter Die Person kommt selbstständig auf die Führungskraft zu, wenn Probleme auftauchen (die nicht in eigener Verantwortung gelöst werden können oder das Budget bzw. den Kompetenzbereich übersteigen). Häufig werden Mitarbeiter, die alles in hervorragender Weise selbst erledigen (Aufgaben, Auswertung von Projekten, Lernen, Selbstmotivation), überschätzt. Eine besondere Sorte von Mitarbeitern löst alle Probleme selbst, ist still, fleißig, verlässlich und genügsam und wird so oft übersehen. In den Blick geraten die Schwierigen oder die Überflieger und diese bekommen dann auch ein Vielfaches an Aufmerksamkeit. Die Verlässlichen werden vergessen. Sie werden deshalb vergessen, weil die Führungskräfte meist so dankbar sind, wenn Mitarbeiter alles selbst erledigen (Aufgaben, Auswertung von Projekten, Lernen, Selbstmotivation). Und sie werden überschätzt, weil sie doch mehr an Anerkennung benötigen, als sie selbst deutlich machen. Zusammengefasst: Viele Mitarbeiter befinden sich wenn man Engagement und Kompetenz zu Grunde legt in der Entwicklungsstufe 4 (Delegieren), und bekommen so weniger Anerkennung, als sie (im Grunde ihres Herzens) benötigen. Führungskräfte neigen dazu, unliebsame oder unbequeme Aufgaben (z.b. Konfliktfälle) zur Lösung an (erfahrene) Mitarbeiter weiterzugeben, ohne dass die genauen Parameter der Problemlösung geklärt werden ( Machen Sie mal! Sie kriegen das hin! ). D.h., der Auftrag wird möglichst schnell nach unten durchgereicht. Übertragen auf die Führungsstilquadranten heißt das: Es wird DELEGIEREN als Stil genutzt, obwohl TRAINIEREN oder SEKUNDIEREN sinnvoll gewesen wäre. Gerade schwierige (einmalige) Aufträge brauchen einen genauen Auftrag und eine exakte Auftragsklärung. Personen werden als Ganzes einem bestimmten Reifegrad (Entwicklungsstufe) zugeordnet. Es gerät außer Blick, dass sich der Reifegrad immer nur auf eine bestimmte Aufgabe bezieht. Eine Person hat die technische Abwicklung einer Produktionsanlage unter sich. Die Person hat dabei alle Entwicklungsstufen hinter sich gebracht, Erfahrungen gesammelt, Wissen erworben und ist in der Lage, die technische Abwicklung völlig selbstständig und mit hervorragenden Ergebnissen zu leiten. Der Vorgesetzte ist Seite 16

