PROGRAMM ANGEBOTE. Ihr Spezialist für Weiterbildung und Beratung im Gesundheitswesen ÜBER. Beratungen

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1 Seminare Weiterbildungen Fernlehrgänge Inhouse- Schulungen Beratungen PROGRAMM 2017 ÜBER 200 ANGEBOTE Ihr Spezialist für Weiterbildung und Beratung im Gesundheitswesen 1

2 INHALTSÜBERSICHT INHOUSE- SCHULUNGEN 14 Wir kommen auch zu Ihnen in die Einrichtung unsere Seminare und ausgewählte Weiterbildungen bieten wir auch als Inhouse- Schulungen an. Achten Sie auf dieses Symbol. 18 BERATUNGEN Unternehmensberatung, Qualitätsmanagement, Personalentwicklung in der Pflege, Leitungskräfte-Coaching HERZLICH WILLKOMMEN NEU Alphabetisches Verzeichnis ab S FERNLEHRGÄNGE 22 für WEITERBILDUNGEN Leitungsaufgaben ab S. 24 fachspezifisch ab S INFORMATIONEN & HINWEISE SEMINARE Hier finden Sie eine Übersicht der Themen-Kategorien. Lernen mit Spaß und Erfolg unter diesem Motto stehen unsere praxisorientierten Angebote für Leitungskräfte und Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen. Von der strategischen Unternehmens- und Personalentwicklung bis zur fachlichen Spezialisierung reicht die Bandbreite unserer Beratungs- und Schulungsangebote. Speziell zugeschnittene Inhouse-Schulungen und individuelle Qualifizierungsangebote ergänzen das Programm. Gehen Sie auf Entdeckungsreise: Unser Jahresprogramm 2017 haben wir in farbig gekennzeichnete Abschnitte gegliedert. Weitere aktuelle Angebote und ausführliche Beschreibungen finden Sie auch im Internet unter Gern beraten wir Sie auch persönlich bei Ihrer Fortbildungs- oder Karriereplanung. Wir freuen uns darauf, Sie bei uns (wieder) begrüßen zu können. Ihre Ursula Becker Inhalt 4 Das Lembke-Team Das Dozenten-Team 8 Finanzierungsmöglichkeiten 10 Fortbildungspunkte und Rabatte 11 Zielgruppen-Hinweise für unsere Seminare 12 Alphabetisches Verzeichnis 104 Gerontopsychiatrische Fachweiterbildungen Verantwortliche Pflegefachkraft, Teilnahmebedingungen 108 Qualitätsmanagement-Beauftragte und Anmeldeformular 109 Als zertifizierter Bildungsanbieter lassen wir uns regelmäßig überprüfen. 2 3 Wir übernehmen keine Haftung für Druckfehler, Unvollständigkeiten und sonstige Irrtümer. Termin- und Preisänderungen vorbehalten.

3 INHALT Das Lembke-Team Das Dozenten-Team 8 Finanzierungsmöglichkeiten 10 Fortbildungspunkte und Rabatte 11 Zielgruppen-Hinweise für unsere Seminare 12 Inhouse-Schulungen 14 Unternehmensberatung 18 Personalentwicklung in der Pflege 19 Supervision 20 Leitungskräfte-Coaching 21 Alphabetisches Verzeichnis 104 Teilnahmebedingungen 108 Anmeldeformular 109 WEITERBILDUNGEN FÜR LEITUNGSKRÄFTE Verantwortliche Pflegefachkraft 25 Leitende Pflegefachkraft 26 Leitende Pflegefachkraft Aufbaukurs 27 Einrichtungsleitung 28 Einrichtungsleitung mit dem Zusatzmodul für Schleswig-Holstein 29 Betriebswirt/in der Seniorenwirtschaft 30 Zielgerichtete Qualifizierungen 31 Leitende Fachkraft in der Betreuung 32 Pflegeberater nach 45 SGB XI 33 Pflegeberater nach 7a SGB XI mit integriertem Case Management 34 Case Management 35 Praxisanleiter/in 36 Praxisanleiter/in Aufbaukurs 36 Praxisanleiter/in Präsenzlehrgang mit Online-Selbstlernphasen 37 Mentorenfortbildung 38 Qualitätsmanagement-Beauftragte 39 FACHSPEZIFISCH Zielgruppenspezifische Qualifizierungen 41 Ambulante und gemeindenahe Pflege psychisch kranker Menschen 42 Basiswissen in der psychiatrischen Pflege 43 Fachpflegekraft in der gerontopsychiatrischen Pflege 44 Koordinierende Fachpflegekraft in der gerontopsychiatrischen Pflege 45 Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen 46 Betreuungskraft in ambulanten Diensten 47 Palliative Care 48 Palliative Praxis 49 Pain Nurse / Algesiologische Fachassistenz 50 Basisqualifikation Außerklinische Beatmung 51 Wundexperte ICW 52 Fachtherapeut Wunde ICW 53 Basiswissen Hygiene für Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen 54 Hygienebeauftragte in Alten- und Pflegeeinrichtungen 55 FERNLEHRGÄNGE PDL-Fernlehrgang 58 Qualitätsmanagement-Beauftragte 59 Gerontopsychiatrische Fachweiterbildungen 60 SEMINARE UNTERNEHMENS- / MITARBEITERFÜHRUNG Gesundheitsfördernd führen mehr Erfolg mit Gesundheitsmanagement 64 Den eigenen Führungsstil finden 64 Vom Teammitglied zur Führungskraft 64 Mitarbeiter-Jahresgespräche 64 Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung 64 Moderieren und Leiten von Teambesprechungen 64 Konfliktfähigkeit erlernen und trainieren 65 Erfolge organisieren, Führung gestalten 65 Dienst- und Einsatzplanung in der ambulanten Pflege 66 Dienst- und Einsatzplanung in der stationären und teilstationären Pflege 66 Wirtschaftliche Tourenplanung 66 Pflegebuchführung 66 Steuerrechtliche Grundlagen für Pflegeeinrichtungen 66 Word-Schulung 66 Excel-Schulung 66 Controlling nützliches Wissen für die Praxis 67 Selbständig im Gesundheitswesen Unternehmensgründung und Businessplanung 67 Grundlagen und Taktik bei der Verhandlung / Beantragung der Investitionskosten 68 Grundlagen und Taktik bei den Pflegesatzverhandlungen 68 Improvisation und Führung 68 Pflegestärkungsgesetz II Impulse als Chancen nutzen 69 Neue Begutachtungsrichtlinien 69 Neue Verordnung und Prüfverfahren der Hamburger Wohn- und Pflegeaufsicht ab April Beraten und Verkaufen in der ambulanten Pflege 70 Erfolgsfaktor Widerstand 71 Supervision 71 Leitungskräfte-Coaching 71 PERSÖNLICHE UND SOZIALE KOMPETENZ Nähe und Distanz Mut zur Abgrenzung 72 Burnout-Prävention 72 Stressmanagement und Selbstorganisation 72 Gesprächstraining 72 Resilienz was Menschen stark macht 72 Intervision kollegiale Beratung 72 Selbstfürsorge: eine Lebensaufgabe! 73 Selbst- und Aufgabenmanagement 73 QUALITÄTSMANAGEMENT Pflegevisiten planen, durchführen und auswerten 74 MDK-Prüfung 74 Implementierung der Entbürokratisierung in der Pflege SIS 75 RECHT Patientenverfügung 76 Verantwortung der Mitarbeiter in der täglichen Arbeit 76 Umgang mit Arznei- und Betäubungsmitteln (haftungsrechtliche Aspekte) 76 Betreuungsrecht 76 Notfällen in der Pflege sicher begegnen 76 Arbeitsrecht für die tägliche Praxis Arbeitsverträge und Abmahnungen 77 Der Umgang mit dem langzeitkranken, arbeitsunfähigen Mitarbeiter 77 FEM freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege vermeiden 77 EXPERTENSTANDARDS Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 78 Dekubitusprophylaxe in der Pflege 78 Förderung der Harnkontinenz in der Pflege 78 Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen 78 Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen 78 Sturzprophylaxe in der Pflege 79 Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege 79 Entlassungsmanagement in der Pflege 79 Erhaltung und Förderung der Mobilität 79 PFLEGEPRAXIS Praxisnahe Pflegeplanung und -dokumentation 80 Pflegeberichte situationsgerecht formulieren 80 Biografiearbeit in der Eingliederungshilfe 80 Fallbesprechungen 80 Krankenbeobachtung in der Pflege 80 Entbürokratisierung in der Pflegedokumentation 81 Wahrnehmung und Beobachtung im narrativen Interview 81 Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation 81 Maßnahmeplanung und Evaluation auf Grundlage der Erkenntnisse der SIS 81 Erste Hilfe in der Altenpflege 82 Ganzkörperwaschung und Hautbeobachtung 82 Einführung in die Aromatherapie, Wickel und Auflagen 82 Arzneimittel 82 Mobilitätsförderung in der Pflege 82 Einführung in das Bobath-Konzept 82 Bewegungslernen am Beispiel Kinaesthetics 82 Gesundheit durch Nähe Erotik im Alter 83 Einführung in die Basale Stimulation 83 Prophylaxen in der Pflege 83 Deprivationsprophylaxe 83 MRSA, MRGN, Norovirus und andere Problemkeime in der Pflege 84 Hygienerichtlinien für hauswirtschaftliche Tätigkeiten in der ambulanten Pflege 84 Herzerkrankungen

4 INHALT COPD 84 Erkrankungen des Bewegungsapparates 84 Subkutane und intramuskuläre Injektionen, subkutane Infusionen 84 Intravenöse Infusionen und Portversorgung 84 Tracheostomapflege 85 Atemwegsmanagement bei Langzeitbeatmung im häuslichen Bereich 85 Pflegerische Versorgung bei Sauerstoffgabe 85 PEG Ernährung und Pflege 85 Erfassung des Ernährungszustandes in der Pflege 85 Schluckstörungen 85 Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes 86 Darmkrebs und Stomaversorgung 86 Diabetes mellitus und seine Folgen 86 Diabetes mellitus und Ernährung 86 Zystitis 86 Morbus Parkinson 86 Der Schlaganfall 87 Multiple Sklerose 87 HIV-Infektion / AIDS / Hepatitis 87 Interkulturelle Pflege 87 Umgang mit Menschen mit Behinderungen und / oder kognitiver Einschränkung 87 WUNDVERSORGUNG (REZERTIFIZIERUNG) Diabetischer Fuß 88 Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege 90 Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten und chronischen Schmerzen 90 Das Tätigkeitsfeld der Pflegetherapeuten Wunde ICW 90 Fallbesprechung zur Wundversorgung 90 Unterdrucktherapie bei chronischen Wunden 90 Hautschutz und Hautpflege auf dem Prüfstand 91 Débridement und Keimreduktion in der Wundreinigung 91 Assessment für Wunden mit Hilfe der WundUhr 91 PSYCHIATRISCHE PFLEGE Umgang mit Störungen des Affektes 92 Schizophrenie 92 Traumatisierte Patienten 92 Medikamente in der Psychiatrie 92 Fallbezogene psychiatrische Pflegediagnosen 92 Persönlichkeitsstörungen 93 Umgang mit suizidalen Situationen 93 Psychosen und Wahnvorstellungen 93 Deeskalationstraining (für herausfordernde Situationen im psychiatrischen Pflegealltag) 93 Abhängigkeit von psychotrophen Substanzen 93 GERONTOPSYCHIATRIE FEM freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege vermeiden 94 Das Korsakow-Syndrom 94 Deeskalationstraining (für herausfordernde Situationen im Pflegealltag) 96 Demenz und Kunst 96 Lebendige Alltagsgestaltung für demenziell erkrankte Menschen 96 Ganzheitliches Gedächtnistraining 97 Förderung der Gedächtnisleistung durch Bewegung 97 Basale Stimulation in der Gerontopsychiatrie 97 Das Konzept der 10-Minuten-Aktivierung 98 Musik und Bewegung in der Betreuung von Menschen mit Demenz 98 Tiergestützte Therapie 98 Wo bleibe ich? 98 Aromatherapie in der gerontopsychiatrischen Pflege 98 Abhängigkeit im Alter 98 Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz 98 Vorbeugung der Mangelernährung bei Demenz 99 BETREUUNGSKRÄFTE Leben in Bewegung 100 Validation 100 Neue Ideen in der Betreuung und Aktivierung mit Workshop-Charakter 100 Beschäftigungsangebote speziell für Männer 100 Wahrnehmungsförderung bei Menschen mit Demenz 101 Dokumentation in der sozialen Betreuung 101 Psychosoziale Betreuung in der Palliativpflege 101 Umgang mit Trauer 103 Modernes Wundmanagement 88 Manuelle Lymphdrainage 88 Kompressionstherapie 88 Ulcus cruris 88 Exsudatmanagement 88 Optimale Ernährung bei chronischen Wunden 89 Verordnungsfähigkeit und Finanzierung der Wundversorgung 89 Wunddokumentation Wundfotografie 89 Professionelle Wundversorgung in Palliative Care 89 Kommunikation und Beratung in der Wundversorgung 89 Hygieneprobleme in der Wundversorgung 89 Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden 90 Traumatisierte Pflegekunden in der Gerontopsychiatrie 94 Der Kulturaspekt bei der Pflege von demenziell Erkrankten 94 Einführung in die Validation 94 Die Gefühlslogik demenziell erkrankter Menschen 94 Demenz Einführung und Grundlagen 95 Depressionen im Alter 95 Demenz, Depression, Psychose (Unterscheidung der Krankheitsbilder) 95 Fallbetrachtung: Hin- und Weglauftendenz 95 Dialog mit Angehörigen von demenziell veränderten Menschen 95 Kommunikation mit demenziell erkankten Menschen 95 Aggressionsereignisse in der Pflege und Betreuung 96 Herausforderndes Verhalten 96 Erinnerungspflege 96 PALLIATIVE VERSORGUNG Fußmassage für das Wohlbefinden von Menschen in der Sterbephase 102 Ritualgestaltung in der palliativen Versorgung 102 Wohlbefinden durch Klangschalen 102 Schmerztherapeutische Versorgung in der palliativen Pflege 102 Naturheilkundliche und alternative Therapien 102 Basale Stimulation in der palliativen Pflege 102 Psychosoziale Begleitung von Sterbenden und Angehörigen 103 Symptomlinderung in der Versorgung von Sterbenden 103 Umgang mit Verstorbenen (pflegerische Aspekte) 103 Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz 103 6

5 DAS LEMBKE-TEAM URSULA BECKER Dipl.-Kauffrau, Geschäftsführerin Tel GERTRUD SCHRÖDER Dipl.-Pflegepädagogin, Leitung der Fort- und Weiterbildungen Tel MEIKE OKELMANN Coaching-Trainerin, Kursleitung der PDL-Kurse und Fernlehrgänge Tel LORENZ KUNZE-HERLING Dipl.-Pädagoge, Kursleitung Palliative Care, Gerontopsychiatrie und Psychiatrie Tel NINA BECKER Assistentin der Geschäftsführung, Grafik und Marketing Tel Koordination der Beratungen und Inhouse-Schulungen Tel MARGIT KINAST Koordination der Fort- und Weiterbildungen Tel HEIKE WILHELM Kunden- und Teilnehmerberatung, Sekretariat Tel JENNIFER ARNDT M.A. Soziologie, Psychologie und Philosophie, Kursleitung Gerontopsychiatrie Tel THOMAS ALBRECHT Berufsschullehrer Sekundarstufe II, Kursleitung der PDL-Kurse und Fernlehrgänge Tel DAS DOZENTEN-TEAM Zu unserem Team gehören Experten aus unterschiedlichsten Bereichen. BIRTE SCHMID-BURGK in Elternzeit KERSTIN JÄGER Sekretariat Tel Bei der Auswahl unserer Referenten, Trainer und Berater achten wir auf die fachliche, pädagogische und soziale Kompetenz und einen engen Praxisbezug. Entscheidend für den Lernerfolg ist für uns auch die didaktische Methode, denn Lernen soll Spaß machen. Eine Liste mit Namen und Qualifikationen finden Sie im Internet unter 8 9

6 FINANZIERUNGS- MÖGLICHKEITEN Steuerliche Absetzbarkeit von Weiterbildungskosten Kosten der Weiterbildung Prüfungsgebühren Fachliteratur Arbeitsmittel Fahrtkosten Übernachtungskosten Verpflegungsaufwand Begabtenförderung Menschen, die jünger als 25 Jahre sind, können über ein Stipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung einen Förderungszuschuss erhalten. Voraussetzungen: Abschluss in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf förderungswürdig: Betriebswirt, Fachwirt, Weiterbildungen im Bereich der Gesundheitsfachberufe, fachübergreifende Weiterbildungen einkommens- und vermögensunabhängig nicht rückzahlbar Stipendium muss vor Beginn der Weiterbildung beantragt werden Weitere Infos unter Aufstiegs- und fachspezifische Qualifizierungen im Rahmen der Hamburger Qualifizierungsoffensive in der Altenpflege Kontakt und weitere Informationen unter: Tel , oder Bildungsprämie / Prämiengutschein zu versteuerndes Einkommen bis ,- (40.000,- bei gemeinsam Veranlagten) Zuschuss von 50 % der Weiterbildungskosten, max. 500,- 25. Lebensjahr muss vollendet sein 15 Std. / Woche Erwerbstätigkeit ist Voraussetzung kann alle 2 Kalenderjahre neu beantragt werden Bildungsprämie muss vor der Anmeldung zur Weiterbildung beantragt werden Weitere Infos unter Hotline: WeGebAU Weiterbildungsbonus Hamburg Förderprogramm der Bundesagentur für Arbeit zur Weiterbildung gering qualifizierter Personen, die in einem Betrieb mit weniger als 250 Beschäftigten arbeiten. Anteilige Übernahme der Weiterbildungskosten durch Bildungsgutschein: Arbeitgeber erhalten Lohnkostenzuschuss in Höhe von 75 % für Mitarbeiter älter als 45 Jahre bzw. max. 50 % für Mitarbeiter jünger als 45 Jahre. Bei Mitarbeitern jünger als 45 Jahre ist Voraussetzung, dass der Betrieb 50 % der Weiterbildungskosten übernimmt. Förderung nach dem Aufstiegsförderungsgesetz (AFBG) Meister-Bafög Weiterbildungssparen Menschen, die vermögenswirksame Leistungen ansparen, können aus ihren Sparverträgen Geld für Weiterbildung entnehmen, ohne dass die Arbeitnehmersparzulage verloren geht. Der Europäische Sozialfonds (ESF) und die Freie und Hansestadt Hamburg fördern Unternehmen mit max. 249 Mitarbeitern und deren Beschäftigte. Förderhöhe % der Weiterbildungskosten, bis maximal 1.125,-. Weitere Infos unter 10 Voraussetzungen: Mindeststundenzahl 400, öffentlich-rechtlich geregelte Prüfung einkommens-, alters- und vermögensunabhängig Zuschuss von 40 % (nicht rückzahlungspflichtig) zinsgünstiges Darlehen (muss nicht in Anspruch genommen werden) bei bestandener Prüfung Erlass von 40 % der Darlehenssumme Darlehenserlass bei Unternehmensgründung bis zu 66 %. Bildungsgutschein für Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Personen. Arbeitsagentur am Wohnort des Antragstellers entscheidet nach einem Beratungsgespräch über Ausstellung eines Bildungsgutscheins. Annahme von Bildungsgutscheinen entsprechend der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZAV). FORTBILDUNGSPUNKTE UND RABATTE FORTBILDUNGSPUNKTE Für unsere Weiterbildungen und Seminare erhalten Sie folgende Zertifizierungspunkte: Freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende Hamburger Berufsordnung für Pflegekräfte ICW Rezertifizierungspunkte PARTNER Auf Angebote mit diesem Hinweis erhalten Sie, wenn Sie einen voll zahlenden Partner aus Ihrem Unternehmen begleiten. Der Partner-Rabatt wird nicht zusätzlich zum bpaoder DBfK-Rabatt gewährt. SONDERKONDITIONEN FÜR KURSTEILNEHMER Alle Teilnehmer unserer Weiterbildungskurse können während der Dauer des Lehrgangs von Rabatten profitieren. Hier gibt es auf Tagesseminare, Abendseminare können für nur 10,- besucht werden. RABATTE FÜR BPA- UND DBFK-MITGLIEDER Auf fast alle Weiterbildungen und Seminare erhalten bpa- und DBfK-Mitglieder einen Rabatt in Höhe von 10 %. Geben Sie bitte Ihre bpa- bzw. DBfK-Nr. bei Ihrer Anmeldung an. BILDUNGSURLAUB Bei einigen Weiterbildungen sind Blockwochen als Bildungsurlaub anerkannt.

7 N-HINWEISE FÜR UNSERE SEMINARE Anmerkung: Wir verzichten an dieser Stelle auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Form die Bezeichnungen sollen als geschlechtsunabhängig verstanden werden. // im Heft verwenden wir für die Berufsbezeichnungen häufig allgemein bekannte Abkürzungen diese finden Sie hier erläutert Betreuungskräfte BK Einrichtungsleitungen FACHKRÄFTE Hierzu zählen wir folgende Berufsbezeichnungen: WEITERE N Folgende Zielgruppen werden ebenso in unserem Heft genannt: Geschäftsleitungen Medizinische Fachangestellte Pflegedienstleitungen Pflegekräfte MFA Qualitätsmanagement- Beauftragte PK Wohnbereichsleitungen GL Praxisanleiter QMB Ltg. PDL PA WBL EL Stat.Ltg. GPA Leitungskräfte PB PFK Vw Pflegeberater Gesundheits- und Pflegeassistenten Pflegefachkräfte Stationsleitungen Verwaltungskräfte Absolventen verschiedener Studiengänge Apotheker Ärzte (Humanmedizin) Chirurgisch Operative Assistenten Chirurgisch Technische Assistenten Diabetesberater Ergotherapeuten Erzieher Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger Gesundheits- und Krankenpfleger Haus- und Familienpfleger Hauswirtschaftskräfte Heilerziehungspfleger Heilpädagogen Heilpraktiker Logopäden Pharmazeutisch Technische Assistenten Physiotherapeuten Sozialarbeiter Sozialpädagogen Betreuer Fachtherapeut Wunde ICW Mentoren Mitarbeiter in der Eingliederungshilfe Pflegetherapeut Wunde ICW Podologen Wundexperten ICW Bitte fragen Sie nach, wenn Sie sich unsicher sind, ob ein Seminar für Sie geeignet ist. Ihre Ansprechpartnerin: Heike Wilhelm

8 INHOUSE- SCHULUNGEN Achten Sie auf diesen Button. Sie möchten Ihre Mitarbeiter bedarfsbezogen und einrichtungsspezifisch weiterbilden lassen? Individuelle Inhalte und Schulungszeiten abgestimmt auf Ihren Dienstplan sind Ihnen wichtig? Dann sind Inhouse-Schulungen genau richtig für Sie denn wir kommen auch zu Ihnen. Unser Angebot der Inhouse-Schulungen ist an alle Unternehmen gerichtet, die ihre Fach- und Führungskräfte bedarfsbezogen und einrichtungsspezifisch weiterbilden möchten. Seminare, Workshops sowie auch umfangreiche Fortbildungen können Sie als Inhouse-Schulungen für Ihre Mitarbeiter und Leitungskräfte buchen. Die Inhalte und Termine werden auf Ihre Wünsche und Anforderungen individuell zugeschnitten. Zudem sparen Sie die Anreise-Zeiten, und für Gruppen ergibt sich oft ein Preisvorteil gegenüber der Einzelbuchung. Gern erstellen wir Ihnen ein Angebot. FÜR IHRE FORTBILDUNGSPLANUNG HABEN SIE DIE WAHL ZWISCHEN Inhouse-Schulungen, die den Seminarthemen unseres Fortbildungsprogramms entsprechen fast alle Seminare und auch Weiterbildungen können exklusiv für Ihr Unternehmen gebucht werden. Inhouse-Schulungen, die den individuellen Anforderungen Ihrer Einrichtung und / oder den individuellen Wünschen der Mitarbeiter entsprechen. IHRE VORTEILE Sie bestimmen das Thema und den Inhalt. Sie optimieren den Wissensstand Ihrer Mitarbeiter. Sie bilden Ihre Mitarbeiter gleichzeitig und kostengünstig weiter. Sie wählen den Termin, Ort und Umfang. Sie erhalten den Inhalten entsprechende Skripte zum Nacharbeiten. Sie haben keinen großen Vorbereitungsaufwand. Sie sparen Wegezeiten und Reisekosten. Herausforderndes Verhalten Demenz: Einführung und Grundlagen Demenz: Biografiearbeit und therapeutische Angebote Demenz: Wahrnehmung Kommunikation Unterschied der Krankheitsbilder: Demenz, Depression, Psychose alle Expertenstandards und Prophylaxen Erste Hilfe in der Altenpflege Arzneimittel Diabetes mellitus Morbus Parkinson Psychosen und Wahnvorstellungen Krankenbeobachtung in der Pflege Mobilitätsförderung / Lagerungstechniken Der Preis einer Inhouse-Schulung ist u. a. abhängig vom Thema, Umfang, von den Inhalten, Dozenten und Reisekosten. Basale Stimulation Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz Symptomlinderung in der Versorgung von Sterbenden MRSA, MRGN, Norovirus und andere DAS WURDE 2016 NACHGEFRAGT Problemkeime in der Pflege EINFÜHRUNG DES STRUKTURMODELLS ZUR u. v. m. ENTBÜROKRATISIERUNG DER PFLEGEDOKUMENTATION Führungskräftetraining für Leitungskräfte (6 Tage) Gerontopsychiatrische Fachweiterbildung (400 UE) Palliative Praxis, Kurs (40 UE) Die vom Projekt Ein-STEP empfohlene Schulung, die aus 2 ganztägigen Schulungstagen und 3 halbtägigen Reflexionstreffen über einen Zeitraum von ca. 8 Monaten Pflegestärkungsgesetz (PSG II) IHRE ANSPRECHPARTNERIN Betreuungskraft in der ambulanten Pflege (40 UE) besteht, vermittelt den Grundgedanken der Neuausrichtung der Dokumentation und Entbürokratisierung in der Pflegedokumentation Praxisnahe Pflegeplanung übt mit den Teilnehmern die Umsetzung. Die während der Implementierung auftretenden Fragen können in den Reflexionstreffen lösungsorientiert beantwortet werden. Ihre Schulungstermine: Nina Becker erstellt Ihnen ein Angebot und koordiniert Burnout-Prävention und Stressbewältigung Nähe und Distanz Mut zur Abgrenzung Die Inhalte werden durch eine anerkannte Multiplikatorin praxisnah vermittelt. Fallbesprechungen Kollegiale Beratung Tel siehe auch Seite 81 Mitarbeitermotivation / Mitarbeiterbindung inhouse@lembke-seminare.de FEM freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege vermeiden Wir unterstützen Sie bei der Themenauswahl und 14 INHOUSE-SCHULUNGEN Ihrer Fortbildungsplanung. Gern kommen wir auch für ein Informationsgespräch zu Ihnen. Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin. 15 UNSER TIPP

