Auswertung ausgewählter Items der Schuleingangsuntersuchung und der Zahnreihenuntersuchung 2005 bis 2017

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1 Monitoring Kindergesundheit für den Landkreis Gießen Auswertung ausgewählter Items der Schuleingangsuntersuchung und der Zahnreihenuntersuchung 2005 bis 2017 Institut für Wirtschaftslehre des Haushalts und Verbrauchsforschung Professur für Wirtschaftslehre des Privathaushalts und Familienwissenschaft Prof. Dr. sc. Uta Meier-Gräwe Christina Bräutigam M. Sc.

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... II Tabellenverzeichnis... III Abkürzungsverzeichnis... IV Einleitung... 1 Datenübersicht... 1 Landkreis Gießen... 8 Allendorf/Lumda Biebertal Buseck Fernwald Gießen Innenstadt Gießen Nord Gießen Ortsteile Gießen Ost Gießen Süd Gießen West Gießen Wieseck Grünberg Heuchelheim Hungen Langgöns Laubach Lich Linden Lollar Pohlheim Rabenau Reiskirchen Staufenberg Wettenberg Empfehlungen und Ausblick für das Kindergesundheitsmonitoring Literatur II

3 Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Fallzahlen Landkreis Gießen... 8 Tabelle 2 Zahnärztlich untersuchte Kinder im LK Gießen Tabelle 3 Fallzahlen Allendorf/Lumda Tabelle 4 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Allendorf/Lumda Tabelle 5 Fallzahlen Biebertal Tabelle 6 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Biebertal Tabelle 7 Fallzahlen Buseck Tabelle 8 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Buseck Tabelle 9 Fallzahlen Fernwald Tabelle 10 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Fernwald Tabelle 11 Fallzahlen Gießen Innenstadt Tabelle 12 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Gießen Süd Tabelle 13 Fallzahlen Gießen Nord Tabelle 14 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Gießen Nord Tabelle 15 Fallzahlen Gi Ortsteile Tabelle 16 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Gießen Ortsteile Tabelle 17 Fallzahlen Gi Ost Tabelle 18 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Gießen Ost Tabelle 19 Fallzahlen Gießen Süd Tabelle 20 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Gießen Süd Tabelle 21 Fallzahlen Gießen West Tabelle 22 Zahnärztlich untersuchte Kinder Gießen West Tabelle 23 Fallzahlen Gießen Wieseck Tabelle 24 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Gießen West Tabelle 25 Fallzahlen Grünberg Tabelle 26 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Grünberg Tabelle 27 Fallzahlen Heuchelheim Tabelle 28 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Heuchelheim Tabelle 29 Fallzahlen Hungen Tabelle 30 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Hungen Tabelle 31 Fallzahlen Langgöns Tabelle 32 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Langgöns Tabelle 33 Fallzahlen Laubach Tabelle 34 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Laubach Tabelle 35 Fallzahlen Lich Tabelle 36 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Lich Tabelle 37 Fallzahlen Linden Tabelle 38 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Linden Tabelle 39 Fallzahlen Lollar Tabelle 40 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Lollar Tabelle 41 Fallzahlen Pohlheim Tabelle 42 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Pohlheim Tabelle 43 Fallzahlen Rabenau Tabelle 44 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Rabenau Tabelle 45 Fallzahlen Reiskirchen Tabelle 46 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Reiskirchen III

4 Tabelle 47 Fallzahlen Staufenberg Tabelle 48 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Staufenberg Tabelle 49 Fallzahlen Wettenberg Tabelle 50 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Wettenberg Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Perzentile für den Body-mass-Index (in kg/m²) von Mädchen im Alter von 0-18 Jahren) (Kromeyer-Hauschild et al Abbildung 2: Perzentile für den Body-mass-Index (in kg/m²) von Jungen im Alter von 0-18 Jahren) (Kromeyer-Hauschild et al Abkürzungsverzeichnis GS LK SEU HLPUG Grundschule Landkreis Schuleingangsuntersuchung Hessisches Landesprüfungs- und Untersuchungsamt im Gesundheitswesen IV

5 Einleitung Im Jahr 2014 wurde der erste Bericht zum Kindergesundheitsmonitoring des Landkreises Gießen veröffentlicht, welcher eine Reihe ausgewählter Items der Schuleingangs- und Zahnreihenuntersuchung von 2005 bis 2012 enthält. Er wurde im Sozialausschuss des Landkreises vorgestellt mit dem Ziel, Diskussionen der gewonnenen Ergebnisse anzustoßen und so zur Weiterentwicklung des Gesundheitsmonitorings und der Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen beizutragen. Bereits in der Sitzung des Sozialausschusses zeigte sich deutliche Kritik des Kreisausländersbeirats an der Auswahl und Auswertung des Indikators Migrationshintergrund. Es folgte eine erneute Vorstellung des Berichts in einer Sitzung des Ausländerbeirats, in der weitergehende Anregungen zur zukünftigen Gestaltung des Gesundheitsmonitorings gegeben wurden. Daraufhin wurde eine Arbeitsgruppe Kindergesundheitsmonitoring gegründet, in welcher neben dem Büro des Gesundheitsdezernenten des Landkreises, dem Fachbereich Gesundheit, der Justus-Liebig-Universität auch der Kreisausländerbeirat vertreten ist. Nach intensiven Diskussionen über die Auswahl der Items, insbesondere im Bereich Migrationshintergrund und Sprachentwicklung, wurde im Jahr 2016 die erste Fortschreibung des Berichts mit einer neuen Auswahl an Indikatoren im Sozialausschuss des Landkreises vorgestellt. Der vorliegende Bericht stellt nun die zweite Fortschreibung mit einer Übernahme der gleichen Items aus dem letzten Bericht dar und enthält Auswertungen ausgewählter Daten der Schuleingangsuntersuchung und jugendzahnärztlichen Reihenuntersuchung der Jahre 2005 bis Gegenüber der letzten Fortschreibung ist die Auswertung demnach um zwei Jahre erweitert. Der Bericht folgt in der Methodik und Auswahl der Items seinem Vorläufer und wurde dahingehend nicht verändert. Es wird weiterhin auf die Empfehlung konkreter Präventionsmaßnahmen verzichtet. Vielmehr ist im Ergebnis dieser Fortschreibug eine Vorstellung der Ergebnisse in der Lokalen Gesundheitskonferenz am geplant, um die Diskussion in der Politik und unter den Fachleuten vor Ort weiter voranzutreiben mit dem Ziel, fundierte und zielgerichtete politische Entscheidung zur Erhöhung der gesundheitlichen und bildungsbezogenen Chancengleichheit von Kindern zu treffen und passgenaue Maß- 1

6 nahmen in den einzelnen Gemeinden zu entwickeln. Außerdem sollen konkrete Verabredungen zur Sicherstellung einer verwaltungsinternen Fortschreibung des Kindergesundheitsmonitorings im Landkreis Gießen ab 2018 getroffen werden. Prof. Dr. sc. oec. Uta Meier-Gräwe und Christina Bräutigam, M.Sc. 23. Mai

