Mit Pferden Geld verdienen worauf kommt es an?

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1 Mit Pferden Geld verdienen worauf kommt es an? Dr. Volker Segger Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der Ländlichen Räume (LEL) Schwäbisch Gmünd Stand: Folie 1

2 Aktuelle Rahmenbedingungen der Pensionspferdehaltung Gestiegenes Angebot an Einstellerplätzen = Verdrängungswettbewerb Gestiegenes Anspruchsniveau = der Kunde ist König Trend zur Gruppenhaltung geringere Wirtschaftlichkeit wegen Umsatzsteueränderung (seit 2005) Hohe Futter- und Einstreukosten Änderung der Mwst. beim Pferdeverkauf ab Verändertes Kundenverhalten und Wirtschaftskrise = nachlassende Zahlungsmoral und Zahlungsfähigkeit Folie 2

3 Entwicklung der Pferdehaltung in Baden- Württemberg seit 1970: - Pferde nehmen zu - Betriebe konstant - Dschn. Bestandsgröße nimmt zu 1) Angaben nach 1996 beinhalten nur noch Betriebe über 2 ha LF. Jahr Folie 3

4 Pferdehaltende Betriebe in Baden-Württemberg 2003 und 2007 Landwirtschaftliche Betriebe 1) mit Pferdehaltung nach Bestandsgrößenklassen in Baden-Württemberg 2003 und 2007 Größenklasse (gehaltene Pferde) Betriebe Veränderung in % Pferde Veränderung in % Anteil Pferde nach Bestandsgrößenklassen 2007 < % % % % > % % % % % % 23% 12% 19% 14% 32% insg % 1) Betriebe über 2 ha LF. Quelle: Stat.Landesamt Folie % 100%

5 Pferdehaltende Betriebe in Baden-Württemberg 2003 und 2007 Landwirtschaftliche Betriebe 1) mit Pferdehaltung nach Bestandsgrößenklassen in Baden-Württemberg 2003 und 2007 Größenklasse (gehaltene Pferde) Betriebe Veränderung in % < % % % % > % Pferde Landwirtschaftszählung 2010: Pferde in Betrieben = 9 Pferde je Betrieb Veränderung in % % % % (wegen Anhebung der Erfassungsgrenze nicht % direkt mit Vorjahren vergleichbar) % Anteil Pferde nach Bestandsgrößenklassen % 12% 19% 14% 32% insg % 1) Betriebe über 2 ha LF. Quelle: Stat.Landesamt Folie % 100%

6 Pferde je Einwohner (2003) Pferde je Einwohner Niedrigste Pferdedichte je Einwohner in den Ballungsräumen! Legende < 2,5 2,5-5,0 5,0-7,5 7,5-10,0 > 10,0 Land: 6,0 LÖ EM OG RA BAD FR WT VS MA KA CW FDS RW HD PF BL TUT KN BB TÜ HN LB MOS S ES SIG RT FN WN TBB KÜN GP UL BC RV SHA AA HDH LEL, Abt Folie 6

7 4 Betriebsformen Reiterverein Kostendeckung als Ziel, keine Gewinnerzielung Pferdehaltung als Hobby Kosten von untergeordneter Bedeutung Landwirtschaftlich geprägter Betrieb mit untergeordneter Pferdehaltung Einkommen im wesentlichen aus traditioneller Landwirtschaft Voraussetzungen: Kenntnisse im Bereich Haltung Umgang mit Kunden Pferdebetrieb als wesentliche Erwerbsquelle mit untergeordneter Landwirtschaft Erwerbsziel vorrangig Fachliche Qualifikation im Bereich Pferde unabdingbar Haltung Ausbildung von Pferd und Reiter Folie 7

8 Produktionskosten von einem Fohlen -1 Erlös : / Fohlen Abfohlrate: 0,70 / Stute / Fohlen Absatzfohlen Nebenleistungen incl. Düngerwert Summe Leistungen Bestandsergänzung Aufzuchtkosten Futter Sonstige variable Kosten Variable Lohnkosten Zinsansatz Summe variable Kosten Deckungsbeitrag Folie 8

