Verband der Schweizer Förderstiftungen Association des fondations donatrices suisses Associazione delle fondazioni donatrici svizzere Association of

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1 Verband der Schweizer Förderstiftungen Association des fondations donatrices suisses Associazione delle fondazioni donatrici svizzere Association of Swiss Grantmaking Foundations Jahresbericht 2009

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3 Inhalt Vorwort des Präsidenten Projekte und Aktivitäten Politische Interessensvertretung Öffentlichkeitsarbeit Wachstum Kooperationen und Netzwerke Vorstand und Geschäftsstelle Finanzen Gremien Mitglieder SwissFoundations Bericht Revisionsstelle Bilanz Erfolgsrechnung

4 Vorwort des Präsidenten Vom Mehrwert ohne Steuern, Motionen und Emotionen Das vergangene Jahr ist als Jahr der Finanzkrise in die jüngste Geschichte eingegangen. Was sich im Herbst 2008 als Finanzkrise abzeichnete, entwickelte sich im ersten Halbjahr zu einer gravierenden globalen Wirtschaftskrise, die auch die Schweiz nicht verschonte. Im Gegenteil, Vermögens- und Ertragsverluste in astronomischen Höhen sowie Auftragseinbussen mussten hingenommen werden, Staat und Politik sahen sich zur Intervention gezwungen, einer Grossbank musste unter die Arme gegriffen werden, das Bankgeheimnis fiel und die Geschäftspraktiken der Banken, ihre Managerlöhne und Boni erregten die Gemüter: Das Vertrauen in den Finanzplatz Schweiz wurde schwer erschüttert. Aber nicht nur die Banken wurden von der Krise durchgeschüttelt, betroffen waren vor allem auch die Bankkundinnen und -kunden, die Anlegerinnen und Anleger und damit auch die Stiftungen. Eine Umfrage bei unseren Mitgliedern hat ergeben, dass bei den Vermögenswerten und den Kapitalerträgen der allermeisten Stiftungen starke materielle Verluste hingenommen werden mussten. Um dennoch - ungeachtet der Krise - die Ausschüttungsquote beibehalten und die gemeinnützigen Ziele weiterverfolgen zu können, lösten mehr als die Hälfte der Stiftungen Reserven auf, und griffen teilweise sogar das Kapital an. Insbesondere kleinere Stiftungen, die über weniger grosse Reserven verfügten, sahen sich gezwungen, ihre Fördersummen zu reduzieren. Gleichzeitig drohte mit der Mehrwertsteuerrevision auch von staatlicher Seite Unbill: SwissFoundations wehrte sich mit guten Gründen gegen die direkte und indirekte Besteuerung von gemeinnützigem Geld. In Kraft trat nun Anfang 2010 Teil A des neuen Mehrwertsteuergesetzes. Dabei wurden alle von SwissFoundations geforderten Punkte berücksichtigt: Wie bis anhin wird im neuen Gesetz zwischen steuerpflichtigem Sponsoring und steuerbefreiten Spenden unterschieden, zugleich wurde die Definition gemeinnütziger Organisationen aus dem alten Recht übernommen. Damit dürfen gemeinnützige Zuwendungen von Stiftungen auch in Zukunft namentlich genannt werden, ohne dass daraus steuerrechtliche Folgen entstehen. Ebenfalls aufgehoben wurde in Teil A die Kürzung des Vorsteuerabzuges bei Spenden. Auch bei der Motion von Werner Luginbühl zur Optimierung im Stiftungswesen war eine deutliche Intervention von SwissFoundations gefordert. Zwar haben die Räte die Motion an den Bundesrat überwiesen, die WAK des Nationalrates folgte dann aber unserer Empfehlung und verwarf die in der Motion vorgesehene Prüfung einer Ausschüttungsquote für gemeinnützige Stiftungen. Unserem Wunsch entsprechend wurde im Weiteren ein Prüfungsauftrag für eine Revision der Stiftungsaufsicht formuliert und vom Nationalrat eine Motion verabschiedet, welche die Schaffung eines elektronischen Stiftungsregisters sowie die Verbesserung der statistischen Grundlagen verlangt. Die Lobbyarbeit von SwissFoundations war also nicht nur notwendig, sondern auch erfolgreich. Und damit sind wir bei den erfreulicheren Aspekten des vergangenen Jahres: Unsere Anstrengungen für eine verstärkte Präsenz in der Romandie, die wir mit einem sehr gelungenen Stiftungsgespräch in Genf unterstrichen haben, wurden insofern belohnt als die Hälfte unserer diesjährigen Neumitglieder aus der Romandie stammen. Nicht nur aus dem Westen gibt es Neues zu berichten, sondern auch aus dem Osten. So haben wir den Kontakt zu den neu staatlich geprüften gemeinnützigen liechtensteinischen Stiftungen intensiviert. Mit dem neuen liechtensteinischen Stiftungsrecht nähern sich gemeinnützige, freiwillig steuerbefreite Förderstiftungen sowohl inhaltlich als auch strukturell Schweizer Förderstiftungen an. Der Vorstand von SwissFoundations nimmt dies zum Anlass, um an der kommenden Mitgliederversammlung 2010 über eine Aufnahme gemeinnütziger liechtensteinischer Förderstiftungen in den Verband zu diskutieren. 4

5 Vorwort des Präsidenten Aktive Netzwerkpflege, nebst intensiver Auseinandersetzung mit sachbezogenen Förderpraktiken, wurde auch in den SwissFoundations Arbeitskreisen praktiziert und es bildete sich im Berichtsjahr erfreulicherweise ein vierter, dem Förderthema "Umwelt" gewidmeter Arbeitskreis. Ein weiteres Highlight unseres Verbandes war einmal mehr das Stiftungssymposium, das dieses Jahr in der Dreispitzhalle in Basel unter dem Titel «Aktiv statt reaktiv. Die Förderarbeit von Stiftungen im Brennpunkt» stattfand. Der erfreuliche Mitgliederzuwachs, die publizistischen Neuerscheinungen, die vielen tollen Reaktionen auf unsere Veranstaltungen machten ein arbeitsreiches Jahr auch zu einem ertragreichen Jahr. Dies wäre nicht möglich ohne den professionellen und engagierten Einsatz unserer Geschäftsführerin und ihrem Team sowie der tatkräftigen, beherzten und immer wieder auch finanziell grosszügigen Unterstützung unserer Mitglieder sowie des Vorstands. Ihnen allen gilt mein herzlicher Dank. Dank dieser Emotion entsteht Mehrwert ohne Steuer und Stiftungspromotion trotz resp. mit politischer Motion. Dr. Beat von Wartburg Präsident SwissFoundations 5

