Hochwertige Dienstleistungen für mehr Lebensqualität. Jahresbericht Lungenliga Schweiz 2017

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1 Hochwertige Dienstleistungen für mehr Lebensqualität Jahresbericht Lungenliga Schweiz

2 Inhalt Vorwort Vorwort 3 Die Lungenliga Schweiz auf einen Blick 4 Die häufigsten Lungen- und Atemwegserkrankungen 6 Integrierte Beratung 8 Gesundheitsförderung und Prävention 12 Forschungsförderung 14 Fundraising 16 Highlight aus den kantonalen Ligen 18 Finanzen 20 Organe der Lungenliga Schweiz 22 Ihre Spende hilft! Eine Lungenkrankheit kann jede und jeden von uns treffen. So können Sie die Arbeit der Lungenliga für Menschen mit Lungen- und Atemwegserkrankungen in der ganzen Schweiz unterstützen. Spendenkonto PK IBAN CH Herzlichen Dank Verlag und Redaktion Lungenliga Schweiz Layout Unum Design, Büren a. A. Druck Jordi AG, Belp Juni 2018 Fotos Titelseite, S. 4: istock S. 3, 12 und 18: Lungenliga S. 8: Kurhaus am Sarnersee S. 14: Sandra Gasser S. 16: Spinas Civil Voices S. 18: Judith Hirsbrunner S. 23: Isabelle Schönholzer Was bewirkt die Lungenliga? «Die Lungenliga stellt nicht nur die medizinischen Apparate für die Therapie von Personen mit Lungen- und Atemwegserkrankungen bereit, sondern sie berät die Betroffenen und deren Angehörige umfassend in Bezug auf die Integration der Therapie in die Aktivitäten des Alltags. Auch organisiert sie Kurse, Schulungen oder etwa begleitete Ferien, um die Lebensqualität ihrer Patientinnen und Patienten zu verbessern. Wie eine unabhängige Studie einer grossen Krankenversicherung nun gezeigt hat, wirkt das Engagement der Lungenliga: Unsere Schlafapnoe-Patienten brechen ihre Therapie nur halb so häufig ab wie Personen, die nicht von der Lungenliga betreut sind. Zudem weisen sie insgesamt tiefere Gesundheitskosten aus. Diese Ergebnisse zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und auch künftig auf hoch qualifiziertes Personal und eine engmaschige und ganzheitliche Betreuung setzen müssen zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen.» Prof. Dr. med. Rolf A. Streuli Präsident Lungenliga Schweiz Was bewegt die Lungenliga? «Um lungenkranken Menschen den bestmöglichen Service zu bieten, wollen wir uns laufend weiterentwickeln. Deshalb hat die Lungenliga im Juni 2017 eine Patientenbefragung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass 89 Prozent der Betroffenen mit den Dienstleistungen der Lungenliga insgesamt sehr zufrieden sind und uns weiterempfehlen würden und dass 86 Prozent einen grossen oder eher grossen Nutzen aus den Behandlungsmassnahmen ziehen. Damit wir die Gesundheitskompetenz der Betroffenen weiter stärken können, hat die Lungenliga im letzten Jahr neue Angebote entwickelt. Elf Lernvideoclips helfen Kindern mit Asthma, ihre Krankheit besser zu verstehen und die Therapie wirksam und selbstständig anzuwenden. Für COPD-Patientinnen und -Patienten hat die Lungenliga im vergangenen Jahr das wissenschaftlich bestens evaluierte Selbstmanagement-Coaching Besser leben mit COPD eingeführt. Wenn Betroffene ein besseres Krankheitsverständnis haben, führt dies zu mehr Energie und Sicherheit im Alltag, damit zu mehr Lebensqualität und letztlich zu tieferen Gesundheitskosten.» Sonja Bietenhard Direktorin Lungenliga Schweiz 2 3

