Weitere Reformen des Gesundheitswesens sind notwendig

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Weitere Reformen des Gesundheitswesens sind notwendig"

Transkript

1 Die FOM fragt nach: Weitere Reformen des Gesundheitswesens sind notwendig Inhalt I. Einleitung...1 II. Die Gesundheitsreform und ihre Bewertung...2 A. Grundsätzliche Zufriedenheit mit Krankenkassenleistungen...2 B. Beurteilung der bisherigen Reformen des Gesundheitswesens...3 C. Bewertung von Komponenten weiterer Reformen...6 D. Zu geringe Bereitschaft zur Eigenvorsorge...8 E. Hohe Akzeptanz versicherungsfremder Leistungen...9 III. Die Akzeptanz des Solidaritätsgedankens I. Einleitung Im Juli 2005 trat ein weiterer Schritt der Gesundheitsreform in Kraft, die im Jahre 2003 beschlossen wurde. Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland wurden dazu verpflichtet, zum 1. Juli 2005 ihre Beiträge um 0,9 Prozentpunkte zu senken. Von der Senkung des Beitragssatzes profitieren sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer. Gleichzeitig wurde ein zusätzlicher Beitragssatz in gleicher Höhe eingeführt, der jedoch von den Arbeitnehmern allein getragen wird. Für die Versicherten in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bedeutet dies, dass sich ihr Beitrag summa summarum um 0,45 Prozentpunkte erhöht. Die zusätzliche monatliche Belastung beträgt also bei Bruttoeinkommen für ein Mitglied der GKV 4,50. Der zusätzliche Beitrag von 0,9 Prozentpunkten ist nicht wie ursprünglich geplant zur Finanzierung bestimmter Leistungen der GKV (z. B. Zahnersatz oder Krankengeld) vorgesehen. Stattdessen sollen durch die Netto-Verringerung des Arbeitgeberanteils bei den Krankenversicherungsbeiträgen die Lohnnebenkosten gesenkt werden. Dies wiederum, so die Intention, sichere einerseits bestehende Arbeitsplätze und biete andererseits Anreize zur 1

2 Schaffung neuer Arbeitsplätze. Eine Belebung des Arbeitsmarktes würde dann auch der Gesetzlichen Krankenversicherung nutzen, da ihre Einnahmen steigen. Vor diesem Hintergrund hat die FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management im Rahmen ihrer regelmäßig stattfindenden Befragung Die FOM fragt nach rund studierende Berufstätige in den Studienzentren der FOM in ganz Deutschland nach ihren Meinungen zur Gesundheitsreform befragt. Dabei wurden neben allgemeinen Bewertungen des Gesundheitswesens und der Gesundheitspolitik auch Einschätzungen zu einzelnen Reformvorschlägen und Reformschritten abgefragt. Die wesentlichen Ergebnisse werden im Folgenden dargestellt. II. Die Gesundheitsreform und ihre Bewertung A. Grundsätzliche Zufriedenheit mit Krankenkassenleistungen Von den insgesamt befragten Personen sind lediglich 140, also 11,7 %, privat versichert, 88,2 % (1.051 Befragte) hingegen sind Mitglied einer gesetzlichen Versicherung. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass es sich bei der befragten Grundgesamtheit vorwiegend um Menschen im Alter zwischen 25 und 30 Jahren handelt, die weitgehend noch am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn stehen (z. T. Auszubildende oder Berufsanfänger) und in der Regel Einkommen erzielen, die die gesetzliche Versicherungspflichtgrenze von zur Zeit Bruttoarbeitsentgelt pro Monat nicht überschreiten. Die Versicherten zeigten sich insgesamt mit den Leistungen ihrer Krankenkassen zufrieden. So sind 57,6 % der Befragten grundsätzlich mit den Leistungen ihrer Krankenkasse zufrieden, 30,7 % äußern sich unzufrieden, 10,7 % neutral. Betrachtet man jedoch gesetzlich und privat Versicherte getrennt, so zeigt sich ein differenzierteres Bild (vgl. Abbildung 1). So geben immerhin noch 56 % der gesetzlich Versicherten an, mit ihrer Krankenkasse zufrieden zu sein, bei den privat Versicherten liegt die Rate der Zufriedenen um genau 30 % höher bei 72,8 %. Analoge Ergebnisse zeigen sich bei den Unzufriedenen. Die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen sind mit 32,5 % klar unzufriedener als privat Versicherte 2

3 (18,6 %). Auch das Ausmaß der unentschiedenen Äußerungen ist auf Seiten der privat Versicherten mit 8,6 % (gegenüber 12,1 %) geringer. Insgesamt jedoch scheint sowohl bei gesetzlich als auch bei privat Versicherten der Anteil der zufriedenen Krankenversicherungsmitgliedern zu überwiegen. 80% 72,9% 70% 60% 55,6% privat Versicherte gesetzlich Versicherte 50% 40% 30% 20% 10% 8,6% 12,1% 18,6% 32,4% 0% mit Krankenkassen zufrieden weiß nicht mit Krankenkassen unzufrieden Abbildung 1: Zufriedenheit mit Krankenkassenleistungen B. Beurteilung der bisherigen Reformen des Gesundheitswesens Ein Ziel der Befragung war es, eine Einschätzung zu den bisher eingeleiteten Reformen im Gesundheitswesen zu erlangen. Dabei wurden Bewertungen der Reform in ihrer Gesamtheit ebenso abgefragt wie Einschätzungen einzelner Reformschritte und möglicher zukünftiger Veränderungen. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass eine überwiegende Mehrheit der Befragten die bisherigen Reformen als negativ bewertet (vgl. Abbildung 2). So zeigen sich 56,1 % der gesetzlich Versicherten enttäuscht, nur 24,9 % werten die durchgeführten Reformschritte positiv, 18,9 % äußern sich neutral. Bei den privat Versicherten ist die Ablehnung deutlich kleiner. So lehnen lediglich 46,4 % der privat Versicherten die bisherigen Reformen ab, 34,3 % stimmen zu. Der lediglich geringfügig höhere Anteil von neutralen Aussagen (19,3 %) zeigt, dass das Involvement von privat und gesetzlich Versicherten bei dieser Frage in etwa gleich groß ist. 3

