Die Jungen wollen nicht mehr blechen: Das Ende des Generationenvertrags?

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1 Seite 1 Die Jungen wollen nicht mehr blechen: Das Ende des Generationenvertrags? Workshop im Rahmen der Abschiedsvorlesung von Walter Ackermann St. Gallen, im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen Präambel der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft

2 Seite 2 Generationengerechtigkeit Gesamtschau gesellschaftlicher Transfers zwischen Jung und Alt Transfers auf Ebene Staat Steuern Subventionen (z.b. Kinderkrippen) Vergünstigungen im Transportwesen (z.b. SBB) Ausbildung Infrastruktur Schuldendienst Transfers in der Sozialversicherung Altersvorsorge Krankenversicherung Unfallversicherung Weitere Sozialversicherungen Transfers im privaten Bereich Erbschaften Freiwillige Arbeit Vergünstigungen im sozialen und kulturellen Bereich Umweltbelastung Verfügbar unter

3 Seite 3 Generationengerechtigkeit Wesentliche Resultate Generationenvertrag funktioniert (aktuelles Verhalten vertragskonform) Generationenvertrag funktioniert nicht (Verhalten nicht vertragskonform) Staatsschulden Infrastruktur Freiwilligenarbeit Alterssicherung (AHV und berufliche Vorsorge) Krankenversicherung Umweltpolitik Verfügbar unter

4 Seite 4 Generationengerechtigkeit Gesamtschau gesellschaftlicher Transfers zwischen Jung und Alt Transfers auf Ebene Staat Steuern Transfers in der Sozialversicherung Altersvorsorge Transfers im privaten Bereich Erbschaften Subventionen Krankenversicherung (z.b. Kinderkrippen) Unfallversicherung Vergünstigungen im Weitere Sozialversicherungen Transportwesen (z.b. SBB) Ausbildung Beurteilen Sie die Qualität der sozialen Freiwillige Arbeit Vergünstigungen im sozialen und kulturellen Bereich Umweltbelastung Infrastruktur Sicherung auf einer Skala von 1 bis 10 Schuldendienst (1: sehr schlecht; 10: sehr gut) Beurteilen Sie den Reformbedarf der sozialen Sicherung auf einer Skala von 1 bis 10 (1: sehr gering; 10: sehr hoch) Verfügbar unter

5 Seite 5 Schweiz: Leistungsfähiges Drei-Säulen-Modell Konzept AHV (erste Säule) Berufliche und freiwillige Vorsorge (zweite und dritte Säule) Vorteile Nachteile Geringes Kapitalmarktrisiko Anfällig für Änderungen der Demographie Weniger anfällig bzgl. Demographie Kapitalmarktrisiko

6 Seite 6 Wer wird Millionär? Schätzen Sie das Defizit, dass wir zu Lasten der heute Jungen bis zum Jahr 2030 in der Alterssicherung (AHV und berufliche Vorsorge) anhäufen A: 0.1 Mrd. CHF B: 1.1 Mrd. CHF C: 11 Mrd. CHF D: 110 Mrd. CHF

7 Seite 7 Entwicklung AHV und berufliche Vorsorge Entwicklung AHV (Perspektivrechnung BSV) Berufliche Vorsorge (Perspektivrechnung I.VW) Finanzlage heute Guthaben ~ 40 Mrd. CHF Unterdeckung ~ 40 Mrd. CHF (öffentlich-rechtliche Kassen!) Perspektive 2030 Kumuliert: 55.5 Mrd. CHF Defizit AHV Fonds ab 2029 negativ Transfer von Aktiven zu Rentnern Kumuliert: 54.7 Mrd. CHF

8 Seite 8 Die Ruhe vor dem Sturm! Aufgrund der demographischen Entwicklung ist bis zum Jahr 2030 mit einem Defizit von 110 Mrd. CHF zu Lasten der heute Jungen zu rechnen. Dies entspricht dem heutigen Schuldenstand des Bundes (ebenfalls 110 Mrd. CHF).

9 Seite 9 Die Entwicklung der AHV bis zum Jahr Kumulierte Bilanz AHV (Mrd. CHF) Einnahmen-Ausgaben (ohne AHV Fonds) Quelle: BSV

10 Seite 10 Oder sind die Renten doch sicher?

11 Seite 11 Schlussfolgerungen Schweizer Drei-Säulen-Modell der Alterssicherung Sehr gutes, international anerkanntes Modell Hohes Leistungsniveau Um dieses Modell auch für zukünftige Generationen zu erhalten, sind Reformen dringend notwendig Fortführung des Systems in jetziger Form ist unverantwortlich und ungerecht (Transfer: 110 Mrd. CHF) Viele Reformoptionen, um Generationengerechtigkeit wieder herzustellen; zentral: Das Thema jetzt angehen! Einordnung der aktuellen Vorschläge des Bundesrat Ein Schritt in Richtung mehr Generationengerechtigkeit Aber: Die Vorschläge gehen nicht weit genug und nicht schnell genug

12 Seite 12 Workshop: Soziale Sicherung im Jahr 2030 Frage: Perspektive 2030 Was ist aus Ihrer Sicht zu tun?

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