Triethanolamin. Allergene Wirkung. Erfahrungen beim Menschen. Triethanolamin 1

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1 Triethanolamin Triethanolamin 1 [ ] Sensibilisierende Wirkung (2006) Die sensibilisierende Wirkung von Triethanolamin wurde 2001 bewertet, und Triethanolamin wurde seitdem mit Sh markiert. Mittlerweile liegen weitere Befunde vor, die eine Neubewertung der kontaktsensibilisierenden Wirkung erfordern. Triethanolamin wird u. a. als Zusatz in (Kühl-)Schmierstoffen, Bohr- und Schneidölen und in Zement sowie als Zwischenprodukt zur Herstellung von Textilhilfsmitteln und Herbiziden verwendet (BG Chemie 1990). Triethanolamin wird auch in zahlreichen Hautreinigungsoder Hautpflegeprodukten und anderen Kosmetika sowie topisch angewendeten pharmazeutischen Präparaten als Emulgator eingesetzt (CIR 1983, 1995) und dient als Grundlage zur Herstellung von Detergentien, Seifen, Schuhcreme, Autopflegemitteln und Haushaltsreinigern (BG Chemie 1990). In technischen Zubereitungen können auch relevante Mengen Diethanolamin (CIR 1983) und evtl. auch geringe Mengen 2-Aminoethanol (Monoethanolamin) enthalten sein. Allergene Wirkung Erfahrungen beim Menschen Wässerige Zubereitungen mit 1% und 5% 2-Aminoethanol, Di- oder Triethanolamin erwiesen sich im Epikutantest an fast 200 Ekzempatienten als nicht reizend (k. w. A.) (Crow et al. 1968). Andere Autoren berichteten über irritative Reaktionen auf 1% Triethanolamin in Wasser bei 22/773 getesteten Patienten (Iden und Schroeter 1977). Hautsensibilisierende Wirkung In einigen älteren Untersuchungen wurde über kontaktallergische Reaktionen auf Triethanolamin-haltige Grundlagen berichtet, z. B. bei 27 Patienten mit positivem Epikutantest auf Lotionen mit etwa 2% Triethanolamin sowie auf 10 80% Triethanolamin (Thyresson et al. 1956). Aufgrund der unzureichenden Dokumentation oder der hohen Testkonzentrationen sind diese Berichte jedoch nicht zur Bewertung der sensibilisierenden Wirkung heranziehbar. Mehrfach wurde auch über Reaktionen auf Triethanolamin als Bestandteil von Promethazin-Salben berichtet (siehe auch Tabelle 1). Trotz der in einer Untersuchung verwendeten wässerigen Zubereitung kann in den dort beschriebenen Fällen sehr wahrscheinlich eine allergische Genese angenommen werden, da Kontrolluntersuchungen an 50 Freiwilligen zu keinen Reaktionen führten. Die Autoren betonten zudem, dass in einigen Fällen ungewöhnlich ausgeprägte Reaktionen auftraten und gaben als Schwellenwert für die Reaktionsauslösung eine Triethanolamin-Konzentration von 0,1% an. Nähere Angaben zur Reinheit des Triethanolamins fehlen jedoch (Foussereau und Sengel 1965). MAK, 43. Lieferung, 2007

2 2 Triethanolamin Tab. 1. Berichte über Epikutantests auf Triethanolamin bei Patienten mit Verdacht auf Kontaktallergie getestete Personen Konzentration Ergebnis Kontakt / Bemerkungen Literatur (Vehikel) 230 Beschäftigte mit berufsbedingter Dermatose aus der Metallindustrie 10% (Wasser) 47/230 positiv (nach 96 h) ein Teil der Reaktionen möglicherweise auch irritativ; bei 41 der 47 Patienten auch positive Reaktion nach 48 h; k.a. zum Gehalt an 2-Aminoethanol und Diethanolamin Alomar et al Dreher mit Kontaktdermatitis aus einem Autobetrieb 3/52 positiv alle Reaktionen als relevant bewertet; keine genaueren Angaben zum Triethanolamin-Gehalt in den Kühlschmierstoffen Angelini und Meneghini Patienten 48/6587 positiv keine Angaben zur Relevanz Angelini et al Patienten mit Wollwachsallergie 1/51 positiv keine Angaben zur Relevanz Auth et al Patienten, davon 19 mit allergischer und 20 mit irritativer Reaktion auf eine Creme mit 1,45% Triethanolamin (E45) 1,45 oder 