Großstädte mit starker Ausrichtung auf den Einzelhandel Inwieweit profitieren sie von der Kaufkraft im Umland?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Großstädte mit starker Ausrichtung auf den Einzelhandel Inwieweit profitieren sie von der Kaufkraft im Umland?"

Transkript

1 Großstädte mit starker Ausrichtung auf den Einzelhandel Inwieweit profitieren sie von der Kaufkraft im Umland? Untersuchung anhand von gesamtwirtschaftlichen Einzelhandels- und Einkommensdaten Dr. Werner Münzenmaier 55. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Süd des Verbands Deutscher Städtestatistiker, Wiesbaden 2018

2 Einzelhandel als Wirtschaftsfaktor Bundesweit über 3 Mio. Erwerbstätige Zunehmende Bedeutung in Großstädten, trotz wachsender Konkurrenz durch Einkaufs- und Outlet-Zentren im Umland und vor allem durch Online-Handel. Einzelhandel gerade in Großstädten Stadtbild-prägend Beitrag zur allgemeinen Attraktivität einer Stadt Großstädte: Hier 15 deutsche Städte mit 2015 mehr als Einwohnern Ausrichtung auf den Einzelhandel: Die acht Großstädte mit dem höchsten Einzelhandelsumsatz je Einwohner

3 Gegenstand des Vortrags Positionierung des Einzelhandels in Großstädten gegenüber ihrem Umland Erklärung der Zusammenhänge anhand gesamtwirtschaftlicher Faktoren Datenquellen: Einzelhandelsindikatoren: Michael Bauer GmbH Nürnberg gemeinsam mit CIMA Beratung + Management GmbH/BBE Handelsberatung GmbH München; ermittelt und vorausberechnet für 2017 Gesamtwirtschaftliche Daten: Kreisergebnisse des Arbeitskreises VGR der Länder; berechnet für 2015

4 Umfassende Darstellung von Kaufkraftbegriffen Übersicht der verschiedenen Kaufkraftbegriffe Primäreinkommen Transfereinkommen Vermögensverbrauch Konsumkreditaufnahme Potentielle Kaufkraft Verfügbare Kaufkraft Steuern + Sozialversicherungsbeiträge Konsumtive Kaufkraft Ersparnis, Kredittilgung, Zinsaufwand Ungebundene (freie) Kaufkraft Gebundene Kaufkraft 1) Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Dienstleistungsrelevante Kaufkraft Quelle: Stat. Landesamt Baden-Württemberg Stadt Ingolstadt; Statistik und Stadtforschung

5 Hier verwendete VGR-Indikatoren Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte: Indikator für die allgemeine Kaufkraft am Wohnort Primäreinkommen (gesamte Einkommen aus Erwerbstätigkeit und Vermögen) - abzüglich direkte Steuern und Abgaben der privaten Haushalte, - zuzüglich der Sozialleistungen und weiteren empfangenen Transfers = Verfügbares Einkommen; Bezugsgröße: Einwohner am Wohnort Arbeitnehmerentgelt: Indikator für die Arbeitnehmerverdienste am Arbeitsort; Löhne und Gehälter incl. Lohnsteuer und Sozialbeiträgen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer; Bezugsgröße: Arbeitnehmer am Arbeitsort

6 Hier verwendete Einzelhandelsindikatoren Einzelhandelsrelevante Kaufkraft: Derjenige Teil der allgemeinen Kaufkraft, der von der Bevölkerung am Wohnort im Einzelhandel (einschl. Onlineund Versandhandel) ausgegeben wird Einzelhandelsumsatz: Im örtlichen Einzelhandel getätigte Umsätze am Einkaufsort (Point of Sale); Stationärer Einzelhandel einschl. Apotheken, Bäckereien Konditoreien und Metzgereien, aber ohne Einzelhandel mit Kraftfahrzeugen und -rädern, ohne Tankstellen, ohne Internet- und Online- Handel; diese sind jedoch umgekehrt durch die einzelhandelsrelevante Kaufkraft abgedeckt! Einzelhandelsbezogene Zentralität: Quotient aus Einzelhandelsumsatz und einzelhandelsrelevanter Kaufkraft; hier wegen oben genannter unterschiedlicher Abgrenzung von Einzelhandel in beiden Teilindikatoren jeweils nur mit Bezug auf Bundesdurchschnitt = 100 sinnvoll

7 Beispiel Nürnberg und Deutschland insgesamt Indikator Nürnberg Deutschland Einzelhandelsumsatz Euro je Einwohner Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Euro je Einwohner Einzelhandelsbezogene Zentralität als Quotient in % 115,58 88,70 Deutschland = , Quelle: Michael Bauer GmbH

8 Eckdaten für die 15 Großstädte (1) Demographische Eckdaten 2015: Zahl der Einwohner: 14,046 Mio. Anteil an Deutschland: 17,2 % Zahl der Arbeitnehmer: 8,362 Mio. Anteil an Deutschland: 21,6 % Großstädte sind bedeutende Arbeitsorte; im Durchschnitt überwiegen die Einpendler gegenüber den Auspendlern

9 Eckdaten für die 15 Großstädte (2) Einzelhandelsdaten 2017: Einzelhandelsrelevante Kaufkraft: Absolut: 98,387 Mrd. Euro Anteil an Deutschland: 18,0 % Pro Kopf: Euro je Einwohner; Deutschland = 100: 104,0 % Einzelhandelsumsatz: Absolut: 99,416 Mrd. Euro Anteil an Deutschland: 20,5 % Pro Kopf: Euro je Einwohner; Deutschland = 100: 118,5 % Einzelhandelsbezogene Zentralität: Deutschland = 100: 113,9 Großstädte sind bedeutende Einzelhandelsstätten auch für das Umland

10 Eckdaten für die 15 Großstädte (3) Gesamtwirtschaftliche Daten (VGR) 2015: Verfügbares Einkommen: Absolut: 300,07 Mrd. Euro Anteil an Deutschland: 17,0 % Pro Kopf: Euro je Einwohner; Deutschland = 100: 99,0 % Arbeitnehmerentgelt: Absolut: 382,13 Mrd. Euro Anteil an Deutschland: 24,9 % Pro Kopf: Euro je Arbeitnehmer; Deutschland = 100: 115,1 % In Großstädten verdienen die Arbeitnehmer überdurchschnittlich viel; aber die Verfügbaren Einkommen sind leicht unterdurchschnittlich

11 Einzelhandelsumsatz je Einwohner in den Großstädten Stadt Einzelhandelsumsatz je Einwohner Deutschland = 100 (Euro je Einwohner) München ,9 Düsseldorf ,5 Stuttgart ,9 Nürnberg ,6 Hannover ,1 Hamburg ,3 Frankfurt am Main ,8 Köln ,5 Bremen ,8 Essen ,1 Dortmund ,5 Berlin ,1 Dresden ,2 Leipzig ,4 Duisburg ,1 Quelle: Michael Bauer GmbH

12 Interpretation Spannweite zwischen den Großstädten sehr hoch (49,8 Prozentpunkte) 8 Großstädte 20 % und mehr über nationalem Durchschnitt Es sind Großstädte mit teilweise berühmten Einkaufsstraßen Neben Ruhrgebiets- und ostdeutschen Städten sowie Bremen gehört auch Berlin nicht zu dieser Spitzengruppe

13

14 Erkenntnisse Rangfolge ist für beide Kennziffern meist gleich; größere Verschiebungen für Frankfurt, und Nürnberg; hierfür finden sich keine überzeugenden ökonomischen Erklärungen Tendenz, jeweils gemessen am Durchschnitt Deutschland = 100: In Städten mit hoher allgemeiner Kaufkraft (München, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg) liegt so dargestellte einzelhandelsrelevante Kaufkraft darunter oder nur leicht darüber In Städten mit geringer allgemeiner Kaufkraft ist es umgekehrt, und zwar in steigendem Ausmaß Erklärung: Mit zunehmendem Einkommen wird ein zunehmender Anteil gespart oder für Dienstleistungen ausgegeben, nicht zuletzt für gebundene Kaufkraft wie Mieten! Das heißt: In einkommensschwächeren Städten sind die Ausgaben für über den Handel bezogene Waren überproportional hoch.