6 Projekte und Aktivitäten Projekte und Aktivitäten Veranstaltungen Die DAFNE Jahrestagung wurde logistisch und finanziell von der Credit Suisse Foundation unterstützt. Donors and Foundations' Network Europe (DAFNE). Die Jahrestagung von DAFNE, einem Zusammenschluss von über 25 europäischen Stiftungsverbänden, fand am 20./21. Januar 2009 auf Einladung von SwissFoundations in Zürich statt. DAFNE, zu deren Gründungsmitgliedern SwissFoundations gehört, ist eine wichtige und effektive Plattform für den gegenseitigen Erfahrungs- und Informationsaustausch auf europäischer Ebene. Durch die Mitgliedschaft bei DAFNE hat SwissFoundations Zugang zu allen aktuellen Informationen und Netzwerkaktivitäten des European Foundation Centre (EFC). Mitgliederversammlung. Am 3. April 2009 ist im Casinotheater Winterthur die 9. SwissFoundations Mitgliederversammlung über die Bühne gegangen. Im Zentrum standen neben den statutarischen Geschäften die Auswirkungen der Finanzkrise auf Förderstiftungen, welche SwissFoundations im Vorfeld mittels einer Umfrage bei seinen Mitgliedern erhoben hat. Die Präsentation der Ergebnisse wurden durch Erfahrungsberichte der Animato Stiftung und der Stanley Thomas Johnson Stiftung ergänzt. Lokaltermin. In Zusammenarbeit mit der atdta Stiftung hat SwissFoundations am 3. Oktober 2009 im Metropol in Zürich einen Lokaltermin zum Thema «Evaluation und Wirkungsmessung Praxisbeispiele und Diskussion» durchgeführt. Nach der Präsentation eines neuen webbasierten Messungstools wurden die neu überarbeiteten Zielvereinbarungen und Evaluationsansätze der Christoph Merian Stiftung vorgestellt. Abgerundet wurden die Präsentationen durch eine internationale Trendanalyse. Der ausschliesslich für SwissFoundations Mitglieder und deren Gäste zugängliche Lokaltermin war bis auf den letzten Platz besetzt. Das Schweizer Stiftungssymposium 2009 wurde von der Ernst Göhner Stiftung und der Christoph Merian Stiftung unterstützt. Schweizer Stiftungssymposium Das 9. Schweizer Stiftungssymposiums mit dem Titel «Aktiv statt reaktiv. Die Förderarbeit von Stiftungen im Brennpunkt» beschäftigte sich mit aktuellen Fragestellungen rund um die Förderaktivitäten von Stiftungen. Diskutiert wurden Grenzen und Potenziale gemeinnütziger Förderstiftungen, das Verhältnis zwischen Staat und privaten Förderern, das Joch der Betriebskosten, Strategien für Förderprogramme, Themensetting und Advocacy sowie Nähe und Unterschiede zwischen Förderstiftungen und Venture Philanthropy. Eines der Highlights des Symposiums war das Gespräch zwischen Roger de Weck und Dr. Peter Wuffli, Gründer und Präsident der elea Foundation. Das Symposium fand am 26. November 2009 in der Dreispitzhalle in Münchenstein bei Basel statt und wurde von über 180 Teilnehmenden besucht. Stammtische. Im 2009 fanden zwei Stammtische in Zürich und zwei in Basel statt. Der Berner Stammtisch wird zukünftig voraussichtlich durch einen Stammtisch in Genf ersetzt werden. Zahlreiche Mitglieder von SwissFoundations nutzten die Möglichkeit zum lockeren Erfahrungs- und Informationsaustausch. Am 14. Januar 2009 fand in ungezwungenem Rahmen der traditionelle Neujahrsapéro von SwissFoundations statt. 6

7 Projekte und Aktivitäten Präsenz Romandie Eines der zentralen Anliegen von SwissFoundations 2009 war der Ausbau seiner Aktivitäten in der Romandie. Nach verschiedenen Gesprächsrunden mit Vertretern von Westschweizer Verbandsmitgliedern fand am 23. September 2009 in Genf im Auditoire der Fondation Louis-Jeantet das erste Romandie Stiftungsgespräch statt: Rôle et impact des fondations en temps de crise. Das gemeinsam mit wise konzipierte und durchgeführte Symposium wurde von über 80 Gästen besucht und spannte einen Bogen von Europa über die Schweiz in die Romandie. Luc Tayart de Borms, Geschäftsführer der King Baudouin Foundation, eröffnete als Keynote Speaker das Symposium und stellte seine Sicht auf die Bedeutung und Verantwortung von Stiftungen in der heutigen Zeit dar. Drei weitere Podien beschäftigten sich mit Fragen der Wirkungsorientierung, der Good Governance sowie der spezifischen Rolle, welche Stiftungen in der Romandie spielen. Moderiert wurde das Symposium von Roger de Weck. Nach einem Apéro waren alle Gäste zum Abendessen in den Kiosque des Bastions eingeladen. Swiss Foundation Code 2009 und Wörterbuch. Pünktlich zum ersten Stiftungsgespräch in der Romandie sind die beiden Publikationen Swiss Foundation Code 2009 und das Wörterbuch zum Schweizer Stiftungswesen in französischer Übersetzung erschienen. Initiative Liechtenstein Im Frühjahr 2008 hat sich SwissFoundations erstmals mit der Frage auseinandergesetzt, ob sich der Verband liechtensteinischen Förderstiftungen mit staatlich kontrolliertem gemeinnützigem Charakter öffnen sollte. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung 2008 wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, der Kontakt zu verschiedenen Vertretern der gemeinnützigen liechtensteinischen Stiftungsszene intensiviert und beim Centre for Philanthropy Studies ein Gutachten zum neuen liechtensteinischen Stiftungsrecht in Auftrag gegeben. Nach dem ersten Stiftungscocktail in Vaduz vom 12. November 2008 hat SwissFoundations interessierte liechtensteinische Förderstiftungen und SwissFoundations Mitglieder am 2. September 2009 in Zürich zu einem zweiten Informationsapéro eingeladen. Dabei wurden folgende, provisorische Aufnahmebedingungen präsentiert: Eintrag im öffentlichen liechtensteinischen Stiftungsregister als gemeinnützige Förderstiftung Unterstellung unter die neue Stiftungsaufsichtsbehörde Unterziehung einer jährlichen ordentlichen Revision Erhalt der freiwilligen Steuerbefreiung Erfüllung der grundsätzlichen Aufnahmekriterien von SwissFoundations Im Anschluss an den Informationsapéro hat SwissFoundations den ersten Entwurf eines formellen Aufnahmeformulars sowie des Aufnahmeprozederes für liechtensteinische Förderstiftungen entwickelt. Dieser befindet sich aktuell in einer internen Vernehmlassung und wird nach erfolgreichem Abschluss den SwissFoundations Mitgliedern an der kommenden Mitgliederversammlung 2010 präsentiert. 7

