PROGRAMM 2019 NEUE. Ihr Spezialist für Weiterbildung und Beratung im Gesundheitswesen VIELE ANGEBOTE

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1 Seminare Weiterbildungen Fernlehrgänge Inhouse- Schulungen Beratungen PROGRAMM 2019 VIELE E ANGEBOTE Ihr Spezialist für Weiterbildung und Beratung im Gesundheitswesen 1

2 INHALTSÜBERSICHT FERNLEHRGÄNGE 18 für INHOUSE- SCHULUNGEN Wir kommen auch zu Ihnen in die Einrichtung unsere Seminare und ausgewählte Weiterbildungen bieten wir auch als Inhouse- Schulungen an. Achten Sie auf dieses Symbol. 12 WEITERBILDUNGEN Leitungsaufgaben ab S. 20 fachspezifisch ab S INFORMATIONEN & HINWEISE BERATUNGEN Unternehmensberatung Qualitätsmanagement Personalentwicklung Supervision Leitungskräfte-Coaching Gerontopsychiatrische Kompetenzentwicklung mit Praxisbegleitung SEMINARE unterteilt in 12 Themen-Reihen Wir freuen uns darauf, Sie in unseren neuen Räumen im Zeughaus-Quartier in Hamburg- Eppendorf zu begrüßen. Auf 800 m 2 finden Sie hier optimale Rahmenbedingungen für Ihre Fort- / Weiterbildung: helle und ruhig gelegende Seminarräume mit modernster Seminartechnik, Pausen auf der Dachterrasse, eine gute Verkehrsanbindung, Parkplätze in der Tiefgarage, Gastronomie in unmittelbarer Umgebung und dazu die bewährte Beratung und Betreuung durch das Lembke- Team. Wählen Sie Ihre Qualifizierungsbausteine aus über 40 unterschiedlichen Weiterbildungen und über 200 Seminaren für Fachkräfte und Leitungskräfte. Die Bandbreite reicht von der Unternehmens- und Personalentwicklung bis zur fachlichen Spezialisierung und wird ergänzt durch Inhouse-Schulungen und individuelle Qualifizierungsangebote. Unser Motto Lernen mit Spaß und Erfolg wird erlebbar durch die sorgfältige Auswahl fachkundiger Dozenten mit einem hohen Praxisbezug, eine individuelle Beratung und eine professionelle Organisation. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Kollegen (wieder) bei uns begrüßen zu können. Ihre Ursula Becker Inhalt 4 Lembke-Team Dozenten-Team 8 Finanzierungsmöglichkeiten 136 Fortbildungspunkte und Rabatte 137 Zielgruppen-Hinweise für unsere Seminare 138 Alphabetisches Verzeichnis 140 PDL-Fernlehrgang Datenschutzerklärung 144 Qualitätsmanagement-Beauftragte Teilnahmebedingungen 146 Als zertifizierter Bildungsanbieter lassen wir uns Praxisanleiter/in Anmeldeformular 147 regelmäßig überprüfen. 2 Gerontopsychiatrische Fachweiterbildungen 3 Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler, Unvollständigkeiten und sonstige Irrtümer, Termin- und Preisänderungen vorbehalten. HERZLICH WILLKOMMEN Alphabetisches Verzeichnis ab S. 140

3 INHALT Lembke-Team Dozenten-Team 8 Finanzierungsmöglichkeiten 136 Fortbildungspunkte und Rabatte 137 Zielgruppen-Hinweise für unsere Seminare 138 Alphabetisches Verzeichnis 140 Datenschutzerklärung 144 Teilnahmebedingungen 146 Anmeldeformular 147 INHOUSE-SCHULUNGEN / BERATUNG Inhouse-Schulungen 10 Unternehmensberatung 12 Personalentwicklung in der Pflege 13 Supervision 14 Leitungskräfte-Coaching 15 Gerontopsychiatrische Kompetenzentwicklung mit Praxisbegleitung 16 WEITERBILDUNGEN FÜR LEITUNGSKRÄFTE Verantwortliche Pflegefachkraft 21 Leitende Pflegefachkraft 22 Leitende Pflegefachkraft Aufbaukurs 23 Einrichtungsleitung 24 Einrichtungsleitung mit dem Zusatzmodul für Schleswig-Holstein 25 Einrichtungsleitung Gesamtpaket (1.200 UE) 26 Betriebswirt/in der Senioren- und Sozialwirtschaft 27 Leitende Fachkraft in der Betreuung 28 Verwaltungs- und Organisationsfachkraft (PDL-Assistenz) 29 Pflegeberater nach 45 SGB XI 30 Pflegeberater nach 7a SGB XI mit integriertem Case Management und Hospiz- und Palliativberatung nach 39b SGB V 31 Case Management 32 Qualitätsmanagement-Beauftragte 33 Praxisanleiter/in 34 Praxisanleiter/in Aufbaukurs 35 FACHSPEZIFISCH Besondere stationäre Betreuung von Menschen mit Demenz und herausfordernden Verhaltensweisen unter der besonderen Berücksichtigung der Verstehensdiagnostik im Kontext von Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Demenz 37 Medizinproduktebeauftragter 38 Beauftragter für Medizinproduktesicherheit Basiskurs 39 Beschaffungsmanagement 39 Ambulante und gemeindenahe Pflege psychisch kranker Menschen 40 Basiswissen in der psychiatrischen Pflege 41 Fachpflegekraft in der gerontopsychiatrischen Pflege 42 Koordinierende Fachpflegekraft in der gerontopsychiatrischen Pflege 43 Demenzbeauftragte/r im Krankenhaus 44 Grundkurs Pflegeassistenz für Mitarbeiter/innen in der Versorgung hilfebedürftiger Menschen 45 Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen 46 Betreuungskraft in ambulanten Diensten 47 Palliative Care 48 Palliative Praxis 49 Palliative Care für Menschen mit einer geistigen und / oder psychischen Beeinträchtigung 50 Hospiz- und Palliativberatung 51 Berater/in in der gesundheitlichen Vorsorgeplanung in der letzen Lebensphase 52 Pain Nurse / Algesiologische Fachassistenz 53 Basisqualifikation Außerklinische Beatmung 54 Pflegeexperte für Außerklinische Beatmung 55 Wundexperte ICW 56 Fachtherapeut Wunde ICW 57 Basiswissen Hygiene für Mitarbeiter im Gesundheitswesen 58 Parkinson-Pflegespezialist/in 59 Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege 60 Basale Stimulation in der Pflege Basiskurs 61 Vorbereitungskurs zur Kenntnisprüfung zum / zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in 62 FERNLEHRGÄNGE PDL-Fernlehrgang 66 Qualitätsmanagement-Beauftragte 67 SEMINARE UNTERNEHMENS- / MITARBEITERFÜHRUNG Gesundheitsfördernd führen mehr Erfolg mit Gesundheitsmanagement 72 Führungsverhalten / Führungsstile 72 Vom Teammitglied zur Führungskraft 72 Erfolge organisieren, Führung gestalten 73 Führung und die innere Haltung 73 Coachingtools für Führungskräfte 74 Moderieren und Leiten von Teambesprechungen 74 Generationsübergreifende Teamarbeit 74 Arbeiten in multiprofessionellen Teams 75 Mitarbeiter-Jahresgespräche 75 Konfliktfähigkeit erlernen und trainieren 75 Pflegevisiten planen, durchführen und auswerten 76 Kostenmanagement 76 Personalmanagement in Pflegeeinrichtungen 76 Wirtschaftliche Tourenplanung 77 Pflegegrad-Management 77 Qualitätsmanagement in Pflegeeinrichtungen 77 Pflegebuchführung 77 Controlling Entscheidungsgrundlage für eine erfolgreiche Unternehmenssteuerung 78 Controlling und Kennzahlen für ambulante Pflege- und Betreuungsdienste 78 Steuerrechtliche Grundlagen für Pflege- und Betreuungseinrichtungen 79 Lohnoptimierung 79 Ambulante Dienste erfolgreich zu Pflege-, Betreuungsund Beratungsdiensten entwickeln 80 Kostenrechnung und Kalkulationen für ambulante Pflege- und Betreuungsdienste 80 Unternehmensnachfolge sicherstellen für Inhaber/innen ambulanter Pflege- und Betreuungsdienste 81 Verfahrensdokumentation 81 PERSÖNLICHE UND SOZIALE KOMPETENZ Nähe und Distanz Mut zur Abgrenzung 82 Stressmanagement Burnout-Prävention 82 Kompetenzen in der Gesprächsführung 82 Resilienz was Menschen stark macht 83 Die zehn Schritte der Kollegialen Beratung 83 GESUNDHEITSFÖRDERUNG Gesundheit Körper und Geist 84 Bewegungscoaching 84 Gesundheitsfördernd führen mehr Erfolg mit Gesundheitsmanagement 84 Stressmanagement Burnout-Prävention 84 Selbstmanagement ressourcenorientiert (ZRM ) 85 Wo bleibe ich? 85 Erschöpfung entgegenwirken mit Qigong 85 Gute Nacht? Gesund im Nachtdienst 85 Ernährung im Arbeitsalltag: Besser essen gegen Stress 85 RECHT Patientenverfügung 86 Verantwortung der Mitarbeiter in der täglichen Arbeit 86 Umgang mit Arznei- und Betäubungsmitteln (haftungsrechtliche Aspekte) 86 Betreuungsrecht 86 Arbeitsrecht für die tägliche Praxis Abmahnung und Kündigung (einschließlich der fristlosen Kündigung) 87 FEM Bewusster Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen 87 PRAXISANLEITUNG Praxisanleitung überprüft theoretisches Wissen 88 Expertenstandards und ihre Bedeutung in der Ausbildung 89 Konfliktmanagement in der Praxisanleitung 89 Methodenvielfalt in der Praxisanleitung 89 Praxisanleitung am Arbeitsplatz 89 EXPERTENSTANDARDS Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege 90 Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen 90 Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz 90 Entwurf zum Expertenstandard Erhaltung und Förderung der Mobilität 91 Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege 91 Expertenstandard Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege 91 Praxisanleiter/in 68 Gerontopsychiatrische Fachweiterbildungen 69 4

4 INHALT PFLEGEPRAXIS Pflege von Menschen mit muslimischem Hintergrund 102 Wirtschaftliche Aspekte in der Wundversorgung 112 Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz 125 Pflegeberichte situationsgerecht formulieren 92 Pflege von Menschen mit religiösem Hintergrund 102 Assessment für Wunden mit Hilfe der WundUhr 113 Genuss und Esskultur bei Menschen mit einer Demenz 125 Fallbesprechungen 92 Pflege von Menschen mit Hör- und Sehbehinderung 103 Modernes Wundmanagement 113 Aromapflege in der Gerontopsychiatrie Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation (Ein-STEP) 92 Praktische Umsetzung des Strukturmodells im Pflegealltag (1-Tages-Seminar mit viel Praxisaustausch) 92 Entbürokratisierung in der Pflegedokumentation 93 Maßnahmeplanung nach der Strukturierten Informationssammlung 93 Gesprächsführung nach SIS bei der Aufnahme von Klienten 93 Biografiearbeit in der Eingliederungshilfe 94 Gefährdungsanalyse in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung 94 Dokumentation Pflege in der Eingliederung 95 Die Reform des Bundesteilhabegesetzes 95 Notfälle-Workshop (nach MDK-Anforderungen) 96 Reanimation Basic Life Support 96 Rechtssicherheit im Notfall 96 Notfall: plötzliche Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinseinschränkung 96 Soor- und Parotitisprophylaxe Mundpflege 97 Kontrakturenprophylaxe 97 Pneumonie- und Atelektasenprophylaxe 97 Dehydrationsprophylaxe 97 Thromboseprophylaxe 98 Deprivationsprophylaxe 98 Beziehungsgestaltung rund ums Alter 99 Ganzkörperwaschung und Hautbeobachtung 99 Krankenbeobachtung in der Pflege 99 Subkutane und intramuskuläre Injektionen, subkutane Infusionen 99 Intravenöse Infusionen und Portversorgung 100 Basics der Wundbehandlung 100 Grundlagen zum Thema Schluckstörungen 100 PEG Ernährung und Pflege 100 Störungen der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme sowie des Schluckens (Dysphagie) 101 Therapeutisches Trachealkanülenmanagement 101 Diabetes mellitus 101 Diabetes mellitus und Ernährung 101 Mobilitätsförderung in der Pflege (praktische Maßnahmen) 102 Lagerungen 102 Bewegungslernen am Beispiel Kinaesthetics 102 Arzneimittel 102 Tracheostomapflege 103 Atemwegsmanagement bei Langzeitbeatmung im häuslichen Bereich 103 Pflegerische Versorgung bei Sauerstoffgabe 103 Krankheitsbild Pneumonie 104 Krankheitsbild Asthma bronchiale 104 Ernährung bei COPD gute Voraussetzung auch für das Weaning 104 NIV (Non-invasive Beatmung) 104 Psychosoziale Begleitung von Angehörigen in der Langzeitbeatmung 105 Der Schlaganfall 105 Gastritis Reflux 105 Stomaversorgung: Colo-, Ileo- und Urostoma 105 Katheterismus 106 Update: Morbus Parkinson 106 Multiple Sklerose 106 Krankheitsbild Herzinsuffizienz 107 Perioperative Pflege 107 Pflege bei rheumatischen Erkrankungen 107 Arthrose 107 MRSA, MRGN, Norovirus und andere Problemkeime in der Pflege 108 Hygienerichtlinien für hauswirtschaftliche Tätigkeiten in der ambulanten Pflege 108 Händehygiene 108 Refresher-Seminar Pain Nurse: Neben- und Wechselwirkungen bei Schmerzmedikamenten und Koanalgetika 109 Refresher-Seminar Pain Nurse: Akut versus chronischer Schmerz 109 WUNDVERSORGUNG (REZERTIFIZIERUNG) Diabetischer Fuß 110 Wunddokumentation Wundfotografie 110 Manuelle Lymphdrainage 110 Ulcus cruris 110 Professionelle Wundversorgung in Palliative Care 111 Hygieneprobleme in der Wundversorgung 111 Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 111 Unterdrucktherapie bei chronischen Wunden 111 Hautschutz und Hautpflege auf dem Prüfstand 112 Débridement und Keimreduktion in der Wundreinigung 112 Exsudatmanagement 113 Optimale Ernährung bei chronischen Wunden 114 Kommunikation und Beratung in der Wundversorgung 114 Wunden richtig einschätzen 114 Verbandstechniken Handling 114 Kompressionstherapie in Theorie und Praxis 115 Anamnese und Diagnostik beim Dekubitus 115 Wundmanagement bei thermischen Wunden 116 Was läuft schief in der Wundversorgung in Deutschland? 117 Die Qual der Wahl in der Wundversorgung 117 PSYCHIATRISCHE PFLEGE Umgang mit Störungen des Affektes 118 Schizophrenie 118 Traumatisierte Patienten 118 Strukturelle Störungen 118 Psychosen und Wahnvorstellungen 119 Deeskalationstraining 119 Patienten mit Missbrauchserfahrungen 120 Delir 120 Beratung von psychiatrischen Patienten 120 Salutogenese in der psychiatrischen Pflege 120 Essstörungen 121 Verlaufsberichte in der psychiatrischen Pflege 121 GERONTOPSYCHIATRIE Die Macht der Gefühle bei demenziell erkrankten Menschen 122 Verstehen Sie Demenz? Einführung und Grundlagen 122 Depressionen im Alter 122 Demenz, Depression, Psychose (Unterscheidung der Krankheitsbilder) 122 Erfolgreicher Dialog mit Angehörigen von Menschen mit Demenz 123 Kommunikation mit Menschen mit Demenz 123 Aggressionsereignisse und herausforderndes Verhalten in der Pflege und Betreuung 123 Einführung in die Validation 123 Basale Wirklichkeiten bei Demenz 123 Lebendige Alltagsgestaltung für demenziell erkrankte Menschen 124 Ganzheitliches Gedächtnistraining Gedächtnisspiele 124 Licht im Meer des Vergessens 124 Wo bleibe ich? 125 Medikamente für Menschen mit einer Demenz 125 Wunde? Welche Wunde? Herausforderung in der Wundversorgung 126 Methode Fallbesprechungen als Instrument in der Gerontopsychiatrie 126 Zugehörig zum Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz: Person sein Beziehungsgestaltung für Menschen mit Demenz 126 Traumatisierte Pflegekunden in der Gerontopsychiatrie 127 Fallbetrachtung: Hin- und Weglauftendenzen bei Menschen mit Demenz 127 Deeskalationstraining 127 BETREUUNGSKRÄFTE Leben in Bewegung 128 Ganzheitliche Bewegungsförderung mit Qigong 128 Musikalische Arbeit mit Pflegebedürftigen 128 Methodisches Arbeiten mit Liedern, Gedichten und Redewendungen 129 Beschäftigungsangebote speziell für Männer 129 TTB Der Therapeutische Tischbesuch 129 Aromatherapie in der gerontopsychiatrischen Betreuung 129 Validation 130 Erinnerungspflege 130 Einzelaktivierung in der Betreuung 130 Dokumentation in der sozialen Betreuung 130 Psychosoziale Betreuung in der Palliativpflege 131 Herausforderndes Verhalten und Fallbesprechungen 131 Menschen mit Demenz und ihre Differenzierung zu weiteren Krankheitsbildern 131 Traumatisierte Menschen in der Betreuung 131 PALLIATIVE VERSORGUNG Schmerztherapeutische Versorgung in der palliativen Pflege 132 Psychosoziale Begleitung von Sterbenden und Angehörigen 132 Symptomlinderung in der Versorgung von Sterbenden 132 Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz 133 Bewusster Umgang mit Trauer 133 Schmerzlinderung durch Cannabis 133 Die innere palliative Haltung über Qigong erleben 134 Das Leben in Frieden beenden 135 Refresher für palliative Fachkräfte 135

5 LEMBKE-TEAM URSULA BECKER Dipl.-Kauffrau Geschäftsführerin Tel GERTRUD SCHRÖDER Dipl.-Pflegepädagogin Leitung der Fort- und Weiterbildungen Tel MEIKE OKELMANN Kursleitung Management-Weiterbildungen Coaching und Supervision Tel NINA BECKER Prokuristin Marketing Koordination der Beratungen, Inhouse-Schulungen und Seminare Tel MARGIT KINAST Koordination der Fort- und Weiterbildungen Tel LORENZ KUNZE-HERLING Dipl.-Pädagoge Kursleitung Tel THOMAS ALBRECHT Berufsschullehrer Sekundarstufe II Kursleitung Tel AILEEN MEYER Gesundheits- und Krankenpflegerin Studium der Gesundheitswissenschaften LAB Tel HEIKE WILHELM Kunden- und Teilnehmerberatung Verwaltung Tel Zu unserem Team gehören Experten aus unterschiedlichsten Bereichen. KERSTIN JÄGER Kunden- und Teilnehmerberatung Verwaltung Tel BIRTE OLDACH Assistenz der Koordination Verwaltung Tel CHRISTIAN PRECHT Dipl. Berufspädagoge Pflegewissenschaft Kursleitung Tel Bei der Auswahl unserer Referenten, Trainer und Berater achten wir auf die fachliche, pädagogische und soziale Kompetenz und einen engen Praxisbezug. Entscheidend für den Lernerfolg ist für uns auch die didaktische Methode, denn Lernen soll Spaß machen. Eine Liste mit Namen und Qualifikationen finden Sie im Internet unter 8 9

6 INHOUSE- SCHULUNGEN Achten Sie auf diesen Button. Sie möchten Ihre Mitarbeiter bedarfsbezogen und einrichtungsspezifisch weiterbilden lassen? Individuelle Inhalte und Schulungszeiten abgestimmt auf Ihren Dienstplan sind Ihnen wichtig? Dann sind Inhouse-Schulungen genau richtig für Sie denn wir kommen auch zu Ihnen. Unser Angebot der Inhouse-Schulungen ist an alle Unternehmen gerichtet, die ihre Fach- und Führungskräfte bedarfsbezogen und einrichtungsspezifisch weiterbilden möchten. Seminare, Workshops sowie auch umfangreiche Fortbildungen können Sie als Inhouse-Schulungen für Ihre Mitarbeiter und Leitungskräfte buchen. Die Inhalte und Termine werden auf Ihre Wünsche und Anforderungen individuell zugeschnitten. Zudem sparen Sie die Anreise-Zeiten, und für Gruppen ergibt sich oft ein Preisvorteil gegenüber der Einzelbuchung. Gern erstellen wir Ihnen ein Angebot. FÜR IHRE FORTBILDUNGSPLANUNG HABEN SIE DIE WAHL ZWISCHEN Inhouse-Schulungen, die den Seminarthemen unseres Fortbildungsprogramms entsprechen fast alle Seminare und auch Weiterbildungen können exklusiv für Ihr Unternehmen gebucht werden. Inhouse-Schulungen, die den individuellen Anforderungen Ihrer Einrichtung und / oder den individuellen Wünschen der Mitarbeiter entsprechen. IHRE VORTEILE Sie bestimmen das Thema und den Inhalt. Sie optimieren den Wissensstand Ihrer Mitarbeiter. Sie bilden Ihre Mitarbeiter gleichzeitig und kostengünstig weiter. Sie wählen den Termin, Ort und Umfang. Sie erhalten den Inhalten entsprechende Skripte zum Nacharbeiten. Sie haben keinen großen Vorbereitungsaufwand. Sie sparen Wegezeiten und Reisekosten. Der Preis einer Inhouse-Schulung ist u. a. abhängig vom Thema, Umfang, von den Inhalten, Dozenten und Reisekosten. DAS WURDE 2018 NACHGEFRAGT Mitarbeitermotivation / Mitarbeiterbindung Herausforderndes Verhalten FEM Bewusster Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen Seminare zum Themenbereich Demenz Demenz, Depression, Psychose alle Expertenstandards und Prophylaxen Rechtssicherheit bei Notfällen Arzneimittel Diabetes mellitus Morbus Parkinson Psychosen und Wahnvorstellungen Krankenbeobachtung in der Pflege Mobilitätsförderung / Lagerungstechniken Basale Stimulation Bewegungslernen am Beispiel Kinaesthetics Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz Symptomlinderung in der Versorgung von Sterbenden MRSA, MRGN, Norovirus und andere Problemkeime in der Pflege u. v. m. Führungskräftetraining für Leitungskräfte (6 Tage) Gerontopsychiatrische Fachweiterbildung (400 UE) Palliative Praxis (40 UE) Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege (32 UE) Wundexperte ICW (58 UE) IHRE ANSPRECHPARTNERIN Basisqualifikation Außerklinische Beatmung (51 UE) Vorbereitungskurs zur Kenntnisprüfung zum / zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in Seminare für Betreuungskräfte nach den Richtlinien vom nach 43b, 53c SGB XI Entbürokratisierung in der Pflegedokumentation Praxisnahe Pflegeplanung Nina Becker erstellt Ihnen ein Angebot und koordiniert Ihre Schulungstermine: Tel inhouse@lembke-seminare.de Burnout-Prävention und Stressbewältigung Nähe und Distanz Mut zur Abgrenzung Wir unterstützen Sie bei der Themenauswahl und 10 INHOUSE-SCHULUNGEN Kommunikation Ihrer Fortbildungsplanung. Gern kommen wir auch Fallbesprechungen Kollegiale Beratung für ein Informationsgespräch zu Ihnen. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin. 11

7 UNTERNEHMENS- BERATUNG Für die Umsetzung langfristiger Zielsetzungen beraten wir Sie gern bei der Mitarbeiterentwicklung und bieten ein maßgeschneidertes Coaching für Führungskräfte an. Ergänzend geben wir umfassende Hilfestellung bei allen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, z. B. Wirtschaftlichkeitsanalysen, Preis- und Entgeltgestaltung sowie Kalkulation und Bewertung Ihres Personaleinsatzes. KONZEPTIONELLE AUSRICHTUNG DES UNTERNEHMENS Unterstützung bei der Einführung und Realisierung von Konzeptentwicklungen GESTALTUNG IHRER UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION von der Gestaltung des Firmen-Logos über Flyer, Broschüren und Preislisten bis zur Umsetzung Ihres Internetauftritts PERSONALENTWICKLUNG IN DER PFLEGE STRATEGISCHE AUSRICHTUNG IM ZUKUNFTSMARKT effektive Zielformulierung, Planung und Umsetzung UNTERNEHMENSKONZEPT UND FINANZIERUNG Erstellung eines Businessplans als qualitatives und quantitatives Konzept PFLEGESTÄRKUNGSGESETZ UND ENTBÜROKRATISIERUNG DER PFLEGEDOKUMENTATION EXTERNES QUALITÄTSMANAGEMENT Wir unterstützen Sie beim Aufbau und bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung Ihres gesamten Qualitätsmanagements. BERATUNG BEI DER BEANTRAGUNG UND VERHANDLUNG VON INVESTITIONSKOSTEN UND PFLEGESÄTZEN Zur Verbesserung der Ertragssituation sind die Verhandlungen der Investitionskosten und Pflegesätze existenziell. Unsere Spezialisten unterstützen Sie bei der Vorbereitung und Durchführung der Verhandlungen. Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Comsense bieten wir Ihnen ein Beratungs- und Trainingskonzept an, das die Komplexität der Führungsarbeit durch ein handlungsorientiertes Führungsmodell umsetzbar macht: Es dient einerseits dazu, ein gemeinsames Verständnis unternehmerischer Arbeit aufzubauen, andererseits hilft es Führungskräften dabei, Mitarbeiter langfristig zu binden und mit ihnen Veränderung zu gestalten. IHRE ANSPRECHPARTNERIN Zu allen Beratungsangeboten vereinbaren Sie ein Informationsgespräch mit Ursula Becker: 12 Welche Maßnahmen müssen für das eigene Unternehmen geplant und umgesetzt werden? UNTERNEHMENSBERATUNG Tel Sie erhalten danach ein individuelles Angebot für Ihre Einrichtung. Die Beratungen werden zusammen mit unseren Kooperationspartnern durchgeführt.

8 SUPERVISION Hohe Anforderungen, starke Belastung, Umgang mit herausforderndem Verhalten, Konflikte innerhalb des Teams oder mit Führungskräften es gibt Situationen, in denen die Hilfe eines Unparteilichen notwendig ist. Der Supervisor trägt zum Klärungsprozess und zur Teamentwicklung bei und fördert die Kooperation unter den Mitarbeitern. IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker erstellt Ihnen ein Angebot und koordiniert Ihre Termine: Tel Die Praxis zeigt, dass die vielschichtigen Belastungen in den ambulanten und stationären Einrichtungen zunehmen. Angesichts der hohen Anforderungen, die sich daraus für pflegende und betreuende Mitarbeiter ergeben, nimmt der Bedarf an unterstützenden Hilfsangeboten zu. Die Zuhilfenahme eines externen Supervisors hat den Vorteil der Nicht-Parteilichkeit. Damit ist er in der Lage, Belastungsspitzen des Pflegealltags zu erkennen und den Mitarbeitern im partnerschaftlichen Stil Möglichkeiten der Entschärfung anzubieten. JE NACH AUFTRAG SEITENS DER EINRICHTUNG BEFASST SICH DIE SUPERVISION IN DER PFLEGE MIT FOLGENDEN THEMEN: Stärkung der Resilienz (innere Widerstandskraft) einzelner Mitarbeiter oder eines Teams in Bezug auf Belastungsspitzen im Pflegealltag Umgang Einzelner oder im Team mit herausforderndem Verhalten Klärungsprozesse von Konflikten innerhalb eines Teams Klärungsprozesse von Konflikten zwischen Mitarbeitern und Führungskräften Die Supervision für pflegende und betreuende MitarbeiterInnen bieten wir in folgenden Settings an: Teamsupervision Einzelsupervision Fallsupervision innerhalb eines Teams Hinweis: Ein begünstigender Ausgangsfaktor kann sein, dass Sie Ihre Supervision in einer neutralen Umgebung stattfinden lassen. Dazu bietet Lembke Seminare und Beratungen Sitzungen mit entsprechenden Raummöglichkeiten an. Diese Option und alle anderen Fragen zur Supervision können Sie mit unseren Mitarbeitern in einem Telefonat persönlich besprechen und abklären. LEITUNGSKRÄFTE- COACHING Die professionelle Kommunikation und die zielgerichtete Gesprächsführung sind wichtige Kompetenzen von Leitungskräften. In bestimmten Situationen ist die Unterstützung durch einen objektiven neutralen Dritten sinnvoll. UNTERSTÜTZUNG IN DEN ERSTEN ZWEI BERUFSJAHREN ALS LEITUNGSKRAFT Speziell für die Absolventen der PDL-Lehrgänge bieten wir gezielte Coachinggruppen an. Der Grundgedanke ist hier, dass ein Mitarbeiter, der erstmals eine Führungspositon einnimmt, klassische Fehler macht, die möglicherweise langfristig wirken und ihn behindern. Hier ist eine begleitende Beratung in den ersten zwei Jahren sinnvoll und notwendig, um in die neue Position hineinzuwachsen. Unsere erfahrenen Trainer schulen und begleiten Sie in Ihrem individuellen Arbeitsumfeld. MÖGLICHE BERATUNGSTHEMEN Moderation von Besprechungen und Qualitätszirkeln Konflikt-Gespräche Beschwerde-Gespräche Mitarbeiter-Gespräche (Zielvereinbarung, Feedback, Beurteilungsgespräche etc.) Beratungsgespräche mit Mitarbeitern und Angehörigen Work-Life-Balance 14 SUPERVISION LEITUNGSKRÄFTE-COACHING 15

9 GERONTOPSYCHIATRISCHE KOMPETENZENTWICKLUNG MIT PRAXISBEGLEITUNG Mit diesem Fortbildungsangebot kommen wir direkt zu Ihnen in die Einrichtung. In einem vorweg stattfindenden Beratungsgespräch ermitteln wir gemeinsam, welche gerontopsychiatrischen Schwerpunkte für Ihre Einrichtung passend sind. Beispiele für Themen der fortlaufenden Seminarreihe vor Ort sind: Validation, Kommunikation mit Angehörigen, Fallbesprechungen effizient gestalten, herausforderndes Verhalten, Gewalt in der Pflege, Selbstpflege, Deeskalationsmaßnahmen bzw. -training, Teamentwicklung um nur einige Schlagworte zu nennen. PRAXISBEGLEITZEIT FÜR EIN WERT- SCHÄTZENDES UND KONSTRUKTIVES FEEDBACK Das Besondere an der gerontopsychiatrischen Kompetenzentwicklung ist, dass an ausgewählten Seminartagen ein Trainer vor Ort Anteile des pflegerischen bzw. betreuenden stationären oder auch ambulanten Tages- ablaufes begleitet. Während dieser Praxisbegleitzeit erhalten die Mitarbeiter ein wertschätzendes und konstruktives Feedback. Diese Impulse unterstützen die MitarbeiterInnen darin, neue Anregungen und Ideen für ihre Arbeitspraxis zu gewinnen. Seminar- und Begleittage finden hier in einem Rhythmus statt, den ebenfalls Sie mit entscheiden. Der Umfang der Kompetenzschulung kann sich entweder präzise auf einen konkreten Themenaspekt konzentrieren (z. B Validation) oder durch weitere Themen Ihrer Wahl ausgebaut werden. Rufen Sie uns an. Wir stehen Ihnen gerne für ein kostenloses Informationsgespräch zur Verfügung. IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker erstellt Ihnen ein Angebot und koordiniert Ihre Termine: Tel inhouse@lembke-seminare.de 16 GERONTOPSYCHIATRISCHE KOMPETENZENTWICKLUNG MIT PRAXISBEGLEITUNG

10 Unser Angebot an Weiterbildungen haben wir aufgeteilt in folgende Kategorien: Weiterbildungen für Leitungskräfte (ab S. 20) Weiterbildungen fachspezifisch (ab S. 36) Auf den Seiten 136 und 137 können Sie sich über Rabatte und Finanzierungsmöglichkeiten informieren. Haben Sie Fragen? Heike Wilhelm und Kerstin Jäger helfen Ihnen gern weiter: WEITERBILDUNGEN 18 19

11 WEITERBILDUNGEN FÜR LEITUNGSKRÄFTE VERANTWORTLICHE PFLEGEFACHKRAFT AZAVzertifiziert // optional auch mit der Doppelqualifikation zur Stationsleitung Der Lehrgang vermittelt die zur Leitung einer Pflegeeinrichtung (ambulant, teilstationär und stationär) notwendigen Führungskompetenzen. Die wachsenden Anforderungen an eine erfolgreiche Leitung und Führung einer Pflegeeinrichtung lassen sich nicht allein durch den Ausbau und die Erweiterung des Fachwissens erfüllen. Auch andere Kompetenzen sind erforderlich, um die komplexen Leitungsaufgaben mit der notwendigen Handlungssicherheit und Zufriedenheit bewältigen zu können. Unser Lehrgang umfasst 500 UE inklusive 40 Std. Hospitation in einer ambulanten, teilstationären oder stationären Pflegeeinrichtung. Sollten Sie im Anschluss oder zu einem späteren Zeitpunkt die Qualifikation auf 800 UE erweitern wollen, können Sie in einem Aufbaukurs zur Leitenden Pflegefachkraft die staatliche Anerkennung erlangen. Diese Qualifikation berechtigt dann zur Teilnahme am nächsten Aufbaukurs Einrichtungsleitung. Sie haben somit die Möglichkeit, die Weiterbildung an Ihre persönlichen Erfordernisse und Karriereschritte anzupassen. Der Lehrgang erfüllt u. a. die Vorgaben der Hamburger WBPersVO vom nach 71 SGB XI und die Vereinbarungen nach 113 SGB XI. INHALTE DER WEITERBILDUNG Es werden Fachkompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen, z. B. Betriebswirtschaftslehre, Recht, Qualitätsmanagement, Pflegewissenschaft, erworben, aber auch Sozial- und Methodenkompetenzen gefördert. Die Kompetenzbereiche werden im gesamten Lehrgang durch Einsatz entsprechender Methodik und Didaktik kontinuierlich trainiert. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie- Praxis-Transfer aus. Erlerntes kann direkt im Leitungs- und Pflegealltag umgesetzt werden. THEMENSCHWERPUNKTE Grundlagen zu den Themenkomplexen: Personalmanagement Betriebsorganisation Recht Qualitätsmanagement Marketing Projektmanagement BWL Kommunikation kundenorientiertes Verhalten Konfliktmanagement Personalführung Moderation und Präsentation Selbst- und Zeitmanagement aktuelle Berufspolitik Pflegewissenschaften Pflegebedarfsermittlung Staatliche Anerkennung als Verantwortliche Pflegefachkraft und staatliche Anerkennung als Leitung einer Krankenstation oder als Leitung einer Funktionseinheit im Krankenpflegedienst Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Verantwortliche Pflegefachkraft / Stationsleitung VP VP VP VP 63 Begleitend zum VP-Kurs können Sie die Zusatzqualifikation zur Stationsleitung buchen: SL 2019 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in Meike Okelmann Thomas Albrecht UE + 32 UE = 532 UE berufsbegleitend, 1 Studientag pro Woche und Blockwochen Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 3.700,- VP + 380,- SL = 4.080,- gesamt Für die staatlichen Prüfungen werden zusätzlich jeweils Prüfungsgebühren erhoben (aktuell je 105,- ) HINWEIS Für Hamburger Teilnehmer ist eine Förderung in Höhe von 90 % der Kosten im Rahmen der 4. Hamburger Qualifizierungsoffensive möglich. Bildungsurlaub Die Weiterbildung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft mit Meisterbafög Bildungsgutschein 460 Std. bieten wir auch als Fernlehrgang an (siehe S. 66). 20 WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 21

12 LEITENDE PFLEGEFACHKRAFT AZAVzertifiziert LEITENDE PFLEGEFACHKRAFT AUFBAUKURS // nach der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung vom // nach der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung vom Der Lehrgang vermittelt die zur Leitung einer Pflegeeinrichtung (ambulant, teilstationär und stationär) notwendigen Führungskompetenzen. Die wachsenden Anforderungen an eine erfolgreiche Leitung und Führung einer Pflegeeinrichtung lassen sich nicht allein durch den Ausbau und die Erweiterung des Fachwissens erfüllen. Auch andere Kompetenzen sind erforderlich, um die komplexen Leitungsaufgaben bewältigen zu können. Diese Weiterbildung umfasst 800 UE inklusive 80 Std. Hospitation in einer ambulanten, teilstationären oder stationären Pflegeeinrichtung und kann um 400 UE erweitert werden mit dem Abschluss der Einrichtungsleitung. Sie haben somit die Möglichkeit, die Weiterbildung an Ihre persönlichen Erfordernisse und Karriereschritte anzupassen. Der Lehrgang erfüllt u. a. die Vorgaben der Hamburger WBPersVO vom nach 71 SGB XI und die Vereinbarungen nach 113 SGB XI. INHALTE DER WEITERBILDUNG Es werden Fachkompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen, z. B. Betriebswirtschaftslehre, Recht, Qualitätsmanagement, Pflegewissenschaft, erworben, aber auch Sozial- und Methodenkompetenzen gefördert. Die Kompetenzbereiche werden im gesamten Lehrgang durch Einsatz entsprechender Methodik und Didaktik kontinuierlich trainiert. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie-Praxis-Transfer aus. Erlerntes kann direkt im Leitungs- und Pflegealltag umgesetzt werden. THEMENSCHWERPUNKTE Personalmanagement Betriebsorganisation Recht Qualitätsmanagement Marketing BWL Projektmanagement Kommunikation kundenorientiertes Verhalten Konfliktmanagement Personalführung Moderation und Präsentation Selbst- und Zeitmanagement aktuelle Berufspolitik Pflegewissenschaften Pflegebedarfsermittlung Staatliche Anerkennung als Leitende Pflegefachkraft Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Leitende Pflegefachkraft QUALIFIKATION ZUR STATIONSLEITUNG In diesem Lehrgang bieten wir nach 500 UE die Doppelqualifikation zur Stationsleitung im Umfang von 32 UE an bitte fordern Sie die Ausschreibung an PDL PDL PDL PDL 63 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in Meike Okelmann Thomas Albrecht UE berufsbegleitend inkl. 80 Std. Hospitation 1 Studientag pro Woche und Blockwochen Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 5.850,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) Bildungsurlaub Meisterbafög Bildungsgutschein Die wachsenden Anforderungen an die erfolgreiche Leitung und Führung einer Pflegeeinrichtung lassen sich nicht allein durch den Ausbau und die Erweiterung von Fachwissen erfüllen. In der Praxis werden vermehrt Managementkompetenzen gefordert, um die komplexen Leitungsaufgaben mit der notwendigen Handlungssicherheit und Zufriedenheit bewältigen zu können. Der Aufbaukurs umfasst 300 UE inkl. 40 Std. Hospitation in einer ambulanten, teilstationären oder stationären Pflegeeinrichtung. Inhaltlich wie stundenmäßig ist diese Weiterbildung als Ergänzung der Weiterbildung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft mit 500 UE zu betrachten. Aufbauend auf den Abschluss Leitende Pflegefachkraft kann die Weiterbildung zur Einrichtungsleitung mit weiteren 400 UE und dem Abschluss staatlich anerkannte/r Einrichtungsleiter/in absolviert werden. Der Lehrgang erfüllt u. a. die Vorgaben der Hamburger WBPersVO vom nach 71 SGB XI und die Vereinbarungen nach 113 SGB XI. INHALTE DER WEITERBILDUNG Die Weiterbildung zur Leitenden Pflegefachkraft vermittelt Ihnen Wissen zu den Schwerpunktbereichen: Personalmanagement, Betriebswirtschaftslehre, Qualitätsmanagement, Marketing und Pflegewissenschaften. Die Kompetenzbereiche werden im gesamten Lehrgang durch Einsatz entsprechender Methodik und Didaktik kontinuierlich trainiert. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie-Praxis- Transfer aus. Erlerntes kann direkt im Leitungs- und Pflegealltag umgesetzt werden. THEMENSCHWERPUNKTE Personalentwicklung exemplarische Konzepterstellung Unternehmensführung und -steuerung strategische Planung Unternehmensleitbild Controlling Pflegeorganisation exemplarische Konzepterstellung Recht und Finanzen Pflegesatzverhandlung Qualitätsmanagement Erstellen eines Beschwerde- und Risikomanagements Marketing PR und Öffentlichkeitarbeit evidenzbasierte Medizin / Pflege Patientenedukation Staatliche Anerkennung als Leitende Pflegefachkraft Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Leitende Pflegefachkraft HINWEIS Für Hamburger Teilnehmer ist eine Förderung in Höhe von 80 % der Kosten im Rahmen der 4. Hamburger Qualifizierungsoffensive möglich ABK ABK ABK ABK 59 Der Aufbaulehrgang richtet sich an alle, die die Weiterbildung Verantwortliche Pflegefachkraft (entsprechend der gültigen Hamburger Verordnung) erfolgreich abgeschlossen haben Meike Okelmann Thomas Albrecht UE berufsbegleitend inkl. 40 Std. Hospitation 1 Studientag pro Woche und Blockwochen Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 2.450,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) Bildungsurlaub WEITERE INFOS im Internet unter 22 WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 23

13 EINRICHTUNGS- LEITUNG AZAVzertifiziert EINRICHTUNGSLEITUNG MIT DEM ZUSATZMODUL FÜR SCHLESWIG-HOLSTEIN // nach der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung vom // Schleswig-Holstein: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung zur Umsetzung von 9 Absatz 2 Nr. 3 der Durchführungsverordnung zum Selbstbestimmungsstärkungsgesetz (SbStG) Die Qualifizierung von Leitungskräften gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die demografische Entwicklung, Erwartungen der Kunden, Qualitätsprüfungen und wachsender Konkurrenzdruck verlangen ein erweitertes Kompetenzprofil für Einrichtungsleitungen. Mit diesem Kurs (400 UE inkl. 40 Std. Hospitation) können Sie Ihre fachlichen, persönlichen und sozialen Kompetenzen stärken und ausbauen, um die komplexen Managementaufgaben bei der Leitung einer Einrichtung zu bewältigen. Der Lehrgang erfüllt u. a. die Vorgaben der Hamburger WBPersVO vom und der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung vom INHALTE DER WEITERBILDUNG Vermittelt werden Inhalte und Methoden eines modernen Managements für Wohn-, Gast- und Pflegeeinrichtungen. Im Mittelpunkt stehen sozialpolitische, betriebs- und finanzwirtschaftliche Fachkenntnisse, die mit Aspekten des Sozialmanagements verbunden trainiert und umgesetzt werden. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie-Praxis-Transfer aus. Die komplexe Themenvielfalt wird im Rahmen eines Praxisprojektes vermittelt. Erlerntes kann direkt im Leitungsalltag umgesetzt werden. THEMENSCHWERPUNKTE Sozial- und Gesundheitspolitik Dienstleistungsmanagement Organisations- und Personalentwicklung Netzwerkmanagement Unternehmensführung und -steuerung, strategische Planung, Unternehmensleitbild und Controlling Kostenmanagement, Rechnungswesen, Controlling Pflegewissenschaft und Pflegeprozesssteuerung Qualitätsmanagement und Risikomanagement Sozialmarketing, Marktentwicklung, PR und Öffentlichkeitsarbeit Staatliche Anerkennung als Einrichtungsleitung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Einrichtungsleitung HINWEIS Für Hamburger Teilnehmer ist eine Förderung in Höhe von 70 % der Kosten im Rahmen der 4. Hamburger Qualifizierungsoffensive möglich EL EL 11 Leitende Pflegefachkraft (entsprechend der gültigen Hamburger Verordnung) oder Mitarbeiter aus dem sozialen Bereich, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen Meike Okelmann UE berufsbegleitend inkl. 40 Std. Hospitation Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 3.200,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) Bildungsgutschein Bildungsurlaub Die Qualifizierung von Leitungskräften gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die demografische Entwicklung, Erwartungen der Kunden, Qualitätsprüfungen und wachsender Konkurrenzdruck verlangen ein erweitertes Kompetenzprofil für Einrichtungsleitungen. Mit diesem Kurs können Sie Ihre fachlichen, persönlichen und sozialen Kompetenzen stärken und ausbauen, um die komplexen Managementaufgaben bei der Leitung einer Einrichtung zu bewältigen. Der Lehrgang erfüllt u. a. die Vorgaben der Hamburger WBPersVO vom und des Selbstbestimmungsgesetzes aus Schleswig-Holstein ( 9 Absatz 2 Nr. 3 der Durchführungsverordnung zum SbStG-DVO). INHALTE DER WEITERBILDUNG Vermittelt werden Inhalte und Methoden eines modernen Managements für Wohn-, Gast- und Pflegeeinrichtungen. Im Mittelpunkt stehen sozialpolitische, betriebs- und finanzwirtschaftliche Fachkenntnisse, die mit Aspekten des Sozialmanagements verbunden trainiert und umgesetzt werden. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie-Praxis-Transfer aus. Die komplexe Themenvielfalt wird im Rahmen eines Praxisprojektes vermittelt. Erlerntes kann direkt im Leitungsalltag umgesetzt werden. THEMENSCHWERPUNKTE Sozial- und Gesundheitspolitik Dienstleistungsmanagement Organisations- und Personalentwicklung Netzwerkmanagement Unternehmensführung und -steuerung, strategische Planung, Unternehmensleitbild und Controlling Kostenmanagement, Rechnungswesen, Controlling Pflegewissenschaft und Pflegeprozesssteuerung Qualitätsmanagement und Risikomanagement Sozialmarketing, Marktentwicklung, PR und Öffentlichkeitsarbeit Fachspezifische Kenntnisse in Behinderungspflege / Eingliederungshilfe: Arbeitsfeld zwischen Fürsorge und Selbstbestimmung Inklusion lebensweltorientierter Ansatz Pflege und Betreuung vor einem multikulturellen Hintergrund Staatliche Anerkennung als Einrichtungsleitung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Einrichtungsleitung mit entsprechender Stundenzahl Das Zusatzmodul für Schleswig-Holstein (90 UE) kann auch einzeln gebucht werden bitte fordern Sie die Termine und die Ausschreibung an: EL 10 SH EL 11 SH Fachkräfte mit einer abgeschlossenen dreijährigen Berufsausbildung, z. B. als Altenpfleger/in, Gesundheitsund Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, als therapeutische Fachkraft oder ein vergleichbarer Abschluss Die Zulassung erfolgt nach einem Beratungsgespräch Meike Okelmann 490 UE berufsbegleitend, (inkl. 40 Std. Hospitation), Unterrichtszeit Uhr, 416 UE Präsenzlehrgang als Einrichtungsleitung, zzgl. ca. 74 UE selbstgesteuertes Lernen im Fernlehrgang Bitte Terminplan anfordern WEITERE INFOS im Internet unter Zielgruppe: Einrichtungsleiter Preis: 850,- Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: 24 WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben ,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- )