15

16 Interpretation Einzelhandelsrelevante Zentralitätskennziffer: Drückt aus, ob für die betreffende Stadt netto ein Kaufkraftzufluss oder ein Kaufkraftabfluss vorliegt, gegenüber dem Umland oder dem Rest der Welt Erwerbstätige am Arbeitsort zu Einwohner am Wohnort: Indikator steht für Richtung und Höhe des Pendlersaldos Aus Sicht des Einzelhandels: Berufspendler sind potentielle Kunden am Arbeitsort, insoweit Korrespondenz mit Einzelhandelszentralität Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer zu Verfügbares Einkommen je Einwohner: Weiterer Indikator für Attraktivität einer Stadt als Arbeitsort (wirtschaftliche Standortqualität), dient zur teilweisen Erklärung des Pendlerverhaltens

17 Erkenntnisse Zentralitätskennziffer in allen Großstädten über Bundesdurchschnitt, das heißt per Saldo übersteigen die Kaufkraftzuflüsse die Kaufkraftabflüsse in Relation zum Bundesdurchschnitt und unter Beachtung der unterschiedlichen Abgrenzung von stationärem Einzelhandel und (umfassenderer) einzelhandelsrelevanter Kaufkraft Aber: Erhebliche Unterschiede zwischen den 15 Großstädten: Verhältniszahl (mit Deutschland = 100) über 120 in Nürnberg, Stuttgart und Hannover Verhältniszahl unter 110 in Duisburg, Leipzig, Dresden und Frankfurt Verhältniszahl noch über Großstädtedurchschnitt (113,9) in Bremen, Düsseldorf, Dortmund, München und Hamburg; bereits darunter in Essen, Köln und Berlin Hinweis: Zentralitätskennziffer wäre in Frankfurt, Hannover und Köln höher, wenn einzelhandelsrelevante Kaufkraft niedriger, nämlich näher an allgemeiner Kaufkraft wäre (vgl. Abbildung 1); Zentralitätskennziffer in Bremen wäre insoweit niedriger

18 Erklärungsversuche (1) Erklärungsversuche über Pendlerverhalten: Spitzentrio bei Einzelhandelszentralität (Nürnberg, Stuttgart, Hannover) weist überdurchschnittlich hohe Einpendlerüberschüsse auf, ebenso Düsseldorf, München und Hamburg; umgekehrt sind Einpendlerüberschüsse in Städten mit niedriger Einzelhandelszentralität gering (Leipzig, Dresden, Berlin, Essen), in Duisburg liegt sogar Auspendlerüberschuss vor. Aber: Ausgerechnet Frankfurt am Main hat trotz Höchstwert bei Einpendlerüberschuss niedrige Einzelhandelszentralität; Vergleichbares gilt für Köln. Erwähnt sei obiger Hinweis zur Kaufkraft

19 Erklärungsversuche (2) Pendlerverhalten und wirtschaftliche Standortqualität: Überdurchschnittlich hohe Pro-Kopf-Arbeitnehmerverdienste im Vergleich zu den Einkommen je Einwohner (Durchschnitt Großstädte: 116,3 %) korrespondieren mit hohen Einpendlerüberschüssen in Frankfurt, Köln, Hannover und Stuttgart; umgekehrte Parallelität zeigt sich z. B. für Bremen, Berlin, Dresden und Leipzig. Aber: Keine durchgehend klaren Korrelationen beider Größen; bestes Beispiel: Duisburg

20 Erklärungsversuche (3) Übersteigt die einzelhandelsrelevante Zentralitätskennziffer den Indikator für die Standortqualität in nennenswertem Ausmaß, so deutet dies auf einen im Vergleich damit relativ bedeutenden Einzelhandelsstandort hin. Beispiele: Nürnberg, München, Bremen; Stuttgart, Hamburg, Düsseldorf; eingeschränkt Hannover, Dresden

21 Erklärungsversuche (4) Fazit: Einzelhandelszentralität lässt sich nur zum Teil bzw. nicht pauschal über Pendlerverhalten und dessen ökonomische Hintergründe erklären. Offensichtlich sind die Gegebenheiten vor Ort von großer Bedeutung

22 Allgemeine Rahmenbedingungen für eine hohe Einzelhandelszentralität Infrastrukturelle Gegebenheiten wie z. B.: Überzeugende Angebote des Einzelhandels, attraktive Einkaufsmöglichkeiten, ergänzende Freizeitangebote, günstige Verkehrsanbindungen speziell in die Region. Attraktivität für internationalen Einkaufstourismus Stadt und Umland: Größe des Einzugsgebiets, Stellung der Stadt zum Umland (Mono- oder Polyzentralität), Gehören attraktive Wohngebiete außerhalb des Stadtzentrums noch zur Stadt oder schon zu umliegenden Gemeinden? (administrative Frage) Wie ist das Einkommensgefälle zwischen Stadt und Umland?

23 Untersuchungsgegenstand der Analyse für die einzelhandelsstärksten Städte Verhältnis der Großstadt zu ihrem Umland Umland: Verbände mit regionalplanerischer Zweckbestimmung auf relativ überschaubarem Gebiet mit (möglichst) kreisscharfer Abgrenzung; deshalb nicht Metropolregionen

24 Beispiel Nürnberg Höchste Einzelhandelszentralität aller Großstädte (130,3 bei Deutschland = 100) Monozentrale Ausrichtung Äußerst günstige Rahmenbedingungen für den Nürnberger Einzelhandel Wegen eines Umlands (Regierungsbezirk Mittelfranken) mit deutlich höherer allgemeiner Kaufkraft (Verfügbares Einkommen je Einwohner) in fast allen anderen Kreisen des Bezirks, die offensichtlich aber zu einem erheblichen Teil von Pendlern aus dem Umland in den Arbeitsort Nürnberg mit dort sehr guten Verdienstmöglichkeiten (Arbeitnehmerentgelt je Arbeitnehmer) erwirtschaftet wird; zweiter Platz hinter Stadt Erlangen ebenso wegen zahlreichen Einkäufen von Pendlern in Nürnberg

25

26 Vergleichbares Beispiel Hannover Dritthöchste Einzelhandelszentralität aller Großstädte (120,4 bei Deutschland = 100) Teilweise recht ähnliche Gegebenheiten im Verhältnis zur Statistischen Region Hannover wie in Nürnberg zum Regierungsbezirk Mittelfranken, insbesondere beim Verfügbaren Pro-Kopf-Einkommen, wo die Stadt Hannover den niedrigsten Wert aller Kreise der Region aufweist allerdings bei nur geringem Gefälle zwischen den Kreisen beim Pro-Kopf-Arbeitnehmerentgelt mit dem Spitzenwert für die Stadt Hannover, womit der Kreis Diepholz um fast zwei Fünftel übertroffen wird, insgesamt nur geringe Unterschiede zwischen den Landkreisen der Region

27 Vergleichbares Beispiel Hannover Gesamtwirtschaftliche Pro-Kopf-Indikatoren in der Stadt Hannover und den Landkreisen der Statistischen Region Hannover

28 Gegenbeispiel Stuttgart Zweithöchste Einzelhandelszentralität aller Großstädte (122,2 bei Deutschland = 100), und dies trotz schlechterer Rahmenbedingungen: Eher polyzentrale Ausrichtung des Einzelhandels in der Region Stuttgart, zudem geographische Nähe zu Outlet-Center Metzingen Geringes Einkommensgefälle zwischen den Kreisen der Region Stuttgart (insbesondere bei Betrachtung ohne Landkreis Göppingen) Stadt Stuttgart liegt bei Verfügbarem Pro-Kopf-Einkommen im Regionsdurchschnitt (Nürnberg und Hannover jeweils am Ende der Skala innerhalb ihrer Regionen) und teilt sich die Spitzenposition bei den Pro-Kopf-Arbeitnehmerverdienste mit dem Landkreis Böblingen

29 Gegenbeispiel Stuttgart Gesamtwirtschaftliche Pro-Kopf-Indikatoren in der Stadt Stuttgart und den Landkreisen der Region Stuttgart