2,5% (Vaseline); 1,45; 2,5 oder 4/31 positiv 2/8 positiv keine Reaktion bei 15 Kontrollpersonen auf 5% Triethanolamin in Vaseline Batten et al Patienten 2% (Wasser) positive Reaktion bei 4,2% keine Angaben zur Relevanz Calas et al eine Patientin mit lichenifiziertem, teilweise infiziertem Ekzem der Hände und Unterarme 2% (Wasser) stark positiv verantwortliches Produkt nicht angegeben; Abheilung nach antibakterieller Therapie und Meidung von möglicherweise Triethanolaminhaltigen Produkten Castelain 1967 eine Patientin mit vesikulösem Erythem der Wange 1% und 5% (Vaseline) 1 + bzw. 2 + (nach 72 h) Triethanolamin-haltiges Sonnenschutz-Präparat Chu und Sun Patienten mit ekzematösen Hautveränderungen durch topisch angewendete Zubereitungen 2/100 positiv keine Angaben zur Relevanz Fisher et al. 1971

3 Triethanolamin 3 Tab. 1. Fortsetzung getestete Personen Konzentration Ergebnis Kontakt / Bemerkungen Literatur (Vehikel) 14 Patienten mit positiver Reaktion im Epikutantest auf eine Triethanolaminhaltige Promethazin- Creme 2% (Wasser) 11/14 positiv (nach 48 h; zum Teil ausgeprägte Reaktionen) keine Angaben zu späteren Ablesungen; 50 Kontrollpersonen ohne Reaktion; bei 4/14 Patienten auch positive Reaktion auf 2% Diethanolamin, nicht auf 2% 2-Aminoethanol Foussereau und Sengel 1965 je ein Patient mit Gesichtsekzem durch Triethanolaminhaltige Gesichts- Lotion bzw. Rasiercreme n.a. (wahrscheinlich 2% (Wasser) bzw. 1% (Wasser)) positiv bzw. stark positiv Epikutantests bereits einige Tage nach Abheilung des Ekzems; bei einem Patienten Aufflammreaktion im Gesicht infolge der Epikutantestung Foussereau und Sengel Patienten mit Stauungsdermatitis oder Ulcus cruris 10% (n.a.) 2/115 positiv unvollständig dokumentiert; insgesamt 192 Patienten untersucht, davon aber nur 115 Patienten mit Triethanolamin getestet Fräki et al Patienten 754 Patienten 10% (Wasser) 2% (Wasser) 0,2% positiv 0% positiv unvollständig dokumentierte, tabellarische Auflistung Fregert und Hjorth 1969 eine Patientin mit unregelmäßigem Erythem im Gesicht 2+ (nach 48 h und 72 h) Triethanolamin in Feuchtigkeitscreme, Lichtschutzmittel und Lotion gegen Pruritus / auch 2+-Reaktion auf Triethanolamin-haltigen Stift zur Markierung der Testareale Hamilton und Zug Patienten 1% (Wasser) 4/773 positiv Testzeitraum 7/1974 6/1976; außerdem bei 22/773 Patienten irritative Reaktion Iden und Schroeter Patienten mit Verdacht auf allergisches Kontaktekzem durch Kosmetika 1 3+ (nach 48 h und 72 h) Handmilch mit 0,1 1% Triethanolamin IVDK Patientinnen mit rezidivierendem Ekzem an den Händen und im Gesicht 2% (Vaseline) 2 1+ (nach 48 h bzw. nach 48 h und 96 h) 2 2+ (nach 48 h und 96 h) Creme mit 1,45% Triethanolamin (E45) / bei beiden Patienten keine Reaktion auf 1% Triethanolamin in Vaseline; keine Reaktion bei 50 Kontrollpersonen auf 5% Triethanolamin in Vaseline Jones und Kennedy 1988 MAK, 43. Lieferung, 2007

4 4 Triethanolamin Tab. 1. Fortsetzung getestete Personen Konzentration Ergebnis Kontakt/Bemerkungen Literatur (Vehikel) 430 Patienten 7/430 positiv keine Angaben zur Relevanz; bei 50 Kontrollpersonen keine Reaktion auf 50% Triethanolamin in Vaseline Meneghini et al ein Beschäftigter der Metallindustrie ein Beschäftigter der Metallindustrie 0,5% und 5% (Vaseline) 5% (Acetatpuffer) jeweils positiv negativ Triethanolamin-haltiger Kühlschmierstoff Niklasson et al Patienten mit chronischer oder rezidivierender entzündlicher Hauterkrankung 0/47 positiv 23 Patienten mit Ulcus cruris, 15 Patienten mit Kontaktekzem, 6 Patienten mit Psoriasis und 2 Patienten mit atopischer Dermatitis Pasche-Koo et al ein Patient mit Dermatitis am Bein 1% und 3% (Wasser) positiv