4 60% 50% 46,4% 56,1% privat Versicherte gesetzlich Versicherte 40% 34,3% 30% 24,9% 20% 19,3% 18,9% 10% 0% schlecht weiß nicht gut Abbildung 2: Bewertung der bisherigen Reformen des Gesundheitswesens Trotz oder gerade aufgrund dieses einhellig negativen Urteils hinsichtlich der Wirksamkeit und Durchführung der bisherigen Reformen wird die Notwendigkeit einer grundlegenden Neuorientierung des Gesundheitswesens von allen Befragten mit sehr großen Mehrheiten gestützt (vgl. Abbildung 3). So halten etwa 84 % der Befragten weitere Reformen für notwendig, nur ca. 7 % lehnen zukünftige Reformen ab, ein ebenfalls geringer Anteil von fast 9 % der Befragten äußert sich neutral. Privat Versicherte zeigen hier eine nur geringfügig höhere Akzeptanz weiterer Reformen (ca. 88 %) als gesetzlich Versicherte (ca. 83 %) und eine geringere Ablehnung (8 % gegenüber 5 %). 4

5 8,6% 7,6% w eitere Reformen sind notw endig 83,9% weiß nicht w eitere Reformen sind nicht notw endig Abbildung 3: Aussagen zur Notwendigkeit weiterer Reformen Wie in Abbildung 4 dargestellt, verfestigt sich der Eindruck einer fundamentalen Befürwortung von Reformen im Gesundheitswesen, wenn eine Querschnittsanalyse der Datensätze vorgenommen wird. Betrachtet man nämlich, wie die Befürworter der aktuellen Reformen sich in Bezug auf weitere Reformschritte äußern, so zeigt sich, dass diejenigen etwa 25 % der Befragten, die die bisherigen Reformen für sinnvoll erachten, zu einer klaren Mehrheit von 80,6 % gleichzeitig Befürworter weiterer Reformen sind. Auch unter denjenigen Befragten, die die bisherigen Reformen neutral bewerten, sind rund 68 % der Meinung dass weitere Reformen notwendig sind. Naturgemäß sind hier die indifferenten Angaben mit 24,3 % vergleichsweise groß. Besonders klar (und gleichzeitig überraschend) sind die Ergebnisse bei denjenigen ca. 57 % der Befragten, die die bisherigen Reformen als schlecht beurteilen. Sie zeigen sich als die eindeutigsten Befürworter zukünftiger Reformen, sprechen sich von ihnen doch 91 % für weitere Reformen aus, der sehr geringe Prozentsatz von 5,6 % ist dagegen, lediglich 3,4 % sind neutral. 5

6 11,3% 8,0% Gegner zukft. 5,6% Reformen 8,1% 24,3% 3,4% Neutral gg. zkft. Reformen 80,6% 67,7% Befürworter zukft. Reformen 91,0% Befürworter aktueller Reformen Neutral gegenüber akt. Reformen Gegner aktueller Reformen Abbildung 4: Bewertung des Reformbedarfs und zukünftiger Reformen C. Bewertung von Komponenten weiterer Reformen Wie oben dargestellt, stehen knapp 83 % der gesetzlich Versicherten und gut 87 % der privat versicherten Befragten zukünftigen Reformen aufgeschlossen bzw. positiv gegenüber. Ein weiterer Komplex von Fragen betraf die Einschätzung der Befragten in Bezug auf die Komponenten solcher weiterer Reformschritte. Dabei zeigt sich zunächst, dass sich ein überwiegender Teil der Befragten für eine Ausweitung der gesetzlichen Krankenversicherung auf Selbständige und Beamte ausspricht. Bei den gesetzlich Versicherten befürworten 69,5 % diese Lösung, bei den privat Versicherten sind es immerhin 56,4 %. Allerdings werten die privat Versicherten die Ausweitung der GKV insgesamt polarer. Das zeigt sich vor allem im relativ gesehen hohen Anteil von ablehnenden Wertungen (30,7 %) (vgl. Abbildung 5). 6

7 100% 90% 80% 30,7% nicht sinnvoll weiß nicht sinnvoll 13,3% 17,2% 70% 60% 12,9% 50% 40% 30% 56,4% 69,5% 20% 10% 0% privat Versicherte gesetzlich Versicherte Abbildung 5: Bewertungen einer Ausweitung der gesetzlichen Versicherungspflicht auf Beamte und Selbständige Grundsätzlich positiv wird auch ein korrespondierender Vorschlag zur Reform gesehen. Ca. 59 % aller Befragten halten eine Öffnung der privaten Krankenversicherungen für einen sinnvollen Vorschlag, ca. 22 % sind dagegen, 19 % äußern sich neutral. Die Zustimmung zu dieser Veränderung ist bei gesetzlich und privat Versicherten annähernd gleich (gesetzlich: 59,2 %, privat: 58,6 %). Eine Individualisierung von Versicherungsprämien durch ihre Kopplung an typische Risikokomponenten wird hingegen mehrheitlich abgelehnt. Ca. 76 % aller Versicherten lehnen eine Staffelung von Krankenversicherungsbeiträgen nach dem Geschlecht der Versicherten ab, eine Kopplung an Vorerkrankungen wird von etwa 55 % abgelehnt, eine Abstufung nach dem Alter der Versicherten halten ca. 52 % für nicht sinnvoll. Wie bei anderen Fragen zeigt sich auch hier, dass die privat Versicherten tendenziell eher für eine risikoadäquate Justierung der Versicherungsprämien stimmen als die gesetzlich Versicherten. So halten zwischen 24 % und 33 % mehr privat Versicherte die Anpassung von Versicherungsbeiträgen an das Risiko explizit für sinnvoll, die Staffelung nach dem Geschlecht der Versicherten sogar etwa 85 % mehr. 7