30 Weiteres Gegenbeispiel Düsseldorf Fünfthöchste Einzelhandelszentralität aller Großstädte (117,7 bei Deutschland = 100) Höchstes Verfügbares Pro-Kopf-Einkommen unter den Kreisen der Region Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein, das heißt der Einkaufsstandort Düsseldorf profitiert nicht so sehr von einem kaufkräftigen Umland wie beispielsweise Nürnberg und Hannover (oder auch Bremen) Ebenso höchstes Pro-Kopf-Arbeitnehmerentgelt innerhalb der Region

31 Weiteres Gegenbeispiel Düsseldorf Gesamtwirtschaftliche Pro-Kopf-Indikatoren in der Stadt Düsseldorf sowie den kreisfreien Städten und Landkreisen der Region Düsseldorf/Mittlerer Niederrhein 2015

32 Situation in München Einzelhandelszentralität noch über dem Großstädtedurchschnitt (115,3 % bei Deutschland = 100) Gegebenheiten teilweise ähnlich wie für Stuttgart, allerdings mit deutlich stärkerem Gefälle innerhalb der Region Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München Verfügbares Pro-Kopf-Einkommen: Stadt München leicht über dem Regionsdurchschnitt hinter zwei deutlich kaufkräftigeren Landkreisen Kaufkraft in Landkreis Starnberg um die Hälfte höher als im Landkreis Freising Pro-Kopf-Arbeitnehmerentgelt: Stadt München hinter Landkreis München an der Spitze auch bei diesem Indikator Wert im Spitzenkreis Landkreis München um die Hälfte höher als im Landkreis Erding

33 Situation in München Gesamtwirtschaftliche Pro-Kopf-Indikatoren in der Stadt München und den Landkreisen des Planungsverbands Äußerer Wirtschaftsraum München 2015

34 Situation in Hamburg Einzelhandelszentralität praktisch im Durchschnitt der Großstädte (114,0 % bei Deutschland = 100) Gegebenheiten beim Verfügbaren Pro-Kopf-Einkommen in der (länderübergreifenden) Engeren Metropolregion Hamburg fast deckungsgleich wie in Stuttgart: Stadt Hamburg leicht über dem Regionsdurchschnitt Einkommensgefälle zwischen den Kreisen der Region Hamburg höher als in der Region Stuttgart, aber nicht so ausgeprägt wie in der Region München oder auch der Region Düsseldorf bzw. des Regierungsbezirks Mittelfranken Überragende Verdienstmöglichkeiten in der Stadt Hamburg innerhalb ihrer Region, gemessen am Pro-Kopf- Arbeitnehmerentgelt: Stadt Hamburg unangefochten an der Spitze deutlicher Abstand zu den untereinander relativ homogenen Landkreisen der Region Landkreis Harburg wird von der Stadt Hamburg um etwa die Hälfte überragt

35 Situation in Hamburg Gesamtwirtschaftliche Pro-Kopf-Indikatoren in der Stadt Hamburg und den Landkreisen der Engeren Metropolregion Hamburg 2015

36 Situation in Köln Einzelhandelszentralität unter dem Großstädtedurchschnitt (112,8 bei Deutschland = 100); Hinweis auf hohe Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Trotz teilweise ähnlicher Gegebenheiten wie in Nürnberg und Hannover Verfügbares Pro-Kopf-Einkommen: Stadt Köln am Ende der Skala und deutlich unter dem Durchschnitt der Region Köln/Bonn Abweichung zwischen dem einkommensstärksten und dem einkommensschwächsten Kreis innerhalb der Region bei etwa einem Fünftel, damit stärkeres Gefälle als im ansonsten gut vergleichbaren Fall Hannover Pro-Kopf-Arbeitnehmerentgelt: Köln weit über dem Regionsdurchschnitt, hinter zwei weiteren Städten der Region Hohes regionales Gefälle: Stadt Leverkusen überragt Rhein-Sieg-Kreis um über zwei Fünftel, Wieder vergleichbare Situation wie im Regierungsbezirk Mittelfranken und in der Statistischen Region Hannover

37 Situation in Köln Gesamtwirtschaftliche Pro-Kopf-Indikatoren in der Stadt Köln sowie den kreisfreien Städten und Landkreisen der Region Köln/Bonn 2015

38 Situation in Frankfurt am Main Einzelhandelszentralität deutlich unter Durchschnitt der Großstädte (109,4 % bei Deutschland = 100); Hinweis auf hohe Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Und dies trotz vergleichbarer Gegebenheiten zum Umland wie bei den Städten Nürnberg und Hannover mit Spitzenwerten bei der Einzelhandelszentralität; damit ähnliche Situation wie in Köln Verfügbares Pro-Kopf-Einkommen: Stadt Frankfurt deutlich unter dem Durchschnitt der Kreise mit Gemeinden im Regionalverband FrankfurtRheinMain Gefälle innerhalb der Region sehr hoch (Hochtaunuskreis überragt Stadt Offenbach um fast drei Viertel) Pro-Kopf-Arbeitnehmerentgelt: Stadt Frankfurt bei den Verdienstmöglichkeiten klar an der Spitze, damit über Berufspendler sehr bestimmend für günstige Einkommenslage im Umland

39 Situation in Frankfurt am Main Gesamtwirtschaftliche Pro-Kopf-Indikatoren in der Stadt Frankfurt am Main und der Stadt Offenbach am Main sowie den Landkreisen mit Gemeinden im Regionalverband FrankfurtRheinMain 2015

40 Ergebnis (1) Hohe Attraktivität als Einkaufszentrum (gemessen an Einzelhandelszentralität) lässt sich für Nürnberg und Hannover über eine deutlich höhere Kaufkraft im jeweiligen Umland erklären, die wiederum durch Pendler mit guten Verdienstmöglichkeiten in der zentral gelegenen Großstadt gespeist wird Bei Stuttgart, der Großstadt mit der zweithöchsten Einzelhandelszentralität versagt dieses Erklärungsmuster Ähnliches, wenn auch nicht so deutlich, trifft für Düsseldorf zu, das bei Pro-Kopf-Einkommen und - Arbeitnehmerentgelt an der Spitze seiner Region liegt und trotzdem eine beachtliche Einzelhandelszentralität aufweist

41 Ergebnis (2) Umgekehrt müsste vor allem Frankfurt am Main bei den dortigen Gegebenheiten zum Umland eine überdurchschnittliche Einzelhandelszentralität aufweisen Vergleichbares, wenn auch nicht so krass, ist für die Stadt Köln festzustellen Die Städte München und Hamburg erreichen eine Einzelhandelszentralität leicht über dem Durchschnitt der Großstädte, ihre Pro-Kopf-Einkommen liegen ebenfalls im jeweiligen Regionsdurchschnitt; gemessen an der allgemeinen wirtschaftlichen Standortqualität können beide Millionenstädte dennoch als ausgesprochene Einkaufsstandorte bezeichnet werden

42 Erklärungsversuche für Einzelhandelszentralität Geringe Einzelhandelszentralität in Frankfurt und Köln könnte mit guten Einkaufmöglichkeiten in benachbarten Städten innerhalb und außerhalb der jeweiligen Region erklärt werden, so z. B. Wiesbaden, Darmstadt und Mainz bzw. Bonn und Düsseldorf Umgekehrt dürfte der Einzelhandel in Düsseldorf Impulse aus der Region Köln/Bonn, aber auch Städten des Ruhrgebiets erfahren Schwierig einzuschätzen ist der Einfluss der Einkäufe von Ausländern - aus Grenzregionen oder als Touristen; vor allem in Düsseldorf dürften sie eine gewisse Rolle spielen Bleibt Stuttgart, dessen hohe Einzelhandelszentralität trotz eher ungünstigen ökonomischen Rahmenbedingungen aus dem Umland mit einem aus sich heraus starken Einzelhandel zu erklären sein dürfte

43 Erklärungsversuche für Einzelhandelsumsatz je Einwohner Hoher Pro-Kopf-Einzelhandelsumsatz bei den beiden Spitzenreitern München und Düsseldorf lässt sich nur bedingt über Kaufkraftzuflüsse aus dem Umland erklären; bei diesen Metropolen dürfte der Einkaufstourismus aus dem Ausland eine bedeutende Rolle spielen Vergleichbares dürfte vor allem für Frankfurt, aber auch für Köln und für Hamburg gelten, wo ein hoher Pro- Kopf-Einzelhandelsumsatz nicht mit vergleichbarer Einzelhandelszentralität korrespondiert

