-punkt. INFOBLATT ihc AUSGABE 22 - Januar / 2017 AUSRÜSTUNGS-/MESS-/ MONITORING-EQUIPMENT. Seiten 4-7

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2 Werte Leserinnen und Leser, EDITORIAL wodurch ist ein Jahreswechsel gekennzeichnet? Die Phasen mit natürlichem Tageslicht sind verdammt kurz, das Wetter ist zumeist recht ungemütlich, die Verkaufsstätten für Waren des täglichen Bedarfs sind voll mit Lebkuchen (aber schon seit Ende September) und Glühwein ist das saisonale In-Getränk. Und? Richtig, es ist Zeit für die neue, 22. Ausgabe unseres ipunkts zur erbaulichen Lektüre im kuschelig warmen Büro (oder gerne auch zu Hause) liegt hinter uns und das Jahr 2017 wirft bereits seine Schatten voraus. Im Fazit können wir konstatieren, dass das letzte Geschäftsjahr für unser Büro wieder sehr erfolgreich verlaufen ist. Wir durften für unsere zahlreichen Kunden eine ganze Reihe von äußerst interessanten und anspruchsvollen Aufgaben, sowohl in der Planung als auch in der Bauüberwachung, betreuen. Dieses Spektrum soll, in bewährter Manier, die aktuelle Ausgabe des i-punktes veranschaulichen. Mittlerweile verfügt ihc über einen umfassenden Bestand an Hard- und Softwareequipment für verschiedenste Anforderungen hinsichtlich Berechnungs-, Mess- und Monitoringleistungen rund um das Thema Wasser in seinen verschiedenen Facetten. Auch diesen Fahrzeugpark wollen wir hier einmal informativ repräsentieren, da sicherlich nicht jeder unserer Kunden über das diesbezügliche umfassende Leistungsspektrum voll im Bilde ist. Letztendlich sind wir nunmehr in der Lage, die vermehrt um sich greifenden Anfragen zu Fachbeiträgen nach der Wasserrahmenrichtlinie hinsichtlich seiner inhaltlichen Anforderungen nahezu umfassend selbständig zu erarbeiten. Ein für uns wichtiger Meilenstein des vergangenen Jahres war unser 25jähriges Firmenjubiläum. Dafür haben wir uns einmal selbst belohnt und uns einen dreitägigen Ausflug mit umfangreichem Rahmenprogramm nach Breslau gegönnt. Die einhellige Meinung aller Teilnehmer: tolle Stadt. Also wer noch nicht da war sehr empfehlenswert. Das Stichwort demographischer Wandel im Zusammenhang mit der Entwicklung der Personalstruktur unseres Büros war in den Editorials der vergangenen Ausgaben auch schon immer ein Thema. Dem geschuldet sind die erfreulichen zahlreichen Neuzugänge an engagierten und ambitionierten Ingenieurnachwuchs im Verlaufe des Jahres 2016 (siehe Seite 18). In diesem Jahr werden wir im Umkehrschluss die Verabschiedung einiger alter Haudegen, die den Ruf und das Profil unseres Büros in den letzten Jahren und Jahrzehnten entscheidend mit geprägt haben, in Ihren wohl verdienten Pensionärsstatus feiern. Auch das ist eine Entwicklung, die in den nächsten Jahren ein gewisses Kontinuum aufweisen wird. Das heißt, wir sind und bleiben auf der Suche nach fachlich versiertem Ingenieurpersonal. Also, wer sich angesprochen fühlt Zum Schluss wünschen wir, wie immer, allen Leserinnen und Lesern arbeits- und ereignisreiche Monate. Meinen, in jedem Jahr geäußerten Wunsch, das es vor allem ein friedvolleres Jahr 2017 wird, muss ich auch diesmal mit Nachdruck und großer Sorge stellen. O. Georgi Geschäftsführer INHALT EDITORIAL 2 2 Editorial Inhalt HOCHWASSERSCHUTZ 9 Machbarkeitsstudie Flutpolder Elbe VERANSTALTUNGEN DAK Firmenlauf RW / AW / TW SPONSORING 9-11 Kläranlage Beeskow, Sanierung des Schlammentwässerungsbeckens 2 17 WASSERWIRTSCHAFT INTERNES INFRASTRUKTUR 3 Forst, Parkplatz Lindenplatz Parkplatzbau, Freianlagen, Regenwasser und Beleuchtung 11 TITEL Ausrüstungs-/Mess-/ Monitoring-/Equipment Auenreaktivierung in der Hohen Garbe Bergbauliche Sanierung - Überleiter RL Sponsoring, Spenden und Unterstützung Zugang neuer Mitarbeiter Verabschiedung in den Ruhestand Nachwuchs bei ihc EXKURSION BAULEITUNG WASSERBAU Linienbauwerk Cottbuser Ostsee Maßnahmen zur Sohlsicherung in der neuen Luppe (Leipzig) Die untere Havel - Das bedeutsamste Feuchtgebiet in Europa Sanierung der Schmutzwasserkanalisation in der Giebelstraße in Lübbenau / Spreewald Betriebsausflug 2016 WEITERBILDUNG 20 Mit diesen Themen haben wir unseren Wissensstand erweitert

3 Forst, Parkplatz Lindenplatz Parkplatzbau, Freianlagen, Regenwasser und Beleuchtung Abb. 1: Blick auf den Parkplatz mit den namensgebenden Linden Abb. 3: Lageplan, Parkplatz Lindenplatz Die Seitenbereiche waren ursprünglich für eine gestaltete Unterpflanzung vorgesehen. Zugunsten der Linden wurde diese Gestaltungsvariante wieder verworfen. Die Unterpflanzung würde dem Wurzel- und Schattendruck der Linden nicht standhalten und hätte einen massiven Eingriff in den Wurzelbereich der Winter-Linden in Folge der Vorbereitung als Pflanzfläche bedeutet. Die Seitenräume werden nur mit Rasen angesät bzw. mit Splitt aufgefüllt. Die Ableitung des Oberflächenwassers erfolgt über Quer- und Längsgefälle in die unbefestigten Randbereiche. In der Mitte wird eine Rinne aus Betonmuldenstein das Wasser aufnehmen. Die in der Rinne angeordneten Straßenabläufe werden mittels Kanalrohr PVCU der Nennweite DN 160/250 an den vorhandenen Regenkanal in der östlichen Straße am Lindenplatz angeschlossen. Dipl. - Ing. Astrid Hoff, Dipl. - Ing. Andreas Dubrau Abb. 2: gestaltende Elemente der angrenzenden, bereits sanierten Lindenstraße wurden bei der geplanten Gestaltung des Parkplatzes aufgenommen 3 INFRASTRUKTUR Die Stadt Forst beauftragte im Dezember 2015 unser Büro mit der Planung des Parkplatzes Lindenstraße. Im Rahmen der Vorplanung wurden verschiedene Vorschläge unterbreitet wie der Platz neu gestaltet werden könnte. Aus den verschiedenen Vorschlägen wurde im steten Austausch mit dem Auftraggeber und unter Beachtung seiner Hinweise die jetzt vorliegende Gestaltungsvariante erarbeitet. Die überwiegende Fläche des Parkplatzes wird mit Asphalt befestigt. Es werden 58 Parkflächen für PKW, 2 Behindertenparkplätze und 3 Motorradparkplätze angeordnet. Der Ruhebereich in der Nähe des Rathauses wird mit Betongehwegplatten mit Bischofsmützen gestaltet. In diesem Bereich sind auch die Ausstattungselemente angeordnet. Die Ausstattung besteht aus 5 Fahrradständern, einer Bank ohne Lehne und einem Papierkorb. Mittig des Parkplatzes wird ebenfalls eine gepflasterte Fläche geschaffen. Hier wird die neue Beleuchtung stehen. Die vorhandenen Leuchten werden wiederverwendet und an einen neuen Stahllichtmast, Höhe 12 m, montiert. Ein Stromanschlusspoller mit 2 Starkstrom- und 6 Normalsteckdosen wird neu aufgestellt. Für die 27 Winter-Linden (Tilia cordata) gab es ein Baumgutachten. Im Baumgutachten wurde bestätigt, dass die Winter-Linden zu erhalten sind. 3 Winter-Linden müssen im Rahmen der Neuplanung gefällt werden. Dafür werden an einem Ersatzstandort (in der August-BebelStraße) 5 Stück Prunus avium `Plena` (gefüllt blühende Vogelkirsche) gepflanzt. Wesentliche Rahmenbedingung für die Maßnahmenrealisierung war der Erhalt des in den Seitentrennstreifen vorhandenen Altbaumbestandes aus Winter-Linden (Tilia cordata) gemäß Baumgutachten. Bei der Ausführung der Neugestaltung ist auf eine baumschonende Arbeitsweise zu achten. Um die Empfehlungen des Kurzgutachtens umzusetzen, sind durch den Vorhabensträger die Sanierung der Kronen- sowie Wurzelbereiche und die Vergrößerung der unversiegelten, begrünten Flächen in Baumnähe sowie Bestandspflegearbeiten zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit an den Bäumen vorgesehen. Eine ökologische Baubegleitung der Maßnahme wird im Baumgutachten empfohlen.

