Netzwerkfrauen fragen nach: 100 Tage nach dem Koalitionsvertrag - Frauenpolitik in Bewegung?!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Netzwerkfrauen fragen nach: 100 Tage nach dem Koalitionsvertrag - Frauenpolitik in Bewegung?!"

Transkript

1 Netzwerkfrauen fragen nach: 100 Tage nach dem Koalitionsvertrag - Frauenpolitik in Bewegung?! Veranstaltung von AachenProQuote des FrauenNetzWerkesStädteRegion Aachen e.v. zur Evaluation der Wahlprüfsteine bezüglich der Geschlechtergerechtigkeit am im Haus der Evangelischen Kirche in Aachen Im September 2013 wurde ein neuer Bundestag gewählt. Die CDU, CSU und die SPD bilden seitdem die Große Koalition. Der Fachausschuss AachenProQuote des FrauenNetzWerkes StädteRegion Aachen e.v. hatte im Juli 2013 lokale Politikerinnen und Politiker zu einer Veranstaltung mit dem Titel Netzwerkfrauen fragen nach: Wahlprogramme auf dem frauenpolitischen Prüfstand geladen. Dem Fachausschuss AachenProQuote war es mit dieser Veranstaltung zum einen daran gelegen, die politischen Vorhaben in der Geschlechterpolitik der einzelnen Parteien zu hinterfragen. Zum anderen sollte auch ein Austausch zwischen mit Mitgliedern des Ausschusses und den Politikerinnen und Politiker entstehen, so dass Arbeitsaufträge mit in die Politik genommen werden konnten. Der Ausschuss setzt sich seit 2008 für eine zügige, nachhaltige und wirkungsvolle Beteiligung von Frauen in Führungspositionen und Aufsichtsräten mittels einer 40%igen Quote ein. Dies ist ein Baustein zur erforderlichen Umsetzung der Geschlechtergerechtigkeit in der Gesellschaft. Im vergangenen Jahr konnte Andera Gadeib in ihrer Rolle als Vertreterin der Wirtschaft eine weitere Perspektive in die Diskussion einfließen lassen. In diesem Jahr wird sie durch Petra Pauli unterstützt. 1

2 Mit Rückblick auf die Veranstaltung aus dem letzten Jahr begrüßt Renate Weidner vom Diakonischen Werk im Kirchenkreis Aachen die Anwesenden. Die Moderatorin Marion Moss fasst eingangs zusammen, dass das Ziel des Abends sei, zu überprüfen woran 100 Tage nach der Wahl erkennbar ist, dass es Entwicklungen in der Geschlechterpolitik gab und geben wird. Die damals genannten Ziele vor allem die Einführung der Quote seien zwar im Koalitionsvertrag festgeschrieben, die Umsetzung sei bei dieser Veranstaltung aber von Interesse. Unter dieser Prämisse haben sich die Mitglieder des Ausschusses dieses Mal zu bestimmten Themen Fragestellungen überlegt. An der Gesprächsrunde nehmen teil: CDU - Ulla Thönnissen; Parteivorsitzende der CDU-Aachen SPD - Daniela Jansen; MdL Bündnis 90/ Die Grünen - Bettina Herlitzius; MdB DIE LINKE - Marika Jungblut; Mitglied Vorstand Städteregion Aachen Vertreterinnen der Wirtschaft - Andrea Gadeib;Gründerin und CEO Dialego AG ; Mitglied im Beirat Junge Digitale Wirtschaft Moderation - Marion Moss Petra Pauli; VUV - Vereinigte UnternehmerVerbände Aachen AachenProQuote - Marlies Diepelt, Birgit Kuballa, Silke Tamm-Kanj, Daniela Wallraf-Pflug, Renate Weidner, Rita Winkels Protokoll - Yvonne Hissel, Sibille Schulte-Barendorf Gäste - Ursi Becker, Roswitha Damen, Christiane Feldmann Thema Entgelt-Ungleichheit Was hindert die Politik daran, dieses Thema konkret anzugehen? Moss: Bundesweit gibt es immer noch eine Lohnlücke von 22-23% zwischen den Gehältern von Männern und Frauen, europaweit sind es immerhin noch 16 %. Diepelt: Die Einführung des Mindestlohns wird bald umgesetzt. Wie sieht es mit der Beseitigung der seit Jahren bestehenden Entgeltungleichheit aus? Was hindert die Politik (und andere) daran dieses Thema konkret anzugehen? Wo bleiben die gesetzlichen Regeln? Thönnissen: Zum Thema gibt es klare Positionen im Koalitionsvertrag und das Gesetz ist in Arbeit. Die GroKo hat das Entgeltgleichheitsgesetzes auf den Weg gebracht. Sie räumt allerdings ein, dass es bisher nur Leitlinien gibt und keinen Bußmaßnahmenkatalog. Jansen: Arbeitgeber mit mehr als 500 Beschäftigten müssen künftig über Frauenförderung und Entgeltgleichheit berichten. Zwar gebe es den Bußmaßnahmenkatalog nicht, die Unternehmen 2

3 wären aber im Wettbewerb um Fachkräfte gut darum bestellt ihr Image durch diese Offenlegung und positiven Zahlen zu verbessern. Gadeib: Einmischung seitens der Politik ist nicht wünschenswert. Sie sehe das Problem aber weiterhin an anderer Stelle. Frauen würden zum einen zu früh aus dem Beruf gehen (bereits weit vor der Elternzeit wären Frauen mit dem Kopf aus dem Job), zum anderen sieht sie die Schuld in den immer noch herrschenden Rollenbildern und den damit unterschiedlich entlohnten Jobs. Diese Rollenbilder müssen frühzeitig angegriffen werden. Diepelt: Frauenberufe müssen höher gestellt werden, vor allem die Berufe im sozialen Sektor. Moss: Im öffentlichen Dienst werden die Löhne nicht individuell ausgehandelt, trotzdem gibt es hier eine Entgeltungleichheit zwischen Mann und Frau. Herlitzius: Sie weist auf das Problem hin, dass Frauen nach der Elternzeit in die Teilzeitfalle tappen. Jungblut: Sie ist gegen die Freiwilligkeit der Lohnanpassung. Sie sieht ein großes Problem darin, dass im Falle einer Ungleichheit immer nur Einzelschicksalsfälle vor Gericht landen und es keinen übergeordneten Einsatz gegen diese Missstände gibt, beispielsweise durch Gewerkschaften. Zudem sieht sie eine bedenkliche Tendenz, dass die kritisch zu betrachtenden Rollenbilder derzeit wieder vermehrt durch die Medien verhärtet werden. Damen: Sie weist darauf hin, dass Frauen nach Scheidungen oft schlecht sozial abgesichert sind. Sie sieht auch die Gewerkschaften mehr in der Plicht dafür zu kämpfen, dass gleichwertige Arbeit gleich bezahlt wird. Pauli: Beschreibt das Problem, dass für Frauen andere Soft-Zugaben zum Lohn eine Rolle spielen als bei Männern. Diese seien allerdings in monetärer Hinsicht weniger wert. Während Männer Firmenwagen und IT-Unterstützung fordern, geben sich Frauen mit der Möglichkeit der flexiblen Arbeitszeiten zufrieden, falls die Kinder krank werden. Zudem wäre das Alter in dem Karriere gemacht wird zwischen 35 bis 45, somit in der Zeit in der Mütter weniger präsent sind am Arbeitsplatz. 3

