Hinweise zur Differenzierung und Individualisierung, Bildungsgang

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1 Schulcurriculum für das Fach Biologie für die Sek. I der Deutschen Schule Stockholm Vorbemerkungen Das Schulcurriculum orientiert sich am Lehrplan des Landes Thüringen. Es ist kompetenzorientiert. Die Ausführungen zur JGS 10 beziehen sich auf das regional abgestimmte und genehmigte Schulcurriculum für die Sekundarstufe II. Hinweise zur Differenzierung und Individualisierung, Bildungsgang Grundsätzlich wird aufgrund der Zweisprachigkeit der Schülerinnen und Schüler unserer Schule besondere Aufmerksamkeit auf die innere Differenzierung im Unterricht gelegt. Sie erfolgt ausgerichtet an individuellen Lernausgangslagen durch die Differenzierung von Aufgaben, Zielen, Niveaus, Inhalten, Medien, Methoden, Sozialformen und/oder Leistungsnachweisen. Grundsätzlich werden so weit wie möglich - Unterrichtsmittel/Lehrbücher eingesetzt, die Angebote zur inneren und auch äußeren Differenzierung machen. (In Biologie vor allem natura (Klett-Verlag) mit entsprechenden Zusatzmaterialien. Instrumente und Methoden, die hier eingesetzt werden, sind u.a. das Kursportfolio, die Lernpartnerschaft, Gruppenpuzzle, Stationenlernen, forschendes Lernen, gestufte Lernhilfen, wechselseitiges Lernen, Rollenspiel und Projektarbeiten. Durch Wahlmöglichkeiten bezüglich von Aufgaben und Inhalten sowie unterschiedlichen Formen der Darbietung und Bearbeitung können Schüler und Schülerinnen in ihrem Lern- und Arbeitstempo auch nach eigenen Neigungen, Interessen und Fähigkeiten und mit eigenen Lernstrategien lernen. Ein System aus Förder- und Forderstunden unterstützt die innere Differenzierung im Unterricht. So haben die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5-7 innerhalb der Förderbänder die Möglichkeit, individuelle Lernprozesse in DaF, Deutsch Leseförderung, Englischund Schwedisch Werkstatt, Mathe Förder- und Forderunterricht sowie NaWi-Forderunterricht zu durchlaufen. Die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 8/9 werden neben der inneren Differenzierung im Unterricht gezielt durch Mathematik- und Schwedisch-Sprechstunden gefördert. Bis auf sehr wenige Ausnahmen (1-2 Prozent der Schülerschaft) besuchen alle Schülerinnen und Schüler den gymnasialen Bildungsgang der DS Stockholm. Realschüler können am Biologieunterricht teilnehmen. Für sie werden differenzierende Materialien bereitgestellt, die Leistungsanforderungen werden entsprechend angepasst, die Rückmeldungen erfolgen mit Blick auf Realschul-Anforderungen. Kompetenzorientierung und Leistungsbewertung

2 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Die Fachschaft Biologie orientiert sich dabei an den im Lehrplan ausgewiesenen Kompetenzen. Kompetenzerwartungen und Kriterien der Leistungsbewertung müssen den Schülerinnen und Schülern sowie deren Erziehungsberechtigen im Voraus transparent gemacht werden. Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Zusammenhang mit dem Unterricht erworbenen Kompetenzen. Den Schülerinnen und Schülern muss im Unterricht hinreichend Gelegenheit gegeben werden, diese Kompetenzen in den bis zur Leistungsüberprüfung angestrebten Ausprägungsgraden zu erwerben. Erfolgreiches Lernen ist kumulativ. Dies bedingt, dass Unterricht und Lernerfolgsüberprüfungen darauf ausgerichtet sein müssen, Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zu geben, grundlegende Kompetenzen, die sie in den vorangegangenen Jahren erworben haben, wiederholt und in wechselnden Kontexten anzuwenden. Der Unterricht und die Lernerfolgsüberprüfungen werden daher so angelegt, dass sie den Lernenden auch Erkenntnisse über die individuelle Lernentwicklung ermöglichen. Die Beurteilung von Leistungen soll demnach mit der Diagnose des erreichten Lernstandes und individuellen Hinweisen für das Weiterlernen verbunden werden. Wichtig für den weiteren Lernfortschritt ist es, erreichte Kompetenzen herauszustellen und die Lernenden zum Weiterlernen zu ermutigen. Dazu gehören auch Hinweise zu Erfolg versprechenden individuellen Lernstrategien. Im Sinne der Orientierung an Standards sind grundsätzlich alle im Lehrplan ausgewiesenen Bereiche der prozessbezogenen und konzeptbezogenen Kompetenzen bei der Leistungsbewertung angemessen zu berücksichtigen. Dabei kommt dem Bereich der prozessbezogenen Kompetenzen der gleiche Stellenwert zu wie den konzeptbezogenen Kompetenzen. Die Entwicklung von prozess- und konzeptbezogenen Kompetenzen lässt sich durch Beobachtung von Schülerhandlungen feststellen. Dabei ist zu beachten, dass Ansätze und Aussagen, die auf nicht ausgereiften Konzepten beruhen, durchaus konstruktive Elemente in Lernprozessen sein können. Die Beobachtungen erfassen die Qualität, Häufigkeit und Kontinuität der Beiträge, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht einbringen. Diese Beiträge sollen unterschiedliche mündliche, schriftliche und praktische Formen in enger Bindung an die Aufgabenstellung und das Anspruchsniveau der jeweiligen Unterrichtseinheit umfassen. Gemeinsam ist diesen Formen, dass sie in

