Auf den Spuren des Georg von Frundsberg. Wir nehmen das Mindelheimer Frundsbergfest zum Anlass, um in das Leben im Mittelalter abzutauchen.
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- Caroline Vogel
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1 Auf den Spuren des Georg von Frundsberg Wir nehmen das Mindelheimer Frundsbergfest zum Anlass, um in das Leben im Mittelalter abzutauchen.
2 Wir suchen während eines Spaziergangs durch die Mindelheimer Altstadt nach Spuren aus dem Mittelalter Auf unserem Spaziergang entdecken wir so einiges was an die Zeiten des Mittelalters erinnert: -Stadtpfarrkirche mitgefängniserker - Stadtmauer -Oberes und Unteres Tor - Gefängnisturm/Malefizturm - Einlasstor (Westernachertor) - alte Gebäude mit sehr niedrigen Türen - und vieles mehr...
3 Wie sah Mindelheim früher einmal aus? Im Stuhlkreis schauen wir uns das Buch Mindelheim damals und heute an. Aus der Vogelperspektive malen wir auf was es damals in Mindelheim gab, z.b. einen Wassergraben, Stadtmauer mit Zugbrücken, eine Kirche, Türme und Tore, uvm.
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5 So malen unsere Kinder Mindelheim s Türme
6 Das Obere und Untere Tor Nach einem weiteren Spaziergang, bei dem wir uns die beiden Tore (Unteres und Oberes Tor) nochmals genauer angeschaut haben, haben wir am nächsten Tag unseren Stuhlkreis kurzerhand nach draußen auf den Spielplatz verlegt......hier erfuhren wir alles über die damaligen Aufgaben der beiden Tore, die sich im Stadtbild gegenüber liegen. Natürlich wird auch dies auf Plakaten festgehalten!
7 Wir besuchen den Malefizturm (Gefängnisturm) Eine Wendeltreppe und viele steile Stufen führten uns auf den insgesamt 34 Meter hohen Gefängsnisturm. Auf dem Weg nach oben, kommen wir an einigen Gefängsniszellen vorbei! In einer liegt sogar noch ein Landsknecht auf einer Holzbare.
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9 Wir gestalten große Fensterbilder Wir malen das Obere und Untere Tor, den Mindelheimer Gefängnisturm......das Einlasstor und einen Teil der Mindelheimer Stadtmauer!
10 Wir bauen uns eine eigene Mittelalterstadt...Fenster aufgemalt... Hier werden die Zinnen der Burg aufgemalt...
11 ...der Pferdestall mit Stroh eingedeckt......und das Futter für unsere Steckenpferde aufgemalt und ausgeschnitten! Und fertig ist die Intiburg!!!
12 Die Mittelalterliche Gewandung Wir betrachten die damalige Kleidung genauer Was hat die Frau, was der Mann und was haben die Kinder früher getragen? Außerdem fragen wir uns, ob deren Kleiderschrank genauso voll war wie unserer heutzutage? Und wie schwer ist eigentlich so ein Teil einer Ritterrüstung?
13 Spielsachen von Früher Früher gab es viele Holzspielsachen, welche aber sehr schlicht und einfach waren, da diese meist selbst gemacht, gebaut oder geschnitzt wurden. Außerdem gab es einfachste Steckenpferde und Spielzeugwaffen. Natürlich haben die Kinder von damals auch schon liebend gerne Musik gemacht. Gab es damals wirklich schon Holzbagger und Co? Natürlich nicht, aber was gab es dann?
14 Außerdem gab selbstgenähte Puppen und Kuscheltiere. Auch mit Bällen aus Blättern wurde gespielt. Früher wurden viele Murmelspiele und Fangspiele wie z.b. blinde Kuh gespielt das wird natürlich gleich mal ausprobiert.
15 Wir basteln Säckchen und Schellenbänder für s Frundsbergfest
16 Im Kreis sprechen wir über die Rüstung des Ritters und schauen uns sogar einen Brust- und Rückenharnisch an. Der Ritter
17 Klanggeschichte und Lied Wir singen das Lied Auf einem Pferd ein Ritter saß auf die Melodie von Auf einem Ast ein Kuckuck saß Ebenso spielen wir die Klanggeschichte Ein Fest auf der Intiburg
18 Wir backen Semmel
19 Wir backen Rahmflecken
20 Unsere Turnstunde: Das Rittertunier Zum Aufwärmen spielten wir ein ganz einfaches Fangspiel, danach ging es mit Blinde Kuh weiter.
21 Natürlich durfte ein richtiges Steckenpferderennen nicht fehlen. Außerdem gab es noch Stationen wie: - Schwertkampf - Axt-Weitwurf - Murmel-Ziel-Rollen
22 Besuch im Lager des Fähnlein Ems Natürlich darf ein Besuch in einem richtigen Mittelalterfähnlein nicht fehlen, daher war ein besonderes Highlight der Besuch, während der Frundsbergwoche, im Fähnlein Ems. Wer möchte, durfte sich an diesem Tag passend historisch gewanden.
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