7 Datenübersicht Das Kindergesundheitsmonitoring basiert weitestgehend auf den Daten der Schuleingangsuntersuchungen sowie der jugendzahnärztlichen Reihenuntersuchungen, welche vom Gesundheitsamt des Landkreises Gießen durchgeführt werden. Im Jahr 2014 wurde eine erste Auswahl an Indikatoren aus den Daten der Schuleingangsuntersuchungen getroffen, welche für die bereits vorhandenen Jahre analysiert wurden. Für den zweiten Bericht wurde die Auswahl dieser Indikatoren überarbeitet. Anlass hierzu gaben zum einen Denkanstöße des Ausländerbeirats, der die Auswertung des Indikators Migrationshintergrund als sehr kritisch anmerkte. Zum anderen ließ die Analyse der Ergebnisse den Schluss zu, dass beispielsweise bei dem Indikator Zeitlicher Mehraufwand bei der Untersuchung in den einzelnen Jahren keine miteinander vergleichbaren Daten gewonnen werden konnten. Der dritte Bericht übernimmt die Indikatoren-Auswahl, welche von der Arbeitsgruppe Kindergesundheitsmonitoring im Jahr 2016 beschlossen wurde: Übergewicht Adipositas Psychosoziale Risikofaktoren Sprachauffälligkeiten Familiensprache Karies Soweit vorhanden, fließen die Daten SEU ab dem Jahr 2005 bis 2017 in die Betrachtung mit ein. Im ersten Bericht zum Kindergesundheitsmonitoring des Landkreises Gießen sind die Jahre bis 2012 erfasst, der zweite ist um die Jahre 2013 bis 2015 ergänzt. Im vorliegenden Bericht reichen die Daten nun bis zum Jahr Darüber hinaus wird aus den jugendzahnärztlichen Reihenuntersuchungen der Indikator Karies ausgewertet. Übergewicht und Adipositas Die Indikatoren Übergewicht und Adipositas sind in der SEU nicht explizit ausgewiesen und müssen im Laufe der Auswertung berechnet werden. Übergewicht und Adipositas werden anhand des Body-Mass-Indexes (BMI) ermittelt. Dieser wiederum wird aus der Körpergröße dividiert durch das Gewicht berechnet. Für Erwachsene bestehen feste BMI-Werte zur Definition von Übergewicht und Adipositas. 1

8 Im Kindesalter ist eine solche Festlegung nicht möglich, da hier altersphysiologische Veränderungen auftreten. Die jeweiligen Definitionen von Übergewicht und Adipositas sind deshalb von Alter und Geschlecht des Kindes abhängig. Daher wird empfohlen, die Bestimmung von Übergewicht und Adipositas anhand von geschlechtsspezifischen Altersperzentilen vorzunehmen. Hierzu werden die etablierten Referenzwerte nach Kromeyer-Hauschild et al. (2001) herangezogen. Diese ziehen zur Definition von Übergewicht und Adipositas die 90. bzw. 97. Perzentile heran (Kromeyer-Hauschild et al. 2001: 808 ff.). Die exakten BMI-Grenzen für Übergewicht (P90) und Adipositas (P97) können den Abbildungen 1 (Mädchen) und 2 (Jungen) entnommen werden. Übergewicht und Adipositas sind über den gesamten Betrachtungszeitraum (ab 2005) kontinuierlich erfasst. Psychosoziale Risikofaktoren Das Item verfolgt das Ziel, solche Fälle zu identifizieren und zu dokumentieren, in denen auf Grund ungünstiger psychosozialer Umgebungsbedingungen erhöhter sozialpädiatrischer Hilfebedarf besteht. Als Kriterium gilt die persönliche Einschätzung des Untersuchers; ausschlaggebend ist, ob sich ein psychosoziales Risiko (Tabelle) nachteilig für die Betreuung und Förderung eines Kindes auswirkt. [ ] Kinder, bei denen ein psychosoziales Risiko dokumentiert wird, bedürfen in der Regel der Nachverfolgung (Arbeitsgruppe Dokumentation der SEU beim HSM 2011: 12). Die Art des Risikofaktors wird nicht dokumentiert. Beispiele für psychosoziale Risikofaktoren sind: Familie Noncompliance Sozial Migration Sonstiges psychisch kranke, suchtkranke oder behinderte Eltern und/oder Geschwister erwiesene Noncompliance (z.b. auf der Basis von Vorsorge- oder Impfstatus und / oder anderer Informationen wie z.b. häufige Umzüge, Arztwechsel) z.b. Langzeitarbeitslosigkeit, Bezug wirtschaftlicher Sozialhilfe, Alleinerziehung, Viel-Kinder-Familie, Großeltern-Familie, Pflegekind, Home, Leben im sozialen Brennpunkt, schlechter Pflegezustand, schlechter Ernährungszustand. nicht ausreichende sprachliche und gesellschaftliche Adaptation bzw. Integration. wesentlicher nicht in o.g. Kategorien einzuordnender Risikofaktor 2

9 Abbildung 1: Perzentile für den Body-mass-Index (in kg/m²) von Mädchen im Alter von 0-18 Jahren (Kromeyer-Hauschild et al. 2001) 3

10 Abbildung 2: Perzentile für den Body-mass-Index (in kg/m²) von Jungen im Alter von 0-18 Jahren (Kromeyer-Hauschild et al. 2001) 4

11 Das Handbuch zur Schuleingangsuntersuchung gibt vor, die Beurteilung, ob ein psychosoziales Risiko dokumentiert wird, solle sehr kritisch und eng gefasst werden (ebd.). Dabei ist nicht beispielsweise der Faktor Alleinerziehend, Vielkinderfamilie o.a. bereits für sich gesehen ein Risiko, sondern es ist zu prüfen, ob im individuellen Fall die familiäre Konstellation ein Risiko darstellt (ebd.). Diese Beurteilung ist abhängig davon, wie viel Einblick die UntersucherInnen in die familiäre Situation erhalten und erfolgt somit nicht ausschließlich nach harten Kriterien. Aus diesem Grund ist das psychosoziale Risiko gewissermaßen als weicher Indikator zu betrachten. Die Daten zu psychosozialen Risikofaktoren werden ab 2009 erfasst. Sprachauffälligkeiten In der Diskussion um die Erfassung des Migrationshintergrundes wurde deutlich, dass nicht nur Kinder mit Migrationshintergrund in ihrer sprachlichen Entwicklung im Monitoring erfasst werden sollen, sondern alle Kinder. Daher wurde nach Indikatoren gesucht, welche unabhängig vom Migrationshintergrund für alle Kinder erfasst werden. Hierzu wird das Merkmale Sprachauffälligkeiten gebildet, wohinter sich die in der SEU erfassten Items Sprache und Auditive Informationsverarbeitung befinden. Weist einer der beiden Indikatoren den Befund bekannt/in Behandlung oder neuer, auffälliger Befund auf, so zählen die Kinder als auffällig im Merkmal Sprachauffälligkeiten. Dieser Indikator kann ab 2011 berechnet werden. Familiensprache Ebenfalls aus der Diskussion um den Migrationshintergrund ist das Item Familiensprache hervorgegangen, da auch dieser für alle Kinder erfasst wird. Der Indikator gibt an, ob die Familiensprache des Kinds Deutsch ist, Deutsch und eine weitere Sprache oder nur eine andere Sprache außer Deutsch. Um welche anderen Sprache es sich dabei handelt, wird in der Auswertung nicht erfasst. Entscheidend ist dabei, durch welche Sprache(n) das Kind in den ersten drei Lebensjahren hauptsächlich geprägt wurde. Daten für die Familiensprache liegen ab dem Jahr 2009 vor. 5