Triethanolamin-haltige Antimykotikum-Creme / keine Reaktion auf die übrigen Bestandteile der Creme Samsoen und Jelen Patienten mit Verdacht auf allergisches Kontaktekzem 10% (Wasser) 28 deutlich und 13 stark positive Reaktion Anwendung Triethanolaminhaltiger antiphlogistischer Lokaltherapeutika bei 25/41 Patienten mit chronischvenöser Insuffizienz und 4/41 Patienten mit Sportverletzung; 4 positive Reaktion bei Testung mit berufsbezogenen Testblöcken (Maler, Metallverarbeitung, Friseur)/ außerdem 19 schwach positive / fragliche Reaktion Scheuer Patienten 25/4948 positiv (2 +- oder 3+- Reaktion) Testung der Patienten mit Bestandteilen eines Externa- Galenik-Blockes ; Testergebnisse aus 21 Praxen; außerdem 39 fragliche und 1 irritative Reaktion Scheuer et al Patienten mit Dermatitis im Gesicht 2 positive Reaktionen tabelliert in beiden Fällen als relevante Reaktion bewertet; unvollständig dokumentierte retrospektive Übersicht Shah et al. 1996

5 Triethanolamin 5 Tab. 1. Fortsetzung getestete Personen Konzentration Ergebnis Kontakt/Bemerkungen Literatur (Vehikel) 22 Patienten mit positiver Reaktion auf eine Triethanolaminhaltige Promethazin- Creme 5% (Eucerin anhydr.) 4/22 positiv (nach 24 h und 48 h) bei allen 4 Patienten auch positive Reaktion auf Promethazin und die Grundlage; bei 3/4 Patienten auch positive Reaktion auf 1% Triethanolamin Suurmond Patienten mit Verdacht auf Kontaktekzem durch topisch angewendete Zubereitungen oder Kosmetika 20/737 positiv 7 Reaktionen als klinisch relevant eingestuft, bei 6/7 Patienten positiver Gebrauchstest, aber nur bei 2/7 positiver Epikutantest mit dem jeweiligen Präparat; bei 18/20 Patienten Hände oder Gesicht betroffen Tosti et al n.a. 10% (Vaseline) 14 positiv insgesamt 2322 Patienten untersucht, von denen aber nur ein Teil mit Triethanolamin getestet wurde Weidenbach Patienten mit positiver Reaktion auf eine Triethanolamin-haltige Promethazin-Creme 20/50 positiv Zina und Bonu 1969 Über allergische Reaktionen auf Triethanolamin als Grundlagenbestandteil von Cremes wurde auch in neueren Veröffentlichungen berichtet, und die Genese wurde durch positive Epikutantests mit Triethanolamin belegt (Batten et al. 1994; Hamilton und Zug 1996; Jones und Kennedy 1988). Diese und weitere Fallberichte sowie auch Testergebnisse aus der routinemäßigen Testung mit Triethanolamin, bei denen zum Teil Angaben zur Relevanz fehlen, sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Außerdem wurden in zwei Veröffentlichungen über die Testergebnisse bei 713 und 475 Patienten mit Unverträglichkeitsreaktionen auf Kosmetika jeweils drei positive Epikutantests ohne nähere Angaben zur Zahl der getesteten Personen und den Testbedingungen angegeben, die nicht in Tabelle 1 aufgeführt sind (Adams und Maibach 1985; Goossens et al. 1999). Weitere positive Testergebnisse, für die die Testbedingungen nicht spezifiziert sind (Broeckx et al. 1987; Lynde und Mitchell 1982; Perniciaro et al. 1993), sind in Tabelle 1 ebenfalls nicht aufgenommen. Im Vergleich zu den relativ zahlreichen Berichten über vermutlich allergische Reaktionen auf Triethanolamin-haltige Kosmetika oder topisch angewendete Wirkstoffzubereitungen, liegen nur wenige Berichte über eine allergische Reaktion nach beruflichem Kontakt mit Triethanolamin-haltigen Produkten vor. In einer älteren Veröffentlichung werden ohne nähere Dokumentation zwei möglicherweise berufsbedingte Fälle von Hauterkrankung durch Triethanolamin aufgeführt (Goldmann 1964). Ein Bericht über MAK, 43. Lieferung, 2007