14 EINRICHTUNGSLEITUNG GESAMTPAKET (1.200 UE) BETRIEBSWIRT/IN DER SENIOREN- UND SOZIALWIRTSCHAFT // nach der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung vom // eine Kooperation des DISW, Lembke Seminare und Beratungen GmbH und dem bpa Die Qualifizierung von Leitungskräften gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die demografische Entwicklung, Erwartungen der Kunden, Qualitätsprüfungen und wachsender Konkurrenzdruck verlangen ein erweitertes Kompetenzprofil für Einrichtungsleitungen. Mit diesem Kurs (1.200 UE inkl. 120 Std. Hospitation) können Sie Ihre fachlichen, persönlichen und sozialen Kompetenzen stärken und ausbauen, um die komplexen Managementaufgaben bei der Leitung einer Einrichtung zu bewältigen. Der Lehrgang erfüllt u. a. die Vorgaben der Hamburger WBPersVO vom und der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung vom INHALTE DER WEITERBILDUNG Vermittelt werden Inhalte und Methoden eines modernen Managements für Wohn-, Gast- und Pflegeeinrichtungen. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie-Praxis-Transfer aus. Die komplexe Themenvielfalt wird im Rahmen eines Praxisprojektes vermittelt. Erlerntes kann direkt im Leitungsalltag umgesetzt werden. THEMENSCHWERPUNKTE Managementkompetenzen psychosoziale und kommunikative Kompetenzen pflegefachliche Kompetenzen Staatliche Anerkennung als Einrichtungsleitung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Einrichtungsleitung HINWEIS Die Weiterbildung ist gemäß der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung vom gegliedert in die Abschnitte: Verantwortliche Pflegefachkraft mit 500 UE Aufbaukurs zur Leitenden Pflegefachkraft mit 300 UE Einrichtungsleitung mit 400 UE Für Hamburger Teilnehmer ist eine Förderung im Rahmen der 4. Hamburger Qualifizierungsoffensive möglich. auf Anfrage EL Gesamt 2019 Leitende Pflegefachkraft (entsprechend der gültigen Hamburger Verordnung) oder Mitarbeiter aus dem sozialen Bereich, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen Meike Okelmann UE berufsbegleitend inkl. 120 Std. Hospitation Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 8.890,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) Meisterbafög Bildungsurlaub Das Anforderungsprofil der Führungskräfte in diesen Dienstleistungsorganisationen verändert sich rasant. Insbesondere sind betriebswirtschaftliche und soziale Managementkompetenzen erforderlich, um die Zukunft der Einrichtungen und Unternehmen im steigenden Wettbewerb zu sichern. Die Qualifizierungsnachfrage steigt auch bei der Nachfolgegeneration der Einrichtungsgründer. Vermittelt werden Inhalte und Methoden eines professionellen Pflege- und Sozialmanagements für Einrichtungen und Unternehmen der Senioren- und Sozialwirtschaft. Entsprechend der gestiegenen Anforderungen der Pflegeaufsichtsbehörde an die Qualifikation von Einrichtungsleitungen der Eingliederungshilfe wurde dieser Themenbereich in die Weiterbildung integriert. So ist diese Weiterbildung ab 2017 auch für Teilnehmer aus dem Bereich der Behindertenhilfe geöffnet. Im Mittelpunkt stehen sozialpolitische, personal-, betriebs- und finanzwirtschaftliche Fachkenntnisse sowie Methoden des Qualitätsmanagements und der Kommunikation, die in 10 Modulen mit aktuellen Inhalten und Methoden der Erwachsenenbildung integriert und prozessorientiert trainiert werden. Dieser Kurs entspricht mit seinen Inhalten den Anforderungen an eine für Führungsaufgaben qualifizierende Weiterbildung, wie sie von den Bundesländern gefordert wird. MODULARE SCHWERPUNKTE Senioren- und Sozialwirtschaft der Zukunft Marktentwicklung, Dienstleistungsmanagement Kostenmanagement, Rechnungswesen, Controlling Qualitätsmanagement, Risikomanagement Finanzierungsmanagement Personalmanagement Advanced Leadership Management von Pflege und Betreuung Organisationsentwicklung, IT-Management, Netzwerkmanagement Sozialmarketing, Öffentlichkeitsarbeit, Abschlusskolloquium, Evaluation DOZENTEN Als Trainer, Dozenten und Berater werden Experten aus Theorie und Praxis der Sozial-, Pflege- und Seniorenwirtschaft sowie der Unternehmensberatung eingesetzt. Sie verfügen über das Know-how der Effektivität sozialer Dienstleistungen und der betriebswirtschaftlichen Effizienz von Einrichtungen und Unternehmen der Seniorenund Sozialwirtschaft. Betriebswirt der Senioren- und Sozialwirtschaft Kommunikationszertifikat BSSW 10 aktuelle und potenzielle Führungskräfte von teil- und stationären Pflege- und Sozialeinrichtungen, ambulanten Diensten und weiteren Anbietern von Dienstleistungen für Seniorinnen und Senioren und Pflegebedürftigen sowie aus der Behindertenhilfe FACHLICHE LEITUNG DISW Prof. Dr. Andreas Langer Elke Maria Reinhardt Prof. Dr. Peter Zängl UE in 10 Blockwochen und 350 UE Studienzeit Bitte Terminplan anfordern 4.968,- bpa-mitglieder 5.520,- nicht bpa-mitglieder Bildungsurlaub WEITERE INFOS im Internet unter und WEITERE INFOS im Internet unter Bitte fordern Sie die ausführliche Ausschreibung an. Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 27

15 LEITENDE FACHKRAFT IN DER BETREUUNG VERWALTUNGS- UND ORGANISATIONSFACHKRAFT (PDL-ASSISTENZ) // berufliche Handlungskompetenz zur Führung und Organisation in der Betreuung // für ambulante Pflege- und Betreungseinrichtungen Die Weiterbildung zur Leitenden Fachkraft in der Betreuung soll das fachliche Wissen zur Führung und Organisation der sozialen Betreuung einer stationären oder teilstationären Pflegeeinrichtung vermitteln. Zusätzlich werden diese Leitungskräfte auch in ambulanten Diensten und spezialisierten Betreuungsdiensten eingesetzt. Im Rahmen der Pflegestärkungsgesetze wurden für alle Pflegebedürftigen die Ansprüche auf Betreuungsleistungen verbessert. In der stationären und teilstationären Pflege stehen allen pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohnern bzw. Pflegegästen zusätzliche Betreuungsangebote offen. In der ambulanten Pflege wurden Betreuungs- und Entlastungsleistungen mit dem PSG II ab 2017 ebenfalls zu Regelleistungen der Pflegeversicherung. Es zeigt sich, dass diese Betreuungsangebote geplant, strukturiert und koordiniert werden müssen. Neben der Sicherstellung einer guten Qualität erfordert es auch Führungskompetenz, um den wachsenden Ansprüchen der Pflegekunden wie auch der Betreuungskräfte bei der Versorgung mit Betreuungsleistungen gerecht zu werden. THEMENSCHWERPUNKTE Personalführung und Personalentwicklung Durchführung verschiedener Beratungssituationen (u. a. Konfliktberatung, Anleitung von Praktikantinnen) Arbeitsorganisation / Arbeitsablauforganisation Konzeptentwicklung strukturierte Weitergabe von Informationen (z. B. bei Fallbesprechungen) Qualitätssicherung und -weiterentwicklung rechtliche Hintergründe gerontopsychiatrische Erkrankungen Erweiterung der beruflichen Kompetenzen (u. a. Kommunikation) Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Leitende Fachkraft in der Betreuung LFB 2 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, Sozialpädagogen/in, Erzieher/in, Heilerziehungspfleger/in, Sozialarbeiter/in, Ergotherapeut/in, Kunsttherapeut/in, Betreuungsassistenten/in mit mind. 2-jähriger Berufserfahrung in einer stationären oder teilstationären Pflegeeinrichtung oder einem ambulanten Dienst, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sozialen Betreuung Thomas Albrecht 14 Monate (200 UE) berufsbegleitend Unterrichtszeit: freitags: Uhr samstags: Uhr Bitte Terminplan anfordern 1.795,- WEITERE INFOS im Internet unter Pflege- und Betreuungsdienste verzeichnen unverändert starke Wachstumsraten. Mit der großen Bandbreite der Leistungsangebote steigt auch der Anspruch an eine professionelle Organisationsstruktur und es entstehen zusätzliche Stellen im Verwaltungsteam. Um die zunehmende Komplexität der Aufgaben, die im Verantwortungsbereich der Pflegedienstleitungen liegen, zukünftig wirtschaftlich und effektiv zu bewältigen, werden Organisationsassistenten/innen unverzichtbar. Organisationssassistenten/ innen übernehmen vielfältige Aufgaben: Sie betreuen Kunden, Mitarbeiter und Kooperationspartner und übernehmen organisatorische und administrative Arbeiten. Damit unterstützen und entlasten sie die Pflegedienstleitung und ermöglichen ein einwandfreies Funktionieren des Pflege- und Betreuungsdienstes. Mit diesem Lehrgang haben Sie die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse in den Bereichen Kommunikation und Kundenberatung, Organisation, Leistungsabrechnung, Finanzbuchhaltung, Zeitmanagement, Marketing u. v. m. zu erweitern. Die Weiterbildung vermittelt praxisorientierte Inhalte, die den Grundstein für eine professionelle und rentable Betriebsführung eines Pflege- und Betreuungsdienstes legen. Mit dieser Qualifikation sichern Sie Ihre Stellung in der Wachstumsbranche Pflege. INHALTE DER WEITERBILDUNG Es werden Fachkompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen, aber auch Sozialund Methodenkompetenzen gefördert. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie-Praxis-Transfer aus. THEMENSCHWERPUNKTE Einführung / Zeit- und Selbstmanagement Aufbau- und Ablauforganisation / Aufgaben der PDL und der Verwaltung Kommunikation / Personalführung / Konfliktmanagement Moderation / Präsentation Personalkalkulation / Dienst- und Einsatzplanung Qualitätsmanagement / Qualitätsprüfungen Betriebswirtschaftslehre / Unternehmensorganisation Pflegefinanzierung / Leistungsabrechnung Ertragsoptimierung / Wirtschaftliche Tourenplanung Recht in der Pflege Pflegebuchführung / Kosten- und Leistungsrechnung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Verwaltungs- und Organisationsfachkraft für ambulante Pflege- und Betreuungseinrichtungen HINWEIS Der Abschluss dieser Weiterbildung kann für Teilnehmer/innen mit einem Berufsabschluss in der Pflege (Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in) auf die Weiterbildung zur Verantwortlichen bzw. Leitenden Pflegefachkraft angerechnet werden PDF-A PDF-A 2 Mitarbeiter aus der Verwaltung ambulanter Pflege- und Betreuungsdienste Meike Okelmann 15 Tage Präsenzunterricht und 114 Std. elearning Gesamtumfang entspricht 284 UE Unterrichtszeit Uhr und Uhr Bitte Terminplan anfordern 1.995,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 29

16 PFLEGEBERATER NACH 45 SGB XI // für eine abrechenbare Leistung mit den Pflegekassen PFLEGEBERATER NACH 7a SGB XI MIT INTEGRIERTEM CASE MANAGEMENT UND HOSPIZ- UND PALLIATIVBERATUNG NACH 39b SGB V // nach den Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes und zertifiziert nach DGCC und DGP 3 IN 1 Nach 45 SGB XI können ambulante Dienste neben Beratungsgesprächen nach 37 SGB XI im häuslichen Umfeld auch Kurse für pflegende Angehörige und individuelle häusliche Schulungen durchführen und mit den Pflegekassen abrechnen. Diese Weiterbildung qualifiziert Sie, im Bereich der Rahmenverträge nach 45 SGB XI Kurse für pflegende Angehörige und Individualberatungen durchzuführen. INHALTLICHE SCHWERPUNKTE allgemeine rechtliche Grundlagen zur Pflegeberatung: Rechte und Pflichten aus dem Vertrag 45 SGB XI kommunikative Kompetenzen im Beratungs-, Anleitungs- und Schulungsprozess: theoretische und praktische Grundlagen der Kommunikation in Beratung und Schulung Grundlagen und Gestaltung der Pflegeberatung: konzeptionelle Voraussetzungen einer kompetenten Pflegeberatung unter pädagogischen, methodischen und didaktischen Aspekten exemplarische Beratungssituationen: Fallbeispiele konkreter Beratungen von pflegenden Angehörigen und Pflegebedürftigen Abschlusstest und Evaluation Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Pflegeberater/in HINWEIS Der bpa Hamburg bietet einen Aufbaukurs für Pflegeberater zu aktuellen Änderungen und Abrechnungsmodalitäten gemäß der Rahmenvereinbarungen an PB PB 20 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung und ausreichenden Kenntnissen in der häuslichen Pflege; Pflegedienste, die der Rahmenvereinbarung nach 45 SGB XI beigetreten sind Gertrud Schröder UE / 5 Termine Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 250,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Nach der gesetzlichen Grundlage des 7a SGB XI haben berechtigte Personen Anspruch auf individuelle Beratung und Hilfestellung durch einen Pflegeberater oder eine Pflegeberaterin bei der Auswahl und Inanspruchnahme von bundes- oder landesrechtlich vorgesehenen Sozialleistungen sowie sonstigen Hilfsangeboten, die auf die Unterstützung von Menschen mit Pflege-, Versorgungs- oder Betreuungsbedarf ausgerichtet sind. Die Komplexität der optimalen Versorgung der Patienten und Pflegebedürftigen steht im Zentrum dieser Weiterbildung. Die Verknüpfung von gesetzlichen Vorgaben und der daraus resultierenden Planung / Koordination der an der Versorgung der Klienten beteiligten Personen bildet dabei einen Schwerpunkt. Im Zentrum steht dabei das Ziel, ein selbstbestimmtes Leben der Personen zu ermöglichen und eine optimale Versorgung Pflege- und Hilfebedürftigen zu gewährleisten. Mit diesem Angebot werden Sie optimal auf die Pflegeberatung in verschiedenen Bereichen (ambulant und stationär) der Gesundheits- und Pflegeversorgung vorbereitet. Die Inhalte richten sich dabei nach den Empfehlungen der GKV, den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Care und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. THEMENSCHWERPUNKTE allgemeine Grundlagen der Pflegeberatung z. B. Kommunikation und Gesprächsführung Kenntnisse der rechtliche Grundlagen (allgemeines Sozialrecht, besondere pflegerelevante Rechtsfelder) Kenntnisse der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Pflege und Gesundheitswissenschaften z. B.: medizinische Bedarfe chronisch Kranker und Pflegebedürftiger Besonderheiten der Pflege und Betreuung bei Menschen mit Demenz theoretische und praktische Grundlagen des Case Managements Konzepte des Case Managements Ressourcenanalyse und -sicherung Netzwerkarbeit und interdisziplinäre Kooperationen Kenntnisse über die bestehenden Hilfsmöglichkeiten und deren fallbezogene Nutzung interdisziplinäre Kernkompetenzen der Palliativversorgung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Pflegeberater nach 7a SGB XI Case Manager/in DGCC Zertifikat nach den Richtlinien der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) (Hospiz- und Palliativberatung nach 39b SGB V) HINWEIS einwöchiges Praktikum in einer ambulanten Pflegeeinrichtung zweitägiges Praktikum in einer teilstationären Pflegeeinrichtung PBCM 3 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, Sozialpädagogen/in, Erzieher/in, Personen aus Heilhilfsberufen, Sozialversicherungsfachangestellte etc. Thomas Albrecht Monate berufsbegleitend, insgesamt 576 UE mit Präsenzunterricht, Blended Learning (120 UE in begleiteter Selbstlernzeit) und Hospitation (56 Std. = 7 Tage) Unterrichtszeit freitags von Uhr und samstags von Uhr Bitte Terminplan anfordern 5.780,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Wir empfehlen Ihnen ein Beratungsgespräch. 30 WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 31

17 CASE MANAGEMENT QUALITÄTSMANAGEMENT- BEAUFTRAGTE // zertifiziert nach der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management // für Einrichtungen des Gesundheitswesens Die Veränderungen im Sozial- und Gesundheitswesen machen auch eine veränderte Arbeitsweise in den Diensten und Einrichtungen des Gesundheitswesens notwendig. Die Beschäftigten benötigen neue Verfahren, die eine Gestaltung und Steuerung derjenigen Prozesse in den Fokus stellen, die den Klienten beachten und gleichzeitig den Einsatz der Mittel effizient gestalten, denn letztlich sollen die Klienten mit dem Notwendigen versorgt werden. Dazu bedarf es der Kooperation und Koordination aller Beteiligten und der Kontrolle der Kosten und Qualität der Hilfen und Behandlungen für den jeweiligen Klienten. INHALTE DER WEITERBILDUNG Mit dieser Weiterbildung werden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, eine Verantwortungsbeziehung herstellen zu können und so Sorge dafür zu tragen, dass Zielzustände erkannt werden und eine passende und bedarfsorientierte Planung und Steuerung im Versorgungsprozess gewährleistet ist. Aufbauend auf dem eigenen Fachwissen als Fundament des Handelns (Handlungswissen) soll die soziale Kompetenz in Bezug auf die Aktivierung der Klienten für eine partizipative und transparente Beziehung gelegt werden, so dass Entscheidungen im Sinne des Klienten getroffen werden können (Handlungsethik). In Bezug auf die Methodenkompetenz benötigen die Teilnehmenden Werkzeuge, die prozessorientiert und unter Berücksichtigung der Systeme angewendet werden können, um eine Fall- und Systemsteuerung von Hilfeprozessen für den Klienten zu gestalten und ihn in der Erreichung seiner Ziele zu unterstützen (Handlungsmethodik). In dieser Weiterbildung werden die theoretischen Überlegungen immer an den jeweiligen Arbeitsfeldern der Teilnehmenden orientiert und als Beispiele einbezogen, um bei allen Inhalten eine tätigkeitsrelevante Kompetenzvermittlung zu ermöglichen. Case Manager/in DGCC HINWEIS Wir empfehlen Ihnen ein Beratungsgespräch CM 3 Mitarbeiter im Gesundheitswesen, z. B.: Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in; Ärzte, Gesundheits- und Pflegeassistenten, Medizinische Fachangestellte, Betreuungskräfte, Ergo- und Logotherapeuten nach Beratung Thomas Albrecht Petra Nölle Monate (240 UE) berufsbegleitend, davon 120 UE Präsenzunterricht und 120 UE im Blended Learning (begleitete Selbstlernzeit) Unterrichtszeit Uhr Bitte den Terminplan anfordern 3.100,- In diesem Kurs werden die gesetzlichen Anforderungen an das Qualitätsmanagement (SGB XI, HeimG u. a.) aufgegriffen, analysiert und auf die spezifischen Strukturen, Abläufe und Bedingungen in den Gesundheitseinrichtungen übertragen. Qualitätsmanagement-Beauftragte (QMB) in der Einrichtung sind laut DIN EN ISO 9001 Mitglieder der obersten Leitung. Sie übernehmen Verantwortung für die Planung, Realisierung, Überprüfung und kontinuierliche Verbesserung der Strukturen und Prozesse des QM-Systems. Die Teilnehmer erwerben Kenntnisse über das Qualitätsmanagement, um die notwendigen Maßnahmen zur Entwicklung, Sicherung und kontinuierlichen Verbesserung des QM-Systems zu bewältigen. Zu den wichtigsten Aufgaben des QMB gehören auch die Planung und Steuerung interner Audits, die Erstellung geeigneter Qualitätsnachweise sowie das Steuern stetiger Verbesserungsprozesse. Daher sind auch Methoden für die Moderation und Präsentation sowie Gesprächsführung in Auditprozessen Inhalte der Weiterbildung. INHALTE DER WEITERBILDUNG Einführung eines QM-Systems: Motive, Nutzen, Hindernisse, Definition Qualität QM und QS in Pflegeeinrichtungen Prozessmodell und Qualitätsgrundsätze der DIN EN ISO 9000ff rechtliche Vorgaben QM-Systeme QM-Werkzeuge Projektmanagement DIN EN ISO 9000: Begriffe Ansatz für QM-Systeme Gliederung und Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 QM-Dokumentation Symbole eines Flussdiagramms Strukturaufbau Prozessbeschreibung Erstellung von QM- Dokumenten QM-Dokumentation und QM-Aufzeichnungen Kundenerwartungen Kundenorientierung Festlegung der QM-Politik und Formulierung der QM-Ziele Management personeller Ressourcen interne Kommunikation über Qualität, Infrastruktur, QM-Kosten Umgang mit Fehlern, Reklamationen und Beschwerden kundenbezogene Prozesse Umgang mit Kundeneigentum Beschaffungsprozesse Überwachungs- und Messmittel Datenanalyse Managementbewertung Qualitätszirkel Grundlagen Kommunikation, Moderation und Präsentation Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Qualitätsmanagement-Beauftragte/r für Einrichtungen des Gesundheitswesens Die Weiterbildung zum Qualitätsmanagement-Beauftragten bieten wir auch als Fernlehrgang an (siehe S. 67) QMB 21 Mitarbeiter/innen und Leitungskräfte aus Einrichtungen des Gesundheitsund Sozialwesens, z. B. Krankenhäusern, Behinderten-, Rehabilitationsund Pflegeeinrichtungen Meike Okelmann Elke Maria Reinhardt UE berufsbegleitend Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 1.880,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 33

18 AZAVzertifiziert PRAXIS- PRAXISANLEITER/IN ANLEITER/IN AUFBAUKURS // richtig anleiten im Gesundheitswesen // richtig anleiten im Gesundheitswesen Praxisanleiter stehen neuen Anforderungen gegenüber, weil sie entsprechend der gesetzlichen Vorgaben die Verantwortung für die praktische Ausbildung mittragen und als Lernort-Kooperationspartner der Schulen gelten. Die Praxisanleiter führen gemäß 4 des zukünftigen neuen Pflegeberufegesetzes die Auszubildenden schrittweise an die Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben als Pflegefachkraft heran. INHALTE DER WEITERBILDUNG Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz Grundlagen der Didaktik und Methodik Grundlagen des Lernens (Lernmethoden, Lernziele, Lernkontrolle) Beurteilungskriterien Kommunikation, Gesprächsführung Beratungskompetenz Recht Lernpsychologie didaktische Konzeptentwicklung zur Anleitungsplanung Lernbegleitung der Schüler pflegewissenschaftliche Grundlagen und Erkenntnisse Managementprozesse in der Organisation Einführung in das Quallitätsmanagement Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Praxisanleiter/in im Gesundheitswesen PX PX PX 23 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, Hebammen, OTA oder andere Personen aus Berufsgruppen im Gesundheitswesen nach einem Beratungsgespräch mindestens 1-jährige Berufserfahrung wird vorausgesetzt Gertrud Schröder UE berufsbegleitend Unterrichtszeit Uhr und ggf. samstags Uhr Praxisanleiter stehen neuen Anforderungen gegenüber, weil sie entsprechend der gesetzlichen Vorgaben die Verantwortung für die praktische Ausbildung mittragen und als Lernort-Kooperationspartner der Schulen gelten. Die Praxisanleiter führen gemäß 4 des zukünftigen neuen Pflegeberufegesetzes die Auszubildenden schrittweise an die Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben als Pflegefachkraft heran. INHALTE DER WEITERBILDUNG Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz Grundlagen der Didaktik und Methodik Grundlagen des Lernens (Lernmethoden, Lernziele, Lernkontrolle) Beurteilungskriterien Kommunikation, Gesprächsführung Beratungskompetenz Recht Lernpsychologie didaktische Konzeptentwicklung zur Anleitungsplanung Lernbegleitung der Schüler pflegewissenschaftliche Grundlagen und Erkenntnisse Managementprozesse in der Organisation Einführung in das Quallitätsmanagement Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Praxisanleiter/in im Gesundheitswesen PXNQ PXNQ PXNQ 23 Pflegefachkräfte mit einer PDL- Weiterbildung oder einem Studium und Nachweis einer ständigen Tätigkeit in der Ausbildung bitte vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch mit uns Gertrud Schröder UE berufsbegleitend Unterrichtszeit Uhr und ggf. samstags Uhr Bitte Terminplan anfordern HINWEIS Für Hamburger Teilnehmer ist eine Förderung in Höhe von 100 % der Kosten im Rahmen der 4. Hamburger Qualifizierungsoffensive möglich. Die Weiterbildung zur / zum Praxisanleiter/in bieten wir auch als Fernlehrgang an (siehe S. 68). Bitte Terminplan anfordern 1.950,- Bildungsgutschein WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: ,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 35

19 WEITERBILDUNGEN FACHSPEZIFISCH BESONDERE STATIONÄRE BETREUUNG VON MENSCHEN MIT DEMENZ UND HERAUSFORDERNDEN VERHALTENSWEISEN UNTER DER BESONDEREN BERÜCKSICHTIGUNG DER VERSTEHENSDIAGNOSTIK IM KONTEXT VON PFLEGE UND BETREUUNG VON MENSCHEN MIT EINER DEMENZ // BestBMmD (ehem. Best-Dem 2016 Fortbildung und Refresher für Führungskräfte) Lembke Seminare und Beratungen GmbH bietet seit vielen Jahren erfolgreich fundierte und qualitativ hochwertige Fortbildungen für leitende Pflegekräfte in Hamburg an. Das vorliegende Konzept baut darauf auf und schafft damit ein Qualifizierungsangebot, das sich in seiner Struktur an den Erfordernissen der spezialisierten Betreuung von Menschen mit einer Demenz ausrichtet. Um eine praxisnahe Verwertbarkeit der Lehr- und Lerninhalte zu gewährleisten, werden insbesondere zwei Kernaspekte in den Fokus der Fortbildung gestellt. INHALTE DER WEITERBILDUNG 1. Die Perspektive von Leitung Der richtungsweisende Blick von leitenden Pflegekräften ist auf die Mitarbeiter ausgerichtet und nicht auf den demenziell erkrankten Bewohner. Das Wohlbefinden des Pflegekunden ist der Führungskraft in gleicher Weise ein Anliegen. Die Devise lautet jedoch, dass sie dieses Ziel durch eine entsprechende Führungsqualität ihrer Mitarbeiter erreicht. Aus diesem Grund liegt ein erster Schwerpunkt der Fortbildung in der Weiterentwicklung und Reflexion von Führungskompetenzen, wie Mitarbeiterbefähigung, Mitarbeiterstärkung und Mitarbeitermotivation. Berücksichtigung finden dabei ebenso die persönlichen Ressourcen der leitenden Pflegekraft selbst sowie die Möglichkeiten und Grenzen des jeweiligen Arbeitsfeldes. Der zweite Kernaspekt beschäftigt sich dieses Mal vertiefend mit der Verstehensdiagnostik herausfordernder Verhaltensmerkmale bei Menschen mit einer Demenz. 2. Der gerontopsychiatrische Aspekt In der Verknüpfung mit dem Leitungsaspekt werden hier Aspekte der Verstehensdiagnostik einer demenziellen Erkrankung in der Auswirkung auf die Leitungsebene dargestellt. Herausforderndes Verhalten ist nicht nur Angelegenheit der Pflege. Bei vielen Pflegekunden, die einer besonderen Behandlung bedürfen, benötigen die pflegenden und betreuenden Mitarbeiter die orientierungsgebende Unterstützung der entsprechenden Führungskräfte, denn häufig müssen Entscheidungen getroffen werden, die über den Rahmen der Lebensqualität des einzelnen Pflegebedürftigen hinausgehen. Anhand von ausgewählten Fallbeispielen und den Erfahrungen aus der Berufspraxis der Teilnehmenden werden modellhafte Problemlösungsstrategien erörtert und diskutiert. Die Einbeziehung des bis dato bestehenden Expertenstandards zur Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit einer Demenz wird dabei angemessen berücksichtigt BestBMmD 3 Leitungskräfte, insbesondere aus Einrichtungen nach dem BestBMmD Hamburg Lorenz Kunze-Herling UE Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 495,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH 36 WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 37

20 MEDIZINPRODUKTE- BEAUFTRAGTER BEAUFTRAGTER FÜR MEDIZINPRODUKTESICHERHEIT BASISKURS // Änderung der Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) vom // nach 6 MPBetreiberV ab Beauftragter für Medizinproduktesicherheit Das Medizinprodukterecht beinhaltet die Vorgaben für die sichere Herstellung, das Betreiben und das Anwenden von Medizinprodukten. Die vom Betreiber beauftragte Person findet sich in 5 MPBetreibV. Danach dürfen Medizinprodukte der Anlage 1 MPBetreibV u. a. nur betrieben werden, wenn eine vom Betreiber beauftragte Person gemäß 5 Abs. 1 Ziff. 2 eingewiesen wurde. Medizinprodukte der Anlage 1 MPBetreibV dürfen nur nach einer dokumentierten Einweisung angewendet werden, die durch den Hersteller oder durch die vom Betreiber beauftragte Person erfolgt ist. INHALTE DER WEITERBILDUNG Einführung in das Medizinprodukterecht Medizinprodukte-Betreiberverordnung (MPBetreibV) Anwender- und Betreiberpflichten Systematik der Anforderungen an das Anwenden und Betreiben der Medizinprodukte in der Gesundheitseinrichtung bzw. im ambulanten Bereich Inbetriebnahme von Medizinprodukten Organisieren, Durchführen und Dokumentieren von Einweisungen, Führung der erforderlichen Dokumentationen gemäß MPBetreibV bzw. Weitergabe der Daten an die Abteilung Medizintechnik Aufbewahrung der Gebrauchsanweisungen der Medizinprodukte sicherheits- und messtechnische Kontrollen Instandhaltungsmaßnahmen und Instandsetzungen Zertifikat Medizinproduktebeauftragter MPB MPB 4 Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die die Funktion eines Medizinproduktebeauftragten wahrnehmen (oder in Zukunft wahrnehmen werden) und bei der Umsetzung und Einhaltung des gesetzlichen Sicherheitskataloges mitwirken sollen / wollen z. B. Pflegefachkräfte, Ärzte, Mitarbeiter in Apotheken und im Sanitätsfachhandel Thomas Albrecht Cay Lange (Rettungssanitäter, Medizinprodukteberater, Qualitätsmanager) max. 16 Das Seminar dient zur Erfüllung der Pflichten nach der Medizinprodukte-Sicherheitsplanverordnung (MPSV) unverzügliche Meldung von Vorkommnissen, Begleitung von Rückrufmaßnahmen der Hersteller usw. Hierzu ist ab dem nach 6 der MPBetreibV ein Betreiber verpflichtet, einen Beauftragten für Medizinproduktesicherheit zu bestellen. Ziel im Basiskurs ist es, diesen Beauftragten mit den Vorgaben vertraut zu machen. INHALTE DER WEITERBILDUNG Grundlagen des MP-Rechts (Europäische Vorgaben und nationales Recht) Aufgaben des Beauftragten für MP-Sicherheit (Kontaktperson für Behörden, Anwender, Hersteller, Vertreiber von MP) Aufgaben aus der gesetzlichen Forderung nach der MPSV (u. a. Meldepflicht, Koordinierung von internen Prozessen, Erstellen eines Verzeichnisses von MP für die Einrichtung, Ermittlung von Schulungsbedarfen etc.) Begleitung von Rückrufmaßnahmen von Herstellern Zertifikat Beauftragter für Medizinproduktesicherheit BESCHAFFUNGSMANAGEMENT MPSB Basis MPSB Basis 6 Mitarbeiter im Gesundheitswesen, Medizinproduktebeauftragte Thomas Albrecht Dipl.-Kfm. Matthias Klar (Gesundheits- und Krankenpfleger, HFK, Betriebswirt im Gesundheitswesen, QM-Manager) max Tag mit 8 UE Unterrichtszeit Uhr 240,- HINWEIS Wir empfehlen eine jährliche Auffrischung / Ergänzung zum Medizinproduktesicherheitsbeauftragten. 2 Tage mit je 8 UE Unterrichtszeit Uhr // Beschaffung und Lagerung von Verbrauchsmaterialien im Gesundheitswesen BM 1 Mitarbeiter im Gesundheitswesen, 430,- die mit der Beschaffung von Das Beschaffungswesen als Teilgebiet der Versorgung im Gesundheitswesen gewinnt Verbrauchsmaterialien und als Kerngeschäft zunehmend an Bedeutung. Neben der Beschaffung spielt dementsprechend Medikamenten beauftragt sind auch die Lagerung eine Rolle. Das beschaffte Material muss in der notwendigen Qualität, in ausreichender Menge und zum notwendigen Zeitpunkt zur Thomas Albrecht WEITERE INFOS Verfügung stehen. Diese Prozesse werden neben wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Cay Lange (Rettungssanitäter, im Internet unter auch durch rechtliche und hygienische Bestimmungen beeinflusst. In diesem Seminar Medizinprodukteberater, Qualitätsmanager) werden Sie mit den Rahmenbedingungen des Beschaffungs-managements vertraut gemacht und es werden mögliche Optimierungsmöglichkeiten erläutert. Rufen Sie uns für ein max. 16 Beratungsgespräch an: INHALTE DER WEITERBILDUNG Gesetze, Vorschriften, Normen Auswahl von Lieferanten, Zusammenarbeit mit 1 Tag mit 8 UE Lieferanten Auswahl und Bestellung von Verbrauchsmaterialien Lieferweg, Unterrichtszeit Uhr Verpackungen Lagerung, Haltbarkeitskontrolle Lagerbedingungen Umgang mit Sterilgut verschiedene Beispiele zur Beschaffung von Medizinprodukten 240,- 38 WEITERBILDUNGEN Zertifikat Beschaffungsmanagement 39

21 AMBULANTE UND GEMEINDENAHE PFLEGE PSYCHISCH KRANKER MENSCHEN BASISWISSEN IN DER PSYCHIATRISCHEN PFLEGE // nach dem Curriculum von H. Haynert, Universität Witten Herdecke, Dezember 2010 // psychiatrische Grundlagen in kompakter Form Mit der Weiterbildung Ambulante und gemeindenahe Pflege psychisch kranker Menschen bieten wir in Kooperation mit dem bpa eine Qualifizierung für alle Mitarbeiter aus pflegerischen, psychosozialen / sozialpsychiatrischen Berufsfeldern an, die ambulante und gemeindeorientierte Pflege psychisch kranker Menschen leisten. Die ambulante Pflege psychisch kranker Menschen leistet einen wichtigen Beitrag zur Selbstbestimmung der Klienten, gewährleistet soziale Integration und wirkt einer Stigmatisierung entgegen. Dazu sind sowohl eine wertschätzende Grundhaltung als auch ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Fachwissen und Reflexionsfähigkeit seitens der Pflegekräfte notwendig. Gleichzeitig sind sie auf die Freiwilligkeit und Mitwirkung ihrer Klienten angewiesen. Diese Weiterbildung befähigt die Absolventen dazu, ihr Fachwissen zu erweitern, die Situationen ihrer Klienten differenziert einschätzen und entsprechend intervenieren zu können. Mit dieser Zusatzqualifikation werden die personellen Voraussetzungen des Ergänzungsvertrages nach 132a SGB V über die Versorgung mit psychiatrischer häuslicher Krankenpflege von vdek und bpa erfüllt. ABLAUF UND INHALTE DER WEITERBILDUNG Theoretische Grundlagen, Aufgaben und Konzepte ambulanter und gemeindeorientierter Pflege psychisch kranker Menschen Hilfebedarfsplanung professionelle Pflege psychisch kranker Menschen Mitwirkung bei der medizinischen Diagnostik und Therapie Fallsteuerung und Vermittlung zwischen den Leistungserbringern und Hilfsdiensten rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen I Versorgungsauftrag Recht Finanzierung Qualitätsentwicklung und -sicherung berufliches Selbstverständnis Pflegekompetenz und Reflexion I Wissensmanagement I Gesundheitsförderung I psychisch kranke Menschen personenbezogen und situationsangemessen pflegen I Lebenswelten und soziale Netzwerke I Milieu- und Alltagsgestaltung I Krisenbewältigung I der pflegerische Hausbesuch I spezifische Pflegephänomene und Interventionen einleiten Zertifikat über eine erfolgreich abgeschlossene Zusatzausbildung für ambulante psychiatrische Pflege entsprechend dem Curriculum: Ambulante und gemeindenahe Pflege psychisch Kranker, H. Haynert, Universität Witten Herdecke, Dezember 2010 HINWEIS Nach dem Ergänzungsvertrag nach 132a SGB V über den Versorgungsvertrag mit vdek und bpa können nur Pflegefachkräfte mit Zusatzausbildung abgerechnet werden AmbuPsych 3 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in Nach Beratungsgespräch auch andere Fachkräfte und Mitarbeiter aus dem psychosozialen / sozialpsychiatrischen Berufs- und Tätigkeitsfeld in der ambulanten und gemeindenahen Pflege psychisch kranker Menschen Lorenz Kunze-Herling UE Präsenzunterricht Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 2.950,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Die Weiterbildung Basiswissen Psychiatrische Pflege richtet sich an Pflegekräfte, die in ihrem Arbeitsalltag gehäuft mit psychiatrisch erkrankten Bewohnern zu tun haben. In den stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen leben zunehmend jüngere Menschen mit chronischen psychiatrischen Erkrankungen. Durch das theoretische Konzept, das dem Kurs zugrunde liegt, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich vertiefend mit den entsprechenden Krankheitsbildern in der Theorie und anhand von fallorientiertem Unterricht zu befassen. Ziel des Kurses ist, die Teilnehmer fachspezifisch dazu zu befähigen, psychiatrisch erkrankte Menschen mit einem fundierten Basiswissen zu pflegen und zu betreuen. INHALTE DER WEITERBILDUNG Aufgaben und Ziele von psychiatrischer Pflege, psychiatrische Krankheitsbilder, z. B.: bipolare Störungen, Depressionen, Manie, Schizophrenien und Wahnvorstellungen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen. Klassifikation der genannten psychiatrischen Erkrankungen, Interventionsmöglichkeiten, Selbstfürsorge und Deeskalationstraining. Zertifikat über eine erfolgreich abgeschlossene Qualifizierung für Basiswissen in der psychiatrischen Pflege BasisPsych 3 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in Nach Beratungsgespräch auch andere Fachkräfte und Mitarbeiter aus dem psychosozialen / sozialpsychiatrischen Berufs- und Tätigkeitsfeld im Gesundheits- und Betreuungswesen Lorenz Kunze-Herling UE Präsenzunterricht Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 1.540,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 41

22 FACHPFLEGEKRAFT IN DER GERONTOPSYCHIATRISCHEN PFLEGE KOORDINIERENDE FACHPFLEGEKRAFT IN DER GERONTOPSYCHIATRISCHEN PFLEGE // nach der Hamburger Fortbildungs-und Prüfungsordnung vom , geöffnet auch für andere Berufsgruppen, z.b. Logo- und Ergotherapeuten mit interner Prüfung // nach der Hamburger Fortbildungs-und Prüfungsordnung vom , geöffnet auch für andere Berufsgruppen, z. B. Logo- und Ergotherapeuten mit interner Prüfung Mit der Weiterbildung Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege bieten wir auf der Grundlage der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung eine Qualifizierung an, die dazu befähigt, demenziell Erkrankte professionell zu pflegen, zu betreuen und zu begleiten. Die Weiterbildung umfasst 400 UE und schließt mit einer staatlichen Abschlussprüfung ab. Sollten Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Qualifikation auf 800 UE erweitern wollen, können Sie in einer Aufbaustufe (400 UE) die staatliche Anerkennung zur Koordinierenden Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege erlangen. INHALTE DER WEITERBILDUNG Anforderungsprofile dieser Weiterbildung sind: Wahrnehmung, Kommunikation und Selbstmanagement anatomische, neurologische Grundlagen gerontopsychiatrische Krankheitsbilder: Demenz, Delir, Depression, Suizid, psychosomatische Störungen, Abhängigkeitserkrankungen, geistige Behinderung, Angst- und Zwangsstörungen, schizophrene und wahnhafte Störungen Therapieansätze: biografisches Arbeiten, Beschäftigungstherapie, Basale Stimulation, Musik und Kunsttherapie pflegerisch / therapeutische Konzepte wie Validation, Personenzentrierter Ansatz nach Kitwood und Psychobiografisches Pflegemodell nach Böhm Modelle / Theorien zur Lebenssituation alter Menschen, kultursensible Pflege, Sexualität im Alter, Angehörigenarbeit, Pflegetheorien, Pflegeprozess, Pflegeplanung, Assessmentverfahren Rechtskunde qualitätsfördernde Arbeitsweisen, Versorgungsstrukturen, Finanzierungsmöglichkeiten und wissenschaftliches Arbeiten Der Kurs beinhaltet eine Woche Hospitation in einer anerkannten gerontopsychiatrischen Einrichtung. Staatliche Anerkennung als Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege (nur für Pflegefachkräfte) nach der Hamburger Verordnung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege (für Pflegefachkräfte) oder Fachkraft für Gerontopsychiatrische Betreuung (für therapeutische Fachkräfte) HINWEIS Für Hamburger Teilnehmer ist eine Förderung in Höhe von 100 % der Kosten im Rahmen der 4. Hamburger Qualifizierungsoffensive möglich. Die gerontopsychiatrische Fachweiterbildung bieten wir auch als Fernlehrgang an (siehe S. 69). siehe auch: Gerontopsychiatrische Kompetenzentwicklung mit Praxisbegleitung (S. 16) Start-Termin GPS Lm 3 GK Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in; andere Berufsgruppen, z. B. Ergo- und Logotherapeuten nach Beratung (interne Prüfung) Christian Precht Stephan Padberg UE berufsbegleitend (inkl. 40 Std. Hospitation und 40 Std. Verfügungszeiten) 9 Blockwochen Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern UNTERRICHTSORTE abwechselnd bei Lembke Seminare und Beratungen GmbH und maxq. Fachakademie für Gesundheitsberufe Hamburg 2.995,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) Mit der Weiterbildung Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege bieten wir auf der Grundlage der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung eine Qualifizierung an, die auf der Weiterbildung zur Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege aufbaut. Sie befähigt dazu, gerontopsychiatrisch Erkrankte professionell zu pflegen und zu betreuen, Mitarbeiter zu beraten und zu unterstützen, Schüler im praktischen Einsatz anzuleiten und konzeptionelle Weiterentwicklungen eigenständig zu initiieren und durchzuführen. Pflegefachkräfte schließen die Weiterbildung mit einer staatlichen Prüfung zur Koordinierenden Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege ab. Therapeutische Fachkräfte erlangen den internen Abschluss Koordinierende Fachkraft für Gerontopsychiatrische Betreuung. INHALTE DER WEITERBILDUNG Anforderungsprofile dieser Weiterbildung sind: Vertiefung der gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder medikamentöse Therapie Differenzialdiagnostik und Assessmentverfahren aktuelle Entwicklungen Auseinandersetzung mit verschiedenen therapeutischen Ansätzen Qualitätssicherung Arbeitsorganisation Organisation in der Pflege Care und Case Management Entwicklung von Leitbildern und Konzepten innovative Konzepte und Besonderheiten in der Gerontopsychiatrie Führen und Leiten einer speziellen gerontopsychiatrischen Abteilung Projekt- und Organisationsentwicklung Besprechungsmanagement Kommunikation und Kooperation gruppendynamische Prozesse Multiplikatorentätigkeit Konfliktlösungsgespräche vertiefendes wissenschaftliches Arbeiten vertiefende Rechtskunde Der Kurs beinhaltet eine Woche Hospitation in einer anerkannten gerontopsychiatrischen Einrichtung mit den Schwerpunkten: spezielle Gerontopsychiatrie, Konzeptentwicklung, Anleitungstätigkeit, Angehörigenarbeit. Staatliche Anerkennung als Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege (nur für Pflegefachkräfte) nach der Hamburger Verordnung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege (für Pflegefachkräfte) oder Koordinierende Fachkraft für Gerontopsychiatrische Betreuung (für therapeutische Fachkräfte) HINWEIS Für Hamburger Teilnehmer ist eine Förderung in Höhe von 100 % der Kosten im Rahmen der 4. Hamburger Qualifizierungsoffensive möglich. siehe auch: Gerontopsychiatrische Kompetenzentwicklung mit Praxisbegleitung (S. 16) GPS Lm 1 AK Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in (mit staatlicher Prüfung); andere Berufsgruppen: z. B. Ergo- und Logotherapeuten nach Beratung (interne Prüfung) Christian Precht Stephan Padberg UE berufsbegleitend (inkl. 40 Std. Hospitation) Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern UNTERRICHTSORTE abwechselnd bei Lembke Seminare und Beratungen GmbH und maxq. Fachakademie für Gesundheitsberufe Hamburg 2.995,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) 42 WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 43