17 begeistert Hier muss ich mich um nichts kümmern. So wünsche ich mir das überall! Und weil es so gut klappt, beschließt der Vorgesetzte dem technischen Leiter ein neues, zusätzliches Aufgabengebiet (z.b. die Arbeitsvorbereitung) zu geben. Das neue Aufgabengebiet wird ab sofort komplett an den technischen Leiter delegiert. Das Ergebnis ist katastrophal. Man hat übersehen, dass DELEGATION bezogen auf die technische Abwicklung der richtige Führungsstil war, aber nicht bezogen auf die neue Aufgabe. Hier ist der technische Leiter ein Neuling oder allenfalls jemand mit etwas Erfahrung. Hier wäre zu Beginn DIRIGIEREN (genaue Vorgaben, keine Spielräume) oder TRAINIEREN (genaue Vorgaben, Partizipation bei den Lösungen, konsequente Rückmeldungen) angemessen gewesen. Fazit: Einer einzelnen Person gegenüber können mehrere unterschiedliche Führungsstile angebracht sein je nach Aufgabe, bzw. je nach Aufgabengebiet. Entscheidend ist, an welchem Punkt die Person in Bezug auf die Aufgabe steht. Situatives Führen in der Praxis anwenden Damit das situative Führen bei Ihren MitarbeiterInnen keine Verwirrung auslöst ( Einmal behandelt er mich so, dann wieder so! oder Bei mir taucht er nie auf, aber mit meinem Kollegen hat er ständig was zu besprechen. ), ist es wichtig, Ihre Vorgehensweise transparent zu machen. Sie sollten Ihre MitarbeiterInnen in die Ideen hinter dem Modell einweihen und dass Sie es anwenden, um deren Bedürfnisse besser erfüllen zu können. Situatives Führen ist auch Teil einer Unternehmenskultur. Auch Lob und Anerkennung wollen gut eingeführt sein. Teilen Sie Ihren MitarbeiterInnen mit, dass Sie in Zukunft Fortschritte anerkennen wollen. Sonst wirkt ein Lob schnell deplatziert und unnatürlich. Grundregeln des Anerkennens 1. Anerkennung sollte eine durchgehende Haltung im beruflichen Alltag sein. Seltene Anerkennung wirkt seltsam. Und: Anerkennung ist nicht delegierbar. 2. Anerkennung muss begründet und nachvollziehbar sein. Loben Sie spezifisch. Sagen Sie genau, was gut ist, und welche positiven Auswirkungen sich aus der Leistung ergeben. 3. Hüten Sie sich vor unglaubwürdigen Übertreibungen. 4. Zeitnah zur Leistung loben. Spontanes Lob wirkt doppelt. Schieben Sie Ihr Lob nicht auf die lange Bank. Wenn Sie mit einem Lob länger gewartet haben, entschuldigen Sie sich dafür. Außerdem Anerkennung muss zweckfrei sein. Verbinden Sie das Lob nicht mit einer Sonderaufgabe, die für den Mitarbeiter eine zusätzliche Belastung darstellt. Seite 17

18 Loben Sie Zwischenergebnisse. Das motiviert Ihre Mitarbeiter, eine Aufgabe bis zum Ende hervorragend zu erledigen. Loben Sie ohne Ansehen der Person. Loben Sie nicht aus Sympathie und halten Sie nicht aus Antipathie Lob zurück. Loben Sie nicht direkt vor einem Kritikgespräch. Das wird nur als Weichmacher wahrgenommen. Wenn Sie bei einer Feier etwas Lobenswertes sagen wollen, sollte die Person dieses Lob schon vorher erkannt haben: durch laufende Anerkennung im Alltag. Zur Vertiefung des Wissens: Fragebogen Situatives Führen Die folgenden Führungsbeispiele orientieren sich am Modell des Situativen Führens von Hersey & Blanchard, das je nach spezifischer Situation und der Fähigkeit des jeweiligen Mitarbeiters vier relevante Führungsstile unterscheidet. Ihre Aufgabe DIRIGIEREN TRAINIEREN SEKUNDIEREN DELEGIEREN Sie finden unten sechs Führungssituationen und jeweils 4 Führungsmöglichkeiten (Handlungsalternativen) geschildert. Aufgabe 1: Weisen Sie jeder Handlungsvariante den passenden Führungsstil nach Hersey & Blanchard zu. Zu welchem Führungsstil gehört die Variante? Aufgabe 2a: Wählen Sie eine Handlungsvariante aus, die Ihrer Meinung nach in der beschriebenen Führungssituation angemessen wäre (ausgehend vom Modell des Situativen Führens). Aufgabe 2b: Wenn Ihnen keine der angebotenen Handlungsalternativen sinnvoll erscheint, können Sie eine eigene individuelle Lösung entwerfen. Orientieren Sie sich dabei am Modell des Situativen Führens. Bitte ordnen Sie Ihre Lösung abschließend auch einem der 4 Führungsstile zu (letzte Spalte). Situation 1: Als frisch gebackene Führungskraft übernehmen Sie ein bestehendes Team und wissen nicht genau, wie stark Sie lenkend eingreifen sollen. Ihr Vorgänger hat sich um die Angelegenheiten des Teams nicht sonderlich gekümmert. Die Mitarbeiter haben ihre Teamaufgaben und deren Steuerung bislang befriedigend bewältigt. Die Leistungen und die persönlichen Beziehungen in der Gruppe sind gut. Nr Führungsmöglichkeiten zu Situation 1: Führungsstil? A B Sie überlassen das Team sich selbst und beobachten das Geschehen. Sie diskutieren den Leistungsstand und die Kooperation mit dem Team und leiten dann notwendige Veränderungen ein. Seite 18

