Klima. pro Einwohner/-in und Jahr.

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1 Der wandel ist ein globales Problem und kann auch nur international in Grenzen gehalten werden: Durch eine weltweite markante Reduktion der Treibhausgasemissionen auf langfristig 1 Tonne pro Einwohner/-in und Jahr. Im Kanton Zürich liegt der Wert heute bei ca. 5,6 Tonnen. Von den Folgen des wandels wird auch der Kanton Zürich betroffen sein. So wird eine Zunahme von extremen Wetterereignissen wahrscheinlicher: Hochwasser oder auch Hitzewellen können künftig häufiger auftreten. 133

2 Zielvorgaben Die durch den Energieverbrauch bedingten -Emissionen pro Kopf werden bis 035 auf 3,5 t beziehungsweise bis 050 auf, t pro Einwohner/-in reduziert (vgl. Abb. 114, S. 135). Wichtige Grundlagen Bund -Gesetz Energiegesetz (EnG) Ziele von EnergieSchweiz Wichtige Grundlagen Kanton Kantonales Energiegesetz Energieplanungsbericht 006, Regierungsrat des Kantons Zürich (Oktober 007) Besondere Ereignisse Im Jahr 007 hat die UNO den vierten bericht veröffentlicht. Gleichzeitig hat das beratende Organ für Fragen der änderung des Bundes (OcCC) die bis 050 in der Schweiz zu erwartenden änderungen und deren Auswirkungen dargelegt. Auf den 1. Januar 008 wurde in der Schweiz eine - Abgabe auf Brennstoffen eingeführt. Wenn die Ziele gemäss -Gesetz nicht erreicht werden, wird die Abgabe bis 010 schrittweise von 1. auf 36. Franken pro Tonne erhöht. Anstelle einer -Abgabe auf Treibstoffen ist mit dem rappen eine freiwillige Massnahme der Wirtschaft eingeführt worden. wandel: eine globale Herausforderung Als Folge des Wirtschaftswachstums, des zunehmenden Verkehrsaufkommens, der wachsenden Bevölkerung und deren Ansprüche hat der -Ausstoss in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Die Kohlendioxid-Konzentration ( ) in der Atmosphäre ist gemäss dem vierten bericht der UNO von einem vorindustriellen Wert von ca. 80 Teilchen pro Million Luftteilchen (ppm) auf 379 ppm im Jahr 005 angestiegen. Dies sind sehr viel höhere Werte, als in den letzten Jahren vorherrschten. Der Hauptgrund für die erhöhte -Konzentration in der Atmosphäre ist die Verbrennung fossiler Treibund Brennstoffe (vgl. Kap. «Energienutzung»). Seit 1850 ist die Temperatur der Erdoberfläche durchschnittlich um 0,74 C angestiegen. Mit einer Ausnahme zählen alle Jahre von zu den zwölf wärmsten Jahren seit Beginn der Messungen. Gebirgsgletscher und Schneebedeckung haben aufgrund des Temperaturanstiegs im Mittel in beiden Hemisphären abgenommen, auch in der Schweiz. Der Meeresspiegel stieg im Laufe des 0. Jahrhunderts um 17 cm. Für die nächsten zwei Jahrzehnte wird in einer Reihe von studien eine Erwärmung von 0, C pro Jahrzehnt vorausgesagt. Werden in Zukunft gleiche Mengen oder mehr Treibhausgase ausgestossen, wird die Erwärmung weitergehen und Änderungen im system verursachen, die sehr wahrscheinlich grösser sind, als die bislang beobachteten. Vorsorge und Anpassung Das im 1. Jahrhundert zu erwartende Ausmass der änderung hängt von der Fähigkeit der Menschheit ab, den Ausstoss an Treibhausgasen auf globaler Ebene dauerhaft und deutlich zu reduzieren. Der wandel wird aber auch dann stattfinden, wenn die Treibhausgasemissionen auf das Niveau von 000 reduziert werden. Vor diesem Hintergrund ist eine Doppelstrategie gefragt: Neben der eigentlichen politik, die auf eine langfristige Reduktion der