6 6 Triethanolamin Beschäftigte aus der Metallindustrie mit vermutlich berufsbedingter Dermatose weist eine hohe Quote positiver Reaktionen im Epikutantest auf 10% Triethanolamin in Wasser aus (Alomar et al. 1985; s.a. Tabelle 1). Aufgrund der wahrscheinlich aber auch irritativ wirkenden Testzubereitung und der fehlenden Kontrolluntersuchungen an nicht exponierten Personen ist jedoch unklar, inwieweit die beschriebenen Testergebnisse allein auf allergischen Reaktionen beruhen. Ein ehemaliger Schuster, der nach Berufswechsel zum Schleifer täglich Kontakt mit Kühlschmierstoffen hatte, entwickelte sechs Wochen nach Aufnahme der neuen Beschäftigung eine Dermatitis an beiden Händen und Unterarmen, die in arbeitsfreien Phasen schnell abheilte. Der Patient reagierte im Epikutantest nach drei Tagen u.a. auf 2,5% Triethanolamin in Vaseline sowie auf 0,1% Diethanolamin und 2% 2-Aminoethanol in Wasser mit einer einfach positiven Reaktion. Bei einer vier Wochen später wiederholten Testung reagierte der Patient nach 72 Stunden auf 1,25% und 2,5% Triethanolamin in Vaseline mit einer einfach bzw. zweifach positiven Reaktion sowie auf jeweils 2% 2-Aminoethanol und Diethanolamin in Vaseline mit einer dreifach bzw. zweifach positiven Reaktion. Als Kühlschmierstoffbestandteile waren Triethanolaminhaltige Seifen und nicht näher definierte 2-Aminoethanol-Reaktionsprodukte deklariert, jedoch kein 2-Aminoethanol oder Diethanolamin (Blum und Lischka 1997). Keiner von drei Metallarbeitern mit Unverträglichkeitsreaktionen gegen Borsäure-Alkanolamin-Kondensate reagierte im Epikutantest auf je 1% 2-Aminoethanol, Di- und Triethanolamin (Bruze et al. 1995). Weitere Untersuchungen zeigen, dass Triethanolamin bei gegen Kühlschmierstoffe exponierten Beschäftigten nicht in ähnlicher Weise wie 2-Aminoethanol (siehe Nachtrag 2-Aminoethanol 2001) und Diethanolamin (siehe Nachtrag Diethanolamin 2001) zu einer Kontaktsensibilisierung führt (Geier et al. 2002, 2004 a, b). Zwischen April 2000 und Juli 2002 wurden 216 von 233 Patienten mit aktueller oder früherer Exposition gegen Kühlschmierstoffe in fünf Zentren des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) mit 2,5% Triethanolamin in Vaseline getestet, in einem Fall mit positiver Reaktion (0,5%). Auf 2-Aminoethanol und Diethanolamin reagierten drei von 155 (1,9%) bzw. einer von 174 Patienten positiv (Geier et al a). Im Rahmen des Projektes Frühzeitige Erkennung allergener Stoffe bei beruflicher und nicht-beruflicher Exposition ( FaSt ) reagierte zwischen 1999 und 2001 einer von 153 (0,7%) Kühlschmierstoff-exponierten Patienten auf Triethanolamin und 13 von 119 (10,9%) sowie sechs von 143 (4,2%) Patienten auf 2-Aminoethanol bzw. Diethanolamin positiv (Geier et al. 2002, 2004 b). In den Jahren 2002 und 2003 wurde Triethanolamin (2,5% in Vaseline) in den Kliniken des IVDK bei 184 Metallarbeitern mit Verdacht auf eine durch Kühlschmierstoffe verursachte Dermatitis getestet. Dabei wurden zwei einfach positive und zwei fragliche Reaktionen registriert. 2-Aminoethanol führte bei 23 von 199 und Diethanolamin bei sechs von 200 Untersuchten zu einer positiven Reaktion (Geier et al a). Die geringe Reaktionsquote gegen Triethanolamin legt nahe, dass Triethanolamin trotz des nach neueren Untersuchungen anzunehmenden, weit verbreiteten Einsatzes in Kühlschmierstoffen (Breuer et al. 2004) in diesem beruflichen Expositionsfeld kein wesentliches Kontaktallergen darstellt. Außerdem wurde über zunächst als allergisch gedeutete Reaktionen auf Triethanolamin berichtet, die sich bei Nachuntersuchungen als möglicherweise irritativ erwiesen (Fartasch und Breuer 2005). Eine detaillierte Auswertung der zwischen 1992 und Juni 2003 in den Kliniken des IVDK bei insgesamt Patienten erhobenen Epikutantestbefunde mit 2,5% Tri-