19 C D E Sie vermeiden es, durch zu direktives Verhalten Ihre Beziehung zu den Mitarbeitern zu gefährden, machen jedoch deutlich, dass Sie bei Problemen jederzeit ansprechbar sind. Sie unternehmen Schritte, um die Mitarbeiter dahin zu bringen, auf die von Ihnen präferierte Art und Weise zu arbeiten. (Haben Sie eine eigene, individuelle Lösung?) Situation 2: Frau Severin hat bisher gute Leistungen gebracht. Sie zeigt Eigeninitiative, ist motiviert bei der Sache und bringt für alle ihre Tätigkeiten gute Qualifikationen mit. Das Erreichen der Zielvorgaben im vergangenen Jahr war kein Problem. In jüngster Zeit müssen Sie allerdings feststellen, dass die Zusammenarbeit zwischen Frau Severin und einem internen Kunden nicht mehr so gut klappt. Offensichtlich gibt es aktuell einige Schwierigkeiten im Kommunikations und Abstimmungsprozess. Nr Führungsmöglichkeiten zu Situation 2 Führungsstil? A B C D E Sie beobachten die Situation, haben aber völliges Vertrauen in Frau Severins Fähigkeiten. Sie entschließen sich, sich nicht einzumischen. Sie bilden Hypothesen, entwickeln Lösungsvorschläge und bringen diese ein. Dann prüfen Sie mit Frau Severin, ob neue Vorgehensweisen notwendig sind. Sie greifen schnell und entschlossen ein, um zu korrigieren und das Steuer herumzuwerfen. Sie suchen den Kontakt zu Frau Severin, melden zurück, was Ihnen als Problem aufgefallen ist und regen Frau Severin zur Analyse des Problems und zur Sammlung von Lösungen an. (Haben Sie eine eigene, individuelle Lösung?) Seite 19

20 Situation 3: Aufgrund von Umstrukturierung in Ihrer Organisation haben Sie einen neuen Mitarbeiter in Ihrem Team, der sich in Ihrem ServiceTeam offensichtlich noch nicht allzu wohl fühlt. Die Leistung ist durchschnittlich. Obwohl Sie sich sehr um diesen Mitarbeiter bemühen, sind seine Reaktion und sein Engagement bislang eher zurückhaltend. Nr Führungsmöglichkeiten zu Situation 3: Führungsstil? A B C D E Sie suchen das Gespräch mit dem Mitarbeiter. Sie geben ihm ein Ziel und eine Vorgehensweise vor und vereinbaren Zwischenschritte und einen Kontrolltermin. Sie mischen sich nicht ein und vertrauen darauf, dass der Mitarbeiter seine Leistung von sich aus steigert. Sie suchen das Gespräch mit Ihrem Mitarbeiter und setzen ihm Ziele wobei Sie ihn in die Umsetzung der Ziele einbeziehen. Sie halten sich für Gespräche zur Verfügung, beobachten die Situation und lassen den Mitarbeiter wissen, dass Sie jederzeit für ihn zu sprechen sind. (Haben Sie eine eigene, individuelle Lösung?) Situation 4: Im Rahmen eines QMProjektes planen Sie auch für Ihren Bereich nachhaltige Veränderungen. Die meisten Mitarbeiter stehen hinter diesen Maßnahmen und sind bereit, sich dabei engagiert einzubringen. Im Hinblick auf den Leistungsstand ist Ihr Team bislang gut aufgestellt. Nr Führungsmöglichkeiten zu Situation 1: Führungsstil? A B C D E Sie geben ein Ziel für die Veränderungen vor und beteiligen Ihr Team an der Planung und Umsetzung des Veränderungsprozesses, ohne Druck auszuüben. Sie kündigen Änderungen an und setzen Ihre eigenen Vorstellungen dann bei strenger Überwachung durch. Sie erlauben dem Team, selbstständig ein eigenes Vorgehen zu entwickeln. Sie informieren das Team, sammeln zusammen mit dem Team Vorschläge und Ideen, treffen dann Entscheidungen und steuern den Veränderungsprozess. (Haben Sie eine eigene, individuelle Lösung?) Seite 20