3 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: der Regel einen längeren, abgegrenzten, zusammenhängenden Unterrichtsbeitrag einer einzelnen Schülerin, eines einzelnen Schülers bzw. einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern darstellen. Zu solchen Unterrichtsbeiträgen zählen beispielsweise: mündliche Beiträge wie Hypothesenbildung, Lösungsvorschläge, Darstellen von Zusammenhängen oder Bewerten von Ergebnissen, Analyse und Interpretation von Texten, Graphiken oder Diagrammen, qualitatives und quantitatives Beschreiben von Sachverhalten, unter korrekter Verwendung der Fachsprache, selbstständige Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten, Verhalten beim Experimentieren, Grad der Selbständigkeit, Beachtung der Vorgaben, Genauigkeit bei der Durchführung, Erstellung von Produkten wie Dokumentationen zu Aufgaben, Untersuchungen und Experimenten, Präsentationen, Protokolle, Lernplakate, Modelle, Erstellen und Vortragen eines Referates, Führung eines Heftes, Lerntagebuchs oder Portfolios, Beiträge zur gemeinsamen Gruppenarbeit. Das Anfertigen von Hausaufgaben gehört zu den Pflichten der Schülerinnen und Schüler. Unterrichtsbeiträge auf der Basis der Hausaufgaben können zur Leistungsbewertung herangezogen werden. Sie sollten abwechselnd, je nach Kompetenzstand, übende, reproduzierende, transferierende und problemorientierte Aufgabenteile enthalten. Am Ende eines jeden Schulhalbjahres erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Zeugnisnote, die Auskunft darüber gibt, inwieweit ihre Leistungen im Halbjahr den im Unterricht gestellten Anforderungen entsprochen haben. In die Note gehen alle im Zusammenhang mit dem Unterricht erbrachten Leistungen ein. Außerdem die Ergebnisse schriftlicher Überprüfungen. Diese dürfen keine bevorzugte Stellung innerhalb der Notengebung haben, also maximal 50 % der Gesamtnote ausmachen. In den Jahrgangsstufen 5-9 werden pro Halbjahr jeweils maximal 2 Tests geschrieben, die höchstens 30 Minuten dauern. Diese werden rechtzeitig angekündigt. Diese Tests müssen mit steigender Altersstufe zunehmend mehr Transfer- und Problemlösungsaufgaben beinhalten.

4 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Lehrplan Biologie an der DSS Jahrgangsstufe 5 2 WS Inhaltsgebiet nach Konkretisierung: vom Schüler erwartete Kompetenzen Rahmenlehrplan Thüringen Biologie Kennzeichen des Lebens Die Kennzeichen des Lebens beobachten und nennen können. 5 Der Körper des Menschen und seine Gesunderhaltung Skelett und Muskulatur Verdauung und Atmung Herz-Kreislauf-System Sinnesorgane und Nervensystem Gesunderhaltung Fortpflanzung, Wachstum und Entwicklung Körperbau und Lebensweise von Säugetieren Heimtiere und Nutztiere Wildlebende Säugetiere Erkennen und benennen der wichtigsten Knochen und Muskeln sowie deren Funktion erläutern können. Verdauungs- und Atmungsvorgänge beschreiben können sowie die Stoffaufnahme als wichtigen Beitrag des Wachstums und der Energieversorgung verstehen können. Beschreiben des Herz-Kreislauf-Systems sowie dessen Funktion erläutern können. Beschreibung von Informationsaufnahme, -weiterleitung und -verarbeitung. Die schlechten Auswirkungen des Missbrauchs von Genussmitteln und Medikamenten verstehen und vermeiden lernen. Beschreiben des Baus der Geschlechtsorgane., der Befruchtung sowie der Schwangerschaft und des Geburtsvorganges. Verhütungsmethoden kennen und ihre Notwendigkeit verstehen. Beschreiben des Körperbaus und der Lebensweise sowie die Angepasstheit in Körperbau und Verhalten verschiedener Heim- und Nutztiere. Die Bedeutung für den Menschen sowie die Notwendigkeit deren artgerechten Haltung. Beschreiben des Körperbaus und der Lebensweise sowie die Angepasstheit in Körperbau und Verhalten verschiedener heimischer und exotischer Tierarten. Erkennen der Notwendigkeit des Arten- und Biotopschutzes. Übersicht über einige Ordnungen erlangen Aspekt der Kompetenzentwicklung Entwickeln grundlegender Fertigkeiten beim Arbeiten in Biologie an Kriterien: Systematisieren Ordnen Beobachten Bewerten Schwerpunkte der Kompetenzerwartungen (Grundlage für Diagnose im Unterricht und Tests:) Sachverhalte ordnen und strukturieren Daten aufzeichnen und darstellen Bewertungen an Kriterien orientieren Beschreiben, präsentieren, begründen Untersuchungen und Experimente planen Untersuchungen und Experimente durchführen Untersuchungen und Experimente auswerten Texte lesen und erstellen Recherchieren Argumentieren und Position beziehen