3 Die Lungenliga Schweiz auf einen Blick Die Lungenliga bietet ihre Dienstleistungen in 65 regionalen Beratungsstellen an ist in der ganzen Schweiz präsent berät und betreut Menschen mit Lungen- und Atemwegserkrankungen umfasst 20 kantonale Ligen Die Geschäftsstelle Lungenliga Schweiz vertritt die Organisation und ihre Mitglieder gegenüber Krankenkassen und Behörden erarbeitet kostenlose Informationsmaterialien für Betroffene, Angehörige und Fachpersonen organisiert Weiterbildungsangebote für Fachpersonen sammelt Spenden und lanciert damit Projekte, um die Lebensqualität von Betroffenen zu erhalten ist in den Bereichen Gesundheitsförderung, Prävention und Politik aktiv unterstützt Forschungsprojekte rund um Lunge und Atemwege 4 5

4 Die häufigsten Lungen- und Atemwegserkrankungen Schlafapnoe Definition Asthma Asthma ist eine häufige Lungenerkrankung. Die typische chronische Entzündung und die Verengung der Atemwege können Atemnot, Reizhusten, ein Engegefühl in der Brust und pfeifende Atemgeräusche auslösen. Definition Fakten Personen mit Schlafapnoe leiden an kurzen Atemaussetzern im Schlaf, was zu Sauerstoffmangel führt. Zu den häufigsten Symptomen von Schlafapnoe zählen starkes Schnarchen, Tagesmüdigkeit mit Konzentrationsmangel und Kopfschmerzen. Mehr als Menschen in der Schweiz sind von Schlafapnoe betroffen. Die wirksamste Behandlung ist die CPAP-Therapie. Fakten Engagement Lungenliga Jedes 10. Kind und jeder 14. Erwachsene sind von Asthma betroffen. Die Lungenliga hat das erste nationale, langfristig angelegte Programm zur Patientenschulung als integrales Element eines modernen Asthma-Selbstmanagements mit folgenden Zielen gestartet: Verbesserung der Lebensqualität von Asthma-Betroffenen; Verminderung von Asthma-Notfällen; Senkung asthmabedingter Gesundheitskosten für Arztkonsultationen und Spitalaufenthalte. Engagement Lungenliga Die Lungenliga berät und betreut schweizweit über Schlafapnoe-Betroffene; nimmt die Installation der Geräte vor und instruiert Betroffene in deren Handhabung; unterstützt bei der Maskenanpassung; hilft bei der Integration der Therapie in den Alltag; organisiert ein breites Kursangebot und fördert Selbsthilfegruppen; klärt die breite Öffentlichkeit über die Symptome von Schlafapnoe auf; fördert Forschungsprojekte zu Schlafapnoe. COPD Chronic Obstructive Pulmonary Disease Tuberkulose Definition COPD ist eine heimtückische, weit verbreitete Lungenkrankheit. Im Frühstadium bleibt sie oft unentdeckt, weil Erkrankte die Symptome Husten, Auswurf und Atemnot verharmlosen oder ignorieren. Definition Die Tuberkulose ist eine bakterielle Infektionskrankheit. Die häufigste Form ist die Lungentuberkulose. Die Übertragung der Tuberkulosebakterien erfolgt über die Luft von Mensch zu Mensch. Fakten Engagement Lungenliga Rund Menschen in der Schweiz leiden an COPD, viele Personen wissen dies jedoch nicht. Jeder zweite Raucher erkrankt an COPD. Die Lungenliga berät und betreut schweizweit COPD-Patientinnen und -Patienten; organisiert Geräte und Sauerstofflieferungen; unterstützt Patientinnen und Patienten im Umgang mit der Therapie; bietet ambulante pulmonale Rehabilitation an; bietet psychosoziale Beratung; organisiert ein breites Kursangebot und fördert Selbsthilfegruppen; organisiert betreute Ferien für Betroffene und Angehörige; unterhält schweizweit ein Netz von Sauerstofftankstellen; klärt die Öffentlichkeit über die Symptome und Folgen von COPD auf; fördert Forschungsprojekte zu COPD. Fakten Engagement Lungenliga Rund 550 neue Tuberkuloseerkrankungen werden jährlich in der Schweiz diagnostiziert. Weltweit gehört Tuberkulose nach wie vor zu den tödlichsten Infektionskrankheiten starben etwa 1,7 Millionen Menschen an Tuberkulose. Das nationale Tuberkulose-Kompetenzzentrum organisiert die Weiterbildung für Tuberkulose-Fachpersonen, Ärztinnen und Ärzte; gibt mit dem BAG aktualisierte Empfehlungen für die TB-Bekämpfung heraus; stellt Informationsmaterial zur Verfügung; betreibt eine Hotline zur Tuberkulose für medizinische Fachpersonen; bietet Informationen auf der Internetplattform unterstützt das BAG bei der epidemiologischen Überwachung der TB. 6 7

