Eingabebeispiel zum Modulpaket AD Lauterbach Verfahrenstechnik GmbH
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- Andreas Nonnenmacher
- vor 5 Jahren
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1 Eingabebeispiel zum Modulpaket AD 2000 Lauterbach Verfahrenstechnik GmbH 1 / 2019
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3 Inhalt Programmstart... 3 Eingabe der Auslegungsdaten... 5 Auswahl des Werkstoffes... 6 Ausführen der Berechnung... 7 Rückrechnung... 8 Durchführen von Parameterstudien... 9 Aufruf und Nachladen mehrerer Module Module verbinden... 9 AD 2000 Inhalt i
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5 Programmstart Die Module des Programmsystems ATLAS haben stets identischen Funktionsumfang und Oberfläche. Die Module im Apparatebau sind um die Option Werkstoff im Menü Modul erweitert. Um diese Option kennenzulernen, starten Sie das Festigkeits-Programm Wählen Sie im Quickstart das Modul B1- Zylinderschalen unter Innendruck über Regelwerke AD 2000 Reihe B oder verwenden Sie die Suche und geben dort B1 ein. Starten Sie das Modul per Doppelklick oder per Einfachklick auf den grünen Startpfeil. Es wird automatisch das Modul PROJECT (Projekt) mitgestartet. Hier sind die Liefernormen bereits eingetragen, können aber für jedes Projekt individuell angepasst werden. AD 2000 Programmstart 3
6 Im Modul PROJECT geben Sie jetzt noch die zu verwendende Berechnungsvorschrift an und nach welcher Norm die Werkstoffdefinition erfolgen soll, z. B. Berechnung nach AD 2000 aber Werkstoffe nach EN Programmstart AD 2000
7 Eingabe der Auslegungsdaten In die Eingabemaske geben Sie die Auslegungs- und Werkstoffdaten ein. Die Eingabewerte sind in normaler Schrift und die vom Programm berechneten Werte fett und blau dargestellt. Sobald Sie einen Wert eingeben, werden mögliche Berechnungen sofort ausgeführt. Nach der Eingabe von Außendurchmesser und Ausgeführte Wanddicke können z.b. der Innendurchmesser sowie das Verhältnis Da/Di errechnet werden (s. Abbildung). AD 2000 Eingabe der Auslegungsdaten 5
8 Auswahl des Werkstoffes Wählen Sie nun aus dem Menü Modul die Option Werkstoffe (F4) oder geben Sie die Ihnen bekannte Werkstoffnummer (auch nur teilweise) in das Werkstofffeld ein und bestätigen Sie mit OK. Regelwerk: AD W1 Halbzeug: Blech Norm: :2009 Werkstoffnr.: Die Festigkeitskennwerte sehen Sie im unteren Bereich unter Ergebnisse. Wählen Sie den gewünschten Werkstoff mit Doppelklick aus. Die Werkstoffdaten werden in das Berechnungsblatt übernommen. Klicken Sie auf den Tab Dokumentation Sie erhalten eine ausführliche Werkstoffdokumentation mit den Werkstoffkenngrößen und Kommentaren aus den entsprechenden Normen und Regelwerken. Diese Dokumentation können Sie ausdrucken oder per Maus- Auswahl und Copy&Paste für andere Zwecke aus dem Fenster entnehmen. 6 Auswahl des Werkstoffes AD 2000
9 Ausführen der Berechnung Geben Sie die restlichen erforderlichen Daten ein. Wird ein Feld nicht berechnet, so fehlen notwendige Eingabewerte. Um festzustellen, warum z.b. die erforderliche Wanddicke s B noch nicht berechnet wurde, gehen Sie in das entsprechende Feld. Unter Optionen und Abhängigkeitsanalyse werden alle abhängigen Variablen angezeigt. Türkis: Einflussvariablen Orange: Abhängige Variablen Gelb: Zu untersuchende Variable In diesem Fall genügt die Eingabe des Schweißfaktors. Daraus können alle fehlenden Werte ermittelt werden AD 2000 Ausführen der Berechnung 7
10 Rückrechnung Wie Sie wissen, werden nach der Eingabe von Werten jeweils die fehlenden Werte errechnet. Der Behälter soll zum Beispiel 300 Liter fassen. Überschreiben Sie den Wert für das errechnete Innenvolumen V I mit dem gewünschten Wert 0,3 m³. Für das Programm besteht dann die Möglichkeit, auf einen anderen Wert zurückzurechnen. Wählen Sie die Länge (Höhe) L aus, um die mögliche Länge L für das jetzt vorgegebene Innenvolumen V I auszurechnen. Der ursprüngliche Eingabewert für die Länge L wird mit dem errechneten Wert überschrieben: 8 Rückrechnung AD 2000
11 Durchführen von Parameterstudien Unter der Option Atlas / Parameterstudie lässt sich die Auswirkung einer bzw. zweier Größen auf eine dritte Größe ermitteln. Siehe ATLAS Handbuch "Parameterstudie". Aufruf und Nachladen mehrerer Module Module verbinden Sie haben nun die Handhabung eines Moduls kennengelernt. Alle Module des Programmsystems ATLAS sind identisch in der Handhabung und verfügen über nahezu gleiche Optionen. Oft kann ein Problem jedoch nicht mit einem einzigen Modul gelöst werden. In der Regel sind mehrere Module, die Informationen untereinander austauschen müssen, zur Lösung notwendig. Im Bereich der Festigkeit könnte dies so aussehen: Starten Sie das Programm AD. Wählen Sie das Modul B1 und führen Sie eine Festigkeitsberechnung für einen Zylinder durch. AD 2000 Durchführen von Parameterstudien 9
12 In diesem Zylinder befindet sich ein Stutzen mit einem Außendurchmesser von mm. Dieser Ausschnitt muss mit AD 2000 / B9 nachgewiesen werden. Dazu wählen Sie ein neues Modul aus der Projekt-Übersicht Wählen Sie das Modul B9 Einzelne Ausschnitte in Zylinder-, Kegel- und Kugelschalen. Sie gelangen in das Modul AD B9. Wählen Sie für dieses Beispiel einen eingesetzten Stutzen. Ziehen Sie das B1 Symbol aus der Projekt-Übersicht in die Maske von B9. Alle relevanten Werte werden nun aus dem Modul B1 übernommen. Diese Werte sind ab sofort miteinander verbunden. 10 Aufruf und Nachladen mehrerer Module Module verbinden AD 2000
13 Verbundene Variablen werden kursiv dargestellt. Eine Änderung dieser Verbundvariablen in einem Modul bewirkt dann eine Änderung in den verbundenen Modulen und deren Nachrechnung. Jetzt müssen Sie nur noch die Angaben für den Stutzen vervollständigen. AD 2000 Aufruf und Nachladen mehrerer Module Module verbinden 11
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