4 Software und Ausrüstungs-/Mess/Monitoring-Equipment Autocad Civil 3D Das Programm bietet neben den üblichen Ausgabemöglichkeiten von Lage-, Längs- und Querprofilplänen, insbesondere bei Linienbauwerken eine hohe Flexibilität in der dreidimensionalen Planung. Es bildet darüber hinaus die Grundlage für eine Vielzahl an Visualisierungsmöglichkeiten für Großprojekte (Polderplanung), komplexe Bauwerke (Fischaufstiegsanlagen) und Bauen im Bestand (Denkmalschutz). AUSRÜSTUNGS-/MESS-/MONITORING-EQUIPMENT Anwendungsbereiche: Erstellung von digitalen Geländemodellen Straßen- und Deichplanungen Planung von Ingenieurbauwerken Gräben, Gewässer, Bodenaushub, Volumenkörper Druck- und Kanalnetzplanung Liegenschaftsbearbeitung (Parzellierung) Geotechnische Modellierung Differenzprüfung Planung Bestand Dipl.-Ing. Florian Geppert Abb. 1: Fischaufstiegsanlage Lieberoser Mühlenfließ (LfU Brandenburg) Software GGU Das Programm dient der Berechnung von eindimensionalen Konsolidationsvorgängen. Dabei können unterschiedliche Bodenschichtungen sowie die Wirkung von Vertikaldrainagen berücksichtigt werden. Die Setzungsberechnung erfolgt zeitabhängig und auch die Belastungen können zeitlich verschieden definiert werden. Daneben kann als weitere Randbedingung eine beliebige Porenwasserdruckverteilung durch den Anwender vorgegeben werden. Abb. 1: Zeitliche Setzung bei Laststeigerung Visual Modflow Flex 4.0 Die Ausgabe der Ergebnisse erfolgt als Zeit-Setzungsdiagramm, wobei durch das integrierte Mini-Cad-System die Beschriftungen individuell gestaltet bzw. andere Objekte eingefügt werden können. Anwendungsmöglichkeiten stellen räumlich ausgedehnte Gründungskonstruktionen wie beispielsweise Deichanlagen oder elastische Plattengründungen dar. Visual Modflow Flex verbindet ein ansprechendes Pre- und Postprocessing mit dem weltweiten Standard für Grundwassermodellierung Modflow. Es dient der Erstellung eines realistischen 3DModells des Untersuchungsgebiets, sodass die hydrogeologischen Situationen bzw. Veränderungen durch Maßnahmen prognostiziert und geplant werden können. Als Inputdaten dienen GIS-Daten sowie Mess- und Bohrwerte. Die Visualisierung der Ergebnisse (Wasserstände, Stromlinien, Schadstofffahnen) erfolgt in 2D und/oder 3D. Anwendungsbereiche: Abb. 1: Einfacher geologischer Aufbau eines Grundwassermodells mit zwei Grundwasserleitern, getrennt von einem Grundwasserstauer Konzeptionelle Planung von temporären und dauerhaften Grundwasserabsenkungen Veränderungen des Grundwasserhaushalts durch Bauvorhaben, insbesondere im Zusammenhang mit der Umsetzung der Europäischen WRRL Planung von Grundwassererschließungen Untersuchungen zur Polderbewirtschaftung durch gekoppeltes Grund-/Oberflächenwassermodell M.Sc. Martin Cebulla 4

5 Abb. 3: Fischaufstiegsanlage Unteres Pulstromwehr (Wasser- und Bodenverband Nördlicher Spreewald ) Dieses Berechnungsprogramm dient der Fundamentberechnung nach DIN 4017 (Grundbruch), DIN 4019 (Setzung), DIN 1054 und EC 7. Dabei kann eine Verfahrensauswahl zwischen den in der Praxis bewährten Berechnungsalgorithmen erfolgen. Bei der Berechnung von Einzelfundamenten kann zwischen einem Rechteck-, einem Kreis- oder einem Kreisringfundament ausgewählt werden. Bei Gründungskonstruktionen von Windkraftanlagen ist meist die Berechnung der Drehfedersteifigkeit erforderlich, welche ebenfalls über das Programm für Kreis- und Kreisringfundamente ermittelt werden kann. Abb. 2: Grundbruchberechnung Einzelfundament Die grafische Ausgabe unterstützt die von WINDOWS zur Verfügung gestellten True-Type-Fonts, sodass ein hervorragendes Layout gewährleistet ist. Farbige Ausgabe und zahlreiche Grafikformate (BMP, TIF, JPG) werden unterstützt. Über das integrierte Mini-CAD-System können auch DXF-Dateien importiert werden. Dipl.-Ing. Florian Geppert Sobek / Hydro AS 2D SOBEK (1D/2D) und HYDRO_AS-2D (2D) sind leistungsstarke und flexible hydronumerische Berechnungsprogramme zur Modellierung von Fließgewässern. Durch die Nutzung beider Programme können sowohl einfache physikalische Prozesse als auch hoch komplexe wasserwirtschaftliche Abläufe effizient und mit hoher Genauigkeit simuliert werden. Anwendungsbereich: Abb. 1: Bodebrücke bei Neugattersleben (HYDRO_AS-2D) Hydraulische Modellierung von Gewässer und Gewässersystemen Optimierung/Steuerung/Bewirtschaftung von Gewässern und wasserwirtschaftlichen Anlagen Hochwasserberechnungen, Ausweisung von Überschwemmungsflächen Hochwasserrisikomanagement Dipl.-Ing. Andreas Pfeifer 5 AUSRÜSTUNGS-/MESS-/MONITORING-EQUIPMENT Abb. 2: Poldertrenndeich Schartau-Blumenthal (LHW Sachsen-Anhalt)