Treibhausgasemissionen abzielt (Prävention/Vorsorge, vgl. Kap. «Energie»), ist die öffentliche Hand gefordert, kurz- bis mittelfristig den Anpassungsprozess zu steuern und rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Temperaturanstieg in der Schweiz Das Beratende Organ für Fragen der änderung der Schweiz (OcCC) stellt in seinem im März 007 publizierten Bericht «änderung und die Schweiz 050» fest, dass die Temperatur auf der Alpennordseite im 0. Jahrhundert stärker zugenommen hat als im globalen Mittel (vgl. Abb. 113). Ebenfalls zugenommen haben die Intensivniederschläge sowie andere wetterbedingte Extremereignisse. Bis 050 werden die mittleren Wintertemperaturen gemäss dem wahrscheinlichsten Szenario um knapp C, die Sommertemperaturen um rund 3 C ansteigen. Der Jahresgang der Niederschlagsmengen dürfte sich deutlich ändern: Im Winter wird mit einer Zunahme von rund 10%, im Sommer mit einer Abnahme von gut 0% gerechnet. In Zukunft ist mit einer Zunahme wie auch einer Intensivierung von extremen Wetterereignissen zu rechnen. 134

3 113 Jahres-Temperaturen in der Schweiz ( ) Abweichung vom Durchschnitt CO-Emissionen pro Kopf ( ) Berechnungen gemäss -Gesetz, d.h. ohne internationalen Flugverkehr 1,5 Ziel: -Reduktion bis 035 auf 3,5 t pro Kopf, bis 050 auf, t pro Kopf Abweichungen ( C) 1 0,5 0 0, , Jahre über der Norm Jahre unter der Norm Quelle: MeteoSchweiz t CO Ziel bis 035 Ziel bis 050 Szenarien für die Entwicklung der -Emissionen Heute belaufen sich die -Emissionen im Kanton Zürich (ohne Emissionen aus dem internationalen Flugverkehr) auf ca. 5,6 Tonnen pro Einwohner/-in und Jahr (vgl. Abb. 114). In der «Vision Energie 050» des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) werden verschiedene Szenarien der Entwicklung im Kanton Zürich aufgezeigt. Das Ziel-Szenario «Verzicht» zeigt, dass es mit der heutigen Technik nicht möglich ist, die langfristigen internationalen Ziele (1 Tonne pro Kopf und Jahr) alleine mit markanten Steigerungen der Effizienz in allen Bereichen und der Substitution von fossilen durch erneuerbare Energien zu erreichen. Mengenbeschränkungen im Gebäude- und insbesondere im Verkehrsbereich wären angezeigt. Die bestehenden Massnahmen reichen kaum aus, um die längerfristigen Ziele der «Vision Energie 050» zu erreichen. Dazu braucht es vor allem auf Bundesebene zusätzliche wirkungsvolle Steuerungsinstrumente. -Abgabe auf Brennstoffen rappen auf Treibstoffen International hat sich die Schweiz mit der Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls verpflichtet, die gesamten Treibhausgasemissionen um 8% unter den Wert von 1990 zu reduzieren. Das -Gesetz vom 1. Mai 000 verpflichtet die Schweiz, die -Emissionen aus der Nutzung von fossilen Brenn- und Treibstoffen bis 010 um 10% gegenüber 1990 zu reduzieren. Da die -Emissionen rund 80% der gesamten Treibhausgasemissionen der Schweiz betreffen, ist mit der Erfüllung des -Gesetzes auch die Kyoto-Verpflichtung erreicht. Die -Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energien sind in der Schweiz im Jahr 006 gegenüber 1990 zwar um 4,6% zurückgegangen. Das Emissionsreduktionsziel gemäss -Gesetz von mindestens 6% wurde damit jedoch verfehlt. Ab Januar 008 wird deshalb eine -Abgabe auf fossile Brennstoffe (Heizöl, Erdgas) von 1 Franken pro Tonne - Emissionen (entspricht ca. 3 Rappen pro Liter Heizöl) erhoben. Die Abgabeerträge werden ab 010 an die