12 Karies Die Karies-Daten werden den jugendzahnärztlichen Reihenuntersuchungen ab dem Jahr 2005/06 entnommen und beziehen sich jeweils auf ein Untersuchungsjahr pro Schule, wobei SchülerInnen aus allen Klassen berücksichtigt werden. Es wird jeweils der Anteil der SchülerInnen mit behandlungsbedürftigen Zähnen an der Gesamtheit der an einer Schule untersuchten SchülerInnen angegeben. Da die Untersuchungsreihen mit einem Zeitraum von anderthalb Jahren festgelegt sind, werden nicht in jedem Schuljahr alle Schulen untersucht, sodass für eine Reihe von Schulen pro Jahr jeweils keine Daten vorliegen. Die in diesem Bericht ergänzten Daten zur Zahngesundheit aus den Schuljahren 2016/17 und 2017/18 weisen die Besonderheit auf, dass die keine Grundschule in beiden Schuljahren untersucht wurde. Auf Landkreisebene sind die Daten entsprechend schwer miteinander vergleichbar, da die Auswahl der untersuchten Grundschulen mit ihren Einzelergebnissen maßgeblich die Durchschnittswerte beeinflussen. Für diesen Indikator sollten daher vorrangig die kleinräumigen Schul- und Gemeindedaten betrachtet werden. Da die aktuelle Untersuchungsrunde zum Zeitpunkte der Berichterstellung noch nicht beendet ist, liegen für einzelne Gemeinde keine neuen Daten zur Zahngesundheit vor. Auswertungseinheiten Die beschriebenen Indikatoren werden zu unterschiedlichen Auswertungseinheiten zusammengefasst. Neben der Betrachtung der einzelnen Schulen werden die Daten pro Jahr auf Gemeindeebene aggregiert. Ausnahme bildet hierbei die Stadt Gießen, welche in die Stadtteile Innenstadt, Nord, Ost, Süd, West und Wieseck aufgeteilt ist. Die Außenstadtteile Kleinlinden, Allendorf, Lützellinden und Rödgen werden aufgrund ihrer ähnlichen, eher dörflichen Strukturen unter Ortsteile zusammengefasst. Vereinzelt vorhandene Daten privater Schulen in Gießen (Sophie-Scholl-Schule, August- Hermann-Francke-Schule) werden in der Stadtteilbetrachtung nicht berücksichtigt. Der Indikator Familiensprache wird aufgrund der mehrfachen Ausprägungsmöglichkeiten im Sinne einer aussagekräftigen Darstellung ausschließlich auf Gemeinde- bzw. Stadtteilebene betrachtet. Um die Übersichtlichkeit der Darstellungen zu wahren, sind die Balkendiagramme in diesem Bericht auf die Darstellung der Gemeindeebene reduziert. Werte einzelner 6

13 Schulen werden im Diagramm nicht dargestellt, jedoch werden die Trendverläufe sowohl der Gemeinden als auch der Schulen angezeigt. Somit bleiben weiterhin die teilweise erheblich unterschiedlichen Entwicklungen der Schulen sichtbar. Allgemeine Anmerkungen zu den Diagrammen Die Diagramme für die Indikatoren Übergewicht, Adipositas sowie psychosoziale Risikofaktoren folgen einem einheitlichen Muster: Pro Jahr und übergeordneter Auswertungseinheit (Gemeinde bzw. Ortsteil) ist eine Säule erstellt. Die blaue Säule bildet jeweils den Durchschnittswert der Gemeinde (in der Legende ist der Gemeinde eine 0 vorgeschrieben) ab. Angeben werden Prozentwerte für das Auftreten des jeweiligen Indikators. Es werden keine Säulen für die einzelnen Schulen dargestellt. Werte der Schulen sind für jeden Indikator der entsprechenden Tabellen zu entnehmen. Gibt es in einer Gemeinde/einem Ortsteil nur eine Schule, werden keine Tabelle ausgegeben, da dann die Werte der Gemeinde der einen Grundschule entsprechen. Angaben zu den Fallzahlen der Gemeinden und Schulen sind den Fallzahlen- Tabellen zu entnehmen. Für jede Auswertungseinheit (Gemeinde und Schule) wird in der jeweiligen Farbe eine lineare Trendlinie angezeigt. Diese ist nach der Methode der kleinsten Quadrate berechnet. Werden mehrere Auswertungseinheiten in einem Diagramm dargestellt, lässt sich somit nicht nur der Trend innerhalb der angegebenen Jahre erkennen, sondern auch die unterschiedlichen Niveaus der einzelnen Schulen. Weist kein Kind einer Auswertungseinheit ein entsprechendes Merkmal auf, so ist der Datenpunkt mit der Angabe versehen. Liegen für eine Auswertungseinheit keine Daten vor, so ist der Datenpunkt mit (Anzahl nicht vorhanden) markiert. Der Indikator Familiensprache wird in zu 100% gestapelten Säulen dargestellt. 7

14 Landkreis Gießen Die Landkreisdaten stellen eine Zusammenfassung über alle erfassten Fälle der Jahre 2005 bis 2017 dar. Darunter fallen alle 18 Gemeinden des Landkreises mit insgesamt 55 Grundschulen. Die für den Landkreis erfassten Fallzahlen der SEU werden in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1 Fallzahlen Landkreis Gießen Jahr Landkreis Gießen Übergewicht 8,0% 7,0% 7,1% 7,0% 6,0% 5,7% 5,5% 4,9% 4,5% 5,4% 4,6% 5,4% 6,0% 6,0% 5,7% 4,6% 4,0% 3,0% 2,0% 1,0% Landkreis - Landkreis GI Linear (Landkreis - Landkreis GI) 8

15 Der Gesamtdurchschnitt für den Indikator Übergewicht über alle erfassten Fälle von 2005 bis 2017 liegt bei 5,5% und ist damit gegenüber dem letzten Betrachtungszeitraum leicht um 0,1 Prozentpunkte gesunken. Nach einer Phase vergleichsweise hoher beobachteter Werte in den Jahren 2013 bis 2015 kann nun festgestellt werden, dass die Prävalenz von Übergewicht seit 2016 wieder deutlich zurückgegangen ist und sich auf einem ähnlichen Niveau wie zu Beginn des Gesamtbetrachtungszeitraumes bewegt. Adipositas 8,0% 7,0% 6,0% 4,0% 4,1% 3,4% 4,0% 3,6% 3,8% 4,1% 4,2% 4,5% 4,5% 4,6% 4,7% 4,4% 4,2% 3,0% 2,0% 1,0% Landkreis - Landkreis GI Linear (Landkreis - Landkreis GI) Die Entwicklung beim Indikator Adipositas gestaltet sich ähnlich wie beim Indikator Übergewicht: Während bei der letzten Fortschreibung 2013 bis 2015 steigende Werte beobachtet wurden, sind die Anteile adipöser Kinder im Jahr 2016 und 2017 wieder leicht zurückgegangen, allerdings kann hier kein sehr deutlicher Rückgang verzeichnet werden. Insgesamt ist der Durchschnitt für alle erfassten Fälle von 2005 bis 2017 gleichbleibend auf 4,1%. 9

16 Psychosoziale Risikofaktoren ,1% 25,1% 24,3% 27,4% 27,6% 25,2% 26,5% 24,0% Landkreis - Landkreis GI Linear (Landkreis - Landkreis GI) Der Gesamtdurchschnitt für psychosoziale Risikofaktoren über alle erfassten Fälle von 2009 bis 2017 liegt bei 25,3% und damit 0,3% unter dem Durchschnitt des letzten Erfassungszeitraums bis Die Werte sind in den letzten zwei Jahren leicht gesunken, die im letzten Bericht beschriebene steigende Tendenz hat sich damit nicht fortgesetzt. Sprachauffälligkeiten ,8% 23,6% 21,7% 22,0% 23,7% 21,6% 21,0% Landkreis - Landkreis GI Linear (Landkreis - Landkreis GI) Der Gesamtdurchschnitt für den Indikator Sprachauffälligkeiten über alle erfassten Fälle von 2011 bis 2017 liegt bei 21,9% und ist damit gegenüber dem letzten Erfassungszeitraum bis 2015 leicht gesunken. Eine Steigerung der Werte hat sich somit 10