8 Projekte und Aktivitäten Publikationen / Studien Die Druckkosten für die französische Version des SFC 2009 wurden von der Ernst Göhner Stiftung übernommen. Das Stichwortverzeichnis wurde von der GEBERT RÜF STIFTUNG entwickelt und finanziert. Die AVINA STIFTUNG, die GEBERT RÜF STIFTUNG und die Fondation Pro Victimis haben die Neuauflage des Wörterbuches zum Schweizer Stiftungswesen ermöglicht. Französische Edition des Swiss Foundation Code Im Frühjahr 2009 ist im Verlag Helbing und Lichtenhahn die französische Version des Swiss Foundation Code 2009 als 6. Band der Publikationsreihe «Foundation Governance» erschienen. Onlineversion des Swiss Foundation Code wurden die drei Grundsätze und 26 Empfehlungen des Swiss Foundation Code 2009 als Onlineversion auf der Website von SwissFoundations veröffentlicht. Stichwortverzeichnis zum Swiss Foundation Code Als nützliche Hilfestellung hat SwissFoundations Ende 2009 ein separates Stichwortverzeichnis heraus gegeben, welches einen raschen Zugriff auf Wörter, Begriffe, Bezeichnungen und Sachverhalte im Swiss Foundation Code 2009 ermöglicht. Nicht nur in der Schweiz sind aber Bestrebungen zu mehr Governance in Stiftungen im Gange. Auch international haben bereits viele Organisationen entsprechende Codes erlassen. Im Stichwortverzeichnis findet sich eine Übersicht über mehr als 35 internationale Foundation Governance Codes. Neuauflage Wörterbuch hat SwissFoundations eine zweite, leicht überarbeitete Auflage des Wörterbuches zum Schweizer Stiftungswesen herausgegeben. Das schlanke Büchlein mit Stiftungstypologie und Glossar ist auch in französischer Sprache erhältlich. Beide Versionen können kostenlos bei SwissFoundations bestellt werden. KTI/CTI Forschungsprojekt. Im Berichtsjahr ist SwissFoundations, gemeinsam mit dem Centre for Philanthropy Studies CEPS, eine von vier Praxispartnerschaften mit dem KTI/CTI (Förderagentur für Innovation des Bundes) Forschungsprojekt «Bedarfsgerechte Rechnungslegung und Berichterstattung für schweizerische Nonprofit-Organisationen» eingegangen. SwissFoundations unterstützt und begleitet das Teilprojekt «Rechnungslegung und Berichterstattung von Förderstiftungen». Ziel des Projektes ist es aufzuzeigen, inwiefern die spezifischen Anforderungen von Swiss GAAP FER 21 für Förderstiftungen angepasst, verbessert und vereinfacht werden könnten. Die Resultate werden im Herbst 2010 als Band 8 der Publikationsreihe «Foundation Governance» veröffentlicht. Arbeitskreise Die SwissFoundations Arbeitskreise waren 2009 ausgesprochen aktiv und fanden bei den Mitgliedern grosses Interesse. Im Berichtsjahr wurden die drei bereits bestehenden Arbeitskreise um einen neuen zum Thema «Umwelt» erweitert. Die Arbeitskreise verstehen sich als Plattformen für den förderthemenspezifischen Informations- und Erfahrungsaustausch und stehen exklusiv Mitgliedern von SwissFoundations offen. Die Teilnahme erfolgt ad personam, so dass eine Stiftung in verschiedenen Arbeitskreisen mitarbeiten kann. Arbeitskreis Soziales und Gesellschaft Am 9. September 2009 fand in Zürich die gut besuchte Fachtagung «Wie finden Stiftungen Projekte? Wie finden Projekte Stiftungen?» statt. Neben zwei externen Referaten zu den Themen «Problemstellung-Analyse-Handlungsempfehlung» und «Soziale Innovation Forschung und Entwicklung in der sozialen Arbeit» diskutierte die Gruppe Best Practices und Alltagserfahrungen. 8

9 Projekte und Aktivitäten Arbeitskreis Kunst und Kultur Am 29. April 2009 traf sich der Arbeitskreis in Bern, um über das neue Kulturfördergesetz und aktuelle Änderungen der AHV-Verordnung zu diskutieren sowie den Informationsaustausch mit dem Tanznetzwerk Schweiz und Pro Helvetia zu pflegen. Am 25. November 2009 fand in Bern ein Gedanken- und Informationsaustausch mit Vertretern von Memoriav, des Bundesamtes für Kultur und Pro Helvetia statt. Arbeitskreis Bildung Forschung Innovation Am 15. September 2009 diskutierte der Arbeitskreis an einem halbtägigen Treffen in Zürich das Thema «Die besten Gesuche welche Voraussetzungen können wir dafür schaffen?» Arbeitskreis Umwelt Im Herbst 2009 wurde von sieben SwissFoundations Mitgliedstiftungen der neue Arbeitskreis Umwelt gegründet. Ein erstes Meeting findet in der ersten Hälfte 2010 statt. Alle verfügbaren Referate und Präsentationen aus den Treffen und Tagungen der Arbeitskreise sind im exklusiv für SwissFoundations Mitglieder zugänglichen Extranet aufgeschaltet. Centre for Philanthropy Studies Auf Initiative und unter der Federführung von SwissFoundations wurde Ende 2008 das wohl grösste Vorhaben in der bisherigen Geschichte des Verbandes lanciert, die Gründung des Centre for Philanthropy Studies (CEPS) an der Universität Basel. Das CEPS versteht sich als interdisziplinäres Forschungs- und Weiterbildungszentrum für das Schweizer Stiftungswesen und als universitärer Think Tank zum vielfältigen Themenbereich Philanthropie. Das CEPS will mit seinen Aktivitäten die wissenschaftliche Grundlage und das Wissen über Philanthropie verbessern. Darüber hinaus bietet das CEPS mit Weiterbildungs- und Beratungsangeboten einen direkten Nutzen für Stiftungen und andere Nonprofit-Organisationen. Das Zentrum ist interdisziplinär ausgerichtet und arbeitet mit verschiedenen Fakultäten der Universität Basel und Forschungseinrichtungen anderer Hochschulen sowie Institutionen der Gesellschaft und der Wirtschaft zusammen. Anschubfinanziert wird das CEPS während fünf Jahren von folgenden Stiftungen: AVINA STIFTUNG, Christoph Merian Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, GEBERT RÜF STIFTUNG, GGG Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige Basel sowie Sophie und Karl Binding Stiftung. Zusätzlich zu Prof. Dr. Georg von Schnurbein, Leiter, und Maria Clotilde Henzen, Administration, sind im Berichtsjahr vier weitere wissenschaftliche Mitarbeitende zum Team gestossen. SwissFoundations und das CEPS kooperierten 2009 in folgenden Themenbereichen und Publikationen: Juristisches Gutachten zum liechtensteinischen Stiftungsrecht Stichwortverzeichnis Swiss Foundation Code Zusammenstellung internationale Good Foundation Governance Codes Erstentwurf Stiftungsräte-Brevier Beitrag zur europäischen Stiftungslandschaft in den Schweizer Monatsheften Vortrag DAFNE Beratung politische Lobbyingarbeit KTI/CTI Projekt «Bedarfsgerechte Rechnungslegung und Berichterstattung für schweizerische Nonprofit-Organisationen» 9