7 Triethanolamin 7 ethanolamin (in Vaseline) zeigt 241 positive Reaktionen (209 einfach, 29 zweifach und drei dreifach positive Reaktionen), 593 fragliche oder erythematöse Reaktionen sowie 78 irritative Reaktionen. In 56 der 241 positiv getesteten Fälle (23,2%) wurden die Hauterscheinungen auf eine berufliche Exposition zurückgeführt und in 114 Fällen (47,3%) wurde ein allergisches Kontaktekzem als Abschlussdiagnose gestellt. Unter den Patienten ohne eine einfach- bis dreifach positive Reaktion auf Triethanolamin wurde in 15,2% eine berufliche Ursache vermutet und bei 28,3% abschließend ein allergisches Kontaktekzem diagnostiziert. Im Vergleich der beiden Kollektive war jedoch keine berufliche Exposition zu erkennen, die zu einer erhöhten Quote positiver Reaktionen auf Triethanolamin führt. Bei den zwischen 1996 bis Juni 2003 untersuchten Patienten wurde in etwa je 70% der Fälle mit positiver und ohne positive Reaktion auf Triethanolamin eine Exposition gegen Kosmetika oder topische Therapeutika als Ursache der Hauterscheinungen dokumentiert. Die Annahme, dass eine Exposition gegen Kosmetika oder topische Therapeutika die primäre Ursache einer Sensibilisierung gegen Triethanolamin ist, wird unterstützt durch die hohen Quoten für eine Kosensibilisierung gegen einige andere, in diesen Bereichen verbreitet eingesetzte Substanzen wie Duftstoffe (getestet in Form des Duftstoff-Mixes), Wollwachsalkohole und Cetylstearylalkohol. Es sind im Testzeitraum 1996 bis Juni 2003 jedoch auch gleichzeitige Reaktionen gegen einige Substanzen wie Octylgallat, Phenylquecksilberacetat, Propylenglykol und Cocamidopropylbetain dokumentiert, die wahrscheinlich als falsch positive, irritative Reaktionen einzuordnen sind (IVDK 2004). Für die Reaktionen auf Triethanolamin wurde ein Reaktionsindex (RI) 1) von 0,47 und eine Positivity Ratio (PR) 2) von 86,7% errechnet (IVDK 2004). Aufgrund dieser Konstellation sind einige der einfach positiven Reaktionen auf Triethanolamin möglicherweise ebenfalls als falsch positiv zu interpretieren. Eine zwischen Juli 1996 und Juni 2001 durchgeführte Untersuchung zeigte jedoch, dass bei 441 Patienten mit einer irritativen Reaktion auf 0,5% Natriumdodecylsulfat in Wasser im Vergleich zu 641 Patienten ohne eine derartige Reaktion zwar vermehrt auch erythematöse Reaktionen auf 2,5% Triethanolamin in Vaseline auftraten (1,9% im Vergleich zu 0,2%), jedoch die als allergisch bewerteten Reaktionen in beiden Gruppen auf gleich niedrigem Niveau waren (jeweils 0,1% einfach positive Reaktionen) (Geier et al c). Nach der dreimal pro Woche drei Wochen lang auf dem Oberarm von 64 Freiwilligen durchgeführten semi-okklusiven Applikation von 0,5 ml 1% Triethanolamin (Vehikel n.a.) traten bei der 14 Tage später auf demselben und auf dem anderen Arm durchgeführten Auslösebehandlung zwar als irritativ bewertete Reaktionen (68 schwache Reizeffekte bei insgesamt 254 Ablesungen an beiden Armen nach 48 und 96 Stunden), jedoch keine als allergisch eingestufte Reaktionen auf (CIR 1983). Die Ergebnisse der nach unterschiedlichen Methoden durchgeführten Überprüfungen der irritativen oder sensibilisierenden Wirkung zahlreicher Kosmetika-Formulierungen mit 0,45 4,2% (in Ausnahmefällen bis 20%) Triethanolamin an etwa 2500 Patienten lassen einer Übersicht zufolge kein Sensibilisierungsvermögen dieser Formulierungen 1) Der Reaktionsindex ist definiert als der Quotient: (a - d - i) / (a + d + i); mit: a = Anzahl allergischer Reaktionen, d = Anzahl fraglicher Reaktionen, i = Anzahl irritativer Reaktionen (Brasch und Henseler 1992). 2) Die Positivity Ratio ist definiert als der Prozentsatz einfach positiver Reaktionen an der Gesamtheit der positiven Reaktionen (Geier et al b). MAK, 43. Lieferung, 2007