23 DEMENZBEAUFTRAGTE/R IM KRANKENHAUS GRUNDKURS PFLEGEASSISTENZ FÜR MITARBEITER/INNEN IN DER VERSORGUNG HILFEBEDÜRFTIGER MENSCHEN // für eine systematische Demenzstrategie // Pflegeassistenz in ambulanten Diensten / stationären Altenhilfeeinrichtungen Die Zahl der Patienten mit demenziellen Begleiterkrankungen wird in den kommenden Jahren weiter stark zunehmen. Viele Krankenhäuser haben aber noch keine Konzepte und Strukturen für deren Versorgung etabliert. Eine systematische Demenzstrategie ist dabei unverzichtbar, um den Ansprüchen dieser Patienten gerecht zu werden und auch die eigenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei dieser herausfordernden Aufgabe effektiv zu unterstützen. Ziel dieser Weiterbildung ist die Vermittlung von medizinischen und pflegerischen Grundlagenkenntnissen, um bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Krankenhaus ein Verständnis für die Erkrankung und deren Bedeutung weiter zu entwickeln oder zu vertiefen. INHALTE DER WEITERBILDUNG 40 UE Unterricht bestehend aus Grundlagenwissen über Krankheitsbilder, alltagsrelevante Fragestellungen (freiheitsentziehende Maßnahmen, Umgang mit Medikamenten, rechtliche Fragestellungen), Umgang mit kognitiven Einschränkungen, Methoden im Umgang mit Patienten mit Demenz, Angebote zu beziehungsfördernden und -gestaltenden Maßnahmen im Krankenhaus. Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Demenzbeauftragte/r im Krankenhaus GISAD 1 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in, alle Therapeuten aus dem Krankenhaus Christian Precht insgesamt 40 UE Theorie (s. Inhalte) 10 Nachmittagsseminare von Uhr Bitte Terminplan anfordern 580,- Nie zuvor war die Lebenserwartung der Menschen in Deutschland so hoch wie heute. Hier stellen Mitarbeiter in Pflegeberufen eine wichtige Unterstützung dar, die im pflegerischen Bereich benötigt wird. In diesem Kurs werden Ihnen Grundkenntnisse zur pflegerischen Versorgung vermittelt. Mit Hilfe dieser Grundlage unterstützen die Pflegeassistenten die Pflegefachkräfte bei der Versorgung und Aktivierung pflegebedürftiger Menschen. INHALTE DER WEITERBILDUNG Krankenbeobachtung Grundlagen der Hygiene pflegerische Prophylaxen pflegerische Grundkenntnisse typische Krankheitsbilder in der geriatrischen Krankenversorgung Schmerz Grundlagen zur Wundversorgung Versorgungssysteme in Deutschland Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Grundkurs Pflegeassistenz für Mitarbeiter/innen in der Versorgung hilfebedürftiger Menschen PA 1 Personen mit Interesse an der Arbeit mit Menschen Aileen Meyer UE Unterrichtszeit freitags von Uhr und samstags von Uhr Bitte Terminplan anfordern 835,- Sie erhalten 10 % Rabatt auf diesen Kurs, wenn Sie zusätzlich eine Fortbildung zur Betreuungskraft (siehe Seite 46 und 47) buchen. WEITERE INFOS im Internet unter WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 45

24 BETREUUNGSKRAFT IN PFLEGEEINRICHTUNGEN BETREUUNGSKRAFT IN AMBULANTEN DIENSTEN // gemäß der aktuellen Betreuungskräfte-Richtlinie vom nach 43b SGB XI (ehemals 87b) // Basiswissen für die Betreuungsarbeit Suchen Sie eine Aufgabe, bei der Sie anderen Menschen hilfreich zur Seite stehen können? Arbeiten Sie gern im Team? Als Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen haben Sie die wichtige Aufgabe, alten und behinderten Menschen eine Gemeinschaft zu ermöglichen und damit einen positiven Einfluss auf deren körperliches und seelisches Wohlbefinden zu nehmen. Zu den Aufgaben einer Betreuungskraft im Pflegeheim zählen z. B., gemeinsam mit den Bewohnern zu malen und zu basteln, einzukaufen, Musik zu hören, spazieren zu gehen und zu spielen. In enger Zusammenarbeit mit den Pflegefachkräften helfen Sie alten Menschen im Pflegeheim, ihren Tag zu gestalten. Die Inhalte orientieren sich an der Betreuungskräfte-RI nach 43b SGB XI (ehemals 87b) zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in Pflegeeinrichtungen. ABLAUF UND INHALTE DER WEITERBILDUNG theoretischer Teil: 100 UE Basismodul, 60 UE Aufbaumodul praktischer Teil: 40 Std. Orientierungspraktikum, 80 Std. Betreuungspraktikum Kommunikation und Interaktion Kenntnisse der Kommunikation, des Umgangs mit Menschen mit Demenz, psychischer Erkrankungen oder geistiger Behinderungen, Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen an der Pflege beteiligten Personen Medizin und Pflege / Krankheitsbilder Demenzerkrankungen sowie andere geriatrische und psychische Erkrankungen, die die Alltagskompetenz beeinträchtigen können, Erste-Hilfe-Kurs und Sterbebegleitung, Hygienerichtlinien und Pflegedokumentation Beschäftigung und Freizeitgestaltung Hauswirtschaft, Ernährungslehre, Bewegungsmöglichkeiten Rechtsgrundlagen Haftungsrecht, Betreuungsrecht, Schweigepflicht, Datenschutz, Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen BK 22 Personen mit Interesse an der Arbeit mit alten Menschen Christian Precht UE Kompakt-Lehrgang Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 985,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Pflegebedürftige Versicherte haben auch im häuslichen Bereich Anspruch auf zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen gemäß 45b SGB XI. So wird der pflegende Angehörige entlastet und kann sich Freiräume schaffen. Mitarbeiter im ambulanten Pflegedienst werden in diesem Lehrgang für dieses Aufgabenfeld geschult. Als Betreuungskraft oder Alltagsbegleiter haben Sie die Aufgabe, alten und behinderten Menschen eine Gemeinschaft zu ermöglichen und damit einen positiven Einfluss auf deren körperliches und seelisches Wohlbefinden zu nehmen. Inhalte der Weiterbildung Kommunikation und Interaktion Umgang mit Menschen mit Demenz Einführung Medizin und Pflege Einführung Krankheitsbild Demenz Biografiearbeit Hauswirtschaft Hygiene Beschäftigungsangebote Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Betreuungskraft in ambulanten Diensten Tipp: Buchen Sie auch den Grundkurs Pflegeassistenz (S. 45) und sichern Sie sich den Kombinationsrabatt BK amb BK amb 11 Personen mit Interesse an der Arbeit mit alten Menschen im ambulanten Tätigkeitsbereich Christian Precht UE Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 375,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Tipp: Buchen Sie auch den Grundkurs Pflegeassistenz (S. 45) und sichern Sie sich den Kombinationsrabatt. 46 WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 47

25 PALLIATIVE CARE PALLIATIVE PRAXIS // nach dem Curriculum Kern, Müller, Aurnhammer // entwickelt von der Robert-Bosch-Stiftung Die pflegerische Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen ist sehr vielschichtig und basiert auf drei grundlegenden Themenkomplexen: Aufbau einer spezialisierten pflegerischen Fachlichkeit in Bezug auf Schmerzund Symptombehandlung Erkennen der sozialen Kompetenz und der Gefühle und Bedürfnisse aller vom Sterbeprozess Betroffenen und in eine angemessene Sprache fassen können Ausdrucksformen finden, die sich an den spirituellen Bedürfnissen von Sterbenden und ihren Angehörigen orientieren Die Kursteilnehmer erhalten durch Dozenten aus unterschiedlichen palliativen Arbeitsfeldern informative Impulse für das breite Spektrum von Palliative Care. Der Kurs zielt darauf ab, die Basis einer Verknüpfung von persönlicher Reflexion und praxisbezogener Fachlichkeit zu schaffen. Der Palliative Care Basiskurs wird auf der Grundlage der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) und der Empfehlung der Träger sowie der Krankenkassenverbände durchgeführt. Die folgenden Kursinhalte sind dem Basiscurriculum nach Kern, Müller und Aurnhammer angelehnt. INHALTE DER WEITERBILDUNG Hospizbewegung Grundkenntnisse der Schmerztherapie und Symptomerfassung Recht im Palliativ- und Hospizbereich körperliche Aspekte der Pflege ethische Grenzsituationen Sterbebegleitung in der Palliativpflege Kommunikation und Wahrnehmung Krankheitsbewältigung und die Begleitung von Angehörigen Organisation in der Pflege Stressmanagement spirituelle und kulturelle Aspekte der Pflege selbsterfahrende Arbeit im multiprofessionellen Team Zertifikat nach dem Basiscurriculum Palliative Care M. Kern, M. Müller, K. Aurnhammer Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Palliative Care HINWEIS Für Fachkräfte aus dem Kurs Palliative Praxis können die absolvierten 40 UE anerkannt werden. Für Hamburger Teilnehmer ist eine Förderung in Höhe von 100 % der Kosten im Rahmen der 4. Hamburger Qualifizierungsoffensive möglich PaC 23 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Altenpfleger/in mit Berufserfahrung in Pflegeeinrichtungen, Fachkräfte nach HmbWBG oder nach Beratung mit anderen Berufsabschlüssen Lorenz Kunze-Herling, zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer) UE / 4 Module Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 1.750,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Die 1-wöchige Fortbildung, die von der Robert-Bosch-Stiftung entwickelt wurde, richtet sich an alle Mitarbeiter, die an der Aufrechterhaltung und Förderung der Lebensqualität von sterbenden Menschen beteiligt sind, angefangen von der Pflegefachkraft bis hin zu ehrenamtlichen Mitarbeitern einer Einrichtung. Die Multiprofessionalität ist das Kernmerkmal des Kurses, um der ganzheitlichen Betreuung von sterbenden Menschen zu entsprechen. Mit Zuhilfenahme unterschiedlicher und kreativer Arbeitsmethoden werden alle grundlegenden Aspekte von Palliative Care anschaulich vermittelt. Das Einüben von Kompetenzen und Fähigkeiten in Gruppen und Kleingruppenarbeit ist die vorrangige Arbeitsweise dieses Basiskurses. Ein besonderer Schwerpunkt dieser Fortbildung ist die Berücksichtigung des Krankheitsbildes Demenz. INHALTE DER WEITERBILDUNG typische Begriffsdefinitionen aus der palliativen Praxis Sensibilisierung für die Bedeutung der Biografie des Patienten Orientierung über Pflege- und Therapiepläne in der Palliativbetreuung Besonderheiten der Palliativbetreuung bei demenzieller Erkrankung Schmerzmanagement und das individuelle Erleben von Schmerz interprofessionelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit Kontrolle und Behandlung quälender Symptome Patientenwille, Fürsorglichkeit und Verhalten im Alltag Analyse und Besprechung konkreter (ethischer) Fälle der angemessene Umgang mit Sterbewünschen Therapie, Pflege und Begleitung in der Sterbephase Kriseninterventionen, Tun und Lassen, Abschied und Trauer HINWEIS Der Kurs ist insbesondere für die Form einer Inhouse-Schulung angelegt. Diese bietet der jeweiligen Einrichtung eine fundierte Basisqualifikation, um den Ansatz von Palliative Care zu implementieren. Hierzu können Fördergelder vom KDA (Kuratorium Deutsche Altershilfe) in Anspruch genommen werden. Als Abschluss bekommen die Einrichtung sowie jeder Teilnehmer ein Zertifikat. Melden Sie sich gern bei Nina Becker ( oder nina.becker@lembke-seminare.de) sie erstellt Ihnen ein Angebot. Wenn mind. 5 Teilnehmer einer Einrichtung den Kurs besuchen, kann ein Zertifikat für die Einrichtung selbst ausgestellt werden. Pflegefachkräfte und Fachkräfte können diesen Kurs im Basiskurs Palliative Care (nach der DGP 160 UE) mit 40 UE anerkennen lassen PaC Praxis 8 alle Mitarbeiter in einer Gesundheitseinrichtung Lorenz Kunze-Herling mind UE Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 450,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Palliative Praxis Zertifikat der Robert-Bosch-Stiftung Palliative Praxis 48 WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 49

26 PALLIATIVE CARE FÜR MENSCHEN MIT EINER GEISTIGEN UND / ODER PSYCHISCHEN BEEINTRÄCHTIGUNG HOSPIZ- UND PALLIATIVBERATUNG // zielgruppenangepasstes Fachwissen // nach dem Curriculum zu 39b SGB V Dieser palliative Qualifizierungskurs richtet sich speziell an die Mitarbeiter der Eingliederungshilfe. In dem 1. Modul (40 UE) geht es zunächst um die grundlegenden palliativen Aspekte, die bei Menschen mit einer geistigen und / oder psychischen Beeinträchtigung Berücksichtigung finden müssen. Besonders die Felder der Schmerztherapie und der rechtlichen Bedingungen weichen von dem bestehenden Basiscurriculum Palliative Care für Pflegende nach M. Kern, M. Müller und K. Aurnhammer ab. INHALTE DER WEITERBILDUNG Grundlagen von Palliative Care Kommunikation und Gesprächsführung Umgang mit Angehörigen spezielles pflegerisches Handlungswissen, z. B. Schmerztherapie, Essen und Trinken usw. ethische und rechtliche Aspekte Umgang mit Tod, Trauer und Sterben kulturelle und religiöse Aspekte Zertifikat nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Palliative Care für Menschen mit einer geistigen und / oder psychischen Beeinträchtigung HINWEIS Die Zertifizierung durch die DGP nach den ersten 40 UE ermöglicht im Anschluss die Teilnahme an einem Aufbaumodul von weiteren 120 UE bzw. den Einstieg in die zweite Woche eines Kurses mit 160 UE nach diesen hier vorgegebenen Inhalten und Zielformulierungen. Das jeweilige Aufbaumodul sollte spätestens im zweiten Folgejahr begonnen werden PaC Eingliederung 2 Mitarbeitende aus der Eingliederungshilfe und der Sozialpsychiatrie: Sozialarbeiter, Assistenz, Heilerziehungspfleger/innen, Heilpädagogen/ innen, Sozialpädagogen/innen, Erzieher/innen, Psychologen/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen, Altenpfleger/innen, Interessierte anderer Berufsgruppen Lorenz Kunze-Herling, zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer) In Kooperation mit einem Dozenten aus der Eingliederungshilfe UE Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern Mit dem 2015 verabschiedeten Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) sind pflegeberaterisch tätige Berufsgruppen dazu verpflichtet, ihre Kunden und Pflegekunden fachspezifisch palliativ zu beraten. Diese pflege- und hospizlich-palliative Spezialisierung soll den Teilnehmern der Fortbildung die Möglichkeit verschaffen, sich mit den komplexen Problemfeldern der Ratsuchenden zu befassen. Ziel der Fortbildung ist, für sterbende und trauernde Menschen sowie deren Angehörige eine unterstützende Beratungsstruktur zu entwickeln. Der Praxisbesuch, der für diese ergänzende Fortbildung nach dem Curriculum vorgesehen ist, dient zur Veranschaulichung einer konkreten palliativen Versorgungsstruktur. INHALTE DER WEITERBILDUNG Organisationsformen Hospizarbeit und Palliativversorgung Anwendungsbereiche von Hospizarbeit und Palliativversorgung Vernetzung und Koordination Grundlagen Ethik Sterbebegleitung und Sterbehilfe Patientenvorsorge psychische Reaktionen Familie und soziales Umfeld Wahrnehmung und Kommunikation Selbstreflexion zur Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer begleiteter Praxisbesuch Zertifikat nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Hospiz- und Palliativberatung PaC PB 1 Pflegeberater nach 45 SGB XI, Pflegeberater nach 7a SGB XI und andere Mitarbeiter, die in diesem Bereich tätig sind Lorenz Kunze-Herling, zertifizierte Kursleitung nach dem Basiscurriculum Palliative Care (Kern, Müller, Aurnhammer) UE Unterrichtszeit Uhr und Uhr Terminplan bitte anfordern 225,- 450,- WEITERE INFOS im Internet unter WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 51

27 BERATER/IN IN DER GESUNDHEITLICHEN VORSORGEPLANUNG IN DER LETZEN LEBENSPHASE PAIN NURSE / ALGESIOLOGISCHE FACHASSISTENZ // nach 132g SGB V // in Anlehnung an das Curriculum der Deutschen Schmerzgesellschaft Im Zeitalter des demografischen Wandels werden die Menschen älter, die Erkrankungen intensiver, der Bedarf an Unterstützung und Beratung wächst. Auch die Bedürfnisse von Menschen ändern sich in der letzten Lebensphase. Eine individuelle Versorgung des Betreffenden in den physischen, psychischen und sozialen Lebensbereichen ist erforderlich. Das Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) definiert die gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase nach 132g SGB V in stationären Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe als neue, zusätzlich refinanzierbare Aufgabe. Neben der Einbindung der gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase in die Strukturen und Prozesse setzt dieses Angebot eine Beraterin / einen Berater voraus. Ziel ist es, dem Bewohner zu ermöglichen, selbstbestimmt über Behandlungs-, Versorgungs- und Pflegemaßnahmen und den spirituellen Rahmen in der letzten Lebensphase zu entscheiden. Diese Weiterbildung soll den Teilnehmern die Befähigung geben, aufgrund von Beratungsgesprächen individuelle Bedürfnisse für die letzte Lebensphase und den Sterbeprozess des Bewohners zu ermitteln, schriftlich zu fixieren und an Dritte zu vermitteln. Die Schulung entspricht der Rahmenvereinbarung nach 132g Abs.3 SGBV und gliedert sich in 3 Bereiche: Theoretischer Unterricht (48 UE): Konzept der gesundheitlichen Versorgungsplanung, Dokumentation und Vernetzung, Kommunikation in Beratungsgesprächen zur Versorgungsplanung in der letzten Lebensphase, Kenntnisse zu medizinisch-pflegerischen Sachverhalten, ethische und rechtliche Rahmenbedingungen, Intensivtraining des Erlernten Praxisteil 1 (12 UE pro Teilnehmer): Begleitung durch den Dozenten bei zwei Beratungsprozessen mit insgesamt vier begleiteten Gesprächen und anschließender Reflexion Praxisteil 2 (12 UE): Innerhalb 1 Jahres führt der Teilnehmer 7 Beratungsprozesse durch, diese werden alleinverantwortlich geplant, vorbereitet, durchgeführt und dokumentiert. Die Teilnehmer erhalten im praktischen Teil eine Beratung, Begleitung und ggfs. Coaching durch den Fachdozenten. Während der gesamten Weiterbildung hat der Teilnehmer die Möglichkeit, über die ILIAS Plattform in Kontakt mit den Teilnehmenden aus seinem Kurs und den Dozenten zu sein. Fragen, die in der Praxis auftreten, können hier gestellt und diskutiert werden. Ebenso stehen die Dozenten per Mail und Telefon nach Vereinbarung für Fragestellungen zur Verfügung BVL BVL 2 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Altenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, staatlich anerkannte/r Heilerziehungspfleger/ in, staatlich anerkannte/r Heilpädagoge/in, staatlich anerkannte/r Erzieher/in oder eine andere vergleichbare Berufsausbildung Lorenz Kunze-Herling max UE Unterrichtszeit Uhr Beratung in Praxisteil 1 und 2 nach Terminvereinbarung Bitte Terminplan anfordern 1.190,- Menschen mit akut auftretenden oder chronisch vorhandenen Schmerzen sind in unserer Gesellschaft häufig nicht ausreichend schmerztherapeutisch versorgt. Sowohl im stationären wie auch im ambulanten Bereich sind es häufig die Pflegefachkräfte, die in erster Linie mit der jeweiligen Schmerzsituation des Betroffenen konfrontiert und nicht selten um Hilfestellung bei der Behebung der zumeist kaum ertragbaren Schmerzen gebeten werden. Die Weiterbildung Algesiologische Fachassistenz zeigt nach dem o. g. Curriculum Wissen auf, um das vorhandene Schmerzmanagement aufzufrischen und darauf aufbauend neue Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur adäquaten Schmerztherapie nach den allgemein gültigen wissenschaftlichen Standards im Sinne eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes für den Betroffenen zu vermitteln. INHALTE DER WEITERBILDUNG entsprechend dem Curriculum der Deutschen Schmerzgesellschaft Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes Schmerzarten Schmerzerhebung Schulung und Beratung medikamentöse Schmerztherapie postoperative Schmerztherapie invasive Schmerztherapie psychologische Aspekte des Schmerzes nicht-medikamentöse Therapieverfahren chronische nicht-tumorbedingte Schmerzsyndrome Schmerzmanagement beim alten und demenziell erkrankten Menschen Schmerzmanagement bei Kindern und Jugendlichen multimodales Therapiekonzept Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Pain Nurse / Algesiologische Fachassistenz PAIN PAIN 15 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in, Heilerziehungspfleger/in, Fachkräfte nach HmbWBG Gertrud Schröder UE Unterrichtszeiten von Uhr und samstags von Uhr Bitte Terminplan anfordern 575,- Bildungsurlaub Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Berater/in der gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase nach 132g SGB V HINWEIS Die Weiterbildung wird durch die von der HPG durchgeführte 4. Bildungsoffensive in der Altenpflege gefördert mit 600,- pro Teilnehmer. Eine Doppelförderung ist auch möglich für die Personen, die im Rahmen der 4. Qualifizierungsoffensive bereits einen Fortbildungsgutschein für Palliative Care (160 Std.) von der HPG bekommen haben und nun einen weiteren Gutschein für die Fortbildung nach 132g beantragen möchten. WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 53

28 BASISQUALIFIKATION AUSSERKLINISCHE BEATMUNG PFLEGEEXPERTE FÜR AUSSERKLINISCHE BEATMUNG // nach dem Curriculum der DIGAB // nach dem Curriculum der DIGAB Die Anzahl der Menschen, die mit einer chronisch respiratorischen Insuffizienz außerklinisch mit einer Beatmung versorgt werden, steigt seit Jahren. Beruflich Pflegende, die diese Menschen versorgen, müssen daher über ein hohes Maß an Qualifikation verfügen, damit sie den Anforderungen gerecht werden können. Eine wesentliche Qualifizierungsmaßnahme hierfür ist die Basisqualifikation Außerklinische Beatmung, deren Inhalte von der DIGAB (Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft für Außerklinische Beatmung) festgelegt wurden. Mit diesem Lehrgang bieten wir allen Pflegefachkräften eine umfassende Schulung in medizinischer Intensivpflege an. INHALTE DER WEITERBILDUNG Anatomie / Physiologie Erkrankungen / Krankheitslehre Sekretmanagement Beatmung Tracheostomapflege Straf- und Haftungsrecht Kommunikation enterale Ernährung Monitoring Erkennen von Notfallsituationen Einleitung von Basismaßnahmen und Reanimation HINWEISE Praktika für Teilnehmende mit weniger als 12 Monaten Berufserfahrung mit Beatmungspatienten (vor Fortbildungsbeginn): 1. Praktikum in einer außerklinischen Beatmungspflegeeinrichtung (Wohngemeinschaft, betreutes Wohnen oder stationäre Pflegeeinrichtung) im eigenen oder in einem kooperierenden Pflegeunternehmen (Umfang: 40 Std.) 2. Klinisches Praktikum in einer Klinik, die über eine internistische Intensivstation oder ein Weaningzentrum verfügt oder die alternativ eine interdisziplinäre Intensivstation betreibt (Umfang: 40 Std., der Praktikumsort bzw. das Zentrum ist frei wählbar) Praktika für Teilnehmer mit mehr als 12 Monaten Berufserfahrung mit Beatmungspatienten (vor Fortbildungsbeginn): 1. Praktikum in einer außerklinischen Beatmungspflegeeinrichtung entfällt! 2. Klinisches Praktikum in einer Klinik, die über eine internistische Intensivstation oder ein Weaningzentrum verfügt oder die alternativ eine interdisziplinäre Intensivstation betreibt; Dauer verkürzt (Umfang: 16 Std., der Praktikumsort bzw. das Zentrum ist frei wählbar) Zertifikat von der DIGAB Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Pflegefachkraft für außerklinische Beatmung BQ BQ 12 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in Christian Precht Gesamtdauer max. 8 Monate mit Praktika (siehe Hinweis links), insgesamt 51 UE Theorie 610,- inkl. DIGAB-Zertifikatsgebühren WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Die Anzahl der Menschen, die mit einer chronisch respiratorischen Insuffizienz außerklinisch mit einer Beatmung versorgt werden, steigt seit Jahren. Beruflich Pflegende, die diese Menschen versorgen, müssen daher über ein hohes Maß an Qualifikation verfügen, damit sie den Anforderungen gerecht werden können. Diese Fachweiterbildung soll Mitarbeiter/innen gezielt für die außerklinische Schwerst- und Intensivpflege weiterqualifizieren. Zusätzlich ist sie als Unterstützung für Pflegeeinrichtungen gedacht, die sich spezialisieren oder in der Intensivpflege und Heimbeatmung Schwerpunkte setzen möchten. Die Teamleitungen erreichen dadurch eine zusätzliche fachliche Sicherheit. Bei Verträgen mit Kassen für 24-Stunden-Pflege werden i. d. R. eigene Vergütungen vereinbart. Im Gegenzug fordern Krankenkassen für die eingesetzten Mitarbeiter/innen häufig ergänzende Weiterbildungsnachweise. Auch hierfür ist dieser Kurs geeignet. Eine wesentliche Qualifizierungsmaßnahme hierfür ist die/der Pflegeexpertin/e für Außerklinische Beatmung, deren Inhalte von der DIGAB (Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft für Außerklinische Beatmung) festgelegt wurden. Mit diesem umfassenden berufsbegleitenden Lehrgang bieten wir allen Pflegefachkräften und Teamleitungen eine fundierte Schulung in medizinischer Intensivpflege an. INHALTE DER WEITERBILDUNG 184 UE theoretischer Unterricht, bestehend aus einem medizinisch-therapeutischen Themenblock, einem pflegerischen und einem psychosozialen Themenblock. Medizinisch-therapeutischer Themenblock: S2 Leitlinie Anatomie und Physiologie der Lunge / Niere respiratorische Insuffizienz Sekretmanagement Blutgasanalyse, Sauerstoff Erkrankungen mit ventilatorischer Insuffizienz außerklinische Beatmung bei Weaningversagen nach Langzeitintensivtherapie Arzneimittellehre Ernährung Masken Trachealkanülen Logopädie, Physiotherapie, Ergotherapie Gerätekunde Notfallsituationen Umgang mit klinischen Veränderungen Schmerz Beatmungssituation im Grenzbereich Pflegerischer Themenblock: SGB V und SGB IX Qualitätsmanagement und Risikomanagement Heil- und Hilfsmittel-Zubehör für die außerklinische Beatmung rechtliche Aspekte pflegetherapeutische Begleitmaßnahmen Dokumentation Hygiene besondere Pflegesituationen Psychosozialer Themenblock: Gesprächsführung Konfliktmanagement Krisenbewältigung Lebensräume Vorbereitung der Betroffenen auf die außerklinische Situation Überleitungsmanagement Teamleitung Personalentwicklung Organisationsstrukturen Austausch mit Betroffenen unterstützte Kommunikation Palliativpflege und Begleitung HINWEIS Praktika: 80 Stunden Praktikum unter fachlicher Anleitung, die in einem Weaningzentrum oder einem Zentrum für außerklinische Beatmung absolviert werden. Maximal 40 Zeitstunden können auch in einer Einrichtung für außerklinische Beatmungspflege geleistet werden (Wohn- und Hausgemeinschaften, stationäre Pflegeeinrichtung), die jedoch nicht zum Unternehmen des Kursteilnehmers gehören darf. Start-Termin EAB 1 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in Christian Precht Gesamtdauer max. 12 Monate mit Praktika (siehe Hinweis links), insgesamt 184 UE Theorie 1.600,- inkl. DIGAB-Zertifikatsgebühren WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Zertifikat von der DIGAB (nach Zertifizierung) Zertifikat Lembke Seminare und 54 WEITERBILDUNGEN Beratungen GmbH Pflegeexperte für außerklinische Beatmung fachspezifisch 55

29 WUNDEXPERTE FACHTHERAPEUT ICW WUNDE ICW // zertifiziert durch ICW / TÜV Rheinland PersCert // Aufbaukurs zum Lehrgang Wundexperte ICW Der Verbreitungsgrad chronischer Wunden ist hoch. Hier gilt es, eine professionelle Wundversorgung zu gewährleisten, die den Heilungsverlauf positiv beeinflusst, den sicheren Umgang mit Wunden bei Patienten und Angehörigen fördert und somit die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig verbessert. Mit der Teilnahme an diesem Kurs erweitern Sie Ihre beruflichen Kompetenzen. Darüber hinaus ist in Ergänzung eine 16-stündige Hospitation zu absolvieren. Diese kann in einer Einrichtung durchgeführt werden, die schwerpunktmäßig die Versorgung von Patienten mit Wunden gewährleistet (z. B. Wundambulanz / Wundsprechstunde, diabetische Fußambulanz sowie Podologenpraxis). Über die Hospitation ist ein Bericht zu erstellen. INHALTE DER WEITERBILDUNG Aufbau und Aufgaben der Haut Wundentstehung, Wundstadien Wundarten (Dekubitus, Diabetisches Fußsyndrom, Ulcus cruris) Expertenstandards: Dekubitusprophylaxe und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Prophylaxe des Diabetischen Fußsyndroms Kompressionstherapie Lagerung und Bewegung (praktische Übungen) Wundheilung (Phasen der Wundheilung primäre und sekundäre) zeitgemäße Versorgungsmöglichkeiten nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft (Wundreinigung, Wundspülung, Wundversorgung) AMG, Antiinfektiva, Wundtherapeutika, Antiseptika, Wundauflagen, Débridement-Techniken Verbandswechsel (praktische Übungen) hygienische Aspekte der Wundversorgung (MRSA, MPG, SterilgutVO) wundbezogene Schmerz- und Ernährungstherapie (medikamentöse, nichtmedikamentöse Schmerztherapie, Nahrungsergänzung, Nahrungssubstitution) Beratungskompetenz für die Schulung und Beratung von Patienten und Angehörigen, Grundlagen der Kommunikation (Schulz von Thun) Durchführungsverantwortung, Dokumentation (Haftungsrecht) Zertifikat Wundexperte ICW zertifiziert durch ICW / TÜV Rheinland PersCert Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Wundexperte EW EW EW 39 Apotheker, Ärzte (Humanmedizin), Heilpraktiker, Heilerziehungspfleger, Medizinische Fachangestellte (MFA), Operationstechnische Assistenten (OTA), Pflegefachkräfte (Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger), Podologen, Physiotherapeuten mit Zusatzqualifikation Lymphtherapeut Gertrud Schröder Anke Bültemann UE + 2 UE Klausur / 7,5 Tage 16 Std. Hospitation Unterrichtszeit Uhr 895,- inkl. Lernbegleitbuch zzgl. ICW -Prüfungsgebühr (z. Z. 95,20 ) Bildungsurlaub WEITERE INFOS im Internet unter Der Aufbaukurs Fachtherapeut Wunde ICW befähigt Wundexperten mit erweiterten handlungsbezogenen Fähigkeiten, die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden zu übernehmen. Das Seminar zielt außerdem darauf ab, die Organisation einer wundversorgenden Einheit zu gestalten sowie die kommunikativen Kompetenzen in der Patienteninteraktion auszubauen. Ergänzend werden die erforderlichen Fähigkeiten zur Netzwerkkoordination entwickelt. Fokussiert werden die krankheitsspezifische Versorgung Betroffener und die Prävention von Wunden im ambulanten sowie stationären Bereich. INHALTLICHE SCHWERPUNKTE erweitertes Verständnis zu Ursachen und Krankheitsgeschehen der typischen chronischen Wunden Wissen über seltene Wundursachen umfassende Kenntnisse der gängigen Maßnahmen zur Wundversorgung bzw. Wundbehandlung Fähigkeiten, kausaltherapeutische Maßnahmen zu unterstützen oder anzuwenden Wissen über spezielle Maßnahmen Fertigkeiten zur Handhabung von Hilfsmitteln Kenntnisse und Fähigkeiten zum Aufbau und Management einer wundversorgenden Einrichtung Erarbeitung von Verfahrensanweisungen, Dokumentationsplänen und Arbeitsabläufen Vorbereitung zu Zertifizierungsverfahren zum Wundsiegel ICW Zertifikat Fachtherapeut Wunde ICW Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Fachtherapeut Wunde Nach bestandener Prüfung erwerben Sie den Abschluss als Fachtherapeut Wunde ICW. Das Zertifikat ist 5 Jahre gültig. Eine Erneuerung des Zertifikats erfolgt unter der Voraussetzung, dass Nachweise über Weiterbildungsaktivitäten und Berufspraxis in diesen 5 Jahren erbracht werden. Die Weiterbildung Pflegetherapeut ICW ist in Planung mit einem Start-Termin Ende FTW 3 gültiges Zertifikat Wundexperte ICW, Absolventen anderer Bildungsmaßnahmen auf Anfrage und nach Angleichsprüfung Gertrud Schröder Anke Bültemann insgesamt: 120 UE + 4 UE Prüfungsklausur, 8 UE Kolloquium zzgl. insgesamt 40 Std. Hospitation in wundversorgenden Einrichtungen Bitte Terminplan anfordern 2.450,- inkl. Lernmaterial zzgl. ICW -Prüfungsgebühr (z. Z. 95,20 ) WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 57

30 BASISWISSEN HYGIENE FÜR MITARBEITER IM GESUNDHEITSWESEN PARKINSON- PFLEGESPEZIALIST/IN // Risikomanagement Hygiene im ambulanten und stationären Pflegebereich sowie im Krankenhaus // spezialisierte Parkinsonpflege Die Bedeutung von hygienisch einwandfreien Bedingungen in der stationären und ambulanten Altenpflege sowie im Krankenhaus hat in den letzten Jahren ständig zugenommen. Eine systematische Beachtung hygienischer Richtlinien ist Teil einer umfassenden Qualitätssicherung im Gesundheitswesen. Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen tragen dazu bei, die Qualität in der Pflege und Hauswirtschaft zu erhöhen, Infektionsrisiken zu senken und damit die Lebensqualität der Kunden zu erhalten. Die Inhalte dieses Seminares orientieren sich an den Richtlinien der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) am Robert Koch-Institut (RKI) sowie an dem Curriculum der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) und der Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e. V. (VHD). INHALTE DER WEITERBILDUNG Grundlagen der Mikrobiologie, Infektionslehre und Hygiene Erkennen von hygienischen Problemen und Einleitung notwendiger Maßnahmen Mitwirkung bei der Auswahl hygienerelevanter Verfahren und Produkte persönliche Hygiene und Personalhygiene Grundlagen der Antiseptik und Desinfektion rechtliche Grundlagen und Strukturen der Hygiene Grundlagen des HACCP Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Basiswissen Hygiene für Mitarbeiter im Gesundheitswesen HYB BASIS 29 Pflegefachkräfte aus der ambulanten und stationären Pflege sowie Krankenhaus, mit der Hygiene beauftragte Altenpfleger/in bzw. Gesundheitsund Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Heilerziehungspfleger/in Aileen Meyer UE / 5 Tage Unterrichtszeit Uhr und samstags Uhr Terminplan bitte anfordern 465,- Die Parkinson Erkrankung ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung und stellt während des gesamten Verlaufs eine besondere Herausforderung nicht nur für die Betroffenen und deren Angehörigen dar, sondern auch für die betreuenden Pflegekräfte. Die Fortbildung festigt Grundlagen zum Thema Morbus Parkinson, stellt neue Therapieansätze vor und vermittelt Anregungen zum Umgang mit Betroffenen. Die Pflegekräfte haben die Möglichkeit zur Reflexion ihrer bisherigen Tätigkeit, zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch und der Arbeit mit Fallbeispielen zum Thema Parkinson. INHALTE thematischer Überblick Morbus Parkinson Begleiterkrankungen medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapien komplementäre Therapieansätze Besonderheiten / Veränderungen aufgrund der Parkinson Erkrankung bedarfsgerechte Pflege / Hilfsmittel Ernährung bei Morbus Parkinson gewaltfreie Kommunikation Bearbeitung von Fallbeispielen Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Parkinson-Pflegespezialist/in PPS 1 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in Aileen Meyer Kurstage mit je 8 UE von Uhr Terminplan bitte anfordern 430,- WEITERE INFOS im Internet unter WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 59

31 GRUNDKURS KINAESTHETICS IN DER PFLEGE BASALE STIMULATION IN DER PFLEGE BASISKURS // nach den Qualitätsrichtlinien des Kinaesthetics-Vereins Deutschland e.v. // die wortlose Kommunikation / Bescheinigung Internationaler Förderverein Basale Stimulation Die Kinaesthetics beschreibt, wie durch bestimmte Bewegungsabläufe die Bewegung Pflegebedürftiger und der Pflegekräfte schonend unterstützt werden kann. Die Teilnehmer erlernen einen schonenden Umgang mit Gewicht in der Schwerkraft. Vor allem wird über Berührung und Bewegung die Interaktion gefördert und eine bewusste Kommunikation zwischen den Akteuren hergestellt oder verbessert. Damit trägt die Kinaesthetics zur Verbesserung der Pflegebeziehung bei. Der Grundkurs ermöglicht den Teilnehmern ein erfahrungsbezogenes Kennenlernen von Kinaesthetics. Durch das Reflektieren bisheriger Bewegungs- und Handlungsgewohnheiten werden Möglichkeiten aufgezeigt, unterstützende Tätigkeiten gesundheitsfördernd für alle Beteiligten zu gestalten. ZIELE DES GRUNDKURSES die Bedeutung der eigenen Bewegung für Gesundheits- und Lernprozesse kennenlernen die 6 Kinaesthetics-Konzepte theoretisch und praktisch kennenlernen und für den praktischen Alltag nutzbar machen, indem Sie Prozesse mit dem Patienten, Klienten, Bewohner reflektieren und ggf. verändern die Erweiterung der persönlichen Bewegungskompetenz und Reduzierung der körperlichen Belastung einfache Anleitung und Unterstützung von Patienten, Klienten, Bewohnern in ihrer Bewegung mit der Folge, sie dadurch in ihrer Selbständigkeit und Gesundheitsentwicklung zu unterstützen BITTE MITBRINGEN Bringen Sie eine Decke und bequeme Kleidung mit. Zertifikat Kinaesthetics-Verein Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Grundkurs Kinaesthetics in der Pflege HINWEIS Die Durchführung des Grundkurses erfolgt nach den Qualitätsrichtlinien des Kinaesthetics-Vereins Deutschland e.v. Der Grundkurs ist die Voraussetzung zur Teilnahme an einem Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege (siehe KIN 5 Pflegende, Betreuer/innen, Therapeuten/innen aus dem Gesundheitswesen, Fachkräfte nach HmbWBG Christian Precht Philipp Störtzel, zertifizierter Kinaesthetics-Trainer Stufe III max x 2 Kurstage mit je 8 UE, in der dazwischenliegenden Praxisphase Bearbeitung eines Praxisauftrages Kurstage: ,- Gebühren für Seminar-Unterlagen und für das Zertifikat werden gesondert berechnet (30,- ) WEITERE INFOS im Internet unter Das Konzept der Basalen Stimulation wurde von Prof. Andreas Fröhlich für mehrfach schwerstbehinderte Kinder entwickelt. Zusammen mit Christel Bienstein übertrug er dieses Konzept in die Pflege. Basale Stimulation ist ein pädagogisch / therapeutisches und pflegerisches Konzept. Es unterstützt durch ganzheitliche, körperbezogene Kommunikation schwer beeinträchtigte Menschen und fördert ihre Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Bewegungsfähigkeit. Neben den theoretischen Grundlagen werden die Inhalte durch praktische Übungen, Selbsterfahrungen, Einzel- und Gruppenarbeiten vermittelt. In diesem Seminar werden die Teilnehmer dazu befähigt, wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen nach den Erkenntnissen der Basalen Stimulation in der Pflege individuell und professionell zu begleiten und zu pflegen. Somit wird der Kontakt mit Menschen, die eine andere Wahrnehmung haben als wir die Betreuenden für beide Seiten erleichtert. INHALTE Einführung in die basale Stimulation zentrale Ziele Haltung und Menschenbild Eigen- und Fremdwahrnehmung Wahrnehmungsstörungen grundlegende Wahrnehmungsbereiche (somatisch, vibratorisch, vestibulär) Berührungsqualitäten BITTE MITBRINGEN Bequeme Kleidung, Decke, 2 Waschhandschuhe, 2 Handtücher, warme Socken, Körperlotion Zertifikat Basale Stimulation Internationaler Förderverein e.v. Grundkurs Basale Stimulation Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Grundkurs Basale Stimulation HINWEIS Die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat, welches sie berechtigt, einen Aufbaukurs zu besuchen BASAL 3 Pflegefachkräfte, Pflegekräfte, Ergotherapeuten/innen, Pflegetherapeuten/innen, Heilerziehungspfleger/innen, Mitarbeiter im Gesundheitsbereich nach Rücksprache Aileen Meyer Uta Reimers max UE Unterrichtszeit Uhr Terminplan bitte anfordern 310,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 61