17 nicht fortgesetzt, vielmehr sind die Anteile von Kindern mit Sprachauffälligkeiten seit 2015 gesunken. Familiensprache 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 0,9% 3,1% 3,1% 10,8% 11,5% 12,8% 13,6% 17,2% 14,9% 30,1% 32,0% 30,5% 23,7% 25,4% 23,4% 22,0% 21,5% 22,0% 69,1% 64,9% 66,4% 65,5% 63,1% 63,8% 64,4% 61,3% 63,0% LK Gießen % nur Deutsch % Deutsch und andere Sprache % nur andere Sprache Die Daten zur Familiensprache der Kinder werden seit 2009 erfasst und zeigen deutliche Entwicklungen. Während 2009 kaum Kinder nur eine andere Sprache als Deutsch als Familiensprache sprechen, wächst dieser Wert bis 2016 auf 17,2%. Erst im Jahr 2017 verringert sich dieser Anteil wieder. Der Anteil der Kinder mit Deutsch und einer anderen Sprache als Familiensprache ist hingegen in diesem Zeitraum um ca. 8% gesunken und verhält sich zwischen 2015 und 2017 relativ konstant. Der Wert für nur Deutsch als Familiensprache ist ebenfalls gesunken. Es fand demnach eine Verschiebung hin zu nichtdeutschen Familiensprache statt. Die Veränderungen bei den Kindern mit nur einer anderen Sprache als Deutsch als Familiensprache erscheinen im Landkreis-Durchschnitt mit 3,6% zwischen 2015 und 2016 relativ moderat. In den einzelnen Gemeinden zeigen sich hier sehr viel größere, sprunghaft Anstiege, die dann 2017 oftmals wieder ebenso rückläufig sind. 11

18 Karies Tabelle 2 Zahnärztlich untersuchte Kinder im LK Gießen Schuljahr Landkreis Gießen 2005/ / / / / / / / / / / / / ,8% 27,7% 30,6% 27,1% 22,3% 27,5% 25,5% 22,8% 29,9% 25,8% 33,8% 28,6% /06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Landkreis - Landkreis GI Im Durchschnitt haben in den ausgewerteten Untersuchungsjahren im Landkreis Gießen 27,5% der GrundschülerInnen aufgrund von Karies behandlungsbedürftige Zähne, gegenüber der letzten Erhebung ein Anstieg um 0,3%. Die letzten zwei Untersuchungsjahre zeigen, dass eine Betrachtung der Karies-Daten auf Landkreisebene schwierig ist, da in den einzelnen Untersuchungsrunden nicht alle Grundschulen untersucht werden. So gibt es in den Jahren 2016/17 bzw. 2017/18 zum Zeitpunkt der Auswertung keine einzige Schule, die in beide Untersuchungszeiträume fällt. Daher bedingt die Auswahl der Schulen die Schwankungen in den Ergebnissen. 12

19 Allendorf/Lumda In Allendorf/Lumda gibt es eine Grundschule, an der in den Jahren 2016 bis Kinder untersucht wurden. Die Werte auf Gemeinde- und Schulebene sind demnach identisch. Für 2008 liegen für die Schule am Eulenturm keine Daten der Schuleingangsuntersuchung vor. Dies ist in den Grafiken mit gekennzeichnet. Insgesamt ist die Stichprobe eher klein, sodass geringe Schwankungen in den Fallzahlen vergleichsweise große prozentuale Änderungen hervorrufen können. Dies ist beim Indikator Übergewicht deutlich der Fall, hier treten über die Jahre große Schwankungen auf. Während im letzten Betrachtungszeitraum bis 2015 eine Steigerung zu verzeichnen ist, nehmen die Anteile in den letzten zwei Jahren wieder teils deutlich ab. Die Adipositas-Werte verhalten sich weiterhin auf einem eher niedrigen Niveau. Die Werte der psychosozialen Risikofaktoren bewegen sich in den letzten zwei Jahren auf einem stabilen Niveau, welches deutlich unter dem LK-Durchschnitt liegt. Der Anteil von Kindern mit Sprachauffälligkeiten steigt in den letzten zwei Jahren entgegen der Tendenz des Landkreises deutlich und erreicht 2017 einen Höchstwert. Der Anteil der Kinder, die ausschließlich Deutsch als Familiensprache sprechen ist 2016, vor allem jedoch 2017 deutlich gesunken. Für beide Jahre findet sich ein Anstieg der Kinder, die nur eine andere Sprache als Deutsch als Familiensprache sprechen, wobei die Werte deutlich unter dem LK-Durchschnitt liegen. Ein sprunghafter Anstieg ergibt sich 2017 bei den mehrsprachigen Kindern, hier verdoppelt sich der Wert auf 20%, was dem LK-Niveau entspricht. Der Verlauf der Karies-Werte erhält durch einen neuen Höchstwert 2017 eine leicht steigende Tendenz, die aber immer noch deutlich unter dem LK-Niveau liegt. Auffälligkeiten der Gemeinde: Vergleichsweise hohe und deutlich steigende Werte bei den Sprachauffälligkeiten im Jahr 2016 und 2017 Starke Veränderungen bei der Familiensprache im Jahr 2017 hin zur Mehrsprachigkeit In den letzten Jahren konstanter Anteil von Kindern, die kein Deutsch sprechen 1 Die Zahl bezieht sich jeweils auf die untersuchten Kinder der SEU, die Anzahl der untersuchten Kinder in der Zahnreihenuntersuchung weicht davon ab, s. jeweilige Tabelle unter Karies. 13

20 Tabelle 3 Fallzahlen Allendorf/Lumda Jahr Schule am Eulenturm Übergewicht 18,0% 16,0% 14,0% 12,0% 1 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 2,2% 7,3% 10,7% 2,4% 9,5% 11,1% 1 16,1% Allendorf - 0Allendorf Linear (Allendorf - 0Allendorf) Linear (Allendorf - Schule am Eulenturm Allendorf /Lumda) 8,6% 14

21 Adipositas 1 8,9% 8,0% 6,7% 7,1% 6,0% 4,9% 5,4% 4,8% 4,0% 2,0% 3,2% 2,7% Allendorf - 0Allendorf Linear (Allendorf - 0Allendorf) Linear (Allendorf - Schule am Eulenturm Allendorf /Lumda) Psychosoziale Risikofaktoren 3 28,6% 2 22,2% ,1% 11,9% 16,1% 16,2% 14,3% 1 8,0% 3,3% Allendorf - 0Allendorf Linear (Allendorf - 0Allendorf) Linear (Allendorf - Schule am Eulenturm Allendorf /Lumda) 15

22 Sprachauffälligkeiten ,0% 31,0% 19,4% 18,0% 25,8% 27,0% 31,4% Allendorf - 0Allendorf Linear (Allendorf - 0Allendorf) Linear (Allendorf - Schule am Eulenturm Allendorf /Lumda) Familiensprache 100% 3,3% 2,4% 3,2% 14,3% 19,0% 13,9% 14,0% 8,1% 5,7% 90% 16,7% 12,9% 10,8% 2 80% 70% 60% 50% 96,7% 40% 85,7% 81,0% 81,0% 86,1% 86,0% 83,9% 81,1% 74,3% 30% 20% 10% 0% Allendorf % nur Deutsch % Deutsch und andere Sprache % nur andere Sprache 16