4 Forderung: Quotierte Beteiligung von Männern und Frauen in Tarifkommissionen! Diepelt: Warum gibt es keine quotierte Beteiligung von Männern und Frauen in Tarifkommissionen? Schulung und Sensibilisierung in Tarifkommission: Voraussetzung zur Teilnahme: Gründliche Kenntnisse zu Tarifautonomie und Gleichstellungsgebote. Pauli: Politik hat kaum Möglichkeit, den Tarifkommissionen Vorschriften zu machen. Allgemein stellen alle Beteiligten fest, dass die Politik da wenig Machthabe hat. Herlitzius: Hält fest, dass Einrichtungen im sozialen Sektor geschlossen werden müssen, wenn sie ihre Leistungen nicht mehr bringen können, da die Voraussetzungen fehlen. Die Tendenz gehe aber dazu über dann auf Sparflamme bzw. unter Mehrbelastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Betrieb zu bewerkstelligen. Thönnissen: Sieht Chance darin, die Tarifverträge zu durchforsten und mit politischem Druck Entgeltgleichheit zu schaffen. Jansen: Teilt mit, dass SPD und Bündis 90/Die Grünen im Landtag beschlossen haben, dass der öffentliche Dienst mit gutem Beispiel voran gehen muss und gefordert, dass die Entgeltpraxis einer Behörde beispielhaft durch den EG-Check überprüft wird. Dadurch erhofft man sich Lösungsansätze zur Vermeidung von Entgeltdiskriminierung. Thema Ehegattensplitting und Betreuungsgeld Winkels: Warum wird das Ehegattensplitting nicht in einen Partnerschaftstarif umgewandelt? Jansen: Fragt sich das auch. Thönnissen: Geht davon aus, dass es kommen wird und sich auch die CSU davon lösen wird. Herlitzius: Durch gesellschaftlichen Wandel wird das Ehegattensplitting sowieso bald überflüssig sein. Durch alternative Partnerschaftsmodelle greift das Ehegattensplitting in Zukunft nicht mehr. Es herrscht große Einigkeit, dass die Abschaffung überfällig ist, zum wirklichen Zeitpunkt kann niemand etwas sagen. Winkels: Die Zahlen bis jetzt belegen, dass das Betreuungsgeld von wenigen Personen in Anspruch genommen wird. Gibt es Überlegungen dieses wieder abzuschaffen? Wenn ja, welche Möglichkeiten sehen sie das Geld anderwärtig zu verausgaben? Thönnissen: Sie persönlich sei gegen das Betreuungsgeld, die Regierung stehe aber dahinter, so dass sie nicht davon ausgehe, dass es in dieser Legislaturperiode noch abgeschafft wird. Pauli: Auch die UnternehmerInnen sehen das Betreuungsgeld nicht positiv. Die Frauen werden dazu aufgefordert zuhause zu bleiben. Dies ist ein schwerer Verlust für die Wirtschaft. Eine 4

5 Firmenbefragung hat gezeigt, dass es auch dort unbeliebt ist und man das Geld lieber in anderen Bereichen eingesetzt sehen würde, wie zum Beispiel in Bildung. Thema Rente Moss: Merkt an, dass eine durchschnittliche Witwenrente höher ist als eine durchschnittliche Arbeitnehmerinnenrente. Herlitzius: Ergänzt, dass dies nur für Frauen vor 1960 gilt. Maßnahmen zum Aufbau einer Altersvorsorge für junge Frauen? Weidner: Die Altersarmut in Deutschland ist größtenteils weiblich. Welche Maßnahmen zum Aufbau einer Altersvorsorge für junge Frauen gibt es? Wie kann man Altersarmut von Frauen verhindern? Jansen: Die Mütterrente sowie der Mindestlohn werden nicht flächendeckend ausreichen, um im Alter abgesichert zu sein. Deswegen muss ein schneller Einstieg in den Beruf trotz Erziehung oder Pflege möglich sein. Die einzige Absicherung ist es, dass die Frauen für ihre Rente selber arbeiten müssen. Herlitzius: Die moderne Frauengeneration zerreibt sich an eigenen Anforderungen. Ihnen muss klar werden, dass sie nicht beruflich erfolgreich und perfekte Mütter sein können. Anderenfalls droht ein Burn-Out. Gadeib: Frauen haben zu hohe Erwartungen an sich selbst. Sie müssen gelassener werden und sich nicht über das Produkt Kind definieren lassen. Pauli: Außerdem müssten die Erwartungen einer guten Erziehung und Pflege nicht nur an die Mutter gestellt werden, sondern auch an den Vater. Teilzeit gehöre abgeschafft, da sich dies im Alter finanziell negativ bemerkbar macht. 5

6 Wie kann man Altersarmut von Frauen verhindern? Wallraf-Pflug: Es müsse politische Aufklärungsarbeit dazu geben, was es für Arbeitnehmerinnen im Alter oder im Falle einer Scheidung bedeutet jahrelang in Teilzeit gearbeitet zu haben. Feldmann: Sieht das Problem des Perfektionismus nicht einzig als Frauenthema an. Der Perfektionismus ist gesellschaftlich überall gewollt und mit Blick auf die Thematik müsse die Erziehung zum Familienthema werden. Jungblut: Fordert eine solidarische Mindestrente, da es nicht genügend Arbeit gebe, als dass alle Frauen in dem Maße arbeiten gehen könnten. Es sei nicht möglich 45 Jahre durchgehend zu arbeiten, um abgesichert zu sein. Becker: Ist der Meinung, dass Vollzeitarbeit und Erziehung nicht möglich ist. Eine 30 Stunden Woche sei machbar. Tamm-Kanj: Glaubt auch, dass 30h/Woche eine gute Größe ist und von da aus die Aufstockung auch wieder leichter falle. Sie merkt allerdings an, dass es immer noch die Frauen sind, die ihre Arbeitsstunden reduzieren und gleichzeitig die, die sich den eigenen Schuldgefühlen ausgesetzt sehen, wenn es Probleme in der Erziehung oder bei den Kindern gibt. Sie spricht sich dafür aus die Erziehung mehr in die gesamtgesellschaftliche Mitte zu rücken. Familien müssen sich mehr zusammenschließen. Moss: Wirft ein, dass die derzeitige Familienministerin das 32/32 Stunden Modell fordert. Warum ist die CDU gegen dieses Modell? Thönnissen: Sieht aus der Sicht als Unternehmerin nicht, dass das funktionieren würde, da die Rahmenbedingungen nicht gegeben sind. Es müsste sehr viel an dieses neue System angepasst werden. Auch bei den UnternehmerInnen würden viele neue Verpflichtungen entstehen. Es dürfe nicht sein, dass die Unternehmen für familienfreundliche Arbeitszeiten, die gesicherte Rente und weniger Druck am Arbeitsplatz zuständig sind. Das können diese ohne Unterstützung nicht leisten. Jansen: Merkt ebenfalls an, dass es ArbeitnehmerInnen aus dem Niedriglohnsektor nicht möglich ist, die Stunden zu reduzieren. Dies löst zwar das Familien/Zeit Problem, ist aber nicht allen möglich. 6