9 Produktionskosten von einem Fohlen -2 Erlös : / Fohlen Abfohlrate: 0,70 / Stute / Fohlen Deckungsbeitrag Feste Maschinenkosten Tierhaltung Feste Gebäudekosten Tierhaltung Arbeitskosten der ständigen AK Sonstige Fest- u. Gemeinkosten Summe weitere Kosten Summe Kosten Kostendeckender Erlös ( Kosten abzgl. Nebenleistungen) mit Arbeitskosten der ständigen AK ohne Arbeitskosten der ständigen AK Folie

10 Formen und Erfolgsfaktoren der Pensionspferdehaltung Erfolgsfaktoren Reit- und Kutschpferde für sportlich Ambitionierte - Reitanlage - Ausbildungsbedingungen Reit- und Kutschpferde für Freizeitreiter - Kosten - Ausreitmöglichkeiten Jungpferde zur Aufzucht Rentnerpferde - Haltungsbedingungen - Kosten Folie 10

11 Besonderheiten der Pensionspferdehaltung Normaler landwirtschaftlicher Betrieb Pensionspferdebetrieb Produktion = Umgang mit Pflanzen und Tieren Dienstleistung = Umgang mit Menschen und Tieren Keine Begrenzungen in der Produktionsmenge Orientierung am Markt Kaum Einfluss auf Preise Eigene Preisgestaltung Folie 11

12 Wie die Stallmiete festlegen? Marktlage Liquidität des Betriebes Angestrebte Rentabilität Preisniveau in der Region Zu- / oder Abschläge aufgrund des betriebsindividuellen Angebots und der Verkehrslage Einnahmen und Ausgaben (inkl. Tilgung) des Betriebes außerldw. Einkünfte Privatausgaben Angestrebte Entlohnung der eigenen Arbeit Angestrebte Verzinsung des Eigenkapitals Es ergibt sich jeweils eine unterschiedliche Miete! Folie 12

13 Beurteilung der Rentabilität: Wie gut werden Arbeit, Boden und Kapital entlohnt? Bsp.: Gewinn Lohnansatz für Familien-AK: Std. x 12, Pachtansatz für Eigentumsfläche: 10 ha x Zinsansatz für Eigenkapital (ohne Boden) x 3% Summe Rentabilität: / % Folie 13

14 Beurteilung der Liquidität : Kann ich meinen Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen? Gewinn Landwirtschaft Abschreibungen Tilgung von Darlehen = Liquidität im ldw. Unternehmen Gewinn aus Gewerbebetrieben (z.b. PV) private Einlagen (z.b. Kindergeld) Private Entnahmen = verbleibender Betrag für Ersatz- und Wachstumsinvestitionen (= Cash Flow) Der Cash Flow ist niedriger als die Abschreibungen = Investitionen müssen teilweise durch neue Kredite finanziert werden Folie 14

15 Beurteilung der Stabilität : Wie entwickelt sich mein Eigenkapital? Gewinn Landwirtschaft Gewinn aus Gewerbebetrieben (z.b. PV) private Einlagen (z.b. Kindergeld) Private Entnahmen = Eigenkapitalentwicklung Die Eigenkapitalentwicklung sollte mind bis betragen! Folie 15

16 Kosten des Unternehmens Variable Kosten Verändern sich bei Zu- oder Abnahme des Pferdebestandes Müssen immer auf jeden Fall durch Miete abgedeckt werden Bsp.: Futter, Einstreu, Wasser, Energie Feste Kosten Sind unabhängig von der Belegungsquote Sollten langfristig abgedeckt werden Bsp.: Abschreibungen, Lohnansatz für Familien-AK, Zinsansatz für Eigenkapital Folie 16