Bevölkerung und an die Wirtschaft zurückerstattet. Die Abgabe wird ab 010 auf 36 Franken pro Tonne angehoben, falls die Emissionen im Jahr 008 gegenüber 1990 um weniger als 13,5% gesunken sind. Unternehmen mit hohem Energiebedarf können sich von der Abgabe befreien, indem sie eine Zielvereinbarung mit dem Kanton Zürich oder eine Universalzielvereinbarung mit dem Bund abschliessen (Grossverbrauchermodell, vgl. Kap. «Energienutzung», S. 63). Auf Treibstoffen (Benzin, Diesel) wird seit 1. Oktober 005 ein «rappen» erhoben. Dabei handelt es sich um eine freiwillige Massnahme der Wirtschaft gemäss -Gesetz. Mit dem rappen, der in Form einer Abgabe von 1,5 Rappen pro Liter Benzin und Dieselöl erhoben wird, soll die Stiftung rappen den -Ausstoss um mindestens 1,8 Millionen Tonnen pro Jahr reduzieren. Davon müssen von Projekten im Inland jährlich mindestens 0, Millionen Tonnen beigetragen werden. Im Ausland können maximal 1,6 Millionen Tonnen mittels Zukauf von Zertifikaten angerechnet werden. Mit diesen Massnahmen ist absehbar, dass die Schweiz die internationalen Verpflichtungen gemäss Kyoto-Protokoll erfüllen kann. 135

4 Folgen des wandels für den Kanton Zürich Der wandel bis 050 wird die Sicherheit des Lebensraums im Kanton Zürich nicht grundsätzlich gefährden (vgl. auch Abb. 115). Die bestehende und zukünftige Nutzung der Ökosysteme durch den Menschen wird den grösseren Einfluss auf ihre Schutzfunktion gegenüber Naturgefahren haben als die änderung. Die Landwirtschaft wird gar von einer geringen Temperaturerhöhung profitieren. Problematisch dürfte sich die Zunahme von extremen Wetterereignissen auswirken: Hochwasser, Murgänge oder auch Trockenperioden werden künftig häufiger auftreten. Diese Ereignisse haben vielfältige Folgen für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. 115 Wie reagiert der Kanton Zürich auf den wandel? Um beim Thema «wandel» am Ball zu bleiben, besteht in der Baudirektion eine Plattform mit Fachleuten aus allen betroffenen (Umwelt-)Bereichen, um die bestehenden Strategien weiter zu konkretisieren und zu koordinieren. Die folgende Tabelle fasst die Ergebnisse des von diesen Fachleuten erarbeiteten Grundlagenberichts zusammen: Bereich Bisherige Strategie/Massnahmen Handlungsbedarf aufgrund zu erwartender Auswirkungen des wandels Landökosysteme Landwirtschaft Artenvielfalt/Biodiversität Naturschutz-Gesamtkonzept: siehe Kapitel «Artenvielfalt, Lebensräume und Wald» Wald Aufbau von Mischwäldern: siehe Kapitel «Artenvielfalt, Lebensräume und Wald» Vergrösserung und Vernetzung von Naturschutzgebieten und naturnahen Flächen und Förderung einer Landnutzung mit hoher biologischer Vielfalt Bewirtschaftung von Steillagen und entlang von Gewässern sicherstellen Regelung der Entnahme von Bewässerungswasser Wasserwirtschaft Hochwasser Ausreichend Reserven für künftige Entwicklung vorsehen Nachhaltig wirksamer Hochwasserschutz (Hochwasserrückhalteräume usw.) Gewässerökologie siehe Kapitel «Wasser» Wasserversorgung Trinkwasserverbünde Abwasserentsorgung siehe Kapitel «Wasserverbrauch und Abwasserreinigung» Zielkonfl ikte mit Landwirtschaft und Energie bereinigen Zusammenschlüsse von Wasserversorgungen in schlecht vernetzten Gebieten Handlungsbedarf bei Hoch- (Management des Abwassers) und Niedrigwasser (Management Verdünnungsverhältnis) Gesundheit Monitoring gesundheitsrelevanter Auswirkungen des wandels Energie siehe Kapitel «Energienutzung» Anpassung der Strategien der Elektrizitätswerkbetreiber und für die Bewirtschaftung der Stauseen, Zielkonfl ikte mit Wasserwirtschaft und Landwirtschaft bereinigen Bauten und Infrastrukturen Raumplanerische Massnahmen, Objektschutz, Normen / Vorschriften kontinuierlich anpassen Versicherungen Gesellschaftliche/politische Rahmenbedingungen schaffen, um Folgen von Extremereignissen zu minimieren Berücksichtigung von Unsicherheitsmargen bei Risikoanalysen 136

