Tätigkeitsbericht des Diözesanleitungsteams. an die Diözesanversammlung kfd-diözesanverband Münster e.v.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tätigkeitsbericht des Diözesanleitungsteams. an die Diözesanversammlung kfd-diözesanverband Münster e.v."

Transkript

1 Tätigkeitsbericht des Diözesanleitungsteams an die Diözesanversammlung 2010 kfd-diözesanverband Münster e.v.

2 2

3 Gliederung 0. Einleitung Arbeitsbereiche Persönlichkeitsentwicklung Verbandliche Bildung Spiritualität und Kirche Öffentlichkeitsarbeit Musisch-kreative/literarische Angebote Familienfragen - Frauenfragen - Leben mit Kindern Eine Welt Arbeitskreis Rumänien Gesellschaftspolitik Schöpfungsverantwortung Leitungsarbeit im Diözesanleitungsteam (DLT) Geistliche Leitung Innere Angelegenheiten Äußere Angelegenheiten Bildungsarbeit auf Diözesanebene Ausbildungskurs Persönlich wachsen und reifen Ausbildungskurs zur Geistlichen Leiterin Grundkurs Politik Diözesanausschuss (DAS) Runder Tisch der Kreisdekanate Finanzen Finanzbericht Vertretung zur Hauptabteilung Seelsorge Vertretungen Bundesverband Bericht von der Bundesversammlung Bundesausschuss Mitgliederversammlung Gemeinschaft Berufstätige Frauen (BF) Gemeinschaft Hausfrauen (GH) Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Diözesankomitee der Katholiken Familienbund Frauenkommission Fachbeirat Exerzitien Delegationen des kfd-diözesanverbandes e.v Katholische Landfrauenbewegung (KLFB) Bericht Kreisdekanate Einleitung Stadtverband Münster Kreisdekanat Borken Kreisdekanat Coesfeld Kreisdekanat Recklinghausen Kreisdekanat Steinfurt Kreisdekanat Warendorf Kreisdekanat Kleve

4 5.9 Kreisdekanat Wesel Diözesane Projekte Adam für Eva Blumen in katholischen Einrichtungen Delegationsreise zu Proyecto Flores, Kolumbien Kampagne gegen häusliche Gewalt Buchprojekt der KLFB Pilgerführer im Münsterland Rentenkampagne Mitgliedererfassung im kfd-net[z]werk Diözesantag 2011 zum Leitbild der kfd Strategieprojekt Perspektiven

5 0. Einleitung Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter uns. Die Aufgaben und Schwerpunkte, die im letzten Bericht als Perspektiven für das Jahr 2010 angestrebt wurden, konnten angestoßen bzw. erfolgreich zu Ende geführt werden. Die Entwicklung und Durchführung einer Schulung für die internetgestützte Mitgliederverwaltung brachte uns einen großen Schritt weiter in Richtung Mitgliederpflege und Schulung von ehrenamtlichen Multiplikatorinnen. Arbeitsmaterialien zur An- und Abmeldung von Mitgliedern konnten erstellt werden. Die Weiterarbeit am Leitbild wurde sowohl in den Kreisdekanaten als auch auf der Diözesanebene intensiviert. Die Planungen für einen Diözesantag 2011 laufen auf Hochtouren. 1. Arbeitsbereiche 1.1 Persönlichkeitsentwicklung Dieser Arbeitsbereich wurde zusammen mit dem Arbeitsbereich Verbandliche Bildung betreut. Näheres siehe dort. 1.2 Verbandliche Bildung In diesem Arbeitsbereich werden die Bildungsangebote koordiniert und teilweise durchgeführt (siehe Punkt 2.4), die sowohl den Erwerb von Schlüsselqualifikationen für die ehrenamtliche Tätigkeit unterstützen, aber auch den Erfahrungsaustausch mit anderen Frauen in vielfältigen Lebenszusammenhängen fördern und individuelle Entwicklungen stärken. Nach der langen Zeit der Beschäftigung mit verbandlicher Konsolidierung, liegt der Schwerpunkt in diesem Arbeitsbereich in der Neuordnung und Neukonzeptionierung der verbandlichen Bildungsarbeit. Das künftige Ausbildungskonzept des Verbandes wird folgende Elemente berücksichtigen: Lernen für die verschiedenen Leitungsaufgaben im Verband - auf allen Ebenen Unterstützung, Begleitung und Vernetzung der Teams - auf allen Ebenen Einführung in Verbandsstrukturen und Stärkung des Verbandsbewusstseins Unabhängig von Rolle und Funktion auch weiterhin Angebote für alle Frauen, mit dem Ziel der persönlichen Weiterentwicklung und Identitätsfindung Der zeitliche Umfang der Angebote muss die beruflichen und familiären Gegebenheiten für die Ehrenamtlichen berücksichtigen und muss in überschaubaren Modulen angeboten werden. 5

6 1.3 Spiritualität und Kirche Im Arbeitsbereich wurden Besinnungs- und Studientage zu folgenden Themen durchgeführt: Von welchem Gott erzähle ich, wenn ich mit meinem (Enkel-) Kind über Gott spreche? Meine Gaben, deine Gaben unsere Aufgaben Gott, unser Gott, wie bist du zugegen? leidenschaftlich glauben und leben Bibliologarbeit zu Lk 10,1-9 Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu Ödön v. Horváth Wie feiern wir, was wir glauben? - Einführung in die Liturgie Vaya con dios Ein Film zum Umgang mit Aufbruch und Veränderung Nach den guten Erfahrungen aus dem Vorjahr haben auch 2010 viele kfd-frauen das Angebot der Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit wahrgenommen, so dass sich diese Form der Exerzitien zunehmend auch in der kfd etabliert. Weiterhin finden regelmäßig frauenorientierte Domführungen statt zu folgenden Themen: 1. Domführung: Ohne Frauen kein Paradies 2. Domführung: Kein neuer Mantel für Maria Es werden immer noch ehrenamtliche Frauen gesucht, die diese Domführungen nach einer umfassenden Einführung auch anbieten können. Die vom Arbeitskreis erarbeitete Trauerhilfe hat einen längeren Weg zur Veröffentlichung gebraucht als erwartet. Sie wird den inhaltlichen Schwerpunkt für das kfd Ideen-Heft 1 / 2011 darstellen. Der Arbeitskreis hat sich darüber hinaus mit seiner zukünftigen Arbeitsweise auseinander gesetzt. 1.4 Öffentlichkeitsarbeit Die Aufgaben des Arbeitsbereiches Öffentlichkeitsarbeit sind: kontinuierliche Herausgabe von Pressemitteilungen und -berichten regelmäßige Aktualisierung der kfd Website Koordination mit der Bischöflichen Pressestelle inhaltliche und redaktionelle Arbeiten für a) kfd Ideen b) Nah dran c) Angebote für Frauen Erstellung von Einladungen, Faltblättern Erstellung des Pressespiegels 6

7 kfd...ideen Seit Einführung des neuen Leitbildes Leidenschaftlich glauben und leben steht jede Ausgabe unter einem der zehn Leitbildsätze. kfd Ideen wurde redaktionell und graphisch überarbeitet, um eine bessere Lesbarkeit zu erreichen. Nah dran Um aktuelle Informationen von allen Ebenen des Diözesanverbandes zeitnah an die Mitglieder weitergeben zu können, wurde die Herausgabe von zwei Ausgaben mit je acht Seiten auf drei Ausgaben mit je vier Seiten verändert. Nah dran wurde im Berichtszeitraum im November 2009 März 2010 und Juli 2010 in Frau + Mutter eingelegt. Angebote für Frauen Rückmeldungen aus den Kreisdekanaten zur Gestaltung von Angebote für Frauen wurden bereits in der Ausgabe 2010 berücksichtigt. In der Ausgabe 2011 werden erstmals Anzeigen aufgenommen, um Herstellungs- und Druckkosten zu senken. Die Auflagenhöhe beträgt zurzeit Stück. kfd Website Nach nunmehr fünf Jahren steht eine Überarbeitung unseres Internetauftrittes an. Auch der kfd-bundesverband hat seinen Internetauftritt grundsätzlich überarbeitet. Wir überlegen, ob wir uns diesem Konzept technisch und graphisch anschließen können. Weitere Publikationen: Die Adventshilfe 2010 erscheint im Oktober Die Infomappe wird als Nachschlagewerk für neue Mitarbeiterinnen im Leitungsteam vor Ort überarbeitet. Sie wird viele Informationen, Tipps und Anregungen für die ehrenamtliche Arbeit in der kfd enthalten. 1.5 Musisch-kreative/literarische Angebote Im Arbeitsbereich wurden von den Ortsgruppen folgende Themen stark nachgefragt: Mut tut gut 10 Gebote für starke Frauen Ich will so bleiben wie ich bin Farb- und Stilberatung Die Schönheit der Persönlichkeit entfalten Ausstrahlung üben Weck die Siegerin in Dir Eigenmotivationsschulung Schnupperabend zu afrikanischen Tänzen Teamberatung Elisabeth von Thüringen eine attraktive Heilige?! 7

8 Der inhaltliche Schwerpunkt im Arbeitskreis lag auf der Planung der Veranstaltung Manege frei - kfd: mit Leidenschaft im Netz - ohne doppelten Boden. Leider musste das Projekt auf Grund zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt werden. Seit einigen Monaten ruht der Arbeitskreis. Die Frage nach der Perspektive steht noch offen. 1.6 Familienfragen - Frauenfragen - Leben mit Kindern Im Arbeitsbereich gab es folgende Veranstaltungen: Studientage zum Thema: Großeltern sein- ruhender Pol in stürmischen Zeiten Wochenende: Mit Oma auf Tour - für Omas mit ihren Enkeln Wochenende für Frauen: Im Augenblick leben Workshop: Konflikte: keiner mag sie jeder hat sie Die Arbeit des Arbeitskreises ruht seit dem Herbst Zum Schwerpunkthema Häusliche Gewalt des Arbeitskreises lesen Sie bitte unter Projekte Eine Welt Schwerpunkte im Arbeitsbereich und Arbeitskreis waren die Themen Migration und Internationale Blumenproduktion / Kolumbien : Schwerpunkt Migration: In der Kampagne Bleiberecht Arbeitsplätze für Flüchtlinge wurden die Gemeinden aufgefordert, sich mit Unterschriftslisten für eine Verbesserung der Bleiberechtsregelung einzusetzen.?mit Prof. Dr. Rita Süssmuth fand am eine Veranstaltung im Franz Hitze Haus statt mit dem Thema Migration und Integration: Testfall für unsere Gesellschaft. Schwerpunkt Kolumbien: Im Februar 2010 fand eine Delegationsreise nach Kolumbien zum Partnerschaftsprojekt Trabajo y Acción ( Proyecto Flores hat sich diesen neuen Namen gegeben, zu deutsch: Arbeit und Aktion) mit 8 TeilnehmerInnen statt. Alle TeilnehmerInnen stehen für Vorträge zur Verfügung. Im Vorfeld der Reise fand ein diözesanweites Seminar Kolumbien: weit mehr als Gewalt und Drogen eine Annäherung durch Film und Literatur in Kooperation mit dem Franz Hitze Haus statt. Im Bereich Menschenrechtsverletzungen in Kolumbien hat der Diözesanverband mehrere Protestbriefe versandt. Faire Blumen: Die kfd beteiligte sich an einer Veranstaltung zum Thema Ethischer Einkauf am sowie an einer Veranstaltung mit zwei Blumenarbeiterinnen aus Zimbabwe am

9 1.7.1 Arbeitskreis Rumänien Der Arbeitskreis konnte an das Kinderheim in Iasi und ,00 an das Mütterzentrum überweisen. Obwohl der Arbeitskreis seit 2009 die Anstrengungen zur Akquisition von Spendenmitteln eingestellt hat, sind 2009 an Spenden für Rumänien ,01 eingegangen. Alle eingehenden Spenden werden nach wie vor an die beiden Einrichtungen überwiesen. 1.8 Gesellschaftspolitik Schwerpunkte im Arbeitsbereich waren vor allem die Rentenkampagne und das Thema Armut von Frauen. Die Mitglieder des Arbeitskreises begleiteten die Aktivitäten und Entwicklungen der Rentenkampagne und waren z. T. als Multiplikatorinnen tätig. (siehe auch 6.6.) Zwei Vertreterinnen des Arbeitskreises nahmen an der Fachtagung des Bundesverbandes zum Thema: Armut nur ein Frauenthema? teil. Dieses Anliegen wird seither im Arbeitskreis stärker in den Blick genommen. Ebenfalls wurde die Arbeit und das Selbstverständnis des Arbeitskreises und seiner Mitglieder reflektiert und mit der Diözesanleitung neu vereinbart. Die Arbeit im Arbeitskreis stärkt die Sensibilität für den Umgang mit den aktuellen gesellschaftspolitischen Herausforderungen und zeigt Handlungsfelder für kfd-frauen auf. In enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung und dem Arbeitskreis Eine Welt wurde in gemeinsamen Einheiten auch über Projekte der anderen Arbeitsbereiche informiert. 1.9 Schöpfungsverantwortung Im Arbeitsbereich wurden die Themen Klimawandel und Energiegewinnung bearbeitet. Ausgelöst durch den Unfall in der Urananreicherungsanlage URENCO in Gronau, bei dem ein Arbeiter verstrahlt wurde, setzte sich der Arbeitskreis mit dem Thema ziviler Nutzung der Kernenergie auseinander. Daraus ergab sich ein Aufruf, an der Demonstration gegen die Nutzung von Kernenergie im April 2010 in Ahaus teilzunehmen. An dieser Demonstration haben kfd- Frauen zahlreich teilgenommen und sich mit Redebeiträgen öffentlich positioniert. 9