5 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Inhaltsgebiet nach Rahmenlehrplan Thüringen Blütenpflanzen Bau Fortpflanzung und Entwicklung Wachstum und Energiegewinnung Ordnen und Verwandtschaft Lehrplan Biologie an der DSS Jahrgangsstufe 6 2 WS Konkretisierung: vom Schüler erwartete Kompetenzen 30 Nennen der Grundorgane und ihre Aufgaben ableiten Untersuchungen an Pflanzen durchführen Erkennen und benennen der Blütenbestandteile Erläutern der Aufgaben verschiedener Blütenbestandteile geschlechtliche und ungeschlechtliche Fortpflanzung beschreiben Planen, durchführen und auswerten von einfachen Experimenten Hypothesen aufstellen Keimung, Fotosynthese und Atmung erklären Grundkenntnisse über die Fotosynthese wiedergeben können Pflanzen mit Hilfe eines Bestimmungsschlüssels bestimmen Beschreiben und vergleichen verschiedener Pflanzenfamilien Erkennen von acht einheimischen Blumen- oder Kräuterarten Wirbeltiere Schwerpunktmäßig sind zwei der folgenden Klassen zu behandeln: Vögel, Reptilien, Amphibien, Fische Erkennen von Wirbeltieren aufgrund typischer Merkmale Einordnen der Wirbeltieren in die Klassen aufgrund typischer Merkmale Vergleichen verschiedener Wirbeltiere Ableiten kausaler Beziehungen (z.b. Bau und Funktion einiger Organe) Erläutern von Angepasstheiten der Lebewesen an ihre Lebensräume an Beispielen aufgrund des Körperbaus, ihrer Lebensund Verhaltensweisen. Erkennen acht einheimischer Arten einer Klasse Ableiten der Notwendigkeit des Schutzes von Arten und ihren Lebensräumen Nutzung durch den Menschen und tiergerechte Haltung darstellen Grundzüge der Vergesellschaftung und Verflechtung der Lebewesen mit der Umwelt erkennen 40 Aspekte der Kompetenzentwicklung Beschreiben, präsentieren, begründen Untersuchungen und Experimente planen, durchführen, auswerten Informationen identifizieren Recherchieren Argumentieren und Position beziehen Wissen vernetzen Untersuchungen und Experimente durchführen Bewertungen an Kriterien orientieren Schwerpunkte der Kompetenzerwartungen (Grundlage für Diagnose im Unterricht und Tests:) Fragestellungen in einem Versuchsaufbau umsetzen Entwicklung grundlegender Fertigkeiten des naturwissenschaftlichen Arbeitens Entwicklung von Teamfähigkeit bei der Versuchsplanung, Versuchsdurchführung, dem Auf- und Abbau von Versuchen Versuchsdurchführungen kritisch hinterfragen auf einfacher Ebene Sorgfältiges und zuverlässiges Erheben und Aufzeichnen von Daten Zielgerichtetes Arbeiten bei Versuchen zur Fotosynthese Einhalten von Regeln des gemeinsamen Experimentierens bei Partnerarbeit Bedeutung von Fachbegriffen und Fachsprache Informationen aus Tabellen und Diagrammen entnehmen

6 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Inhaltsgebiet nach Rahmenlehrplan Thüringen Blütenlose Pflanzen in deren Lebensräumen. Pilze und Flechten. Zellen Vom Einzeller zum Vielzeller Wirbellose Tiere in ihren Lebensräumen Lehrplan Biologie an der DSS Jahrgangsstufe 7 2 WS Konkretisierung: vom Schüler erwartete Kompetenzen Beschreiben und vergleichen des Aufbaus von Moosen, Farnen, ggf.: Algen, Bärlappen und Schachtelhalmen. Die Bedeutung von Laubmoosen als Wasserspeicher und Torfbildner kennen. Farne auch als Kohlebildner in der Vergangenheit kennen. Mit Hilfe der Lupe Feinheiten im Bau der blütenlosen Pflanzen erkennen und unterscheiden können. Pilze beschreiben und vergleichen können. Bau, Lebensweise und Vorkommen miteinander in Verbindung bringen können. Bedeutung der Destruenten im Kreislauf der Natur einordnen können. Symbiosen (Flechte, Mykorrhiza) kennen und einordnen können. Luftgüte mit Hilfe von Flechten als Bioindikatoren einschätzen können. Kenntnisse über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Bau der Zellen. Zusammenhänge zwischen Struktur und Funktion und Ernährung bei Zellen mit und ohne Chloroplasten ableiten können. Zellteilung und Wachstum in seiner Bedeutung einordnen können. Beschreiben der Lebensmerkmale von Einzellern. Die Funktionsteilung der Zellen bei Mehrzellern erläutern können. Den Weg vom Einzeller über Koloniebildung zum Mehrzeller am Beispiel von Grünalgen kennen. Einzeller als Glieder in der Nahrungskette, Sauerstoff- Produzenten und als Produzenten in biotechnologischen Prozessen kennen. Wirbellose beobachten und beschreiben können. Gliederung kennen (z.b. bei der Biene) und erkennen können. Beispiele für Fortbewegung und Reizbarkeit kennen. Schutzmaßnahmen vor Parasiten kennen Schwerpunkte der übergeordneten Kompetenzerwartungen Sachverhalte ordnen und strukturieren Modelle auswählen und Modellgrenzen angeben Beschreiben, präsentieren, begründen Arbeits- und Denkweisen reflektieren Argumentieren und Position beziehen Hypothesen entwickeln Modelle auswählen und Modellgrenzen angeben Informationen identifizieren Konzepte unterscheiden und auswählen Arbeits- und Denkweisen reflektieren Konzepte unterscheiden und auswählen Wissen vernetzen Arbeits- und Denkweisen reflektieren