5 Verursacher, Auswirkungen und Massnahmen Wichtige Verursacher des wandels Im Kanton Zürich entfallen über 80% der durch Menschen verursachten -Emissionen auf die Verbrennung von fossilen Energieträgern (vgl. Abb. 116). Von den total 7,5 Mio. Tonnen stammen rund 60% aus der Nutzung von Heizöl und Erdgas. Die restlichen 40% verursacht der Verkehr (ohne internationaler Luftverkehr). 116 Energetische Nutzung von Erdöl und Erdgas (Heizung, Verkehr, Prozesswärme) Quellen der Treibhausgas-Emissionen im Kanton Zürich Form der Treibhausgas- Emissionen CO Methan weitere * Lachgas Anteil an den gesamten Treibhausgas-Emissionen X 80% Landwirtschaft X X 9% Nichtenergetische Prozesse der Industrie (Produktion, Dienstleistungen usw.) Kehrichtverbrennung und Abfalldeponien Anteil an den gesamten Treibhausgas- Emissionen X X X X 6% X X 5% 83% 9% 7% 1% 100% * Darunter fallen z.b. die fl uorhaltigen synthetischen Gase Auswirkungen des wandels Aufgrund der Szenarien des UNO-berichtes sind für die Schweiz bis 050 folgende Auswirkungen wahrscheinlich: Durchschnittstemperatur: Winter +1,8 C, Sommer +,7 C Niederschlagsmenge: Winter +8%, Sommer 17% Extremereignisse: Zunahme von Häufigkeit und Intensität Problematisch dürfte sich die Zunahme von extremen Wetterereignissen auswirken: Hochwasser, Murgänge, Trockenperioden oder Hitzewellen. Solche Extremereignisse belasten einerseits die Volkswirtschaft, andererseits stellen sie eine Gefahr für die Menschen dar. Weiter wirken sich beispielsweise Hitzewellen negativ auf das Wohlbefinden der Menschen aus. Zu den Profiteuren einer geringen Temperaturerhöhung dürfte die Landwirtschaft zählen. Massnahmen und ihre Wirkungen Der wandel ist global verursacht und kann auch nur global in Grenzen gehalten werden: Durch eine weltweite markante Reduktion der Treibhausgasemissionen auf langfristig 1 Tonne pro Einwohner/-in. Im Kanton Zürich liegt der Wert heute bei ca. 5,6 Tonnen (ohne Flugverkehr). Der Verbrauch fossiler Energien ist deshalb durch eine Steigerung der Energieeffizienz und den vermehrten Einsatz erneuerbarer Energie zu senken (Massnahmen siehe Kap. «Energienutzung»). Auf der anderen Seite hat sich der Kanton Zürich mit den Auswirkungen des wandels auseinander zu setzen. In verschiedenen Bereichen können Massnahmen zur Anpassung an den wandel aufgrund des verfügbaren Wissensstandes bereits eingeleitet werden, obwohl noch nicht sicher ist, wann und wie stark die Ereignisse eintreten werden (vgl. dazu Abb. 115). Links Referenzen änderung und die Schweiz 050, Beratendes Organ für Fragen der änderung des Bundes (OcCC, März 007) Auswirkungen des wandels und mögliche Anpassungsstrategien, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL, Dezember 007) Vierter UNO bericht: IPCC 4th Assessment Report Climate Change 007, Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, 007) 137

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