6 Software und Ausrüstungs-/Mess/Monitoring-Equipment AUSRÜSTUNGS-/MESS-/MONITORING-EQUIPMENT Untersuchung von Grund-/Oberflächenwasser Abb. 1: Abflussmessung mittels OTT MF pro an der Kamske/Lübbenau im Zuge der Erstellung eines WRRL-Fachbeitrages Abb. 2: Vor-Ort-Eisenanalytik im Zuge der Umweltbaubegleitung mit dem mobilen Photometer WTW photoflex ph Boote Abb. 1: Carolina-Skiff (Länge 4,20m) mit elektrischem Außenborder von Torqeedo 3PS, integriertem GPS sowie dem Elektrofischereigerät EFGI 4000 Brettschneider Spezialelektronik. Das EFGI 4000 wurde alternativ zu den bisher üblichen Geräten mit Verbrennungsmotor für die Bootsfischerei entwickelt. Es ist auch im Brackwasser bis ca. 5 ms/cm (GS) bzw. 10 ms/cm (Puls) einsetzbar. Als zusätzlicher Antrieb steht ein 15PS starker Verbrennungsmotor zur Verfügung. Abb. 2: Kamlah Kleinboot (Länge 3,20m) mit elektrischem Außenborder von Torqeedo 3PS, integriertem GPS sowie dem EFGI 1300 von Brettschneider Spezialelektronik. Das Kamlah Kleinboot ist ein für Fahrten auf kleinen Seen, Flüssen und Kanälen geeignetes Boot. Fischfanggeräte Reusenbefischung und Leitsysteme Abb. 1: 3-kehlige Rimov-Vorhausreuse. Diese Reuse dient der Fischbestandserhebung in Fließgewässern. Die Fische treffen bei der stromaufgerichteten Wanderbewegung auf die Reusenflügel und werden so zum Einschwimmen in den Reusenkörper geleitet. 6 Abb. 2: Dynamisches Fischwehr mit Kastenreusen. Fischwehre werden zum Fang von Fischen eingesetzt. Insbesondere auch bei der biologischen Funktionskontrolle von Fischaufstiegsanlagen. Sie eignen sich vor allem als flexible Barriere-Reusen-Systeme, um einen vollständigen Fließgewässerquerschnitt zu beproben.

7 Ausstattung: Tauchpumpe zur Förderung von Grundwasser aus 20 m Tiefe (mind. 2-Zoll-Messstelle) Durchflussmesszelle passend zu Multiparametersonde Kabellichtlot Multiparametersonde Aquaread AP-5000 für Standartparameter (Leitfähigkeit, Sauerstoff, Redox-Wert und phwert) sowie optionale Kombination von optischen und galvanischen Messsonden an den 3 weiteren Steckplätzen zwei weitere mobile Messgeräte für Standartparameter Mobiles Photometer WTW photoflex ph zur Vor-OrtAnalyse von über 100 chemischen Parametern Magnetisch-induktives Strömungsmessgerät OTT MF pro mit integrierter Abfluss- und Tiefenmessung M.Sc. Martin Cebulla weiteres Equipment Fachbereich Gewässerökologie: Abb. 3: Trinokulares Mikroskop mit CMOS-Kamera. Bei einem Trinokularen Mikroskop wird das Objekt mit beiden Augen betrachtet. Über das dritte Okular ist es möglich eine Digitalkamera anzuschließen, die das Bild auf den Bildschirm überträgt. Auswertung: - Isolinienprogramm (Darstellung der Strömungsverteilung im Profil) - Auswertungssoftware Q-Review (MF Pro Ott) Messgeräte/Probeentnahme: - Multiparameter Messgerät - Nivelliergerät (Wild Heerburg Na20) - wasserdichte Endoskopkamera - Schichtdeckenmessgerät - Entfernungsmessgerät - Photometer Fischfanggeräte Reusenbefischung und Leitsysteme: - diverse Flügelgarnreusen unterschiedlicher Größe - diverse Kastenreusen - Modulares Barrieren-Reusesystem Sicherheitsausrüstung: - Rettungswesten (SECUMAR Ultra AX 150) - VDE-geprüfte Handschuhe - Wathosen und Gummistiefel - Arbeitsschutzschuhe, Arbeitsschutzjacken, Arbeitsschutzhelme Dipl. -Ing. Daniel Schmidt Leichtes Fallgewichtsgerät Terratest 4000 Voice Mit dem jüngst erworbenen Leichten Fallgewichtsgerät Terratest 4000 Voice sind wir in der Lage, im Rahmen der Bauüberwachung schnell, flexibel und unabhängig eigene Kontrollmessungen der Tragfähigkeit von Böden im Erd- und Verkehrswegebau durchzuführen. Ein High Light gegenüber herkömmlichen Geräten ist das GPS- Modul, welches eine eindeutige, anschauliche Dokumentation der Messpunkte mittels Google Earth Bild mit Darstellung der Messergebnisse ermöglicht. Bildquelle : TERRATEST GmbH Dipl. -Ing. Siegfried Krusche Rotationslaser Spectra Precision LL 100 Der vollautomatisch selbstnivellierende Spectra Precision Laser LL100 setzt einen neuen Maßstab für robuste Zuverlässigkeit und ist für eine Vielzahl allgemeiner Bauwendungen geeignet. Selbst unter schwierigsten Baustellenverhältnissen arbeitet der LL100 zuverlässig und genau. Der Laser LL100 wird auf ein Stativ montiert und erzeugt eine 360 -Laserreferenzebene über den gesamten Arbeitsbereich, sodass mit dem Laserempfänger HR320 genaue, selbstnivellierte Höhenmessungen aus einer Entfernung von bis zu 150 m vorgenommen werden können. Dipl.-Ing. Siegfried Krusche 7 AUSRÜSTUNGS-/MESS-/MONITORING-EQUIPMENT Durch die Erweiterung der technischen Ausstattung sind wir in der Lage sowohl die Planung als auch die Umsetzung von dynamischen und chemischen Untersuchungen von Grundwasser und Oberflächengewässern selbst durchzuführen. Dabei können wir Strömungsmessungen von Fließgewässern und Messungen von Grundwasserständen nach dem aktuellen Stand der Technik durchführen. Ebenfalls ist die Entnahme von Wasserproben aus Oberflächengewässern und flurnahen Grundwassermessstellen möglich. Analysen von einzelnen chemischen Parametern sind dabei direkt vor Ort durch photometrische Bestimmung durchführbar. Dadurch ist z.b. die Überwachung von behördlich vorgegebenen Einleitparametern unmittelbar auf der Baustelle sowie eine schnelle Reaktion auf organoleptische Veränderungen des Wassers möglich. Die technische und personelle Ausstattung ermöglicht uns unter anderem auch die schnelle Datenerfassung zur Erstellung von Wasserrahmenrichtlinien-Fachbeiträgen.