7 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Lehrplan Biologie an der DSS Jahrgangsstufe 9 3WS Inhaltsgebiet nach Rahmenlehrplan Konkretisierung: vom Schüler erwartete Kompetenzen Thüringen Bereitstellung von Energie- Maßnahmen zur Gesunderhaltung wie 45 und Baustoffen durch - Bewegung und bedarfsangepasste Ernährung, das Herz-Kreislauf-, - Vermeidung einer Fehlernährung, Atmungs- und - Verzicht auf Rauchen Verdauungssystem auf der Grundlage folgender biologischer Kenntnisse ableiten bzw. begründen: Zigarettenkonsum: giftige Inhaltsstoffe u. ihre Auswirkungen auf den Körper (kurzfristig/langfristig), Krebsgefahr und Abhängigkeit. grundlegende Funktionen von Herz-Kreislauf-, Atmungs- und Verdauungssystem und Bedeutung des Blutes als Transportmittel, funktionelle Beziehungen zwischen diesen Systemen, Struktur-Funktions-Zusammenhänge am Beispiel der Oberflächenvergrößerung (Dünndarm/Lunge), Zusammenhänge zwischen Nährstoffversorgung, Stoffaufbau, Bewegung und Energieverbrauch, Traubenzucker und Eiweiß in Nahrungsmitteln sowie Stärkespaltung experimentell nachweisen. Informationsverarbeitung durch Hormon- und Nervensystem (reduziert da Thema in 12) Sinnesleistungen Hormone Fortpflanzung und Sexualität des Menschen Maßnahmen zur Gesunderhaltung wie - Vermeidung von Reizüberflutung durch Lärm, - Verringerung von Dysstress, - Vermeidung von Alkohol- und Drogenmissbrauch auf der Grundlage folgender biologischer Kenntnisse ableiten bzw. begründen: Wirkung von Alkohol und Drogen auf den Körper (kurzfristig/langfristig), Alkohol und Drogenabhängigkeit, Hilfs- und Beratungsangebote vor Ort (Stockholm) Zusammenwirken von Sinnes-, Nerven- und Hormonsystem, Zusammenhang zwischen grundlegendem Bau und Funktion eines Sinnesorgans am Beispiel des Ohres. Den weiblichen Zyklus beschreiben und hinsichtlich weiterer Verhütungsmethoden analysieren können. Partnerschaften: Sexualität und Verantwortung koppeln können. Hetero-, Bi- und Homosexualität kennen Bakterien und Viren Bakterien und ihre Bedeutung Größe, Bau und Vermehrung/ Bedeutung, z. B. Lebensmittel, Bio- und Gentechnologie, Krankheiten Viren und ihre Bedeutung Größe, Bau und Vermehrung Realisierung der Erbinformation Viren als Krankheitserreger Bau ausgewählter Bakterien und Viren skizzieren und zeichnen. Grundlegende Lebensvorgänge dieser Formen beschreiben. Unterschiede zwischen Bakterien und Viren ableiten. Viren als Lebensform auf Basis der Kriterien des Lebens überprüfen. Informationen zur Nutzung von Bakterien durch den Menschen sammeln, strukturieren und darstellen. (Referate/PPP) Informationen zu Bakterien und Viren als Krankheitserreger sammeln, strukturieren und darstellen. (Referate/PPP) 25 Aspekte der Kompetenzentwicklung Fachlich korrekte und kritisch distanzierte Präsentation von Sachverhalten Fachlich fundierte Kenntnisse von unfachlichen Aussagen abgrenzen Sachliche Fundierung von Lebensentscheidungen

8 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Neuronale Grundlagen als Voraussetzung für die Verarbeitung von Impulsen Vorstellungen zum Immunsystem aus historischer und moderner Sicht Visualisierung und Versprachlichung komplexer Zusammenhänge zur spezifischen Immunabwehr im freien Vortrag mit Hilfe von Modellen Persönliche Entscheidungen zur Erhaltung der Gesundheit treffen und deren gesellschaftliche Relevanz erkennen Bedeutung des Impfverhaltens für die Gesellschaft erkennen