17 Variable Kosten je Pensionspferd Niedrige Kosten (Kleinpferd, Eigene Futterbasis) kg/tag /dt /Mon. /Jahr Hafer 1,00 14, Fertigfutter 0 0 Heu 4,00 12, Heulage 4,00 8, Stroh 7,00 6, Mineralfutter 0,05 100, Futter und Stroh insg Weide, Koppel 75 Wasser (im Stall) 30 Strom (im Stall) 10 Dungausbringung 25 Stallgeräte 15 Tierhüterhaftpflicht 40 Sonstiges 15 Summe variable Kosten Hohe Kosten (Großpferd, Zukauffutter) kg/tag /dt /Mon. /Jahr 2,00 18, ,00 22, ,00 18, , ,00 12, ,10 120, ) Variabel bedeutet: Diese Kosten verändern sich mit dem Umfang der gehaltenen Pferde Die variablen Kosten betragen ca. 60 bis 140 je Monat! Folie 17

18 Kosten der Arbeit je Pferd Arbeitsbedarf / Jahr Kosten / Std. Arbeitskosten / J. Arbeitskosten / Mon. Std Eine Arbeitskraft kann ca. 20 Pferde (alle Arbeiten) bis 30 Pferde (nur Routinearbeiten) betreuen Folie 18

19 Kosten des Stalles Investitionssumme / Pf. Nutzungsdauer Jahreskosten 1) Kosten / Mon. ( Stall und Lagerräume, o. Mwst.) (bei 100% Belegung) Jahre in % Umbau Neubau ,6% ,0% ,0% ,1% ,1% ) Bei 5 % Zinsen, 1 % Unterhaltungskosten und Abschreibung entsprechend der Nuzungsdauer (Annuitätendarlehen) Die Kosten des Stalles liegen zwischen 20 und 100 je Mon.! Folie 19

20 Kosten einer Reitanlage Investition (o. Mwst.) AfA, Zinsansatz, Unterhaltung Strom, Wasser (Beregnung), var. Masch.kosten, Arbeit Summe Kosten im Jahr im Jahr im Jahr im Monat Kosten je Pferd und Monat bei... Stallplätzen und 100 % Belegung % 20 Pl. 40 Pl ,8% ,8% ,8% ) 40 Jahre Nutzungsdauer, 1 % Unterhaltung, 5% Zinsen Eine Reitanlage belastet ein Pensionspferd mit ca. 20 bis 90 pro Monat! Folie 20

21 Gesamtkosten und notwendige Miete je Pensionspferd und Monat ( in ) Ohne Kosten Reitanlage, niedrige variable Kosten Mit Kosten Reitanlage, hohe variable Kosten Stallumbau Stallneubau Stallumbau Stallneubau Variable Kosten Kosten Stall Kosten Arbeit Kosten Reitanlage Gemeinkosten Gesamtkosten notwendige Miete (bei 19% Mwst.) Folie 21

22 Struktur der Kosten Kosten in der Pensionspferdehaltung ( je Mon. ) Niedrige variable Kosten, Stallumbau, ohne Kosten Reitanlage Gemeinkosten 6% Variable Kosten 35% Die notwendige Stallmiete liegt um 19% Mwst. über den Gesamtkosten! Kosten Arbeit 41% Kosten insg.: 170 Kosten Stall 18% Kosten in der Pensionspferdehaltung ( je Mon. ) Hohe variable Kosten, Stallneubau, Kosten Reitanlage 8% mit Kosten Reitanlage Gemeinkosten 4% Variable Kosten 32% Arbeit und variable Kosten sind die größten Kostenblöcke! Kosten Arbeit 31% Folie 22 Kosten insg.: 421 Kosten Stall 25%

23 Pensionspferdehaltung wo stecken die Reserven? Begriffe aus der Unternehmensführung: Strategisches Controlling: Mache ich die richtigen Sachen? Operatives Controlling: Mache ich die Sachen richtig? Folie 23

24 Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb Umsatz steigern Kosten senken Folie 24

25 Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb Umsatz steigern Innerhalb der bisherigen Betriebsorganisation Eigene Pferde durch PP ersetzen Boxenbelegung erhöhen Zusatzangebote Neue Betriebszweige innerhalb der Pferdehaltung Schulpferde Therapeutisches Reiten Reiterferien Kindergeburtstage Organisierte Ausritte Reiterstüble Neue Betriebszweige außerhalb der Pferdehaltung Photovoltaik Folie 25