8 Umgekehrt wird mit diesen Ergebnissen gleichzeitig klar, dass ein überwiegender Teil der Versicherten eine Staffelung von Krankenversicherungsprämien nach dem Einkommen der Versicherten für sinnvoll hält. Die Meinungen der Befragten in Bezug auf diesen Punkt erweisen sich als sehr eindeutig. Zunächst stimmen bei den gesetzlich Versicherten etwa 77 % dieser Aussage zu, bei den privat Versicherten sind es nur ca. 66 %. Interessant ist darüber hinaus, dass lediglich 17 % der gesetzlich Versicherten der Aussage nicht zustimmen, die geringste Ablehnungsquote aller vorgeschlagenen Reformvorschläge in der Befragung. Auch der Prozentsatz der neutralen Antworten ist mit etwa 6 % der gesetzlich Versicherten sehr gering. Damit wird klar: Die Wirtschaftssubjekte präferieren klar eine Staffelung der Krankenversicherungsbeiträge an das Einkommen der Versicherten. D. Zu geringe Bereitschaft zur Eigenvorsorge Die weiteren Ergebnisse der Befragung lassen insbesondere vermuten, dass die gesetzlich Versicherten insgesamt eine Präferenz für eine komplette Abdeckung von Gesundheitsrisiken durch die Krankenversicherung haben. Wie oben diskutiert, wurden die Fragen nach der Bereitschaft zur risikoadäquaten Strukturierung von Versicherungsprämien klar negativ beantwortet. Darüber hinaus sind die Befragten gesetzlich Versicherten in lediglich geringem Maße bereit, auf Leistungen der GKV zu verzichten. Privat Versicherte hingegen zeigten eine deutlich stärker ausgeprägte Tendenz zur individuellen Risikovorsorge. Allerdings äußern sie sich bei diesem Teil der Befragung signifikant häufiger neutral als bei anderen Fragen. Dieses etwas zweideutige Ergebnis könnte auf die mangelnde Abgrenzungsfähigkeit der Fragestellung zurückzuführen sein. So lautete die Frage: Auf welche Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung würden Sie am ehesten verzichten, um eine Beitragssenkung zu realisieren?. Möglicherweise wurden damit die privat Versicherten nicht direkt angesprochen und dadurch in ihrer Antwort beeinflusst. Diese Schwierigkeit muss bei der Interpretation der Ergebnisse berücksichtigt werden. 8

9 Insgesamt sprachen sich rund 84 % der befragten gesetzlich Versicherten gegen eine Einschränkung der vollständigen Kostenübernahme und damit gegen Selbstbehalte in der Krankenversicherung aus, etwa 8 % wären bereit, Risiken selber zu tragen, ca. 8 % äußern sich neutral. Von den privat Versicherten wären lediglich etwa 62 % nicht bereit, Selbstbehalte zu akzeptieren, rund 19 % äußern ihre Bereitschaft zum Abschluss von Selbstbehalten, ca. 19 % äußern sich neutral. Bei der Kostenübernahme von Medikamenten ist der Unterschied noch deutlicher zu erkennen. Hier zeigen sich rund 67 % der gesetzlich Versicherten gegenüber etwa 45 % der privat Versicherten nicht zu einer eigenen Kostenbeteiligung bereit. Ca. 21 % der gesetzlich und rund 30 % der privat Versicherten hingegen äußern ihre prinzipielle Bereitschaft, Kosten für Medikamente selbst zu tragen. 12 % bzw. 25 % der Befragten äußerten sich in diesem Kontext neutral. In das Bild einer bei den gesetzlich Versicherten insgesamt reduzierten Bereitschaft zur Übernahme von Risiken und zur Eigenvorsorge passt auch, dass trotz der insbesondere durch die Gesundheitsreform des Jahres 2004 weiter rückläufigen Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen ihre Mitglieder nur zu einem geringen Anteil von etwa 25 % zusätzliche Versicherungen abgeschlossen haben, die etwaige gesetzliche Deckungslücken (Zahnersatz oder ähnliches) ausfüllen könnten. E. Hohe Akzeptanz versicherungsfremder Leistungen Zu den gerade diskutierten Punkten reduzierter Eigenvorsorge und mangelnder Bereitschaft zur Risikoübernahme gesellt sich, dass die Befragten offensichtlich Leistungen der Krankenkassen, die keine primären Versicherungsleistungen darstellen, sondern vielmehr sozialpolitischen und damit verteilungspolitischen Charakter haben, als selbstverständlichen Bestandteil von Krankenversicherungsleistungen einschätzen. So sind Mehrheiten der Befragten nicht bereit, auf die Zahlung von Mutterschaftsgeld (52,5 %) und die kostenlose Mitversicherung von Kindern zu verzichten (67,1 %) (vgl. Abbildung 6). Geringe Anteile in Höhe von 28,3 % bzw. 20,6 % der Befragten wären zu einem Verzicht auf Mutterschaftsgeld bzw. die kostenlose Mitversicherung von Kindern bereit, 19,2 % bzw. 12,2 % äußern sich indifferent. 9