8 WASSERBAU Linienbauwerk Cottbuser Ostsee In 14 Arbeitsberatungen wurde im Jahr 2016 im Auftrage der Vattenfall Europe Mining die Ufersicherung in ihrer Lage und Kubatur festgezurrt. Auf einer Länge von rund 700 m erfolgt damit gleichzeitig die Sicherung eines besonderen Uferabschnittes. In diesem Bereich soll sich einmal die Infrastruktur nebst Gastronomie verbunden mit verschiedenen maritimen Freizeitangeboten ansiedeln. Bei der Planung mussten alle bergbaulichen Aspekte zur Standsicherheit auch und besonders während des Grundwasserwiederanstieges berücksichtigt werden. So kann es bei Starkwinden längs zur Kaimauer zu einem Sedimentabtrag von bis zu 1,00 m infolge von Strömungen und Wellenbewegungen kommen (ohne Sicherheitsfaktoren zu berücksichtigen). Die Modellberechnungen wurden durch DHI-WASY durchgeführt. Nach einem VOF-Verfahren können wir nun die Planungen in Form einer ARGE (mit INROS-Lackner) im Auftrage der Stadt Cottbus fortführen. Abb. 1: Uferabschnitt Dabei spielt nachhaltige Standsicherheit des Bauwerkes mit Blick auf die prognostizierte Entwicklung der Wasserqualität ein Schwerpunkt. Inzwischen gibt es zahlreiche Beweise für Situationen, die so nicht erwartet worden waren. Mit der Konstruktion sollen alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wettbewerbsdurchführung geschaffen werden und eine Ideenvielfalt ermöglichen. Wir wollen nicht zu viel vorgeben und damit Visionen einschränken. Um den durch den Bergbau vorgegebenen Flutungstermin sicherzustellen, muss im Juni 2017 mit der Realisierung des Linienverbaus begonnen werden. Dipl.-Ing. Mathias Kreutzkam Maßnahmen zur Sohlsicherung in der Neuen Luppe (Leipzig) Die Abflussverhältnisse bei Hochwasserereignissen in der Neuen Luppe haben in den letzten Jahren dazu geführt, dass sich die Sohle um 1 bis teilweise über 2 m eingetieft hat. Um diesem negativem Prozess mit seinen Auswirkungen (Absinken des GWSpiegels/ Abbrüche an den Böschungen) entgegenzuwirken, wird in Abständen von etwa 100 m die Abtragshöhe wieder bis auf die Soll-Höhe aufgefüllt. Die Abstände für 6 Sicherungen wurden anhand eines hydraulischen Modells überprüft. Nachdem im Vorfeld verschiedene Sohlsicherungskonstruktionen bereits in der Praxis getestet worden sind, entschied man sich in diesem Fall für die Überschüttung von geschlossenen sandgefüllten Big-Bags (Gewicht: ca. 1,5t) mittels Wasserbausteinen auf einem Geotextil als Schutzmaßnahme. Die Neigung der Sohlsicherungen wird im Anstrom 1:5 und im Abstrom 1:10 ausgebildet werden. Damit entsteht eine Gesamtlänge jeder einzelnen Maßnahme von 30 bis 50 m. Der Einbau kann nur bei fließender Welle erfolgen, sodass alle Maßnahmen intensiv überwacht werden müssen. Die Bauwerke werden bis Ende Februar realisiert. Dipl.-Ing. Mathias Kreutzkam Abb. 1: Neue Luppe bei Niedrigwasserverhältnissen [Quelle: LTV] 8

9 In Auswertung der vergangenen Hochwasserereignisse sowie in Umsetzung der EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) ergibt sich für den Flusslauf der Elbe die Notwendigkeit von zusätzlichen Hochwasserschutzmaßnahmen, um die Risiken und nachteiligen Folgen auf die menschliche Gesundheit, die Umwelt, Infrastrukturen und Eigentumswerte zu verringern. Neben dem Neubau und der Ertüchtigung von Deichen ist auch die Schaffung von zusätzlichen Retentionsräumen in Form von Deichrückverlegungen und Flutungspoldern vorgesehen. Hierzu wurde durch das Land Sachsen-Anhalt die Erarbeitung einer Studie über potenzielle Standorte für Hochwasserpolder und Deichrückverlegungen veranlasst. Für die in der Standortanalyse u. a. identifizierten potenziellen Flutungspolder Schartau-Blumenthal und Klietz-Schönfeld wurden vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) technische Machbarkeitsstudien an unser Büro in Auftrag gegeben. Die Machbarkeitsstudien umfassten die Erarbeitung unterschiedlicher Varianten zur Poldergeometrie sowie Vorschläge zu wasserbaulichen Maßnahmen bzw. Steuerungseinrichtungen für Zu- und Ablauf. Für die hydronumerische Modellierung wurde das HYDRO-AS-2D-Modell der Elbe herangezogen und um die Polderbereiche erweitert. Mithilfe des Modells wurde das hydraulische Potential bzw. die Eignung und Wirksamkeit der Polder hinsichtlich einer Absenkung des Hochwasserscheitels der Elbe ermittelt. Abb. 1: Potenzieller Polderstandort Schartau-Blumenthal Des Weiteren wurden die Auswirkungen der Polder auf die Natur und Landschaft, Flächennutzungen, Siedlungsgebiete, Kulturgüter, Verkehrswege sowie Ver- und Entsorgungseinrichtungen analysiert und bewertet. Anschließend wurde ein Maßnahmenkatalog für die Minimierung bzw. den Ausgleich der zu erwartenden Auswirkungen erstellt und anfallende Kosten überschlägig abgeschätzt. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudien flossen in die Polderstudie der Gesamt-Elbe in Sachsen-Anhalt ein, in deren Auswertung eine Priorisierung der Flutpolder vorgenommen wurde. Zumindest der Polder Schartau-Blumenthal kommt hierbei in die engere Wahl. HOCHWASSERSCHUTZ Machbarkeitsstudie Flutpolder Elbe Dipl.-Ing. Andreas Pfeifer / M. Sc. Dajana Noack Kläranlage Beeskow, Sanierung des Schlammentwässerungsbeckens 2 eingebauten Dränageleitungen als auch durch Verdunstung entwässert. Dabei wird das in den Schlammentwässerungsbecken anfallende Sickerwasser über an der Beckensohle liegende Dränageleitungen abgeleitet, die in eine nördlich der RW / AW / TW Durch den Wasser- und Abwasserzweckverband Beeskow und Umland wird für die Reinigung des aus dem angeschlossenen Einzugsgebiet anfallenden Abwassers die Kläranlage Beeskow betrieben. Die Kläranlage Beeskow wurde im Jahr 1991 als eine Kläranlage mit biologischer Abwasserreinigung mit intermittierender Nitrifikation und Denitrifikation sowie aerober Schlammstabilisierung nach dem Verfahren von Nordenskjöld mit einer Ausbaugröße von Einwohnergleichwerten errichtet. Der Standort der Kläranlage Beeskow liegt im Norden der Stadt Beeskow auf dem Gelände der ehemaligen Rieselfelder südlich der B 87/B 168/B 246 und westlich der Radinkendorfer Straße. Vorfluter für die Einleitung des in der Kläranlage Beeskow biologisch gereinigten Abwassers ist die Spree. Mit der Errichtung der Kläranlage Beeskow im Jahr 1991, wurden insgesamt 3 Stück Schlammentwässerungsbecken als Erdbecken ohne Abdichtung für die Entwässerung des anfallenden Überschussschlammes mit einem Nutzvolumen von jeweils ca m³ errichtet. Der bei der biologischen Reinigung des Abwassers anfallenden aerob stabilisierte Schlamm wird als Überschussschlamm abgezogen und in den Schlammentwässerungsbecken statisch eingedickt und dabei sowohl über die in den Schlammentwässerungsbecken Abb. 1: Blick auf das von Schlamm beräumte Schlammentwässerungsbecken 2 am