9 PFLEGESTÄRKUNGSGESETZ INHOUSE-SCHULUNGEN Die Umsetzung des PSG II erfordert von Pflegeeinrichtungen umfangreiche Maßnahmen, um Chancen zu nutzen und Risiken zu vermeiden. Mit einer reinen Informationsveranstaltung über den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff und die neuen Begutachtungsrichtlinien (BRi) ist dies nicht getan. Die vielschichtigen Auswirkungen müssen erkannt und eine auf das ANGEBOT 1.1 Unternehmen ausgerichtete Implementierung vorbereitet und gesteuert werden. Vor diesem Hintergrund bieten wir Ihnen Inhouse-Schulungen für Ihre Leitungskräfte und Mitarbeiter an. Die Schulungs-Bausteine können individuell gewählt und terminiert werden. ANGEBOT 1.0 PSG II AUSWIRKUNGEN UND AKTUELLER HANDLUNGSBEDARF ZUR ERFOLGREICHEN UMSETZUNG Die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und der neuen Begutachtungsinstrumente zum 01. Januar 2017 erfordern umfangreiche Maßnahmen, um Chancen zu nutzen und Risiken zu vermeiden. Der Trend ambulant vor stationär setzt sich fort: Die ambulante und teilstationäre Versorgung werden gestärkt, die stationäre Versorgung eher geschwächt. Neue Wohn- und Versorgungsformen werden die Pflegebranche verändern. Stellen Sie jetzt zeitnah die Weichen für eine erfolgreiche Umsetzung des PSG II und sichern Sie sich so eine wirtschaftlich tragfähige Ausgangssituation. Im Rahmen des Seminars werden die Auswirkungen des PSG II umfassend dargestellt. PSG II (ANGEBOT 1.0) & AUSWIRKUNGEN AUF DIE PFLEGEBUCHFÜHRUNG SOWIE DARSTELLUNG ALLER STEUERRECHT- LICHEN ASPEKTE Dieses Seminar beinhaltet die Themen des Angebots 1.0, darüber hinaus werden aber auch folgende Themen umfassend dargestellt: Pflegebuchführungsverordnung: Für Pflegeeinrichtungen gelten besondere Anforderungen an die Buchführung, den Jahresabschluss und die Einrichtung einer Kosten- und Leistungsrechnung. Die Auswertungen werden u. a. zur Vorbereitung von Pflegesatzverhandlungen und für Wirtschaftlichkeitsprüfungen benötigt. Die Veränderungen durch das PSG II wirken sich auch in diesem Bereich aus. Es wird auf die Besonderheiten der Pflegebuchführung eingegangen und der Aufbau der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung inkl. der Bildung verursachungsgerechter Verteilungsschlüssel besprochen. Steuerrechtliche Aspekte: Pflegeeinrichtungen bieten immer mehr zusätzliche Leistungen an, die in Zusammenhang mit Pflegeleistungen erbracht werden, aber umsatzsteuerlich / ertragssteuerlich differenziert zu beurteilen sind. Durch das PSG II wird sich die Branche verändern, neue Einrichtungsformen und Angebote werden entstehen. Hier gilt es, Gefahren bei der Umsatzsteuer und Gewerbesteuer zu erkennen und zu vermeiden. Die relevanten Steuerarten für Pflegeeinrichtungen werden besprochen. Dazu gehören die wesentlichen Aspekte für die Umsatzsteuerbefreiung im Sinne des 4 Nr. 14 bzw. 16 UStG und die entsprechenden Grundlagen für die Abwehr gewerbesteuerlicher Gefahren. ANGEBOT 1.2 PSG II (ANGEBOT 1.0) & DARSTELLUNG VON MÖGLICHKEITEN BEI DER PFLEGE- SATZVERHANDLUNG VON STATIONÄREN UND TEILSTATIONÄREN LEISTUNGS- ERBRINGERN Dieses Seminar beinhaltet die Themen des Angebots 1.0, darüber hinaus steht das Thema Pflegesatzverhandlungen im Fokus: In engem Zusammenhang zu den erheblichen Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation der Leistungserbringer durch das PSG II stehen die Pflegesatzverhandlungen. Sie stellen oft die einzige Chance dar, möglichen nachteiligen Entwicklungen auf der Umsatzseite entgegenzuwirken. Nach dem Motto wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige, gilt es in den Pflegesatzverhandlungen, die wirtschaftliche Situation der Einrichtung nach gründlicher Analyse zu sichern und auszubauen. Das Seminar soll Ihnen ermöglichen, Pflegesatzverhandlungen erfolgreich vorzubereiten und durchzuführen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Berücksichtigung der Personalbudgets auf der Kostenseite und die langfristigen Auswirkungen der Umstellung auf die Pflegegrade auf der Umsatzseite gelegt. Eine vielfach bedauerte Eigenheit der Materie liegt in den landesspezifischen Besonderheiten, wie u. a. den Rahmenverträgen oder auch den völlig unterschiedlichen Herangehensweisen der Landespflegesatzkommissionen. Diese werden in dem Seminar möglichst aktuell berücksichtigt, denn sie sind unverzichtbare Grundlagen für die Vorbereitung und die Verhandlung selbst. alle Leitungskräfte (Geschäftsleitung, Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, QMB, Verwaltung) UMFANG 1 Schulungstag ANGEBOT 2.0 PSG II VON DEN PFLEGESTUFEN ZU DEN PFLEGEGRADEN In dieser Schulung steht die Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade anhand der neuen Begutachtungsrichtlinien im Fokus. Folgende Fragen werden behandelt: Wie werden die Patienten / Kunden nach den Pflegegraden eingestuft werden bzw. wie erreiche ich einen hohen Pflegegrad, worauf habe ich zu achten und wie wird das dokumentiert? ANGEBOT 3.0 PSG II PRAXISTAG: VON DEN PFLEGE- STUFEN ZU DEN PFLEGEGRADEN In dieser Schulung steht die Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade anhand der neuen Begutachtungsrichtlinien im Fokus. Folgende Fragen werden behandelt: Wie werden die Patienten / Kunden nach den Pflegegraden eingestuft bzw. wie erreiche ich einen hohen Pflegegrad, worauf habe ich zu achten und wie wird das dokumentiert? Die neuen Begutachtungsrichtlinien (BRi) werden vorgestellt und anhand von Beispielen erläutert. Die neuen Begutachtungsinstrumente werden an Praxisfällen aus dem eigenen Unternehmen trainiert. Pflegekräfte, Pflegefachkräfte UMFANG 1 Schulungstag ANGEBOT 4.0 PSG II DAS WICHTIGSTE IM ÜBERBLICK Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und die wesentlichen Aspekte des PSG II werden vorgestellt und erläutert. Was verändert sich für Pflegebedürftige, für ihre Angehörigen, für Pflege- und Betreuungseinrichtungen? Betreuungskräfte, Pflegehilfskräfte etc. UMFANG 1/2 Schulungstag IHRE ANSPRECHPARTNERIN Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Nina Becker erstellt Ihnen dann ein individuelles Angebot und koordiniert Ihre Schulungstermine. Tel inhouse@lembke-seminare.de alle Leitungskräfte (Geschäftsleitung, Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, QMB, Verwaltung) UMFANG 1/2 Schulungstag alle Leitungskräfte (Geschäftsleitung, Einrichtungsleitung, Pflegedienstleitung, QMB, Verwaltung) UMFANG 1 Schulungstag Die neuen Begutachtungsrichtlinien (BRi) werden vorgestellt und anhand von Beispielen erläutert. Pflegekräfte, Pflegefachkräfte, Pflegeberater UMFANG 1/2 Schulungstag 16 INHOUSE-SCHULUNGEN PFLEGESTÄRKUNGSGESETZ 17

10 UNTERNEHMENS- BERATUNG Für die Umsetzung langfristiger Zielsetzungen beraten wir Sie gern bei der Mitarbeiterentwicklung und bieten ein maßgeschneidertes Coaching für Führungskräfte an. Ergänzend geben wir umfassende Hilfestellung bei allen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, z. B. Wirtschaftlichkeitsanalysen, Preis- und Entgeltgestaltung sowie Kalkulation und Bewertung Ihres Personaleinsatzes. KONZEPTIONELLE AUSRICHTUNG DES UNTERNEHMENS Unterstützung bei der Einführung und Realisierung von Konzeptentwicklungen STRATEGISCHE AUSRICHTUNG IM ZUKUNFTSMARKT effektive Zielformulierung, Planung und Umsetzung UNTERNEHMENSKONZEPT UND FINANZIERUNG Erstellung eines Businessplans als qualitatives und quantitatives Konzept PFLEGESTÄRKUNGS- GESETZ UND ENTBÜRO- KRATISIERUNG DER PFLEGEDOKUMENTATION Welche Maßnahmen müssen für das eigene Unternehmen geplant und umgesetzt werden? GESTALTUNG IHRER UNTERNEHMENS- KOMMUNIKATION von der Gestaltung des Firmen-Logos über Flyer, Broschüren und Preislisten bis zur Umsetzung Ihres Internetauftritts EXTERNES QUALITÄTSMANAGEMENT Wir unterstützen Sie beim Aufbau und bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung Ihres gesamten Qualitätsmanagements. PERSONALENTWICKLUNG IN DER PFLEGE Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Comsense bieten wir Ihnen ein Beratungs- und Trainingskonzept an, das die Komplexität der Führungsarbeit durch ein handlungsorientiertes Führungsmodell umsetzbar macht: Es dient einerseits dazu, ein gemeinsames Verständnis unternehmerischer Arbeit aufzubauen, andererseits hilft es Führungskräften dabei, Mitarbeiter langfristig zu binden und mit ihnen Veränderung mitzugestalten. IHRE ANSPRECHPARTNERIN Zu allen Beratungsangeboten vereinbaren Sie ein Informationsgespräch mit Ursula Becker: Tel Sie erhalten danach ein individuelles Angebot für Ihre Einrichtung. 18 UNTERNEHMENSBERATUNG Die Beratungen werden zusammen mit unseren Kooperationspartnern durchgeführt.

11 SUPERVISION Hohe Anforderungen, starke Belastung, Umgang mit herausforderdem Verhalten, Konflikte innerhalb des Teams oder mit Führungskräften es gibt Situationen, in denen die Hilfe eines Unparteilichen notwendig ist. Der Supervisor trägt zum Klärungsprozess und zur Teamentwicklung bei und fördert die Kooperation unter den Mitarbeitern. IHRE ANSPRECHPARTNERIN Nina Becker erstellt Ihnen ein Angebot und koordiniert Ihre Termine: Tel Die Praxis zeigt, dass die vielschichtigen Belastungen in den ambulanten und stationären Einrichtungen zunehmen. Angesichts der hohen Anforderungen, die sich daraus für pflegende und betreuende Mitarbeiter ergeben, nimmt der Bedarf an unterstützenden Hilfsangeboten zu. Die Zuhilfenahme eines externen Supervisors hat den Vorteil der Nicht-Parteilichkeit. Damit ist er in der Lage, Belastungsspitzen des Pflegealltags zu erkennen und den Mitarbeitern im partnerschaftlichen Stil Möglichkeiten der Entschärfung anzubieten. JE NACH AUFTRAG SEITENS DER EINRICHTUNG BEFASST SICH DIE SUPERVISION IN DER PFLEGE MIT FOLGENDEN THEMEN: Stärkung der Resilienz (innere Widerstandskraft) einzelner Mitarbeiter oder eines Teams in Bezug auf Belastungsspitzen im Pflegealltag Umgang Einzelner oder im Team mit herausforderndem Verhalten Klärungsprozesse von Konflikten innerhalb eines Teams Klärungsprozesse von Konflikten zwischen Mitarbeitern und Führungskräften Die Supervision für pflegende und betreuende MitarbeiterInnen bieten wir in folgenden Settings an: Teamsupervision Einzelsupervision Fallsupervision innerhalb eines Teams Hinweis: Ein begünstigender Ausgangsfaktor kann sein, dass Sie Ihre Supervision in einer neutralen Umgebung stattfinden lassen. Dazu bietet Lembke Seminare und Beratungen Sitzungen mit entsprechenden Raummöglichkeiten an. Diese Option und alle anderen Fragen zur Supervision können Sie mit unseren Mitarbeitern in einem Telefonat persönlich besprechen und abklären. LEITUNGSKRÄFTE- COACHING Die professionelle Kommunikation und zielgerichtete Gesprächsführung sind wichtige Kompetenzen von Leitungskräften. In bestimmten Situationen ist die Unterstützung durch einen objektiven neutralen Dritten sinnvoll. UNTERSTÜTZUNG IN DEN ERSTEN ZWEI BERUFSJAHREN ALS LEITUNGSKRAFT Speziell für die Absolventen der PDL-Lehrgänge bieten wir gezielte Coachinggruppen an. Der Grundgedanke ist hier, dass ein Mitarbeiter, der erstmals eine Führungspositon einnimmt, klassische Fehler macht, die möglicherwiese langfristig wirken und ihn behindern. Hier ist eine begleitende Beratung in den ersten zwei Jahren sinnvoll und notwendig, um in die neue Position hineinzuwachsen. Unsere erfahrenen Trainer schulen und begleiten Sie in Ihrem individuellen Arbeitsumfeld. MÖGLICHE BERATUNGSTHEMEN Moderation von Besprechungen und Qualitätszirkeln Konflikt-Gespräche Beschwerde-Gespräche Mitarbeiter-Gespräche (Zielvereinbarung, Feedback, Beurteilungsgespräche etc.) Beratungsgespräche mit Mitarbeitern und Angehörigen Work-Life-Balance 20 SUPERVISION LEITUNGSKRÄFTE-COACHING 21

12 Unser Angebot an Weiterbildungen haben wir aufgeteilt in folgende Kategorien: Weiterbildungen für Leitungskräfte (ab S. 24) fachspezifische Weiterbildungen (ab S. 40) Auf den Seiten 10 und 11 können Sie sich über Rabatte und Finanzierungsmöglichkeiten informieren. Haben Sie Fragen? Heike Wilhelm hilft Ihnen gern weiter: WEITERBILDUNGEN 22 WEITERBILDUNGEN 23

13 WEITERBILDUNGEN FÜR LEITUNGSKRÄFTE VERANTWORTLICHE PFLEGEFACHKRAFT AZAVzertifiziert // optional auch mit der Doppelqualifikation zur Stationsleitung Der Lehrgang vermittelt die zur Leitung einer Pflegeeinrichtung (ambulant, teilstationär und stationär) notwendigen Führungskompetenzen. Die wachsenden Anforderungen an eine erfolgreiche Leitung und Führung einer Pflegeeinrichtung lassen sich nicht allein durch den Ausbau und die Erweiterung des Fachwissens erfüllen. Auch andere Kompetenzen sind erforderlich, um die komplexen Leitungsaufgaben mit der notwendigen Handlungssicherheit und Zufriedenheit bewältigen zu können. Unser Lehrgang umfasst 500 UE inklusive 40 Std. Hospitation in einer ambulanten, teilstationären oder stationären Pflegeeinrichtung. Sollten Sie im Anschluss oder zu einem späteren Zeitpunkt die Qualifikation auf 800 UE erweitern wollen, können Sie in einem Aufbaukurs zur Leitenden Pflegefachkraft die staatliche Anerkennung erlangen. Diese Qualifikation berechtigt dann zur Teilnahme am nächsten Aufbaukurs Einrichtungsleitung. Sie haben somit die Möglichkeit, die Weiterbildung an Ihre persönlichen Erfordernisse und Karriereschritte anzupassen. Der Lehrgang erfüllt u. a. die Vorgaben nach der Hamburger WBPersVO vom nach 71 SGB XI und die Vereinbarungen nach 113 SGB XI. INHALTE DER WEITERBILDUNG Es werden Fachkompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen, z. B. Betriebswirtschaftslehre, Recht, Qualitätsmanagement, Pflegewissenschaft, erworben, aber auch Sozial- und Methodenkompetenzen gefördert. Die Kompetenzbereiche werden im gesamten Lehrgang durch Einsatz entsprechender Methodik und Didaktik kontinuierlich trainiert. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie-Praxis-Transfer aus. Erlerntes kann direkt in den Leitungs- und Pflegealltag umgesetzt werden. THEMENSCHWERPUNKTE Grundlagen zu den Themenkomplexen: Personalmanagement Betriebsorganisation Recht Qualitätsmanagement Marketing Projektmanagement BWL Kommunikation kundenorientiertes Verhalten Konfliktmanagement Personalführung Moderation und Präsentation Selbst- und Zeitmanagement aktuelle Berufspolitik Pflegewissenschaften Pflegebedarfsermittlung Staatliche Anerkennung als Verantwortliche Pflegefachkraft und staatliche Anerkennung als Leitung einer Krankenstation oder als Leitung einer Funktionseinheit im Krankenpflegedienst Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Verantwortliche Pflegefachkraft / Stationsleitung Diese Weiterbildung gibt es auch als Fernlehrgang, siehe S VP 53 / SL VP 54 / SL VP 55 / SL Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in Meike Okelmann Thomas Albrecht TEILNEHMER UE + 32 UE = 532 UE berufsbegleitend 1 Studientag pro Woche und Blockwochen Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 3.600,- VP + 380,- SL = 3.980,- gesamt Für die staatlichen Prüfungen werden zusätzlich jeweils Prüfungsgebühren erhoben (aktuell je 105,- ) Bildungsurlaub Meisterbafög Bildungsgutschein 24 WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 25

14 LEITENDE PFLEGEFACHKRAFT AZAVzertifiziert LEITENDE PFLEGEFACHKRAFT AUFBAUKURS // nach der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung vom // nach der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung vom Der Lehrgang vermittelt die zur Leitung einer Pflegeeinrichtung (ambulant, teilstationär und stationär) notwendigen Führungskompetenzen. Die wachsenden Anforderungen an eine erfolgreiche Leitung und Führung einer Pflegeeinrichtung lassen sich nicht allein durch den Ausbau und die Erweiterung des Fachwissens erfüllen. Auch andere Kompetenzen sind erforderlich, um die komplexen Leitungsaufgaben bewältigen zu können. Diese Weiterbildung umfasst 800 UE inklusive 80 Std. Hospitation in einer ambulanten, teilstationären oder stationären Pflegeeinrichtung und kann um 400 UE erweitert werden mit dem Abschluss der Einrichtungsleitung. Sie haben somit die Möglichkeit, die Weiterbildung an Ihre persönlichen Erfordernisse und Karriereschritte anzupassen. Der Lehrgang erfüllt u. a. die Vorgaben nach der Hamburger WBPersVO vom nach 71 SGB XI und die Vereinbarungen nach 113 SGB XI. INHALTE DER WEITERBILDUNG Es werden Fachkompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen, z. B. Betriebswirtschaftslehre, Recht, Qualitätsmanagement, Pflegewissenschaft, erworben, aber auch Sozial- und Methodenkompetenzen gefördert. Die Kompetenzbereiche werden im gesamten Lehrgang durch Einsatz entsprechender Methodik und Didaktik kontinuierlich trainiert. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie-Praxis-Transfer aus. Erlerntes kann direkt in den Leitungs- und Pflegealltag umgesetzt werden. THEMENSCHWERPUNKTE Personalmanagement Betriebsorganisation Recht Qualitätsmanagement Marketing BWL Projektmanagement Kommunikation kundenorientiertes Verhalten Konfliktmanagement Personalführung Moderation und Präsentation Selbst- und Zeitmanagement aktuelle Berufspolitik Pflegewissenschaften Pflegebedarfsermittlung Staatliche Anerkennung als Leitende Pflegefachkraft Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Leitende Pflegefachkraft QUALIFIKATION ZUR STATIONSLEITUNG In diesem Lehrgang bieten wir die Doppelqualifikation zur Stationsleitung im Umfang von 32 UE an. Bitte Ausschreibung anfordern PDL PDL PDL 55 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in Meike Okelmann Thomas Albrecht TEILNEHMER UE berufsbegleitend inkl. 80 Std. Hospitation 1 Studientag pro Woche und Blockwochen Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 5.450,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) Bildungsurlaub Meisterbafög Bildungsgutschein Die wachsenden Anforderungen an eine erfolgreiche Leitung und Führung einer Pflegeeinrichtung lassen sich nicht allein durch den Ausbau und die Erweiterung von Fachwissen erfüllen. In der Praxis werden vermehrt Managementkompetenzen gefordert, um die komplexen Leitungsaufgaben mit der notwendigen Handlungssicherheit und Zufriedenheit bewältigen zu können. Der Aufbaukurs umfasst 300 UE inkl. 40 Std. Hospitation in einer ambulanten, teilstationären oder stationären Pflegeeinrichtung. Inhaltlich wie stundenmäßig ist diese Weiterbildung als Ergänzung der Weiterbildung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft mit 500 UE zu betrachten. Aufbauend auf den Abschluss Leitende Pflegefachkraft kann die Weiterbildung zur Einrichtungsleitung mit weiteren 400 UE und dem Abschluss staatlich anerkannte/r Einrichtungsleiter/in absolviert werden. Der Lehrgang erfüllt u. a. die Vorgaben nach der Hamburger WBPersVO vom nach 71 SGB XI und die Vereinbarungen nach 113 SGB XI. INHALTE DER WEITERBILDUNG Die Weiterbildung zur Leitenden Pflegefachkraft vermittelt Ihnen Wissen zu den Schwerpunktbereichen: Personalmanagement, Betriebswirtschaftslehre, Qualitätsmanagement, Marketing und Pflegewissenschaften. Die Kompetenzbereiche werden im gesamten Lehrgang durch Einsatz entsprechender Methodik und Didaktik kontinuierlich trainiert. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie-Praxis-Transfer aus. Erlerntes kann direkt in den Leitungs- und Pflegealltag umgesetzt werden. THEMENSCHWERPUNKTE Personalentwicklung exemplarische Konzepterstellung Unternehmensführung und -steuerung strategische Planung Unternehmensleitbild Controlling Pflegeorganisation exemplarische Konzepterstellung Recht und Finanzen Pflegesatzverhandlung Qualitätsmanagement Erstellen eines Beschwerde- und Risikomanagements Marketing PR und Öffentlichkeitarbeit evidenzbasierte Medizin / Pflege Patientenedukation Staatliche Anerkennung als Leitende Pflegefachkraft Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Leitende Pflegefachkraft ABK ABK ABK ABK 52 Der Aufbaulehrgang richtet sich an alle, die die Weiterbildung Verantwortliche Pflegefachkraft erfolgreich abgeschlossen haben Meike Okelmann Thomas Albrecht WEITERE INFOS WEITERE INFOS im Internet unter im Internet unter WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 27 TEILNEHMER UE berufsbegleitend inkl. 40 Std. Hospitation 1 Studientag pro Woche und Blockwochen Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 2.280,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) Bildungsurlaub

15 EINRICHTUNGS- LEITUNG EINRICHTUNGSLEITUNG MIT DEM ZUSATZMODUL FÜR SCHLESWIG-HOLSTEIN // nach der Hamburger WBPersVO vom // nach der Hamburger Fortbildungs-und Prüfungsordnung vom und dem Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung Die Qualifizierung von Leitungskräften gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die demografische Entwicklung, Erwartungen der Kunden, Qualitätsprüfungen und wachsender Konkurrenzdruck verlangen ein erweitertes Kompetenzprofil für Einrichtungsleitungen. Mit diesem Kurs (400 UE inkl. 40 Std. Hospitation) können Sie Ihre fachlichen, persönlichen und sozialen Kompetenzen stärken und ausbauen, um die komplexen Managementaufgaben bei der Leitung einer Einrichtung zu bewältigen. Der Lehrgang erfüllt u. a. die Vorgaben nach der Hamburger WBPersVO vom und der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung vom INHALTE DER WEITERBILDUNG Vermittelt werden Inhalte und Methoden eines modernen Managements für Wohn-, Gast- und Pflegeeinrichtungen. Im Mittelpunkt stehen sozialpolitische, betriebs- und finanzwirtschaftliche Fachkenntnisse, die mit Aspekten des Sozialmanagements verbunden, trainiert und umgesetzt werden. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie-Praxis-Transfer aus. Die komplexe Themenvielfalt wird im Rahmen eines Praxisprojektes vermittelt. Erlerntes kann direkt in den Leitungsalltag umgesetzt werden. THEMENSCHWERPUNKTE Sozial- und Gesundheitspolitik Dienstleistungsmanagement Organisations- und Personalentwicklung Netzwerkmanagement Unternehmensführung und -steuerung, strategische Planung, Unternehmensleitbild und Controlling Kostenmanagement, Rechnungswesen, Controlling Pflegewissenschaft und Pflegeprozesssteuerung Qualitätsmanagement und Risikomanagement Sozialmarketing, Marktentwicklung, PR und Öffentlichkeitsarbeit Staatliche Anerkennung als Einrichtungsleitung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Einrichtungsleitung EL EL 7 Leitende Pflegefachkraft oder Mitarbeiter aus dem sozialen Bereich, die die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen Meike Okelmann TEILNEHMER UE berufsbegleitend inkl. 40 Std. Hospitation Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 3.200,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) Meisterbafög zur Umsetzung von 9 Absatz 2 Nr. 3 der Durchführungsverordnung zum Selbstbestimmungsstärkungsgesetz (SbStG-DVO) Schleswig-Holstein Die Weiterbildung orientiert sich an der Verordnung über personelle Anforderungen an Wohn- und Betreuungsformen (Wohn- und Betreuungspersonalverordnung WBPers-VO) vom 14. Februar ALLGEMEINE ANFORDERUNGEN AN FORT- UND WEITERBILDUNG 30 (1) Beschäftigte, die eine Gruppe behinderter Nutzerinnen und Nutzer gemeinschaftlich in deren Häuslichkeit betreuen, müssen vor Aufnahme dieser Tätigkeit über Kenntnisse zu den Organisationsformen einer Wohngemeinschaft nach 2 Absatz 3 HmbWBG und einer Wohneinrichtung nach 2 Absatz 4 HmbWBG sowie zur Rolle des Dienstes in der Betreuung einer Nutzergruppe in der eigenen Häuslichkeit verfügen. Die Themen Management, Leitung, Betriebsführung und Recht werden erwachsenengerecht nach pädagogischen und didaktischen Erkenntnissen aufbereitet. Im Fokus steht die Wissensvermittlung der einzelnen Fachinhalte und deren zielgerichtete Implementierung in die Praxis. Aus dem Selbstbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein geht hervor, dass als Leiter einer Einrichtung fachlich geeignet ist, wer eine Weiterbildung mit 490 Unterrichtsstunden nachweist. Zur Weiterbildung Einrichtungsleitung mit 400 Unterrichtsstunden bieten wir als ergänzende Maßnahme ein Modul im Umfang von 90 Unterrichtsstunden aus dem Fernlehrgang an. Somit beinhaltet der Lehrgang die vorgegebenen Inhalte der Module 1-4 aus der Empfehlung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung zur Umsetzung von 9 Absatz 2 Nr. 3 der Durchführungsverordnung zum Selbstbestimmungsstärkungsgesetz (SbStG-DVO). INHALTE DES ZUSATZMODULS Fachspezifische Kenntnisse in Behinderungspflege / Eingliederungshilfe: Arbeitsfeld zwischen Fürsorge und Selbstbestimmung Inklusion Lebensweltorientierter Ansatz Pflege und Betreuung vor einem multikulturellen Hintergrund EL 6 SH Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in (mit staatlicher Prüfung) Meike Okelmann 490 UE berufsbegleitend (inkl. 40 Std. Hospitation) Unterrichtszeit Uhr 416 UE Präsenzlehrgang als Einrichtungsleitung, zzgl. ca. 74 UE selbstgesteuertes Lernen im Fernlehrgang Bitte Terminplan anfordern 3.970,- für die Weiterbildung Einrichtungsleitung über 490 UE (770,- für das Zusatzmodul über 90 UE) Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) WEITERE INFOS im Internet unter Staatliche Anerkennung als Einrichtungsleitung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Einrichtungsleitung mit entsprechender Stundenzahl Meisterbafög 28 WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 29