7 Thema Geschlechtergerechte Berufswahl Mehr Jungen in Sozialberufe! Wo würden Sie den Hebel ansetzen? Kuballa: Wie stark wird in der Initiative das Aufbrechen von rollenstereotypen Berufsmustern forciert? Gerade bei der Potentialanalyse und den daraus folgenden Empfehlungen: wie wird hier Geschlechtergerechtigkeit sichergestellt? Herlitzius: Merkt an, dass Berufswünsche intrinsisch sind. Wallraf-Pflug: Schlägt eine Männerquote auf frauenspezifische Berufe vor. Damit werden auch zwangsweise die Gehälter nach oben angepasst werden müssen, weil erst dann Männer Interesse an diesen Berufen zeigen. Pauli: Sieht auch nur den Weg über die Gehaltsangleichung. Erst danach würden Aktionen wie der Boys-Day Früchte tragen. Gadeib: Einzig die Gehaltsanpassung reicht nicht. Auch das Top-down-Prinzip der politischen Regulation - Geschlechter in Berufe zu zwängen - funktioniert nicht. Kinder müssen herausfinden, was sie wirklich antreibt. Man darf Geschlechter nicht in Berufe zwängen, die sie nicht gerne machen. Dies hat ein enormes Potential für die Wirtschaft. Menschen, die ihren Beruf gerne machen, arbeiten besser. Wallraf-Pflug: Nur eine Frau in Führungspositionen reiche nicht aus. Es müssten mindestens 3 sein, damit diese nicht alleine gegen Vorurteile etc. kämpfen müssten. Thema Quote Tamm-Kanj: Wie sehen die Umsetzungsmaßnahmen zum Koalitionsbeschluss aus? Welche Sanktionen sind bei Nichterfüllung der Vorgaben geplant? Pauli: Spricht sich gegen die Quote aus, da es kaum Frauen in den Industrieunternehmen gibt. Dabei würden die Unternehmen gerne mehr Frauen einstellen. Der Demographische Wandel und die damit verbundene Fachkräftenachfrage würde dies aber auf lange Sicht ändern. Moss: Schlägt vor, das Kaskaden-Modell auf die Wirtschaft zu übertragen. Pauli: Betont, dass die Unternehmen sich nicht den Frauen gegenüber verschließen. Thönnissen: Stellt selbst Frauen ein, sobald Frauen da sind. Bei ihr sind von 20 MitarbeiterInnen 17 weiblich. Dabei handelt es sich aber um einen sozialen Beruf. Im Mittelstand gebe es kein Problem für Frauen in Führungspositionen zu gelangen. Die Gläserne Decke in der gehobenen Wirtschaft sieht sie aber faktisch als Problem an, was sich allerdings auch nach und nach auflösen wird, sobald die Frauen in diese Felder vorrücken. Herlitzius: Merkt ebenfalls an, dass auch in ihrer Partei die Quote nicht immer eingehalten werden könne, da es an jungen Frauen fehle. 7

8 Jungblut: Sieht die Quote dennoch als politische Möglichkeit den Einstieg zu erleichtern. Abschlussrunde Moss: Läutet die Abschlussrunde ein und fragt die Anwesenden, welche Themen sie heute besonders angesprochen haben und welche Aufträge sie mit in ihre Parteien nehmen. Thönnissen: Das Thema Altersarmut. Jansen: Die Geschlechterrollen in Bezug auf die Berufsorientierung. Sie erwähnt als positives Projekt das GenderKompetent in NRW ( Herlitzius: Sieht die Unvereinbarkeit von Familie und Beruf/Karriere während der Elternzeit noch immer als größtes Problem. Das Ehegattensplitting muss abgeschafft werden. Jungblut: Sieht die Lösung der Altersarmut nicht allein durch die schnelle Jobrückkehr. Es müsse eine Reichenbesteuerung für die gesellschaftliche Versorgung geben. Zudem müssen Rollenbilder entschärft werden. Gadeib: Frauen müssen mehr fordern, Männer müssen lernen zurückzustecken. Leseempfehlung: "Wie wir Schule machen", 3 Schülerinnen der ESBZ, gefällt/dp/ /ref=sr_1_1?ie=utf8&qid= &sr=8-1&keywords=wie+wir+schule+machen "Von Natur aus anders", Doris Bischof-Köhler, Geschlechtsunterschiede/dp/ /ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid= &sr=8-1&keywords=von+Natur+aus+anders Pauli: Die Rahmenbedingungen müssen angepasst werden. Auf Seiten der Wirtschaft, wie auf der Seite der Gesellschaft. Das Rabenmütter muss anders behandelt werden und Familie muss als Gemeinschaftsarbeit angesehen werden. Hissel: Interessant zu sehen, wie viele zum Teil widersprüchliche Anforderungen an Frauen gestellt werden. Hier braucht es starke Modelle von Seiten der Politik, um die Frauen auf dem schmalen Grat zwischen Familie und Beruf zu unterstützen. Schulte-Barendorf: Teilzeit ist keine Zukunftsperspektive, die sie persönlich anstreben sollte. Impressum: Fachausschuss AachenProQuote, FrauenNetzWerkStädteRegion Aachen e.v., April

Netzwerkfrauen fragen nach: Wahlprogramme auf dem frauenpolitischen Prüfstand Veranstaltung von AachenProQuote des FrauenNetzWerkes StädteRegion

Netzwerkfrauen fragen nach: Wahlprogramme auf dem frauenpolitischen Prüfstand Veranstaltung von AachenProQuote des FrauenNetzWerkes StädteRegion Netzwerkfrauen fragen nach: Wahlprogramme auf dem frauenpolitischen Prüfstand Veranstaltung von AachenProQuote des FrauenNetzWerkes StädteRegion Aachen e.v. zur Bundestagswahl 2013 im Haus der Evangelischen

Mehr

Equal Pay Day Equal Pay Day Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern

Equal Pay Day Equal Pay Day Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern Equal Pay Day 2016 1 Die Entgeltlücke Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 21,6 % weniger als Männer. Im Durchschnitt liegt die Entgeltlücke in Europa bei 16,3 %. Datenquelle: Eurostat 2014

Mehr

Bündnis für Familie Aachen. Familie und Arbeitswelt. Netzwerk Wiedereinsteigerinnen Gleichstellungsbüro der Stadt Aachen

Bündnis für Familie Aachen. Familie und Arbeitswelt. Netzwerk Wiedereinsteigerinnen Gleichstellungsbüro der Stadt Aachen Bündnis für Familie Aachen Familie und Arbeitswelt 23. April 2007 Suermondt-Ludwig Museum Netzwerk W Förderung der Aktivitäten regionaler Netzwerke zur Unterstützung der Berufsrückkehr (Pilotphase) Schwerpunkt

Mehr

Das Entgelttransparenzgesetz Entstehung und Ausblick Thomas Fischer BMFSFJ Referat 412 Arbeitsmarkt

Das Entgelttransparenzgesetz Entstehung und Ausblick Thomas Fischer BMFSFJ Referat 412 Arbeitsmarkt Berlin, 09. November 2017 Auftakt zur Equal Pay Day Kampagne 2017/18 Das Entgelttransparenzgesetz Entstehung und Ausblick Thomas Fischer BMFSFJ Referat 412 Arbeitsmarkt Entgeltgleichheit ein Wort, zwei

Mehr

Am ist Equal Pay Day! Transparenz Spiel mit offenen Karten was verdienen Männer und Frauen?