21 Situation 5: Sie haben in Ihrem Team einen altgedienten Mitarbeiter, der seine technischen Leistungen immer wieder unter Beweis gestellt hat. Auf die Einführung einer neuen Software reagiert er sehr abwehrend und versucht die Nutzung der Software zu vermeiden. Nr Führungsmöglichkeiten zu Situation 1: Führungsstil? A B C D E Sie sprechen mit dem Mitarbeiter und bitten ihn um Ideen und Lösungen für den Umgang mit der Situation. Sie sprechen mit dem Mitarbeiter, machen deutlich, dass eine Nutzung der neuen EDV unumgänglich ist und bitten ihn um Vorschläge, wie dies durch ihn zu erreichen ist. Sie gestehen dem Mitarbeiter aufgrund seines Alters zu, dass er die Software nicht nützt. Sie sprechen mit dem Mitarbeiter, machen deutlich, dass eine Nutzung der neuen EDV unumgänglich ist und machen ihm die Teilnahme an einer angebotenen Softwareschulung zur Auflage. (Haben Sie eine eigene, individuelle Lösung?) Situation 6: Ihr Mitarbeiter Herr Mayer hat bis jetzt sehr selbstständig gearbeitet und dabei gute Ergebnisse erzielt. Nun übertragen Sie ihm eine zusätzliche Aufgabe im Rahmen des QM, bei der er bestimmte technische Abläufe im Team protokollieren und überwachen soll. Dies erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl im Umgang mit dem Team. Herr Mayer empfindet diese Aufgabe als Auszeichnung, hat bezüglich der neuen Aufgabe aber noch keine Erfahrungen. Nr Führungsmöglichkeiten zu Situation 6 Führungsstil? A B C D Sie sprechen mit Herrn Mayer sowie mit dem Team. Nachdem Herr Mayer für die Aufgabe geeignet ist, lassen sie ihm freie Hand. Nachdem Herr Mayer für diese Aufgabe geeignet ist, halten Sie sich im Hintergrund und lassen ihn wissen, dass Sie jederzeit für ihn ansprechbar sind. Sie haben eine Aufgabenbeschreibung entworfen mit genauen Zielvorgaben. Sie führen Herrn Mayer in die Aufgabe ein und besprechen zu Beginn mit ihm wöchentlich die Ergebnisse und seine Erfahrungen. Sie haben Ziele für diese spezielle Aufgabe entworfen und besprechen mit Herr Mayer zu Beginn das konkrete Vorgehen, d.h., sie sammeln zusammen mit ihm mögliche Vorgehensweisen und sind offen für seine Ideen. Zusätzlich treffen Sie sich regelmäßig mit ihm und besprechen seine Erfahrungen. Seite 21

22 E (Haben Sie eine eigene, individuelle Lösung?) Auflösung zum Fragebogen Situatives Führen In der folgenden Übersicht sind die jeweiligen Führungsstile den Situationen zugeordnet: Situation Führungsstile DIRIGIEREN TRAINIEREN SEKUNDIEREN DELEGIEREN 1 D B C A 2 C B A A 3 A C D B 4 B D A C 5 D B A C 6 C D B A Seite 22

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Führungstraining. 2.Baustein 10. 11.6.2005. Protokoll und ergänzende Unterlagen

Führungstraining. 2.Baustein 10. 11.6.2005. Protokoll und ergänzende Unterlagen 2. 1. 3. Führungstraining 2.Baustein 10. 11.6.2005 Protokoll und ergänzende Unterlagen 4. 4. Zu 1. Eine Übung zum Einstieg: Die Kunst des Führens Zu 4. Eine Teamübung More Love Auswertung der Teamübung