23 Karies Tabelle 4 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Allendorf/Lumda Schuljahr Schule am Eulenturm 2005/ / / / / / / / / / / / / ,4% 24,1% 25,9% 21,3% 19,5% 24,5% 27,0% 1 11,8% 1 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Allendorf - 0Allendorf Linear (Allendorf - 0Allendorf) Linear (Allendorf - Schule am Eulenturm Allendorf /Lumda) 17

24 Biebertal In Biebertal wurden in den letzten zwei Jahren 125 Kinder an zwei Grundschulen untersucht, wobei die Stichprobe an der Grundschule Fellingshausen sehr klein ist und damit weniger aussagekräftig als an der Grundschule Biebertal. Die Untersuchungen der letzten zwei Jahre bestätigen den sinkenden Trend beim Indikator Übergewicht, hier werden vergleichsweise geringe Werte gemessen, die deutlich unter dem LK-Durchschnitt liegen. Beim Indikator Adipositas setzt sich die Tendenz der letzten Jahre fort, hier entwickeln sich die beiden Grundschulen deutlich unterschiedlich. In der Grundschule Biebertal wird im Jahr 2016 weiterhin ein Wert deutlich über dem LK-Niveau gemessen. In der Grundschule Fellinshausen findet sich hier zwar ein Ausreißer-Wert, jedoch ist der Trend hier eher gleichbleibend und ca. 2% unter dem LK-Level. Die Werte für psychosoziale Risikofaktoren liegen in den letzten zwei Jahren für die Gemeinde in einem durchschnittlichen Bereich, wobei sie deutlich unter LK-Niveau liegen. An der GS Fellingshausen zeigt sich ein eher abnehmender Trend, während an der GS Biebertal im Jahr 2016 mit 27,5% ein Höchstwert gemessen wird. Im Bereich der Sprachauffälligkeiten finden sich auf Gemeindeebene in den letzten zwei Jahren relativ konstante Werte, 2016 etwas über und 2017 etwas unter dem LK- Durchschnitt. An den beiden Grundschulen schwanken die Werte jedoch stark, an den GS Fellingshausen um ca. 30%. Im Bereich der Familiensprache ist der Anteil von Kindern, die nur eine andere Sprache als Deutsch sprechen deutlich angestiegen, während der Anteil mehrsprachiger Kinder fast im selben Maß gesunken ist. Der Anteil derer, deren Familiensprache nur Deutsch ist, ist dabei konstant geblieben, liegt aber mehr als 20% über dem LK-Durchschnitt. Der Anteil von Kindern mit behandlungsbedürftigen Zähnen steigt an beiden Grundschulen um ca. 3%, jedoch auf sehr unterschiedlichen Niveaus. Die GS Biebertal liegt etwas 10% über der GS Fellingshausen. Auffälligkeiten der Gemeinde: Abnehmender Trend bei Übergewicht Sehr hohe Werte für Adipositas an der GS Biebertal im Jahr

25 Starker Anstieg der Kinder mit nur anderer Sprache als Familiensprache im Jahr 2016 und 2017, während Deutsch als Familiensprache konstant ist Hoher Anteil von Kindern mit nur Deutsch als Familiensprache Tabelle 5 Fallzahlen Biebertal Jahr Grundschule Biebertal Grundschule Fellingshausen Übergewicht 1 9,0% 8,5% 8,0% 7,7% 7,0% 6,6% 6,0% 4,9% 4,2% 4,0% 3,7% 3,3% 3,0% 2,7% 2,5% 2,0% 1,4% 1,5% 1,0% Biebertal - 0Biebertal Linear (Biebertal - Grundschule Biebertal) Linear (Biebertal - 0Biebertal) Linear (Biebertal - Grundschule Fellingshausen) 19

26 Jahr Grundschule Biebertal Grundschule Fellingshausen ,1% 5,6% ,3% ,1% 4,0% ,9% 3,7% ,0% 9,1% ,3% ,8% 4,3% ,0% 7,1% ,0% 5,3% ,5% ,4% 5,3% Adipositas 1 9,0% 7,7% 8,0% 6,8% 7,0% 6,0% 5,5% 5,3% 3,7% 3,8% 4,0% 2,9% 2,9% 3,0% 2,4% 2,5% 3,3% 2,0% 1,2% 1,0% Biebertal - 0Biebertal Linear (Biebertal - Grundschule Biebertal) Linear (Biebertal - 0Biebertal) Linear (Biebertal - Grundschule Fellingshausen) Jahr Grundschule Biebertal Grundschule Fellingshausen ,7% ,6% ,2% 12,0% ,6% ,5% ,2% 4,2% ,6% ,0% 7,1% ,3% ,0% ,5% 8,0% ,9% 20

27 Psychosoziale Risikofaktoren ,1% 12,9% 21,4% 12,7% 15,4% 21,9% 10,5% 18,5% 16,7% Biebertal - 0Biebertal Linear (Biebertal - 0Biebertal) Linear (Biebertal - Grundschule Biebertal) Linear (Biebertal - Grundschule Fellingshausen) Jahr Grundschule Biebertal Grundschule Fellingshausen ,3% 13,6% ,1% 19,2% ,7% 20,8% ,3% 8,7% ,0% 14,3% ,0% ,5% 10,5% ,5% 4,0% ,5% 10,5% Sprachauffälligkeiten ,4% 17,7% 19,2% 20,5% 14,5% 23,1% Biebertal - 0Biebertal Linear (Biebertal - 0Biebertal) Linear (Biebertal - Grundschule Biebertal) Linear (Biebertal - Grundschule Fellingshausen) Jahr Grundschule Biebertal Grundschule Fellingshausen ,9% 16,7% ,7% 34,8% ,0% 14,3% ,8% ,5% 5,3% ,5% ,4% 10,5% 21

28 Familiensprache 100% 4,3% 2,9% 6,3% 3,8% 12,7% 6,8% 2,6% 9,2% 12,9% 11,4% 11,7% 90% 7,6% 10,3% 8,2% 13,2% 6,2% 3,3% 80% 70% 60% 50% 40% 87,3% 82,9% 85,7% 86,1% 85,9% 84,9% 84,2% 84,6% 8 30% 20% 10% 0% Biebertal % nur Deutsch % Deutsch und andere Sprache % nur andere Sprache Karies Tabelle 6 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Biebertal Schuljahr Grundschule Biebertal Grundschule Fellingshausen 2005/ / / / / / / / / / / / /

29 ,2% 22,5% 17,3% 15,5% 17,7% 17,8% 18,4% 21,7% 1 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Biebertal - 0Biebertal Linear (Biebertal - Grundschule Biebertal) Linear (Biebertal - 0Biebertal) Linear (Biebertal - Grundschule Fellingshausen) Schulname Grundschule Biebertal Grundschule Fellingshausen 2005/ / ,9% 13,7% 2007/ / ,4% 25,3% 2009/ ,7% 18,5% 2010/ ,2% 24,5% 2011/ / ,8% 19,6% 2013/ ,5% 10,9% 2014/ / ,1% 11,1% 2016/ / ,7% 14,8% 23