Am ist Equal Pay Day! Transparenz Spiel mit offenen Karten was verdienen Männer und Frauen? Am 20.03.2015 ist Equal Pay Day! Daten und Fakten zum Schwerpunktthema: Transparenz Spiel mit offenen Karten was verdienen Männer und Frauen? Transparenz hinsichtlich Entgelthöhe und Entgeltstruktur Nachvollziehbarkeit

Mehr

2009: Damenwahl - denn ohne Frauen ist kein Staat zu machen! Der Oberbürgermeister. 2009: Damenwahl. - denn ohne Frauen ist kein Staat zu machen!

2009: Damenwahl - denn ohne Frauen ist kein Staat zu machen! Der Oberbürgermeister. 2009: Damenwahl. - denn ohne Frauen ist kein Staat zu machen! Der Oberbürgermeister 2009: Damenwahl - denn ohne Frauen ist kein Staat zu machen! 2009: Damenwahl - denn ohne Frauen ist kein Staat zu machen! Grußwort Christine Kronenberg Liebe Kölnerinnen, wir sind

Mehr

Altersarmut von Frauen. Wege zur Überwindung aus Sicht des DGB

Altersarmut von Frauen. Wege zur Überwindung aus Sicht des DGB Altersarmut von Frauen Wege zur Überwindung aus Sicht des DGB 1 Armutsgefährdungsquoten in RLP 2 Durchschnittliche Rentenzahlbeträge 3 Altersarmut von Frauen 4 Ursache: Ungleiche Chancen von Frauen und

Mehr

Bericht an den Bundes-Behinderten-Beirat

Bericht an den Bundes-Behinderten-Beirat Bericht an den Bundes-Behinderten-Beirat Was ist der Monitoring-Ausschuss? Was steht im Gesetz? Im Artikel 33 der UNO-Konvention steht: Jedes Land muss überwachen, ob die Forderungen der UNO-Konvention

Mehr

CHRISTLICH-SOZIALE POLITIK GLEICHBERECHTIGUNG VERWIRKLICHEN

CHRISTLICH-SOZIALE POLITIK GLEICHBERECHTIGUNG VERWIRKLICHEN CHRISTLICH-SOZIALE POLITIK GLEICHBERECHTIGUNG VERWIRKLICHEN Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft vertritt die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der CDU. Unser Ziel ist eine

Mehr

LaVo-B1 Jannika Spingler

LaVo-B1 Jannika Spingler 40. Landesjugendkongress der GRÜNEN JUGEND Bayern Antragsteller*in: Tagesordnungspunkt: Jannika Spingler TOP 10.6. Landesvorstand (Nachwahl auf freie Plätze) Bewerbung (plain text) 1 Hallo Menschen! 2

Mehr

Wir haben viele neue Ideen: Das wollen wir in den nächsten 4 Monaten machen

Wir haben viele neue Ideen: Das wollen wir in den nächsten 4 Monaten machen Von den Vorsitzenden der Partei Wir haben viele neue Ideen: Das wollen wir in den nächsten 4 Monaten machen geschrieben in leichter Sprache Für wen ist leichte Sprache? Jeder Mensch kann Texte in Leichter

Mehr

Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job

Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job 57 MAL mehr als eine Arbeitnehmerin oder ein Arbeitnehmer verdient ein Vorstandsmitglied eines DAX-Unternehmens (Durchschnittswerte). RUND 15,7 MILLIARDEN EURO

Mehr

ANPACKEN: dgb.de/rente

ANPACKEN: dgb.de/rente dgb.de/rente ANPACKEN: Rente muss für ein gutes Leben reichen Kaum ein anderes Industrieland senkt das gesetzlich garantierte Rentenniveau so stark wie Deutschland. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB)

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 20-2 vom 16. Februar 2017 Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, zum Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Transparenz

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Diskriminierungsfreiheit und Entgeltgleichheit. Aus der Sicht der Praxis

Diskriminierungsfreiheit und Entgeltgleichheit. Aus der Sicht der Praxis Diskriminierungsfreiheit und Entgeltgleichheit Aus der Sicht der Praxis Zielsetzung von ver.di Gender Mainstreaming in der Tarifpolitik (Satzungsauftrag) Beseitigung jeglicher Diskriminierungen aus den

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Bundestagswahl 2017 Wir informieren!

Bundestagswahl 2017 Wir informieren! Bundestagswahl 2017 Wir informieren! Die DSTG-Bundesfrauenvertretung möchte parteineutral und schwerpunktmäßig über die Wahlprogramme der einzelnen Parteien zur Bundestagswahl 2017 informieren, um Ihnen

Mehr

Änderungsantrag zum Leitantrag Gut für Mecklenburg-Vorpommern Gut für Deutschland zum Landesparteitag 1

Änderungsantrag zum Leitantrag Gut für Mecklenburg-Vorpommern Gut für Deutschland zum Landesparteitag 1 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) Landesverband Mecklenburg-Vorpommern Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Der Leitantrag wird auf die geschlechtergerechte Sprache überprüft

Mehr

Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung

Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung HBS -Tagung Gute Arbeit aus der Gleichstellungs- und Geschlechter-

Mehr

Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job

Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job Faire Bezahlung Für Gerechtigkeit im Job 171 MAL mehr als ein durchschnittlicher Arbeitnehmer verdient ein VW-Topmanager. RUND 15,7 MILLIARDEN EURO Um diese Summe sollen neunzig Prozent der Beschäftigten

Mehr

Frühjahrsempfang des VdK-Kreisverbands Lauterbach

Frühjahrsempfang des VdK-Kreisverbands Lauterbach Frühjahrsempfang des VdK-Kreisverbands Lauterbach Beim ersten Frühlingsempfang des VdK-Kreisverbands Lauterbach im kleinen Saal des Wartenberg Ovals in Wartenberg-Angersbach am "Equal Pay Day" konnte der

Mehr

Chronologie des Fachausschusses im FRAUENNETZWERK StädteRegion Aachen Nürnberger Resolution (im folgenden NR genannt)

Chronologie des Fachausschusses im FRAUENNETZWERK StädteRegion Aachen Nürnberger Resolution (im folgenden NR genannt) Chronologie des Fachausschusses im FRAUENNETZWERK StädteRegion Aachen Nürnberger Resolution (im folgenden NR genannt) NR Region Aachen im JAHR 2009 Juni 2009 Gründung des Fachausschusses Nürnberger Resolution

Mehr

bewirken Altersarmut von Frauen! Um existenziellen Unsicherheiten von Frauen entgegenzuwirken, fordert die Initiative EntGELDgerechtigkeit:

bewirken Altersarmut von Frauen! Um existenziellen Unsicherheiten von Frauen entgegenzuwirken, fordert die Initiative EntGELDgerechtigkeit: Aufruf zum Bürgerantrag! In Deutschland verdienen Frauen für gleiche und gleichwertige Arbeit durchschnittlich 22 % weniger als Männer, im Land Bremen sogar 24 %. Europaweit liegen die Lohnunterschiede