10 Politische Interessensvertretung Politische Interessensvertretung Motionen Luginbühl und WAK Im März 2009 wurde von Ständerat Werner Luginbühl folgende Motion zur Steigerung der Attraktivität des Schweizer Stiftungswesens eingereicht: «Der Bundesrat wird beauftragt, vor dem Hintergrund der finanzpolitischen und realwirtschaftlichen Entwicklungen, den Stiftungsstandort Schweiz für in- und ausländische Stifter und Stiftungen attraktiv zu halten. Diesbezüglich wird er insbesondere ersucht, Anpassungen oder Kooperationen an bzw. mit europäischen Entwicklungen vorzunehmen. Die Rahmenbedingungen für gemeinnützige Förderstiftungen wie auch Familienstiftungen sind fiskalisch ebenso attraktiv auszugestalten, wie sie es im benachbarten Ausland sind. Dann sollen die Stiftungen aber auch in ihrer gemeinnützigen Rolle mehr Bedeutung erlangen. Diesbezüglich wird der Bundesrat aufgefordert zu prüfen, ob von den Stiftungen eine minimale Ausschüttungsquote festzuschreiben ist.» SwissFoundations hat im Mai, im September und im Dezember 2009 mit drei Stellungnahmen zuhanden des Ständerates und der Kommission Wirtschaft und Abgaben WAK des Nationalrates dezidiert zur Motion Stellung bezogen und insbesondere die Prüfung einer Ausschüttungsquote sowie die fiskalische Gleichstellung von Familien- und Förderstiftungen vehement abgelehnt. Im Zuge ihrer Beratungen sind National- und Ständerat den Vorschlägen von SwissFoundations weitgehend gefolgt und haben die Prüfung einer minimalen Ausschüttungsquote durch einen Prüfungsauftrag zur Revision der Stiftungsaufsichten ersetzt. Auf Anregung von SwissFoundations hat die Kommission für Wirtschaft und Abgaben WAK des Nationalrates im Dezember 2009 zudem eine zweite Motion zur Schaffung eines nationalen Registers und Verbesserung der statistischen Grundlagen im Schweizer Stiftungswesen eingereicht. Beide Motionen wurden am 10. Dezember 2009 vom Nationalrat mit 105 zu 53 Stimmen angenommen. Die Motion Luginbühl wird nun mittels internem Verwaltungsauftrag oder durch Einsetzung einer externen Expertengruppe auf ihre Notwendigkeit und Umsetzbarkeit hin geprüft. Die Motion der WAK wird im nächsten Schritt voraussichtlich 2010 im Ständerat behandelt. SwissFoundations begrüsst es sehr, dass dem Stiftungswesen auf dem politischen Parkett und in der Öffentlichkeit wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird und wird sich auch in Zukunft bemühen, die Prozesse gemeinsam mit den wichtigen Akteuren aktiv zu begleiten. Revision Mehrwertsteuergesetz Nach der Verabschiedung von Teil A des neuen Mehrwertsteuergesetzes im 2009 und dessen Inkrafttreten per 1. Januar 2010 konnte der erste Teil der geplanten Mehrwertsteuerrevision abgeschlossen werden. Teil A umfasst in erster Linie verschiedenste systemtechnische Vereinfachungen. Alle von SwissFoundations geforderten Punkte wurden dabei berücksichtigt: Wie bis anhin wird im neuen Gesetz zwischen steuerpflichtigem Sponsoring und steuerbefreiten Spenden unterschieden sowie die Definition gemeinnütziger Organisationen aus dem alten Recht übernommen. Damit dürfen gemeinnützige Zuwendungen von Stiftungen auch in Zukunft namentlich genannt und verlinkt werden, ohne dass daraus steuerrechtliche Folgen entstehen. Ebenfalls aufgehoben wurde in Teil A die Kürzung des Vorsteuerabzuges bei Spenden. 10

11 Politische Interessensvertretung Als erste parlamentarische Kommission hat die Kommission für Wirtschaft und Abgaben WAK des Nationalrates im Herbst 2009 die Beratungen zum weitaus umstritteneren Teil B der neuen Mehrwertsteuerverordnung aufgenommen. Kernanliegen dieses Teils ist die Einführung eines Einheitssatzes unter Abschaffung möglichst vieler bisheriger Steuerausnahmen. In einer Stellungnahme vom Oktober 2009 zu Handen der WAK des Nationalrates hat sich SwissFoundations dezidiert für die Beibehaltung der gemeinnützigen Steuerausnahmen eingesetzt. SwissFoundations wird die Behandlung von Teil B der Mehrwertsteuerrevision zukünftig aufmerksam und aktiv mitverfolgen. Entwicklungen auf europäischer Ebene Durch seine Mitgliedschaft beim Donors and Foundations Networks Europe (DAFNE) und die assoziierte Partnerschaft mit dem European Foundation Centre (EFC) ist Swiss- Foundations laufend über wichtige Entwicklungen auf europäischer Ebene informiert. Steuerabzug bei grenzüberschreitenden Spenden. Nach dem Entscheid des europäischen Gerichtshof, dass Spenden und Zustiftungen an gemeinnützige, ausländische Organisationen dem freien Kapitalverkehr unterliegen und diese im Herkunftsland steuerlich abgesetzt werden können (basierend auf den so genannten Perscheund Stauffer-Gerichtsfällen), haben verschiedene EU-Mitgliedstaaten begonnen, ihre nationalen Steuergesetze entsprechende anzupassen. Diese Entwicklung benachteiligt Schweizer Spender und Stiftungen massiv. SwissFoundations wird sich im kommenden Jahr bemühen, diesen Umstand politisch und verwaltungsintern zu thematisieren und eine für Schweizer Akteure gleichberechtigte Lösung zu finden. Rechtsform Europäische Stiftung. Seit 2001 bemüht sich das European Foundation Centre, gemeinsam mit grossen europäischen Stiftungen, um die Entwicklung eines europäischen Stiftungstatuts. Nach zwei öffentlichen Beratungen in den Jahren 2003 und 2005 lancierte die Europäische Kommission 2007 eine Machbarkeitsstudie, deren Resultate im Februar 2009 publiziert wurden. An der anschliessenden Vernehmlassung haben sich rund 230 Stiftungen beteiligt. Dabei wurde das Bedürfnis nach der neuen Rechtsform einer europäischen Stiftung unterstrichen. Voraussichtlich 2010 wird die Europäische Kommission entscheiden, ob sie auf das Begehren eintreten und einen konkreten Gesetzvorschlag unterbreiten wird. Dieser müsste wiederum auf nationaler Ebene genehmigt und umgesetzt werden. Zu Diskussionen Anlass geben werden dabei insbesondere steuerrechtliche Aspekte. SwissFoundations wird diese Entwicklung eng mitverfolgen und insbesondere die Auswirkungen für Schweizer Stifter und Stiftungen zur Diskussion bringen. Rückerstattung Mehrwertsteuer. Verschiedene europäische Organisationen und Verbände, so auch DAFNE, haben sich im Berichtsjahr zum «European Charities Committee on VAT» (ECCVAT) zusammengeschlossen. Ihr Bestreben ist es, im Rahmen der von der Europäischen Kommission geplanten Steuerüberprüfung öffentlicher Organisationen und sozialer Ausnahmen («Consultation on the taxation of public bodies and the future of social exemptions») gemeinnützige Organisationen und Stiftungen komplett von der Mehrwertsteuer zu befreien. Analog zur Schweiz sind diese in den meisten Mitgliederstaaten zwar von der direkten Mehrwertsteuer ausgenommen, werden von den Steuerbehörden jedoch als Endkonsumenten betrachtet und können die über eingekaufte Leistungen bezahlte Mehrwertsteuer nicht zurück verlangen. Die Europäische Kommission plant zu diesen Fragen eine volkswirtschaftliche Studie, deren Resultate voraussichtlich Ende 2010 vorliegen, gefolgt von einer öffentlichen Vernehmlassung. Die Frage der Belastung gemeinnütziger Organisationen durch die Mehrwertsteuer ist für die Schweiz insbesondere von grosser Bedeutung als im kommenden Jahr die Behandlung von Teil B der geplanten Revision ansteht. Sollte das Parlament der Abschaffung der bisherigen gemeinnützigen 11