10 beräumt worden. Auf der Grundlage des wirtschaftlichsten Angebotes für die ausgeschriebenen Bauleistungen, wurde im Ergebnis der öffentlichen Ausschreibung gemäß VOB/A mit der Ausführung die Fa. STRABAG AG, Direktion Berlin/Brandenburg /Mecklenburg-Vorpommern, Bereich Cottbus, Gruppe Frankfurt (Oder) durch den Wasser- und Abwasserzweckverband Beeskow und Umland beauftragt. Ausgehend von dem im Auftrag des WAZV Beeskow und Umland beräumten Schlammentwässerungsbecken 2, lässt sich das Baugeschehen anhand der Bildfolge anschaulich verdeutlichen. Dipl.-Ing. Detlef Wiesenberg Abb. 2: Blick auf das Schlammentwässerungsbecken 2 am Abb.: 5 Mitarbeiter des Bauausführenden beim Verschweißen der Kunststoffdichtungsbahnen aus PE-HD im Böschungsbereich. Abb. 3: Blick auf das Schlammentwässerungsbecken 2 am Abb. 6: Einschweißung der Leerrohre aus PE-HD für die Fundamente der Sicherheitseinstiegsleiter. Abb. 4: Blick auf einen Teil des Zwischenlagers der nachzunutzenden Rasengitterplatten und des Abbruchmaterials aus dem Schlammentwässerungsbecken 2 am Abb. 7: Blick in Süd-Nord-Richtung auf das Schlammentwässerungsbecken 2 am RW / AW / TW Schlammentwässerungsbecken liegende Freispiegelleitung einbinden, über die das Sickerwasser eine Abwasserpumpstation zufließt, die das Sickerwasser in den Zulauf zur Kläranlage Beeskow fördert. In den vergangenen Jahren wurden die Schlammentwässerungsbecken 1 und 3 jeweils durch den Einbau einer PE-HD-Folienauskleidung saniert und so gegen das Grundwasser abgedichtet. Diese Schlammentwässerungsbecken sind gegenwärtig in Betrieb. In Vorbereitung auf die durch den WAZV Beeskow und Umland geplante Sanierung, war das Schlammentwässerungsbecken 2 außer Betrieb genommen und der entwässerte Schlamm 10

11 RW / AW / TW Abb. 8: Blick auf die nördliche Dammschüttung des Schlammentwässerungsbeckens 2 am Abb. 10: Blick in Süd-Nord-Richtung auf das Schlammentwässerungsbecken 2 am Die Verlegung der Kunststoffdichtungsbahnen aus PE-HD im Bereich der nördlichen Dammschüttung ist abgeschlossen. Abb. 9: Blick auf die nördliche Dammschüttung des Schlammentwässerungsbeckens 2 am Die Hohe Garbe beschreibt einen weitläufigen Elbmäander, welcher sich mit einer Gesamtausdehnung von ca. 440 ha zwischen Elbe km 466,5 bis 473,0 km nördlich des Ortes Wahrenberg im Landkreis Stendal befindet. Die Hohe Garbe wurde einst durch einen am linksseitigen Elbufer verlaufenden Altdeich geschützt. Mit der Rückverlegung des Hochwasserschutzdeiches (1970-iger Jahre) befindet sich die Hohe Garbe nunmehr wieder im Elbevorland. Aufgrund des in dem Gebiet mit 200 ha vorhandenen größten Hartholzauenbestands im Bereich der unteren Mittelelbe, stellt die Hohe Garbe einen ökologisch besonders wertvollen Lebensraum dar. Der nicht zurückgebaute Altdeich behindert jedoch, insbesondere bei kleineren Hochwässern, die natürliche Dynamik zwischen Fluss und Aue. Zielstellung ist es durch gezielte Maßnahmen weite Bereiche der Hohen Garbe wieder in die Hochwasserdynamik der Elbe einzubeziehen und damit die Auenentwicklung nachhaltig zu fördern. Abb. 1: Hohe Garbe Luftbild WASSERWIRTSCHAFT Auenreaktivierung in der Hohen Garbe Abb. 2: Hohe Garbe Digitales Geländemodell Hierzu zählen neben dem Schlitzen des Altdeiches, die Reaktivierung von Flutrinnen und Altarmen, der Rückbau von Durchlässen und die Initialisierung von Auwald. Unser Büro erarbeitete für den Trägerverbund Burg Lenzen die Vorplanung der Maßnahmen. Die erforderlichen hydronumerischen Berechnungen und die naturschutzfachlichen Planungen werden durch die Ingenieurbüros IWUD (Höxter) und RANA (Halle) durchgeführt. M. Sc. Philipp Seemann 11

12 Bergbauliche Sanierung Überleiter RL Die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbh (LMBV), Sanierungsbereich Lausitz, plant auf der Grundlage des bestätigten Sanierungsplanes Lauchhammer I die Flutung des ehemaligen Tagebaues Klettwitz Nord bzw. des zukünftigen Bergheider Sees. Abb. 1: Überleiter RL Mit der Flutung des geplanten Sees wurde bereits im III. Quartal 2001 begonnen. Mit der begonnenen Flutung und der Außerbetriebnahme von bergmännischen Entwässerungsmaßnahmen wird das umliegende Gebiet vom Bergheider See durch Grundwasserwiederanstieg beeinflusst. Das trifft vor allem auf die südlichen und südwestlichen Bereiche (Kippengebiete der ehemaligen Tagebaue Klettwitz und Kleinleipisch) zu. Zur Schaffung einer Anbindung an die natürliche Vorflut ist derzeit ein provisorischer Ausbau der bergbaulichen Gefluder nördlich der Ortslage Koyne im Raum Lauchhammer zur Überleitung von Wasser zwischen den Tagebaurestlöchern RL 104 (Schmaler See) über RL 113 (Koynesee) zum RL 75 (Kranichsee) vorgesehen. Mit der Wasserableitung über die Restlöcher 104 zu 113 bis zur 75 sollen vorrangig die folgenden Aufgaben erfüllt werden: Aufnahme und Ableitung von Oberflächen- und Grundwasser von den Vernässungsflächen des Restloches Koyne / RL 104, RL 113 und RL 75 Verbesserung der Wasserbilanz im Einzugsgebiet der Schwarzen Elster WASSERWIRTSCHAFT Anschluss der Restlöcher an die öffentliche Vorflut Einhaltung der vorgegebenen Wasserstände und Grundwasserstände, um die notwendige Sicherheit für die sanierten Böschungen der Restlöcher und die Trittsicherheit der umliegenden Kippengebiete zu gewährleisten. Die Ausführungsplanung für die Überleiter vom RL 104 zu 113 bis zur 75 wurde durch unser Büro erstellt. Der Überleiter RL 104 RL 113 befindet sich gegenwärtig in der Umsetzung. Abb. 2: Überleiter RL (Mündung) Abb. 3: Überleiter RL (Durchlass DN 3000 GFK) 12 Dipl.-Ing. Andreas Pfeifer

13 Die Untere Havel - Das bedeutsamste Feuchtgebiet in Europa Abb. 1: Übersicht MK 1-3 Jahrzehntelang hat man sie begradigt, eingedeicht und ihre Feuchtwiesen trockengelegt. Seitenarme wurden abgetrennt und ihre Ufer mit Steinen befestigt. Nach und nach ging so der Lebensraum für unzählige Arten verloren. Und doch hat sich hier eine Tier- und Pflanzenwelt erhalten, die in Mitteleuropa einmalig ist. Im Jahr 2005 übernahm der NABU (Projektbüro Untere Havelniederung, Rathenow) die Projektleitung für das größte Flussrenaturierungsprojekt in Europa. Das Gebiet ist Hektar groß und liegt zwischen den Orten Pritzerbe (nördlich v. Brandenburg) und Gnevsdorf an der Elbemündung. Das Großprojekt ist in 15 Maßnahmenkomplexe (MK) unterteilt. Mit Unterstützung des Bundes und der Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt sorgt der NABU bis zum Jahr 2021 auf 90 Flusskilometern dafür, der Unteren Havel ihre ursprüngliche Lebendigkeit wieder zurückzugeben. Die Ufer werden von den Befestigungen aus Steinen befreit, Uferverwallungen, Uferdeckwerke und Deiche werden abgetragen, Altarme und Flutrinnen wieder an den Fluss angeschlossen, Auwälder initiiert, die Belange der Landwirtschaft durch Ersatzneubau von Wegeüberfahrten berücksichtigt. Die Eigendynamik der Havel wird verbessert und Lebensräume für verschiedenste Arten geschaffen. Im Vordergrund steht hierbei die Wiedervernetzung zwischen Fluss und Aue. Abb. 2: Baggereinheit im Einsatz 13 BAULEITUNG Abb. 3: Transport und Einbau Vegetationsmatten