16 BETRIEBSWIRT/IN DER SENIORENWIRTSCHAFT AZAVzertifiziert ZIELGERICHTETE QUALIFIZIERUNGEN // eine Kooperation des DISW, Lembke Seminare und Beratungen GmbH und dem bpa // mehr Qualität durch zusätzliche 150-UE-Fortbildungen der Leitungskräfte Das Anforderungsprofil an die Führungskräfte in den Dienstleistungsorganisationen der Seniorenwirtschaft verändert sich rapide. Insbesondere sind betriebswirtschaftliche Managementkompetenzen erforderlich, um die Zukunft der Unternehmen im steigenden Wettbewerb zu sichern. Die Nachfrage nach Qualifizierung steigt zum Beispiel auch bei der Nachfolgegeneration der Firmengründer. Vermittelt werden Inhalte und Methoden eines professionellen Pflege- und Sozialmanagements für Einrichtungen und Unternehmen der Seniorenwirtschaft. Entsprechend der gestiegenen Anforderungen der Pflegeaufsichtsbehörde an die Qualifikation von Einrichtungsleitungen der Eingliederungshilfe wurde dieser Themenbereich in die Weiterbildung integriert. So ist diese Weiterbildung ab 2017 auch für Teilnehmer aus dem Bereich der Eingliederungshilfe geöffnet. Im Mittelpunkt stehen sozialpolitische, personal-, betriebs- und finanzwirtschaftliche Fachkenntnisse sowie Methoden des Qualitätsmanagements und der Kommunikation, die in 10 Modulen mit aktuellen Inhalten und Methoden der Erwachsenenbildung integriert und prozessorientiert trainiert werden. Dieser Kurs entspricht mit seinen Inhalten den Anforderungen an eine für Leitungsaufgaben qualifizierende Weiterbildung. MODULARE SCHWERPUNKTE Seniorenwirtschaft der Zukunft Marktentwicklung, Dienstleistungsmanagement Kostenmanagement, Rechnungswesen, Controlling Qualitätsmanagement, Risikomanagement Finanzierungsmanagement Personalmanagement Advanced Leadership Pflege und Konzeptentwicklung Organisationsentwicklung, IT-Management, Netzwerkmanagement Sozialmarketing, Öffentlichkeitsarbeit, Abschlusskolloquium, Evaluation DOZENTEN Als Trainer, Dozenten und Berater werden Experten aus Theorie und Praxis der Sozial-, Pflege- und Seniorenwirtschaft sowie der Unternehmensberatung eingesetzt. HINWEIS Der Betriebswirt der Seniorenwirtschaft ist auch teilweise belegbar. Dadurch wird eine Weiterbildung nach Kompetenzschwerpunkten, bestehend aus 4 Modulen, ermöglicht (Kosten je Schwerpunkt: 2.200,- ): Kompetenzschwerpunkt I: Betriebs- und Seniorenwirtschaft Kompetenzschwerpunkt II: Organisations- und Qualitätsmanagement Kompetenzschwerpunkt III: Führung und Personalmanagement BSW 9 aktuelle und potenzielle Führungskräfte von stationären und teilstationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Diensten und weiteren Anbietern von Dienstleistungen für Senioren, Mitarbeiter in der Eingliederungshilfe FACHLICHE LEITUNG DISW Prof. Dr. Andreas Langer Elke Maria Reinhardt Prof. Dr. Peter Zängl TEILNEHMER UE in 10 Blockwochen und 350 UE Studienzeit Bitte Terminplan anfordern 4.968,- bpa-mitglieder 5.520,- nicht bpa-mitglieder Bildungsurlaub Bildungsgutschein WEITERE INFOS im Internet unter und Von Pflegeeinrichtungen wird eine zielgerichtete Personalentwicklung gefordert, die eine systematische, an der jeweiligen Einrichtungskonzeption ausgerichtete, Fort- und Weiterbildung der Leitungskräfte und der Beschäftigten für pflegende und betreuende Tätigkeiten sicherstellt. Die Hamburger Wohn- und Betreuungs-Personalverordnung (WBPersVO) vom enthält die Vorgabe, dass Wohnbereichsleitungen und Teamleitungen eine Qualifikation in den Bereichen Personal- und Qualitätsmanagement nachweisen müssen. Nachgeordnete Leitungskräfte, z. B. Wohnbereichsleitungen und Teamleitungen, die keine Weiterbildung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft haben, müssen danach Qualifizierungsmaßnahmen im Umfang von ca. 150 UE im Bereich Personal- und Qualitätsmanagement absolvieren. QUALIFIZIERUNG IM PERSONAL- UND QUALITÄTSMANAGEMENT Wir bieten Ihnen eine Vielzahl an Fortbildungen für Leitungskräfte, Wohnbereichsund Teamleitungen an. Sie haben die Auswahl von Themen zu Unternehmensführung, Personalmanagement und Qualitätsmanagement. Unsere Weiterbildungen zur Verantwortlichen Pflegefachkraft bzw. zur Leitenden Pflegefachkraft beinhalten alle Qualifizierungsanforderungen. Wir bieten Ihnen eine selektive Teilnahme an den Unterrichten zu den Themen Personal- und Qualitätsmanagement mit der Option, später die Weiterbildung komplett zu absolvieren und mit der Prüfung abzuschließen. Hierzu eignen sich besonders die Module 1, 2, 4, 8 und 9 unseres PDL-Fernlehrgangs (S. 58). Alternativ stellen wir Ihnen gern ein Seminarpaket mit 150 UE zusammen. Wir beraten Sie bei der Zusammenstellung Ihrer Fortbildungsbausteine. Sie erhalten ein Studienbuch, in dem die besuchten Seminare / Kurse dokumentiert werden, und auf Wunsch auch ein Gesamtzertifikat. abhängig von den gewählten Kursen und Seminaren Leitungskräfte, Wohnbereichsleitungen, Teamleitungen etc., die eine Qualifizierung im Bereich Personal- und Qualitätsmanagement anstreben Gertrud Schröder abhängig von den gewählten Kursen und Seminaren abhängig von den gewählten Kursen und Seminaren WEITERE INFOS im Internet unter Betriebswirt der Seniorenwirtschaft Kommunikationszertifikat Bitte fordern Sie die ausführliche Ausschreibung an 30 WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 31

17 LEITENDE FACHKRAFT IN DER BETREUUNG NEU PFLEGEBERATER NACH 45 SGB XI // berufliche Handlungskompetenz zur Führung und Organisation in der Betreuung // für eine abrechenbare Leistung mit den Krankenkassen und Einführung in den 7 und 7a SGB XI nach dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz (PWG) Die Weiterbildung zur Leitenden Fachkraft in der Betreuung soll das dem aktuellen Stand entsprechende fachliche Wissen zur Führung und Organisation der Sozialen Betreuung einer stationären oder teilstationären Pflegeeinrichtung vermitteln. Im Rahmen des 1. Pflegestärkungsgesetzes, das am 1. Januar 2015 in Kraft trat, stehen allen pflegebedürftigen Bewohnerinnen und Bewohnern bzw. Pflegegästen zusätzliche Betreuungsangebote offen. Es zeigt sich, dass diese Betreuungsangebote geplant, strukturiert und koordiniert werden müssen. Neben der Sicherstellung einer guten Qualität erfordert es auch Führungskompetenz, um den wachsenden Ansprüchen seitens der Pflegekunden, aber auch der Betreuungskräfte, bei der Versorgung mit Betreuungsleistungen gerecht zu werden. THEMENSCHWERPUNKTE Personalführung und Personalentwicklung verschiedene Beratungssituationen durchführen (u. a. Konfliktberatung, Anleitung von Praktikantinnen) Arbeitsorganisation / Arbeitsablauforganisation Konzeptentwicklung strukturierte Weitergabe von Informationen (z. B. bei Fallbesprechungen) Qualitätssicherung und -weiterentwicklung rechtliche Hintergründe gerontopsychiatrische Erkrankungen Erweiterung der beruflichen Kompetenzen (u. a. Kommunikation) Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Leitende Fachkraft in der Betreuung LFB 1 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, Sozialpädagogen/in, Erzieher/in, Heilerziehungspfleger/in, Sozialarbeiter/in, Ergotherapeut/in, Kunsttherapeut/in, Betreuungsassistenten/in mit mind. 2-jähriger Berufserfahrung in einer stationären Pflegeeinrichtung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sozialen Betreuung Thomas Albrecht 11 Monate (200 UE) berufsbegleitend (3-4 Termine pro Monat), Unterrichtszeit Uhr Uhr und 6 Samstags-Termine von Uhr Bitte Terminplan anfordern 1.750,- Nach 45 SGB XI können ambulante Dienste neben Beratungsgesprächen nach 37 SGB XI im häuslichen Umfeld auch Kurse für pflegende Angehörige und individuelle häusliche Schulungen durchführen und mit den Pflegekassen abrechnen. Diese Weiterbildung qualifiziert Sie, im Bereich der Rahmenverträge nach 45 SGB XI Kurse für pflegende Angehörige und Individualberatungen durchzuführen. INHALTLICHE SCHWERPUNKTE allgemeine rechtliche Grundlagen zur Pflegeberatung: Rechte und Pflichten aus dem Vertrag 45 SGB XI Einführung in den 7 und 7a SGB XI nach dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz (PWG) kommunikative Kompetenzen im Beratungs-, Anleitungs- und Schulungsprozess: theoretische und praktische Grundlagen der Kommunikation in Beratung und Schulung Grundlagen und Gestaltung der Pflegeberatung: konzeptionelle Voraussetzungen einer kompetenten Pflegeberatung unter pädagogischen, methodischen und didaktischen Aspekten exemplarische Beratungssituationen: Fallbeispiele konkreter Beratungen von pflegenden Angehörigen und Pflegebedürftigen Abschlusstest und Evaluation Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Pflegeberater/in HINWEIS Der bpa Hamburg bietet einen Aufbaukurs für Pflegeberater zu aktuellen Änderungen und Abrechnungsmodalitäten gemäß der Rahmenvereinbarungen an PB PB 16 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung und ausreichenden Kenntnissen in der häuslichen Pflege; Pflegedienste, die der Rahmenvereinbarung nach 45 SGB XI beigetreten sind Thomas Albrecht TEILNEHMER UE / 5 Termine Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 225,- WEITERE INFOS im Internet unter 32 WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 33

18 PFLEGEBERATER NACH 7A SGB XI MIT INTEGRIERTEM CASE MANAGEMENT CASE MANAGEMENT NEU // nach den Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes und zertifiziert nach DGCC NEU // zertifiziert nach der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management Nach der gesetzlichen Grundlage des 7a SGB XI haben berechtigte Personen Anspruch auf individuelle Beratung und Hilfestellung durch einen Pflegeberater oder eine Pflegeberaterin bei der Auswahl und Inanspruchnahme von bundes- oder landesrechtlich vorgesehenen Sozialleistungen sowie sonstigen Hilfsangeboten, die auf die Unterstützung von Menschen mit Pflege-, Versorgungs- oder Betreuungsbedarf ausgerichtet sind. Bestandteil der Qualifizierung zum Pflegeberater nach 7a SG XI ist die zertifizierte Fortbildung zum Case Manager nach der Deutschen Gesellschaft für Care und Case Management e.v. (DGCC). THEMENSCHWERPUNKTE Kenntnisse der rechtlichen Grundlagen (allgemeines Sozialrecht, besondere pflegerelevante Rechtsfelder) Anwendung verschiedener Verfahren, um die Bedarfe von Hilfebedürftigen zu ermitteln aktive Methoden zur Steuerung von Zielbildungsprozessen und Beherrschung der Methoden zur Zielvereinbarung Ressourcenanalyse und -sicherung Gesprächsführung und Beratungskompetenz Motivation der Hilfebedürftigen Fähigkeiten zur Beziehungsarbeit Kenntnisse über die bestehenden Hilfsmöglichkeiten und deren fallbezogene Nutzung Kenntnisse über diagnostische Instrumente Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Pflegeberater nach 7a SGB XI (inkl. 45 SGB XI) Case Manager/in DGCC HINWEIS Einwöchiges Praktikum in einer ambulanten Pflegeeinrichtung, zweitägiges Praktikum in einer teilstationären Pflegeeinrichtung Relevante Zugangsvoraussetzungen von der DGCC finden Sie im Internet unter fuer-leitungsaufgaben/kurs/pbcm-1-pflegeberater-nach-7a-sgb-xi.html Rufen Sie uns gern für ein Beratungsgespräch an PBCM 1 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, Sozialpädagogen/in, Erzieher/in, Personen aus Heilhilfsberufen, Sozialversicherungsfachangestellte etc. Thomas Albrecht TEILNEHMER Monate (515 UE) berufsbegleitend, Unterrichtszeit Uhr und an einem Samstag im Monat von Uhr Blended Learning: ein Teil (120 UE) der Veranstaltung wird in begleiteter Selbstlernzeit organisiert Bitte Terminplan anfordern 5.280,- WEITERE INFOS im Internet unter Die Veränderungen im Sozial- und Gesundheitswesen machen auch eine veränderte Arbeitsweise in den Diensten und Einrichtungen des Gesundheitswesens notwendig. Die Beschäftigten benötigen neue Verfahren, die eine Gestaltung und Steuerung derjenigen Prozesse in den Fokus stellt, die den Klienten beachtet und gleichzeitig den Einsatz der Mittel effizient gestaltet, denn letztlich sollen die Klienten mit dem Notwendigen versorgt werden. Dazu bedarf es der Kooperation und Koordination aller Beteiligten und der Kontrolle der Kosten und Qualität der Hilfen und Behandlungen für den jeweiligen Klienten. INHALTE DER WEITERBILDUNG Mit dieser Weiterbildung werden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, eine Verantwortungsbeziehung herstellen zu können und so Sorge dafür zu tragen, dass Zielzustände erkannt werden und eine passende und bedarfsorientierte Planung und Steuerung im Versorgungsprozess gewährleistet ist. Aufbauend auf das eigene Fachwissen als Fundament des Handelns (Handlungswissen) soll die soziale Kompetenz in Bezug auf die Aktivierung der Klienten für eine partizipative und transparente Beziehung gelegt werden, so dass Entscheidungen im Sinne des Klienten getroffen werden können (Handlungsethik). In Bezug auf die Methodenkompetenz benötigen die Teilnehmenden Werkzeuge, die prozessorientiert und unter Berücksichtigung der Systeme angewendet werden können, um eine Fall- und Systemsteuerung von Hilfeprozessen für den Klienten zu gestalten und ihn in der Erreichung seiner Ziele zu unterstützen (Handlungsmethodik). In dieser Weiterbildung werden die theoretischen Überlegungen immer an den jeweiligen Arbeitsfeldern der Teilnehmenden orientiert und als Beispiele einbezogen, um bei allen Inhalten eine tätigkeitsrelevante Kompetenzvermittlung zu ermöglichen. Case Manager/in DGCC HINWEIS Relevante Zugangsvoraussetzungen von der DGCC finden Sie im Internet unter fuer-leitungsaufgaben/kurs/cm-1-case-management.html Rufen Sie uns gern für ein Beratungsgespräch an CM 1 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in (mit staatlicher Prüfung), andere Berufsgruppen, z. B. Ergo- und Logotherapeuten nach Beratung (ohne staatl. Prüfung) Petra Nölle Thomas Albrecht TEILNEHMER Monate (240 UE) berufsbegleitend, davon 120 UE Präsenzunterricht und 120 UE im Blended Learning (begleitete Selbstlernzeit) Unterrichtszeit Uhr Bitte den Terminplan anfordern 2.690,- WEITERE INFOS im Internet unter 34 WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 35

19 PRAXIS- ANLEITER/IN AZAVzertifiziert PRAXISANLEITER/IN NEU PRÄSENZLEHRGANG MIT ONLINE-SELBSTLERNPHASEN // nach der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung // nur 200 UE statt zukünftige 300 UE Weiterbildung behält auch nach der Generalisierung ihre Gültigkeit 1 Die Weiterbildung zur/zum staatlich anerkannten Praxisanleiter/in in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen entspricht den Anforderungen des Altenpflegegesetzes. Praxisanleiter/innen stehen neuen Anforderungen gegenüber, weil sie entsprechend der gesetzlichen Vorgaben die Verantwortung für die praktische Ausbildung mittragen und als Lernort-Kooperationspartner der Ausbildungsstätten gelten. Sie wirken darüber hinaus an den Ausbildungsplänen für die praktische Ausbildung maßgeblich mit. INHALTE DER WEITERBILDUNG Lernfeldkonzeption Wandel der Anforderungen an Pflegeberufe Planung und Gestaltung betrieblicher Ausbildung Entwicklung von beruflicher Handlungskompetenz Organisation und Anleitung von Lernen in Handlungssituationen Evaluation und Bewertung des Ausbildungserfolges Vermittlung rechtlicher Rahmenbedingungen für Pflegeberufe durch zuständige Fachvertreter Durchführen von Unterweisungen als Vorbereitung für die praktische Prüfung Staatlich geprüfte/r Praxisanleiter/in in Pflegediensten und Pflegeheimen Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Praxisanleiter/in PRAXISANLEITER/IN AUFBAUKURS Weiterbildung PX PX 16 Aufbaukurs PXNQ PXNQ 16 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung Gertrud Schröder TEILNEHMER Weiterbildung 304 UE berufsbegleitend Aufbaukurs 104 UE berufsbegleitend Unterrichtszeit Uhr Die Weiterbildung zum/zur Praxisanleiter/in in den Gesundheitsfachberufen richtet sich an Mitarbeiter/innen mit pflegerischer Ausbildung und Berufserfahrung in der Pflege, die pädagogisch-praktische Aufgaben in den Institutionen übernehmen und an der Ausbildung neuer Pflegekräfte mitwirken möchten. Sie erlangen in dieser Weiterbildung die nötigen Kompetenzen, um Konzepte zur Einarbeitung zu erstellen, die praktische Ausbildung sinnvoll, logisch und überschaubar aufzubauen und den Fertigkeits- und Kenntnisstand der Auszubildenden abzuprüfen. Weiterhin können Sie konkrete Anleitungssituationen gestalten und planen sowie den Lernprozess steuern und den Auszubildenden nötige Pflegepraxis vermitteln. Die Weiterbildung orientiert sich an dem Krankenpflege- und Altenpflegegesetz. INHALTE DER WEITERBILDUNG Lernfeldkonzeption Planung und Gestaltung betrieblicher Ausbildung Entwicklung von beruflicher Handlungskompetenz Organisation und Anleitung von Lernen in Handlungssituationen Evaluation und Bewertung des Ausbildungserfolges Kommunikation - Gesprächsführung Vermittlung rechtlicher Rahmenbedingungen für Pflegeberufe Lernortkooperation Durchführung von Unterweisungen als Vorbereitung für die praktische Prüfung Integration neuer Mitarbeiter Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Praxisanleiter/in auf Anfrage PX-O Stuttgart Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in mit mindestens 2-jähriger Berufserfahrung Gertrud Schröder TEILNEHMER UE, davon 120 UE an Präsenztagen (15 Tage) in Stuttgart und ca. 80 UE als Online-Selbstlernphasen Bitte Terminplan anfordern 1.440,- FOLGENDE N KÖNNEN ZUM AUFBAUKURS ZUGELASSEN WERDEN: Pflegefachkräfte mit einer PDL-Weiterbildung und Nachweis einer ständigen Tätigkeit in der Ausbildung oder in der Ausbildung tätige oder erfahrene Praxisanleiter und Mentoren mit je nach Weiterbildungsdauer 120 / 400 UE oder Ausbilder mit Ausbildereignungsprüfung Staatlich geprüfte/r Praxisanleiter/in in Pflegediensten und Pflegeheimen Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Praxisanleiter/in Bitte Terminplan anfordern Weiterbildung 1.790,- Aufbaukurs 695,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) 1 Aus der Veröffentlichung: Eckpunkte für eine Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zum Entwurf des Pflegeberufsgesetzes vom vom BMG / BMFSFJ: Personen, die am über die Qualifikation zur Praxisanleitung nach dem AltPflG oder KrPflG verfügen, müssen zur Übernahme der Praxisanleitung im Rahmen der neuen Pflegeausbildung nur die berufspädagogische Fort- oder Weiterbildungspflicht von jährlich 24 Stunden erfüllen Weitere Standorte auf Anfrage Bildungsgutschein WEITERE INFOS im Internet unter Bildungsgutschein 36 WEITERBILDUNGEN für Leitungsaufgaben 37

20 MENTOREN- FORTBILDUNG QUALITÄTSMANAGEMENT- BEAUFTRAGTE // praxisnahe Anleitung in der Pflege // für Einrichtungen des Gesundheitswesens Mentoren unterstützen Praxisanleiter in der praktischen Ausbildung von Auszubildenden im Gesundheitswesen. In diesen Tagesseminaren erfahren Sie Grundlagen der Pflegepädagogik und Didaktik. Dabei stehen umfassendes Handlungswissen, die Reflexion eigener Handlungsmuster und die Anwendung verschiedener Arbeitsinstrumente zur Anleitung von Schülern für den Mentor in der Pflege im Mittelpunkt. INHALTLICHE SCHWERPUNKTE 1. Tag ( / MEN 3 Tag 1): Pflegeausbildung national und international im Vergleich neue Ausbildung geplant: generalisierte Pflegeausbildung Einflussgrößen auf die Ausbildung rechtliche Rahmenbedingungen der Ausbildung Rollenverständnis eines Mentors 2. Tag ( / MEN 3 Tag 2): Kommunikation in der Anleitung Selbstverantwortung, Wahrnehmung, selbstgesteuertes Lernen themenzentrierte Interaktion Idiolektik für Anleitungssituationen lebenslanges Lernen ethische Fallbesprechungen 3. Tag ( / MEN 3 Tag 3): Anleitungsmethodik: Lernorientierung durch Lernziele Dimensionen für ein ganzheitliches Lernen, Stufen der Pflegekompetenz vom Neuling zum Pflegeexperten 4. Tag ( / MEN 3 Tag 4): Beurteilung in der Praxisanleitung der Beurteilungsprozess der Beurteilungsfehler Beurteilung einer praktischen Anleitungssequenz, Beurteilung eines gesamten Handlungsprozesses 5. Tag ( / MEN 3 Tag 5): Lernberatung durch Mentoren Unterstützung beim Lernen Anlässe für eine Lernberatung Grundregeln eines Beratungsgespräches Lernbiografie Lerntypen TERMIN / KURS-NR / MEN 3 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Altenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Fachkräfte nach HmbWBG Gertrud Schröder TEILNEHMER DAUER / ZEIT 40 UE berufsbegleitend Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 465,- FINANZIERUNG / RABATTE WEITERE INFOS im Internet unter Die Tage sind auch einzeln buchbar: In diesem Kurs werden die gesetzlichen Anforderungen an das Qualitätsmanagement (SGB XI, HeimG u. a.) aufgegriffen, analysiert und auf die spezifischen Strukturen, Abläufe und Bedingungen in den Gesundheitseinrichtungen übertragen. Qualitätsmanagement-Beauftragte (QMB) sind laut DIN EN ISO 9001 in der Einrichtung Mitglied der obersten Leitung. Sie übernehmen Verantwortung für die Planung, Realisierung, Überprüfung und kontinuierliche Verbesserung der Strukturen und Prozesse des QM-Systems. Die Teilnehmer erwerben Kenntnisse über das Qualitätsmanagement, um die notwendigen Maßnahmen zur Entwicklung, Sicherung und kontinuierlichen Verbesserung des QM-Systems zu bewältigen. Zu den wichtigsten Aufgaben des QMB gehören auch die Planung und Steuerung interner Audits, die Erstellung geeigneter Qualitätsnachweise sowie das Steuern stetiger Verbesserungsprozesse. Daher sind auch Methoden für die Moderation und Präsentation sowie Gesprächsführung in Auditprozessen Inhalt der Weiterbildung. INHALTE DER WEITERBILDUNG Einführung eines QM-Systems: Motive, Nutzen, Hindernisse, Definition Qualität QM und QS in Pflegeeinrichtungen Prozessmodell und Qualitätsgrundsätze der DIN EN ISO 9000ff rechtliche Vorgaben QM-Systeme QM-Werkzeuge Projektmanagement DIN EN ISO 9000: Begriffe Ansatz für QM-Systeme Gliederung und Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 QM-Dokumentation Symbole eines Flussdiagramms Strukturaufbau Prozessbeschreibung Erstellung von QM- Dokumenten QM-Dokumentation und QM-Aufzeichnungen Kundenerwartungen Kundenorientierung Festlegung der QM-Politik und Formulierung der QM-Ziele Management personeller Ressourcen interne Kommunikation über Qualität, Infrastruktur, QM-Kosten Umgang mit Fehlern, Reklamationen und Beschwerden kundenbezogene Prozesse Umgang mit Kundeneigentum Beschaffungsprozesse Überwachungs- und Messmittel Datenanalyse Managementbewertung Qualitätszirkel Grundlagen Kommunikation, Moderation und Präsentation Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Qualitätsmanagement-Beauftragte/r für Einrichtungen des Gesundheitswesens Diese Weiterbildung gibt es auch als Fernlehrgang, siehe S QMB 19 Mitarbeiter/innen und Leitungskräfte aus Einrichtungen des Gesundheitsund Sozialwesens, z. B. Krankenhäusern, Behinderten-, Rehabilitationsund Pflegeeinrichtungen Meike Okelmann Elke Maria Reinhardt TEILNEHMER UE berufsbegleitend Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 1.780,- WEITERE INFOS im Internet unter Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Mentor/in in der Pflegeausbildung DAUER / ZEIT 8 UE Unterrichtszeit Uhr je Tagesseminar: 98,- 38 WEITERBILDUNGEN 39

21 WEITERBILDUNGEN FACHSPEZIFISCH NSPEZIFISCHE QUALIFIZIERUNGEN // mehr Qualität durch zusätzliche 150-UE-Fortbildungen der Leitungskräfte Von Pflegeeinrichtungen wird eine zielgerichtete Personalentwicklung gefordert, die eine systematische, an der jeweiligen Einrichtungskonzeption ausgerichtete, Fort- und Weiterbildung der Leitungskräfte und der Beschäftigten für pflegende und betreuende Tätigkeiten sicherstellt. Neben Kenntnissen im Bereich Personal- und Qualitätsmanagement wird von den Leitungskräften, die für die Organisation und Umsetzung der Pflege und Betreuung verantwortlich sind, zusätzlich auch eine zielgruppenspezifische Qualifizierung gefordert. Die Hamburger Wohn- und Betreuungs-Personalverordnung (WBPers- VO) vom enthält z. B. die Vorgabe, dass Wohnbereichsleitungen und Teamleitungen neben der Qualifikation in den Bereichen Personal- und Qualitätsmanagement auch eine zielgruppenspezifische Zusatzqualifikation im Umfang von mindestens 150 UE nachweisen müssen. NSPEZIFISCHE ZUSATZQUALIFIKATION Für alle, die eine zielgruppenspezifische Zusatzqualifikation mit 150 UE nachweisen müssen, haben wir verschiedene Angebote: Sie können eine fachspezifische Weiterbildung machen, z. B. Gerontopsychiatrische Kernkompetenzen (S. 60), Fachpflegekraft in der gerontopsychiatrischen Pflege (S. 44), Palliative Care (S. 48), Pain Nurse (S. 50), Wundexperte ICW (S. 52), Hygienebeauftragte (S. 55) etc. Sie können sich aber auch ein Paket aus verschiedenen Seminaren zu pflegefachlichen Inhalten zusammenstellen. Die Seminare können Themen aus den Arbeitsfeldern somatische, gerontopsychiatrische oder psychiatrische Pflege enthalten. Wir beraten Sie bei der Zusammenstellung Ihrer Fortbildungsbausteine. Sie erhalten ein Studienbuch, in dem die besuchten Seminare / Kurse dokumentiert werden, und auf Wunsch auch ein Gesamtzertifikat. abhängig von den gewählten Kursen und Seminaren Leitungskräfte, Wohnbereichsleitungen, Teamleitungen etc., die eine zielgruppenspezifische Zusatzqualifikation anstreben Gertrud Schröder abhängig von den gewählten Kursen und Seminaren abhängig von den gewählten Kursen und Seminaren WEITERE INFOS im Internet unter fachspezifisch 41