10 80% 70% 60% Zahlung von Mutterschaftsgeld Kostenlose Mitvers. von Kindern 52,5% 67,1% 50% 40% 30% 20% 10% 28,3% 20,6% 19,2% 12,2% 0% bereit zu verzichten weiß nicht nicht bereit zu verzichten Abbildung 6: Ausgedrückte Bereitschaften zum Verzicht auf versicherungsfremde Leistungen Zwar wird in der direkten Frage die Reduktion versicherungsfremder Leistungen mehrheitlich befürwortet (vgl. Abbildung 7). 42,2 % der gesetzlich und 56,4 % der privat Versicherten äußern sich allgemein zustimmend, lediglich 25,3 % (17,8 % der privat Versicherten) sind dagegen. Jedoch legt der bei dieser Frage vergleichsweise hohe Anteil von neutralen Antworten (immerhin 32,4 % der gesetzlich und 25,7 % der privat Versicherten geben ihre Indifferenz an) den Schluss nahe, dass ein großer Teil der Befragten über Informationsdefizite verfügt und den (in der Fragestellung nicht erläuterten) Begriff der versicherungsfremden Leistungen nur unzureichend einzuordnen weiß. Die Ergebnisse legen mithin den Schluss nahe, dass die versicherungsfremden Leistungen von der Mehrheit der Bevölkerung als positiv beurteilt werden. 10

11 100% 90% 80% 17,9% nicht sinnvoll weiß nicht sinnvoll 25,3% 70% 25,7% 60% 32,4% 50% 40% 30% 20% 56,4% 42,2% 10% 0% privat Versicherte gesetzlich Versicherte Abbildung 7: Bewertungen einer Abkopplung versicherungsfremder Leistungen von der GKV III. Die Akzeptanz des Solidaritätsgedankens Das deutsche Gesundheitssystem baut wesentlich auf dem Gedanken der Solidarität auf. Grundgedanke der solidarischen Krankenversicherung ist, dass es für alle Versicherten einen einheitlichen Katalog von Leistungen gibt und jedes Mitglied der GKV diese Leistungen in Anspruch nehmen kann. Die Beitragszahlung erfolgt nach der persönlichen ökonomischen Leistungsfähigkeit, für die tatsächlich in Anspruch genommenen Leistungen ist die Höhe der Beiträge unerheblich. Nur auf diese Weise lässt sich der Solidargedanke innerhalb des Systems der GKV realisieren, bei dem Junge für Alte, Gesunde für Kranke, Kinderlose für Familien und Bezieher höherer Einkommen für Bezieher niedrigerer Einkommen eintreten. Diese Idee ist in ihrer konkreten Umsetzung jedoch nur solange tragbar, wie eine Mehrheit der Bevölkerung sie unterstützt. Diesem Aspekt widmete sich eine weitere Frage. Die Befragten wurden mit der Aussage: Ich finde es richtig, mit meinen Krankenkassenbeiträgen andere mitzufinanzieren konfrontiert und um Zustimmung bzw. Ablehnung gebeten. Die Antworten reflektieren ein zwiespältiges Bild. 11

12 41,2 % der gesetzlich Versicherten stimmen der Aussage nicht zu. Nicht verwunderlich erscheint, dass der Prozentsatz der Ablehnung bei den privat Versicherten mit 47,1 % noch größer ausfällt. Zustimmung erfährt die Aussage mit 43,6 % von einem ähnlich hohen Prozentsatz von gesetzlich Versicherten (44 % der privat Versicherten), lediglich 9,3 % der gesetzlich und 14,8 % der privat Versicherten äußern sich neutral. Bei der Interpretation muss jedoch berücksichtig werden, dass die positiven Wertungen der Aussage wegen der möglicherweise beeinflussenden Formulierung der Fragestellung überhöht sein könnten. 100% 90% keine Bereitschaft zur Solidarfinanzierung weiß nicht Bereitschaft zur Solidarfinanzierung 80% 70% 60% 50% 40% 47,1% 9,3% 41,2% 14,8% 30% 20% 43,6% 44,0% 10% 0% privat Versicherte gesetzlich Versicherte Abbildung 8: Bewertungen der solidarischen Finanzierung des Gesundheitssystems Trotz dieser Vorbehalte in Bezug auf die Aussagekraft der Ergebnisse zeigt sich insbesondere, dass in Bezug auf die bedeutsame Akzeptanz des solidarischen Gesundheitssystems eine klare Polarität der Meinungen festzustellen ist. Eine vollständige Abschaffung der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht hingegen wird überwiegend abgelehnt, zumindest bei den gesetzlich Versicherten. Dort würden 64 % der Befragten einer Abschaffung der Versicherungspflicht nicht zustimmen, lediglich ca. 26 % wären dafür, etwa 10 % äußern sich neutral. Bei den privat Versicherten ist das Bild weniger eindeutig. Hier würden lediglich 12

13 ca. 46 % der Befragten einer Abschaffung der Pflichtversicherung zustimmen, mit ca. 47 % ist ein ähnlich hoher Prozentsatz für eine Abschaffung (11 % geben hier an, neutral zu sein). Hinzu kommen die in den vorherigen Abschnitten analysierten Ergebnisse. Wie diskutiert, befürwortet eine Mehrheit von durchschnittlich 76 % aller Versicherten Beitragszahlungen in Abhängigkeit vom Einkommen. Da die Höhe des Einkommens keinen Zusammenhang mit dem Krankheitsrisiko aufweist, stellt sich dieses Befragungsergebnis in die Reihe der Ablehnung von risikoorientierten Prämienschemata. Damit wird aber implizit eine Umverteilung durch die Staffelung der Krankenversicherungsbeiträge unterstützt. Entsprechend relativieren sich auch die Ergebnisse bei der direkten Frage nach der Akzeptanz einer umverteilenden Krankenversicherung. In gewissem Ausmaß sind die Versicherten also doch bereit, durch die eigenen Beitragszahlungen den Versicherungsschutz anderer mitzufinanzieren. 13

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.