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter! Wir möchten Sie an Ihr jährliches Mitarbeitergespräch erinnern. Es dient dazu, das Betriebs- und

Mehr

Herzlich Willkommen. «Zielkonflikte im HR Personalverantwortliche im Spannungsfeld der Erwartungen» 5. Juni 2014. HR Club Careerplus Folie 1

Herzlich Willkommen. «Zielkonflikte im HR Personalverantwortliche im Spannungsfeld der Erwartungen» 5. Juni 2014. HR Club Careerplus Folie 1 Herzlich Willkommen «Zielkonflikte im HR Personalverantwortliche im Spannungsfeld der Erwartungen» HR Club Careerplus Folie 1 Wir, HR, HR Club Careerplus Folie 6 betreuen die Ressource «Mensch» Strategischer

Mehr

Meine Lernplanung Wie lerne ich?

Meine Lernplanung Wie lerne ich? Wie lerne ich? Zeitraum Was will ich erreichen? Wie? Bis wann? Kontrolle Weiteres Vorgehen 17_A_1 Wie lerne ich? Wenn du deine gesteckten Ziele nicht erreicht hast, war der gewählte Weg vielleicht nicht

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten?

Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen erwarten? Warum tun manche Menschen nicht das, was Sie als Führungskraft von ihnen Hier eine Reihe von Antworten, die sich aus den Erkenntnissen der psychologischen Verhaltensmodifikation ableiten lassen. 1 Abbildung

Mehr

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit

Seit über. Jahren WIR SIND KARTZFEHN. Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit WIR SIND KARTZFEHN Leitlinien zur Führung und Zusammenarbeit Liebe Kartzfehner, lässt man die Nachtruhezeit außer Betracht, verbringt ein Berufstätiger mehr Zeit mit seinen Kolleginnen und Kollegen als

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Führungs Kräfte Ausbildung

Führungs Kräfte Ausbildung Führungs Kräfte Ausbildung 1 2 4 3 Für alle Mitarbeiter, die... * Verantwortung haben oder anstreben * lernen und sich entwickeln wollen * bereit sind, die Zukunft zu gestalten In 4 Praxis-Modulen à 3

Mehr

Herzlich Willkommen zum Vortrag: Mitarbeiterführung und Ausbildung. für UNITEIS e.v. Andrea Mills M.A.

Herzlich Willkommen zum Vortrag: Mitarbeiterführung und Ausbildung. für UNITEIS e.v. Andrea Mills M.A. Herzlich Willkommen zum Vortrag: Mitarbeiterführung und Ausbildung für UNITEIS e.v. Andrea Mills M.A. Inhalte Grundlagen der Mitarbeiterführung Aufgaben einer Führungskraft Führungsstile Motivation zum

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen UNIVERSITÄT HOHENHEIM DER KANZLER Miteinander Aktiv - Gestalten Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden in nächster Zeit mit Ihrem

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT Leitfaden MitarbeiterInnengespräch Vorbereitungsbogen für MitarbeiterInnen Dieser Bogen soll Ihnen als MitarbeiterIn zur persönlichen Vorbereitung auf das MitarbeiterInnengespräch

Mehr

Führen und Geführtwerden

Führen und Geführtwerden Folie 1 Folie 2 Wer führt, steht in einer hierarchischen Position Führungsposition Mitarbeiterposition Mitarbeiterposition Was bedeutet diese Position im einzelnen? feldnerkoenig.de 2 R. König 2012 feldnerkoenig.de

Mehr

Change-Monitor - Einführung und Anwendung. www.osb-i.com

Change-Monitor - Einführung und Anwendung. www.osb-i.com Change-Monitor - Einführung und Anwendung www.osb-i.com Sinn eines Change-Monitors Organisationen setzen in der Regel Projekte ein, um ihre Veränderungsprozesse aktiv voranzutreiben und zu steuern. In