30 Buseck In Buseck liegt die Auswertung der Daten der letzten zwei Jahre von 184 Kindern an drei Grundschulen und auf Gemeindeebene damit einer große Stichprobe vor, die sich aber auf die drei Schulen unterschiedlich verteilt. Die Trendlinie für den Indikator Übergewicht liegt auf Gemeindeebene leicht über dem LK-Durchschnitt, wobei in den letzten Jahren eher rückläufige Werte für Übergewicht gemessen werden. An der Goetheschule Buseck, die 2015 extreme Werte zeigt, gehen die Zahlen wieder zurück. Der starke Anstieg der Werte im Bereich Adipositas an der Hofburgschule hat sich nicht weiter fortgesetzt. Nachdem 2015 für die Gemeinde insgesamt ein deutlich steigender Trend festgestellt wurde, befinden die Anteile adipöser Kinder in den letzten zwei Jahren im Bereich des LK-Durchschnitts und damit deutlich unter den Werten der Vorjahre. In Bezug auf die psychosozialen Risikofaktoren ergibt sich weiterhin ein sehr differenziertes Bild. Insgesamt werden in der Gemeinde 2016 nur sehr geringe Anteile verzeichnet, die ca. 10% unter dem LK-Wert liegen. Der Anstieg an der Hofburgschule Alten-Buseck setzt sich in der Tendenz fort, wenngleich mit Schwankungen. An der Goetheschule Buseck zeigt sich weiterhin ein sinkender Trend. Die Werte für Sprachauffälligkeiten liegen in den letzten zwei Jahren bis zu 4% unter dem LK-Durchschnitt und befinden sich im Gemeindeverlauf auf dem niedrigsten Niveau des Gesamtbetrachtungszeitraumes. Im Bereich der Familiensprache ist in den letzten zwei Jahren kein eindeutiger Trend zu erkennen, die Anteile der Kinder ohne Deutsch und mit ausschließlich Deutsch schwanken stark. Der Anteil von Kindern mit nur Deutsch als Familiensprache liegt dabei 8% bis 17% über dem LK-Niveau. Zum Zeitpunkt der Berichterstellung sind noch keine weiteren Kariesdaten für die Gemeinde vorhanden. Auffälligkeiten der Gemeinde: Hoher Anteil übergewichtiger Kinder an der Hofburgschule Alten-Buseck 2016 Werte der Hofburgschule Alten-Buseck für Adipositas und psychosoziale Risiken sinken in den letzten zwei Jahren Starke Schwankungen von Kinder mit anderer Sprache als Familiensprache und mit Deutch als Familiensprache 24

31 Tabelle 7 Fallzahlen Buseck Jahr Goetheschule Buseck Grundschule Beuern Hofburgschule Alten-Buseck Übergewicht 12,0% 1 8,0% 6,0% 4,0% 4,5% 7,2% 6,0% 6,6% 4,2% 4,2% 8,4% 9,0% 2,9% 6,0% 10,4% 6,5% 3,3% 2,0% Buseck - 0Buseck Linear (Buseck - 0Buseck) Linear (Buseck - Goetheschule Buseck) Linear (Buseck - Grundschule Beuern) Linear (Buseck - Hofburgschule Alten-Buseck) Jahr Goetheschule Buseck Grundschule Beuern Hofburgschule Alten-Buseck ,9% 2,4% ,8% 16,7% ,9% 3,0% 4,5% ,2% 8,1% ,6% 7,7% ,2% 8,2% ,7% 4,8% 8,3% ,0% 7,7% 14,3% ,5% 3,3% ,8% 3,4% 5,6% ,7% 3,2% 9,1% ,7% 3,8% ,7% 4,2% 25

32 Adipositas 1 9,0% 8,0% 7,6% 6,9% 7,0% 6,0% 5,8% 6,0% 5,6% 5,4% 4,5% 4,7% 4,3% 4,4% 4,0% 3,0% 2,6% 2,0% 1,7% 1,0% Buseck - 0Buseck Linear (Buseck - 0Buseck) Linear (Buseck - Goetheschule Buseck) Linear (Buseck - Grundschule Beuern) Linear (Buseck - Hofburgschule Alten-Buseck) Jahr Goetheschule Buseck Grundschule Beuern Hofburgschule Alten-Buseck ,5% 2,9% 2,4% ,5% 2,8% ,9% 6,1% 2,3% ,8% 2,6% ,4% 15,4% 2,0% ,2% 4,8% 12,5% ,0% 3,8% 3,6% ,5% 5,6% 3,3% ,8% 3,4% 8,3% ,8% 9,1% ,5% 3,8% ,5% 4,2% Psychosoziale Risikofaktoren ,8% 25,8% 22,5% ,3% 31,1% 14,0% 19,8% Buseck - 0Buseck Linear (Buseck - 0Buseck) Linear (Buseck - Goetheschule Buseck) Linear (Buseck - Grundschule Beuern) Linear (Buseck - Hofburgschule Alten-Buseck) 26

33 Jahr Goetheschule Buseck Grundschule Beuern Hofburgschule Alten-Buseck ,3% 26,9% 7,7% ,9% 42,3% 14,3% ,5% 19,0% 12,5% ,1% 15,4% 32,1% ,4% 44,4% 23,3% ,6% 27,6% 22,2% ,2% 32,3% 36,4% ,5% 7,4% 15,4% ,6% 2 29,2% Sprachauffälligkeiten 3 30,2% ,2% 22,5% 24,8% 21,6% 2 17,2% 18,7% Buseck - 0Buseck Linear (Buseck - 0Buseck) Linear (Buseck - Goetheschule Buseck) Linear (Buseck - Grundschule Beuern) Linear (Buseck - Hofburgschule Alten-Buseck) Jahr Goetheschule Buseck Grundschule Beuern Hofburgschule Alten-Buseck ,4% 4,8% 29,2% ,8% 19,2% ,1% 27,8% 16,7% ,6% 17,2% 30,6% ,8% 32,3% 36,4% ,5% 22,2% 11,5% ,0% 2 33,3% 27

34 Familiensprache 100% 0,8% 2,5% 2,8% 5,4% 8,6% 8,6% 7,5% 90% 27,5% 17,6% 8,1% 15,1% 14,3% 26,7% 17,1% 13,8% 14,0% 80% 17,9% 14,3% 70% 60% 50% 40% 86,5% 79,6% 71,7% 70,8% 74,3% 77,6% 67,0% 30% 78,5% 71,4% 20% 10% 0% Buseck % nur Deutsch % Deutsch und andere Sprache % nur andere Sprache Karies Tabelle 8 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Buseck Schuljahr Goetheschule Buseck Grundschule Beuern Hofburgschule Alten-Buseck 2005/ / / / / / / / / / / / /

35 ,3% 19,4% 27,9% 20,4% 22,6% 24,2% 26,3% 25,4% /06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Buseck - 0Buseck Linear (Buseck - Goetheschule Buseck) Linear (Buseck - Hofburgschule Alten-Buseck) Linear (Buseck - 0Buseck) Linear (Buseck - Grundschule Beuern) Schulname Goetheschule Buseck Grundschule Beuern Hofburgschule Alten-Buseck 2005/ ,5% 19,0% 2006/ ,4% 2007/ / ,7% 29,2% 27,3% 2009/ / ,6% 22,2% 21,9% 2011/ ,4% 22,0% 25,2% 2012/ / ,9% 23,1% 23,5% 2014/ ,9% 26,2% 30,2% 2015/ ,6% 26,5% 26,1% 2016/ /