8 8 Triethanolamin erkennen (CIR 1983). Sowohl bei den Induktionsbehandlungen, als auch bei den Auslösebehandlungen traten Reaktionen auf, die als irritativ bewertet wurden. Wegen der unvollständigen Dokumentation und fehlender Angaben zu den weiteren Bestandteilen der Formulierungen können diese Reaktionen aber weder auf eine irritative noch auf eine sensibilisierende Wirkung des Triethanolamins in diesen Zubereitungen zurückgeführt werden. Atemwegssensibilisierende Wirkung Es liegen Berichte über insgesamt drei Fälle von Atemwegserkrankungen durch Triethanolamin vor, die auf Soforttyp-Reaktionen im Sinne von Asthma oder Rhinitis hinweisen. Die berufliche Exposition erfolgte dabei gegen erhitztes und dadurch vermehrt vaporisiertes Triethanolamin. Bei zwei Metallarbeitern stellten sich erste Symptome nach 8 10-jähriger Verwendung von Triethanolamin-haltigen Kühlschmierstoffen ein. Beide Patienten hatten normale spirometrische Daten, und einer von ihnen wies eine unspezifische bronchiale Hyperreaktivität auf. Eine 14-tägige Messung des exspiratorischen Spitzenflusses (PEF) zeigte bei dem Patienten ohne Hyperreaktivität an den Werktagen verminderte PEF-Werte. Die Provokation mit dem auf 100 C erhitzten, 14% Triethanolamin enthaltenden Kühlschmierstoff in einer Expositionskammer führte zu einer Sofortreaktion mit einem Abfall des PEF um 17%. Nach Exposition gegen unverdünntes, kaltes Triethanolamin trat ein PEF-Abfall um 21% auf. Bei der Provokation mit einem auf 100 C erhitzten, 85% Triethanolamin enthaltenden Kühlschmierstoff reagierte der zweite Patient mit einer Sofortreaktion und einem bis zu 20 Stunden anhaltenden Abfall des PEF um maximal 21% sowie einem Abfall des forcierten exspiratorischen Volumens in der ersten Sekunde (FEV 1 ) um 13%. Die Exposition gegen das kalte Produkt führte zu einem PEF-Abfall um 18%. Je eine Kontrollperson mit Asthma und einer geringgradigen bzw. mäßig ausgeprägten bronchialen Hyperreaktivität reagierten nicht auf die Provokation mit erhitztem Triethanolamin oder einem Triethanolamin-Aerosol (k. w. A.). Prick- und Intrakutantests wurden nicht durchgeführt (Savonius et al. 1994). Bei beiden Patienten hielt die Symptomatik auch nach Karenz an, so dass die Ursächlichkeit des Triethanolamins fraglich ist. In einem Abstrakt wird über ein 8-jähriges Mädchen mit einer durch Triethanolamin hervorgerufenen allergischen Rhinitis berichtet, bei dem Pricktests mit 10 7 bis 10 4 M Triethanolamin positiv verliefen. Der Autor führt ohne nähere Dokumentation außerdem ein positives Ergebnis im Test auf passive kutane Anaphylaxie mit 10 7 bis 10 4 M Triethanolamin sowie den Nachweis von spezifischem IgE gegen Triethanolamin an (Herman 1982). Tierexperimentelle Befunde Hautsensibilisierende Wirkung Die sensibilisierende Wirkung von Triethanolamin wurde in älteren Untersuchungen im Bühler-Test untersucht, wobei mit unterschiedlichen Triethanolamin-Chargen in 6 Studien jeweils ein negatives Ergebnis erhalten wurde. In 3 Studien wurde für die Auslösebehandlung eine höhere Konzentration (90%) als zur Induktion (50%) verwendet,