32 VORBEREITUNGSKURS ZUR KENNTNISPRÜFUNG ZUM / ZUR GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGER/IN // individuelle Vorbereitung zur Kenntnisprüfung ausländischer Abschlüsse in der Pflege Die Qualifizierung ausländischer Fachkräfte ist ein wichtiges Element, um dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegenzuwirken. Die Unterrichtseinheiten in diesem Kurs sind kompetenzorientiert ausgerichtet und haben durch die fallorientierte Gestaltung einen hohen praktischen Bezug zum zukünftigen Tätigkeitsfeld. Außerdem werden durch praxisnahe Anleitungen und Prüfungssimulationen die Lerninhalte gefestigt. Aufbauend auf den individuellen Erfahrungen der Teilnehmer werden ergänzende Inhalte zur eigenverantwortlichen pflegerischen Arbeit vermittelt. Die Inhalte orientieren sich an den Vorgaben der Prüfungsordnung nach dem Krankenpflegegesetz. INHALTE Deutsches Gesundheits- und Sozialwesen Rechtskunde für Pflegeberufe kompetentes Mitwirken bei medizinischer Diagnostik und Therapie den Pflegeprozess gestalten und dokumentieren hygienische Grundlagen in der Pflege Krankheitslehre pflegerische Grundversorgung Beratung und Anleitung von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen HINWEIS Die mündliche und praktische Prüfung werden von der Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz abgenommen A-GKP 1 Weitere Termine auf Anfrage auch als Inhouse-Schulung möglich! Menschen mit ausländischem Abschluss in der Gesundheitsund Krankenpflege Aileen Meyer UE Präsenzunterricht 64 UE Prüfungssimulationen Unterrichtszeit Uhr Terminplan bitte anfordern 2.795,- Prüfungsgebühren werden von der Hamburger Behörde zusätzlich berechnet. WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: WEITERBILDUNGEN

33 BLENDED LEARNING ist eine Mischung aus elearning (Fachwissen wird mit Hilfe von elektronischen Medien vermittelt) und Präsenzveranstaltungen verbindet die positiven Elemente beider Lernformen: 1) kostengünstig durch geringere Abwesenheits- und Reisezeiten 2) zeitlich flexibel planbar 3) motivierend durch Erfahrungsaustausch mit Tutoren und anderen Teilnehmern Haben Sie Fragen? Heike Wilhelm und Kerstin Jäger helfen Ihnen gern weiter: FERNLEHRGÄNGE 64 65

34 PDL- FERNLEHRGANG AZAVzertifiziert QUALITÄTSMANAGEMENT- BEAUFTRAGTE // Verantwortliche Pflegefachkraft gemäß 71 SGB XI und der Vereinbarungen nach 113 SGB XI // für Einrichtungen des Gesundheitswesens / Fernlehrgang mit nur 10 Tagen Präsenzunterricht Der Lehrgang vermittelt die zur Leitung einer ambulanten, teilstationären oder stationären Pflegeeinrichtung notwendigen Führungskompetenzen. Er wurde in Kooperation mit dem bpa berufsbegleitend konzipiert und gliedert sich in 10 Module (Lerneinheiten) mit einer Kombination aus 80 % Fernlernanteilen und 20 % Präsenzunterricht. Der Lehrgang erfüllt u. a. die Vorgaben gemäß 71 SGB XI und der Vereinbarungen nach 113 SGB XI. Der Einstieg in den Lehrgang in Hamburg ist jederzeit möglich und Sie können Ihre Lehrgangsdauer flexibel zwischen 6-24 Monaten gestalten. Die Lehrgänge an anderen Standorten haben einen festen Terminplan über ca. 12 Monate. Durch die geringe Anzahl der Präsenztage können Ausfallzeiten und Reisekosten minimiert werden. Die Teilnehmer werden in den Selbstlernphasen durch Tutoren individuell betreut. INHALTE DER WEITERBILDUNG Es werden Fachkompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen, z. B. Betriebswirtschaftslehre, Recht, Qualitätsmanagement und Pflegewissenschaft erworben, aber auch Sozial- und Methodenkompetenzen gefördert. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie-Praxis-Transfer aus. Erlerntes kann direkt im Leitungsund Pflegealltag umgesetzt werden. THEMENSCHWERPUNKTE Modul 1: Einführung / Zeit- und Selbstmanagement Modul 2: Kommunikation / Personalführung / Konfliktmanagement Modul 3: Recht in der Pflege Modul 4: Qualitätsmanagement / Projektmanagement in ambulanten, teilstationären und stationären Pflegeeinrichtungen Modul 5: Pflegewissenschaft: Pflegetheorie / Pflegemodelle / Pflegeprozess / Pflegedokumentation Modul 6: Betriebswirtschaftslehre / Unternehmensorganisation und Management in Pflegeeinrichtungen Modul 7: Pflegespezifische Themen / Leitlinien und Standards in der Pflege / Anleitung, Schulung und Beratung / MDS Modul 8: Personalmanagement in ambulanten, teilstationären und stationären Pflegeeinrichtungen Modul 9: Moderation / Präsentation Modul 10: Abschlussprüfung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Verantwortliche Pflegefachkraft HINWEIS Der Abschluss dieser Weiterbildung befähigt Sie, nach Absprache am Aufbaukurs zur Leitenden Pflegefachkraft (S. 23) teilzunehmen. TERMIN Start-Termine in Hamburg: PDL-F PDL-F Start-Termine in Stuttgart: PDL-F Stuttgart PDL-F Stuttgart 15 Start-Termin in Köln: PDL-F Köln 7 Start-Termin in Erfurt: PDL-F Erfurt 1 Weitere Standorte auf Anfrage Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in, Mitarbeiter mit anderen Berufsabschlüssen nach Beratung Meike Okelmann Thomas Albrecht 460 Std. bzw. 468 Std. in Erfurt berufsbegleitend 12 Tage Präsenzunterricht 80 % Fernlernanteile empfohlene Lehrgangsdauer: 12 Monate mit einer durchschnittlichen Lernzeit von 7 Std. / Woche Bitte fordern Sie die detaillierte Lehrgangsbeschreibung und die Termine der Präsenztage an 3.890,- Ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem (QMS) ist die Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens (z. B. Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäuser) am Markt. Im Gesundheitswesen gibt es zusätzlich spezifische Anforderungen, die an den Aufbau und die Umsetzung eines QMS gestellt werden. Grundlage sämtlicher moderner QMS ist die internationale Norm DIN ISO 9001:2015 (ISO 9001), in der die grundsätzlichen Anforderungen an ein prozessorientiertes System dargelegt sind. Die Grundsätze internationaler Qualitätsnormen finden sich in allen Standards und Anforderungskatalogen, die die jeweiligen Spitzenverbände für die Überwachung und Zertifizierung von QMS in Gesundheitseinrichtungen entwickelt haben. Ein grundsätzliches Verständnis der ISO 9001 und deren Verknüpfung mit den Qualitätsstandards im Gesundheitswesen ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit als Qualitätsmanagementbeauftragter oder Qualitätsverantwortlicher im Gesundheitswesen. Ziel ist es, im Lehrgang die theoretischen Grundlagen von Qualitätsmanagementsystemen mit der praktischen Arbeit als Qualitätsverantwortlicher in Einrichtungen des Gesundheitswesens zu verknüpfen. Anhand von Beispielen aus der Arbeitswelt werden die gesundheits- und pflegerelevanten Anforderungen aus der ISO 9001 und anderer Qualitätsstandards auf die tägliche Arbeit am Patienten / Bewohner / Klienten heruntergebrochen und vermittelt. Der Teilnehmer des Lehrgangs lernt dabei, die Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements im Rahmen der jeweiligen Qualitätsvorgaben zu gebrauchen und in seiner Einrichtung gezielt anzuwenden. INHALTE DER WEITERBILDUNG Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001:2015 spezifische Systeme im Gesundheitswesen Handbücher und Prozesse rechtliche Rahmenbedingungen Kennzahlen und Befragungen Kundenorientierung und Beschwerdemanagement Organisationslehre, Qualitäts- und Projektmanagement im Dienstleistungsbereich Kommunikation, Selbstmanagement und Moderation von Qualitätszirkeln Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Qualitätsmanagement-Beauftragte/r für Einrichtungen im Gesundheitswesen QMB-F 12 Mitarbeiter/innen und Leitungskräfte aus Einrichtungen des Gesundheitsund Sozialwesens, z. B. Krankenhäusern, Behinderten-, Rehabilitationsund Pflegeeinrichtungen Meike Okelmann Frank von Pablocki 8-16 insgesamt 160 Std. berufsbegleitend, davon 84 Std. Online-Selbstlernphasen und 10 Tage Präsenzunterricht in Hamburg gemäß Terminplan Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 1.690,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Präsenztage sind an allen Standorten möglich. Bildungsgutschein 66 FERNLEHRGÄNGE FERNLEHRGÄNGE 67

35 PRAXIS- ANLEITER/IN ZFU- Zertifizierung ist beantragt GERONTOPSYCHIATRISCHE FACHWEITERBILDUNGEN // bequem zu Hause zu lernen // modularer Fernlehrgang mit wahlweise 150, 400 oder 600 Std. und mit 3 unterschiedlichen Abschlüssen Praxisanleiter stehen neuen Anforderungen gegenüber, weil sie entsprechend der gesetzlichen Vorgaben die Verantwortung für die praktische Ausbildung mittragen und als Lernort-Kooperationspartner der Schulen gelten. Die Praxisanleiter führen gemäß 4 des zukünftigen neuen Pflegeberufegesetztes die Auszubildenden schrittweise an die Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben als Pflegefachkraft heran. INHALTE DER WEITERBILDUNG Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz Grundlagen der Didaktik und Methodik Grundlagen des Lernens (Lernmethoden, Lernziele, Lernkontrolle) Beurteilungskriterien Kommunikation, Gesprächsführung Beratungskompetenz Recht Lernpsychologie didaktische Konzeptentwicklung zur Anleitungsplanung Lernbegleitung der Schüler pflegewissenschaftliche Grundlagen und Erkenntnisse Managementprozesse in der Organisation Einführung in das Quallitätsmanagement Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Praxisanleiter/in im Gesundheitswesen Weitere Standorte auf Anfrage Start-Termin November 2019 PX-O 1 Hamburg Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, Hebammen, OTA oder andere Personen aus Berufsgruppen im Gesundheitswesen nach einem Beratungsgespräch mindestens 1-jährige Berufserfahrung wird vorausgesetzt Gertrud Schröder UE, davon 12 Präsenztage (96 UE) und 204 UE als Online- Selbstlernphasen Bitte Terminplan anfordern 1.850,- WEITERE INFOS im Internet unter Rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an: Gerontopsychiatrische Krankheiten nehmen durch die sich wandelnden demografischen Bedingungen stetig zu. Dadurch verändert sich der Aufgabenbereich der Pflegenden. In unserem Fernlehrgang lernen Sie, demenziell Erkrankte professionell zu pflegen, zu betreuen und zu begleiten. Zusätzlich werden Leitungskompetenzen vermittelt. Der Fernlehrgang ist berufsbegleitend konzipiert und erfüllt die Vorgaben der Hamburger und der Bayrischen Verordnung. Er gliedert sich in insgesamt acht Module mit einer Kombination aus 80 % Fernlernanteilen und 20 % Präsenzunterricht. Durch die geringe Anzahl der Präsenztage können Ausfallzeiten und Reisekosten minimiert werden. Die Teilnehmer werden in den Selbstlernphasen durch Tutoren über eine elearning-plattform im Internet individuell betreut. In Hamburg können die Lehrgangsdauer und die Termine der Präsenztage flexibel gewählt werden. Der Einstieg in den Lehrgang kann jeweils zu den Start-Terminen, dem 1. Präsenztag Modul 1, erfolgen. Die Lehrgangsdauer und die Präsenztage in München haben eine feste Terminplanung hier bieten wir nur den Kurs mit 600 Std. (Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung) an. Je nach Ihrer Zielsetzung können Sie folgende Abschlüsse erreichen: 1) Gerontopsychiatrische Kernkompetenzen Module 1-2 / 150 Std. / 4 Präsenztage 2) Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege Module 1-5 / 400 Std. / 8 Präsenztage 3) Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung Module 1-8 / 600 Std. / 12 Präsenztage INHALTE DER WEITERBILDUNG Modul 1: Einführung in gerontopsychiatrische Krankheiten und Therapiemöglichkeiten Umgang mit gerontopsychiatrisch veränderten Menschen Modul 2: nicht-medikamentöse Therapien: z. B. Biografiearbeit, Validation, Musiktherapie, Kunsttherapie, Basale Stimulation Recht und Ethik Modul 3: vertiefende Gerontopsychiatrie Pflegeplanung und Pflegeprozess Krankheitslehre medikamentöse Therapie Modul 4: Organisation und Betreuung wissenschaftliches Arbeiten Wohnformen pflegerischer Umgang Recht Modul 5: Beratungskompetenz pflegerische Aspekte Beratung MDS Modul 6: Projektmanagement Pädagogik Modul 7: Qualitätsmanagement Care und Case Management Modul 8: Führen und Leiten Organisationsformen komplementäre Pflege evidenzbasierte Pflege Psychohygiene Betriebswirtschaft Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH HINWEIS Absolventen des GPS-F 400 können im Anschluss am Aufbaukurs zur Koordinierenden Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege (siehe S. 43) teilnehmen. GPS-F 150 GPS-F 400 GPS-F 600 Start-Termine in Hamburg: nach Vereinbarung Termin in München: GPS-F 600 München 8 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, Betreuende in der Gerontopsychiatrie, z. B. Ergotherapeuten, Logopäden Christian Precht Nele Niemeyer (in München) 150 Std. / 4 Präsenztage 400 Std. / 8 Präsenztage 600 Std. / 12 Präsenztage Flexible Lehrgangsdauer Jedes Modul endet mit 1 oder 2 Präsenztagen Modul 1 beginnt zusätzlich mit einem Präsenztag (Start-Termin) Bitte fordern Sie die detaillierte Lehrgangsbeschreibung und die Termine der Präsenztage an GPS-F ,- GPS-F ,- GPS-F ,- FINANZIERUNG / RABATTE 68 FERNLEHRGÄNGE siehe auch: Gerontopsychiatrische Kompetenzentwicklung FERNLEHRGÄNGE 69 mit Praxisbegleitung (S. 16)

36 MIT N- HINWEISEN auf S. 138 Unser Angebot an Seminaren haben wir aufgeteilt in folgende Kategorien: Unternehmens- / Mitarbeiterführung (ab S. 72) Persönliche und soziale Kompetenz (ab S. 82) Gesundheitsförderung (ab S. 84) Recht (ab S. 86) Praxisanleitung (ab S. 88) Expertenstandards (ab S. 90) Pflegepraxis (ab S. 92) Wundversorgung (Rezertifizierung) (ab S. 110) Psychiatrische Pflege (ab S. 118) Gerontopsychiatrie (ab S. 122) Betreuungskräfte (ab S. 128) Palliative Versorgung (ab S. 132) Haben Sie Fragen? Heike Wilhelm und Kerstin Jäger helfen Ihnen gern weiter: info@lembke-seminare.de SEMINARE 70 71

37 UNTERNEHMENS- / MITARBEITERFÜHRUNG Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. GESUNDHEITSFÖRDERND FÜHREN MEHR ERFOLG MIT GESUNDHEITSMANAGEMENT Heute werden immer mehr Leistungen in kürzerer Zeit gefordert und dies führt oft zur Überlastung. Zufriedene und gesunde Mitarbeiter sind der Weg zu zufriedenen Kunden, Patienten, Bewohnern und Angehörigen und sind eine wesentliche Grundlage für den Erfolg Ihres Unternehmens. Mitarbeiter wünschen sich mehr Transparenz in der Aufgabenverteilung und in den Unternehmensstrukturen. Analysieren Sie regelmäßig die Belastungsfaktoren und Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz? Kennen Sie Ihre interne Gefährdungsbeurteilung zum Thema Stress? Lernen Sie hier, die vielfältigen Möglichkeiten der Gesundheitsförderung in Ihrem Unternehmen zu analysieren, zu planen und umzusetzen, um die Gesunderhaltung Ihrer Mitarbeiter zu stabilisieren oder auch zu fördern. Weitere mögliche Unterstützungsoptionen für Mitarbeiter und Leitungskräfte werden Sie in diesem Seminar kennenlernen S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg. Dozentin: Melanie Bangert SUPERVISION JANA HÖHN Trainerin für Kommunikation und Burnoutprävention, Dipl. Sozialpädagogin LEITUNGSKRÄFTE- COACHING FÜHRUNGSVERHALTEN / FÜHRUNGSSTILE Der Führungsstil ist die Art und Weise, wie Sie als Leitungskraft mit Ihren Mitarbeitern umgehen. Sie haben einen großen Einfluss darauf, was Ihre Mitarbeiter von sich zeigen, wie sie sich entwickeln und wie motiviert sie sind. In diesem Seminar lernen Sie verschiedene Führungsstile kennen und unterscheiden. Je klarer Ihnen Ihr Bild von sich selbst und die Wirkung auf andere ist, desto glaubwürdiger erscheinen Sie. Erkennen und nutzen Sie Ihre Potenziale und optimieren Sie Ihr Führungsverhalten. Das Seminar vermittelt Ihnen praktisches Handwerkszeug, Impulse und Know-how für einen erfolgreichen Einstieg in die Führungsverantwortung. mit Persönlichkeit die Mitarbeiter führen Führungsinstrumente situationsgerecht anwenden schwierigen Führungssituationen kompetent begegnen S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., Stat.Ltg. Dozentin: Jana Höhn VOM TEAMMITGLIED ZUR FÜHRUNGSKRAFT Mit Ihrem Rollenwechsel vom Teammitglied zur Führungskraft stehen Sie vor spannenden Herausforderungen. Sie müssen Menschen führen, die möglicherweise vorher Ihre Kollegen waren und Sie benötigen neue Fertigkeiten als Führungsperson, die sich von den alten maßgeblich unterscheiden. In diesem Seminar gewinnen Sie Rollenklarheit und Bewusstheit für Ihre Führungsaufgabe und lernen wichtige Grundlagen der Führung und Führungstools kennen. Dabei erlangen Sie mehr Sicherheit und erhöhen Ihre Handlungskompetenz. ERFOLGE ORGANISIEREN, FÜHRUNG GESTALTEN // Anforderungen der neuen Rolle In Ihrer neuen Rolle als Nachwuchsleitungskraft sind Sie besonders gefordert. Neben der fachlichen Qualifikation benötigen Sie auch Führungskompetenzen. Ein fundiertes Verständnis der Grundlagen der Führung und die Reflexion Ihrer Führungsrolle sind wichtige Voraussetzungen für Ihren Erfolg als Leitungskraft. In Ihrer zukünftigen Führungsposition haben Sie eine Vorbildfunktion für die Mitarbeiter. Dementsprechend ist die Selbstreflexion ein sehr wichtiges Instrument der Führungskraft. Sie lernen Ihre Führungspersönlichkeit kennen, Ihre Führungsaufgaben zeitlich zu managen, zielgerichtete situative und reguläre Mitarbeitergespräche zu führen sowie Besprechungen zu moderieren. In diesem Kompaktseminar werden Ihnen praxisrelevante Schlüsselqualifikationen zur Gestaltung Ihrer Führungsaufgaben vermittelt S Ltg., WBL, Stat.Ltg. DOZENTEN Jana Höhn & Thorsten Siem 3 x 8 UE Uhr 398,- FÜHRUNG UND DIE INNERE HALTUNG // Auswirkung der eigenen inneren Einstellung auf die Führungsqualität Wenn wir an jemanden eine Erwartung haben, sollten wir Bedingungen schaffen, die dazu führen, dass unsere Erwartungen erfüllt werden können. Also Bedingungen, unter denen sich das Erwünschte ereignen kann und die Mitarbeiter sich mit ihrem Potenzial entfalten können. Führungskräfte müssen also lernen, wenn sie es nicht bereits in sich tragen, aus ihrer Komfortzone herauszukommen und Menschen Zuneigung und Interesse zu schenken. Das alleine ist schon schwer genug. Die größte Schwierigkeit ist aber, dass es auch noch authentisch, also echt sein muss, damit es wirkt. In diesem Seminar haben Sie die Chance, mehr von Ihrer eigenen Persönlichkeit zu entdecken, Ihre innere Haltung zu überprüfen, die Wirkung anzuschauen und ggfs. zu verändern. Sie lernen über ihre innere Einstellung, wie sie positive Veränderungen bei Menschen erreichen. Sie verstehen, dass der Schlüssel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und freiwillige Leistung darin liegt, bei den Mitarbeitern das Gefühl von Bindung, Zugehörigkeit und Vertrauen zu erzeugen S Ltg., angehende Ltg. DOZENT Thorsten Siem 2 x 8 UE Uhr 268,- zu diesen Themen finden Sie auf den Seiten 14 und 15 weitere Informationen S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg. Dozentin: Jana Höhn THORSTEN SIEM Master of cognitive neuroscience (aon), Heilpraktiker für Psychotherapie, Körperorientiertes Coaching 72 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Unternehmens- / Mitarbeiterführung 73

38 S Ltg., WBL, Stat.Ltg. DOZENTEN Jana Höhn & Hans Dieter Heiter 2 x 8 UE Uhr 268,- COACHINGTOOLS FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE // Beratung, Begleitung und Unterstützung durch Führungskräfte Das Ziel von Coaching ist die Weiterentwicklung von individuellen Lern- und Leistungsprozessen im beruflichen Alltag. Vorhandene Ressourcen werden gefördert und können gezielt eingesetzt werden. Der Coach nimmt eine beratende Rolle gegenüber dem Coachee ein. Durch seine wertschätzende, offene Haltung und den Einsatz seiner Methoden führt er klärende und zielgerichtete Gespräche, die dem Coachee in seinem Arbeitsleben zu einer neuen Motivation verhelfen. Dabei erlangen Sie mehr Sicherheit und erhöhen Ihre Handlungskompetenz. MODERIEREN UND LEITEN VON TEAMBESPRECHUNGEN Wie häufig stehen Sie vor der Frage: Wie kann ich die heutige Teambesprechung so leiten, dass sie strukturiert ist, die Mitarbeiter am Prozess beteiligt sind und wir zu einem einvernehmlichen Ergebnis kommen? Zur Moderation benötigen Sie das Handwerkszeug, um die Gruppe zu führen und die Methoden, um den Arbeitsprozess zu fördern. Durch die Moderationsmethode werden Erfahrungen und Kenntnisse aller Teilnehmer systematisch genutzt. Alle werden durch den neutralen Moderator an der Diskussion und der Problemlösung beteiligt. Durch verschiedenartige Kreativitätstechniken können Sie unterschiedliche Gruppengrößen, verschiedene Themen und Anliegen bearbeiten und auswerten. Das klingt einfach, bedarf jedoch einiger Übung. Dies wird im Seminar an praktischen Beispielen erprobt und ausgewertet S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg. Dozentin: Meike Okelmann GENERATIONSÜBERGREIFENDE TEAMARBEIT ARBEITEN IN MULTI- PROFESSIONELLEN TEAMS // Zusammenarbeit koordinieren und steuern In Zeiten von Prozessoptimierung und Personalknappheit sind Teams oftmals nicht mehr in der traditionellen Form zu finden. Immer häufiger hören Sie den Begriff multiprofessionelles Team. Doch was verbirgt sich dahinter und was bedeutet das für die Praxis und den Arbeitsalltag? In diesem Seminar lernen Sie die Ziele, Probleme und mögliche Lösungen der Arbeit im multiprofessionellen Team kennen. Sie erfahren, welche (neuen) Kompetenzen Teammitglieder und Teamleitungen mitbringen müssen und wie sie erfolgreich in multiprofessionellen Teams zusammenarbeiten. Außerdem stellen wir Ihnen Best-Practice-Beispiele aus dem Sozialund Gesundheitswesen vor S GF, EL, PDL, Ltg., Vw, QMB DOZENTIN Melanie Bangert 8 UE Uhr 134,- MITARBEITER- JAHRESGESPRÄCHE KONFLIKTFÄHIGKEIT ERLERNEN UND TRAINIEREN JANA HÖHN Trainerin für Kommunikation und Burnoutprävention, Dipl. Sozialpädagogin HANS DIETER HEITER Fachdozent, Zertifizierter Coach, Business Coach, Schauspieler Die demografische Entwicklung führt dazu, dass die Pflegekräfte bis zum Rentenalter Vollzeit in der Pflege tätig sind. Ebenso versuchen wir, jung examinierte Pflegekräfte für die Einrichtung zu gewinnen. Innerhalb dieser alters- gemischten Teams entstehen unterschiedliche Arbeitsweisen, Fachkenntnisse und Erfahrungen. Wie können Sie das als Leitungskraft bündeln? Jede Pflegekraft, egal welchen Alters, hat ihr Wissen, ihre Erfahrungen, ihre Wertvorstellungen, aber auch ihre Vorurteile. Jeder kann von dem Anderen profitieren, wenn die blinden Flecken bewusst sind und die Beteiligten vorurteilsfrei aufeinander zugehen. In diesem Seminar erfahren Sie die Wertvorstellungen der einzelnen Generationen und wie Sie diese in das Team integrieren S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg. Dozent: Matthias Albers Das Mitarbeitergespräch ist ein effektives Führungsinstrument zur Mitarbeitermotivation und zur Entwicklung einer effektiven Zusammenarbeit von Mitarbeiter und Leitungskraft. Ein Mitarbeitergespräch in einer ruhigen Atmosphäre mit einer guten Struktur schafft Vertrauen. Die Leitungskraft vermittelt durch eine positive Gesprächsführung Wertschätzung und Anerkennung. Themen wie Fortbildungsplanung, Arbeitszufriedenheit und Ressourceneinsatz werden gemeinsam besprochen und realistische konkrete Ziele im Konsens vereinbart. Mitarbeiter werden gesehen und gehört, sie werden ernst genommen in ihrer Rolle und können ggfs. ihre Ressourcen und Stärken in das Unternehmen einbringen. Das Mitarbeiterjahresgespräch dient somit auch als Instrument der Personalentwicklung. Dieses Seminar unterstützt Sie in der Methodik, Technik, Einführung und Umsetzung dieser Gespräche S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg. Dozentin: Meike Okelmann Konflikte sind allgegenwärtig, in diversen Facetten vorhanden, offen oder verdeckt. Im Berufsalltag sind Sie besonders gefordert, mit Konflikten aktiv umzugehen, sei es als Moderator/in von Konflikten oder als Beteiligte/r. Konfliktfähigkeit ist eine Schlüsselkompetenz, die Ihnen den konstruktiven Umgang mit Konflikten ermöglicht und somit die offene, faire und tolerante Zusammenarbeit fördert. In diesem Seminar lernen Sie, Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu analysieren, um in konfliktgeladenen Situationen angemessen reagieren zu können. Dabei unternehmen Sie Schritte zur Vermeidung oder Beseitigung der Konflikte, indem Sie lösungsorientierte Strategien einsetzen und über Ihre Einstellungen und Verhaltensweisen reflektieren S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg., PFK, PA Dozent: Hans Dieter Heiter 74 SEMINARE Unternehmens- / Mitarbeiterführung 75

39 PFLEGEVISITEN PLANEN, DURCHFÜHREN UND AUSWERTEN // Instrument der Qualitätsüberprüfung / internes Audit Die Pflegevisite in Pflegeeinrichtungen, unter Beteiligung des Patienten / Bewohners / Kunden sowie deren Angehörigen, Betreuern und Hausärzten u. a., dient der Überprüfung der Ergebnisqualität der Pflegeleistungen. Die Ergebnisse können somit u. a. von den verantwortlichen Bezugspflegepersonen dazu genutzt werden, die Aktualisierung der individuellen Pflegeplanung mit Hilfe dieser zweiten Bewertung zu verbessern. Sie ist ein Instrument der dokumentierten Bewertung der Qualität der Pflegeergebnisse. Sie wird aber auch zusätzlich zur Beratung der Angehörigen und zum Mitarbeiter-Coaching genutzt. Darüber hinaus lassen die Ergebnisse der Pflegevisite Rückschlüsse auf die Kompetenzen im Pflegeteam zu und können so auch zur Personalentwicklung wichtige Informationen liefern. In diesem Seminar werden Informationen zu Rahmenbedingungen, Methoden und Konzepten der Planung, Durchführung der Visiten und die Bewertung der Pflegevisiten vermittelt. Es werden darüber hinaus auch praktische Erfahrungen und Probleme der Teilnehmer reflektiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert S PDL, WBL, interne Auditoren, QMB DOZENTIN Elke Maria Reinhardt 8 UE Uhr 159,- WEITERE THEMEN INHOUSE- SCHULUNGEN MITARBEITERBINDUNG KONZEPTE ERSTELLEN UND ERFOLGREICH UMSETZEN Vermissen Sie ein Thema? Wir organisieren auch individuelle Inhouse-Schulungen. IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker Tel inhouse@lembke-seminare.de KOSTENMANAGEMENT Die optimale Steuerung der Kosten ist eine wichtige Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Einrichtung. Kostenstrukturen müssen operativ und strategisch an die Unternehmensentwicklung angepasst und überwacht werden. Im Seminar werden relevante Kostenarten und Möglichkeiten der Einflussnahme dargestellt. Themen sind u. a.: betriebswirtschaftliche Auswertungen richtig lesen Liquidität und Forderungsmanagement Kapitalbedarf richtig finanzieren Darlehensformen Kauf und Finanzierung oder Leasing? Firmenwagen steueroptimal gestalten Lohn steueroptimal / sozialversicherungsoptimal gestalten S x 8 UE Uhr 318,- Zielgruppe: GL, EL, Vw Dozenten: Ursula Becker & Holger Wendland PERSONALMANAGEMENT IN PFLEGEEINRICHTUNGEN Für die Sicherstellung einer hohen Kundenzufriedenheit in Pflegeunternehmen sind Mitarbeiter der wichtigste Schlüsselfaktor. Bei der Personalplanung und Personalkalkulation sowie bei der Dienst- und Einsatzplanung müssen jedoch viele Anforderungen berücksichtigt werden. Darüber hinaus spielen Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitsplatzgestaltung eine bedeutende Rolle. Die größten Herausforderungen für verantwortliche Leitungskräfte stellen dabei die immer schwierigere Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung dar. Um diese vielfältigen Anforderungen erfüllen zu können, sind Aspekte einer gelungenen Personalführung von besonderer Bedeutung. Das Seminar bietet einen Überblick über Methoden und Werkzeuge der Personalplanung und -kalkulation, Dienst- und Einsatzplanung, Personalführung, Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung S S x 8 UE Uhr 318,- Zielgruppe: Ltg., Einsatzleitungen, Stat.Ltg. Dozentin: Elke Maria Reinhardt ELKE MARIA REINHARDT Fachdozentin Management im Gesundheits- und Sozialwesen, ISO-Auditorin, EFQM-Visitorin ERTRAGS- OPTIMIERUNG Buchen Sie diese beiden Seminare als Paket und sparen Sie 10 %! WIRTSCHAFTLICHE TOURENPLANUNG Eine gute Tourenplanung wirkt sich positiv auf die Kundenund Mitarbeiterzufriedenheit aus. Pflege-, Betreuungs- und hauswirtschaftliche Leistungen sind so zu planen, dass neben den Kundenwünschen auch Mitarbeiter-Ressourcen, Qualifikationen, Wegezeiten und betriebswirtschaftliche Aspekte berücksichtigt werden. Inhalte des Seminars sind: Leistungsangebot und Leistungsvergütungen in der ambulanten Pflege und Betreuung Welche Qualifikation braucht der Einsatz? Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit steigern Den Wert der Pflegezeit und die Kosten eines Einsatzes berechnen Werden die Kosten des Einsatzes durch die Vergütungen gedeckt? Die Bedeutung des Soll-/Ist-Abgleichs Der Umgang mit ungeplanten und heimlichen Leistungen S S UE Uhr 159,- Zielgruppe: GL, Ltg., PDL, Einsatzleitung Dozentin: Ursula Becker PFLEGEGRAD-MANAGEMENT Die richtige Einstufung in den Pflegegrad ist Voraussetzung für eine Refinanzierung der für die Pflege erforderlichen Personalressourcen. Der Zusammenhang zwischen Pflegegrad, abrechenbaren Leistungen bzw. Pflegesätzen und Personalressourcen muss allen Fachkräften und Leitungskräften bewusst sein. Nur so können Höherstufungspotentiale erkannt werden. Mit der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und des neuen Begutachtungsinstrumentes zum wurden Pflegebedürftige automatisch in einen Pflegegrad übergeleitet und bis Ende 2018 waren keine Wiederholungsbegutachtungen vorgesehen. Hat sich der Pflegebedarf verändert, so muss eine neue Einschätzung beantragt werden. Im Seminar wird auch das neue Begutachtungsinstrument (NBI) an Beispielen aus der Praxis diskutiert. Das Bewertungssystem und die Berechnung zur Ermittlung der Pflegegrade werden besprochen. Zusätzlich werden die Auswirkungen auf die Pflegedokumentation vorgestellt. Mit diesem Wissen werden Ihr Pflegegradmanagement und Ihr Pflegegradcontrolling erfolgreicher sein S S UE Uhr 159,- Zielgruppe: EL, PDL, QMB, PFK Dozentin: Ursula Becker QUALITÄTSMANAGEMENT IN PFLEGEEINRICHTUNGEN Für die Sicherstellung der notwendigen, kontinuierlichen Qualitätsentwicklung in Pflegeunternehmen ist die Implementierung geeigneter Instrumente, Verfahren und Methoden eine unabdingbare und grundlegende Vorrausetzung. Um die vielfältigen gesetzlichen und vertraglichen Anforderungen an die Qualität der Leistungen, die Erwartungen der Kunden, die notwendige Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern und die Wünsche der Mitarbeiter an einen guten Arbeitsplatz erfüllen zu können, sind Kenntnisse und Fähigkeiten im Qualitätsmanagement im Leitungsteam unerlässlich. Die Ergebnisse von internen und externen Qualitätsprüfungen zeigen den Erfolg der Anstrengungen und den weiteren zukünftigen Handlungsbedarf. Das Seminar gibt einen Überblick über Anforderungen, Grundlagen, Werkzeuge und Methoden des Qualitätsmanagements in Pflegeunternehmen und die Vorbereitung auf externe Qualitätsprüfungen S S x 8 UE Uhr 318,- Zielgruppe: Ltg., PDL, Stat.Ltg., QMB, Vw Dozentin: Elke Maria Reinhardt PFLEGEBUCHFÜHRUNG Für Pflegeeinrichtungen gelten besondere Anforderungen an die Buchführung, den Jahresabschluss und die Gestaltung einer Kosten- und Leistungsrechnung. Diese regelt die Pflegebuchführungsverordnung (PBV). Die Anpassungen durch das PSG II und das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz wurden in der Zweiten Verordnung zur Änderung von Rechnungslegungsverordnungen 2016 vorgenommen. Die Bedeutung der PBV im Kontext von Pflegesatzverhandlungen sowie Wirtschaftlichkeitsund Abrechnungsprüfungen werden im Seminar thematisiert und der Nutzen einer aussagekräftigen Kosten- und Leistungsrechnung wird dargestellt S UE Uhr 159,- Zielgruppe: Ltg., Vw Dozentin: Ursula Becker Unternehmens- / Mitarbeiterführung 77

40 CONTROLLING ENTSCHEIDUNGSGRUND- LAGE FÜR EINE ERFOLG- REICHE UNTERNEHMENS- STEUERUNG // wichtige Aspekte und Kennzahlen für die stationäre und ambulante Pflege CONTROLLING UND KENNZAHLEN FÜR AMBULANTE PFLEGE- UND BETREUUNGSDIENSTE // das neue kleine Sießegger-Kennzahlensystem für ambulante Pflege- und Betreuungsdienste Geeignete Informationen unterstützen Leitungskräfte und Mitarbeiter stationärer Einrichtungen in ihrer täglichen Arbeit und sind Grundlage für fundierte Entscheidungen. Dabei steht wirtschaftliches Denken gleichwertig neben Aspekten der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit. Ein optimaler Personaleinsatz ist z. B. abhängig von den Pflegegraden der Bewohner und den Stellenschlüsseln und Personalberechnungen. Soll / Ist-Vergleiche, Budgetierung und wichtige betriebliche Kennzahlen verdeutlichen Ihnen den Nutzen des Controllings. Wichtige Kennzahlen fassen die gewonnenen Informationen zu einem praktikablen Informationsinstrument zusammen. Inhalte des Seminars sind: Die Wirtschaftlichkeit stationärer Einrichtungen wie, warum und wann arbeiten Einrichtungen und deren Mitarbeiter wirtschaftlich? Welchen Einfluss haben Leitungskräfte und Mitarbeiter auf die wirtschaftlichen Belange der Einrichtung? Kostenstellen wo entstehen Kosten und wer trägt diese? Personalbedarf / Personaleinsatz welcher Unterschied besteht zwischen Stellen und Mitarbeitern? Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit Fluktuation vermeiden Soll- / Ist-Vergleiche im Bereich der Kosten, Leistungen, Budgets Welche Pflegegrade sind wirtschaftlich? Wichtige Kennzahlen und sinnvolle Kennzahlensysteme Hilfsmittelbudgets und deren Berechnung Aktuell: wirtschaftliche Konsequenzen PSG II S S GL, EL, LTG., QMB DOZENT Martin Ludwig 2 x 8 UE Uhr 318,- Pflegedienstleitungen benötigen zeitnahe unterjährige Steuerungsinstrumente und Statistiken, welche nicht nur auf die Auswertungen aus der Finanzbuchhaltung setzen. Die Steuerung basiert nicht auf Umsatzrenditen oder Buchhaltungszahlen. Diese sind nämlich das Ergebnis Ihres Handelns. Eine Diagnose erfordert jedoch eher die Interpretation der Primärfaktoren, wie z. B. die Höhe und die Entwicklung der Organisationszeiten, der Fahrt- und Wegezeiten, von den gemischten Hausbesuchen, den Umsätzen pro Patient und der Auslastung bei den Pflegesachleistungen in den Pflegegraden 2 bis 5 usw. Mit diesen Zahlen und Kennzahlen sind Sie dann in der Lage, Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, um entsprechend zu reagieren und zu handeln. Bei monatlichen Kennzahlen sind zwei Zielrichtungen von Bedeutung: 1. Der Vergleich mit anderen Pflege- und Betreuungsdiensten, aber vor allem 2. die Entwicklung der Zahlen und Werte während des Jahres. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es, sich mit Zahlen zu beschäftigen, die überwiegend etwas mit Personalkosten zu tun haben, sie machen nämlich ca. 80 % der Gesamtkosten eines Dienstes aus. Inhalte: innovative neue Kennzahlen, die sich nicht am reinen Betriebsergebnis orientieren, sondern nur an von der PDL beeinflussbaren Faktoren Ergebnis-Kennzahlen und die Personalkostenquote neue Kennzahlen, die aus den Pflegestärkungsgesetzen II und III resultieren Aufbau eines zielgerichteten Berichtswesens: die Kennzahlen-Pyramide für Inhaber/innen, Geschäftsführungen und Pflegedienstleitungen Anhaltswerte der wichtigsten Kennzahlen (Bitte bringen Sie Ihre Vergleichswerte mit, wenn Sie möchten.) 1. frühere Vergleichswerte bis Ende 2016, die auch weiter gelten 2. neue Kennzahlen (PSG II und III) mit neuesten Erkenntnissen und Erfahrungswerten die Interpretation von Kennzahlen STEUERRECHTLICHE GRUNDLAGEN FÜR PFLEGE- UND BETREUUNGS- EINRICHTUNGEN // ertrags- und umsatzsteuerliche Probleme vermeiden Pflege- und Betreuungseinrichtungen bieten immer mehr Leistungen an, die im Zusammenhang mit Pflegeleistungen erbracht werden, aber umsatzsteuerlich / ertragssteuerlich differenziert zu beurteilen sind. Das Seminar befasst sich mit folgenden Themen: Welche Steuerarten sind für Pflegeeinrichtungen relevant? Was ist eine Einrichtung im Sinne des 4 Nr. 16 UStG? Welche Leistungen sind nach 4 Nr. 14 bzw. Nr. 16 UStG umsatzsteuerfrei? Oder: Welche Leistungen sind umsatzsteuerpflichtig? gewerbesteuerliche Gefahren und deren Abwehr zahlreiche Praxisbeispiele S GL, EL, Ltg. DOZENT Holger Wendland 8 UE Uhr 215,- LOHNOPTIMIERUNG // mehr netto bei geringeren Kosten geht das? Mehr netto weniger Kosten! Lernen Sie Möglichkeiten kennen, wie Sie für Arbeitgeber und Arbeitnehmer Vorteile durch abgabenoptimierte Vergütungsbestandteile erreichen können. Dabei sind jeweils die Auswirkungen auf Lohnsteuer, Sozialversicherung und arbeitsrechtliche Aspekte zu beachten. Im Seminar werden verschiedene Vergütungsbestandteile mit ihren Auswirkungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer anhand von Beispielen besprochen und Hinweise zu Umsetzungsstrategien gegeben. So können Sie Ziele, wie Mitarbeitermotivation und Kostensenkung, optimal kombinieren! S GL, EL, Vw DOZENT Thomas Mochnik 4 UE Uhr 67,- MARTIN LUDWIG Dipl.-Ökonom, Heimleiter und selbständiger Dozent und Berater im Gesundheitswesen S GF, PDL, STV, FBL, Ltg. DOZENT Thomas Sießegger 8 UE Uhr 215,- HOLGER WENDLAND Steuerberater, Dipl.-Finanzwirt THOMAS MOCHNIK Steuerberater, Dipl.-Kaufmann 78 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Unternehmens- / Mitarbeiterführung 79