36 Fernwald In Fernwald wurden in den letzten zwei Jahren 116 Kinder in zwei Grundschulen untersucht. Die GS Annerod hat dabei eine sehr kleine Stichprobe, was sich in großen prozentualen Schwankungen bei einzelnen Werten niederschlägt. Die Steigerung der Werte im Bereich Übergewicht hat sich in den letzten zwei Jahren nicht fortgesetzt, wenngleich die Werte immer noch ca. 2% über dem LK-Niveau liegen. Im Bereich Adipositas sind die gemessenen Werte sehr unterschiedlich, 2016 deutlich unterdurchschnittlich, 2017 hingegen wieder auf hohem Niveau, sodass sich hier der steigende Trend zum Teil fortsetzt. Die Werte für psychosoziale Risikofaktoren bewegen sich im Jahr 2016 noch auf ähnlich hohem Niveau wie in 2015, 5% über dem LK-Niveau, sinken 2017 aber wieder und befinden sich hier ungefähr im Durchschnitt des Landkreises. Bei den Sprachauffälligkeiten ist die Entwicklung in den letzten zwei Jahren gegenläufig zu der des Landkreises. In der Gemeinde findet sich ein deutlicher Anstieg, während die Werte im Landkreis sinken. Im Bereich der Familiensprache zeigt sich ein sprunghafter Anstieg von Kindern, die Deutsch und eine andere Sprache bzw. nur eine andere Sprache als Familiensprache sprechen. Die Werte für nicht-deutsch als Familiensprache liegen jedoch deutlich unter dem LK-Niveau. Die Werte für Karies erreichen 2017 in beiden Schulen einen Höchstwert, der sich knapp 5% über dem LK-Durchschnitt für dieses Jahr befindet. Auffälligkeiten der Gemeinde: Steigender Trend für Übergewicht setzt sich 2016 und 2017 nicht fort, bei Adipositas werden gemischte Werte gemessen Steigende Werte im Bereich Sprachauffälligkeiten 2016 und 2017 Steigender Anteil von Kindern mit Deutsch und anderer Sprache bzw. nur anderer Sprache als Familiensprache Sehr hoher Wert für Karies

37 Tabelle 9 Fallzahlen Fernwald Jahr Grundschule Annerod Grundschule Steinbach Übergewicht 2 18,8% 18,0% 16,0% 15,9% 14,0% 12,0% 1 9,1% 7,7% 8,0% 7,0% 6,3% 5,6% 6,0% 4,8% 7,2% 6,4% 4,0% 1,7% 2,0% Fernwald - 0Fernwald Linear (Fernwald - 0Fernwald) Linear (Fernwald - Grundschule Annerod) Linear (Fernwald - Grundschule Steinbach) Jahr Grundschule Annerod Grundschule Steinbach ,6% 5,7% ,0% ,6% 7,7% ,0% ,8% ,2% ,4% ,1% ,3% 9,7% ,1% ,7% 5,9% 31

38 Adipositas 1 9,0% 8,0% 6,8% 7,0% 6,3% 6,3% 6,4% 5,6% 5,8% 6,0% 5,5% 4,2% 3,8% 4,0% 2,9% 3,0% 2,0% 1,0% Fernwald - 0Fernwald Linear (Fernwald - Grundschule Annerod) Linear (Fernwald - 0Fernwald) Linear (Fernwald - Grundschule Steinbach) Jahr Grundschule Annerod Grundschule Steinbach ,6% 7,7% ,1% ,9% 7,4% ,3% 7,3% ,7% 3,0% ,3% ,3% 7,5% ,7% ,4% ,7% 5,9% Psychosoziale Risikofaktoren ,1% 29,0% 3 26,9% 2 23,8% 2 25,5% 2 18,8% 1 1 7,0% 4,5% Fernwald - 0Fernwald Linear (Fernwald - 0Fernwald) Linear (Fernwald - Grundschule Annerod) Linear (Fernwald - Grundschule Steinbach) 32

39 Jahr Grundschule Annerod Grundschule Steinbach ,4% ,3% ,1% 14,6% ,3% 30,3% ,1% ,8% 17,5% ,5% 22,6% ,1% ,8% 23,5% Sprachauffälligkeiten ,9% 22,9% 23,1% 17,5% 16,4% 20,3% 23,4% Fernwald - 0Fernwald Linear (Fernwald - 0Fernwald) Linear (Fernwald - Grundschule Annerod) Linear (Fernwald - Grundschule Steinbach) Jahr Grundschule Annerod Grundschule Steinbach ,8% 3,7% ,3% ,8% 22,0% ,5% ,3% ,8% ,4% 26,5% 33

40 Familiensprache 100% 3,1% 11,6% 6,3% 3,8% 1,6% 1,8% 10,1% 6,4% 90% 20,5% 14,3% 20,3% 16,7% 17,3% 16,4% 80% 21,3% 20,3% 70% 60% 50% 40% 79,5% 88,4% 76,6% 77,1% 78,8% 84,1% 81,8% 30% 69,6% 72,3% 20% 10% 0% Fernwald % nur Deutsch % Deutsch und andere Sprache % nur andere Sprache Karies Tabelle 10 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Fernwald Schuljahr Grundschule Annerod Grundschule Steinbach 2005/ / / / / / / / / / / / /

41 3 3 31,1% ,5% 23,5% 23,4% 15,6% 18,4% 24,6% 22,3% 1 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Fernwald - 0Fernwald Linear (Fernwald - Grundschule Annerod) Linear (Fernwald - 0Fernwald) Linear (Fernwald - Grundschule Steinbach) Schulname Grundschule Annerod Grundschule Steinbach 2005/ ,4% 15,7% 2006/ / / ,9% 21,7% 2009/ ,2% 26,1% 2010/ ,4% 13,3% 2011/ / ,2% 2013/ ,2% 25,4% 2014/ / ,0% 20,2% 2016/ / ,6% 30,3% 35

42 Gießen Innenstadt In Gießen Innenstadt wurden in den letzten zwei Jahren 128 Kinder an zwei Grundschulen untersucht. Die Größe der Stichprobe in den einzelnen Schulen fällt relativ hoch aus. Der steigende Trend übergewichtiger Kinder in Gießen Innenstadt setzt sich bis 2016 fort, 2017 wird wieder ein geringerer Wert, der unter dem LK-Durchschnitt liegt, verzeichnet. Dabei ist festzuhalten, dass die Werte der Goetheschule in den letzten zwei Jahren deutlich unter denen der Georg-Büchner-Schule liegen. Im Bereich Adipositas bleiben die divergierenden Tendenzen der beiden Schulen bestehen, die Goetheschule mit einer abnehmenden Tendenz, die Georg-Büchner-Schule mit zum Teil sehr hohen Werten. Insgesamt liegt der Indikator Adipositas auf LK-Niveau. In Bezug auf die psychosozialen Risikofaktoren ist auf der Stadtteilebene ein im Vergleich zum LK ca. 10% höherer Mittelwert zu finden, das höchste Niveau zeigt weiterhin die Georg-Büchner-Schule. Hier wird 2017 ein Höchstwert verzeichnet. Insgesamt sind die Werte der letzten zwei Jahre sehr unterschiedlich und zeigen einen sprunghaften Anstieg von 2016 auf Die Werte für Sprachauffälligkeiten fallen in den letzten zwei Jahren ebenfalls sehr unterschiedlich aus mit einem hohen Wert 2016 und einem sehr niedrigen Der Anteil der betroffenen Kinder ist an der Goetheschule nur halb so groß wie an der Georg-Büchner-Schule. Im Durchschnitt liegen die Werte über dem LK-Niveau. Ein eindeutiger Trend der letzten Jahre ist nicht zu erkennen. Der Anteil von Kindern mit Deutsch als Familiensprache ist in den letzten Jahren leicht angestiegen, liegt aber weiterhin mehr als 15% unter dem LK-Niveau. Der Anteil der Kinder mit nur einer anderen Sprache als Deutsch als Familiensprache ist ebenfalls wieder angestiegen. Die Werte für Karies liegen in den beiden Schulen weiterhin auf sehr unterschiedlichen Niveaus. Insbesondere an der Georg-Büchner-Schule liegen die Anteile der Kinder mit behandlungsbedürftigen Zähnen weit über dem LK-Durchschnitt. Auffälligkeiten im Stadtteil: Hohe Werte für Adipositas 2016 an der Georg-Büchner-Schule Sprunghafter Anstieg bei psychosozialen Risikofaktoren von 2016 auf 2017 Große Schwankungen bei den Sprachauffälligkeiten in den letzten zwei Jahren 36