9 und in 2 Untersuchungen erfolgte die Induktion mit unverdünntem Triethanolamin und die Auslösung mit 90% bzw. unverdünntem Triethanolamin. In einer Untersuchung wurde zur Induktion und Auslösung jeweils 25% Triethanolamin in Wasser verwendet (CIR 1983). Ein Maximierungstest an weiblichen Pirbright-White-Meerschweinchen mit Triethanolamin (Reinheit: 98,9%) lieferte ebenfalls ein negatives Ergebnis. Die Induktionsbehandlung erfolgte intradermal mit 2% Triethanolamin in isotonischer Kochsalzlösung und epikutan mit unverdünntem Triethanolamin. Die Auslösebehandlung mit 10% Triethanolamin in isotonischer Kochsalzlösung führte bei keinem der 10 Tiere zu einer positiven Reaktion (BG Chemie 1988). In einem weiteren Maximierungstest wurden 20 Dunkin-Hartley-Meerschweinchen zur intradermalen und epikutanen Induktion mit 1,5% bzw. 25% Triethanolamin in technischer Qualität in Wasser behandelt. Einen Tag vor der topischen Behandlung erfolgte eine offene Behandlung mit 10% Natriumdodecylsulfat. Bei der Auslösebehandlung mit 1%, 5% und 10% technischem Triethanolamin und Triethanolamin in p. a.-qualität reagierte keines der 20 Tiere nach 24 und 48 Stunden positiv (Boman et al. 1993). Auch in einem dritten Maximierungstest mit gleicher Induktionsbehandlung wurde ein negatives Ergebnis erzielt. Bei der Auslösung reagierten 2/15 Tieren nach 48 Stunden, jedoch nicht nach 72 Stunden auf 10% Triethanolamin. Keines der Tiere reagierte auf 5% und 1% Triethanolamin sowie 7% und 3,5% Diethanolamin. Auf 4,1% 2-Aminoethanol zeigten nach 48 Stunden 2/15 und nach 72 Stunden 1/15 Tieren eine Reaktion, und auf 2,05% 2-Aminoethanol reagierte wiederum keines der Tiere. Insgesamt 24 Kontrolltiere zeigten auf keine der Ethanolamin-Zubereitungen eine Reaktion (Wahlberg und Boman 1996). Atemwegssensibilisierende Wirkung Hierzu liegen keine Befunde vor. Triethanolamin 9 Bewertung Es liegen mehrere Berichte über positive, klinisch relevante Epikutantestreaktionen auf Triethanolamin vor, in den meisten Fällen in nicht-beruflichem Zusammenhang. Obwohl diese Berichte eine Sensibilisierung gegen Triethanolamin als Bestandteil von Kosmetika oder topischen Therapeutika nachweisen, deutet die sehr geringe Reaktionsquote bei der Epikutantestung von mehr als Patienten darauf hin, dass das relativ breit verwendete Triethanolamin nur ein sehr gering ausgeprägtes Sensibilisierungspotential besitzt. Auch die Ergebnisse experimenteller Untersuchungen am Tier weisen auf eine allenfalls geringe Sensibilisierungspotenz hin. Muster und Häufigkeit der Kosensibilisierungen gegen andere Allergene, die ebenfalls als schwache Sensibilisatoren eingestuft werden können, wie Sorbitansesquioleat, Cetylstearylalkohol oder Wollwachsalkohole, legen die Möglichkeit nahe, dass die Sensibilisierungen vor allem Patienten mit einer konstitutionell erhöhten Empfindlichkeit betreffen. Da im Gegensatz zum 2-Aminoethanol und zum Diethanolamin keine berufliche Exposition ermittelt werden konnte, die zu einer erhöhten Quote für eine Sensibilisierung gegen Triethanolamin beiträgt, ist derzeit kein beruflich bedingtes Risiko für eine Sen- MAK, 43. Lieferung, 2007

10 10 Triethanolamin sibilisierung erkennbar. Triethanolamin wird daher nicht mehr mit Sh markiert. Angaben zur Wirkung an den Atemwegen finden sich lediglich in drei Fallbeschreibungen, aus denen nicht eindeutig auf eine atemwegssensibilisierende Wirkung gefolgert werden kann; eine Markierung mit Sa erfolgt daher weiterhin nicht. Literatur Adams RM, Maibach HI (1985) A five-year study of cosmetic reactions. J Am Acad Dermatol 13: Alomar A, Conde-Salazar L, Romaguera C (1985) Occupational dermatoses from cutting oils. Contact Dermatitis 12: Angelini G, Meneghini CL (1977) Dermatitis in engineers due to synthetic coolants. Contact Dermatitis 3: Angelini G, Vena GA, Meneghini CL (1985) Allergic contact dermatitis to some medicaments. Contact Dermatitis 12: Auth R, Pevny I, Gernot P (1984) Ein Beitrag zur Wollwachsalkohol-Allergie. Aktuel Dermatol 10: Batten TL, Wakeel RA, Douglas WS, Evans C, White MI, Moody R, Ormerod AD (1994) Contact dermatitis from