S P E C T R A K T U E L L FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00. I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu. S P E C T R A FREIE WAHL DER KRANKENVERSICHERUNG: A SORGENVOLLER BLICK IN DIE ZUKUNFT 8/00 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell00\08\Krank_neu.doc Freie Wahl der Krankenversicherung: Sorgenvoller Blick in die

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 03 / Nr. VORSCHLÄGE ZUR REFORM DES GESUNDHEITSSYSTEMS Die Bevölkerung findet kaum etwas zumutbar Allensbach am Bodensee, Ende August 03 - Die überwältigende

Mehr

Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz

Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz Fragen und Antworten: zusätzlicher Beitragssatz 1. Warum wurde der zusätzliche Beitragssatz eingeführt? Mit der Einführung des zusätzlichen Beitragssatzes wurde ein Beitrag zur Senkung der Lohnnebenkosten

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

VFA Reformmonitor 2009

VFA Reformmonitor 2009 VFA Reformmonitor 2009 Meinungsbild der Bürger zur Gesundheitsreform Klaus-Peter Schöppner März 2009 1 Untersuchungsdesign Institut: TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH Erhebungszeitraum: 02.03.

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Gesundheitspolitik nach Schweizer Vorbild

Gesundheitspolitik nach Schweizer Vorbild Gesundheitspolitik nach Schweizer Vorbild Carl Christian von Weizsäcker, Bonn Vortrag auf dem Bundesfachkongress der Alternative für Deutschland Bremen 1. Februar 2015 1 Gesundheit ist ein besonderes Gut

Mehr

Sonderbeitrag ab 01.07.2005

Sonderbeitrag ab 01.07.2005 SECURVITA INFORMIERT Stand: 02.06.09 Infoblatt A001: Sonderbeitrag ab 01.07.2005 Am 1. Juli 2005 wurde der Sonderbeitrag von 0,9 Prozent für gesetzlich Krankenversicherte eingeführt. Gleichzeitig werden

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe

Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Allensbacher Kurzbericht 6. Oktober 2014 Deutliche Mehrheit der Bevölkerung für aktive Sterbehilfe Zwei Drittel sind für die Erlaubnis aktiver Sterbehilfe, 60 Prozent für die Zulassung privater Sterbehilfe-Organsationen.

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

AKZEPTANZ VON STUDIENGEBÜHREN

AKZEPTANZ VON STUDIENGEBÜHREN AStA der Universität München (Hrsg.) AKZEPTANZ VON STUDIENGEBÜHREN FÜR DAS ERSTSTUDIUM Die wichtigsten Ergebnisse Carolin Strobl Rita Reimer 1. Stichprobenziehung und Repräsentativität 606 Personen aus

Mehr

Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung

Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung Aktuelle Ergebnisse zum Thema Unisex-Tarife Continentale-Studie 2012: Positive Dualität: PKV und GKV aus Sicht der Bevölkerung Eine repräsentative TNS-Infratest-Bevölkerungsbefragung der Continentale Krankenversicherung

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009

Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009 Private Unfallversicherungen bei Selbstständigen - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - November 2009 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Besitzquoten bei privaten Unfallversicherungen

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

Akzeptanz von Studiengebühren

Akzeptanz von Studiengebühren Akzeptanz von Studiengebühren Ergebnisse einer forsa-umfrage in der Bevölkerung und bei Studierenden Im November 2003, im Juni 2000 und im Februar 1998 hat die Gesellschaft für Sozialforschung und statistische

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Befragt wurden 4.003 Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September 2013. Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz) Wissen, Einstellung und Verhalten der deutschen Allgemeinbevölkerung (1 bis Jahre) zur Organspende Bundesweite Repräsentativbefragung 201 - Erste Studienergebnisse Befragt wurden.00 Personen zwischen 1

Mehr

Krankenversicherung Spezial

Krankenversicherung Spezial Krankenversicherung Spezial Änderungen 2011 Wer kann sich privat versichern? Wieder einmal wurden die Gesetze zur Pflichtversicherung geändert. Bis zum letzten Jahr konnten sich Angestellte nur dann privat

Mehr

Sie haben die Wahl. Entscheiden Sie sich für Ihren Gesundheitsspezialisten.

Sie haben die Wahl. Entscheiden Sie sich für Ihren Gesundheitsspezialisten. Sie haben die Wahl Entscheiden Sie sich für Ihren Gesundheitsspezialisten. Immer weniger für immer mehr: Das System der GKV Einer für Alle, Alle für Einen das System der gesetzlichen Krankenkassen. Doch

Mehr

für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan

für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan Ausgaben für Renten-, Krankenund Pflegeversicherung 300 Euro Zuschuss Beim

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Auswertung des 10. Professoren-Panels zur Leitfrage: Wie wird das Krankenversicherungssystem wieder zukunftssicher?