5 Integrierte Beratung Luftholen für Betroffene und deren Angehörige Damit Menschen mit Atembehinderungen sowie deren Angehörige trotz ihrer Krankheit nicht auf Ferien verzichten müssen, hat die Lungenliga das Angebot der Luftholtage geschaffen und mithilfe von Spendengeldern kontinuierlich ausgebaut. Die sorgfältig gewählten Aufenthaltsorte am See, am Meer, in der Höhe und auf hoher See sind für Menschen mit Atembeschwerden optimal und tragen dazu bei, dass ihre Lebensqualität erhalten bleibt. Die Reisen werden von Fachpersonen begleitet. Sie intervenieren bei Notfällen, bieten Aktivitäten an, unterstützen bei Ausflügen und organisieren die Sauerstoffversorgung. Die Lungenliga organisierte 2017 insgesamt fünf Reisen nach Sarnen, auf dem Rhein, auf dem Mittelmeer sowie an die ligurische Küste, an denen 139 Personen teilnahmen. Asthma besser verstehen dank instruktiven Videos Elf kurze Lern-Videoclips für Kinder mit Asthma erweitern das Angebot der Lungenliga. Sie sind eine Ergänzung zu herkömmlichen Schulungen und helfen betroffenen Kindern und Eltern, ihr von der Lungenliga- Beraterin vermitteltes Wissen zu festigen. Sie werden so zu Experten ihrer Krankheit und Therapie. Die Lern-Videoclips richten sich in erster Linie an Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren, bei denen erst kürzlich Asthma diagnostiziert wurde. Besser leben mit COPD Mehrere kantonale Lungenligen lancieren ab Januar 2018 das Selbstmanagement-Coaching «Besser leben mit COPD» für Betroffene dieser chronisch obstruktiven Lungenerkrankung. Durch die enge Zusammenarbeit mit einem Lungenfacharzt und einer Fachperson der Lungenliga lernen die Betroffenen, mit ihrer Krankheit im Alltag besser umzugehen. Sie gewinnen an Sicherheit und Energie, was letztlich ihre Lebensqualität verbessert. Internationale Studien zeigen, dass dank diesem Programm Hospitalisationen vermieden und somit Gesundheitskosten eingespart werden können. Unterstützung in allen Lebenslagen Eine chronische Lungenkrankheit stellt nicht nur eine körperliche Belastung dar, sondern führt bei Betroffenen und deren Umfeld oft auch zu psychischen, sozialen und finanziellen Schwierigkeiten. Deshalb leisten die kantonalen Lungenligen ergänzend zur Therapie auch psychosoziale Beratung und Sozialberatung nahmen rund Patientinnen und Patienten diese Angebote in Anspruch. Als Dachverband sorgt die Lungenliga Schweiz für bestmögliche Rahmenbedingungen, um flächendeckende und qualitativ hochwertige Angebote bereitzustellen, welche die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. 8 9