the old formula E45 cream. Contact Dermatitis 30: BG Chemie (Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie) (1988) Triethanolamin, Prüfung auf sensibilisierende Eigenschaften an Pirbright-White-Meerschweinchen im Maximierungstest. Hoechst AG, Pharma Forschung Toxikologie und Pathologie. Report-Nr , BG Chemie Heidelberg, unveröffentlicht BG Chemie (Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie) (1990) Triethanolamin, Toxikologische Bewertung Nr. 57, BG Chemie, Heidelberg Blum A, Lischka G (1997) Allergic contact dermatitis from mono-, di- and triethanolamine. Contact Dermatitis 36: 166 Boman A, Wahlberg JE, Fregert S (1993) Sensitizing potential of triethanolamine studied with the guinea pig maximization test method. Dermatosen Beruf Umwelt 41: Brasch J, Henseler T (1992) The reaction index: a parameter to assess the quality of patch test preparations. Contact Dermatitis 27: Breuer D, Lützenkirchen C, Böckler M, Rabente T (2004) Alkanolamine in wassergemischten Kühlschmierstoffen Ergebnisse eines Untersuchungsprogrammes. Gefahrstoffe Reinhalt Luft 64: Broeckx W, Blondeel A, Dooms-Goossens A, Achten G (1987) Cosmetic intolerance. Contact Dermatitis 16: Bruze M, Hradil E, Eriksohn IL, Gruvberger B, Widström L (1995) Occupational allergic contact dermatitis from alkanolamineborates in metalworking fluids. Contact Dermatitis 32: Calas E, Castelain PY, Piriou A (1978) Épidémiologie des dermatoses de contact a Marseille. Ann Dermatol Venereol 105: Castelain PY (1967) Eczéma généralisé diffus par sensibilisation à la triéthanolamine. Bull Soc Fr Dermatol Syphiligr 74: 562 Chu CY, Sun CC (2001) Allergic contact dermatitis from triethanolamine in a sunscreen. Contact Dermatitis 44: CIR (Cosmetic Ingredient Review) (1983) Final report on the safety assessment of triethanolamine, diethanolamine, and monoethanolamine. J Am Coll Toxicol 2: CIR (1995) Final report on the safety assessment of TEA stearate. J Am Coll Toxicol 14: Crow KD, Harman RRM, Holden H (1968) Amine flux sensitization dermatitis in electricity cable jointers. Br J Dermatol 80: Fartasch M, Breuer D (2005) Positive Testreaktion (TR) gegen Triethanolamin (TEA) bei Metallarbeitern Reaktion auf Verunreinigung durch Diethanolamin (DEA)/Monoethanolamin (MEA) Dermatol Beruf Umwelt 53: 139 Fisher AA, Pascher F, Kanof NB (1971) Allergic contact dermatitis due to ingredients of vehicles. Arch Dermatol 104:

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12 12 Triethanolamin H, Kröger J, Mehnert I, Möhlenbeck F, Schlaak HE, Schmoll A, Schmoll M, Schröder I, Sipkova S, Sterry G, Trettel W, Walsdorfer U (1992) Häufige Kontaktallergene Eine praxisorientierte Multicenterstudie. Aktuel Dermatol 18: Shah M, Lewis FM, Gawkrodger DJ (1996) Facial dermatitis and eyelid dermatitis: a comparison of patch test results and final diagnoses. Contact Dermatitis 34: Suurmond D (1966) Patch test reactions to phenergan cream, promethazine and tri-ethanolamine. Dermatologica 133: Thyresson N, Lodin A, Nilzén Å (1956) Eczema of the hands due to triethanolamine in cosmetic handlotions for house-wives. Acta Derm Venereol 36: Tosti A, Guerra L, Morelli R, Bardazzi F (1990) Prevalence and sources of sensitization to emulsifiers: a clinical study. Contact Dermatitis 23: Wahlberg JE, Boman A (1996) Alkanolamines sensitizing capacity, cross reactivity and review of patch test reactivity. Dermatosen Beruf Umwelt 44: Weidenbach Th (1985) Aktuelle Allergene. Dtsch Dermatol 33: Zina G, Bonu G (1969) Phenergan cream (role of base constituents). Contact Dermatitis Newslett 6: 117 abgeschlossen am

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