Großstädte als Einkaufszentren - Positionierung des Einzelhandels zum Umland bei unterschiedlichen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Großstädte als Einkaufszentren - Positionierung des Einzelhandels zum Umland bei unterschiedlichen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen www.ssoar.info Großstädte als Einkaufszentren - Positionierung des Einzelhandels zum Umland bei unterschiedlichen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen Münzenmaier, Werner Veröffentlichungsversion /

Mehr

Statistischer Monatsbericht für Oktober 2017

Statistischer Monatsbericht für Oktober 2017 Statistischer Monatsbericht für Oktober 17 Amt für forschung und Statistik für Nürnberg und Fürth 5.9.17 M478 Nürnberg als Einkaufsmagnet der Einkaufszentralität im Vergleich mit anderen Großstädten In

Mehr

Wirtschaftliche Eckdaten für die Region Stuttgart und andere Großstadtregionen 2005

Wirtschaftliche Eckdaten für die Region Stuttgart und andere Großstadtregionen 2005 Hauptbeiträge Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 9/28 Werner Münzenmaier 1 Wirtschaftliche Eckdaten für die Stuttgart und andere Großstadtregionen 25 Gegenstand der Untersuchung Sozio-ökonomische

Mehr

Jahresbericht 2010 Statistiken. Kennziffern für den IHK-Bezirk. Kaufkraft im IHK-Bezirk 2010* Kaufkraft in Euro.

Jahresbericht 2010 Statistiken. Kennziffern für den IHK-Bezirk. Kaufkraft im IHK-Bezirk 2010* Kaufkraft in Euro. Jahresbericht 2010 Statistiken Kennziffern für den IHK-Bezirk Kaufkraft im IHK-Bezirk 2010* Stadt / Gemeinde Kaufkraft 2010 in Euro je Einwohner Index Dietzenbach 20.410 103,7 Dreieich 25.475 129,4 Egelsbach

Mehr

Arbeitnehmereinkommen 2002 im Städtevergleich - Gründe für die Spitzenstellung Stuttgarts

Arbeitnehmereinkommen 2002 im Städtevergleich - Gründe für die Spitzenstellung Stuttgarts Hauptbeiträge Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 12/2004 Werner Münzenmaier 1 Arbeitnehmereinkommen 2002 im Städtevergleich - Gründe für die Spitzenstellung Stuttgarts Arbeitnehmerentgelt

Mehr

Informationen aus der Statistik

Informationen aus der Statistik Stadtentwicklung Statistik Stadtforschung Informationen aus der Statistik Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte Stadt Ingolstadt Stadtplanungsamt-Stadtentwicklung und Statistik Technisches Rathaus

Mehr

Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Eckdaten in Stuttgart und anderen Großstädten sowie ihren Regionen 1996 bis 2008

Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Eckdaten in Stuttgart und anderen Großstädten sowie ihren Regionen 1996 bis 2008 Hauptbeiträge Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 8/2012 Werner Münzenmaier 1 Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Eckdaten in und anderen Großstädten sowie ihren en 1996 bis 2008 Untersucht

Mehr

Höhe und Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Indikatoren für Stuttgart und andere Großstädte 1996 bis 2004

Höhe und Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Indikatoren für Stuttgart und andere Großstädte 1996 bis 2004 Hauptbeiträge Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 12/2006 Werner Münzenmaier 1 Höhe und Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Indikatoren für Stuttgart und andere Großstädte 1996 bis 2004 Neue

Mehr

Wirtschaftskraft und Einkommenssituation in fünf deutschen Großstädten und ihren Regionen

Wirtschaftskraft und Einkommenssituation in fünf deutschen Großstädten und ihren Regionen Hauptbeitrag Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 2/29 Werner Münzenmaier 1 Wirtschaftskraft und Einkommenssituation in fünf deutschen Großstädten und ihren en Untersuchungsgegenstand sind

Mehr

zur allgemeinen Kaufkraft zur einzelhandelsrelevanten Kaufkraft und zum Einzelhandelsumsatz sowie zur Einzelhandelszentralität

zur allgemeinen Kaufkraft zur einzelhandelsrelevanten Kaufkraft und zum Einzelhandelsumsatz sowie zur Einzelhandelszentralität Kaufkraftdaten djama - Fotolia.com Sie benötigen für einen Businessplan Daten zur allgemeinen Kaufkraft zur einzelhandelsrelevanten Kaufkraft und zum Einzelhandelsumsatz sowie zur Einzelhandelszentralität

Mehr

5. Wirtschaftskraft und Wirtschaftsstruktur

5. Wirtschaftskraft und Wirtschaftsstruktur Bruttowertschöpfung und Bruttoinlandsprodukt 5. Wirtschaftskraft und Wirtschaftsstruktur 5.1 Bruttowertschöpfung und Bruttoinlandsprodukt Bruttowertschöpfung Bruttoinlandsprodukt 2012 in Mio. Euro Veränderung

Mehr

Wo die höchste Kaufkraft wohnt

Wo die höchste Kaufkraft wohnt GfK-Kaufkraftstudie 2017 Wo die höchste Kaufkraft wohnt Der Einzelhandel kann sich freuen. Die Pro-Kopf-Kaufkraft steigt im Jahr 2017 nominal um 1,7 Prozent auf 22.239 Euro. Die 25 einwohnerstärksten Kreise

Mehr

Wirtschaftskraft und gesamtwirtschaftliche Einkommen in der Region Stuttgart 2005 und Entwicklung seit 1996

Wirtschaftskraft und gesamtwirtschaftliche Einkommen in der Region Stuttgart 2005 und Entwicklung seit 1996 Hauptbeiträge Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 1/2008 Werner Münzenmaier 1 Wirtschaftskraft und gesamtwirtschaftliche Einkommen in der Region Stuttgart 2005 und Entwicklung seit 1996 Vergleichende

Mehr

Kennzahlen des Einzelhandels Schleswig-Holsteins: Kaufkraft, Umsatz und Zentralität 2018

Kennzahlen des Einzelhandels Schleswig-Holsteins: Kaufkraft, Umsatz und Zentralität 2018 Kennzahlen des Einzelhandels Schleswig-Holsteins: Kaufkraft, Umsatz und Zentralität 2018 Geschätzte 19.615 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet der Einzelhandel in Schleswig-Holstein. Doch wie verteilt sich

Mehr

Kaufkraftzahlen 08 im Bezirk der IHK Rhein-Neckar Adelsheim, Buchen, Eberbach, Hardheim, Heidelberg, Hockenheim, Ladenburg, Leimen, Mannheim, Mosbach, Neckargemünd, Osterburken, Schwetzingen, Sinsheim

Mehr

Kennziffern zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Trier

Kennziffern zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Trier Kennziffern zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Trier Vergleich mit anderen Oberzentren und kreisfreien Städten in Rheinland- Pfalz 1 Wirtschafts und Innovationskraft... 2 1.1 Bruttoinlandsprodukt

Mehr

Wirtschaftskraft und Einkommen in Stuttgart und anderen Großstädten sowie ihren Regionen im Jahre 2008

Wirtschaftskraft und Einkommen in Stuttgart und anderen Großstädten sowie ihren Regionen im Jahre 2008 Hauptbeiträge Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 6/212 Werner Münzenmaier 1 Wirtschaftskraft und Einkommen in Stuttgart und anderen Großstädten sowie ihren en im Jahre 28 Auswirkungen der

Mehr

Hauptbeitrag. Zur Attraktivität des Einzelhandels in den Großstädten Deutschlands. Erich Walter*

Hauptbeitrag. Zur Attraktivität des Einzelhandels in den Großstädten Deutschlands. Erich Walter* 11 Hauptbeitrag Zur Attraktivität des Einzelhandels in den Großstädten Deutschlands Erich Walter* Zu dem Ziel, gleichwertige Lebensverhältnisse für die Bevölkerung zu schaffen, gehört unter vielen anderen

Mehr

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 1/2012. Hauptamt 1

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 1/2012. Hauptamt 1 Erfurter Statistik Halbjahresbericht 1/2012 Hauptamt 1 Postbezug Quellen: Landeshauptstadt Erfurt Stadtverwaltung Personal- und Organisationsamt Statistik und Wahlen Fischmarkt 1 99084 Erfurt Ämter der