6 Integrierte Beratung Integrierte Beratung Die intensive Betreuung durch die Lungenliga zahlt sich aus Eine Studie der Krankenversicherung Helsana zeigt, dass durch die Lungenliga betreute CPAP-Patientinnen und -Patienten pro Jahr 10% tiefere Gesundheitskosten verursachen. Auch die Wahrscheinlichkeit einer Hospitalisation liegt bei diesen Betroffenen gemäss der gleichen Studie um 12% tiefer als bei Patientinnen und Patienten, die nicht durch die Lungenliga betreut werden. Die Wirkung der umfassenden Betreuung durch die Lun- genliga zeigt sich auch bei der tieferen Anzahl an Therapieabbrüchen. Bei Betroffenen, die nicht durch die Lungenliga betreut wurden, brachen 38% die Therapie innerhalb der ersten zwölf Monate ab, bei Lungenliga- Patientinnen und -Patienten beträgt diese Quote mit 20% etwa die Hälfte. Somit übernimmt die Lungenliga für Schlafapnoe- Patienten eine Gatekeeper-Funktion ähnlich derjenigen eines Hausarztes in Managed- Care-Modellen und trägt so zu Qualitätsund Effizienzgewinnen im Gesundheitswesen bei. Betroffene schätzen die Dienstleistungen der Lungenliga Die Gesundheit und die Lebensqualität ihrer Patientinnen und Patienten liegen der Lungenliga sehr am Herzen. Mit ihren Angeboten und ihrer Arbeit will sie besonders in diesen Bereichen Wirkung erzielen. Um die Wirkung ihrer Angebote zu prüfen und diese laufend weiterzuentwickeln, führte die Lungenliga im Juni 2017 eine Patientenbefragung durch Personen nahmen an der Umfrage teil. Die Ergebnisse sind sehr erfreulich: 89% sind mit den Dienstleistungen der Lungenliga insgesamt zufrieden und würden sie weiterempfehlen; 71% beurteilen ihre Lebensqualität in den vorangegangenen vier Wochen als «sehr gut» oder «gut»; 68% geben an, dass ihre Gesundheit im vorangegangenen Monat «sehr gut» oder zumindest «gut» war; 78% berichten, dass es ihnen seit Therapiebeginn «viel besser» oder «besser» geht, und nur 3,4% stellen eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes fest; 82% finden, dass sie die Behandlungsmassnahmen «sehr gut» oder «gut» in den Alltag integrieren können; 86% ziehen einen «grossen» oder «eher grossen» Nutzen aus den Behandlungsmassnahmen; 88% haben die Beratungen der Lungenliga «sehr gut» oder «gut» geholfen, mit der Krankheit im Alltag umzugehen. Wenn Schlafapnoe-Betroffene durch die Lungenliga betreut werden CHF 89% der Patientinnen und Patienten sind mit den Dienstleistungen der Lungenliga insgesamt sehr zufrieden und würden sie weiterempfehlen. haben sie durchschnittlich gut 10% tiefere Gesundheitskosten.* ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie hospitalisiert werden müssen, 12% tiefer.* * Jeweils im Vergleich zu Patientinnen und Patienten der Mitbewerber. brechen sie ihre Therapie halb so oft ab.* 86% der Patientinnen und Patienten ziehen einen «grossen» oder «eher grossen» Nutzen aus den Behandlungsmassnahmen

7 Gesundheitsförderung und Prävention COPD-Kampagne: Mit dem Rauchen aufhören und die eigene Haut retten Menschen in der Schweiz sind von der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit (COPD) betroffen. Ursache der Krankheit ist das Einatmen von Schadstoffen, hauptsächlich durch Tabakkonsum: 90 Prozent der Betroffenen rauchen oder haben geraucht. Der morgendliche Husten ist ein erstes Symptom einer COPD, dieser wird jedoch oft lange vernachlässigt. Deshalb machte die Lungenliga im November auf die Krankheit aufmerksam; unter anderem mit Videos auf Screens in öffentlichen Verkehrsmitteln und in fast 500 Apotheken sowie mit Aktionen in Bern und Lausanne. Dort konnten Interessierte am 14. November dank einer Reise in die Zukunft erfahren, wie sich der Zustand der Lunge durch übermässigen Tabakkonsum auch durch eine vorzeitige Hautalterung im Gesicht widerspiegelt. Weiter boten 15 kantonale Ligen kostenlose Spirometrien an. Über Menschen machten 2017 den Online-Risikotest. Schlafapnoe-Kampagne: Risikotest gibt erste Hinweise Die Kampagne zu Schlafapnoe im März thematisierte unter anderem das Einschlafen am Steuer und machte auf den Online-Risikotest aufmerksam. Im Jahr 2017 füllten knapp Menschen den Online-Risikotest aus. SMS-Nachrichten stärken Lebenskompetenzen von Lernenden Das Gesundheitsförderungsprojekt für Lernende ready4life wurde von der Lungenliga 2016 als Pilotprojekt gestartet. In individualisierten SMS-Nachrichten thematisiert ready4life Lebenskompetenzen wie die Selbst- und die Sozialkompetenz oder den Umgang mit Stress sowie die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Konsum von Suchtmitteln wie Tabak und Alkohol. Im Schuljahr 2016/2017 nahmen rund 2300 Lernende aus sechs Kantonen an ready4life teil. Das Programm trug zur Verbesserung der Kompetenzen bei und führte zu einer Reduktion des Suchtmittelkonsums bei den Teilnehmenden