22 AMBULANTE UND GEMEINDENAHE PFLEGE PSYCHISCH KRANKER MENSCHEN NEU BASISWISSEN IN DER PSYCHIATRISCHEN PFLEGE // nach dem Curriculum von H. Haynert, Universität Witten Herdecke, Dezember 2010 // psychiatrische Grundlagen in kompakter Form Mit der Weiterbildung Ambulante und gemeindenahe Pflege psychisch kranker Menschen bieten wir in Kooperation mit dem bpa eine Qualifizierung für alle Mitarbeiter aus pflegerischen, psychosozialen / sozialpsychiatrischen Berufsfeldern an, die ambulante und gemeindeorientierte Pflege psychisch kranker Menschen leisten. Die ambulante Pflege psychisch kranker Menschen leistet einen wichtigen Beitrag zur Selbstbestimmung der Klienten, gewährleistet soziale Integration und wirkt einer Stigmatisierung entgegen. Dazu ist sowohl eine wertschätzende Grundhaltung als auch ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Fachwissen und Reflexionsfähigkeit seitens der Pflegekräfte notwendig. Gleichzeitig sind sie auf die Freiwilligkeit und Mitwirkung ihrer Klienten angewiesen. Diese Weiterbildung befähigt die Absolventen dazu, ihr Fachwissen zu erweitern, die Situationen ihrer Klienten differenziert einschätzen und entsprechend intervenieren zu können. Mit dieser Zusatzqualifikation werden die personellen Voraussetzungen des Ergänzungsvertrags nach 132a SGB V über die Versorgung mit psychiatrischer häuslicher Krankenpflege von vdek und bpa erfüllt. ABLAUF UND INHALTE DER WEITERBILDUNG Theoretische Grundlagen, Aufgaben und Konzepte ambulanter und gemeindeorientierter Pflege psychisch kranker Menschen Hilfebedarfsplanung professionelle Pflege psychisch kranker Menschen Mitwirkung bei der medizinischen Diagnostik und Therapie Fallsteuerung und Vermittlung zwischen den Leistungserbringern und Hilfsdiensten rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen I Versorgungsauftrag Recht Finanzierung Qualitätsentwicklung und -sicherung berufliches Selbstverständnis Pflegekompetenz und Reflexion I Wissensmanagement I Gesundheitsförderung I psychisch kranke Menschen personenbezogen und situationsangemessen pflegen I Lebenswelten und soziale Netzwerke I Milieu- und Alltagsgestaltung I Krisenbewältigung I der pflegerische Hausbesuch I spezifische Pflegephänomene und Interventionen einleiten Zertifikat über eine erfolgreich abgeschlossene Zusatzausbildung für ambulante psychiatrische Pflege entsprechend dem Curriculum: Ambulante und gemeindenahe Pflege psychisch Kranker, H. Haynert, Universität Witten Herdecke, Dezember 2010 HINWEIS Nach dem Ergänzungsvertrag nach 132a SGB V über den Versorgungsvertrag mit vdek und bpa können nur Pflegefachkräfte mit Zusatzausbildung abgerechnet werden AmbuPsych 2 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in Nach Beratungsgespräch auch andere Fachkräfte und Mitarbeiter aus dem psychosozialen / sozialpsychiatrischen Berufs- und Tätigkeitsfeld in der ambulanten und gemeindenahen Pflege psychisch kranker Menschen Lorenz Kunze-Herling TEILNEHMER UE Präsenzunterricht Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 2.750,- Bildungsgutschein WEITERE INFOS im Internet unter Die Weiterbildung Basiswissen Psychiatrische Pflege richtet sich an Pflegekräfte, die in ihrem Arbeitsalltag gehäuft mit psychiatrisch erkrankten Bewohnern zu tun haben. Denn auch in den stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen leben zunehmend jüngere Menschen mit chronischen psychiatrischen Erkrankungen. Durch das theoretische Konzept, das dem Kurs zugrunde liegt, haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich vertiefend mit den entsprechenden Krankheitsbildern in der Theorie und anhand von fallorientiertem Unterricht zu befassen. Ziel des Kurses ist, die Teilnehmer fachspezifisch dazu zu befähigen, psychiatrisch erkrankte Menschen mit einem fundierten Basiswissen zu pflegen und zu betreuen. INHALTE DER WEITERBILDUNG Aufgaben und Ziele von psychiatrischer Pflege, psychiatrische Krankheitsbilder, wie: bipolare Störungen, Depressionen, Manie, Schizophrenien und Wahnvorstellungen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen. Desweiteren: Klassifikation der genannten psychiatrischen Erkrankungen, Interventionsmöglichkeiten, Selbstfürsorge und Deeskalationstraining. Zertifikat über eine erfolgreich abgeschlossene Qualifizierung für Basiswissen in der psychiatrischen Pflege BasisPsych 1 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in Nach Beratungsgespräch auch andere Fachkräfte und Mitarbeiter aus dem psychosozialen / sozialpsychiatrischen Berufs- und Tätigkeitsfeld im Gesundheits- und Betreuungswesen Lorenz Kunze-Herling TEILNEHMER UE Präsenzunterricht Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 1.395,- WEITERE INFOS im Internet unter 42 WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 43

23 AZAVzertifiziert FACHPFLEGEKRAFT IN DER GERONTOPSYCHIATRISCHEN PFLEGE KOORDINIERENDE FACHPFLEGEKRAFT IN DER GERONTOPSYCHIATRISCHEN PFLEGE // nach der Hamburger Fortbildungs-und Prüfungsordnung vom , geöffnet auch für andere Berufsgruppen, z.b. Logo- und Ergotherapeuten mit interner Prüfung // nach der Hamburger Fortbildungs-und Prüfungsordnung vom , geöffnet auch für andere Berufsgruppen, z. B. Logo- und Ergotherapeuten mit interner Prüfung Mit der Weiterbildung Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege bieten wir auf der Grundlage der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung eine Qualifizierung an, die dazu befähigt, demenziell Erkrankte professionell zu pflegen, zu betreuen und zu begleiten. Die Weiterbildung umfasst 400 UE und schließt mit einer staatlichen Abschlussprüfung ab. Sollten Sie zu einem späteren Zeitpunkt die Qualifikation auf 800 UE erweitern wollen, können Sie in einer Aufbaustufe (400 UE) die staatliche Anerkennung zur Koordinierenden Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege erlangen. INHALTE DER WEITERBILDUNG Anforderungsprofile dieser Weiterbildung sind: Wahrnehmung, Kommunikation und Selbstmanagement anatomische, neurologische Grundlagen gerontopsychiatrische Krankheitsbilder: Demenz, Delir, Depression, Suizid, psychosomatische Störungen, Abhängigkeitserkrankungen, geistige Behinderung, Angst- und Zwangsstörungen, schizophrene und wahnhafte Störungen Therapieansätze: biografisches Arbeiten, Beschäftigungstherapie, Basale Stimulation, Musik und Kunsttherapie pflegerisch / therapeutische Konzepte wie Validation, Personenzentrierter Ansatz nach Kitwood und Psychobiografisches Pflegemodell nach Böhm Modelle / Theorien zur Lebenssituation alter Menschen, kultursensible Pflege, Sexualität im Alter, Angehörigenarbeit, Pflegetheorien, Pflegeprozess, Pflegeplanung, Assessmentverfahren Rechtskunde qualitätsfördernde Arbeitsweisen, Versorgungsstrukturen, Finanzierungsmöglichkeiten und wissenschaftliches Arbeiten Der Kurs beinhaltet eine Woche Hospitation in einer anerkannten gerontopsychiatrischen Einrichtung. Staatliche Anerkennung als Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege nach der Hamburger Verordnung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH und Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege oder Fachkraft für Gerontopsychiatrische Betreuung Diese Weiterbildung gibt es auch als Fernlehrgang, siehe S. 60 Start-Termin GPS Lm 2 GK Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in; andere Berufsgruppen, z. B. Ergo- und Logotherapeuten nach Beratung (interne Prüfung) Jennifer Arndt Birgit Schmidt TEILNEHMER UE berufsbegleitend (inkl. 40 Std. Hospitation und 40 Std. Verfügungszeiten) 9 Blockwochen Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern UNTERRICHTSORTE abwechselnd bei Lembke Seminare und Beratungen und maxq 2.995,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) Bildungsgutschein Mit der Weiterbildung Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege bieten wir auf der Grundlage der Hamburger Fortbildungs- und Prüfungsordnung eine Qualifizierung an, die auf der Weiterbildung zur Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege aufbaut. Sie befähigt dazu, gerontopsychiatrisch Erkrankte professionell zu pflegen und zu betreuen, Mitarbeiter zu beraten und zu unterstützen, Schüler im praktischen Einsatz anzuleiten und konzeptionelle Weiterentwicklungen eigenständig zu initiieren und durchzuführen. Pflegefachkräfte schließen die Weiterbildung mit einer staatlichen Prüfung zur Koordinierenden Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege ab. Therapeutische Fachkräfte erlangen den internen Abschluss Koordinierende Fachkraft für Gerontopsychiatrische Betreuung. INHALTE DER WEITERBILDUNG Anforderungsprofile dieser Weiterbildung sind: Vertiefung der gerontopsychiatrischen Krankheitsbilder medikamentöse Therapie Differenzialdiagnostik und Assessmentverfahren aktuelle Entwicklungen Auseinandersetzung mit verschiedenen therapeutischen Ansätzen Qualitätssicherung Arbeitsorganisation Organisation in der Pflege Care- und Casemanagement Entwicklung von Leitbildern und Konzepten innovative Konzepte und Besonderheiten in der Gerontopsychiatrie Führen und Leiten einer speziellen gerontopsychiatrischen Abteilung Projekt- und Organisationsentwicklung Besprechungsmanagement Kommunikation und Kooperation gruppendynamische Prozesse Multiplikatorentätigkeit Konfliktlösungsgespräche vertiefendes wissenschaftliches Arbeiten vertiefende Rechtskunde Der Kurs beinhaltet eine Woche Hospitation in einer anerkannten gerontopsychiatrischen Einrichtung mit den Schwerpunkten: spezielle Gerontopsychiatrie, Konzeptentwicklung, Anleitungstätigkeit, Angehörigenarbeit. Staatliche Anerkennung als Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege (nur für Pflegefachkräfte) nach der Hamburger Verordnung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege (für Pflegefachkräfte) oder Koordinierende Fachkraft für Gerontopsychiatrische Betreuung (für therapeutische Fachkräfte) Start November 2018 GPS Lm 2 AK Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in (mit staatlicher Prüfung); andere Berufsgruppen: z. B. Ergo- und Logotherapeuten nach Beratung (interne Prüfung) Jennifer Arndt Birgit Schmidt TEILNEHMER UE berufsbegleitend (inkl. 40 Std. Hospitation) Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern UNTERRICHTSORTE abwechselnd bei Lembke Seminare und Beratungen und maxq 2.750,- Prüfungsgebühren werden von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) gesondert berechnet (aktuell je 105,- ) Bildungsgutschein 44 WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 45

24 BETREUUNGSKRAFT IN PFLEGEEINRICHTUNGEN AZAVzertifiziert BETREUUNGSKRAFT IN AMBULANTEN DIENSTEN // gemäß Betreuungskräfte-Richtlinie nach 43b SGB XI // Basiswissen für die Betreuungsarbeit Suchen Sie eine Aufgabe, bei der Sie anderen Menschen hilfreich zur Seite stehen können? Arbeiten Sie gern im Team? Als Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen haben Sie die wichtige Aufgabe, alten und behinderten Menschen eine Gemeinschaft zu ermöglichen und damit einen positiven Einfluss auf deren körperliches und seelisches Wohlbefinden zu nehmen. Zu den Aufgaben einer Betreuungskraft im Pflegeheim zählen z. B., gemeinsam mit den Bewohnern zu malen und zu basteln, einzukaufen, Musik zu hören, spazieren zu gehen und zu spielen. In enger Zusammenarbeit mit den Pflegefachkräften helfen Sie alten Menschen im Pflegeheim, ihren Tag zu gestalten. Die Inhalte orientieren sich an der Betreuungskräfte-RI nach 43b SGB XI (früher 87b) zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in Pflegeeinrichtungen. ABLAUF UND INHALTE DER WEITERBILDUNG theoretischer Teil: 100 UE Basismodul, 60 UE Aufbaumodul praktischer Teil: 40 Std. Orientierungspraktikum, 80 Std. Betreuungspraktikum Kommunikation und Interaktion Kenntnisse der Kommunikation, des Umgangs mit Menschen mit Demenz, psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen, Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen an der Pflege beteiligten Personen Medizin und Pflege / Krankheitsbilder Demenzerkrankungen sowie andere geriatrische und psychische Erkrankungen, die die Alltagskompetenz beeinträchtigen können, Erste-Hilfe-Kurs und Sterbebegleitung, Hygienerichtlinien und Pflegedokumentation Beschäftigung und Freizeitgestaltung Hauswirtschaft, Ernährungslehre, Bewegungsmöglichkeiten Rechtsgrundlagen Haftungsrecht, Betreuungsrecht, Schweigepflicht, Datenschutz, Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Betreuungskraft in Pflegeeinrichtungen BK BK 20 Personen mit Interesse an der Arbeit mit alten Menschen Manuela Richter TEILNEHMER UE gemäß Terminplan Kompakt-Lehrgang Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 935,- Bildungsgutschein WEITERE INFOS im Internet unter Als Betreuungskraft in der ambulanten Pflege ist Ihr Arbeitsfeld das Zuhause von Menschen mit Unterstützungsbedarf. Eingebunden in einen ambulanten Pflegedienst ermöglichen Sie dem Betroffenen das Zurechtkommen in seiner ihm vertrauten Umgebung. Dadurch erhält der Pflegekunde mit Ihrer Hilfe eine Förderung seines körperlichen und seelischen Wohlbefindens. In der häuslichen Betreuung ist eine weitere zentrale Zielausrichtung die Pflege einer kooperativen Zusammenarbeit mit den Angehörigen der zu Betreuenden. ABLAUF UND INHALTE DER WEITERBILDUNG Der Lehrgang umfasst insgesamt 5 Unterrichtstage gemäß Terminplan und teilt sich auf in eine Grund- und Aufbaustufe. Die Grundstufe umfasst 3 Unterrichtstage (je 1 Tag pro Woche) und vermittelt das Basiswissen für die Betreuungskraft in der ambulanten Pflege. Die Aufbaustufe umfasst 2 aufeinanderfolgende Unterrichtstage und knüpft an die Grundstufe an. Vertieft werden insbesondere die Inhalte der Themen Gerontopsychiatrie, kommunikative Kompetenzen und Aktivierungsmöglichkeiten der zu Betreuenden. Inhalte der Grundstufe Krankheitsbedingte Verhaltensweisen infolge einer Demenz Kommunikation mit Pflegekunden, deren Angehörigen und im Team Aktivierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten zur Erhaltung der Alltagskompetenzen des Pflegekunden in der häuslichen Betreuung, wie Biografiearbeit und 10-Minuten-Aktivierung rechtliche Aspekte Grundkenntnisse Hygiene Inhalte der Aufbaustufe Lösungsorientierte Fallbesprechungen anhand ausgewählter Beispiele der Teilnehmer vertiefendes Wahrnehmungs- und Kommunikationstraining Erweiterung der Auswahl an Aktivierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Betreuungskraft in ambulanten Diensten BK amb BK amb 7 Personen mit Interesse an der Arbeit mit alten Menschen Manuela Richter TEILNEHMER UE gemäß Terminplan Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 375,- WEITERE INFOS im Internet unter 46 WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 47

25 PALLIATIVE CARE AZAVzertifiziert PALLIATIVE PRAXIS // in Anlehnung an das Curriculum Kern, Müller, Aurnhammer // entwickelt von der Robert-Bosch-Stiftung Die pflegerische Begleitung von Sterbenden und deren Angehörigen ist sehr vielschichtig und basiert auf drei grundlegenden Themenkomplexen: eine spezialisierte pflegerische Fachlichkeit in Bezug auf Schmerz- und Symptombehandlung aufbauen die soziale Kompetenz, die Gefühle und Bedürfnisse aller vom Sterbeprozess Betroffenen erkennen und in eine angemessene Sprache fassen können Ausdrucksformen finden, die sich an den spirituellen Bedürfnissen von Sterbenden und ihren Angehörigen orientieren Die Kursteilnehmer erhalten durch Dozenten aus unterschiedlichen palliativen Arbeitsfeldern informative Impulse für das breite Spektrum von Palliative Care. Der Kurs zielt darauf ab, die Basis einer Verknüpfung von persönlicher Reflexion und praxisbezogener Fachlichkeit zu schaffen. Der Palliative Care Basiskurs wird auf der Grundlage der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) und der Empfehlung der Träger sowie der Krankenkassenverbände durchgeführt. Die folgenden Kursinhalte sind an das Basis-Curriculum nach Kern, Müller und Aurnhammer angelehnt. INHALTE DER WEITERBILDUNG Hospizbewegung Grundkenntnisse der Schmerztherapie und Symptomerfassung Recht im Palliativ- und Hospizbereich körperliche Aspekte der Pflege ethische Grenzsituationen Sterbebegleitung in der Palliativpflege Kommunikation und Wahrnehmung Krankheitsbewältigung und die Begleitung von Angehörigen Organisation in der Pflege Stressmanagement spirituelle und kulturelle Aspekte der Pflege selbsterfahrende Arbeit im multiprofessionellen Team Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Palliative Care PaC 20 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Altenpfleger/in mit Berufserfahrung in Pflegeeinrichtungen, Fachkräfte nach HmbWBG Lorenz Kunze-Herling TEILNEHMER UE / 4 Module Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 1.600,- Bildungsgutschein WEITERE INFOS im Internet unter Die Fortbildung Palliative Praxis ist gegenüber der Palliative-Care-Weiterbildung nicht als Spezialisierung von Fachkräften erarbeitet worden. Der 1-wöchige Kurs, der von der Robert-Bosch-Stiftung entwickelt wurde, richtet sich vielmehr an alle Mitarbeiter, die an der Aufrechterhaltung und Förderung der Lebensqualität von sterbenden Menschen beteiligt sind, angefangen von der Pflegefachkraft bis hin zu ehrenamtlichen Mitarbeitern einer Einrichtung. Die Multiprofessionalität ist das Kernmerkmal des Kurses, um der ganzheitlichen Betreuung von sterbenden Menschen zu entsprechen. Mit Zuhilfenahme unterschiedlicher und kreativer Arbeitsmethoden werden alle grundlegenden Aspekte von Palliative Care anschaulich vermittelt. Das Einüben von Kompetenzen und Fähigkeiten in Gruppen und Kleingruppenarbeit ist die vorrangige Arbeitsweise dieses Basiskurses. Ein besonderer Schwerpunkt, den die Fortbildung setzt, ist die Berücksichtigung des Krankheitsbildes Demenz. INHALTE DER WEITERBILDUNG typische Begriffsdefinitionen aus der Palliativen Praxis Sensibilisierung für die Bedeutung der Biografie des Patienten Orientierung über Pflege- und Therapiepläne in der Palliativbetreuung Besonderheiten der Palliativbetreuung bei demenzieller Erkrankung Schmerzmanagement und das individuelle Erleben von Schmerz interprofessionelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit Kontrolle und Behandlung quälender Symptome Patientenwille, Fürsorglichkeit und Verhalten im Alltag Analyse und Besprechung konkreter (ethischer) Fälle der angemessene Umgang mit Sterbewünschen Therapie, Pflege und Begleitung in der Sterbephase Kriseninterventionen, Tun und Lassen, Abschied und Trauer HINWEIS Der Kurs ist insbesondere für die Form einer Inhouse-Schulung angelegt. Diese bietet der jeweiligen Einrichtung eine fundierte Basisqualifikation, um den Ansatz von Palliative Care zu implementieren. Hierzu können Fördergelder vom KDA (Kuratorium Deutsche Altershilfe) in Anspruch genommen werden. Als Abschluss bekommen die Einrichtung sowie jeder Teilnehmer ein Zertifikat. Melden Sie sich gern bei Nina Becker ( oder nina.becker@lembke-seminare.de) sie erstellt Ihnen ein Angebot PaC Praxis PaC Praxis 6 alle an der Pflege Beteiligten, Ehrenamtliche Lorenz Kunze-Herling TEILNEHMER UE Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 450,- WEITERE INFOS im Internet unter Wenn mind. 5 Teilnehmer einer Einrichtung den Kurs besuchen, kann ein Zertifikat für die Einrichtung selbst ausgestellt werden. Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Palliative Praxis Zertifikat der Robert-Bosch-Stiftung Palliative Praxis 48 WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 49

26 PAIN NURSE / ALGESIOLOGISCHE FACHASSISTENZ BASISQUALIFIKATION AUSSERKLINISCHE BEATMUNG // nach dem Curriculum der Deutschen Schmerzgesellschaft (vorm. DGSS) // nach dem Curriculum der DIGAB / in Kooperation mit Beatmungsfortbildung Hartmut Lang Menschen mit akut auftretenden oder chronisch vorhandenen Schmerzen sind in unserer Gesellschaft häufig nicht ausreichend schmerztherapeutisch versorgt. Sowohl im stationären wie auch im ambulanten Bereich sind es häufig die Pflegefachkräfte, die in erster Linie mit der jeweiligen Schmerzsituation des Betroffenen konfrontiert und nicht selten um Hilfestellung bei der Behebung der zumeist kaum ertragbaren Schmerzen gebeten werden. Die Weiterbildung Algesiologische Fachassistenz zeigt nach dem o. g. Curriculum Wissen auf, um das vorhandene Schmerzmanagement aufzufrischen und darauf aufbauend neue Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zur adäquaten Schmerztherapie nach den allgemein gültigen wissenschaftlichen Standards im Sinne eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes für den Betroffenen zu vermitteln. INHALTE DER WEITERBILDUNG entsprechend dem Curriculum der Deutschen Schmerzgesellschaft Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes Schmerzarten Schmerzerhebung Schulung und Beratung medikamentöse Schmerztherapie postoperative Schmerztherapie invasive Schmerztherapie psychologische Aspekte des Schmerzes nichtmedikamentöse Therapieverfahren chronische nichttumorbedingte Schmerzsyndrome Schmerzmanagement beim alten und demenziell erkrankten Menschen Schmerzmanagement bei Kindern und Jugendlichen multimodales Therapiekonzept Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Pain Nurse / Algesiologische Fachassistenz PAIN PAIN PAIN 11 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in, Heilerziehungspfleger/in, Fachkräfte nach HmbWBG Gertrud Schröder TEILNEHMER Block 1 32 UE / 4 Tage Unterrichtszeit Uhr Block 2 16 UE / 2 Tage Unterrichtszeit Uhr Abschluss 4 UE / 1 Tag Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 550,- Für Mitglieder der Deutschen Schmerzgesellschaft 440,- Die Anzahl der Menschen, die mit einer chronisch respiratorischen Insuffizienz außerklinisch mit einer Beatmung versorgt werden, steigt seit Jahren. Beruflich Pflegende, die diese Menschen versorgen, müssen daher über ein hohes Maß an Qualifikation verfügen, damit sie den Anforderungen gerecht werden können. Eine wesentliche Qualifizierungsmaßnahme hierfür ist die Basisqualifikation Außerklinische Beatmung, deren Inhalte von der DIGAB (Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft für Außerklinische Beatmung) festgelegt wurden. Mit diesem Lehrgang bieten wir allen Pflegefachkräften eine umfassende Schulung in medizinischer Intensivpflege an. INHALTE DER WEITERBILDUNG Anatomie / Physiologie Erkrankungen / Krankheitslehre Sekretmanagement Beatmung Tracheostomapflege Straf- und Haftungsrecht Kommunikation enterale Ernährung Monitoring Erkennen von Notfallsituationen Einleitung von Basismaßnahmen und Reanimation HINWEISE Praktika für Teilnehmende mit weniger als 12 Monaten Berufserfahrung mit Beatmungspatienten (vor Fortbildungsbeginn): 1. Praktikum in einer außerklinischen Beatmungspflegeeinrichtung (Wohngemeinschaft, betreutes Wohnen oder stationäre Pflegeeinrichtung) im eigenen oder in einem kooperierenden Pflegeunternehmen (Umfang: 40 Std.) 2. Klinisches Praktikum in einer Klinik, die über eine internistische Intensivstation oder ein Weaningzentrum verfügt, oder die alternativ eine interdisziplinäre Intensivstation betreibt (Umfang: 40 Std., der Praktikumsort bzw. das Zentrum ist frei wählbar) Praktika für Teilnehmer mit mehr als 12 Monaten Berufserfahrung mit Beatmungspatienten (vor Fortbildungsbeginn): 1. Praktikum in einer außerklinischen Beatmungspflegeeinrichtung entfällt! 2. Klinisches Praktikum in einer Klinik, die über eine internistische Intensivstation oder ein Weaningzentrum verfügt, oder die alternativ eine interdisziplinäre Intensivstation betreibt; Dauer verkürzt (Umfang: 16 Std., der Praktikumsort bzw. das Zentrum ist frei wählbar) Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Pflegefachkraft für außerklinische Beatmung BQ BQ 8 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in Hartmut Lang TEILNEHMER Gesamtdauer max. 8 Monate mit Praktika (siehe Hinweis links), insgesamt 51 UE Theorie 585,- inkl. DIGAB-Zertifikatsgebühren WEITERE INFOS im Internet unter 50 WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 51

27 WUNDEXPERTE FACHTHERAPEUT ICW WUNDE ICW // zertifiziert durch ICW / TÜV Rheinland PersCert, nach dem neuen Curriculum // Aufbaukurs zum Lehrgang Wundexperte ICW Der Verbreitungsgrad chronischer Wunden ist hoch. Hier gilt es, eine professionelle Wundversorgung zu gewährleisten, die den Heilungsverlauf positiv beeinflusst und den sicheren Umgang mit Wunden bei Patienten und Angehörigen fördert und somit die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig verbessert. Mit der Teilnahme an diesem Kurs erweitern Sie Ihre beruflichen Kompetenzen. Darüber hinaus ist in Ergänzung eine 16-stündige Hospitation zu absolvieren. Diese kann in einer Einrichtung durchgeführt werden, die schwerpunktmäßig die Versorgung von Patienten mit Wunden gewährleistet (z. B. Wundambulanz / Wundsprechstunde, diabetische Fußambulanz sowie Podologenpraxis). Über die Hospitation ist ein Bericht zu erstellen. INHALTE DER WEITERBILDUNG Aufbau und Aufgaben der Haut Wundentstehung, Wundstadien Wundarten (Dekubitus, Diabetisches Fußsyndrom, Ulcus cruris) Expertenstandards: Dekubitusprophylaxe und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Prophylaxe des Diabetischen Fußsyndroms Kompressionstherapie Lagerung und Bewegung (praktische Übungen) Wundheilung (Phasen der Wundheilung primäre und sekundäre) zeitgemäße Versorgungsmöglichkeiten nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft (Wundreinigung, Wundspülung, Wundversorgung) AMG, Antiinfektiva, Wundtherapeutika, Antiseptika, Wundauflagen, Débridement-Techniken Verbandwechsel (praktische Übungen) hygienische Aspekte der Wundversorgung (MRSA, MPG, SterilgutVO) wundbezogene Schmerz- und Ernährungstherapie (medikamentöse, nichtmedikamentöse Schmerztherapie, Nahrungsergänzung, Nahrungssubstitution) Beratungskompetenz für die Schulung und Beratung von Patienten und Angehörigen, Grundlagen der Kommunikation (Schulz von Thun) Durchführungsverantwortung, Dokumentation (Haftungsrecht) Zertifikat Wundexperte ICW zertifiziert durch ICW / TÜV Rheinland PersCert Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Wundexperte EW EW EW 33 Pflegefachkräfte (Gesundheits- oder Krankenpfleger/in, Gesundheitsund Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in), Heilpraktiker/in, Medizinische Fachangestellte (ehem. Arzthelfer/in), Podologen, CTA (Chirurgisch Technische Assistenten), COA (Chirurgisch Operative Assistenten), PTA (Pharmazeutisch Technische Assistenten), Apotheker, Ärzte (Humanmedizin), Diabetesberater Gertrud Schröder Anke Bültemann TEILNEHMER UE + 2 UE Klausur / 7,5 Tage 16 Std. Hospitation Unterrichtszeit Uhr 875,- inkl. Lernbegleitbuch zzgl. ICW -Prüfungsgebühr (z. Z. 95,20 ) Bildungsurlaub Der Aufbaukurs Fachtherapeut Wunde ICW befähigt Wundexperten mit erweiterten handlungsbezogenen Fähigkeiten, die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden zu übernehmen. Das Seminar zielt außerdem darauf ab, die Organisation einer wundversorgenden Einheit zu gestalten sowie die kommunikativen Kompetenzen in der Patienteninteraktion auszubauen. Ergänzend werden die erforderlichen Fähigkeiten zur Netzwerkkoordination entwickelt. Es fokussiert die krankheitsspezifische Versorgung Betroffener und die Prävention von Wunden im ambulanten sowie stationären Bereich. Erweiternd zu den Aufgabengebieten des Wundexperten ICW erschließen sich für den Fachtherapeuten Wunde ICW Aufgabenfelder wie: Mitarbeit in Wundzentren / Wundambulanzen inklusive deren organisatorische / fachliche Leitung Mitarbeit im Wundmanagement von Kliniken sowie deren organisatorische / fachliche Leitung Berater im Gesundheitswesen oder in der Industrie Mitwirkung bei Fortbildungsveranstaltungen Vorbereitung eines Zertifizierungsverfahrens für wundversorgende Einrichtungen INHALTLICHE SCHWERPUNKTE erweitertes Verständnis zu Ursachen und Krankheitsgeschehen der typischen chronischen Wunden Wissen über seltene Wundursachen umfassende Kenntnisse der gängigen Maßnahmen zur Wundversorgung bzw. Wundbehandlung Fähigkeiten, kausaltherapeutische Maßnahmen zu unterstützen oder anzuwenden Wissen über spezielle Maßnahmen Fertigkeiten zur Handhabung von Hilfsmitteln Kenntnisse und Fähigkeiten zum Aufbau und Management einer wundversorgenden Einrichtung Erarbeitung von Verfahrensanweisungen, Dokumentationsplänen und Arbeitsabläufen Vorbereitung zu Zertifizierungsverfahren zum Wundsiegel ICW Zertifikat Fachtherapeut Wunde ICW Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Fachtherapeut Wunde Start-Termin FTW 2 gültiges Zertifikat Wundexperte ICW, Absolventen anderer Bildungsmaßnahmen auf Anfrage und nach Angleichsprüfung Gertrud Schröder Anke Bültemann TEILNEHMER insgesamt: 120 UE + 4 UE Prüfungsklausur, 8 UE Kolloquium zzgl. insgesamt 40 Std. Hospitation in wundversorgenden Einrichtungen Bitte Terminplan anfordern 1.760,- inkl. Lernmaterial zzgl. ICW -Prüfungsgebühr (z. Z. 95,20 ) WEITERE INFOS im Internet unter WEITERE INFOS im Internet unter 52 WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 53