10 2. Leitungsarbeit im Diözesanleitungsteam (DLT) 2.1 Geistliche Leitung Seit September 2009 ist die Stelle des Präses durch Gerhard Theben neu besetzt. Präses und Geistliche Leiterin bieten für die verschiedenen Ebenen des Verbandes Besinnungs- und Studientage an. Sie wurden auch regelmäßig für die Feier von Gottesdiensten z. B. anlässlich von Jubiläen angefragt. Mit den Geistlichen Leitungen der anderen Erwachsenenverbände im Bistum arbeiten sie an einem gemeinsamen Konzept für den Ausbildungskurs Geistliche Leitung. Präses und Geistliche Leiterin begleiteten die Projektgruppe für den kfd-gottesdienst, der am 25. Juli 2010 vom ZDF aus der Überwasserkirche in Münster übertragen wurde. 2.2 Innere Angelegenheiten Die Arbeit im Bereich Innere Angelegenheiten wurde durch Personalveränderungen und Aufgabenerweiterungen geprägt. Der Präses Gerhard Theben nahm nach seiner Wahl die Arbeit im Verband auf. Zita Lübbert ist seit dem die Geschäftsführerin des Verbandes mit der Dienst- und Fachaufsicht für alle angestellten Mitarbeiterinnen. Die längerfristigen Erkrankungen zweier Referentinnen waren eine Sorge auf allen Seiten, konnten jedoch mit Hilfe aller zufrieden stellend überbrückt werden. Die Verabschiedung von Elfi Schriever in die Freistellungsphase der Altersteilzeit fand im März statt. Der Stellenplan im Sekretariat wurde um 16 Wochenstunden verringert, das Sekretariat hat sich daraufhin neu organisiert. Angemessene Personalführungsinstrumente wurden weiter ausgebaut und installiert. Dieses Thema wird uns auch in den nächsten Jahren weiter begleiten. 2.3 Äußere Angelegenheiten Der Schwerpunkt im Kontakt zu den pfarrlichen Gruppen lag zunächst noch bei den Beitragserhöhungen, wurde aber abgelöst von der gezielten Nachfrage nach dem neuen Leitbild. In zahlreichen Mitgliederversammlungen wurde zu diesem Thema und zu strukturellen Themen wie Rahmenordnungen, An- und Abmeldungen von Mitgliedern und über die internetgestützte Mitgliedererfassung referiert. Über die Arbeit im Bundes- und Diözesanverband wurde ausführlich informiert und das Verbandsbewusstsein gestärkt. Bei freudigen Anlässen wie Jubiläumsfeiern von kfd-gruppen und der Diözesanverbände Aachen und Essen als auch bei traurigen Anlässen Beerdigung von Weihbischof Voß Beerdigung von Maria Veltkamp, ehemalige KLFB-Referentin Beerdigung von Elisabeth Lütke-Cosmann, Mitglied des KLFB- Diözesanleitungsteams war der Diözesanverband vertreten. 10

11 Zu gesellschaftspolitischen Themen beteiligte sich die kfd an Podiumsdiskussionen und Workshops im Rahmen folgender Veranstaltungen: Politikwerkstatt zum Thema Soziale Gerechtigkeit, die von KAB, kfd und Kolping in Vreden vorbereitet wurde. Minister Karl-Josef Laumann, Vertreter und Vertreterinnen politischer Parteien und des Familienbundes waren ebenfalls vertreten. Kooperationsveranstaltung der VHS und der Gleichstellungsbeauftragten in Lengerich mit dem Thema Mehr Frauen in die Politik. Die Zusammenarbeit mit anderen Erwachsenenverbänden (siehe Rentenkampagne, Familienbund) konnte weiter vertieft werden. Auf Anregung unseres Diözesanverbandes wurde in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband eine Resolution (siehe Tischvorlage) angesichts der Krise in unserer Kirche verabschiedet (siehe Bundesversammlung). 2.4 Bildungsarbeit auf Diözesanebene Ausbildungskurs Persönlich wachsen und reifen Mit Freude leiten und Verantwortung wahrnehmen - die zweijährige Ausbildung für Frauen zur Übernahme von ehrenamtlichen Leitungsaufgaben in den Gemeinden und im Verband wurde im September 2009 abgeschlossen. Dieser Kurs wurde zum vierten Mal durchgeführt in Kooperation mit dem Referat Frauenseelsorge. Für Anfang 2011 ist ein neuer Ausbildungskurs geplant, voraussichtlich auch in Kooperation mit dem Referat Frauenseelsorge. Das Kurskonzept soll verändert werden, damit die Zeitressourcen von Ehrenamtlichen (z. B. erwerbstätigen Frauen) Berücksichtigung finden. Diese Kursform wird in weitere neue verbandliche Ausbildungsangebote eingebettet Ausbildungskurs zur Geistlichen Leiterin Im Dezember 2009 haben zwölf Frauen den zweiten Ausbildungskurs Mit Gottes gutem Geist Ausbildung zur Geistlichen Leiterin beendet. Die Zertifikatsverleihung erfolgte nach einem feierlichen Gottesdienst durch Domvikar Sühling. Zurzeit wird mit den anderen Erwachsenenverbänden an einem neuen gemeinsamen Konzept für diesen Ausbildungskurs gearbeitet, das auch berufstätigen Ehrenamtlichen die Teilnahme ermöglicht. Neben gemeinsamen Modulen soll auch das jeweilige Spezifikum der einzelnen Verbände Berücksichtigung finden. Der neue Ausbildungskurs wird für Ende 2010 bzw. Anfang 2011 geplant Grundkurs Politik Der erste Grundkurs Politik wurde im November 2009 mit insgesamt 26 Teilnehmerinnen erfolgreich abgeschlossen. Das Konzept mit zwei Wochenenden und vier Studientagen zu den für die kfd relevanten politischen Themenfeldern hat sich in dieser Form bewährt. Die Teilnehmerinnen konnten ihr politisches Grundwissen vertiefen und das Gespür für gesellschaftspolitische Arbeit aus der Sicht eines kirchlichen Frauenverbandes stärken. 11

12 Ein zweiter Grundkurs Politik ist für Ende 2011 / Anfang 2012 angedacht. Einige Frauen haben dafür bereits ihr Interesse signalisiert. 2.5 Diözesanausschuss (DAS) Es wurden folgende Beschlüsse gefasst: Am wurde eine Verfahrensweise zum Umgang mit Stimmübertragungen und Vertretungen in den diözesanen Gremien verabschiedet; wurde beschlossen, die Weltgebetstagsarbeit in den Kreisdekanaten ab über die Kreisdekanatsbildungsfonds zu finanzieren; wurden die restlichen Spenden für das Projekt Homs umgewidmet für das Proyecto Flores und für den Förderverein, da die Spender sich auf unsere Anfrage hin nicht anderweitig geäußert haben. Damit ist das Spenden-Projekt Homs endgültig abgeschlossen; wurde ein Verfahren zum Umgang mit säumigen Zahlerinnen aus den pfarrlichen kfd-gruppen sowie mit zuviel gezahlten geringfügigen Beträgen verabschiedet. Am wurde beschlossen, dass die Rahmenordnungen der kfd in den Pfarrgemeinden von diesen nur eins zu eins als Satzungen übernommen werden können. Änderungen an der Ordnung dürfen auf Pfarrebene nicht vorgenommen werden; wurde beschlossen, aus dem Aktienpaket zeitnah Aktien im Wert von ca Euro zu veräußern. Am wurde der Haushalt 2009 und die Planung 2010 vorgestellt und angenommen. Auf allen Diözesanausschusssitzungen wurde über den Stand der Planungen für den Diözesantag 2011 zum Leitbild berichtet. 2.6 Runder Tisch der Kreisdekanate Der Runde Tisch am hatte folgende Inhalte: Umgang mit der Rahmenordnung Umgang mit An- und Abmeldungen kfd-net[z]werk Frauenseelsorgerin / Präses / Geistliche Leiterin Der Runde Tisch am hatte folgende Inhalte: Diskussion und Vorstellen des Diözesantages, der am stattfindet Information und Austausch zur Atomkraft-Demonstration im Kreisdekanat Borken Vorstellung der Arbeit zum ZDF-Gottesdienst am Kurz-Information über die gelungene Kolumbien-Reise Der Runde Tisch der Kreisdekanate ist ein gutes Gremium, um Fragen zu sammeln, Ideen weiterzugeben und Anregungen für künftige Aktivitäten mitzunehmen. 12

13 2.7 Finanzen Das Haushaltsjahr 2009 wurde abermals mit einem Verlust abgeschlossen i. H. v ,30. Damit erwirtschaftete der kfd-diözesanverband Münster e.v. im sechsten Jahr in Folge ein Defizit. Das Defizit in 2009 wurde abermals von einer Wertberichtigung im Aktiendepot erhöht. Abgemildert wurde es durch Einmaleffekte, wie z. B. krankheitsbedingte Einsparungen im Personalbereich sowie durch die erstmalige bilanzielle Erfassung der Lagerbestände. Alle einmaligen Effekte 2009 ergaben in der Summe ca , sodass das strukturelle Defizit (bereinigt um diese Einmal- Effekte) mit ca angesetzt werden muss. Nähere Einzelheiten sind dem separaten Haushaltsbericht zu entnehmen Finanzbericht Ein komprimierter Finanzbericht mit der Bilanz 2009 wird als Tischvorlage bei der Diözesanversammlung vorgelegt. Der ausführliche Haushaltsbericht 2009 mit Bilanz 2009 und Planung für 2010 wurde dem DAS am vorgelegt. 2.8 Vertretung zur Hauptabteilung Seelsorge Den Kontakt zur Hauptabteilung Seelsorge im Generalvikariat hält das DLT. Im Berichtszeitraum hat es verschiedene Treffen mit Vertretern der HA Seelsorge gegeben, bei dem der Kooperationswunsch beider Seiten in Fragen der Frauenseelsorge noch einmal bekräftigt wurde. Die Kooperation bei den Ausbildungskursen Mit Gottes gutem Geist und Persönlich wachsen und reifen wird von beiden Seiten fortgeführt. (vgl und 2.4.2) Die Förderung eintägiger Besinnungstage hat die Hauptabteilung überprüft. In Zukunft werden die eintägigen Veranstaltungen wieder gefördert. Die Richtlinien für die Förderung sind in der Hauptabteilung Seelsorge abrufbar. Die kostenfreie Nutzung der gemeindlichen Räume wird den Verbänden zugestanden. Dieser Beschluss wurde im Kirchlichen Amtsblatt bereits veröffentlicht. In regelmäßig stattfindenden Gesprächen mit Domvikar Sühling, Hauptabteilung Seelsorge, wurde über die Zusammenarbeit, die Finanzierung und die zukünftige Entwicklung unseres Verbandes (vgl. 6.9 Strategieprojekt) gesprochen. 13