8 Forschungsförderung Fünf Forschungsprojekte unterstützt Die Lungenliga unterstützt mit ihrem Forschungsfonds jedes Jahr vielversprechende Forschungsprojekte, die im Zusammenhang mit Prävention und Behandlung von Lungen- und Atemwegserkrankungen stehen. Von den 29 eingereichten Forschungsgesuchen werden fünf mit einem Gesamtbetrag von Franken unterstützt. Drei der ausgewählten Forscherteams beschäftigen sich mit Asthma, eines mit Nikotin und eines mit COPD. Die Projektdauer beläuft sich auf zwei bis vier Jahre. Der Fonds wird durch Spendengelder und durch Beiträge der kantonalen Lungenligen finanziert. Erstmalige Verleihung des Forschungspreises Erstmals hat die Lungenliga zudem im vergangenen Jahr den Forschungspreis für die beste Publikation verliehen. Dieser würdigt herausragende, bereits abgeschlossene Forschungsprojekte von Jungforscherinnen und Jungforschern im Wissenschaftsbereich der Atemwegsforschung und Lungengesundheit wurde der Preis an Dr. Esther Irene Schwarz des Universitätsspitals Zürich für ihre in «Thorax» veröffentlichte Publikation «Effects of CPAP therapy withdrawal on exhaled breath pattern in obstructive sleep apnoea» verliehen. Von links nach rechts: Dr. med. Thomas Schmid (Zentralvorstand Lungenliga Schweiz), Dr. Esther Irene Schwarz, Prof. Dr. med. John-David Aubert (Präsident der Forschungskommission) 14 15

9 SPINAS CIVIL VOICES Fundraising So fühlt sich das Leben mit einer Lungenkrankheit an. Keine Luft zu kriegen über eine Million Menschen in der Schweiz kennen dieses beängstigende Gefühl. Ihre Spende hilft Betroffenen. Spendenkonto «So fühlt sich das Leben mit einer Lungenkrankheit an» Mit Plakaten, auf denen ein Kind, eine Frau und ein Mann bis zum Hals im Wasser stehen und nach Luft schnappen, will die Lungenliga aufzeigen, mit welch beängstigenden Gefühlen lungenkranke Menschen leben müssen. Für Gesunde ist es häufig nicht nachvollziehbar, was es heisst, an Asthma oder COPD zu leiden. Über Spenderinnen und Spender sowie 22 Stiftungen unterstützten 2017 die Arbeit der Lungenliga mit über sechs Millionen Franken. Ebenfalls erhielt die Lungenliga von 18 Privatpersonen ein Legat oder eine Erbschaft. Diese Spendengelder setzt die Lungenliga ein, um Angebote bereitzustellen, welche die Lebensqualität der Betroffenen erhalten und verbessern, um Forschungsprojekte im Bereich der Lungen- und Atemwegserkrankungen zu fördern und um die Bevölkerung für Lungen- und Atemwegserkrankungen zu sensibilisieren. Zu den durch Spenden finanzierten Dienstleistungen für Patientinnen und Patienten gehören unter anderem begleitete Ferien, Selbsthilfeangebote und die Sauerstoff-Tankstellen, dank welchen Betroffene an 31 Orten in der Schweiz kostenlos ihre Sauerstoffbehälter auffüllen können Danke! Einen besonders herzlichen Dank richten wir an unsere Spenderinnen, Spender, Sponsoren sowie Stiftungen, die auch im Jahr 2017 die unterschiedlichen Angebote der Lungenliga mit Spenden, Förderbeiträgen oder als Kooperationspartner unterstützt haben. Wir bedanken uns für Ihr Engagement und das Vertrauen, das Sie der Lungenliga entgegenbringen, damit wir lungenkranke Menschen weiterhin wirkungsvoll unterstützen können.