Mehr

Deutsch-Deutsch-Übersetzung

Deutsch-Deutsch-Übersetzung 1 Akademische Sprache -> normales Deutsch Deutsch-Deutsch-Übersetzung Akademische Sprache normales Deutsch Wenn es um die Gleichberechtigung von Mann und Frau geht, sind die Parteiprogramme voll. Wenn

Mehr

POLITIK FÜR ALLE SICHER, GERECHT UND SELBSTBESTIMMT. Betrieb Siemens AG Standort Amberg

POLITIK FÜR ALLE SICHER, GERECHT UND SELBSTBESTIMMT. Betrieb Siemens AG Standort Amberg POLITIK FÜR ALLE SICHER, GERECHT UND SELBSTBESTIMMT Betrieb Siemens AG Standort Amberg BEFRAGUNG 2017 DIE BETEILIGUNG Hohe Beteiligung Mehr als 680.000 Beschäftigte in rund 7000 Betrieben haben mitgemacht

Mehr

Impulsreferat für Veranstaltung zum Equal Pay Day am in Erfurt

Impulsreferat für Veranstaltung zum Equal Pay Day am in Erfurt Impulsreferat für Veranstaltung zum Equal Pay Day am 25.03.2010 in Erfurt Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Ich wurde gebeten, hier ein kurzes Impulsreferat zum Thema Lohnungleich

Mehr

Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung

Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung Was hindert und was fördert gute Arbeit? am Beispiel Index Gute Arbeit Frauenpolitische Erkenntnisse und Anforderungen an die Umsetzung HBS -Tagung Gute Arbeit aus der Gleichstellungs- und Geschlechterperspektive

Mehr

Equal Pay Day Equal Pay Day Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern 1

Equal Pay Day Equal Pay Day Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern 1 Equal Pay Day 2012 Equal Pay Day 2012 - Die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern 1 Die Entgeltlücke Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 23 % weniger als Männer. Im Durchschnitt liegt die

Mehr

EIN NEUER SOZIALSTAAT

EIN NEUER SOZIALSTAAT M Ä R Z 2 0 1 9 EIN NEUER SOZIALSTAAT Schutz und Chancen in der Arbeitswelt NEUER SOZIALSTAAT Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt in rasantem Tempo. Neue Berufe entstehen. Neue Modelle der Arbeitszeitgestaltung

Mehr

Das erwarten wir von der neuen Bundesregierung

Das erwarten wir von der neuen Bundesregierung Bundesregierung Bundestagswahl 2017 Arbeitszeitsouveränität schaffen! Frauen zahlen einen hohen Preis dafür, dass sie Kinder erziehen, Angehörige pflegen und die Hausarbeit verrichten. Sie leisten täglich

Mehr

Personalmangel gefährdet Ihre Gesundheit!

Personalmangel gefährdet Ihre Gesundheit! Personalmangel gefährdet Ihre Gesundheit! Spätdienst auf einer Intensivstation. Melanie P. und Jürgen A. sind für sieben schwerkranke Patientinnen und Patienten verantwortlich. Für die Intensivpflege ist

Mehr

Bundestagswahl 2013: Das erwarten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Bundestagswahl 2013: Das erwarten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Foto: istockphoto / TommL Bundestagswahl 2013: Das erwarten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 1 Foto: Bosch Neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt 2 Neue Ordnung auf dem Arbeitsmarkt Das erwarten Arbeitnehmerinnen

Mehr

Hinter jeder Lohntüte steckt ein kluger Kopf Gute Arbeit und Ausbildung. JETZT.

Hinter jeder Lohntüte steckt ein kluger Kopf Gute Arbeit und Ausbildung. JETZT. Informationen zur Kampagne Hinter jeder Lohntüte steckt ein kluger Kopf Liebe Genossinnen, liebe Genossen, in den nächsten Wochen und Monaten wollen wir gemeinsam vor Ort in den Unterbezirken unsere Kampagne

Mehr

Sehr geehrter Herr Rosowski, sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrter Herr Rosowski, sehr geehrte Damen und Herren, 1 Rede des Staatssekretärs im Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend Dr. Ralf Kleindiek bei der Tagung auf Arbeit Männerpolitische Perspektiven des Bundesforums Männer Dauer: 20 Minuten

Mehr

Die Renten steigen jedes Jahr wo ist das Problem? Rente muss für ein gutes Leben reichen. Was passiert, wenn nichts passiert?

Die Renten steigen jedes Jahr wo ist das Problem? Rente muss für ein gutes Leben reichen. Was passiert, wenn nichts passiert? Rente muss für ein gutes Leben reichen Kaum ein anderes Industrieland senkt das gesetzlich garantierte Rentenniveau so stark wie Deutschland. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine acht Mitgliedsgewerkschaften

Mehr

Rente muss für ein gutes Leben reichen

Rente muss für ein gutes Leben reichen Rente muss für ein gutes Leben reichen Kaum ein anderes Industrieland senkt das gesetzlich garantierte Rentenniveau so stark wie Deutschland. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine acht Mitgliedsgewerkschaften

Mehr

Eric Leiderer. Es ist Bewegung in der IG Metall. Rede zur Jugend-Tarifkommission in Sprockhövel am 12./13. Dezember 2009

Eric Leiderer. Es ist Bewegung in der IG Metall. Rede zur Jugend-Tarifkommission in Sprockhövel am 12./13. Dezember 2009 Eric Leiderer Es ist Bewegung in der IG Metall. Rede zur Jugend-Tarifkommission in Sprockhövel am 12./13. Dezember 2009 - Es gilt das gesprochene Wort - 1 Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich bin froh,

Mehr

Rede der stellvertretenden Vorsitzenden des DGB Ingrid Sehrbrock

Rede der stellvertretenden Vorsitzenden des DGB Ingrid Sehrbrock Rede der stellvertretenden Vorsitzenden des DGB Ingrid Sehrbrock Recht auf Mehr! Anlass: gemeinsame Kundgebung DGB, Deutscher Frauenrat und SoVD zum Equal Pay Day 2013 21. März 2013 Brandenburger Tor Es

Mehr

Wie Angela Merkel Wahl-Kampf macht

Wie Angela Merkel Wahl-Kampf macht Hier geht es zum Wörter-Buch: https://www.taz.de/!5417537/ Wie Angela Merkel Wahl-Kampf macht Angela Merkel muss endlich sagen, welche Themen ihr bei der Bundestags-Wahl wichtig sind! Dieser Text ist ein

Mehr

Für diese Zukunft kämpfen wir!