41 AMBULANTE DIENSTE ERFOLGREICH ZU PFLEGE-, BETREUUNGS- UND BERATUNGSDIENSTEN ENTWICKELN // Strukturen und Angebote an neue Rahmenbedingungen anpassen Die Pflegestärkungsgesetze I und II mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff waren der Impuls, ambulante Dienste zu Pflege-, Betreuungs- und Beratungsdiensten weiterzuentwickeln. Mit dem PSG III wurde deutlich, wie komplex das Leistungsspektrum des ambulanten Dienstes ist und wie dieses Leistungsangebot mit anderen Angeboten vernetzt werden muss. Das erfordert Kompetenz in der Beratung und ebenfalls den Aufbau entsprechender Strukturen. Die Dienste haben nun in dieser Übergangszeit die Möglichkeit, sich komplett neu und erfolgreich am Markt aufzustellen. Inhalte: Auf- und Ausbau eines umfassenden und für den Träger stimmigen Leistungskataloges mit weitgehend selbst entwickelten Preisen Strukturen anpassen, um das Wachstum im Umsatz und in der Anzahl der Kunden, vor allem bei Betreuung und Hauswirtschaft, mitnehmen zu können inhaltliche Differenzierung und Preisgestaltung bei den Leistungen, die nicht mit den Kassen und Sozialhilfeträgern verhandelt werden müssen Personalgewinnung im Sinne einer mutigen pro-aktiven Personalpolitik neues geeignetes Personal finden alternative, kreative Methoden der Personalbeschaffung vorhandenes Personal halten und Mitarbeiterorientierung in den Mittelpunkt stellen neue Strukturen für ein eigenes Betreuungs- und Hauswirtschaftsteam unter dem Dach des ambulanten Pflegeund Betreuungsdienstes Auslagern der neuen Leistungsarten mit einer neuen Logistik der Touren- und Personal-Einsatz-Planung neben dem bisherigen Pflegedienst Aufbau eines Beraterteams zur Entlastung der Leitungskräfte für die Erstgespräche, die Folgebesuche, die erneuten Kundenbesuche, die Beratungsgespräche nach 37 Abs. 3 SGB XI und weitere Beratungsaktivitäten Beratung als eigenes Leistungsangebot aufbauen S GF, PDL, STV, FBL, Ltg. DOZENT Thomas Sießegger 8 UE Uhr 215,- KOSTENRECHNUNG UND KALKULATIONEN FÜR AMBULANTE PFLEGE- UND BETREUUNGSDIENSTE // Angebote und Preise gestalten, um gewünschte Ergebnisse zu erzielen Die Kostenrechnung ist die Basis, um auf der Grundlage der dabei ermittelten Daten Entscheidungen zu fundieren und um einen ambulanten Pflege- und Betreuungsdienst erfolgreich steuern zu können. Zudem werden glaubwürdige Auswertungen immer wichtiger, um einerseits Vergütungsverhandlungen mit Kostenträgern führen zu können und um dort, wo es möglich ist, die Preise selbst und richtig zu bestimmen. Weiterhin gibt es de facto eine Mischkalkulation zwischen den verschiedenen Leistungsangeboten, unter den Kunden und zwischen den verschiedenen Touren. Ein besonderes Augenmerk muss der Ermittlung von Vergütungen nach Zeit gewidmet werden, da hier eine absolut korrekte Kalkulation angelegt werden sollte. Inhalte: Identifizierung der wichtigsten Kostenarten: Personalkosten (ca. 80 %) entsprechend den Bedürfnissen differenzieren für Sachkosten (ca. 20 %) schnell und effizient Entscheidungen treffen die Ergebnisse der Kostenstellen SGB V, SGB XI, SGB XII und der Privatzahler mithilfe verursachungsgerechter Schlüssel ermitteln die Kostenträgerrechnung als Stundensatzkalkulation als Basis zur Bestimmung der Kosten für Leistungskomplexe zur Vorbereitung von Vergütungsverhandlungen zur Hinterlegung in der Software für die Touren- und Personal-Einsatz-Planung SOLL-IST-Vergleiche und Vor- und Nachkalkulationen bei der Touren- und Personal-Einsatz-Planung Kalkulation von Hausbesuchs- bzw. Fahrtkostenpauschalen und von Investitionskostenpauschalen die Kalkulation von eigenen Preisen für a) Privatzahlerleistungen b) Betreuungsleistungen aller Art c) Verhinderungspflege d) sonstige Dienstleistungen S GF, CON, PDL, STV, FBL, Ltg. DOZENT Thomas Sießegger 8 UE Uhr 215,- THOMAS SIESSEGGER Diplom-Kaufmann, Organisationsberater und Sachverständiger für ambulante Pflegedienste UNTERNEHMENSNACH- FOLGE SICHERSTELLEN FÜR INHABER/INNEN AMBULANTER PFLEGE- UND BETREUUNGSDIENSTE // den Wert des eigenen Pflege- und Betreuungsdienstes rechtzeitig steigern und den Erfolg beim Übergang sicherstellen Tausende Pflegedienste in Deutschland stehen vor einem Generationenwechsel oder möchten ihren Pflegedienst an Familienmitglieder, an eigene Mitarbeiter oder an ihre Leitungskräfte übertragen oder sie möchten ihn an Firmen oder Konzerne veräußern. Besser ist es, das geplant und strategisch anzugehen, anstatt auf den geeigneten Zeitpunkt zu warten oder gezwungen zu sein, in Notfällen schnell zu reagieren. Für eine werterhaltende oder gar wertsteigernde Unternehmensnachfolge bedarf es genügend Zeit, Planung und der Berücksichtigung einiger wichtiger Aspekte, so dass beide Verkäufer und Käufer zu einem fairen Abschluss gelangen und der Pflegedienst damit auch tatsächlich erfolgreich weitergeführt werden kann. Inhalte: Was geht ab im Markt? Statistiken, News, Trends und eine Übersicht über die Entwicklungen in Deutschland und den Bundesländern Wer sind die möglichen Käufer? Konzerne, Wohlfahrtsverbände, Investoren, Mitbewerber - und wer passt am besten zu Ihnen? gängige Vorgehensweisen und Methoden zur Preisbestimmung für Übernahmen (Kauf) und für Unternehmensnachfolgen von Pflege- und Betreuungsdiensten für die Integration von kleineren Pflegediensten in bestehende Dienste oder für den Ausbau Vorstellen eines alternativen Modells, welches sich aus gängigen Vorgehensweisen zusammensetzt und durch Expertenwissen eines Gutachters ergänzt wird Durchführen einer SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken) und Erstellen einer Potentialanalyse, um die wertsteigernden und wertmindernden Aspekte zu erkennen Gestaltung des Unternehmensübergangs vier Phasen der Unternehmensnachfolge Beispiele und Gründe für Gelingen oder Widerstände der Unternehmensnachfolge die Berücksichtigung der Sorgen und Wünsche der inhabergeführten Pflegedienste Begleitung nach dem Verkauf zur Sicherstellung des Erfolges S Inhaber, GF, PDL DOZENT Thomas Sießegger 8 UE Uhr 215,- VERFAHRENS- DOKUMENTATION Die digitale Betriebsprüfung durch die Finanzverwaltung ist bereits Realität und Sie sollten Ihr Unternehmen jetzt darauf vorbereiten. Gleichzeitig bieten die neuen gesetzlichen Vorgaben Chancen zur Optimierung der Verwaltungsprozesse und zum Einstieg in die Digitalisierung Ihrer Verwaltungsakten. Innerhalb des Systemwechsels werden dem Steuerpflichtigen umfangreiche neue Mitwirkungspflichten aufgegeben. Der Steuerpflichtige hat als Teil einer ordnungsgemäßen Buchführung eine Verfahrensdokumentation zu erstellen, d. h. eine Anleitung für das Finanzamt, wie sich der Auf zeichnungsprozess der einzelnen Geschäftsvorfälle unter Berücksichtigung von Vorsystemen, Schnittstellen, Digitalisierung und Interaktionen der Mitarbeiter vollzieht. Im Seminar werden die für Pflegeeinrichtungen relevanten Aspekte besprochen und Empfehlungen für eine Umsetzung im Unternehmen gegeben S UE Uhr 67,- Zielgruppe: GF, EL, Ltg., Vw, QMB Dozenten: Ursula Becker & Thomas Mochnik 80 SEMINARE Unternehmens- / Mitarbeiterführung 81

42 PERSÖNLICHE UND SOZIALE KOMPETENZ Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. RESILIENZ WAS MENSCHEN STARK MACHT NÄHE UND DISTANZ MUT ZUR ABGRENZUNG Als Pflegekraft nehmen Sie Ihre Patienten/innen hautnah wahr und erleben oft Momente sensibler und vertrauensvoller Intimität. Umso wichtiger ist es, dass Sie eine ausgewogene Balance zwischen Nähe und Distanz schaffen sowie Privates von Beruflichem trennen, um sich nicht über die Maßen zu verausgaben. In diesem Seminar lernen Sie Denkanstöße und Strategien kennen, die Sie dabei unterstützen, sich während der Arbeit erfolgreicher abzugrenzen und nach der Arbeit besser abzuschalten S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Melanie Bangert STRESSMANAGEMENT BURNOUT-PRÄVENTION Für manche hat der Tag nicht genügend Stunden. Komplexe Aufgaben, Arbeitsverdichtung und das spontane Beschäftigen mit Unvorhergesehenem sind Einflussfaktoren, bei denen sich die Betroffenen völlig verausgaben und oft ihre Leistungsgrenze überschreiten. Hoch motivierte, sehr engagierte Menschen, wie sie häufig in Pflegeberufen anzutreffen sind, arbeiten oft unter innerer Anspannung und Druck und brennen aus. Burnout ist ein Erschöpfungszustand, der eng mit Motivationsverlust und verringerter Leistungsfähigkeit verbunden ist. Häufig kommen noch weitere seelische und körperliche Symptome hinzu. Burnout ist ein schleichender Prozess, auch wenn der Zusammenbruch sehr plötzlich erfolgt. In diesem Seminar lernen Sie, Burnout zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen und abzubauen. KOMPETENZEN IN DER GESPRÄCHSFÜHRUNG // verstehen und verstanden werden Klares Formulieren des eigenen Standpunktes, empathisches und genaues Zuhören, das Ernstnehmen von Gefühlen und Körpersignalen sind Kernkompetenzen einer erfolgreichen Gesprächsführung. Gesprächsführungstechniken und praxisbezogene Übungen tragen dazu bei, eigenes Redeverhalten besser kennen und verstehen zu lernen und somit schwierige Gespräche erfolgreich zu meistern. Mit Hilfe der (sokratischen) Gesprächsführung ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern, eigene Lösungen ohne Belehrung zu finden. Sie fördern eigenverantwortliches Denken und leiten zur Selbstreflexion an, um alte Konzepte zu prüfen und neue, angemessene zu finden S Ltg., PK, PFK, Fachkräfte DOZENTIN Melanie Bangert 8 UE Uhr 134,- MELANIE BANGERT Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen, Beraterin im betrieblichen Gesundheitsmanagement Resilienz ist die Fähigkeit, optimal mit Misserfolgen, Krisen, Niederlagen und traumatischen Erfahrungen umzugehen. Resiliente Menschen sind in der Lage, trotz widriger Umstände erfolgreich und zukunftsorientiert ihre Handlungsfähigkeit zu erhalten. Defizite oder alte Muster können durch Neu- oder Umlernen verändert und behoben werden. Dies macht deutlich, dass für die Gefühle, auch belastende und unwillkommene, nicht Situationen, Personen oder Ereignisse verantwortlich sind, sondern wie diese Erlebnisse mit sich selbst verarbeitet wurden. In diesem Seminar lernen Sie einige Wege zur Resilienz kennen und aktivieren somit Ihre unbewussten Ressourcen S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Melanie Bangert DIE ZEHN SCHRITTE DER KOLLEGIALEN BERATUNG Bei der kollegialen Beratung geht es um die Fähigkeit von Teams, eigene Problemlösungsstrategien ohne eine externe Begleitung zielorientiert und selbständig entwickeln zu können. Die Methode ist leicht erlernbar und ohne großen Aufwand durchzuführen. Mitarbeiter, die eine konstruktive Zusammenarbeit im Team anstreben, lernen, ein wertschätzendes und kreatives Problemverständnis zu entwickeln. Im Seminar werden Sie an den Strukturverlauf der kollegialen Beratungssequenz herangeführt. Das methodische Strukturmodell wird im Seminar so aufbereitet und eingeübt, dass es als Instrument im Arbeitsalltag unmittelbar erprobt und eingesetzt werden kann S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Lorenz Kunze-Herling S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Jana Höhn Vermissen Sie ein Thema? Wir organisieren auch individuelle Inhouse-Schulungen. 82 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker Tel inhouse@lembke-seminare.de

43 GESUNDHEITS- FÖRDERUNG GESUNDHEIT KÖRPER UND GEIST Heutzutage gibt es zwei große Bewegungen in der Gesellschaft. Das sind zum einen die Menschen, die sehr bewusst und gesund leben, und das sind zum anderen die Menschen, die Befindlichkeitsstörungen oder gar Krankheiten als zugehörig zum Leben und vor allem zum Älterwerden betrachten. Hier wird also nicht die Gesundheit, sondern die Krankheit kultiviert. Das gilt sowohl für den Körper als auch für die Psyche. Es leidet darunter die Leistungsfähigkeit im Job. Das zeigt sich in Konzentrationsmangel, Gereiztheit, Stressanfälligkeit, Depressionen, Dauer-Erschöpfung, einem nicht gut arbeitenden Immunsystem, hohem Krankenstand. In diesem Training werden neue Verhaltensweisen in der Lebensführung vermittelt. Die Denkweise bzw. die Denkmuster sollten überprüft und verändert werden S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg., PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Thorsten Siem BEWEGUNGSCOACHING S UE Uhr 134,- Zielgruppe: alle Mitarbeiter, PK, BK Dozentin: Charlotta Cumming Heben, tragen, schieben, bücken, laufen, stehen das ist der Alltag in der Pflege. Der Körper ist unser Werkzeug und wird täglich ohne Rücksicht wieder und wieder zu den gleichen unphysiologischen Bewegungen und Haltungen aufgefordert. Wie lange macht unser Körper das mit? Das Ziel dieses Seminars ist es, physisch und psychisch belastende Situationen zu erkennen und Lösungswege kennenzulernen, mit denen aus eigener Kraft eine positive Veränderung eingeleitet wird. Problemen wird so bereits im Ansatz begegnet bevor sie sich manifestieren. Dazu werden klassische Arbeitsabläufe unter die Lupe genommen und bewertet. Es werden individuelle Bewegungs- und Entspannungsnischen gesucht und gefunden, die ohne großen zusätzlichen Zeitaufwand in den Arbeitsalltag integriert werden können. Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. GESUNDHEITSFÖRDERND FÜHREN MEHR ERFOLG MIT GESUNDHEITSMANAGEMENT Heute werden immer mehr Leistungen in kürzerer Zeit gefordert und dies führt oft zur Überlastung. Zufriedene und gesunde Mitarbeiter sind der Weg zu zufriedenen Kunden, Patienten, Bewohnern und Angehörigen und sind eine wesentliche Grundlage für den Erfolg Ihres Unternehmens. Mitarbeiter wünschen sich mehr Transparenz in der Aufgabenverteilung und in den Unternehmensstrukturen. Analysieren Sie regelmäßig die Belastungsfaktoren und Gesundheitsgefahren am Arbeitsplatz? Kennen Sie Ihre interne Gefährdungsbeurteilung zum Thema Stress? Lernen Sie hier, die vielfältigen Möglichkeiten der Gesundheitsförderung in Ihrem Unternehmen zu analysieren, zu planen und umzusetzen, um die Gesunderhaltung Ihrer Mitarbeiter zu stabilisieren oder auch zu fördern. Weitere mögliche Unterstützungsoptionen für Mitarbeiter und Leitungskräfte werden Sie in diesem Seminar kennenlernen S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg. Dozentin: Melanie Bangert STRESSMANAGEMENT BURNOUT-PRÄVENTION Für manche hat der Tag nicht genügend Stunden. Komplexe Aufgaben, Arbeitsverdichtung und das spontane Beschäftigen mit Unvorhergesehenem sind Einflussfaktoren, bei denen sich die Betroffenen völlig verausgaben und oft ihre Leistungsgrenze überschreiten. Hoch motivierte, sehr engagierte Menschen, wie sie häufig in Pflegeberufen anzutreffen sind, arbeiten oft unter innerer Anspannung und Druck und brennen aus. Burnout ist ein Erschöpfungszustand, der eng mit Motivationsverlust und verringerter Leistungsfähigkeit verbunden ist. Häufig kommen noch weitere seelische und körperliche Symptome hinzu. Burnout ist ein schleichender Prozess, auch wenn der Zusammenbruch sehr plötzlich erfolgt. In diesem Seminar lernen Sie, Burnout zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen und abzubauen. WO BLEIBE ICH? S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Thorsten Siem SELBSTMANAGEMENT RESSOURCENORIENTIERT (ZRM ) // eigene Bedürfnisse und Motive kennen, um einen guten Zugang zu den eigenen Ressourcen und Kraftquellen zu bekommen Dieser Zwei-Tages-Workshop ist für die Menschen geeignet, die etwas in ihrem Leben ändern möchten. Das Züricher Ressourcen Modell, kurz ZRM, kann für fast jedes Anliegen eingesetzt werden. Sie lernen, auf eine neue, ressourcenorientierte Art mit sich umzugehen. Sie klären, was Ihnen in Ihrer aktuellen Lebenslage besonders wichtig ist und entscheiden, wohin Sie dementsprechend Ihre Aufmerksamkeit und Ihre Energien lenken. Im Rahmen des Workshops finden Sie heraus, was Sie wirklich wollen und wie Sie Ihre Ziele mit Motivation und Freude erreichen können. Sie werden angeleitet, eigene Stärken und Möglichkeiten als Ressourcen zu erkennen, sie wertzuschätzen und systematisch zu nutzen. Sie erweitern Ihren Entscheidungsspielraum und Ihr Handlungsrepertoire, auch für schwierige Situationen S alle DOZENTIN Melanie Bangert 2 x 8 UE Uhr 268,- MELANIE BANGERT Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen, Beraterin im betrieblichen Gesundheitsmanagement Die Betreuung von demenziell erkrankten Menschen ist psychisch anstrengend und fordert die Betreuenden sehr. Dies kann bei den Pflegenden zu Gefühlen des Aufgebraucht- und Ausgelaugt- Seins führen. Der Krankenstand in der Einrichtung kann ansteigen. In diesem Seminar werden Stress, Stressvermeidungsstrategien und Entspannungsmethoden vorgestellt und ausprobiert. Die Teilnehmer erkennen eigene Stressfallen und finden die für sie geeigneten Bewältigungsstrategien. ERSCHÖPFUNG ENTGEGENWIRKEN MIT QIGONG Qigong ist eine chinesische Methode zur Aktivierung bzw. Reaktivierung der Selbstheilungskräfte. Besonders im Arbeitsfeld der Pflege ist die aktive Selbstpflege die Basis für das anhaltende persönliche Wohlbefinden. Die leicht zu erlernenden Bewegungsabläufe führen nachweislich zur Verbesserung der Fähigkeit, Stress im beruflichen wie im privaten Bereich abzubauen. Diese Wirkung wird den Teilnehmern im Seminar erfahrbar gemacht. Das Seminar vermittelt anschaulich und direkt, dass es tatsächlich erlernbar ist, sich seine Kraft und Gelassenheit für den Berufsalltag selbst zurückzuholen und zu bewahren S UE Uhr 134,- Zielgruppe: alle Dozentin: Susanne Pries GUTE NACHT? GESUND IM NACHTDIENST Die Notwendigkeit, auch zu ungewohnten Zeiten und gegen den biologischen Rhythmus arbeiten zu müssen, besteht seit Beginn der Industrialisierung in großem Umfang. Welche Gefahren und Risiken müssen Menschen im Nachtdienst kennen, um trotzdem gesund zu bleiben? Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse sind wichtig, um sie im Arbeitsprozess mit einzubinden? S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Christian Precht ERNÄHRUNG IM ARBEITSALLTAG: BESSER ESSEN GEGEN STRESS Das körperliche und seelische Wohlbefinden sollte für jeden von uns an erster Stelle stehen. Dazu zählt auch das Wissen über eine gesundheitsförderliche Ernährungsweise. Eine ausgewogene Ernährung im Arbeitsalltag ist ein wichtiger Baustein, um Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit zu fördern. Die Erhaltung der Gesundheit und Vermeidung ernährungs(mit)bedingter Erkrankungen ist mit Hilfe einer bedarfsgerechten Ernährung möglich. Wie gut lässt sich die Theorie aber im Arbeitsalltag umsetzen? Zzgl. 10,- Kosten für Praxiseinheiten / Teilnehmer S UE Uhr 134,- Zielgruppe: alle Mitarbeiter Dozent: Lena Meyer 84 SEMINARE S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Jana Höhn Vermissen Sie ein Thema? Wir organisieren auch individuelle Inhouse-Schulungen. IHRE ANSPRECHPARTNERIN: Nina Becker, Tel , inhouse@lembke-seminare.de

44 RECHT SEMINARE Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. FEM BEWUSSTER UMGANG MIT FREIHEITSENTZIEHENDEN MASSNAHMEN // Erörterung des Werdenfelser Wegs PATIENTENVERFÜGUNG Mit der Patientenverfügung hat der Gesetzgeber allen volljährigen Bürgerinnen und Bürgern ein Instrument an die Hand gegeben, mit dem sie in jeder Phase ihres Lebens vorsorglich für den Fall der Einwilligungsunfähigkeit festlegen können, ob und inwieweit sie in eine ärztliche Behandlung oder pflegerische Begleitung einwilligen oder diese ablehnen. Eine Patientenverfügung ist für alle Beteiligten (z. B. Betreuer, Bevollmächtigte, Ärzte, Pflegepersonal, Gerichte) verbindlich, soweit sie deren Willen für eine konkrete Behandlungssituation klar erkennbar zum Ausdruck bringt. Weitere wichtige Inhalte des Seminars sind die Unterschiede zwischen Vorsorgevollmacht, Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung. In diesem Zusammenhang werden auch die rechtlichen Verbindlichkeiten der pflegerisch tätigen Einrichtungen beleuchtet und demnach auch die Haftungsrisiken bei der Beachtung und Nichtbeachtung des niedergelegten Willens S UE Uhr 67,- Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozentin: Alexandra Glisoska UMGANG MIT ARZNEI- UND BETÄUBUNGSMITTELN (HAFTUNGSRECHTLICHE ASPEKTE) Der Umgang mit Arznei- und Betäubungsmitteln hat im Pflegealltag eine große Bedeutung und ist von haftungsrechtlichen Fragen für die Pflegefachkraft geprägt. Das Seminar vermittelt Einblicke in das Haftungsrecht einschließlich Remonstration und der für uns zunehmend wichtiger werdenden Frage der Beweislastumkehr. Es aktualisiert die alltägliche Handlungskompetenz, nicht zuletzt den Umgang mit Arznei- und Betäubungsmitteln. Es werden die maßgeblichen Gesetze in Bezug auf Betäubungsmittel vorgestellt: Betäubungsmittelgesetz, Grundstoffüberwachungsgesetz und Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung. Die Teilnehmer können sich über Fragen, die sich aus ihrem praktischen Alltag mit Arznei- und Betäubungsmitteln ergeben, austauschen und mit dem Fachdozenten reflektieren S UE Uhr 67,- Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozent: Paul Ulmer ARBEITSRECHT FÜR DIE TÄGLICHE PRAXIS ABMAHNUNG UND KÜNDIGUNG (EINSCHLIESSLICH DER FRISTLOSEN KÜNDIGUNG) Der Arbeitsvertrag ist von großer Bedeutung für das Arbeitsverhältnis: Die gegenseitigen Rechte und Pflichten des Arbeitgebers und Arbeitnehmers sind im Arbeitsvertrag (Anstellungsvertrag) geregelt. Hauptpflicht des Arbeitnehmers ist die Erfüllung der vertraglichen Leistungspflicht, die des Arbeitgebers die Zahlung der vereinbarten Vergütung. Daneben bestehen zahlreiche Nebenpflichten, die beim Arbeitnehmer aus seiner Treuepflicht gegenüber dem Arbeitgeber und beim Arbeitgeber aus seiner Fürsorgepflicht gegenüber dem Arbeitnehmer folgen. Die Abmahnung ist eine notwendige und auch konstruktive Möglichkeit, um Mitarbeiter im Fall von Mängeln zurückzuholen. Sinnvoll ist allerdings nur die rechtlich einwandfreie Abmahnung. Hierzu sind bestimmte Formulierungen und Inhalte notwendig, die dem jeweiligen Sachverhalt angepasst werden müssen. In dem Seminar werden die Grundlagen der rechtlichen Hintergründe zu Arbeitsverträgen und Abmahnungen vermittelt. Weiterführend werden die Funktion und Bedeutung verschiedener Formulierungen dargestellt und mit den Seminarteilnehmern geübt. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, auch gerichtlich überprüfbare Abmahnungen zu erstellen. Fixierungen stellen pflegefachlich eine unangemessene und veraltete Behandlungsweise dar, ambulant wie stationär. Schon im Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege wird klargestellt, dass Fixierungen nicht geeignet und unbedingt zu vermeiden sind. Rechtlich gesehen müssen freiheitsentziehende Maßnahmen nicht nur erforderlich, sondern auch geeignet sein, um eine erhebliche Gesundheitsgefährdung abzuwenden. Die Entscheidung hat sich am Stand des Wissens zu orientieren. Erwiesenermaßen stürzen von Fixierungsmaßnahmen Betroffene tendenziell häufiger. Gut geschultes und informiertes Personal ist der entscheidende Faktor zur Reduzierung von freiheitseinschränkenden Maßnahmen. Dieses Seminar weist einerseits die Grundgedanken des Werdenfelser Weges auf und bietet Aufklärung und Alternativen für mehr Handlungssicherheit und Lebensqualität. Andererseits wird den Teilnehmern auch das praxisnahe Schulungskonzept der vom Bundesministerium geförderten Studie ReduFix Reduzierung von körpernahen Fixierungen aufgezeigt. In diesem Seminar werden Ihre realen Beispiele aus der Pflegepraxis diskutiert und FEM-fallbezogen bearbeitet S PK, PFK, Fachkräfte DOZENTIN Nadine Schumacher 8 UE Uhr 134,- 86 VERANTWORTUNG DER MITARBEITER IN DER TÄGLICHEN ARBEIT Nach dem Wortlaut des Gesetzes befähigt die Ausbildung zur Fachkraft zur selbständigen und eigenverantwortlichen Wahrnehmung der von ihnen ausgeübten Funktion und Tätigkeit. An diese Formulierung knüpft der Gesetzgeber viele Aufgaben für die Mitarbeiter. Hier werden oftmals erhebliche Kompetenzen erwartet, aber auf der anderen Seite auch überzogene Befürchtungen gefördert. Das Seminar soll durch die Vermittlung der tatsächlichen Anforderungen an die Pflichten und die wesentlichen Haftungsrisiken den Mitarbeitern in der Pflege ein (selbst-)sicheres und entspanntes Arbeiten ermöglichen S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Ltg., PK, Fachkräfte Dozent: Hinrich Christophers SEMINARE BETREUUNGSRECHT Nach einem Überblick zur rechtlichen Einordnung des Betreuungsrechts werden zunächst die Rechtsstellung der betreuten Person sowie die Rechtsposition des gesetzlichen Betreuers erläutert. Anhand der gesetzlichen Regelungen im BGB werden Kernkompetenzen und Befugnisse herausgearbeitet, ergänzt mit einem Überblick zum Betreuungsverfahren und etwaigen Rechtsschutzmöglichkeiten. Ziele des Seminars sind die Wahrung der Rechte betreuter Menschen, Schaffung von Handlungssicherheit und Vermeidung von Haftung S UE Uhr 67,- Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, PB, Mitarbeiter in der Eingliederungshilfe Dozentin: Alexandra Glisoska WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Ltg. Dozent: Hinrich Christophers DIE REFORM DES BUNDESTEILHABEGESETZES siehe S. 95 RECHTSSICHERHEIT IM NOTFALL siehe S. 96 WEITERE THEMEN INHOUSE- SCHULUNGEN DELEGATION ÄRZTLICHER TÄTIGKEITEN Vermissen Sie ein Thema? Wir organisieren auch individuelle Inhouse-Schulungen. IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker Tel inhouse@lembke-seminare.de

45 PRAXISANLEITUNG SEMINARE Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. EXPERTENSTANDARDS UND IHRE BEDEUTUNG IN DER AUSBILDUNG METHODENVIELFALT IN DER PRAXISANLEITUNG // Workshop PRAXISANLEITUNG ÜBERPRÜFT THEORETISCHES WISSEN // Fertigkeits- und Kenntnisstand der Auszubildenden Eine gute pflegerische Praxis benötigt fundiertes theoretisches Wissen. Mit welchen Methoden kann der Fertigkeits- und Kenntnisstand der Auszubildenden begutachtet werden? Muss eine Überprüfung theoretischen Wissens eine Stresssituation für Auszubildende und Praxisanleitung darstellen? In diesem Seminar werden Sie erfahren, wie konkrete Anleitungssituationen gestaltet und geplant werden können. Zu einem erfolgreichen Lernprozess für den Auszubildenden gehört auch die wiederholte Reflexion des Gelernten S PFK, PX, Mentoren DOZENT Jan Grill 8 UE Uhr 134,- Vermissen Sie ein Thema? Wir organisieren auch individuelle Inhouse-Schulungen. IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker Tel inhouse@lembke-seminare.de // Workshop Dieser Workshop zeigt Ihnen Kernaufgaben einer qualitativen hochwertigen Ausbildung am Beispiel der Expertenstandards auf. Neben der umfassenden thematischen Bearbeitung werden Sie die Möglichkeit haben, eigene Handlungsweisen zu reflektieren und in einen gewinnbringenden Erfahrungsaustausch zu treten. Diskutiert werden die Bedeutung der Standards in der Ausbildung, die Reflexion pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse mit Auszubildenden und die praktische Umsetzung für den Praxisanleiter S PFK, PX, Mentoren DOZENT Thomas Albrecht 8 UE Uhr 134,- KONFLIKTMANAGEMENT IN DER PRAXISANLEITUNG // Lösungen suchen Das Arbeitsfeld des Praxisanleiters in Gesundheitseinrichtungen ist geprägt durch die Vielfältigkeit der Akteure in der Ausbildung. Dazu zählen neben den Auszubildenden die auszubildende Schule und auch die Mitarbeiter in der Einrichtung. In diesem Konfliktmanagementtraining erhalten Sie wertvolle und praxisnahe Tipps, wie Sie Ihre persönliche Konfliktkompetenz als Praxisanleiter spürbar erhöhen und so sicherstellen, dass Konflikte den Arbeitsalltag in der Ausbildung nicht negativ beeinflussen S PFK, PX, Mentoren DOZENT Dennis Hölzer 8 UE Uhr 134,- Praxisanleitung gut gelingen zu lassen, mit Humor und Freude zu lernen und zu lehren, Denkprozesse und Diskussionen zu initiieren und Selbständigkeit zu fördern mit diesen Zielsetzungen sind viele Praxisanleiter tätig. In dieser Fortbildung lernen Sie, Methoden (wieder) zu entdecken, mit denen Sie diese Ziele gut erreichen können. Sie erweitern Ihr Methodenrepertoire, aktivieren Bewährtes und entdecken Neues S PFK, PX, Mentoren DOZENTIN Madlen Kersten 8 UE Uhr 134,- PRAXISANLEITUNG AM ARBEITSPLATZ // gute, vorausschauende Planung Praxisanleitung im Gesundheitswesen umfasst eine Vielzahl von verschiedenen Kenntnissen und Fähigkeiten der Anleiter/innen. Jede Anleitungssituation muss im Voraus gut geplant sein. Zunächst erfordert es ein umfassendes fachliches Wissen zu den Inhalten der jeweiligen Lernsituation. Dazu gehören die Formulierungen der Lernziele. Welche Kompetenzen sollen die Schüler erlernen? Wie werden die Lernsituationen zusammengestellt? Wie werden die Ergebnisse überprüft? In diesem Seminar reflektieren Sie die pädagogisch didaktischen Grundlagen in der Anleitung S PFK, PX, Mentoren DOZENTIN Madlen Kersten 8 UE Uhr 134,- 88 SEMINARE Praxisanleitung 89

46 90 EXPERTENSTANDARDS SEMINARE EXPERTENSTANDARD DEKUBITUS- PROPHYLAXE IN DER PFLEGE Ein Dekubitus gehört zu den gravierenden Gesundheitsrisiken hilfeund pflegebedürftiger Menschen. Der Expertenstandard des DNQP (2. Aktualisierung, Juni 2017) zeigt den aktuellen Stand der pflegewissenschaftlichen Forschung auf und legt eine professionelle und begründbare Vorgehensweise fest. Er soll erwartetes Wissen und Handeln transparent machen und unterstützt Pflegekräfte bei der Auswahl zielgerichteter Interventionen. Der Expertenstandard Dekubitusprophylaxe ist als methodische Unterstützung zu verstehen und soll Pflegekräfte in ihrer fachlichen Kompetenz unterstützen. In diesem Seminar wird den Teilnehmern neuestes wissenschaftliches Wissen praktikabel nähergebracht S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozentin: Inga Becker EXPERTENSTANDARD SCHMERZ- MANAGEMENT IN DER PFLEGE BEI CHRONISCHEN SCHMERZEN Chronische Schmerzen bedeuten für die Betroffenen und ihre Angehörigen häufig eine Einschränkung der Lebensqualität. Anders als beim akuten Schmerz ist nicht die Schmerzfreiheit das Ziel der Therapie, sondern der Umgang mit dem chronischen Schmerz und die Bewältigung des Alltags. Der Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen schließt die bisherige Lücke in Bezug auf aktuelles, abgesichertes Wissen. Dieses Seminar stellt den Teilnehmern die Inhalte des Standards vor. Neben fachlichen Inhalten zur Schmerzphysiologie, Schmerztherapie und den Anforderungen an Assessments werden organisatorische Neuerungen für die Institutionen thematisiert. Weiterhin werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie bereits vorhandene Maßnahmen übernommen werden können. Fragen und Fallbeispiele der Teilnehmenden sind sehr willkommen S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PFK, GPA Dozent: Paul Ulmer SEMINARE EXPERTENSTANDARD BEZIEHUNGSGESTALTUNG IN DER PFLEGE VON MENSCHEN MIT DEMENZ S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PFK, Ltg. Dozent: Lorenz Kunze-Herling Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) der Hochschule Osnabrück hat Anfang 2016 begonnen, den Expertenstandard zum Thema Pflege von Menschen mit Demenz in Krankenhäusern, Einrichtungen der stationären Altenhilfe und ambulanten Pflegediensten zu entwickeln. Der neue Expertenstandard spiegelt das gewünschte Leistungsniveau und somit die zu erwartende professionelle Qualität in Bezug auf die Betreuung von Menschen mit Demenz wider. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer Inhalte, Anforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten des neuen Expertenstandards und werden für die Auswirkungen auf die tatsächliche Versorgungsrealität sensibilisiert. Zugehörig zum Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz: PERSON SEIN BEZIEHUNGS- GESTALTUNG FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ siehe S. 126 IMPLEMENTIERUNG DES EN EXPERTENSTANDARDS BEZIEHUNGSGESTALTUNG IN DER PFLEGE VON MENSCHEN MIT DEMENZ Anbgebot Inhouse-Schulung ENTWURF ZUM EXPERTEN- STANDARD ERHALTUNG UND FÖRDERUNG DER MOBILITÄT Mobilität und Mobilitätserhaltung sind für Menschen von besonderer Wichtigkeit. Bewegungseinschränkungen ziehen nicht nur körperliche Folgen und Gefahren, wie Dekubitus, Kontrakturen oder Immobilitätssyndrome, nach sich, auch psychische Belastungen sind nicht zu unterschätzen. So ist Mobilität in vielen Lebensbereichen eine grundlegende Voraussetzung für subjektives Wohlbefinden und soziale Teilhabe. Der Expertenstandard rückt die Bedeutung der Mobilität stärker in das Blickfeld der Pflegenden und möchte eine systematische Mobilisationsförderung in den Versorgungsalltag integrieren. Dieses Seminar hat das Ziel, die wesentlichen Inhalte und formalen Grundsätze des Expertenstandards näherzubringen. Neben einem Überblick der Ebenen und Grundgedanken der aktivierenden Pflege soll es um konkrete pflegerische Interventionen gehen, um Mobilität zu fördern. Praktische Übungen runden das Angebot ab S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozentin: Julia Kasper EXPERTENSTANDARD STURZ- PROPHYLAXE IN DER PFLEGE Wissenschaftliche Studien belegen, dass in Deutschland bereits die Hälfte aller über Siebzigjährigen ein- oder mehrmals gestürzt ist. Bei 15 Prozent der Gestürzten gab es ernsthaftere Verletzungen, wie z. B. die gefürchtete Oberschenkelhalsfraktur. Stürze haben nicht nur Auswirkungen auf die Betroffenen selbst, indem sie außer den gesundheitlichen Folgen auch zu massiven Ängsten führen, sie stellen auch eine große Belastung für unser Gesundheitssystem dar. Dieses Seminar befasst sich einerseits mit den theoretischen Grundlagen des Expertenstandards zum Thema Sturz inklusive einer Sturzrisikoerfassung, andererseits auch mit den Möglichkeiten der Prävention von Stürzen. Im Vordergrund steht die klinische Gesamtbewertung durch die Pflegefachkraft, nicht das Abhaken von Risikofaktoren in einer Checkliste. Die individuelle Konstellation von Sturzrisikofaktoren ist vielmehr entscheidend! Die Verwendung einer Sturzrisikoskala wird im Expertenstandard ausdrücklich nicht empfohlen! Außerdem geht es weiterführend darum, wie nach Stürzen gehandelt werden muss und welche Maßnahmen zur Sturzprophylaxe ergriffen werden können S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Cay Lange EXPERTENSTANDARD PFLEGE VON MENSCHEN MIT CHRONISCHEN WUNDEN siehe S. 111 EXPERTENSTANDARD ERNÄHRUNGS- MANAGEMENT ZUR SICHERSTELLUNG UND FÖRDERUNG DER ORALEN ERNÄHRUNG IN DER PFLEGE Die Umsetzung des Expertenstandards Ernährungsmanagement ist im 113a des SGB XI verankert und wird in den Qualitätsprüfrichtlinien des MDK gefordert. Mit dem Ziel, die bedürfnis- und bedarfsorientierte Sicherstellung der oralen Nahrungsaufnahme der Klienten zu sichern, stellt dieser Expertenstandard die Pflegekräfte nicht selten vor einige Herausforderungen. In diesem Seminar erfahren Sie, welche Faktoren das Ernährungsverhalten Ihrer Patienten beeinflussen, wie Sie Screenings und Assessments richtig einsetzen und so Risiken und Anzeichen von Mangelernährung erkennen und vermeiden können. Zudem wird verstärkt auf die beratende Funktion der Pflegefachkräfte gesetzt S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozentin: Gabriele Paulsen WEITERE THEMEN INHOUSE- SCHULUNGEN EXPERTENSTANDARD FÖRDERUNG DER HARN- KONTINENZ IN DER PFLEGE EXPERTENSTANDARD SCHMERZMANAGEMENT IN DER PFLEGE BEI AKUTEN SCHMERZEN EXPERTENSTANDARD ENTLASSUNGSMANAGEMENT IN DER PFLEGE Vermissen Sie ein Thema? Wir organisieren auch individuelle Inhouse-Schulungen. IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker Tel inhouse@lembke-seminare.de

47 PFLEGEPRAXIS SEMINARE Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. PFLEGEBERICHTE SITUATIONS- GERECHT FORMULIEREN Die Pflegedokumentation ist die Aufzeichnung aller für die Pflege und Betreuung relevanten Informationen in einem standardisierten System dieser beiden Bereiche. Sie dient als Protokoll des Verlaufs der pflegerisch / betreuenden Tätigkeiten bei dem einzelnen Patienten / Bewohner. Insbesondere die Wahrnehmung und Beobachtung stehen hier im Fokus. Das Interpretieren soll vermieden werden. Dieses Seminar soll denjenigen helfen, die sich eine praktische Orientierung zu den häufigsten Fragen bei der Berichterstattung und zur Erstellung der pflegerischen Expertise wünschen S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Angelika Schmachel-Röber UNSERE INHOUSE- TIPPS EINFÜHRUNG DES STRUKTUR- MODELLS ZUR ENTBÜROKRATISIERUNG DER PFLEGEDOKUMENTATION Das Projekt Ein-STEP ist eine Initiative der Bundesregierung zur Neuausrichtung der Dokumentation in der ambulanten und stationären Langzeitpflege. Ein Großteil aller Pflegeeinrichtungen in Deutschland hat bereits die neue Dokumentationspraxis implementiert. Für Einrichtungen, die das neue Strukturmodell einführen möchten, ist es notwendig, Grundgedanken zu verstehen und die Umsetzung zu üben. Die Inhalte werden durch einen anerkannten Multiplikator praxisnah vermittelt. ENTBÜROKRATISIERUNG IN DER PFLEGEDOKUMENTATION // Anpassung des QM-Systems Um das evaluierte Strukturmodell zu implementieren, ist es notwendig, die vorhandenen Verfahrensanweisungen gegebenenfalls anzupassen. Teilnehmer dieses Seminars kennen das Strukturmodell und entwickeln neue Verfahrensanweisungen und Handlungsstandards für das jeweilige QM-System. Bringen Sie zu diesem Seminar bitte Ihre eigenen QM-Vorlagen mit S Ltg., QMB DOZENTIN Melanie Bangert 8 UE Uhr 134,- GESPRÄCHSFÜHRUNG NACH SIS BEI DER AUFNAHME VON KLIENTEN Das narrative Interview ist eine qualitative Methode der Sozialwissenschaften, um Daten eines Interviewpartners in einer bestimmten Art und Weise zu erhalten und auszuwerten. Aktives Zuhören ist eine wichtige Voraussetzung für diese Interview-Art. Die Teilnehmer lernen, die Strukturierte Informationssammlung (SIS) mittels eines Interviews durchzuführen und üben dieses ein. FALLBESPRECHUNGEN Der Ablauf des Pflegeprozesses ist abhängig von der Überprüfung der Wirksamkeit der vereinbarten Pflegemaßnahmen zwischen Pflegekräften und Patienten/Bewohnern sowie deren Angehörigen. Die Fallbesprechung kann als ein unterstützendes Instrument im Pflegeprozess fungieren. Die Teilnehmer dieses Seminars erhalten eine zielführende Struktur und praxisnahe Hinweise zur Fallbesprechung, die unmittelbar umgesetzt werden können. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Moderation einer Fallbesprechung gelegt S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA, MFA Dozent: Lorenz Kunze-Herling PRAKTISCHE UMSETZUNG DES STRUKTURMODELLS IM PFLEGEALLTAG (1-TAGES-SEMINAR MIT VIEL PRAXISAUSTAUSCH) Seit 2015 gibt es das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Über 50 % der ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen setzen diese schlanke Pflegedokumentation bereits um. Trotzdem gibt es in der alltäglichen Praxis noch viele Fragen speziell zur Umsetzung. Unser Inhouse-Schulungs-Angebot bietet Ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit einer von Ein-STEP ausgebildeten Multiplikatorin Ihre Fragen direkt an den Fallbeispielen aus Ihrem Unternehmen zu bearbeiten und Lösungen zu finden. Praxisorientiert und kompetent begleitet Sie unsere Dozentin durch den Tag. MASSNAHMEPLANUNG NACH DER STRUKTURIERTEN INFORMATIONSSAMMLUNG Das Strukturmodell und die darin enthaltene Strukturierte Informationssammlung (SIS ) bilden fachlich-inhaltlich eine Einheit. Das Konzept der SIS ist der Einstieg in den vierphasigen Pflegeprozess und wird von geschulten Pflegefachkräften angewandt. Dieses Seminar hilft, den vierschrittigen Pflegeprozess zu verstehen, tagesstrukturierte Maßnahmenpläne richtig zu schreiben und bei der Evaluation die richtigen Fragen zu stellen S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK Dozentin: Melanie Bangert S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK Dozent: Matthias Albers WEITERE THEMEN INHOUSE- SCHULUNGEN PRAXISNAHE PFLEGEPLANUNG UND -DOKUMENTATION Ihre Ansprechpartnerin Nina Becker Tel SEMINARE inhouse@lembke-seminare.de WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Pflegepraxis 93

48 THEMENSCHWERPUNKT EINGLIEDERUNGSHILFE Schnittstellen der Leistungen in der Teilhabe und Pflege UNSER INHOUSE- TIPP BIOGRAFIEARBEIT IN DER EINGLIEDERUNGSHILFE GEFÄHRDUNGSANALYSE IN DER EINGLIEDERUNGSHILFE FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Menschen mit körperlicher, geistiger und seelischer Beeinträchtigung benötigen ganz individuelle Hilfestellungen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben. Biografiearbeit ist eine Möglichkeit, das Verständnis für den Bewohner / Klienten zu fördern. Biografiearbeit wird in verschiedenen Feldern angewendet, so in der Pflege, der Sozialarbeit und der Psychologie. Bei der Eingliederung handelt es sich um ein anerkanntes Verfahren aktivierender Pflege, das den Mitarbeitern in der Eingliederungspflege dabei helfen soll, individueller auf die Person einzugehen. Demnach kann aus der Biografie auf Kompetenzen geschlossen werden, die der Eingliederung und auch der Auswahl geeigneter sozialpädagogischer Maßnahmen dienen können. In diesem Seminar wird die Biografie um pflegerische Aspekte ergänzt S UE Uhr 108,- Zielgruppe: Mitarbeiter in der Eingliederungshilfe Dozentin: Melanie Bangert Vermissen Sie ein Thema? Wir organisieren auch individuelle Inhouse-Schulungen. Aufgrund der veränderten Richtlinien in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung sind Sie verpflichtet, Gefährdungspotenziale Ihrer Klienten / Kunden / Bewohner zu ermitteln und entsprechende Maßnahmen zu planen und zu koordinieren. Diese Aufgabe stellt häufig eine große Herausforderung an Sie als sozialpädagogische Fachkraft. Hier kann Ihnen der geschulte Blick einer beratenden Person von außen helfen. Unsere Beraterin besucht Sie vor Ort und erhebt für Sie eine fallbezogene Analyse. Daraus erstellt sie für Sie ein Gutachten, das auch den Anforderungen der Prüfbehörden entspricht. Anhand dieses Gutachtens werden mit Ihnen Maßnahmen erarbeitet, die sowohl akut als auch prophylaktisch wirken, damit eine Gefährdung gar nicht erst entsteht und die behinderten Menschen die notwendigen Leistungen erhalten, um eine Verschlechterung des Handicaps zu verhindern. Unsere Begleitung und Beratung erfolgt immer unter Berücksichtigung der sozialen Integration sowie der Stärkung der Selbsthilfepotentiale. Wenn Sie es für Ihren Bereich wünschen, erfolgt im Anschluss an die Analyse eine fallbezogene Fortbildung für Ihre Mitarbeiter zu den ermittelten Risiken (wie bspw. Sturz oder Dekubitus). Ihre Ansprechpartnerin Nina Becker Tel inhouse@lembke-seminare.de DOKUMENTATION PFLEGE IN DER EINGLIEDERUNG Für die Erstellung der Dokumentation, die im Rahmen der Hilfeplanung für Maßnahmen in der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen notwendig ist, müssen die gesetzlichen Regelungen aus dem SGB IX, SGB XII berücksichtigt werden. Gleichermaßen sind die Regelungen des SGB XI und SGB V zu beachten, sofern bei den Hilfesuchenden Pflegebedürftigkeit bestehen kann. In diesem Seminar werden für Pflegefachkräfte, die in diesem Bereich tätig sind, die Grundlagen zur Erstellung eines Hilfeplanes erläutert. Schwerpunkte sind neben der Anamnese die Krankheitsdiagnosen und deren Einschränkungen in der funktionalen Gesundheit und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Hierfür ist die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (International Classification of Functioning, Disability and Health, ICF) der WHO anwendbar. Dazu werden im Seminar, insbesondere für Mitarbeiter anderer Berufsgruppen, die Dokumentationsvorgaben der pflegerischen Intervention erläutert. Erläuterungen zum Pflegeprozess, Risikoeinschätzung, Problembeschreibung und Pflegemaßnahmen / Evaluation werden aufgezeigt. Mittels Fallgeschichten wird im Seminar die Dokumentation erprobt S UE Uhr 108,- Zielgruppe: Mitarbeiter in der Eingliederungshilfe Dozentin: Melanie Bangert DIE REFORM DES BUNDESTEILHABEGESETZES // aktueller Stand Das Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen, kurz Bundesteilhabegesetz (BTHG), ist ein in der ersten von vier Reformstufen in Kraft getretenes Bundesgesetz, mit dem der Gesetzgeber sich das Ziel gesetzt hatte, eine zeitgemäße und benutzerorientierte Gestaltung sowie eine höhere Effizienz der deutschen Eingliederungshilfe zu erreichen. Die Leistungen der Pflegeversicherung und die der Eingliederungshilfe sind zwei verschiedene Leistungen. Beide sind für Menschen mit Behinderung ausgerichtet das Verständnis für eine inklusive Gesellschaft soll gefördert werden. Die Leistungen der Eingliederungshilfe stehen im SGB IX: Der Mensch mit Behinderung soll genau die Leistung bekommen, die er braucht. Egal, ob er in einer Wohnstätte oder in einer Wohnung mit Betreuung lebt. Im SGB XII sind die Leistungen verankert für alle Menschen, die nicht genügend eigenes Kapital haben. In diesem Seminar lernen Sie die Ziele und den Nutzen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG), die Rechtsänderungen und die damit verbundenen Leistungen kennen S Ltg. DOZENT Jens Görgens 8 UE Uhr 134,- 94 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Pflegepraxis 95