10 Highlight aus den kantonalen Ligen Der Atemweg 2017 in Zahlen 7 Standorte 11 beteiligte kantonale Ligen plus Lungenliga Schweiz 44 Treffen mit Behörden 69 Mitarbeitende vor Ort 315 Tage Vorbereitung 900 gemachte Spirometrien 1000 kg Material verteilt (Bahnhof SBB) 3500 Besucherinnen und Besucher Flyer und Broschüren verbreitet viel Schnauf Atemweg 2017: Länger mehr Schnauf Am 7. Juni 2017 veranstaltete die Lungenliga Beider Basel in Zusammenarbeit mit der Lungenliga Schweiz den Aktionstag Atemweg 2017 mit dem Ziel, das Gesundheitsbewusstsein für Lunge und Atemwege zu stärken, die Prävention zu fördern und die Früherkennung von Krankheiten wie Schlafapnoe und COPD voranzubringen. An sechs Ständen in der Basler Innenstadt konnten Besucherinnen und Besucher mehr zu Lunge und Atemwegen erfahren. So hatten sie die Gelegenheit, ihre Lungenfunktion zu prüfen, einen Schlafapnoe-Risikotest auszufüllen, gegen den ehemaligen Fussballprofi Beni Huggel zum Wettradeln anzutreten sowie ein Bild in einem SmokeFree-Fotoautomaten zu machen und zu sehen, wie sie in 20 Jahren mit und ohne Rauchen aussehen. Am Abend veranstaltete die Lungenliga zudem eine Infoveranstaltung zum Thema «Ist Schnarchen gefährlich?», bei der Interessierte mehr über gesunden Schlaf und nächtliche Atemaussetzer erfahren konnten. Rückmeldungen «Der Andrang beim Luftibus war riesig. Während des ganzen Tages standen die Leute Schlange, um einen Lungenfunktionstest machen zu lassen. Während der Wartezeit kam es zu guten Gesprächen, wir konnten viele Fragen vor allem zu Asthma und COPD beantworten. Auch der Rauchstopp war ein grosses Thema. Ich war erstaunt, dass die Leute die lange Wartezeit von bis zu 45 Minuten in Kauf nahmen. Alles in allem war es ein gelungener Anlass, welcher bei den Leuten auf grossen Anklang gestossen ist!» Helferperson der Lungenliga Bern «Den Atemweg 2017 fand ich äusserst interessant. Ich habe viele Stände besucht und an den Aktionen teilgenommen. Eindrücklich fand ich auch den Fotostand, an dem man Bilder erstellt hat, die zeigten, wie man in 20 Jahren aussieht, wenn man weiterraucht. Rundherum war es ein gelungener Anlass. Vielen Dank dafür.» Besucherin des Atemwegs 2017 «[ ] die Begleitaktion der Lungenligen war ein Novum, dessen lebhaftes und farbiges Bild den Kongress und dessen Präsenz in der Stadt Basel unglaublich bereichert hat. Die Lungenliga hat etwas Neues gewagt, ist ein Risiko eingegangen. Wir gratulieren. [ ] Viel Arbeit und einiges an Schweiss ist in die Vorbereitung geflossen. Am Ende hat sich der Aufwand gelohnt. Wir sind dafür dankbar und fühlen uns belebt und beflügelt durch die gemachten Erfahrungen.» Schweizerische Gesellschaft für Pneumologie 18 19