Auswertung des 10. Professoren-Panels zur Leitfrage: Wie wird das Krankenversicherungssystem wieder zukunftssicher? Auswertung des. Professoren-Panels zur Leitfrage: Wie wird das Krankenversicherungssystem wieder zukunftssicher?. März 6 Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) befragt regelmäßig circa renommierte

Mehr

Ergebnisbericht Die Akzeptanz der elektronischen Gesundheitskarte

Ergebnisbericht Die Akzeptanz der elektronischen Gesundheitskarte Ergebnisbericht Die Akzeptanz der elektronischen Gesundheitskarte Thomas Gorniok, Diplom Wirtschaftsinformatiker (FH) Prof. Dr. Dieter Litzinger, Professur für Wirtschaftsinformatik an der FOM 1 Einleitung

Mehr

DIA Ausgewählte Trends November 2014. Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln

DIA Ausgewählte Trends November 2014. Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln DIA Ausgewählte Trends November 2014 Klaus Morgenstern, Deutsches Institut für Altersvorsorge, Berlin Bettina Schneiderhan, YouGov Deutschland, Köln DIA Ausgewählte Trends 2014 (I) Ausgangslage und Fragestellung

Mehr

DIE NATIONALEN REGLEMENTIERUNGEN DES BERUFSZUGANGS IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG

DIE NATIONALEN REGLEMENTIERUNGEN DES BERUFSZUGANGS IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG DIE NATIONALEN REGLEMENTIERUNGEN DES BERUFSZUGANGS IN DEN AUGEN DER BEVÖLKERUNG Repräsentative Befragung der österr. Bevölkerung n=2024 repräsentativ für die österr. Bevölkerung ab 16 Jahre Okt./Nov. 2014

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2006 / Nr. 8 ALTERSVORSORGE THEMA NUMMER 1 Allensbach am Bodensee, Mitte Mai 2006. - Das Thema Altersvorsorge beschäftigt die Bevölkerung immer

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV?

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? PKV-Info Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? 2 Die Unternehmen der privaten Krankenversicherung (PKV) stehen miteinander im Wettbewerb. Das ist so gewollt, zum Nutzen der Versicherten. Denn jeder Wettbewerb

Mehr

Themenbereich "Trauer"

Themenbereich Trauer Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Zu dem Verlust eines Menschen gehört meist auch die Trauer danach. Wissenschaftler sprechen dabei gerne von Trauerphasen und suchen

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Stabilisierung der Finanzierungsbasis und umfassender Wettbewerb in einem integrierten Krankenversicherungssystem

Stabilisierung der Finanzierungsbasis und umfassender Wettbewerb in einem integrierten Krankenversicherungssystem Institut für Gesundheits- und Sozialforschung GmbH Berlin Stabilisierung der Finanzierungsbasis und umfassender Wettbewerb in einem integrierten Krankenversicherungssystem Ergebnisse eines Forschungsprojekts

Mehr

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung

BMV Visionen 2020. Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung BMV Visionen 22 Ergebnisbericht der Mitglieder Befragung Die Mitglieder Befragung wurde im Rahmen des Projekts Visionen 22 des Steirischen Blasmusikverbandes (BMV) mithilfe eines Fragebogens durchgeführt.

Mehr

Private Vorsorge für den Pflegefall

Private Vorsorge für den Pflegefall Private Vorsorge für den Pflegefall Bericht der IW Consult GmbH Köln, 10. August 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668 Köln Postanschrift: Postfach 10 19

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz

Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Auszug aus der Auswertung der Befragung zur Ermittlung der IT-Basiskompetenz Wir arbeiten in Strukturen von gestern mit Methoden von heute an Problemen von morgen, vorwiegend mit Menschen, die die Strukturen

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Private Senioren- Unfallversicherung

Private Senioren- Unfallversicherung Private Senioren- Unfallversicherung Ergebnisse einer repräsentativen Studie von forsa September 2010 1 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Meinungen rund um das Thema private Unfallversicherungen

Mehr

Alterssicherung. Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Alterssicherung. Liebe Kolleginnen und Kollegen, - 2 - Liebe Kolleginnen und Kollegen, nach und nach wird immer klarer, was der Koalitionsausschuss von Union und FDP in der Nacht vom 04. auf den 05. November wirklich beschlossen hat. Mit den folgenden

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis Datenanalyse Auswertung Der Kern unseres Projektes liegt ganz klar bei der Fragestellung, ob es möglich ist, Biere von und geschmacklich auseinander halten zu können. Anhand der folgenden Grafiken, sollte

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Studie Windkraft und Tourismus 2003 bis 2009

Studie Windkraft und Tourismus 2003 bis 2009 Studie Windkraft und Tourismus 2003 bis 2009 Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragungen entwickelt und durchgeführt vom: SOKO Institut Ritterstraße 19 33602 Bielefeld Dr. Henry Puhe 0521 /

Mehr

Väter in Familienunternehmen 2012. Die Ursachenstiftung Oktober 2012

Väter in Familienunternehmen 2012. Die Ursachenstiftung Oktober 2012 Väter in Familienunternehmen 2012 Die Ursachenstiftung Oktober 2012 Methodisches Vorgehen Methodisches Vorgehen Zielgruppe: Mittelständische Unternehmen mit 20 bis 250 Mitarbeitern in der Region Osnabrück-Emsland

Mehr

Bezahlbare Beiträge PRIVATE KRANKENVOLLVERSICHERUNGEN AUCH IM ALTER. Beiträge im Alter kein Problem für privat Versicherte.

Bezahlbare Beiträge PRIVATE KRANKENVOLLVERSICHERUNGEN AUCH IM ALTER. Beiträge im Alter kein Problem für privat Versicherte. PRIVATE KRANKENVOLLVERSICHERUNGEN Bezahlbare Beiträge AUCH IM ALTER Beiträge im Alter kein Problem für privat Versicherte. Informationen zur Beitragshöhe im Alter Beitragsentwicklung IN DER GESETZLICHEN

Mehr

Was ist clevere Altersvorsorge?

Was ist clevere Altersvorsorge? Was ist clevere Altersvorsorge? Um eine gute Altersvorsorge zu erreichen, ist es clever einen unabhängigen Berater auszuwählen Angestellte bzw. Berater von Banken, Versicherungen, Fondsgesellschaften und

Mehr

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit.