49 THEMENSCHWERPUNKT NOTFALLMASSNAHMEN SEMINARE ZUM THEMA PROPHYLAXEN Mitarbeiter im Gesundheitswesen werden befähigt, in einer Notfallsituation adäquat und sicher zu reagieren. Pflegerische Prophylaxen sind Maßnahmen, die dazu dienen, Komplikationen oder Folgeschäden vorzubeugen, wenn bereits Erkrankungen oder spezielle Risiken vorliegen. NOTFÄLLE-WORKSHOP (NACH MDK-ANFORDERUNGEN) RECHTSSICHERHEIT IM NOTFALL SOOR- UND PAROTITIS- PROPHYLAXE MUNDPFLEGE PMONIE- UND ATELEKTASENPROPHYLAXE Zu Beginn des Kurstages werden Situationen, wie Ohnmacht, Über- / Unterzuckerung, Sturz, Anlegen eines Verbandes und schlussendlich die Reanimation lt. Reanimationskonzept des European Resuscitation Council (ERC), besprochen. Während des Kurstages werden dann praktische Maßnahmen, wie zielgerichtete Diagnostik des Notfalles, adäquates Reagieren auf die Situation und korrekter Einsatz von Hilfsmitteln, diskutiert. Zudem werden rechtliche Aspekte beleuchtet. In einem Abschlussgespräch sollen die Lerninhalte gefestigt werden S UE Uhr 122,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozent: Malte Voth oder Mitarbeiter REANIMATION BASIC LIFE SUPPORT Die Hilflosigkeit bei einem Notfall ist auch in der Pflege oft sehr groß, denn Pflegekräfte haben nicht täglich mit einem Notfall zu tun. Im Zentrum dieses Seminars stehen die rechtlichen Hintergründe, welche in solchen Situationen zum Tragen kommen. Als ein weiteres Ziel wird die Organisation des Notfallmanagements mit den rechtlichen Regelungen erfolgen S Zielgruppe: PK, PFK Dozent: Malte Voth oder Mitarbeiter NOTFALL: PLÖTZLICHE BEWUSSTLOSIGKEIT ODER BEWUSSTSEINSEINSCHRÄNKUNG In diesem Seminar werden Entstehungsmechanismen eines Mundsoors (orale Candidose) und einer Parotitis (Ohrspeicheldrüsenentzündung) sowie pflegerische Maßnahmen zur Soorund Parotitisprophylaxe vorgestellt. Neben der Anatomie und Physiologie der Mundhöhle und der Speicheldrüsen werden die Symptome und die Therapiemöglichkeiten erläutert. Die pflegerischen Interventionen, z. B. Mundpflege, Zahn- und Prothesenpflege, Anregen des Speichelflusses sowie unspezifische prophylaktische Maßnahmen, runden das Seminar ab. Diskutiert werden die Empfehlungen aus der Basalen Stimulation in der Pflege Schwerstkranker S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozentin: Cindy Holsten In Westeuropa ist die Pneumonie die häufigste Todesursache unter den Infektionskrankheiten. In Deutschland treten jährlich ca Erkrankungen auf. Die Ursachen liegen hier nicht nur primär im Rahmen von Infektionen, sondern auch sekundär bei Risikofaktoren, die eine ausreichende Belüftung der Lunge behindern. Vor allem in diesem sekundären Bereich können Pflegende ansetzen und eine Vielzahl von Maßnahmen anbieten, die eine Belüftung der Lunge fördern. Der Schwerpunkt dieses Seminares liegt daher bei praktischen Maßnahmen zur Förderung der Lungenbelüftung. Außerdem werden Grundlagen zur Anatomie und Physiologie der Atemwege vermittelt, die Kriterien der Atembeobachtung nähergebracht und Möglichkeiten der Einschätzung eines Pneumonie-Risikos beleuchtet S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Manuela Utzmann Bei einer bewusstlosen Person ohne Atmung und weitere Lebenszeichen liegt ein Herz- und Atemstillstand vor. Nur durch eine richtig ausgeführte Reanimation besteht die Chance auf ein Überleben des Betroffenen. Bei einem Kreislaufstillstand ist es unerlässlich, schnell zu handeln: Bereits nach ungefähr drei Minuten ist das Gehirn mit Sauerstoff unterversorgt, sodass dort irreversible Schäden auftreten. Mit dem Erscheinen der neuen Leitlinien zur Herz-Lungen-Wiederbelebung des European Resuscitation Council (ERC) ändern sich für medizinisches Personal die Behandlungsrichtlinien bei einem akuten Herzstillstand. Aber auch für Laien, die jederzeit zu Ersthelfern werden könnten, gibt es neue Empfehlungen S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, GPA, BK Dozent: Malte Voth oder Mitarbeiter Vorfälle, wie plötzliche Bewusstlosigkeit (Synkope) bzw. Bewusstseinseinschränkung, sind immer akut und nicht planbar. Oft ist die Ursache eine harmlose Fehlregulation des Kreislaufs. Doch in einem von zehn Fällen steckt eine ernste Krankheit dahinter, zum Beispiel eine Störung der Herzfunktion oder eine Stoffwechselstörung (diab. Koma, Porphyrie). Ob eine Ohnmacht harmlos oder gefährlich ist, lässt sich oft nur schwer unterscheiden S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozent: Malte Voth oder Mitarbeiter KONTRAKTURENPROPHYLAXE Unter einer Kontraktur versteht man die Verkürzung eines Muskels, einer Sehne oder der Bänder. Sie führt dann zu einer irreversiblen Bewegungseinschränkung bzw. Zwangsfehlstellung in den anliegenden Gelenken. Inaktivitätsbedingte Kontrakturen, wie z. B. neurogene Kontrakturen aufgrund einer Apoplexie, führen nicht selten zu erheblichen Einschränkungen des Patienten. Unterschieden werden die Kontrakturen aufgrund ihres Ursprungs, wir unterscheiden hier zwischen neurogenen, ischämischen, dermatogenen und psychogenen Kontrakturen. Das Seminar zeigt neben der Anatomie und Physiologie die Pathophysiologie der jeweiligen Kontraktur auf. Wichtigstes pflegerisches Handlungsmoment ist hier die jeweilige Prophylaxe in Form von Bewegungsübungen und ggf. Schmerzbeeinflussung S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozentin: Cindy Holsten DEHYDRATIONSPROPHYLAXE Unter einer Dehydrationsprophylaxe versteht man alle medizinischen und pflegerischen Maßnahmen, die zur Vermeidung eines Flüssigkeitsdefizits (Dehydration) dienen. Der menschliche Organismus benötigt pro Tag etwa 1,5 bis 2,5 Liter Wasser. Betagte Patienten oder Patienten mit neurologischen Erkrankungen haben oft ein eingeschränktes Durstgefühl (Hypodipsie), das zu einer allmählichen Austrocknung führt. Im Seminar wird die Diagnose Exsikkose und deren Therapie bearbeitet S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozentin: Manuela Utzmann WEITERE THEMEN INHOUSE- SCHULUNGEN NOTFALL: PSYCHOTISCHE ERREGUNGSZUSTÄNDE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Pflegepraxis 97

50 THEMENSCHWERPUNKT PFLEGE Pflege erfordert eine ständige Anpassung an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. THROMBOSEPROPHYLAXE Als Folge einer venösen Thrombose erleiden jährlich bis zu 2,5 % der deutschen Bevölkerung eine venöse Thromboembolie, bei ca Betroffenen verläuft diese tödlich. Etwa die Hälfte der Menschen mit venöser Thrombose entwickelt ein postthrombotisches Syndrom, welches eine aufwändige Behandlung zur Folge hat. Dabei ist Thromboseprophylaxe gar nicht so schwer! Dieses Seminar gibt Auskunft über die Entstehungsmechanismen einer Thrombose und zeigt auf, welche Menschen warum gefährdet sind. Des Weiteren zeigt es Pflegenden auf, welche sinnvollen pflegerischen Maßnahmen es zur Vorbeugung gibt und geht auf therapeutische Ansätze ein, so dass Pflegende in der Lage sind, diese anzuwenden S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Tilo Edelmann DEPRIVATIONSPROPHYLAXE S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozentin: Anja Schneider Deprivation bezeichnet jegliche Art des Verlustes, der Isolation bzw. des Entzugs von Reizen. Auch das Vorenthalten körperlicher und emotionaler Zuwendung sowie ein Mangel an zwischenmenschlichen Kontakten gehören dazu. Deprivation ist allerdings keine unvermeidliche Folge von Pflegebedürftigkeit und Immobilität. Betroffen sind häufig Menschen, denen es schwerfällt, soziale Kontakte aufzubauen, deren Wahrnehmung gestört ist oder die verschiedene Verluste erlebt haben. In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer mehr über das Thema Deprivation und wie diese durch eine aktivierende Gestaltung des Pflege- und Betreuungsalltags vermieden werden kann. EXPERTENSTANDARD DEKUBITUSPROPHYLAXE IN DER PFLEGE siehe S. 90 EXPERTENSTANDARD STURZ- PROPHYLAXE IN DER PFLEGE siehe S. 91 Vermissen Sie ein Thema? Wir organisieren auch individuelle Inhouse-Schulungen. IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker Tel inhouse@lembke-seminare.de BEZIEHUNGSGESTALTUNG RUND UMS ALTER Das Verlangen nach körperlicher Nähe und Erotik ist etwas ganz Natürliches. Der Umgang mit diesem Bedürfnis ist für Pflegende und / oder Angehörige manchmal schwierig. Gerade bei herausforderndem Verhalten ist Professionalität gefragt. Wie schütze ich mich, wo sind meine persönlichen Grenzen und welche Lösungsvorschläge kann ich meinen Klienten machen? Ziel des Seminars ist es, Wege aufzuzeigen, sich dem Thema Sexualität in der Pflege zu nähern und damit zu enttabuisieren S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK, Fachkräfte, EL, PDL Dozentin: Gabriele Paulsen GANZKÖRPERWASCHUNG UND HAUTBEOBACHTUNG Kaum ein Bereich ist bei uns Menschen so individuell und intim wie die Körperpflege. So empfinden wir gerade in diesem Bereich Einschränkungen häufig als Verlust von Autonomie, als Abhängigkeit und Hilflosigkeit. Daher ist es für Pflegende wichtig, über den rein somatischen Bereich hinaus den Menschen in seiner Würde zu achten und psychosoziale Aspekte in jede Pflegehandlung mit einzubeziehen. Das Seminar beschäftigt sich mit den Themen Aufbau und Funktion der Haut, Hautbeobachtung, Prophylaxen und der individuellen Durchführung der Ganzkörperwaschung S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK Dozentin: Andrea Meggers KRANKENBEOBACHTUNG IN DER PFLEGE Viele Krankheiten kündigen sich durch vorherige Veränderungen an. Durch eine gezielte Beobachtung können also Krankheiten mindestens frühzeitig erkannt und damit Schlimmeres verhindert werden. Darüber hinaus geht es auch darum, einen Menschen in seiner Ganzheitlichkeit mit Körper, Seele und Geist zu erfassen, es spielen also auch soziokulturelle und psychische Faktoren eine Rolle. Dabei ist Krankenbeobachtung nicht nur Wahrnehmung. Es geht vielmehr darum, anhand festgelegter Kriterien einen Normalzustand zu erfassen, um jegliche Veränderungen normaler und krankhafter Art so früh wie möglich zu erkennen, um so Gefahren abzuwenden. Durch eine qualitativ hochwertige Krankenbeobachtung fühlt sich ein Mensch gut aufgehoben und geborgen. Sie nimmt dementsprechend einen sehr hohen Stellenwert in der Pflege und Betreuung ein. So beinhaltet dieses Seminar neben den Grundlagen von Wahrnehmung und Beobachtung eine Vielzahl von Beurteilungsmöglichkeiten mit den jeweiligen physiologischen und pathologischen Veränderungen. Dabei geht es nicht nur darum, wie bestimmte Werte ermittelt werden, sondern es wird auch darauf eingegangen, wie diese Werte in einer Dokumentation zu erfassen sind und welche adäquaten Maßnahmen sich aus Veränderungen ergeben S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Jane Schradieck SUBKUTANE UND INTRAMUSKULÄRE INJEKTIONEN, SUBKUTANE INFUSIONEN Injektionen und s. c. Infusionen stellen eine Möglichkeit dar, Medikamente gezielt dosiert zu verabreichen. Pflegefachkräfte fühlen sich oft überfordert, insbesondere bei intramuskulären Injektionen. Das Seminar dient der Auffrischung des Wissens, das Pflegefachkräfte in ihrer Ausbildung bereits erlangt haben. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, die Durchführung von Injektionen und s. c. Infusionen zu trainieren, um in der Pflegepraxis mehr Sicherheit zu erlangen S SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA, MFA Dozentin: Cindy Holsten 99

51 STÖRUNGEN DER NAHRUNGS- UND FLÜSSIGKEITSAUFNAHME SOWIE DES SCHLUCKENS (DYSPHAGIE) INTRAVENÖSE INFUSIONEN UND PORTVERSORGUNG In Bereichen der stationären und ambulanten Altenpflege werden zunehmend auch die Therapiemöglichkeiten der intravenösen Infusionen durchgeführt. Wie in der Akutmedizin muss hier die Pflegefachkraft umfangreiche Kenntnisse zur Infusionstherapie aufweisen. Dazu gehören neben rechtlichen Aspekten Kenntnisse über verschiedene intravenöse Zugangswege und Portanlagen. Das Wissen über Indikationen und Kontraindikationen von intravenösen Infusionen und die verschiedenen Infusionslösungen werden erläutert. Der Teilnehmer erfährt die Grundzüge des Wasser- und Elektrolythaushaltes und die damit verbundenen Gefahren und lernt verschiedenes Infusionsmaterial, wie z. B. Infusionssysteme, Filter usw., kennen. Die folgerichtige Überwachung der Therapie rundet das Seminar ab. Die Porthandhabung wird insbesondere geübt S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Jan Grill BASICS DER WUNDBEHANDLUNG S Zielgruppe: Fachkräfte, GPA, MFA Dozentin: Nicole Schulze Die Wundbehandlung gehört zum täglichen Aufgabenfeld der Pflege. Häufiger steht man vor der Frage, welche Wundauflagen man bei den unterschiedlichen Wunden verwenden soll. Dieses Seminar soll den Teilnehmern helfen, fundierte Entscheidungen auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Kriterien treffen zu können. In dieser Veranstaltung wird grundlegendes Wissen aufgefrischt und es werden Fragen, die sich aus dem praktischen Alltag ergeben, ausgetauscht und mit der Fachdozentin reflektiert. Die Inhalte befähigen die Teilnehmer zu einer umfassenden Beurteilung von Wunden, zum Erkennen der Wundheilungsstörungen und zu einer fundierten Entscheidung bezüglich der lokalen Wundtherapie. Es werden verschiedene Wundauflagen vorgestellt und deren Einsatz besprochen. GRUNDLAGEN ZUM THEMA SCHLUCKSTÖRUNGEN Schluckstörungen stellen Pflegende vor eine anspruchsvolle Aufgabe. Dieses Seminar bietet neben der Vermittlung von Grundlagenkenntnissen zu Schluckstörungen und deren Folgen Einblicke in therapeutische und pflegerische Konzepte, die das Schlucken verbessern können bzw. eine Aspiration verhindern. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer praxisnahe Tipps zum Umgang mit Schluckstörungen die Grundlagen der Facio- Oralen-Trakt-Therapie (FOTT). Durch theoretische Kenntnisvermittlung und praktische Übungen festigen die Teilnehmer ihr bereits vorhandenes Fachwissen und gewinnen Sicherheit im Umgang mit gefährdeten Personen S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, GPA Dozent: Thomas Schmidtmann PEG ERNÄHRUNG UND PFLEGE Wenn eine ausreichende orale Nährstoff- und Flüssigkeitsversorgung nicht dauerhaft gewährleistet werden kann, ist die Anlage einer perkutanen Magensonde eine wichtige und oft lebensrettende Maßnahme. Bei Patienten in der finalen Lebensphase stellt die perkutane endoskopische Gastrostomie häufig vorrangig eine lebensverlängernde Maßnahme dar. In diesem Seminar werden neben den pflegerisch-fachlichen Inhalten auch rechtliche und ethische Aspekte der künstlichen Ernährung thematisiert. Die Teilnehmer lernen verschiedene Arten von perkutanen Sonden kennen, erfahren, wie Sondenkost verabreicht und der Verbandswechsel durchgeführt wird und lernen, mögliche Komplikationen zu erkennen. Durch praktische Übungen wird das vermittelte Wissen gefestigt S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA Dozentin: Gabriele Paulsen Die Arbeit mit schluckgestörten Patienten stellt nach wie vor für viele Pflegekräfte eine große Herausforderung dar. Jedoch sind Störungen der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme bei älteren Patienten keine Seltenheit. Diese Störungen können zu Veränderungen im Ernährungsverhalten und Ernährungszustand sowie zu Atemwegsinfektionen führen. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer ein fundiertes Wissen über Ursachen und Pathophysiologie der Dysphagie. Um eine individuelle Befunderhebung bei den Patienten durchzuführen, werden standardisierte Screenings (wie z. B.GUSS [GuggingSwallowingScreen], MNA [MiniNutritional Assessment]) besprochen. Es werden patientengerechte Behandlungsstrategien und Hilfestellungen vorgestellt, um Gefahren, wie eine Aspiration und dadurch entstehende, lebensbedrohliche Folgen, zu verhindern. Ergänzend wird ein Einblick in das interprofessionelle Trachealkanülenmanagement gegeben. Dazu werden u. a. Indikationen, entsprechende Kanülenarten und ihre Besonderheiten vorgestellt S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Thomas Schmidtmann THERAPEUTISCHES TRACHEALKANÜLENMANAGEMENT Bei tracheotomierten Patienten hängen die Dysphagietherapie und das Trachealkanülenhandling unmittelbar zusammen und bestärken sich wechselseitig. So ist beim Trachealkanülenmanagement eine individuelle Berücksichtigung der Schluckpathologie des Patienten einerseits und der Auswirkungen des Tracheostomas andererseits erforderlich. In diesem Seminar werden verschiedene medizinische und therapeutische Aspekte bezüglich der Dysphagietherapie und der Kommunikation analysiert. Neben den theoretischen Grundlagen werden verschiedene Kanülensysteme gezeigt und individuelle Auswahlkriterien nach Pathologie, Kanülenart und Größe dargestellt. Das Blocken und Entblocken mit den verschiedenen Möglichkeiten der Cuffdruckmessung, der Trachealkanülenwechsel sowie das endotracheale Absaugen werden bezüglich der Indikationen und Voraussetzungen erläutert und an Dummys praktisch erprobt. Ferner werden Behandlungsprobleme, das Notfallmanagement und rechtliche Aspekte thematisiert S UE Uhr 159,- Zielgruppe: PK, Fachkräfte Dozenten: Thomas Schmidtmann & Thomas Dostal DIABETES MELLITUS Bei Diabetes mellitus handelt es sich um ein uneinheitliches und oft multimorbides Krankheitsbild mit ständig zunehmender Häufigkeit. Bewohner / Patienten wenden sich mit vielen verschiedenen Fragen an die Pflegekräfte und erwarten eine kompetente Antwort. In diesem Seminar vertiefen und aktualisieren Sie Ihr Wissen, lernen die unterschiedlichen Diabetesformen und Behandlungsstrategien kennen. Gezeigt werden die richtige Handhabung von Pens und Insulinspritzen und die korrekte Injektionsstellen-Ermittlung S UE Uhr 81,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozentin: Jane Schradieck DIABETES MELLITUS UND ERNÄHRUNG Durch Bewegung, Ernährungs-Management und die richtigen Mikronährstoffe ist es möglich, den Blutzucker zu normalisieren. Mikronährstoffe bezeichnen Wirkstoffe, die der menschliche Organismus nicht bzw. nur in unzureichendem Maße selbst herstellen kann, die also von außen zugeführt werden müssen: Sie sind in Frischkost, wie Vollgetreide, Rohgemüse, Salat, Obst, Getreidekeimlingen und Samen, enthalten. Kohlenhydrate können je nach Nahrungsmittel unterschiedlich schnell ins Blut gehen, was bei der Auswahl der Kost berücksichtigt werden muss. Die Pflegenden erhalten einen Einblick darüber, wie BE und KE bzw. KHE berechnet werden. Außerdem können sie Diabetikern Tipps zur korrekten Auswahl der Nahrungsmittel und für Bewegungstraining geben S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozentin: Sabine Haubrich 100 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Pflegepraxis 101

52 MOBILITÄTSFÖRDERUNG IN DER PFLEGE (PRAKTISCHE MASSNAHMEN) Mobilität und Mobilitätserhaltung sind für Menschen von besonderer Wichtigkeit. Bewegungseinschränkungen ziehen nicht nur körperliche Folgen und Gefahren, wie Dekubitus, Kontrakturen oder Immobilitätssyndrome, nach sich, auch psychische Belastungen sind nicht zu unterschätzen. So ist Mobilität in vielen Lebensbereichen eine grundlegende Voraussetzung für subjektives Wohlbefinden und soziale Teilhabe. Aber Mobilität beinhaltet nicht nur allgemein die Bewegung eines Menschen, dazu zählen ebenso der selbständige Lagewechsel, das Aufstehen, Umsetzen, das Gehen mit und ohne Hilfsmittel. Neben einem Überblick der Ebenen und Grundgedanken der aktivierenden Pflege soll es um konkrete pflegerische Interventionen gehen, um Mobilität zu fördern. Praktische Übungen runden das Angebot ab S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozentin: Julia Kasper LAGERUNGEN In diesem Seminar werden verschiedene Lagerungstechniken, wie z. B. die 30 - und die sowie Mikrolagerungen, vorgestellt und praktisch geübt. Es werden verschiedene Lagerungen praktisch durchgeführt, um diese in der täglichen Arbeit anwenden zu können. Ziel ist es, die Bewegungsressourcen der Patienten zu erhalten bzw. zu fördern. Reibungs- und scherkräftearme Transfermöglichkeiten werden im Seminar vorgestellt S Zielgruppe: PFK, PK, Fachkräfte Dozentin: Julia Kasper BEWEGUNGSLERNEN AM BEISPIEL KINAESTHETICS Kinaesthetics gründet sich aus der Selbsterfahrung und Selbstwahrnehmung der eigenen Bewegung und führt zu einer erhöhten Achtsamkeit auf die eigenen Bewegungsabläufe. Das Seminar vermittelt anhand beispielhafter Pflegesituationen Grundlagen der sensomotorischen Aspekte, der inneren und äußeren Bedingungen des menschlichen Bewegungsverhaltens sowie der Arbeitsergonomie von Pflegenden. Die Teilnehmer erlernen, Bewegungsressourcen zu erkennen, zu nutzen und anzuleiten S UE Uhr 159,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Philipp Störtzel ARZNEIMITTEL Arzneimittel nehmen im Pflegealltag einen wesentlichen Anteil ein. Umgang, hygienische Gabe und vor allem Beobachtung, ob die Medikation auch vom Nutzer vertragen wird und Beschwerden lindert, sind wichtige pflegerische Tätigkeiten. In diesem Seminar werden Fragen um Neben- und Wechselwirkungen, Teilen- und Sondengabe von Arzneimitteln, Haltbarkeit, Lagerung, aber auch der Umgang mit Betäubungsmitteln und deren Dokumentation sowie Entsorgungsfragen von Arzneimitteln behandelt S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, MFA Dozent: Paul Ulmer PFLEGE VON MENSCHEN MIT MUSLIMISCHEM HINTERGRUND Interkulturalität spiegelt das Vorgehen in unserer Gesellschaft wider, zu der mehr als sieben Millionen Migranten in unserem Lande gehören, die auch Kunden / Patienten / Bewohner im Gesundheitswesen sind. Deshalb gilt es, Pflegepersonal bei und in ihrer kultursensiblen / interkulturellen Arbeit zu fördern und zu stärken. Das Seminar zeigt eine Sensibilisierung für eigene und muslimische Werte und Wahrnehmungsmuster. Das Wissen um den Unterschied im Umgang mit Alter, Gesundheit, Krankheit, Körper, Ernährung, Geschlechterrollen, Schmerz, sozialer Nähe und Distanz, Tod, Trauer usw. in muslimischen Kulturkreisen wird erläutert. Reflektiert werden die Unterschiede in der Kommunikation und Interaktion mit den Kranken / Pflegebedürftigen und deren Angehörigen S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, GPA, MFA Dozentin: Orkide Akpolad PFLEGE VON MENSCHEN MIT RELIGIÖSEM HINTERGRUND In Deutschland gibt es wenig Verständnis für religiös geprägte Lebensweisen. Religiöse Menschen betreiben kein Hobby, sondern sind zutiefst mit ihren spirituellen Glaubensmustern verwachsen. Dieser Sachverhalt spiegelt sich auch in der Betrachtung von Pflege und medizinischer Versorgung wider. Die Teilnehmer dieses Seminares erhalten Erklärungen für Verhaltensweisen von Patienten, die nicht logische, aber religiöse Deutungsmuster plausibel machen. Mit Hilfe eines tieferen Verständnisses für religiöse Prägungen können sich verknotete Situationen auf einer Pflegestation oder in der ambulanten Pflege beziehungsfördernd auflösen. PFLEGE VON MENSCHEN MIT HÖR- UND SEHBEHINDERUNG 90 Prozent aller Informationen über seine Umwelt gewinnt der Mensch mit den Augen. Bei taubblinden oder hörsehbehinderten Menschen sind gleichzeitig die Hörfähigkeit und das Sehvermögen stark beeinträchtigt. Bei diesen Behinderungsformen kann der Ausfall des einen Sinnes nicht mehr durch den anderen ausgeglichen werden. Für die Betroffenen sind die selbständige Lebensführung und Kommunikation mit anderen dadurch erheblich erschwert. Die Teilnehmer werden durch praktische Übungen für das Thema sensibilisiert, lernen den Umgang mit taktilen Hilfsmitteln und den korrekten Umgang mit Betroffenen S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozentin: Cindy Holsten TRACHEOSTOMAPFLEGE Eine Trachealkanüle sichert die Atmung und ist dementsprechend eine lebenserhaltende Maßnahme. Allerdings entstehen auch viele Veränderungen, die zu Beeinträchtigungen führen können und vor allem für die Pflegenden zu beachten sind. So kommt es häufig zu erheblichen Einschränkungen in der Kommunikation, auch der Geruchs- und Geschmackssinn sind oft eingeschränkt, was wiederum Auswirkung auf die Ernährungsgewohnheiten hat. Da heutzutage immer mehr beatmete Menschen in ihrer gewohnten Umgebung ambulant betreut werden, nehmen die Pflege und Betreuung von Patienten mit einem Tracheostoma einen immer größeren Stellenwert für Pflegende ein. Dieses Seminar vermittelt neben anatomischem Grundlagenwissen alles, was Pflegende zur Versorgung von Menschen mit Tracheostoma brauchen. Neben rein pflegerischen Maßnahmen, wie Trachealkanülenwechsel, Cuff-Druckmessung, Pflege des Tracheostomas und Absaugen, werden auch psychosoziale Aspekte angesprochen, damit Betroffene auch in diesem Bereich Unterstützung erhalten. Praktische Übungen runden den Lernprozess ab S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Jan Grill WEITERE THEMEN INHOUSE- SCHULUNGEN EINFÜHRUNG IN DIE BASALE STIMULATION ERFASSUNG DES ERNÄHRUNGS- ZUSTANDES IN DER PFLEGE S UE Uhr 81, S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, GPA, MFA 102 SEMINARE Dozent: Lorenz Kunze-Herling Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Thomas Dostal Pflegepraxis 103 COPD ATEMWEGSMANAGEMENT BEI LANGZEITBEATMUNG IM HÄUSLICHEN BEREICH Da heutzutage immer mehr beatmete Menschen in ihrer gewohnten Umgebung ambulant betreut werden, nimmt die Pflege und Betreuung beatmeter Menschen einen immer größeren Stellenwert für Pflegende ein. Der Einsatz der Heimbeatmung stellt eine intermittierende oder kontinuierliche Langzeitbeatmung unter häuslichen Bedingungen dar. Diese ermöglicht den Patienten ein selbstbestimmtes Leben außerhalb einer stationären Pflegeeinrichtung. Die Pflegefachkräfte sollen in der Lage sein, Besonderheiten der nicht-invasiven und invasiven Beatmung zu beherrschen, Veränderungen zu registrieren und entsprechend zu reagieren sowie Patienten und Angehörige anzuleiten. Darüber hinaus werden in diesem Seminar Maßnahmen des Notfallmanagements zur Freihaltung der Atemwege thematisiert und mit praktischen Übungen zum Kanülenwechsel und zum Absaugen abgerundet S UE Uhr 159,- Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozent: Tim Binar PFLEGERISCHE VERSORGUNG BEI SAUERSTOFFGABE Das Symptom Sauerstoffmangel führt bei einer Vielzahl von Erkrankungen zu lebensbedrohlichen Situationen. Dieses Seminar zeigt die rechtlichen Aspekte der Sauerstoffgabe durch Pflegende auf. Wann darf in welcher Konzentration Sauerstoff verabreicht werden? Welche Kontraindikationen sind zu beachten? Der praxisnahe Unterricht zeigt die Anwendung von Sauerstoffsonden oder Sauerstoffmasken sowie die erweiterte Vitalzeichenkontrolle, z. B. O2-Sättigung und deren Interpretation.

53 KRANKHEITSBILD PMONIE Eine Pneumonie ist eine Entzündung des Lungengewebes und wird meist durch die Infektion mit Bakterien, Viren und / oder Pilzen hervorgerufen. Die steigende Zahl von Resistenzen macht die Lungenentzündung schwerer behandelbar und somit gefährlich. Eine frühzeitige Identifikation der Krankheitserreger legt somit den Grundstein für eine gezielte Antibiotika-Behandlung. Außerdem können begleitende und präventive Maßnahmen Risikofaktoren minimieren und runden damit die medikamentöse Therapie ab. In diesem Kurs werden Ihnen neben den Grundlagen des Atmungstraktes therapeutische Ansätze des aktuellen wissenschaftlichen Stands vermittelt S Zielgruppe: PFK, PK, Fachkräfte Dozent: Jan Grill KRANKHEITSBILD ASTHMA BRONCHIALE Atemwegserkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen. In den letzten Jahren sind sowohl die Häufigkeit als auch der Schweregrad bei Asthmaerkrankungen gestiegen. Es gibt viele Theorien, woran das liegen könnte. In Deutschland erkranken etwa % der Kinder und etwa 5-7 % der Erwachsenen an Asthma. Im Erwachsenenalter überwiegt der Anteil Frauen, die an Asthma erkranken. Während bei Kindern Asthma überwiegend allergisch bedingt ist, tritt bei Erwachsenen häufiger auch eine nicht-allergische (intrinsische) Form der Erkrankung auf, und zwar bei % der erwachsenen Asthmatiker. Häufig spielt auch eine psychische Komponente eine große Rolle. Dieses Seminar soll das Krankheitsbild dieser chronisch obstruktiven Lungenerkrankung näherbringen. Nur so ist eine angemessene Pflege Betroffener gewährleistet S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozentin: Sabrina Pelz ERNÄHRUNG BEI COPD GUTE VORAUSSETZUNG AUCH FÜR DAS WEANING COPD Patienten nehmen nicht selten ungewollt Gewicht ab. Das trifft gleichermaßen für unter- als auch übergewichtige Patienten zu. Die Ursachen können dabei sehr unterschiedlich sein, z. B. die Atemnot verschlimmert sich bei den Mahlzeiten durch das Kauen, es besteht häufig eine generelle Appetitlosigkeit. Im Prinzip kann der Patient den erhöhten Energiebedarf nicht abdecken. Durch eine erschwerte Atmung steigt die Atemarbeit an. Daraus kann sich ein ausgeprägter Eiweißmangel entwickeln. Dieses Seminar vermittelt neben Grundwissen über COPD vor allem Möglichkeiten, wie der Patient seine Ernährung optimieren und den ungewollten Effekt der Gewichtsabnahme durchbrechen kann. Dabei wird die Wichtigkeit eines ganzheitlichen therapeutischen Ansatzes in besonderer Weise herausgearbeitet S Zielgruppe: Fachkräfte, MFA, GPA Dozent: Jörg Baguley NIV (NON-INVASIVE BEATMUNG) Da heutzutage immer mehr Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen in ihrer gewohnten Umgebung ambulant betreut werden, nimmt die Pflege und Betreuung der non-invasiv beatmeten Menschen einen immer größeren Stellenwert für Pflegende ein. Der Einsatz der Non-invasiven Beatmung (NIV) stellt eine effektive Alternative zur invasiven Beatmung unter häuslichen Bedingungen dar. Diese ermöglicht den Patienten ein selbstbestimmtes Leben außerhalb einer stationären Pflegeeinrichtung oder eines Krankenhauses. Die Pflegefachkräfte sollen in der Lage sein, Besonderheiten der nicht-invasiven Beatmung zu beherrschen, Veränderungen zu registrieren und entsprechend zu reagieren sowie Patienten und Angehörige anzuleiten. Darüber hinaus werden in diesem Seminar Maßnahmen des Sekret- und Notfallmanagements zur Freihaltung der Atemwege thematisiert und mit praktischen Übungen an Heimbeatmungsgeräten abgerundet. PSYCHOSOZIALE BEGLEITUNG VON ANGEHÖRIGEN IN DER LANGZEITBEATMUNG Die pflegerische Versorgung in der außerklinischen Intensivpflege findet über viele Stunden am Tag statt. Diese lange Pflegezeit oft über Jahre bedingt eine große Nähe zum Klienten und seiner Familie. Grenzen zwischen Familiensystem und professionellem System verwischen dabei leicht. Aufgrund der somit unklaren Grenzen entstehen oft Probleme, aus denen sich nicht selten manifeste Konfliktsituationen entwickeln. Wie bedeutsam oft die Familie für den langzeitbeatmeten Betroffenen ist und wie Pflegende das für den Beziehungsprozess nutzen können und eine konfliktpräventive Atmosphäre schaffen, damit soll sich das Seminar beschäftigen S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Christian Precht DER SCHLAGANFALL Ein Blutgerinnsel in einer Arterie, die das Gehirn versorgt, oder eine Blutung verursachen einen Schlaganfall. Typische Symptome sind Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Bewusstseinstrübungen und vor allem Lähmungen. Die Folgen des arteriellen Gefäßverschlusses hängen davon ab, welcher Teil des Gehirns von dem betroffenen Blutgefäß mit Sauerstoff unterversorgt wird. So können Sprach-, Schluck- und Sehstörungen sowie halbseitige oder teilweise Lähmungen die Folge sein. Diese Funktionseinbußen des Gehirns bilden sich oftmals nur mühsam über einen langen Zeitraum oder auch gar nicht mehr zurück. Die Teilnehmer können anhand der CPSS o. ä. und der Symptome einen Schlaganfall diagnostizieren und entsprechende Notfallmaßnahmen treffen. Weiterhin werden spezielle Pflegemaßnahmen, wie z. B. Lagerung nach Bobath, erörtert S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Boris Mulorz GASTRITIS REFLUX Unter einer akuten Gastritis leiden viele Menschen, ob als Nebenwirkung von Medikamenten oder auch stressbedingt. Man schätzt, dass etwa 50 % aller über 50-Jährigen eine chronische Gastritis haben. Bei 10 bis 20 % der an einer chronischen Gastritis Erkrankten entwickelt sich daraus ein Magengeschwür. Reflux bedeutet übersetzt so viel wie zurückfließen und bezeichnet einen gesundheitlichen Zustand, bei dem der Mageninhalt teilweise zurück in die Speiseröhre also in die falsche Richtung gelangt. Das kann aus unterschiedlichen Gründen passieren. Oft gibt es Probleme mit dem Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre. Welche Ursachen noch infrage kommen und welche Symptome, die mit der Refluxkrankheit zusammenfallen, typisch sind, erfahren Sie in diesem Seminar S UE Uhr 81,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Gabriele Paulsen STOMAVERSORGUNG: COLO-, ILEO- UND UROSTOMA Die Versorgung des Stomas ist ein sehr intimes Thema. Dieses Seminar hat zum Ziel, die Teilnehmer für eine sichere und gute Versorgung eines Colo-, Ileo- und Urostomas zu qualifizieren. Schwerpunkt ist das Sichten der verschiedenen Stomabeutel und deren Funktionalität. Durch praktische Übungen mit den unterschiedlichen Versorgungssystemen wird die Handhabung eingeübt. Die Anleitung / Beratung und Unterstützung, die betroffene Stomaträger bis zur selbständigen Versorgung benötigen, werden ausführlich besprochen. Komplikationsversorgungen werden anschaulich dargestellt S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozentin: Heidi Moldt S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozent: Thomas Dostal 104 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Pflegepraxis 105

54 KATHETERISMUS Harnkatheter werden z. B. eingesetzt bei Blasenentleerungsstörungen, langandauernden Operationen oder Prostatavergrößerungen. Jedoch ist die Anlage eines transurethralen Blasenkatheters mit vielen Risiken (Verletzungen, Harnwegsinfekte ) verbunden. Deshalb sollte Katheterisierung sorgfältig geplant und durchgeführt werden. In diesem Seminar sollen die einzelnen Teilnehmer die Sicherheit bei der Anlage transurethraler Katheter gewinnen und die Durchführung unter aktuellen hygienischen Aspekten und wissenschaftlichen Erkenntnissen gewährleisten. Bei individualisierter und fachgerechter Einweisung durch ein Team von Medizinern und Fachpflegekräften, unter Berücksichtigung altersgerechter Ressourcen und Auswahl der geeigneten Materialien, gelingt es außerdem regelmäßig, dem Patienten auch den Selbstkatheterismus nahezubringen S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozentin: Sabrina Pelz WEITERE THEMEN INHOUSE- SCHULUNGEN EINFÜHRUNG IN DAS BOBATH-KONZEPT AMYOTROPHE LATERAL- SKLEROSE ALS EPILEPSIE IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker Tel inhouse@lembke-seminare.de KRANKHEITSBILD HERZINSUFFIZIENZ In diesem Seminar wird das Krankheitsbild der Herzinsuffizienz aufbereitet. Diese Erkrankung zeigt eine gesteigerte Morbidität und Mortalität, deren Prävalenz fortwährend ansteigt. Zahlreiche Anstrengungen der klinischen und der Grundlagenforschung zielen darauf ab, die Pathomechanismen dieser Herzerkrankung besser zu verstehen und neue Therapiekonzepte umzusetzen. Eine evidenzbasierte Diagnostik und Therapie kann die Morbidität und Letalität der Herzinsuffizienz senken sowie die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Patienten verbessern. In diesem Seminar werden die medizinischen Grundlagen reflektiert, die Pharmakologie erläutert und mögliche Therapieansätze gemäß den Leitlinien aufgezeigt. Hinzu kommen die pflegerischen Interventionen, insbesondere die Kommunikation und Schulung S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Boris Mulorz PFLEGE BEI RHEUMATISCHEN ERKRANKUNGEN Die in diesem Seminar besprochenen rheumatischen Erkrankungen beschränken sich schwerpunktmäßig auf die Störungen im Bereich des Bewegungsapparates, allen voran die rheumatoide Arthritis, da Erkrankte hier sehr oft eine starke pflegerische Abhängigkeit entwickeln. Das Seminar soll erreichen, dass Pflegende mehr Verständnis für diese Erkrankungen erlangen, nur so ist eine angemessene Pflege Betroffener gewährleistet. Neben anatomischen und physiologischen Grundlagen geht es um Ursachen und die daraus resultierenden Folgen für die Gelenke, um Symptome, häufige Therapieansätze und Pflegemaßnahmen. Thema ist an dieser Stelle vor allem der Einsatz entsprechender Hilfsmittel zur Erleichterung des Alltags der Erkrankten S Zielgruppe: PK, PFK Dozent: Jan Grill UPDATE: MORBUS PARKINSON Das Parkinson-Syndrom führt häufig zu großen Einschränkungen in vielen Bereichen des Lebens, die Betroffenen leiden nicht nur an körperlichen, sondern auch an psychischen Beeinträchtigungen. Der Aufwand in der Pflege und Betreuung ist enorm groß und es ist davon auszugehen, dass die Zahlen in den nächsten Jahren weiter steigen. Das vorliegende Seminar möchte mit Pflegenden Grundlagenwissen reflektieren, damit sie die Krankheit (und damit auch die Erkrankten) besser verstehen und so eine angemessene Pflege und Betreuung durchführen können. Es werden wesentliche pflegerische Maßnahmen besprochen und Hinweise zur Medikamenteneinnahme gegeben S Zielgruppe: Fachkräfte, MFA, GPA Dozentin: Beate Schönwald MULTIPLE SKLEROSE Multiple Sklerose gehört zu den seltenen neurologischen Erkrankungen. Multiple Sklerose hat einen großen Einfluss auf Betroffene und führt nicht selten in eine pflegerische Abhängigkeit. Das vorliegende Seminar möchte Pflegenden und Betreuungskräften Wissen vermitteln, um die Betroffenen angemessen zu pflegen und zu betreuen. Neben anatomischen Grundlagen werden Ursachen, Symptome, wichtige Therapieformen und wesentliche pflegerische Maßnahmen angesprochen S Zielgruppe: Fachkräfte, MFA, GPA Dozentin: Kordula Krüger PERIOPERATIVE PFLEGE Die perioperative Pflege umfasst die prä-, intra- und postoperative pflegerische Versorgung von Patienten. Klinisches Pflegepersonal betreut die Patienten vorrangig in der prä- und postoperativen Zeit. In der Vorbereitung sind Pflegende z. B. für das Einüben von postoperativen Fähigkeiten, das präoperative Abführen, die Einhaltung der Nahrungskarenz, die psychische Betreuung und das Zusammenstellen der notwendigen Unterlagen zuständig. Dahingegen erfolgt die intraoperative Versorgung vorrangig im Operationstrakt. In der postoperativen Phase sind vor allem die Überwachung des Kreislaufes, kompetentes Handeln in Notfallsituationen, die Frühmobilisation und das Management der Schmerzmedikation wichtig. In diesem Seminar werden neben den pflegerisch-fachlichen Inhalten auch rechtliche und ethische Aspekte zur Operation besprochen S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozentin: Sabrina Pelz ARTHROSE Die Arthrose (Arthrosis deformans) ist eine weit verbreitete, degenerative Gelenkerkrankung. Das Krankheitsbild entwickelt sich schleichend und trifft nicht nur ältere Menschen. Typisch für eine beginnende Arthrose sind Gelenkschmerzen und die zunehmende Schwierigkeit, das betroffene Gelenk zu bewegen. Immer wieder treten Entzündungen auf, die sich durch verstärkte Schmerzen, Rötung, Überwärmung und Schwellungen äußern. Dabei kommt es nicht selten im weiteren Verlauf zu Einschränkungen der Beweglichkeit und Fehlbildungen. Dies hat oftmals eine zunehmende Pflegebedürftigkeit zur Folge. Das Seminar soll erreichen, dass Pflegende mehr Verständnis für diese Erkrankung entwickeln. Nur so ist eine angemessene Pflege Betroffener gewährleistet. Neben anatomischen und physiologischen Grundlagen geht es um Ursachen mit den dadurch resultierenden Folgen für die Gelenke: In diesem Seminar werden Symptome, häufige Therapieansätze und Pflegemaßnahmen diskutiert S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA, MFA SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Dozentin: Cindy Holsten Pflegepraxis 107