11 Finanzen Finanzen Bilanz in CHF in CHF Mittelherkunft 2017 Ertrag aus Fundraising - Spenden zur freien Verwendung 45,5% 33,2% Aktiven Umlaufvermögen Anlagevermögen Total Aktiven Zweckgebundene Spenden - Legate zur freien Verwendung Beiträge von Ligen - Ordentliche Beiträge - Zweckgebundene Beiträge 7,9% 4,4% 37,8% 29,6% 8,2% Passiven Kurzfristiges Fremdkapital Langfristiges Fremdkapital Fonds mit eingeschränkter Zweckbindung Organisationskapital Total Passiven Andere betriebliche Erträge - Beiträge Teilnehmer Ferien und Weiterbildung - Ertrag Nahestehende - Diverses - Dienstleistungen an Dritte Beiträge öffentliche Hand - Bund BAG 10,4% 5,3% 3,4% 1,0% 0,7% 6,3% 3,2% - Bund BSV 2,1% - Bund SFBI 1,0% Betriebsrechnung in CHF in CHF Betriebsertrag Ertrag aus Fundraising Beiträge öffentliche Hand Andere betriebliche Beiträge Beiträge von Ligen Total Betriebsertrag Betriebsaufwand Direkter Projektaufwand Fundraising Administrativer Aufwand Total Betriebsaufwand Ausschüttung Fundraisingüberschuss Teilrückzahlung Ligenbeitrag Betriebsergebnis Finanzergebnis Fondsergebnis zweckgebundene Fonds Fondsergebnis freie Fonds Mittelverwendung 2017 Fundraising: Ausschüttung Privatspendenprogramm ICT Fundraising: zweckgebunden aus Förderern, Grossspenden, Legs Heimtherapie Marketing und Kommunikation Weiterbildung Geschäftsführung und Verbandsorgane Forschungsförderung Gesundheitsförderung und Prävention Luftholtage 28,4% 13,5% Finanzen und Controlling Kompetenzzentrum Tuberkulose Psychosoziale Dienstleistungen Politik 3,2% 1,4% 0,9% 0,8% 12,6% SGP-Sekretariat / LLE-Finanzen 0,8% Jahresergebnis Die Lungenliga Schweiz erstellt die Jahresrechnung seit 2004 nach den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung nach Swiss GAAP FER. Die vollständige Jahresrechnung 2017 ist unter erhältlich ,5% 7,1% 6,2% 4,7% 4,7% 4,3% 3,9%

12 Organe der Lungenliga Schweiz Organe der Lungenliga Schweiz Zentralvorstand Lungenliga Schweiz Stand per Geschäftsleitung Lungenliga Schweiz Stand per Präsidium Prof. Dr. med. Rolf A. Streuli seit 2010 Mitglieder Dominique Favre, Vizepräsident seit 2009 Verena Diener-Lenz seit 2015 Prof. Dr. med. Matthias Gugger seit 2013 Prof. Dr. med. Milo A. Puhan seit 2012 Dr. med. Thomas Schmid seit 2010 Dr. iur. Gian Sandro Genna seit 2016 Pius Segmüller seit 2016 Prof. Dr. med. Isabelle Peytremann Bridevaux seit November 2017 Direktion Sonja Bietenhard lic. rer. pol., Direktorin Bereichsleitende Jean-Marie Egger stv. Bereichsleiter Integrierte Beratung lic. phil. I, dipl. Sozialarbeiter, HR-Manager NDS FH Dr. rer. pol. Claudio Luigi Ferrante Bereichsleiter Finanzen und Administration MAE UZH Dr. rer. pol. Philippe Giroud Bereichsleiter Integrierte Beratung, stv. Direktor Dominik Hirt Bereichsleiter ICT BSc. SUPSI in Wirtschaftsingenieurwesen, dipl. Wirtschaftsinformatiker HF Ursula Luder Bereichsleiterin Fundraising PR-Beraterin (HFP) Elena Strozzi Bereichsleiterin Politik, Gesundheitsförderung und Kommunikation Umweltingenieurin ETH Organigramm Delegiertenrat Vorstand Direktion Finanzen und Administration Fundraising Politik / Gesundheitsförderung / Kommunikation Integrierte Beratung ICT Information / Communication / Technology Von links nach rechts: Elena Strozzi, Jean-Marie Egger, Sonja Bietenhard, Claudio Luigi Ferrante, Ursula Luder, Philippe Giroud 22 23

13 Die Lungenliga bewegt schweizweit Wir sind bei Ihnen in der Nähe. SH JU BS SO BL AG ZH TG AR AI SG VD NE FR BE LU OW ZG SZ NW UR GL GR TI GE VS Lungenliga Schweiz Chutzenstrasse Bern Tel Fax Spendenkonto 24 PK

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!

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