9 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Schulcurriculum für die JGS 10 in Biologie (Einführungsphase) (Teil des Curriculums für die Oberstufe) Eine solide naturwissenschaftliche Grundbildung ist unverzichtbares Element unserer gymnasialen Ausbildung. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung, um im persönlichen und gesellschaftlichen Leben sachlich richtig und selbstbestimmt entscheiden und handeln zu können, aktiv an der gesellschaftlichen Kommunikation und Meinungsbildung teilzuhaben und an der Mitgestaltung unserer Lebensbedingungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mitzuwirken. Die biologische Grundbildung liefert dazu einen wichtigen Beitrag. Biowissenschaften gewinnen heute mehr denn je eine hohe gesellschaftliche, wirtschaftliche und persönliche Bedeutung. Das zeigen Bereiche wie Humanmedizin, Gesundheitswesen, Biotechnologie, Gentechnik, Agrar- und Forstwirtschaft, Tierhaltung, Lebensmittelproduktion, Nutzung von Naturressourcen, Energietechnologie, Bionik, Nanotechnologie, Umwelttechnologie und Naturschutz. Als wesentliche Basis ökologischer, medizinischer, technischer und ökonomischer Entwicklungen eröffnet die Biologie Wege für die Gestaltung unserer Lebenswelt und zur Verbesserung unserer Lebensqualität. Eine zeitgemäße biologische Grundbildung schließt neben naturwissenschaftlichen auch bioethische, weltanschauliche und wissenschaftspolitische Aspekte ein, z. B. die Achtung des Lebendigen, die Selbstbestimmung über den eigenen Körper und über das eigene Leben, das veränderte Verhältnis von Mensch und Natur, die Bedeutung der Gesunderhaltung des Menschen, eine naturwissenschaftliche Sichtweise zur Entstehung und Entwicklung des Lebens und die Bedeutung biologischer Sachkenntnisse für gesellschaftspolitische Entscheidungen. Solide biologische Grundkenntnisse sind deshalb nicht nur Voraussetzung für biologisch relevante Berufe und Studienrichtungen. Der Biologieunterricht in der gymnasialen Oberstufe ist auf das Erreichen der allgemeinen Hochschulreife ausgerichtet und bietet dem Schüler neben einer vertieften Allgemeinbildung eine wissenschaftspropädeutische Bildung und eine allgemeine Studierfähigkeit bzw. Berufsorientierung. Er konzentriert sich dementsprechend auf das Verstehen biologischer Sachverhalte und auf das Entwickeln von Basisqualifikationen, die eine Grundlage für anschlussfähiges Lernen in weiteren schulischen, beruflichen und persönlichen Bereichen bilden. Die fachlichen Schwerpunkte orientieren sich an den Einheitlichen Prüfungsanforderungen (EPA), vom i. d. F. vom , für das Fach Biologie an Gymnasien. Die Anforderungen der EPA spiegeln sich in dem für die Deutschen Schulen im Ausland entwickelten Kerncurriculum wider. Das Schulcurriculum für das Fach Biologie greift die im Kerncurriculum ausgewiesenen Anforderungen auf und konkretisiert sie, weist darüber hinaus fachliche Vertiefungen und Erweiterungen aus und ermöglicht zusätzliche Schwerpunktsetzungen entsprechend dem Schulprofil (kursiv Gedrucktes ist fakultativ). Überfachliche und fachspezifische Kompetenzen, die im Biologieunterricht im Zusammenhang mit verschiedenen Inhalten kumulativ entwickelt werden, sind nachfolgend ausgewiesen: Schülerinnen und Schüler können Aufgaben und Problemstellungen analysieren und Lösungsstrategien entwickeln, geeignete Methoden für die Lösung von Aufgaben auswählen und anwenden sowie Arbeitsphasen zielgerichtet planen und umsetzen, zu einem Sachverhalt relevante Informationen aus verschiedenen Quellen (z. B. Lehrbuch, Lexika, Internet) sachgerecht und kritisch auswählen, Informationen aus verschiedenen Darstellungsformen (z. B. Texte, Symbole, Diagramme, Tabellen, Schemata) erfassen, diese verarbeiten, darstellen und interpretieren sowie Informationen in andere Darstellungsformen übertragen, ihr Wissen systematisch strukturieren sowie Querbezüge zwischen Wissenschaftsdisziplinen herstellen, Arbeitsergebnisse verständlich und anschaulich präsentieren und geeignete Medien zur Dokumentation, Präsentation und Diskussion sachgerecht nutzen.