Mehr

Entkopplung von Kernstadt und Umland? Empirische Analyse von Pendlerströmen in der Region München

Entkopplung von Kernstadt und Umland? Empirische Analyse von Pendlerströmen in der Region München Workshop Entkopplung von Kernstadt und Umland? Empirische Analyse von Pendlerströmen in der Region München 27. März 2009 Dortmund Dennis Guth und Markus Maciolek Fakultät Raumplanung Fachgebiet Verkehrswesen

Mehr

Kaufkraftzahlen im Bezirk der IHK Rhein-Neckar Adelsheim, Buchen, Eberbach, Hardheim, Heidelberg, Hockenheim, Ladenburg, Leimen, Mannheim, Mosbach, Neckargemünd, Osterburken, Schwetzingen, Sinsheim Walldorf,

Mehr

Kennzahlen für den Einzelhandel in Mainfranken 2011 Kaufkraft, Umsatz, Zentralität

Kennzahlen für den Einzelhandel in Mainfranken 2011 Kaufkraft, Umsatz, Zentralität Kennzahlen für den Einzelhandel 1 IHK Würzburg-Schweinfurt Mainfranken Kennzahlen für den Einzelhandel in Mainfranken 2011 Kaufkraft, Umsatz, Zentralität Kennzahlen für den Einzelhandel 2 Inhalt 1. Kaufkraft

Mehr

Südwestfalen in Zahlen

Südwestfalen in Zahlen Südwestfalen in Zahlen Die wichtigsten Strukturdaten der Region Südwestfalen im Überblick Eine Veröffentlichung der Industrie- und Handelskammern Arnsberg, Hagen und Siegen September 2017 Bevölkerung in

Mehr

Düsseldorf - Metropolregion mit hoher Wirtschaftkraft

Düsseldorf - Metropolregion mit hoher Wirtschaftkraft Düsseldorf - Metropolregion mit hoher Wirtschaftkraft Wirtschaftsförderung Burgplatz 1 D - 40213 Düsseldorf Tel: +49 211-89 95500 Fax: +49 211-89 29062 E-Mail: business@duesseldorf.de Internet: www.duesseldorf.de

Mehr

Kompaktinformation Handel. Kennziffern für den Einzelhandel im IHK-Bezirk Braunschweig 2017: Kaufkraft, Umsatz und Zentralität

Kompaktinformation Handel. Kennziffern für den Einzelhandel im IHK-Bezirk Braunschweig 2017: Kaufkraft, Umsatz und Zentralität Kompaktinformation Handel Kennziffern für den Einzelhandel im IHK-Bezirk Braunschweig 2017: Kaufkraft, Umsatz und Zentralität Stand Oktober 2017 IMPRESSUM Einzelne Textabschnitte aus den Quellen von Michael

Mehr

Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Wirtschaftskraft in Stuttgart und anderen größeren Städten 1996 und 2008

Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Wirtschaftskraft in Stuttgart und anderen größeren Städten 1996 und 2008 Hauptbeiträge Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 12/2010 Werner Münzenmaier 1 Bevölkerung, Erwerbstätigkeit und Wirtschaftskraft in Stuttgart und anderen größeren Städten 1996 und 2008 Sozio-ökonomische

Mehr

Kennzahlen zum Einzelhandel in der Region Neckar-Alb 2003

Kennzahlen zum Einzelhandel in der Region Neckar-Alb 2003 Kennzahlen zum Einzelhandel in der Region Neckar-Alb 2003 Kaufkraft, Umsatz und Einzelhandelszentralität Regionalverband Oberzentrum Neckar-Alb Reutlingen/Tübingen Regionalverband Oberzentrum Neckar-Alb

Mehr

Ergebnisse aus dem Handelsreport 2016

Ergebnisse aus dem Handelsreport 2016 Ergebnisse aus dem Handelsreport 2016 Wirtschaftsförderungsausschuss der Stadt Siegburg 15. März 2017 Till Bornstedt, IHK Bonn/Rhein-Sieg 2 Inhaltsverzeichnis - Trends im bundesweiten Einzelhandel und

Mehr

Kaufkraft, Umsatz und Zentralität. Kennzahlen für den Einzelhandel 2016 in der Region Coburg

Kaufkraft, Umsatz und Zentralität. Kennzahlen für den Einzelhandel 2016 in der Region Coburg Kaufkraft, Umsatz und Zentralität Kennzahlen für den Einzelhandel 2016 in der Region Coburg INHALT Vorwort 1. Kaufkraft 1.1 Allgemeiner Trend 1.2 MBR-Kaufkraft in Deutschland 2016 1.3 Einzelhandelsrelevante

Mehr

Höhe und Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Pro-Kopf-Indikatoren für die Region Stuttgart 1996 bis 2005

Höhe und Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Pro-Kopf-Indikatoren für die Region Stuttgart 1996 bis 2005 Hauptbeiträge Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 5/2008 Werner Münzenmaier 1 Höhe und Entwicklung gesamtwirtschaftlicher Pro-Kopf-Indikatoren für die Region 1996 bis 2005 Pro-Kopf-Indikatoren

Mehr

Die Entwicklung des Bmttoinlandsprodukts in München und anderen kreisfreien Städten der Bundesrepublik

Die Entwicklung des Bmttoinlandsprodukts in München und anderen kreisfreien Städten der Bundesrepublik Die Entwicklung des Bmttoinlandsprodukts in München und anderen kreisfreien Städten der Bundesrepublik Im Jahrgang 1976 der "Münchener Statistik" (Heft 9, Seite 225) wurden nach Bekanntwerden der ersten

Mehr

Fantastico Kalabrien zum Sparpreis

Fantastico Kalabrien zum Sparpreis Ersparnis bis zu 269,- p.p. Fliegen Sie ab Hamburg oder Hannover ab Hamburg ab Hannover ab Hannover ab Hamburg alt 558,- alt 628,- alt 768,- Fliegen Sie ab Frankfurt alt 628,- Fliegen Sie ab Dresden oder

Mehr

5. Wirtschaftskraft und Wirtschaftsstruktur

5. Wirtschaftskraft und Wirtschaftsstruktur Bruttowertschöpfung und Bruttoinlandsprodukt 5. Wirtschaftskraft und Wirtschaftsstruktur 5.1 Bruttowertschöpfung und Bruttoinlandsprodukt Bruttowertschöpfung Bruttoinlandsprodukt 2016 in Mio. Euro Veränderung

Mehr

Kaufkraft, Umsatz und Zentralität

Kaufkraft, Umsatz und Zentralität Kaufkraft, Umsatz und Zentralität Kennzahlen für den Einzelhandel 2017 in der Region Coburg Foto: Henning Rosenbusch/IHK zu Coburg INHALT Vorwort 1. Kaufkraft 1.1 Allgemeiner Trend 1.2 MBR-Kaufkraft in

Mehr

Kfz-Haftpflichtschäden nach Wohnort des Versicherungsnehmers. Oktober 2016

Kfz-Haftpflichtschäden nach Wohnort des Versicherungsnehmers. Oktober 2016 Kfz-Haftpflichtschäden nach Wohnort des Versicherungsnehmers Oktober 2016 CHECK24 2016 Agenda 1 Zusammenfassung 2 Methodik 3 Kfz-Haftpflichtschäden nach Bundesland 4 Kfz-Haftpflichtschäden nach Größe des

Mehr

(BIAJ) An Interessierte Knochenhauerstraße 20-25

(BIAJ) An Interessierte Knochenhauerstraße 20-25 Bremer Institut für Arbeit smarktforschung und Jugend berufshilfe e.v. (BIAJ) An Interessierte Knochenhauerstraße 20-25 Von Paul M. Schröder (Verfasser) email: institut-arbeit-jugend@t-online.de Seiten

Mehr

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Artikel-Nr. 4163 14001 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen P I 6 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-29 26 01.12.2016 Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs

Mehr

Wirtschaftsstandort Stuttgart - ökonomische Entwicklung anhand wichtiger Kennzahlen