14 3. Vertretungen 3.1 Bundesverband Bericht von der Bundesversammlung Vom 2. bis 5. Juni 2010 fand die diesjährige Bundesversammlung in Mainz statt. Wichtige Ergebnisse der Konferenz: Wahl einer Geistlichen Begleiterin. Dr. Bettina Sophia Karwath wurde mit großer Mehrheit zur Geistlichen Begleiterin gewählt. Trotz intensiver Bemühungen konnte noch niemand für das Amt des Bundespräses gewonnen werden. Der Bundesvorstand hofft auf einen Erfolg im nächsten Jahr. Aus diesem Grund wurde ein neuer Wahlausschuss gewählt. Der Titel Frau + Mutter für unsere Mitgliederzeitschrift wird nach eingehender Beratung und Diskussion beibehalten. Ein Untertitel Menschen Leben Vielfalt, Zeitschrift der kfd wurde von den Delegierten ausgewählt. Weiteres Ziel ist es, die Zeitschrift noch attraktiver zu gestalten. Ein Positionspapier zum Thema Ehrenamt wurde verabschiedet. Das Jahr 2011 ist das Jahr des Ehrenamtes. Eine Kurzfassung dieses Papiers soll an die pfarrlichen Ebenen verschickt werden. Der Antrag des Bundesvorstands, ein neues Schwerpunktthema auszuwählen, wurde abgelehnt. Ein Initiativantrag Die Chance zur Erneuerung ist jetzt - Forderungen der kfd- Bundesversammlung angesichts der aktuellen Situation in der Katholischen Kirche des Diözesanverbandes Münster in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband wurde angenommen. Beim Wettbewerb zum kfd-prozess Charismen leben - Kirche sein hat das Kreisdekanat Borken mit Ein Obdach für die Seele - der etwas andere Gottesdienst einen Preis gewonnen. In einem Festakt wurden durch Frau Opladen die Urkunden dazu überreicht. Die bundesweite Aktionswoche der kfd wurde vorgestellt. Sie findet vom bis zum statt, mit folgendem Thema Unsere kfd eine starke Gemeinschaft. Sie soll in Zukunft in jedem Jahr in der letzten Septemberwoche bundesweit stattfinden Bundesausschuss Im Bundesausschuss sitzen der Bundesvorstand, die Vertreterinnen der Diözesanverbände und die Vertreterinnen der integrierten Gemeinschaften. Ebenso sind die Referentinnen der Bundesebene dabei, die neue Projekte vorstellen, bzw. vom Stand der laufenden Projekte berichten. Themen beim Bundesausschuss waren: Ökumenischer Kirchentag in München Rentenmodell der Verbände Schwerpunktthema Titeländerung Frau + Mutter Positionspapier Ehrenamt 14

15 3.1.3 Mitgliederversammlung Der Bundesverband verliest seinen Rechenschaftsbericht in jeder Mitgliederversammlung (zweimal im Jahr) Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung Bericht der Rechnungsprüferinnen Soll-Ist-Vergleich Entlastung des Vorstandes Diskussionsthema war nochmals die Beitragsanpassung und die Beitragseinziehung durch die Diözesanverbände. Die Mitgliederversammlung erfolgt jedes Mal im Anschluss an den Bundesausschuss Gemeinschaft Berufstätige Frauen (BF) An den Konferenzen und Tagungen der integrierten Gemeinschaft der Berufstätigen Frauen in der kfd (kfd-bf) im Bundesverband war der Diözesanverband bei den Konferenzen und Studientagen in der Regel durch eine Delegierte vertreten. Die BF beschäftigte sich mit dem Modellprojekt ArbeitsLeben Macht, Stärke, Eigensinn! Karrieremuster von Frauen. Folgende Themen wurden dort behandelt: ArbeitsLeben Identität unter flexiblen Arbeitsverhältnissen ArbeitsLeben Biografische Forschungsreise in die eigene Erwerbsbiografie ArbeitsLeben Macht, Stärke, Eigensinn! Das Modellprojekt wird vom Bundesverband ausführlich dokumentiert und für die Umsetzung in den kfd-diözesanverbänden vorbereitet Gemeinschaft Hausfrauen (GH) Thema des Studienteils der Jahrestagung: Klimaschutz ein Gewinn für alle. Die Umweltpsychologin Lisa Cerny vom Bundesumweltamt und Volker Lübke (vzbv) stellten den Beitrag privater Haushalte zum Klimaschutz und Bedingungen für Verhaltensänderungen vor. Die Struktur der integrierten Gemeinschaften soll verändert werden: Namensänderung Verkleinerung des Vorstandes. Die nächste Arbeitstagung findet vom 14. bis 17. März 2011 in Erfurt statt. 3.2 Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Die LAG kfd NRW hat sich dreimal in Essen getroffen. Mitglieder der LAG sind die fünf Diözesanverbände in NRW: Aachen, Essen, Köln, Münster, Paderborn. Diese fünf Diözesanverbände stellen 2/3 aller Mitglieder in der kfd bundesweit. Sie verabreden sich zu Initiativen, Erklärungen oder Aktionen. In diesem Jahr wurde ein Wahlaufruf für die Landtagswahlen formuliert, der in Frau + Mutter und kfd direkt veröffentlich wurde. Zur Bundesversammlung wurde ein gemeinsamer Antrag zur Geistlichen Leitung im Verband vorgelegt. Die Geschäftsführung der LAG kfd NRW wechselt alle 2 Jahre. 15

16 3.3 Diözesankomitee der Katholiken Die Vollversammlung im Herbst 2009 beschloss das Grundsatzpapier Klima und Gerechtigkeit Das eigene Haus in Ordnung bringen ; die Förderung und aktive Umsetzung des Projektes Zukunft einkaufen. In einem Schreiben wurden die neuen Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände dazu aufgerufen, sich als Gemeinden und mit ihren Einrichtungen an dem Projekt zu beteiligen; eine Selbstverpflichtung der Mitglieder der Vollversammlung zu einer klimafreundlichen Anreise zum Ökumenischen Kirchentag in München; die Unterstützung der Allianz für den freien Sonntag ein Appell an alle Mitgliedsverbände und an die Kreis-/Stadtkomitees, sich an Aktionen und Initiativen vor Ort zu beteiligen, die sich für den Schutz des Sonntags einsetzen; die Beauftragung der Vertreter des Diözesanrates, das Thema Veränderung der Strukturen in den Pfarreien und Einbindung der Laien im Diözesanrat einzubringen und zu diskutieren. Beim Neujahrsempfang sprach Kardinal Rodriguez, Honduras, zum Thema: Ethische Herausforderungen der Globalisierung. Veranstaltungen: ein Ehrenamtstag am 13. März 2010 ehrenamtlich Engagierte aus den Pfarrgemeinden vor Ort (PGR und KV) ein Verbändetreffen am 14. Januar 2010: Treffen der Diözesanleitungen der Mitgliedsverbände mit Bischof Dr. Genn. Der Bischof betont die Bedeutung von Vernetzung und Kommunikation zwischen den Verbänden = Aufgabe des DKK In der Vollversammlung im Mai fanden Neuwahlen des Vorstands statt. Frau Margret Pernhorst schied nach 20 Jahren im Amt als Vorsitzende aus. Mechthild Eisenstecken vom Kreiskomitee Coesfeld wurde als Vorsitzende gewählt. Gabriele Koetz (kfd) und Hermann Hölscheidt (KAB) wurden als stellvertretende Vorsitzende gewählt. 3.4 Familienbund Der Familienbund der Katholiken im Bistum Münster ist als Dachverband der katholischen Verbände ein Sprachrohr für die familienpolitische Interessenvertretung. Er meldet sich zu familienrelevanten Themen zu Wort und ist auf Landes-, Bundes-, Bistums- und z. T. auch auf der Kreisdekanatsebene (KD Borken) aktiv. Ein Schwerpunkt war die aktive Unterstützung der Rentenkampagne der Verbände vor und nach der Bundestagswahl (s. unter 6.6). Gegenstand der Beratungen im Vorstand und im Hauptausschuss waren ebenfalls die kritische Beobachtung der aktuellen Entwicklungen in der Familienpolitik, Forderungen zum geplanten Betreuungsgeld, bzw. Anschlussleistung zum Elterngeld, die Anhebung des Kindergeldes und des Kinderfreibetrages und die Forderung nach einem eigens für Kinder errechneten Grundsicherungssatz. Das Bundesverfassungs- 16

17 gericht hat inzwischen die Politik aufgefordert, eigene kindgemäße Sätze zur Grundsicherung von Kindern zu errechnen. Am 16. Juni wurden die Delegierten für den Hauptausschuss neu benannt und der Vorstand neu gewählt. Beatrix Bottermann wird die kfd zusammen mit Hildegard Grote-Westrick und Gisela Korth im Hauptausschuss vertreten. Ulla Kintrup-Limbrock (kfd) wurde als Beisitzerin in den Vorstand des Familienbundes gewählt. Vorsitzende wurde Elisabeth Löckener (Junge Gemeinschaft) aus Bocholt. Sie löst Elsbeth Knossalla aus Everswinkel ab, die nicht wieder kandidierte. 3.5 Frauenkommission Die Frauenkommission ist ein von Bischof Lettmann eingerichtetes Gremium, das den Bischof in der Frauenseelsorge beraten soll. Dort arbeiten 22 Frauen aus dem gesamten Bistum mit. Nach einem ersten Treffen im Herbst mit Bischof Genn stellte sich die Frage, wie die Zukunft der Kommission aussehen wird. Nach der konstituierenden Sitzung im Januar traf sich die Kommission im Mai wieder mit dem Bischof. Dort wurde folgendes festgelegt: Die Frauenkommission braucht eine Anbindung und findet diese bei dem Diözesanrat. In den Rat wurde Dorothea Große-Frintrop vom Bischof berufen. Das Empfehlungsschreiben Frauen in Führungspositionen befürwortet der Bischof und wird es an die Personalabteilung des Bistums weiterleiten. Aus dem Arbeitstitel Spirituelles Frauenzentrum hat sich das Pilotprojekt Frauendekade Entdeckungstour für die Seele Frauen erleben Spiritualität entwickelt. Es wird vom bis unter Beteiligung der kfd in Münster stattfinden. 3.6 Fachbeirat Exerzitien Der Fachbeirat Exerzitien ist bisher ein Gremium, das von der Hauptabteilung Seelsorge eingerichtet wurde, um über spirituelle Angebote und Impulse für die Diözese zu beraten. Themenschwerpunkte waren in der Vergangenheit u. a.: Leitfaden für Geistliche Leitung/Begleitung im Bistum Angebote für den Exerzitienkalender des Bistums Exerzitienmappe für die Exerzitien im Alltag Zurzeit berät die Arbeitsgruppe des Bischöflichen Rates über die zukünftige Aufgabe und Funktion des Fachbeirates Exerzitien und Spiritualität. Die kfd ist in diesem Gremium durch die Geistliche Leiterin vertreten. 17

18 3.7 Delegationen des kfd-diözesanverbandes e.v. in Gremien von Kirche und Gesellschaft (Stand: Juni 2010) Die Mitglieder des DLT vertreten den kfd-diözesanverband e.v. durch ihr Mandat. Gremienvertretungen Beginn/Wiederwahl Anbindung an der Delegation Diözesanverband 1. Bundesebene Bundesversammlung Bottermann, Beatrix Nov DLT Everding, Judith Febr DLT Koetz, Gabriele Okt DLT Köper, Anette Nov DLT Kramer, Ursula Okt DLT Leenders-van Eickels, Cäcilia Febr DLT Soggeberg, Marieluise Febr DAS Sundrum, Margret Jan DLT Bundesausschuss und Mitgliederversammlung Bundesverband e.v. Kramer, Ursula Nov DLT Vertretung: Koetz, Gabriele Okt DLT kfd - Berufstätige Frauen Koetz, Gabriele / DLT Vertretung: Hagedorn, Marita / DAS Gemeinschaft Hausfrauen in der kfd Kramer, Ursula Juni 2006 DLT Vertretung: Füßer, Petra Sept DAS 2. Landesebene Landesarbeitsgemeinschaft kfd LAG Koetz, Gabriele Jan DLT Kramer, Ursula Nov DLT Köper, Anette Nov DLT Kleingräber, Maria (Ref.) / / DAS Vertretung: Kintrup-Limbrock, Ulla (Ref.) /11.08 DAS Landesfrauenrat Warczok, Mechtild Febr LAG/DAS Weltgebetstagskomitee Westfalen N.N. Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Glatzel, Hedwig Sept DAS 18

19 3. Diözesanebene kfd - Delegiertenkonferenz Oldenburg Koetz, Gabriele Nov DLT Sundrum, Margret Okt DLT Diözesankomitee der Katholiken - Vollversammlung Koetz, Gabriele / DLT Köper, Anette Nov DLT Sundrum, Margret April 2009 DLT Vorstand: Koetz, Gabriele April 2009 DLT KLFB Reckmann, Gisela / /11.08 DAS Sachkundiges Mitglied: N.N. Bischöfliche Frauenkommission: (Berufung) Everding, Judith 2007 DLT Leenders-van Eickels, Cäcilia 2007 DLT Kath. AG. für Müttergenesung in der Diözese Münster Lipke-Rastemborski, Adelheid Nov DAS Glatzel, Hedwig Febr DAS Familienbund der Dtsch. Katholiken im Bistum Münster Hauptausschuss Bottermann, Beatrix 6/2010 DLT Grote-Westrick, Hildegard 4/2002 / 11/2007 DAS Korth, Gisela 4/2002 / 11/2007 DAS KLFB Schäfers, Maria 11/2008 DAS Vorstand: Kintrup-Limbrock, Ulla (Ref.) 11/2007 DAS 19