10 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Schülerinnen und Schüler können individuell und im Team lernen und arbeiten, den eigenen Lern- und Arbeitsprozess selbstständig gestalten sowie ihre Leistungen und ihr Verhalten reflektieren, Ziele für die Arbeit der Lerngruppe festlegen, Vereinbarungen treffen und deren Umsetzung realistisch beurteilen, angemessen miteinander kommunizieren und das Lernen im Team reflektieren, den eigenen Standpunkt artikulieren und ihn sach- und situationsgerecht vertreten sowie sich sachlich mit der Meinung anderer auseinandersetzen, ihren eigenen und den Lernfortschritt der Mitschüler einschätzen und ein Feedback geben. Schülerinnen und Schüler können geeignete Methoden der Erkenntnisgewinnung auswählen und anwenden, d.h. naturwissenschaftliche Sachverhalte analysieren, beschreiben und Fragen bzw. Probleme klar formulieren, naturwissenschaftliche Sachverhalte vergleichen, klassifizieren und Fachtermini definieren, kausale Beziehungen ableiten, Sachverhalte mit Hilfe naturwissenschaftlicher Kenntnisse erklären, sachgerecht deduktiv und induktiv Schlüsse ziehen, geeignete Modelle (z.b. Atommodell) anwenden, mathematische Verfahren zur Lösung von Aufgaben anwenden, Untersuchungen und Experimente zur Gewinnung von Erkenntnissen nutzen und dabei die Schrittfolge der experimentellen Methode anwenden, naturwissenschaftliche Verfahren in Forschung und Praxis sowie Entscheidungen und Sachverhalte auf der Grundlage naturwissenschaftlicher Fachkenntnisse und unter Abwägung verschiedener (z.b. wirtschaftlicher, technischer) Aspekte bewerten und sich einen fachlich fundierten Standpunkt bilden, bei der Beschaffung von Informationen und bei der fachwissenschaftlichen Kommunikation im Biologieunterricht ihre Medienkompetenz anwenden und sach- und adressatengerecht zu kommunizieren. Grundsätze der Leistungsbewertung in den JGS Lernerfolgsüberprüfungen / Leistungsbeurteilung im Fach Biologie 1. Grundsätze Die Leistungsbewertung ist Grundlage für die weitere Förderung der Schülerinnen und Schüler, für ihre Beratung und die Beratung der Erziehungsberechtigten sowie die Schullaufbahnentscheidungen. Folgende Grundsätze der Leistungsbewertung sind fest zu halten: o Leistungsbewertung ist ein kontinuierlicher Prozess, der aus dem Unterrichtsprozess re- o sultiert Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Unterricht vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten (siehe kompetenzorientiertes Curriculum). Leistungsbewertung setzt voraus, dass die Schülerinnen und Schüler (SuS) im Unterricht Gelegenheiten hatten, die entsprechenden Anforderungen in Umfang und Anspruch kennen zu lernen und sich auf diese vorzubereiten. Bewertet werden der Umfang der Kenntnisse, die methodische Selbstständigkeit sowie die sachgemäße schriftliche und mündliche Darstellung. Bei der schriftlichen und mündlichen

11 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Darstellung ist auf sachliche und sprachliche Richtigkeit als auch auf fachsprachliche Korrektheit zu achten. Bei Gruppenarbeiten muss jeweils die individuelle Schülerleistung bewertbar sein Es muss für den Schüler transparente Kriterien der Leistungsbewertung geben 2. Klausuren 2.1 Allgemeines Klausuren dienen der schriftlichen Überprüfung der Lernergebnisse in einem Kursabschnitt und bereiten auf die komplexen Anforderungen der Abiturprüfung vor. Das Verhältnis Sonstige Mitarbeit zu den Klausuren wird von den Fachkonferenzen der Schulen festgelegt.in Klasse 10 werden 2 bis 4 Klausuren im Schuljahr mit einer Länge von je 1-2 Schulstunden geschrieben. 2.2 Aufgabenstellungen Die Aufgabenarten für Klausuren sind grundsätzlich die gleichen wie im schriftlichen Abitur, d.h., sie müssen materialgebunden sein und/oder sich auf ein Experiment beziehen, das im Rahmen der Klausur durchgeführt wird. Eine Aufgabe ist zu gliedern in - fachspezifische Vorgaben - Arbeitsaufträge - evtl. Zusatzinformationen Die Arbeitsaufträge müssen so beschaffen sein, dass die drei Anforderungsbereiche Berücksichtigung finden. Hier muss auf die Anteile der Anforderungsbereiche geachtet werden. Anforderungsbereich I ca. 35% Anforderungsbereich II ca. 50% Anforderungsbereich III ca. 15% Versuchsanleitungen, Versuchsbeschreibungen, Experimentalergebnisse, Grafiken, Diagramme, fachbezogene, kurze Texte, Abbildungen etc. stellen geeignete Materialien dar, die den SuS ermöglichen, verschiedene Verfahren des naturwissenschaftlichen Arbeitens (z.b. Protokollieren, Systematisieren, Auswerten, Bewerten, Arbeitshypothesen aufstellen, geeignete Versuche vorschlagen) anzuwenden. 2.3 Korrektur Die Korrektur von Klausuren soll Fehler, Mängel und Vorzüge aufzeigen und die Bewertung transparent machen. Randbemerkungen sollen in sachlicher Form Hinweise, Anregungen und Erläuterungen geben. Bei intensiver Anwendung können sie eine abschließende Begründung der Note ergänzen, aber nicht ersetzen, da sie nicht ausreichen, den SuS Bewertungsgrundlagen für die Klausurnote kenntlich zu machen. Bei der Bewertung schriftlicher Arbeiten sind Verstöße gegen die sprachliche Richtigkeit in der deutschen Sprache und gegen die äußere Form angemessen zu berücksichtigen. Gehäufte Verstöße können zur Absenkung der Berechnungspunkte um bis zu maximal 5% führen. Die Korrektur mündet in eine Begründung der Note. Dazu können Vorzüge und Mängel der Klausur knapp dargestellt und gegeneinander abgewogen werden. Darüber hinaus sollte die Klausurkorrektur Informationen über Lernerfolg und Lerndefizite aufweisen. 2.4 Bewertung Die Bewertung einer Klausur setzt sich in der Regel aus den Beurteilungen von Teilleistungen zusammen. Die Bewertung der Leistungen richtet sich nach den gestellten Anforderungen und nach der Bearbeitung durch die SuS. Die Art der Bearbeitung lässt sich nach Qualität, Quantität und Darstellungsvermögen beschreiben.