12 Politische Interessensvertretung Mehrwertsteuerausnahmen zustimmen, laufen gemeinnützige Organisationen in der Schweiz Gefahr, gegenüber ihren europäischen Mitbewerbern gleich zweifach ins Hintertreffen zu geraten. Transparency and Accountability. Um den immer wieder aufbrechenden Bestrebungen rund um gesetzliche Transparenz- und Rechnungslegungsregulierungen für Stiftungen auf europäischer Ebene wie im Herbst 2009 im so genannten «Stockholm-Programm» und seinen Massnahmen zur Terrorismusbekämpfung geschehen widerstehen zu können, hat das EFC gemeinsam mit den DAFNE Mitgliedern Ende 2009 ein eigenes Forschungsprojekt gestartet. Dieses hat in erster Linie zum Ziel aufzuzeigen, wie die gesetzlichen Rahmenbedingungen in den verschiedenen europäischen Staaten ausgestaltet sind und welche Selbstregulierungen seitens der Stiftungssektoren bereits im Gang sind. Der Swiss Foundation Code für Förderstiftungen stellt dabei ein immer wieder positiv hervorgehobenes Beispiel dar. SwissFoundations wird sich für die Schweiz an diesem Projekt beteiligen. SwissFoundations wird ab dem kommenden Jahr zweimal jährlich mittels eines speziellen Newsletters über die laufenden Entwicklungen auf europäischer Ebene informieren. Ziel dieses neuen Informationsstrangs ist es, die interessierte Öffentlichkeit, insbesondere aus Stiftungswesen, Politik und Medienlandschaft, zeitnah und korrekt auf dem Laufenden zu halten und einen konstruktiven Beitrag zur politischen Diskussion in der Schweiz zu leisten. Themendossiers zu wichtigen politischen Geschäften finden sich auf der Website sowie im Extranet von SwissFoundations. 12

13 Impressionen 9. Schweizer Stiftungssymposium, 26. November 2009

14 Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit Newsletter 2009 hat SwissFoundations seine Mitglieder in fünf Newletter über aktuelle Projekte, Entwicklungen im Verband und im Stiftungssektor sowie über wichtige Veranstaltungen und Termine informiert. Die Newsletter werden elektronisch an alle Mitglieder verschickt und sind auf der Website öffentlich zugänglich. Die Website war 2009 sowohl für die interne als auch für die externe Öffentlichkeitsarbeit das wichtigste Kommunikationsmittel. Mit rund Besuchen konnte die Nutzung der Website gegenüber dem Vorjahr nochmals um knapp 20% gesteigert werden. Die Website bietet laufend aktuelle Informationen aus dem Verband und Stiftungswesen, Angaben zu wichtigen Terminen und interessanten Veranstaltungen sowie Hintergründe aus Wissenschaft, Politik und Praxis. Neu aufgeschaltet wurde 2009 eine Liste verschiedener Dienstleister und Partnerorganisationen im Stiftungsbereich. Die laufend erweiterte Liste soll mithelfen, im stetig wachsenden Dschungel der verschiedenen Beratungsdienstleistungen eine erste Übersicht zu schaffen. Die Firmen und Organisationen sind mit einem Kurzbeschrieb versehen und in For-Profit und Not-for-Profit Anbieter unterteilt. Weitere Highlights der Website waren die Onlineversion des Swiss Foundation Code 2009 sowie die Aufschaltung verschiedener Musterreglemente und texte, welche für SwissFoundations Mitglieder im Extranet einsehbar sind. Medien Auch 2009 wurde regelmässig in nationalen und internationalen Medien über das Schweizer Stiftungswesen sowie die Aktivitäten von SwissFoundations berichtet. Auffallend war das erhöhte Interesse, welches dem Thema in den Westschweizer Medien entgegen gebracht wurde. So hat l Agefi über das Genfer Stiftungssymposium von SwissFoundations berichtet und das Wirtschaftsmagazin bilan den Präsidenten von SwissFoundations, Dr. Beat von Wartburg, als einen von zwanzig wichtigsten Akteure im Schweizer Stiftungswesen porträtiert. Weitere Themen betrafen die Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf den Stiftungsplatz Schweiz sowie die Motion Luginbühl. Referate / Moderationen Im Berichtsjahr haben Vorstandsmitglieder und die Geschäftsstelle von SwissFoundations an folgenden externen Veranstaltungen referiert oder moderiert: Stiftungen in der Schweiz Stiftungen und Kulturveranstalter im Gespräch, Referat und Podiumsteilnahme im Rahmen des kantonalen Kuratoriums für Kulturförderung im Kanton Solothurn, 30. Januar 2009, Seewen (Dr. Beat von Wartburg) Förderstiftungen im Kulturbereich, Referat im Rahmen des Masterprogramms Kulturmanagement des Studienzentrums Kulturmanagement der Universität Basel, 28. Februar 2009, Basel (Beate Eckhardt) 14

15 Öffentlichkeitsarbeit Philanthropy & The Role of Advisors, Moderation des Breakfast events, organisiert von ValueWorks und wise, 10. März 2009, Zürich (Beate Eckhardt) Aktuelle Herausforderungen für das Stiftungswesen, Referat im Rahmen des Intensiv-Lehrganges Stiftungsmanagements des Centre for Philanthropy Studies CEPS, 18. März 2009, Bad Bubendorf (Dr. Benno Schubiger) Wirkungsvolle Kommunikation für Förderstiftungen, Referat im Rahmen des Intensiv- Lehrganges Stiftungsmanagements des Centre for Philanthropy Studies CEPS, 18. März 2009, Bad Bubendorf (Beate Eckhardt) Un réseau pour les fondations suisses, Referat im Rahmen der Jahrestagung von AGFA, 20. Mai 2009, Genf (Dr. Beat von Wartburg) Die Schweiz ein Stiftungsparadies? Fakten und Thesen zur Stiftungslandschaft Schweiz und ihren Erfahrungen mit Finanzkrise und Fundraiser(innen), Referat und Podiumsteilnahme am 1. SwissFundraisingDay, 26. Juni 2009, Bern (Beate Eckhardt) Foundations and NGOs from petitioners to partners, Referat im Rahmen des internationalen Projektmanager-Seminars von SwissContact, 19. August 2009, Kartause Ittingen (Beate Eckhardt) Foundation Governance am Beispiel des Swiss Foundation Code, Referat im Rahmen des liechtensteinischen Stiftungsrechtstags 2009 Aktuelle Entwicklungen im nationalen und internationalen Stiftungsrecht, Hochschule Liechtenstein, 8. Oktober 2009, Vaduz (Dr. Benno Schubiger) Grussadresse zum Jubiläum von ProFonds, 5. November 2009, Luzern (Dr. Beat von Wartburg) Wie und was fördern Stiftungen in der Schweiz, Referat im Rahmen des Tagesseminars «Gute Gesuche stellen» von CEPS und dem Studienzentrum für Kulturmanagement der Uni Basel, 17. November 2009, Basel (Dr. Beat von Wartburg) How and why philanthropic foundations are created, Podiumsteilnahme im Rahmen der 9. Jahreskonferenz von Global Family Offices, 11. Dezember 2009, Rüschlikon (Beate Eckhardt) 15