20 4. Vertretungen der KLFB Bundesversammlung KLB - KLFB Aymans, Maria Sept Kleingräber, Maria (Ref.) Mai 1994 Bundesarbeitsgemeinschaft Dorfhelferin (auch Vertretung des kfd - Bundesverb.) Kleingräber, Maria (Ref.) Mai 1994 Landesarbeitsgemeinschaft Land NRW (KLB + KLFB + KLJB + kath. Landvolkshochschulen) Aymans, Maria Sept Kleingräber, Maria (Ref.) Mai 1994 Diözesanvorstand KLB Aymans, Maria /

21 4. Katholische Landfrauenbewegung (KLFB) 4.1 Bericht Die inhaltliche Arbeit der KLFB wurde bestimmt durch die Auseinandersetzung mit den Themen Biopatentierung und Wasser. Sowohl in der KLFB als auch in der kfd wurde die zunehmende Privatisierung der belebten Natur durch Patentansprüche, die von großen Biotechnologie-Konzernen formuliert werden, thematisiert. Unter dem Titel Für alle Menschen: Wasser zum Leben wurde die weltweit steigende Wasserverknappung und deren Folgen für die Lebensmittelproduktion diskutiert. Weitere Veranstaltungen der KLFB: Landhaus-Gespräche in den guten Stuben auf den Höfen mit biblischen oder anderen religiösen Themen Jährliche Besinnungstage unter dem Thema leidenschaftlich glauben und leben. Besuch des Museums Schloss Moyland mit dem Thema War Joseph Beuys ein frommer Künstler? Fahrradtour mit Besuch des Botanischen Gartens der Familie Loismann in Ibbenbüren - Dörenthe 21

22 5. Kreisdekanate 5.1 Einleitung Die Arbeit in allen Kreisdekanaten war stark geprägt von der Auseinandersetzung mit strukturellen und vereinsrechtlichen Themen, wie der Beitragserhöhung, Bestätigung der Rahmenordnung, Umgang mit An- und Abmeldungen, Multiplikatorinnenschulungen zum kfd-net[z]werk sowie der Vermittlung dieser Themen. Die Auseinandersetzung mit den verbandsorganisatorischen Themen hat aber letztendlich zu einer positiven inhaltlichen Diskussion über das kfd-verbandsverständnis insgesamt geführt und eine intensive Beschäftigung mit dem neuen Leitbild der kfd hervorgebracht. Nach der Phase der verbandsorganisatorischen Konsolidierung wünschen sich die Ortsgruppen für ihre zukünftige Arbeit wieder mehr Freiräume für die inhaltliche Ausgestaltung ihrer Arbeit. 5.2 Stadtverband Münster In Zusammenarbeit mit der Diözesanebene gab es Auftritte vom Frauenchor Hohes C und den Schlampampen. Die kfd Stadtfrauen haben sich inhaltlich und organisatorisch am ZDF Gottesdienst beteiligt, der in Kooperation mit dem Bundesverband und der Diözesanebene gestaltet wurde. Die vier Arbeitskreise der Stadtfrauen Münster (Kontaktpflege zu den örtlichen Gruppen, Bildung/Gesellschaftspolitik, Kirche/Spiritualität und Öffentlichkeitsarbeit) haben mit großem Engagement vielfältige Veranstaltungen geplant und durchgeführt, wie z. B. folgende Angebote: Praxisseminar Gottesdienste leiten als Laien Marktgebet Weltgebetstagswerkstatt Friedensgebet Aschermittwoch der Frauen ökumenischer Frauentag Jahresvesper mit den Klarissen Theaterbesuch Die Cassette im Rahmen der Aktionswoche mit anschließendem Gespräch Besuch der LWL Klinik Gespräch über Verbrechensvorbeugung mit der Kriminalpolizei Gespräch mit Ruprecht Polenz zum Thema: Familien, Frauen und Kinder in Afghanistan Gespräch mit Pressevertretern Erstellung eines Leitfadens zum Umgang mit der Presse Auseinandersetzung mit Fragen rund um das Thema Fusion von kfd-gruppen Austauschtreffen der Teamsprecherinnen beim Runden Tisch. 22

23 Im Rahmen der Aktionswoche wurde von einer Projektgruppe der Zooaktionstag Weck den Pinguin in dir! vorbereitet und mit Erfolg durchgeführt. Das Projekt Frauen mit Profil feierte sein fünfjähriges Jubiläum und ist immer noch sehr gefragt. Kooperationen mit Frauenorganisationen in Münster, wie z. B. der Seniorenvertretung, wurden aufgenommen. Mit dem SKF gab es ebenfalls einen Kontakt. 5.3 Kreisdekanat Borken In Kooperation mit dem Diözesanverband fand im Dekanat Ahaus der dritte große Frauentag statt. Auf Kreisdekanatsebene gab es folgende Veranstaltungen: Aschermittwoch der Frauen an zwei Tagen zum Thema: Nehmt Gottes Melodie in euch auf Weltgebetstagswerkstätten monatliche Obdach-Gottesdienste Das Kreisdekanat nahm mit dieser Veranstaltung an einem bundesweiten Wettbewerb Mach mit mach s nach zum Prozess Charismen leben - Kirche sein teil und gewann einen der zweiten Preise. monatliche Gottesdienste in der Ammelner Kapelle unter dem Oberthema Bewahrung der Schöpfung Gottesdienste zum Tag der Diakonin in allen Dekanaten monatliche Trauercafes ein zweitägiges Trauerseminar Besinnungswochen auf Wangerooge Offene Treffs mit den Themen Mutter Kirche und ihre Töchter Was wird aus der Berufung der Frauen in der Kirche? und Ökumene - Leben in konfessionsverschiedenen Ehen und Familien Oasentag aktive Teilnahme an zwei Demonstrationen gegen Atomenergie 5.4 Kreisdekanat Coesfeld Mit Begleitung der Diözesanebene wurden folgende Veranstaltungen durchgeführt: Besinnungstage in Gerleve zu Beginn der Adventszeit Kreisdekanatskonferenz zum Thema: Schuften für die letzte Ruhe Kinderarbeit in der globalen Welt Werkstätten zur Vorbereitung auf den Weltgebetstag Argumentationstraining für Frauen Zwei Projekte sind zurzeit in Vorbereitung: eine Kabarettveranstaltung mit den Wa(h)ren Dorf Frauen zum Thema Biopatente am 8. Oktober 2010 in Dülmen eine Studien- und Begegnungsfahrt nach Helfta im Mai 2011 (Begegnung mit Frauen aus dem Bistum Magdeburg) 5.5 Kreisdekanat Recklinghausen Mit Begleitung der Diözesanebene wurden folgende Projekte durchgeführt: Bibel an einem anderen Ort an der Sternwarte in Recklinghausen 23

24 Vorführung des Films Sisters in law, der das Engagement zweier Juristinnen für Frauenrechte in Kamerun dokumentiert, im Rahmen des 1. Kirchlichen Filmfestivals von Kirche & Kino, anlässlich des Weltgebetstages Seit 2009 ist die kfd im Beirat des Projektes JobNet Bleiberecht Recklinghausen vertreten. 5.6 Kreisdekanat Steinfurt Veranstaltungen des Kreisdekanats mit Begleitung der Diözesanebene: vier Veranstaltungen zum Aschermittwoch der Frauen mit dem Leitbild als roten Faden Leitbild-Pilger-Projekt der Gruppe Teambegleitung (ehrenamtliche Multiplikatorinnen auf Kreisdekanatsebene); durch diese Aktion werden alle Ortsgruppen im Kreisgebiet inhaltlich ins Thema eingebunden und untereinander verbunden. Die bisherige und künftige Arbeit im Kreisdekanat Steinfurt setzt weiter die Akzente auf die Stärkung des eigenen kfd-profils, verbunden mit einem sorgsamen Umgang mit den personellen Ressourcen bei den Ehrenamtlichen. Das Kreisdekanatsteam hat im Herbst viele engagierte Mitarbeiterinnen verabschieden müssen, aber es wurden ebenso viele neue, interessierte kfd-frauen bei den Teamtagen dazu geholt, so dass die gemeinsame Arbeit auf dieser Ebene weitergeführt werden kann. Neben einigen Abmeldungen von Mitgliedern, gibt es auch bewusste Neuanmeldungen. 5.7 Kreisdekanat Warendorf Folgende Veranstaltungen fanden mit Begleitung der Diözesanebene statt: Woche der Besinnung im Kloster Helfta im Herbst 2009 Besinnungstag zur Einstimmung auf die Liturgie der Karwoche Veranstaltung und Unterschriftenaktion zum Thema Keine Patente auf Leben Aufgrund einer schweren Erkrankung hat die erste geistliche Leiterin des Kreisdekanates Warendorf ihr Amt niedergelegt. Diese Position ist vakant und eine Neubesetzung ist noch nicht in Aussicht. Neben massiven Abmeldungen von Mitgliedern, vor allem in einer Ortsgruppe, können auch erfreuliche Anmeldezuwächse verzeichnet werden. 5.8 Kreisdekanat Kleve Mit Unterstützung der Diözesanebene fanden statt: Der Aschermittwoch der Frauen in Kevelaer und Rindern mit dem Thema: Steh auf meine Freundin und komm! Auf Kreisdekanatsebene: Frauentag mit dem Titel: Frauen für Frauen Außerdem gab es Studientage mit folgenden Themen: Lebenswelten-Frauenwelten Leidenschaftlich glauben und leben Träume 24

25 Weitere Themen im Kreisdekanat und in den Dekanaten waren: Sternwallfahrten Ideenbörsen Ein Tag nur für mich Wohlfühltag Frau ist nicht gleich Frau Biblische Pflanzen im Bibelgarten Notfallseelsorge Frauenrechte eine Kooperationsveranstaltung mit anderen Verbänden und Einrichtungen Die Situation in den Dekanaten: Das Dekanat Geldern hatte vom April 2009 bis April 2010 kein gewähltes Dekanatsteam, nur eine Übergangslösung. Seit April 2010 gibt es ein neu gewähltes Team von 6 Frauen. Im Dekanat Emmerich hat das Team seine Arbeit im April 2010 beendet. Es konnten keine Frauen für ein Neuwahl gefunden werden. Die noch geplanten Veranstaltungen für 2010 wurden von der geistlichen Leiterin, örtlichen Teams und der Diözesanreferentin übernommen. In 2011 hoffen wir, eine Wahl durchführen zu können. 5.9 Kreisdekanat Wesel Mit Unterstützung der Diözesanebene fanden statt: Der Aschermittwoch der Frauen in Walsum mit dem Thema: Steh auf meine Freundin und komm! Außerdem gab es Studientage mit folgenden Themen: Lebenswelten-Frauenwelten Leidenschaftlich glauben und leben Weitere Themen im Kreisdekanat waren: Bibliolog Maiwallfahrt nach Münster Kein neuer Mantel für Maria Kreuzweg der Menschheit vierwöchige Ausstellung zu schmerzlichen menschlichen Themen mit vielfältigem Rahmenprogramm: Tanztage, Themenveranstaltungen, Besinnung, Gottesdienste und das Musical Jinai Kabarett Die Schlampampen Geschichte und Landschaft - Fahrradtour Zeit zum Reden aber wie? - Techniken der Kommunikation Auf den Spuren von Edith Stein Ökumenischer Friedensgottesdienst Die Situation in den Dekanaten: Das Dekansteam Wesel hat mit allen örtlichen Teams und zum Teil auch in Mitarbeiterinnenrunden das persönliche Gespräch gesucht. Dort konnten offene Fragen zum Verband geklärt und die Verbindung zur Dekanatsebene gestärkt werden. 25