55 SEMINARE ZUM THEMA INFEKTIONEN / HYGIENE REFRESHER-SEMINARE PAIN NURSE Hygieneschulungen sind ein wichtiger Aspekt in der Versorgung des Gesundheitswesens und schützen Pflegende und Patienten / Klienten gleichermaßen. Vertiefen und erweitern SIe Ihr Wissen MRSA, MRGN, NOROVIRUS UND ANDERE PROBLEMKEIME IN DER PFLEGE Um nach den geltenden Rechtsnormen Hygienemanagement in stationären und ambulanten Einrichtungen durchzuführen, bedarf es umfangreicher medizinischer Kenntnisse. Jede einzelne Pflegekraft muss in der täglichen Routine die Umsetzung von Hygieneplänen und Handlungsempfehlungen beherrschen. Es werden wesentliche Maßnahmen vorgestellt, um der Verbreitung von Infektionen mit multiresistenten Keimen vorzubeugen und es werden Übertragungswege sowie Schutzmaßnahmen vermittelt. Allgemeine Begriffserklärungen der Hygiene gehören zum Basiswissen für Pflegekräfte. Es werden Möglichkeiten der konsequenten Umsetzung im Plenum diskutiert und durchgeplant S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozent: Tilo Edelmann HYGIENERICHTLINIEN FÜR HAUS- WIRTSCHAFTLICHE TÄTIGKEITEN IN DER AMBULANTEN PFLEGE Die hauswirtschaftliche Versorgung stellt Mitarbeiter eines ambulanten Pflegedienstes vor vielfältige Fragestellungen. In diesem Seminar werden Fragen zur Wohnungsreinigung und der Lebensmittelhygiene erläutert. Welche Reinigungsmittel können verwendet werden, wie kann ein Hygieneplan mit dem Kunden aufgestellt werden? Welche lebensmittelrechtlichen und hygienischen Vorgaben müssen eingehalten werden? Reinigungsverfahren und das Erstellen eines individuellen Hygieneplans nach dem HACCP-Konzept runden das Seminar ab S UE Uhr 81,- Zielgruppe: PK, Fachkräfte, MFA, GPA Dozent: Klaus Steudner HÄNDEHYGIENE Die Haut ist Reservoir für etliche Krankheitserreger, deshalb gehört die Händehygiene zu den wichtigsten Maßnahmen zur Verhütung von Infektionen. In diesem Seminar werden Grundlagen zur Händehygiene wiederholt und gefestigt. Die Teilnehmer lernen und überprüfen im praktischen Teil die hygienische Händedesinfektion nach Vorgaben des Robert Koch-Instituts. Außerdem werden Empfehlungen zum Hautschutz und zur Allergieprophylaxe gegeben. Letztendlich werden mit Hilfe eines gezielten Risikomanagements Regelungen für das prophylaktische Arbeiten erstellt S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, MFA, GPA, Hauswirtschaftshilfen Dozentin: Aileen Meyer NEBEN- UND WECHSELWIRKUNGEN BEI SCHMERZMEDIKAMENTEN UND KOANALGETIKA // Evidenzbasierte Therapieempfehlungen für die Praxis Koanalgetika sind neben Opioiden und nicht-medikamentösen Verfahren ein unverzichtbares Element der evidenzbasierten und leitlinienorientierten Therapie neuropathischer Schmerzen. Sie ermöglichen nicht nur eine relevante Schmerzreduktion bis maximal 50 Prozent vom Ausgangswert, darüber hinaus kann man mit ihrer Hilfe auch eine Verbesserung der Schlafund Lebensqualität sowie eine Erhaltung der sozialen Aktivität, der Integration und der Arbeitsfähigkeit erreichen S PK, PFK, Fachkräfte DOZENT Paul Ulmer 4 UE Uhr 67,- PAUL ULMER Apotheker, Fachdozent für Schmerzen und Arzneimittel AKUT VERSUS CHRONISCHER SCHMERZ // Auffrischung des Fachwissens Schmerz wird als natürliches Phänomen, welches vor lebensbedrohlichen Verletzungen warnt und schützt, bezeichnet. Grundsätzlich lässt sich Schmerz in zwei Formen unterscheiden: den chronischen und den akuten Schmerz. Die Ursachen des akuten Schmerzes können meist schnell erkannt und bestmöglich beseitigt werden. Dagegen ist die Behandlung beim chronischen Schmerz oft schwieriger, da sich eine eigenständige Schmerzerkrankung ohne auffindbare Ursache entwickeln kann. Letztendlich können Schmerzen die Lebensqualität der Betroffenen massiv einschränken. Pflegekräfte erhalten in diesem Seminar eine Auffrischung ihres Fachwissens, um Schmerzen zu lindern und zu kontrollieren. Es wird Basiswissen zum Thema akute und chronische Schmerzen, Schmerzassessment und pflegerische Schwerpunkte vermittelt. Des Weiteren können Fragen geklärt und Fallbespiele aus der Praxis besprochen werden S PK, PFK, Fachkräfte DOZENTIN Katharina Blank 4 UE Uhr 67,- KATHARINA BLANK Examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pain Nurse, Pain Nurse Plus (DGSS), Dozentin und Fachautorin 108 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Pflegepraxis 109

56 WUNDVERSORGUNG REZERTIFIZIERUNG DIABETISCHER FUSS Die Häufigkeit des Diabetischen Fußsyndroms nimmt mit steigendem Lebensalter zu, sie liegt bei über 50-jährigen Diabetikern bereits zwischen 5 und 10 %. In diesem Seminar soll das Fachwissen der Teilnehmer/innen zur Problematik und pflegerischen Versorgung des Diabetischen Fußsyndroms aktualisiert und vertieft werden. Dabei werden Themen, wie die Entstehung des diabetischen Fußes, Erscheinungsbilder, Möglichkeiten der Wundbehandlung und Pflege, präventive Maßnahmen sowie Patientenprobleme ( patient education ) und der Frankfurter Aktivitätenkatalog der Selbstpflege (FAS-PräDiFuß), behandelt. Praktische Übungen runden den Lernprozess ab S UE Uhr 79,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Sabrina Bothur WUNDDOKUMENTATION WUNDFOTOGRAFIE In der Wundversorgung spielt die Wunddokumentation eine herausragende Rolle im Therapiekonzept. Sie zeigt den exakten Heilungsverlauf von chronischen Wunden auf. Ohne genaue Dokumentation der Beobachtungen können keine adäquaten Wundtherapeutika verordnet werden. Sie beinhaltet die zugrunde liegenden Erkrankungen, welche Wundheilungsstörungen verursachen und soziomedizinische Aspekte. In Abstimmung mit den behandelnden Therapeuten und den Angehörigen kann so ein individuelles Therapiekonzept, dessen Umsetzung ausführlich dokumentiert wird, entwickelt werden. Das Seminar gibt Auskunft über Wundarten, Ursachen von Wunden, Faktoren, die die Wundheilung behindern, Wundheilungsstadien sowie einen Überblick über Behandlungsmöglichkeiten und Varianten der Fotosicherung von Wunden. Im Seminar werden Beispiele einer guten Wunddokumentation aufgezeigt S UE Uhr 79,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Daniela Karbe ULCUS CRURIS Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. MANUELLE LYMPHDRAINAGE Wenn man Studien verfolgt, so leiden in Deutschland schätzungsweise Menschen an einem Lymphödem und den teilweise sehr schwerwiegenden Folgen. Das Lymphgefäßsystem dient primär zur Entsorgung eiweißreicher Zwischenzellflüssigkeit im menschlichen Körper. Wird es durch z. B. Entzündungen gestört oder überfordert, entsteht ein Lymphödem. Im Bereich solcher Ödeme können chronische Wunden entstehen, die besondere, oft kostenintensive, Therapien notwendig machen und Betroffene in ihrem Leben stark einschränken. Bei bestehenden Wunden kann ein gestörter Lymphabfluss die Wundheilung massiv beeinträchtigen. Die manuelle Lymphdrainage ist eine anerkannte und seit vielen Jahren praktizierte Therapie zur Behandlung von primären und sekundären Ödemen. In diesem Seminar werden neben Formen, Ursachen und Stadien des Lymphödems auch der Zusammenhang in der Wundversorgung mit der manuellen Lymphdrainage sowie Gefäßkrankengymnastik erklärt. Die anschließende Kompressionsbehandlung unterstützt die Wirkung der Manuellen Lymphdrainage, indem ein erneutes Anschwellen verhindert wird S UE Uhr 79,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK, Wundassistenten WAcert, Wundtherapeuten WTcert DGFW Dozent: Said Ali Hashemi Das Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür, im Volksmund auch offenes Bein genannt) ist eine chronische, häufig sehr schmerzhafte Wunde, welche am Unterschenkel einzeln oder mehrfach auftritt. Die Ursache ist meist venös, seltener arteriell oder venös und arteriell bedingt. Grundlagen, wie die Entstehung eines Ulcus cruris, werden verständlich und praxisbezogen an Fallbeispielen reflektiert. Das Verständnis für diese Erkrankung ist nach wie vor die Grundlage für die richtige Therapie und beginnt bei der Diagnostik und Kausaltherapie. Erst danach erfolgt die Überlegung der lokalen Wundtherapie. PROFESSIONELLE WUND- VERSORGUNG IN PALLIATIVE CARE Wunden in der palliativen Versorgung stellen eine hohe Anforderung an das Behandlungsteam. Ist eine Heilung nicht möglich, stehen Lebensqualität und Schmerzlinderung im Fokus. Teilnehmer erfahren, wie äußere Stigmatisierung möglichst vermieden werden und der Patient selbstbestimmt leben kann. Im Seminar werden die Möglichkeiten und Grenzen der Wundversorgung bei Tumorwunden dargestellt. Thematisiert werden die Entstehung von Tumorwunden, deren kurativer und palliativer Behandlungsansatz, Exsudat- und Geruchsmanagement, Defektabdeckung und Symptomlinderung. Fallbeispiele aus der Praxis sind erwünscht S UE Uhr 189,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK, Fachkräfte Palliativ Care Dozentin: Inga Hoffmann-Tischner INGA HOFFMANN-TISCHNER Pflegetherapeutin Wunde ICW e.v., Organisatorin der ICW Wund AG Köln & Umgebung, Palliative Care, Kursleiterin Letzte Hilfe HYGIENEPROBLEME IN DER WUNDVERSORGUNG Die Beachtung einer sorgfältigen und adäquaten Hygiene bei der Wundversorgung ist unabdingbar notwendig. Im Vordergrund steht nicht nur der Schutz von Patienten und Angehörigen, sondern auch der Eigenschutz. Das Seminar bietet eine Kenntniserweiterung zum Hygienemanagement, erläutert neue Vorschriften und diskutiert deren Anwendung. Neben der Mikrobiologie der Wunde werden Themen wie Multiresistente Erreger (MRE) im aktuellen Überblick mit der MRGN-Klassifikation dargestellt. Welche Therapeutika können angewandt werden, Wundantiseptika und Silber? Das Problemfeld Pseudomonas und chronische Wunden gehört zur Thematik. Wie ist mit der Antibiotika-Surveillance umzugehen? Müssen unsterile Wunden steril verbunden werden? Und wie steht es mit der Immunität und Psyche des Patienten? S UE Uhr 79,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Sabrina Bothur EXPERTENSTANDARD PFLEGE VON MENSCHEN MIT CHRONISCHEN WUNDEN In Deutschland leiden nach Schätzung von Experten drei bis vier Millionen Menschen an chronischen Wunden unterschiedlicher Herkunft. Damit sind nicht nur hohe Behandlungskosten, welche das Gesundheitssystem stark belasten, verbunden, sondern auch Einschränkungen in der Selbständigkeit und dem sozialen Leben, unter denen Betroffene sehr leiden. Außerdem führen chronische Wunden nicht selten durch Schonung zu Bewegungseinschränkungen und damit zu weiteren Folgeerkrankungen. Der Expertenstandard greift die drei häufigsten Wundarten auf, den Dekubitus, das Diabetische Fußsyndrom und gefäßbedingte Unterschenkelgeschwüre, und macht die Komplexität der Wundbehandlung in einem multiprofessionellen Team deutlich. In diesem Seminar wird aufgezeigt, wie die Vorgaben des Expertenstandards in der Pflegepraxis umgesetzt werden können. Neben einem Überblick über die Ebenen des Standards geht es um die sachgerechte Beurteilung und phasengerechte Versorgung von chronischen Wunden sowie die fortlaufende Dokumentation zur Durchführung und Wirkung der Behandlungsmaßnahmen S UE Uhr 159,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, PFK Dozentin: Britta Steenfatt EXPERTENSTANDARD DEKUBITUS- PROPHYLAXE IN DER PFLEGE siehe S. 90 UNTERDRUCKTHERAPIE BEI CHRONISCHEN WUNDEN In diesem Seminar erhalten Sie Kenntnisse über die Wirkmechanismen der Unterdrucktherapie und deren Einsatz im Rahmen der Wundversorgung, die die zelluläre Wundheilung unterstützen soll. Ausführungen zu der Entwicklung dieser Therapieform zeigen gleichzeitig die Ausweitung der Indikationen und die teilweise Relativierung der Kontraindikationen. Besonders die Indikationen zur Instillation werden herausgestellt. Die Vertiefung des Wissens erfolgt in der Vorstellung und Diskussion von konkreten Fällen. Einen breiten Teil des Seminars werden die praktischen Übungen einnehmen S UE Uhr 79,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Sabrina Bothur S UE Uhr 79,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK 110 SEMINARE Dozentin: Anke Bültemann WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Wundversorgung 111

57 HAUTSCHUTZ UND HAUT- PFLEGE AUF DEM PRÜFSTAND // praktischer Workshop über Hautpflegemittel Die Teilnehmer bekommen ein umfassendes Verständnis für die Bedeutung von Hautschutz, Wundrandschutz und Hautpflege. Die Pflege verwendet verschiedene Hautpflegeprodukte, viele wissen aber nicht genau, welche Inhaltsstoffe dazugehören und was sie bewirken. Was kann gemischt werden und wie wird das richtig gemacht? In diesem Seminar erfahren Sie alles über Hautpflege- und Hautschutzmittel. Was ist bei verschiedenen Hauterkrankungen zu beachten? Wie teste und erkenne ich die Eignung von Produkten? Im Workshop werden eigene Cremes hergestellt und Sie nehmen zwei eigene Produkte mit nach Hause. Ein umfangreiches Handout rundet diese Fortbildung ab. Die Teilnehmer tragen bitte für dieses Seminar gut waschbare Bekleidung und bringen eigene Hautpflegeprodukte zum Testen und Bewerten mit. Schürzen, Handschuhe usw. werden zur Verfügung gestellt S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENT Werner Sellmer 9 UE Uhr 215,- (inkl. Materialkosten) DÉBRIDEMENT UND KEIMREDUKTION IN DER WUNDREINIGUNG // Praxisworkshop mit Gruppenarbeit zum Thema Silber und Übungen zum chirurgischen Débridement an Biomaterial Chronische Wunden gehören zu den schwierigsten Herausforderungen in der Versorgung von Patienten. Viele Faktoren, wie z. B. eine ungenügende Stoffwechseleinstellung, fehlende Durchblutung oder eine Infektion, tragen dazu bei, dass eine Wunde nicht oder nur schlecht heilt. Aber auch die lokale Wundversorgung ist komplex. Die Materialflut im Bereich der modernen Versorgung chronischer Wunden wächst unaufhaltsam. Das trägt dazu bei, dass viele Versorger den Überblick über Produkte und Methoden verlieren. Mit den Produkten und Methoden Wundreinigung und Infektmanagement werden im Seminar zwei wichtige Säulen der Wundtherapie beleuchtet und von den Teilnehmern praktisch erfahren. Im praktischen Teil werden mit Skalpellen, Curetten, Pinzetten, scharfen Löffeln und anderen Gerätschaften verschiedene Biomaterialien bearbeitet. Den Teilnehmern soll ein Gefühl für die Abtragung toten Gewebes vermittelt werden S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENT Werner Sellmer 8 UE Uhr 189,- (inkl. Materialkosten) ASSESSMENT FÜR WUNDEN MIT HILFE DER WUNDUHR // ein Pfadfinder im Dschungel der modernen feuchten Wundversorgung Die aktuelle und zeitgemäße Ergänzung des bisherigen Fachwissens ist gerade im Wundmanagement notwendig. Immer neuere Produkte werden angeboten, dabei müssen sich Pflegefachkräfte den Weg durch diesen unüberschaubaren Dschungel bahnen, um die Entscheidung der richtigen Wundversorgung zu treffen. Der Einsatz der WundUhr ist hierbei ein leicht anzuwendendes und praxisorientiertes Instrument. Sie gibt den Behandlern und den Patienten Transparenz und Sicherheit bei der Wundbehandlung. Im Seminar werden Aufbau, Umgang und die Anwendung der WundUhr besprochen. Für einen interaktiven und interprofessionellen Fachaustausch können die Teilnehmer Praxisbeispiele mitbringen S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENTEN Anke Bültemann & Dr. Gunnar Riepe 8 UE Uhr 215,- MODERNES WUNDMANAGEMENT EXSUDATMANAGEMENT ANKE BÜLTEMANN exam. Kinderkrankenschwester, Pflegeexpertin chronischer Wunden, Vorstandsmitglied der ICW e.v. DR. GUNNAR RIEPE Facharzt für Chirurgie, Schwerpunkt Gefäßchirurgie, Vorstand des Wundzentrums Hamburg e.v. WIRTSCHAFTLICHE ASPEKTE IN DER WUNDVERSORGUNG // Regelungen zur Verordnungsfähigkeit, Regressprophylaxe und Finanzierung Wie kann eine qualitative Wundversorgung unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit gelingen? Ambulante Pflegedienste, Krankenhäuser und Altenpflegeeinrichtungen, die Menschen mit chronischen Wunden versorgen, befinden sich aufgrund der Kostenproblematik im Gesundheitswesen in einem scheinbar unlösbaren Dilemma. Die professionelle Wundversorgung lässt sich oft nicht mit der Vergütung der Kostenträger vereinbaren. In diesem Seminar werden den Pflegekräften Möglichkeiten zum wirtschaftlichen und phasengerechten Umgang mit Materialien vorgestellt. Hierbei werden rechtliche und wirtschaftliche Kriterien, wie zum Beispiel Kostenvergleiche verschiedener Wundauflagen, Wirtschaftlichkeit nach SGB V 12 und Aspekte der Finanzierung aus dem ärztlichen Budget, ggf. mit Regressandrohung, behandelt. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, in diesem Seminar eigene Fallbeispiele aus der Praxis mit dem Dozenten zu besprechen und Lösungsansätze zu finden. Auch Fragen aus der Wundversorgungs-Praxis sind erwünscht, um einen Praxisbezug herzustellen und Nachhaltigkeit zu bewirken S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENT Werner Sellmer 8 UE Uhr 189,- Wundheilungsstörungen stellen ein erhebliches medizinisches und wirtschaftliches Problem dar. Wenn normale Wundheilungsmechanismen durch verschiedenste Grunderkrankungen behindert werden, kann sich bereits nach einem Bagatelltrauma eine schlecht heilende Wunde entwickeln. In Deutschland leiden nach Schätzung von Experten drei bis vier Millionen Menschen an chronischen Wunden unterschiedlicher Herkunft. Dies zeigt umso deutlicher, wie wichtig das Thema für die Pflege ist. Dieses Seminar fördert und aktualisiert die Sach- und Fachkompetenz von Pflegefachkräften zum Thema Wundversorgung in einem modernen Wundmanagement. Neben Ursachen für Wundheilungsstörungen wird auch das Wundassessment angesprochen. Darüber hinaus erhalten Pflegende praxisnahe Hinweise zu Wundauflagen und -verbänden, die sie in ihrem Pflegealltag in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen umsetzen können S UE Uhr 79,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Anke Bültemann Wundexsudat ist eine Flüssigkeit, die vor allem bei bestehenden chronischen Wunden in das Körpergewebe austritt. In den frühen Phasen der Wundheilung erhöht eine Entzündung die Durchlässigkeit der Kapillaren, wodurch es zu einem übermäßigen Eintritt von Flüssigkeit in die Wunde kommt. Bei nicht heilenden Wunden, die in der Entzündungsphase verharren, bleibt die Exsudatproduktion hoch. Der Heilungsverlauf kann durch zu viel oder zu wenig Exsudat beeinträchtigt werden. Die heute zur Verfügung stehenden Wundauflagen ermöglichen ein auf den Wundzustand abgestimmtes Exsudatmanagement. Je nach Beschaffenheit und Strukturaufbau können sie überschüssiges Sekret aufnehmen, Zelltrümmer oder Bakterienlast im Verband binden und so ein idealfeuchtes, den Wundheilungsprozess förderndes Milieu schaffen und aufrechterhalten. In diesem Seminar wird neben den Phasen der Wundheilung und der Beobachtung von Wundsekret beleuchtet, wie bei der Wundbehandlung die geeigneten Verbände ausgewählt werden. Dabei gilt es eine Reihe von Eigenschaften zu erwägen, z. B. die gewünschte Feuchtigkeitsbalance und die heilungsfördernden Eigenschaften des Verbandes S UE Uhr 79,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Britta Steenfatt 112 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Wundversorgung 113

58 OPTIMALE ERNÄHRUNG BEI CHRONISCHEN WUNDEN Die Therapie von chronischen Wunden stellt in der Versorgung von Patienten oft ein Problem dar. Zu einem modernen Wundmanagement gehört auch die richtige Ernährung. Ein erhöhter Energie-, Eiweiß- und Flüssigkeitsbedarf und Nährstoffe sind für die Wundheilung unentbehrlich. In diesem Seminar wird die Ernährungsphysiologie wiederholt, das heißt das Verständnis, wie Nährstoffe im Körper verarbeitet werden und somit in der Wundheilung von Nutzen sein können. Außerdem werden Diagnostik, Ursachen und Folgen von Malnutrition für eine Wunde erläutert sowie spezielle Ernährungstherapien und praktische Tipps zur Nahrungsaufnahme gegeben S UE Uhr 79,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Daniela Karbe KOMMUNIKATION UND BERATUNG IN DER WUNDVERSORGUNG Professionelle Beratungsgespräche können die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit den Patienten, Ärzten und Angehörigen entscheidend verbessern. In diesem Seminar werden die Grundregeln der Kommunikation wiederholt und vertiefend ausgestaltet. Es wird aufgezeigt, welche Bedeutung die Kommunikation für einen gelungenen und zielfördernden Gesprächsverlauf hat. Anhand von Fallbeispielen werden exemplarische Beratungssituationen in der Wundversorgung skizziert, erprobt und reflektiert S UE Uhr 159,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Christian Precht WUNDEN RICHTIG EINSCHÄTZEN // Aktuelles aus der Praxis für die Praxis Die Versorgung von chronischen Wunden bildet im ambulanten Pflegedienst, in Altenheimen und Krankenhäusern einen wichtigen Bestandteil beim Behandeln von Patienten. Jedoch kommt es immer wieder dazu, dass chronische Wunden falsch eingeschätzt und behandelt werden. Aber wie erfolgt eine Wundeinschätzung nach neuestem wissenschaftlichen Stand? Gibt es unterstützende Instrumente? In diesem Seminar erlernen Sie in kompakter Form die wichtigsten Bausteine zur Wundeinschätzung und -behandlung. Nach Ende des Kurses sind Sie in der Lage, unterschiedliche Wunden zu beurteilen und zu beschreiben und eine optimale, individuelle Wundversorgung anzupassen. Fallbeispiele aus der Praxis sind sehr erwünscht S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENTIN Sabrina Bothur 4 UE Uhr 79,- SABRINA BOTHUR Krankenschwester, Pflegeexpertin Dekubitus, Pflegeexpertin chronischer Wunden VERBANDSTECHNIKEN HANDLING // Tipps und Tricks in der praktischen Durchführung KOMPRESSIONSTHERAPIE IN THEORIE UND PRAXIS // Wie wickelt Deutschland? Das Ulcus cruris venosum ist ein venöses Beingeschwür, das sich aufgrund einer chronischen Venenschwäche (CVI) am Unterschenkel ausbildet. Dieses Krankheitsbild bedeutet für den Patienten gravierende Einschränkungen in seiner Lebensqualität. Spezifische Probleme sind vor allem Schmerzen, Exsudat- und Geruchsbelästigungen, Mobilitätseinschränkungen sowie Probleme in der Kleider- und Schuhauswahl. Die Beseitigung der Entstehungsursachen steht am Beginn der Therapie des Ulcus cruris venosum (UCV). Es geht primär um die Ausschaltung des venösen Rückflusses, die Beseitigung von Ödemen und Dermatoliposklerose sowie eine Optimierung der Nähr- und Sauerstoffversorgung der Haut und des Gewebes. Zum Teil sind operative Maßnahmen notwendig. Eine konsequent angewandte Kompressionstherapie ist die wesentliche Grundlage zur erfolgreichen Behandlung des Ulcus cruris venosum. Diese Fortbildung vermittelt Grundlagen zum Krankheitsbild UCV in Abgrenzung zu anderen Ulcera cruri. Anschließend werden die Inhalte einer sach- und fachgerechten Kompression sowie unterschiedliche Materialien und Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer erhalten Informationen zu wirtschaftlichen Aspekten und Tipps für den Patienten. Diverse praktische Übungen mit An- und Ausziehhilfen sowie verschiedenen Kompressionsbinden und Bandagen (inkl. Messsondenmessung) runden die Veranstaltung ab S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENTIN Kerstin Protz 8 UE Uhr 189,- ANAMNESE UND DIAGNOSTIK BEIM DEKUBITUS // Update Dekubitus: Therapie State of the Art Die Wundbehandlung eines Dekubitus gehört zu den wichtigen Aufgaben der Wundpflegefachkräfte. Doch nicht nur die Therapie der Wunde ist bedeutsam, sondern auch die vorausgehende Anamnese und Diagnostik. Anhand von Beispielen und Patientenberichten wird das Vorgehen diskutiert. Fehler werden aufgedeckt, Möglichkeiten der Fehlervermeidung besprochen. Gibt es eine State of the Art -Wundbehandlung beim Dekubitus? Was muss beachtet werden, was ist überflüssig? S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENT Bernd von Hallern 4 UE Uhr 94,- BERND VON HALLERN Krankenpfleger, Leiter Abtl. Wundmanagement, Wundpflegefachkraft, Dozent für Schulungen zur Wundbehandlung JULIA LAMBRECHT-HOVEN exam. Krankenschwester, Qualitätsbeauftragte, Palliative Care, Wundexpertin ICW, Pain Nurse Die optimale Wundversorgung erfordert im Alltag oftmals viel Kreativität. Wunden im Problemfeld Diabetisches Fußsyndrom, nach Extremitätenamputation oder im Bauchbereich sind schwer zu versorgen. Die Fragen, wie und womit wickle und sichere ich die Wunde, wie lege ich den Verband an, stellen sich immer wieder. In diesem Seminar werden mit vielen praktischen Übungen die Tipps und Tricks zur richtigen Verbandstechnik aufgezeigt. KERSTIN PROTZ Krankenschwester, Projektmanagerin Wundforschung im IVDP am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e. V. WEITERE THEMEN INHOUSE- SCHULUNGEN FALLBESPRECHUNG ZUR WUNDVERSORGUNG S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENTIN Julia Lambrecht-Hoven 4 UE Uhr 114 SEMINARE 79,- Wundversorgung 115

59 WUNDMANAGEMENT BEI THERMISCHEN WUNDEN // aktuelle Erkenntnisse im Umgang mit Brandverletzungen Schwere thermische Wunden durch Unfälle oder im eigenen Haushalt sind gar nicht so selten. Umso erschreckender ist es, dass die Erstversorgung in mehr als der Hälfte der Fälle nicht nach dem aktuellen Therapiekonzept durchgeführt wird. Wie die jüngste Erhebung gezeigt hat, werden ca Brandverletzte jährlich stationär versorgt (Kongress der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin 2015). Hiervon sind ca Patienten schwerbrandverletzt, das heißt, mindestens 20 % ihrer Körperoberfläche sind verbrannt. Unter dem Begriff thermische Verletzungen werden ausgedehnte Verbrennungen, Verbrühungen oder verbrennungsähnliche Unfälle, wie Verätzungen, Starkstromverletzungen und Erfrierungen, zusammengefasst. Diese führen zu schweren Gewebeschäden, welche über die Flächenausdehnung und über die Tiefe der Verbrennung festgestellt werden. Die chirurgische Wundbehandlung ist die wichtigste Maßnahme bei Verbrennungspatienten. Dabei wird avitales Gewebe abgetragen und anschließend eine stadiengerechte Wundbehandlung durchgeführt. Pflegerische Aufgaben sind hierbei die schonenden Verbandswechsel sowie die Infektionsprophylaxe S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK, Fachkräfte, MFA, GPA DOZENT Tilo Edelmann 8 UE Uhr 159,- TILO EDELMANN Gesundheits- und Krankenpfleger, Medizinpädagoge B. A., Leitung ITS / IMC Station, Praxisanleiter WAS LÄUFT SCHIEF IN DER WUNDVERSORGUNG IN DEUTSCHLAND? // eine umfassende Betrachtung der Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden in Deutschland Fast eine Million Menschen leiden in Deutschland an chronischen Wunden, wie dem Ulcus cruris venosum oder dem diabetischen Fuß. Chronische Wunden stellen immer ein komplexes Problem dar, an dessen Lösung viele Professionen und Fachrichtungen beteiligt sind. Eine ursachengerechte Behandlung unter Berücksichtigung aktueller Standards im modernen Wundmanagement ist die Lösung. Doch obwohl ausreichend gute Produkte am Markt sind, gute Standards und Konzepte bekannt sind, Wundexperten ausgebildet sind, scheint es mit der Versorgung von Wundpatienten nur schleppend voranzugehen. Im Seminar werden verschiedene Aspekte der Versorgung besprochen und Strategien diskutiert, wie man die Versorgungssituation verbessern kann. Eigene Erfahrungen und Meinungen der Teilnehmer werden im Seminar besprochen S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENT Werner Sellmer 8 UE Uhr 189,- WERNER SELLMER Fachapotheker für klinische Pharmazie, Vorstand Wundzentrum Hamburg e.v., Beirat und Fachbeirat der ICW e.v. DIE QUAL DER WAHL IN DER WUNDVERSORGUNG // komplette Auflistung von Produkten, Methoden und Konzepten Das Angebot an Wundauflagen in Deutschland ist immens hoch. Auf Grund dieser unüberschaubaren Materialflut stellen sich viele Pflegekräfte zurecht die Frage: Welche Wundauflage gehört auf welche Wunde? Gibt es einen Verband für alle Wunden? Wann braucht man was? Nach wie vor ist die Basis für eine gute Versorgung die Diagnose der Wundheilungsstörung und die Auswahl der Wundauflage nach der vorherrschenden Wundheilungsphase. In diesem Seminar werden den Teilnehmern Konzepte zum optimalen Wundmanagement mit den jeweils geeigneten Wundauflagen vorgestellt. Die Teilnehmer können die unterschiedlichsten Verbandsmaterialien anfassen und selbst ausprobieren. Die Wundauflagen werden dann in Produktgruppen einsortiert. Die Teilnehmer suchen sich dann eine Wundauflage aus und konstruieren eine Versorgungssituation. Fragen und Fallbeispiele aus der Wundpraxis sind gewünscht, da sie einen optimalen Praxistransfer ermöglichen S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENT Werner Sellmer 8 UE Uhr 189,- Vermissen Sie ein Thema? Wir organisieren auch individuelle Inhouse-Schulungen. IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker Tel inhouse@lembke-seminare.de 116 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Wundversorgung 117

60 PSYCHIATRISCHE PFLEGE SEMINARE Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. UMGANG MIT STÖRUNGEN DES AFFEKTES Störungen des Affektes können sich in zwei gegensätzliche Richtungen manifestieren: in die Depression und in die Manie. Eine dritte Form ist die Bi-Polarität. In der praktischen Arbeit zeigt sich eine Vielzahl von Facetten dieses Krankheitsbildes, die sich zwischen diesen Gegensätzen bewegen. Das Seminar soll den Teilnehmern einen Überblick über die Vielfalt der Störungen des Affektes bieten. Der Schwerpunkt der Schulung liegt auf der strategischen Kontaktgestaltung der Fachkräfte gegenüber der Betroffenengruppe im stationären und ambulanten Arbeitsfeld S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozent: Jens Görgens TRAUMATISIERTE PATIENTEN Die tiefen Verunsicherungs- und Ohnmachtsgefühle eines traumatisierten Patienten erfordern ein Grundverständnis dafür, in welcher spezifischen Weise Traumata ihre Wirkung in den Betroffenen entfalten. Denn unangemessene Reaktionen können das Ergebnis von traumatisierten Erfahrungen sein, die ein psychiatrisches Niveau erreichen können. Was steckt also dahinter? Das Seminar informiert die Teilnehmer über Ursachen und die spezifische Psychodynamik eines Traumas. So erhalten die Teilnehmer das Basiswissen über traumatisch bedingte Verhaltensentgleisungen der Betroffenen und können bereits innerhalb des Seminars allgemeine und spezielle fachkompetente Verhaltensstrategien entwickeln S UE Uhr 81,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Lorenz Kunze-Herling DEESKALATIONSTRAINING // für herausfordernde Situationen im Pflegealltag SCHIZOPHRENIE Schizophrenie ist eine häufige und schwere Form der psychotischen Erkrankungen. Sie kommt weltweit in allen Gesellschaftsformen und Kulturen sowie sozialen Schichten in vergleichbarer Häufigkeit vor und ist gekennzeichnet durch Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und der Affektivität. Da die Schizophrenie in vielfältigen Erscheinungsformen auftritt, wird sie häufig falsch verstanden. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer, Zeichen der Krankheit zu verstehen und zu deuten und erhalten ein Wissen über verschiedene Formen der Schizophrenie, über ihren Verlauf und mögliche Therapieansätze S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Stephan Vracic STRUKTURELLE STÖRUNGEN S UE Uhr 81,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Lorenz Kunze-Herling Aus den Beschreibungen der psychiatrischen Krankheitsbilder des ICD-10 lässt sich nicht erfassen, welche Fähigkeiten die betroffenen Menschen bezüglich der Regulierung ihres inneren Gleichgewichts und entsprechenden Beziehungssituationen besitzen. Das Modell der strukturellen Störungen gibt den Teilnehmern ein Bewertungstool in die Hand, mit dessen Hilfe konkrete Defizite und Ressourcen beim Pflegekunden ermittelt werden können. Anhand der sog. 4 Dimensionen des Bezugs zum Selbst und den Objekten werden die Festlegungen von individuellen Zielvereinbarungen zwischen den Betroffenen und den Fachkräften bedarfsgerecht verankert. PSYCHOSEN UND WAHNVORSTELLUNGEN Das Seminar wendet sich an Mitarbeiter, die in pflegerischen Versorgungseinrichtungen nicht nur Senioren, sondern auch jüngere psychiatrisch erkrankte Menschen pflegen und betreuen. Neben möglichen Ursachen und Erscheinungsformen lernen die Teilnehmer des Seminars, ausgewählte Formen von Psychosen und Wahnvorstellungen anhand von entsprechenden Kriterien einzuschätzen und zu erkennen. Das Seminar vermittelt zudem praxisnahe Unterstützungsmaßnahmen zum medizinisch-fachlichen und persönlichen Umgang mit diesen herausfordernden Krankheitsbildern S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Dieter Tretow Aggressionsereignisse, die von Patienten ausgehen, sind ein heikles Thema in den Gesundheitsberufen. Dass für Pflegende von Patienten eine Bedrohung ausgehen kann, widerspricht dem Werteempfinden der Fürsorge gegenüber alten und kranken Menschen. Wie können sich Pflegende selbst schützen, ohne ihre Fürsorgepflicht gegenüber dem Patienten dabei in Frage zu stellen? Im Seminar lernen Sie, mehr in Ihre eigene Kraft zu finden und das neu entdeckte Potential angemessen einzusetzen. Viele Seminarinhalte beziehen sich auf Ressourcen der Ich- Stärke, die körperlich erfahrbar gemacht und trainiert werden. Sie haben die Möglichkeit, Verhaltensweisen in einem geschützten Rahmen selbst auszuprobieren und das Erlebte gemeinsam mit der Gruppe zu reflektieren. Das Gesamtseminar ist zweigeteilt. Der Zugang zum Thema der Deeskalation erfolgt über die Erschließung des Begriffs der Ich-Stärke am ersten Tag. Die dazugehörigen Trainingseinheiten erfolgen am zweiten Seminartag S PK, PFK, Fachkräfte, BK DOZENT Thorsten Siem UE Uhr Uhr 189,- 118 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Psychiatrische Pflege 119

61 ESSSTÖRUNGEN 120 PATIENTEN MIT MISSBRAUCHSERFAHRUNGEN Missbrauchserfahrungen offenbaren sich verdeckt in herausforderndem Verhalten von betroffenen Pflegekunden. Das Seminar soll Lücken des Hintergrundwissens zu diesem sensiblen Thema schließen. Auf der Basis dieses Fachwissens zielt das Seminar darauf ab, im offenen Diskurs mit den Teilnehmern Möglichkeiten des Reagierens auf die Betroffenen in der ambulanten und stationären Pflege des Gesundheitssystems zu ermitteln S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Lorenz Kunze-Herling DELIR Das Delir ist sowohl ein psychiatrisches als auch ein pflegerisches Thema, und man weiß heute, dass ein Delir bei einem hohen Anteil von Patienten eine Rolle spielt. Eine Alkoholsucht oder auch ein demenzielles Syndrom liegen in ihrer Symptomatik sehr benachbart zu einem Delir. Und doch gibt es zum Teil sehr überraschende Unterscheidungsmerkmale, die in diesem Seminar differenziert erläutert werden. Das Seminar befähigt die Teilnehmer somit, ihr psychiatrisches Wissen in Bezug auf Verwirrtheitszustände bei ihren Pflegekunden fachlich zu erweitern und zu vertiefen S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Stephan Vracic SEMINARE BERATUNG VON PSYCHIATRISCHEN PATIENTEN Die Psychoedukation soll den Pflegekunden darin unterstützen, seine jeweilige psychiatrische Erkrankung besser zu verstehen. Diese Form der Beratung soll bei dem Betroffenen bestehende Ängste lindern und ihm niederschwellige Angebote zur aktiven Beteiligung an seinem Genesungsprozess darlegen. Die Teilnehmer dieses Seminars erhalten Anregungen zu Möglichkeiten der Psychoedukation in Bezug auf ausgewählte psychiatrische Störungsbilder, wie zum Beispiel Depressionen und Angststörungen S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Lorenz Kunze-Herling SALUTOGENESE IN DER PSYCHIATRISCHEN PFLEGE Die Salutogenese beschreibt ein Rahmenkonzept, in dem es um die Erhaltung von Gesundheit geht. Pflegefachkräfte und Fachkräfte, die mit psychiatrisch erkrankten Pflegekunden arbeiten, können einen Nutzen aus den Inhalten der Salutogenese ziehen. Denn sie bietet den Pflegenden und Betreuenden professionelle Anhaltspunkte an, anhand derer sie günstige oder ungünstige Krankheitsverläufe fachlich beobachten und auswerten können. Die Salutogenese gibt den Teilnehmern dieses Seminars ein leicht verständliches Beurteilungssystem in die Hand, das den psychiatrischen Klienten nicht stigmatisiert, sondern förderlich und ressourcenorientiert dessen Möglichkeiten und Grenzen betrachtet S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Angela Dobrick WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Aktuell geht man davon aus, dass über eine halbe Million junger Mädchen und Frauen unter einer Essstörung leiden. Als Mitarbeiter einer psychiatrischen / sozialpsychiatrischen Einrichtung begegnen Ihnen mit den Betroffenen Menschen, deren Gedanken ständig ums Essen kreisen und für die eine eigentlich so einfache Sache eine tägliche Qual darstellt. Das Seminar ist als Einführung für Teilnehmer zu verstehen, die sich mit den von Scham und Schuld geprägten Selbstbildern der Betroffenen befassen wollen, um ein Basiswissen für die psychiatrische Begleitung von Menschen mit einer Essstörung zu erhalten S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Matthias Albers VERLAUFSBERICHTE IN DER PSYCHIATRISCHEN PFLEGE Dieses Seminar richtet sich an pflegende Mitarbeiter der psychiatrischen Pflege, die im Zuge ihrer Tätigkeit Schwierigkeiten damit haben, Formulierungen für die anfallenden Verlaufsberichte zu finden. Viele Pflegefachkräfte und Fachkräfte verfügen über das Wissen ihrer Handlungen und über die Verlaufsprozesse ihrer Klienten, haben aber Probleme damit, diese Verläufe schriftlich zu verfassen. Innerhalb dieses Seminars erhalten die Teilnehmer zielführende Impulse, um bei der Erstellung dieser Dokumentation mehr Sicherheit zu erlangen S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Jens Görgens FEM BEWUSSTER UMGANG MIT FREIHEITSENTZIEHENDEN MASSNAHMEN siehe S. 87 WEITERE THEMEN INHOUSE- SCHULUNGEN PERSÖNLICHKEITS- STÖRUNGEN FALLBEZOGENE PSYCHIA- TRISCHE PFLEGEDIAGNOSEN UMGANG MIT SUIZIDALEN SITUATIONEN ABHÄNGIGKEIT VON SUBSTANZEN, DIE DIE MENSCHLICHE PSYCHE BEEINFLUSSEN MEDIKAMENTE IN DER PSYCHIATRIE Vermissen Sie ein Thema? Wir organisieren auch individuelle Inhouse-Schulungen. IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker Tel inhouse@lembke-seminare.de