26 Umsatzsteigerung im Pensionsbereich Umsatz steigern Zusatzangebote Koppelgang Pferd longieren, laufen lassen Beritt, Reitunterricht Aufheben bei Hufschmied Führmaschinenservice Pferdeschur Turnierbegleitung, u.u. einschl. Transport Urlaubsbetreuung Waschservice Zusatzfuttermitteleingabe Folie 26

27 Alternativen zur reinen Pensionspferdehaltung Umsatz steigern Schulpferde Reiterferien Therapeutisches Reiten Kindergeburtstage Folie 27

28 Schulpferde als Betriebszweig -1 Im Vergleich zu Pensionspferd: Gleiche Festkosten (Stall, Halle) Zusätzliche variable Kosten Abschreibung Schulpferd Tierarzt Schmied Versicherungen Höherer Arbeitsbedarf (für Reitunterricht) Aber Umsatz durch hohe Auslastung der Schulpferde beeinflussbar Gewinnung neuer Kunden (spätere Einsteller) Folie 28

29 Schulpferde als Betriebszweig -2 Probleme Zahl der Schulpferde geht zurück 2006: Pferde 2009: Pferde (Quelle: FN-Sportentwicklungsberichte, zitiert in Zeitschrift Pferdebetrieb, Sept./Okt. 2010, S. 46 Hintergrund: Auswirkungen der Ganztagsschulen Einschränkungen durch Gesetze und Verordnungen Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln Folie 29

30 Alternativen zur reinen Pensionspferdehaltung: Schulpferde: Tipps zum Einsteigen Schnupperkurse für Kinder und Erwachsene anbieten Auch am Wochenende Unterricht anbieten Tag der offenen Tür mit Kaffee und Kuchen Flyer an Kommunen, Kindergärten und Schulen verteilen Freundliches Äußeres schaffen Koppelzäune ausbessern und weiß streichen Hindernisse streichen Außenplatz schleppen Willkommenschild am Hofeingang Blumenkübel aufstellen Spielplatz für Kleinkinder Alternativangebot für Jungen, z.b. Tret-Traktoren (... wenn die Schwester reitet) (Quelle: Diana Faust in Pferdebetrieb, Heft Nov./Dez. 2009) Folie 30

31 Alternativen zur reinen Pensionspferdehaltung: Schulpferde: Tipps zum Management Monatsabos und Stempelkarten Zahle 10 Reitstunden, bekomme 11 verkaufen Wiedereinsteiger-Angebot (50+) Schulsport-Reiten (Kooperation mit Schulen und Kindergärten; Vorteil: Vormittagsunterricht) Mini-Club: Umgang mit dem Pferd für die Kleinsten Führzügel: Eltern führen die Ponys mir ihren Kindern am Zügel Günstigere Boxenmiete für Einsteller anbieten, die ihre Pferde im Schulbetrieb mitgehen lassen Für Kinder vor allem Ponys einsetzen Vorhandene Zuchtstuten mit einsetzen Langfristig ausgeglichenen Pferdebestand für Schüler mit unterschiedlichem Können aufbauen In den Schulferien Reiterferien (Wochenkurse) anbieten Schulpferde als Reitbeteiligung am Wochenende vermieten Reitbetrieb bis in die späten Abendstunden ausdehnen (Quelle: in Anlehnung an: Diana Faust in Pferdebetrieb, Heft Nov./Dez und Stephanie Sieckmann, Heft Sept./Okt. 2010) Folie 31

32 Schulpferde oder Pensionspferde? -1 a) bei Verdrängung von Pensionspferden Zusätzl. Kosten eines Schulpferdes gegenüber einem Pensionspferd: Abschreibung/Zinsansatz Schulpferd Tierarzt Hufschmied Haftpflichtversicherung Summe zusätzl. Kosten pro Jahr Summe zusätzl. Kosten pro Monat 500 pro Jahr 500 pro Jahr 560 pro Jahr 140 pro Jahr pro Jahr 142 pro Monat entgangene Miete brutto/mon entgangene Miete netto/mon erforderl. Nettoerlös je Schulpferd im Mon erforderl. Schulstunden/Mon. Boxenmiete brutto bei Nettoerlös je Std. 6, (Bruttopreis abzgl. Mwst. 9, abzgl. event. Kosten 12, Reitlehrer) 15, Folie 32