28 BASISWISSEN HYGIENE FÜR MITARBEITER IN PFLEGEEINRICHTUNGEN HYGIENEBEAUFTRAGTE IN ALTEN- UND PFLEGEEINRICHTUNGEN // Erhöhung der Qualität in der Pflege // in Anlehnung an das niedersächsische Hygienesiegel für Alten- und Pflegeheime Die Bedeutung von hygienisch einwandfreien Bedingungen in der stationären und ambulanten Altenpflege hat in den letzten Jahren ständig zugenommen. Eine systematische Beachtung hygienischer Richtlinien ist Teil einer umfassenden Qualitätssicherung und wird vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen in seinen externen Qualitätsprüfungen begutachtet. Mitarbeiter einer Pflegeeinrichtung tragen dazu bei, die Qualität in Pflege- und Hauswirtschaft zu erhöhen, Infektionsrisiken zu senken und damit die Lebensqualität der Bewohner / Kunden zu erhalten. INHALTE DER WEITERBILDUNG Grundlagen der Mikrobiologie und Infektionslehre Erkennen von hygienischen Problemen und Einleitung notwendiger Maßnahmen Mitwirkung bei der Auswahl hygienerelevanter Verfahren und Produkte Personalhygiene Grundlagen der Reinigung und Desinfektion rechtliche Grundlagen Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Basiswissen Hygiene für Mitarbeiter in Pflegeeinrichtungen HYB BASIS HYB BASIS 27 Fachkräfte aus der ambulanten, teilstationären und stationären Pflege Manuela Richter TEILNEHMER UE / 5 Tage Unterrichtszeit Uhr Terminplan bitte anfordern 465,- Innerhalb der letzten Jahre hat im Gesundheitswesen ein Wandel stattgefunden, der dazu geführt hat, dass sich die Erbringung medizinisch-pflegerischer Leistungen im hohen Maße von den Krankenhäusern zu stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen verlagert. Im Zuge dessen werden Einrichtungen dieser Art vermehrt mit Infektionsgefahren konfrontiert, die bislang im klinischen Bereich vorzufinden waren. Daher ist es notwendig, eine entsprechend sachkundige und für diesen Bereich angepasste Organisation und Durchführung der Hygiene einzufordern. Diese Weiterbildung qualifiziert Fachkräfte zu Hygienebeauftragten einer ambulanten oder stationären Pflegeeinrichtung. INHALTE DER WEITERBILDUNG Grundlagen der Mikrobiologie und Übertragungswege Hygiene bei nicht-invasiven Pflegemaßnahmen Regelwerke und Rechtssituation im Bereich Hygiene Hygiene bei Wundversorgung Grundlagen des Umgangs mit Medizinprodukten und deren Aufbereitung Grundlagen des Umgangs mit Medikamenten und hygienerelevanten Geräten Grundlagen der Überwachung von Pflegetechniken / QM Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Hygienebeauftragte in Alten- und Pflegeeinrichtungen HYB KOMPAKT 2 Pflegefachkräfte, Fachkräfte im Gesundheitswesen Manuela Richter TEILNEHMER UE Theorie, 3 Tage Hospitation, 2 Tage Selbststudium / Hausarbeit Unterrichtszeit Uhr Terminplan bitte anfordern 875,- WEITERE INFOS im Internet unter WEITERE INFOS im Internet unter 54 WEITERBILDUNGEN fachspezifisch 55

29 BLENDED LEARNING ist eine Mischung aus elearning (Fachwissen wird mit Hilfe von elektronischen Medien vermittelt) und Präsenzveranstaltungen verbindet die positiven Elemente beider Lernformen: 1) kostengünstig durch geringere Abwesenheits- und Reisezeiten 2) zeitlich flexibel planbar 3) motivierend durch Erfahrungsaustausch mit Tutoren und anderen Teilnehmern Haben Sie Fragen? Heike Wilhelm hilft Ihnen gern weiter: FERNLEHRGÄNGE 56 FERNLEHRGÄNGE 57

30 PDL- FERNLEHRGANG AZAVzertifiziert QUALITÄTSMANAGEMENT- BEAUFTRAGTE // Verantwortliche Pflegefachkraft gemäß 71 SGB XI und der Vereinbarungen nach 113 SGB XI // für Einrichtungen des Gesundheitswesens / Fernlehrgang mit nur 10 Tagen Präsenzunterricht Der Lehrgang vermittelt die zur Leitung einer ambulanten, teilstationären oder stationären Pflegeeinrichtung notwendigen Führungskompetenzen. Er wurde in Kooperation mit dem bpa berufsbegleitend konzipiert und gliedert sich in 10 Module (Lerneinheiten) mit einer Kombination aus 80 % Fernlernanteilen und 20 % Präsenzunterricht. Der Lehrgang erfüllt u. a. die Vorgaben gemäß 71 SGB XI und der Vereinbarungen nach 113 SGB XI. Der Einstieg in den Lehrgang in Hamburg ist jederzeit möglich und Sie können Ihre Lehrgangsdauer flexibel zwischen 6-24 Monaten gestalten. Die Lehrgänge an anderen Standorten haben einen festen Terminplan über ca. 12 Monate. Durch die geringe Anzahl der Präsenztage können Ausfallzeiten und Reisekosten minimiert werden. Die Teilnehmer werden in den Selbstlernphasen durch Tutoren individuell betreut. INHALTE DER WEITERBILDUNG Es werden Fachkompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen, z. B. Betriebswirtschaftslehre, Recht, Qualitätsmanagement, Pflegewissenschaft, erworben, aber auch Sozial- und Methodenkompetenzen gefördert. Der Lehrgang zeichnet sich durch einen hohen Theorie-Praxis-Transfer aus. Erlerntes kann direkt in den Leitungs- und Pflegealltag umgesetzt werden. THEMENSCHWERPUNKTE Modul 1: Einführung / Zeit- und Selbstmanagement Modul 2: Kommunikation / Personalführung / Konfliktmanagement Modul 3: Recht in der Pflege Modul 4: Qualitätsmanagement / Projektmanagement in ambulanten, teilstationären und stationären Pflegeeinrichtungen Modul 5: Pflegewissenschaft: Pflegetheorie / Pflegemodelle / Pflegeprozess / Pflegedokumentation Modul 6: Betriebswirtschaftslehre / Unternehmensorganisation und Management in Pflegeeinrichtungen Modul 7: Pflegespezifische Themen / Leitlinien und Standards in der Pflege / Anleitung, Schulung und Beratung / MDS Modul 8: Personalmanagement in ambulanten, teilstationären und stationären Pflegeeinrichtungen Modul 9: Moderation / Präsentation Modul 10: Abschlussprüfung Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Verantwortliche Pflegefachkraft HINWEIS Der Abschluss dieser Weiterbildung befähigt Sie, nach Absprache am Aufbaukurs zur Leitenden Pflegefachkraft (S. 27) teilzunehmen. TERMIN Start-Termine in Hamburg: PDL-F PDL-F PDL-F PDL-F Start-Termine in Stuttgart: PDL-F Stuttgart PDL-F Stuttgart 11 Start-Termine in Köln: PDL-F Köln PDL-F Köln 5 Weitere Standorte auf Anfrage Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Altenpfleger/in Meike Okelmann Thomas Albrecht 460 Std. berufsbegleitend 12 Tage Präsenzunterricht 80 % Fernlernanteile empfohlene Lehrgangsdauer: 12 Monate mit einer durchschnittlichen Lernzeit von 7 Std. / Woche Bitte fordern Sie die detaillierte Lehrgangsbeschreibung und die Termine der Präsenztage an 3.890,- Bildungsgutschein Ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem (QMS) ist die Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens, z. B. Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen, am Markt. Im Gesundheitswesen gibt es zusätzlich spezifische Anforderungen, die an den Aufbau und die Umsetzung eines QMS gestellt werden. Grundlage sämtlicher moderner QMS ist die internationale Norm DIN ISO 9001:2015 (ISO 9001), in der die grundsätzlichen Anforderungen an ein prozessorientiertes System dargelegt sind. Die Grundsätze internationaler Qualitätsnormen finden sich in allen Standards und Anforderungskatalogen, die die jeweiligen Spitzenverbände für die Überwachung und Zertifizierung von QMS in Gesundheitseinrichtungen entwickelt haben. Ein grundsätzliches Verständnis der ISO 9001 und deren Verknüpfung mit den Qualitätsstandards im Gesundheitswesen ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit als Qualitätsmanagementbeauftragter oder Qualitätsverantwortlicher im Gesundheitswesen. Ziel ist es, im Lehrgang die theoretischen Grundlagen von Qualitätsmanagementsystemen mit der praktischen Arbeit als Qualitätsverantwortlicher in Einrichtungen des Gesundheitswesens zu verknüpfen. Anhand von Beispielen aus der Arbeitswelt werden die gesundheits- und pflegerelevanten Anforderungen aus der ISO 9001 und anderer Qualitätsstandards auf die tägliche Arbeit am Patienten / Bewohner / Klienten herunter gebrochen und vermittelt. Der Teilnehmer des Lehrgangs lernt dabei, die Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements im Rahmen der jeweiligen Qualitätsvorgaben zu gebrauchen und in seiner Einrichtung gezielt anzuwenden. INHALTE DER WEITERBILDUNG Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001:2015 spezifische Systeme im Gesundheitswesen Handbücher und Prozesse rechtliche Rahmenbedingungen Kennzahlen und Befragungen Kundenorientierung und Beschwerdemanagement Organisationslehre, Qualitäts- und Projektmanagement im Dienstleistungsbereich Kommunikation, Selbstmanagement und Moderation von Qualitätszirkeln Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH Qualitätsmanagement-Beauftragte/r für Einrichtungen im Gesundheitswesen NEU Jetzt auch in Stuttgart Termine auf Anfrage Start-Termine in Hamburg: QMB-F QMB-F 10 Start-Termine in Stuttgart: auf Anfrage QMB-F Stuttgart 1 Mitarbeiter/innen und Leitungskräfte aus Einrichtungen des Gesundheitsund Sozialwesens, z. B. Krankenhäusern, Behinderten-, Rehabilitationsund Pflegeeinrichtungen Meike Okelmann Frank von Pablocki TEILNEHMER 8-16 insgesamt 160 Std. berufsbegleitend, davon 76 Std. PC-gestütztes Lernen und 10 Tage Präsenzunterricht in Hamburg gemäß Terminplan Unterrichtszeit Uhr Bitte Terminplan anfordern 1.520,- WEITERE INFOS im Internet unter WEITERE INFOS im Internet unter 58 FERNLEHRGÄNGE FERNLEHRGÄNGE 59

31 GERONTOPSYCHIATRISCHE FACHWEITERBILDUNGEN // modularer Fernlehrgang mit wahlweise 150, 400 oder 600 Std. und mit 3 unterschiedlichen Abschlüssen Gerontopsychiatrische Krankheiten nehmen durch die sich wandelnden demografischen Bedingungen stetig zu. Dadurch verändert sich der Aufgabenbereich der Pflegenden. In unserem Fernlehrgang lernen Sie, demenziell Erkrankte professionell zu pflegen, zu betreuen und zu begleiten. Zusätzlich werden Leitungskompetenzen vermittelt. Der Fernlehrgang ist berufsbegleitend konzipiert und erfüllt die Vorgaben der Hamburger und der Bayrischen Verordnung. Er gliedert sich in insgesamt acht Module mit einer Kombination aus 80 % Fernlernanteilen und 20 % Präsenzunterricht. Durch die geringe Anzahl der Präsenztage können Ausfallzeiten und Reisekosten minimiert werden. Die Teilnehmer werden in den Selbstlernphasen durch Tutoren über eine elearning-plattform im Internet individuell betreut. In Hamburg können die Lehrgangsdauer und die Termine der Präsenztage flexibel gewählt werden. Der Einstieg in den Lehrgang kann jeweils zu den Start-Terminen, dem 1. Präsenztag Modul 1, erfolgen. Die Lehrgangsdauer und die Präsenztage in München haben eine feste Terminplanung hier bieten wir nur den Kurs mit 600 Std. (Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung) an. Je nach Ihrer Zielsetzung können Sie folgende Abschlüsse erreichen: 1) Gerontopsychiatrische Kernkompetenzen In den ersten beiden Modulen setzen sich die Pflegenden mit Problemen von Menschen auseinander, deren Selbstpflegefähigkeiten aufgrund gerontopsychiatrischer Erkrankungen nicht mehr ausreichen. Module 1-2 / 150 Std. / 4 Präsenztage Empfohlene Lehrgangsdauer: 4 Monate mit einer durchschnittlichen Lernzeit von 7 Std. / Woche, eine Verkürzung auf 3 Monate oder eine Verlängerung auf max. 9 Monate ist möglich 2) Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege In diesem Lehrgang lernen Sie, demenziell Erkrankte professionell zu pflegen, zu betreuen und zu begleiten. Module 1-5 / 400 Std. / 8 Präsenztage Empfohlene Lehrgangsdauer: 12 Monate mit einer durchschnittlichen Lernzeit von 7 Std. / Woche, eine Verkürzung auf 9 Monate oder eine Verlängerung auf max. 24 Monate ist möglich GPS-F 150 GPS-F 400 GPS-F 600 Start-Termine in Hamburg: Termin in München: GPS-F 600 München 6 Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Altenpfleger/in, Betreuende in der Gerontopsychiatrie, z. B. Ergotherapeuten, Logopäden Lorenz Kunze-Herling 150 Std. / 4 Präsenztage 400 Std. / 8 Präsenztage 600 Std. / 12 Präsenztage Flexible Lehrgangsdauer Jedes Modul endet mit 1 oder 2 Präsenztagen Modul 1 beginnt zusätzlich mit einem Präsenztag (Start-Termin) Bitte fordern Sie die detaillierte Lehrgangsbeschreibung und die Termine der Präsenztage an GPS-F ,- GPS-F ,- GPS-F ,- FINANZIERUNG / RABATTE 3) Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung Der komplette Fernlehrgang mit 600 Std. und staatlichem Abschluss vermittelt, zusätzlich zu den Inhalten aus den ersten fünf Modulen, Leitungskompetenzen. Module 1-8 / 600 Std. / 12 Präsenztage Empfohlene Lehrgangsdauer: 18 Monate mit einer durchschnittlichen Lernzeit von 7 Std. / Woche, eine Verkürzung auf 14 Monate oder eine Verlängerung auf max. 36 Monate ist möglich INHALTE DER WEITERBILDUNG Modul 1: Einführung in gerontopsychiatrische Krankheiten und Therapiemöglichkeiten Umgang mit gerontopsychiatrisch veränderten Menschen Modul 2: nicht-medikamentöse Therapien: z. B. Biografiearbeit, Validation, Musiktherapie, Kunsttherapie, basale Stimulation Recht und Ethik Modul 3: vertiefende Gerontopsychiatrie Pflegeplanung und Pflegeprozess Krankheitslehre medikamentöse Therapie Modul 4: Organisation und Betreuung wissenschaftliches Arbeiten Wohnformen pflegerischer Umgang Recht Modul 5: Beratungskompetenz pflegerische Aspekte Beratung MDS Modul 6: Projektmanagement Pädagogik Modul 7: Qualitätsmanagement Care- und Casemanagement Modul 8: Führen und Leiten Organisationsformen komplementäre Pflege evidenzbasierte Pflege Psychohygiene Betriebswirtschaft Zertifikat Lembke Seminare und Beratungen GmbH HINWEIS Absolventen des GPS-F 400 können im Anschluss am Aufbaukurs zur Koordinierenden Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrischen Pflege (siehe S. 45) teilnehmen. 60 FERNLEHRGÄNGE

32 MIT N- HINWEISEN auf S. 12 Unser Angebot an Seminaren haben wir aufgeteilt in folgende Kategorien: Unternehmens- / Mitarbeiterführung (ab S. 64) Persönliche und soziale Kompetenz (ab S. 72) Qualitätsmanagement (ab S. 74) Recht (ab S. 76) Expertenstandards (ab S. 78) Pflegepraxis (ab S. 80) Wundversorgung (ab S. 88) Psychiatrische Pflege (ab S. 92) Gerontopsychiatrie (ab S. 94) Betreuungskräfte (ab S. 100) Palliative Versorgung (ab S. 102) Haben Sie Fragen? Heike Wilhelm hilft Ihnen gern weiter: info@lembke-seminare.de SEMINARE 62 SEMINARE 63

33 UNTERNEHMENS- / MITARBEITERFÜHRUNG Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. KONFLIKTFÄHIGKEIT ERLERNEN UND TRAINIEREN In diesem Seminar lernen Sie, Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu analysieren, um in konfliktgeladenen Situationen angemessen reagieren zu können S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg., PFK, PA Dozent: Klaus Jensen GESUNDHEITSFÖRDERND FÜHREN MEHR ERFOLG MIT GESUNDHEITS- MANAGEMENT Lernen Sie hier, die vielfältigen Möglichkeiten der Gesundheitsförderung in Ihrem Unternehmen zu analysieren, zu planen und umzusetzen, um die Gesunderhaltung Ihrer Mitarbeiter zu stabilisieren oder auch zu fördern S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg. Dozentin: Beate Hansen DEN EIGENEN FÜHRUNGSSTIL FINDEN Das Seminar vermittelt Ihnen praktisches Handwerkszeug, Impulse und Know-how für einen erfolgreichen Einstieg in die Führungsverantwortung S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., Stat.Ltg. Dozentin: Jana Höhn VOM TEAMMITGLIED ZUR FÜHRUNGSKRAFT In diesem Seminar gewinnen Sie Rollenklarheit und Bewusstheit für Ihre Führungsaufgabe und lernen wichtige Grundlagen der Führung und Führungstools kennen S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg. Dozent: Klaus Jensen MITARBEITER- JAHRESGESPRÄCHE Dieses Seminar unterstützt Sie in der Methodik, Technik, Einführung und Umsetzung dieser Gespräche S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg. Dozentin: Meike Okelmann MITARBEITERMOTIVATION UND MITARBEITERBINDUNG In diesem Seminar geht es um neue Konzepte einer familienbewussten und mitarbeiterorientierten Personalpolitik: Pflegefachpersonal mit neuen Ideen gewinnen und es über eine individuelle Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung längerfristig motivieren und binden S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg. Dozentin: Beate Hansen MODERIEREN UND LEITEN VON TEAMBESPRECHUNGEN Zur Moderation benötigen Sie das Handwerkszeug, um die Gruppe zu führen und die Methoden, um den Arbeitsprozess zu fördern. Dies wird im Seminar an praktischen Beispielen erprobt und ausgewertet S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., WBL, Stat.Ltg. Dozentin: Meike Okelmann ERFOLGE ORGANISIEREN, FÜHRUNG GESTALTEN // für Nachwuchsleitungskräfte In Ihrer neuen Rolle als Nachwuchsleitungskraft sind Sie besonders gefordert. Neben der fachlichen Qualifikation benötigen Sie auch Führungskompetenzen. Ein fundiertes Verständnis der Grundlagen der Führung und die Reflexion Ihrer Führungsrolle sind wichtige Voraussetzungen für Ihren Erfolg als Leitungskraft. In Ihrer zukünftigen Führungsposition haben Sie eine Vorbildfunktion für die Mitarbeiter. Dementsprechend ist die Selbstreflexion ein sehr wichtiges Instrument der Führungskraft. Sie lernen Ihre Führungspersönlichkeit kennen, Ihre Führungsaufgaben zeitlich zu managen, zielgerichtete situative und reguläre Mitarbeitergespräche zu führen sowie Besprechungen zu moderieren. In diesem Kompaktseminar werden Ihnen praxisrelevante Schlüsselqualifikationen zur Gestaltung Ihrer Führungsaufgaben vermittelt S Ltg., WBL, Stat.Ltg. DOZENT Klaus Jensen 3 x 8 UE Uhr 398,- KLAUS JENSEN Supervisor, Coach, Organisationsentwickler, Fachdozent 64 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Unternehmens- / Mitarbeiterführung 65

34 DIENST- UND EINSATZ- PLANUNG IN DER AMBULANTEN PFLEGE Das Seminar bietet die Grundlagen einer organisatorisch und wirtschaftlich optimierten sowie vertraglich und rechtlich zulässigen Dienst- und Einsatzplanung in der ambulanten Pflege S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Ltg., Stat.Ltg. Dozentin: Elke Maria Reinhardt DIENST- UND EINSATZ- PLANUNG IN DER STATIONÄREN UND TEIL- STATIONÄREN PFLEGE Das Seminar bietet die Grundlagen einer organisatorisch und wirtschaftlich optimierten sowie vertraglich und rechtlich zulässigen Dienst- und Einsatzplanung in der stationären und teilstationären Pflege S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Ltg., Stat.Ltg. Dozentin: Elke Maria Reinhardt WIRTSCHAFTLICHE TOURENPLANUNG Eine gute Tourenplanung wirkt sich positiv auf die Kundenund Mitarbeiterzufriedenheit aus. Pflege-, Betreuungsund hauswirtschaftliche Leistungen sind so zu planen, dass neben den Kundenwünschen auch Mitabeiter- Ressourcen, Qualifikationen, Wegezeiten und betriebswirtschaftliche Aspekte berücksichtigt werden S UE Uhr 134,- Zielgruppe: GL, Ltg., PDL, Einsatzleitung Dozentin: Ursula Becker PFLEGEBUCHFÜHRUNG Für Pflegeeinrichtungen gelten besondere Anforderungen an die Buchführung, den Jahresabschluss und die Einrichtung einer Kosten- und Leistungsrechnung. Die Auswertungen werden u. a. zur Vorbereitung von Pflegesatzverhandlungen und Wirtschaftlichkeitsprüfungen benötigt S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., Vw Dozentin: Ursula Becker STEUERRECHTLICHE GRUNDLAGEN FÜR PFLEGEEINRICHTUNGEN Pflegeeinrichtungen bieten immer mehr zusätzliche Leistungen an, die in Zusammenhang mit Pflegeleistungen erbracht werden, aber umsatzsteuerlich / ertragssteuerlich differenziert zu beurteilen sind S UE Uhr 134,- Zielgruppe: GL, EL, Ltg. Dozent: Holger Wendland WORD-SCHULUNG Dieses Seminar gibt Ihnen eine vertiefende Anleitung, wie Sie über die Grundfunktionen hinaus mit dem Textverarbeitungsprogramm eine Vielzahl von weitergehenden Möglichkeiten nutzen können S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Ltg., Fachkräfte, Vw, Kursteilnehmer Dozent: Timo Höpermann EXCEL-SCHULUNG Erlernen Sie die Grundfunktionen der Tabellenkalkulation und lernen Sie Beispiele für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten kennen, die Ihnen den Arbeitsalltag erleichtern werden S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Ltg., Fachkräfte, Vw Dozent: Timo Höpermann CONTROLLING NÜTZLICHES WISSEN FÜR DIE PRAXIS // für die stationäre Pflege Geeignete Informationen unterstützen Leitungskräfte und Mitarbeiter stationärer Einrichtungen in ihrer täglichen Arbeit und sind Grundlage für fundierte Entscheidungen. Dabei steht wirtschaftliches Denken gleichwertig neben Aspekten der Kundenund Mitarbeiterzufriedenheit. Ein optimaler Personaleinsatz ist z. B. abhängig von den Pflegegraden der Bewohner und den Stellenschlüsseln und Personalberechnungen. Soll-Ist-Vergleiche, Budgetierung und wichtige betriebliche Kennzahlen verdeutlichen Ihnen den Nutzen des Controllings. Wichtige Kennzahlen fassen die gewonnenen Informationen zu einem praktikablen Informations-Instrument zusammen. Inhalte: Die Wirtschaftlichkeit stationärer Einrichtungen wie, warum und wann arbeiten Einrichtungen und deren Mitarbeiter wirtschaftlich? Welchen Einfluss haben Leitungskräfte und Mitarbeiter auf die wirtschaftlichen Belange der Einrichtung? Kostenstellen wo entstehen Kosten und wer trägt diese? Personalbedarf / -einsatz welcher Unterschied besteht zwischen Stellen und Mitarbeitern? Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit Fluktuation vermeiden Soll-Ist-Vergleiche im Bereich der Kosten, Leistungen, Budgets Welche Pflegegrade sind wirtschaftlich? Wichtige Kennzahlen und sinnvolle Kennzahlensysteme Hilfsmittelbudgets und deren Berechnung Aktuell: wirtschaftliche Konsequenzen PSG II MARTIN LUDWIG Dipl.-Ökonom, Heimleiter und selbständiger Dozent und Berater im Gesundheitswesen SELBSTÄNDIG IM GESUNDHEITSWESEN UNTERNEHMENSGRÜNDUNG UND BUSINESSPLANUNG // Chancen nutzen, Risiken minimieren NEU Planen Sie die Gründung einer Einrichtung im Gesundheitsbereich? Oder soll eine bestehende Einrichtung sinnvoll erweitert werden? Um Ihre Idee zu einem marktfähigen Unternehmen zu entwickeln, gilt es viele entscheidende Punkte zu berücksichtigen: Von der Festlegung der Kapazität über die Kalkulation wirtschaftlicher Pflegesätze, Planung des Investitions- und Finanzierungsbedarfs bis zur vorausschauenden Betrachtung der Ertragsfähigkeit alle Faktoren werden ausgewogen in der Businessplanung berücksichtigt und dargestellt. Zudem muss die Zahlungsfähigkeit durchgängig gewährt sein. Eine effiziente Personalplanung zu etablieren, gehört ebenso zu den zu berücksichtigenden Faktoren, wie ein Konzept zu erstellen, um alle gesetzlichen Voraussetzungen zu erfüllen. Weiter gilt es zu verstehen, welche Ansprüche das Finanzamt an die Buchhaltung einer Pflegeeinrichtung stellt. Teilnehmer der Veranstaltung erwerben umfassende Kompetenzen zur Erstellung aussagefähiger Businesspläne. Im Rahmen der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, eigene Geschäftsvorhaben auf Machbarkeit zu überprüfen und bankfähig darzustellen. NEU S GL, EL, Ltg., QMB DOZENT Martin Ludwig 8 UE Uhr 159, S GL, Ltg., Existenzgründer DOZENT Martin Ludwig 8 UE Uhr 159,- 66 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Unternehmens- / Mitarbeiterführung 67