12 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Merkmale der Qualität sind: Erfassen der Aufgabe und ihre zeitökonomische Bewältigung, Genauigkeit der Kenntnisse und Einsichten, Sicherheit in der Beherrschung der Methoden und der Fachsprache, Stimmigkeit und Differenziertheit der Aussagen, Herausarbeitung des Wesentlichen, Anspruchsniveau und Problemerfassung. Merkmale der Quantität sind: Umfang der Kenntnisse und Einsichten, Breite der Argumentationsbasis, Vielfalt der Aspekte und Bezüge. Das Darstellungsvermögen der SuS erweist sich in der Fähigkeit, sich in einer angemessenen Weise verständlich zu machen. Bei der Bewertung der Leistungen sind daher zu berücksichtigen: Klarheit und Eindeutigkeit der Aussage, Schlüssigkeit der Argumentation, Angemessenheit der Darstellung, Übersichtlichkeit der Gliederung und die inhaltliche Ordnung. Herausragende Leistungen im Bereich der Darstellung oder über die Anforderungen hinausgehende Inhalte können mit bis zu 10% der Berechnungspunkte in die Bewertung eingehen. 3. Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit Dem Beurteilungsbereich Sonstige Mitarbeit kommt ein angemessener Stellenwert zu. In diesem Bereich sind alle Leistungen zu werten, die die SuS im Zusammenhang mit dem Unterricht (außer der Klausur) erbringen. Die Einführungsphase dient der Vorbereitung auf die Qualifikationsphase. Man kann die Maßstäbe für die Bewertung der Qualifikationsphase annehmen. Das Verhältnis Sonstige Mitarbeit zu den Klausuren wird von den Fachkonferenzen der Schulen festgelegt. Dazu gehören Die Langzeitbeobachtung der mündlichen Leistung unter Berücksichtigung der individuellen Progression der Kompetenzen Hausaufgaben Versuchsvorbereitung, Versuchsdurchführung, Versuchsprotokoll Referate Protokolle Schriftliche Überprüfung (hier muss sich die Aufgabenstellung direkt aus dem Unterricht ergeben, d.h., es kann keine schriftliche Überprüfung über das Quartal angesetzt werden; der Rückgriff sollte in der Regel sechs Stunden nicht überschreiten); die Bearbeitungszeit sollte hier in der Regel 30 Minuten nicht überschreiten, bei der Vorlage von Arbeitsmaterialien höchstens 40 Minuten; in schriftlichen Überprüfungen sollten auch Arbeitstechniken und Qualifikationen eingeübt werden, die beispielsweise im ersten Teil der mündlichen Abiturprüfung gefordert werden.

13 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Übersicht über die Themen der Einführungs- und Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe im Fach Biologie (DS Helsinki, DS Oslo, DS Stockholm) Klasse 10 Die Zelle als lebendes System Grundlagen der Genetik Grundlagen der Evolution Klasse 11 Enzymatik Stoffwechselphysiologie Ökologie Genetik Klasse 12 Evolution Neurophysiologie Hormonsystem (12.2)

14 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Schulcurriculum für die Jahrgangsstufe 10 (Einführungsphase)- (3 Wochenstunden) Kursiv: Themen sind fakultativ Thema: Die Zelle als lebendes System Kompetenzen / Inhalte Fachwissen: Der Schüler kann Procyte und Eucyte voneinander abgrenzen tierische und pflanzliche Zellen unterscheiden die Zelle (Eucyte) als offenes System und als Organisationseinheit erläutern, die alle Kennzeichen des Lebens aufweist: den Aufbau von Zellen (Bestandteile: Zellkern, Biomembran, ER, Grundplasma, Chloroplasten, Mitochondrien, Zellwand, Zentralvakuolen) beschreiben und die Funktionen der Zellbestandteile nennen für einen konkreten biologischen Funktionsablauf das Zusammenwirken der Zellbestandteile erklären den Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion von Zellbestandteilen am Beispiel der Chloroplasten und Mitochondrien erläutern stoffliche Zusammensetzung der Zellen Bau und Funktion sowie Bedeutung der Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße erläutern und in Kontexten anwenden Bau und Funktionsweise der Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße erläutern und bei der Erklärung biologischer Sachverhalten einsetzen mit aktuellen Modellvorstellungen zum Bau der Biomembran arbeiten, Membranfluss die Bedeutung der Kompartimentierung für die räumliche Ordnung der zellulären Prozesse erläutern aktive und passive Transportprozesse in der Zelle erklären und konkreten biologischen Phänomen zuordnen die Wirkung hypotonischer, isotonischer und hypertonischer Außenlösungen auf Zellen sowie die Erscheinungen von Plasmolyse und Deplasmolyse erklären Osmotische Vorgänge in der Natur erkennen und deuten UStd. 45 Erkenntnisgewinn und Anwendung biologischer Arbeitstechniken: Der Schüler kann: mikroskopieren und das mikroskopische Bild zeichnen: Herstellen und Mikroskopieren von zwei Frischpräparaten, Anfertigen mikroskopischer Zeichnungen (SE) experimentieren und protokollieren, z.b. Nachweis von Diffusion und Osmose (DE), die Wirkung hypotonischer, isotonischer und hypertonischer Außenlösung auf Zellen, Experimente zu osmotischen Vorgängen Experimente (Diagramme, Versuchsabläufe, Wertetabellen) aus der Forschung beschreiben, deuten und erläutern Thema: Grundlagen der Genetik Kompetenzen / Inhalte Fachwissen: Speicherung der genetischen Information Der Schüler kann zelluläre, strukturelle und molekulare Grundlagen der Vererbung in Grundzügen beschreiben (Zellkern, Chromatin, Chromosomen, Chromosomensatz, DNA und RNA) UStd. 35 Übertragung der genetischen Information Der Schüler kann die Verdopplung der DNA unter Anwendung des Prinzips der komplementären Basenpaarung als Voraussetzung für Konstanz und verlustfreie Weitergabe der genetischen Information in Grundzügen beschreiben