Für diese Zukunft kämpfen wir! Für diese Zukunft kämpfen wir! Programm zur Bundestagswahl 2017 in leicht verständlicher Sprache Am 24. September ist Bundestagswahl. Dann entscheiden die Wähler, wer in Zukunft in Deutschland regieren

Mehr

Mit mehr weiblichen Mitgliedern

Mit mehr weiblichen Mitgliedern Titel Mit mehr weiblichen Mitgliedern für die gerechte Teilhabe von Frauen für die Entgeltgleichheit von Männern und Frauen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf Gerechte Teilhabe von Frauen

Mehr

Wahlprüfsteine der LAG WR NRW für die Landtagswahl NRW 2017

Wahlprüfsteine der LAG WR NRW für die Landtagswahl NRW 2017 Wahlprüfsteine der LAG WR NRW für die Landtagswahl NRW 2017 Antworten Wibke Brems MdL, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1. Was verstehen Sie unter Inklusion? Wie wollen Sie diese Inklusion weiter entwickeln? Inklusion

Mehr

Abkürzungsverzeichnis 13. Einführung 17

Abkürzungsverzeichnis 13. Einführung 17 5 Inhaltsübersicht Abkürzungsverzeichnis 13 Einführung 17 Teil 1 Entgeltungleichheit und Frauendiskriminierung 19 A. Entgeltungleichheit in Deutschland und ihre Ursachen 19 I. Entgeltungleichheit in Deutschland

Mehr

Beurteilung der Möglichkeit auf Arbeit und Beschäftigung

Beurteilung der Möglichkeit auf Arbeit und Beschäftigung 27. Juni 2011 Beurteilung der Möglichkeit auf Arbeit und Beschäftigung Der Monitoring-Ausschuss überwacht, ob die UNO-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen in Österreich eingehalten

Mehr

Düsseldorf, 26. Februar 2016

Düsseldorf, 26. Februar 2016 Düsseldorf, 26. Februar 2016 Stellungnahme der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/ Gleichstellungsstellen NRW (LAG NRW) zum Dienstrechtsmodernisierungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 09-8 vom 30. Januar 2014 Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, zur Familien-, Senioren-, Frauen- und Jugendpolitik der Bundesregierung

Mehr

Sehr geehrter Michael Willnecker, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Heinrich Kohl, liebe Kolleginnen und Kollegen

Sehr geehrter Michael Willnecker, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Heinrich Kohl, liebe Kolleginnen und Kollegen Sehr geehrter Michael Willnecker, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Heinrich Kohl, liebe Kolleginnen und Kollegen Ich freue mich, heute hier zu sein und gemeinsam mit Euch allen hier und heute, am Tag

Mehr

Der zufriedene Mitarbeiter Mit Vielfalt punkten

Der zufriedene Mitarbeiter Mit Vielfalt punkten Beitrag: 2:02 Minuten Anmoderationsvorschlag: Wären wir alle gleich, wäre es ja langweilig. Was in der Freizeit gilt, ist in Unternehmen nicht immer einfach. Jeder Arbeitnehmer ist anders und hat andere

Mehr

Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Gender

Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Gender en der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Gender Mainstreaming Experts International 1. Welchen Stellenwert werden Sie

Mehr

MonitoringAusschuss.at

MonitoringAusschuss.at Unabhängiger Monitoring-Ausschuss zur Umsetzung der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen MonitoringAusschuss.at Bericht In diesem Bericht stehen Informationen, die der Monitoring-Ausschuss

Mehr

Ressort Frauen- und Gleichstellungspolitik. 100 Jahre Internationaler Frauentag 2011

Ressort Frauen- und Gleichstellungspolitik. 100 Jahre Internationaler Frauentag 2011 Ressort Frauen- und Gleichstellungspolitik 100 Jahre Internationaler Frauentag 2011 Wo stehen wir heute nach 100 Jahren Internationaler Frauentag? Vereinbarkeit von Arbeit und Leben Entgeltgleichheit Chancengleichheit

Mehr

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Eine Studie zu einer neuen Versicherung für alle Bürger und Bürgerinnen Hier lesen Sie einen Beschluss von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Der Beschluss ist

Mehr

Sehr geehrte Frau Nutzenberger, sehr geehrte Frau König, liebe Frau Schwendler, sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Frau Nutzenberger, sehr geehrte Frau König, liebe Frau Schwendler, sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Frau Nutzenberger, sehr geehrte Frau König, liebe Frau Schwendler, sehr geehrte Damen und Herren, gerne halte ich als Hauptgeschäftsführerin des Deutschen LandFrauenverbandes bei der heutigen

Mehr

Kinder sind keine kleinen Erwerbslosen! Perspektiven für Strategien gegen Kinderarmut in Deutschland Fachtagung des Deutschen Vereins für öffentliche

Kinder sind keine kleinen Erwerbslosen! Perspektiven für Strategien gegen Kinderarmut in Deutschland Fachtagung des Deutschen Vereins für öffentliche Kinder sind keine kleinen Erwerbslosen! Perspektiven für Strategien gegen Kinderarmut in Deutschland Fachtagung des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.v. Erkner, 30. August 2013 Position

Mehr

Woman. Fast Forward. The time is now!

Woman. Fast Forward. The time is now! Woman. Fast Forward The time is now! Warum gibt es Handlungsbedarf? Zahlen zum Status quo 117 Jahre bis zur Gleichstellung von Frauen am Arbeitsplatz 22,9 % verdienen Frauen in Österreich weniger (EU-Durchschnitt

Mehr

MEDIEN IN EINER DEMOKRATIE

MEDIEN IN EINER DEMOKRATIE Nr. 1042 Mittwoch, 05. November 2014 MEDIEN IN EINER DEMOKRATIE Rachela (14), Jessica (15) und Zeynep (14) Wir sind SchülerInnen der FMS Dr. Albert-Geßmann-Gasse 21 und gehen in die F8. In unserer Zeitung

Mehr

Der Oö. Monitoring-Ausschuss

Der Oö. Monitoring-Ausschuss Der Oö. Monitoring-Ausschuss In diesem Dokument steht drinnen, was der Oö. Monitoring-Ausschuss ist. Es wird erklärt, warum es den Oö. Monitoring-Ausschuss gibt und welche Aufgaben der Ausschuss hat. Ein

Mehr

Für einen einheitlichen tariflichen Mindestlohn

Für einen einheitlichen tariflichen Mindestlohn Der Vorsitzende Peter Weiß Arbeitnehmergruppe Für einen einheitlichen tariflichen Mindestlohn von Peter Weiß MdB Soziale Marktwirtschaft, das Markenzeichen der Politik von CDU und CSU, ist eine Wettbewerbsordnung

Mehr

Sehr geehrte Frau Ministerin, liebe Anke, liebe Frauke, liebe Steffi, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

Sehr geehrte Frau Ministerin, liebe Anke, liebe Frauke, liebe Steffi, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Elke Hannack, stellvertretende DGB Vorsitzende Rede anlässlich der Fachtagung Den Wandel gestalten wir machen uns stark für die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen! am 23. November 2017 in Berlin

Mehr

6. Berliner Europa-Forum. 4./5. Mai 2012

6. Berliner Europa-Forum. 4./5. Mai 2012 6. Berliner Europa-Forum 4./5. Mai 2012 Bürgererklärung Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung durch das Land Berlin Wir, die Bürgerinnen und Bürger des Bezirks Treptow-Köpenick, haben uns am

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren, Michelle Müntefering (SPD) Mitglied des Deutschen Bundestages Michelle Müntefering MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin Rentenpolitik-Watch Per Email Berlin, 09.05.2016 Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Sicherheit Für gesicherte Beschäftigung in jedem Alter