16 Wachstum Wachstum Die Mitgliederzahl von SwissFoundations hat sich 2009 wiederum erfreulich entwickelt. Sieben neue Stiftungen, wovon drei aus der Romandie stammen, sind dem Verband im Berichtsjahr beigetreten. Eine Stiftung hat den Wechsel von der assoziierten Partnerschaft in eine Vollmitgliedschaft vollzogen. Per beläuft sich die Mitgliederzahl auf gesamthaft 61 Schweizer Förderstiftungen Neumitglieder 2009 Stiftung 3F Organisation, Feldbrunnen. Die 2007 gegründete Stiftung ist SwissFoundations im April als assoziiertes Mitglied beigetreten. Die Stiftung unterstützt Individuen, Organisationen und Projekte in den Bereichen Persönlichkeitsentwicklung, Weiterbildung und Ausbildung. Schwerpunkte der Fördertätigkeit liegen auf der Kinder-Eltern- Bildung, der Umwelt-Sensibilisierung sowie auf Lernmöglichkeiten im Bereich Kooperation, Deeskalation und Konfliktbearbeitung. Geschäftsführer der in Feldbrunnen angesiedelten Stiftung ist Emile Stricker. Fondation des Fondateurs, Buchberg. Die unabhängige und gemeinnützige Dachstiftung Fondation des Fondateurs bietet privaten Förderern mit kleinen, mittleren und grossen Vermögen die Möglichkeit, ihre persönlichen Förderanliegen nach den Massstäben kosteneffizienter Fördertätigkeit wirksam umzusetzen. Geleitet wird die Fondation des Fondateurs von Dr. Stephan Burla. Die Stiftung ist SwissFoundations als assoziiertes Mitglied beigetreten. Fondation Louis-Jeantet, Genf. Die 1983 gegründete Fondation Louis-Jeantet ist die bereits siebte Stiftung aus der Romandie, die SwissFoundations als Vollmitglied beitritt. Die Fondation Louis-Jeantet vergibt den renommierten Prix Louis-Jeantet für medizinische Forschung und unterstützt die medizinische Fakultät der Universität Genf. Die Stiftung wird vom ehemaligen Staatssekretär für Bildung und Innovation, Charles Kleiber, präsidiert und hat ihren Sitz in Genf. Emma Schaub Stiftung, Basel. Die 1947 gegründete Stiftung unterstützt bedürftige, in Basel lebende alte Menschen, insbesondere Gebrechliche und Blinde. Die selbständige Stiftung hat ihren Sitz seit 2005 bei der Christoph Merian Stiftung und wird von Edith Buxtorf-Hosch präsidiert. Die Geschäfte werden von Mireille Gast geführt. Die Stiftung ist SwissFoundations als Vollmitglied beigetreten. 16

17 Wachstum Hirschmann-Stiftung, Zug. Die Hirschmann-Stiftung mit Sitz in Zug hat zum Zweck, begabte Jugendliche und Erwachsene zu fördern, wissenschaftliche Forschung zu unterstützen, und leistet Beiträge an unterstützungsbedürftige Personen. Aktuell ist die Stiftung drei dreijährige Partnerschaften eingegangen. Präsidiert wird die Hirschmann-Stiftung von Ständerat Eugen David. Fondation 1796, Genf. Die Fondation 1796 wurde 2004 von der Privatbank Lombard Odier Darier Hentsch gegründet und fördert Projekte in den drei Kernbereichen «Nachhaltige Entwicklung», «Förderung des Verständnisses für Familienunternehmen» sowie «Förderung des Philanthropiestandortes Schweiz». Die Stiftung hat ihren Sitz in Genf und wird von Karin Jestin geleitet. Fondation Trafigura, Genf. Die Fondation Trafigura wurde 2007 von der weltweit tätigen, gleichnamigen Handelsfirma mit Sitz in Genf gegründet. Die gemeinnützige, steuerbefreite Stiftung ist weltweit in den Themenbereichen Erziehung und Bildung, Umweltschutz, Gesundheit und Behinderung, soziale Integration und Katastrophenhilfe tätig. Seit 2009 gewährt die Stiftung auch Mikrokredite. Die Fondation Trafigura trat SwissFoundations als Vollmitglied bei und wird von Vincent Faber geleitet. Wechsel Mitgliederkategorie atdta Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe, Jona. Die 1997 gegründete atdta Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe ist SwissFoundations 2006 als assoziiertes Mitglied beigetreten und hat sich dem Verband nun als Vollmitglied angeschlossen. Die Stiftung unterstützt Einzelpersonen v.a. im Bereich Ausbildungsstipendien sowie soziale Notsituationen und fördert ausgesuchte (Entwicklungs-)Projekte im Ausland. Geschäftsführerin der in Jona angesiedelten Stiftung ist Dr. Ann-Veruschka Jurisch. Die detaillierten Profile der Stiftungen sind für SwissFoundations Mitglieder im Extranet einsehbar. SwissFoundations, der Verband der Schweizer Förderstiftungen, versteht sich als Netzwerk zur Weiterentwicklung des schweizerischen Stiftungswesens. Er wurde 2001 auf Initiative von elf grossen Schweizer Förderstiftungen gegründet und zählte Ende Mitglieder. Diese schütteten 2008 zusammen über 197 Mio. CHF aus, was bei einem geschätzten Ausschüttungsvolumen aller gemeinnützigen Stiftungen in der Schweiz von 1 Mrd. CHF rund 20% ausmacht. 38 % 5 % 19 % 37 % Fördersumme 2008 Bereich Soziales CHF Fördersumme 2008 Bereich Kultur CHF Fördersumme 2008 Bereich Bildung Forschung Innovation CHF Fördersumme 2008 Bereich übriges CHF Fördersumme 2008 Total CHF SwissFoundations engagiert sich für eine aktive, gemeinnützige und zeitgemässe Stiftungsarbeit und ist das führende Netzwerk im Schweizer Stiftungswesen. 17