15 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: das Prinzip, die Abfolge und das chromosomale Geschehen der Weitergabe der Erbinformation von Zelle zu Zelle (Mitose) und von Generation zu Generation (Meiose) beschreiben (5h) dabei die Mitose in den Zellzyklus und die Meiose in die Keimbahn einordnen die Vererbung von Merkmalsanlagen mit Hilfe der drei mendelschen Regel anwenden und an Beispielen zur Züchtung erläutern (8h) Realisierung der genetischen Information Der Schüler kann den Weg vom Gen zum Protein unter Anwendung des Prinzips der komplementären Basenpaarung erläutern: -Codierung der Proteine durch die Abfolge der DNA-Tripletts - Transkription, -Translation, den Zusammenhang zwischen DNA-Struktur und Proteinstruktur sowie deren Bedeutung für die Ausprägung von Merkmalen ableiten neue wissenschaftliche Forschungsergebnisse bezüglich der Epigenetik in den vorhandenen Theorierahmen einarbeiten und deuten Veränderung der genetischen Information Der Schüler kann erbliche und nichterbliche Veränderungen von Lebewesen unterscheiden Modifikation und Mutation als wesentliche Erscheinungen für Variabilität erklären konkrete Naturphänomene Mutationen bzw. Modifikationen begründet zuordnen Ursachen für beide Veränderungsformen benennen und erläutern mutationsauslösende Faktoren in der menschlichen Umwelt benennen und gesundheitserhaltende Maßnahmen ableiten sachkundig an Diskussionen zum gesellschaftlichen Umgang mit Mutagenen teilnehmen die Bedeutung der Variabilität für Lebewesen erläutern Anwendungsbereiche der Genetik Der Schüler kann Ursachen und Symptome einer genetisch bedingten Erkrankung beschreiben: z.b. Trisomie 21 als spontan auftretende numerische Chromosomenaberration die Besonderheit von genetisch bedingten Erkrankungen im Vergleich zu nicht genetisch bedingten Erkrankungen erläutern Methoden der genetischen Diagnostik beschreiben und Ergebnisse interpretieren Möglichkeiten und Grenzen der genetischen Beratung sowie von Diagnose und Therapie genetisch bedingter Erkrankungen an einem Beispiel erläutern und kritisch bewerten Erkenntnisgewinn und Anwendung naturwissenschaftlicher Arbeitstechniken Der Schüler kann geeignete Experimente und deren Ergebnisse (Diagramme, Versuchsabläufe, Wertetabellen) aus der Forschung beschreiben, deuten und erläutern Karyogramme und genetische Fingerabdrücke lesen und auswerten einfache genetische Experimente durchführen und auswerten zu medizinisch-genetischen Problemen recherchieren und die Ergebnisse nach diagnostischen und therapeutischen Gesichtspunkten präsentieren

16 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Thema: Evolution Kompetenzen / Inhalte Fachwissen Der Schüler kann naturwissenschaftliche Ansichten zur Entstehung bzw. Entwicklung der Lebewesen von Schöpfungslehren abgrenzen Grundaussagen von Charles Darwin zur Entstehung der Arten und deren Bedeutung für die Entwicklung der wissenschaftlichen Abstammungslehre erläutern die Entstehung neuer Arten nach der Synthetischen Evolutionstheorie als Zusammenwirken von Mutation, Rekombination, Isolation und Selektion an Beispielen erläutern - die neuesten Trends der Evolution des Menschen benennen und erläutern das Prinzip der Fitnessmaximierung erläutern und auf konkrete Lebewesen bzw. Lebenssituationen anwenden Ustd 25 Erkenntnisgewinn und Anwendung naturwissenschaftlicher Arbeitstechniken Der Schüler kann: biologische Phänomen mit den theoretischen Ansätzen der Synthetischen Evolutionsbiologie erklären Entwicklung und geografische Verbreitung von Arten evolutionsbiologisch erklären

17 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand: Operatorenliste für Biologie (Naturwissenschaften), Sekundarstufe I vgl.: Ch-Ph_Operatorenliste_Januar_2012.pdf

18 Schulcurriculum Biologie S I DS Stockholm, Stand:

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