14 BAULEITUNG Abb. 4: Einbau Vegetationsmatten Seit 2011 plant unser Büro mit an der Havelrenaturierung. Einige der Maßnahmenkomplexe sind bereits umgesetzt bzw. befinden sich gerade in der Umsetzung. So auch die Maßnahmenkomplexe 1 bis 3, deren Planung durch unser Büro erfolgte. Im Jahr 2016 wurden mehrere Einzelvorhaben in den MK 1 und MK 3 bauüberwachend durch IHC begleitet. Im MK 3, welcher sich über den Abschnitt von Molkenberg bis zur Schleuse Garz erstreckt, wurden dabei, als Vorleistung für die spätere Böschungssicherung mit Vegetationsmatten, insgesamt ca Tonnen Deckwerk ausgebaut und der Ver- Böschungssicherung in den zuvor entsiegelten Bereichen des MK 3 begonnen. Auftragnehmer dafür war die Firma IWT GmbH Frankfurt / Oder. Die Böschungen wurden dabei nachprofiliert und anschließend mit vorkultivierten Vegetationsmatten aus Kokosgewebe, welche mit Rohrglanzgras und Schilf bepflanzt und durchwurzelt waren, belegt. Die Matten wurden mit Holznägeln befestigt und teilweise mit einer Kiesauflage am Mattenfuß versehen. Bei der Verlegung wurde auf eine situationsgerechte Anordnung in Abhängigkeit von den Gegebenheiten der verbliebenen Uferzone geachtet. Abb. 5: Uferverwallung mit Baumbestand im Anschlussbereich einer Flutrinne Abb. 6: Fertiggestellte Flutrinne nach Rodung und Abtrag Verwallung wertung zugeführt. Der Ausbau erfolgte dabei nicht flächendeckend auf der gesamten Strecke, sondern wurde entsprechend der Modellierung nach hydraulischen Erfordernissen in Teilabschnitten geplant und ausgeführt. Alle Arbeiten wurden vom Wasser aus unter Einsatz von Baggerschiff / Schuten-Einheiten im Zeitraum Ende Februar bis Anfang April durch die Firma METTE Wasserbau GmbH Berlin ausgeführt. Im Juli 2016 wurde mit den Arbeiten zur Dies führte dazu, dass die geplante Anzahl Matten nicht vollständig eingebaut werden konnte. Die überzähligen Matten wurden in das Eigentum des NABU übernommen, fachgerecht zwischengelagert und werden in künftigen MK eingesetzt. Insgesamt wurden etwa 4000 m2 Böschung in räumlich getrennten Teilbereichen mit Vegetationsmatten gesichert. Alle Arbeiten wurden vom Wasser aus unter Einsatz von Baggerschiff / Schuten-Einheiten in Verbindung mit 14

15 Abb. 7: Flutrinne mit Überfahrt am Anschluss Alter Reimer / Kriegshafen, beginnender Einstau MK 1, welcher lagemäßig weiter nördlich, etwa in Höhe der Ortschaft Kuhlhausen liegt, ausgeführt. In diesem Rahmen wurden neben Flutrinnenanschlüssen und Abtrag von Verwallungen, auch zwei Überfahrten für landwirtschaftliche Nutzung als Ersatzneubau für zurückzubauende Durchlässe hergestellt. Diese Überfahrten queren den sogenannten Alten Reimer, dessen Funktion als Vorfluter nicht mehr gegeben war. Die Widerlager wurden in Spundwandbauweise hergestellt, die Fahrbahn als Stahlplattenbelag auf Doppel-T-Trägern. Die Überfahrten sind bei Winterstau überstaut. Bei allen vier beschriebenen Einzelaufträgen ist es gelungen, eine Vielzahl von Anpassungswünschen an Ausführungsdetails sowie Zusatzleistungen, welche sich vor allem aus Hinweisen der späteren Nutzer (Landwirte, Fischer) ergaben, innerhalb der knapp bemessenen Ausführungsfristen umzusetzen hat unser Büro die Planung weiterer Maßnahmenkomplexe (8 bis 12) begonnen. Wir gehen davon aus, dass die Planungen 2017 abgeschlossen werden können. Dipl.-Ing. Siegfried Krusche / Dipl.-Ing. Andreas Pfeifer BAULEITUNG manuellem Einbau der Matten im Zeitraum August bis Mitte September ausgeführt. Zeitgleich zur Böschungssicherung wurden im MK 3 Uferverwallungen zurückgebaut und Flutrinnen zur besseren Überflutung des Hinterlandes bei Winterstau hergestellt. Das in den Anschlussbereichen der Flutrinnen ausgebaute Deckwerk wurde zweckmäßig zur Herstellung von befestigten Furten durch die Flutrinnen weiter verwendet. Durch die Befestigung der Überfahrten wird die landwirtschaftliche Nutzung des Hinterlandes über einen möglichst großen Zeitraum gewährleistet. Der Aushub aus den Flutrinnen wurde planmäßig in Auftragsbereichen im jeweiligen Baubereich eingebaut und so profiliert, dass auch diese Flächen weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden können. Die Arbeiten unterlagen einer Archäologischen Begleitung und wurden im Zeitraum August bis Mitte Oktober, rechtzeitig vor Anhebung des Wasserstandes der UHW auf Winterstauhöhe, durch die Firma EGGERS Umwelttechnik GmbH Wittenberge ausgeführt. Ebenfalls im Zeitraum August bis Mitte Oktober wurden durch die Firma EGGERS Umwelttechnik GmbH Wittenberge Arbeiten im Abb. 8: Übersicht Havel MK 8-12 Sanierung der Schmutzwasserkanalisation in der Giebelstraße in Lübbenau/Spreewald Wie schon in den vergangenen Jahren, sanierte der Wasser- und Abwasserzweckverband (WAC) Lübbenau ein weiteres Teilstück der Schmutzwasserkanalisation in Lübbenau. Die Kanalisation, gebaut Ende der 50er Jahre aus Steinzeugrohr, weist ein weit gefächertes Schadensbild auf. So wurden bei der TV-Inspektion unter anderem Quer- und Längsrisse, Abflusshindernisse durch einragendes Dichtungsmaterial, sowie nicht fachgerechte Anbindungen an den Schächten festgestellt. Ein erhöhter Fremdwassereintrag durch das anstehende Grundwasser ist die unmittelbare Folge. Dieser unerwünschte Zufluss belastet natürlich die Kläranlage in Lübbenau nicht unerheblich. Ein weiteres Problem der moderaten Kanäle ist deren Standsicherheit. Deshalb die nun schon vom WAC seit Jahren durchgeführten Sanierungsmaßnahmen im Bereich der Lübbenauer Neustadt. Im Jahr 2016 erfolgte die Sanierung der Giebelstraße. Hier wurde in der Vergangenheit Steinzeugrohr der Nennweiten 300 und 200 mit den nun auftretenden Problemen verlegt. Die Schmutzwasserkanalisation liegt neben einer Betonstraße. An diesen Schächten sind über Seitenzuläufe die angrenzenden Wohnblöcke an die Kanalisation angeschlossen. Abb. 1: Einzug des Pe-Rohres mit angeformten Widerlager 15