26 6. Diözesane Projekte 6.1 Adam für Eva Adam für Eva steht für die Entwicklung und den Verkauf von Produkten für Frauen aus recycelten Herren-Oberhemden. Das Projekt ist inzwischen in weiten Kreisen bis nach Süddeutschland bekannt und wurde auf der bundesweiten Aktionswoche des kfd-bundesverbandes präsentiert. Neue Produkte werden zurzeit nicht entwickelt, da finanzielle und personelle Ressourcen anderweitig benötigt werden. Der Schwerpunkt der Aktivitäten in diesem Projekt soll in Zukunft zunächst auf dem Abverkauf der noch auf Lager befindlichen Produkte, vor allem Boxershorts und Taschen, gelegt werden. 6.2 Blumen in katholischen Einrichtungen Die Vollversammlung des Diözesankomitees der Katholiken vom fasste auf Antrag des kfd-diözesanverband Münster e.v. den Beschluss, alle katholischen Einrichtungen und Verbände im Bistum Münster aufzufordern, zukünftig nur noch solche Schnittblumen zu verwenden, die entweder aus regionaler Produktion stammen oder Blumen mit dem FLP-Siegel oder TransFair-Siegel. Alle katholischen Verbände und Einrichtungen im Bistum wurden angeschrieben und um Mitarbeit und Unterstützung gebeten. Folgende Einrichtungen und Verbände wollen dem Anliegen des Beschlusses folgen: Priesterseminar Borromaeum Haus der Familie Kath. Bildungsforum im Stadtdekanat Münster e.v. Kath. Deutscher Frauenbund, Diözesanverband Münster Malteser Jugend Kath. Landvolkshochschule "Schorlemer Alst" Akademie Franz Hitze Haus Cardijn-Gemeinschaft Jugendburg Gemen BDKJ kfd-diözesanverband Münster e.v. 6.3 Delegationsreise zu Proyecto Flores, Kolumbien Im Februar 2010 reisten acht Frauen und ein Mann für zwei Wochen nach Kolumbien, um die dortige Wirklichkeit kennen zu lernen. Erster Anlaufpunkt war das Partnerschaftsprojekt des kfd-diözesanverbandes Trabajo y Acción ( Proyecto Flores hat sich umbenannt), da die bestehende Projektpartnerschaft mit dieser Reise vertieft werden sollte. Auf dem Programm standen Gespräche und Kontakte mit verschiedenen Organisationen in Bogotá, Medellin und Cartagena. Themen waren die schwierige soziale und politische Situation des Landes, die Rolle von Frauen in Kolumbien, Arbeit und Positionen der Kirche sowie die Menschenrechte. Alle Teilnehmerinnen der Reise sind bereit, in kfd-gruppen oder auch in anderen kirchlichen Zusammenhängen, von dieser Reise zu berichten. 26

27 6.4 Kampagne gegen häusliche Gewalt Beim Bundesverband fand eine Auswertung zum Thema statt, bei der unser Projekt von der Diözesanebene her vertreten war. Andere Diözesanverbände und andere Organisationen fragen nach unserer Arbeitshilfe Häusliche Gewalt ist kein Schicksal!. Das Thema wird diözesanweit weiter angefragt und abgerufen. Es gab eine Kooperationsveranstaltung mit anderen Verbänden und Organisationen zum Thema Frauenrechte in Kleve. Die vierwöchige Ausstellung Der Kreuzweg der Menschheit und das zugehörige Rahmenprogramm befassten sich mit verschiedenen Seiten von Gewalt. Der Arbeitskreis Familienfragen Frauenfragen wirbt weiter für dieses Tabuthema und möchte Frauen ermutigen, dies in ihr Programm aufzunehmen, damit Frauen, die dem Thema "Gewalt" zunächst skeptisch gegenüber stehen, in der Auseinandersetzung zu einem differenzierteren Verständnis des Themas finden; die eigenen "Gewalttendenzen" bewusster wahrgenommen werden; Frauen sensibel dafür werden, dass es uns, aufgrund unserer christlichen/ biblischen Grundlage und der Achtung der Menschenwürde, nicht egal sein kann, wenn Frauen in unserer Gesellschaft Gewalt erleben. Informationsflyer und Taschentücher vom Bundesverband sind weiterhin über das Diözesanbüro kostenlos für Veranstaltungen zu haben. 6.5 Buchprojekt der KLFB Pilgerführer im Münsterland Das Pilgerbuch Pilgern im Münsterland, das maßgeblich von Frauen in der KLFB gestaltet wurde, hat nach seinem Erscheinen im September 2009 sowohl in der Presse als auch im Fernsehen große Resonanz gefunden. Innerhalb von gut drei Monaten waren die Bücher im Buchhandel verkauft. Die Bücher können nur noch über den Diözesanverband bezogen werden. Dort sind noch etwa 400 Exemplare vorrätig. 6.6 Rentenkampagne Im Sommer und Herbst 2009 fanden im Vorfeld der Bundestagswahlen zahlreiche Veranstaltungen zum Rentenmodell der katholischen Verbände statt. Diese wurden sowohl innerhalb der kfd als auch in Kooperation mit anderen Verbänden wie KAB und Kolping organisiert. Trotz der komplexen Thematik ist es gelungen, viele Mitglieder und Interessierte über das Thema zu informieren, mit ihnen zu diskutieren und sie für eine Beteiligung an der Unterschriftenaktion zu motivieren. Am 20. Oktober 2009 überreichten die VertreterInnen der Verbände den frisch gewählten Abgeordneten in Berlin Unterschriften für das Rentenmodell der Verbände aus dem Bistum Münster. Am 4. Mai 2010 konnten diese Unterschriftenlisten noch einmal offiziell an die Arbeitsministerin Ursula von der Leyen übergeben werden. In einem anschließenden Gespräch mit dem parlamentarischen Staatssekretär für Soziales wurden mögliche Perspektiven ausgelotet. Am 26. Mai 2010 fand in Münster ein Gespräch des Rentenbündnisses mit der SPD- Abgeordneten Arndt-Brauer statt, die bei der Übergabe im Oktober in Berlin nicht teilnehmen konnte. Insgesamt konnten wir mit der Kampagne das Rentenmodell der katholischen Verbände ins Gespräch und in die Öffentlichkeit bringen und uns ebenfalls bei maßgeb- 27

28 lichen PolitikerInnen Gehör verschaffen. Das Modell ist inzwischen in den Parteien angekommen und wird ernsthaft diskutiert. Anfang des Jahres fand im Rentenbündnis ein Informationsgespräch zur weiteren Entwicklung des Rentenmodells statt. Auf der Bundesebene wird sowohl die Frage nach dem Ausbau der Stufe 2 (ArbeitnehmerInnenpflichtversicherung) zu einer Erwerbstätigenversicherung (auch für Selbständige und Beamte) diskutiert, als auch verschiedene Varianten der Finanzierung der Stufe 1 (Sockelrente) geprüft. 6.7 Mitgliedererfassung im kfd-net[z]werk Das kfd-net[z]werk ist die computergestützte, internetbasierte namentliche Mitgliederverwaltung. Das Projekt läuft bereits seit Jahren auf der Bundesebene, und mehrere Diözesanverbände sind bereits sehr aktiv dabei. Nachdem auf der Diözesanversammlung 2009 das Einführungskonzept für das kfdnet[z]werk in unserem Diözesanverband über die Kreisdekanate und Dekanate vorgestellt wurde, hat das fünfköpfige Projektteam intensiv am Schulungskonzept für die Multiplikatorinnenschulungen in unserer Diözese gearbeitet. Seit April 2010 finden in den Kreisdekanaten die zweiteiligen Multiplikatorinnenschulungen statt. Im Stadtverband Münster sowie in den Kreisdekanaten Borken, Coesfeld, Warendorf, Steinfurt sind inzwischen Multiplikatorinnen ausgebildet. In den Kreisdekanaten Recklinghausen, Kleve und Wesel werden noch Multiplikatorinnen gesucht, die fit mit dem PC sind und bereit, das Projekt zu unterstützen. Die ausgebildeten Multiplikatorinnen sind zum Großteil selbst auch als Nutzerin in einer kfd-gruppe aktiv. Sie werden ihr Wissen und ihre Erfahrungen anderen Nutzerinnen in kfd-gruppen in ihrem Dekanat als Unterstützung zur Verfügung stellen. Alle kfd-gruppen erhielten im Juli 2010 einen Informationsflyer, wie sie sich beim kfdnet[z]werk anschließen können. Der Zugang kann ab sofort über das Diözesanbüro beantragt werden. Sobald die Nutzerinnen ihren Zugang vom Bundesverband erhalten haben und sie geschult sind, können sie ihre Mitglieder im kfd-net[z]werk erfassen und weiterhin verwalten. Wir hoffen, recht bald alle kfd-gruppen an das kfd-net[z]werk angeschlossen zu haben, was eine große Erleichterung bei der Verwaltung der An- und Abmeldungen der Mitglieder auf Diözesanebene und auch auf Pfarrebene bedeuten wird. 28

29 6.8 Diözesantag 2011 zum Leitbild der kfd Der Diözesantag 2011 wird von einem fünfköpfigen Projektteam zusammen mit einer Projektgruppe mit Mitgliedern aus allen Kreisdekanaten, Stadt- und Landfrauen vorbereitet. Mit dem Diözesantag soll das Anliegen umgesetzt werden, das Verbandsbewusstsein zu stärken, das Leitbild leidenschaftlich glauben und leben sichtbar und den Verband als Ganzes erlebbar zu machen. Alle Frauen im kfd-diözesanveband und alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Das Projekt ist an einem Wochenende mit der Projektgruppe im November 2009 gestartet. Im 1. Halbjahr 2010 gab es dazu weitere Treffen. Das Motto und die inhaltliche Ausrichtung stehen fest: HERRlich WEIBlich kfd - eine starke Partnerin in Kirche und Gesellschaft Der Diözesantag findet statt am 2. Juli 2011 in der Halle Münsterland. Es wird eine Vorausaktion in allen Dekanaten geben, die in den örtlichen Veranstaltungsangeboten 2011 aufgenommen werden sollen. Im Herbst erscheint eine Arbeitshilfe zur Planung und Durchführung der Vorausaktion. Auf Dekanatsebene gibt es im Frühjahr 2011 dazu eine Eröffnungsveranstaltung. Im Anschluss daran sollen zum Thema des Diözesantags möglichst viele Veranstaltungen in den örtlichen kfd-gruppen stattfinden. 6.9 Strategieprojekt Der kfd-diözesanverband e.v. sieht sich in der Gesellschaft und innerhalb der Kirche in den nächsten Jahren großen Veränderungen gegenüber gestellt, auf die er angemessene Antworten finden muss. Aus diesem Grunde läuft ein strategischer Entwicklungsprozess unter der Begleitung eines kompetenten Beraters und Prozessbegleiters mit dem Ziel, das Profil der kfd Münster in ihrer Wirkung nach innen (Kirche) und außen (Gesellschaft) zu schärfen und den Verband sowohl programmatisch als auch organisatorisch markt- und zukunftsfähig zu halten. Das Projekt wird von Domvikar Sühling begrüßt. Es ist insgesamt auf einen Zeitraum von ca. 2-3 Jahren angelegt. Es startete mit einer Klausur des Diözesanleitungsteams am 02. und

30 7. Perspektiven Herausforderungen für die Zukunft Die Veränderungsprozesse in unserem Verband, in der Kirche und Gesellschaft fordern uns als kfd heraus und werden schwerpunktmäßig unsere Arbeit im kommenden Jahr bestimmen. Die aktuelle Diskussion um Macht und Vertrauen in der Kirche hat zur Folge, dass wir uns einmischen und dringend Reformprozesse anmahnen müssen. Eine große Herausforderung wird der Diözesantag sein. Wird es uns gelingen, damit das Verbandsbewusstsein und Gemeinschaftsgefühl zu stärken und deutlich zu machen, dass kfd eine starke Partnerin in Kirche und Gesellschaft ist? Ein großes Engagement von Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen wird benötigt und fordert viel Kraft. Wir nehmen diese Herausforderung an und freuen uns auf diesen Tag. Im Rahmen des Strategieprojektes wird an der zukunftsorientierten Ausrichtung unseres Verbandes und einer Schärfung des Verbandsprofils gearbeitet. Auch an den Strukturen unseres Verbandes wird intensiv weiter gearbeitet. Mit der Einführung der internetgestützten Mitgliedererfassung und der Ausbildung von Multiplikatorinnen haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Aber es gibt auch auf diesem Gebiet noch viel zu tun bis der nächste Meilenstein, die Erfassung aller Mitgliederdaten, erreicht ist. Darüber hinaus gilt es, bei allen Ideen und Wünschen auch weiterhin die finanzielle Situation unseres Verbandes sorgfältig im Blick und im Griff zu halten. Da mit weiter sinkenden Mitgliederzahlen zu rechnen ist und sowohl Personalkosten als auch Sachkosten weiter steigen werden, sind eine Erhöhung der Einnahmen bzw. Einsparmaßnahmen in der nächsten Zukunft unumgänglich. Eine Erhöhung des Beitragsanteils für die Diözesanebene wird notwendig werden. Deshalb müssen wir verstärkt im Interesse des zukünftigen Bestehens unseres Diözesanverbandes das Verbandsbewusstsein stärken und neue Mitglieder gewinnen. 30

31 Es gibt also auch wieder viel zu tun im kommenden Jahr. Wir nehmen die Herausforderungen an und werden uns dafür einsetzen, dass die kfd ein lebendiger Verband bleibt, in dem Frauen einen Ort haben, wo sie Antworten auf ihre Fragen nach Sinnhaftigkeit und christlichen Werten finden. Münster, im Juli 2010 Judith Everding Beatrix Bottermann Gabriele Koetz Anette Köper Ursula Kramer Cäcilia Leenders-van Eickels Margret Sundrum Gerhard Theben Zita Lübbert Leitungsteam kfd-diözesanverband Münster e.v. 31

32 kfd-diözesanverband Münster e.v. Breul Münster Münster, Juli 2010 Tel.: 0251 / Fax: 0251 / kfd@bistum-muenster.de Internet:

Tätigkeitsbericht des Diözesanleitungsteams. an die Diözesanversammlung kfd-diözesanverband Münster e.v.