35 GRUNDLAGEN UND TAKTIK BEI DER VERHANDLUNG / BEANTRAGUNG DER INVESTITIONSKOSTEN NEU SEMINARE ZUM PFLEGESTÄRKUNGSGESETZ Die Bedeutung des Investkostensatzes ist für den Betrieb einer Pflegeeinrichtung (stationär / teilstationär) existenziell. Kenntnisse dieser Materie schützen den Leistungserbringer vor Risiken durch überraschende Aufforderungen durch die Kostenträger. Sie schaffen aber auch Chancen auf teilweise nicht unerhebliche Verbesserungen der Ertragssituation. In diesem Seminar werden Grundlagen und Verhandlungstaktiken besprochen. Besonderheiten der Länder werden soweit wie möglich berücksichtigt. Ergänzend wird das Seminar als Beratung auch Inhouse angeboten, um vor Ort auf die besondere Situation jedes Hauses einzugehen S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Ltg., Stat.Ltg. Dozent: Hinrich Christophers GRUNDLAGEN UND TAKTIK BEI DER PFLEGESATZ- VERHANDLUNG S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Ltg., Stat.Ltg. Dozent: Hinrich Christophers NEU Sofern es der Betrieb zulässt, sollte man jedes Jahr Pflegesatzverhandlungen durchführen. Dabei steht man Verhandlern der Pflegekassen gegenüber, die durch ihre berufliche Tätigkeit einen Wissens- und Erfahrungsvorsprung haben. Sie müssen nicht noch zusätzlich eine Pflegeeinrichtung führen. Folglich werden in den Verhandlungen nicht immer alle Potenziale zugunsten der Einrichtungen ausgeschöpft. Doch gerade jetzt in der Phase der Nachwehen des PSG II bieten die konstruktiven Pflegesatzverhandlungen viel zusätzliches Steigerungspotenzial für den Ertrag. In diesem Seminar gehen wir auf taktische Feinheiten ein und besprechen alle wesentlichen Positionen der Anträge, insbesondere natürlich die Personalgestaltung. Die Besonderheiten der Länder werden dabei soweit wie möglich berücksichtigt. Das Seminar wird auch als Beratung Inhouse angeboten. Damit können Sie sich optimal auf die Pflegesatzverhandlungen vorbereiten. IMPROVISATION UND FÜHRUNG Improvisation und die schnelle Reaktion auf verschiedene Situationen sind nicht nur für Führungskräfte sehr interessant. Zentrale Qualitäten der Improvisation sind ein hohes Maß an Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen und Teamarbeit. Es ermöglicht auf humorvolle, kreative und sehr anschauliche Weise die Vermittlung wichtiger Softskills für eine gelungene Personalführung. Dabei wird der eigene Handlungsspielraum erweitert, um unvorhersehbaren Situationen souveräner begegnen können S PK, PFK, Fachkräfte DOZENTIN Turid Müller 8 UE Uhr 159,- NEU // Kommunikation und Führungstraining TURID MÜLLER Diplompsychologin, ausgebildete Schauspielerin, in Zusatzausbildung Kommunikationspsychologie, in Ausbildung zur Drehbuch-Beraterin PFLEGESTÄRKUNGS- GESETZ II IMPULSE ALS CHANCEN NUTZEN // welche konzeptionellen und strategischen Veränderungen sind jetzt erforderlich? Ihre Kunden profitieren von der Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und der Umstellung auf die Pflegegrade. Der Trend ambulant vor stationär setzt sich fort und die Pflegebranche wird sich weiter verändern. Wie sieht es aktuell für die Pflegeeinrichtungen aus? Können die positiven Impulse genutzt werden? Überprüfen Sie jetzt, ob Ihr Unterehmen die Weichen für eine erfolgreiche und wirtschaftlich tragfähige Zukunft gestellt hat. Im Rahmen des Seminars werden die Auswirkungen des PSG II umfassend dargestellt und es werden Anregungen für erforderliche Maßnahmen besprochen S S Ltg. DOZENTIN Ursula Becker 5 UE Uhr 75,- NEUE BEGUTACH- TUNGSRICHTLINIEN (BRI / NBA) // von den Pflegestufen zu den Pflegegraden Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff erfordert eine grundlegend neue Betrachtung: Der Grad der Selbstständigkeit und der Fähigkeiten tritt an die Stelle der Erfassung des zeitlichen Hilfebedarfs. Die Umstellung von den Pflegestufen auf die neuen Pflegegrade erfolgt zum automatisch und vor allem für pflegebedürftige Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz sehr großzügig. Erst bei Neuanträgen und Veränderungen werden ab 2017 Begutachtungen nach den neuen Richtlinien erfolgen. Im Seminar lernen Sie das neue Verfahren zur Einstufung in die Pflegegrade kennen. Die Kriterien und Instrumente, die zukünfig zur Einschätzung der Pflegebedürftigkeit dienen, werden an Beispielen aus der Praxis dargestellt. Mit diesem Wissen wird Ihnen die Umstellung auf das Pflegegradmanagement besser gelingen S S PDL, PFK DOZENTEN Ursula Becker und Manuela Richter 8 UE Uhr 134,- NEU Die Schulungen zu dem Thema sind auch besonders gut geeignet als Inhouse-Schulung siehe auch Seite SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Unternehmens- / Mitarbeiterführung 69

36 NEUE VERORDNUNG UND PRÜFVERFAHREN DER HAMBURGER WOHN- UND PFLEGEAUFSICHT AB APRIL 2016 ERFOLGSFAKTOR WIDERSTAND // Veränderungsprozesse erfolgreich managen NEU Ab prüft die Wohn- und Pflegeaufsicht in Hamburg nach neuen Bewertungskriterien und mit neuem Verfahren stationäre, aber auch ambulante Pflegeanbieter. Diese Seminare informieren Führungs- und Leitungskräfte aus ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen über die neuen Regelungen, Prüfmethoden und zu erwartenden Veröffentlichungen der Prüfergebnisse von Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten. Für ambulante Pflegeeinrichtungen: S S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg. aus ambulanten Pflegeeinrichtungen Dozentin: Elke Maria Reinhardt BERATEN UND VERKAUFEN IN DER AMBULANTEN PFLEGE // Kundenorientierung und wirtschaftliches Denken fördern Für stationäre Pflegeeinrichtungen: S S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg. aus stationären Pflegeeinrichtungen Dozentin: Elke Maria Reinhardt NEU Bei Veränderungsprozessen sind Führungskräfte mehrfach gefordert: Sie sollen Strukturen, Prozesse oder Systeme reibungslos verändern und dafür sorgen, dass diese durch die Mitarbeiter sichergestellt und umgesetzt werden. Hierbei tauchen naturgemäß Widerstände auf, mit denen es umzugehen gilt. Der Hauptfokus dieses Seminars liegt darauf, diese Phänomene als gegeben und nutzvoll und nicht als Störfaktor anzuerkennen. Theoretische Grundlagen werden mit praktischen Fragestellungen verknüpft. So werden handhabbare Strategien und Mechanismen für das erfolgreiche Vorgehen bei Veränderungen gefunden. Folgende, sich sinnvoll aufeinander beziehende, Themen werden bearbeitet: Widerstand als gegeben akzeptieren Widerstandssymptome und -ursachen erkennen Widerstand in den Change-Verlauf integrieren Die eigene Rolle im Umgang mit Widerstand In Dialog mit den Mitarbeitenden treten Die Fragen der Mitarbeitenden beantworten Ziele im Auge behalten Veränderung managen Auf der Grundlage vorgestellter Konzepte, Theorien und Praxiserkenntnisse diskutieren und besprechen Sie Ihre eigenen Erfahrungen. Wissensgewinn und vermitteltes Handwerkszeug sollen Ihnen bei der Bewältigung von Widerstand nützlich sein. Sie werden angeleitet, im Widerstand Ressourcen zu erkennen, die Sie so einsetzen können, dass Ihr Veränderungsmanagement wirklich gelingt! S S GL, EL, Ltg., PDL, QMB DOZENT Uwe Kowalzik 8 UE Uhr 159,- Mitarbeiter in ambulanten Pflege- und Betreuungsdiensten sollen neben ihrer pflegefachlichen Kompetenz auch die angebotenen Pflege-, Service- und Betreuungsleistungen beraten und verkaufen können. Die erhöhten Leistungen durch das Pflegestärkungsgesetz II sind hier eine besondere Chance, um die vorhandenen Kunden wie auch neue veränderte Zielgruppen angemessen zu beraten und die für die Kunden notwendigen und sinnvollen Leistungen zu verkaufen. Es geht darum, den Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden gerecht zu werden. Die Mitarbeiter sind regelmäßig vor Ort und können dazu beitragen, notwendige Pflege- und Betreuungsmaßnahmen zu erkennen und anzubieten. Dafür ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter das differenzierte Leistungsangebot des eigenen Unternehmens kennen und betriebswirtschaftliches Denken entwickeln. Inhalte: Leistungsangebote nach SGB V und SGB XI Leistungen nach dem Pflegestärkungsgesetz II Vorstellungen und Bedürfnisse der Kunden erkennen Grundlagen und Methoden einer kundenorientierten Gesprächsführung Pflege-, Betreuungs- und zusätzliche Serviceleistungen anbieten S PDL, PK DOZENTIN Antje Kafke 8 UE Uhr 134,- ANTJE KAFKE Inhaberin eines ambulanten Pflegedienstes, Pflegedienstleitung, Betriebswirtin der Seniorenwirtschaft, Qualitätsmanagement-Beauftragte, Unternehmensbetreuung / -coaching SUPERVISION UWE KOWALZIK Führungstrainer und Organisationsberater ENTBÜROKRATISIERUNG LEITUNGSKRÄFTE- COACHING zu diesen Themen finden Sie auf den Seiten 20 und 21 weitere Informationen Seminare zu diesem Thema finden Sie auf Seite SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER

37 PERSÖNLICHE UND SOZIALE KOMPETENZ NÄHE UND DISTANZ MUT ZUR ABGRENZUNG In diesem Seminar lernen Sie Denkanstöße und Strategien kennen, die Sie dabei unterstützen, sich während der Arbeit erfolgreicher abzugrenzen und nach der Arbeit besser abzuschalten S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Beate Hansen Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. GESPRÄCHSTRAINING Mit Hilfe der (sokratischen) Gesprächsführung ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern, eigene Lösungen ohne Belehrung zu finden. Sie fördern eigenverantwortliches Denken und leiten zur Selbstreflexion an, um alte Konzepte zu prüfen und neue, angemessene zu finden S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Ltg., PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Vera Stavemann SELBSTFÜRSORGE: EINE LEBENSAUFGABE! // Reflexion und Achtsamkeit Sie haben einen Beruf gewählt, in dem die Fürsorge und Verantwortung für andere meistens selbstverständlich ist aber wie sieht es mit Ihrer Selbstfürsorge aus? Selbstfürsorge ist nicht etwas, was man kurz mal nebenbei macht, weil gerade ein bisschen Zeit ist. Selbstfürsorge braucht Aufmerksamkeit, Bewusstsein und Achtsamkeit sowie persönliches Engagement und sollte besonders in sozialen Berufen gelernt und gepflegt werden. Dieser Tag gibt Ihnen Raum nachzuspüren, sich genauer mit diesem Thema und Lösungsansätzen auseinanderzusetzen, um dann mit einem klareren Blick auf sich selbst entscheiden zu können, wie ernst Sie Ihre Selbstfürsorge in Zukunft nehmen wollen S S Ltg., PK, PFK, Fachkräfte DOZENTIN Angelika Radizi-Pauls 8 UE Uhr 159,- ANGELIKA RADIZI-PAULS Psychotherapeutin, Psychodramatherapeutin, Körperpsychotherapeutin, Supervision und Coaching NEU BURNOUT-PRÄVENTION Burnout ist ein schleichender Prozess, auch wenn der Zusammenbruch sehr plötzlich erfolgt. In diesem Seminar lernen Sie, Burnout zu verhindern oder frühzeitig zu erkennen und abzubauen S S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Jana Höhn STRESSMANAGEMENT UND SELBSTORGANISATION In diesem Seminar erlernen Sie Strategien, Ihren Tag so auszubalancieren, dass Sie Ihren Arbeitsplatz im Einklang mit Ihrem Privatleben koordinieren können S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Meike Okelmann RESILIENZ WAS MENSCHEN STARK MACHT Resilienz ist die Fähigkeit, optimal mit Misserfolgen, Krisen, Niederlagen und traumatischen Erfahrungen umzugehen. In diesem Seminar lernen Sie einige Wege zur Resilienz kennen und aktivieren somit Ihre unbewussten Ressourcen S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Vera Stavemann INTERVISION KOLLEGIALE BERATUNG Im Seminar werden Sie an den Strukturverlauf der kollegialen Beratungssequenz herangeführt. Das methodische Stukturmodell wird im Seminar so aufbereitet und eingeübt, dass es als Instrument im Arbeitsalltag unmittelbar erprobt und eingesetzt werden kann S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Lorenz Kunze-Herling SELBST- UND AUFGABENMANAGEMENT // Selbstführung in herausfordernden Situationen Das Seminar baut auf konkrete Teilnehmerselbsterfahrungen zu unübersichtlichen, Stress induzierenden und an Grenzen führende Erfahrungen aus aktuellen Situationen auf und orientiert sich vorrangig auf die (selbst-) organisatorische, rationale Seite professioneller Bewältigung. Nach lebensnah vermittelten, evidenten Aspekten der inneren (Selbst-) Führung lernt der Teilnehmer einen Management-Algorithmus kennen und anwenden. Reale Erfahrungsgeschichten und Anwendungsübungen stabilisieren und tiefen die Befähigung. Weiterführend lernt er, den Management-Algorithmus mit klassischen Techniken der Selbstorganisation zu kombinieren und situativ angemessen anzuwenden. Seminarziel ist ein Zugewinn an Handlungssicherheit und operatives Handwerkszeug für die Bewältigung anspruchsvoller, komplexer Situationen. MARTIN FÄHLAND Pflege- und Case Management, Konzeptentwicklung und Projektmanagement NEU S Ltg., PK, PFK, Fachkräfte DOZENT Martin Fähland 8 UE Uhr 159,- 72 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Persönliche und soziale Kompetenz 73

38 QUALITÄTSMANAGEMENT SEMINARE Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. PFLEGEVISITEN PLANEN, DURCH- FÜHREN UND AUSWERTEN // Instrument der Qualitätsüberprüfung / internes Audit Die Pflegevisite in Pflegeeinrichtungen, unter Beteiligung des Patienten / Bewohners / Kunden sowie deren Angehörigen, Betreuern und Hausärzten u. a., dient der Überprüfung der Ergebnisqualität der Pflegeleistungen. Die Ergebnisse können somit u. a. von den verantwortlichen Bezugspflegepersonen dazu genutzt werden, die Aktualisierung der individuellen Pflegeplanung mit Hilfe dieser zweiten Bewertung zu verbessern. Sie ist ein Instrument der dokumentierten Bewertung der Qualität der Pflegeergebnisse. Sie wird aber auch zusätzlich zur Beratung der Angehörigen und zum Mitarbeiter-Coaching genutzt. Darüber hinaus lassen die Ergebnisse der Pflegevisite Rückschlüsse auf die Kompetenzen im Pflegeteam zu und können so auch zur Personalentwicklung wichtige Informationen liefern. In diesem Seminar werden Informationen zu Rahmenbedingungen, Methoden und Konzepten der Planung, zur Durchführung der Visite und der Bewertung der Pflegevisiten vermittelt. Es werden darüber hinaus auch praktische Erfahrungen und Probleme der Teilnehmer reflektiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert S PDL, WBL, interne Auditoren, QMB DOZENTIN Elke Maria Reinhardt 8 UE Uhr 134,- MDK-PRÜFUNG // überzeugende Argumentation und gelungene Kommunikation Bei der MDK-Prüfung geht es für Sie darum, den Nachweis zu erbringen, dass die Qualität Ihrer Pflege allen Anforderungen entspricht. Die entsprechenden verantwortlichen Mitarbeiter repräsentieren das Unternehmen. Kommunikationsfähigkeit spielt dabei eine wesentliche Rolle. Anspruchsvolle Gesprächssituationen gehören zur MDK-Prüfung dazu, die meisten Führungskräfte versuchen andere von bestimmten Handlungsstrategien zu überzeugen. Wer dabei erfolgreich sein möchte, braucht weitreichende kommunikative Kompetenzen, wie z. B. aktives Zuhören und geschicktes Fragen, um Standpunkte in Erfahrung zu bringen, aber auch die Fähigkeit, eigene Standpunkte klar zu formulieren S S PDL, PFK, QMB DOZENTIN Antje Kafke 8 UE Uhr 134,- ELKE MARIA REINHARDT Fachdozentin Management im Gesundheits- und Sozialwesen, ISO-Auditorin, EFQM-Visitorin IMPLEMENTIERUNG DER ENTBÜRO- KRATISIERUNG IN DER PFLEGE SIS // Anpassung des QM-Systems und Verfahrensanweisungen In diesem Seminar soll das Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation in Ansätzen vorgestellt werden. Grundlegender Gedanke des Modells ist es, nicht mehr alles, was ganz normaler Pflegealltag ist, dokumentieren zu müssen. Das Strukturmodell ist mit den Verbänden der Einrichtungs- und Kostenträger, dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung sowie mit den Ländern und Juristen abgestimmt und erfolgreich erprobt worden. Um das erprobte neue Strukturmodell zu implementieren, ist es notwendig, die vorhandenen Verfahrensanweisungen zu sichten und gegebenenfalls anzupassen. TN dieses Seminars erfahren den Zusammenhang zwischen Implementierung der Entbürokratisierung der Pflege und den Anforderungen an das vorhandene QM- System S S PDL, WBL, PFK, QMB DOZENTIN Manuela Richter 8 UE Uhr 134,- 74 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Qualitätsmanagement 75

39 RECHT SEMINARE Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. PATIENTENVERFÜGUNG Neben der Patientenverfügung sind weitere wichtige Inhalte des Seminars die Unterschiede zwischen Vorsorgevollmacht, Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung S UE Uhr 67,- Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozentin: Alexandra Glisoska VERANTWORTUNG DER MITARBEITER IN DER TÄGLICHEN ARBEIT Das Seminar soll durch die Vermittlung der tatsächlichen Anforderungen an die Pflichten und die wesentlichen Haftungsrisiken den Mitarbeitern in der Pflege ein (selbst-) sicheres und entspanntes Arbeiten ermöglichen S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Ltg., PK, Fachkräfte Dozent: Hinrich Christophers UMGANG MIT ARZNEI- UND BETÄUBUNGSMITTELN (HAFTUNGSRECHTLICHE ASPEKTE) BETREUUNGSRECHT Ziele des Seminars sind die Wahrung der Rechte betreuter Menschen, Schaffung von Handlungssicherheit und Vermeidung von Haftung S UE Uhr 67,- Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, PB, Mitarbeiter in der Eingliederungshilfe Dozentin: Alexandra Glisoska NOTFÄLLEN IN DER PFLEGE SICHER BEGEGNEN Neben der Erprobung typischer Szenarien aus dem Bereich der stationären und ambulanten Pflege wird darauf eingegangen, wie bestehende Standards sinnvoll genutzt werden können, damit schnell klar ist: Wer muss was, wann, wie machen und wen muss man benachrichtigen? S UE Uhr 67,- Zielgruppe: PK, PFK Dozent: Malte Voth ARBEITSRECHT FÜR DIE TÄGLICHE PRAXIS ARBEITSVERTRÄGE UND ABMAHNUNGEN In dem Seminar werden die Grundlagen der rechtlichen Hintergründe zu Arbeitsverträgen und Abmahnungen vermittelt. Weiterführend werden die Funktion und Bedeutung verschiedener Formulierungen dargestellt und mit den Seminarteilnehmern geübt. Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, auch gerichtlich überprüfbare Abmahnungen zu erstellen S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Ltg. Dozent: Hinrich Christophers DER UMGANG MIT DEM LANGZEITKRANKEN, ARBEITS- UNFÄHIGEN MITARBEITER Ausfalltage sind immer schwieriger zu überbrücken und werfen erhebliche Probleme in der Ressourcenplanung auf. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie kranken Mitarbeitern im Betrieb sachgerecht und fair, aber auch in Kenntnis der erforderlichen arbeitsrechtlichen Möglichkeiten entschieden begegnen können. Arbeitsrechtliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Seminar wendet sich vorrangig an Führungskräfte in Linien- und Strategiefunktionen. FEM FREIHEITS- ENTZIEHENDE MASSNAHMEN IN DER PFLEGE VERMEIDEN // Erörterung des Werdenfelser Wegs Gut geschultes und informiertes Personal ist der entscheidende Faktor zur Reduzierung von freiheitseinschränkenden Maßnahmen. Dieses Seminar weist einerseits die Grundgedanken des Werdenfelser Weges auf und bietet Aufklärung und Alternativen für mehr Handlungssicherheit und Lebensqualität. Andererseits wird den Teilnehmern auch das praxisnahe Schulungskonzept der vom Bundesministerium geförderten Studie ReduFix Reduzierung von körpernahen Fixierungen aufgezeigt. In diesem Seminar werden Ihre realen Beispiele aus der Pflegepraxis diskutiert und FEM fallbezogen bearbeitet S PK, PFK, Fachkräfte DOZENTIN Nadine Schumacher 8 UE Uhr 134,- Das Seminar vermittelt Einblicke in das Haftungsrecht einschließlich Remonstration und die für uns zunehmend wichtiger werdende Frage der Beweislastumkehr S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Ltg. Dozent: Hinrich Christophers S UE Uhr 67,- Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozent: Paul Ulmer 76 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Recht 77

40 EXPERTENSTANDARDS SEMINARE Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. EXPERTENSTANDARD PFLEGE VON MENSCHEN MIT CHRONISCHEN WUNDEN In diesem Seminar geht es um die sachgerechte Beurteilung und phasengerechte Versorgung von chronischen Wunden sowie die fortlaufende Dokumentation zur Durchführung und Wirkung der Behandlungsmaßnahmen S UE Uhr 115,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, PFK Dozentin: Ines Schriever EXPERTENSTANDARD DEKUBITUSPROPHYLAXE IN DER PFLEGE Das Seminar zeigt die Unterscheidungsmerkmale und die daraus folgenden Prophylaxen und deren Durchführung in der Praxis auf S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozentin: Inga Becker EXPERTENSTANDARD FÖRDERUNG DER HARN- KONTINENZ IN DER PFLEGE Die Teilnehmer erlernen den professionellen Umgang mit Menschen, die an einer Harninkontinenz leiden S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozentin: Heidi Moldt EXPERTENSTANDARD SCHMERZMANAGEMENT IN DER PFLEGE BEI CHRONISCHEN SCHMERZEN Dieses Seminar stellt den Teilnehmern die Inhalte des Standards vor. Neben fachlichen Inhalten zur Schmerzphysiologie, Schmerztherapie und den Anforderungen an Assessments werden organisatorische Neuerungen für die Institutionen thematisiert. Weiterhin werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie bereits vorhandene Maßnahmen übernommen werden können. Fragen und Fallbeispiele der Teilnehmenden sind sehr willkommen S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PFK, GPA Dozent: Paul Ulmer EXPERTENSTANDARD SCHMERZMANAGEMENT IN DER PFLEGE BEI AKUTEN SCHMERZEN In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer, wie das Schmerzmanagement praktisch umzusetzen ist. Sie intensivieren ihr Wissen über das Verfahren der pflegerischen Schmerzeinschätzung, der Schmerztherapie und -vorbeugung. Desweiteren werden Differenzierungen hinsichtlich der Versorgungskomplexität ebenso thematisiert wie Anforderungen an die pflegerische Versorgungspraxis und die Anwendung des WHO-Stufenschemas. Die Inhalte des Seminars richten sich dabei nach dem aktuellen Stand der Expertengruppe S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PFK, GPA Dozent: Paul Ulmer EXPERTENSTANDARD STURZPROPHYLAXE IN DER PFLEGE Dieses Seminar befasst sich einerseits mit den theoretischen Grundlagen des Expertenstandards zum Thema Sturz inklusive einer Sturzrisikoerfassung, andererseits auch mit den Möglichkeiten der Prävention von Stürzen S S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Boris Mulorz EXPERTENSTANDARD ERNÄHRUNGSMANAGEMENT ZUR SICHERSTELLUNG UND FÖRDERUNG DER ORALEN ERNÄHRUNG IN DER PFLEGE In diesem Seminar erfahren Sie, welche Faktoren das Ernährungsverhalten Ihrer Klienten beeinflussen, wie Sie Screenings und Assessments richtig einsetzen und so Risiken und Anzeichen von Mangelernährung erkennen und vermeiden können. Zudem wird verstärkt auf die beratende Funktion der Pflegefachkräfte gesetzt S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozentin: Wiebke Elsner EXPERTENSTANDARD ENTLASSUNGSMANAGEMENT IN DER PFLEGE In diesem Seminar wird die Systematik eines unternehmensübergreifenden, multidisziplinären Entlassungsmanagements thematisiert. Dabei werden die Anforderungen an organisatorische Prozesse sowie die notwendigen Strukturen, wie z. B. Verfahrensanweisungen zur Beurteilung und Planung des Pflege- und Unterstützungsbedarfs, zur Dokumentation und Evaluation des Entlassungsmanagements, aber auch die Beratungskompetenzen der verantwortlichen Pflegefachkräfte, bearbeitet S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PFK, PB, Ltg. Dozentin: Elke Maria Reinhardt ENTWURF ZUM EXPERTENSTANDARD ERHALTUNG UND FÖRDERUNG DER MOBILITÄT Neben einem Überblick der Ebenen und Grundgedanken der aktivierenden Pflege geht es in diesem Seminar um konkrete pflegerische Interventionen, um Mobilität zu fördern. Praktische Übungen runden das Angebot ab S S UE Uhr 59,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Boris Mulorz 78 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Expertenstandards 79