Wirtschaftsstandort Stuttgart - ökonomische Entwicklung anhand wichtiger Kennzahlen Wirtschaftsstandort Stuttgart - ökonomische Entwicklung anhand wichtiger Kennzahlen Dr. Ansgar Schmitz-Veltin, Landeshauptstadt Stuttgart 55. Jahrestagung der AG Süd des Verbands Deutscher Städtestatistiker

Mehr

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Artikel-Nr. 4163 13001 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen P I 6 - j/13 Fachauskünfte: (0711) 641-29 26 04.03.2016 Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs

Mehr

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Artikel-Nr. 4163 15001 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen P I 6 - j/15 Fachauskünfte: (0711) 641-29 26 12.01.2018 Das Verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs

Mehr

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 1/2015. Hauptamt 1

Erfurter Statistik. Halbjahresbericht 1/2015. Hauptamt 1 Erfurter Statistik Halbjahresbericht 1/2015 Hauptamt 1 Postbezug Landeshauptstadt Erfurt Stadtverwaltung Personal- und Organisationsamt Statistik und Wahlen 99111 Erfurt Quellen: Ämter der Stadtverwaltung

Mehr

Wirtschaftsbilanz der Region Schleswig 2017

Wirtschaftsbilanz der Region Schleswig 2017 1 Das sind wir gegründet 1974 knapp 100 Mitglieder aus der Region Schleswig Themen Schule-Wirtschaft Twinning/International Existenzgründung Standortmarketing Fachkräftemarketing Wirtschaftsnetzwerk Brancheneinblicke

Mehr

In Darmstadt hatten Ende des Schuljahres % der Schulabgänger das Abitur in der Tasche, in Offenbach hingegen 32 % und in Wiesbaden 39 %.

In Darmstadt hatten Ende des Schuljahres % der Schulabgänger das Abitur in der Tasche, in Offenbach hingegen 32 % und in Wiesbaden 39 %. 14 INTERKOMMUNALER VERGLEICH Im der Großstädte im Rhein-Main-Gebiet ist die Einwohnerzahl Wiesbadens von 2012 bis 2017 mit einem Plus von 4,3 % am wenigsten gewachsen Offenbach und Frankfurt hatten mit

Mehr

Deutschland baut am größten Bedarf vorbei: höchster Baurückstand bei Zwei- bis Vier-Raum-Wohnungen in Großstädten

Deutschland baut am größten Bedarf vorbei: höchster Baurückstand bei Zwei- bis Vier-Raum-Wohnungen in Großstädten Pressemitteilung Neue Studie des IW Köln im Auftrag der d.i.i. Deutschland baut am größten Bedarf vorbei: höchster Baurückstand bei Zwei- bis Vier-Raum-Wohnungen in Großstädten Bautätigkeit hinkt Bedarf

Mehr

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Artikel-Nr. 4153 14001 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen P I 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-24 56 05.12.2016 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs

Mehr

Wohnbaugipfel der Groko: Mieten in deutschen Großstädten seit 2013 um bis zu 52 Prozent gestiegen

Wohnbaugipfel der Groko: Mieten in deutschen Großstädten seit 2013 um bis zu 52 Prozent gestiegen Grafiken zur Pressemitteilung Wohnbaugipfel der Groko: Mieten in deutschen Großstädten seit 2013 um bis zu 52 Prozent gestiegen Mietpreisentwicklung in den 80 deutschen Großstädten Mietpreise 1. Halbjahr

Mehr

5-Jahresvergleich: Mieten in Deutschlands Großstädten um bis zu 51 Prozent gestiegen

5-Jahresvergleich: Mieten in Deutschlands Großstädten um bis zu 51 Prozent gestiegen Grafiken zur Pressemitteilung 5-Jahresvergleich: Mieten in Deutschlands Großstädten um bis zu 51 Prozent gestiegen Mietpreis-Analyse von 78 ausgewählten deutschen Großstädten Mietpreise 2017 in den teuersten

Mehr

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in Niedersachsen

Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in Niedersachsen Andreas Jacobs (Tel. 0511 9898-3366) und Meike Bolz Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte in Niedersachsen 2012 Im Kontext der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung wird neben den zentralen Aggregaten

Mehr

14. Interregionaler Vergleich

14. Interregionaler Vergleich 187 14. Interregionaler Vergleich Vorbemerkungen Das Kapitel gliedert sich in drei Teilbereiche. Es enthält einen Vergleich der Frankfurter Daten mit den entsprechenden Angaben der Region Rhein-Main sowie

Mehr

Düsseldorf - Metropolregion mit hoher Wirtschaftkraft

Düsseldorf - Metropolregion mit hoher Wirtschaftkraft Düsseldorf - Metropolregion mit hoher Wirtschaftkraft Wirtschaftsförderung Burgplatz 1 D - 40213 Düsseldorf Tel: +49 211-89 95500 Fax: +49 211-89 29062 E-Mail: economic@duesseldorf.de Internet: www.duesseldorf.de

Mehr

<60 % 60 % < 80 % 80 % < 100 % alle < 100 % UV-Grad* in Prozent

<60 % 60 % < 80 % 80 % < 100 % alle < 100 % UV-Grad* in Prozent Datenblatt: Versorgungslücken an leistbaren Wohnungen insgesamt und nach Einkommensklassen (in Bezug auf das Bundesmedianeinkommen) 1, Daten für Deutschland und detailliert für die 77 deutschen Großstädte

Mehr

Primäreinkommen und Verfügbares Einkommen in Sachsen-Anhalt im Jahr 2008

Primäreinkommen und Verfügbares Einkommen in Sachsen-Anhalt im Jahr 2008 9 Antje Bornträger Einzelnen das Arbeitnehmerentgelt, die Selbstständigeneinkommen (hierzu zählen auch unterstellte Mieten für selbst genutztes Wohneigentum) sowie der Saldo aus empfangenen und geleisteten

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht STATISTISCHES LANDESAMT Statistischer Bericht Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte im Freistaat Sachsen nach Kreisfreien Städten und Landkreisen 2007 bis 2016 P I 6 j/16 Zeichenerklärung - Nichts

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht STATISTISCHES LANDESAMT Statistischer Bericht Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte im Freistaat Sachsen nach Kreisfreien Städten und Landkreisen 2006 bis 2015 P I 6 j/15 Zeichenerklärung - Nichts

Mehr

In Darmstadt hatten Ende des Schuljahres % der Schulabgänger das Abitur in der Tasche, in Offenbach hingegen 32 % und in Wiesbaden 40 %.

In Darmstadt hatten Ende des Schuljahres % der Schulabgänger das Abitur in der Tasche, in Offenbach hingegen 32 % und in Wiesbaden 40 %. 14 INTERKOMMUNALER VERGLEICH Im der Großstädte im Rhein-Main-Gebiet ist die Einwohnerzahl Wiesbadens von 2011 bis 2016 mit einem Plus von 4,7 % am wenigsten gewachsen Offenbach hatte mit plus 9,7 % den

Mehr

Wirtschaftsbilanz der Region Schleswig 2016

Wirtschaftsbilanz der Region Schleswig 2016 1 Das sind wir gegründet 1974 knapp 100 Mitglieder aus der Region Schleswig Themen Schule-Wirtschaft Twinning/International Existenzgründung Standortmarketing Fachkräftemarketing Wirtschaftsnetzwerk Brancheneinblicke

Mehr

Kartographische Darstellung ausgewählter einzelhandelsbezogener. für die IHK-Region Hannover. IHK Hannover

Kartographische Darstellung ausgewählter einzelhandelsbezogener. für die IHK-Region Hannover. IHK Hannover Kartographische Darstellung ausgewählter einzelhandelsbezogener Kennziffern für die IHK-Region Hannover IHK Hannover Kaufkraft, Einzelhandelskaufkraft und Einzelhandelszentralität Die Kaufkraft kann vereinfacht

Mehr

Pressemitteilung. comdirect Anlage-Atlas: Großes West-Ost-Gefälle beim Aktienbesitz

Pressemitteilung. comdirect Anlage-Atlas: Großes West-Ost-Gefälle beim Aktienbesitz Pressemitteilung comdirect Anlage-Atlas: Großes West-Ost-Gefälle beim Aktienbesitz 03. Juli 2018 In Ostdeutschland gibt es kaum Aktionäre Landbewohner setzen stärker auf Wertpapiere als Großstädter München