Sicherheit Für gesicherte Beschäftigung in jedem Alter Sicherheit Für gesicherte Beschäftigung in jedem Alter 95 PROZENT aller Befragten finden es gut, dass Beschäftigte mit Unterstützung der Gewerkschaften für einen Tarifvertrag streiken, wenn das Unternehmen

Mehr

Vorschläge der UNO nach der Staaten-Prüfung

Vorschläge der UNO nach der Staaten-Prüfung Wichtige Informationen für die Sitzung am 7. November 2013 Vorschläge der UNO nach der Staaten-Prüfung Einleitung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen steht, dass Österreich

Mehr

Ich will gleiche Rechte und gleiche Chancen! soziale Gerechtigkeit Wir Frauen wählen Gleichberechtigung

Ich will gleiche Rechte und gleiche Chancen! soziale Gerechtigkeit Wir Frauen wählen Gleichberechtigung Ich will gleiche Rechte und gleiche Chancen! soziale Gerechtigkeit Wir Frauen wählen Gleichberechtigung wirtschaftliche Selbständigkeit Wir streben eine Gesellschaft mit gleichen Verwirklichungs chancen

Mehr

Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren,

Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, Reicht die Rente noch zum Leben? Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren, ich begrüße euch, ich begrüße sie, sehr herzlich auf der 12. ver.di-frauenalterssicherungskonferenz. Diese Konferenzen

Mehr

Herzlich willkommen zur SPD-Veranstaltung

Herzlich willkommen zur SPD-Veranstaltung Herzlich willkommen zur SPD-Veranstaltung DER KOALITIONSVERTRAG AUF EINEN BLICK 07.02.2018 Gemeinsam was bewegen Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten haben in den Verhandlungen der letzten Wochen

Mehr

Beteiligung an der Befragung insgesamt: Antworten

Beteiligung an der Befragung insgesamt: Antworten , Oktober 2013 Beteiligung an der Befragung insgesamt: 514.134 Antworten Beteiligung der Frauen liegt leicht über ihrem Organisationsgrad. Positiv: hohe Beteiligung von unorganisierten Frauen. Auch Angestellte/Hochqualifizierte

Mehr

Kernstudie zc: Social and Political Participation (Welle: bb, offline)

Kernstudie zc: Social and Political Participation (Welle: bb, offline) Kernstudie zc: Social and Political Participation (Welle: bb, offline) Zu Beginn möchten wir Ihnen gerne einige Fragen zum Thema Politik stellen. (1) Wie stark interessieren Sie sich für Politik? O Sehr

Mehr

DhZ Die Große Koalition im Ordnungspolitischen Stresstest

DhZ Die Große Koalition im Ordnungspolitischen Stresstest DhZ Die Große Koalition im Ordnungspolitischen Stresstest Dienstag, 25.04.2017 um 18:00 Uhr hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, 80333 München Ordnungspolitik als Richtschnur

Mehr

4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe. 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020

4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe. 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 4. Gleichstellungsplan der Deka-Gruppe 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2020 Vorwort. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, als Vorstand identifizieren wir uns sehr mit den Zielen, die wir uns im Gleichstellungsplan

Mehr

MITTEN IM LEBEN. Politik für Menschen mit Behinderungen

MITTEN IM LEBEN. Politik für Menschen mit Behinderungen MITTEN IM LEBEN Politik für Menschen mit Behinderungen UNSEL ZIEL: DIE INKLUSIVE GESELLSCHAFT S. 4 SCHRITTE ZU EINER INKLUSIVEN GESELLSCHAFT S. 7 WENIGER HINDERNISSE, WENIGER BENACHTEILIGUNG S. 7 GLEICHSTELLUNG

Mehr

Gestalten Sie Ihre Arbeitswelt und die der nächsten Generation

Gestalten Sie Ihre Arbeitswelt und die der nächsten Generation TÖCHTER 4.0 WEITER. DENKEN. LENKEN! Gestalten Sie Ihre Arbeitswelt und die der nächsten Generation 8. März 2019 11:00 17:00 Uhr Zinkhütter Hof, Stolberg DISKUSSION IMPULSE WORKSHOPS eine Veranstaltung

Mehr

Mit unserer Stimme viel erreichen! 100 Jahre Frauenwahlrecht

Mit unserer Stimme viel erreichen! 100 Jahre Frauenwahlrecht Mit unserer Stimme viel erreichen! 100 Jahre Frauenwahlrecht 1. 100 Jahre Frauenwahlrecht 2. Frauenpolitische Errungenschaften 3. Frauen in der Politik 4. Frauen in der Arbeitswelt 5. Ausblick: Kommunal-

Mehr

Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache

Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache Das Wahl-Programm der SPD für die Bundestags-Wahl in Leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Wahl-Programm in Leichter Sprache. Aber nur das Original-Wahl-Programm ist wirklich

Mehr

Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e. V. Fürstenwall Düsseldorf Postfach Düsseldorf

Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e. V. Fürstenwall Düsseldorf Postfach Düsseldorf Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen e. V. Fürstenwall 132 40217 Düsseldorf Postfach 105142 40042 Düsseldorf Telefon: 0211/3 84 12-0 Telefax: 0211/3 84 12 66 nordrhein-westfalen@vdk.de www.vdk.de/nrw

Mehr

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Männer im Fokus

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Männer im Fokus (Foto)Protokoll des Pilotseminars Vereinbarkeit von Familie und Beruf Männer im Fokus DGB-Projekt Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten! und DGB-Bildungswerk NRW 16. Dezember 2015, 10.00-16.30

Mehr

Das Grundgesetz Art. 3

Das Grundgesetz Art. 3 Das Grundgesetz Art. 3 Das Grundgesetz legt in Art. 3 nicht nur fest, dass Frauen und Männer gleichberechtigt sind, sondern sagt darüber hinaus: "Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung

Mehr

Von der Wissenschaft in die Politik kein einfacher Seitenwechsel

Von der Wissenschaft in die Politik kein einfacher Seitenwechsel Veranstaltungsreihe "Berufsperspektiven für Studierende der Sozialwissenschaften" im WS 2011/12 Special: Frauen in Führungspositionen Göttingen, den 17.11.2011 Von der Wissenschaft in die Politik kein

Mehr

Wenn Eltern die Wahl haben Eine repräsentative forsa-studie im Auftrag von. Berlin, 9. April 2013

Wenn Eltern die Wahl haben Eine repräsentative forsa-studie im Auftrag von. Berlin, 9. April 2013 Wenn Eltern die Wahl haben Eine repräsentative forsa-studie im Auftrag von Berlin, 9. April 2013 So sind wir vorgegangen Grundgesamtheit: Eltern von Kindern unter 18 Jahren in Deutschland Auswahlverfahren:

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Soziale Gerechtigkeit und soziales Netz - Die Grundlagen des deutschen Sozialstaats Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

2. Gender Studies Tagung des DIW Berlin in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Was unternimmt die EU, um Genderungleichheiten zu reduzieren?