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse

Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme und Bedürfnisanalyse Bestandesaufnahme: Wie bist du auf Nachhilfe aufmerksam gemacht worden? Wie stehst du selber hinter Nachhilfe-Unterricht? 100 % 50 % 0 % Voll und ganz, weil ich aus

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch Magistrat der Stadt Bremerhaven Personalamt 11/4 Postfach 21 03 60, 27524 Bremerhaven E-Mail: Sylvia.Schroeder@magistrat.bremerhaven.de

Mehr

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte UNIVERSITÄT HOHENHEIM DER KANZLER Miteinander Aktiv - Gestalten Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden in nächster Zeit mit Ihrem Mitarbeiter/Ihrer

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Persönliches Coaching

Persönliches Coaching Veränderung gehört zum Leben, auch im Beruf. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, den ersten Schritt in eine neue Richtung zu gehen. Dann kann es hilfreich sein, Anstöße von außen zu bekommen z.b.

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Forschen - Schreiben - Lehren

Forschen - Schreiben - Lehren Forschen - Schreiben - Lehren Kontakt: Mareike Gronich mgronich@uni-bielefeld.de Fach/Fachgebiet: Germanistik Art der Lehrveranstaltung: Seminar Ausgangspunkt Geschütztes konstruktives Peer-Feedback in

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

LEAD Selbstüberprüfung bezüglich Effektivität und Anpassungsfähigkeit als Führungskraft

LEAD Selbstüberprüfung bezüglich Effektivität und Anpassungsfähigkeit als Führungskraft AD HOC Personal- und Organisationsberatung GmbH, Obergrundstrasse 50, 6003 Luzern Fon 041 211 14 04 www.adhoc-beratung.ch LEAD Selbstüberprüfung bezüglich Effektivität und Anpassungsfähigkeit als Führungskraft

Mehr

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit

Fragebogen zur Qualität unserer Teamarbeit Fragebogen r Qualität unserer Teamarbeit Die folgenden Aussagen beschreiben wesentliche Aspekte der Teamarbeit wie Kommunikation, Informationsaustausch, Zielfindung, Umgang miteinander etc. Bitte kreuzen

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Schnellstart - Checkliste

Schnellstart - Checkliste Schnellstart - Checkliste http://www.ollis-tipps.de/schnellstart-in-7-schritten/ Copyright Olaf Ebers / http://www.ollis-tipps.de/ - Alle Rechte vorbehalten - weltweit Seite 1 von 6 Einleitung Mein Name

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert.

4. In dem Kurs lernt sie, was zu tun ist, wenn etwas Schlimmes passiert. 1 Hören: Thema lebenslanges Lernen Lesen Sie die Aussagen. Hören Sie dann Track Nr. 1.26 von der Lehrbuch-CD und kreuzen Sie an: richtig oder falsch? r f 1. Herr Schubert ist mit seiner Ausbildung fertig.

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT

Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT Titel der Stunde: TELEFONIEREN, HÖFLICHKEIT Ziele der Stunde: Sicherlich benutzt jeder von euch häufig das Handy oder den Festnetzanschluss und telefoniert mal lange mit Freunden, Bekannten oder Verwandten.

Mehr

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004. Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber

Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004. Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber Erfahrungsaustausch und Rückblick Cross Mentoring 2004 Dr. Karl Straßer Mag. Kathrin Kühtreiber Zitat Wenn du etwas haben willst, was du noch nie gehabt hast, muss du etwas tun, was du noch nie getan hast.