Mehr

Aktuelle Marktentwicklungen in München und im Umland

Aktuelle Marktentwicklungen in München und im Umland Aktuelle Marktentwicklungen in München und im Umland Thorsten Sondermann, COMFORT München Seite 1 von 21 Inhalt I. COMFORT / Die Gruppe......... 3 II. Ausgewählte Rahmenbedingungen....... 4 III. Eckdaten

Mehr

Mindestlohn rauf Mieten runter

Mindestlohn rauf Mieten runter Mindestlohn rauf Mieten runter Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage»Erforderliche Höhe des gesetzlichen Mindestlohns zur Armutsbekämpfung«(BT-Drs. 19/05341) von Susanne Ferschl u.a. und der

Mehr

Spitzenstellung Stuttgarts beim Arbeitnehmereinkommen deutscher Großstädte Münzenmaier, Werner

Spitzenstellung Stuttgarts beim Arbeitnehmereinkommen deutscher Großstädte Münzenmaier, Werner www.ssoar.info Spitzenstellung Stuttgarts beim Arbeitnehmereinkommen deutscher Großstädte Münzenmaier, Werner Veröffentlichungsversion / Published Version Zeitschriftenartikel / journal article Zur Verfügung

Mehr

5-Jahresvergleich: Immobilien-Preise in Hannover und Augsburg steigen am stärksten

5-Jahresvergleich: Immobilien-Preise in Hannover und Augsburg steigen am stärksten Grafiken zur Pressemitteilung 5-Jahresvergleich: Immobilien-Preise in Hannover und Augsburg steigen am stärksten Ergebnisse des Kaufpreisbarometers von immowelt.de Analyse der Kaufpreise in 79 deutschen

Mehr

Arbeitnehmereinkommen in Bremen: stagnierende Realeinkommen und wachsender Niedriglohnbereich aber zum Teil auch überdurchschnittliche Löhne

Arbeitnehmereinkommen in Bremen: stagnierende Realeinkommen und wachsender Niedriglohnbereich aber zum Teil auch überdurchschnittliche Löhne Kammer kompakt: Arbeitnehmereinkommen in Bremen: stagnierende Realeinkommen und wachsender Niedriglohnbereich aber zum Teil auch überdurchschnittliche Löhne 1. Die Vollzeitbeschäftigten im Land Bremen

Mehr

Wirtschaftsstruktur und Pendlerbewegungen in Darmstadt und Südhessen

Wirtschaftsstruktur und Pendlerbewegungen in Darmstadt und Südhessen Wirtschaftsstruktur und Pendlerbewegungen in Darmstadt und Südhessen Günther Bachmann Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung Statistik und Stadtforschung Wirtschaftsstruktur und 15. August 2008 Pendlerbewegungen

Mehr

Unternehmensgründungen in Dortmund: Bedeutung und Arbeitsplatzeffekte für den Wirtschaftsstandort Dortmund

Unternehmensgründungen in Dortmund: Bedeutung und Arbeitsplatzeffekte für den Wirtschaftsstandort Dortmund Fakultät Raumplanung Technische Universität Dortmund 1 Unternehmensgründungen in Dortmund: Bedeutung und Arbeitsplatzeffekte für den Wirtschaftsstandort Dortmund Franz-Josef DORTMUNDER DIALOG 57 Strukturwandel

Mehr

Armutsgefährdung in Ostdeutschland nach wie vor höher

Armutsgefährdung in Ostdeutschland nach wie vor höher Pressemitteilung vom 29. August 2013 288/13 Armutsgefährdung in Ostdeutschland nach wie vor höher WIESBADEN Die Armutsgefährdung war im Jahr 2012 in den neuen Ländern nach wie vor deutlich höher als im

Mehr

Bremerhaven Oberzentrum einer Region

Bremerhaven Oberzentrum einer Region Bremerhaven Oberzentrum einer Region Bremerhaven ist mit rund 113 Tsd. Einwohnern 1 die einzige Großstadt und zugleich einziges Oberzentrum in der Küstenregion zwischen Weser und Elbe. Damit ist die Stadt

Mehr

Preise steigen, Umsätze nach Kaufverträgen vielfach konstant

Preise steigen, Umsätze nach Kaufverträgen vielfach konstant Der Grundstücksmarkt in großen deutschen Städten Ergebnisse der Blitzumfrage für 2013 Seite 1 von 5 Markt für Wohnimmobilien 2013 Preise steigen, Umsätze nach Kaufverträgen vielfach konstant Blitzumfrage

Mehr

Arbeitsmarkt Münchner Statistik, 2. Quartalsheft, Jahrgang Tabelle und Grafiken: Adriana Kühnl

Arbeitsmarkt Münchner Statistik, 2. Quartalsheft, Jahrgang Tabelle und Grafiken: Adriana Kühnl Autorin: Adriana Kühnl Tabelle und Grafiken: Adriana Kühnl München hat niedrigste Arbeitslosenquote 2015 unter den zehn größten deutschen Städten Die Münchner Arbeitslosenquoten im Vergleich zu den größten

Mehr

Indikatoren zur Abbildung der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in deutschen Stadtregionen

Indikatoren zur Abbildung der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in deutschen Stadtregionen Gleichwertige Lebensverhältnisse im Spiegel demografischer Indikatoren Welche Indikatoren sind relevant und welche Ausprägungen/Schwellen zeigen die Verletzung gleichwertiger Lebensverhältnisse an? Stefan

Mehr

Immowelt-Marktbericht Frankfurt

Immowelt-Marktbericht Frankfurt Immowelt-Marktbericht Frankfurt Miet- und Kaufpreise für Wohnungen und Einfamilienhäuser Stand: 1. Quartal 2010 Herausgegeben von: Übersicht - Preise für Mietwohnungen in Über 11 Euro Nettokaltmiete pro

Mehr

I. HAMBURG IM VERGLEICH

I. HAMBURG IM VERGLEICH HAMBURG IM VERGLEICH Lediglich 0,2 Prozent der Fläche der Bundesrepublik entfallen auf. Hier leben aber 2,2 Prozent aller in Deutschland wohnenden Menschen. Deutlich höher ist mit 3,6 Prozent der Anteil

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Primäreinkommen und verfügbares Einkommen der privaten Haushalte nach en 1995 bis 2014 Berechnungsstand: August 2015 30 000 Verfügbares Einkommen

Mehr

13.1 BEVÖLKERUNG UND ARBEITSMARKT

13.1 BEVÖLKERUNG UND ARBEITSMARKT 13 Metropolregion Hamburg 13.1 BEVÖLKERUNG UND ARBEITSMARKT 13.1.1 BEVÖLKERUNG DER METROPOLREGION HAMBURG NACH KREISEN Tabelle 38 2013 8) 2012 8) 2010 2005 2000 1995 1991 Kreise/Gebietsteile absolut z.

Mehr

Die bremische Dienstleistungswirtschaft

Die bremische Dienstleistungswirtschaft 1 16 Die bremische Dienstleistungswirtschaft Dr. Matthias Fonger Hauptgeschäftsführer und I. Syndicus Handelskammer Bremen IHK für Bremen und Bremerhaven 2 16 Wirtschaftsstruktur und Strukturwandel im

Mehr

Kaufkraft, Umsatz und Zentralität. Kennzahlen für den Einzelhandel in Mainfranken 2012

Kaufkraft, Umsatz und Zentralität. Kennzahlen für den Einzelhandel in Mainfranken 2012 Kaufkraft, Umsatz und Zentralität Kennzahlen für den Einzelhandel in Mainfranken 2012 Inhalt 1. Kaufkraft 04 1.1. Allgemeiner Trend 05 1.2. Einzelhandelsrelevante Kaufkraft 06 1.3. Einzelhandelsrelevante

Mehr

Wohnungseigentum legt weiter zu

Wohnungseigentum legt weiter zu Der Grundstücksmarkt in großen deutschen Städten Ergebnisse der Blitzumfrage für 201 Markt für Wohnimmobilien 2011 legt weiter zu Blitzumfrage des Deutschen Städtetags mit Prognose für 2012 Seite 1 von

Mehr

G Kaufkraftströme und Einzelhandelszentralität

G Kaufkraftströme und Einzelhandelszentralität Die eigentliche Ladengestaltung, die von einer großzügigen und erlebnisorientierten Ausrichtung geprägt sein sollte, zeigt für etwa die Hälfte der Innenstadt-Geschäfte noch Verbesserungsbedarf. Bei fast

Mehr

Regionale Tourismusausgaben

Regionale Tourismusausgaben Regionale Tourismusausgaben 1 Ausgangslage und Ziel der Arbeiten Im Juni 2017 wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie der Ergebnisbericht Wirtschaftsfaktor Tourismus in Deutschland veröffentlicht.