18 Kooperationen und Netzwerke Kooperationen und Netzwerke Donors and Foundations Networks Europe (DAFNE) SwissFoundations ist Gründungsmitglied des 2006 ins Leben gerufenen Donors and Foundations Networks Europe DAFNE. Das Netzwerk setzt sich aus rund 25 europäischen Stiftungs- und Geberverbänden zusammen, die sich zweimal jährlich zum informellen Informations- und Gedankenaustausch treffen. Auf Einladung von Swiss- Foundations trafen sich die DAFNE Mitglieder im Januar 2009 in Zürich zu einem zweitägigen Meeting. European Foundation Centre (EFC) Eine wichtige Austausch- und Informationsplattform zu Entwicklungen im europäischen und amerikanischen Stiftungssektor ist die Jahresversammlung des European Foundation Centers. Durch die Mitgliedschaft bei DAFNE erhält SwissFoundations drei Plätze zu reduzierten Mitgliedergebühren. Die diesjährige Veranstaltung fand vom 14. bis 16. Mai in Rom zum Thema «Fighting Poverty» statt. ProFonds ProFonds konnte im Berichtsjahr in Luzern sein 20jähriges Jubiläum feiern. Dr. Beat von Wartburg entrichtete seitens SwissFoundations ein Grusswort und nahm gemeinsam mit der Geschäftsführerin Beate Eckhardt an der Jahrestagung teil löste SwissFoundations seine Mitgliedschaft bei profonds zugunsten einer strategischen Partnerschaft auf. Die beiden Verbände sind überein gekommen, sich einmal jährlich zum Gedankenaustausch zu treffen und sich insbesondere bei politischen Geschäften abzusprechen. Responsible Leadership in Times of Change Die Geschäftsführerin von SwissFoundations nahm im Patronats- und Steeringkomittee des Symposiums Einsitz, welches vom 8. bis 9. Oktober 2009 in Luxemburg stattfand. Durch dieses Engagement konnte SwissFoundations seine Mitglieder zur kostenlosen Teilnahme einladen. Arbeitsgruppe «Entwicklung ethischer Richtlinien» von Swissfundraising Im Dezember 2009 hat Swissfundraising, der Verband der Schweizer Fundraiser/ innen, eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe zur Überarbeitung ihrer ethischen Richtlinien ins Leben gerufen. Beate Eckhardt nimmt als Vertretung von SwissFoundations darin Einsitz. Aussprache über Förderung interkultureller Projekte durch Schweizer Stiftungen Gemeinsam mit SwissFoundations lud das Forum Helveticum am 16. November 2009 in Biel zu einer Aussprache zum Thema «Verständigung zwischen den Sprachgemeinschaften ein Thema für Schweizer Stiftungen?» ein. Seitens SwissFoundations nahm Dr. Benno Schubiger, Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Sophie und Karl Binding Stiftung, an der Veranstaltung teil. 18

19 Vorstand und Geschäftsstelle / Finanzen Vorstand und Geschäftsstelle Im Zentrum der Vorstandsarbeit 2009 standen die Positionierung von SwissFoundations in der Romandie und in Liechtenstein, die Zusammenarbeit mit dem Centre for Philanthropy Studies CEPS sowie die politische Öffentlichkeits- und Lobbyingarbeit. Diesen Themen war auch die diesjährige Vorstandsretraite bei der Christoph Merian Stiftung in Basel gewidmet. Der Vorstand traf sich 2009 im Beisein der Geschäftsführerin zu vier Sitzungen und einer anderthalbtägigen Retraite. Finanzen Das Geschäftsjahr 2009 schliesst mit einem Minus von CHF ab. Auch in diesem Jahr haben verschiedene Mitgliedstiftungen die Arbeit von SwissFoundations grosszügig mit projektbezogenen Beiträgen unterstützt. Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich für ihr wertvolles und wichtiges Engagement gedankt. Zürich, März 2010 Dr. Beat von Wartburg Präsident SwissFoundations Beate Eckhardt Geschäftsführerin SwissFoundations 19

20 Gremien Gremien Vorstand und Geschäftsführung SwissFoundations 2009 Dr. Beat von Wartburg (Präsident) Mitglied Geschäftsleitung Christoph Merian Stiftung Nicolas Borsinger Geschäftsführer Fondation Pro PRO VICTIMIS Evelyn S. Braun Geschäftsführerin AVINA STIFTUNG Dr. Philipp Egger Geschäftsführer GEBERT RÜF STIFTUNG Antonia Jann Geschäftsführerin Age Stiftung Rosmarie Richner Geschäftsführerin Fondation Nestlé pour l Art Dr. Roger Schmid Geschäftsführer Ernst Göhner Stiftung Dr. Benno Schubiger Geschäftsführer Sophie und Karl Binding Stiftung Beate Eckhardt Geschäftsführerin SwissFoundations Montserrat Bellprat Assistenz Geschäftsstelle Publikationsausschuss SwissFoundations «Foundation Governance» Beate Eckhardt, Geschäftsführerin SwissFoundations Dr. Philipp Egger, Vorstandsmitglied SwissFoundations Dr. Beat von Wartburg, Präsident SwissFoundations Arbeitsgruppe Mehrwertsteuer-Revision Beate Eckhardt, SwissFoundations (Projektleitung) Bruno Ferrari-Visca, ehem. Leiter Eidgenössische Stiftungsaufsicht Dr. Hans Furer, Furer & Karrer Rechtsanwälte Patrick Loosli, von Graffenried Treuhand AG Dr. Benno Schubiger, Sophie und Karl Binding Stiftung Dr. Thomas Sprecher, Niederer Kraft und Frey AG Dr. Pascale Vonmont, GEBERT RÜF STIFTUNG Lukas von Orelli, Velux Stiftung Arbeitsgruppe Liechtenstein Beate Eckhardt, SwissFoundations (Projektleitung) Otto Blumer, Teamco Foundation Evelyn S. Braun, AVINA STIFTUNG Dr. Philipp Egger, GEBERT RÜF STIFTUNG Dr. Martin Gubser, Arcas Foundation Dr. Benno Schubiger, Sophie und Karl Binding Stiftung Dr. Peter Spinnler, Animato Stiftung 20

21 Gremien Arbeitskreis Soziales und Gesellschaft Dr. Regula Reinhart, Adele Koller Knüsli Stiftung (Co-Leitung) Walter Brack, Christoph Merian Stiftung (Co-Leitung bis August 2009) Andreas Poplutz, Stiftung Mercator Schweiz (Co-Leitung ab August 2009) Marian Amstutz, Elisabeth Forberg Stiftung Otto Blumer, Teamco Foundation Schweiz Evelyn S. Braun, AVINA STIFTUNG Paolo D Avino, GGG Stiftung für das Gesundheitswesen Michaela Gasser, Ernst Göhner Stiftung Fabienne Goncalves-Fistarol, UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung Dr. Martin Gubser, Arcas Foundation Dr. Ulrich E. Gut, Paul Schiller Stiftung Dr. Janine Händel, Credit Suisse Foundation Antonia Jann, Age Stiftung Dr. Ann-Veruschka Jurisch, atdta Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe Rainer Kirchhofer, UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung Martin Mezger, Hatt-Bucher-Stiftung Carmen Rahm, Otto Erich Heynau-Stiftung Dr. Suzanne Schenk, Ernst Göhner Stiftung Dr. Eric R. Scherrer, Hatt-Bucher-Stiftung Jan Schudel, Sophie und Karl Binding Stiftung Emile Stricker, Stiftung 3F Organisation Karin Weiss, Age Stiftung Gast: Robert Bürmann, Hilti Foundation Arbeitskreis Kunst und Kultur Urs Schnell, SUISA-Stiftung für Musik (Leitung) Marianne Amstutz, Elisabeth Forberg Stiftung Mirjam Beerli, UBS Kulturstiftung Dr. Ambros Boner, Boner Stiftung für Kunst und Kultur Evelyn S. Braun, AVINA STIFTUNG Christian Felber, Christoph Merian Stiftung Rita Forlen, Forlen Stiftung Sonja Hägeli, Ernst Göhner Stiftung Niklaus Merz, GGG Stiftung für das Gesundheitswesen Maja Nagel Dettling, Paul Schiller Stiftung Rosmarie Richner, Fondation Nestlé pour l Art Josef Schnyder, Stanley Thomas Johnson Stiftung Dr. Benno Schubiger, Sophie und Karl Binding Stiftung Corinne Linda Sotzek, Ernst Göhner Stiftung Dr. Peter Spinnler, Animato Stiftung Doris Stalder, Ernst Göhner Stiftung Pierre-Alain Tâche, Fondation Leenaards Christian Thomas, Stiftung Corymbo Dr. Beat von Wartburg, Christoph Merian Stiftung Hanna Widrig, Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr Arbeitskreis Bildung Forschung Innovation Lukas von Orelli, Velux Stiftung (Leitung) Dr. Irene Aegerter, cogito foundation Dr. Simon Aegerter, cogito foundation 21