Tätigkeitsbericht des Diözesanleitungsteams. an die Diözesanversammlung kfd-diözesanverband Münster e.v. Tätigkeitsbericht des Diözesanleitungsteams an die Diözesanversammlung 2011 kfd-diözesanverband Münster e.v. 2 Gliederung 0. Einleitung... 5 1. Arbeitsbereiche... 5 1.1 Persönlichkeitsentwicklung... 5

Mehr

Satzung für die Kreiskomitees der Katholiken im Bistum Münster Zusammenschluss der organisierten Kräfte des Laienapostolates in den Kreisdekanaten

Satzung für die Kreiskomitees der Katholiken im Bistum Münster Zusammenschluss der organisierten Kräfte des Laienapostolates in den Kreisdekanaten Satzung für die Kreiskomitees der Katholiken im Bistum Münster Zusammenschluss der organisierten Kräfte des Laienapostolates in den Kreisdekanaten 1 Das Kreiskomitee der Katholiken 1. Das Kreiskomitee

Mehr

Tätigkeitsbericht des Diözesanleitungsteams

Tätigkeitsbericht des Diözesanleitungsteams Tätigkeitsbericht des Diözesanleitungsteams an die Delegiertenkonferenz 2009 2 Gliederung 1. Arbeitsbereiche... 5 1.1 Persönlichkeitsentwicklung... 5 1.2 Verbandliche Bildung... 5 1.3 Spiritualität und

Mehr

1 Name. Satzung. Präambel. Satzung kfd-gruppen Stand 2016 / 10 1/5

1 Name. Satzung. Präambel. Satzung kfd-gruppen Stand 2016 / 10 1/5 Präambel Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands kfd ist eine Gemeinschaft von Frauen, die einander helfen, ermutigen und begleiten, ihre eigene Persönlichkeit zu entfalten und in Partnerschaft

Mehr

der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands kfd-diözesanverband Münster e. V.

der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands kfd-diözesanverband Münster e. V. Satzung der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands kfd-diözesanverband Münster e. V. Präambel Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) ist eine Gemeinschaft von Frauen, die einander

Mehr

Diözesanleitungsteambericht zur Delegiertenkonferenz Einleitung 3

Diözesanleitungsteambericht zur Delegiertenkonferenz Einleitung 3 Diözesanleitungsteambericht zur Delegiertenkonferenz 2008 Gliederung: Seite 0. Einleitung 3 1. Arbeitsbereiche 1.1 Verbandliche Entwicklung 5 1.2 Öffentlichkeitsarbeit 5 1.3 Musisch-kreative/literarische

Mehr

News Diözesanrat Newsletter des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln ( )

News Diözesanrat Newsletter des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln ( ) News Diözesanrat 16-01 Newsletter des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln (10.03.2016) Die News Diözesanrat 16-01 als PDF- Datei: http://www.dioezesanrat.de/aktuelles/allgemeine-meldungen.html

Mehr

Das Leitbild der kfd KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT DEUTSCHLANDS

Das Leitbild der kfd KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT DEUTSCHLANDS Das Leitbild der kfd KATHOLISCHE FRAUENGEMEINSCHAFT DEUTSCHLANDS 2 Herausgeberin: Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands Bundesverband e.v. (kfd) Prinz-Georg-Str. 44 40477 Düsseldorf Telefon: (0211)

Mehr

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands e.v. (kfd )

Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands e.v. (kfd ) Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands e.v. (kfd ) bekennt sich zum Einsatz für Menschenwürde, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung Wir engagieren uns für gerechte, gewaltfreie und nachhaltige

Mehr

Frauengemeinschaft Schwaney. Satzung. für die kfd Frauengemeinschaft Schwaney. in der Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist Schwaney

Frauengemeinschaft Schwaney. Satzung. für die kfd Frauengemeinschaft Schwaney. in der Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist Schwaney Frauengemeinschaft Schwaney Satzung für die kfd Frauengemeinschaft Schwaney in der Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist Schwaney SATZUNG DER ST. JOHANNES BAPTIST SCHWANEY 1. Name Die Katholische Frauengemeinschaft

Mehr

Ihre kfd. Mitten im Leben

Ihre kfd. Mitten im Leben Ihre kfd Mitten im Leben 02 Von Frau zu Frau Die Frauen in der kfd haben sich zusammengeschlossen, um sich gemeinsam für die Interessen von Frauen in Kirche, Gesellschaft und Politik einzusetzen. In diesem

Mehr

Der Kirche ein Gesicht geben. Pastorale und rechtliche Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten in der Erzdiözese Freiburg

Der Kirche ein Gesicht geben. Pastorale und rechtliche Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten in der Erzdiözese Freiburg Der Kirche ein Gesicht geben Pastorale und rechtliche Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten in der Erzdiözese Freiburg Veränderungen in Kirche und Gesellschaft Veränderungsprozesse im ehrenamtlichen

Mehr

Inhalte der Präsentation

Inhalte der Präsentation Inhalte der Präsentation Grundsätzliches Ziele der Aktion Spielvarianten Mögliche Projektideen Passender Organisationsstruktur Untertitel zur Präsentation Aktionshomepage Nächste Schritte Infoquellen Grundsätzliches

Mehr

Geschrieben von: Alfred Vaupel-Rathke Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:29 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:40 Uhr

Geschrieben von: Alfred Vaupel-Rathke Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:29 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:40 Uhr Die Leitsätze" hat der Kirchenvorstand in seiner Sitzung am 30. Mai 2012 beschlossen. Sie sind das Ergebnis einer eineinhalb jährigen Arbeit des Kirchenvorstands und der hauptamtlich Mitarbeitenden. Sie

Mehr

// Zukunftsgespräch 2015/16. Bistum Osnabrück Damit sie zu Atem kommen // Zukunftsgespräch 2015/16

// Zukunftsgespräch 2015/16. Bistum Osnabrück Damit sie zu Atem kommen // Zukunftsgespräch 2015/16 // Zukunftsgespräch 2015/16 Bistum Osnabrück Damit sie zu Atem kommen Wahrnehmungen Beschleunigung und Umgang mit Zeit(druck) sind nach wie vor aktuelle gesellschaftliche Themen. Für Menschen in schwierigen

Mehr

PASTORALKONZEPT Hilfen für die Erstellung im Pastoralen Raum

PASTORALKONZEPT Hilfen für die Erstellung im Pastoralen Raum PASTORALKONZEPT Hilfen für die Erstellung im Pastoralen Raum I. Was ist ein Pastoralkonzept? Ein Pastoralkonzept ist eine schriftliche Vereinbarung darüber, wie sich das Leben der Kirche in der zukünftigen

Mehr

Strategische Ziele 2018 bis 2020

Strategische Ziele 2018 bis 2020 Strategische e 2018 bis 2020 Bei der Bundeskonferenz 2018 werden die strategischen e zu den Schwerpunkten Spiritualität, junge Erwachsene, Ehrenamt und Musik für 2018 bis 2020 beschlossen. Die und dienen

Mehr

Ehrenamtliches Engagement fördern

Ehrenamtliches Engagement fördern Inhalt: Ehrenamtliches Engagement fördern 1. Grundsätzliches zum Ehrenamt in der Kirche 2. Leitlinien des Dekanates zum Ehrenamt 3. Angebote des Dekanats 4. Erfolgssteuerung (Controlling) Vorbemerkung

Mehr

42 Übersicht Status Anträge Derzeit sind auf Diözesanebene folgende Anträge in Bearbeitung: Antrag Unterstützung des Aufrufs Für solidarische Bildung Umbenennung Diözesanrat Satzungsänderung Diözesanrat

Mehr

Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel

Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel Forum für Migrantinnen und Migranten Gründung des Forums in seiner heutigen Form im Jahr 2002 Ziel: Interessensvertretung der in Kiel lebenden

Mehr

ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2013

ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2013 ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2013 Januar Donnerstag, 03.01. Krippenkaffee 15.00 Uhr St.Remigius (Meditation an der Krippe) anschließend Kaffeetrinken im Kapitelshaus Dienstag, 08.01. Mittwoch, 16.01.

Mehr

2. Grundlegende Perspektiven

2. Grundlegende Perspektiven Glaube öffnet 2. Grundlegende Perspektiven kirchlichen Handelns Das kirchliche Handeln ist ökumenisch ausgerichtet, weltkirchlich verankert, schöpfungsverantwortlich orientiert und der sozialen Gerechtigkeit

Mehr

Die Diözesanversammlung des BDKJ Diözese Münster hat einstimmig folgenden Beschluss gefasst:

Die Diözesanversammlung des BDKJ Diözese Münster hat einstimmig folgenden Beschluss gefasst: 1.30 Arbeitsschwerpunkte in den Bereichen Vertretungsarbeit, Freiwilligendienste, Jugendpastorale Großveranstaltungen, Unterstützung von Mitgliedsverbänden und Gliederungen durch die Geistliche Leiterin

Mehr

Muster-Satzung. für Dekanatsverbände der Caritas-Konferenzen im Bistum Münster PRÄAMBEL

Muster-Satzung. für Dekanatsverbände der Caritas-Konferenzen im Bistum Münster PRÄAMBEL Muster-Satzung für Dekanatsverbände der Caritas-Konferenzen im Bistum Münster PRÄAMBEL Der Dekanatsverband der Caritas-Konferenzen ist ein katholischer Verband freiwillig sozial-caritativ engagierter,

Mehr

GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN

GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN Grundsätze der ACK in NRW ACK-NRW 174 GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN Zusammengestellt nach den Grundsatzbeschlüssen der Vollversammlungen 1. Anfang und Name

Mehr

Aufgaben und Bedeutung des Dekanatsrates

Aufgaben und Bedeutung des Dekanatsrates Aufgaben und Bedeutung des Dekanatsrates als Verbindungsebene zwischen Pfarrei und Diözesanleitung Martin Schneider Theologischer Grundsatzreferent Schrammerstr. 3/VI 80333 München Tel: 089/2137-1261 Fax:

Mehr

Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der Evangelischen Kirche in Deutschland

Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der Evangelischen Kirche in Deutschland Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) 6.50 Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der Evangelischen Kirche in Deutschland Vom 11. September 2015 Der Rat der Evangelischen

Mehr

Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelischer Frauenarbeit Lippischer Landesverband evangelischer Frauenhilfen

Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelischer Frauenarbeit Lippischer Landesverband evangelischer Frauenhilfen Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelische FrauenarbeitEvFrauenarb A 825 (1) Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelischer Frauenarbeit Lippischer Landesverband evangelischer Frauenhilfen

Mehr

Das Bistum Münster. Skizzen eines Bistums Personen und Strukturen

Das Bistum Münster. Skizzen eines Bistums Personen und Strukturen Skizzen eines Bistums Personen und Strukturen Der Bischof Dr. Felix Genn Bischof von Münster seit 2009 http://kirchensite.de/bistumshandbuch/b/genn-portraet/ Die Weihbischöfe Wilfried Theising Regionalbischof

Mehr

CBP- Fachtagung Dach über m Kopf darf es etwas mehr sein? Hilfreiche Arrangements für Menschen mit Behinderung in der Gemeinde gestalten

CBP- Fachtagung Dach über m Kopf darf es etwas mehr sein? Hilfreiche Arrangements für Menschen mit Behinderung in der Gemeinde gestalten CBP- Fachtagung Dach über m Kopf darf es etwas mehr sein? Hilfreiche Arrangements für Menschen mit Behinderung in der Gemeinde gestalten am 10. und 11.10.2007 im Augustinerkloster in Erfurt Workshop: Die

Mehr

Projekt Pastoralraum «Mittlerer Leberberg»

Projekt Pastoralraum «Mittlerer Leberberg» Projekt Pastoralraum «Mittlerer Leberberg» Welches Ziel verfolgt der Pastoralraum «Mittlerer Leberberg»? Ziel des Projekts ist die Reflexion des religiösen Lebens der Kirche innerhalb eines klar umschriebenen