41 PFLEGEPRAXIS SEMINARE PRAXISNAHE PFLEGE- PLANUNG UND -DOKUMENTATION Das Tagesseminar richtet sich besonders an Mitarbeiter der Pflege, die ihr Grundlagenwissen schrittweise auffrischen und ausbauen wollen. Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. BIOGRAFIEARBEIT IN DER EINGLIEDERUNGSHILFE In der Eingliederung handelt es sich bei der Biografiearbeit um ein anerkanntes Verfahren aktivierender Pflege. In diesem Seminar wird die Biografie um pflegerische Aspekte ergänzt. ENTBÜROKRATISIERUNG IN DER PFLEGEDOKUMENTATION // Basisschulung Modul 1 Einrichtungen, die das neue Strukturmodell implementieren möchten, stehen vor der Herausforderung, ihre Mitarbeiter dementsprechend zu schulen. Die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation erfordert ein Umdenken der Pflegekräfte und das Vertrauen in die eigene fachliche Kompetenz. In dieser Schulung geht es um die praxisnahe Vermittlung grundlegender Gedanken des neuen Strukturmodells mit Schwerpunkt auf: Einführung: Das Strukturmodell der Entbürokratisierung der Pflegedokumentation Element 1: Strukturierte Informationssammlung (SIS) Element 3: Berichteblatt S S Zielgruppe: Ltg., Fachkräfte Dozentin: Manuela Richter MASSNAHMEPLANUNG UND EVALUATION AUF GRUNDLAGE DER ERKENNTNISSE DER SIS // Modul 2: erworbenes Wissen praktisch umsetzen Einrichtungen, deren Mitarbeiter eine Basisschulung (Modul 1) in den Elementen 1 und 3 der Entbürokratisierung der Pflegedokumentation bekommen haben, oder Teilnehmer, die an der vorgeschriebenen zweitägigen Schulung durch die Multiplikatoren teilgenommen haben, bekommen in dieser Schulung die Möglichkeit, ihr Wissen praktisch umzusetzen und am Pflegekunden anzuwenden S S Zielgruppe: PFK Dozentin: Manuela Richter S Zielgruppe: PK, PFK Dozentin: Manuela Richter PFLEGEBERICHTE SITUATIONSGERECHT FORMULIEREN Dieses Seminar soll denjenigen helfen, die sich eine Orientierung zu den häufigsten Fragen bei der Berichterstattung wünschen und die manchmal ratlos vor dem Berichtsblatt stehen S S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Manuela Richter S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozent: Jens Görgens FALLBESPRECHUNGEN Die Fallbesprechung kann als ein unterstützendes Instrument im Pflegeprozess fungieren. Lernen Sie in diesem Seminar die Kriterien und den Aufbau einer gelungenen Fallbesprechung kennen S S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, MFA, BK Dozent: Lorenz Kunze-Herling KRANKENBEOBACHTUNG IN DER PFLEGE Krankenbeobachtung ist nicht nur Wahrnehmung, es geht vielmehr darum, anhand festgelegter Kriterien einen Zustand zu erfassen, um jegliche Veränderungen normaler und krankhafter Ausprägung so früh wie möglich zu erkennen, um so Gefahren abzuwenden S S Zielgruppe: PK, PFK, BK Dozentin: Ute Reinbeck SEMINARE ZUR ENTBÜROKRATISIERUNG WAHRNEHMUNG UND BEOBACHTUNG IM NARRATIVEN INTERVIEW // Aktives Zuhören mit Empathie und Verstand Im Zuge der Entbürokratisierung der Pflegedokumentation ist es notwendig, Missverständnisse zu vermeiden, um den Pflegeprozess einzuleiten. Das narrative Interview ist eine qualitative Methode der Sozialwissenschaften, um Daten eines Interviewpartners in einer bestimmten Art und Weise zu erhalten und auszuwerten. Aktives Zuhören ist eine wichtige Voraussetzung für diese Interviewart. Das aktive Zuhören beruht auf einer Theorie von Carl Rogers, die die drei Grundprinzipien Wertschätzung, Empathie und Echtheit beinhaltet. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer in praktischen Übungen und Rollenspielen diese Gesprächstechnik erlernen S S Zielgruppe: PK, PFK, BK Dozent: Matthias Albers EINFÜHRUNG DES STRUKTUR- MODELLS ZUR ENTBÜRO- KRATISIERUNG DER PFLEGEDOKUMENTATION // die durch das Projekt Ein-STEP empfohlene Schulung Das Projekt Ein-STEP (Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation) ist eine Initiative der Bundesregierung zur Neuausrichtung der Dokumentation in der ambulanten und stationären Langzeitpflege. Fast 40 % aller Pflegeeinrichtungen in Deutschland implementieren bereits die neue Dokumentationspraxis. Für Einrichtungen, die das neue Strukturmodell einführen möchten, ist es notwendig, Grundgedanken zu verstehen und die Umsetzung zu üben. Wie durch die Projektgruppe empfohlen, besteht die Schulung aus zwei zusammenhängenden Seminartagen sowie drei halbtägigen Reflexionstreffen. Hier werden die während der Implementierung auftretenden Fragen lösungsorientiert beantwortet. Die Inhalte werden durch eine anerkannte Multiplikatorin praxisnah vermittelt S S NEU 2x 8 UE, 3x 4 UE Uhr Uhr 375,- Zielgruppe: Ltg., PFK, PK Dozentin: Manuela Richter besonders geeignet als Inhouse-Schulung 80 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Pflegepraxis 81

42 ERSTE HILFE IN DER ALTENPFLEGE Schwerpunkte des Seminars werden Inhalte zur Erkennung und Ersten Hilfe bei verschiedenen Notfällen aus der Pflegepraxis sein, z. B. bei: Apoplex, Herzinfarkt, Wunden, akutem Abdomen, Hypoglykämie, akuten arteriellen Verschlüssen, Atemnot, Aspiration, Unfällen mit Frakturen usw. Die Teilnehmer erhalten Sicherheit, in der Notfallsituation adäquat und folgerichtig zu handeln S S UE Uhr 76,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Malte Voth ARZNEIMITTEL In diesem Seminar werden Fragen um Neben- und Wechselwirkungen, Teilen- und Sondengabe von Arzneimitteln, Haltbarkeit, Lagerung, aber auch der Umgang mit Betäubungsmitteln und deren Dokumentation sowie Entsorgungsfragen von Arzneimitteln behandelt S S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, MFA Dozent: Paul Ulmer MOBILITÄTSFÖRDERUNG IN DER PFLEGE GESUNDHEIT DURCH NÄHE EROTIK IM ALTER Zärtlichkeit und sinnliche Nähe machen uns glücklich. Eine alte Erkenntnis, die nicht nur für junge und gesunde Menschen gilt. Körperliche Lust und sexuelle Sehnsucht entstehen und existieren unabhängig von Alter oder Behinderung. Das Verlangen nach Erotik ist etwas Natürliches. Fest steht: Sinnlichkeit im Alter macht Sinn nur der Zugang dazu ist oft schwer. Das Seminar hat das Ziel, sich der Thematik Sexualität zu nähern und Wege aufzuzeigen, wie die Bedürfnisse gehandhabt werden können S Zielgruppe: PDL, EL, PK, Fachkräfte, BK Dozentin: Gabriele Paulsen EINFÜHRUNG IN DIE BASALE STIMULATION Die Teilnehmer lernen anhand von selbsterfahrenden Übungen und Fallbeispielen aus der Praxis, wie sie die Wahrnehmung von wahrnehmungseingeschränkten Menschen mit einfachen Mitteln fördern und mit ihnen auf der körperlichen Ebene in den Kommunikationsprozess einsteigen können S S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Uta Reimers GANZKÖRPERWASCHUNG UND HAUTBEOBACHTUNG Das Seminar beschäftigt sich mit Themen, wie Aufbau und Funktion der Haut, Hautbeobachtung, Prophylaxen und der individuellen Durchführung der Ganzkörperwaschung S Zielgruppe: PK Dozentin: Andrea Meggers EINFÜHRUNG IN DIE AROMATHERAPIE, WICKEL UND AUFLAGEN Sie lernen, mit komplementären Behandlungs- und Pflegeansätzen die Symptome und das Krankheitsgeschehen bei z. B. Hautproblemen, Erkrankungen der Atemwege, Verdauungsbeschwerden zu verändern und geben Unterstützung bei psychischen Problemen, wie z. B. Angst und depressiven Verstimmungen. Hinweis: zzgl. Materialkosten je Teilnehmer S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, MFA, BK Dozentin: Anne Hentschel Dieses Seminar soll Pflegekräfte sensibilisieren, Mobilitätsverluste zu verhindern und pflegerische Interventionen zur Vorbeugung sinnvoll einzusetzen S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Boris Mulorz EINFÜHRUNG IN DAS BOBATH-KONZEPT Im Seminar werden die Teilnehmer nach theoretischer Einführung den speziellen Umgang mit Halbseitengelähmten in verschiedenen Lebenssituationen üben S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte BEWEGUNGSLERNEN AM BEISPIEL KINAESTHETICS Die Teilnehmer erlernen, Bewegungsressourcen zu erkennen, zu nutzen und anzuleiten S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Philipp Störtzel SEMINARE ZUM THEMA PROPHYLAXEN Pflegerische Prophylaxen sind Maßnahmen, die dazu dienen, Komplikationen oder Folgeschäden vorzubeugen, wenn bereits Erkrankungen oder spezielle Risiken vorliegen. In diesen Seminaren werden folgende Prophylaxen mittels Fallgeschichten aufbereitet. PROPHYLAXEN IN DER PFLEGE Aspirations- und Pneumonieprophylaxe, Dehydrations- und Obstipationsprophylaxe und Soor- und Parotitisprophylaxe S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, GPA, MFA Dozentin: Elke Strelow Thromboseprophylaxe, Kontraktur- und Spitzfußprophylaxe, Zystitis- und Intertrigoprophylaxe S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, GPA, MFA Dozentin: Elke Strelow DEPRIVATIONSPROPHYLAXE In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer mehr über das Thema Deprivation und wie diese durch eine aktivierende Gestaltung des Pflege- und Betreuungsalltags vermieden werden kann S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozentin: Jennifer Arndt 82 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Pflegepraxis 83

43 MRSA, MRGN, NOROVIRUS UND ANDERE PROBLEMKEIME IN DER PFLEGE In diesem Seminar werden wesentliche Maßnahmen vorgestellt, um der Verbreitung von Infektionen mit multiresistenten Keimen vorzubeugen und Übertragungswege sowie Schutzmaßnahmen dargestellt. Es werden Möglichkeiten der konsequenten Umsetzung im Plenum diskutiert und durchgeplant S S UE Uhr 76,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA, BK Dozentin: Melanie Budde HYGIENERICHTLINIEN FÜR HAUSWIRTSCHAFTLICHE TÄTIGKEITEN IN DER AMBULANTEN PFLEGE In diesem Seminar werden Fragen zur Wohnungsreinigung und der Lebensmittelhygiene erläutert. Welche Reinigungsmittel können verwendet werden, wie kann ein Hygieneplan mit dem Kunden aufgestellt werden? Welche lebensmittelrechtlichen und hygienischen Vorgaben müssen eingehalten werden? S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, MFA, GPA Dozent: Klaus Steudner ERKRANKUNGEN DES BEWEGUNGSAPPARATES Das Seminar soll erreichen, dass Pflegende mehr Verständnis für Arthrose und Rheuma entwickeln. Nur so ist eine angemessene Pflege Betroffener gewährleistet. Neben anatomischen und physiologischen Grundlagen geht es um Ursachen mit den dadurch resultierenden Folgen für die Gelenke, um Symptome, häufige Therapieansätze und Pflegemaßnahmen S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA, MFA Dozent: Boris Mulorz COPD Neben pathophysiologischen Grundlagen der chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen erhalten die Teilnehmer Informationen über die Ursachen, Symptome und die daraus resultierenden Folgen für den gesamten Organismus. Therapieansätze und gezielte individuelle Pflegemaßnahmen runden das Thema ab S Zielgruppe: Fachkräfte, MFA, GPA Dozent: Boris Mulorz HERZERKRANKUNGEN In diesem Seminar werden Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems aufbereitet. Dazu gehören die Herzinsuffizienz, der Herzinfarkt, Rhythmusstörungen und Blutdruckschwankungen S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, GPA, MFA Dozent: Boris Mulorz SUBKUTANE UND INTRA- MUSKULÄRE INJEKTIONEN, SUBKUTANE INFUSIONEN Das Seminar dient neben der Auffrischung des Wissens dazu, die Durchführung von Injektionen und Infusionen zu trainieren, um in der Pflegepraxis mehr Sicherheit zu erlangen S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA, MFA Dozent: Boris Mulorz INTRAVENÖSE INFUSIONEN UND PORTVERSORGUNG Der Teilnehmer erfährt die Grundzüge über den Wasser- und Elektrolythaushalt und die damit verbundenen Gefahren und lernt verschiedenes Infusionsmaterial kennen. Die folgerichtige Überwachung der Therapie rundet das Seminar ab S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Harald Hakelberg TRACHEOSTOMAPFLEGE Dieses Seminar vermittelt neben anatomischem Grundlagenwissen alles, was Pflegende zur Versorgung von Menschen mit Tracheostoma brauchen S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Hartmut Lang ATEMWEGSMANAGEMENT BEI LANGZEITBEATMUNG IM HÄUSLICHEN BEREICH Die Pflegefachkräfte lernen, die Besonderheiten der nicht-invasiven und invasiven Beatmung zu beherrschen, Veränderungen zu registrieren und entsprechend zu reagieren sowie Patienten und Angehörige anzuleiten S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozentin: Elke Strelow PFLEGERISCHE VERSORGUNG BEI SAUERSTOFFGABE Dieses Seminar zeigt die rechtlichen Aspekte der Sauerstoffgabe durch Pflegende auf. Des Weiteren zeigt es praxisorientiert den Umgang mit verschiedenen Möglichkeiten der Sauerstoffgabe und vermittelt, welche Beobachtungen und anderen pflegerischen Maßnahmen vor, während und nach einer Sauerstoffgabe sinnvoll durchzuführen sind S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA Dozent: Hartmut Lang PEG ERNÄHRUNG UND PFLEGE In diesem Seminar werden neben den pflegerischfachlichen Inhalten auch rechtliche und ethische Aspekte der künstlichen Ernährung thematisiert. Die Teilnehmer lernen verschiedene Arten von perkutanen Sonden kennen, erfahren wie Sondenkost verabreicht und Verbandwechsel durchgeführt werden sowie mögliche Komplikationen zu erkennen. Durch praktische Übungen wird das vermittelte Wissen gefestigt S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte, GPA Dozentin: Wiebke Elsner ERFASSUNG DES ERNÄHRUNGSZUSTANDES IN DER PFLEGE In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer, wie Ernährungsanamnesen ausgewertet werden, wie der individuelle Bedarf anhand von Screenings und Assessments erfasst und daraufhin ein individueller Speiseplan erstellt werden kann. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Evaluation, Kommunikation und Dokumentation hinsichtlich des Ernährungszustandes der Klienten S Zielgruppe: Fachkräfte, GPA, BK Dozentin: Wiebke Elsner SCHLUCKSTÖRUNGEN Dieses Seminar bietet neben der Vermittlung von Grundlagenkenntnissen zu Schluckstörungen und deren Folgen Einblicke in therapeutische und pflegerische Konzepte, die das Schlucken verbessern können bzw. eine Aspiration verhindern S UE Uhr 76,- Zielgruppe: PK, Fachkräfte, GPA Dozentin: Wiebke Elsner 84 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Pflegepraxis 85

44 ERKRANKUNGEN DES MAGEN-DARM-TRAKTES DIABETES MELLITUS UND ERNÄHRUNG Im Seminar werden zunächst die Anatomie und Physiologie des Magens reflektiert. Anschließend werden die häufigsten Krankheitsbilder, wie die Gastritis, das Ulcus ventriculi, der Reflux und das Sodbrennen, aufgezeigt. In diesem Seminar vertiefen und aktualisieren Sie Ihr Wissen, lernen die unterschiedlichen Diabetesformen und Behandlungsstrategien kennen, insbesondere den Aspekt der Ernährung S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, GPA, MFA Dozentin: Wiebke Elsner S Zielgruppe: Fachkräfte, MFA, GPA Dozent: Boris Mulorz DARMKREBS UND STOMAVERSORGUNG Dieses Seminar hat zum Ziel, die Teilnehmer für eine sichere und gute Versorgung eines Colo-, Ileo- und Urostomas zu qualifizieren. Durch praktische Übungen mit den unterschiedlichen Versorgungssystemen wird die Handhabung eingeübt S S Zielgruppe: PFK Dozentin: Heidi Moldt ZYSTITIS In diesem Seminar werden neben den allgemeinen Ursachen und begünstigenden Faktoren verschiedene Symptome erläutert. Zum einen dient dies dem Vermeiden von Harnwegsinfekten, aber auch der Planung der möglichen pflegerischen Interventionen. Es werden besondere Vorgehensweisen und Abläufe bei der Pflege von Menschen mit Kathetern erläutert S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, MFA Dozentin: Sabrina Pelz DER SCHLAGANFALL Das Seminar möchte Pflegenden und Betreuungskräften Grundlagenwissen vermitteln, damit sie die Erkrankung und die damit verbundenen Besonderheiten besser verstehen, um so eine angemessene Pflege und Betreuung durchführen zu können S Zielgruppe: PK, PFK, BK Dozentin: Ute Reinbeck INTERKULTURELLE PFLEGE Das Seminar zeigt eine Sensibilisierung für eigene und fremdkulturelle Werte und Wahrnehmungsmuster S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, GPA, MFA Dozentin: Orkide Akpolad DIABETES MELLITUS UND SEINE FOLGEN In diesem Seminar wird den Teilnehmern, neben Grundwissen über die Erkrankung, eine Vielzahl an Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus vorgestellt. Insbesondere das frühzeitige Erkennen dieser Erkrankungen steht hier im Fokus S UE Uhr 76,- Zielgruppe: Fachkräfte, MFA, GPA Dozent: Boris Mulorz MORBUS PARKINSON Das vorliegende Seminar möchte Pflegenden und Betreuungskräften Grundlagenwissen vermitteln, damit sie die Krankheit (und damit auch die Erkrankten) besser verstehen und so eine angemessene Pflege und Betreuung durchführen können. Neben anatomischen Grundlagen werden Ursachen, Symptome, wichtige Therapieformen und wesentliche pflegerische Maßnahmen angesprochen S Zielgruppe: Fachkräfte, MFA, GPA Dozentin: Ute Reinbeck MULTIPLE SKLEROSE Neben anatomischen Grundlagen werden Ursachen, Symptome, wichtige Therapieformen und wesentliche pflegerische Maßnahmen angesprochen S Zielgruppe: Fachkräfte, MFA, GPA Dozent: Boris Mulorz HIV-INFEKTION / AIDS / HEPATITIS Pflegefachkräfte sind in ihrem Berufsalltag mit diesen Erkrankungen vermehrt konfrontiert. Abgerundet wird das Seminar mit Blick auf die psychosoziale Seite dieser Viruserkrankungen für den Betroffenen. UMGANG MIT MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN UND / ODER KOGNITIVER EINSCHRÄNKUNG Zum Jahresende 2013 lebten laut Statistischem Bundesamt rund 7,5 Millionen schwerbehinderte Menschen mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen in Deutschland. Diese sind in vielfältiger Weise auf Hilfe angewiesen. Die Ursachen der Behinderung sind vielfältig, z. B. das Down-Syndrom, geistige Behinderung aufgrund eines Unfalles mit Gehirnschädigung oder seltener Stoffwechselstörungen. Vielfach leben diese oft mehrfach behinderten Menschen in betreuten Wohngruppen, besonderen Heimen oder auch mit externer Hilfe in eigenen Wohnungen oder bei den Eltern. Die verbesserten Möglichkeiten der Betreuung und Medizin und der gesellschaftliche Anspruch der Inklusion werfen immer neue Fragen in der Pflege und Betreuung auf. Das Seminar gibt hier Denkanstöße und Reflexionsmöglichkeiten S Zielgruppe: PK, PFK, MFA, BK Dozent: Boris Mulorz S Zielgruppe: PK, Fachkräfte, GPA, BK Dozent: Jens Görgens 86 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Pflegepraxis 87

45 WUNDVERSORGUNG REZERTIFIZIERUNG DIABETISCHER FUSS In diesem Seminar soll das Fachwissen der Teilnehmer zur Problematik und pflegerischen Versorgung des diabetischen Fußsyndroms aktualisiert und vertieft werden S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Sabrina Bothur MODERNES WUNDMANAGEMENT Dieses Seminar fördert und aktualisiert die Sach- und Fachkompetenz von Pflegefachkräften zum Thema Wundversorgung in einem modernen Wundmanagement S S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Anke Bültemann MANUELLE LYMPHDRAINAGE In diesem Seminar wird neben Formen, Ursachen und Stadien des Lymphödems auch der Zusammenhang in der Wundversorgung mit der manuellen Lymphdrainage sowie Gefäßkrankengymnastik erklärt S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK, Wundassistenten WAcert, Wundtherapeuten WTcert DGFW Dozent: Hauke Cornelsen KOMPRESSIONSTHERAPIE In diesem Seminar wird neben Grundlagen zur Entstehung von Venen- / Lymphleiden ein Schwerpunkt auf die praktische Handhabung des Bandagierens gelegt S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Hauke Cornelsen ULCUS CRURIS Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. Grundlagen, wie die Entstehung eines Ulcus cruris, werden verständlich und praxisbezogen an Fallbeispielen reflektiert. Das Verständnis für diese Erkrankung ist nach wie vor die Grundlage für die richtige Therapie und beginnt bei der Diagnostik und Kausaltherapie. Erst danach erfolgt die Überlegung der lokalen Wundtherapie S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Anke Bültemann EXSUDATMANAGEMENT In diesem Seminar wird neben den Phasen der Wundheilung und der Beobachtung von Wundsekret beleuchtet, wie bei der Wundbehandlung die geeigneten Verbände ausgewählt werden S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Inga Becker OPTIMALE ERNÄHRUNG BEI CHRONISCHEN WUNDEN In diesem Seminar wird die Ernährungsphysiologie wiederholt. Außerdem werden Diagnostik, Ursachen und Folgen von Malnutrition für eine Wunde erläutert sowie spezielle Ernährungstherapien und praktische Tipps zur Nahrungsaufnahme gegeben S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozent: Volker Wiese VERORDNUNGSFÄHIGKEIT UND FINANZIERUNG DER WUNDVERSORGUNG In diesem Seminar wird die Problematik der Verordnung von Pflege- und Hilfsmitteln erörtert. Welche Wundtherapeutika können wie verordnet werden? Wie verhält es sich mit der Kosten- und Erstattungssituation moderner Wundtherapeutika? Was muss von dem Arzt beachtet werden? Wie sieht die rechtliche Grundlage für die Versorgung mit Hilfsmitteln aus? S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Inga Becker WUNDDOKUMENTATION WUNDFOTOGRAFIE Das Seminar gibt Auskunft über Wundarten, Ursachen von Wunden, Faktoren, die die Wundheilung behindern, Wundheilungsstadien sowie einen Überblick über Behandlungsmöglichkeiten und Varianten der Fotosicherung von Wunden. Im Seminar werden Beispiele einer guten Wunddokumentation aufgezeigt S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Daniela Karbe PROFESSIONELLE WUNDVERSORGUNG IN PALLIATIVE CARE Im Seminar werden die Möglichkeiten und Grenzen der Wundversorgung bei Tumorwunden dargestellt. Thematisiert werden die Entstehung von Tumorwunden, deren kurativer und palliativer Behandlungsansatz, Exsudat- und Geruchsmanagement, Defektabdeckung und Symptomlinderung. Fallbeispiele aus der Praxis sind erwünscht S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Sabrina Bothur KOMMUNIKATION UND BERATUNG IN DER WUNDVERSORGUNG Professionelle Beratungsgespräche können die Zusammenarbeit und die Kommunikation mit den Patienten, Ärzten und Angehörigen entscheidend verbessern. In diesem Seminar werden die Grundregeln der Kommunikation wiederholt und vertiefend ausgestaltet. Es wird aufgezeigt, welche Bedeutung die Kommunikation für einen gelungenen und zielfördernden Gesprächsverlauf hat. Anhand von Fallbeispielen werden exemplarische Beratungssituationen in der Wundversorgung skizziert, erprobt und reflektiert S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Ines Schriever HYGIENEPROBLEME IN DER WUNDVERSORGUNG Die Beachtung einer sorgfältigen und adäquaten Hygiene bei der Wundversorgung ist unabdingbar notwendig. Im Vordergrund steht nicht nur der Schutz von Patienten und Angehörigen, sondern auch der Eigenschutz. Das Seminar bietet eine Kenntniserweiterung zum Hygienemanagement, erläutert neue Vorschriften und diskutiert deren Anwendung S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Sabrina Bothur 88 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Wundversorgung 89

46 EXPERTENSTANDARD PFLEGE VON MENSCHEN MIT CHRONISCHEN WUNDEN Neben einem Überblick über die Ebenen des Standards geht es in diesem Seminar um die sachgerechte Beurteilung und phasengerechte Versorgung von chronischen Wunden sowie die fortlaufende Dokumentation zur Durchführung und Wirkung der Behandlungsmaßnahmen S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, PFK Dozentin: Ines Schriever EXPERTENSTANDARD DEKUBITUSPROPHYLAXE IN DER PFLEGE Das Seminar zeigt die Unterscheidungsmerkmale und die daraus folgenden Prophylaxen und deren Durchführung in der Praxis auf S UE Uhr 67,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, GPA Dozentin: Inga Becker EXPERTENSTANDARD SCHMERZMANAGEMENT IN DER PFLEGE BEI AKUTEN UND CHRONISCHEN SCHMERZEN Dieses Seminar stellt die Inhalte des Standards vor: neben Fachwissen zu Schmerzphysiologie, Schmerztherapie und Anforderungen an Assessments auch alle organisatorischen Neuerungen für die Einrichtungen. Weiterhin werden Möglichkeiten aufgezeigt, was an bereits vorhandenen Maßnahmen übernommen werden kann. Fragen und Fallbeispiele der Teilnehmenden sind sehr willkommen S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PFK, GPA Dozent: Paul Ulmer DAS TÄTIGKEITSFELD DER PFLEGETHERAPEUTEN WUNDE ICW Dieses Seminar richtet sich an Pflegetherapeuten Wunde ICW in der Praxis. Mittels Fallbeispielen aus der eigenen Praxis wird die in diesen Beispielen dargestellte Versorgung auf bestmögliche Therapieergebnisse im interdisziplinären Versorgungsprozess chronischer Wunden reflektiert S UE Uhr 134,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW Dozentin: Anke Bültemann FALLBESPRECHUNG ZUR WUNDVERSORGUNG Die Teilnehmer des Seminares erlernen die Struktur einer Fallbesprechung anhand von anonymisierten Fällen aus dem Arbeitsfeld der Wundexperten und reflektieren gleichzeitig ihr aktuelles Wissen aus der Wundtherapie und die Möglichkeiten der Begleittherapien S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Ines Schriever UNTERDRUCKTHERAPIE BEI CHRONISCHEN WUNDEN In diesem Seminar erhalten Sie Kenntnisse über die Wirkmechanismen der Unterdrucktherapie und deren Einsatz im Rahmen der Wundversorgung, die die zelluläre Wundheilung unterstützen soll S UE Uhr 67,- Zielgruppe: Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK Dozentin: Sabrina Bothur HAUTSCHUTZ UND HAUTPFLEGE AUF DEM PRÜFSTAND Die Teilnehmer bekommen ein umfassendes Verständnis für die Bedeutung von Haut-, Wundrandschutz und Hautpflege. Die Pflege verwendet verschiedene Hautpflegeprodukte, viele wissen aber nicht genau, welche Inhaltsstoffe dazu gehören und was diese bewirken. Was kann gemischt werden und wie wird das richtig gemacht? Zusätzliche Materialkosten: 12,- / Teilnehmer für die Cremes S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENT Werner Sellmer 8 UE Uhr WERNER SELLMER Fachapotheker für klinische Pharmazie, Vorstand Wundzentrum Hamburg e.v., Beirat und Fachbeirat der ICW e.v. ASSESSMENT FÜR WUNDEN MIT HILFE DER WUNDUHR // ein Pfadfinder im Dschungel der modernen feuchten Wundversorgung Die aktuelle und zeitgemäße Ergänzung des bisherigen Fachwissens ist gerade im Wundmanagement notwendig. Immer neuere Produkte werden angeboten, dabei müssen sich Pflegefachkräfte den Weg durch diesen unüberschaubaren Dschungel bahnen, um die Entscheidung der richtigen Wundversorgung zu treffen. Der Einsatz der WundUhr ist hierbei ein leicht anzuwendendes und praxisorientiertes Instrument. Sie gibt den Behandlern und den Patienten Transparenz und Sicherheit bei der Wundbehandlung. Im Seminar werden Aufbau, Umgang und die Anwendung der WundUhr besprochen. Für einen interaktiven und interprofessionellen Fachaustausch können die Teilnehmer Praxisbeispiele mitbringen. ANKE BÜLTEMANN exam. Kinderkrankenschwester, Pflegeexpertin chronischer Wunden, Vorstandsmitglied der ICW e.v. DÉBRIDEMENT UND KEIMREDUKTION IN DER WUNDREINIGUNG Mit den Produkten und Methoden Wundreinigung und Infektmanagement werden im Seminar zwei wichtige Säulen der Wundtherapie beleuchtet und von den Teilnehmern praktisch erfahren. Im praktischen Teil werden mit Skalpellen, Curetten, Pinzetten, scharfen Löffeln und anderen Gerätschaften verschiedene Biomaterialien bearbeitet. Den Teilnehmern soll ein Gefühl für die Abtragung toten Gewebes vermittelt werden. Zusätzliche Materialkosten: 7,50 / Teilnehmer Hinweis: Bei Anmeldung erklärt der Teilnehmer, dass alle Ansprüche wegen Verletzungen im Rahmen praktischer Experimente ausgeschlossen sind. 145, S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENT Werner Sellmer 8 UE Uhr 145, S Wundexperten ICW, Fachtherapeut Wunde ICW, Pflegetherapeut Wunde ICW, PFK DOZENTEN Anke Bültemann, Dr. Gunnar Riepe 8 UE Uhr 159,- DR. GUNNAR RIEPE Facharzt für Chirurgie, Schwerpunkt Gefäßchirurgie, Vorstand des Wundzentrums Hamburg e.v. NEU 90 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Wundversorgung 91