16 BAULEITUNG Außerdem befindet sich eine Schule direkt neben der Giebelstraße. Es war also während der Bauphase notwendig, sowohl die Schmutzwasserentsorgung der Wohnblöcke zu gewährleisten als auch die Behinderungen und Gefährdungen für die Kinder aus der Schule so gering wie möglich zu halten. entsteht jedoch eine absolut glatte Oberfläche im Rohr. Die ebenfalls zu sanierenden Schächte wurden anschließend mit PE-Platten ausgekleidet und dicht verschweißt. Hier erfolgte die Ringraumverfüllung anschließend mit Spezialbeton. Durch das Verschweißen des PE-Rohres an das Abb. 2: Einzug in den vorhandenen Schacht Abb. 4: Schachtauskleidung komlett mit PE-HD Als Ausführungsbetrieb für die Sanierungsmaßnahme erhielt die Firma RSC Rohrbau und Sanierung aus Cottbus den Zuschlag. Nach nochmaliger genauer Analyse der vorhandenen Schäden und unter Einbeziehung der vorhandenen Randbedingungen im zu sanierenden Abschnitt, sicherte die Firma RSC zu, die Bauleistungen in der schulfreien Zeit, also in den Sommerferien, zu realisieren. Gemeinsam mit dem Bauherren wurde entschieden, dem Vorschlag der Firma RSC zu folgen, die Sanierung mittels PE-Liner vorzunehmen. Schachtgerinne wurde eine hinterlaufsichere Anbindung erzielt. Um eventuellen Zugkräften des Rohres entgegenzuwirken, wurde dieses mittels speziellen Widerlagern in den Schächten gesichert. Der Vorteil des Verfahrens lag in der Verkürzung der Bauzeit, dem geringen Platzbedarf durch weniger Aufbrucharbeiten - die Sanierung erfolgte direkt aus den vorhandenen Schächten. Außerdem war, wegen dem in Lübbenau sehr hohen Grundwasserstand, nur eine minimale Wasserhaltung notwendig. Abb. 3: Schacht vor der Sanierung Abb. 5: Schacht nach der Sanierung Zum Einsatz kam damit das Close-Fit-Verfahren. Dabei wird ein werksseitig vorgeformtes PE-HD-Rohr in der benötigten Nennweite auf einer Trommel auf die Baustelle geliefert. Über die vorhandenen Schächte erfolgt dann das Einziehen dieses Liners in die zu sanierende Haltung. Anschließend wird mittels Dampf und Druckluft der Liner in seinen runden Querschnitt zurückverformt. Dabei legt sich das PE-Rohr eng an das vorhandene Altrohr (Close-Fit) an. Eine Ringraumverdämmung ist danach nicht mehr notwendig. Der Querschnitt des alten Rohres verringert sich um ca. 2x der Wandstärke des eingebrachten Compact-Pipe-Rohres. Es Das bedeutete keine Lärmbelästigung der Anwohner in den Nachtstunden und natürlich auch weniger Kosten für den WAC. Die Arbeiten wurden durch die Firma RSC entsprechend den Absprachen termingerecht und wie die Dichtigkeitsprüfung mit der abschließenden Kanalbefahrung ergab, auch qualitätsgerecht ausgeführt. Damit stehen dem WAC weitere 462 m sanierter Schmutzwasserkanal mit einer Betriebssicherheit von mindestens 80 Jahren zur Verfügung. 16 Dipl.-Ing. Harald Bretschneider

17 Motivation und Teamgeist ihc beim 6. DAK Firmenlauf in Cottbus VERANSTALTUNGEN Sportlich ambitioniert zogen wir uns auch dieses Jahr wieder die Laufschuhe an, um am 8. September beim 6. DAK Firmenlauf in Cottbus mitzumachen. Unter den insgesamt mehr als Teilnehmern anderer Unternehmen gingen wir dabei als 15-köpfige ihc-mannschaft mit 9 Läufern und 6 Walkern an den Start. Getreu dem Motto Wir bewegen Was(ser) bahnten wir uns den Weg durch den Spreeauenpark und belegten in der Mannschaftswertung u.a. den 78. Platz. Wie alltäglich im Büro ging es dabei nicht um individuelle Leistungen, sondern vielmehr um unseren Teamgeist. Zusammen meisterten wir die 5 km lange Laufstrecke und sind auch im kommenden Jahr gerne wieder mit dabei. M.Sc. Dajana Noack SPONSORING Sponsoring, Spenden und Unterstützung Auch dieses Jahr haben wir gemeinnützige Einrichtungen, karitative Organisation und Vereine finanziell unterstützt. Die Spenden gingen dieses Jahr u.a. an: - Moscht Underground e.v. Cottbus - Johanniter-Unfall-Hilfe e.v. Cottbus - Kita "Sonnenschein" e.v. Peitz - Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e.v. Berlin - Internationales Springer-Meeting Cottbus Wir freuen uns, wenn wir Sie mit unserer Spende unterstützen konnten. Steffi Hallex 17

18 Zugang neuer Mitarbeiter: INTERNES Martin Cebulla Master of Science Umweltingenieurwesen Verstärkt das Team im Fachbereich: Wasserbau Gisela Hovestadt Diplom-Biologin Verstärkt das Team im Fachbereich: Gewässerökologie Philipp Seemann Master of Science Umweltingenieurwesen Verstärkt das Team im Fachbereich: Wasserwirtschaft Thomas Seiffert Diplom Ingenieur für Landnutzung und Wasserbewirtschaftung Verstärkt das Team im Fachbereich: Wasserwirtschaft & Gewässerökologie Verabschiedung in den Ruhestand Im Juni 2016 verabschiedeten wir Frau Veronika Huhle, in den wohlverdienten Ruhestand. Obwohl sie viele Jahre zu einem festen Bestandteil und fast schon Inventar in unserem Unternehmen geworden ist, wollen wir ihr doch auch den bevorstehenden Ruhestand herzlich gönnen. Trotzdem wird der fachliche Rat, die Tatkraft und die menschliche Unterstützung, die sie in unser Unternehmen einbrachte, uns allen sehr fehlen. Angelika Parton Philipp Bevermann Master of Science Umweltingenieurwesen Verstärkt das Team im Fachbereich: Wasserbau Sylvia Born Technische Zeichnerin Verstärkt das Team im Fachbereich: CAD Susanne Kühnel Technische Zeichnerin Verstärkt das Team im Fachbereich: CAD Felix-Sebastian Filip Diplom Ingenieur für Ökologie und Umweltschutz Verstärkt das Team im Fachbereich: Gewässerökologie Nachwuchs bei ihc Florian Geppert wurde Papa einer kleinen gesunden Tochter. Hilda Marie erblickte am das Licht der Welt. Wir wünschen der kleinen Familie alles Gute und viel Freude mit dem Nachwuchs. Am erblickte klein Dorothea das Licht der Welt. Mama Sophia Greifenstein und Dorothea erfreuen sich bester Gesundheit. Wir wünschen den glücklichen Eltern viel Freude mit dem Nachwuchs und alles Gute. 18

19 Betriebsausflug 2016 Abb. 1: Nach dem Kochen mit den Meistern der Mieszczanski Brauerei Daraufhin begaben wir uns auf den Sky Tower, einem 212 m hohen Aussichtsturm, von dem wir einen fantastischen Rundblick über ganz Breslau hatten. Nach drei ereignisreichen und viel zu schnell vergangenen Tagen traten wir satt, glücklich und zufrieden die Heimreise an. Großer Dank geht an alle Organisatoren und Beteiligten die diese Zeit zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht haben. Dipl.-Ing. Kathleen Hoffmann 19 EXKURSION Im letzten Jahr stand ein ganz besonderes Ereignis auf unserem Plan, das 25-jährige Firmenjubiläum. Das musste natürlich gebürtig gefeiert werden. Und so fuhren wir Anfang April zu einem dreitägigen Betriebsausflug nach Breslau (Wrocław), der Europäischen Kulturhauptstadt In der schlesischen Metropole angekommen unternahmen wir eine Stadtrundfahrt in der historischen Straßenbahn. Danach ging es zum gemeinsamen Kochen mit den Meistern der Mieszczanski Brauerei. Hier durften wir zusammen mit erfahrenen Köchinnen ein köstliches 4-Gänge Menü zaubern. Am nächsten Tag besichtigten wir die Kathedrale, die Universität sowie auch den berühmten Altmarkt am Rathaus.