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit. Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Inhalt Im August 2013 führte die Packenius, Mademann & Partner GmbH eine Online-Kurzbefragung zum Thema Pflege durch. Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Untersuchungsdesign

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

Die Mehrheit der deutschen Erwerbstätigen sieht Defizite im Hinblick auf die soziale Gerechtigkeit

Die Mehrheit der deutschen Erwerbstätigen sieht Defizite im Hinblick auf die soziale Gerechtigkeit Die Mehrheit der deutschen Erwerbstätigen sieht Defizite im Hinblick auf die soziale Gerechtigkeit Meinungen zur sozialen Gerechtigkeit in Deutschland Frage: Wie ist Ihre persönliche Meinung zu den folgenden

Mehr

Engagiert Erfahren Erfolgreich. Hauptversammlung 2015. Umfrage Patientenwünsche Sachsen

Engagiert Erfahren Erfolgreich. Hauptversammlung 2015. Umfrage Patientenwünsche Sachsen Engagiert Erfahren Erfolgreich Hauptversammlung 2015 Umfrage Patientenwünsche Sachsen 1 Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.v. Repräsentative telefonische Befragung in Sachsen KW 21-22 (2015)

Mehr

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007 Juli 2007 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung und allgemeine Hinweise

Mehr

Meinungen zur Altersvorsorge

Meinungen zur Altersvorsorge Meinungen zur Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte ab 18 Jahren, die nicht in Rente sind Erhebungszeitraum: 19. bis 22. März 2007 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: komm.passion

Mehr

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument 1. Was nützt die Mitarbeiterbefragung? Eine Mitarbeiterbefragung hat den Sinn, die Sichtweisen der im Unternehmen tätigen Menschen zu erkennen und für die

Mehr

Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz

Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz Meinungen zum Nichtraucherschutzgesetz Datenbasis: 1.000 Befragte Erhebungszeitraum: 3. bis 7. Februar 2012 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK 43 Prozent der Befragten geben

Mehr

Kranken. Die private Krankenversicherung mit peb: So senken Sie im Alter Ihre Beiträge

Kranken. Die private Krankenversicherung mit peb: So senken Sie im Alter Ihre Beiträge Kranken Die private Krankenversicherung mit peb: So senken Sie im Alter Ihre Beiträge Kranken peb damit sich erstklassiger Versicherungsschutz und finanzieller Spielraum im Alter nicht ausschließen. Die

Mehr

Bei einem solchen Versicherungsvertrag wollen die guten Risiken keine Volldeckung haben. Sie streben stattdessen den Punkt F an.

Bei einem solchen Versicherungsvertrag wollen die guten Risiken keine Volldeckung haben. Sie streben stattdessen den Punkt F an. Neue Institutionenökonomik, ufgabe 11 und 12 Seite 1 ufgabe 11 Von Zeit zu Zeit wird die Forderung erhoben, dass private Krankenversicherer eine einheitliche Krankenversicherungsprämie für Frauen und Männer

Mehr

Arbeitsblatt Verdienstabrechnung

Arbeitsblatt Verdienstabrechnung Arbeitsblatt Verdienstabrechnung Bitte finden Sie sich in Gruppen zusammen und lesen Sie sich zunächst die Begriffe auf dem Arbeitsblatt Erklärungen zur Verdienstabrechnung durch. Sie sollten sich innerhalb

Mehr

Welche Rolle spielt das GKV-FQWG bei Gesetzlichen Krankenversicherungen?

Welche Rolle spielt das GKV-FQWG bei Gesetzlichen Krankenversicherungen? Welche Rolle spielt das GKV-FQWG bei Gesetzlichen Krankenversicherungen? Umfrage unter Kommunikationsverantwortlichen Gesetzlicher Krankenversicherungen. Köln, August 2014 1 Die Umfrage. Am 11. Juli hat

Mehr

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien?

Wie bewerten. LehrerInnen & SchülerInnen. die MindMatters-Materialien? Wie bewerten LehrerInnen & SchülerInnen die MindMatters-Materialien? Ergebnisse zur Initialtestung Wer hat an der Initialtestung teilgenommen? Befragt wurden 24 LehrerInnen (14 Frauen, 8 Männer) und 400

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Ihr Einkommensteuertarif: 26.152.-

Ihr Einkommensteuertarif: 26.152.- Ihr Einkommensteuertarif: 26.152.- Einkommensteuertarif Splitting Ihr Tarif Einkommensteuertarif in 10.000 5.000 0 45.000 50.000 55.000 zu versteuerndes Einkommen in 60.000 65.000 70.000 75.000 80.000

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV

ZAHLEN UND FAKTEN ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER PKV HOLGER, FACHARZT ZUFRIEDENE VERSICHERTE IN DER GKV Die große Mehrheit der Deutschen ist zufrieden mit der medizinischen Versorgung. Das zeigen aktuelle Umfragen. Die Zufriedenheit ist bei den Privatversicherten sogar ein paar Prozentpunkte höher. Aber

Mehr

Pressekonferenz. 7. Oktober 2002, 10.00 Uhr Café Landtmann, Löwel-Zimmer 1010 Wien, Dr. Karl-Lueger-Ring 4

Pressekonferenz. 7. Oktober 2002, 10.00 Uhr Café Landtmann, Löwel-Zimmer 1010 Wien, Dr. Karl-Lueger-Ring 4 Maria Theresien-Straße 19/9 A-9 Wien Telefon: ++43 ()1 319 44 48 Fax: ++43 ()1 319 44 49 E-Mail: itka@aon.at ITK Pressekonferenz 7. Oktober 2,. Uhr Café Landtmann, Löwel-Zimmer Wien, Dr. Karl-Lueger-Ring

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

Resultate 2. Umfrage «Reformakzeptanz Altersvorsorge 2020»

Resultate 2. Umfrage «Reformakzeptanz Altersvorsorge 2020» Resultate 2. Umfrage gfs.bern zur «Altersvorsorge 2020» Zürich, 29. November 2015 Resultate 2. Umfrage «Reformakzeptanz Altersvorsorge 2020» Zum zweiten Mal hat das Forschungsinstitut gfs.bern im Auftrag