33 Schulpferde oder Pensionspferde? -2 b) bei unbelegten Stallplätzen Zusätzliche Kosten eines Schulpferdes gegenüber einem Pensionspferd: Abschreibung/Zinsansatz Schulpferd Tierarzt Hufschmied Haftpflichtversicherung Summe zusätzl. Kosten pro Jahr Summe zusätzl. Kosten pro Monat 500 pro Jahr 500 pro Jahr 560 pro Jahr 140 pro Jahr pro Jahr 142 pro Monat sonstige variable Kosten je Monat Lohnansatz für Stallarbeiten (8 AKh/Mon. x 10 ) erforderl. Nettoerlöse je Schulpferd im Mon erforderl. Schulstunden/Mon. var. Kosten/Mon bei Nettobeitrag je Std. 6, (Bruttopreis abzgl. Mwst. abzgl. 9, event. Kosten Reitlehrer) 12, , Folie 33

34 Schulpferde oder Pensionspferde: Erzielbare Deckungsbeiträge Stallmiete brutto Erlöse netto /Monat Erlöse netto /Jahr allg. variable Kosten /J spez. var. Ko. Schulpferd /J. Pensionspferd bei Bruttomiete von... Deckungsbeitrag /J. 1) Schulpferd bei Nettobeitrag 2) je Std. von 9,- und... Std./Mon. 30 Std. 40 Std. 50 Std ) Der Deckungsbeitrag dient zur Deckung der Festkosten und Entlohnung der Familien-AK. 2) Nach Berücksichtigung der Kosten für Reitunterricht und Mwst. Folie 34

35 Schulpferde oder Pensionspferde: Entscheidungskriterien Schulpferde sind eine Alternative bei Geringer Belegungsquote Unterdurchschnittlichen Stallmieten Guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel (Kinder!) Eigener Unterrichtserteilung Ausreichender Anzahl kostengünstiger und braver Schulpferde (insb. Zuchtstuten, Ponys) Auslastung von mind. 50 Std. je Monat Folie 35

36 Therapeutisches Reiten Vorteile: Einnahmen (ca. 35 je ½ Std.) sind umsatzsteuer-befreit Krankenkassen übernehmen Kosten zumindest teilweise Wenige Schulpferde erforderlich (Einzelunterricht) U.U. Unterstützung durch Spenden und Sponsoren Voraussetzungen Qualifiziertes Personal (Hippotherapeut), zusätzl. eine Pferdeführerin Brave Pferde Wenig sonstiger Betrieb Folie 36

37 Pferdehaltung und Reiterferien -1 Umsatz steigern Erlös je Kind und Woche bei Vollpension: Brutto: 300,- Netto: 250,- 250,- Kosten: Verpflegung: 70,- Unterkunft: 20,- Sonst. 10,- Lohn für Betreuung 40,- 140,- Deckungsbeitrag/Kind u. Woche 110,- DB je Woche bei 10 Kindern 1.100,- DB/Jahr bei 10 Ferienwochen ,- Folie 37

38 Pferdehaltung und Reiterferien -2 Umsatz steigern Erlös je Kind und Woche bei Vollpension: Brutto: 300,- Netto: 250,- 300,- Kosten: Neu: Mwst. braucht nicht abgeführt werden, wenn Verpflegung: pädagogische 70,- Betreuung! Unterkunft: 20,- Sonst. 10,- Lohn für Betreuung 40,- 140,- Deckungsbeitrag/Kind u. Woche 160,- DB je Woche bei 10 Kindern 1.600,- DB/Jahr bei 10 Ferienwochen ,- Folie 38

39 Pferdehaltung und Photovoltaik Umsatz steigern Pferdebetriebe verfügen i.d.r. über größere Dachflächen, die sich zur Photovoltaiknutzung anbieten Eigene Anlage Hoher Finanzierungsbedarf Risiko mangelnder Rentabilität der Anlage liegt beim Pferdebetrieb I.d.R. gute Verzinsung Vermietung der Dachflächen an Betreiber Sichere, aber längerfristig wohl geringere Rendite (Mieteinnahmen ca. 2,50 bis 4,00 je m 2 und Jahr) Voraussetzungen: Geeigneter Standort Ausrichtung des Daches Folie 39