Mehr

Liebe Frauen in den Kirchenkreisen,

Liebe Frauen in den Kirchenkreisen, Liebe Frauen in den Kirchenkreisen, Sie sind von Ihrem Kirchenkreis mit der Leitung des Frauenteams beauftragt oder überlegen, ob diese Aufgabe etwas für Sie ist. Dafür möchten wir Ihnen mit dieser Handreichung

Mehr

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein Leitbild, Leitziele und strategische Ziele für den Weg der Evangelisierung und Stärkung der Katholischen Kirche in Kärnten Jänner 2012 AUSGABE 3 Auf die Frage, was sich in der Kirche ändern muss, sagte

Mehr

auf dem Weg in die neuen Pastoralen Räume...

auf dem Weg in die neuen Pastoralen Räume... Handreichung der kfd für die Neuen Pastoralen Räume - Seite 1 auf dem Weg in die neuen Pastoralen Räume... Die Datei dieser PowerPoint-Präsentation gibt es auf der Seite der Pastoralen Informationen zum

Mehr

Der Bischof von Augsburg

Der Bischof von Augsburg - 98 - Der Bischof von Augsburg Ordnung für die Berufsgruppe der Pfarrhelfer/-innen in der Diözese Augsburg Präambel Der Beruf des Pfarrhelfers/der Pfarrhelferin bezeichnet einen hauptberuflich ausgeübten

Mehr

Kath. Kirchengemeinde Bad Säckingen - Murg PastoralkonzePtion

Kath. Kirchengemeinde Bad Säckingen - Murg PastoralkonzePtion Kath. Kirchengemeinde Bad Säckingen - Murg PastoralkonzePtion Seelsorgeeinheit Bad Säckingen - Murg inhalt leitbild der seelsorgeeinheit Bad säckingen-murg...3.... Vorwort...4 leitgedanken Mit Jesus in

Mehr

sportlich. christlich. bewegt.

sportlich. christlich. bewegt. DJK-Sportverband Diözesanverband Münster e. V. sportlich. christlich. bewegt. Unser Leitbild Unsere Mission. Sport als Dienst am Menschen. Unsere Mission. Sport als Dienst am Menschen. Bewegung, Spiel

Mehr

ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2017

ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2017 ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2017 Sie sind herzlich dazu eingeladen, die kfd St.Remigius als eine kraftvolle und lebendige Gemeinschaft zu erleben. Nutzen Sie die vielen Möglichkeiten, die Ihnen die

Mehr

ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2015

ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2015 ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2015 Frauen.Macht.Zukunft. Liebe kfd Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, Die kfd hat den Frauen in unserer Propsteigemeinde St. Remigius viel zu bieten: Die kfd ist...

Mehr

Gesprächskreis Geistlicher Gemeinschaften bei DBK und ZdK. Impuls für Begegnung mit TGG Franz-Adolf Kleinrahm

Gesprächskreis Geistlicher Gemeinschaften bei DBK und ZdK. Impuls für Begegnung mit TGG Franz-Adolf Kleinrahm Gesprächskreis Geistlicher Gemeinschaften bei DBK und ZdK Impuls für Begegnung mit TGG Franz-Adolf Kleinrahm Definition Geistliche Gemeinschaften, Kirchliche Bewegungen bzw. Vereinigungen von Gläubigen

Mehr

Mustersatzung für den KAB Ortsverband als nicht rechtsfähiger Verein. Entwurf

Mustersatzung für den KAB Ortsverband als nicht rechtsfähiger Verein. Entwurf Mustersatzung für den KAB Ortsverband als nicht rechtsfähiger Verein Vorbemerkung: Die Rahmensatzung soll in den 8-12 den örtlichen bzw. den gruppenspezifischen Gegebenheiten angepasst werden. 1 Name Entwurf

Mehr

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V.

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. Mit der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen nehmen wir eine gesellschaftliche und pastorale Verantwortung wahr. Auf der Grundlage eines christlichen

Mehr

Ehrenordnung. des Kolpingwerkes Deutschland, sowie des Kolpingwerkes Diözesanverband Paderborn

Ehrenordnung. des Kolpingwerkes Deutschland, sowie des Kolpingwerkes Diözesanverband Paderborn Ehrenordnung des Kolpingwerkes Deutschland, sowie des Kolpingwerkes Diözesanverband Paderborn 1. Urkunden und Mitgliedernadeln für Mitglieder des Kolpingwerkes Deutschland, die zugleich Mitglied einer

Mehr

"Senioren mobil im Alter 2011"

Senioren mobil im Alter 2011 "Senioren mobil im Alter 2011" Bericht zur Tagung am 19.10.2011 im KREATIVHAUS MITTE Antragsteller: VCD Nordost Projektzeitraum: 01.04.2011 bis 31.12.2011 Ansprechpartner für Rückfragen: Thorsten Haas

Mehr

Ökumenisch Kirche sein. Ein Aufruf aus Anlass des Reformationsgedenkens 2017

Ökumenisch Kirche sein. Ein Aufruf aus Anlass des Reformationsgedenkens 2017 Ökumenisch Kirche sein Ein Aufruf aus Anlass des Reformationsgedenkens 2017 Wir sind dankbar dafür, dass sich zwischen der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen und

Mehr

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes

Leitbild. des Deutschen Kinderschutzbundes Leitbild des Deutschen Kinderschutzbundes Wichtig für Sie, wichtig für uns! Unser Leitbild ist die verbindliche Grundlage für die tägliche Kinderschutzarbeit. Es formuliert, wofür der Deutsche Kinderschutzbund

Mehr

R U F B E R U F B E R U F U N G

R U F B E R U F B E R U F U N G R U F B E R U F B E R U F U N G Im Dienst Jesu Als Kind war ich mir sicher, dass ich später einmal als Lehrerin arbeiten wollte. Ich hatte große Freude daran, Wissen und Fähigkeiten mit anderen zu teilen

Mehr

Der Entwicklungsplan Pastoral

Der Entwicklungsplan Pastoral Kirche am Ort Kirche an vielen Orten gestalten Der Entwicklungsplan Pastoral EPP Ein Leitfaden für den Prozess Kirche am Ort 1 Der Entwicklungsplan Pastoral Kirche am Ort Kirche am Ort Kirche an vielen

Mehr

Konzepte und Erfahrungen

Konzepte und Erfahrungen Konzepte und Erfahrungen Trainings in interreligiöser Öffnung Dr. Detlef Schneider-Stengel ein Beitrag zur Tagung: Interreligiöse Öffnung und Zusammenarbeit? 11. 12.05.2015 in Stuttgart-Hohenheim http://downloads.akademie-rs.de/interreligioeser-dialog/150511_schneider-

Mehr

Schön reden tut`s nicht, die Tat ziert den Mann! Adolph Kolping ( )

Schön reden tut`s nicht, die Tat ziert den Mann! Adolph Kolping ( ) Schön reden tut`s nicht, die Tat ziert den Mann! Adolph Kolping (1813-1865) Inhalt Was ist Total sozial 2015?... 3 Inklusion von Menschen mit Handicap..... 4 Was macht der DV Bamberg?... 4 Wo finde ich

Mehr

Satzung der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) Landesverband Oldenburg

Satzung der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) Landesverband Oldenburg Satzung der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) Landesverband Oldenburg P R Ä A M B E L Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) Landesverband Oldenburg ist ein Zusammenschluss

Mehr

Verantwortlich leben, solidarisch handeln. Erstversand

Verantwortlich leben, solidarisch handeln. Erstversand Verantwortlich leben, solidarisch handeln Erstversand zur Diözesanversammlung 2017 Kolpingwerk Diözesanverband Münster Einladung zur Diözesanversammlung Liebe Kolpingschwestern und Kolpingbrüder, sehr

Mehr

Leitbild. der Katholischen Landvolkshochschule Petersberg

Leitbild. der Katholischen Landvolkshochschule Petersberg Leitbild der Katholischen Landvolkshochschule Petersberg II. Ziele Die Katholische Landvolkshochschule Petersberg gibt mit ihrem eigenen Bildungs programm Impulse und schafft Räume, das Leben angesichts

Mehr

Bund der Deutschen Katholischen Jugend in der Region München e.v. katholisch. politisch. aktiv. SELBSTVERSTÄNDNIS DES BDKJ IN DER REGION MÜNCHEN E.V.

Bund der Deutschen Katholischen Jugend in der Region München e.v. katholisch. politisch. aktiv. SELBSTVERSTÄNDNIS DES BDKJ IN DER REGION MÜNCHEN E.V. Bund der Deutschen Katholischen Jugend in der Region München e.v. katholisch. politisch. aktiv. SELBSTVERSTÄNDNIS DES BDKJ IN DER REGION MÜNCHEN E.V. SELBSTVERSTÄNDNIS DES BDKJ IN DER REGION MÜNCHEN E.V.

Mehr

Das pastorale Konzept

Das pastorale Konzept Das pastorale Konzept Vom Geist geleitet für die Zukunft planen Wer das Ziel kennt, kann entscheiden. Wer entscheidet, findet Ruhe. Wer Ruhe findet, ist sicher. Wer sicher ist, kann überlegen. Wer überlegt,

Mehr

Gemeindeforum Gemeindeforum Rückenwind Kirche am Ort. Pastoral an vielen Orten gestalten

Gemeindeforum Gemeindeforum Rückenwind Kirche am Ort. Pastoral an vielen Orten gestalten Gemeindeforum Rückenwind 2014 Kirche am Ort Pastoral an vielen Orten gestalten 1 1. Die Ausgangssituation 2. Das Projekt Gemeinde und seine Empfehlungen 3. Die Weiterarbeit in 10 Transfergruppen 4. Die

Mehr

Aktuelle Informationen aus dem Referat Seelsorge für Menschen mit Behinderungen Nr. 26

Aktuelle Informationen aus dem Referat Seelsorge für Menschen mit Behinderungen Nr. 26 Bischöfliches Generalvikariat Münster Hauptabteilung Seelsorge Referat Seelsorge für Menschen mit Behinderungen 48135 Münster Hausanschrift Rosenstr. 16 48143 Münster Aktuelle Informationen aus dem Referat

Mehr

Kommentierung zur Statistik 2009

Kommentierung zur Statistik 2009 Kommentierung zur Statistik 2009 Netzwerk Selbsthilfe und Ehrenamt Kreis Steinfurt Träger: Paritätischer Wohlfahrtsverband Kreisgruppe Steinfurt Die Arbeit des Netzwerks im Bereich Selbsthilfe Das Netzwerk

Mehr

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild für den Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse 15 77791 Berghaupten Tel.: 07803 4361 Email: KiGa-Berghaupten@t-online.de Inhaltliche Ausarbeitung: Anette

Mehr

ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2014

ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2014 ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2014 wichtiger Hinweis: Unbedingt jetzt anmelden für den Aschermittwoch der Frauen am 05. bzw. 06.03 (siehe Programm März) Januar 2014 Dienstag, 07.01. offener Nachmittag

Mehr

ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2016

ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2016 ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2016 Das aktuelle Programm: Januar 2016 erste Januartermine: s. 2. Halbjahresprogramm 2015 Freitag, 29.01. Ökumenisches Friedensgebet mit dem Assante Chor Überwinde Gleichgültigkeit

Mehr

Satzung. der. Petersberg-Gemeinschaft

Satzung. der. Petersberg-Gemeinschaft Satzung der Petersberg-Gemeinschaft Petersberg Gemeinschaft Petersberg-Gemeinschaft Impressum Herausgeber: Petersberg-Gemeinschaft Petersberg-Gemeinschaft Katholische Landvolkshochschule Petersberg 2 85253

Mehr

[EJH] Evangelische Jugend Hamburg

[EJH] Evangelische Jugend Hamburg Präambel Als evangelischer Jugendverband in Hamburg haben wir Träume und Visionen für unsere Stadt, die Kirche und die Welt. Unser christlicher Glaube und die Bibel bilden die Basis für das, was wir tun.