43 Hoher Anteil an Kindern, die nur eine andere Sprache als Deutsch als Familiensprache sprechen Sehr hohe Werte für Karies an der Georg-Büchner-Schule Tabelle 11 Fallzahlen Gießen Innenstadt Jahr Georg-Büchner-Schule Goetheschule Gießen Übergewicht 12,0% 1 10,5% 9,7% 9,1% 8,0% 6,0% 4,0% 6,7% 4,0% 3,1% 4,2% 6,5% 3,4% 5,6% 6,3% 5,2% 4,8% 2,0% Gi Innenstadt - 0Gi Innenstadt Linear (Gi Innenstadt - 0Gi Innenstadt) Linear (Gi Innenstadt - Georg-Büchner-Schule) Linear (Gi Innenstadt - Goetheschule Gießen) 37

44 Jahr Georg-Büchner-Schule Goetheschule Gießen ,1% 6,3% ,5% ,2% 2,9% ,6% 4,7% ,6% 10,3% ,9% ,1% 13,6% ,3% 2,9% ,5% 6,1% ,8% ,3% 11,1% ,7% 2,8% ,7% 3,1% Adipositas 12,0% 1 10,3% 8,0% 6,0% 4,0% 2,0% 7,6% 6,7% 6,5% 4,7% 4,2% 2,8% 3,1% 3,2% 1,5% 1,4% Gi Innenstadt - 0Gi Innenstadt Linear (Gi Innenstadt - 0Gi Innenstadt) Linear (Gi Innenstadt - Georg-Büchner-Schule) Linear (Gi Innenstadt - Goetheschule Gießen) Jahr Georg-Büchner-Schule Goetheschule Gießen ,6% 6,3% ,3% 4,3% ,9% ,1% ,5% 2,6% ,1% 2,3% ,9% ,5% ,8% 8,3% ,3% ,3% 2,8% ,7% 38

45 Psychosoziale Risikofaktoren ,2% 34,5% 31,4% 42,3% 40,6% 27,6% 31,9% 28,8% 41,9% Gi Innenstadt - 0Gi Innenstadt Linear (Gi Innenstadt - 0Gi Innenstadt) Linear (Gi Innenstadt - Georg-Büchner-Schule) Linear (Gi Innenstadt - Goetheschule Gießen) Jahr Georg-Büchner-Schule Goetheschule Gießen ,8% 25,6% ,7% 29,4% ,8% 38,6% ,2% 37,1% ,4% 33,3% ,5% 29,2% ,3% 30,6% ,4% ,3% 31,3% Sprachauffälligkeiten ,8% 31,0% 29,7% 31,0% 20,8% 36,4% Gi Innenstadt - 0Gi Innenstadt Linear (Gi Innenstadt - 0Gi Innenstadt) Linear (Gi Innenstadt - Georg-Büchner-Schule) 17,7% Linear (Gi Innenstadt - Goetheschule Gießen) Jahr Georg-Büchner-Schule Goetheschule Gießen ,2% 13,6% ,4% 17,1% ,0% 30,3% ,2% 20,8% ,2% 19,4% ,3% 12,5% 39

46 Familiensprache 100% 2,6% 1,7% 4,7% 10,3% 90% 19,7% 21,9% 16,7% 21,2% 19,4% 80% 70% 5 57,1% 58,1% 60% 39,4% 42,2% 51,7% 40,3% 33,3% 33,9% 50% 40% 30% 20% 40,3% 48,3% 37,2% 40,8% 35,9% 37,9% 43,1% 45,5% 46,8% 10% 0% Gi Innenstadt % nur Deutsch % Deutsch und andere Sprache % nur andere Sprache Karies Tabelle 12 Zahnärztlich untersuchte Kinder in Gießen Süd Schuljahr Georg-Büchner-Schule Goetheschule Gießen 2005/ / / / / / / / / / / / /

47 ,8% 50,7% 47,4% 42,8% 43,7% 38,7% 36,2% 33,8% 31,0% 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14 14/15 15/16 16/17 17/18 Gi Innenstadt - 0Gi Innenstadt Linear (Gi Innenstadt - Georg-Büchner-Schule) Linear (Gi Innenstadt - 0Gi Innenstadt) Linear (Gi Innenstadt - Goetheschule Gießen) Schulname Georg-Büchner-Schule Goetheschule Gießen 2005/ ,1% 43,0% 2006/ ,3% 43,2% 2007/ / ,7% 33,0% 2009/ ,1% 27,6% 2010/ ,7% 2011/ ,3% 26,8% 2012/ ,3% 29,0% 2013/ / ,2% 28,9% 2015/ / ,2% 29,1% 2017/

48 Gießen Nord Die Stichprobe in Gießen Nord verteilt sich auf zwei Grundschulen und ist in den letzten zwei Jahren mit 205 Kindern sowohl insgesamt als auch in den beiden Schulen groß. Die Anteile übergewichtiger Kinder sinken in den letzten zwei Jahren wieder, wenngleich sie immer noch auf einem hohen Niveau, 2% bis 3% über dem LK-Durchschnitt liegen. An beiden Schulen finden sich in jeweils einem Jahr vergleichsweise hohe Werte (Käthe-Kollwitz-Schule 2017, Sandfeldschule 2016). Die Werte für Adipositas fallen in den letzten zwei Jahren sehr unterschiedlich aus findet sich mit 2% ein Tiefstwert, der auch deutlich unter dem Landkreis-Wert liegt. Die Werte für psychosoziale Risikofaktoren liegen deutlich über dem LK-Durchschnitt und sind insbesondere 2017 auffallend hoch. Dahinter steht ein Höchstwert im Gesamtbetrachtungszeitraum an der Käthe-Kollwitz-Schule Somit steigt dieser Indikator in den letzten zwei Jahren wieder an. Die Anteile von Kindern mit Sprachauffälligkeiten sind weiterhin auffällig hoch und liegen knapp 10% über dem LK-Durchschnitt, bei ungefähr gleichbleibender Tendenz in den letzten zwei Jahren. Der Anteil von Kindern mit Deutsch als Familiensprache liegt im Stadtteil Gießen Nord weit unter dem Landkreis-Durchschnitt und ist in den letzten zwei Jahren weiter gesunken (2017 knapp 30% unter dem LK-Wert). Gestiegen ist vor allem der Anteil der Kinder mit nur einer anderen Sprache als Familiensprache, von 2015 auf 2017 um knapp 10%. Die Kariesrate ist in Gießen Nord weiterhin hoch, 2016 werden an der Käthe-Kollwitz- Schule sogar nochmal steigende Werte gemessen. Auffälligkeiten im Stadtteil: Werte der Käthe-Kollwitz-Schule meist schlechter als an der Sandfeldschule Sehr niedriger Wert für Adipositas 2017 Sehr hoher Wert für psychosoziale Risikofaktoren an der Käthe-Kollwitz-Schule 2017 Teilweise sehr hohe Werte bei Sprachauffälligkeiten, auch an der Sandfeldschule 42

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