2. Gender Studies Tagung des DIW Berlin in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. Was unternimmt die EU, um Genderungleichheiten zu reduzieren? 2. Gender Studies Tagung des DIW Berlin in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Was unternimmt die EU, um Genderungleichheiten zu reduzieren? Gesa Böckermann Europäische Kommission GD Referat Gleichstellung

Mehr

1. Salzburger Frauenbarometer Repräsentativerhebung im Bundesland Salzburg

1. Salzburger Frauenbarometer Repräsentativerhebung im Bundesland Salzburg 1. Salzburger Frauenbarometer Repräsentativerhebung im Bundesland Salzburg Präsentation 17. Juni 2013 Befragungsdesign Stichprobendesign: Befragt wurden n=510 SalzburgerInnen zwischen 16 und 64 Jahren.

Mehr

anbei übersende ich Ihnen die Antworten von Herrn Lischka zu Fragen bezüglich Rente.

anbei übersende ich Ihnen die Antworten von Herrn Lischka zu Fragen bezüglich Rente. Von: Nicolas Geiger Büro MdB Burkhard Lischka An: antwort@rentenpolitikwatch.de Thema: Antwort Lischka Datum: Freitag, 13. Mai 2016 10:58:45 Anlagen: Rentenpolitikwatch.pdf Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Zur Weiterentwicklung der Gleichstellungspolitik im Land Brandenburg

Zur Weiterentwicklung der Gleichstellungspolitik im Land Brandenburg Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Zur Weiterentwicklung der Gleichstellungspolitik im Land Brandenburg Heike Mantey Studie Zur Lebenssituation von Frauen in BB Chancen und Stolpersteine

Mehr

Der diesjährige 1. Mai steht unter dem Motto Wir gehen vor! Gute Arbeit, Gerechte Löhne, Starker Sozialstaat.

Der diesjährige 1. Mai steht unter dem Motto Wir gehen vor! Gute Arbeit, Gerechte Löhne, Starker Sozialstaat. Begrüßungsrede zum 1. Mai 2010 Renate Licht Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Erfurt, liebe Gäste, ich begrüße Sie alle recht herzlich heute hier zur Auftaktkundgebung

Mehr

sozial & modern 67. Außerordentlicher Parteitag Sozial. Miteinander. Füreinander. Samstag 16. Juli 2016 Amberg, Congress Centrum LEITANTRAG

sozial & modern 67. Außerordentlicher Parteitag Sozial. Miteinander. Füreinander. Samstag 16. Juli 2016 Amberg, Congress Centrum LEITANTRAG 67. Außerordentlicher Parteitag sozial & modern Sozial. Miteinander. Füreinander. Samstag 16. Juli 2016 Amberg, Congress Centrum LEITANTRAG Das wollen wir in Bayern: Sozialer Zusammenhalt. Miteinander.

Mehr

Denken wir neu. in einfacher Sprache. Zusammenfassung vom Wahlprogramm der FDP

Denken wir neu. in einfacher Sprache. Zusammenfassung vom Wahlprogramm der FDP Kurzes Wahl-Programm der FDP. in einfacher Sprache. Denken wir neu. Zusammenfassung vom Wahlprogramm der FDP Alles ändert sich. Nicht nur bei uns in Deutschland, sondern in der ganzen Welt. Viele Länder

Mehr

Das Recht auf Bildung. Für jeden Menschen.

Das Recht auf Bildung. Für jeden Menschen. Das Recht auf Bildung. Für jeden Menschen. Das ist ein Text in Leichter Sprache. In dem Text geht es um Inklusive Bildung. Gemeinsames Lernen möglich machen. Was ist Inklusive Bildung? Inklusive Bildung

Mehr

Frauenpolitisches Programm. Die Frauen-Politik im Sozial-Verband NRW in Leichter Sprache

Frauenpolitisches Programm. Die Frauen-Politik im Sozial-Verband NRW in Leichter Sprache Frauenpolitisches Programm Die Frauen-Politik im Sozial-Verband NRW in Leichter Sprache Diese Broschüre ist erstellt in Umgangssprache und leichter Sprache. Zum Lesen in Umgangssprache bitte die Broschüre

Mehr

Reform-Katalog der LAG:WR 14 Vorschläge an das Sozial-Ministerium

Reform-Katalog der LAG:WR 14 Vorschläge an das Sozial-Ministerium Formular WR US 23.08.2012 Telefon: 0 57 21 70 03 96 Mobil: 01 74 6 79 83 25 E-Mail: s.bachmann@paritaetische-lebenshilfe.de Reform-Katalog der 14 Vorschläge an das Sozial-Ministerium 1. Alle in den Werkstätten

Mehr

Weibliche Altersarmut: Ursachen und Perspektiven. Vortrag für die LAG Gesundheit und Soziales am

Weibliche Altersarmut: Ursachen und Perspektiven. Vortrag für die LAG Gesundheit und Soziales am Weibliche Altersarmut: Ursachen und Perspektiven Vortrag für die LAG Gesundheit und Soziales am 6.11.2013 Worum geht es? Was sind die Ursachen weiblicher Altersarmut? Wie ist die gesellschaftspolitische

Mehr

Politische Kräfteverhältnisse und Regulierung der Arbeit in Deutschland

Politische Kräfteverhältnisse und Regulierung der Arbeit in Deutschland Politische Kräfteverhältnisse und Regulierung der Arbeit in Deutschland BR/PR-Konferenz DGB NRW/DGB-Bildungswerk NRW, 5.7.2017 Britta Rehder, Ruhr-Universität Bochum Zwei Fragen Wie verändert sich die

Mehr

Koalitionsverhandlungen CDU/CSU-SPD Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. aus dem Arbeitsrecht

Koalitionsverhandlungen CDU/CSU-SPD Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. aus dem Arbeitsrecht Koalitionsverhandlungen CDU/CSU- Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik CDU/CSU aus dem Arbeitsrecht Allgemeinverbindlicherklärung erleichtern, 50-%-Quote streichen Keine Anti-Stress-VO. CDU/CSU sehen keinen

Mehr

Text zur Rede von Sabine Zimmermann über den Armuts- und Reichtums-Bericht

Text zur Rede von Sabine Zimmermann über den Armuts- und Reichtums-Bericht Text zur Rede von Sabine Zimmermann über den Armuts- und Reichtums-Bericht Sabine Zimmermann ist von der Partei Die Linke. Sie hat eine Rede im Bundestag gehalten. Sie hat gesagt: Die Bundes-Regierung

Mehr

Kai Whittaker. Gemeinsam anpacken. Scan mich mit junaio-app

Kai Whittaker. Gemeinsam anpacken. Scan mich mit junaio-app Kai Whittaker Gemeinsam anpacken Scan mich mit junaio-app Für die Menschen arbeiten Gemeinsam für Mittelbaden am 22. September 2013 stelle ich mich Ihnen zum ersten Mal als CDU-Direktkandidat für den Bundestag

Mehr

Der Mindestlohn kommt Mehr Lohngerechtigkeit schaffen

Der Mindestlohn kommt Mehr Lohngerechtigkeit schaffen Der Mindestlohn kommt Mehr Lohngerechtigkeit schaffen So sieht es aus ohne Mindestlohn. 06.06.2014 2 Wie wird der Mindestlohn eingeführt? 06.06.2014 3 Den Mindestlohn soll das Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie

Mehr