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

OPTI. Effizienz und Zufriedenheit von Teams steigern. Entwicklung begleiten

OPTI. Effizienz und Zufriedenheit von Teams steigern. Entwicklung begleiten OPTI Effizienz und Zufriedenheit von Teams steigern Worum es geht Die Anwendung von OPTI gibt den Auftraggebern und Teams ein vertieftes Wissen um die Stärken und Schwächen im fachlichen, organisatorischen

Mehr

Checkliste. Erfolgreich Delegieren

Checkliste. Erfolgreich Delegieren Checkliste Erfolgreich Delegieren Checkliste Erfolgreich Delegieren Erfolgreiches Delegieren ist für Führungskräfte von großer Bedeutung, zählt doch das Delegieren von n und Projekten zu ihren zentralen

Mehr

UMSETZUNGSHILFE Nr. 54 Konsequenz in der Führung von Mitarbeitern

UMSETZUNGSHILFE Nr. 54 Konsequenz in der Führung von Mitarbeitern UMSETZUNGSHILFE Nr. 54 Konsequenz in der Führung von Mitarbeitern Januar 2014 Enrico Briegert & Thomas Hochgeschurtz Wie können Sie als Führungskraft Verhalten beeinflussen? Nutzen Sie dazu die drei Dimensionen:

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 23: Der Verdacht

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 23: Der Verdacht Übung 1: Auf der Suche nach Edelweiß-Technik Jojo will endlich herausfinden, was Lukas zu verbergen hat. Sie findet eine Spur auf seinem Computer. Jetzt braucht Jojo jemanden, der ihr hilft. Schau dir

Mehr

Name: Wie heißen Sie? Ich heiße... Herkunft: Woher kommen Sie? Ich komme aus. Adresse: Wo wohnen Sie? Ich wohne in

Name: Wie heißen Sie? Ich heiße... Herkunft: Woher kommen Sie? Ich komme aus. Adresse: Wo wohnen Sie? Ich wohne in Willkommen im Sprachkurs! Sitzkreis. Die Lehrkraft hat einen Ball in der Hand und stellt sich vor. Die Lehrkraft gibt den Ball weiter und fragt nach. Name: Wie heißen Sie? Ich heiße... Herkunft: Woher

Mehr

6 Beiträge zum Platz "Steuerberater Kanzlei Schelly - Hamburg Nord" auf Deutsch. robzim Hamburg 1 Beitrag. Kommentieren 1 Kommentar zu diesem Beitrag

6 Beiträge zum Platz Steuerberater Kanzlei Schelly - Hamburg Nord auf Deutsch. robzim Hamburg 1 Beitrag. Kommentieren 1 Kommentar zu diesem Beitrag 6 Beiträge zum Platz "Steuerberater Kanzlei Schelly - Nord" auf Deutsch robzim Beitrag zu Steuerberater Kanzlei Schelly - Nord vom 20 August 2013 Mein Steuerberater in - Mein Beitrag wurde von Qype nicht

Mehr

Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil?

Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil? Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil? 3 = stimme voll zu 2 = stimmt ziemlich 1 = stimmt eher nicht 0 = stimmt absolut nicht Handlungsspielraum Ich übertrage meinen Mitarbeitern

Mehr

von Ulrike Horky, MSc

von Ulrike Horky, MSc von Ulrike Horky, MSc Das Eilige verdrängt das Wesentliche Kennen Sie die Geschichte vom Holzfäller, der den ganzen Tag Bäume fällt? Er sägt und sägt, fällt einen Baum nach dem anderen. Er strengt sich

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

Leitfaden für kollegiales Coaching

Leitfaden für kollegiales Coaching Lebenswerk hat folgenden Leitfaden für das KOLLEGIALE COACHING geschaffen: 1) Anlässe (= gute Einstiegsmöglichkeiten/Gelegenheiten) für den wichtigen ersten Schritt Es bieten sich folgende Möglichkeiten:

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Talentportfolio Tipps für SchülerInnen zum Erstellen des Portfolios

Talentportfolio Tipps für SchülerInnen zum Erstellen des Portfolios www.schule-windisch.ch Talentportfolio Tipps für SchülerInnen zum Erstellen des Portfolios Aufbau Der Aufbau deines Portfolios ist verbindlich und soll nur in begründeten Ausnahmefällen angepasst werden.