Mehr

von seinen Mitgliedsverbänden und von seinen regionalen Gliederungen gebildet. ²Jugendorganisationen können Mitglied werden.

von seinen Mitgliedsverbänden und von seinen regionalen Gliederungen gebildet. ²Jugendorganisationen können Mitglied werden. Diözesanordnung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Diözesanverband Görlitz I Name, Organisation, Mitgliedschaft 1 Organisation 1 Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der

Mehr

Aktionswoche kfd Frauen.Macht.Zukunft. Aktionstag: Sonntag,

Aktionswoche kfd Frauen.Macht.Zukunft. Aktionstag: Sonntag, Aktionswoche kfd 19.9.- 28.9. 2014 Frauen.Macht.Zukunft. Aktionstag: Sonntag, 28.9.2014 Die Vorarbeiten (Infos) beginnen früh: Mitgliederversammlung im Juni Info: Mitgliederwerbekampagne des Bundesverbandes

Mehr

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet In den Städten Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt gibt es seit einigen Jahren die Stiftung "Gemeinsame Erinnerung - gemeinsame Verantwortung für die Zukunft", die es sich - ausgehend von der KZ-Gedenkstätte

Mehr

236. Ordnung des landesrechtlichen Werkes Evangelische Frauen in Württemberg (Ordnung EFW)

236. Ordnung des landesrechtlichen Werkes Evangelische Frauen in Württemberg (Ordnung EFW) Evangelische Frauen in Württemberg 236 236. Ordnung des landesrechtlichen Werkes Evangelische Frauen in Württemberg (Ordnung EFW) Erlass des Oberkirchenrats vom 15. November 2005 (Abl. 61 S. 410) * geändert

Mehr

an die Diözesanversammlung 2014 (Berichtszeitraum September September 2014)

an die Diözesanversammlung 2014 (Berichtszeitraum September September 2014) Tätigkeitsbericht des Diözesanleitungsteams an die Diözesanversammlung 2014 (Berichtszeitraum September 2013 - September 2014) kfd-diözesanverband Münster e. V. Gliederung 0. Einleitung... 5 1. Leitungsarbeit

Mehr

Ordnung des Religionspädagogischen Instituts der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Ordnung des Religionspädagogischen Instituts der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Ordnung des Zentrums Oekumene der EKHN und der EKKW OZentrOek 254 Ordnung des Religionspädagogischen Instituts der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirche in Hessen und

Mehr

in der Anregungen für die Vorbereitung und Gespräche vor Ort

in der Anregungen für die Vorbereitung und Gespräche vor Ort KIRCHENENTWICKLUNG in der VISITATION Anregungen für die Vorbereitung und Gespräche vor Ort VISITATION ALS CHANCE, GEMEINSAM MEHR ZU SEHEN Die Visitation im Bistum Limburg zielt darauf ab, dem Bischof bzw.

Mehr

Ökumene im Horizont der Lokalen Kirchenentwicklung. Perspektiven für eine gelingende Zusammenarbeit vor Ort

Ökumene im Horizont der Lokalen Kirchenentwicklung. Perspektiven für eine gelingende Zusammenarbeit vor Ort Ökumene im Horizont der Lokalen Kirchenentwicklung Perspektiven für eine gelingende Zusammenarbeit vor Ort Ökumene aus der Perspektive der Lokalen Kirchenentwicklung: Ökumene der Sendung Im Bistum Hildesheim

Mehr

Dekanats- Vollversammlung

Dekanats- Vollversammlung Dekanats- Vollversammlung Vorstellung des Prozesses Worum geht es? Was ist zu beachten? Ausgangspunkt Ausgangspunkt Notwendigkeiten: Gesellschaftliche Veränderungen bei gleichbleibender Kirchenstruktur

Mehr

Jahresprogramm Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband e. V.

Jahresprogramm Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband e. V. Jahresprogramm 2018 1 Zentrale Arbeitsschwerpunkte 2018 1. Implementierung der Neuauflage des KTK-Gütesiegel Bundesrahmenhandbuchs Federführung: Magdalena Wilmanns/Frank Jansen 2. Organisatorische und

Mehr

Ordnung der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Krankenhaus-Hilfe

Ordnung der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Krankenhaus-Hilfe BAG Katholische Krankenhaus-Hilfe. Postfach 420. 79004 Freiburg Ordnung der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Krankenhaus-Hilfe Präambel Die Katholische Krankenhaus-Hilfe ist ein ehrenamtlicher Dienst

Mehr

Satzung der Pfarrgemeinderäte im Bistum Magdeburg

Satzung der Pfarrgemeinderäte im Bistum Magdeburg Satzung der Pfarrgemeinderäte im Bistum Magdeburg 1 Auftrag des Pfarrgemeinderates (1) Der Pfarrgemeinderat (PGR) ist das aus gewählten Vertreterinnen und Vertretern der Pfarrei und ihrer hauptberuflichen

Mehr

Herzlich willkommen! 1

Herzlich willkommen! 1 Herzlich willkommen! 1 Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland Wozu ein Leitbild / Programm? Der Weg zur Beschlussfassung Kennzeichen des Dialogprozesses... und so geht es weiter Aufbau des Leitbildes Leitbild

Mehr

Herzlich Willkommen! Fachtagung. Kita als pastorales Handlungsfeld Strukturen, Themen, Perspektiven.

Herzlich Willkommen! Fachtagung. Kita als pastorales Handlungsfeld Strukturen, Themen, Perspektiven. Fachtagung Kita als pastorales Handlungsfeld Strukturen, Themen, Perspektiven 28. November 2016 Herzlich Willkommen! www.kita-lebensort-des-glaubens.de Folie 1 Rückblick: Religiöse Erziehung und Bildung

Mehr

Corporate Social Responsibility Netzwerk Nürnberg. Nürnberger Unternehmen in sozialer Verantwortung

Corporate Social Responsibility Netzwerk Nürnberg. Nürnberger Unternehmen in sozialer Verantwortung Referat für Jugend, Familie und Soziales, Stadt Nürnberg Corporate Social Responsibility Netzwerk Nürnberg Nürnberger Unternehmen in sozialer Verantwortung Stadt Nürnberg, Referat für Jugend, Familie und

Mehr

Vereinbarung der Arbeitsgemeinschaft für die Ökumenische Hospizhilfe Pfalz/Saarpfalz vom 9. November 2005 (ABl S.

Vereinbarung der Arbeitsgemeinschaft für die Ökumenische Hospizhilfe Pfalz/Saarpfalz vom 9. November 2005 (ABl S. Vereinbarung der Arbeitsgemeinschaft für die Ökumenische Hospizhilfe Pfalz/Saarpfalz 42.00 Vereinbarung der Arbeitsgemeinschaft für die Ökumenische Hospizhilfe Pfalz/Saarpfalz im Bereich der Diözese Speyer

Mehr

ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2013

ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2013 ST.REMIGIUS 1. Halbjahresprogramm 2013 Januar Donnerstag, 03.01. Krippenkaffee 15.00 Uhr St.Remigius (Meditation an der Krippe) anschließend Kaffeetrinken im Kapitelshaus Dienstag, 08.01. Mittwoch, 16.01.

Mehr

Die Gemeindecaritas EIN FACHDIENST DES CARITASVERBANDES FÜR DIE DIÖZESE SPEYER

Die Gemeindecaritas EIN FACHDIENST DES CARITASVERBANDES FÜR DIE DIÖZESE SPEYER Die Gemeindecaritas EIN FACHDIENST DES CARITASVERBANDES FÜR DIE DIÖZESE SPEYER IMPRESSUM Caritasverband für die Diözese Speyer e.v. Obere Langgasse 2 67346 Speyer Telefon 06232 209-0 info@caritas-speyer.de

Mehr

Ihr könnt euch noch bis Sonntag, den 12. November 2017 online über

Ihr könnt euch noch bis Sonntag, den 12. November 2017 online über An die Diözesanleitungen/Diözesanvorstände der Mitgliedsverbände, die Stadt-, Kreis- und Regionalvorstände, die Mitglieder des Trägerwerks des BDKJ in der Erzdiözese Köln e. V., die Mitglieder des Entwicklungspolitischen

Mehr

+ NAH DRAN AN GEMEINDE UND MISSION + STARKES NETZWERK + GUTE BERUFSAUSSICHTEN + ATTRAKTIVE RAHMENBEDINGUNGEN

+ NAH DRAN AN GEMEINDE UND MISSION + STARKES NETZWERK + GUTE BERUFSAUSSICHTEN + ATTRAKTIVE RAHMENBEDINGUNGEN WIR SIND DIE THEOLOGISCHE HOCHSCHULE IM BUND FREIER EVANGELISCHER GEMEINDEN + NAH DRAN AN GEMEINDE UND MISSION Unsere Studiengänge sind auf die Praxis in Gemeinde und Mission abgestimmt. Wir entwickeln

Mehr

Bundesjugendordnung der DLRG-Jugend

Bundesjugendordnung der DLRG-Jugend Bundesjugendordnung der DLRG-Jugend Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Die Bundesjugendordnung der DLRG-Jugend basiert auf dem 6 der Satzung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG) und

Mehr

Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland

Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland Manifest für eine Muslimische Akademie in Deutschland 1. Ausgangssituation In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein breit gefächertes, differenziertes Netz von Institutionen der Erwachsenen- und Jugendbildung,

Mehr

Mut zum Leben. Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg

Mut zum Leben. Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg Mut zum Leben Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg Mut zum Leben Mut zum Leben Mit diesen Worten ist unser Leitbild der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg überschrieben. Mut

Mehr

Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg

Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg A ls katholische Kindertagesstätte St. Martin und Teil der Pfarrgemeinde St. Martin ist die Begegnung mit unserem Namenspatron St. Martin stets

Mehr

Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe

Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe Anregungen und Unterstützungen für die interkulturelle Öffnung der Jugend(verbands)arbeit durch Landesjugendringe Workshop beim Fachtag»Offen für Vielfalt«30. Sept. 2015 Berlin Erfahrungen, Praxiseinblicke

Mehr

Pastoralkonzept. des. Bereich Erwachsenenbildung / Glaubenskurse

Pastoralkonzept. des. Bereich Erwachsenenbildung / Glaubenskurse Pastoralkonzept des Bereich Erwachsenenbildung / Glaubenskurse (1) Analyse / Grundlagen...3 (2) Leitwort...5 (3) Leitbild...5 (4) Visionen...5 (5) Strategien...6 (6) Kooperationsmöglichkeiten...7 (7) Zielgruppen

Mehr

Pfarrversammlung. Ausgangslage. Leitsätze & pastorale Perspektive. Wirtschaftliches Konzept. Ihre Fragen & Anregungen

Pfarrversammlung. Ausgangslage. Leitsätze & pastorale Perspektive. Wirtschaftliches Konzept. Ihre Fragen & Anregungen Pfarrversammlung Ausgangslage Leitsätze & pastorale Perspektive Wirtschaftliches Konzept Ihre Fragen & Anregungen Pfarrei St. Franziskus 2 Pfarreientwicklungsprozess Was war das noch gleich? Pfarrei St.

Mehr

Bericht des Diözesanausschusses

Bericht des Diözesanausschusses Bericht des Diözesanausschusses Mitglieder: Mit Mandat der Diözesanversammlung gehörten in diesem Zeitraum folgende Frauen und Männer dem Diözesanausschuss an: Hans Walter Henze (BDKJ Diözesanvorstand)

Mehr

KATHOLISCHE ERWACHSENENBILDUNG - BILDUNGSWERK MAIN-TAUNUS STATUT

KATHOLISCHE ERWACHSENENBILDUNG - BILDUNGSWERK MAIN-TAUNUS STATUT KATHOLISCHE ERWACHSENENBILDUNG - BILDUNGSWERK MAIN-TAUNUS STATUT 1 NAME, SITZ, ZUGEHÖRIGKEIT (1) Der Zusammenschluss der Träger und Einrichtungen der Erwachsenenbildung im Bezirk Main-Taunus ist eine Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Mit dieser Einladung erhaltet Ihr die vorläufige Tagesordnung und die Übersicht über die Delegiertenzahlen.

Mit dieser Einladung erhaltet Ihr die vorläufige Tagesordnung und die Übersicht über die Delegiertenzahlen. An die Diözesanleitungen/Diözesanvorstände der Mitgliedsverbände, die Stadt-, Kreis- und Regionalvorstände, die Mitglieder des Trägerwerks des BDKJ in der Erzdiözese Köln e. V., die Mitglieder des Entwicklungspolitischen

Mehr

Kreis der Aktiven. Perspektiven zur ehrenamtlichen Gemeindearbeit

Kreis der Aktiven. Perspektiven zur ehrenamtlichen Gemeindearbeit Perspektiven zur ehrenamtlichen Gemeindearbeit Präsentation - Strukturwandel im Bistum Fulda - Bistumsstrategie 2014 - Perspektiven für Herz Mariä Strukturwandel im Bistum Fulda Strukturwandel im Bistum

Mehr

Präambel. Ökumenische Gemeindepartnerschaft will Selbstgenügsamkeit überwinden und ökumenische Gemeinschaft verbindlich gestalten.

Präambel. Ökumenische Gemeindepartnerschaft will Selbstgenügsamkeit überwinden und ökumenische Gemeinschaft verbindlich gestalten. Ökumenische Partnerschaftsvereinbarung zwischen der Evangelischen Friedenskirchengemeinde Neuwied Evangelischen Kirchengemeinde Neuwied (Marktkirche) Evangelischen Brüdergemeine Neuwied (Herrnhuter Brüdergemeine)

Mehr