Mehr

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009

Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 2009 Forderungsausfälle - Ergebnisse einer repräsentativen Studie von Forsa - September 200 Inhalt Studiensteckbrief Management Summary Grafiken: Einschätzung der Auswirkung der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise

Mehr

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Test: Sind Sie ein Unternehmertyp? Weitere Hinweise darauf, ob Sie ein Unternehmertyp sind, gibt Ihnen der folgende Persönlichkeitstest. Er ist eine von vielen Möglichkeiten zu erfahren, ob Sie für die

Mehr

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Erwartungen der Bevölkerung an die Familienpolitik Die Erleichterung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört unverändert zu den familienpolitischen

Mehr

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit

Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Komplexität und der Dreischritt zur Einfachheit Dieter Brandes und Nils Brandes, Institut für Einfachheit Im Jahr 2002 hat Dieter Brandes erstmals den Dreischritt zur Einfachheit veröffentlicht. Wir geben

Mehr

Flüchtlingskinder in Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v.

Flüchtlingskinder in Deutschland Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. Eine Studie von infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes e.v. Zusammenfassung Nach Schätzungen leben in Deutschland mehr als 65.000 Kinder und Jugendliche mit unsicherem Aufenthaltsstatus.

Mehr

Themenbereich "Bestattungsvorsorge"

Themenbereich Bestattungsvorsorge Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Bestattungsvorsorge schafft Sicherheit - zum einen sind die eigenen Bestattungswünsche abgesichert, zum anderen die Hinterbliebenen

Mehr

Kranken. Die private Krankenversicherung mit peb: So senken Sie im Alter Ihre Beiträge

Kranken. Die private Krankenversicherung mit peb: So senken Sie im Alter Ihre Beiträge Kranken Die private Krankenversicherung mit peb: So senken Sie im Alter Ihre Beiträge Kranken peb damit sich erstklassiger Versicherungsschutz und finanzieller Spielraum im Alter nicht ausschließen. Die

Mehr

14.03.2008 Presseinformation

14.03.2008 Presseinformation 14.03.2008 14. März 2008 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Pressestelle Telefon: +49 69 7447-42750 Fax: +49 69 7447-2959 www.dzbank.de

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Akzeptanz von alternativen Vergütungsmodellen bei Verbrauchern

Akzeptanz von alternativen Vergütungsmodellen bei Verbrauchern Akzeptanz von alternativen Vergütungsmodellen bei Verbrauchern Ergebnisse der Online-Umfrage von Peter Frölich im Rahmen der Bachelorthesis zum Thema Die Kundenakzeptanz und Perspektive alternativer Vergütungsmodelle

Mehr

70 Prozent gegen Bahnprivatisierung

70 Prozent gegen Bahnprivatisierung 70 Prozent gegen Bahnprivatisierung Repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag von Bahn für Alle 70 Prozent der Bevölkerung lehnen jede Kapitalprivatisierung ab und wollen eine Bahn in öffentlicher Hand.

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Krankenversicherungsfreiheit für Beschäftigte ( 3-Jahres-Regel )

Krankenversicherungsfreiheit für Beschäftigte ( 3-Jahres-Regel ) Krankenversicherungsfreiheit für Beschäftigte ( 3-Jahres-Regel ) Beschäftige Arbeitnehmer sind grundsätzlich versicherungspflichtig in der - Krankenversicherung KV - Rentenversicherung RV - Arbeitslosenversicherung

Mehr

IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung Richter & Schorn gfa@iwp-koeln.org, www.iwp-koeln.org

IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung Richter & Schorn gfa@iwp-koeln.org, www.iwp-koeln.org Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf geringfügige Beschäftigungsverhältnisse Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg

Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg Dokumentation des Reflexionsworkshops 1 im Projekt QA am 15. Dezember 2005 im Haus Eckstein, Nürnberg 1. Begrüßung/Vorstellung der Tagesordnung In seiner Einführungspräsentation machte Moderator Dr. Klaus

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Beck-Wirtschaftsberater: Die gesetzlichen Renten. Ihr Wegweiser durch das Rentenlabyrinth. Von Wilfried Hauptmann. Stand: 1.12.

Beck-Wirtschaftsberater: Die gesetzlichen Renten. Ihr Wegweiser durch das Rentenlabyrinth. Von Wilfried Hauptmann. Stand: 1.12. Beck-Wirtschaftsberater: Die gesetzlichen Renten Ihr Wegweiser durch das Rentenlabyrinth Von Wilfried Hauptmann Stand: 1.12.1993 Deutscher Taschenbuch Verlag I. Kapitel i Was muß ich wissen, wenn ich Versicherter

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig! Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig! Im Rahmen des Projekts JAM! Jugendliche als Medienforscher wurden medienbezogene Lernmodule für den Einsatz an Hauptschulen entwickelt und bereits

Mehr

Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht

Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht In die Auswertung der Beurteilungen der Unterrichtsbeispiele gingen von Seiten der SchülerInnen insgesamt acht Items ein,

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

78 Prozent der Deutschen wollen kein Genfood. Umfrage des Meinungsforschungsinstituts FORSA für SLOW FOOD Deutschland. 19.

78 Prozent der Deutschen wollen kein Genfood. Umfrage des Meinungsforschungsinstituts FORSA für SLOW FOOD Deutschland. 19. 78 Prozent der Deutschen wollen kein Genfood. Umfrage des Meinungsforschungsinstituts FORSA für SLOW FOOD Deutschland. 19. Mai 2009 Kontakt: Ulrich Rosenbaum Slow Food Deutschland / Presse Georgenstr.

Mehr