20 Mit diesen Themen haben wir unseren Wissensstand erweitert: Hydro-AS-2D-Grundschulung, Hydrotec Ingenieurgesellschaft Aachen (Frau Noack ) 14. Erfurter Gespräche zur Wasserrahmenrichtlinie,DWA Deutsche Vereinigung f. Wasserwirtschaft Erfurt (Herr Dubrau ) "VSVI-Seminar"Asphalt" VSVI Frankfurt/Oder (Frau Kittel ) "13. Fachtagung "Fischartenschutz & Gewässerökologie" Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen e.v. Jena (Herr Schmidt, Herr Linkohr ) "VSVI-Seminar "Erdbau" VSVI Frankfurt/Oder (Frau Kittel, Frau Gröger ) "Vom Kollegen zum Vorgesetzten" Intensiv Seminar" Akademie Herbert Berlin (Herr Georgi ) "12. Erdbaufachtagung "Wasser und Boden" Bauakademie Sachsen Leipzig (Herr Cebulla, Herr Härtel ) Beton-Seminar Informationszentrum Beton GmbH Dresden (Herr Georgi ) LWG-Fachgespräch mit dem Güteschutz Kanalbau e.v. LWG Lausitzer Wasser GmbH Cottbus (Herr Jahn, Frau Gröger ) Lehrgang zum amtlichen Sportbootführerschein Binnen Motor Wasser-Sport-Haus Babick Cottbus (Herr Linkohr ) ACAD Administration Cadcom Systemhaus GmbH Cottbus (Frau Hallex, Herr Pfeifer ) Microstation Grundkurs Cadcom Systemhaus GmbH Cottbus (Frau Buchwald, Frau Born ) Wechselwirkungen zwischen Grundwasserleitern und Oberflächengewässern DWA Deutsche Vereinigung f. Wasserwirtschaft Ulm (Herr Cebulla ) Grundwassermonitoring und -probenahme 2016 Deutsche Akademie für Naturforscher Leopoldina e.v. Halle (Herr Bretschneider, Frau Gröger ) (Herr Cebulla ) Fit für das neue Vergaberecht Auftragsberatungsstelle Brandenburg e.v. Schönefeld (Herr Wiesenberg ) 1. Brandenburger Sanierungstag Brandenburgische Wasserakademie Cottbus CIVIL 3 D 2016 Cadcom Systemhaus GmbH Cottbus (Frau Neumann, Herr Jahn, Frau Gröger, Herr Neumann ) "39. Dresdener Wasserbaukolloquium "Gewässerentwicklung & Hochwasserrisikomanagement" Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik Dresden (Herr Schmidt, Herr Pfeifer, Frau Greifenstein, Frau Hoffmann, Herr Georgi, Herr Härtel, Herr Zeuschner ) WEITERBILDUNG Ocker-Spree Brandenburgische Wasserakademie Lübbenau Binnenfischereitagung SVK Sachverständigen Kuratorium e. V. Fulda-Künzell (Herr Schmidt ) "DWA-Arbeitsgruppe 8.2 "Funktionskontrolle von Fischaufstiegs- und Fischabstiegsanlagen 14. Sitzung" DWA Deutsche Vereinigung f. Wasserwirtschaft Fulda-Künzell (Herr Seifert, Herr Bevermann ) Hydro-AS-2D Anwendertreffen und Workshop Hydrotec Ingenieurgesellschaft München (Frau Noack ) Microstation Aufbaukurs Cadcom Systemhaus GmbH Cottbus (Frau Buchwald, Frau Born ) 10. Deichtag DWA Deutsche Vereinigung f. Wasserwirtschaft Magdeburg (Herr Bevermann, Herr Schulz, Herr Georgi ) Grundkurs ACAD MAP 3D 2016 Cadcom Systemhaus GmbH Cottbus (Frau Noack, Frau Hoffmann, Herr Cebulla, Herr Geppert / ) MS-Excel Euro Job Center Cottbus (Frau Parton ) Das neue Bauordnungsrecht nach der Novelle der brandenburgischen Bauordnung BTU Cottbus (Herr Wiesenberg, Herr Haas ) ARCGIS 10.3 Cadcom Systemhaus GmbH Cottbus (Herr Schmidt ) (Herr Dubrau, Frau Ziesch, Frau Hovestadt ) Abrechnung mit ORCA-AVA ORCA Software GmbH Berlin DATEV eg Nürnberg DATEV Mittelstand Faktura und Rechnungswesen pro - die Finanzierung und digitale Dokumentablage Berlin (Frau Strödel, Frau Schnabel ) Stahlspundwand Berlin iro GmbH Berlin (Herr Härtel, Frau Gröger ) Tagung Ingenieurbiologie Gesellschaft für Ingenieurbiologie e. V. Aachen Hannover (Herr Dubrau ) "Fachseminar "Regenwasser 2016" Optigrün International AG Berlin (Frau Gröger ) 13. Dresdener Betontag Bauakademie Sachsen Dresden (Herr Haas ) 3. Symposium zum technischen Monitoring von Fischen I AM Hydro Haas & Thumser GbR Zams Österreich (Herr Schmidt, Herr Härtel ) "AKG Software Vertiefungsschulung "Fahrbahnsanierung" AKG Software GmbH Hannover (Frau Kittel ) Gewässerstruktur Kartierkurs mit Zertifikat DWA Deutsche Vereinigung f. Wasserwirtschaft Hennef (Herr Filip, Frau Hovestadt ) Neue Vergabeverordnung Brandenburgische Architektenkammer Potsdam (Herr Dubrau ) Berg- und Wasserrecht - Verhältnis von Bergrecht zu anderen Verwaltungsentscheidungen IWU Institut für Wirtschaft und Umwelt Magdeburg (Herr Geppert ) DWA-Landesverbandstagung 2016 DWA Deutsche Vereinigung f. Wasserwirtschaft Rheinsberg (Herr Georgi, Herr Pfeifer (Herr Zeuschner ) Auf den Punkt gebracht Renovierungs- und Erneuerungsverfahren mit PE und PP TAH Techn. Akademie Hannover e.v. Leipzig (Frau Neumann ) Aufbaukurs ACAD MAP 3D 2016 Cadcom Systemhaus GmbH Cottbus (Frau Neumann, Frau Richter, Frau Schrader ) Naturschutz Jahrestagung 2016 des Landkreises SpreeNeiße LK Spree-Neiße Drachhausen (Herr Dubrau ) Vestra Grundkurs Cadcom Systemhaus GmbH Cottbus (Frau Kittel ) Planfeststellung und Plangenehmigung im Wasserrecht IWU Institut für Wirtschaft und Umwelt Magdeburg (Herr Cebulla, Herr Bevermann, Herr Dubrau ) Vestra Aufbaukurs Cadcom Systemhaus GmbH Berlin (Frau Kittel, Frau Kühnel ) ) IMPRESSUM IPP HYDRO CONSULT GmbH Gerhart-Hauptmann-Str. 15, Süd Cottbus Telefon: 0355 / Telefax: 0355 / ihc@ipp-hydro-consult.de 20 Produktion & Gestaltung: IPP HYDRO CONSULT GmbH Redaktion: Olaf Georgi, Steffi Hallex, Andreas Pfeifer Druck: Druckerei Schiemenz GmbH

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