22 Gremien Dr. Bernd Ebersold, Jacobs Foundation Dr. Philipp Egger, GEBERT RÜF STIFTUNG Nadine Felix, Stiftung Mercator Schweiz Dr. Hanspeter Forlen, Forlen Stiftung Ulrich Frede, Stiftung Mercator Schweiz Dr. Ulrich E. Gut, Paul Schiller Stiftung Dr. Susanna Hausmann-Muela, UBS Optimus Foundation Veronique Jost-Gara, Fondation Leenaards Prof. Dr. Joseph Jung, Gemeinnützige Stiftung ACCENTUS Dr. Paul Kleiner, Hasler Stiftung Dr. Ursula Menzi-Wyler, Velux Stiftung Dr. Suzanne Schenk, Ernst Göhner Stiftung Dr. Benno Schubiger, Sophie und Karl Binding Stiftung Philipp Steiner, Fondation Leenaards Emile Stricker, Stiftung 3F Organisation Dr. Pascale Vonmont, GEBERT RÜF STIFTUNG Arbeitskreis Umwelt Jan Schudel, Sophie und Karl Binding Stiftung (Leitung) Evelyn S. Braun, AVINA STIFTUNG Michaela Gasser, Ernst Göhner Stiftung Bettina Hamel, Christoph Merian Stiftung / Walder Bachmann Stiftung Dr. Ursula Menzi, Velux Stiftung Emile Stricker, 3F Organisation Lukas von Orelli, Velux Stiftung Gast: Holger Schmid, MAVA Stiftung 22

23 Mitglieder Mitglieder Swissfoundations 2009 Adele Koller-Knüsli Stiftung, Winterthur Age Stiftung, Zürich Alfred Richterich Stiftung, Laufen Animato Stiftung, Zürich Arcanum Stiftung,Freiburg Arcas Foundation, Zürich atdta - Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe, Jona Art Mentor Foundation Lucerne, Luzern AVINA STIFTUNG, Hurden Boner Stiftung für Kunst und Kultur, Zollikon Christoph Merian Stiftung, Basel cogito foundation, Wollerau Credit Suisse Foundation, Zürich Dätwyler Stiftung, Altdorf Emma Schaub Stiftung, Basel Ernst Göhner Stiftung, Zug Fondation BNP Paribas Suisse, Genf Fondation Gertrude Hirzel, Genf Fondation Leenaards, Lausanne Fondation Louis-Jeantet, Genf Fondation Nestlé pour l Art, Lausanne Fondation Trafigura, Genf Fondation 1796, Genf Forberg Stiftung, Bern Forlen Stiftung, Basel Friedl Wald-Stiftung, Basel GEBERT RÜF STIFTUNG, Zürich GGG Stiftung für das Gesundheitswesen, Basel Hasler Stiftung, Bern Hatt-Bucher-Stiftung, Zürich Helmut Horten Stiftung, Lugano Hirschmann-Stiftung, Zug Jacobs Foundation, Zürich Jacqueline Spengler Stiftung, Basel Julius Bär Stiftung, Zürich Max Schmidheiny-Stiftung, St. Gallen OPO-Stiftung, Zürich Otto Erich Heynau-Stiftung, Basel Paul Schiller-Stiftung, Zürich PRO VICTIMIS, Genf Prof. Otto Beisheim-Stiftung, Baar Sophie und Karl Binding Stiftung, Basel Stanley Thomas Johnson Stiftung, Bern Stiftung ACCENTUS, Zürich Stiftung Corymbo, Zürich Stiftung Mercator Schweiz, Zürich Stiftung Pro Arte Domus, Stans Teamco Foundation Schweiz, Niederurnen The Ramsay Foundation, Basel 23

24 Mitglieder UBS Kulturstiftung, Zürich UBS Optimus Foundation, Zürich UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung, Zürich Velux Stiftung, Zürich Volkart Stiftung, Winterthur Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr, Zug Z Zurich Foundation, Zürich Assoziierte Partner Fondation des Fondateurs, Buchberg Johann W. von Goethe-Stiftung, Basel Novo Nordisk Haemophilia Foundation, Zürich Stiftung 3F Organisation, Feldbrunnen SUISA-Stiftung für Musik, Zürich 24

25 Bericht der Revisionsstelle Bericht der Revisionsstelle an die Mitgliederversammlung der SwissFoundations 8005 Zürich Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) der SwissFoundations für das am 31. Dezember 2009 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Befähigung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Prüfung erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Prüfung sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes nicht Gesetz und Statuten entsprechen. Winterthur, 25. Februar 2010 witreva treuhand- und revisionsgesellschaft ag Thomas Wipf lic. oec. HSG, leitender Revisor zugelassener Revisor RAB Salome Bachmann Betriebsökonomin FH 25

26 Bilanz Bilanz BILANZ per 31/12/09 31/12/08 CHF CHF AKTIVEN Umlaufvermögen Flüssige Mittel (Bankguthaben) Forderungen Eidg. Verrechnungssteuer Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen TOTAL AKTIVEN PASSIVEN Fremdkapital Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Rückstellungen Total Fremdkapital Vereinskapital Eigenkapital Gewinn / Verlust (-) Total Vereinskapital TOTAL PASSIVEN

27 Erfolgsrechnung Erfolgsrechnung ERTRÄGE CHF CHF Mitgliederbeiträge Jährliche Mitgliederbeiträge Einmalige Mitgliederbeiträge Einnahmen Stiftungssymposium Honorare und Verkaufserlöse Publikationen / Veranstaltungen Übriger Ertrag Debitorenverluste Finanzerfolg (netto) TOTAL ERTRÄGE AUFWAND Geschäftsstelle Honorar / Infrastruktur Spesen / Auslagen Betriebsaufwand Internet PR / Werbung Drucksachen Veranstaltungen Mitgliedschaften Übersetzungen Stiftungssymposium Arbeitskreise Politische Öffentlichkeitsarbeit Büro- und Verwaltungsaufwand Beratung, Buchhaltung, Revision Büromaterial & Porti Übriger Verwaltungsaufwand Spezialprojekte Aufwand (Bd. Foundation Governance/Wörterbuch) Ertrag (AVINA STIFTUNG, GEBERT RÜF STIFTUNG, Ernst Göhner Stiftung, Fondation Pro Victimis) Steuern a.o. Aufwand TOTAL AUFWAND GEWINN / VERLUST (-)

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