Mehr

Pressemitteilung. Wohnort nur selten auch Einkaufsort

Pressemitteilung. Wohnort nur selten auch Einkaufsort Pressemitteilung Wohnort nur selten auch Einkaufsort 11. Juni 2015 Cornelia Lichtner Öffentlichkeitsarbeit T +49 7251 9295 270 F +49 7251 9295 290 cornelia.lichtner@gfk.com GfK Studien zu Einzelhandelsumsatz,

Mehr

Wirtschaft und Beschäftigung in Bad Cannstatt

Wirtschaft und Beschäftigung in Bad Cannstatt Wirtschaft und Beschäftigung in Bad Cannstatt Leiterin Geschäftsbereich Strategie und internationale Beziehungen Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH: Aufgaben

Mehr

Tabelle A Einwohner: Übersicht über die Kennziffern

Tabelle A Einwohner: Übersicht über die Kennziffern Tabelle A Einwohner: Übersicht über die Kennziffern BMNr Kennziffer Einheit JahrMin/Max A-A-01 Bevölkerungsentwicklung in den letzten 5 Jahren % 2000/2006 A-A-02 Bevölkerungsentwicklung männlich in den

Mehr

Die Pendler in Bremen und Bremerhaven und umzu Eine Untersuchung der Arbeitnehmerkammer Bremen

Die Pendler in Bremen und Bremerhaven und umzu Eine Untersuchung der Arbeitnehmerkammer Bremen Die Pendler in Bremen und Bremerhaven und umzu Eine Untersuchung der Arbeitnehmerkammer Bremen Bernd Strüßmann Referat regionale Strukturpolitik Bremen, im September 2009 Die Pendler in Bremen und Bremerhaven

Mehr

Städteranking 2015 Das Stärken-Schwächen-Profil

Städteranking 2015 Das Stärken-Schwächen-Profil Städteranking 2015 Das --Profil Essen Die IW Consult GmbH veröffentlicht zusammen mit ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche die Ergebnisse des Städterankings 2015. Die Untersuchung zeigt, wo es sich

Mehr

92 / Handelskammer Hamburg

92 / Handelskammer Hamburg METROPOLREGION HAMBURG Hamburg strahlt mit seiner Wirtschaftskraft weit über seine Stadtgrenzen hinaus und ist sozioökonomisch besonders eng verbunden mit den Nachbargebieten in der Hamburg. Die Initiative

Mehr

STATISTISCHES LANDESAMT

STATISTISCHES LANDESAMT STATISTISCHES LANDESAMT Inhalt Vorbemerkungen 3 Erläuterungen 5 Seite Abbildungen Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Abb. 4 Abb. 5 Verfügbares Einkommen der privaten Haushalte je Einwohner im Freistaat Sachsen 2000

Mehr

Leben in Bayern. Grafiken. Bayern auch beim Wirtschaftswachstum überdurchschnittlich. Bayerns Pro-Kopf-Wirtschaftskraft an vorderer Stelle

Leben in Bayern. Grafiken. Bayern auch beim Wirtschaftswachstum überdurchschnittlich. Bayerns Pro-Kopf-Wirtschaftskraft an vorderer Stelle Leben in - sozial, familienfreundlich, familienfreundlich, sozial, leistungsstark - - III. Wirtschaft: Leistungsstarkes Grafiken In in den letzten 10 Jahren größtes Wirtschaftswachstum aller Länder auch

Mehr

Argumente für die Selbstständigkeit des Stadtstaates Bremen

Argumente für die Selbstständigkeit des Stadtstaates Bremen Argumente für die Selbstständigkeit des Stadtstaates Bremen Prof. Dr. Günter Dannemann Finanzstaatsrat a. D. Forschungsstelle Finanzpolitik an der Universität Bremen Vortrag vor der SPD-Fraktion der Bremischen

Mehr

Kernkennzahlen Wirtschaft Stand:

Kernkennzahlen Wirtschaft Stand: Kernkennzahlen Wirtschaft Stand: 31.03.2017 Bevölkerung Stichtag: 31.12.2014 31.12.2015 31.03.2016 30.06.2016 30.09.2016 31.12.2016 31.03.2017 Stadt Kleve Bev. gesamt: 51.298 *52.232 *52.019 *52.101 *52.778

Mehr

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Artikel-Nr. 4153 08001 Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen P I 2 - j/08 Fachauskünfte: (0711) 641-24 56 07.09.2010 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs

Mehr

Wirtschaftskraft, Einkommen und Kaufkraft

Wirtschaftskraft, Einkommen und Kaufkraft Hauptbeiträge Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 11/2005 Werner Münzenmaier 1 Wirtschaftskraft, Einkommen und Kaufkraft Unterschiedliche Positionierung Stuttgarts im Großstädtevergleich und

Mehr

Soziale Ungleichheiten bei Kindern aus dem Blick räumlicher Entwicklungen in Thüringen

Soziale Ungleichheiten bei Kindern aus dem Blick räumlicher Entwicklungen in Thüringen Soziale Ungleichheiten bei Kindern aus dem Blick räumlicher Entwicklungen in Thüringen Schulische Entwicklungsmilieus Warum ist soziale Mischung wichtig? Anteil der Kinder mit Sprachdefiziten zur Einschulungsuntersuchung

Mehr

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Verteilungsperspektive

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Verteilungsperspektive Zeitschrift für amtliche Statistik 1/211 59 199 21 und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen Verteilungsperspektive,, Verfügbares Einkommen In den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen werden verschiedene

Mehr

Gesamtwirtschaftliche Indikatoren bestätigen: München und Stuttgart sind Spitze

Gesamtwirtschaftliche Indikatoren bestätigen: München und Stuttgart sind Spitze Autor: Grafiken: Elmar Huss Angelika Issel Gesamtwirtschaftliche Indikatoren bestätigen: und sind Spitze er Untersuchung beweist: und haben die besten gesamtwirtschaftlichen Indikatoren Städtevergleich

Mehr

Das große Landkreis-Ranking Das sind die erfolgreichsten Regionen Deutschlands

Das große Landkreis-Ranking Das sind die erfolgreichsten Regionen Deutschlands Das große Landkreis-Ranking Das sind die erfolgreichsten Regionen Deutschlands Deutschland steht wirtschaftlich gut da. Einige Regionen boomen richtig. In einem großen Ranking hat FOCUS-MONEY alle Landkreise

Mehr

133,4 km² Fläche / HEBESÄTZE

133,4 km² Fläche / HEBESÄTZE IM ÜBERBLICK 133,4 km² Fläche / Zentrale Lage mitten in Bayern, direkter Anschluss zur A9, Flugplatz Ingolstadt-Manching, in 30 Minuten mit dem ICE aus München und Nürnberg nach Ingolstadt, zwischen den

Mehr

Daten und Fakten: Verkehrssicherheit in Großstädten

Daten und Fakten: Verkehrssicherheit in Großstädten ACE Auto Club Europa e.v. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Verantwortlich: Rainer Hillgärtner Schmidener Str. 227 70374 Stuttgart Tel.: 0711 / 53 03-266/277 Fax: 0711 / 53 03-288 www.ace-online.de E-Mail:

Mehr

Messung des Wohlstands im Großstadtvergleich: Gedanken zu einem Indikatorenset. BIP als Indikator für materiellen Wohlstand allgemein anerkannt.

Messung des Wohlstands im Großstadtvergleich: Gedanken zu einem Indikatorenset. BIP als Indikator für materiellen Wohlstand allgemein anerkannt. Werner Münzenmaier Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg er VGR-Kolloquium 30. Juni und 1. Juli 2011 Messung des Wohlstands im Großstadtvergleich: Gedanken zu einem Indikatorenset Konzeptionelle

Mehr