40 Kosten senken Eigene Kosten kennen! Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb -1 Futterkosten Andere Futtermittel Einkauf direkt vom Landwirt zur Ernte Kraftfutter durch Einsteller (gegen Mietreduzierung) Einstreu Mistentsorgung Biogasanlagen Verbrennung Lohnkosten 400 Jobs Auslagern von Routinearbeiten an Einsteller Maschinenkosten Außenwirtschaft weitgehend überbetrieblich erledigen lassen Folie 40

41 Kosten senken Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb -2 Wasserkosten Tränkbedarf je Pferd Ca. 50 l / Tag x 365 Tage = 20 m 3 /Jahr a 2,- / m 3 = 40 /Jahr Waschen je Pferd Ca. 50 l / Tag x 100 Tage = 5 m 3 /Jahr a 2,- / m 3 = 20 /Jahr Beregnung Halle 800 m 2 x 3 l x 180 Tage/J. = 430m3 a 2,- = 860 Beregnung Reitplatz 800 m 2 x 5 l x 50 Tage/J. = 200m3 a 2,- = 400 Gesamtwasserkosten für Betrieb mit 40 Pferden: Folie 41

42 Kosten senken Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb -3 Wasserkosten Alternative: eigener Brunnen Investitionsbedarf: bis Jährliche Kosten AfA: 5% Zinsansatz: 3% Unterhaltung: 1% Summe 9% = Stromverbrauch: = 200 Summe Ersparnis pro Jahr: ca Folie 42

43 Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb -4 Kosten senken Versicherungen Überversicherungen vermeiden Alle wichtigen Risiken abdecken Kostenvorteile durch Versicherungspakete nutzen Zu empfehlen: regelmäßiger Versicherungs-Check (z.b. durch Landw. Unternehmensberatung des Landes-Bauernverbandes) Folie 43

44 Rentabilitätsverbesserung im Pferdebetrieb -5 Folie 44

45 Pferdehaltung und Biogaserzeugung EEG von 2009 bzw Pferdemist aus Stroh darf in Biogasanlage, ohne den Bonus für nachwachsende Rohstoffe (7 ct/kwh) zu gefährden Für den daraus erzeugten Strom erhält der Betreiber jedoch nicht den Güllebonus von 4 ct/kwh Konsequenzen für Pferdebetriebe Eigene Biogasanlage Nur sinnvoll, wenn ausreichend weitere Substrate verfügbar Lieferung an fremde Biogasanlage Entsorgungskosten entfallen weitgehend, da Abnehmer ebenfalls Nutzen hat (win-win-situation) Zwischenlagerung am Feldrand entfällt Kosteneinsparung durch Düngung des Grünlands mit der Biogasgülle Miststreuer nicht mehr erforderlich Folie 45

46 Strategien für Pensionspferdehalter - Fazit 1. Landw. Betrieb mit untergeordneter Pferdehaltung: Strategie Kostenminimierung 2. Spezialisierter Pferdebetrieb mit hoher Pferdekompetenz: Hohe Belegung nicht über den Preis, sondern durch einzigartiges Angebot Kundenbetreuung Tiergerechte Haltung (u.u. Gruppenhaltung) und Fütterung Zustand Stall und Reitanlage Ausbildungsmöglichkeiten Stallklima unter den Kunden (Aktivitäten) Schulpferde oder Reitbeteiligungen als Ergänzung zu den PP Umsatz steigern durch Zusatzangebote (z.b. Koppelgang, bewegen, putzen, Turnierbegleitung, Schmied) Keine Investitionen, die der Kunde nicht bezahlen will oder kann ( z.b. Führanlage und Solarium) Folie 46

47 penpferd Version / 2008 Berechnung der notwendigen Stallmiete in der Pensionspferdehaltung EDV-Programm PENPFERD kostenlos herunterladen unter: - Programmhinweise - Beispiel - Arbeitsblatt für eigenen Betrieb Folie 47

48 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 48

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