47 PSYCHIATRISCHE PFLEGE SEMINARE Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. PERSÖNLICHKEITS- STÖRUNGEN Das Seminar gibt einen Einblick in die verschiedenen Varianten von oft extremen Ausprägungen der Persönlichkeit, die als Persönlichkeitsstörungen bezeichnet werden. Den Teilnehmern werden die bekanntesten Persönlichkeitsstrukturen, wie die Borderline-Störung, die bipolare Störung und die narzistische Persönlichkeitsstörung, verständlich vermittelt. Im Zentrum steht dabei die Kontaktgestaltung zu den Betroffenen im pflegerischen / betreuenden Alltag. UMGANG MIT SUIZIDALEN SITUATIONEN Das Seminar möchte den Teilnehmern Möglichkeiten im Umgang mit suizidgefährdeten Menschen an die Hand geben S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Klaus Jensen UMGANG MIT STÖRUNGEN DES AFFEKTES Der Schwerpunkt der Schulung liegt auf der strategischen Kontaktgestaltung der Fachkräfte gegenüber der Betroffenengruppe im stationären und ambulanten Arbeitsfeld S Zielgruppe: PFK Dozent: Jens Görgens SCHIZOPHRENIE In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer, Zeichen der Krankheit zu verstehen und zu deuten und erhalten ein Wissen über verschiedene Formen der Schizophrenie, über ihren Verlauf und mögliche Therapieansätze S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Klaus Jensen TRAUMATISIERTE PATIENTEN Das Seminar informiert die Teilnehmer über Ursachen und die spezifische Psychodynamik eines Traumas. Die Teilnehmer erhalten das Basiswissen über traumatisch bedingte Verhaltensentgleisungen der Betroffenen und können bereits innerhalb des Seminares allgemeine und spezielle fachkompetente Verhaltensstrategien entwickeln. MEDIKAMENTE IN DER PSYCHIATRIE Was sind Psychopharmaka und wer bekommt sie von wem verordnet? Was sollen und können Psychopharmaka und wofür werden sie eingesetzt? Erhalten Sie in diesem Seminar Informationen für die Pflege- und Anwendungspraxis dieser Medikamente S Zielgruppe: PFK, Fachkräfte Dozent: Paul Ulmer FALLBEZOGENE PSYCHIATRISCHE PFLEGEDIAGNOSEN Die Pflegediagnosen werden zunehmend als ein selbstverständlicher Bestandteil des Pflegeprozesses und der Dokumentation gesehen. Auch die psychiatrische Pflege benötigt für eine evidente Pflege das Instrument der Pflegediagnose, um psychiatrische Störungen bei Pflegekunden benennen, analysieren und deuten zu können. In diesem Seminar wird der Umgang mit den psychiatrischen Pflegediagnosen anhand von Fallbeispielen eingeübt. Fragen und Probleme, die in der täglichen Arbeit mit den Pflegediagnosen entstehen, können ebenfalls in dieser Veranstaltung bearbeitet werden S Zielgruppe: PK, Fachkräfte Dozent: Jens Görgens S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Angela Colsman PSYCHOSEN UND WAHNVORSTELLUNGEN // Fachwissen und praxisnahe Unterstützung Das Seminar wendet sich an Mitarbeiter, die in pflegerischen Versorgungseinrichtungen nicht nur Senioren, sondern auch jüngere psychiatrisch erkrankte Menschen pflegen und betreuen. Neben möglichen Ursachen und Erscheinungsformen lernen die Teilnehmer des Seminars, ausgewählte Formen von Psychosen und Wahnvorstellungen anhand von entsprechenden Kriterien einzuschätzen und zu erkennen. Das Seminar vermittelt zudem praxisnahe Unterstützungsmaßnahmen zum medizinisch fachlichen und persönlichen Umgang mit diesen herausfordernden Krankheitsbildern S S PK, PFK, Fachkräfte, BK DOZENT Lorenz Kunze-Herling 4 UE Uhr 49,- DEESKALATIONSTRAINING (FÜR HERAUSFORDERNDE SITUATIONEN IM PSYCHIATRISCHEN PFLEGEALLTAG) Im Seminar lernen Sie, mehr in Ihre eigene Kraft zu finden und das neu entdeckte Potenzial angemessen einzusetzen. Viele Seminarinhalte beziehen sich auf Ressourcen der Ich-Stärke, die körperlich erfahrbar gemacht und trainiert werden. Sie haben die Möglichkeit, Verhaltensweisen in einem geschützten Rahmen selbst auszuprobieren und das Erlebte gemeinsam mit der Gruppe zu reflektieren. Das Gesamtseminar ist zweigeteilt. Der Zugang zum Thema der Deeskalation erfolgt über die Erschließung des Begriffs der Ich-Stärke am ersten Tag. Die dazugehörigen Trainingseinheiten erfolgen am zweiten Seminartag S UE Uhr Uhr 159,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Thorsten Siem ABHÄNGIGKEIT VON PSYCHOTROPHEN SUBSTANZEN Das Seminar bietet den Teilnehmern eine komplexe Einführung in die Symptomatik der Betroffenen an und entwickelt anhand von Fallbeispielen Interventionsmöglichkeiten für den pflegerischen Alltag S UE Uhr 76,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Jörg Rummelspacher S UE Uhr 76,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Lorenz Kunze-Herling 92 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Psychiatrische Pflege 93

48 GERONTOPSYCHIATRIE SEMINARE FEM FREIHEITSENTZIE- HENDE MASSNAHMEN IN DER PFLEGE VERMEIDEN Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. DER KULTURASPEKT BEI DER PFLEGE VON DEMENZIELL ERKRANKTEN DEMENZ EINFÜHRUNG UND GRUNDLAGEN Demenz ist ein Oberbegriff für viele Erkrankungen, die zumeist auf diagnostizierbare Veränderungen oder Zerstörungen von Gehirnzellen zurückzuführen sind und mit einem Verlust kognitiver, emotionaler und sozialer Funktionen einhergehen. Dieser Verlust führt bei fortschreitender Erkrankung letztlich dazu, dass alltägliche Aktivitäten nicht mehr eigenständig bewältigt werden können. In diesem Seminar bekommen die Teilnehmer einen Einblick in neurobiologische Grundlagen, Symptome und Therapiemöglichkeiten von verschiedenen Formen der Demenz S Zielgruppe: PK, Fachkräfte Dozentin: Angela Colsman FALLBETRACHTUNG: HIN- UND WEGLAUFTENDENZ Dieses Seminar nimmt einen Perspektivenwechsel vor, indem es den Teilnehmern dabei hilft, das ruhelose Umherwandern als eine Form der sinnhaften Beschäftigung des Betroffenen zu verstehen. Da nicht außer Acht gelassen werden kann, dass dieses Verhalten auch eine Belastung für die darstellt, die in der Verantwortung für die Betroffenen stehen, werden medizinische Aspekte wie auch evidenzbasierende Interventionsmöglichkeiten in Bezug auf das Phänomen der Hin- und Weglauftendenz erörtert S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Madeleine Höner zu Siederdissen In diesem Seminar werden Ihre realen Beispiele aus der Pflegepraxis diskutiert und FEM fallbezogen bearbeitet S UE Uhr 134,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Nadine Schumacher DAS KORSAKOW-SYNDROM In diesem Seminar lernen die Teilnehmer mehr über die Symptomatik der Erkrankung sowie ihre Auswirkungen im Alltag des Betroffenen S UE Uhr 76,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Jörg Rummelspacher TRAUMATISIERTE PFLEGEKUNDEN IN DER GERONTOPSYCHIATRIE Die Teilnehmer dieses Seminares erhalten ein fundiertes Basiswissen zur Entstehung, Entwicklung und klassischen komplexen Symptomatik eines Traumas S UE Uhr 76,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Lorenz Kunze-Herling In diesem Seminar entwickeln Sie anhand von Beispielen Kompetenzen, um mit den kulturellen Unterschieden von Menschen sensibel und kompetent umzugehen S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozentin: Orkide Akpolad EINFÜHRUNG IN DIE VALIDATION Das Seminar stellt Hintergründe und Grundannahmen der Validation vor und vermittelt, wie anhand von validierenden Techniken ein Zugang zu den Betroffenen geschaffen werden kann S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Manuela Richter DIE GEFÜHLSLOGIK DEMENZIELL ERKRANKTER MENSCHEN Im Seminar lernen Sie, das Gefühlsgeschehen anhand praktischer Fallbeispiele zu benennen und die dahinter liegende Logik des Betroffenen zu verstehen S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Lorenz Kunze-Herling DEPRESSIONEN IM ALTER In dem 2-teiligen Seminar werden die vielfältigen und individuellen Erscheinungsformen einer Depression behandelt. Es wird der Frage nachgegangen, welche therapeutischen Impulse neben der Verabreichung von Antidepressiva noch wirksam sein können. Teil 1: Ermittlung relevanter individueller verhaltens- und symptombezogener Aspekte einer Depression unter Einbeziehung von Fallbeispielen. Teil 2: Reflexion der gewonnenen Erkenntnisse und weiterführende Schritte für den Pflegeprozess S x 4 UE Uhr 98,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Jens Görgens DEMENZ, DEPRESSION, PSYCHOSE (UNTERSCHEIDUNG DER KRANKHEITSBILDER) Gerade die Krankheitsbilder Demenz, Depression und Psychose werden oft nur unzureichend inhaltlich und im Umgang mit den Betroffenen unterschieden. Das Seminar möchte aufzeigen, wie diese psychischen Erkrankungen entstehen und ihre Unterschiede klar herausarbeiten. Dabei wird Bezug genommen auf: Entstehung der Erkrankungen Unterschiede und Gemeinsamkeiten diagnostische Möglichkeiten therapeutisches Vorgehen Umgang mit den Betroffenen S S Zielgruppe: PK, PFK Dozent: Lorenz Kunze-Herling DIALOG MIT ANGEHÖRIGEN VON DEMENZIELL VERÄNDERTEN MENSCHEN Angehörige von demenzkranken Menschen sind im Pflege- und Betreuungsalltag eine Ressource, deren Bedeutung und Wichtigkeit oft vernachlässigt wird. Sie bilden das soziale Netz eines an Demenz Erkrankten und sie haben in Bezug auf Gewohnheiten, Vorlieben und Lebensgeschichte einen enormen Wissensvorsprung. Der Weg dorthin heißt in den Dialog mit den Angehörigen treten. Diese Kommunikation müssen die Pflege- und Betreuungskräfte professionell begleiten und verstehen können. In diesem Seminar werden Probleme und Lösungswege für eine gelingende Kommunikation erarbeitet S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Jennifer Arndt KOMMUNIKATION MIT DEMEN- ZIELL ERKANKTEN MENSCHEN In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, die Erlebniswelt von demenziell Erkrankten zu verstehen und mithilfe von verschiedenen verbalen und nonverbalen Kommunikationsformen auf die Betroffenen einzugehen. Damit können Berührungsängste und Ängste im Umgang mit heiklen Situationen reduziert werden S S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Jennifer Arndt 94 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Gerontopsychiatrie 95

49 AGGRESSIONSEREIGNISSE IN DER PFLEGE UND BETREUUNG DEESKALATIONSTRAINING (FÜR HERAUSFORDERNDE SITUATIONEN IM PFLEGEALLTAG) Inhalt und Ziel des Seminares ist es, mögliche Grenzüberschreitungen innerhalb der Pflege seitens der Patienten offen zu thematisieren. So kann Gewaltspiralen und Eskalationen konstruktiv und förderlich begegnet werden S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Lorenz Kunze-Herling HERAUSFORDERNDES VERHALTEN Pflegende sehen sich in ihrem beruflichen Umfeld oft mit Aggressionen und herausforderndem Verhalten konfrontiert. Das Seminar bietet den Teilnehmern in einem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und der Arbeit mit Fallbeispielen aus der Praxis die Gelegenheit, nach konstruktiven Lösungen bzw. Anregungen im Umgang mit Aggressionen und herausforderndem Verhalten in der Pflege zu suchen S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Klaus Jensen ERINNERUNGSPFLEGE Demenziell erkrankte Menschen können durch das Erinnern ihrer Biografie Stabilität und Sicherheit erfahren. Eine wichtige Aufgabe für Pflegende ist daher das Reaktivieren von Erlebnissen und Erfahrungen im Rahmen der Biografiearbeit. Das Seminar gibt eine praxisnahe Einführung in die methodisch / didaktische Vorgehensweise zur Durchführung von Erinnerungsgruppen. Wichtige Trigger, wie vertraute Texte, Erzählungen, Musik u. a., werden vorgestellt S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Manuela Richter Im Seminar lernen Sie, mehr in Ihre eigene Kraft zu finden und das neu entdeckte Potenzial angemessen einzusetzen. Viele Seminarinhalte beziehen sich auf Ressourcen der Ich-Stärke, die körperlich erfahrbar gemacht und trainiert werden. Sie haben die Möglichkeit, Verhaltensweisen in einem geschützten Rahmen selbst auszuprobieren und das Erlebte gemeinsam mit der Gruppe zu reflektieren. Das Gesamtseminar ist zweigeteilt. Der Zugang zum Thema der Deeskalation erfolgt über die Erschließung des Begriffs der Ich- Stärke am ersten Tag. Die dazugehörigen Trainingseinheiten erfolgen am zweiten Seminartag S UE Uhr Uhr 159,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Thorsten Siem DEMENZ UND KUNST Dieses Seminar vermittelt künstlerische Techniken für Menschen mit Demenz. Sie werden selbst künstlerisch aktiv, um die erlernten Fähigkeiten wirklich zu beherrschen und bei Ihren zu Betreuenden anwenden zu können. Sie werden lernen, in welcher Situation welche Technik sinnvoll ist und wie sie einen Gruppenkurs anleiten können S UE Uhr 76,- Zielgruppe: PK, Fachkräfte, BK Dozentin: Tatjana Switala LEBENDIGE ALLTAGS- GESTALTUNG FÜR DEMENZIELL ERKRANKTE MENSCHEN In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer, wie sie praxisgerecht anhand ausgewählter Beschäftigungsmethoden den Tag für ihre Klienten lebendig und sinnvoll gestalten können S UE Uhr 76,- Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Turid Müller GANZHEITLICHES GEDÄCHTNISTRAINING // aktivierende Beschäftigung zur Förderung des Langzeitgedächtnisses Beim ganzheitlichen Gedächtnistraining werden Körper, Seele und Geist trainiert. Dieses ist besonders für den Erhalt der kognitiven Fähigkeiten bei demenziell Erkrankten wichtig. Pflegende und Betreuende von Menschen mit einer beginnenden Demenz lernen im Seminar über eigenes Ausprobieren und Erleben u. a.: Grundlagen des Gedächtnistrainings bei Demenz mit Alltagsgegenständen das Langzeitgedächtnis aktivieren eigene Spiele einfach herstellen Wortschatztraining themenorientiertes Arbeiten, z. B. über Essen und Trinken kleine Bewegungsübungen Einbeziehung aller Sinne Themennachmittage gestalten Aspekte der Biografiearbeit S PK, Fachkräfte, BK DOZENTIN Madeleine Höner zu Siederdissen 4 UE Uhr 49,- FÖRDERUNG DER GEDÄCHTNISLEISTUNG DURCH BEWEGUNG Der Erhalt der körperlichen, geistigen und seelischen Beweglichkeit erhöht die Selbständigkeit und Lebensqualität im hohen Alter und kann einer demenziellen Erkrankung vorbeugen. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer, wie sie mit ihren Klienten alltagsgerecht verschiedene bewegungsfördernde Maßnahmen umsetzen können. Dabei kommt dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe eine hohe Bedeutung zu. Bewegen gegen Vergessen bedeutet, dem körperlichen und geistigen Abbau älterer Menschen entgegenzuwirken. Dies geschieht neben gezieltem Kraft-, Balanceund Reaktionstraining vor allem durch die praxisnahe Förderung der Alltagsmobilität S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Turid Müller BASALE STIMULATION IN DER GERONTOPSYCHIATRIE Die Teilnehmer lernen, wie sie durch gezielte Anwendungen der Basalen Stimulation in Kommunikation mit dem demenziell Erkrankten treten und ihn bei der Wahrnehmung seines Körpers und seiner Umwelt unterstützen können S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Uta Reimers 96 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Gerontopsychiatrie 97

50 DAS KONZEPT DER 10-MINUTEN-AKTIVIERUNG In diesem Seminar erlernen Sie, wie sich eine 10-Minuten- Aktivierung aufbaut, welche Medien für welche Themen geeignet sind und wie sich eine Gruppen- bzw. Einzelbetreuung mit der Therapiebox lebendig gestalten lässt S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Madeleine Höner zu Siederdissen MUSIK UND BEWEGUNG IN DER BETREUUNG VON MENSCHEN MIT DEMENZ Das Seminar gibt eine praxisnahe Einführung in die methodisch/didaktische Vorgehensweise zur Durchführung verschiedener Musikangebote S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Ute Scheibe TIERGESTÜTZTE THERAPIE In diesem Seminar lernen die Teilnehmer die Voraussetzungen für eine tiergestützte Therapie, insbesondere der Hundetherapie, in Einrichtungen und ihre Umsetzung im Pflegealltag kennen S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Tanja Salewski WO BLEIBE ICH? In diesem Seminar werden Stress, Stressvermeidungsstrategien und Entspannungsmethoden vorgestellt und ausprobiert. Die Teilnehmer erkennen eigene Stressfallen und finden die für sie geeigneten Entspannungsmethoden S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozent: Thorsten Siem AROMATHERAPIE IN DER GERONTOPSYCHIATRISCHEN PFLEGE Die Aromatherapie bei Demenz-Erkrankten kann belastende Symptome lindern, das allgemeine Befinden verbessern, bestimmte Fähigkeiten wiederherstellen sowie den Betroffenen zu mehr Würde und Teilnahme am Leben verhelfen S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte, BK Dozentin: Anne Hentschel ABHÄNGIGKEIT IM ALTER Klienten mit einer Abhängigkeit stellen für Pflegekräfte eine besondere Herausforderung dar. In diesem Seminar aktualisieren und vertiefen die Teilnehmer ihr Fachwissen im Umgang und der Pflege von gealterten und gerontopsychiatrisch veränderten Menschen mit einer Alkoholund / oder Medikamentenabhängigkeit. Dabei werden die Auswirkungen auf die Lebensqualität und die damit verbundenen Probleme der Betroffenen thematisiert und bearbeitet S Zielgruppe: PK, PFK Dozent: Klaus Jensen STERBEBEGLEITUNG BEI MENSCHEN MIT DEMENZ Sterbebegleitung bei Menschen mit Demenz stellt die Pflege- und Betreuungskräfte vor besondere Herausforderungen. Demenzerkrankte können ihre Eindrücke nicht mitteilen, Schmerzen nicht orten und Bedürfnisse nicht sprachlich formulieren. In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer, mit den Besonderheiten in der Sterbebegleitung demen-ziell Erkrankter umzugehen. Die Teilnehmer erlernen, die oftmals verschlüsselten Bedürfnisse dieser speziellen Patientengruppe zu erfassen S Zielgruppe: PK, PFK, Fachkräfte Dozent: Johann Popp VORBEUGUNG DER MANGELERNÄHRUNG BEI DEMENZ // zum Essen und Trinken anregen Ernährungsmanagement ist ein stets aktuelles Thema in der Altenpflege. Esskultur bedeutet jedoch noch eine Menge mehr. Sie vereint den Servicegedanken, gute Umgangsformen und einen stilvoll gedeckten Tisch mit den individuellen Bedürfnissen und der Ressourcenförderung von demenziell erkrankten Menschen. Das Seminar zeigt Möglichkeiten auf, wie dieser Gedanke im Alltag umgesetzt wird und wie man mit kleinen Dingen Großes bewirken kann S PK, PFK, Fachkräfte, BK DOZENTIN Irina Nemecky 4 UE Uhr 49,- 98 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Gerontopsychiatrie 99

51 BETREUUNGSKRÄFTE SEMINARE Seminare aus dieser Gruppe sind für Inhouse-Schulungen geeignet. NEU NEU LEBEN IN BEWEGUNG Laut Entwurf des Expertenstandards Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege hat die Mobilität eines pflegebedürftigen Menschen eine große Bedeutung für seine Lebensqualität. In diesem Seminar werden viele bedeutende Themen angesprochen, mit dem Ziel, die Immobilität der betreuten Menschen möglichst zu verhindern und Lebensqualität zu erhalten. Hier geht es um Betreuungsangebote, die die Bewegung fördern und die Ressourcen erhalten S x 8 UE Uhr 189,- Zielgruppe: BK Dozentin: Turid Müller VALIDATION Validation bedeutet, dass Betreuungskräfte dementen Menschen begegnen, indem sie deren subjektive Gefühle und Antriebe wahrnehmen und diese ansprechen. Hierdurch kann allmählich eine Atmosphäre geschaffen werden, die den Erkrankten, aber auch den Betreuungskräften selbst, ein wertschätzendes und geborgenes Zusammensein ermöglicht. In diesem Seminar soll den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, Kompetenzen zu erwerben, die sie dazu befähigen, insbesondere mit herausforderndem Verhalten im Berufsalltag umzugehen. Sie haben während des Seminars Gelegenheit, ihre Rolle in Beziehung zu desorientierten sehr alten, Menschen zu reflektieren. Sie lernen die Gründe für Desorientierung und die vier Phasen der Aufarbeitung in sehr hohem Alter kennen und können sich besser in die Erlebniswelt von desorientierten, sehr alten Menschen hineinversetzen S S x 8 UE Uhr 189,- Zielgruppe: BK Dozentin: Madeleine Höner zu Siederdissen NEUE IDEEN IN DER BETREUUNG UND AKTIVIERUNG MIT WORK- SHOP-CHARAKTER Beschäftigungsangebote fördern nicht nur geistige und körperliche Ressourcen sowie soziale Kompetenzen, sondern tragen merklich zur Tagesstrukturierung bei und schenken den alten Menschen Lebensfreude. Für Betreuungskräfte ist dies eine kontinuierliche Aufgabe, die Kreativität und Spontanität erfordert und die geplant, organisiert und angeleitet werden muss. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer vielfältige neue Ideen und Anregungen für ihren Betreuungsalltag. Aktivitäten aus dem psychosozialen, motorischfunktionellen und kognitiv-sensitiven Bereich werden vorgestellt und erarbeitet. Die Teilnehmer erfahren zudem, wie sie langwierigen Vor- und Nachbereitungen aus dem Weg gehen und wie sie professionell ihre Tätigkeiten dokumentieren. Neben theoretischen Aspekten ist dieses Seminar im praktischen Teil als Workshop angelegt S x 8 UE Uhr 189,- Zielgruppe: BK Dozentin: Turid Müller BESCHÄFTIGUNGSANGEBOTE SPEZIELL FÜR MÄNNER Für Betreuungskräfte ist es oft eine große Herausforderung, ein adäquates Beschäftigungsangebot für Männer mit Demenz zu finden. Nicht selten resultiert aus der fehlenden Beschäftigung ein herausforderndes Verhalten. Die meist weiblichen Mitarbeiter müssen oft Motivationsarbeit leisten, um Männer aus der Reserve zu locken. Es werden spezielle Beschäftigungsangebote in den Bereichen Sport, Arbeit mit Werkzeugen, Aktivitäten rund um das Thema Auto, Beruf, Militär, Eisenbahn, Radio / Medien, Geld und Hobby erarbeitet S x 8 UE Uhr 189,- Zielgruppe: BK Dozenten: Manuela Richter und Axel Rademacher WAHRNEHMUNGSFÖRDERUNG BEI MENSCHEN MIT DEMENZ Dieses Seminar beschäftigt sich mit der veränderten Wahrnehmung von Menschen, die an Demenz erkrankt sind, und der Möglichkeit, die Wahrnehmung der Sinne zu fördern. Demenzerkrankte sind in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit eingeschränkt und suchen nach Reizangeboten. Diese Suche ist häufig mit Anstrengung, Anspannung und auch Angst verbunden. Sehen, hören, riechen, fühlen, schmecken mit Snoezelen (Arbeit im multisensorischen Raum) lassen sich Sinneseindrücke gezielt stimulieren. Snoezelen besteht aus einzelnen Bausteinen der Wahrnehmungs-Stimulation. Diese unterschiedlichen Therapieansätze münden in zwei Fortbildungstagen in ein komplexes und praxisorientiertes Anwendungsschema des Snoezelen S S x 8 UE Uhr 189,- Zielgruppe: BK Dozentin: Antje Kafke DOKUMENTATION IN DER SOZIALEN BETREUUNG Was muss ich dokumentieren? Reicht der Leistungsnachweis oder muss ich einen Bericht verfassen? Muss ich Gruppenangebote anders erfassen als Einzelbetreuungen? Was heißt zeitnah dokumentieren und muss ich täglich dokumentieren? Diese und andere Fragestellungen werden im Seminar anhand von Fallbeispielen aus dem Betreuungsalltag thematisiert und bearbeitet. Die Teilnehmer erfahren die Funktion des Berichtes innerhalb der Pflegedokumentation S x 8 UE Uhr 189,- Zielgruppe: BK Dozentin: Manuela Richter NEU PSYCHOSOZIALE BETREUUNG IN DER PALLIATIVPFLEGE In der ganzheitlichen Ausrichtung der Palliativpflege spielt die Betreuung der Klienten im psychosozialen Bereich eine wichtige Rolle. In diesem Seminar erfahren die Betreuungskräfte, wie sie sich bei der palliativen Arbeit angemessen einbringen und Sterbende professionell begleiten können. Neben Begrifflichkeiten, Grundsätzen und ethischen Prinzipien wird den Teilnehmern der Umgang mit dem Sterben, Trauer und Tod nahegelegt. Sie erfahren, wie sie Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen erkennen, diese akzeptieren und kommunizieren können. Dabei bildet die emotionale und spirituelle Begleitung den Schwerpunkt, aber auch Möglichkeiten der Basalen Stimulation werden den Teilnehmern aufgezeigt. Um bei dieser großen Herausforderung persönlich stabil zu bleiben, ist die Selbstreflexion essenziell und findet in diesem Seminar ebenfalls Beachtung S x 8 UE Uhr 189,- Zielgruppe: BK Dozentin: Wilma Krützen Diese Fortbildungen sind verpflichtend nach den Richtlinien vom nach 43b, 53c SGB XI (ehemals 87b). 100 SEMINARE WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER Betreuungskräfte 101

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