Mehr

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

Arbeitshilfe Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen Was gilt für mich? Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Mit dieser Arbeitshilfe können Sie Gespäche über Veränderungen an Ihrem Arbeitsplatz wirkungsvoll vorbereiten. Tipps Bereiten Sie sich

Mehr

Was ich dich - mein Leben - schon immer fragen wollte! Bild: Strichcode Liebe Mein liebes Leben, alle reden immer von der gro en Liebe Kannst du mir erklären, was Liebe überhaupt ist? Woran erkenne ich

Mehr

Die Wunderfrage. DSA Wolfgang Zeyringer, MAS Supervisor Coach

Die Wunderfrage. DSA Wolfgang Zeyringer, MAS Supervisor Coach Die Wunderfrage Quelle: Kristallkugeltechnik (Erickson) Tranceinduktion keine Begrenzung von Wünschen und Zielen Spezifizierung von Zielen der Kunden Einbeziehung des Kontextes der Kunden Beziehen auf

Mehr

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus?

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? NINA DEISSLER Flirten Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? Die Steinzeit lässt grüßen 19 es sonst zu erklären, dass Männer bei einer Möglichkeit zum One-Night-Stand mit

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Ablauf Vorstellungsgespräch

Ablauf Vorstellungsgespräch Leitfaden für Vorstellungsgespräche Ablauf Vorstellungsgespräch Bewerber: Bewerbung als: Interviewer: Datum: ERGEBNIS DES VORSTELLUNGSGESPRÄCHS Gesamtpunktzahl 14-16 Hervorragend 9 13 Kompetent 6-8 Entwicklungsbedarf

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden Trainer auf vier Beinen direkt und unbestechlich! Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden Pferde-Stärken für Führungs-Kräfte! Das Seminarangebot richtet sich an gestandene Führungskräfte und solche, die

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann

Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann UNIVERSITÄT ZU KÖLN Erziehungswissenschaftliche Fakultät Institut für Psychologie Tipps für die praktische Durchführung von Referaten Prof. Dr. Ellen Aschermann Ablauf eines Referates Einleitung Gliederung

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Curriculum Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Datum Titel Inhalte Trainer_in Block 1 13.04.-15.04.'12 Block 2 04.05.-06.05.'12 Block 3 18.05.-20.05.'12 Block 4 15.06.-17.06.'12 Block 5 29.06.-01.07.'12

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

1.1 Bitte geben Sie an, wie wichtig Ihnen die im Folgenden genannten Merkmale unabhängig von Ihrem Arbeitsplatz sind!

1.1 Bitte geben Sie an, wie wichtig Ihnen die im Folgenden genannten Merkmale unabhängig von Ihrem Arbeitsplatz sind! I Allgemeine Einschätzungen und Merkmale Ihrer Tätigkeit 1.1 Bitte geben Sie an, wie wichtig Ihnen die im Folgenden genannten Merkmale unabhängig von Ihrem Arbeitsplatz sind! Wie wichtig ist Ihnen, dass

Mehr

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit André Loibl s changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit a Kanga Publication 2013 André Loibl www.changenow.de 1. Wo bist Du jetzt? Auf einer Skala von 1-10: Wie sehr beeinflusst Dich das Ereignis?

Mehr

Fragebogen Selbstcheck Führungsverhalten für Führungskräfte. Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Fragebogen Selbstcheck Führungsverhalten für Führungskräfte. Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW Selbstcheck: Praktiziere ich einen gesundheitsförderlichen Führungsstil? Bei jedem Satz können Sie entscheiden, inwieweit Sie das Kriterium

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit!

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit! Wie verändere ich mein Leben? Du wunderbarer Menschenengel, geliebte Margarete, du spürst sehr genau, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen... hin zu dir selbst und ebenso auch nach Außen.

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Hilfe, mein SCRUM-Team ist nicht agil!

Hilfe, mein SCRUM-Team ist nicht agil! Hilfe, mein SCRUM-Team ist nicht agil! Einleitung: Laut unserer Erfahrung gibt es doch diverse unagile SCRUM-Teams in freier Wildbahn. Denn SCRUM ist zwar eine tolle Sache, macht aber nicht zwangsläufig

Mehr