62 GERONTOPSYCHIATRIE SEMINARE DIE MACHT DER GEFÜHLE BEI DEMENZIELL ERKRANKTEN MENSCHEN Infolge einer Demenz-Erkrankung sieht sich der Betroffene einer Flut von Gefühlen und Bedürfnissen ausgeliefert, die, biografisch bedingt, zum Teil über Jahrzehnte verdrängt wurden und nun stark ins Erleben des Betroffenen gelangen. Für den stationären und ambulanten Alltag aller entsprechenden Einrichtungen bedeutet das eine große Herausforderung. Im Seminar lernen Sie, das Gefühlsgeschehen anhand ausgewählter praktischer Fallbeispiele nicht nur zu benennen, sondern auch die dahinter liegende Logik des Pflegekunden zu verstehen. Denn jedes Verhalten verfolgt zunächst einmal eine positive Absicht. Aus diesem differenzierten Begreifen heraus können die Teilnehmer wirksame und effiziente Handlungs- und Kommunikationsmuster entwickeln und für ihre praktische Arbeit erproben S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Lorenz Kunze Herling VERSTEHEN SIE DEMENZ? EINFÜHRUNG UND GRUNDLAGEN Das Krankheitsbild Demenz ist in seinen Erscheinungsformen und Symptomatiken sehr vielfältig und komplex. Die Teilnehmer bekommen in diesem Seminar einen guten Überblick über die häufigsten Formen der Demenz, ihre Differenzierung untereinander und gegenüber weiteren Erkrankungen, wie z. B. der Depression und dem Delir. Neben einem Einblick in neurobiologische Grundlagen werden auch Ansätze von Therapie- und Begegnungsmöglichkeiten vorgestellt S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, BK Dozent: Christian Precht DEPRESSIONEN IM ALTER Im Alter sind Depressionen statistisch häufiger als jede andere psychische Erkrankung. Doch oft wird eine Depression nicht identifiziert, bleibt unbehandelt oder wird mit anderen neurologischen Erkrankungen, wie z. B. einer Demenz, verwechselt. Außerdem gehört die Depression zu den passiven herausfordernden Verhaltensweisen, die oftmals zur Ratlosigkeit der Pflegenden und Betreuenden führt. Die Teilnehmer dieses Seminars gelangen in diesem Seminar über die Verstehensdiagnostik an Impulse und Anregungen für den Umgang mit den betroffenen Pflegekunden S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Jens Görgens DEMENZ, DEPRESSION, PSYCHOSE (UNTERSCHEIDUNG DER KRANK- HEITSBILDER) Gerade die Krankheitsbilder Demenz, Depression und Psychose werden oft nur unzureichend inhaltlich und im Umgang mit den Betroffenen unterschieden. Das Seminar möchte aufzeigen, wie diese psychischen Erkrankungen entstehen und ihre Unterschiede klar herausarbeiten. Dabei wird Bezug genommen auf: Entstehung der Erkrankungen Unterschiede und Gemeinsamkeiten diagnostische Möglichkeiten therapeutisches Vorgehen Umgang mit den Betroffenen S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK, PFK, BK Dozent: Lorenz Kunze-Herling Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. ERFOLGREICHER DIALOG MIT ANGEHÖRIGEN VON MENSCHEN MIT DEMENZ Angehörige von Menschen mit Demenz sind im Pflege- und Betreuungsalltag eine Ressource, deren Bedeutung und Wichtigkeit oft vernachlässigt wird. Sie bilden das soziale Netz eines an Demenz Erkrankten und sie haben in Bezug auf Gewohnheiten, Vorlieben und Lebensgeschichte einen enormen Wissensvorsprung. Der Weg dorthin heißt in den Dialog mit den Angehörigen treten. Diese schwierige Kommunikation müssen die Pflegeund Betreuungskräfte professionell begleiten und verstehen können. In diesem Seminar werden Probleme und Lösungswege für eine gelingende Kommunikation erarbeitet S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Christian Precht KOMMUNIKATION MIT MENSCHEN MIT DEMENZ Demenziell Erkrankte leben in ihrer eigenen Welt und kommunizieren ihre Gefühle und Bedürfnisse auf ihre eigene, ganz persönliche Weise. Dies stellt die Mitarbeiter/innen, insbesondere ohne professionelle Pflegeausbildung, nicht selten vor eine große Herausforderung. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, die Erlebniswelt von demenziell Erkrankten zu verstehen und mit Hilfe von verschiedenen verbalen und nonverbalen Kommunikationsformen auf die Betroffenen einzugehen. Damit können Berührungsängste und Ängste im Umgang mit heiklen Situationen reduziert werden S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Christian Precht AGGRESSIONSEREIGNISSE UND HERAUSFORDERNDES VERHALTEN IN DER PFLEGE UND BETREUUNG Pflegende sehen sich in ihrem beruflichen Umfeld häufig mit herausfordernden Verhaltensweisen konfrontiert. Das Seminar bietet den Teilnehmern in einem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und der Arbeit mit Fallbeispielen aus der Praxis die Gelegenheit, nach konstruktiven Lösungen bzw. Anregungen im Umgang mit Aggressionen, Widerständen und weiteren Herausforderungen zu suchen. Des Weiteren lernen sie, mehr in ihre eigene Kraft zu finden und das neu entdeckte Potential angemessen einzusetzen. EINFÜHRUNG IN DIE VALIDATION Demenziell Erkrankte folgen ihrer eigenen individuellen Realität und drücken ihre Empfindungen und ihr Erleben auf unterschiedlichste Weise aus. Für Außenstehende ist dieses häufig schwer zu deuten und zu verstehen. Die Methode der Validation bietet hierfür Lösungsmöglichkeiten an. Das Seminar gibt einen Einblick in die Erlebniswelt von demenziell Erkrankten, stellt Hintergründe und Grundannahmen der Validation vor und vermittelt, wie anhand von validierenden Techniken ein Zugang zu den Betroffenen geschaffen werden kann S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Antje Kafke BASALE WIRKLICHKEITEN BEI DEMENZ Zwei Dinge bleiben innerhalb einer Demenz bestehen, die Gefühle und die körperliche Wahrnehmung. Beides wird durch den Filter der Demenz anders von den betroffenen Menschen wahrgenommen. Woher weiß man das? Der Rückschluss ergibt sich zum einen aus anderen chronischen Erkrankungen, wie Multiple Sklerose, bei denen die Betroffenen die körperlichen Wahrnehmungsveränderungen sprachlich ausdrücken können und zum anderen aus der jahrelangen erfahrungsbezogenen Patientenbeobachtung heraus. Die Teilnehmer dieses Seminars werden auf eine Reise der Wahrnehmungswelten von demenziell erkrankten Menschen mitgenommen, die erstaunliche Rückschlüsse auf das Verhalten der Betroffenengruppe zulassen. Schlussendlich lassen sich aus diesen Resultaten validierende Maßnahmen entwickeln, die das Wohlbefinden des Patienten verbessern können S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Lorenz Kunze-Herling GERONTOPSYCHIATRISCHE KOMPETENZENTWICKLUNG MIT PRAXISBEGLEITUNG siehe S S UE Uhr 108,- 122 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Lorenz Kunze-Herling Gerontopsychiatrie 123

63 LEBENDIGE ALLTAGS- GESTALTUNG FÜR DEMENZIELL ERKRANKTE MENSCHEN // ressourcenfördernde Beschäftigung Ein Alltag, der von demenziell erkrankten Menschen als sinnvoll erlebt wird, trägt maßgeblich zum Wohlbefinden bei und verringert sowohl herausforderndes als auch apathisches Verhalten der Erkrankten. Im Vordergrund steht dabei das Vermitteln des Sich-nützlich-Machens. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer, wie sie Klienten praxisgerecht anhand von Alltagshandlungen und -gegenständen aktivieren können. Neben Klassikern der Betreuung, wie z. B. der 10-Minuten-Aktivierung und Methode des TTB, stehen ebenso wahrnehmungs- und bewegungsorientierte Methoden auf dem Programm S PK, PFK, Fachkräfte, BK DOZENTIN Ingrid Heyse 8 UE Uhr 108,- GANZHEITLICHES GEDÄCHTNIS- TRAINING GEDÄCHTNISSPIELE Beim ganzheitlichen Gedächtnistraining werden Körper, Seele und Geist trainiert. Pflegende und Betreuende von Menschen mit einer beginnenden Demenz lernen im Seminar über eigenes Ausprobieren und Erleben u. a.: Grundlagen des Gedächtnistrainings bei Demenz mit Alltagsgegenständen das Langzeitgedächtnis aktivieren eigene Spiele einfach herstellen Wortschatztraining themenorientiertes Arbeiten kleine Bewegungsübungen, mit und ohne Musik Einbeziehung aller Sinne Themennachmittage gestalten Aspekte der Biografiearbeit S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK, Fachkräfte, BK Dozentin: Ingrid Heyse INGRID HEYSE Kreative Gerontotherapeutin, Ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Tanzleiterin Tanzen im Sitzen LICHT IM MEER DES VERGESSENS // Musik als Zugang zu demenziell erkrankten Menschen Musik ist ein wundervolles und zudem das einzige Mittel, mit dem auch schwer an Demenz erkrankte Menschen noch erreicht werden. Um dieses große Potential nutzen zu können, benötigt der Begleitende Kompetenzen, die ihm den Zugang zu den Kranken ermöglichen. Durch den gezielten Einsatz von Musik lässt sich manche festgefahrene Situation im Umgang mit gerontopsychiatrisch erkrankten Personen entschärfen. Aber auch ganz beiläufig zaubert Musik ein Lächeln in ein zuvor verschlossenes Gesicht. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, wie sie Musik im Pflegealltag gezielt zur Freude und Entspannung der Pflegebedürftigen einsetzen können und sich selbst damit die Arbeit erleichtern S PK, PFK, Fachkräfte, BK DOZENTIN Anke Feierabend 8 UE Uhr 215,- ANKE FEIERABEND Violinistin, Musikpädagogin, Musikgeragogin, Dozentin in der Berufsfortbildung / Erwachsenenbildung DEMENZBEAUFTRAGTE/R IM KRANKENHAUS (40 UE GISAD-MODELL) siehe S. 44 WO BLEIBE ICH? Die Betreuung von demenziell erkrankten Menschen ist psychisch anstrengend und fordert die Betreuenden sehr. Dies kann bei den Pflegenden zu Gefühlen des Aufgebraucht- und Ausgelaugt- Seins führen. Der Krankenstand in der Einrichtung kann ansteigen. In diesem Seminar werden Stress, Stressvermeidungsstrategien und Entspannungsmethoden vorgestellt und ausprobiert. Die Teilnehmer erkennen eigene Stressfallen und finden die für sie geeigneten Bewältigungsstrategien S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Thorsten Siem STERBEBEGLEITUNG BEI MENSCHEN MIT DEMENZ // den Abschied professionell begleiten Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz stellt die Pflegeund Betreuungskräfte vor besondere Herausforderungen. Demenzerkrankte können ihre Eindrücke nicht mitteilen, Schmerzen nicht orten und Bedürfnisse nicht sprachlich formulieren. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer, mit den Besonderheiten in der Sterbebegleitung demenziell Erkrankter umzugehen. Die Teilnehmer erlernen, die oftmals verschlüsselten Bedürfnisse dieser speziellen Patientengruppe zu erfassen S PK, PFK, Fachkräfte DOZENT Lorenz Kunze-Herling 4 UE Uhr 54,- GENUSS UND ESSKULTUR BEI MENSCHEN MIT EINER DEMENZ Ernährungsmanagement ist ein stets aktuelles Thema in der Altenpflege. Esskultur bedeutet jedoch noch eine Menge mehr. Sie vereint den Servicegedanken, gute Umgangsformen und einen stilvoll gedeckten Tisch mit den individuellen Bedürfnissen und der Ressourcenförderung von demenziell erkrankten Menschen. Das Seminar zeigt Möglichkeiten auf, wie dieser Gedanke im Alltag umgesetzt wird und wie man mit kleinen Dingen Großes bewirken kann S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Irina Nemecky AROMAPFLEGE IN DER GERONTOPSYCHIATRIE Düfte in Form von ätherischen Ölen werden immer häufiger für die Pflege Demenzerkrankter verwendet. Sie dienen ihnen zur Stimmungsaufhellung und werden dazu genutzt, Erinnerungen zu wecken, alltägliche Tätigkeiten zu aktivieren und die Konzentrationsfähigkeit zu fördern. Die Aromapflege bei Demenzerkrankten kann belastende Symptome lindern, das allgemeine Befinden verbessern, bestimmte Fähigkeiten wiederherstellen sowie den Betroffenen zu mehr Würde und Teilnahme am Leben verhelfen. Theoretischer Teil: Duftaromen und ihre Wirkung auf den Organismus Biochemie ätherischer Öle Auswahl und Dosierung von ätherischen Ölen und Pflanzenölen Regeln zum Einsatz. Praktischer Teil: Fallbeispiele für den beruflichen und den privaten Alltag praxisbezogene Anwendungen (z. B. Pflegeöle und -cremes, Aromamassage, Waschungen) S zzgl. Materialkosten Zielgruppe: PFK, PK, Fachkräfte, BK Dozentin: Anne Hentschel MEDIKAMENTE FÜR MENSCHEN MIT EINER DEMENZ Demenzielle Erkrankungen sind eine große gesellschaftliche und pflegerische Herausforderung. Es stehen zwar neu entwickelte Medikamente zur Verfügung, aber nicht alle Patienten profitieren davon. Der Nutzen ist sogar oft zweifelhaft, da es noch nicht gelungen ist, verlorene kognitive Kompetenzen zurückzugewinnen. So bleibt ein Großteil der medikamentösen Möglichkeiten, die Betroffenen zu behandeln, auch weiterhin Psychopharmaka vorbehalten. Das Seminar soll den Teilnehmern ein fundiertes und anwendungskritisches Wissen über die wichtigsten Demenzformen und über Medikamente für demenziell Erkrankte geben dies unter dem besonderen Aspekt von Wirkungen und paradoxen Nebenwirkungen S Zielgruppe: PFK, GPA, Fachkräfte, BK, Sozialarbeiter Dozent: Paul Ulmer 124 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Gerontopsychiatrie 125

64 WUNDE? WELCHE WUNDE? HERAUSFORDERUNG IN DER WUNDVERSORGUNG Die Wundversorgung bei demenzerkrankten Menschen kann sich schwierig gestalten, denn die Betroffenen verstehen oftmals den Sinn und Zweck der Therapie nicht und versuchen, die Verbände zu entfernen oder weigern sich, überhaupt einen Verband anlegen zu lassen. Dies kann eine Verschlechterung des Wundzustandes, Infektionen oder starke Schmerzen zur Folge haben. Gleichzeitig kann bei gerontopsychiatrischen Menschen ein gestörtes Empfinden für Wunden vorliegen, sodass sie diese vielleicht nicht wahrnehmen und dadurch bedingte Schmerzen nicht mitteilen. Häufig ist die Haut altersbedingt oder durch Medikamente bereits sehr empfindlich, sogar vorgeschädigt. Dies bedeutet, dass nicht jede Art von Verbandstoff zur Versorgung gleich gut geeignet ist. So zeigt sich, dass die Wundversorgung in der Gerontologie die Pflegenden vor besondere Herausforderungen stellt. Die Versorgung orientiert sich an den Bedürfnissen, Problemen und Ressourcen der Patienten und der jeweiligen Wundphase, d. h. es werden individuelle Versorgungspläne aufgestellt, regelmäßig ausgewertet und gegebenenfalls angepasst. In diesem Seminar werden Grundlagen der Wundversorgung (erkennen, beschreiben / dokumentieren von Wunden), die am Markt zur Verfügung stehenden Produktgruppen (im Rahmen von interaktiven Workshops) sowie deren phasengerechter und wirtschaftlicher Einsatz besprochen (unter Berücksichtigung der aktuell gültigen Expertenstandards und Leitlinien). Gleichzeitig werden Tipps und Tricks für die Versorgung im Alltag gegeben. Fallbeispiele aus der Praxis können vorgestellt und mit der Dozentin analysiert werden. EXPERTENSTANDARD BEZIEHUNGS- GESTALTUNG IN DER PFLEGE VON MENSCHEN MIT DEMENZ siehe S. 90 Zugehörig zum Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz: PERSON SEIN BEZIEHUNGSGESTALTUNG FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ // den Expertenstandard verstehen und anwenden TRAUMATISIERTE PFLEGEKUNDEN IN DER GERONTOPSYCHIATRIE Die besondere Relevanz des Traumas in der Gerontopsychiatrie liegt darin, dass es im Pflegealltag nicht als solches identifiziert wird. Abweichendes Verhalten wird dann vorschnell einer Demenz zugeschrieben und der Pflegekunde wird in seiner psychischen Not verkannt bzw. nicht ernst genommen. Hinzu kommt, dass sich die meisten Menschen an die das Trauma ursprünglich auslösende Situation aus ihrem Leben nicht mehr erinnern können denn ein Trauma ist auch eine Gedächtnisstörung. Die Teilnehmer dieses Seminares erhalten ein fundiertes Basiswissen zur Entstehung, Entwicklung und klassischen komplexen Symptomatik eines Traumas. Sie bekommen einen verständlichen Einblick in die komplexe Psychodynamik dieser psychischen Beeinträchtigung, um in akuten Fällen besser auf den Pflegekunden eingehen zu können. WEITERE THEMEN INHOUSE- SCHULUNGEN DAS KONZEPT DER 10-MINUTEN-AKTIVIERUNG TIERGESTÜTZTE THERAPIE DEESKALATIONSTRAINING S UE Uhr 108,- Zielgruppe: Fachkräfte, GPA, MFA Dozentin: Ann-Kristin Heucke METHODE FALLBESPRECHUNGEN ALS INSTRUMENT IN DER GERONTOPSYCHIATRIE Fühlen Sie sich auch manchmal in der Begleitung einer Patientensituation unsicher oder sogar zu sicher? Dann wäre diese Situation optimal, um eine Fallbesprechung mit anderen Fachkräften durchzuführen. Die Fallbesprechung kann als ein unterstützendes Instrument im Pflegeprozess fungieren. Die Teilnehmer dieses Seminars erhalten eine hilfreiche Struktur und praxisnahe Hinweise zur Fallbesprechung, die unmittelbar umgesetzt und geübt werden können. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Moderation einer Fallbesprechung gelegt, die als wichtiges Instrument in der Gerontopsychiatrie und als ein Ort des Verstehens für schwierige und fordernde Patienten genutzt werden kann S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, MFA, BK Dozent: Christian Precht Der Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz erwartet eine personenzentrierte Haltung von den Menschen, die mit dieser Zielgruppe arbeiten. Doch wie können Mitarbeiter aus der Pflege von außen sichtbar abbilden, dass sie den Grundsätzen des Expertenstandards folgen? Das Seminar bereitet die Teilnehmer umfangreich und praxisorientiert auf die Anforderungen vor, die zukünftig nachweislich erbracht werden müssen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Schulung der Wahrnehmungskompetenz der Teilnehmer, eine personenzentrierte und beziehungsgestaltende Perspektive einzunehmen S S PK, PFK, Fachkräfte, BK DOZENTIN Anne Roder 8 UE Uhr 108,- ANNE RODER Pflegemanagerin (B.A.), Fachpflegerin in der Gerontopsychiatrie, Dozentin im Gesundheitswesen S UE Uhr 81,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Lorenz Kunze-Herling FALLBETRACHTUNG: HIN- UND WEGLAUFTENDENZEN BEI MENSCHEN MIT DEMENZ Die Hin- und Weglauftendenz hat sowohl in der stationären wie auch in der ambulanten Pflege den Status eines problematischen und sicherheitsgefährdenden herausfordernden Verhaltens. Dieses Seminar nimmt einen Perspektivenwechsel vor, indem es den Teilnehmern dabei hilft, das ruhelose Umherwandern als eine Form der sinnhaften Beschäftigung des Betroffenen zu verstehen. Da nicht außer Acht gelassen werden kann, dass dieses Verhalten auch eine Belastung für die darstellt, die in der Verantwortung für die Betroffenen stehen, werden medizinische Aspekte wie auch evidenzbasierende Interventionsmöglichkeiten in Bezug auf das Phänomen der Hin- und Weglauftendenz erörtert S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Christian Precht // für herausfordernde Situationen im Pflegealltag Aggressionsereignisse, die von Patienten ausgehen, sind ein heikles Thema in den Gesundheitsberufen. Dass für Pflegende von Patienten eine Bedrohung ausgehen kann, widerspricht dem Werteempfinden der Fürsorge gegenüber alten und kranken Menschen. Wie können sich Pflegende selbst schützen, ohne ihre Fürsorgepflicht gegenüber dem Patienten dabei in Frage zu stellen? Im Seminar lernen Sie, mehr in Ihre eigene Kraft zu finden und das neu entdeckte Potential angemessen einzusetzen. Viele Seminarinhalte beziehen sich auf Ressourcen der Ich- Stärke, die körperlich erfahrbar gemacht und trainiert werden. Sie haben die Möglichkeit, Verhaltensweisen in einem geschützten Rahmen selbst auszuprobieren und das Erlebte gemeinsam mit der Gruppe zu reflektieren. Das Gesamtseminar ist zweigeteilt. Der Zugang zum Thema der Deeskalation erfolgt über die Erschließung des Begriffs der Ich-Stärke am ersten Tag. Die dazugehörigen Trainingseinheiten erfolgen am zweiten Seminartag S PK, PFK, Fachkräfte, BK DOZENT Thorsten Siem UE Uhr Uhr 189,- 126 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Gerontopsychiatrie 127

65 BETREUUNGSKRÄFTE SEMINARE LEBEN IN BEWEGUNG Leben in Bewegung bedeutet, die Mobilität der Klienten durch alltägliche Motivation und gezielte Bewegungsangebote zu fördern und so die Immobilität der Klienten weitestgehend zu verhindern. Neben einer Reflexion bisheriger Erfahrungen zum Thema Mobilitätsförderung lernen die Teilnehmer in diesem Seminar motorisch-funktionelle Interventionen der Sturzprophylaxe und der Aktivierungsmöglichkeiten für nicht mobile Bewohner kennen. Der sachgemäße Gebrauch von Hilfsmitteln ist ebenso Thema wie Kenntnisse zu einer rückenschonenden Arbeitsweise. Die Teilnehmer erfahren zudem Inhalte aus dem Bewegungsprogramm MAKS-aktiv und erhalten so eine Erweiterung von Aktivierungsideen mit dem Schwerpunkt Bewegung. Ziel des Seminars ist es, Mobilität als wichtiges Aktivierungselement in der Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen zu erkennen und bei der Durchführung der Betreuungs- und Aktivierungstätigkeiten einzusetzen S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Ingrid Heyse Diese Fortbildungen sind verpflichtend nach den Richtlinien vom nach 43b SGB XI (ehemals 87b). Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. GANZHEITLICHE BEWEGUNGS- FÖRDERUNG MIT QIGONG Die Förderung der Beweglichkeit von Patienten ist sehr maßgebend bei der Gesunderhaltung des zu Pflegenden. Da die Betreuungskräfte zu einem erheblichen Anteil mit der Aktivierung der Patienten befasst sind, benötigt diese Berufsgruppe auch für den Sektor Bewegungsförderung praktisches Handwerkszeug. Dieses wird in dem Seminar den Teilnehmern angeboten. Die Qigong Übungen sind leicht erlernbar und fördern nicht nur die Beweglichkeit und das Wohlbefinden der Pflegekunden, sondern auch das der Seminarteilnehmer selbst. So vermittelt die Schulung im ersten Teil auf der Selbsterfahrungsebene der Teilnehmenden Impulse zum eigenen Erleben von Qigong. Der zweite Tag setzt dann den Schwerpunkt auf die praktische Anwendung der Bewegungsübungen im Praxisfeld der Betreuungskräfte S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Susanne Pries MUSIKALISCHE ARBEIT MIT PFLEGEBEDÜRFTIGEN Es hat sich allgemein durchgesetzt, dass Musik ein geeignetes Mittel im Umgang mit pflegebedürftigen und speziell mit demenziell erkrankten Menschen darstellt. Die Alzheimer Gesellschaft spricht hier von einem Königsweg. Während bei den demenziell Erkrankten die kognitiven Fähigkeiten nachlassen, bietet Musik die Möglichkeit, auf emotionaler Ebene zu kommunizieren und zum seelischen und körperlichen Wohlbefinden des Einzelnen beizutragen. Bei Pflegebedürftigen im Allgemeinen kann Musik sinnstiftend, lebensbiografisch integrierend sowie beruhigend eingesetzt werden. Nach einer allgemeinen Reflexion der betreuenden Arbeit lernen die Teilnehmer die Einsatzmöglichkeiten von Musik in der Begleitung von Pflegebedürftigen in Theorie und Praxis kennen. METHODISCHES ARBEITEN MIT LIEDERN, GEDICHTEN UND REDEWENDUNGEN S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Turid Müller BESCHÄFTIGUNGSANGEBOTE SPEZIELL FÜR MÄNNER Häufig sind die Angebote der Sozialen Betreuung in stationären Einrichtungen überwiegend auf Frauen zugeschnitten. Aber was ist eigentlich mit den Männern? Dieses Seminar stellt die Männer in den Vordergrund. Gemeinsam werden Fallbeispiele bearbeitet und spezielle Beschäftigungsangebote aus den Bereichen Sport, Arbeit mit Werkzeugen, Aktivitäten rund um die Themen Auto, Beruf, Militär, Eisenbahn, Radio / Medien, Geld und Hobby gestaltet S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Ute Reinbeck Nicht nur der Mensch mit einer Demenz bewegt sich in seiner inneren Zeitleiste in einer Wirklichkeit dessen, was damals sein Leben prägte. Heute findet er Orientierung, Sicherheit und Trost in Angeboten, die ihn genau dort abholen. Darum soll der Arbeitskoffer für die Betreuungskräfte in diesem Seminar mit dem Material aufgefüllt werden, das die Antriebe und Emotionen der entsprechenden Generation widerspiegelt. Nämlich die Lieder, Gedichte und Redewendungen, die in dem Patienten als kostbare persönliche Ressource schlummern. Das Seminar gibt den Teilnehmern zum einen dieses Material für den Methodenkoffer in die Hand, zum anderen erhalten die Teilnehmer Anregungen für den kreativen Gebrauch des ausgewählten Materials. TURID MÜLLER Diplompsychologin, ausgebildete Schauspielerin, in Zusatzausbildung Kommunikationspsychologie, in Ausbildung zur Drehbuch-Beraterin TTB DER THERAPEUTISCHE TISCHBESUCH Die Kurzaktivierungsmethode TTB gehört mittlerweile zu den Klassikern in Betreuungseinheiten. Nach einer Reflexion bisheriger Erfahrungen zum Thema Kurzaktivierungen lernen die Teilnehmer grundlegende Thesen und praktische Anwendungsbeispiele des TTB kennen. Intensität und Individualität, in Verbindung mit einer stetigen und systematischen Herangehensweise, unter Einbezug von anregenden Medien, führen zu einer Steigerung des Wohlbefindens und der Kommunikationsfähigkeit. Wie sich diese Zielsetzung praktisch umsetzen lässt, lernen die Teilnehmer in diesem Seminar. Sie erfahren, wie sich eine Aktivierungseinheit systematisch aufbaut und welche Materialien für welche Zielgruppe geeignet sind. Insbesondere anhand der Medien Fühlschnüre und TTB-Themenbox erfahren die Teilnehmer, wie sich eine leicht anwendbare Intervention mit Klienten gestalten lässt S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Ingrid Heyse AROMATHERAPIE IN DER GERONTOPSYCHIATRISCHEN BETREUUNG Dass durch verschiedene Düfte positive Gefühle hervorgerufen werden können, gilt als allgemein gesichert. Durch die stimmungsaufhellende und entspannende Wirkung von Düften wird die Aromatherapie auch bei psychischen Erkrankungen und bei Demenz eingesetzt. So empfiehlt auch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) die Aromatherapie bei Demenz von mittelschwerer oder schwerer Ausprägung. Sie kann als ergänzende Therapie zur Verminderung von Unruhe und aggressiven Verhaltensweisen beitragen. Durch die Aromatherapie können Erinnerungen wieder geweckt werden, auch um alltägliche Tätigkeiten zu aktivieren und die Konzentrationsfähigkeit zu fördern. Die Aromatherapie bei Demenz-Erkrankten kann belastende Symptome lindern, das allgemeine Befinden verbessern, bestimmte Fähigkeiten wiederherstellen sowie den Betroffenen zu mehr Würde und Teilnahme am Leben verhelfen S x 8 UE Uhr 216,- zzgl. Materialkosten Zielgruppe: BK Dozentin: Anne Hentschel S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozent: Roman Lorenz LEITENDE FACHKRAFT IN DER BETREUUNG GRUNDKURS PFLEGEASSISTENZ 128 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER siehe S. 28 siehe S. 45

66 VALIDATION Der Schwerpunkt der Schulung liegt auf der regelmäßigen Fortbildung der Betreuungskräfte und umfasst die mindestens einmal jährlich zweitägige Fortbildungsmaßnahme, in der das vermittelte Wissen aktualisiert wird und die eine Reflexion der beruflichen Praxis beinhaltet. Validation bedeutet, dass Betreuungskräfte Menschen mit Demenz begegnen, indem sie deren subjektive Gefühle und Antriebe wahrnehmen und diese ansprechen. Hierdurch kann allmählich eine Atmosphäre geschaffen werden, die den Erkrankten, aber auch den Betreuungskräften selbst, ein wertschätzendes und geborgenes Zusammensein ermöglicht. In diesem Seminar soll den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, Kompetenzen zu erwerben, die sie dazu befähigen, insbesondere mit herausforderndem Verhalten im Berufsalltag umzugehen. Sie haben während des Seminars Gelegenheit, Ihre Rolle in Be ziehung zu desorientierten, sehr alten Menschen zu reflektieren. Sie lernen die Gründe für Desorientierung und die vier Phasen der Aufarbeitung in sehr hohem Alter kennen und können sich besser in die Erlebniswelt von desorientierten, sehr alten Menschen hineinversetzen S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Melanie Bangert EINZELAKTIVIERUNG IN DER BETREUUNG DOKUMENTATION IN DER SOZIALEN BETREUUNG Immer wieder kommt es vor, dass Senioren nicht an der Gruppenbetreuung teilnehmen können, sei es durch dauerhafte Bettlägerigkeit oder durch Unwohlsein in der Gruppe bzw. Fehlverhalten in der Gruppe. Aufgrund der biografischen Gegebenheiten wird analysiert, welche Einzelaktivierung sich in dem jeweiligen Fall eignet und auf welche Punkte im Speziellen bei der Einzelbetreuung geachtet werden muss. Die Rücksichtnahme auf die Konzentrationsfähigkeit des Bewohners spielt dabei eine entscheidende Rolle S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Ute Reinbeck PSYCHOSOZIALE BETREUUNG IN DER PALLIATIVPFLEGE In der ganzheitlichen Ausrichtung der Palliativpflege spielt die Betreuung der Klienten im psychosozialen Bereich eine wichtige Rolle. Nach einer Reflexion bisheriger Erfahrungen lernen die Teilnehmer in diesem Seminar, wie sie sich bei der palliativen Arbeit angemessen einbringen und Sterbende und deren Angehörige professionell begleiten können. Das Erkennen von Bedürfnissen und Wünschen sowie die Kommunikation mit Sterbenden sind wichtige Themenbereiche in diesem Seminar. Eine große Rolle spielen dabei Elemente der Basalen Stimulation und Möglichkeiten der emotionalen und spirituellen Unterstützung. Neben Begrifflichkeiten, Grundsätzen und ethischen Prinzipien wird den Teilnehmern auch der persönliche Umgang mit Sterben, Trauer und Tod nahegelegt. Um bei dieser großen Herausforderung persönlich stabil zu bleiben, ist die Selbstreflexion essenziell und findet in diesem Seminar ebenfalls Beachtung S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Nele Niemeyer MENSCHEN MIT DEMENZ UND IHRE DIFFERENZIERUNG ZU WEITEREN KRANKHEITSBILDERN Das Krankheitsbild Demenz ist in seinen Erscheinungsformen und Symptomatiken äußerst komplex. Nach der Reflexion und dem gemeinsamen Austausch bisheriger Erfahrungen mit erkrankten Klienten erhalten die Teilnehmer einen guten Überblick über die häufigsten Formen der Demenz u. a. Alzheimer, Vaskuläre Demenz, Frontotemporale Demenz, Lewy-Body- Demenz. Die Teilnehmer lernen, die Erkrankungen untereinander zu differenzieren und gegenüber weiteren Erkrankungen, wie z. B. der Depression, dem Delir, Suchterkrankungen und psychischen Störungen, abzugrenzen. Symptomatiken, Ursachen und die erlebten Auswirkungen auf die Alltagskompetenz werden verglichen und Interventionen besprochen S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Anne Roder TRAUMATISIERTE MENSCHEN IN DER BETREUUNG ERINNERUNGSPFLEGE Menschen mit Demenz können durch das Erinnern ihrer Biografie Stabilität und Sicherheit erfahren. Eine wichtige Aufgabe für Pflegende ist daher das Reaktivieren von Erlebnissen und Erfahrungen im Rahmen der Biografiearbeit. Das Seminar gibt eine praxisnahe Einführung in die methodisch-didaktische Vorgehensweise zur Durchführung von Erinnerungsgruppen. Wichtige Trigger, wie vertraute Texte, Erzählungen, Musik u. a., werden vorgestellt S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Ute Reinbeck UTE REINBECK Krankenschwester, Praxisanleiterin, Dozentin für Betreuungskräfte Der Aufgabenbereich der zusätzlichen Betreuungskräfte umfasst nicht nur die Durchführung von Einzel- oder Gruppenangeboten, sondern ebenso die Dokumentation der durchgeführten Leistungen. In diesem Seminar reflektieren die Teilnehmer ihre bisherigen Erfahrungen vor dem Hintergrund der Grundsätze und Anforderungen an Dokumentationsleistungen gegenüber dem MDK und der Heimaufsicht. Der Umgang mit besonderen Ereignissen, wie passive Teilnahme, Beschäftigungsverweigerung und außerplanmäßige Interventionen, werden ebenso behandelt wie das Dokumentieren der Wahrnehmung und Beobachten der Klientenzufriedenheit. Die Teilnehmer lernen, ihre Angebote und Erfahrungen detailliert zu dokumentieren und erfahren Möglichkeiten, diese in die Evaluation der Pflegeplanung / Maßnahmeplanung einfließen zu lassen. Außerdem bekommen sie praktische Formulierungshilfen und -beispiele aus der Sozialen Betreuung mit auf den Weg S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Antje Kafke ANTJE KAFKE Betriebswirtin der Seniorenwirtschaft, Qualitätsmanagement-Beauftragte, Krankenschwester NELE NIEMEYER Fachdozentin und Kursleitung Gerontopsychiatrie HERAUSFORDERNDES VERHALTEN UND FALLBESPRECHUNGEN Der Umgang mit herausforderndem Verhalten gehört zum alltäglichen Arbeitsleben von Betreuungskräften. Problemlösungen sind oft nicht von heute auf morgen zu erreichen, sondern erfordern ein flexibles fachliches Handeln in kleinen Schritten. Dabei sind die Ergebnisse nicht voraussehbar, sondern haben meist einen experimentellen Charakter. Die Handlungsschritte sind jedoch nicht beliebig zu gestalten, sondern bedürfen einer Maßnahmenstruktur. Solch ein Handlungsgerüst stellt die gerontopsychiatrische Fallbesprechung dar. Nach einer Reflexion der zurückliegenden betreuenden Arbeit werden die Teilnehmer innerhalb dieser 2 Tage darin geschult, bei herausforderndem Verhalten von Pflegekunden einen Schritt aus der Problemtrance da kann man nichts machen herauszutreten. Mit kreativen Medien und Übungen wird den Teilnehmern die Methode der Fallbesprechung nahegebracht. Ziel des Gesamtseminares ist es, die Teilnehmer dazu zu motivieren, die Struktur der gerontopsychiatrischen Fallbesprechung als problemmilderndes und lösungsorientiertes Instrument zu erfahren, um mit herausforderndem Verhalten angemessen umgehen zu können. Dieses Seminar möchte das gerontopsychiatrische Fachwissen der Teilnehmenden um ein Krankheitsbild erweitern, das oftmals nicht erkannt bzw. nicht ernst genommen wird. Ein Trauma wirkt zeitlos in das Leben der Betroffenen hinein und wird häufig als Verwirrung des Patienten angesehen. Die Teilnehmenden erhalten ein solides Grundwissen zu der Thematik, um charakteristische Merkmale identifizieren und auf die entsprechenden Reaktionen der Betroffenen reagieren zu können S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Nele Niemeyer WEITERE THEMEN INHOUSE- SCHULUNGEN REFLEXIONSTAGE FÜR BETREUUNGSKRÄFTE S x 8 UE Uhr 216,- Zielgruppe: BK Dozentin: Antje Kafke 130 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Betreuungskräfte 131

67 PALLIATIVE VERSORGUNG SEMINARE SCHMERZTHERAPEUTISCHE VERSORGUNG IN DER PALLIATIVEN PFLEGE Oh Gott Morphin das Ende ist nah. Dies sollte kein Schreckensruf sein, geht es doch darum, bei einem Menschen, dem sonst medizinisch nicht weiter geholfen werden kann, jedwedes Leiden zu lindern. Sein Empfinden ist der Erfolgsmaßstab, und die palliative Situation verlangt unseren Einsatz. Dabei kommen gerade schmerzlindernde Medikamente und Maßnahmen im weitesten Sinne zum Einsatz. Dieses Seminar will Ihnen dafür das schmerztherapeutische Rüstzeug geben und Ihnen die Möglichkeiten und Eigenschaften der in der Palliativmedizin relevanten schmerzlindernden Arzneimittel mit Wirkungen und Nebenwirkungen vorstellen. Gemäß der WHO-Schmerzdefinition sind Schmerzen nicht nur physisch, sondern auch psychisch zu sehen. Insofern werden neben den klassischen Schmerzmitteln auch solche besprochen, die Schmerzgedächtnis und Empfinden modifizieren können. Abgerundet wird dies durch die Darstellung des Einsatzes derartiger Arzneimittel im Zusammenwirken mit sonstigen schmerzlindernden Maßnahmen, die zum Teil auch seitens der Pflegefachkräfte verantwortet werden können. Ferner werden Fragen nach Nebenwirkungen, der Form der Gabe und nach der Sinnhaftigkeit des einen oder anderen Verfahrens angesprochen S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozent: Paul Ulmer Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. PSYCHOSOZIALE BEGLEITUNG VON STERBENDEN UND ANGEHÖRIGEN Abschied, Tod und Trauer stehen immer mehr im Mittelpunkt des Pflege- und Betreuungsalltags und stellen an die Pflegenden besondere Anforderungen. Das Abschiednehmen von Menschen, zu denen über Jahre hinweg Beziehungen entstanden und gewachsen sind, erfordert eine besondere Art der Begleitung. Nicht nur fachliche, sondern vor allem emotionale Kompetenzen und die persönliche Haltung spielen eine große Rolle im Umgang mit Sterbenden und im Umgang mit ihren An- und Zugehörigen. In diesem Seminar steht besonders die Kommunikation mit den Betroffenen im Vordergrund sowie Möglichkeiten, mit Abschied, Tod und Trauer umzugehen S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Sabine Tiedtke SYMPTOMLINDERUNG IN DER VERSORGUNG VON STERBENDEN Die Palliativversorgung ist in Deutschland zurzeit durch die Sterbehilfedebatte in aller Munde. Hospize, Palliativstationen und ambulante Palliative-Care-Teams versorgen mittlerweile im ganzen Land Schwerstkranke. Doch was bedeutet eigentlich palliative Symptomlinderung? Im Gegensatz zur kurativen also heilenden Behandlung versucht die Palliativmedizin, die Symptome einer schweren, tödlichen Erkrankung zu lindern, da eine Heilung ausgeschlossen ist. Dieses Seminar vermittelt sowohl Grundlagen als auch praktische Themen der Versorgung Schwerstkranker S UE Uhr 108,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Nils Wommelsdorf STERBEBEGLEITUNG BEI MENSCHEN MIT DEMENZ // den Abschied professionell begleiten Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz stellt die Pflegeund Betreuungskräfte vor besondere Herausforderungen. Demenzerkrankte können ihre Eindrücke nicht mitteilen, Schmerzen nicht orten und Bedürfnisse nicht sprachlich formulieren. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer, mit den Besonderheiten in der Sterbebegleitung demenziell Erkrankter umzugehen. Die Teilnehmer erlernen, die oftmals verschlüsselten Bedürfnisse dieser speziellen Patientengruppe zu erfassen S PK, PFK, Fachkräfte DOZENT Lorenz Kunze-Herling 4 UE Uhr 54,- WEITERE THEMEN INHOUSE- SCHULUNGEN BASALE STIMULATION IN DER PALLIATIVEN PFLEGE SPIRITUALITÄT IN DER PALLIATIVEN PFLEGE Vermissen Sie ein Thema? Wir organisieren auch individuelle Inhouse-Schulungen. BEWUSSTER UMGANG MIT TRAUER Die Trauer ist eine natürliche und emotionale Reaktion und hilft, mit Verlusten fertig zu werden. Im palliativen Arbeitsfeld ist die Konfrontation mit diesem Gefühl hoch. Das Seminar richtet sich daher an alle Mitarbeiter, die dem facettenreichen Ausdruck von Trauer in ihrem Arbeitsalltag begegnen. Die Teilnehmer lernen zum Beispiel, individuelle Trauerreaktionen Angehöriger und Zugehöriger einzuschätzen. Es werden des Weiteren Handlungsstrategien vermittelt, die es den Teilnehmern ermöglichen, den von Trauer Betroffenen sicher beistehen zu können. Zur Professionalisierung gehört zudem auch die Regulation eigener Trauergefühle im Arbeitskontext S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Lorenz Kunze-Herling SCHMERZLINDERUNG DURCH CANNABIS Cannabis als Arzneimittel, besonders in der Schmerztherapie und in der palliativen Pflege dies wird seit der medizinischen und rechtlichen Freigabe vom 19. Januar 2017 fast kontroverser diskutiert als zuvor. Dabei handelt es sich um eine ungewöhnlich vielseitige Heilpflanze, die bereits vor Jahrtausenden Bedeutung hatte, aber sonderbarerweise seit 1920 aus dem Arzneischatz verschwunden ist und nun eine Wiederentdeckung erfährt. Leider auch deren Problematik, die sich am besten mit dem Satz umschreiben lässt: Viele Erfahrungen, wenig Evidenz. Das Seminar stellt die Geschichte dieser Pflanze als Genussund Arzneimittel dar und bringt eine Übersicht über den derzeitigen Wissenstand, Möglichkeiten und Fakten. Dabei werden gesellschaftliche wie auch rechtliche Fragen einschließlich der Kostenerstattung von Cannabis als Arzneimittel besprochen S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozent: Paul Ulmer IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker Tel SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER inhouse@lembke-seminare.de Palliative Versorgung 133

68 DAS LEBEN IN FRIEDEN BEENDEN // Wege der sanften palliativen Begleitung REFRESHER FÜR PALLIATIVE FACHKRÄFTE // die letzte Lebensphase begleiten DIE INNERE PALLIATIVE HALTUNG ÜBER QIGONG ERLEBEN // Wege der sanften palliativen Begleitung In der Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen gelangen wir immer wieder an Grenzen Reden hilft dann nicht mehr weiter oder stört sogar. Musik wirkt in besonderem Maße friedenstiftend und tröstend. Und zwar dann, wenn es gelingt, die passende zu finden und zur richtigen Zeit anzubieten. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, wie sie die ummantelnde Qualität von Musik am besten so einsetzen können, dass der Betroffene in seinem Sterbeprozess eine sanfte Begleitung erfährt S PK, PFK DOZENTIN Anke Feierabend 8 UE Uhr 215,- Das Seminar richtet sich gezielt an palliative Fachkräfte, die ihr Fachwissen fundieren, erweitern und vertiefen wollen. Der Schwerpunkt des Seminares liegt in der Reflexion von Aspekten der palliativen Arbeit, die einer differenzierten Betrachtung bedürfen. So orientiert sich die Fortbildung im Schwerpunkt an dem, was die Teilnehmer an Fragestellungen mitbringen. Aus diesem Grunde findet im Vorfeld eine Bedarfsfrage übers Netzwerk bei den Interessierten statt. Gleichzeitig werden Teilaspekte der Grundlagenausbildung an diesem Tag vertieft, um neue Ideen für die berufliche Praxis anzuregen S Palliative Fachkräfte DOZENTIN Aileen Meyer 8 UE Uhr 108,- Qigong, als ein Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin, beschäftigt sich mit dem Sterben als natürlicher Prozess des Lebens. Auf eine einzigartige Weise werden in diesem Seminar leicht erlern- und erprobbare Bewegungsabläufe vermittelt. Diese Übungen vermitteln auf sanfte Weise den achtsamen Umgang mit dem großen Loslassen, das die zentrale Aufgabe eines fließenden Sterbeprozesses darstellt. Dadurch erhalten die Teilnehmer des Kurses einen unmittelbaren Zugang zu Bewältigungsstrategien, die sie für sich selbst, aber auch für den Erwerb der professionellen palliativen Haltung nutzen können S PK, PFK DOZENTIN Susanne Pries 8 UE Uhr 134,- SUSANNE PRIES Lehrerin und Ausbilderin für Qigong, Mitglied der Deutschen Qigong Gesellschaft e. V. ANKE FEIERABEND Violinistin, Musikpädagogin, Musikgeragogin, Dozentin in der Berufsfortbildung / Erwachsenenbildung PROFESSIONELLE WUNDVERSORGUNG IN PALLIATIVE CARE siehe S SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Palliative Versorgung 135

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